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Wer falsch denkt, wird gelenkt - Regional

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EdithBürge lacht: «Ja, eines der Ausbildungsmodulebeinhaltete sogar das! Ich habeschon lange nicht mehr so viel gelerntwie im letzten halben Jahr.»Im Semesterkurs der Klosterschulekommt neben eher theoretischen Themenwie Recht, Buchhaltung oder Betriebslehreder praktischen Arbeit mithandwerklichen Techniken grosse Bedeutungzu. «Die Ausbildung <strong>wird</strong> oftsehr unterschätzt. Es ist nicht alles soeinfach wie es scheint», erklärt EdithBürge und findet es wertvoll, dass vielWissen vermittelt <strong>wird</strong>, das wohl sonstverloren ginge. «Wir haben gelernt,eine Schweinehälfte zu verarbeiten,haben gewurstet und geräuchert.»Obwohl auf einem Bauernhof aufgewachsen,war für sie die Zeit im Internatsbetriebeine Herausforderung. VonMontag bis Freitagabend leben dieSchülerinnen Tür an Tür mit den Benediktinerinnen.Gemeinsam <strong>wird</strong> einGrosshaushalt geführt. Einmal wöchentlichbesuchen sie einen Gottesdienstund ein Vesper. Doch das einfacheLeben in der Klosterschule beinhaltetund vermittelt eine Qualität, diewohl den Erfolg der Bäuerinnenschuleausmacht.Fachschule und Lebensschule zugleichFast die Hälfte ihrer Kameradinnen seinicht auf einem Bauernhof aufgewachsenund viele hätten auch nicht im Sinn,einmal Bäuerin zu werden. Dass dieAusbildung im Kloster Fahr in der ganzenSchweiz als wertvolle Grundlagenausbildung«fürs Leben allgemein» geschätzt<strong>wird</strong>, ist hinlänglich bekannt.Warum hat Edith Bürge noch kurz vorder Schliessung genau diese Schule be-suchen wollen? «Ich habe das Ausbildungswerkder Klosterfrauen schonimmer als sehr gute Ausbildung empfunden,und auch meine Schwester hateine Bäuerinnenschule besucht. Ausserdemführe ich jetzt einen Haushalt,der weiter gefasst ist – einen Bauernhaushalteben. Dass jetzt die Schuleschliesst, obwohl sogar Wartelistengeführt wurden, ist schon traurig, aberunter den gegebenen Umständen versteheich das gut.»Einen eigenen Garten anlegen«Als erstes kaufte ich andere Putz- undWaschmittel», sagt Edith Bürge auf dieFrage, was sie denn jetzt anders mache.Sie achtet auf Inhaltsstoffe, weiss, welcheMaterialien sinnvoll sind und kenntdie Merkmale von Qualitätsprodukten.«Und ich koche besser, denn ich habeviele Tipps bekommen.»Ein Thema liegt ihr ganz besonders amHerzen: Im Frühling will sie einen Gartenanlegen und dabei <strong>wird</strong> ihr der prallgefüllte Ausbildungsordner zum ThemaGartenbau wertvolle Hilfe leisten. Überhauptsind die Ausbildungsordner stetsgriffbereit. «Die stelle ich nicht so schnellin eine Ecke», versichert sie lachend.Kein einzelner roter Faden –dafür viele verschiedeneRiniken: Vernissage der Ausstellung «Die Bibel neu entdecken» (noch bis 6. März)(jae) - Zahlreiche Interessierte allerAltersgruppen besuchten die Vernissageim Zentrum Lee. Die aufwändigeBibel-Ausstellung entstand in ökumenischerZusammenarbeit zwischendem kath. Kirchenzentrum Brugg-Nord und der ref. Kirchgemeinde Umiken.Der Vortrag «Licht ins Chaos –Dramaturgien der Bibel» von ThomasMarkus Meier wurde wunderschönvom Linzer Streichquartett unter derLeitung von Markus Mayr umrahmt.Die spannende Ausstellung gelangtedurch Zufall in die Schweiz, wie OrganisatorinJudith Aranya verriet. Sie suchtefür eine andere Veranstaltung das Rezeptfür einen biblischen Apero. Dabeistiess sie auf ein Projekt der DiözeseLinz: eine Expedition zurück zu denAnfängen der biblischen Geschichten.Die spannende Zeitreise sollte nichtnur mit dem Verstand, sondern mitallen Sinnen erforscht und neu entdecktwerden. Die Koordinatorin deskath. Pfarreirates vom KirchenzentrumBrugg-Nord, Riniken konnteauch die reformierte KirchgemeindeUmiken begeistern, so dass die vielseitigeAusstellung in ökumenischer Zusammenarbeitund mit hauptsächlichfreiwilligen Helferinnen und Helfernentstehen konnte.«Himmel» einer von vielen rotenFädenBibelwissenschaftler haben zu allenZeiten versucht, einen roten Fadendurch das umfangreiche Bibelwerkzu finden. Vergeblich, wie Dr. ThomasMarkus Meier, Theologe und Erwachsenenbildnervon Bildung Mobil derkath. Kirche Aargau, erklärte. DieBibel sei nämlich wie eine Bibliothek,gewachsen in hunderten von Jahren,wie ein Fadenknäuel mit vielen verschiedenen«roten Fäden».Judith Aranaya suchte ein Rezept füreinen biblischen Apero und stiess dabeiauf die faszinierende Bibelausstellungder Diözese Linz.Weinanbau im biblischen Israel – und eine prachtvolle Tora-RolleDer Theologe entschied sich bei der Vernissagefür einen davon, nämlich den«Himmel», welcher sich im Buch derBücher von Anfang bis Ende durchzieht.Sein Vortrag erzählt davon, wieGott am Anfang die Erde und den Himmelschuf und dass es auf der Erde dereinstso hell und licht wie im Himmelsein solle. Ein biblisches Apéro-Buffetund angeregte Gespräche während derBesichtigung der ausgestellten Exponateaus jüdischen und christlichen Gotteshäusernrundete die Vernissage stimmungsvollab.Vielfältige AusstellungNach einem kurzweiligen Gang durchdie Geschichte des Judentums bis hinzum Christentum erfährt der Besucher,wie Weinbau betrieben wurde, welcheGetreide angebaut worden sind oderauch welche Pflanzen und Bäume imbiblischen Israel wuchsen. Zu bestaunensind prachtvolle Bibeln oder etwaeine Tora-Rolle. <strong>Wer</strong> war Saulus, derzum Paulus wurde? Was sind Propheten,was haben sie für eine Aufgabe?Diesen und weiteren Fragen <strong>wird</strong>ebenso nachgegangen wie bestimmtenTexten und Bildern aus dem Bibelwerk.Für Kinder bietet die AusstellungSpiele und Rätsel. Am kommendenSamstag, 2. März findet zudem einErlebnistag für Kinder und Erwachsenestatt, wo biblische Texte nacherlebtwerden können.

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