13.07.2015 Aufrufe

Bessere Entscheidungen durch konstruktive Fehlerkultur

Bessere Entscheidungen durch konstruktive Fehlerkultur

Bessere Entscheidungen durch konstruktive Fehlerkultur

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

MuP-Arbeitshilfen<strong>Bessere</strong> <strong>Entscheidungen</strong> <strong>durch</strong> <strong>konstruktive</strong> <strong>Fehlerkultur</strong>Wenn Organisationen eine hohe Entscheidungsqualität erreichen wollen, müssen siesicherstellen, dass sie aus ihren Fehlern lernen. Das Ziel heißt: Der gleiche Fehler sollinnerhalb der Organisation nicht zweimal gemacht werden! Um jedoch Fehler frühzeitigerkennen zu können und diese als Lernchance zu begreifen, bedarf es einer <strong>konstruktive</strong>n<strong>Fehlerkultur</strong>.Eine <strong>konstruktive</strong> <strong>Fehlerkultur</strong> in einer Organisation oder einem Team besteht aus folgenden7 Bausteinen:Mit gutem Beispielvoran gehen!WiederholungenvermeidenLeitwerte aufstellenund kommunizierenOffenheiteinfordernKonstruktive<strong>Fehlerkultur</strong>EntscheidungsrahmenmitteilenNicht Schuldige sondernLösungen suchenSystemzusammenhangbeachtenLeitwerte aufstellen und kommunizierenEin Fehler liegt dann vor, wenn das tatsächliche Handeln einer Person vom „Soll“ abweicht.Damit MitarbeiterInnen einer Organisation feststellen können, wann sie einenFehler gemacht haben, müssen sie dieses „Soll“ – die Werte der Organisation – kennen,sprich sie müssen klar und konkret („operationalisierbar“) kommuniziert werden.Quelle: Handout des MuP-Seminars „Professionell Entscheiden“ von Andreas Winheller 1


ganisation als „Lernchancen“ kommuniziert werden, damit andere daraus lernen können.Mit gutem Beispiel voran gehenVoraussetzung für das Entstehen einer <strong>konstruktive</strong>n <strong>Fehlerkultur</strong> ist das vorgelebteVerhalten der Führungskräfte. Sie müssen mit gutem Beispiel voran gehen, z.B. offenund sachlich, ohne falsche Selbstbezichtigungen, lösungsorientiert über die eigenenFehler sprechen, MitarbeiterInnen ermuntern Fehler einzugestehen und mit diesensachlich und lösungsorientiert umzugehen sowie das Verheimlichen („Vertuschen“) vonFehlern sanktionieren.Quelle: Handout des MuP-Seminars „Professionell Entscheiden“ von Andreas Winheller 3

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!