13.07.2015 Aufrufe

Zehn Jahre in Deutschland - University of Macau Library

Zehn Jahre in Deutschland - University of Macau Library

Zehn Jahre in Deutschland - University of Macau Library

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

28 Die Alliierten 183deux jours.“ Der französische Soldat lachte. Als ich mich von ihmverabschiedete, sagte er „Au revoir.“ Wir waren <strong>in</strong> bester Stimmung.Frisches R<strong>in</strong>dfleisch war damals für die Deutschen e<strong>in</strong>e große Kostbarkeit,natürlich auch für Frau Oppel. Me<strong>in</strong> Leben lang habe ich me<strong>in</strong> Essenimmer mit anderen geteilt. Das galt selbstverständlich auch für me<strong>in</strong>eVermieter<strong>in</strong>, die für mich wie e<strong>in</strong>e Mutter war. Jeden Tag holte ichR<strong>in</strong>dfleisch. Sie kochte, und wir genossen die Mahlzeiten geme<strong>in</strong>sam. Soverbrachten wir e<strong>in</strong>e sehr schöne Zeit. Ich er<strong>in</strong>nere mich, dass Zhang Weiund ich die Besche<strong>in</strong>igung auch e<strong>in</strong>er Gött<strong>in</strong>ger Behörde vorlegten. Sieerteilte uns daraufh<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Sondergenehmigung für Reis als Zugeständnisan unsere ch<strong>in</strong>esischen Essgewohnheiten. Wir waren wirklich „bevorzugteGäste“ geworden.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!