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Basisprospekt vom 18. September 2013 zur Emission von Inhaber ...

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Derivative Finanzinstrumente (Swap-, Termin-, Optionsgeschäfte) im Nichthandelsbestandwurden - sofern sie nicht als Sicherungsinstrumente im Rahmen <strong>von</strong> Bewertungseinheiten dienen - nachden Grundsätzen des Imparitäts- und Realisationsprinzips einzeln bewertet. Die im Bestand befindlichenDerivate wurden zum Bilanzstichtag mit ihrem Marktpreis bewertet. Soweit eine verlässliche Bewertungzum Stichtag aufgrund fehlender Marktpreise nicht möglich war, erfolgt die Bewertung mittels internerBewertungsmodelle und -methoden mit aktuellen Marktparametern.Bei erworbenen bzw. veräußerten Optionen wird die gezahlte bzw. erhaltene Prämie grundsätzlich bis <strong>zur</strong>Fälligkeit gehalten und erst am Ende der Laufzeit ergebniswirksam gebucht.Bei Zinsbegrenzungsvereinbarungen wird die gezahlte bzw. erhaltene Prämie über die Laufzeit verteilt,sofern diese der Absicherung <strong>von</strong> Zinsänderungsrisiken dienen. Dazu wird bei Fälligkeit der einzelnenTeiloptionen der auf diesen entfallenden Prämienanteil erfolgswirksam ausgebucht.Dienen derivative Finanzinstrumente (Swap-, Termin-, Optionsgeschäfte) im Nichthandelsbestand derAbsicherung <strong>von</strong> Vermögensgegenständen, Schulden, schwebenden Geschäften oder mit hoherWahrscheinlichkeit erwarteten Transaktionen, werden Bewertungseinheiten gebildet, sofern hierfür dieerforderlichen Voraussetzungen vorliegen. Die Bewertung dieser derivativen Finanzinstrumente erfolgtnach den Vorschriften <strong>von</strong> § 254 HGB.Bei einer gebildeten Bewertungseinheit handelt es sich um einen Portfolio-Hedge. Dabei wurdenKundenverbindlichkeiten (Wachstumszertifikate mit Kündigungsrecht = Grundgeschäft) in Höhe <strong>von</strong>TEUR 1.479 gegen Zinsänderungsrisiken durch einen Swap (Sicherungsgeschäft in Höhe <strong>von</strong> TEUR1.200) abgesichert. Gegenläufige Wertänderungen in Bezug auf das abgesicherte Risiko für diefestgelegte Dauer der Sicherungsbeziehung werden sich nahezu ausgleichen. Die bilanzielle Abbildungder wirksamen Teile der gebildeten Bewertungseinheit erfolgte nach der Einfrierungsmethode.Bei den weiteren gebildeten Bewertungseinheiten handelt es sich um perfekte Micro-Hedges. DieErmittlung der prospektiven und retrospektiven Wirksamkeit erfolgt mittels der Methode des Critical TermMatch. Aufgrund der Übereinstimmung aller risikobestimmenden Ausstattungsmerkmale <strong>von</strong>Grundgeschäft und Sicherungsinstrument haben sich die Wertänderungen oder Zahlungsströme inBezug auf das abgesicherte Risiko am Bilanzstichtag im Wesentlichen ausgeglichen und werden sichvoraussichtlich auch künftig für die festgelegte Dauer der Sicherungsbeziehung ausgleichen.Die nachfolgende Tabelle weist für jede Art <strong>von</strong> Grundgeschäften das Volumen der inBewertungseinheiten einbezogenen Grundgeschäfte aus:Seite 32 <strong>von</strong> 146

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