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Basisprospekt vom 18. September 2013 zur Emission von Inhaber ...

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ZinsänderungsrisikoDas Zinsänderungsrisiko steuern wir GuV-orientiert und barwertig. Die bewusste Fristentransformationhat die Aufgabe, die Ergebnisentwicklung langfristig zu stabilisieren. Die Steuerung unsererAnlagestrukturen im Zinsbuch orientiert sich an einer Benchmark. Im Jahresverlauf 2011 haben wir diebarwertigen Risiken auf Gesamtbankebene mit leichten Schwankungen etwa auf dem Niveau perJahresende 2010 gehalten. Bestehende Limite wurden nicht vollständig ausgeschöpft, umfür - insbesondere im ersten Halbjahr - nicht auszuschließende Zinssteigerungen präpariert zu sein. DieDuration unseres Zinsbuches liegt aus Vorsichtsgründen unter der der gewählten Benchmark. DieWertpapieranlagen haben durchweg kurze bis mittelfristige Laufzeiten. Damit sind die Marktpreisrisikenfür uns überschaubar. Durch die hohen Fälligkeiten und damit ggf. verbundenen Wiederanlagen in 2012belasten niedrige Kapitalmarktzinsen.Schwankungen <strong>von</strong> Marktzinssätzen wirken sich nach unseren Szenariorechnungen kurzfristig nur invertretbarem Ausmaß auf die periodische Ertragsgröße Zinsüberschuss aus. Eine mögliche Belastung fürein Jahresergebnis 2012 stellen derzeit insbesondere weiter fallende Geldmarkt-Zinssätze dar. Dadurchsinken die Erträge aus dem variablen Teil abgeschlossener Zinssicherungsgeschäfte.Zur Quantifizierung <strong>von</strong> Zinsänderungsrisiken greifen wir auch auf die DGRV Zinsszenarien <strong>zur</strong>ück.Mittelfristig können wesentliche Rückgänge beim Zinsüberschuss entstehen – abhängig <strong>von</strong> derZins- und Geschäftsentwicklung (Volumen und Struktur).Der Anteil des Strukturbeitrags am gesamten Zinsergebnis hat sich in 2011 reduziert. Aufgrund der inunserem Hause etablierten Steuerungsphilosophie in Verbindung mit den eingesetztenSteuerungsinstrumenten erwarten wir, die Risiken im Normalfall weiterhin angemessen steuern zukönnen.WährungsrisikoWährungsrisiken aus offenen Fremdwährungspositionen bestehen bei uns nur in einer unbedeutendenGrößenordnung.Operationelle RisikenWie jedes Unternehmen müssen auch wir operationellen Risiken begegnen. Diese können beispielsweiseaus System- und Kommunikationsfehlern, technischen Fehlern bei Buchungen, Fehlern <strong>von</strong> Mitarbeiternoder Rechtsrisiken entstehen. Um diese Risiken möglichst gering zu halten, sind wir bemüht, dieQualifikation unserer Mitarbeiter auf hohem Niveau zu halten. Zusätzlich haben wir ein angemessenesinternes Kontrollsystem (IKS) aufgebaut und klare Regelungen in Form <strong>von</strong> Arbeitsanweisungen undArbeitsabläufen getroffen. Das IKS haben wir im Rahmen unserer Organisationsentwicklungrisikoorientiert ausgebaut. Für bestimmte Risiken sind Versicherungen abgeschlossen. Die in 2011aufgetretenen Risiken und Schäden hielten sich in vertretbarem Rahmen und lagen aber über denWerten des Vorjahres. In zwei größeren Fällen (Skimming und Überweisungsbetrug) waren die Schädendurch die Versicherungen abgedeckt. Die Risikoentwicklung beobachten wir regelmäßig. Aus unsererRisikoinventur resultierten keine bemerkenswerten Ergebnisse.Mitgliedschaft in der Sicherungseinrichtung des BVRUnsere Bank ist der Sicherungseinrichtung (Garantieverbund des Bundesverbandes der DeutschenVolksbanken und Raiffeisenbanken e.V.) angeschlossen. Mit der Zugehörigkeit zum Garantieverbundund durch Abgabe einer Garantieerklärung haben wir eine Garantieverpflichtung gegenüber dem BVRübernommen.Seite 62 <strong>von</strong> 146

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