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13.07.2015 Aufrufe

[product trade shows]Die access academy testet interaktiveFormate. Die erste Session am Stand vonOberösterreich ist sehr gut besucht.access academy tests interactive formats.The first session at the Upper Austria standattracted many guests.Photo: Foto HusarWegfindungZu ihrem zehnten Geburtstag bekommt die access 2013 eine umfassende Evaluierung.Ihr Folgetermin bleibt unbekannt, auf dem Parkett wird das Frühjahr 2015 gehandelt.n Hofburg Vienna. „Die access ist Österreichsführende Fachmesse für Kongresse, Incentivesund Events“, eröffnet Dr. PetraStolba die Pressekonferenz der access 2013.Die Chefin der Österreich Werbung (ÖW)fügt hinzu, „die access hat sich seit 2004 alsÖsterreichs Branchentreffpunkt entwickelt“.Ihren zehnten Geburtstag am 7. und 8. Oktober2013 feiern 1.800 Fachbesucher aus 15Ländern, darunter jeder zehnte ein HostedBuyer, und 200 nationale Aussteller. „Das10-jährige Jubiläum ist auch ein Anlass, einebreite Aussteller- und Fachbesucherbefragungvorzunehmen, um die access weiter zuentwickeln“, kündigt Stolba an. Nicht etwa,weil es etwas weniger Besucher sind als imVorjahr, und es Jahr für Jahr schwieriger wirddiese zu mobilisieren, sondern weil es nachzehn Jahren Zeit dafür sei.Dass die ÖW und die anderen vier Trägerwie Austria Convention Bureau und ViennaConvention Bureau nicht den nächsten Terminnennen, bereitet den Boden für Spekulationen:Stimmen aus Wien, Salzburg und Tirolsprechen bereits von der access 2015 imMärz. Genug Zeit für ein neues Konzept, umdem veränderten Bedürfnis der Besuchernach Teilhabe gerecht zu werden. Der eineoder andere denkt an ein Wechselformat: einJahr Fachmesse, ein Jahr Fachkongress.Wohin die Reise gehen kann, zeigt die accessacademy, die mit ihrem Motto „DasWissen liegt im Publikum – aktivieren, teilen,profitieren!“ interaktive Formate einführt.„Die Phase der Logistik wird abgelöst72 CIM 6/2013

[trade shows product]PathfindingFor its tenth birthday “access 2013” received an extensive evaluation. The next dates for the exhibition remainunknown, but on the floor spring 2015 was being negotiated.n Hofburg Vienna. “access is Austria’s leading professional tradefair for conferences, incentives, and events,” said Dr. Petra Stolba toopen the press conference for 2013 on 7 and 8 October. The directorof Österreich Werbung (Austrian National Tourist Office, ÖW) addedthat “access has evolved into Austria’s meeting point for the industrysince 2004.” Its tenth birthday was celebrated by 1,800 professionalvisitors – every tenth a hosted buyer – from 15 countries and200 national exhibitors. “The 10th birthday is also an opportunity toconduct an extensive survey of exhibitors and visitors, in order to furtherdevelop the access trade fair,” announced Stolba. Not becausethere are less visitors than the previous year, she explained, and it isharder every year to mobilise them, but because after ten years itsimply was time for it.That the ÖW and the other four promoters such as the AustriaConvention Bureau and the Vienna Convention Bureau have yet notannounced the next dates for the event has kindled speculation.Voices in Vienna, Salzburg, and Tyrol already speak about access2015 in March. Enough time for a new concept to accommodate thechanging needs among visitors for participation. Some are thinkingout loud about an alternating format, with one year trade fair, thenext a specialised conference.Where the search could lead to is demonstrated by the access academy,which has introduced interactive formats with its motto “Knowledgelies in the audience – activate, share, profit!”. “The logisticsphase will be replaced by the content phase. In the next two days wewill attempt to go down new paths with the access academy,” explainedChristian Mutschlechner, justifying the step. For the directorof the Vienna Convention Bureau it was clear that “this reinventionincludes failure, but one can learn from it.” Florian Felder from “austrianbusiness and convention network” (abcn) of the ÖW supportsthe idea: “This year we consciously wanted to move away from merelylistening to talks and watching to experiencing.”To this end “access” has engaged organization developer IreneKernthaler-Moser from Mehrenergie Consulting and event organiserAndrea Bauer from the agency “vereint”. The two of them movedaround the exhibition with their “mobile access academy” and surveyedvisitors on trends. “We can find almost any piece of informationon the Internet – I don’t have to go to a conference for that anymore.People at a conference want to get in touch with one another,to exchange information, discuss, learn from one another,” saidKernthaler-Moser. She knows that “the conferences of the future willhave to create the framework for personal contacts and establishingrelationships.”The first attempt, “Fit for Future – Is participation a relevant successfactor for a conference?”, drew almost 80 curious listeners to theAntekammer reception chamber who congregate around the standsof Upper Austria. Kernthaler-Moser was thrilled. “What a great reaction!”Every other hand rises in the air, a couple more during the networking.The participants had to explain to their neighbour when aconference is good for them. The answers collected by the audiencedid not surprise anyone. The exchange of ideas on interactive formatsdid not really get going. The second meeting “Living Transformation– How will knowledge be transmitted at a conference of the future?”at the Tyrol and Vorarlberg stand was only heard by 15 participants.Hans Strub from mf KEG Technik was not there anymore, but praisedthe effort. “One always learns something,” said the Swiss planner. Hecame for the exhibition, which is “brilliant” for his event planning. “Ilook at the places and can visit all nine of Austria’s federal states atonce here.” And that is what he will write in the evaluation. Kerstin Wünschvon der Phase des Inhaltes. In den nächstenzwei Tagen versuchen wir im Rahmen deraccess academy neue Wege zu beschreiten“,begründet Christian Mutschlechnerden Schritt. Dem Leiter des Vienna ConventionBureau ist klar, „diese Neufindung beinhaltetScheitern, doch daraus kann manlernen“. Florian Felder vom austrian businessand convention network (abcn) der ÖsterreichWerbung bekräftigt: „Wir wolltenheuer bewusst weg vom nur Zuhören zumMitreden und vom Zuschauen zum Erleben.“Dafür engagieren sich die OrganisationsentwicklerinIrene Kernthaler-Moser von MehrenergieConsulting und VeranstaltungsorganisatorinAndrea Bauer von der Agentur vereint.Mit dem „access academy Mobil“ ziehendie beiden durch die Ausstellung undbefragen die Besucher zu Trends. „Im Internetbekommen wir fast jede Information –dazu muss ich nicht mehr zu einer Tagunggehen. Bei einer Tagung wollen die Leute inpersönlichen Kontakt treten, sich austauschen,diskutieren, voneinander lernen“,sagt Kernthaler-Moser. Sie weiß: „Die Tagungender Zukunft müssen die Rahmenbedingungenfür persönlichen Kontakt und ,inBeziehung gehen‘ schaffen.“Zum ersten Versuch „Fit for Future – IstPartizipation ein relevanter Erfolgsfaktor füreine Tagung?“ finden sich in der Antekammerknapp 80 Neugierige ein und bevölkern dieStände Oberösterreichs. Kernthaler-Moserist begeistert: „Das ist eine tolle Reaktion!“Wie mit dem access Mobil will sie wissen:„Wer geht wegen Wissen auf Tagungen?“ CIM 6/201373

[product trade shows]Die access academy testet interaktiveFormate. Die erste Session am Stand vonOberösterreich ist sehr gut besucht.access academy tests interactive formats.The first session at the Upper Austria standattracted many guests.Photo: Foto HusarWegfindungZu ihrem zehnten Geburtstag bekommt die access 2013 eine umfassende Evaluierung.Ihr Folgetermin bleibt unbekannt, auf dem Parkett wird das Frühjahr 2015 gehandelt.n Hofburg Vienna. „Die access ist Österreichsführende Fachmesse für Kongresse, Incentivesund Events“, eröffnet Dr. PetraStolba die Pressekonferenz der access 2013.Die Chefin der Österreich Werbung (ÖW)fügt hinzu, „die access hat sich seit 2004 alsÖsterreichs Branchentreffpunkt entwickelt“.Ihren zehnten Geburtstag am 7. und 8. Oktober2013 feiern 1.800 Fachbesucher aus 15Ländern, darunter jeder zehnte ein HostedBuyer, und 200 nationale Aussteller. „Das10-jährige Jubiläum ist auch ein Anlass, einebreite Aussteller- und Fachbesucherbefragungvorzunehmen, um die access weiter zuentwickeln“, kündigt Stolba an. Nicht etwa,weil es etwas weniger Besucher sind als imVorjahr, und es Jahr für Jahr schwieriger wirddiese zu mobilisieren, sondern weil es nachzehn Jahren Zeit dafür sei.Dass die ÖW und die anderen vier Trägerwie Austria Convention Bureau und ViennaConvention Bureau nicht den nächsten Terminnennen, bereitet den Boden für Spekulationen:Stimmen aus Wien, Salzburg und Tirolsprechen bereits von der access 2015 imMärz. Genug Zeit für ein neues Konzept, umdem veränderten Bedürfnis der Besuchernach Teilhabe gerecht zu werden. Der eineoder andere denkt an ein Wechselformat: einJahr Fachmesse, ein Jahr Fachkongress.Wohin die Reise gehen kann, zeigt die accessacademy, die mit ihrem Motto „DasWissen liegt im Publikum – aktivieren, teilen,profitieren!“ interaktive Formate einführt.„Die Phase der Logistik wird abgelöst72 <strong>CIM</strong> 6/2013

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