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Öffne deinen Mund für den Stummen, für das Recht aller Schwachen!

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<strong>Öffne</strong> <strong>deinen</strong> <strong>Mund</strong> <strong>für</strong> <strong>den</strong> <strong>Stummen</strong>,<strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>Recht</strong> <strong>aller</strong> <strong>Schwachen</strong>!Spr 31,8


MaiwunschIch wünsche dir wache Sinne <strong>für</strong> <strong>das</strong>helle Grün der Buchen und <strong>den</strong>Flaum auf ihren Blättern,<strong>für</strong> die glänzen<strong>den</strong> Knospen derKastanien und ihre Blütenkerzen.Ich wünsche dir, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> Lebendich immer wieder bezaubert mitseiner Zärtlichkeit und dich immerwieder überwältigt mit seiner Kraft.Text: Tina Willms Foto: Lehmann2


ERmutigER„… <strong>den</strong>n ich bin der Ewige, JHWH, der dichHeilende.“ (2. Mose 15,26 c)Treue wagen, weil ER treu ist! Gott stelltsich vor. Seine Namen bezeugen sein Wesen.Seine Persönlichkeit lässt sich mit einemWort beschreiben: Liebe. Gott ist Liebe(1.Joh. 4,16) Und diese Liebe zeigt sich in<strong>den</strong> verschie<strong>den</strong>sten Akzentuierungen, umunseren Nöten zu begegnen. JHWH-jireh –der Versorger; JHWH roi – der Hirte … hierim 2. Buch Mose offenbart sich Gott als„JHWH – rophecha“ – „der dich Heilende“!Zunächst begegnet Gott seinem Volk alsErlöser, Befreier. Und <strong>das</strong> eben auch in„erschrechender Weise“. Denn Israel hatsoeben miterlebt, wie stark die Hand Gotteswar, die sie aus Ägyptenland geführt hat.Miriam, Moses Schwester, weiß ein Lieddavon zu singen (2.Mose 15) Gottes Gerichtergeht über ein ganzes Volk, weil derPharao sich dem Willen Gottes trotzig verschließtund dem Volk Israel unendlich vielLeid angetan hat. Angefangen von der zunehmen<strong>den</strong>Fronarbeit bis hin zum Mordbefehlan <strong>den</strong> neugeborenen Knaben … Nuntrifft es alle Erstgeborenen in Ägypten. Undals der Pharao seine militärische Macht ausspielenwill, versinkt sein ganzes Heer in <strong>den</strong>Fluten des Schilfmeeres. Kein Wunder, <strong>das</strong>sIsrael die „Krankheit der Ägypter“ <strong>für</strong>chtet.Aber der Ewige verspricht: Ich bin JHWH,der Dich-Heilende.Natürlich kann man, wie Luther es tut, hiermit „Arzt“ übersetzen. Dabei bleibt jedochdie einzigartige Bedeutung des Namens Gottesim Unklaren. So wie es keine Krankheitenan sich gibt – immer nur Menschen, diean einer Krankheit lei<strong>den</strong> – gibt es auch keineHeilung an sich. Der Ewige wendet sichimmer konkret Menschen in ihrer je besonderen(Krankheits-)Situation zu. Darin erweister sich als Retter und Zurechtbringer,als Heilender. Und so wird JHWH als Heilendererfahren: Er eröffnet neue Lebensperspektiven,zeigt Auswege aus der Sackgasseund führt heraus aus Versklavung unterSchmerz, Behinderung und Angst. Die größteMenschheitskrankheit ist die Sünde, dieVersklavung unter die Gottesferne. Darausresultieren auch alle Lei<strong>den</strong>, die uns in erkranktenMenschen begegnen. Der „Dich-Heilende“ hat Dein umfassendes Lebensglückim Visier. Er will, <strong>das</strong>s Dein Leben gelingt.JHWH, der Dich-Heilende – der hebräischeBegriff, der hier <strong>für</strong> „heilen“ gebraucht wird,beschreibt die Tätigkeit eines Chirurgen.Dieser fügt die Wundränder so aneinander,<strong>das</strong>s optimale, beste Heilungsbedingungengeschaffen wer<strong>den</strong>. Die eigentliche Heilunggeschieht durch <strong>den</strong> Körper selbst, der vonGott so einzigartig mit Heilungskräften ausgestattetwurde. Die Kunst eines Arztes bestehtalso darin, mit <strong>den</strong> „natürlichen“ Heilkräftendes Körpers zusammenzuarbeiten.Das tut Gott. Er schafft <strong>den</strong> Raum, in demHeilung am Besten gelingen kann. Oft tut erauch noch mehr. Er selbst bringt durch seinSchöpferwort Heilendes hervor: Er schafftHeilung. Wir, in unserem Denken oft in NaturwissenschaftlichenGrenzen gefangen,erleben dies als „Wunder“. Und damit sindwir bei Jesus. Der Messias, der Sohn Gottes,berührt Menschen oder spricht ein schöpferischesWort, er bestätigt die Kraft des Glaubensdurch seinen Zuspruch oder unterbrichtdurch Vergebung zerstörerische Eigendynamikenpersönlicher Sünde undSchuld … Und jetzt wird klar, was uns GottesName zu sagen hat: Gott tut sein Werkder Heilung! Er tut es jetzt. Er hat nicht auf-3(Fortsetzung auf Seite 4)


(Fortsetzung von Seite 3)gehört es zu wirken. In Jesus hat es begonnen,<strong>das</strong> Kreuz hat es besiegelt. Jetzt ist Gottam Werk. Heilung ist ein Weg, ein Prozess,der in der immer wieder neuen Zuwendungzu Jesus geschieht. Darum ist Jesus so wichtig!Der Name Gottes – JHWH, der Dich-Heilende – bekommt durch Jesus ein Gesicht.Im 2.Buch Mose vorgestellt, wird unsin der messianischen Prophetie von Jesaja53 vor Augen geführt, was Jesus tut – währendseines irdischen Lebens – und schließlichdurch <strong>das</strong> Kreuz und die Auferstehungvollendet. Jesus ist JHWH-rophecha, derEwige, der Dich Heilende. Die Offenbarungvon Gottes Namen führt uns direkt zumMessias. In IHM ist uns Heilung gewor<strong>den</strong>(Jes. 53,5)Zu Pfingsten feiern wir <strong>das</strong> Kommen desHeiligen Geistes. Gott schenkt sich selbst. Esreicht ihm nicht, bei <strong>den</strong> Menschen „zuwohnen“; Er wohnt in ihnen. Jedes Herz, <strong>das</strong>sich <strong>für</strong> Jesus öffnet, wird zu seinem bleiben<strong>den</strong>Wohnort. Zur ewigen GemeinschaftGottes mit uns. Und sogar der der Vergänglichkeitunterworfene Leib wird zum Tempeldes Heiligen Geistes (1.Kor. 6,19). Damitwird dem ganzen Menschen Heilung zuteil.Leib, Seele und Geist – ja bis in unsere Beziehungenund gesellschaftlichen Verbun<strong>den</strong>heitenhinein soll Heilung geschehen. Esist JHWH-rophecha, der Dich-Heilende, deruns in Jesus begegnet. Begehren wir dochsein Heil und sein Werk an uns und in uns.Und wer<strong>den</strong> wir Teil seines„Heilungsdienstes“ in dieser Welt. Jesussagt: „Wer an mich glaubt, von dessen Leibwerde fließen Ströme lebendigen Wassers!“(Joh. 7,38) Wie wäre es, wenn DuJesus vertraust, <strong>das</strong>s er <strong>das</strong> durch dich zuallen Menschen kommen lassen will, die dirbegegnen? Nochmal Originalton Jesus: „Weran mich glaubt wird die Werke auch tun, dieich tue …“ (Joh. 14,12) Lass dich von Gottbeteiligen an SEINEN Werken. Du suchstdazu noch Gelegenheiten? Also <strong>das</strong> „Bus-Cafe“ – Mobiler Treffpunkt „Leben ist mehr“ist nur eine von vielen Möglichkeiten dazu!Komm, lass Dich segnen – werde zum Segen…Bernd Niemeier4


Jesus Christus persönlich KennenlernenDie Bibel nennt uns vier Grundwahrheiten:1. Gott liebt Sie „Es geht kein Mensch überdiese Erde, <strong>den</strong> Gott nicht liebt.“Die Bibel dazu: „Denn Gott hat die Welt sosehr geliebt, <strong>das</strong>s er seinen einzigen Sohn hingab,damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern <strong>das</strong> ewige Leben hat.“(Joh. 3,16)Nur sehr wenige Menschen erfahren aber dieseLiebe Gottes persönlich, obwohl sie sichdanach sehnen. Wie kommt <strong>das</strong>?2. Alle Menschen sind durch die Sünde vonGott getrennt und können die Liebe Gottesnicht persönlich erfahren. Keiner vermag dieseTrennung durch ein noch so gutes, religiösesoder moralisches Leben zu überwin<strong>den</strong>.Die Bibel dazu: „In der Schrift heißt es:"Keiner ist gerecht - nicht ein Einziger. Keinerist klug; keiner fragt nach Gott. Alle haben sichvon Gott abgewandt; alle sind <strong>für</strong> Gott unbrauchbargewor<strong>den</strong>. Keiner tut Gutes, auchnicht ein Einziger."(Röm. 3,10-12)Daher:3. Gott sendet seinen Sohn Jesus Christus, deram Kreuz <strong>für</strong> unsere Sün<strong>den</strong> <strong>das</strong> einzig gültigeVersöhnungsopfer vollbringt.Die Bibel dazu: „Denn Gott war in Christusund versöhnte so die Welt mit sich selbst undrechnete <strong>den</strong> Menschen ihre Sün<strong>den</strong> nichtmehr an. Das ist die herrliche Botschaft derVersöhnung, die er uns anvertraut hat, damitwir sie anderen verkün<strong>den</strong>.So sind wir Botschafter Christi, und Gott gebrauchtuns, um durch uns zu sprechen. Wirbitten inständig, so als würde Christus es persönlichtun: "Lasst euch mit Gott versöhnen!"Denn Gott machte Christus, der nie gesündigthat, zum Opfer <strong>für</strong> unsere Sün<strong>den</strong>, damit wirdurch ihn vor Gott gerechtfertigt wer<strong>den</strong> können.(2. Kor. 5,19-21)Allerdings genügt es nicht, diese Tatsachen zukennen. Um Gottes Liebe persönlich zu erfahren,ist es nötig, diese Liebe Gottes durch JesusChristus persönlich anzunehmen.Darum:4. Jesus Christus muss persönlich in Ihr Lebeneingela<strong>den</strong> wer<strong>den</strong>, um Ihnen alle Segnungenseiner Versöhnungstat zuteil wer<strong>den</strong> lassen zukönnen.Die Bibel dazu: „All <strong>den</strong>en aber, die ihn aufnahmenund an seinen Namen glaubten, gaber <strong>das</strong> <strong>Recht</strong>, Gottes Kinder zu wer<strong>den</strong>. Siewur<strong>den</strong> dies weder durch ihre Abstammungnoch durch menschliches Bemühen oder Absicht,sondern dieses neue Leben kommt vonGott.“ (Joh. 1,12-13)Dies geschieht durch ein vertrauensvolles Gebet.Sie können diese Worte zu ihren eigenenmachen oder in ähnlicher Weise zu Gott sprechen.Er wartet auf Sie. Er freut sich über Sie.Er liebt Sie und hält eine gute – ja sogar ewigeZukunft <strong>für</strong> Sie bereit.„Herr Jesus Christus, ich danke Dir, <strong>das</strong>s Dumich liebst. Bisher habe ich ohne Dich gelebt.Jetzt aber will ich glauben, Dir die Schuld meinesLebens bekennen und Dich um Vergebungbitten. Ich öffne Dir mein Leben und bitte Dich:Sei fortan der Herr und Heiland meines Lebens.Dir will ich gehören und Dir will ich nachfolgen<strong>für</strong> Zeit und Ewigkeit. Amen.“Sie haben dieses oder ein ähnliches Gebet(nach-)gesprochen? Sie wünschen sich einevertrauensvolle Beziehung zu Gott? Sie habennoch Fragen oder wünschen ein persönlichesGespräch? Gerne besuche ich Sie auch. OderSie sprechen mich nach unserem Gottesdiensteinfach einmal an … Ich freue mich darauf, Siepersönlich kennen zu lernen!Bernd Niemeier (Pastor)Tel.: 02381-7889895


Regelmäßige TermineSonntag09:30 Uhr09:30 Uhr11:00 UhrDienstag09:30 Uhr18:30 Uhr19:00 UhrMittwoch09:00 Uhr10:30 Uhr19:30 UhrDonnerstag09:30 Uhr15:00 UhrFreitag18:00 Uhr20:00 UhrSamstag13:30 UhrGottesdiensteGottesdienstAbendmahlsgottesdienst (1. Sonntag im Monat)SegnungsdienstGemütliches KaffeetrinkenSonntagschule / KinderstundeRedaktionsschluss (vorletzter Sonntag im Monat)GebetskreisTreffen der Gemeindeleitung (nach Absprache!)Männerabend (nach Absprache!)Frauenfrühstückstreffen (nach Absprache!)Gottesdienst im Ludgeristift(1.Mittwoch im Monat nach Absprache)Treffpunkt: BibelSeniorenfrühstück (3.Donnerstag im Monat)Frauengruppe (2. und 4. Donnerstag im Monat)Abend der Stille (nach Absprache)Hauskreis (alle 3 Wochen nach Absprache!)Mädchen-HK (Dauer ca. 2 Stun<strong>den</strong>)Datum/Uhrzeit Moderation05.05.2013 Taufgottesdienst10:00 Uhr Dieter Bräuer12.05.2013 Lilli u. Michael Hofmeister09:30 Uhr19.05.2013 Pfingsten - Abendmahlsgodi10:00 Uhr Dieter Bräuer26.05.2013 Sarah Niedermeier09:30 UhrPredigtPastor Bernd NiemeierPastor Edgar BornDietmar BerghausPastor Bernd Niemeier6


Treue wagenDie kleine Stadt am BergEs war einmal eine Kleinstadt. Sie lag am Randeeines großen Berges.Die Stadt gab es noch nicht sehr lange. Der Gründerder Stadt lebte ein wenig abgelegen in einemalten Bauernhaus, <strong>das</strong> er vor vielen Jahren selbstgebaut hatte.Viele Bewohner der Stadt kannten <strong>den</strong> altenMann nur noch aus Erzählungen ihrer Großeltern.Einige sagten, <strong>das</strong>s er sehr weise sein musste,andere waren sich nicht sicher, ob er überhauptnoch am Leben sei.Einige ältere Menschen waren mit Ehrfurchterfüllt, wenn sie über ihn sprachen und sie bezeichnetenihn als "<strong>den</strong> großen Architekten".Die wenigsten aber waren ihm persönlich begegnet.Das lag nicht daran, <strong>das</strong>s der alte Mann seinHaus verriegelte. Im Gegenteil, er war sehr gastfreundlich.Immer wieder klingelten Witwen oder Menschenohne Arbeit bei ihm. Er hatte stets ein Ohr <strong>für</strong> sieund nicht selten stellte er sei Gästezimmer zurVerfügung.Die Menschen in der Stadt waren zu geschäftig.Sie kauften, verkauften, arbeiteten, feierten undhatten wichtigeres zu tun als sich auf die Suchenach dem alten Architekten zu machen.In der Stadt gab es eine alte Bibliothek. Im hinterstenRegal stand ein Buch, <strong>das</strong> der alte Architektvor vielen Jahren geschrieben hatte. Er beschriebdarin die Beschaffenheit des Bo<strong>den</strong>s, auf<strong>den</strong> die Stadt gebaut war. Das Buch enthielt Baupläne<strong>für</strong> Häuser.Der alte Mann hatte Jahre dazu verwendet, diegünstigste Bauweise <strong>für</strong> die Häuser zu berechnenund zu konstruieren.Er wusste, <strong>das</strong>s die Gegend etwa alle 50 Jahrevon Erdbeben erschüttert wird und so zeichneteer Baupläne <strong>für</strong> Häuser, die diesen Erschütterungenstandhalten wür<strong>den</strong>.Jeder in der Stadt hatte von diesem Buch gehört,aber die Leute kümmerten sich nicht weiter darum."Erdbeben wird es hier sicher nicht mehrgeben. Und wenn, wird es schon nicht soschlimm wer<strong>den</strong>. Mein Haus steht fest."So sagten sie und bauten ihre Häuser nach ihreneigenen Vorstellungen.Es gab nur wenige, die ihre Häuser nach <strong>den</strong>Plänen im alten Buch bauten. Sie wur<strong>den</strong> von<strong>den</strong> übrigen Stadtbewohnern meist nur spöttischbelächelt.Eines Tages begann die Erde zu beben. Erst klirrte<strong>das</strong> Geschirr in <strong>den</strong> Schränken. Nach wenigenMinuten fielen die Bilder von <strong>den</strong> Wän<strong>den</strong>. DieMenschen waren zu stolz um ihre Häuser zu verlassen.Sie waren doch fest davon überzeugt,<strong>das</strong>s ihre Häuser jeder Erschütterung standhaltenwür<strong>den</strong>.Nach nur wenigen Stun<strong>den</strong> lag die Stadt in Trümmern.Die Bewohner der Stadt waren lebendbegraben.Nur wenige Häuser stan<strong>den</strong> noch. Das war einmal<strong>das</strong> Bauernhaus des alten Architekten unddie wenigen Häuser, die nach dessen Plänengebaut wur<strong>den</strong>.Während des Erdbebens saß der alte Architektgerade in seinem Schaukelstuhl. Als die Erdebegann zu beben, füllten sich seine Augen mitTränen. Er wusste um die Menschen in der Stadt,aber er konnte ihnen nicht mehr helfen.Die Hilfe, die er ihnen vor Jahren in der Bibliothekhinterlassen hatte - <strong>das</strong> alte Buch - hattendie meisten nie ernst genommen oder gelesen.Er sah in die Augen von zwei Waisenkindern, diein seinem Gästezimmer übernachtet hatten undsagte väterlich und voller Barmherzigkeit:"Kinder, sucht nach dem wirklich Wichtigen imLeben. Ihr werdet <strong>den</strong> Reichtum entdecken, dervielen verschlossen bleibt, weil sie nicht auf <strong>das</strong>Wesentliche sehen."Die Kinder nickten voller Ehrfurcht und wussten,<strong>das</strong>s sie diesen Satz wie eine Schatzkarte bewahrenmussten, die ihnen <strong>den</strong> Weg zum Reichtumihres Lebens zeigen würde."Annika Lampmann( www.christliche-autoren.de)7


Gemeinde-Kalender Mai1 Mi -Maifeiertag-2 Do3 Fr 18.00 Uhr Shabat Shalom (Israel-Lobpreis & Gebetsabend)4 Sa 13:30 Uhr Mädchenhauskreis "Girls in Mission" bei Tanja Deibert- Mehr auf Seite 14 -5 So 10:00Uhr Taufgottesdienst - anschließend gemeinsames Mittagessen -6 Mo7 Di 09:30 Uhr Gebetskreis8 Mi 19:30 Uhr Treffpunkt Bibel9 Do -Christi Himmelfahrt-10 Fr11 Sa12 So 09:30Uhr Gottesdienst - anschließend Gemeindekaffee -11:00 Uhr Kinderstunde13 Mo14 Di 09:30 Uhr Gebetskreis15 Mi 19:30 Uhr Treffpunkt Bibel16 Do 09:30 Uhr Seniorenfrühstück -Thema: Maikäfer flieg-17 Fr 20.00 Uhr Hauskreis bei Berghaus18 Sa 13:30 Uhr Mädchenhauskreis bei Kublik19 So 10:00 Uhr Abendmahlsgottesdienst - anschließend Gemeindekaffee-- Pfingstsonntag- -Redaktionsschluss-20 Mo -Pfingstmontag-21 Di 09:30 Uhr Gebetskreis -(Ferientag-Pfingsten)-22 Mi23 Do 15:00 Uhr Frauengruppe24 Fr25 Sa26 So 09:30Uhr11:00 Uhr11:00 Uhr27 MoGottesdienst - anschließend Gemeindekaffee-SegnungsdienstKinderstunde28 Di 09:30 Uhr Gebetskreis29 Mi 09:00 Uhr19:00 UhrFrauenfrühstückErmutigungsseminar "BUS" I30 Do -Fronleichnam-31 Fr819.W.20.W.21.W.22.W.


Gemeinde-Kalender Juni –Vorschau-1 Sa2 So 09:30Uhr11:00 Uhr11:00 Uhr3 MoAbendmahlsgottesdienst - anschließend Gemeindekaffee-SegnungsdienstKinderstunde4 Di 09:30 Uhr Gebetskreis5 Mi 19:00 Uhr Ermutigungsseminar "BUS" II6 Do7 Fr 18.00 Uhr Shabat Shalom (Israel-Lobpreis & Gebetsabend)8 Sa 13:30 Uhr Mädchenhauskreis bei Kublik9 So 09:30Uhr11:00 Uhr11:00 Uhr10 MoGottesdienst - anschließend Gemeindekaffee-SegnungsdienstKinderstunde11 Di 09:30 Uhr Gebetskreis12 Mi 19:00 Uhr Ermutigungsseminar "BUS" III13 Do 15:00 Uhr Frauengruppe14 Fr15 Sa16 So 09:30Uhr11:00 Uhr11:00 Uhr17 MoGottesdienst - anschließend Gemeindekaffee-SegnungsdienstKinderstunde18 Di 09:30 Uhr Gebetskreis19 Mi 19:00 Uhr Gebetsabend "BUS"20 Do 09:30 Uhr Seniorenfrühstück21 Fr Sommeranfang22 Sa 13:30 Uhr Mädchenhauskreis bei Kublik23 So 09:30Uhr11:00 UhrGottesdienst - anschließend Gemeindekaffee-Segnungsdienst11:00 Uhr Kinderstunde -Redaktionsschluss-24 Mo Mobiler Treffpunkt - BUS25 Di Mobiler Treffpunkt - BUS26 Mi Mobiler Treffpunkt - BUS27 Do Mobiler Treffpunkt - BUS28 Fr Mobiler Treffpunkt - BUS29 Sa Mobiler Treffpunkt - BUS30 So 10:30 Uhr11:00 UhrStehkaffeeGottesdienst923.W.24.W.25.W.26.W.


Kinderseite10


Kinderstun<strong>den</strong>-Lernvers: Psalm 16, 11Du zeigst mir <strong>den</strong> Weg der zum Leben hinführt.Und wo DU bist, hört die Freude nie auf.Mit freundlicher Genehmigung: www.kids-web.org11


Gebetsanliegen„Dein Reich komme“ - GebetsanliegenFür Israel betenWie Times of Israel (11.04.2013) berichtete,erhielt der neue israelische WirtschaftsministerNaftali Bennett einen anonymen Briefmit der Botschaft, über ihm und seiner Familiesei wegen seiner politischen Haltung ineinem mystischen Ritual ein Todesfluch ausgesprochenwor<strong>den</strong>. Die Verfasser erklärten,sie hätten ein „Pulsa Dinura“(Feuerpeitsche) genanntes Ritual ausgeführt,um Bennett zum baldigen Rücktritt zuzwingen. Im Brief wurde ihm verheißen, erwürde wie Ariel Scharon en<strong>den</strong>, der seiteinem Gehirnschlag 2006 im Koma liegt.„Von heute an wirst du keinen Frie<strong>den</strong> mehrhaben, dein Leben ist ruiniert.“ Das Pulsa-Dinura-Ritual hat im jüdischen MystizismusTradition und wurde auch schon mehrfachgegen Politiker ausgesprochen, etwa gegenYitzhak Rabin kurz vor seiner Ermordung,aber auch gegen Ariel Scharon, der jetzt imKoma liegt.Wir beten <strong>für</strong> <strong>den</strong> Schutz der Regierung,aber auch <strong>für</strong> die Rabbiner, die diese Flücheaussprechen, <strong>das</strong>s Gott ihnen die Augen<strong>für</strong> seine Wahrheit öffnet.Auf Christenverfolgung reagieren: Gemeinsambeten und ermutigen12April 2013 (Open Doors) –Das Leben inAleppo wird beherrscht von winterlicherKälte und Bürgerkrieg. Doch an diesemNachmittag sieht man viele Kinder lächeln.Sie stammen aus christlichen Familien unddurften ihre Wohnungen drei Monate langnicht verlassen. Es wird scharf geschossenin Aleppo. Beinahe täglich sterben Menschen.Der Lärm von Schüssen und Mörsernmacht <strong>das</strong> Leben nun schon lange zum täglichenBalanceakt zwischen Furcht und Gottvertrauen.Heute ist aber ein besondererTag. Open Doors hat <strong>für</strong> die etwa 200 Kindereinen bunten Nachmittag mit Puppentheaterund Liedersingen und einer Überraschungorganisiert.Kinder erhalten Winterkleidung.Christen wer<strong>den</strong> von allen Seiten bedrängt,sich dieser oder jener gewalttätigen Gruppierunganzuschließen. Ihr Kampf ist jedochnicht gegen Fleisch und Blut. Sie lehnenGewalt ab. Deshalb wer<strong>den</strong> sie schnell zuFein<strong>den</strong> erklärt. Gewaltsame Übergriffe wieMorde und Entführungen häufen sich. Fürviele Eltern ist der Nachmittag somit einewillkommene Gelegenheit, sich gegenseitigzu trösten, zu stärken und <strong>für</strong> ein paar Stun<strong>den</strong>Furcht und Terror hinter sich zu lassen.Viele Schulen sind geschlossen, Gottesdienstesind meist nicht möglich. Das Lachender Kinder an diesem Nachmittagwärmt und erhellt die Herzen. Warm wirdes auch in anderer Hinsicht. Jedes Kind erhälteinen kompletten Satz warme Winterkleidung.Beim nach Hause gehen hören wirjemand sagen: "Wir haben hier heute GottesGegenwart gespürt."


Gemeinde-ER-lebenGemeinde-ER-lebenTreffpunkt: BibelTreffpunkt: Bibel gibt’s im Mai nach Absprache.Bitte achtet auf die Ankündigungen in<strong>den</strong> Gottesdiensten! Ab Ende Mai bis zum„BUS-Einsatz“ (Ende Juni) wer<strong>den</strong> wir unsbereits um 19 Uhr treffen (bis etwa 20.30Uhr) um durch Seminar, Gebet und Einsatzinformationendiese besondere Zeit <strong>für</strong>Bockum-Hövel vorzubereiten. Bitte merktEuch dies besonders vor! „LEBEN ist MEHR“ Mit Jesus unterwegs zu <strong>den</strong> Menschen inunsrer Stadt!Jeder ist herzlich willkommen!Seit zwei Jahren schon herrscht Bürgerkriegin Syrien. Die Christen in Syrien fühlen sichisoliert und vielerorts vom Rest der Weltvergessen. Mehr als 150.000 von ihnen lebenals Flüchtlinge im eigenen Land. Siebenötigen dringend Unterkünfte sowieNahrungsmittel und Medikamente. Durchunsere Netzwerke helfen wir diesen Flüchtlingsfamilien.Mit einem Nothilfeprogramm<strong>für</strong> über 2.500 Familien will Open Doorsnun die Gemeinde vor Ort weiter stärken.Denn die Christen geben nicht auf. Sie vertrauen,<strong>das</strong>s Jesus sie durch trägt und helfenanderen Flüchtlingen. Bitte helfen Siemit.Bitte beten Sie <strong>für</strong> die Christen im Land, diemit großer Hingabe <strong>den</strong> Flüchtlingen dienen.Selbst in dieser großen Finsternisempfangen Muslime <strong>das</strong> Licht des Evangeliums.Die Gemeinde braucht jedoch geradejetzt unsere Gebete und Unterstützung.(Fotos: Open Doors)FrauenfrühstückHerzlich willkommen zum Frauenfrühstückam 29.5.2013 um 9 Uhr. Die Gastgeberin istRenate Lübke. Das Thema wird noch bekanntgegeben. Auf ermutigende Begegnungenund interessante Gespräche miteuch freuen wir uns! Bitte meldet euch anbei Carmen Berghaus: Tel. 02381-72872oder Regine Niemeier, Tel. 02381-489255Shabat ShalomAuch im Mai la<strong>den</strong> wir am Freitag, <strong>den</strong>3.5.2013 um 18 Uhr zu einem Israel-Lobpreis & Gebetsabend ein, an dem wirauch wieder Christen aus anderen Gemein<strong>den</strong>/Kirchenerwarten. Gemeinsam nehmenwir unsere Verantwortung <strong>für</strong> Gottes auserwähltesVolk in Gebet und Fürbitte wahr.Bist Du auch dabei und „holst“ dir <strong>deinen</strong>Segen ab – <strong>den</strong>n schließlich wird gesegnet,wer Israel segnet (1. Mose 12,1-3) Herzlichwillkommen!13


Großer Wie<strong>den</strong>ester BuchmarktGirls in Missionfindet am 04. Mai um 13.30 Uhrbei Tanja Deibert statt.Herzlich eingela<strong>den</strong> sind Mädchenab 8 Jahren.Falls es zu diesem Termin noch Fragengibt,ruf uns an:Tanja Deibert : 02381/66809Dorothea Kublik: 02381/59172Was gibt es noch so?Wir freuen uns auf unsere Hochzeitam 10. Mai 2013 in HelmstedtCem Pralle & Damaris Regine NiemeierMehrere zehntausend antiquarische Bücherwarten auf neue Besitzer.Zum großen Wie<strong>den</strong>ester Buchmarkt la<strong>den</strong>wir wieder ein .Am Samstag, <strong>den</strong> 1. Juni 2013,zwischen 10:00 und 18:00 Uhr,in Wie<strong>den</strong>estEtwa 40.000 antiquarische Bücher, davonetwa 30% Neueingänge, sind schon vorsortiertund warten auf neue Leser. Für je<strong>den</strong>ist wieder etwas dabei: Sachbücher überTheologie, Christsein, Ehe und Familie, Bibelnsowie Biographien, Bildbände,Erzählungen, Kochbücher, Kinderbücher,Romane u.ä.An dieser Stelle ein herzliches Dankeschönan alle, die uns Bücher überlassen habenund auch an die vier ehrenamtlichen Mitarbeiter,die jeweils fleißig die eingegangenenBücherBesucher unserer Website im Aprilvom 01.04.-22.04.13, auf www.efg-hamm.de14


Liebe Geschwister,Gott hat uns die Möglichkeit der Beteiligung an demmobilen Treffpunkt - Einsatz „BUS-Cafe“ – in Bockum-Hövelvom 24.bis 29.06.2013 gegeben.Bei dem Vorbereitungstreffen am 13.04.2013 mit <strong>den</strong> Geschwisternaus Werne, wur<strong>den</strong> wir von Volker Braas -Mitarbeiter von dem Barmer–Missionswerk-zum einen über <strong>den</strong> Fertigungsstand von <strong>den</strong>neuen Bus, der in Bockum-Hövel zum Einsatz kommt, informiert undzum anderen mit Impulsen zu dieser Art der Evangelisation ermutigt.Impulsthemen waren:Wie kommen wir mit Menschen in ein missionarisches Gespräch?Sowie praktische Hinweise zum Umgang mit <strong>den</strong> Meinungsumfragenund sonstigem Material im BusTipps zu einer verständnisvollen Kommunikation mit NichtchristenDiese Impulse wollen wir nach Pfingsten jeweils Mittwochs in Treffpunkt-Bibelmit Euch vertiefen.Darüber hinaus führte er uns an Hand von Kol.4, 2-6 die Wichtigkeitdes Gebetsdienstes, der Motivation und <strong>den</strong> richtigen Umgang vorAugen.„Hört nicht auf zu beten und Gott zu danken. Vergesst nicht, auch <strong>für</strong>uns zu beten, <strong>das</strong>s Gott uns viele Gelegenheiten schenkt, sein Geheimnisweiterzusagen: Die Botschaft von Christus. Das ist auch derGrund, warum ich in Ketten liege. „Betet, <strong>das</strong>s ich diese Botschaft so klar verkünde, wie ich es sollte!Lebt klug unter <strong>den</strong> Menschen, die keine Christen sind, und macht aus jeder Gelegenheit<strong>das</strong> Beste! Redet freundlich und klar mit ihnen, damit ihr wisst, wie ihr jedem Einzelnenam besten antworten sollt.“Corrie ten Boom„Das Gebet sollte unser Steuerrad und nicht unser Ersatzrad sein“15


Jesus sagt:„Ich bin <strong>das</strong> Brot des Lebens. Wer zu mirkommt, <strong>den</strong> wird nicht hungern; und wer anmich glaubt, <strong>den</strong> wird nimmermehr dürsten“Joh. 6,35Wir sind evangelisch,weil <strong>das</strong> Evangelium, die gute Nachricht der Bibel vonder Liebe Gottes in Jesus Christus Grundlage des Glaubensund Inhalt der Verkündigung ist.Wir sind freikirchlich,weil wir <strong>den</strong> Standpunkt vertreten: Der Glaube befähigtje<strong>den</strong> persönlich zu einer freien Entscheidung, JesusChristus als seinen Herrn zu bekennen und sich freiwilligeiner Gemeinde von Glauben<strong>den</strong> anzuschließen. DieGemeinde ihrerseits aber soll frei sein von Einflüssen,die dem Wesen der Gemeinde Jesu Christi fremd sind.Sie soll z.B. unabhängig sein vom Staat und seinenOrganen.Wir sind Gemeinde:Erwachsene, Jugendliche, Kinder, Arbeitnehmer undArbeitgeber, Stu<strong>den</strong>ten, Hausfrauen und Rentner,Verheiratete und Singles – auf <strong>den</strong> ersten Blick stelltunsere Gemeinde eine gemischte Gruppe dar. Was unsverbindet und vereint, ist der persönliche Glaube anJesus Christus. Darüber hinaus sind wir verbun<strong>den</strong> mitvielen anderen Gemein<strong>den</strong> und Kirchen weltweit.Wir gehören dem Bund Evangelisch FreikirchlicherGemein<strong>den</strong> (K.d.ö.R.) an:Ca. 82.000 Mitglieder versammeln sich in rund 900Gemein<strong>den</strong>, die in Deutschland ihrem Ursprung nachzum Teil Baptisten- und zum Teil Brüdergemein<strong>den</strong>sind. Mit weltweit ca. 40 Millionen Mitgliedern gehörenwir zur zweitgrößten protestantischen Kirche. Mitunserem Bund sind wir auch Mitglied in der Arbeitsgemeinschaftchristlicher Kirchen in Deutschland (ACK).ImpressumEvangelisch-FreikirchlicheGemeinde Bockum-HövelZechenbahnweg 659075 HammIm Internet unter: http://www.efg-hamm.dePastor:Bernd NiemeierZechenbahnweg 6a59075 HammTelefon: 02381/ 788989Mail: berndniem@t-online.deGemeindeleiter:Dietmar BerghausGoebenstraße 5559075 HammTelefon: 02381/ 72872Mail: db@efg-bockum-hoevel.de16Kastellan:S. und F. KassnerZechenbahnweg 659075 HammTelefon: 02381/ 71601Bankverbindung:Sparkasse HammKonto: 44001915BLZ: 410 500 95Bilder:Peter BaackDirk Paeschke, www.kostenlos-fotos.dewww.gemeindebrief.dewww.kids-web.orgwww.pixabay.comRedaktion:Euer freundliches RedaktionsteamMartin KublikPeter BaackMail: gemeindebrief@efg-hamm.deoder redaktion@efg-hamm.de

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