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Basisprospekt vom 18. September 2013 zur Emission von Inhaber ...

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Der Zinsüberschuss erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr erneut deutlich. Die positive Tendenz beimZinsüberschuss wurde durch die Kapitalmarktentwicklung (normale Zinsstruktur auf gesunkenem,niedrigem Niveau) begünstigt. Der Strukturbeitrag reduzierte sich zwar, blieb aber ein wesentlicherErtragsbestandteil. Positive Volumensentwicklungen insbesondere im Kreditgeschäft und auch imbilanziellen Einlagengeschäft lieferten weitere Ergebnisbeiträge für das angestiegene Zinsergebnis.Der Provisionsüberschuss (incl. des Handelsergebnisses) ist gegenüber dem Rekordwert im Vorjahrleicht gesunken. Die Zielerreichung in nahezu allen Segmenten war hoch. Besonders positiv haben sichdie Erträge aus der Vermittlung <strong>von</strong> Immobilen und Konsumkrediten entwickelt. Der Ergebnisbeitrag desWertpapiergeschäfts hat sich – auch aufgrund der geänderten gesetzlichen Rahmenbedingungen –erwartungsgemäß stärker reduziert. Das Handelsergebnis aus dem Devisen- und Edelmetallgeschäft warerneut erfreulich. Es fließt nun in das Provisionsergebnis ein.Der Personalaufwand hat sich in der GuV-Betrachtung gegenüber dem Vorjahr erhöht. EineSonderzahlung zum Ende unseres erfolgreichen Jubiläumsgeschäftsjahres sowie Zahlungen aufgrundguter Vertriebsleistungen bedeuteten einen leichten Anstieg bei den laufenden Aufwendungen für Löhneund Gehälter.Im Jahr 2011 mussten wir verschiedene geplante Instandhaltungsinvestitionen aus Zeitgründen auf 2012verschieben. So konnte trotz jubiläumsbedingter Mehraufwendungen durch sparsame Geschäftsführungder Anstieg bei den anderen Verwaltungsaufwendungen eng begrenzt werden.Das Betriebsergebnis vor Bewertung hat sich damit gegenüber dem Vorjahr insbesondere aufgrund derEntwicklung des Zinsüberschusses sehr positiv entwickelt.Das Bewertungsergebnis bildet auch Maßnahmen <strong>zur</strong> Substanzstärkung ab. Es ist darüber hinausgeprägt durch ein negatives Bewertungsergebnis im Wertpapiergeschäft (infolge <strong>von</strong>Spread-Veränderungen insbesondere einer portugiesischen Bank-<strong>Inhaber</strong>schuldverschreibung) und eintrotz konservativer Bewertungspolitik im Kundenkreditgeschäft positives Kredit-Risikoergebnis. Sämtlicheerkennbaren Belastungen sind angemessen berücksichtigt.Die Bewertung der Wertpapiere erfolgte konsequent nach dem strengen Niederstwertprinzip. Esbestehen keine stillen Lasten.Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit liegt deutlich über dem des Vorjahres. Ursächlich dafür ist,dass die Substanzstärkung im Geschäftsjahr 2011 insbesondere durch die Einstellung in den Fonds fürallgemeine Bankrisiken realisiert wurde. Diese Position ist aufsichtsrechtlich dem Kernkapitalzu<strong>zur</strong>echnen.Der Steueraufwand berücksichtigt das Periodenergebnis und Effekte aus einer steuerlichenBetriebsprüfung im Geschäftsjahr.5. Zusammenfassende Beurteilung der LageWir begegnen allen uns bisher bekannten und in der Zukunft möglichen Risiken mit kaufmännischerSorgfalt. Dabei setzen wir die notwendigen personellen wie technischen Ressourcen ein.Mit der Ertragslage sind wir im Geschäftsjahr 2011 zufrieden. Die Vorsorge für Risiken aus demKredit- und Wertpapiergeschäft wurde aus dem laufenden Jahresergebnis problemlos dargestellt. Esverbleibt ein Jahresüberschuss, der eine Dividendenzahlung und eine Kapitalstärkung bei den offenenund stillen Rücklagen in etwa auf Vorjahresniveau erlaubt.Akute Risiken im Kreditgeschäft sind in voller Höhe durch Einzelwertberichtigungen abgeschirmt.Eventuell erkennbaren Rechtsrisiken haben wir ausreichend und angemessen Rechnung getragen.Seite 64 <strong>von</strong> 146

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