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Kasimir - Messdiener St. Johannes Oelde

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<strong>Messdiener</strong> an <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Oelde</strong> – <strong>Kasimir</strong> Nr. 95 (Februar 2010) <strong>Messdiener</strong> an <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Oelde</strong> – <strong>Kasimir</strong> Nr. 95 (Februar 2010)Der ChefredakteurWestfalen außer Rand und Band?Liebe <strong>Messdiener</strong>innen und <strong>Messdiener</strong> an <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong>,liebe Karnevalsfreunde,im Rheinland kann man jetzt schon sehen,wie Menschen auf die <strong>St</strong>raße gehen –bunt verkleidet und laut grölend,mit einem Kölsch die <strong>St</strong>imme ölend.Doch wie sieht’s aus bei uns im Land?Sind auch Westfalen außer Rand und Band?Zunächst mal: Zum Feiern gibt’s auch hier ’nen Grund,denn bei den <strong>Messdiener</strong>n – da herrscht kein Schwund.Im Gegenteil: Wir werden mehr;darüber freut sich die Gemeinde sehr.Liebe Minis, fühlt euch wohl in unserer Gruppe,ich sag euch: Die <strong>Messdiener</strong> sind ’ne tolle Truppe!Viel könnt’ ich euch aus dem Jahr 2009 erzählen,doch will ich niemanden mit Langweiligem quälen.Darum beschränk’ ich mich auf wenige Sachen,die dann umso größere Freude machen.Viel war im letzten Jahr bei den <strong>Messdiener</strong>n los.Denn Aktion und Gemeinschaft – das schreiben wir groß.Mit einem Singstar-Abend fing der Februar an,die Leiter erinnern sich gewiss noch dran.Engel oder Zwerg oder auch Bauer Heinrich –’ne lustige Verkleidung war niemandem peinlich.Alles tanzte und lachte und sang lautstark Lieder –so einen Abend gibt’s auf jeden Fall wieder.Nach Ostern und SPOG kam im Sommer das Abenteuer:Beim Adventure Camp feierten wir lange am Lagerfeuer.Früh raus mussten wir dann am anderen Morgen,das machte manchem durchaus Sorgen.Doch nach dem ersten <strong>St</strong>urz beim Wasserskiwar jeder wach – schnell wie noch nie!Im Herbstlager war Tarzan der Super-Held,mit ihm suchten wir nach einer ganz neuen Welt.Ein richtiges Lager braucht natürlich ein Lagerpaar,die Wahl fiel auf Jana und Lukas – das war schnell klar.Eine Woche lang hatten wir viel Spaß und Aktion,den Termin fürs nächste Lager, den gibt es schon!Damit komm ich zum Schluss meiner Zeilenund dank von Herzen fürs Verweilen.So viel will ich von mir verraten,auf mich könnt’ ihr an Karneval in <strong>Oelde</strong> lange warten:Ich bleib in Köln bis Aschermittwoch;Zeit für <strong>Oelde</strong>, die gibt’s auch dann noch.Dann aber komm’ ich gern zurückund such’ in <strong>Oelde</strong> auch mein Glück.Denn eins ist nach dem Rückblick klar:Für gute Laune sind nicht nur Rheinländer da.Den Karneval kann man zwar nicht vergleichen,doch „Humor“ müssen auch wir nicht aus dem Wortschatz streichen.Wenn ich als Kölner hier so enden darf.Tolle Tage und dreimol vun HetzenKölle alaafChristian JasperChefredakteurOmi- und Miniaufnahme hatten wir auch,so ist’s bei uns schließlich schon ganz lange Brauch.Als Piraten verkleidet hoben die Minis dort Schätzeund siegten bei Spielen: „Jetzt aber auf die Plätze!“Beim Völkerballturnier gewannen wir den Pokal;unsere Mannschaft war einfach phänomenal.45


<strong>Messdiener</strong> an <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Oelde</strong> – <strong>Kasimir</strong> Nr. 95 (Februar 2010)Bischof Dr. Franz-Josef OverbeckBald „besuchbar“<strong>Messdiener</strong> an <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Oelde</strong> – <strong>Kasimir</strong> Nr. 95 (Februar 2010)Weihnachtsgeschenk ausprobiertMusikalische GruppenstundeLiebe <strong>Messdiener</strong>gemeinschaft von<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Oelde</strong>,über Euren so unerwarteten Grußaus <strong>Oelde</strong> habe ich mich sehr gefreut,zumal die Bilder aufdem Jahresplaner2010 manche Begegnung,zuletzt nocheinige Wochen vormeinem Abschied ausdem Bistum Münster,in Erinnerung gerufenhaben. Ich binmittlerweile gut inEssen angekommenund werde hier herzlichaufgenommen.Dabei begegnenmir viele der Fragen,die zurzeit auch dieGemeinden in <strong>Oelde</strong>bewegen. Gerneverspreche ich Begleitungund Unterstützung im Gebet,Prominenter Kunde: Overbeck kauft einenAdventskranz am <strong>Messdiener</strong>-<strong>St</strong>and.wie ich es selbstverständlichfür vieletue, und hoffe fürEuch alle auf einenguten gemeinsamenzukunftsweisendenWeg.Indem ich Euchein frohes und gesegnetesJahr 2010wünsche, verbindeich damit meineherzliche Einladung,mich zu gegebenerZeit in Essen zu besuchen.Ganz so weit ist der Weg vomBistum Münster aus nicht. Sobald ichdas Bischofshaus in einigen Wochen bezogenhabe, bin ich in entsprechenderWeise „besuchbar“.Mit herzlichen Grüßen an Euch wieauch an Herrn Pfarrer Rieger und HerrnKaplan Hofmann bin ichEuerYola Brormann schmelzt nur so dahin.Richtig in <strong>St</strong>immung sind die zehnMädchen der Klara-Gruppe zusammenmit ihren Gruppenleiterinnen VeronikaLaustroer und Eva Alberternst. Währendimmer zwei der Mädchen bekannteMelodien der Rock- und Popmusik indas Mikrofon singen, sitzen die übrigen<strong>Messdiener</strong>innen auf dem Sofa – Momentmal – die meisten können sichschon gar nicht mehr auf der Coachhalten und stehen sogar auf, um denbeiden Sängerinnen zuzuschauen. AlleMädchen fangen auf einmal an zu lachen,als Lisa Makel lautstark das Publikumanfeuert.Wahrscheinlich wissen nun schondie meisten, um welches Spiel es sichhier handelt. Na klar – Singstar. Für alle,die dies nicht auf Anhieb erraten haben,Singstar ist ein Karaoke-Spiel, dasüber die Playstation 2 betrieben wird.Es geht darum, zu zweit einen Song zusingen, während man den Text sowiedie Tonhöhe auf einem Fernseher angezeigtbekommt und im Hintergrunddie Original-Musik hört.Wie wahrscheinlich schon vielemitbekommen haben, lag genau soeine Playstation 2 mit der Singstar-Ausrüstung, die aus Mikrofonenund mehreren CDs besteht, unterdem Weihnachtsbaum für unsere<strong>Messdiener</strong>gemeinschaft!Der einzige Haken an der Sache:Der Fernseher der <strong>Messdiener</strong> im Leiterraumist nicht mit der neuen Playstationkompatibel. Deswegen würdensich die <strong>Messdiener</strong> über die Spendeeines ausrangierten Fernsehers freuen,damit dem Singstar-Vergnügen auch inden Gruppenstunden nichts mehr imWege steht. Wenn ihr noch einen Fernseherhabt, der nicht mehr benötigtwird, dann meldet euch bitte bei uns!Wir freuen uns auf jede Rückmeldungund bedanken uns schon einmalim Voraus!Benedikt Alberternst67


8<strong>Messdiener</strong> an <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Oelde</strong> – <strong>Kasimir</strong> Nr. 95 (Februar 2010)Nachdem der „<strong>Kasimir</strong>“ in den vergangenenAusgaben häufig das Lieblingsspieleiner Gruppe vorgestellt hat,präsentiert die Redaktion dieses Maldas Lieblingsspiel der Leiterrunde –oder zumindest ein Spiel, das die Leiterimmer wieder gerne spielen: Wer binich?Bei „Wer bin ich?“ bekommt jederMitspieler einen kleinen Zettel auf die<strong>St</strong>irn geklebt. Auf diesen schreibt derPlatznachbar den Namen einer mehroder weniger bekannten Person, alsozum Beispiel Benedikt XVI. oder PastorRieger oder Bon Jovi oder MarkTwain. . . Dabei sind der Phantasiekaum Grenzen gesetzt.Wenn alle einen Namen auf der<strong>St</strong>irn stehen haben, fängt der Erste an,durch geschicktes Fragen herauszufinden,wer er ist. Die Gruppe antwortetdabei auf jede Frage nur mit „Ja“ oder„Nein“. Bei einem „Ja“ darf der Fragendeweitere Fragen stellen, bei einem„Nein“ ist der Nächste dran. Gewonnenhat, wer als Erster erraten hat, welcherName auf der eigenen <strong>St</strong>irn steht.Das Spiel ist sehr kommunikativund macht außerdem auch sehr vielSpaß, wenn sich die Mitspieler interessanteNamen aussuchen. So kann esbeispielsweise vorkommen, dass zweiSpieler in einer Runde den gleichenProminenten darstellen und geradedeswegen endlos lange brauchen, umdie Person zu erraten. Deswegen spielendie Leiter es immer wieder gerne.Unser Lieblingsspiel„Wer bin ich?“Wer bin ich? Als Zauberer feierte PatrickHanebrink als Kind Karneval.Übrigens: In Anlehnung an „Werbin ich?“ hat die „‚<strong>Kasimir</strong>“-Redaktionauch das Titelbild dieser Ausgabe gestaltet.Denn welches Kind schlüpftnicht an Karneval gerne mal in eineandere Rolle? Auf dem Titelbild abgedrucktsind die Kinderbilder von (imUhrzeigersinn unten links beginnend)<strong>Johannes</strong> Kemper, Eva Alberternst, BenediktAlberternst, Janik Brüggemeier,Michael Jasper, Natalie Lehrmann,Chris tian Jasper und Anna Bömler.Christian Jasper<strong>Messdiener</strong> an <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Oelde</strong> – <strong>Kasimir</strong> Nr. 95 (Februar 2010)Schon gehört?Im Ernst: Westfalen mischen imKarneval gut mitRumbumski undHelau! In ein paar Tagenheißt es wiedersich verkleiden, aufdie <strong>St</strong>raßen gehen unddie Karnevalsumzügegenießen. Auch in derUmgebung wird wiedereiniges los sein, obwohldie Westfalen nicht soberühmt sind für ihrKarnevalsfeiern wie dieKölner oder Brasilianer.Doch Anna Bömler und<strong>Johannes</strong> Kemper sindsich einig. Karneval?Da mischen die Westfalengut mit! „Ambesten gefeiert wird inWestfalen. Nein im Ernst. Ich brauch´zum Karnevalfeiern keine tausende vonMenschen. Mir reichen meine Freundeund Bekannte,“ meinte Anna, die unteranderem in Sünninghausen kräftigfeiern möchte. „Ich werde Weiberfastnachtin Sünninghausen feiern undauch zum Umzug werde ich ins Sonnendorfgehen. Außerdem bin ich indiesem Jahr Teil des Elferrates des Kolping-Karnevals.“<strong>Johannes</strong> lässt sichallerdings dieses Jahr nicht vom Karnevalablenken. Er hat wichtigere Dingevor: „Dieses Jahr interessiert michKarneval nicht. Ich werde zum Fußballguckenauf Schalke fahren!“ Doch findetauch er, dass man,wenn man Karnevalfeiert,am besten in Westfalenmit Freunden undBekannten feiern kann.Die Kostüme spielennatürlich mit die größteRolle beim Karnevalfeiern und man mussoft lange darüber nachdenken, was man dennwohl in diesem Jahrtragen möchte. Annahat uns verraten, wasihr Lieblingskostüm ist:„Mein Lieblingskostümwar im Nachhineingesehen Pippi Langstrumpf.Das war ichirgendwann mal als Kind. Wobei ich damalsam liebsten immer nur Seiltänzeringewesen wäre. In letzter Zeit fandich mein Eisbären-Kostüm am coolsten,obwohl das von diesem Jahr natürlichauch super ist. Das darf ich aber erstnach dem Kolping-Wochenende verraten.“<strong>Johannes</strong> ist natürlich von demblau-weißen Fieber gepackt und wirddieses Jahr zum Karneval „in königsblauund weiß gehüllt auf Schalke“stehen. Damit kann eine super Karnevalsstimmungja nur vorprogrammiertsein. Zum Schluss noch ein kräftiges„Hekekek!“Janik Brüggemeier9


<strong>Messdiener</strong> an <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Oelde</strong> – <strong>Kasimir</strong> Nr. 95 (Februar 2010)Schwimmaktion zwischen den JahrenNervenkitzel und Erholung<strong>Messdiener</strong> an <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Oelde</strong> – <strong>Kasimir</strong> Nr. 95 (Februar 2010)Herzlichen GlückwunschUnsere GeburtstagskinderAuch 2009 zog es die <strong>Messdiener</strong>wieder in ein Schwimmbad aus derweiteren Umgebung, um sich vor demJahreswechsel noch einmal so richtigaustoben zu können. Dieses Jahr fuhrendie 20 Minis mit ihren fünf Leiternam 29. Dezember in das Sauerlandbadnach Bad-Fredeburg.Nachdem sich alle Teilnehmerpünktlich um zehn Uhr am Paulusheimversammelthatten,ginges mitdem Buslos RichtungSauer l a n d .O b w o h lin <strong>Oelde</strong>die Temperaturens c h o nk n a p püber 0°Clagen, fing es auf der Fahrt schon leichtzu schneien an. Trotzdem verlief dieFahrt ohne Zwischenfälle. Allerdingsdauerte die Anreise eine gute halbe<strong>St</strong>unde länger, da der Busfahrer seinNavigationsgerät auf den kürzestenund nicht auf den schnellsten Weg gestellthatte und die <strong>St</strong>recke so durchviele verwinkelte <strong>St</strong>raßen in kleinenDörfern führte.Um viertel nach zwölf waren dannschließlich alle Kinder umgezogen underkundeten zusammen mit den Leiterndas Schwimmbad. Dabei blieben diemeisten Kinder bei den beiden Rutschen,die bei allen für viel Spaß undAufregung sorgten. Auch die Leiterstürzten sich mehrfach die riesige Reifenrutscheherunter, in der man auch zudritt in einem Reifen rutschen konnte.Den ganz großen Nervenkitzel gab esdann in der 50 Meter langen Turbo-Rutsche,aufder Geschwindigkeitenvon bis zu70 <strong>St</strong>undenkilome t e r nerreichtw e r d e nkönnen.D o c hauch fürruhigereGemütergab es allerhand zu erleben. Nebenden beiden Whirlpools, die allerdingsein wenig zu klein waren, gab es auchein Dampfbad mit Erlebnisdusche undein Außenbecken, das trotz der eisigenTemperaturen sehr warm und immergut besucht war.Nach knapp drei <strong>St</strong>unden vollerSpaß und Action traten alle erschöpftund vollkommen zufrieden die Heimreisean.Patrick HanebrinkFebruarThomas OcklenburgNicole OverbeckNele GebingDaniela LuxPaula FiggenerRichard LaustroerMarcel VollbrachtLisanne DemminMarlén KraeftFranziska SchmidtAnne SchoppmeierLena WittagJan Bömler01. Februar01. Februar03. Februar08. Februar09. Februar11. Februar14. Februar20. Februar21. Februar21. Februar21. Februar24. Februar26. FebruarDein Geburtstag fehlt in derGeburtstagsecke?Dein Name wird in Texten der <strong>Messdiener</strong>häufig falsch geschrieben?Spricht doch mal Deine Gruppenleiteran oder schreib der „<strong>Kasimir</strong>“-Redaktioneine E-Mail an kasimir@messdieneroelde.de,damit wir überprüfen können,ob Du in der <strong>Messdiener</strong>liste richtig geführtwirst.cjMärzRaphael Vieth05. MärzFranziska Pellengahr-Gröblinghoff 05. MärzJulia Kaiser06. MärzSebastian Schmidt08. MärzIna Berheide10. MärzFrederik Bücker10. MärzJan-Niklas Ormeloh11. MärzChristoph Krabus12. MärzChristoph Tigges15. MärzJennifer Kingma17. MärzMatthias Barsch18. MärzTaline Böttcher18. MärzNele Weinekötter18. MärzEva Alberternst22. MärzLena Hille23. MärzSalini Wiemeyer25. MärzSanthi Wiemeyer25. MärzNina-Marie Tigges25. MärzMartin Holdheide30. März1011


12<strong>Messdiener</strong> an <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Oelde</strong> – <strong>Kasimir</strong> Nr. 95 (Februar 2010)Blick in die Gruppenstunde der 18 neuen MinisImmer lustigAm Sonntag, 7. Februar, ist es wiedersoweit: 14 Mädchen und vier Jungenim Alter von neun und zehn Jahrenwerden in die <strong>Messdiener</strong>gemeinschaft<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> aufgenommen. Um dieneue Gruppe einmal kennenzulernen,besuchte die „<strong>Kasimir</strong>“-Redaktion dieneuen Minis in einer ihrer wöchentlichenGruppenstunden.Zu Beginn der Gruppenstunde wurdesofort klar, dass diese Gruppe sichgerne sportlich betätigt. Der Wunsch,das Geländespiel A-Zerstören zu spielen,wurde von fast allen Gruppenmitgliederngeäußert. Doch auch dasSpiel Aldi, welches von den GruppenleiternMarlén Kraeft (15), Anna-LenaVennewald (15), Matthias Barsch (16)und Lukas Bradenbrink (16) wegen derDie neuen Gruppenleiter: (v. l.) Marlén Kraeft, Anna-LenaVennewald, Matthias Barsch und LukasBradenbrink.Kälte und des Schnees vorgeschlagenwurde, kam gut an und machte allenviel Spaß.Bei der Frage nach den Hobbys derneuen <strong>Messdiener</strong> nannten Lina Wittag,Annika Hochgrefe und Nicole Overbeckdas Kunstradfahren, wohingegen FrederikBücker und Andre Hochgrefe liebermit einem Fußball spielen. LindaTigges, Daniela Lux und Lena Hille sowiePaula Figgener mögen gerne Pferdeund reiten mit Leidenschaft mit ihnenaus. Aber auch Musikinstrumente werdenfleißig gelernt von den neuen Minis:Zum Beispiel spielt Lara WiesreckerGeige und Benita Kemper Querflöte.Auf die Frage, welches Spiel derGruppe am meisten Spaß macht, antwortetenJohanna Echelmeyer, AnnaTiggesbäumker, Cederic Schmalenstrothund Meike Knepperwie auch viele andereauf Anhieb mit A-Zerstören.Bisher waren die Gruppenstundendie einzige Aktivitätder neuen <strong>Messdiener</strong>, dochab ihrer Aufnahme dürfen dieseauch den Dienst am Altarausüben. Darauf freuensich besonders Lisa Bökamp,Franziska Schaberg und JustusWiegard. Zu den Aufgabender neuen Minis gehörendas Dienen an Feiertagenals Kerzenträger sowie derDienst im Altenheim und imKrankenhaus.<strong>Messdiener</strong> an <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Oelde</strong> – <strong>Kasimir</strong> Nr. 95 (Februar 2010)Bei der Mini-Aufnahme werdendie neuen <strong>Messdiener</strong> von ihren vierGruppenleitern angeführt. Außer mitder <strong>Messdiener</strong>arbeit verbringen dieseihre Freizeit mit ein paar weiteren Aktivitäten.Anna-Lena spielt Fußball undsingt im Chor, Marlén und Matthias sindim Hockeyverein und Lukas spielt Badminton.„Die Gruppenstunden machenmir sehr viel Spaß. Ich freue mich jedesMal aufs Neue, die Gruppenstundenvorzubereiten, da es immer sehr lustigmit den Gruppenkindern ist!“, lobt Marléndie neuen <strong>Messdiener</strong>. Auch Lukasfreut sich immer auf die Gruppenstunden:„Es ist zwar schade, dass so wenigJungen in der Gruppe sind, aber esist wirklich super mit den Minis.“Benedikt Alberternsthintere Reihe (v. l.): Daniela Lux, Lisa Bökamp, Lena Hille, Meike Knepper, Paula Figgener,Franziska Schaberg, Frederik Bücker, Justus Wiegard, Matthias Barsch;vordere Reihe (v. l.): Anna-Lena Vennewald, Marlén Kraeft, Johanna Echelmeyer, LaraWiesrecker, Anna Tiggesbäumker, Nicole Overbeck, Lina Wittag, Annika Hochgrefe, CedericSchmalenstroth, Andre Hochgrefe, Lukas Bradenbrink und Benita Kemper. Es fehltLinda Tigges.13


<strong>Messdiener</strong> an <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Oelde</strong> – <strong>Kasimir</strong> Nr. 95 (Februar 2010)<strong>Messdiener</strong> an <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Oelde</strong> – <strong>Kasimir</strong> Nr. 95 (Februar 2010)Fünf Jahre voller Spiel, Spaß und AktionAtzenparty zur AufnahmeAuf die letzten fünf Jahre schauendie 20 neuen OMIs nun zurück, die amSamstag, 6. Februar, offiziell in der Vorabendmesseum 18 Uhr aufgenommenwerden. Einige von ihnen sind sogarerst seit vier Jahren dabei, da die Gruppevon Sarah & Ilona mit der von Natalie& Sabrina zusammengelegt wurdeund auch die beiden Gruppen der Jungenvon David & <strong>Johannes</strong> und Jan &Michael fusioniert wurden.Lukas Fuest, der schon seit fünfJahren dabei ist, schaut gerne aufseine Zeit als Mini bei den <strong>Messdiener</strong>nzurück. Besonders gerne erinnerter sich an die vielen Herbstlager undSchwimmaktionen, bei denen er fastimmer dabei war. Auch für KatharinaWolf war das Herbstlager 2009 einesder besten Erlebnisse in ihrer Zeit alsMini. Ihr ist aber auch schon mal ihrePlakette in der Messe hingefallen, wasfür sie das Peinlichste in der Messe war.Auf die Frage, ob sie später auch Lusthätte, der Leiterrunde beizuwohnenund eine Gruppe zu übernehmen, antwortetesie mit Begeisterung, dass siemit Vergnügen auch mal eine Gruppeübernehmen würde, da ihr die Gemeinschaftsehr gut gefalle. Marie-TheresWohlfahrt schließt sich da ihrer Gruppenkolleginan. Sie findet es wichtig,Marie-Theres und Lukas blicken aufeine lange Zeit als MINI zurück und freuensich, nun ein OMI zu werden.dass die neuen Minis motiviert werden.Auf ihre Aufnahme als OMI freut siesich schon besonders.Mit der Aufnahme in die Gemeinschaftder OMIs können die Mädchenund Jungen nun auch Hochämter undSonntagsmessen dienen. Allerdingswerden die Gruppenstunden, zu denensich die Gruppen einmal in derWoche getroffen hatten, in der Formfür die OMIs nicht mehr geben. Nunwerden sich alle zusammen einmal imMonat unter der Leitung von Natalie,Sarah, Christoph und Michael treffen,um größere Aktionen zusammen zuunternehmen.Nach der Messe, in der alle neuenOMIs ihren Dienst am Altar verrichtenwerden, findet im Paulusheim noch eineMotto-Party zusammen mit der Leiterrundestatt, bei der unter dem Thema„Atzen-Party“ die Aufnahme nochgefeiert wird. Anschließend werdendie Mädchen mit Sarah im Paulusheimübernachten.Patrick HanebrinkDie Siebastiangruppe hat sich nun fünf Jahre lang unter der Leitung von ChristophKrabus und Michael Jasper wöchentlich getroffen und gemeinsam viel erlebt. Unser Bildzeigt (v. l.) Jan Schoppmeier, Luca Rumpf, Lukas Fuest, Christoph Tigges und ThomasOcklenburg.14Was bedeutet Atze eigentlich???* eine alte deutsche Abwandlung verschiedener Vornamen mit „A“* im Berliner Metrolekt ein Synonym für „großer Bruder“; das Gegenstück„Keule“ steht für „kleiner Bruder“* ein Ausdruck für „Kumpel“, unter anderem im deutschen Hip-Hop-Jargon* der Name einer DDR-Comic-Jugend-Zeitschrift15


<strong>Messdiener</strong> an <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Oelde</strong> – <strong>Kasimir</strong> Nr. 95 (Februar 2010)<strong>Messdiener</strong> an <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Oelde</strong> – <strong>Kasimir</strong> Nr. 95 (Februar 2010)WinterfreudenEiskalte GruppenstundeEin paar eisige Tage haben unsmitten im Januar erwischt. Da hates die Nikolausgruppe unterder Leitung von Patrick Hanebrinkund Janik Brüggemeiernach draußen in denSchnee getrieben. Am Mittwoch,13. Januar, währendihrer Gruppenstunde um15:45 Uhr veranstalteten sieeinen Wettbewerb unter demMotto: „Wer baut die schönsteSchneefigur?“.Nachdem sich jede der beidenGruppen für ein Projekt entschiedenhatte, ging es mitBegeisterung an die Arbeit,denn alle wolltengewinnen.Alex, Axel undJacob hatten sichentschlossen, einenSchneemann der klassischenArt zu bauen.Nachdem der Körper desSchneemannes fertig war, wur-Besonderes Geschick bewiesen die Jungs aus der Nikolausgruppe beim Bau verschiedenerSchneefiguren. Auf dem linken Bild sind Alex, Axel und Jacob mit ihremmodellierten Schneemann zu sehen. Jan-Niklas hingegen testet einen Schneestuhl.16de er noch mit <strong>St</strong>einen, Hölzern undvielen anderen Dingen bis ins kleinsteDetail verschönert.Eine besondere Schwierigkeit beidem Bau der Schneefiguren stellte dieKonsistenz des Schnees dar. Er warsehr puderig und pappte schlecht,was zunächst alles etwas erschwerte.Doch dieses Problem wurde von Jan-Niklas und Lukas sehr gut gelöst. Umihren Schneestuhl robust und stabil zugestalten, nutzten sie eine Mixtur ausSchnee und Wasser, die sie in einem Eimerzusammen mischten. So wurde derSchnee fast zu Eis und der Schneestuhlso stabil, dass man ihn nutzen konnte.Am Ende der Gruppenstunde gab eszwei Gewinner. Alex, Axel und Jacob inder Kategorie „schönster Schneemann“und Jan-Niklas und Lukas in der Kategorie„stabilster Schneestuhl“.Es war eine gelungene <strong>St</strong>unde undwir hoffen, dass wir noch öfter Schneespaßerleben können.Janik Brüggemeier17


<strong>Messdiener</strong> an <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Oelde</strong> – <strong>Kasimir</strong> Nr. 95 (Februar 2010)<strong>Messdiener</strong> an <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Oelde</strong> – <strong>Kasimir</strong> Nr. 95 (Februar 2010)22. Februar ist Todestag von Sophie SchollFolgenschweres FlugblattSie war es, die unbeabsichtigt die<strong>St</strong>rafverfolgung durch die Nazijustizauslöste. Ausgerechnet sie: die Jüngsteim inneren Kreis der Weißen Rose. Dieeinzige Frau. Diejenige, die geradezudarum gebettelt hatte, in den Kreis derVerschwörer aufgenommen zu werden.Und dann das. Sie verrät durch eineUngeschicklichkeit die Widerstandsgruppeund löst eine blitzschnelle Verfolgungswelleaus.Es ist der 18. Februar 1943. Schonfrüh sind Sophie und Hans Scholl, siePhilosophie- und Biologiestudentin, ihrBruder Mediziner, im Hauptgebäude derMünchener Universität unterwegs. Sielegen Flugblätter gegen den Krieg aus,verteilen sie auf dem Boden und aufFensterbänken. Die Zeit drängt, denninzwischen treffen immer mehr Kommilitonenim Unigebäude ein. Da stößtSophie auf einmal einen ganzen <strong>St</strong>apelihrer Flugblätter über die Brüstung desTreppenhausgeländers hinunter. DieBlätter fliegen vom zweiten <strong>St</strong>ockwerkwild durcheinander bis ins Parterre unddort vor die Augen des Hausmeisters.Der erweist sich als wachsamer SA-Mann, lässt die Türen des Gebäudessperren, alarmiert die Gestapo.Dabei hatten die Mitglieder der WiderstandsgruppeWeiße Rose doch allesso genau bedacht. Sie hatten denZeitpunkt gut gewählt. Wenige Tagezuvor hatte das in <strong>St</strong>alingrad eingekesseltedeutsche Heer kapitulieren müssen.Wer eins und eins zusammenzählte,konnte erkennen: Der Krieg gegenRussland war verloren. Auch hattensich die Konspirateure der Weißen Roseein halbes Jahr lang taktisch klug zurückgehalten.Mit der politischen Lagewar nun auch der Ton der Flugschriftenschärfer geworden. Die sechste hatteein Philosophieprofessor verfasst: ihrMentor Kurt Huber, der erst im Dezemberin die Flugblattaktionen eingeweihtworden war.Sophie Scholl war sich des Risikosihrer Untergrundarbeit durchaus bewusst.Denn politische Themen waren,seit sie denken konnte, in ihrer Familiediskutiert worden. Ihr Vater, ein liberalerschwäbischer Bürgermeister, undihre Mutter, bis zur Hochzeit Diakonisse,hatten die demokratischen Idealehochgehalten. Und doch: Sophie hatteseit dem 13. Lebensjahr begeistertin der Hitlerjugend mitgemacht – sehrzum Leidwesen ihres Vaters, der AdolfHitler als Rattenfänger bezeichnete.Doch um das Jahr 1938 entfremdet siesich von den braunen Jugendverbändenund der NSDAP. Sie und ihr Bruderwaren von der Gestapo verhaftetworden, weil sie weiter zur verbotenenBündischen Jugend hielten. Hitler-Jugend-Führerhatten ihnen die Lektürevon Heinrich Heine und <strong>St</strong>efan Zweigverboten. Ihre Kenntnisse vom Kriegbrachten sie weiter auf Konfrontationskurszum Regime. Ihr vier Jahre ältererFreund muss in den Krieg, sie klagt ineinem Brief: „Ich kann es nicht begreifen,dass nun dauernd Menschen inLebensgefahr gebracht werden von anderenMenschen. Sag nicht, es ist für‘sVaterland.“ Nein, dies alles hat ihnenjene „verantwortungslose Herrscherclique“(Flugblatt der Weißen Rose) eingebrockt,die Deutschland regiert.Sophie Scholl liebt ihre Freiheit,träumt von einem Leben inmitten vonKunst und Literatur. Die Ausbildungzur Kindergärtnerin reibt sie auf. ImReichsarbeitsdienst vermisst sie gebildeteGesprächspartnerinnen. Sie liest,auf der Suche nach moralischen Prinzipien,Bücher des Kirchenvaters Augustinus.Und immer wieder bedrängt sieihren Bruder Hans, sie in die geheimenProtestaktionen einzuweihen. Kaum tuter es, belastet es sie schwer. Doch vorGericht tritt sie ihrem Bruder zur Seite.War es geschickt, dem eigenen Pflichtverteidigerzu sagen: „Wenn mein Bruderzum Tode verurteilt wird, so darfich keine mildere <strong>St</strong>rafe bekommen,denn ich bin genauso schuldig wieer“? Sie hätte ihren Bruder beschuldigenkönnen, um selbst mit dem Lebendavon zu kommen, doch sie rechnetedamit, dass ihr Mut andere Menschenmitreißt und eine Welle des Protestsdurch Deutschland rollt.Roland Freisler, der Präsident desVolksgerichtshofes, tobte im Gerichtssaalmal wieder maßlos. Es kam vor,dass sich Kameraleute beschwerten,die Worte der Angeklagten seien nichtzu verstehen. Am 22. Februar verkündeteFreisler das Urteil: Todesstrafe wegenVorbereitung zum Hochverrat undWehrkraftzersetzung. Noch am selbenTag wurde das Urteil vollstreckt.1819


<strong>Messdiener</strong> an <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Oelde</strong> –<strong>Kasimir</strong> Nr. 95 (Februar 2010)> Unter www.messdiener-oelde.de findet ihr diese„<strong>Kasimir</strong>“-Ausgabe als farbige PDF-Datei.> Die „<strong>Kasimir</strong>“-Ausgabe Nr. 96 liegt ab Ostersonntag,4. April 2010, im Paulusheim, im Pfarrbüro sowie in der Sakristeiaus.Viel los bei den <strong>Messdiener</strong>nLeiterrunde – Freitag, 5. März, 19 Uhr************************Erste-Hilfe-Kursus für die Leiterrunde –Samstag, 6. März************************Schlittschuhlaufen –Samstag, 20. März***********************Singstar-Abend der Leiterrunde– Samstag, 20. März************************Kreuzweg – Karfreitag, 2. April***************************Geländespieltag – Samstag, 24. AprilOmiaufnahme –Samstag, 6. Februar, 18 Uhrin der <strong>St</strong>.-<strong>Johannes</strong>-Kircheanschließend „Atzenparty“der neuen Omis imPaulusheim**********************Miniaufnahme –Sonntag, 7. Februar, 11 Uhrin der <strong>St</strong>.-<strong>Johannes</strong>-Kirchenachmittags „Ein Nachmittagzum Gruseln“ – Feier derMiniaufnahme im Paulusheim

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