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Basisprospekt vom 18. September 2013 zur Emission von Inhaber ...

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unseres Risikotragfähigkeitskonzepts ist ein Risikopuffer vorhanden, um mögliche Auswirkungenabzumildern.Das Liquiditätsrisiko wird durch den aufsichtsrechtlichen Liquiditätsgrundsatz sowie ergänzende eigeneBerechnungen begrenzt. Wir haben die Anforderungen an Simulationen und Szenarien erhöht, um diejederzeitige Zahlungsbereitschaft abzusichern. Mit Refinanzierungspartnern bestehen Vereinbarungen.Darüber hinaus unterhalten wir fungible Wertpapiere, die im Bedarfsfall auch bei der europäischenZentralbank (EZB) für Refinanzierungstransaktionen eingesetzt werden können. Im Geschäftsjahr war dieZahlungsfähigkeit jederzeit gut gegeben.Dem operationellen Risiko begegnen wir mit der regelmäßigen Überprüfung und Optimierung derArbeitsprozesse. Laufende Investitionen in neue DV-Systeme über die <strong>von</strong> uns beauftragteRechenzentrale tragen dazu bei, die Risiken zu begrenzen. Im Bereich der Handelstätigkeit wird dieMinimierung des Betriebsrisikos darüber hinaus durch die klare funktionale Trennung <strong>von</strong> Handel,Abwicklung, Rechnungswesen und Überwachung unterstützt. Dem Rechtsrisiko wird durch dieVerwendung der im Verbund entwickelten Formulare begegnet. Bei Rechtsstreitigkeiten binden wir dieeigene Rechtsabteilung, externe Kanzleien und die Rechtsabteilung unseres Verbandes frühzeitig ein.Durch eine Risikoinventur haben wir uns einen Überblick über alle erkennbaren Risiken verschafft unddiese bewertet. Eine besondere Gefährdungssituation ist derzeit nicht erkennbar.Insgesamt werden die operationellen Risiken hinsichtlich möglicher oder auch tatsächlich eingetretenerSchäden regelmäßig beobachtet und erkennbare Entwicklungen für die permanente Verbesserungunserer internen Abläufe genutzt.Mögliche Risikokonzentrationen analysieren wir gesondert. Die bestehenden Streuungs- undLimitierungsregelungen innerhalb unseres Risikomanagements stellen sich als tragfähig heraus.Besondere Gefährdungen sind nicht erkennbar.Über die Steuerung bzw. Minimierung dieser Risikoarten hinaus prüft die eigene interne Revisionregelmäßig die Systeme und Verfahren sowie die wichtigsten Arbeitsabläufe.Dieser umfassende Steuerungsansatz erlaubt sowohl die frühzeitige Identifikation <strong>von</strong> Risiken, diewesentlichen Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage haben können, als auch diefrühzeitige Einleitung <strong>von</strong> entsprechenden Gegenmaßnahmen.2. VermögenslageDas bilanzielle Eigenkapital sowie die Eigenmittelausstattung und Solvabilität gemäß § 10 KWG stellensich gegenüber dem Vorjahr wie folgt dar:Eigenmittel, Solvabilität Berichtsjahr 2010 VeränderungTEUR TEUR TEUR %Eigenkapital laut Bilanz *) 71.938 65.944 5.994 9,1Haftendes Eigenkapital 89.460 78.863 10.597 13,4Eigenmittel 89.460 78.863 10.597 13,4Solvabilitätskennziffer 13,1 % 11,7 %*)Hierzu rechnen die Passivposten 11 (Fonds für allgemeine Bankrisiken) und 12 (Eigenkapital).Ein angemessenes haftendes Eigenkapital, auch als Bezugsgröße für eine Reihe <strong>von</strong> Aufsichtsnormen,bildet neben einer stets ausreichenden Liquidität die unverzichtbare Grundlage einer solidenGeschäftspolitik. Die <strong>von</strong> der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht nach den BestimmungenSeite 58 <strong>von</strong> 146

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