Basisprospekt vom 18. September 2013 zur Emission von Inhaber ...
Basisprospekt vom 18. September 2013 zur Emission von Inhaber ... Basisprospekt vom 18. September 2013 zur Emission von Inhaber ...
Für die Steuerung der Marktpreisrisiken ist unser Treasury-Team operativ verantwortlich. Es besteht ausdem Gesamtvorstand, den Handelsverantwortlichen, dem Back-Office-Verantwortlichen sowie demVerantwortlichen für Unternehmensplanung / Risikocontrolling. Basis für die Steuerungsimpulse derTreasury-Runde sind Analysen unseres Risikocontrollings und Markteinschätzungen unserer Händler.Wir steuern die Marktpreisrisiken mit dem strategischen Ziel, das im Kundengeschäft erzielte Ergebnislangfristig zu stützen. Mit Hilfe eines Limitsystems, das konservativ die Anforderungen desAufsichtsrechts ergänzt, werden die Marktpreisrisiken der Gesamtbank gesteuert und begrenzt.Innerhalb unseres Zinsbuches verfolgen wir grundsätzlich einen semi-passiven Managementstil. Wir sindals Kreditinstitut, insbesondere aufgrund von bestehenden Inkongruenzen zwischen aktiven und passivenFestzinspositionen, den allgemeinen Zinsänderungsrisiken ausgesetzt.Von der Bonitäts- und Verschuldungskrise europäischer Staaten sind wir aufgrund unserer Anlage- undStreuungsvorschriften weiterhin nicht direkt betroffen. Unsere Positionierung bei erforderlichenWertpapierneuanlagen ist weiterhin von grundsätzlicher Vorsicht geprägt. Investitionen werdenunverändert nur im überschaubaren Umfang und mit breiter Streuung getätigt. Anlageschwerpunkte sinddie DZ Bank AG sowie ausgewählte Kreditinstitute und Unternehmen (Non-Financials).Zur Steuerung der Marktpreisrisiken der Gesamtbank setzen wir auch Zinssicherungsinstrumente ein.Dies sind überwiegend Zinsswaps. Ihren Sicherungszweck entfalten sie, indem sie uns eine Annäherungunserer Zins- und Kapital-Cashflow-Strukturen an die gewählte Benchmark ermöglichen. KomplexereStrukturen im Kundengeschäft werden regelmäßig durch Micro-Hedge-Geschäfte (insbesondere beiIHS-Emissionen) abgesichert. Das Gesamtvolumen der von uns eingesetzten zinsbezogenen Swapsbeträgt zum Bilanzstichtag nominal 258 Mio. EUR (Vorjahr 250 Mio. EUR). Der Volumenanstieg resultiertim Wesentlichen aus Maßnahmen zur Absicherung langfristiger Kundenkredite im Rahmen desBilanzstrukturmanagements.Unser Zinsänderungsrisiko wird durch eine periodische Betrachtung in der dynamischenZinselastizitätsbilanz mit mehrjährigem Planungshorizont ermittelt. Ergänzend werden die Risiken imZinsbuch barwertig quantifiziert, limitiert und gesteuert. Durch diese duale Betrachtung gelingt es uns,sowohl die Entwicklung des Zinsbuchbarwertes, als auch des Periodenergebnisses hinreichendtransparent zu gestalten.Neben internen Limitsystemen im Rahmen unseres Frühwarnsystems wird das Marktpreisrisiko durchaufsichtsrechtliche Regelungen sowohl qualitativ als auch quantitativ (MaRisk und Rundschreiben derBaFin) begrenzt. Diese Anforderungen halten wir gut ein.Die zum Jahresende 2012 erstmals durchgeführte verlustfreie Bewertung des Zinsbuchs brachteentsprechend den handelsrechtlichen Regelungen keinen Rückstellungsbedarf.Aus der Analyse historischer Zinsenwicklungen hat unser Dachverband, der DGRV, Zinsszenarienentwickelt, die eine Standardisierung und Verbesserung bei der Ermittlung von Marktpreisrisikengewährleisten sollen. Die Szenarien sind Volksbanken und Raiffeisenbanken bundesweit zur Anwendungempfohlen. Wir setzen die DGRV-Szenarien neben eigenen Szenariorechnungen ein.Vertriebsrisiken äußern sich in Ertragsrückgängen in Folge des Nichterreichens von Planwerten(Volumen, Stückzahl, Marge,…). Durch ein regelmäßiges zeitnahes Reporting und eine konsequenteSteuerung des Vertriebes schaffen wir Transparenz und können Gegenmaßnahmen ergreifen. Innerhalbunseres Risikotragfähigkeitskonzepts ist ein Risikopuffer vorhanden, um mögliche Auswirkungenabzumildern.Das Liquiditätsrisiko wird durch den aufsichtsrechtlichen Liquiditätsgrundsatz sowie ergänzende eigeneBerechnungen begrenzt. Wir haben die Anforderungen an Simulationen und Szenarien erhöht, um diejederzeitige Zahlungsbereitschaft abzusichern. Mit Refinanzierungspartnern bestehen Vereinbarungen.Darüber hinaus halten wir fungible Wertpapiere, die im Bedarfsfall auch bei der europäischen Zentralbank(EZB) für Refinanzierungstransaktionen eingesetzt werden können. Im Geschäftsjahr war dieZahlungsfähigkeit jederzeit gut gegeben.Seite 104 von 146
Dem operationellen Risiko begegnen wir mit der regelmäßigen Überprüfung und Optimierung derArbeitsprozesse. Laufende Investitionen in neue DV-Systeme über die von uns beauftragteRechenzentrale tragen dazu bei, die Risiken zu begrenzen. Im Bereich der Handelstätigkeit wird dieMinimierung des Betriebsrisikos darüber hinaus durch die klare funktionale Trennung von Handel,Abwicklung, Rechnungswesen und Überwachung unterstützt. Dem Rechtsrisiko wird durch dieVerwendung der im Verbund entwickelten Formulare begegnet. Bei Rechtsstreitigkeiten binden wir dieeigene Rechtsabteilung, externe Kanzleien und die Rechtsabteilung unseres Verbandes frühzeitig ein.Durch eine Risikoinventur haben wir uns einen Überblick über alle erkennbaren Risiken verschafft unddiese bewertet. Eine besondere Gefährdungssituation ist derzeit nicht erkennbar.Wir haben angemessene Maßnahmen zur Betrugsprävention ergriffen, nachdem wir zuvor möglicheGefährdungen für unser Haus ermittelt und bewertet haben.Insgesamt werden die operationellen Risiken hinsichtlich möglicher oder auch tatsächlich eingetretenerSchäden regelmäßig beobachtet und erkennbare Entwicklungen für die permanente Verbesserungunserer internen Abläufe genutzt.Mögliche Risikokonzentrationen analysieren wir gesondert. Die bestehenden Streuungs- undLimitierungsregelungen innerhalb unseres Risikomanagements stellen sich als tragfähig heraus.Besondere Gefährdungen sind nicht erkennbar.Über die Steuerung bzw. Minimierung dieser Risikoarten hinaus prüft die eigene interne Revisionregelmäßig die Systeme und Verfahren sowie die wichtigsten Arbeitsabläufe.Dieser umfassende Steuerungsansatz erlaubt sowohl die frühzeitige Identifikation von Risiken, diewesentlichen Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage haben können, als auch diefrühzeitige Einleitung von entsprechenden Gegenmaßnahmen.2. VermögenslageDas bilanzielle Eigenkapital sowie die Eigenmittelausstattung und Solvabilität gemäß § 10 KWG stellensich gegenüber dem Vorjahr wie folgt dar:Eigenmittel, Solvabilität Berichtsjahr 2011 VeränderungTEUR TEUR TEUR %Eigenkapital laut Bilanz *) 91.941 71.938 20.003 27,8Haftendes Eigenkapital 98.550 89.460 9.090 10,2Eigenmittel 98.550 89.460 9.090 10,2Solvabilitätskennziffer 13,5 % 13,1 %*)Hierzu rechnen die Passivposten 11 (Fonds für allgemeine Bankrisiken) und 12 (Eigenkapital).Ein angemessenes haftendes Eigenkapital, auch als Bezugsgröße für eine Reihe von Aufsichtsnormen,bildet neben einer stets ausreichenden Liquidität die unverzichtbare Grundlage einer solidenGeschäftspolitik. Die von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht nach den Bestimmungendes KWG aufgestellten Anforderungen an die Eigenmittelausstattung wurden von uns im Geschäftsjahr2012 gut eingehalten.Angesichts der soliden Ertragslage auch im Geschäftsjahr 2012 beabsichtigen Vorstand und Aufsichtsratzur kontinuierlichen Stärkung des Eigenkapitals eine weitere Zuweisung zum Eigenkapital und denReserven. Die beabsichtigte Zuführung zu den offenen Rücklagen aus dem Jahresüberschuss sowie dieDotierung des Fonds für allgemeine Bankrisiken gemäß § 340 g HGB erlauben eine weitere Erhöhungdes Kernkapitals auch zur Vorbereitung auf angekündigte künftige Eigenkapitalanforderungen. In diesemKontext sind auch Vorsorgereserven (§ 340 f HGB) mit einem Volumen von 12 Mio. EUR zu sehen, diewir im Jahresabschluss aufgelöst und zur Dotierung des Fonds für allgemeine Bankrisiken gemäß § 340g HGB verwendet haben.Seite 105 von 146
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Dem operationellen Risiko begegnen wir mit der regelmäßigen Überprüfung und Optimierung derArbeitsprozesse. Laufende Investitionen in neue DV-Systeme über die <strong>von</strong> uns beauftragteRechenzentrale tragen dazu bei, die Risiken zu begrenzen. Im Bereich der Handelstätigkeit wird dieMinimierung des Betriebsrisikos darüber hinaus durch die klare funktionale Trennung <strong>von</strong> Handel,Abwicklung, Rechnungswesen und Überwachung unterstützt. Dem Rechtsrisiko wird durch dieVerwendung der im Verbund entwickelten Formulare begegnet. Bei Rechtsstreitigkeiten binden wir dieeigene Rechtsabteilung, externe Kanzleien und die Rechtsabteilung unseres Verbandes frühzeitig ein.Durch eine Risikoinventur haben wir uns einen Überblick über alle erkennbaren Risiken verschafft unddiese bewertet. Eine besondere Gefährdungssituation ist derzeit nicht erkennbar.Wir haben angemessene Maßnahmen <strong>zur</strong> Betrugsprävention ergriffen, nachdem wir zuvor möglicheGefährdungen für unser Haus ermittelt und bewertet haben.Insgesamt werden die operationellen Risiken hinsichtlich möglicher oder auch tatsächlich eingetretenerSchäden regelmäßig beobachtet und erkennbare Entwicklungen für die permanente Verbesserungunserer internen Abläufe genutzt.Mögliche Risikokonzentrationen analysieren wir gesondert. Die bestehenden Streuungs- undLimitierungsregelungen innerhalb unseres Risikomanagements stellen sich als tragfähig heraus.Besondere Gefährdungen sind nicht erkennbar.Über die Steuerung bzw. Minimierung dieser Risikoarten hinaus prüft die eigene interne Revisionregelmäßig die Systeme und Verfahren sowie die wichtigsten Arbeitsabläufe.Dieser umfassende Steuerungsansatz erlaubt sowohl die frühzeitige Identifikation <strong>von</strong> Risiken, diewesentlichen Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage haben können, als auch diefrühzeitige Einleitung <strong>von</strong> entsprechenden Gegenmaßnahmen.2. VermögenslageDas bilanzielle Eigenkapital sowie die Eigenmittelausstattung und Solvabilität gemäß § 10 KWG stellensich gegenüber dem Vorjahr wie folgt dar:Eigenmittel, Solvabilität Berichtsjahr 2011 VeränderungTEUR TEUR TEUR %Eigenkapital laut Bilanz *) 91.941 71.938 20.003 27,8Haftendes Eigenkapital 98.550 89.460 9.090 10,2Eigenmittel 98.550 89.460 9.090 10,2Solvabilitätskennziffer 13,5 % 13,1 %*)Hierzu rechnen die Passivposten 11 (Fonds für allgemeine Bankrisiken) und 12 (Eigenkapital).Ein angemessenes haftendes Eigenkapital, auch als Bezugsgröße für eine Reihe <strong>von</strong> Aufsichtsnormen,bildet neben einer stets ausreichenden Liquidität die unverzichtbare Grundlage einer solidenGeschäftspolitik. Die <strong>von</strong> der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht nach den Bestimmungendes KWG aufgestellten Anforderungen an die Eigenmittelausstattung wurden <strong>von</strong> uns im Geschäftsjahr2012 gut eingehalten.Angesichts der soliden Ertragslage auch im Geschäftsjahr 2012 beabsichtigen Vorstand und Aufsichtsrat<strong>zur</strong> kontinuierlichen Stärkung des Eigenkapitals eine weitere Zuweisung zum Eigenkapital und denReserven. Die beabsichtigte Zuführung zu den offenen Rücklagen aus dem Jahresüberschuss sowie dieDotierung des Fonds für allgemeine Bankrisiken gemäß § 340 g HGB erlauben eine weitere Erhöhungdes Kernkapitals auch <strong>zur</strong> Vorbereitung auf angekündigte künftige Eigenkapitalanforderungen. In diesemKontext sind auch Vorsorgereserven (§ 340 f HGB) mit einem Volumen <strong>von</strong> 12 Mio. EUR zu sehen, diewir im Jahresabschluss aufgelöst und <strong>zur</strong> Dotierung des Fonds für allgemeine Bankrisiken gemäß § 340g HGB verwendet haben.Seite 105 <strong>von</strong> 146