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Wer falsch denkt, wird gelenkt - Regional

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21. Jahrgang, 28. Februar 2013, Nr. 9<strong>Regional</strong>www.regional-brugg.chZeitung für den Bezirk Brugg und die NachbargemeindenVerlag, Inserate, Redaktion: Seidenstrasse 6, 5201 Brugg, Tel. 056 442 23 20 Fax: 056 442 18 73B E W EG UNG S R Ä UMEB R U G GFamilienyogaSamstag 2.3. 10:30 - 11:30Brigitte Lugano 079 722 16 41FeldenkraisSonntagsseminar 10.3. 9:30 - 17:00Ursula Seiler 056 442 28 09info@bewegungsraeume-brugg.chwww.bewegungsraeume-brugg.chDie Bäuerinnenschule Kloster Fahr schliesstMandach: Edith Bürge konnte kürzlich noch die Ausbildung absolvierenUnglaublich viel gelernt: Edith Bürge empfindet eine hohe <strong>Wer</strong>tschätzunggegenüber der Schwesterngemeinschaft der Bäuerinnenschule Kloster Fahr.(msp) - Nach 69 Jahren schliesst im Julidie erfolgreiche BäuerinnenschuleKloster Fahr. Diese Woche startete derletzte Frühlingskurs. Die Schliessungerfolgt nicht mangels Nachfrage, sondernweil der grösste Teil der Or-densschwesternheute zwischen 64 und 79Jahre alt ist. Als einzige Aargauerinunter 28 Absolventinnen hat EdithBürge aus Mandach Ende Januar denletzten Herbstkurs an der einzigartigenBildungsstätte abgeschlossen. Fürdie Primarlehrerin eine Ausbildung«fürs Leben».Die bunte Katzenfamilie hat sich zwischenden Erikapflanzen auf der Fensterbankniedergelassen. Der Schneeist nass und tropft vom Hausdach.Drinnen in der Stube streicht EdithBürge die soeben gewaschenen Vorhängeglatt und lacht: «Ja, die Katzenliegen eben am liebsten in die Blumenkistli.»Die Lehrerin hat erst vorkurzem die Bäuerinnenschule im KlosterFahr abgeschlossen – jene Schule,die im Sommer ihre Tore für immerschliesst.«Ich war eine der ältesten und auchdie einzige aus dem Aargau», erzähltdie 31-jährige. Aufgewachsen aufeinem Bauernhof im ToggenburgischenMosnang, fand sie der Liebewegen den Weg nach Mandach. Aufdem Hof ihres Partners Simon Suterund dessen Eltern ist momentan vielesim Auf- und Umbau – das junge Paarbaut an der ZukunftFortsetzung Seite 4Komfortbett „Lift“Jetzt zum SonderpreisDas Anheben ermöglichtein aufrechtes Verlassendes BettesSitz- und Liegepositioneinfach per KnopfdruckverstellbarLeica M9P Gehäusestatt Fr. 6’990.–nur Fr. 5’555.–solange VorratIm Fokus:<strong>Regional</strong>e Wohn(t)räumeBrugg: AKB-Immo-Messe am Samstag, 2. März (10 - 16 Uhr)Das AKB- Leiterteam vor dem Campus, einem wichtigen Impulsgeber auch fürden hiesigen Immobilienbereich (v. l.): Susanne Deppeler, David Lauber, LukasMüller und Olivia Müller(A. R.) - Für alle, die sich über regionaleWohn(t)räume ins Bild setzen wollen,bietet die nunmehr dritte AKB-Immo-Messe eine spannende Info-Plattform: Im AKB-Gebäude an derBahnhofstrasse zeigen am Samstag elfAussteller attraktive Bauprojekte undLiegenschaften aus unserer Region –und die Bank zeigt kostenlos undunverbindlich die entsprechendenFinanzierungsmöglichkeiten auf.Die Immo-Messe bildet die enormeBautätigkeit in unserer Region gut ab.Fehlmannmatte und Kunz-Areal in Windisch,Bruggerberg oder BoomtownHausen: Überall gibts, wie ein Blick in dieAusstellerliste zeigt, äusserst interessanteAngebote. Nicht zuletzt auch günstige,denn die Hypozinsen bewegen sichSind Ihre Augengegen UV-Lichtoptimal geschützt?Neumarkt 2 · 5200 Brugg · Tel. 0564413046www.bloesser-optik.chnach wie vor auf tiefem Niveau – und dasdürften sie, «antizyklischer Kapitalpuffer»hin oder her, auch weiterhin tun.Fortsetzung Seite 6<strong>Wer</strong> <strong>falsch</strong> <strong>denkt</strong>, <strong>wird</strong> <strong>gelenkt</strong>Windisch: neue Stromprodukte sorgen für Spannung – Urnenabstimmung am 3. März(A. R.) - Der Windischer Souveränstimmt darüber ab, ob er demBeschluss des Einwohnerrats folgenwill, wonach das EW Windisch seinenKunden standardmässig das Produkt«Wasserstrom Schweiz» verkaufensoll. Dieses ist 0,2 Rappen / KWh teurerals der sogenannte «Graustrom» (15 %Wasserkraft und 85 % Kernenergie ausnicht zertifizierten Quellen).Der Lenkungsmechanismus geht so:Die beiden Produkte werden zum gleichenPreis angeboten, «Graustrom»also künstlich verteuert (nicht betroffenvon der Preisnivellierung sindGrossabnehmer,die über 100’000 KWh proJahr verbrauchen). Mit dieser «Entscheidungshilfe»soll der (Klein-)Kundedas gute ökologische Standardprodukt«wählen». Auf den bösen Atom-Strom dürfte nachher natürlich kaumjemand bewusst und unter Mehraufwandumschwenken.Campussaal: Histerie und HistorieBrugg und Windisch stimmen am 3. März über die Erhöhung der Betriebsbeiträge ab(rb) - Die Stimmberechtigten vonWindisch und Brugg haben amWochenende über jährlich wiederkehrendeZusatzkredite währendfünf Jahren in der Höhe von maximal190’000.– im Falle Brugg undFr. 110’000.– in Windisch zu befinden.So kommen, zusammen mitden bereits 2008 gesprochenenBeiträgen von Fr. 300’000.– insgesamtmaximal Fr. 600’000.– / Jahr bis2018 als Zustupf für die Campussaal-Finanzierungzusammen.Grund für die Abstimmung, die inBrugg obligatorisch, in Windischquasi freiwillig erfolgt: Man hattein der ersten Vorlage keine Abschreibungeneingerechnet undgenerell recht optimistisch kalkuliert,was sich jetzt rächt.Ärgerlich, diese Verdopplung derBeiträge – aber immer noch nichtschlimm und auch nicht so tragisch,wie verschiedene Stimmen verlautenliessen, die bereits den finanziellenUntergang an die Wandmalen. Die Befürworter übertreibenjedoch auch, wenn sie immer wiederauf die historische Bedeutung diesesHintergrund des Kunstgriffs:Windisch trägt das Label «Energiestadt».Es umfasse auch, erläuterteVizeammann Heinz Wipfli letzteWoche an einer Info-Veranstaltung,die Einführung von Lenkungsmassnahmenim Strombereich. Und die Windischerbedürfen offenbar dringend derLenkung, denn von den rund 3’500Stromkunden waren bis heute nur«ungefähr 30» (Wipfli) bereit, freiwilligfür Öko-Strom draufzuzahlen. Auch derFukushima-Effekt hielt sich in engenGrenzen. Dass im Nachgang zum Atomunfallganze 4 Kunden auf «Naturstrom»gewechselt haben, zeigt deutlich:Die Energiewende scheint nochnicht «unten» angekommen zu sein.Ein guter Deal – eigentlichDas Geschäft stellt, wie der WindischerGrossrat Dieter Egli (SP) richtig sagte, nur«einen minimen Markteingriff» dar, mitdem man günstig ein Signal für erneuerbareEnergien setzen könne. Tatsächlichlässt sich darüber sinnieren, ob es sichlohnt, ausgerechnet bei der WindischerStromfrage auf liberalen Prinzipien herumzureiten(sie stehen am Sonntag beiungleich gewichtigeren Themen aufdem Prüfstand). Schliesslich hat Windischmit dem Lieferanten AEW einenerstaunlich guten Deal ausgehandelt:Der Mehrpreis für Wasserstrom ist ummehrere Faktoren günstiger als anderswound schlägt für den Durchschnittshaushaltlaut Gemeinderat im Jahrlediglich mit plus 9 Franken zu Buche.Entscheids für den Campussaal hinweisen.Erstens wäre auch bei einem Neinder Saal nach wie vor Eigentum derAktionäre, sprich der GemeindenBrugg und Windisch. Und zweitens<strong>wird</strong> der Begriff historisch doch in letzterZeit etwas histerisch strapaziert.Alles was mit dem Campus zusammenhängt,<strong>wird</strong> als Jahrhundertchancedeklariert, überhöht, als handle es sichum den heiligen Gral. Historisch ist,was uns die Römer aus ihren Glanzzeitenals Ruinen hinterlassen haben, wasder Habsburger Wirken betrifft, wasunter der Berner Herrschaft geschahund was in der Eidgenossenschaft neugeschaffen wurde. Zukunftsträchtigsind nicht die neuen Campusbauten,sondern ist das, was die Gemeinschaftdamit bewirkt, daraus macht.Da ist der Campussaal eine wichtigeKomponente. Er soll zur Verfügungstehen, damit ein Teil der Zukunft hierin diesen Räumen gestaltet werdenkann. Das hat das Stimmvolk bereits2008 klar beschlossen. Wir stimmenüber eine Betriebskostenbeitrags-erhöhungab, nicht über Ja oder Neinzum Campussaal. Das sollte man sichDennoch gilt es, gerade auch auf lokalerEbene der allgemeinen Tendenzentgegenzutreten, wonach das «Richtige»von oben verordnet <strong>wird</strong> und denBürgern im Dienste der guten Sache dieEntscheidungen abgenommen werden.Gefragt, weshalb man denn nichtallen Kunden eine echte Auswahl zwischenden Stromprodukten lassen wolle,meinte Heinz Wipfli, dass dies vonden administrativen Ressourcen hernicht möglich sei. Diese Antwort wirktwenig schlüssig, zumal das Label Energiestadtin der Verwaltung dochbeträchtliche Ressourcen bindet unddiese zum Beispiel für einen Energiestadt-Auftrittan der Expo (Fr. 40’000.–)problemlos vorhanden sind.Umerziehung: weg vom «gruusigen»GraustromAn der Info-Veranstaltung wurde vielbewusst sein. Man verhindert den Saalnicht, wenn man Nein stimmt, manerschwert den Eigentümern bloss dasHandling.Wenn etwas aus der Situation gelerntwerden kann, dann ist es der Fakt, dassman Zahlenprognosen per se – seien esbesagte Betriebsbeiträge, Schulhaus-Kostenvoranschläge, Neat-Baukostenoder Olympische Spiele – stets mit grössterSkepsis begegnen muss. Die Wirklichkeitsieht immer anders aus.Und noch eines: So ein Campussaal-Tag kostet scheints rund 6’000 Franken.Es war früher und ist heute üblich,für etwas Gebotenes (ein Jahreskonzert,Theater oder so) einen Obolusvon 10 bis 15 Franken zu entrichten. Dawürde ja bei 600 Sitzplätzen einSaalabend 6’000 bis 9’000 Franken(ohne Konsumationsgewinne) einbringen.Wozu also die Aufregung?Einem Ja zur Vorlage sollten aber endlichauch ernsthafte Bemühungen derbeiden Gemeindeleitungen folgen, dieganze Region zur Mitunterstützung beider Finanzierung dieser für die zukünftigeEntwicklung als so wichtig betrachtetenCampus-Aktivitäten beizuziehen.über die freie Marktwirtschaft räsoniert.Da liesse sich ergänzen, dass derenGrundsätze für das EW Windisch anscheinendnicht gelten. Erstens: SeineProdukte will man im freien Markt anden Mann bringen. Das EW will dies mitdem «Graustrom» eben gerade nicht.Sonst würde man ihn auch nicht so unsexybenamsen. Das ist wie wenn der«Gmüesler» seine Auslage mit «gruusigiRüebli» anschreiben würde.Zweitens: Das A und O im freienMarkt ist es zu eruieren, was die Kundenwirklich wollen – und nicht, sieumzuerziehen. Dieses unsympathischeUmerziehungsziel ist es dennauch, das der Vorlage innewohnt.Man traut den Kunden nicht (zu), dasssie den Wasserstrom auch dannwählen, wenn er ein wenig teurer ist.Und bist du nicht willig, so brauch’ich... eine Lenkungsabgabe.Besichtigung Musterwohnung:jeden Mi 17.00–18.30 UhrBezug: 01.07./01.10.2013


2Alles unter einem Dach!Einladung zur AKB Immo-MesseSamstag, 2. März 2013im Gebäude der Aargauischen Kantonalbank in BruggMit Beratung, Wettbewerbund ImbissInformieren Sie sich vor Ort auf einem Rundgang über die attraktivenBauprojekte und Liegenschaften folgender Aussteller:– Aarbrugg AG, Brugg (www.aarbrugg.ch)– André Roth AG, Baden (www.rothimmobilien.ch)– W. Fässler BAU- + IMMO-BERATUNG, Brugg–Umiken (www.faesslerbau.ch)– Hiag Immobilien, Zürich (www.hiag.com)– Immogate GmbH, Oberrohrdorf (www.immogate-gmbh.ch)– Livio Plüss GmbH, Brugg (www.liegenschaften-aargau.ch)– Markstein AG, Baden (www.markstein.ch)– Pamotech AG, Baden-Dättwil und Wald (www.pamotech.ch)– Pricom AG, Brugg (www.immo-aargau.ch)– Stöckli Immobilien-Treuhand AG, Brugg (www.immostoeckli.ch)– Zehnder Immobilien AG, Wettingen (www.zehnderimmo.ch)Die Finanzierungsmöglichkeiten Ihres Traumobjekts zeigen wir Ihnen gernesofort und individuell auf. Kostenlos und unverbindlich.Aargauische KantonalbankBahnhofstrasse 23, 5200 BruggTel. 056 448 95 95, www.akb.chEXPRESSÄNDERUNGENSTAPFERSTRASSE 27,5200 BRUGG056 441 96 65 / 079 400 20 80; www.jeanneg.chKAUFE AUTOSFÜR EXPORT!PW und LW, auch Unfall-Autos. KM und Zustand egal.Bar-Bezahlung, Abhol-Service.Melden Sie sich bitte unterTel. 078 770 36 49Hausräumungen – auch Büro- und Kellerentrümpelung.Schweizer Räum-Personal.Schnell, zuverlässig und preiswert.Wir kommen immer und holen alles!Grümpel-Freddy (079 400 39 25)Bäume und Sträucher jetzt schneiden!Wir erledigen Ihre Schnittarbeiten fachmännischund termingerecht. T. Winterhofenund P. Knöpfel. 056 441 16 47Erledige Maurer-, Umgebungs- und Aushubarbeiten.H.R. Sieber 056 442 66 69 • 079 543 64 85Obstbäume und Sträucher jetzt schneiden!Ihr Gärtner erledigt Ihre Gartenarbeiten!Fachgerecht! Speditiv! Preisgünstig! Seriös!R. Bütler, Tel. 056 441 12 89G R E V I N KG A R T E NSCHINZNACHgartenänderunggartenanlagengartenbächegartenbaugartenchemineegartendecorgartenfeuerstellengartenideegartenkunstgartenmauerngartenneuanlagengartenpergolagartenpflanzengartenpflegegartenplanunggartenplattengartenräumegartenteichegartentraumgartentreppegartenunterhaltgartenbewässerunggartenlichtgartenfestgartenfreudegartenbeetgartentelefon 056 443 28 73e-mail grevinkgarten@sunrise.ch(rb) - Lässiger Auftakt des «bruggtour»-Programmsder Veranstalterin Silvia Kistler: Mit demneuen Postautokurs gehts am Sonntag, 10. März(13.55 ab Brugg) ins Bad Schinznach, wo HistorikerTitus Meier über die Geschichte des Badeseiniges zu berichten hat.Er ist im Dezember 2012 neu und wieder eingeführtworden, der Postautokurs vom BahnhofBrugg übers Westquartier und den Wildischachenins Bad Schinznach. Inzwischen recht gut genutzt,bietet sich so Gelegenheit, mit dem Postauto zumBade zu fahren. Oder im Falle von bruggtour: eineGeschichts- und Geschichtenfahrt mit Titus Meierzu unternehmen. Wussten Sie, dass das BadGebenstorf: Tag der offenen Baustellebei der MZH BrühlDer Gemeinderat Gebenstorf und die Firma Erne plus ladendie interessierte Bevölkerung herzlich ein zum Tag der offenenBaustelle der neuen Mehrzweckhalle Brühl am Samstag,2. März, 10 - 12 Uhr. Unter fachkundiger Führung können alledie Halle in der aktuellen Bauphase besichtigen. Im Anschlussan die Führung <strong>wird</strong> ein Getränk offeriert.Villigen: KamingesprächZum nächsten Kamingespräch, an dem der Gemeinderatinformell und zwanglos den Puls der Bevölkerung fühlenwill, ist die Bevölkerung am Montag, 4. März, 19.30 Uhr inder Trotte Villigen geladen. Themen werden etwa Brunnenin Stilli, Tempo 30-Zonen, die Erweiterung Alters- und PflegeheimWürenlingen oder Erneuerung und periodische Wiederinstandstellungvon Flurwegen sein.Einst Armenbad, heute Wellness-OaseMit bruggtour ins Bad SchinznachSchinznach der älteste Betrieb in der Region ist?Einst war es Armenbad, dann Quartier französischerTruppen, immer Kurort für Gäste aus allerWelt – und heute bietet die Bad Schinznach AGeine modernst ausstaffierte, beliebte Wellnessoase.Ein sich in jeder Hinsicht lohnender Ausflug fürhistorisch Interessierte, Badefreudige oder Wanderer,die im Anschluss ans offizielle Programmentlang der Aare Richtung Stadt ziehen wollen.www.bruggtour.ch - Erleben - ErfahrenBeitrag: Fr. 20.– / Person, inkl. kleine ErfrischungDauer: ca. 3 Std.; Treffpunkt: So, 10. März 13.55 Uhr BusbahnhofBrugg (Abfahrt 14.05 Uhr; Rückkehr 16.15 Uhr;16.46 S29 oder individuell)Anmeldung: Bis 9. März 2013 an info@bruggtour.ch - 079 741 21 42InstrumentenvorführungFreitag, 8. März 2013 im Theater Odeonöffentliches Konzert für Primarschulen und PublikumBeginn: 08.30 Uhr / 09:40 Uhr / 10:50 UhrInstrumentenparcours in der MusikschuleSamstag, 9. März 2013 von 10:00 bis 12:00 UhrInstrumente zum Ausprobieren, Spielen und BestaunenInstrumentallehrpersonen zeigen, spielen vor und beratenCafeteria: FFMB, Freundinnen und Freunde der Musikschule BruggTage der offenen Tür an der Musikschule Brugg vonMontag, den 11. März bis Samstag, den 16. MärzBesuchen Sie unsere Musikstunden, wir freuen uns!Das Sekretariat gibt Ihnen gerne Auskunft, wann und wo dieLehrpersonen unterrichten. (Tel. 056 441 95 69)Wo 09-2013Sudoku-BuchstabenrätselPO D K NR K P TN O T DR K ES E N PK P S ER N E DSwww.tanzkalender.chIch kaufe ihre alten Briefmarken, Briefeund Ansichtskarten.Haben Sie vielleichtnoch was im Estrich? Ich hole es ab undzahle gute Preise in bar. 078/ 613 51 76ServiceProjektleitungDer neue Postautokurs nach Bad Schinznach ist seit Dezember ‘12 unterwegs. Rechts Das Bad Schinznachmit dem 1828 fertiggestellten Rundbau. Der Blick richtet sich ins künstlerisch frei gestalteteSchenkenbergertal (links Veltheim mit Kirche).Jost Brugg AGTel. 056 460 89 89www.jost.chverbindet...Zimmerstreichenab Fr. 250.–20 JahreMALER EXPRESS056 241 16 16Natel 079 668 00 15www.maler-express.ch5300 VogelsangTel. 056/210 24 45Fax 056/210 24 46Meinst Du, meinFreund liebtmich nur, weil mirmein Vater ein Vermgenhinterlassen hat?Aber Nein!Er <strong>wird</strong> Dich immerlieben, egal von wemdas Geld kommt!


Dario Abbatiello neuer PräsidentGewerbeverein Schenkenbergertal:Statutenänderung zur Erhöhung der Mitgliederzahl beschlossen(A. R.) - An der 30. GV des GewerbevereinsSchenkenbergertal verabschiedetendie Mitglieder im Schinznacher«Bären» den bisherigen PräsidentenEric Grevink unter grossemApplaus – und wählten einstimmigund mit ebensolcher GeräuschkulisseDario Abbatiello zu ihrem neuen Vorsitzenden.Dieser machte deutlich,dass er sein Amt nicht als Verwalter,sondern als Gestalter versteht: «Ichwill etwas bewegen in den nächstenJahren.»Die Jubiläums-GV stand ausserdem imZeichen einer Statutenänderung, welchedie Aufnahme von Mitgliedern ausangrenzenden Gemeinden ermöglichensoll. «Wir mussten trotz Mitgliederschwundschon einige Anfragenwegen der Statuten ablehnen», sagteEric Grevink.«Attraktivität steigern und Horizonterweitern»Dario Abbatiello verdeutlichte: Vorsechs Jahren habe man noch über 90Mitglieder gezählt, heute seien esnoch 78. Um die Anliegen des Gewerbesmit dem nötigen Gewicht zu vertreten,sei aber auch eine gewisseGrösse vonnöten, betonte er. Also geltees, «die Attraktivität zu steigern undden Horizont zu erweitern». Die Versammlungstimmte dem Antragschliesslich unisono zu, so dass nunauch Betriebe etwa aus Scherz, Holderbankoder Bözberg Vereinsmitgliedwerden können.In seinem Jahresbericht kam Eric Grevinkauf die – trotz leicht erhöhter Zinsen– weiterhin guten Aussichten imBau- und Baunebengewerbe zu sprechen.Punkto Wirtschaftskrise würdensich Lichtblicke am Horizont zeigen,auch wenn Europas Süden auf wackeligenBeinen stehe und der tiefe Euroden Exportbetrieben noch immer zuschaffen mache.Jubiläumsfeier am 31. AugustThema war weiter das umfangreichevergangene und aktuelle, in ersterLinie von Vizepräsident Beni <strong>Wer</strong>nligemanagte Jahresprogramm, dasheuer einen besonderen Leckerbissenenthält: Am Samstag, 31. August,Just da im «Bären», wo Eric Grevink vor 20 Jahren in denVorstand gewählt worden ist, wurde er nun, nach zwölfJahren als Präsident, von Kassierin Christine Zulauf miteinem schönen Präsent verabschiedet.Als Aktuarin wurde Stefanie Roth (ganz rechts) neu inden Vorstand gewählt (v. l. Beisitzerin Karin Süess, VizeBeni <strong>Wer</strong>nli, Alt-Präsident und Neu-Revisor Eric Grevink,Dario Abbatiello und Christine Zulauf).steigt in der Aula Schinznach-Dorf die grosse Jubiläumsfeierdes Gewerbevereins. Da dürfte mit durchaus grosserKelle angerichtet werden – im Budget jedenfalls sinddafür schon mal 15’000 Franken eingestellt.Feines Brot, alkoholfreieLongdrinks und noch viel mehrWindisch: Neueröffnung der Bäckerei-Konditorei mit Café an der Klosterzelgstr. 25(A. R.) - «Bäcker Meier» heisst das hübsch aufVordermann gebrachte Geschäft, das ab morgenFreitag, 1. März, der Kundschaft offen steht.Rosina Meier von der Sonneland AG erklärt:«Wir wollten das Lokal nicht unter dem Namen“Sonneland” laufen lassen, denn viele meinenimmer noch, wir backen das Brot auf wie andereTankstellen.»Dies tut die Sonneland-Tankstelle beim Baschnagel-Kreiseleben nicht, sondern produziert seit gutzweieinhalb Jahren an der Klosterzelgstrasse inEigenregie neben feiner Pâtisserie & Co. auchexquisites Brot. «Deshalb wurde unzählige Male anmich herangetragen, wir sollten doch die Bäckereiwiedereröffnen – auf vielfältigen Wunsch aus derBevölkerung ist es jetzt endlich soweit», freute sichRosina Meier am Montag beim Einrichten des neuenLadens (eine erste Impression unten).Ein «Maradona» oder ein «Shirley Temple» gefällig?Als besondere Spezialität lassen sich bei «BäckerMeier» im Café feine Longdrinks schlürfen.«Natürlich alkoholfreie», schmunzelt RosinaMeier, die ausserdem auf das weitere Sortimentverweist. Da gibts nämlich nicht nur das breiteBrotsortiment oder edle Pralinés und Truffes zuerstehen, sondern auch eine praktische Palette3von Lebensmitteln: «Bäcker Meier» hat etwaauch Milch, Fleisch, Käse, Yoghurt, Cornflakes,Mehl oder Zucker im Angebot.Öffnungszeiten: Mo - Fr 5 - 18 Uhr; Sa 7.30 - 16 UhrGutscheinBei einem Einkauf von Fr. 20.–erhalten Sie einen Gratis-LongdrinkBei einem Einkauf von Fr. 10.–erhalten Sie einen Gratis-Café(gilt bis Ende März / nicht kumulierbar)Das vielgerühmte Sonneland-Brot ist nun auch an seinem Entstehungsort zu haben.Auf Madeleine Bräuer folgt Simone HäckiNeue Paramediform-Geschäftsführerin(rb/pd) - Was die Bruggerin Madeleine Bräuer (Bild links) vor21 Jahren in Angriff nahm – ein «Geschäft» zur ernährungsspezifischenGewichtsreduzierung namens ParaMediForm inBrugg – entwickelte sich in der Folge durch ihren unermüdlichenEinsatz zur äusserst erfolgreichen ParaMediForm AG,Institut für Gesundheit, Wohlbefinden und Gewichtsabnahmemit 50 Franchisebetrieben in der deutschen Schweiz und 6Franchisebetrieben in Deutschland. Nun ist Simone Häcki (Bild«Es gehört zum guten Ton» ...Musikschule Brugg zeigt Instrumente und wie sie gespielt werden«Das Lärmen, Kratzen und Gegirre dermusikalischen Geschirre...» dichteteeinst Wilhelm Busch. Damit es nicht dazukommt, sondern zu wohlklingendenTönen aus verschiedensten Instrumenten,bietet die Musikschule Brugg Besonderesin der zweiten Märzwoche 2013.Lehrerinnen und Lehrer zeigen auf denverschiedensten Instrumenten, wie sieklingen, was sie bieten.Instrumentenvorführung: Freitag, 8.März im Theater Odeon; öffentlichesKonzert für Primarschulen und Publikum.Beginn: 8.30 Uhr / 9.40 Uhr / 10.50UhrInstrumentenparcours in der Musikschule:Samstag, 9. März von 10 bis 12Uhr; Instrumente zum Ausprobieren,Spielen und Bestaunen. Instrumentallehrpersonenzeigen, spielen vor undberaten. Cafeteria: FFMB, Freundinnenund Freunde der Musikschule BruggTage der offenen Tür an der MusikschuleBrugg im Simmengut: Montag, 11.März bis Samstag, 16. März.Über zahlreichen Besuch der Musikstundefreuen sich die Lehrkräfte. DasSekretariat gibt gerne weitere Auskünfte,wann und wo die Lehrpersonenunterrichten (Tel. 056 441 95 69).Schnuppermorgenauch in WindischDie Musikschule Windisch Hausenpräsentiert sich am Samstag, 2. Märzvon 10 bis 12 Uhr in der BezirkschuleWindisch. Da können Kinder undEltern die Musiklehrpersonen unddie verschiedenen Instrumente kennenlernen.In der Folgewoche sindab Montag, 4. März, Besuchstage inden Musikunterrichtsstunden möglich.Mehr Infos darüber am Schnuppermorgen.rechts) in die Geschäftsführung eingetreten.Gleichzeitig <strong>wird</strong> sie das ParaMediFormInstitut in Zug weiterführen.Simone Häcki wurde bereits am 1. Oktober2012 in ihr Amt als Geschäftsführerinberufen. Gemeinsam mit Reto Zumbühlbildet sie die Geschäftsleitung des Unternehmens.Simone Häcki (1977) kann bereits aufeine mehr als 10-jährige Vertriebs- undBeratungserfahrung als selbständigeFranchisepartnerin bei ParaMediFormzurückblicken. Sie kennt den Markt derernährungsspezifischen Gewichtsreduzierung,und sie ist angetreten mit demZiel, ihre langjährigen Erfahrungen imselbständigen Geschäftsaufbau an künftigeund bestehende Franchisepartner/innenbei ParaMediForm weiterzugeben.Sie weiss aus eigener Erfahrung,dass ParaMediForm über die geeignetenInstrumente und Marketingleistungenverfügt, damit insbesondere auch Frauenerfolgreiche Unternehmerinnen werdenkönnen.Madeleine Bräuer, die wie erwähntParaMediForm im Jahre 1992 gegründethat und letztes Jahr Jubiläum feiernkonnte, ist glücklich über die Zusagevon Simone Häcki, sich dieser Aufgabezu stellen. Sie ist überzeugt, dassdiese die nötigen Akzente setzen <strong>wird</strong>,damit sich ParaMediForm in Europaerfolgreich weiter entwickelt.Villigen: Kinder, Jugendliche und das Internet«Wirkung und Folgen – GemeinsamVerantwortung tragen»: DieserMedienkurs eines Swisscom-Referenten(Montag, 11. März, 19.30 Uhr, im MusikzimmerSchulhaus Erbslet) öffnet dieTür in eine Welt, die vielen Eltern meistverborgen bleibt, nämlich die Online-Welt von Kindern und Jugendlichen.Jede Mutter und jeder Vater sollte einmalerleben, was passiert, wenn Susi_12den Chat betritt. Erst dann <strong>wird</strong> klar,warum der Umgang mit Internet undHandy Gefahren birgt. Was heisst Bullying,Social-Networks oder Slapping,welche Risiken und Chancen bieten dieAnwendungen wie Facebook, Chat-Räume, MMS, YouTube und Games,welche rechtlichen Aspekte sind zubeachten, wie geht die Handhabungund Nutzung von Kindersicherungsprogrammen?Solche Fragen und vielesmehr <strong>wird</strong> erklärt und anhand von Live-Demos und praktischen Beispielen aufgezeigt.Spaghetti-Plausch der MG Schinznach-DorfAm Samstag, 2 März, ist es wiedersoweit: Die Musikgesellschaft Schinznach-Dorflädt ein zum Spaghetti-Plausch in die Mehrzweckhalle. Ab 18Uhr gibt es zu moderaten Preisen verschiedenegluschtigi Spaghetti. Dazueinen Salatteller, ein gutes GläschenWein oder Mineral und zum Desserteinen Kaffee und ein feines Kuchenstück.Ab 20 Uhr <strong>wird</strong> das JugendspielSchenkenbergertal mit fetzigen Melodienunterhalten. Und für nachfasnächtlicheStimmung sorgen die Guggender «Sikingaklopfer». Auch das mitattraktiven Preisen ausstaffierte Glücksrad<strong>wird</strong> nicht fehlen.Rüfenach: Ammann und Schreiber ins zweite GliedIn den Gemeindenachrichten ist zu lesen,dass Gemeindeammann Robert Schibleram 22. September bei den Erneuerungswahlenfür den Gemeinderat und dieKommissionen (Amtsperiode 2014-2017)nicht mehr antritt. Ebenso stellt sichGemeinderat Beat Wiedmer nicht mehrzur Verfügung. Zudem <strong>wird</strong> Ende AugustGemeindeschreiber Rolf Meyer nachüber 42-jähriger Tätigkeit pensioniert. Esist vorgesehen, dass Nelly Schwarz, welcheseit 1. Dezember 1995 als dessenStellvertreterin und ab 1. Juli 2011 auchals Leiterin Finanzen amtet, die Nachfolgeübernimmt. So ist ein idealer, nahtloserÜbergang gesichert. Ferner <strong>wird</strong> diesich zurzeit in Ausbildung befindendeFabienne Maag auch nach Abschlussihrer Lehre für Rüfenach tätig sein. Dieentsprechenden Anstellungsverträgesind in Vorbereitung. Als neuen Auszubildendenwurde vom GemeinderatSeverin Bugmann, geb. 1994, Böttstein,gewählt (Lehrbeginn 12. August ‘13).Eine Würdigung des Wirkens der Zurücktretendenfolgt später.


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EdithBürge lacht: «Ja, eines der Ausbildungsmodulebeinhaltete sogar das! Ich habeschon lange nicht mehr so viel gelerntwie im letzten halben Jahr.»Im Semesterkurs der Klosterschulekommt neben eher theoretischen Themenwie Recht, Buchhaltung oder Betriebslehreder praktischen Arbeit mithandwerklichen Techniken grosse Bedeutungzu. «Die Ausbildung <strong>wird</strong> oftsehr unterschätzt. Es ist nicht alles soeinfach wie es scheint», erklärt EdithBürge und findet es wertvoll, dass vielWissen vermittelt <strong>wird</strong>, das wohl sonstverloren ginge. «Wir haben gelernt,eine Schweinehälfte zu verarbeiten,haben gewurstet und geräuchert.»Obwohl auf einem Bauernhof aufgewachsen,war für sie die Zeit im Internatsbetriebeine Herausforderung. VonMontag bis Freitagabend leben dieSchülerinnen Tür an Tür mit den Benediktinerinnen.Gemeinsam <strong>wird</strong> einGrosshaushalt geführt. Einmal wöchentlichbesuchen sie einen Gottesdienstund ein Vesper. Doch das einfacheLeben in der Klosterschule beinhaltetund vermittelt eine Qualität, diewohl den Erfolg der Bäuerinnenschuleausmacht.Fachschule und Lebensschule zugleichFast die Hälfte ihrer Kameradinnen seinicht auf einem Bauernhof aufgewachsenund viele hätten auch nicht im Sinn,einmal Bäuerin zu werden. Dass dieAusbildung im Kloster Fahr in der ganzenSchweiz als wertvolle Grundlagenausbildung«fürs Leben allgemein» geschätzt<strong>wird</strong>, ist hinlänglich bekannt.Warum hat Edith Bürge noch kurz vorder Schliessung genau diese Schule be-suchen wollen? «Ich habe das Ausbildungswerkder Klosterfrauen schonimmer als sehr gute Ausbildung empfunden,und auch meine Schwester hateine Bäuerinnenschule besucht. Ausserdemführe ich jetzt einen Haushalt,der weiter gefasst ist – einen Bauernhaushalteben. Dass jetzt die Schuleschliesst, obwohl sogar Wartelistengeführt wurden, ist schon traurig, aberunter den gegebenen Umständen versteheich das gut.»Einen eigenen Garten anlegen«Als erstes kaufte ich andere Putz- undWaschmittel», sagt Edith Bürge auf dieFrage, was sie denn jetzt anders mache.Sie achtet auf Inhaltsstoffe, weiss, welcheMaterialien sinnvoll sind und kenntdie Merkmale von Qualitätsprodukten.«Und ich koche besser, denn ich habeviele Tipps bekommen.»Ein Thema liegt ihr ganz besonders amHerzen: Im Frühling will sie einen Gartenanlegen und dabei <strong>wird</strong> ihr der prallgefüllte Ausbildungsordner zum ThemaGartenbau wertvolle Hilfe leisten. Überhauptsind die Ausbildungsordner stetsgriffbereit. «Die stelle ich nicht so schnellin eine Ecke», versichert sie lachend.Kein einzelner roter Faden –dafür viele verschiedeneRiniken: Vernissage der Ausstellung «Die Bibel neu entdecken» (noch bis 6. März)(jae) - Zahlreiche Interessierte allerAltersgruppen besuchten die Vernissageim Zentrum Lee. Die aufwändigeBibel-Ausstellung entstand in ökumenischerZusammenarbeit zwischendem kath. Kirchenzentrum Brugg-Nord und der ref. Kirchgemeinde Umiken.Der Vortrag «Licht ins Chaos –Dramaturgien der Bibel» von ThomasMarkus Meier wurde wunderschönvom Linzer Streichquartett unter derLeitung von Markus Mayr umrahmt.Die spannende Ausstellung gelangtedurch Zufall in die Schweiz, wie OrganisatorinJudith Aranya verriet. Sie suchtefür eine andere Veranstaltung das Rezeptfür einen biblischen Apero. Dabeistiess sie auf ein Projekt der DiözeseLinz: eine Expedition zurück zu denAnfängen der biblischen Geschichten.Die spannende Zeitreise sollte nichtnur mit dem Verstand, sondern mitallen Sinnen erforscht und neu entdecktwerden. Die Koordinatorin deskath. Pfarreirates vom KirchenzentrumBrugg-Nord, Riniken konnteauch die reformierte KirchgemeindeUmiken begeistern, so dass die vielseitigeAusstellung in ökumenischer Zusammenarbeitund mit hauptsächlichfreiwilligen Helferinnen und Helfernentstehen konnte.«Himmel» einer von vielen rotenFädenBibelwissenschaftler haben zu allenZeiten versucht, einen roten Fadendurch das umfangreiche Bibelwerkzu finden. Vergeblich, wie Dr. ThomasMarkus Meier, Theologe und Erwachsenenbildnervon Bildung Mobil derkath. Kirche Aargau, erklärte. DieBibel sei nämlich wie eine Bibliothek,gewachsen in hunderten von Jahren,wie ein Fadenknäuel mit vielen verschiedenen«roten Fäden».Judith Aranaya suchte ein Rezept füreinen biblischen Apero und stiess dabeiauf die faszinierende Bibelausstellungder Diözese Linz.Weinanbau im biblischen Israel – und eine prachtvolle Tora-RolleDer Theologe entschied sich bei der Vernissagefür einen davon, nämlich den«Himmel», welcher sich im Buch derBücher von Anfang bis Ende durchzieht.Sein Vortrag erzählt davon, wieGott am Anfang die Erde und den Himmelschuf und dass es auf der Erde dereinstso hell und licht wie im Himmelsein solle. Ein biblisches Apéro-Buffetund angeregte Gespräche während derBesichtigung der ausgestellten Exponateaus jüdischen und christlichen Gotteshäusernrundete die Vernissage stimmungsvollab.Vielfältige AusstellungNach einem kurzweiligen Gang durchdie Geschichte des Judentums bis hinzum Christentum erfährt der Besucher,wie Weinbau betrieben wurde, welcheGetreide angebaut worden sind oderauch welche Pflanzen und Bäume imbiblischen Israel wuchsen. Zu bestaunensind prachtvolle Bibeln oder etwaeine Tora-Rolle. <strong>Wer</strong> war Saulus, derzum Paulus wurde? Was sind Propheten,was haben sie für eine Aufgabe?Diesen und weiteren Fragen <strong>wird</strong>ebenso nachgegangen wie bestimmtenTexten und Bildern aus dem Bibelwerk.Für Kinder bietet die AusstellungSpiele und Rätsel. Am kommendenSamstag, 2. März findet zudem einErlebnistag für Kinder und Erwachsenestatt, wo biblische Texte nacherlebtwerden können.


5An neun Tischen engagierten sich Leute aus Brugg und Windisch. Neben Vertretern von Industrie, Gewerbe, Handel und Politik auch alt StadtratUrs Kistler. Unten die «Piloten» des Anlasses, Stadtammann Daniel Moser und Windischs Vizeammann Heinz Wipfli. Rechts einer der neun«Punktepläne», der die Vorzüge der Altstadt und der Naherholungsgebiete sowie die Mängel ums Bahnhofgebiet aufzeigt.Nichts ist so konstant wie der Wandel!Liebe Kunden und GeschäftsfreundeUnsere weit herum bekannte Baufirma hat stets mitvoller Kraft Ihre Wünsche erfüllt.Als Familienunternehmen haben wir immer besonderen<strong>Wer</strong>t auf zufriedene Kundschaft gelegt.Aus gesundheitlichen Gründen müssen wir leiderunser Baugeschäft nach über 20-jährigerTätigkeit schliessen.Alle vorliegenden Aufträge werden, wie gewohnt,«MegaBauStark» zu Ihrer vollen Zufriedenheit erledigt.Bitte haben Sie Verständnis für unsere Entscheidung.Ihnen danken wir für die langjährige Treue und dievertrauensvolle Zusammenarbeit. Wir freuen uns,Sie bei anderer Gelegenheit wieder zu treffen.Ein Raum kennt keine Gemeindegrenzen«Raum Brugg Windisch»: Gut besuchtes Forum in der Mülimatt – «Sammeln, spüren, zuhören» heisst die Devise(rb) - «Raum Brugg Windisch – heuteund morgen» heisst die Losung, die derStadtrat Brugg und der GemeinderatWindisch gemeinsam ausgegebenhaben. Die Öffentlichkeit soll in der Entwicklungsphaseder gemeinsamen Ortsplanungmitgestalten können. Die Entscheidewerden später von den dazulegitimierten politischen Gremiengetroffen – deren Beschlüsse dann allerdingswieder vom «Volk» verabschiedetwerden müssen. Eine Alibiübung? Nein,denn der Versuch, die beiden Gemeindenzusammen zu verorten, sichabzeichnende Gemeinsamkeiten undDifferenzen früh zu erkennen und tragfähigeLösungen von der Basis aus zuerarbeiten, lohnt sich auf alle Fälle.Raum für weit über17’500 Menschen schaffenRuedi Stauffer und Barbara Gloorvon der Metron RaumentwicklungAG lieferten die «Basics»: Diskutiertwerden kann über einen RaumBrugg Windisch, dessen Bau- undMischzonen zu 95 Prozent überbautsind und bei dem die Reservennicht genügen, die prognostiziertenEinwohner bei gleichbleibendenBebauungsdichten aufzunehmen.1975 waren im selben Gebiet(Umiken miteinbezogen) 16’649Leute gezählt worden, heute sindes 17’500 Bewohner (dazu seibemerkt, dass im selben ZeitraumGemeinden rund um Brugg-Windischum den Faktor 2-3 gewachsensind, also viel rasanter). Dazu werden10’230 Arbeitsplätze angeboten.Gloor betone, dass das Wohnenausschlaggebend sei. Man könneallerdings nicht einfach Einfamilienhausquartieremit Mehrfamilienhaus-Blöckenzubetonieren oderbeliebig Hochhäuser aufstellen. Zielbleibe, die Qualität des Lebensraumszu entwickeln, die erhaltenswertenStrukturen zu schützen,Freiräume und die Qualitäten derLandschaft zu erhalten.Das wurde auch kritischen Geistern klar,die sich am Samstag in die Schlangestellten, um als Handout zur Veranstaltungein «Prozess-Heft» entgegennehmenzu können. Es trafen sich nebenwenigen Unbekannten viele politischeund wirtschaftliche Exponenten ausden beiden Gemeinden; insgesamt gut100 Interessierte, die zusammen mitden Metron-Leuten Ruedi Stauffer, BarbaraGloor, Andrea Schuppli und DeniseBelloli das Forum bildeten.Dieses wurde von Daniel Moser, StadtammannBrugg und Heinz Wipfli, VizeammannWindisch, in der Mülimattbegrüsst. «Ein Raum kennt keineGemeindegrenzen», begann Moser, derfesthielt, dass in einer ersten Phase dasRäumliche Leitbild als gemeinsamesProjekt von Brugg und Windisch entworfenwerden solle. Wipfli seinerseitsmeinte: «Wir wollen nicht hinter verschlossenenTüren planen.» Die Entscheidungsfindungsprozessesollen mitgestaltetwerden können, was eineDefinition des Ist-Zustandes erfordert,der sich seinerseits aus der Vergangenheitergibt. Die Ziele der Zukunft sinddanach festzulegen. «Wir wollen sammeln,spüren, zuhören» lautete hierzudas Credo von Daniel Moser.Praxisbezogene ArbeitJenseits aller grauer Theorie gings nachden Metron-Präsentationen an diekonkrete Arbeit. In einer ersten Phasewurden pro Tisch (mit zehn Leutenbesetzt) grüne und rote Kleber aufeinen Brugg-Windisch-Plan geklebt.Das erinnerte stark an «BruggAttrAktiv»-Übungen,die vor Jahren im Sandverliefen... Aber die Qualität der Diskussionschien eine andere zu sein.Man wägte ab – ist das wirklich ein Vorteil,oder eher ein Nachteil?Die Quintessenz aus der Kompilationder «Innenansicht» auf neun Plänen:Neuralgischer Punkt ist der Neumarktplatz,die ehemalige Alte Zürcherstrasse,die nach der Aufhebung des BahnübergangsBrugg-Windisch trotz oderwegen der Unterführung («Muusloch»)und City-Planung unfertig-isolierterscheint. Die Achse Altstadt-Neumarkt-Campus-«Zentrum»Windischhat viele Mängel, deren BehebungIm langgezogenen Gemeindegebiet von Brugg und in Windischhat die Metron 17 Wohnquartiere definiert und dieentsprechende Bevölkerungsdichte eingezeichnet.nicht einfach sein dürfte. Mit grün wurden die nahe liegendenSchachen- und Auengebiete, der Park Königsfelden, dasAmphitheater geschmückt, mit rot grossmehrheitlich dasNeumarktgebiet, aber auch die Vorstadt mit Zurzacherstrasse,das undefinierte Gebiet östlich der Dohlenzelgstrasse inWindisch.Hier zeigten sich auch erste Differenzen: Der eine findet dieEntwicklung im Hunzikerareal mit der Südwestumfahrunggut, der andere weniger. Die Abwesenheit von Kantonsvertretern(der Kanton ist immerhin Besitzer von Königsfeldenund dem gesamten Campus-Areal) wurden von den einenbemängelt, während andere fanden, jetzt sei erst einmal dieBevölkerung gefragt.Noch ist es zu früh, ein Fazit zu ziehen. Jetzt werden diezahlreichen Anregungen und Vorschläge erst einmal aufgelistet,konzentriert und so aufbereitet, dass in einemzweiten Schritt ein weiteres Forum am 21. September überThesen diskutieren kann. Der Weg ist so vorgezeichnet,dass im März 2014 das Raum- und Enwicklungsleitbild erörtert<strong>wird</strong> und im Juni die öffentliche Auflage samt Info-Veranstaltungeinleiten kann. Dann werden Stadt- undGemeinderat die nötigen Beschlüsse fassen und die weiterenrechtlich definierten Schritte bis zur Inkrafttretungerfolgen.Grafitti in der Bellevue-UnterführungSchinznach-Bad: Tolles Kunstprojekt für Schinznacher 4.-Bezler(rb) – Zeichnungslehrer David Burch von der BezirksschuleSchinznach-Dorf freut sich: «Wir können im Auftrag derGemeinde Schinznach-Bad die zwei dreissig Meter langenWände in der Unterführung beim Kreisel “Bellevue” künstlerischgestalten.»Nachdem anfangs Woche die hässlich verschmierten Wändevon der Gemeinde Schinznach-Bad hellblau grundiert wordenwaren (siehe Bild links), konnten sich die Schinznacher4.-Bezler samt zugewandten Orten aus der 3. Bez. schongestern Mittwoch an die Arbeit machen. Am Mittwoch, 6.März soll das <strong>Wer</strong>k vollbracht sein.David Burch hat mit seinen Klassen die Sache gut vorbereitet.Aufgezeichnet wurden die Buchstaben, welche die Unterführungzieren sollen. In Richtung Bahnhof <strong>wird</strong> «Bahnhofstrasse»geschrieben, in Richtung <strong>Wer</strong>khof «Schulhausstrasse».Ebenfalls wurde ein Farbkonzept erarbeitet, das die einzelnenBuchstaben in den Regenbogenraster einreiht. DieLettern selbst können räumlich individuell gestaltet werden.Das Resultat <strong>wird</strong> am kommenden Mittwoch am Abend zubewundern sein. Die Unterführung hat auch noch einenzweiten Ast vom <strong>Wer</strong>khof zur Weinbaugenossenschaft(«Bruggerstrasse») und eine Rampe «Aarauerstrasse». BeiGelingen könnte auch da frisch «gemalt» werden...Freundliche GrüsseBrugg 441 77 11Urs ItenNeue top Bikes, Test - & OccasionenBike BörseSa 2. März Eisi BruggSuchst Du ein Bike. . .Möchtest Du Dein Bike verkaufen?BIXS MTB GTSCOTT WHEELER9 - 16 00 Uhrwww.no-limit.ch4-Generationen-Gesellschaftals grosse HerausforderungWindisch: Podium Interface mit Christine Egerszegi(A. R.) - Erstmals überhaupt leben wir in einer 4-Generationen-Gesellschaft– die steigende Lebenserwartung, aberauch die sinkende Geburtenrate und der vielfältige Strukturwandelder Familien stellt unsere Sozialwerke vor grosseHerausforderungen. Als Wege aus der Demographie-Falleempfahl Ständerätin Christine Egerszegi am FHNW-Podiumvom Montag unter anderem das Rentenalter 65 fürFrauen: «Das bringt jährlich eine Milliarde in die AHV.»Schliesslich gebe es keinen guten Grund, weshalb Frauen,die sich einer sieben Jahre höheren Lebenserwartungerfreuten, ein Jahr weniger arbeiten sollten, befand Egerszegi.Sie machte sich ausserdem für eine Flexibilisierungdes Rentenalters stark. Was die Pensionskassen betrifft,plädierte die Ständerätin für eine Anpassung desUmwandlungssatzes, denn «sonst nehmen wir das Geldder nächsten Generation». Im Gesundheitsbereich schliesslichsei besonders auf verstärkte Prävention und altersspezifischeGesundheitsförderung zu setzen – alles, was diePflegebedürftigkeit verhindert oder verzögert, zahle sichmehrfach aus.Champ im DschungelDies einige ihrer vielen Empfehlungen, die argumentativnatürlich nicht im luftleeren Raum hingen, sondern mit Zahlenund Fakten untermauert wurden, dass einem schwindligwurde. Vielleicht zehn Leute in der Schweiz überblickendas enorm komplizierte und dicht verwobene Netz unsererSozialwerke in seiner ganzen Tiefe – und man liegt wohlnicht <strong>falsch</strong>, wenn man Christine Egerszegi als Champ imDschungel von AHV, BVG, Krankenkasse & Co. bezeichnet.Diesen Eindruck jedenfalls gewann, wer ihrem Referatunter dem Titel «Zukunft unserer Sozialwerke aus der Perspektivedes Generationenvertrages» lauschte. Was sie nachihren kompetenten Erläuterungen mit Nachdruck unterstrich:«Solidarität muss immer wieder neu gelebt werden.»Oldtime Jazzband Wynavalleyin der Windischer BossartschüürAm Samstag, 2. März, 20.15 Uhr, zelebriert die OldtimeJazzband Wynavalley (mit Peter C. Beyeler, Cathryn Lehmann,<strong>Wer</strong>ner Gisin, Walter Daetwyler, Shilo Buck, HeinzLehmann und Heinz Glauser) in der Bossartschüür fetzigenDixieland mit Swing und Blues. Die Freude am alten Jazzhat die ideenreiche und mitreissende Jazz-Combo zusammengeschweisst.Mit ihren Instrumenten pflegen sie ihregemeinsame Leidenschaft zu stets frischen und überraschendenKompositionen über die Grenzen des Jazz hinaus,wobei solider New-Orleans-Jazz und Themen desSwings die tragenden Säulen bilden. Ihre Musik versprichteinen entspannten und belebenden Musikabend, welcheralle Altersstufen anspricht.Brugg: dichtes Dampfschiff-ProgrammAm Donnerstag, 28. Februar, gibts im Dampfschiff eineWeindegustation à la française (17 - 24 Uhr, Weindegustationab 20 Uhr). Am Freitag, 1. März, ist die JamSession angesagt (Beginn Jam 21 Uhr): Da eröffnet sich –für Jammer und Nicht-Jammer – die Möglichkeit, zu neuenmusikalischen Höhenflügen abzuheben. Am Sonntag,3. März, steht das Café Philo zum Thema «Klimawandelund die Demokratie» (mit Ivo Wallimann) auf dem Programm(Diskussion von 12 bis 13.30 Uhr) – und am Mittwoch,6. März, schliesslich TanzBar mit Valérie und Dani(ab 20 Uhr).


Im Fokus: <strong>Regional</strong>e Wohn(t)räumeFortsetzung von Seite 1Trautes Heim, Glück allein:Dies gilt nur, wenn auch die Finanzierungstimmt. Umso überlegter gilt es –der Erwerb von Wohneigentum ist fürdie allerwenigsten Leute ein Routinegeschäft–, die oft grösste Investitiondes Lebens anzugehen.Günstige, die Wohnkosten senkendeHypozinsen sind zwar verlockend,doch das allein seligmachende Kriteriumsind sie nicht. Wohneigentum solltenicht der tiefen Zinsen wegengekauft werden, sondern schlicht, weildie eigenen vier Wände ein Herzenswunschsind. Und bei Herzensentscheidenlauern eben oft Fallstricke. DieSTEFANLosung lautet dehalb Information undnochmals Information – und diese lässtsich an der AKB-Immo-Messe nun malsehr kostengünstig zu beschaffen.Fragen über FragenIst das Verhältnis von Eigenkapitalund Kaufpreis richtig bemessen? Isteine Verpfändung etwa eines Erbvorbezugs,eines Säule-3a-Kontos, desPensionskassenkapitals oder eines<strong>Wer</strong>tschriftendepots ratsam, wirktsich das günstig auf den Hypozinsaus? Soll man bei seinem Hypothekarmodellauf Festhypotheken, variableHypotheken oder auf einen Mix vonSTÖCKLIIMMOBILIENTREUHANDDie zwei Wohnhäuser «Soorport» und «Soormatt» mit 17 und 21 rollstuhlgängigenWohnungen liegen an gut besonnter und zentraler Lage. Die Busstation ist in einerMinute bequem erreichbar. Der Autobahnanschluss A1/A3 ist etwa 1 km entfernt.Wohnüberbauung «Soor»5212 Hausenallem setzen? Und wie stehts mit denLaufzeiten?Alles Dinge, welche die AKB-Beraterbeantworten können. Es gibt aberauch Fragen, auf die man schon selbstAntworten finden muss. Was sindgenau meine zukünftigen Bedürnisse?Wie viele Personen werden im neuenHaus oder im Stockwerkeigentumleben? Partner? Kinder – die späterausziehen werden? Wie lange soll dasHaus Heim sein, <strong>wird</strong> es verkauft oderweiter bewohnt? Wintergarten?Weinkeller? Gäste, Hobby, Garten?Sich darüber klar zu werden, kanneinem niemand abnehmen.«Es <strong>wird</strong> hier viel gebaut –und das ist gut so!»David Lauber, AKB-Leiter Privat- und Geschäftskunden, zu Fragen rund um Bauboom und Immobilien(A. R.) - In der Region Brugg <strong>wird</strong>gebaut, was das Zeug hält. Ist dieseEntwicklung noch gesund?David Lauber: Es ist in der Tat so, dassder bereits seit längerer Zeit anhaltendeBauboom auch an der Region Bruggnicht vorbei geht. Es <strong>wird</strong> in unsererRegion gebaut – und das ist auch gutso! Viele Argumente sprechen für denWohnstandort Brugg-Windisch. DerCampus-Bau ist Sinnbild für den Aufbruch.Nebst diesem einzigartigen Bildungsangebotverfügen wir über einestarke regionale Wirtschaft. Unserezentrale Lage inmitten des DreiecksZürich-Basel-Bern mit guter Erreichbarkeitund hoher Lebensqualitätmacht uns für viele erwerbstätige Personenzum attraktiven Wohnstandort.Was entgegnen Sie Leuten, die finden:Hier erleben wir quasi Blasenbildunglive?David Lauber: Es liegt auf der Hand,dass sich bei den aktuell historisch tiefenZinssätzen viele Personen miteinem Eigenheimerwerb auseinandersetzen.Diese erhöhte Nachfrage trifftauf ein limitiertes Angebot. Auch inder Region Brugg <strong>wird</strong> der Boden einknappes Gut bleiben. Generell darfaber gesagt werden, dass im Aargaudie Preise im Vergleich vernünftiggestiegen sind. Gerade in der RegionBrugg darf davon ausgegangen werden,dass mit dem Einzug der FachhochschuleNordwestschweiz auch inZukunft der Bedarf an Wohnraum weitersteigen <strong>wird</strong> und die Preise kaumunter Druck kommen. Die aktuelleBautätigkeit zeigt die steigende Nachfragedeutlich. Exponierte Regionenmit übertriebenen Preisentwicklungen,wie wir sie teilweise in den RegionenZürich, Basel oder Genf sehen,befinden sich in einem ganz anderenRisikograd.Abermilliarden Hypotheken wurden inden letzten Jahren zusätzlich vergeben– ist das alles wirklich solide finanziert?David Lauber: Es gehört zu den volkswirtschaftlichenVerpflichtungen einerBank, sicherzustellen, dass Finanzierungenauf ein solides Fundamentgestellt werden. Ich kann nicht für alleBanken sprechen. Wir bei der AKBhaben immer auf eine äusserst solideVergabe von Hypotheken geachtetund werden daran auch im heutigensehr kompetitiven Hypothekargeschäftnichts ändern. Damit unsereKunden bei möglichen steigenden Zinsenkeine bösen Überraschungen erleben,muss die Tragbarkeit der Zinsaufwändungenauch bei einem Hypothekarzinsvon 5% gegeben sein.Wie beurteilen Sie die künftige Hypozinsentwicklung?David Lauber: Momentan durchlaufen<strong>wird</strong> eine spannende Phase. Nachdemdie Zinssätze während demgesamten Jahr 2012 auf konstant tiefemNiveau verharrten, kam anfangs2013 eine leichte Dynamik ins Zinsumfeld.Besonders die langfristigen Sätze,welche stark geprägt von zukünftigenErwartungen sind, haben eineleichte Korrektur nach oben gezeigt.Obwohl viele zuversichtliche Stimmenlaut werden, sind die Grundproblemein Europa nicht gelöst. Wir befindenuns noch immer in einem rezessiven,deflationären Umfeld. Die SNB hatmomentan keinen Spielraum, die Zinsender kurzen Laufzeiten zu erhöhen.Aufgrund der zwar positiverenStimmung und der weiterhin unsicherenWirtschaftslage müssen wiruns auf Zinsschwankungen einstellen.Besonders bei längeren Laufzeitensind Schwankungen nach oben undnach unten möglich. Wir dürfen nichtvergessen, dass die Inflationserwartungenin der Schweiz anhaltend tiefsind. Trotz den jüngsten Zinskorrekturenbefinden wir uns weiterhin ineiner historisch tiefen Zinsphase, undes nicht absehbar, dass sich daran injüngster Zukunft fundamental etwasändern <strong>wird</strong>.Wie denken Sie <strong>wird</strong> sich dabei der«antizyklische Kapitalpuffer» auswirken?David Lauber: Diese Massnahme verteuertdie Refinanzierung der Banken,da zusätzliches Eigenkapitalgebunden werden muss. Viele Kundensind durch diesen Entscheid derNationalbank verunsichert, da einigeInstitute in den Verträgen zur HypothekKlauseln kennen, die Zinserhöhungenvorsehen, falls der RegulatorVorschriften macht. In den Verträgender Aargauischen Kantonalbankbesteht keine solche Klausel. Es istauch nicht vorgesehen, eine solcheeinzuführen. Konkret bedeutet dies,dass bei Festhypotheken der vereinbarteZinssatz bis Vertragsende bestehenbleibt.Fortsetzung Seite 8Wohnpark RemigersteigGrosszügige 3½, 4½ und 5½ Zimmer Wohnungen am Bruggerbergim Minergiestandardnahe bei Stadt, Bahnhof und FachhochschuleRealisierung Pamotech AGSanatoriumstrasse 58, 8636 Wald ZHArchitekt Roduner Architektur GmbHRiedappel 20, 6403 Küssnacht am RigiKontaktKontaktPatrick MotschTelefon 055 246 23 45E-Mail info@pamotech.chPatrick MotschTelefon 055 246 23 45E-Mail info@pamotech.chStegbünt ein BijouWohnparadies Unterdorf Windisch(rb) - Das Kunzareal ist ein Begriff. Hiersind nach der Stilllegung der damaligenSpinnerei Loft-Wohnungen inhistorischen Industriehallen, Wohn-,Arbeits- und Freizeiträume neugeschaffen worden.Villnachern Fr. 825'000.-- Scherz Fr. 592'000.--Letztes Haus zu verkaufenMaisonette-Eigentumswohnung 5.5 Zimmer - EFH freistehend 6.5 Zi. – Dachwohnung sehr sonnig bis 7.5 Zi. 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Nachfolgend ein Auszug aus demAngebot:2-Zimmer-Garten-Wohnung Fr. 280’000.–4 1 /2-Zimmer-Garten-Wohnung ab Fr. 490’000.–3 1 /2-Zimmer-Garten-Wohnung Fr. 430’000.–3 1 /2-Zimmer-Wohnung 1. und 2. OG ab Fr. 455’000.–4 1 /2-Zimmer-Wohnung 1. und 2. OG Fr. 550’000.–5 1 /2-Zimmer-Wohnung 1. OG Fr. 665’000.–2 1 /2-Zimmer-Wohnung 1. und 2. OG Fr. 345’000.–Parkplätze in Tiefgarage ab Fr. 30’000.–Bastelräume ab Fr. 8’500.–Stefan Stöckli Immobilientreuhand AGAarauerstrasse 52 · CH-5200 BruggTel. 056 461 70 80 · Fax 056 461 70 81info@immostoeckli.ch · www.immostoeckli.chAuf dem Areal in der noch nicht bebautenAuenlandschaft wurde in den letztenzwei Jahren Stegbünt realisiert.Drei Wohninseln mit attraktiven Innenhöfensind harmonisch in die Natur eingebettetworden. Wohnen in Stegbüntbietet eine Mischung aus urbanem undländlichem Lebensgefühl. Man kannselbst entscheiden, ob man ins Grünegehen oder im Wohnbereich ein städtischesLebensgefühl geniessen will.Nicht nur die Umgebung und der hoheBaustandard vermögen zu begeistern.Die 18 verschiedenen Grundrisse (Esentstanden 2 1/2-, 3 1/2-, 4 1/2- und 51/2-Zimmer-Wohnungen; eine Tiefgarageerschliesst die Überbauung) bieteneine grosse Vielfalt. Die grossen Fensterbringen viel Licht in die Wohn- undSchlafräume.Weitere Projekte im KunzarealEs entsteht aber nicht nur Stegbünt,sondern das gesamte Kunzareal <strong>wird</strong> ineine attraktive Wohngegend umge-Stegbünt: Anspruchsvoll in wunderschöner Umgebung wohnen und leben. Blickin ein visualisiertes Wohnzimmer mit Terrasse.wandelt. «Eastside», «Feinspinnerei»und «Spinnerei III» sind weitere attraktiveProjekte, die in den nächsten zweibisdrei Jahren realisiert werden.Mehr an der AKB-Immo-Messe vomSamstag, 2. März, sowie unterwww.stegbünt.ch


®®Schweiz // Aargau7«Eebrunne» – sieben Terrassenhäuseran schönster Lage in HausenHartmann Keller Architekten AG, Windisch, mit dem aktuellsten Projekt an der AKB-Immo-MesseDer Bauboom in Hausen verlagert sichan den Sonnenhang: So soll nämlich ander Eebrunnestrasse ein neues Terrassenhausprojektrealisiert werden. Einentsprechendes Baugesuch befindetsich in Vorbereitung, bereits wurdenauch erste Gespräche mit der Gemeindeund dem Raumplaner geführt. DasInteresse an den sieben Terrassenhäusernvon 3 1/2 bis 7 1/2 Zimmern istenorm, mehr als die Hälfte der Wohnungensind schon reserviert.Samstag, 2. März 2013 Im Gebäude der Aarg. Kantonalbank10 – 16 Uhr Bahnhofstrasse 23 in BruggWir sind mit interessanten Liegenschaftenan der AKB IMMO-MESSE dabei!Brugg: Süd - POINT Eigentumswohnungen Nähe Bahnhof und Neumarktein äusserst attraktives Bauvorhaben Baugesuch <strong>wird</strong> eingereicht / Baubeginn Herbst 2013Weitere Objekte in der Region: Bauland in Habsburg Maisonette-Wohnung in Remigen 2-Fam. Bauernhaus in StilliAarestr. 6,5200 Brugg – UmikenTel. 056 442 23 71Fax 056 441 84 17www.faesslerbau.chten gehobenen Standards mit schönerAussicht in die Jurahügel», sagt ArchitektChristian Hartmann. Seine Idee, dassdie terrassierten Wohnungen die gegenseitigenPrivatsphären weitgehendrespektieren, <strong>wird</strong> unter anderemerreicht durch schrägwinklige, schlanke,nichtbegehbare Vordächer und weiteregestalterische Elemente in weissemBeton. So <strong>wird</strong> der Anspruch, eine transparenteund trotzdem dynamischeErscheinung der zwei Baureihen zuerzielen, erreicht.Die Erschliessung der einzelnen Wohnungenerfolgt durch einen grossensenkrechten Lift, und neben den üblichenAbstellräumen werden auch grosszügigbemessene Parkplätze in einerTiefgarage mit gemeinsamer Zufahrterstellt. Für die Besucher stehen vierLängsparkplätze an der Eebrunnestrassezur Verfügung. Zudem <strong>wird</strong> <strong>Wer</strong>t aufeine sehr gepflegte Umgebungsgestaltunggelegt. Die beiden sich heute aufdem Grundstück befindlichen Gebäudewerden abgebrochen, ein entsprechendesRückbaugesuch <strong>wird</strong> demnächsteingereicht.Mehr zu diesem neuen Projekt erfahrenSie an der kommenden Immo-Messevom 2. März in der AKB Brugg.Windisch bei Brugg:Eigentumswohnungen am Ufer der Reuss.Auf dem KunzAreal in Windisch (www.kunzareal.ch) vereinen sich Wohn-, Arbeits- und Freizeiträumesowie Textilgeschichte auf gekonnte Art und Weise. Die Überbauung Stegbünt als Teildieses gelungenen Ensembles bettet sich harmonisch in die Natur ein und bietet Wohneigentumauf hohem Niveau. Die 2½- bis 5½-Zimmer-Eigentumswohnungen verteilen sich auf dreiWohninseln. Zahlreiche verschiedene Wohnungstypen werden unterschiedlichsten Bedürfnissengerecht. Ob Sie sich für eine fertig ausgebaute Wohnung entscheiden oder lieber Ihren Innenausbauselber bestimmen, ist ganz Ihnen überlassen. Grosse, private Aussenflächen, eine attraktiveInnenhofgestaltung sowie die ökologische Bauweise runden die moderne Architektur dieses interessantenAngebots ab. Die gute Anbindung an den öffentlichen Verkehr und an den Individualverkehrbeschreibt ein weiteres Plus dieser idyllischen Wohnlage am Ufer der Reuss.Details über den nächsten Tag der offenen Türe finden Sie unter www.stegbuent.ch.Wir freuen uns auf Ihre Kontatkaufnahme.Kaufpreis:ab CHF 0.4 bis 0.9 Mio.Markstein AGStadtturmstrasse 10Postfach5401 BadenTel. +41 (0) 56 203 10 50Tel. +41 (0) 56 200 23 63 (direkt)Fax +41 (0) 56 221 62 72beatrice.kaufmann@markstein.chwww.markstein.chWiitblickStilvolles Leben im GrünenIn Würenlingen, an einemwunderschönen und ruhigenHang direkt am Wald,entstehen 4 1/2 und 5 1/2Zimmer Eigentumswohungenmit herrlichem Blick.Die Weite lädt zum Verweilenund Wohlfühlen und bietet vielPlatz im Einklang mit der Naturwww.wiitblick.chWürenlingenWürenlingenWiitblick«Wir realisieren mit diesen Terrassenhäusernam Rande der Bauzone, sozusagenin freier Natur, sieben Wohneinhei-EigentumswohnungenKaufpreise ab4 1/2 Zi. 665‘0005 1/2 Zi. 795‘000Bezug 1.10.2013Individueller AusbauKomfortlüftungGrosse ged. BalkoneLiftanlageRollstuhlgängigAuskunft an derAKB Immo-Messe2. März 2013Livio Plüss+41 56 450 36 40Entspannen-Geniessen-WohlfühlenSTEFAN STÖCKLIIMMOBILIENTREUHANDAARAUERSTRASSE 52 · 5200 BRUGGWir sind am Start für Sie……anlässlich der AKB-Immo-Messe vom2. März 2013, von 10 –16 Uhr im Gebäudeder Aargauischen Kantonalbank in Bruggund präsen tieren Ihnen die Bauprojekte• Terrassenhäuser «Eebrunn»in Hausen• Günstiges Wohneigentum«Astra» in Hausen• Wohnüberbauung «Soor»in HausenAuf Ihren Besuch oder Anruf freuen wir uns!Tel. 056 461 70 80 · www.immostoeckli.chNeue Mietwohnungen und Terrassenhäuser in Brugg – im Zentrum von Natur undStadt gelegen.Intelligent bauen – clever wohnen«Hofacher» Brugg: im Grünen und doch im ZentrumBrugg wächst und wächst. Am Ostrandder Stadt, zwischen Zentrum, Wald undWasserschloss, entstehen vier moderneMehrfamilienhäuser mit 41 Mietwohnungenund vier darüber liegenden Terrassenhäusern,welche zum Verkaufangeboten werden. Die gesamte Überbauungwurde mit speziellem Augenmerkauf Familienfreundlichkeit geplant.So entstehen um die Mehrfamilien- undTerrassenhäuser grosse Grünflächen. DerZugang für Bewohner und Besuch istkonsequent von der Zufahrt für Motorfahrzeugegetrennt. Unter den Mietwohnungensind besonders auch grosszügige4,5- und 5,5-Zimmer-Familienwohnungenanzutreffen. Sämtliche Einheiten verfügenüber elegante Parkettböden, 2Nassräume sowie wohnungsinternWaschmaschine und Tumbler. Dank Minergie-Zertifizierungund Erdsonden-Wärmepumpenmit Wärmerückgewinnungwerden die Heizkosten gesenkt und dieUmwelt geschont.Die ersten 19 Mietwohnungen sind ab1. Juli 2013 bezugsbereit, die restlichen22 Wohnungen sowie die vier Terrassenhäuserwerden per 1. Oktober 2013fertiggestellt. Die Terrassenhäuser werdenzum Kauf angeboten und verfügenüber generöse Grundrisse. Der Ausbauin gehobenem Standard ist selbstverständlich.Bei der Materialisierung undder Gestaltung der Räume kann jederKäufer seine eigenen Wünsche einfliessenlassen.Für den Verkauf und die Vermietung istdie Aarbrugg AG, seit 25 Jahren ein verlässlicherPartner am Immobilienmarkt,verantwortlich. Die Nachfrage ist schonvor Fertigstellung gross – bereits sind einDrittel der Wohnungen vermietet, einTerrassenhaus ist verkauft. Ab sofortsteht eine vollständig ausgebauteMusterwohnung zur Verfügung. Interessiertekönnen sich jeden Mittwoch (erstmalsam 6. März 2013) zwischen 17 und18.30 Uhr vor Ort vom hohen Standardder Wohnungen überzeugen. EineAnmeldung ist nicht notwendig. MehrInfos an der AKB-Immo-Messe undunterwww.cleverwohnen-brugg.ch50 Lofts im EdelrohbauWindisch: einmaliges Wohnen in der ehemaligen Spinnerei IIINach über 10 Jahren Umnutzungsprozesshebt das Kunz-Areal nun so richtigab: In grosser Aufbruchsstimmungentsteht da ein neues, vibrierendesQuartier, wo das spannende Nebeneinandervon Wohnen und Arbeitenerlebbar <strong>wird</strong> – und welches nichtzuletzt den Geist einer grossen Industriegeschichteatmet.Mittendrin die mächtige Spinnerei III, dievon der Arealbesitzerin Hiag Immobilienauf ihre ursprünglichen Strukturen von1864 zurückgebaut <strong>wird</strong>. Mit dem Anbauin Richtung Reuss und dem Aufbau eineszusätzlichen Dachgeschosses präsentiertsich das Gebäude als ein markanter, fünfgeschossigerQuader, der frei im Zentrumdes ehemaligen Industrieareals steht,direkt an den neuen Quartierplatzangrenzt und nur ein paar Schritte vomschönen Reussufer entfernt liegt.Trendiges WohnenUnd in besagtem Quader eben entstehenderzeit 50 fantastische Lofts, zehndavon als zweistöckige Maisonettes ausgelegt,mit grosszügigen Grundrissenund fast vier Meter hohen Räumen. Dieangebotenen Wohnflächen reichen von90 Quadratmetern bis zu 250 Quadratmetern.Der coole Clou bei dieser angesagtenWohnform für Individualisten:Die Käufer übernehmen die Objekte imEdelrohbau (mit Fassadendämmung,Fenstern und Türen) und können ihrenWohn(t)raum dann selber gestalten.Mehr an der AKB-Immo-Messe oder unterwww.spinnerei-drei.chwww.kunzareal.chHiag Immobilien stellt den Raum im Edelrohbau (l.) bereit – und die Käufer wählen Material, Einrichtungen und Architekt.


9Die Garagisten und ihre «zugewandten Orte» (von links): Max Küng, Marlis Beck, Astrid Baschnagel, Hansjörg «Heubi» Heuberger, Felix Emmenegger, Marco Weibel, Marco Emmenegger, Vroni Weibel, UrsMeier, Elisabeth Ammann, Hermina Schlatter, Cornelia Friedli, Bea Meier, Ruedi Schlatter, Heiri Obrist, Ernst Sommer, Maya Sommer, Peter Meier, Karl Pichler, Andreas Wüst (knieend), Jörg Wüst, Lilian Bittel,Elke Schmidlin, Urs Schmidlin, Stefan Küng (knieend), Simona Zumstein, Susanne Eichler, Philipp Zumstein, Markus Rindlisbacher, Guido Eichler, Ruth Küng, Peter Baschnagel und Nicole Küng.Für einmal sieht man sich nicht als KonkurrentenVereinigung Brugger Garagisten besuchten Axporama und feierten im Schloss Böttsteinrb) - «Beim nächsten Mal muss es dannschon ein Schloss sein», hatte Hansjörg«Heubi» Heuberger am letzten Treffen derVereinigung Brugger Garagisten im«Bären» zu Würenlingen gefordert. Unddie organisierenden Marco Emmenegger(Hettenschwil) und Andreas Wüst (Windisch)hatten dem Folge geleistet. Treffpunktzum Essen mit Anhang war diesesJahr das «Schloss Böttstein» – kombiniertmit einer Besichtigung des benachbartenAxporamas, wo das Leben mit Energie,hauptsächlich mit elektrischer, eindrücklichdargestellt <strong>wird</strong> und auf grosses Interesseder Garagisten stiess. Diese haben jaauch immer mehr mit «E» zu tun...Es gibt sie seit über 50 Jahren, diese «VereinigungBrugger Garagisten», die seinerzeitvon den tankstellenbetreibendenGaragisten der Region gegründet wordenwar, um Treibstoff-Verkaufspreise abzusprechen.Als Gründungsmitglied war letztenFreitag – man trifft sich prinzipiell amletzten Freitag im Februar, immer eineWoche vor dem Auftakt des GenferAutombilsalons – Heinrich Obrist aus Windischmit von der Partie. Der bald 90-jährige,topfitte alt Garagist hatte gar ein Bildaus den späten Fünfzigerjahren mitgebracht,auf dem in der Mitte auf einemGabelstapler ein Opel aufgebockt war –und im Kreis herum die Occasionen derBrugger Garagisten dem Volk präsentiertwurden. Das alles auf dem Gelände derMarkthalle (auf dem Bild im Hintergrunddas Salmenbräu-Depot und die alte LandwirtschaftlicheGenossenschaft).Die muntere Gesellschaft besteht aussonst im freien Wettbewerb in harter Konkurrenzstehenden Garagisten, die zweimaljährlich (richtig, es gibt noch einelegendäre jährliche Vereinsreise mitjeweils von «Heubi» minutiös organisiertemunbekanntem Ziel) zusammenfreundschaftlich verkehren, gemeinsametwas «jammern» und vor allem die Geselligkeitpflegen. So auch dieses Mal im«Schloss Böttstein».Ein Jaguar XK 140 von 1956 und ein Lagonda Le Mans V12 aus dem Jahre 1934 beim zügigen Kurvenfahren im Schachen. Rechts das Signet des Grossanlasses, der am Samstag, 22. Juni, über die Bühne gehen <strong>wird</strong>.Von blitzendem Blech und sonoren Motoren1. Oldtimer GP «Brugger Schachen» am Samstag, 22. Juni 2013(rb) - Mit der Ausschreibung zur Teilnahmeam 1. Oldtimer GP Brugger Schachenist der Startschuss erfolgt zu einem automobilenEreignis erster Güte in der Region.Um die Organisation zu stemmen, istgar ein «Verein Oldtimer GP Brugger Schachen»gegründet worden. Dieser <strong>wird</strong>vom Brugger Fabam-Mitglied Andy Küngpräsidiert (Fabam: Freunde alten Blechsaller Marken) – und massiv unterstütztvom ACS-Mitte (Thomas Kohler) und vonder Amag Retail Schinznach-Bad mitderen Chef Hansueli Bächli. Insgesamtdürften rund 200 exklusive Oldtimer undandere Autos am Corso teilnehmen.Die jetzt zu Faden geschlagene Veranstaltunghat natürlich ihre Vorgeschichteund Väter. Es war das dritteAbendrennen des RadfahrerbundesBrugg im Sommer 2010. Als Attraktionwurden auf dem Strassenrund imBrugger Schachen nicht etwa alteVelos sondern Oldtimer in Aktiongezeigt. Über 40 kostbare, fahrtauglichePreziosen auf vier (zwei gar aufdrei!) Rädern konnten sowohl im Parkals auch auf der Rundstrecke bewundertwerden (<strong>Regional</strong> Nr. 23 vom 8.Juni 2010).André Keller vom RadfahrerbundBrugg und Hansueli Bächli als Boss derAmag Retail hatten die Idee zu diesemsehr kurzfristig angesetzten Anlass,rückten viele Hebel, fanden Unterstützungbeim Fabam – und wenig späterzeigten sich Freunde alter Blecheund Motoren aus der Region undvon weit her mit ihren Bijoux. Nach dervon Hunderten besuchten Veranstaltunggestaltete Andy Küng ausserdemeinen tollen Bildband, der dieAutos und die Stimmung bestensdokumentierte.Ein Traum fürs AugeEs brauchte nun doch intensive Vorarbeiten,um den nunmehr 1. OldtimerGP «Brugger Schachen» überhauptorganisieren zu können. Nachdem dieerforderlichen Bewilligungen erteiltworden sind, konnte die Ausschreibungerfolgen. Insgesamt 900 Interessiertewurden kontaktiert – Leute, diean solchen Corso-Veranstaltungen teilnehmenund beispielsweise auch mitihren wertvollen Fahrzeugen in derVilla d’Este am Comersee oder amKlausenpass-Erinnerungsrennen anzutreffensind. ACS- und Oldtimer-Spezialistenwerden selektionieren, sodass für den Brugger GP nur die 200seltensten, besten, exklusivsten Oldtimeram Start stehen werden. Die Fanswerden Oldtimer und historischeRennfahrzeuge, Monopostos, Rennmotorräder,Renndreiräder undGespanne bis Jahrgang 1982 zu sehenbekommen. Ebenfalls eingeladen werdenMarkenklubs, denen Gelegenheitgeboten <strong>wird</strong>, ihre Fahrzeuge zu präsentieren.Den Verantwortlichen ist es wichtigklarzustellen, dass dieser Anlass keineRennveranstaltung ist. Höchstgeschwindigkeitenwerden vomFührungsfahrzeug vorgegeben undden jeweiligen Klassen angepasst. AlsZusatzattraktion werden im Corso auchwenige neuzeitliche und spektakuläreRennfahrzeuge in einem Showblockdem Publikum präsentiert.Nachdem die Ausschreibungsresultateausgewertet sind, <strong>wird</strong> ein Programmgestaltet – und dann ist es auch Zeit, weiterüber das Grossereignis im BruggerSchachen zu informieren. Sicher istbereits jetzt: Am Samstag, 22. Juni 2013steht Brugg von 9 bis 17 Uhr im Zeichender Fans alter Bleche von anno dazumal.Willi Schmid, Brugg, zum GedenkenStets den Seinen und der Stadt verbunden84 Jahre alt ist Willi Schmid geworden. In der Brugger Stadtkirchenahmen letzte Woche die Familie, zahlreiche ehemaligeKunden, viele Garagisten-Kollegen aus alten und neuerenTagen, Menschen, die seine Leidenschaft zum «altenBlech» in der Fabam, der Vereinigung der Freunde altenBlechs aller Marken, teilten sowie der Feuerwehr VerbundeneAbschied von einem liebenswürdigen Menschen. In denletzten Monaten war es ruhig um ihn geworden; die Altersbeschwerden,eine Diabetes und Herzprobleme machtenihm zu schaffen – bis zu seinem Hinschied vorletzte Woche.Willi Schmid an einem Fabam-Treffen vor Oldtimern.Der am 12. Juni 1929 geborene Willi Schmidwuchs in Brugg auf, im Haus über der Garage, diesein Vater Willi sen. 1932 an der Aarauerstrasseeröffnet hatte und die seit 1946 bis heute offizielleCitroën-Vertretung ist. Es war keine Frage,dass Willi jun. den Beruf des Automechanikerslernte. Schon früh half er in der Garage mit, dieursprünglich Opel verkaufte und in der währenddes 2. Weltkriegs hauptsächlich Reparaturen anMilitärautos erledigt wurden. Nachdem WilliSchmid 1954 seine Margrit geheiratet hatte – derEhe entsprossen die Kinder Markus und Gaby –übernahm er 1968 mit 39 Jahren die Garage. Erführte sie zusammen mit seiner vor sieben Jahrenan einem Herzleiden verstorbenen Frau –Margrit kümmerte sich um das Kaufmännische –bis 1991, um sie dann seinem Sohn Markus zuübergeben.Willi Schmid war ein Citroën-Fan, was er auch aufseine vielen Kunden übertragen konnte . Vomersten Deux Cheveaux bis zum 1972 angeschafften,viel in der Freizeit gefahrenen und nochheute in Betrieb stehenden Citroën SM Sportcoupékannte er seine Autos wie seine Westentasche.Für die Allgemeinheit wirkte er als Feuerwehrchargierterund war verantwortlich fürdie anspruchsvolle Pflege des aus einem Sammelsuriumvon Autos und Löschfahrzeugenbestehenden Fahrzeugparks der Brugger Feuerwehr.Seine legendären Auftritte an vielen Ripplifrass-Veranstaltungendes Rettungskorps bleibenunvergesslich. Blaulicht-Willi mit dem stetsfantasievoll aufgepeppten Katastrophen-Velosorgte für beste Unterhaltung nach den meistviel zu langen offiziellen Sitzungsteilen.Neben seiner auch beruflich bedingten Zuneigungzu Oldtimern aller Art machte es ihm grossesVergnügen, in seinem Heim Freunde kochschürzenbewehrtzu verköstigen. Ein quasi zweitesStandbein unterhielt er mit seiner Gattin aufder Lenzerheide. Der Wohnwagen bot willkommeneEntspannung vom beruflichen Alltag;sogar surfen lernte er auf dem Heidsee.Mit 62 Jahren übergab er 1991 die Citroën-Garage an seinen Sohn Markus. Fortan pflegteer als weiteres Hobby das Fotografieren samtentsprechender elektronischer Bildbearbeitungund dokumentierte so seine Umgebung. AuchJazzkonzerte wusste er zu geniessen. Und erhielt nie mit seiner Meinung zum aktuellenTagesgeschehen zurück. Er interessierte sichfürs Geschehen in und um sein Brugg, war einBrugger von Herzen, was er auch im Kreis seinerFamilie lebte.Nach dem Tod seiner Margrit und mit der Verschlechterungseines Gesundheitszustandes verengtesich sein Lebenskreis zusehends – bis ernun nach erfülltem Leben einschlafen durfte.Ernst Rothenbach«Gefährliches Pflaster – Kriminalitätim Römischen Reich»Betrug, Diebstahl und Mord. DieseStraftaten gehörten auch in römischerZeit zum Alltag der Menschen. Die neueSonderausstellung beleuchtet eindüsteres Kapitel der römischen Welt.Wie schützten sich die Römer vorGewalt? War die persönliche Habe imeigenen Haus sicher? Welche Strafendrohten einem Übeltäter? Unter fachkundigerLeitung begeben sich dieBesucherinnen und Besucher aufgefährliches Pflaster und folgen denSpuren römischer Verbrechen…Ausstellung «Gefährliches Pflaster – Kriminalitätim Römischen Reich».Spezielle öffentliche Führung mit YvonneGerber am Sonntag, 3. März, 14 Uhr.Nur noch bis 3. März 2013 im Vindonissa-MuseumBrugg.Öffnungszeiten: Di - Sa 13 - 17 Uhr, So10 - 17 Uhr. Schulen auf Anmeldung: Di- Fr 10 - 12 Uhr und 13 - 17 UhrGruppen nach Vereinbarungwww.vindonissa.chRömische Handfessel aus Hildesheim D.


iv n ABA Standards of PracticeJan RussellChicago Police DepartmentChicago, ILRobert SanfordNebraska Domestic ViolenceSexual Assault CoalitionLincoln, NERhonda SaundersLos Angeles DistrictAttorney’s OfficeLos Angeles, CALyn M. SchollettIllinois Coalition AgainstSexual AssaultSpringfield, ILTerra SlavinL.A. Gay and Lesbian CenterLos Angeles, CASylvia StrussDNA-People’s Legal ServicesFlagstaff, AZRoberta ValenteNational Council of Juvenileand Family Court JudgesWashington, DCVictim Rights Law CenterBoston, MAMaureen L. White EagleTribal Law and Policy InstituteSt. Paul, MNJoan ZorzaWashington, DCWe would like to thank the following ABA staff and entities for their work onthis project: Ellie Banakis, Terry Brooks, Amanda Farnham, Rebecca Henry,Cindy S. Kim, Irena Lieberman, Robin Maher, Linda Rio, Robin Runge,Steve Scudder, Tiffany Tull, Center of Children and the Law, and the CriminalJustice Section.


Einzelschicksale schreiben DorfgeschichteBirmenstorf: Blick auf dramatische Lebensläufe mit Max Rudolf(msp) - Kräfte von innen und aussenverweben sich im Leben des Menschenzu seinem Schicksal, heute genausowie in der Vergangenheit. Der Verfasserder Geschichte von Birmenstorf,Max Rudolf, ermöglichte anlässlich seinesjährlichen dorfgeschichtlichen Vortragesden Blick auf neun berührendeLebensläufe voller Tragik – allesamthaben sie einen Bezug zu Birmenstorfund zur Region. Herausgegriffen seienhier das bestürzende Schicksal einerKindsmörderin, die durch das Schwertgerichtet wurde sowie dasjenige einesDorfschullehrers, der an den Todesfällenseiner Kinder zerbrach.«21. Juni 1704. Eine junge Frau, CleopheaKuster aus Birmenstorf, stehtgefesselt in der Mitte des Gerichtsplatzesin Brugg, nahe beim oberen Tor, vordem Rössli: ein abgeschrankter Platzauf offener, freier Strasse, mit Tisch undStühlen für Landvogt, Schreiber undWeibel, mit Bänken für die Landrichter.Eine grosse Schar Neugieriger säumt dieSchranken», so schilderte Max Rudolfeine erschütternde Episode aus demKriminalprozess gegen CleopheaKuster. Der begnadete Erzähler wähltfür seine geschichtlichen Vorträge stetsdie Gegenwartsform und katapultiertdamit das Publikum sogleich mitten insGeschehen. So <strong>wird</strong> längst Vergangenesgreif- und begreifbar und das Publikumdazu angeregt, wieder einmal denBand der Birmenstorfer Dorfgeschichtezur Hand zu nehmen.Die KindsmörderinCleophea Kuster <strong>wird</strong> 1670 als viertesKind der Eltern Johann Jakob Kusterund Barbara Hirt in Birmenstorf geboren.Da der Vater nicht zu den begütertenBauern gehört, kommt dasMädchen als Magd zu einer Tante nachRein. Etwas über 30-jährig <strong>wird</strong> sie vonihrem Vetter geschwängert. Heimlichbringt sie im Stall das Kind zur Welt. InWirkungsstätte von Lehrer Michael Biland: Das Birmenstorfer Schulhaus (links)mit Baujahr 1839 hatte die katholische Kirchgemeinde für die katholische Schulegebaut.ihrer Verlassenheit und Verzweiflung,tötet sie das Kind und vergräbt es in derStallecke. Die Tat <strong>wird</strong> gleichentags entdecktund das bedauernswerteGeschöpf von Untervogt und Steuermeieram Strick durch die Dörfer bis insBurgverlies Schenkenberg geführt. Hiergesteht Cleophea die Tat und bittet umVerzeihung und Gnade.Gegenwärtig <strong>wird</strong> ein zweiterBand der Birmenstorfer Dorfgeschichteunter der Leitung vonHistoriker Patrick Zehnder erarbeitet.Diese soll schwergewichtig das20. und die Anfänge des 21. Jahrhundertsabdecken. Dabei wurdeder militärhistorische Teil, verfasstvon Max Rudolf, als separate Publikationund mit vielen Bilderngestaltet und liegt demnächst vor.Die Vernissage dieses Buches <strong>wird</strong>am 23. März im Gemeindehaus Birmenstorfstattfinden.In der alten Burg Schenkenberg (das Bild zeigt die aktuelle Ruine des einstmalsmächtigen Baus) wurde Cleophea Kuster im Kellerverlies bis zum Prozess eingesperrt,bis sie zum Richtplatz im Hafen geführt wurde. Vorher war ihre Einkerkerungin Brugg verfügt worden. «Nach altem Brauch stellten die Brugger den Leutenaus dem Oberamt Schenkenberg ihren städtischen Boden für die Rechtshandlungzu Verfügung», heisst es dazu in der Birmenstorfer Dorfgeschichte.Prozesstag in Brugg«Nach der fast zweimonatigen Kerkerhaft»,so Max Rudolf zum gebannt lauschendenPublikum, «bricht der Prozesstagin Brugg an.» Wie dieser anjenem Sommermorgen 1704 genauablief, ist im Detail in der BirmenstorferDorfgeschichte nachzulesen. DerUrteilsspruch lautet auf Todesstrafe.Der Scharfrichter mit dem geschultertenZweihänder, der Landvogt und die24 aus dem Gerichtsring, Volk vom Landund Bürger aus dem Städtchen – das istder Zug, der die Sünderin zum Richtplatzan der Bözbergstrasse auf derAnhöhe «im Hafen» geleitet. Dort vollzieht– nach kurzer Abdankung desPfarrers – der Scharfrichter mit einemSchwertstreich das Urteil.Die beispiellose Heimsuchung desSchulmeisters Michael BilandHerbst 1832. Michael Biland, Sohn deswenig begüterten Schneiders JohannBiland, erhält nach einem zweijährigenSeminarkurs – als einer der ersten ausdem Handwerkerstand – das Wahlfähigkeitszeugnisals Lehrer und <strong>wird</strong> 1833 andie katholische Schule Birmenstorf gewählt.Der Lohn beträgt 250 Franken –jährlich. Er wagt den Schritt in den Ehestandmit Dorfbürgerin Maria AnnaZehnder. 1839 kauft er das Abbruchmaterialdes alten Schulhäuschens und lässtdaraus am Schurfleweg 16 ein Wohnhausbauen. Die Verschuldung deswegen istgross. Zudem nimmt jetzt eine beispielloseHeimsuchung ihren Anfang: 1851stirbt der 13-jährige Sohn, 1854 verliert erein einjähriges Kind, 1855 wieder einknapp Einjähriges. Im gleichen Jahr stirbtauch der 19-jährige Erstgeborene. 1858trägt er wieder ein Einjähriges zu Grabe.Dergestalt gebrochen <strong>wird</strong> er säumigbeim Zahlen und spricht dem Alkohol zu,verliert sein Haus und schliesslich, mit 51Jahren, die Stelle als Lehrer. 1864 sterbenseine Frau und wieder ein 16-jährigerSohn. Der einst so verdiente Lehrer bindetnun Besen, um über die Runden zukommen. Seine letzten Jahre verbringt erim Hause einer Tochter. Er stirbt 1886.11Apotheker Rolf Krähenbühl bei der Begrüssung der offiziellen Einweihungsgäste.«Wir haben das Undenkbaredenkbar und möglich gemacht»Brugg: Apotheke Süssbach ist bereits auf Erfolgskurs(msp) - Seit Anfang Jahr ist die neueNotfall-Apotheke Süssbach im Dienst.Neben den normalen Öffnungszeiten<strong>wird</strong> an der Fröhlichstrasse 7, mittenim Gesundheits-Cluster von Brugg,während 365 Tagen im Jahr ein zentralerApotheken Notfalldienst für dieRegion Brugg geleistet. Am letztenDonnerstag wurde mit Gästen ausdem Gesundheitsbereich und der Politikdie Eröffnung gefeiert.«Unsere Denkhaltung hat sich geändert»,so Rolf Krähenbühl von derApotheke Lindenplatz. «Wir habenals sechs unabhängige Apothekergewagt, das Undenkbare zu denken.Unsere gemeinsame Lösung ist dieseApotheke, die Aufgaben sind verteilt,das Netz trägt.» Martina Sigg von derApotheke Schinznach-Dorf erklärte:«Wir betreiben hier “E-Health”» undmeinte damit die Vernetzung unterden sechs Apotheken der Region.Dies ermöglicht, im Notfall auf diePatientendossiers zuzugreifen undden Patienten seiner persönlichenKonstellation entsprechend zu versorgen.«Wir können sogar gegenseitigunsere Lagerbestände einsehen»,so Sigg.Nicht nur «IT-mässig» ist die ApothekeSüssbach gut aufgestellt. Auch derStandort mitten in besagtem Gesundheitsclusterist zentral. «Viele Kundenfreuen sich über die gute Zugänglichkeitund die Parkierungsmöglichkeiten,erzählt Geschäftsführerin DanielleBasler, die «tagsüber» für die ApothekeSüssbach zuständig ist. Derganze Stolz der innovativen Apothekergemeinschaftist zweifellos der 3,5Meter hohe Kommissionier-Automat,der in seinem Inneren 20'000 Medikamenten-Packungenlagert und mit seinemGreifarm innert Sekunden dasGewünschte hervorholt. Die Evaluationdieses «Roboters» war denn auchfür Architektin Verena Hartmann (WalkerArchitekten) die wesentliche Herausforderungbeim Einbau der Apothekeins bestehende Gebäude, denn dieräumlichen Verhältnisse waren sehr beschränkt.Umso mehr freut es ApothekerMax Kuhn, dass das System künftig nochproblemlos erweitert werden kann. EineDienstleistung, die zunehmend nachgefragt<strong>wird</strong>, ist die neue Medikamenten-Verblisterung. Sie eignet sich für diesichere Dauereinnahme von mehrerenMedikamenten und <strong>wird</strong> in der ApothekeSüssbach mit modernstem Software-Rüstsystem bereit gestellt.Apotheker Christoph Tschupp zeigt einMedikamenten-Blister für 7 Tage, wiees die Apotheke Süssbach für dieDauereinnahme von mehreren Medikamententäglich anbietet.Attraktive Dreirassen-Schauin der Vianco-ArenaSchöne und leistungsfähige Braun-, und Fleckvieh- sowie Holsteiner Kühe(pd) - Am Samstag, 9. März, zeigen dieAargauer Milchproduzenten ihrebesten Kühe in der Vianco Arena Brunegg.Die 200 Tiere der Rassen Braunvieh,Fleckvieh und Holstein werdenvon drei Experten genau unter die Lupegenommen.Dabei geht es nicht einfach um dieSchönheit: Die Bewertungskriteriensind auf Gesundheit und Leistungsfähigkeitausgerichtet. Es ist das zehnteMal, dass die Aargauer ihre Dreirassenschaudurchführen, und zur Feierdes runden Geburtstages sind verschiedeneGastkantone eingeladen und tretenzum Kantonscup an. Die Vorführungenin der Vianco Arena Bruneggam 9. März beginnen um 10Uhr. Am Nachmittag finden Spezialwettbewerbestatt, bis um 15.20 Uhrmit der Wahl der drei Rassensiegerinnender krönende Abschluss stattfindet.Anschliessend gibt es einenZüchterabend mit Live-Musik undeinem weiteren Auftritt der schönstenKühe.Der Eintritt ist gratis. Es <strong>wird</strong> eine leistungsfähigeFestwirtschaft geführt.Die Aargauer Viehzüchter freuen sichauf spannende Wettkämpfe und vielPublikum.Schöne Momente an der Aargauer Eliteschau: Die gibt es auch dieses Jahr am9. März in Brunegg wieder zu erleben.Nur vergesslich oder schon dement?Brugg: Veranstaltung der Pro Senectute Aargauim Salzhaus am Mi 13. März, 19 UhrVergesslichkeit im Alter kann mit demnatürlichen Alterungsprozess zusammenhängen.Sie kann aber auch ein Zeicheneiner beginnenden Demenz sein.Im Referat von PD Dr. med. Albert Wettsteinwerden Erkenntnisse und Erfahrungenzu Verhaltensveränderungenvermittelt und aufgezeigt, wann voneiner normalen Altersvergesslichkeitausgegangen werden kann und welchesAnzeigen für eine Erkrankung anDemenz sein könnten.Das Leben mit Demenz betrifft alle: DieErkrankten selber, die Familie und nächstenAngehörigen, die Betreuenden,aber auch Freunde und Nachbarn.Demenz schränkt das Alltagsleben derBetroffenen und ihrem Umfeld stark ein.Informationen, Begleitung und Unterstützungsind notwendig. Erich Hässiginformiert in seinem Vortrag über Ergänzungsangebotebei Demenz.Sinister, gefährlich – und männlich...Oper Schenkenberg organisiert «Personal»-CastingDie Vorbereitungen für die sommerlicheOpen-Air-Produktion der OperSchenkenberg laufen auf vollen Touren.Ein wichtiges Datum für interessierteLaiendarsteller und Statisten:Samstag, 16. März.Für die zwölf Aufführungen von GiuseppeVerdis «Il Trovatore» im August 2013sucht Regisseur Andreas Baesler jetztmännliche Statisten mittleren Alters. Benötigtwerden sportliche und beweglicheMänner, die unter anderem in Kampfszeneneingesetzt werden sollen. DetailsAn der anschliessenden Podiumsdiskussionunter der Leitung von Erich Weidmannbeteiligen sich neben Albert Wettsteinund Erich Hässig auch DanielaOehrli, Stadträtin Baden, RessortsGesundheit und Soziales, Samuel Vögeli,Leiter Alzheimervereinigung Aargauund Oscar Schmid-Schüller, Leiter AltersundPflegeheim Schenkenbergertal.Im Anschluss an die Veranstaltung sindalle herzlich zu einem Apéro zum Weiterdiskutiereneingeladen. Die Veranstaltungder Pro Senectute Aargau ist füralle Generationen offen, der Eintritt istfrei und eine Anmeldung ist nicht notwendig.Weitere Veranstaltungen: Montag, 4.März, 19 Uhr, Mehrzweckhalle St. Josef-Stiftung, Bremgarten; Dienstag, 5. März,19 Uhr, Gemeindesaal, Buchs; Donnerstag,7. März, 19 Uhr, RehaClinic, BadZurzach; Mittwoch, 20. März, 19 Uhr,Saalbau, Steinzum Regiekonzept werden im Vorfeldnicht verraten. Nur soviel: Die gesuchtenHerren sollten, unterstützt durch Kostümund Maske, glaubhaft gefährliche Mafiosidarstellen können...Das Casting findet am Samstag, 16.März, in Schinznach-Dorf statt (genaueOrtsangabe bei Anmeldung). AndreasBaesler <strong>wird</strong> persönlich alle Statistenfür die Produktion auswählen.Interessenten melden sich bis spätestensMontag, 11. März, an unterinfo@operschenkenberg.ch oder telefonischunter 056 443 09 42.<strong>Regional</strong>Zeitung für den Bezirk Bruggund die NachbargemeindenErscheint 1 x wöchentlich am Donnerstag/Freitagin den Haushaltungen imBezirk Brugg(Auenstein, Birr, Lupfig, Birrhard,Bözen, Brugg, Effingen, Elfingen, Gallenkirch,Habsburg, Hausen, Hottwil,Linn, Mandach, Mönthal, Mülligen,Oberbözberg, Oberflachs, Remigen,Riniken, Rüfenach, Scherz, Schinznach-Bad, Schinznach-Dorf, Thalheim, Umiken,Unterbözberg, Veltheim, Villigen,Villnachern und Windisch)sowie in den NachbargemeindenBirmenstorf, Brunegg, Gebenstorf, Holderbankund Turgi.Auflage: 22’500 ExemplareInseratenschluss: Dienstag, 9.00 Uhr(Sistierungen: Freitag, 9.00 Uhr)Herausgeber, Verlag, Redaktion, Inseratenannahme:Andres Rothenbach (A. R.)Ernst Rothenbach (rb)Marianne Spiess (msp)c/o Zeitung «<strong>Regional</strong>» GmbHSeidenstrasse 6, Postfach 745, 5201 BruggTel. 056 442 23 20 / Fax 056 442 18 73info@regional-brugg.chwww.regional-brugg.chInseratentarif: Einspaltiger mm Fr. 0.75Titelseite Fr. 1.50Druckerei: A. Bürli AG, 5312 DöttingenUnaufgefordert eingereichte Manuskripte oder Bilderwerden nicht retourniert.Sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Inseratedürfen weder ganz noch teilweise kopiert oder inirgendeiner Form verwendet werden.


12Der neue Audi A3 Sportback.Grosser Auftritt dank charakterstarker Eigenständigkeit: Seine 5 Türen, die nochdynamischere Linien führung, die intuitive Technologie für maximale Bedienerfreundlichkeit,seine vernetzte Mobilität für Komfort unterwegs, die optimierteEffizienz für weniger Verbrauch und seine kraftvollen Motor varianten machen denneuen Audi A3 Sportback zum rundum überzeugenden Objekt der Begierde.Jetzt Probe fahrenAMAG RETAIL Schinznach-BadColorchangeAarauerstrasse 22, 5116 Schinznach-BadTel. +41 56 463 92 92, www.schinznach.amag.chSpaghettiPlauschSamstag02.März2013inderMZHSchinznachDorfAb18:00UhrElegant, beschwingt, farbig, dezent, auffallend, kühn, toll, sportlich zeigten sich Marion, Marianne, Terry und SanellaVom Spielen mit den StilenJeanne Geissmann, Brugg: «Es <strong>wird</strong> Frühling – und alles ist möglich...»(rb) - Wunderhübsch zarte Pastellfarben,kombiniert mit leuchtenden Neonteilenund fröhlichen Dessins, edelste Materialienbei der Haute Couture wie bei denexklusiven Boutique-Marken – all dasbekamen die geladenen Kundinnen vonCouture Jeanne G. im Atelier in Brugg ander Stapferstrasse vergangene Wochezu sehen. Sie zeigten sich begeistert obder luftig-duftigen Modeaussichten.Man hätte auch titeln können «Hell pastell– wie ein Aquarell», oder «Mit kräftigenFarben ins Sommerhalbjahr». Denndie Farben und Formen kündigen einenbeschwingten Frühling/Sommer an.«Tragbar ist alles», erklärte AssistentinVanessa Kuhn, während die MannequinsMarion, Terry, Sanella und Marianne aufdem Laufsteg die Labels «Princess goesHollywood» mit «Color Oleander» und«Lila Brown» sowie die raffinierte HauteCouture von Jeanne G. mit edelsten Stoffen(z. B. Schläpfer) zeigten.Für Jeanne Geissmann typisch die auf dieFigur geschnittenen Teile, die sehr weiblichwirken, auch kräftigere Akzentezulassen, nicht «schlabbern». Auch die Jupes-Längenwerden spielerisch zwischen knapp drunter undgut drüber variiert.Eine Besonderheit der neuen Mode sind die mitNeonfarben kombinierten Pastell-Teile. Sie wirkenunglaublich erfrischend, lassen von prickelndenCocktails und lauschigen Abenden träumen.Kurz: Couture Jeanne G. mit dem ganzen Team zei-Thalheim: Schutzzonenbestimmungender Warmbachquelle liegen aufSeit über 100 Jahren <strong>wird</strong> das Quellwasser der Warmbachquelleim Schinznacher Oberdorf von der SchinznacherBevölkerung als Trinkwasser genutzt – wenn sie denn nichtverschmutzt <strong>wird</strong>. Um diese für Schinznach-Dorf wichtigeQuelle zu schützen, sind Schutzzonen im Infiltrationsgebietausgeschieden und ein Schutzzonenreglement besteht.Das Einzugsgebiet der Warmbachquelle erstrecktsich vom Schinznacher Oberdorf über den Chalm bis in dieGebiete Eich, Lochhübel und Milchbrunnen in der GemeindeThalheim. Die heute gültigen Vorschriften wurden1987/1989 erlassen. Diese wurden nun überarbeitet undder heutigen Gesetzgebung angepasst. Diese neuenSchutzzonenbestimmungen (Plan und Reglement) liegenin der Gemeindekanzlei Thalheim vom 1. bis 31. März auf.gen sowohl in ihrem eigenen, exquisiten Handmade-Stilwie in der Auswahl der attraktiven Shirts, Blusen,Blazer und Hosen, dass frau im kommendenFrühling-Sommer zwar die Qual der Wahl hat, aberihr entsprechende Entscheidungsgrundlagen undprofessionelle Beratung von fachlich versiertenModefachfrauen geboten werden. Honni soit quis’habille mal!Gemischter Chor Thalheim:Konzert und TheaterAm Samstag, 2. (20 Uhr) und Sonntag, 3.März (14 Uhr), verwöhnen der GemischteChor und die Thalner Singschar dieGäste mit einem unterhaltsamen undschönen Konzert in der Turnhalle inThalheim. Dirigiert werden die Konzertierendenvon Jolanda Wettstein. AmKlavier begleitet Dani Burri, Zürich. Inder Pause kann man sich jeweils an derreichhaltigen Tombola versuchen – unddanach sorgt das Lustspiel «Hoorscharfunschuldig» von Fritz Klein für vieleLacher. Sitzplatz-Reservation unter 056443 19 24 (Silvia Schneider-Roth).GlücksradmittollenPreisenUnterhaltungmit:JugendspielSchenkenbergertalSikingaklopferDerEintrittistfreiAlte Oberflachser Geschlechterund ihre NamenDie Vereinigung Pro Oberflachs veranstaltet am Sonntag, 3.März, 16 Uhr, im Zehntenstock Oberflachs einen heimatkundlich-geschichtlichenVortrag zum Thema «Die altenOberflachser Geschlechter und ihre Namen». Mit demSchwerpunkt Dorfnamen im letzten Jahrhundert <strong>wird</strong> derReferent Armin Käser eine Zeit aufleben lassen, die die älterenOberflachser noch kennen und von der die Zugezogenenmeinen, es werde da in einer Art Geheimsprache gesprochen.Oder was fängt man schon mit Wörtern wie «Hans-Oppel-Anni», «Bidihämmes», «Mazze-Oppelis» oder «Tösi-Marie» oder «Tige-Köbis» an? Armin Käser <strong>wird</strong> da einigesaufklären, Erinnerungen wecken und zu folgenden Punktenetwas sagen: Geschichte der Vornamen, der Familien- oderGeschlechtsnamen.IBB senkt NaturstrompreiseNachfrageboom bringt BeschaffungsvorteileSANITÄR UND HAUSHALTGERÄTEwww.sanigroup.ch Tel. 056 441 46 665210 Windisch Steinackerstrasse 3Haushaltgeräte bis 50% günstiger5223 RinikenTe l. 056 442 55 77info@schaepper-platten.chwww .schaepper-platten.chSc hön und sauber!Pla tten v on Sc häpperAlle Kundengruppen profitieren rückwirkend auf Jahresbeginnvon Preissenkungen auf den Naturstromprodukten. DerAnteil von Naturstrom am gesamten Stromverbrauch beträgtim IBB-Versorgungsgebiet bereits über 4 Prozent. Dies teilt dieIBB Holding AG, Brugg, mit.Beginnt die Energiewende jetzt? 1‘000 Naturstromkunden derIBB profitieren von der günstigen Situation auf dem Energiemarkt.Das Angebot an Fotovoltaikstrom an der ÖkostrombörseAargau – eine Initiative der Stadtwerke im Kanton Aargauund der AEW Energie AG – übertraf die Nachfrage, waszu tieferen Einkaufspreisen führte. Diesen Preisvorteil gibt dieIBB, rückwirkend auf Jahresbeginn, an ihre Kundinnen undKunden weiter.AuswahlvielfaltPrivathaushalte und Geschäftskunden zahlen neu für das Produkt«naturstrom+» rund einen Rappen weniger pro Kilowattstunde.naturstrom+ <strong>wird</strong> aus 90 Prozent Wasserkraft, je4 Prozent Sonnenenergie und Biomasse sowie 2 Prozent Windkraftproduziert. Für das Produkt «naturstrom» beträgt diePreissenkung je Kilowattstunde 0,26 Rappen für die Privathaushalteund 0,4 Rappen für die Geschäftskunden. DiesesProdukt setzt sich aus 95 Prozent Wasserkraft, je 2 ProzentSonnenenergie und Biomasse und 1 Prozent Windkraftzusammen. Das Produkt aqua heisst neu «aqua+». Der Preisbleibt unverändert, hingegen <strong>wird</strong> anstelle von 100 ProzentWasserstrom seit Anfang Jahr ein 5-Prozent-Anteil Fotovoltaikstromeingespeist. aqua+ setzt sich aus umweltfreundlichproduziertem Strom aus regionalen Fotovoltaikanlagen undaus Wasserkraftwerken aus dem Kanton zusammen.Die IBB fördert auch die Produktion aus erneuerbaren Energiendurch den Bau eigener Anlagen, durch die Unterstützunginnovativer Projekte und durch Absatzgarantien für Produzentenim Versorgungsgebiet. Die Vergütung für den Mehrwertder selbstproduzierten und ins IBB-Netz eingespeistenEnergie aus Wasserkraft, Sonne, Biomasse und Wind wurdeum 2 Rappen je Kilowattstunde erhöht.Ein «Heiziger» von altem Schrot und KornNach 44 Jahren tritt Kurt Jordi aus Windisch in den Ruhestand(rb) - Heute Donnerstag, 28. Februar,hat Kurt Jordi nach 44 Dienstjahren seinen«Letzten» bei der Firma Graf HaustechnikAG in Hausen. Der versierteHeizungstechniker freut sich nun aufviel Zeit in seinem Schrebergarten.Kurt Jordi begann seine Lehre als Heizungsmonteurbeim legendären EmilMärki in Brugg und fand nach demAbschluss eine Stelle bei der Firma ErnstGraf in Hausen. Seither arbeitet KurtJordi ohne Unterbruch bei seinem Arbeitgeber;er erlebte dabei drei Firmenchefs– Ernst, Ruedi und Markus – ausder Familie Graf. «Wir haben es immergut gehabt miteinander – sonst wäreich ja auch nicht so lange geblieben»,berichtet Kurt Jordi.Der «Heiziger» hat in diesen 44 Jahreneine enorme technische Entwicklungmitgemacht: «Früher haben wir allesgeschweisst, dann kam das Abpressender Rohre. Aber in Spezialfällen bei heiklenRohrführungen braucht es immernoch die Schweissnaht – und das kammir stets gelegen.» Nun freue er sichwirklich, etwas kürzer zu treten. «Mitzwei “neuen” Hüften bin ich sogar gutfür die Gartenarbeit gerüstet», schmunzeltJordi. «Seit 20 Jahren haben wir inder Sommerau einen Schrebergarten,der braucht viel Pflege», erklärt er.Älteren Semestern ist Kurt Jordi auchals ehemaliger Fussballer beim FCBrugg ein Begriff – den unterstützt erheute noch und brät Würste bei Heimspielen.Die Geschäftsleitung und alleAngestellten danken Kurt Jordi für die wertvolle Mitarbeit,wünschen ihm alles Gute zum wohlverdienten Ruhestand undviel Glück im neuen Lebensabschnitt. Diesen Wünschenschliesst sich <strong>Regional</strong> an.

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