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Samuel-Hahnemann-Schule Band 19 - Script zur Neurologie

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2c5) SchleudertraumaDefinition: durch Auffahrunfall bedingte reine Weichteilverletzung der HWS- Verstauchung der kleinen Wirbelgelenke- Einblutung in die kleinen Wirbelgelenke- Zerrung der HWS-Muskulatur- bis hin zum Riß einer <strong>Band</strong>scheibe ( schwerste und seltenste Form)Ätiologie:Bei plötzlicher Beschleunigung des fixierten Rumpfes wird der unfixierte Kopfder Trägheit folgend, zunächst nach hinten und anschließend nach vorn geschleudert.Der typische Mechanismus ist beim Auffahrunfall gegeben, wenn ein stehendes oderlangsam fahrendes Auto angefahren wird.Symptomatik: eventuell nach beschwerdefreiem Intervall (Stunden bis Tagen) auftretende- Nackenschmerzen, in den Hinterkopf ausstrahlend- Haltlosigkeit des Kopfes- Dysphagie bei retropharyngealem Hämatom- Tinnitus- Übelkeit- SchwindelDiagnose:Therapie:- durch Anamnese und Symptomatik- Röntgen der HWS (Ausschluß knöcherner Läsionen)- Schanz-Verband( zirkulärer Verband aus Watte oder Schaumstoff <strong>zur</strong> Ruhigstellung der HWS )- Wärmeanwendung- KrankengymnastikLuise Melhus & Arne Krüger / <strong>Script</strong> <strong>zur</strong> <strong>Neurologie</strong> 2007 / Seite 76 von 149Srcipt <strong>zur</strong> Anatomie & Pathologie / <strong>Band</strong> <strong>19</strong> / <strong>Samuel</strong>-<strong>Hahnemann</strong>-<strong>Schule</strong> ( Heilpraktikerschule )

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