Samuel-Hahnemann-Schule Band 19 - Script zur Neurologie

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BallismusDefinition:Ätiologie:- Meist einseitig (Hemiballismus), selten beidseitig (Paraballismus) vorkommendeHyperkinese, die vorwiegend die proximale Extremitätenmuskulatur betrifft.- Schädigung im Bereich des Nucleus subthalamicus infolge Apoplexie, Enzephalitisoder Kernikterus, seltener bei Hirntumoren.Symptomatik: - Plötzlich einsetzende und mit großer Kraft ablaufende Schleuderbewegungen derArme oder Beine.Luise Melhus & Arne Krüger / Script zur Neurologie 2007 / Seite 98 von 149Srcipt zur Anatomie & Pathologie / Band 19 / Samuel-Hahnemann-Schule ( Heilpraktikerschule )

6) Epilepsien6)Epilepsien6a) Generalisierte Epilepsien mit altersgebundenem Petit Mal- Blitz-Nick-Salaam-Krämpfe- Absencen- Impulsiv Petit Mal6b) Generalisierte Anfälle mit tonisch-klonischen Anfällen= Grand Mal6c) Fokale Epilepsienz.B. - Jackson-Anfälle- Versiv - Anfälle6d) Nicht-epileptische Anfälle- Vasomotorische Anfälle- Migräne, Spannungskopfschmerz- Morbus Meniere- Tetanie- Narkolepsie- GesichtsneuralgienDefinition:Vorkommen:Ätiologie:- In der Antike als Morbus sacer bezeichnete, ätiologisch und klinischverschiedenartige zerebrale Funktionsstörung des Gehirns, die gekennzeichnetist durch paroxysmale massive Entladungen von Neuronen.Epilepsie äußert sich in Störungen des Sensoriums, der Motorik und dessubjektiven Empfindens und des objektiven Verhaltens- Insgesamt erleiden ca. 5% aller Menschen in ihrem Leben einenepileptischen Anfall.- Genetische Defekte, Perinatale Hirnschäden, Hirntrauma, Hirntumor,Apoplexie, Encephalitis, Alkoholkrankheit, Drogenkonsum,Stoffwechselentgleisungen:Hypoglykämie, UrämieUnterscheidung in: - Symptomatische Epilepsie (in Zusammenhang mit einer Hirnläsion )- Idiopathische Epilepsie (genetische Disposition)- Oft kombiniert aus obengenannten Faktoren, multikausalKlinische Manifestationen: - Es können unterschieden werden:1. Gelegenheitskrämpfe (okkasionelle Anfälle) als Reaktion auf einen Reiz(z.B. Schlafentzug) oder als unmittelbares Symptom einer Erkrankungdes Gesamtorganismus oder des Gehirns selbst:Luise Melhus & Arne Krüger / Script zur Neurologie 2007 / Seite 99 von 149Srcipt zur Anatomie & Pathologie / Band 19 / Samuel-Hahnemann-Schule ( Heilpraktikerschule )z.B.- Fieberkrämpfe- posttraumatatische Anfälle- Anfälle toxischmetabolischerGenese(chron. Alkoholkrankheit)2. Chronisch rezidivierende Anfälle( Epilepsie im engeren Sinne) ohneauslösenden akuten Reiz- Ebenfalls unterscheidet man:1. Generalisierte Anfälle, die sich über große Hirnareale ausbreiten, meist mitVigilanzstörung2. Fokale (partielle, lokal beginnende) Anfälle, die nur eine Nervenqualitätbetreffen: Motorik, Sensibilität, Sensorium, Vegetativum. Sie zeigen meistkeine Vigilanzstörungen

6) Epilepsien6)Epilepsien6a) Generalisierte Epilepsien mit altersgebundenem Petit Mal- Blitz-Nick-Salaam-Krämpfe- Absencen- Impulsiv Petit Mal6b) Generalisierte Anfälle mit tonisch-klonischen Anfällen= Grand Mal6c) Fokale Epilepsienz.B. - Jackson-Anfälle- Versiv - Anfälle6d) Nicht-epileptische Anfälle- Vasomotorische Anfälle- Migräne, Spannungskopfschmerz- Morbus Meniere- Tetanie- Narkolepsie- GesichtsneuralgienDefinition:Vorkommen:Ätiologie:- In der Antike als Morbus sacer bezeichnete, ätiologisch und klinischverschiedenartige zerebrale Funktionsstörung des Gehirns, die gekennzeichnetist durch paroxysmale massive Entladungen von Neuronen.Epilepsie äußert sich in Störungen des Sensoriums, der Motorik und dessubjektiven Empfindens und des objektiven Verhaltens- Insgesamt erleiden ca. 5% aller Menschen in ihrem Leben einenepileptischen Anfall.- Genetische Defekte, Perinatale Hirnschäden, Hirntrauma, Hirntumor,Apoplexie, Encephalitis, Alkoholkrankheit, Drogenkonsum,Stoffwechselentgleisungen:Hypoglykämie, UrämieUnterscheidung in: - Symptomatische Epilepsie (in Zusammenhang mit einer Hirnläsion )- Idiopathische Epilepsie (genetische Disposition)- Oft kombiniert aus obengenannten Faktoren, multikausalKlinische Manifestationen: - Es können unterschieden werden:1. Gelegenheitskrämpfe (okkasionelle Anfälle) als Reaktion auf einen Reiz(z.B. Schlafentzug) oder als unmittelbares Symptom einer Erkrankungdes Gesamtorganismus oder des Gehirns selbst:Luise Melhus & Arne Krüger / <strong>Script</strong> <strong>zur</strong> <strong>Neurologie</strong> 2007 / Seite 99 von 149Srcipt <strong>zur</strong> Anatomie & Pathologie / <strong>Band</strong> <strong>19</strong> / <strong>Samuel</strong>-<strong>Hahnemann</strong>-<strong>Schule</strong> ( Heilpraktikerschule )z.B.- Fieberkrämpfe- posttraumatatische Anfälle- Anfälle toxischmetabolischerGenese(chron. Alkoholkrankheit)2. Chronisch rezidivierende Anfälle( Epilepsie im engeren Sinne) ohneauslösenden akuten Reiz- Ebenfalls unterscheidet man:1. Generalisierte Anfälle, die sich über große Hirnareale ausbreiten, meist mitVigilanzstörung2. Fokale (partielle, lokal beginnende) Anfälle, die nur eine Nervenqualitätbetreffen: Motorik, Sensibilität, Sensorium, Vegetativum. Sie zeigen meistkeine Vigilanzstörungen

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