Nervensystem. - Biblioteca Digital de Obras Raras da USP

Nervensystem. - Biblioteca Digital de Obras Raras da USP Nervensystem. - Biblioteca Digital de Obras Raras da USP

obrasraras.sibi.usp.br
von obrasraras.sibi.usp.br Mehr von diesem Publisher
13.07.2015 Aufrufe

J24Thiere ohne oder mit zweifelhaftem Nervensystem.zur Marksubstanz bleibt. Die Wand der Beutel bietet jetzt zwei Conturen; dieäussere ist die Fortsetzung des Sarcolemma's, die innere die Grenzlinie der Marksubstanz.Das Sarcolemma der Beutel spinnt sich noch innerhalb des Leibesraumesin ein feines Maschenwerk aus zur Verbindung der Beutel untereinander,sowie mit der Tunica propria der Eingeweide. Im vordersten Körperende, allwodie Entwicklung solcher blasigen Anhängsel der Muskeln noch unbedeutend ist,treten die Quermuskeln mit dem kernhaltigen »Dreieck« von den Längsmuskelnab; sobald aber, wie dies ällmählig nach hinten zu geschieht, die Beutel grossund zahlreich geworden, kommen die Quermuskeln auch von den Beuteln undwenden sich nach den Medianlinien hin. Auch ist es ein nicht seltenes Vorkommniss,dass die Beutel verschiedener Längsmuskeln unter sich durch quereMuskeln verbunden sind. Fasst man ins Auge, wie die Muskeln sich an diezwei Längslinien ansetzen, so findet man, dass sie dort wie geflechtartig sichineinander schieben und zuletzt in pinselförmiger Auflösung an den oben bezeichnetenkleinzelligen Strang sich verlieren. Bei Betrachtung sorgfältig präpanrterMedianlinien und der anhaftenden Quermuskeln; in der Lage, dass derLeibesraum dem Beschauer sich zukehrt, erblickt man noch über den Muskeln,also zu innerst ein feines Wabenwerk aus Bindegewebsstreifen, das, wie schonvorhin gesagt, mit den Muskelhüllen zusammenhängt, und wobei hier noch insbesonderehervorgehoben zu werden verdient, dass man in Glycerinpräparaten anden Quermuskeln nicht bloss Rinde und Mark, sondern auch die unter diesenUmständen deutlich abstehende Hülle unterscheiden kann. Weiterhin bietet sichan solchen Präparaten noch etwas dar, was vielleicht zu Irrungen Anlass gab.Man glaubt nämlich, zu beiden Seiten des Stranges, dem die Quermuskeln zustreben,zwischen den Ansatzstellen der letzteren, grosse Zellen zu sehen, diean manche der Meissner' sehen Figuren erinnern, in der That aber nurkleinere der erwähnten Blasen im scheinbaren Querschnitt sind.Das Ergebniss meiner Untersuchung ist daher, dass bei Ascaris lumbrieoidesdie Bildungen, welche von Andern als Nerven und Ganglienzellen beschriebenwurden, nicht dieses, sondern Muskeln sind und folglich habeman den Theil der Medianlinie, an welchen sich die Quermuskeln ansetzen, alsden festen Punkt zu betrachten, gegen den die Muskeln wirken.Schneider macht in seiner Abhandlung bei Ascaris lumbrieoides nochauf »ein System von Fasern« aufmerksam, von denen er unentschieden lässt, obes Gefässe oder Nerven oder keines von beiden seien, obschon er für sich einegewisse Geneigtheit zugesteht, die »Fasern« für Nerven zu halten. Ich möchtemit Rücksicht hierauf erklären, dass ich dieselben durchaus nicht für Nervengelten lassen kann. Man führt sich fragliche Fasern am leichtesten an grössernHautstücken vor von Thieren, die einige Tage in Essig gelegen haben, wo mansie in der Matrix der Cuticula verlaufen sieht und zwar in ziemlich grossen Abstandenquer oder schräg zwischen den Median- und Seitenlinien. In der hinternKörperhälfte scheinen sie weniger zahlreich zu sein als in der vordem. Ihre•u l l e i Au^vhf ' n und Panzer Habitus erinnert mich an die »Wassergefässe« undich halte sie vorderhand auch für Abzweigungen der in den Seitenlinien eingeschlossenenLängskanäle.Was das von Meissner an Gordius beschriebene Nervensystem anbelangt,so kann ich meinen Beobachtungen zufolge weder in dem Thatsächlichen, nochin der Deutung des Gesehenen mit genanntem Autor übereinstimmen. Ich kannvor Allem die Bemerkung nicht unterdrücken, dass M. selbst wohl kaum gewisselheile, wie er gethan. als Nervensystem ausgegeben hätte, wenn ihm nicht »einetraueren Mittlnilungen über ein so hoch or^inisirtes Nervensystem der MermigartengewisBermassen die Verpflichtung auferlegt hätten, auch bei den so nahverwandten Gordien ein gleiches Organsystem nachzuweisen. Desshalb namentlichwie nur scheint — beschrieb M. als solches einen »bandartigen schmalenStrang« in .Irr Furche der Mittellinie des Bauches und fest geheftet an die unterer loche des Bauchstranges. Der Nervenstrang sei hell, glänzend, zeige keine Zusammensetzungaus Fibrillen, sondern stelle ein homogenes Band vor, auch dievom btamm in kleinen Abständen entspringenden Aeste seien homogen undglänzend Ich frage Jeden, der das Nervensystem wirbelloser Thiere untersu.hthat. ob er ein zweites Beispiel kennt, dass die nervösen Theile derglei, hen Eigenschaftenan sich trapen. Schwerlich, doch könnte es a priori immerhin ein solche«Nervensystem geben.

Nematoden.125Meine Beobachtungen lassen mich aber die Dinge anders sehen als Meissner.Zunächst habe ich zu bemerken, dass ich den bandartigen Nervenstrang nichtals etwas selbständiges anzuerkennen vermag, sondern nur als einen integrirendenTheil des sog. Bauchstranges der Medianlinie, genauer gesagt, als einen Theilder Scheide des Bauchstranges. Wenn ich auch noch so viele Querschnitte anfertige,immer stellt er sich mir in der angegebenen Weise dar-, während M.a. a. 0. Taf. HI. fg. 7 unter dem Bauchstrang g noch den Nervenstrang f alsetwas von diesem verschiedenes zeichnet Ich sehe zwischen »Bauchstrang undNervenstrang« keine Grenzlinie, sondern mir erscheint der Nervenstrang alsdie zwischen die Muskelfurche des Bauches sich einsenkendeHülle des »Bauchstranges.« Der letztere würde eben in seiner Ganzheiteinen rein cylindrischen Querschnitt haben, wenn nicht seine Hülle sich der Bauchfurcheanzupassen hätte, mit andern Worten, die Scheide des rundlichen Bauchstrangserhebt sich nach unten in einen Längskamm, der sich zwischen die Bauchfurcheder Muskeln eindrängt. Damit steht denn auch ganz im Einklang, was manan dem leicht auf grössere Strecken der Länge nach isolirbaren Bauchstrang wahrnimmt.Nie wird man auch unter diesen Umständen den Mei ssner'schen Nervenstrangvon dem Bauchstrang abgelöst sich vorführen können, vielmehr sieht manjetzt ebenso deutlich, namentlich wenn der Bauchstrang seine untere Fläche demBeschauer zuwendet, dass der vermeintliche Nervenstrang die, jetzt gern etwas gekräuseltverlaufende, kammartige Erhebung des Bauchstranges ist. Diese Erhebunghat ein glänzendes Aussehen, und von ihr weg gehen zahlreiche scharfe, divergirendeQuerstreifen, abej: sie hat nicht die entfernteste Aehnlichkeit mit Nervensträngenanderer Wirbellosen. Und welche Bewandtniss hat es mit den Seitennerven,welche M. von dem centralen Strang entspringen lässt? Ich erkläre mir sie so,dass die zahlreichen Querwülste, welche vom firstartigen Längskamm des »Bauchstranges«nach beiden Seiten abgehen und durch scharfe, an elastische Fasernerinnernde divergirende Querstreifen mit bedingt sind, dafür genommen wurden;wobei ich auf meinen obigen Ausspruch zurückkommen möchte: ich glaube nicht,dass ein Unbefangener die geringste Veranlassung hätte, an dem frei vor ihmliegenden, die Bauchseite nach oben kehrenden Bauchstrang, die zahlreichen,lichten, hellglänzenden, erhöhten Querstreifen, immer daneben die mit Schattengefüllten Furchen, für Nervenfäden zu halten, ganz abgesehen davon, dass keinerdieser »Nerven« über den Contur des Bauchstranges hinausragt, sondern unterallmähliger Verbreiterung nach aussen und ohne abschliessende Linie so in dieMembran des Bauchstrangs sich verliert, wie es eben ein Querwulst thun muss.Noch will ich im Hinblick auf die Structur des Bauchstranges, dessen Bedeutungnoch unbekannt ist, bemerken, dass die ihn bildende feinfaserige Masse, zufolgedes Ansehens, welches Querschnitte haben, in einige bestimmte Längszüge geordnetsein muss, denn die Fläche des Querschnittes ist so beschaffen, dass sienicht eine gleichmässige Punktirung hat, sondern dazwischen einige scheidewandartigeLinien erkennen lässt. Jener Theil der Hülle, welcher kammartig in dieBauchfurche sich einsenkt, zeigt nach Behandlung mit Essigsäure sehr dicht sichfolgende Querkerne; und endlich sei auch noch bemerkt, dass einige Erscheinungendafür sprechen, dass vielleicht innerhalb des in die Bauchfurche sich einsenkendenLängskammes ein Hohlraum existirt, dessen Wand eben die Scheidedes Bauchstranges ist; so wenigstens will es mir sowohl an Querschnitten, alsauch an isolirten Längsstücken des Bauchstranges da und dort vorkommen.1) Bei Lubbock, Sphaerularia Natur, bombi hittory sah Review Lubbock 1861. — *) 2) weder Leuckart, Nerven Bericht noch üb. Muskeln. d. Leist. in d.Naturgesch. Dass die der Frage niederen nach Thiere dem während Nervensystem des Jahres der 1860. Nematoden — 8) Eberth, noch nicht Untersuchungen zum Abschlüssegelangt sei, ergiebt sich aus den neueren und neuesten Mittheilungenüber Nematoden, Würzb. naturwlss. Zeitschrft 1862.über diesen Gegenstand. Es wurde schon oben angeführt, dass ausser den Längslinienein den Oesophagus umgebender Ring bei mehren Nematoden als nervösbetrachtet wurde. Schneider erklärte früher, dass sich der Beweis nichtstreng führen lasse, ob der Ring Nervencent.-alorgan sei. Leuckart 2 ) hältden Ring für nervös und erklärt bei Oxyuris vermicularis in diesem Ringe dieschönsten Ganglienkugeln und sogar von ganz ansehnlicher Grösse gefunden zuhaben. Die entgegengesetzte Ansicht spricht E b er th s ) aus, der jetzt seine

J24Thiere ohne o<strong>de</strong>r mit zweifelhaftem <strong>Nervensystem</strong>.zur Marksubstanz bleibt. Die Wand <strong>de</strong>r Beutel bietet jetzt zwei Conturen; dieäussere ist die Fortsetzung <strong>de</strong>s Sarcolemma's, die innere die Grenzlinie <strong>de</strong>r Marksubstanz.Das Sarcolemma <strong>de</strong>r Beutel spinnt sich noch innerhalb <strong>de</strong>s Leibesraumesin ein feines Maschenwerk aus zur Verbindung <strong>de</strong>r Beutel untereinan<strong>de</strong>r,sowie mit <strong>de</strong>r Tunica propria <strong>de</strong>r Eingewei<strong>de</strong>. Im vor<strong>de</strong>rsten Körperen<strong>de</strong>, allwodie Entwicklung solcher blasigen Anhängsel <strong>de</strong>r Muskeln noch unbe<strong>de</strong>utend ist,treten die Quermuskeln mit <strong>de</strong>m kernhaltigen »Dreieck« von <strong>de</strong>n Längsmuskelnab; sobald aber, wie dies ällmählig nach hinten zu geschieht, die Beutel grossund zahlreich gewor<strong>de</strong>n, kommen die Quermuskeln auch von <strong>de</strong>n Beuteln undwen<strong>de</strong>n sich nach <strong>de</strong>n Medianlinien hin. Auch ist es ein nicht seltenes Vorkommniss,<strong>da</strong>ss die Beutel verschie<strong>de</strong>ner Längsmuskeln unter sich durch quereMuskeln verbun<strong>de</strong>n sind. Fasst man ins Auge, wie die Muskeln sich an diezwei Längslinien ansetzen, so fin<strong>de</strong>t man, <strong>da</strong>ss sie dort wie geflechtartig sichineinan<strong>de</strong>r schieben und zuletzt in pinselförmiger Auflösung an <strong>de</strong>n oben bezeichnetenkleinzelligen Strang sich verlieren. Bei Betrachtung sorgfältig präpanrterMedianlinien und <strong>de</strong>r anhaften<strong>de</strong>n Quermuskeln; in <strong>de</strong>r Lage, <strong>da</strong>ss <strong>de</strong>rLeibesraum <strong>de</strong>m Beschauer sich zukehrt, erblickt man noch über <strong>de</strong>n Muskeln,also zu innerst ein feines Wabenwerk aus Bin<strong>de</strong>gewebsstreifen, <strong>da</strong>s, wie schonvorhin gesagt, mit <strong>de</strong>n Muskelhüllen zusammenhängt, und wobei hier noch insbeson<strong>de</strong>rehervorgehoben zu wer<strong>de</strong>n verdient, <strong>da</strong>ss man in Glycerinpräparaten an<strong>de</strong>n Quermuskeln nicht bloss Rin<strong>de</strong> und Mark, son<strong>de</strong>rn auch die unter diesenUmstän<strong>de</strong>n <strong>de</strong>utlich abstehen<strong>de</strong> Hülle unterschei<strong>de</strong>n kann. Weiterhin bietet sichan solchen Präparaten noch etwas <strong>da</strong>r, was vielleicht zu Irrungen Anlass gab.Man glaubt nämlich, zu bei<strong>de</strong>n Seiten <strong>de</strong>s Stranges, <strong>de</strong>m die Quermuskeln zustreben,zwischen <strong>de</strong>n Ansatzstellen <strong>de</strong>r letzteren, grosse Zellen zu sehen, diean manche <strong>de</strong>r Meissner' sehen Figuren erinnern, in <strong>de</strong>r That aber nurkleinere <strong>de</strong>r erwähnten Blasen im scheinbaren Querschnitt sind.Das Ergebniss meiner Untersuchung ist <strong>da</strong>her, <strong>da</strong>ss bei Ascaris lumbrieoi<strong>de</strong>sdie Bildungen, welche von An<strong>de</strong>rn als Nerven und Ganglienzellen beschriebenwur<strong>de</strong>n, nicht dieses, son<strong>de</strong>rn Muskeln sind und folglich habeman <strong>de</strong>n Theil <strong>de</strong>r Medianlinie, an welchen sich die Quermuskeln ansetzen, als<strong>de</strong>n festen Punkt zu betrachten, gegen <strong>de</strong>n die Muskeln wirken.Schnei<strong>de</strong>r macht in seiner Abhandlung bei Ascaris lumbrieoi<strong>de</strong>s nochauf »ein System von Fasern« aufmerksam, von <strong>de</strong>nen er unentschie<strong>de</strong>n lässt, obes Gefässe o<strong>de</strong>r Nerven o<strong>de</strong>r keines von bei<strong>de</strong>n seien, obschon er für sich einegewisse Geneigtheit zugesteht, die »Fasern« für Nerven zu halten. Ich möchtemit Rücksicht hierauf erklären, <strong>da</strong>ss ich dieselben durchaus nicht für Nervengelten lassen kann. Man führt sich fragliche Fasern am leichtesten an grössernHautstücken vor von Thieren, die einige Tage in Essig gelegen haben, wo mansie in <strong>de</strong>r Matrix <strong>de</strong>r Cuticula verlaufen sieht und zwar in ziemlich grossen Abstan<strong>de</strong>nquer o<strong>de</strong>r schräg zwischen <strong>de</strong>n Median- und Seitenlinien. In <strong>de</strong>r hinternKörperhälfte scheinen sie weniger zahlreich zu sein als in <strong>de</strong>r vor<strong>de</strong>m. Ihre•u l l e i Au^vhf ' n und Panzer Habitus erinnert mich an die »Wassergefässe« undich halte sie vor<strong>de</strong>rhand auch für Abzweigungen <strong>de</strong>r in <strong>de</strong>n Seitenlinien eingeschlossenenLängskanäle.Was <strong>da</strong>s von Meissner an Gordius beschriebene <strong>Nervensystem</strong> anbelangt,so kann ich meinen Beobachtungen zufolge we<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>m Thatsächlichen, nochin <strong>de</strong>r Deutung <strong>de</strong>s Gesehenen mit genanntem Autor übereinstimmen. Ich kannvor Allem die Bemerkung nicht unterdrücken, <strong>da</strong>ss M. selbst wohl kaum gewisselheile, wie er gethan. als <strong>Nervensystem</strong> ausgegeben hätte, wenn ihm nicht »einetraueren Mittlnilungen über ein so hoch or^inisirtes <strong>Nervensystem</strong> <strong>de</strong>r MermigartengewisBermassen die Verpflichtung auferlegt hätten, auch bei <strong>de</strong>n so nahverwandten Gordien ein gleiches Organsystem nachzuweisen. Desshalb namentlichwie nur scheint — beschrieb M. als solches einen »ban<strong>da</strong>rtigen schmalenStrang« in .Irr Furche <strong>de</strong>r Mittellinie <strong>de</strong>s Bauches und fest geheftet an die unterer loche <strong>de</strong>s Bauchstranges. Der Nervenstrang sei hell, glänzend, zeige keine Zusammensetzungaus Fibrillen, son<strong>de</strong>rn stelle ein homogenes Band vor, auch dievom btamm in kleinen Abstän<strong>de</strong>n entspringen<strong>de</strong>n Aeste seien homogen undglänzend Ich frage Je<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>r <strong>da</strong>s <strong>Nervensystem</strong> wirbelloser Thiere untersu.hthat. ob er ein zweites Beispiel kennt, <strong>da</strong>ss die nervösen Theile <strong>de</strong>rglei, hen Eigenschaftenan sich trapen. Schwerlich, doch könnte es a priori immerhin ein solche«<strong>Nervensystem</strong> geben.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!