Samuel-Hahnemann-Schule Band 19 - Script zur Neurologie
Samuel-Hahnemann-Schule Band 19 - Script zur Neurologie Samuel-Hahnemann-Schule Band 19 - Script zur Neurologie
Das postkommotionelle SyndromDefinition:Sammelbegriff für Allgemeinbeschwerden nach Commotio cerebri,die einige Wochen anhalten können und sich allmählichzurückbilden.Symptomatik:- Apathie- diffuser Kopfschmerz- Schwindel- Übelkeit- rasche Ermüdbarkeit- vermehrtes Schwitzen- Reizbarkeit- Persistenz der Symptomatik möglicherweise durch neurotischeFehlverarbeitung (sog. Kommotionsneurose) oder bewußteAusgestaltung.Luise Melhus & Arne Krüger / Script zur Neurologie 2007 / Seite 70 von 149Srcipt zur Anatomie & Pathologie / Band 19 / Samuel-Hahnemann-Schule ( Heilpraktikerschule )
2b3) Contusio cerebri, Hirnprellung (SHT 2° + 3°)Definition:- gedecktes Schädelhirntrauma ohne Perforation der Dura mater- am Ort der Gewalteinwirkung (sog. Stoßherd, Coup) und meiststärker an der Gegenseite (Contrecoup) treten Petechien,Zerreißung intrazerebraler Gefäße sowie Gewebeschäden,sogenannte Rindenprellungsherde (v.a. an Stirnhirn, Schläfen- undOkzipitallappen) auf.Symptomatik:- Bewußtseinsstörung (Koma)- Hemiparese- Epilepsie- Aphasie, Agnosie, Apraxie- Pupillenstarre- Störung der Atmung und Temperaturregulation ("zentrales" Fieber)- Hirnödem mit Zeichen der HirndrucksteigerungDiagnose:- EEG- CTTherapie:- intensivmedizinische Überwachung- eventuell Beatmung- medikamentös, GlukokortikoidgabenKomplikation + Spätfolgen:- apallisches Syndrom- subdurales Hämatom- Hydrozephalus- posttraumatische Hirnleistungsschwäche- EpilepsieLuise Melhus & Arne Krüger / Script zur Neurologie 2007 / Seite 71 von 149Srcipt zur Anatomie & Pathologie / Band 19 / Samuel-Hahnemann-Schule ( Heilpraktikerschule )
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2b3) Contusio cerebri, Hirnprellung (SHT 2° + 3°)Definition:- gedecktes Schädelhirntrauma ohne Perforation der Dura mater- am Ort der Gewalteinwirkung (sog. Stoßherd, Coup) und meiststärker an der Gegenseite (Contrecoup) treten Petechien,Zerreißung intrazerebraler Gefäße sowie Gewebeschäden,sogenannte Rindenprellungsherde (v.a. an Stirnhirn, Schläfen- undOkzipitallappen) auf.Symptomatik:- Bewußtseinsstörung (Koma)- Hemiparese- Epilepsie- Aphasie, Agnosie, Apraxie- Pupillenstarre- Störung der Atmung und Temperaturregulation ("zentrales" Fieber)- Hirnödem mit Zeichen der HirndrucksteigerungDiagnose:- EEG- CTTherapie:- intensivmedizinische Überwachung- eventuell Beatmung- medikamentös, GlukokortikoidgabenKomplikation + Spätfolgen:- apallisches Syndrom- subdurales Hämatom- Hydrozephalus- posttraumatische Hirnleistungsschwäche- EpilepsieLuise Melhus & Arne Krüger / <strong>Script</strong> <strong>zur</strong> <strong>Neurologie</strong> 2007 / Seite 71 von 149Srcipt <strong>zur</strong> Anatomie & Pathologie / <strong>Band</strong> <strong>19</strong> / <strong>Samuel</strong>-<strong>Hahnemann</strong>-<strong>Schule</strong> ( Heilpraktikerschule )