Gesund & vitalFit durch die kalte JaIm Herbst ist alles möglich: Letzte warme undsonnige Tage, Kälte, Nässe, Sturm, und das allesoft in schnellem Wechsel. Beginn der Hauptsaisonfür insgesamt über 200 verschiedene Erkältungsviren.Zwei- bis viermal im Jahr greifen sie imSchnitt das Immunsystem an und sorgen so fürdie typischen Erkältungssymptome wie Schnupfen,Husten, Fieber, Kopf-, Hals- und Gliederschmerzen. 1un benötigt die Abwehr Unterstützung. Wer seinem Immunsystemim Kampf gegen Rhino- und Coronaviren jetztwirksame Hilfe leistet, kann meist einen langwierigen Infektverhindern. Besonders effektiv ist es dabei, sowohl die Immunzellenzu aktivieren als auch direkt die Viren zu bekämpfen.Hier hat sich der Immun-Aktivkomplex aus Färberhülse, Lebensbaumund Sonnenhut bewährt. Die pflanzliche Powerkombinationunterstützt das Abwehrsystem gleich dreifach, wirkt gleichzeitigdirekt gegen die Viren und lindert die Erkältungsbeschwerden.Färberhülse stimuliert die Vermehrung von B-Lymphozyten, derenBildung von Antikörpern dann beschleunigt stattfindet. Sonnenhutregt die Fresszellen (Makrophagen) zur Vernichtung (Phagozytose)der Erreger an und wirkt direkt gegen die eingedrungenenViren. Auch Lebensbaum bekämpft direkt die Erkältungsviren.Immunsystem stärkenWer dem geschwächten Immunsystem rechtzeitig auf die Sprüngehilft und bei den ersten Anzeichen eines grippalen Infekts sofortreagiert, kann den Ausbruch einer Erkältung oft verhindern oderzumindest den Verlauf deutlich verkürzen.Warum wir jetzt öfter erkältet sind liegt laut Experten-Meinungenvor allem an zwei Umständen: Zum einen bietet der Winterbeste Bedingungen für Viren. In beheizten, schlecht gelüftetenRäumen mit trockener Luft fühlen sie sich besonders wohl undverbreiten sich schnell. Andersherum sind unsereSchleimhäute in den Atemwegen jetztsehr anfällig, denn Heizungsluft trocknetsie aus und auch die Kälte draußenschwächt ihre Abwehrfunktion.Erkältungsviren übertragensich von Mensch zu Mensch,meistens direkt über die Luft(Tröpfcheninfektion). Leiderkönnen die kleinen Virenüber weite Strecken in derLuft schweben und stundenlanginfektiös bleiben.Foto: obs-Bayer Vital GmbHWer kann, sollte Stress und Hektik aus seinem Alltag verbannen.Regelmäßige Verschnaufpausen und ausreichend Schlaf wirken sichpositiv auf unsere Abwehrkräfte aus. Eine ausgewogene Ernährungversorgt unsere Organe mit Vitaminen und Spurenelementen. RegelmäßigeBewegung steigert die Durchblutung, liefert zusätzlichSauerstoff und regt unseren Stoffwechsel an. 2 Zum Beispiel mit Cevittimmun aus Ihrer Apotheke können Sie Ihr Immunsystem stärken.Darmabwehr stärkenDas Immunsystem als „Hüter“ der Gesundheit ist im Dauereinsatz.Es ist ein komplexes, über den ganzen Körper verteiltes System,zu dem Knochenmark, Milz und Mandeln sowie spezielle Blutzellenebenso gehören wie der Darm, dem mit etwa 400 Quadratmeterngrößten „Immunorgan“ des Körpers. Es kämpft ständig gegenunliebsame Eindringlinge wie Viren oder Bakterien und sorgt dafür,dass man fit bleibt. Gegen verschiedene Formen der Virusgrippesind inzwischen Impfstoffe gefunden worden. Da es abermehr als 200 verschiedene Virentypen gibt, wird es kaum möglichsein, auch gegen die lästige Tropfnase einen Dauerschutz zu entwickeln.Wer sich das ersparen will, kann daher nur vorbeugen.Jetzt ist es besonders wichtig auf die gute Versorgung des Körpersmit allen für das Immunsystem wichtigen Mikronährstoffen zuachten. Das sind Vitamine, z. B. C und D, Spurenelemente wieZink und Selen und sekundäre Pflanzenstoffe. 3Der Darm wird in diesem Zusammenhang nur selten erwähnt.Dabei sitzt ein Großteil unseres Immunsystems im Darm. Falsche14 autbäck 11 - 13
Gesund & vitalhreszeitErnährung, eine ungesunde Lebensführung, aggressive Krankheitserregeroder die Einnahme bestimmter Arzneimittel wie chemischeAntibiotika schwächen unsere Darmflora und damit unser Immunsystem.Der Darm stellt mit seinem sieben Metern Länge das größteOrgan in unserem Körper dar. Die sogenannte Darmflora besteht ausBillionen von Mikroorganismen, zum größten Teil Milchsäurebakterien.Darüber hinaus beherbergt der Darm rund 70 Prozent der Abwehrzellendes Körpers. Menschen, deren Darmflora geschwächt ist,erkranken häufiger an Infektionskrankheiten. Auch Allergene könnendann vermehrt die Darmwand durchdringen und so Nahrungsmittelallergienauslösen oder Einfluss auf den Verlauf anderer Erkrankungennehmen, wie z.B. Asthma, Hauterkrankungen oder Arthritis. 4Lachen ist gesundDie Stärkung des Immunsystemsist jetzt das Wichtigste, damit unsdie Erkältung nicht erwischt.Den Herbst ohne Erkältung zu überstehen ist gar nicht so leicht,wenn um einen herum ins Taschentuch geschnäuzt wird. Wer sichdennoch sein Lachen bewahrt, hat bei diesem Hindernislauf fürsImmunsystem einen klaren Vorteil: Lebensfreude und Gesundheitgehen Hand in Hand. Eine aktuelle Studie zeigt, dass knapp dreiViertel der Befragten mit sehr großer Lebensfreude bezeichnenihren Gesundheitszustand demnach als gut bis sehr gut, unter denübrigen Befragten sind es 54 Prozent.Einen Beleg dafür, dass lebensfrohe Menschen tatsächlich wenigeranfällig für Erkältungen sind, haben US-Wissenschaftlergeliefert. Der Psychologe Sheldon Cohen untersuchte mit seinerForschergruppe rund 400 Menschen auf ihren psychischen Stresslevelund verabreichteihnen Nasentropfen mitSchnupfenviren. Die Wahrscheinlichkeit,sich zu erkälten,war bei den wenigerglücklichen Teilnehmerndreimal so groß wie bei denglücklichen. 5Lachen stärkt das Immunsystem.Stresshormone wie Adrenalinund Kortisol im Blut nehmen ab und Glückshormone, sogenannteEndorphine, nehmen zu. Es sind im Blutbild mehr Abwehrstoffezu finden, z.B. die so genannten Killerzellen, die sich auf Virenstürzen und so u.a. Erkältungen schneller abklingen lassen. Auchwerden vermehrt Immunglobuline gemessen, Eiweißkörper imMundraum, die aus dem Blut in den Speichel gelangen und dortWiderstand gegen Viren und Bakterien leisten. Doch hat einen dieErkältung bereits erwischt, hilft Lachen allein natürlich nicht weiter.Wer meint, so eine Infektion ließe sich mit Antibiotika dannschnell wieder loswerden, liegt leider falsch. Antibiotika helfennur gegen Bakterien, hinter einer Erkältung stecken meistens Viren.Auch die weit verbreitete Annahme, Erkältungen würden alleinedurch Kälte ausgelöst, konnte bisher nicht nachgewiesenwerden. Das Immunsystem reagiert auf eine Virusinfektion mitder Freisetzung von Botenstoffen, welche die Körpertemperaturerhöhen, was wiederum eine geringere Durchblutung weniger lebenswichtigerBereiche, wie der Haut und Extremitäten, zur Folgehat. Das Kälteempfinden ist daher ein Symptom, nicht aber die Ursache.Lang anhaltendes Frieren kann allerdings die körpereigeneAbwehr schwächen.Vitamin D – Schlüsselhormon des ImmunsystemsInsbesondere während der kalten und dunklen Jahreszeiten kommtes schnell zu einem Mangel an Vitamin D, da die UV-Strahlunggeringer ist und auf der Haut weniger Vitaminproduktion stattfindenkann. Da nur wenige Nahrungsmittel wie beispielsweise fetthaltigeSeefische, Pilze und Avocado diesen Mangel ausgleichenkönnen, wird eine zusätzliche Vitamin D-Gabe von der DeutschenGesellschaft für Ernährung (DGE) empfohlen.Calcium und Vitamin D spielen eine zentrale Rolle im Knochenstoffwechsel,da diese regulierend auf die Stoffwechselvorgängewirken. Nur mit einer ausreichenden Bildung bzw. Zufuhr vonVitamin D kann der Körper Calcium aufnehmen und verwerten.Zusätzlich stärkt Vitamin D das Immunsystem, senkt den Blutdruck,schützt vor Infektions- und Autoimmunerkrankungen und hat insgesamteinen positiven Einfluss auf das Herz-Kreislaufsystem. 6Bitte beachten Sie hierzu auch die Angebote auf der Rückseite!Foto Hintergrund: Orthomol GmbH1Quelle: GlaxoSmithKline, 2 Quelle: Rothenburg & Partner, 3 Quelle: Orthomol GmbH, 4 Quelle: CGC Cramer-Gesundheits-Consulting GmbH, 5 Quelle: Coca Cola, 6 Quelle: Kölner Humantis GmbHautbäck 11 - 13 15