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philharmonie eSSen2013| 2014


Spielzeit 2013 | 2014Abonnements | 1


Unsere FördererAllen unseren Förderern und Sponsorendanken wir sehr herzlich für die großzügige Unterstützung!<strong>Philharmonie</strong>-Stiftung der Sparkasse <strong>Essen</strong>Alfried Krupp von Bohlenund Halbach-StiftungDie Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung wünschtallen Besuchern der <strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong> für die Spielzeit2013/2014 viel Freude an den künstlerischen Darbietungen!Alfried Krupp von Bohlen und Halbach(Büste von Jean Sprenger)Medienpartner der <strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong>:Berthold BeitzVorsitzender des Kuratoriumsder Alfried Krupp von Bohlenund Halbach-Stiftung6 | FördererAbonnements | 7


Die <strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong> feiert ihr erstes großes JubiläumeIn jahrZehntmIt grosser kUnstKonzert im wiederaufgebauten Saalbau in den 1950er JahrenVorbereitungen zum Richtfest im Sommer 2003Montage des markanten SchallsegelsDer vollendete Alfried Krupp SaalDer erste Weltstar traf ein, bevor überhaupt irgendeinTon erklingen konnte. Sir Peter Ustinov plauderteüber seine musikalischen Erlebnisse auf demganzen Erdball – und wie konnte es anders sein:Das Publikum war begeistert! Dam<strong>als</strong>, am 20. Juni2003, konnte der zweifache Oscar-Preisträgerseine amüsanten Anekdoten allerdings noch nichtin der <strong>Philharmonie</strong> zum Besten geben. Der alteSaalbau war eine Großbaustelle. Und dass in demfrisch entkernten Gebäude einmal der exquisiteAlfried Krupp Saal beheimatet sein würde, war zudiesem Zeitpunkt bestenfalls zu erahnen. Gefeiertwurde das „Musikalische Richtfest“ daher nur teilweisein der zukünftigen <strong>Philharmonie</strong>. Einen Großteildes Programms verlegte man ins Aalto-Musiktheatergleich nebenan. Dorthin, wo eben auchSir Peter seinen großen Auftritt haben sollte.Knapp ein Jahr später. Wer sich im Sommer2003 noch die Frage gestellt hatte, ob zum geplantenEröffnungstermin sämtliche Bauarbeiten abgeschlossensein würden, durfte sich am 5. Juni 2004gerne von den Fakten überzeugen lassen: Mit einemfestlichen Eröffnungskonzert im nagelneu glänzendenAlfried Krupp Saal wurde die <strong>Philharmonie</strong>eingeweiht. Die <strong>Essen</strong>er Philharmoniker und derPhilharmonische Chor <strong>Essen</strong> präsentierten unterGeneralmusikdirektor Stefan Soltesz Werke vonBach, Mozart und – natürlich: Richard Strauss.Schließlich stand er höchstpersönlich am Pult desdamaligen Städtischen Orchesters, <strong>als</strong> der historischeSaalbau 1904 mit seiner „Sinfonia domestica“feierlich eröffnet wurde (mehr dazu in derThemenreihe „Richard Strauss zum 150. Geburtstag“,S. 22). Berthold Beitz, dessen Alfried Kruppvon Bohlen und Halbach-Stiftung eine erheblicheSumme zum Neubau beigetragen hatte, prophezeitein seinem Grußwort: „Die <strong>Philharmonie</strong> wird fürdas kulturelle Leben der Stadt von großer Bedeutungsein.“Sollte er Recht behalten? Angesichts der Entwicklung,die das Haus in den vergangenen zehnJahren genommen hat, muss man sagen: Eindeutigja! Große Künstler, ja Weltstars aus Klassik undJazz kommen nach <strong>Essen</strong> und sorgen dafür, dassdie musikalische Messlatte weit oben liegt. Immerwieder konnten darüber hinaus überregionaleAkzente gesetzt werden. Beispiele dafür sind dieUraufführung von Mendelssohns Oper „Der Onkelaus Boston“ 2004, der Themenabend „Ein Sommernachtstraum“2012 mit der Uraufführung vonElfriede Jelineks „Schatten“ oder zuletzt die konzertanteAufführung von Wagners „Parsifal“ imOriginalklang mit Thomas Hengelbrock und seinenBalthasar-Neumann-Ensembles im Januar 2013.Darüber hinaus hat sich die <strong>Philharmonie</strong> mit derVergabe zahlreicher Kompositionsaufträge an namhafteKomponisten von Anfang an für die zeitgenössischeMusik stark gemacht. So auch im Jubiläumskonzertam 4. Juni 2014, wenn die <strong>Essen</strong>erPhilharmoniker unter der Leitung ihres neuen GeneralmusikdirektorsTomáš Netopil nicht nur Strauss’„Sinfonia domestica“ präsentieren werden, sondernauch ein neues Werk von Wolfgang Rihm zur Uraufführungbringen. Und weil wenige Monate späterdie fantastische Kuhn-Orgel ebenfalls ihren zehntenGeburtstag feiern kann (Einweihung am 24. September2004), steht mit Strauss’ festlichem Orgelpräludiumauch ein Werk für dieses großartigeInstrument auf dem Programm.Hunderte von Ensembles, Instrumentalistenund Sängern haben inzwischen ihr Debüt in der<strong>Philharmonie</strong> gegeben. Und Debüts wird es selbstredendauch in Zukunft geben. Das Schöne aberist: Die meisten Künstler kommen sehr gerne wieder!Das liegt natürlich nicht zuletzt an der hervorragendenAkustik, dem begeisterungsfähigen Publikumund den professionellen Rahmenbedingungen.Schade, dass Sir Peter Ustinov das fertigeHaus nicht mehr erleben konnte – er starb wenigeMonate vor der offiziellen Eröffnung.10 | JubiläumJubiläum | 11


In ResidenceAnja HarterosFr 21.02.2014„La bonne chanson“Sa 08.03.2014OperngalaAnja HarterosSa 26.04.2014LiederabendAnja HarterosSa 24.05.2014Lorin Maazel& MünchnerPhilharmoniker„Die Seele und das eigene Empfinden müssen involviert sein,um in der Musik Wahrheit auszudrücken.“ So lautet eine Überzeugungder Sopranistin Anja Harteros. Zur Ausnahmeerscheinungmacht sie über ihre stimmliche Brillanz hinaus das großeEthos, sich auf das Wesentliche ihres Berufes zu konzentrieren:die Kunst des Gesanges und der Darstellung. Sie versagt sichden äußerlichen Zwängen des Klassikmarktes und gründet ihrhohes Ansehen mit Erfolg ganz auf ihr Können. Ihre internationaleKarriere begann mit dem Gewinn des renommierten„Cardiff Singer of the World“-Wettbewerbs im Jahr 1999. Seitherist Anja Harteros auf den Opernbühnen und in den Konzertsälender Metropolen zu Gast. An der Bayerischen StaatsoperMünchen, wo ihr 2007 der ehrenvolle Titel einer Kammersängerinverliehen wurde, hat die Vielgereiste eine künstlerische Heimatgefunden. Ein zeitweiliges Domizil soll ihr nun auch die <strong>Philharmonie</strong><strong>Essen</strong> sein, der sie in der Saison 2013/14 durch einekünstlerische Residenz verbunden ist. An vier Abenden bietetsich die Gelegenheit, ihre ausdrucksvolle Vielseitigkeit <strong>als</strong>Opern-, Konzert- und Liedsängerin zu bewundern. Einen Schwerpunktbilden dabei jeweils Werke unterschiedlicher Genres ausder Feder von Richard Strauss, dessen Geburtstag sich 2014zum 150. Mal jährt. Strauss’ Schaffen ist voll von melodiösenGeschenken für den glanzvollen Sopran von Anja Harteros, diedamit wiederum einen opulenten Gabenkorb für das Publikumbereithält.Anja Harteros, SopranSreten Krstič, ViolineAnna Lebedinsky, ViolineWolfgang Berg, ViolaStephan Haack, VioloncelloMichaela Pühn, KlavierErnst von DohnányiKlavierquintett Nr. 1c-Moll, op. 1Gabriel Fauré„La bonne chanson“für Sopran, Streichquartettund Klavier, op. 61» Seite 166Anja Harteros, Sopran<strong>Essen</strong>er PhilharmonikerFriedrich Haider, DirigentArien von Richard Straussu.a.» Seite 170Anja Harteros, SopranWolfram Rieger, KlavierLieder von Richard Straussu.a.» Seite 196Anja Harteros, SopranMünchner PhilharmonikerLorin Maazel, DirigentRichard Strauss„Till Eulenspiegels lustigeStreiche“ – SinfonischeDichtung, op. 28Richard Strauss„Vier letzte Lieder“ für Sopranund Orchester, AV 150Richard Strauss„Ein Heldenleben“ –Tondichtung, op. 40» Seite 208|209Anja Harteros12 | In ResidenceIn Residence | 13


Themenreihe 1ProgrammmusikAbsolute Musik definiert sich frei von nicht-musikalischen Vorgaben.Programmmusik hingegen bezieht ihren Einfluss ausanderen Sinn-Bereichen, wie beispielsweise Malerei, Technik,Philosophie oder Dichtkunst. Richard Strauss’ große Tondichtung„Tod und Verklärung“ op. 24 – diese Saison zu erlebenmit dem Chicago Symphony Orchestra unter der Leitung vonRiccardo Muti – beschreibt nicht nur die Schmerzen eines Sterbenden,sondern auch die Erlösung seiner Seele. Der Komponistentwarf selbst die Programmidee, doch sein Mentor AlexanderRitter verfasste nachträglich das Gedicht „In der ärmlich kleinenKammer“, das Strauss schließlich der Partitur voranstellte.So findet sich nun ein doppelter sprachlicher Rahmen für dasvielfarbige Klanggemälde.In dieser Spielzeit haben Sie mehrfach die Chance, inOrchesterkonzerten prominente Beispiele von Programmmusikzu erleben. Ein Fokus liegt auf Richard Strauss, dessen 150. Geburtstagim Juni 2014 gefeiert wird und den man aufgrundseiner zahlreichen sinfonischen Dichtungen zum König der Programmmusikkrönen könnte. Seine spätromantischen Werkewerden von Lorin Maazel („Till Eulenspiegels lustige Streiche“und „Ein Heldenleben“), Andris Nelsons („Don Juan“) undRiccardo Muti („Tod und Verklärung“) zum klingenden Leben erweckt.Seiner Zeit weit voraus war Hector Berlioz, der 1830 mitseinem musikalischen Drama „Symphonie fantastique“ autobiografischeEpisoden leitmotivisch um die „idée fixe“, dasMotiv der Geliebten, vermittelt – in <strong>Essen</strong> zu hören und vordem inneren Auge zu sehen durch die Interpretation von ValeryGergiev. » Fortsetzung folgende DoppelseiteDo 19.09.2013Fr 20.09.20131. Sinfoniekonzertder <strong>Essen</strong>erPhilharmoniker„Vielkräftig“<strong>Essen</strong>er PhilharmonikerTomáš Netopil, DirigentJan Václav Hugo VoříšekSinfonie D-Dur, op. 23Gustav MahlerSinfonie Nr. 1 D-Dur „Titan“» Seite 86Sa 09.11.2013Gustavo Dudamel &Filarmonica della ScalaFilarmonica della ScalaGustavo Dudamel, DirigentGioacchino RossiniOuvertüre zu „Guillaume Tell“Giuseppe VerdiOuvertüre zu „Nabucco“Luciano Berio„Quattro versioni originalidella ‚Ritirata notturna diMadrid‘ di L. Boccherinisovrapposte e trascritte perorchestra“Giuseppe VerdiOuvertüre zu„I vespri siciliani“Modest P. Mussorgski„Bilder einer Ausstellung“(Orchesterfassung vonMaurice Ravel)» Seite 113So 10.11.2013Valery Gergiev &London SymphonyOrchestraKaren Cargill, MezzosopranLondon SymphonyOrchestraValery Gergiev, DirigentHector Berlioz„Waverley“, op. 1Hector Berlioz„La mort de Cléopâtre“ –Scène lyrique für Sopran undOrchesterHector Berlioz„Symphonie fantastique“,op. 14» Seite 115Valery GergievSo 08.12.2013Mahler:Sinfonie Nr. 9Budapest Festival OrchestraIván Fischer, DirigentGustav MahlerSinfonie Nr. 9 D-Dur» Seite 13014 | ThemenThemen | 15


Themenreihe 2WEGE ZU BACH„Studiert Bach, dort findet Ihr alles!“ Johannes Brahms benötigtenicht viele Worte, um seine Wertschätzung für dengroßen Barockkomponisten auszudrücken. Und er war bekanntlichnicht der einzige, der Bach zum Nonplusultra der Musikgeschichteerklärt hat. Beethoven schätzte ihn <strong>als</strong> „Urvaterder Harmonie“, für Max Reger war er schlichtweg „Anfangund Ende aller Musik“. Einer der ersten, die das Erbe Bachsnach dessen Tod 1750 bewahren wollten, war sein zweitältesterSohn Carl Philipp Emanuel – er würdigte das Lebenswerk desThomaskantors in seinem „Nekrolog auf Johann Sebastian Bach“.Am 8. März 2014 würde der Sohn seinen 300. Geburtstag feiern.Es liegt daher nahe, die „Wege zu Bach“ auch über seinWerk zu suchen, unter anderem mit der eindrucksvollen Passionskantate„Die letzten Leiden des Erlösers“. Während sichC.P.E. Bach mit der dam<strong>als</strong> modernen Empfindsamkeit durchausselbstbewusst vom Stil seines Vaters abgegrenzt hat,suchten Komponisten aus späterer Zeit immer wieder dieNähe zu Johann Sebastian, so etwa die Orgelvirtuosen MarcelDupré, Charles-Marie Widor oder der lange Zeit fast vergesseneWilhelm Middelschulte, dessen Werk in einem Orgelkonzertbesondere Beachtung finden wird. Ganz eindeutig im Zentrumdieser Themenreihe wird aber Johann Sebastian Bach selbststehen, ob mit seiner „h-Moll-Messe“, dem „MusikalischenOpfer“ oder den „Goldberg-Variationen“. Eine bemerkenswerteErgänzung finden die „Wege zu Bach“ im Filmstudio „Glückauf“nahe der <strong>Philharmonie</strong>: Gezeigt wird dreimal an jeweils dreiaufeinander folgenden Tagen die faszinierende Dokumentation„Glenn Gould plays Bach“.So 15.09.2013Jürgen Sonnentheil„In paradisum“Jürgen Sonnentheil, OrgelWerke von WilhelmMiddelschulte, Max Reger,August Haupt, FelixMendelssohn Bartholdy,Camille Saint-Saëns,Charles-Marie Widor,Théodore Dubois undJohann Sebastian Bach» Seite 84Johann Sebastian Bach | Johann Jakob Ihle, um 1720Fr 01.11.2013Bach:„h-Moll-Messe“Ditte Andersen, SopranAna Quintans, SopranBlandine Staskiewicz, SopranPauline Sabatier, SopranTerry Wey, AltusDelphine Galou, AltMarkus Brutscher, TenorEmiliano Gonzalez-Toro,TenorChristian Immler, BassYorck Felix Speer, BassLes Musiciens du LouvreGrenobleMarc Minkowski, DirigentJohann Sebastian BachHohe Messe in h-Moll,BWV 232» Seite 108So 10.11.2013Tzimon Barto„Goldberg-Variationen“Tzimon Barto, KlavierJohann Sebastian Bach„Goldberg-Variationen“,BWV 988» Seite 114So 24.11.2013Bach:„MusikalischesOpfer“Concerto MelanteChristoph Wolff,ModerationJohann Sebastian Bach„Musikalisches Opfer“,BWV 1079» Seite 122So 08.12.2013Antoine TamestitAntoine Tamestit, ViolaJohann Sebastian BachSuite Nr. 1 G-Dur fürVioloncello solo, BWV 1007György Ligeti„Hora lunga“ aus der Sonatefür Viola soloJohann Sebastian BachSuite Nr. 3 C-Dur fürVioloncello solo, BWV 1009Paul HindemithSonate für Viola solo, op. 25Nr. 1 (Auszüge)Johann Sebastian BachSuite Nr. 5 c-Moll fürVioloncello solo, BWV 1011Im Anschluss: Künstlergesprächim Foyer.» Seite 12918 | Themen AbonnementsAbonnements Themen | 19


Themenreihe 3Richard Strausszum 150. Geburtstag„Der erfolgreichste Komponist der Gegenwart“,„ein moderner Meister“: So apostrophiertedie <strong>Essen</strong>er Lokalpresse vor mehr <strong>als</strong> einemJahrhundert den Komponisten RichardStrauss – heute ein Klassiker des spätromantischenKonzertrepertoires. Anlass dieserAuseinandersetzung mit Strauss war dessenAuftritt bei der Einweihung des neuen <strong>Essen</strong>erSaalbaus im Herbst 1904. Dabei dirigierte derKomponist unter anderem seine jüngst vollendete„Sinfonia domestica“. Mit ein wenigBedauern registrierte man in <strong>Essen</strong> allerdings,dass dieses Werk seine Uraufführungkurz zuvor in Frankfurt am Main und ebennicht in der jungen Industriegroßstadt erlebthatte. Dieses „häusliche“ Einweihungsstückbildet einen der Glanzpunkte des Strauss-Schwerpunktes, den die <strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong>sowohl zum 150. Geburtstag des Komponisten<strong>als</strong> auch zu ihrem eigenen zehnjährigen Bestehen– ganz in der Nachfolge des traditionsreichenSaalbaus – setzt.Die Themenreihe stellt den Komponistenin der ganzen Bandbreite seines Schaffensvor. Den Auftakt macht mit „In Residence“-Künstlerin Anja Harteros eine der führendenStrauss-Interpretinnen der Gegenwart. Siewird den begnadeten Opernkomponisten fassbarmachen und an einem weiteren Abend seinTalent im Bereich des Klavierliedes verdeutlichen.Nicht weniger berufene Interpreten findensich mit den Münchner Philharmonikernunter Lorin Maazel ein, um sich mit den sinfonischenDichtungen „Ein Heldenleben“ und„Till Eulenspiegel“ zwei von Strauss’ berühmtestenOrchesterwerken sowie, mit Anja Harteros,den anrührenden „Vier letzten Liedern“zu widmen. Mitglieder der <strong>Essen</strong>er Philharmonikergestalten schließlich eine kammermusikalischeMatinee.Sa 08.03.2014OperngalaAnja HarterosAnja Harteros, Sopran<strong>Essen</strong>er PhilharmonikerFriedrich Haider, DirigentArien von Richard Straussu.a.» Seite 170Richard Strauss | Max Liebermann, 1918Sa 26.04.2014LiederabendAnja HarterosAnja Harteros, SopranWolfram Rieger, KlavierLieder von Richard Straussu.a.» Seite 196Sa 24.05.2014Lorin Maazel& MünchnerPhilharmonikerAnja Harteros, SopranMünchner PhilharmonikerLorin Maazel, DirigentRichard Strauss„Till Eulenspiegels lustigeStreiche“ – SinfonischeDichtung, op. 28Richard Strauss„Vier letzte Lieder“ für Sopranund Orchester, AV 150Richard Strauss„Ein Heldenleben“ –Tondichtung, op. 40» Seite 208|209Mi 04.06.201410 Jahre<strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong>Roland Maria Stangier, Orgel<strong>Essen</strong>er PhilharmonikerTomáš Netopil, DirigentRichard StraussFestliches Präludium für Orgelund großes Orchester, op. 61Wolfgang RihmNeues Werk (Uraufführung)Richard StraussSinfonia domestica, op. 53» Seite 210So 15.06.2014Kammerkonzertder <strong>Essen</strong>erPhilharmonikerBläserensemble der<strong>Essen</strong>er PhilharmonikerTomáš Netopil, DirigentRichard StraussSerenade Es-Dur für13 Blasinstrumente, op. 7Richard StraussSuite B-Dur für 13 Blasinstrumente,op. 4Richard StraussSonatine F-Dur für 16 Blasinstrumente„Aus derWerkstatt eines Invaliden“» Seite 21522 | ThemenThemen | 23


Themenreihe 4sound surroundDen kleinsten Resonanzraum besitzt der Mensch. So hat etwader französische Philosoph Roland Barthes die Musik <strong>als</strong>etwas beschrieben, das „in mir widerhallt, mir Angst machtoder mein Begehren weckt“. Ganz andere Klangräume entziehensich hingegen dem menschlichen Ohr. So attestierteder griechische Denker Pythagoras den Himmelskörpern undihren Kräften eine harmonische Ordnung, die sich in wundersamenSphärenmusiken ausdrücke. Allein an diesen unterschiedlichenVorstellungen von mikro- und makrokosmischenKlangraum-Dimensionen lässt sich einer der beiden grundlegendenWesenszüge von Musik ablesen: Neben der Zeit <strong>als</strong> einden Klang gestaltender Parameter ist Musik sui generis stetsrichtungs- und damit raumgebunden. Weshalb schon jederKonzertsaal dank spezifisch akustischer Bedingungen seinenganz individuellen Klangfingerabdruck besitzt.Der Raum macht die Musik. Daher zweifelte der griechisch-französischeKomponist Iannis Xenakis auch vehementdie traditionelle Aufführungspraxis an. „Es gibt kein Argumentdafür, dass der Klang nur aus einer Richtung kommen sollte.Der normale Konzertbetrieb, bei dem die Musik nur von vornekommt, ist nur eine Möglichkeit unter vielen.“Tatsächlich hat Xenakis wie seine Kollegen KarlheinzStockhausen und Pierre Boulez mit epochemachenden WerkenFr 25.10.2013Stockhausen:„Gruppen“Ensemble musikFabrikJohannes Kalitzke, Dirigent<strong>Essen</strong>er PhilharmonikerLucas Vis, DirigentBochumer SymphonikerManuel Nawri, DirigentPaul Jeukendrup,KlangregieSa 26.10.2013„Magnificat“Folkwang VokalensembleJohann Rosenmüller EnsembleJörg Breiding, DirigentWerke von Heinrich Schütz,Gregorio Allegri, GiovanniGabrieli, Erik MikaelKarlsson, Claudio Monteverdisowie Gordon Kampe„Mondbeschreibungen“für sechs Solostimmen,gemischten Chor, Ensembleund Zuspielungen(Uraufführung)*» Seite 102Sa 26.10.2013MusikmaschinenKammerensembleNeue Musik BerlinTitus Engel, DirigentDirk Reith | ThomasNeuhaus | Günter Steinke„<strong>Essen</strong>er Trilogie“ für Musikmaschinen,Solisten, KNMBerlin, Computer und Live-Elektronik (Uraufführung)Roland Pfrengle„Projektionen – Technologieund Empfindung“ für Musikmaschinen,Stimme, Flöte,Perkussion, KNM Berlin,Computer und Live-Elektronik(Uraufführung)Masahiro Miwa„Kanjo-Raisan“ für SingingMachine, zwei Sänger,KNM Berlin und Computer(Uraufführung)sowie Werke von SchaunTozer und Tom Johnsonsound surroundgezeigt, wie die Perspektiven des Hörens und damit auch dieeigene Klang-Raumerfahrung verändert werden können. Undgenau in diese unerwartet neuen Wahrnehmungsräume lädtdas diesjährige Festival „NOW!“ ein! Unter dem Motto „soundsurround“ wird Musik <strong>als</strong> ein wandernder Klang erlebbar, fürden die Musiker im Raum und um das Publikum verteilt werden.Der Bogen reicht da von mehrchörigen Raum-Kompositionender venezianischen Schule um 1600 bis hin zur klassischenModerne sowie der zeitgenössischen Musik, die den Raum <strong>als</strong>eigenständigen Parameter zu erfassen sucht.Ausführende sind neben international renommiertenEnsembles wie dem SWR Sinfonieorchester Baden-Baden undFreiburg ebenfalls die Klangkörper aus der Region. So führendas Ensemble musikFabrik, die Bochumer Symphoniker unddie <strong>Essen</strong>er Philharmoniker in der Bochumer Jahrhunderthallegemeinschaftlich mit drei Dirigenten das Werk „Gruppen“ vonStockhausen auf. Und die Duisburger Philharmoniker präsentierenmit Xenakis’ „Terretektorh“ für 88 kreisförmig postierteMusiker eines der Manifeste der Klangraum-Musik. Auch dannnimmt man sich und seine Umwelt mit ganz anderen Ohrenwahr.Günter SteinkeNeues Werk für Ensembleund großes Orchester imRaum (Uraufführung)*Karlheinz Stockhausen„Gruppen“ für dreiOrchester, op. 6Mit Konzerteinführung„Die Kunst des Hörens“.» Seite 101jahrhunderthalle Bochum, halle 3essener domMit Konzerteinführung„Die Kunst des Hörens“.» Seite 103eine kooperation mit derFolkwang Universität der künste.Sa 26.10.2013„Rituel“SWR SinfonieorchesterBaden-Baden und FreiburgFrançois-Xavier Roth,DirigentIannis Xenakis„Alax“ für dreiInstrumentalgruppenAlberto PosadasTripelkonzert für drei Bläserund OrchesterPierre Boulez„Rituel in memoriamBruno Maderna“ fürOrchester in acht GruppenMit Konzerteinführung„Die Kunst des Hörens“.» Seite 104So 27.10.2013SymposiumMit Rebecca Saunders,Johannes Kalitzke,Gisela Nauck, PeterZumthor u.a.Günter Steinke,Moderation» Seite 105So 27.10.2013„in sync“Alban Wesly, FagottBruce Collings, PosauneStudio musikFabrikPeter Veale, DirigentHarrison Birtwistle„Ritual Fragment – A ceremonyfor fourteen musiciansin memory of Michael Vyner“Brigitta Muntendorf„in sync“ – Unisono-Studiefür zwei Ensembles oder28, 58 oder 112 Instrumente(Kompositionsauftrag desLandesmusikrates NRW fürdas Studio musikFabrik)Atac Sezer„Infinitimal“ für Fagott,Posaune und Ensemble(Kompositionsauftrag derKunststiftung NRW für dasStudio musikFabrik)» Seite 106eine kooperation mit demlandesmusikrat nrW.24 | ThemenThemen | 25


Themenreihe 4 Fr 15.11.2013 Fr 15.11.2013Sa 16.11.2013„Lux aeterna“ „Music for Airports“„Achtung,eiskalte Monster“sound surroundSo 27.10.2013„Gesang derJünglinge“Carl Rosman, KlarinetteEnsemble musikFabrikKarlheinz Stockhausen„Gesang der Jünglinge“James Tenney„Form 2“in memoriam John CageRichard Barrett„Interference“ fürKontrabassklarinettemit Bass-DrumRebecca Saunders„Stasis“» Seite 107Fr 08.11.2013Ondes MartenotSuzanne Binet-Audet,Ondes MartenotGilles Gobeil, Live-Elektronik, Spatialisierung /KlangregieGilles Gobeil„Bol-Hydre“„Des temps oubliés“„Voix blanche“„Là où vont les nuages …“„La perle et l’oubli“Folkwang Universität der künste,neue aula | Veranstalter:Folkwang Universität der künste.Amen Feizabadi, VideoDietrich Hahne,Video und KlangregieThomas Neuhaus,KlangregieGyörgy Ligeti„Lux aeterna“(9CH-Videokontrafaktur)Jean-Claude Risset„Sud I“ (Tape)Thomas Tallis„Spem in alium“(9CH-Videokontrafaktur)Jean-Claude Risset„Sud II“ (Tape)Alessandro Striggio„Ecce beatam lucem“(9CH-Videokontrafaktur)Jean-Claude Risset„Sud III“ (Tape)Dietrich Hahne„Moon.American.Floyd.“(9CH-Videokontrafaktur)Ensemble folkwang modernLuigi Nono„Guai ai gelidi mostri“Roman Pfeifer„Klicksonar“ für Ensembleund Live-Elektronik(Uraufführung)*Sa 16.11.2013„The grid“Ensemble MosaikPaul FrickNeues Werk (Uraufführung)Stefan GoldmannNeues Werk (Uraufführung)kokerei Zollverein, salzlager |Veranstalter: stiftung Zollverein.So 17.11.2013„Farb-Räume“E-MEX-EnsembleKarlheinz Stockhausen„Studie I“Cort LippeNeues Werk für Violine,Violoncello, Flöte,Bassklarinette, Posaune,Schlagzeug, Klavier und Live-ElektronikHelmut Lachenmann„Intérieur I“, „Dalniente“, „Guero“ –Simultanaufführung fürSchlagzeug, Klarinetteund KlavierGérard Grisey„Solo pour deux“ fürKlarinette und PosauneTristan Murail„Treize couleurs dusoleil couchant“ für Flöte,Klarinette, Klavier, Violine,Violoncello und Live-Elektroniksound surroundChorforum essen | Veranstalter:Folkwang Universität der künste.Bang on a CanBrian Eno„Music for airports“kokerei Zollverein, salzlager |Veranstalter: stiftung Zollverein.Sa 16.11.2013SplashSPLASH – Perkussion NRWStephan Froleyks, DirigentRalf Holtschneider, DirigentHoratiu Radulescu„Faint sun“ für sechsSchlagzeuger, op. 78David Lang„Face so pale“ für sechsSchlagzeugerGerhard Stäbler„Kybele“ für dreiSchlagzeugerSPLASH – Perkussion NRW„Samba brasiliera“» Seite 118eine kooperation mit demlandesmusikrat nrW.Folkwang Universität der künste,neue aula | Veranstalter:Folkwang Universität der künste.* Auftragswerkeder <strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong>,gefördert vomSa 16.11.2013C3 – ClubContemporaryClassicalDJ-Sets von James Blake,Thom Yorke, DJ Shakleton(geplant)hotel shanghai | Veranstalter:stiftung Zollverein.museum Folkwang,karl-ernst-osthaus-saal |Veranstalter:kunstring Folkwang e.V.So 17.11.2013XenakisMP6 multipercussionensembleDuisburger PhilharmonikerRüdiger Bohn, DirigentIannis Xenakis„Terretektorh“ für imPublikum verteiltesOrchester von88 InstrumentalistenIannis Xenakis„Nomos gamma“ fürim Publikum verteiltesOrchesterWitold Lutosławski„Livre pour orchestre“Iannis Xenakis„Persephassa“ fürsechs PerkussionistenMit Konzerteinführung„Die Kunst des Hörens“.» Seite 119Do 23.01.2014Kompositionsprojekt„sound LAB“Lesley Olson,Workshop-LeitungEin Education-Projekt, beidem Schüler mit Musik vonIannis Xenakis experimentieren.Gemeinsam mitdem Komponisten StephanFroleyks entwickeln die Teilnehmerihre eigenen Ideenzum Festival-Motto „soundsurround“ und schaffendabei neue Werke.» Seite 149Festivalpass (begrenzteskontingent) für alle*„noW!“-Veranstaltungeneinheitspreis € 35zzgl. Systemgebühr.*außer 16.11.2013„C3 – Club Contemporary Classical“Das Festival„NOW!“ sound surroundwird gefördert von derKunststiftung NRW.26 | AbonnementsThemenAbonnements Themen | 27


Themenreihe 5Alte MusikBei KerzenscheinFr 01.11.2013Bach:„h-Moll-Messe“Ditte Andersen, SopranAna Quintans, SopranBlandine Staskiewicz,SopranPauline Sabatier, SopranTerry Wey, AltusDelphine Galou, AltMarkus Brutscher, TenorEmiliano Gonzalez-Toro,TenorChristian Immler, BassYorck Felix Speer, BassLes Musiciens du LouvreGrenobleMarc Minkowski, DirigentJohann Sebastian BachHohe Messe in h-Moll,BWV 232» Seite 108So 24.11.2013Bach:„MusikalischesOpfer“Concerto MelanteChristoph Wolff,ModerationJohann Sebastian Bach„Musikalisches Opfer“,BWV 1079» Seite 122Di 10.12.2013Händel: „Messiah“Julia Doyle, SopranJennifer Johnstone,MezzosopranJoshua Ellicott, TenorBenjamin Bevan, BassThe English ConcertHarry Bicket, DirigentGeorg Friedrich Händel„Messiah“ (Der Messias),HWV 56» Seite 132Mi 15.01.2014Philippe Jaroussky &I barocchistiJulia Lezhneva, SopranPhilippe Jaroussky,CountertenorI barocchistiDiego Fasolis, DirigentAntonio VivaldiPsalmvertonung„Nisi dominus“ g-Moll fürAlt, Viola d’amore, Streicherund Basso continuo,RV 608Giovanni Battista Pergolesi„Stabat Mater“für Sopran, Alt, Streicherund Basso continuou.a.» Seite 145So 09.03.2014C.P.E. Bach:„Die letzten Leidendes Erlösers“Christiane Oelze, SopranChristina Landshamer, SopranKatharina Kammerloher,MezzosopranMaximilian Schmitt, TenorRoman Trekel, BaritonRIAS KammerchorKammerorchesterC.P.E. BachHartmut Haenchen, DirigentCarl Philipp Emanuel Bach„Die letzten Leiden desErlösers“ – Passionskantate,Wq 233Mit Konzerteinführung„Die Kunst des Hörens“.» Seite 171Do 10.04.2014Christine Schäfersingt Bach-KantatenChristine Schäfer, SopranJonathan Kelly, OboeBerliner Barock SolistenCarl Philipp Emanuel BachHamburger Sinfonie h-Moll,Wq 182 Nr. 5Carl Philipp Emanuel BachKonzert B-Dur für Oboe,Streicher und Basso continuo,Wq 164Johann Sebastian BachKantate „Ich bin vergnügt mitmeinem Glücke“ für Sopran,Oboe, Streicher und Bassocontinuo, BWV 84Carl Philipp Emanuel BachSinfonie A-Dur für Streicher,Wq 182 Nr. 4Johann Sebastian BachKantate „Mein Herzeschwimmt im Blut“ fürSopran, Oboe, Streicher undBasso continuo, BWV 199(Leipziger Fassung)» Seite 191Fr 18.04.2014„Leçons de ténèbres“Céline Scheen, SopranEugénie Warnier, SopranIsabelle Saint-Yves,Viola da GambaLes Talens LyriquesChristophe Rousset,Cembalo, Orgel undMusikalische LeitungFrançois Couperin„Trois leçons de ténèbrespour le Mercredi Saint“Marc-Antoine Charpentier„Leçons de ténèbresdu Jeudi Saint“ | „Réponspour le Mercredi Saint“» Seite 193So 18.05.2014Trio PiriconeTrio PiriconeSophie Gent, ViolineAlexander Rudin,VioloncelloAntonio Piricone, CembaloWerke von Johann ChristianBach, Giovanni Marco Rutini,Johann Sebastian Bach,Carl Philipp Emanuel Bachund Luigi Boccherini» Seite 206Christine Schäfer28 | Themen Themen | 29


Themenreihe 7PIANO LECTUREVier Pianisten – vier Interpretationen. Und vier Monumente derKlavierliteratur, die allesamt das späte Schaffen ihrer Schöpferrepräsentieren. Jedes Werk für sich ein Inbegriff kompositorischerMeisterschaft und Vollendung der Gattung in seiner Zeitund im Schaffen des jeweiligen Tondichters, sei es die Form derVariation, des Präludiums oder der Sonate.„Piano Lecture“ bedeutet, dass vier Pianisten über ihremusikalische Interpretation hinaus in einen Dialog mit demPublikum treten und ihre ganz persönliche Sicht auf das Werkeröffnen. Wie die vier Künstlerpersönlichkeiten die „Lecture“gestalten, obliegt jedem individuell und ist sowohl eine Fragedes persönlichen Zugangs zu dem Werk wie auch des eigenenTemperaments und der eigenen Künstlerbiografie. So ist es fürMitsuko Uchida und Christian Zacharias geübte Praxis, überMusik und Interpretation zu sprechen. Lise de la Salle wird sichzum ersten Mal darauf einlassen und Tzimon Barto wird seinenganz eigenen Weg beschreiten, Musik und Lecture künstlerischzu verbinden.Dass Mitsuko Uchida, eine der großen Interpretinnenunserer Zeit, erstm<strong>als</strong> in der <strong>Philharmonie</strong> zu Gast sein wird,freut uns besonders. Christian Zacharias verdanken wir bereitsinterpretatorische Glücksmomente <strong>als</strong> Kammermusiker. Aucher wird erstmalig solistisch zu erleben sein. Die junge undschon so reife und beredte Lise de la Salle wird ebenfalls ihrSolo-Debüt geben. Und wer die Schubert-Interpretation vonTzimon Barto erlebt hat, der wird sich mit uns darauf freuen,dass er diese Reihe eröffnet.So 10.11.2013Tzimon Barto„Goldberg-Variationen“Tzimon Barto, KlavierJohann Sebastian Bach„Goldberg-Variationen“,BWV 988» Seite 114Di 21.01.2014Mitsuko Uchida„Diabelli-Variationen“Mitsuko Uchida, KlavierLudwig van Beethoven33 Veränderungen C-Durüber einen Walzer vonAnton Diabelli, op. 120» Seite 148So 16.02.2014Lise de la SalleChopin: „Préludes“Lise de la Salle, KlavierFrédéric Chopin24 Préludes, op. 28» Seite 163So 16.03.2014Christian Zachariasspielt SchubertChristian Zacharias, KlavierFranz SchubertSonate B-Dur, op. posth.,D 960» Seite 175So 03. 11. 2013Mo 04.11. 2013Di 05. 11. 2013„Glenn Gouldplays Bach“Bruno Monsaingeon„The Goldberg Variations“(1981)FilmvorführungFilmstudio GlückaufEinheitspreis € 5,00 inkl. Systemgebühran den VVK-Stellen der<strong>Philharmonie</strong> sowie an den Kinokassender <strong>Essen</strong>er Filmkunsttheater.Veranstalter:<strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong> in Kooperationmit dem Filmstudio Glückauf.So 12. 01.2014Mo 13. 01.2014Di 14.01.2014„Glenn Gouldplays Bach“Bruno Monsaingeon„An Art of the Fugue“(1980)FilmvorführungFilmstudio GlückaufEinheitspreis € 5,00 inkl. Systemgebühran den VVK-Stellen der<strong>Philharmonie</strong> sowie an den Kinokassender <strong>Essen</strong>er Filmkunsttheater.Veranstalter:<strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong> in Kooperationmit dem Filmstudio Glückauf.So 09.03.2014Mo 10. 03.2014Di 11. 03. 2014„Glenn Gouldplays Bach“Bruno Monsaingeon„The Question ofInstrument“ (1979)FilmvorführungFilmstudio GlückaufEinheitspreis € 5,00 inkl. Systemgebühran den VVK-Stellen der<strong>Philharmonie</strong> sowie an den Kinokassender <strong>Essen</strong>er Filmkunsttheater.Veranstalter:<strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong> in Kooperationmit dem Filmstudio Glückauf.Lise de la Salle32 | ThemenThemen | 33


Themenreihe 9ENTERTAINMENTMit „Entertainment“ bieten wir Ihnen eine neue Reihe inder <strong>Philharmonie</strong>! Anknüpfend an unsere Konzerterfolgemit beliebten Entertainern wie Helge Schneider oder GötzAlsmann, präsentieren wir Ihnen von jetzt an regelmäßig kurzweiligeAbende, die aus unserem üblichen Klassik- und Jazzprogrammherausfallen. Aber doch nicht ganz, denn dasgewitzte Damenquartett Salut Salon unterhält sein Publikumnicht nur mit komödiantischen Einlagen, sondern auch mitvirtuos-artistischen Bearbeitungen von Gassenhauern der klassischenMusik. Ebenso witzig wie schlagfertig bringt auch dasComedy-Duo Igudesman & Joo Klassikkenner und Laien gleichermaßenzum Lachen.Die große Tradition der Unterhaltungsmusik des frühen20. Jahrhunderts feiern wir mit einem beschwingtenWeihnachtsprogramm des berühmten Swing Dance Orchestrasvon Andrej Hermlin und einem Cole Porter-Abend mit demWDR Rundfunkorchester. Mit seiner grandiosen Hommage anJacques Brel erweckt der berühmte Schauspieler DominiqueHorwitz die Chanson-Ära der 1950er und 1960er Jahre zumLeben. Zurück in die Gegenwart geht es mit PublikumslieblingBobby McFerrin, der mit seinen begnadeten Vokalkunststückenalle Genregrenzen zwischen Klassik, Jazz und Worldmusicsprengt. Und so gilt nicht nur für dieses Konzert: Ob Bach oderBlues – Freunde der gehobenen Unterhaltung finden in der<strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong> ein neues Zuhause!Mo 02.12.2013„Christmasin Swing“Andrej Hermlin and hisSwing Dance OrchestraViola Manigk, GesangDavid Rose, GesangThe Skylarks, GesangGroße Klassiker wie„White Christmas“, „WinterWonderland“, „Let it snow“in Arrangements der 1930erund 1940er Jahre.» Seite 126Sa 01.02.2014Dominique Horwitzsingt Jacques BrelDominique Horwitz, GesangJakob Neubauer, AkkordeonAndres Reukauf, KlavierWDR RundfunkorchesterKölnEnrique Ugarte, Dirigent» Seite 156So 23.02.2014Cole Porter:„I love Paris“Kim Criswell, GesangWilfried van den Brande,GesangWDR RundfunkorchesterKölnWayne Marshall, DirigentEvergreens von Cole Portervon „Night and Day“ bis„You’re the top“» Seite 167Do 27.02.2014Igudesman & Joo„A LittleNightmare Music“Aleksey Igudesman, ViolineRichard Hyung-ki Joo,Klavier» Seite 168So 30.03.2014Salut Salon„Die Nacht desSchicks<strong>als</strong>“Salut SalonAngelika Bachmann,ViolineIris Siegfried,Violine und GesangSonja Lena Schmid,VioloncelloAnne von Twardowski,Klavier» Seite 187Mo 12.05.2014Bobby McFerrin„Solo Improvisations“Bobby McFerrin, Voc<strong>als</strong>» Seite 204Richard Hyung-ki Joo & Aleksey Igudesman36 | ThemenThemen | 37


Themenreihe 10PhIlharmonIeentdeCkenkonZerte FÜr kInder FamIlIenkonZerte sChUlProjekte erWaChseneSo 06.10.2013Kinderkonzert„TschingderassaBumm“Konzert für Kinderab 6 Jahren.» Seite 92Mi 09.10.2013Kinderkonzert„Wie kommt der Tonin die Musik?“Konzert für Kindervon 3 bis 6 Jahren.» Seite 93Sa 12.10.2013So 13.10.2013Kleinkinderkonzert„Wir hören in dieRöhren“Konzert für Kindervon 1 bis 3 Jahren.» Seite 96Mi 16.10.2013Babykonzert„Hör mal, wie dasklingt“ IKonzert für Elternmit Babys bis 1 Jahr.» Seite 97Mi 19.02.2014Babykonzert„Hör mal, wie dasklingt“ IIKonzert für Elternmit Babys bis 1 Jahr.» Seite 164Mi 12.03.2014Kinderkonzert„Schumann & Co.“Konzert für Kinderab 6 Jahren.» Seite 172So 30.03.2014Kinderkonzert„Frühling, Sommer,Herbst und Winter“Konzert für Kindervon 3 bis 6 Jahren.» Seite 186Sa 05.04.2014So 06.04.2014Kleinkinderkonzert„Fliegen, Hummeln,Schmetterlinge“Konzert für Kindervon 1 bis 3 Jahren.» Seite 189Do 22.05.2014Kinderkonzert„Die Geschichtevom Soldaten“Igor Strawinsky„Die Geschichte vomSoldaten“ – Suite fürKammerensembleKonzert für Kinderab 10 Jahren.» Seite 207Do 26.12.2013Familienkonzert„Weihnachtsoratorium“für KinderGesangssolistenKettwiger Bach-EnsembleTrompetenconsortFriedemann ImmerConcerto vivoWolfgang Kläsener,DirigentMichael Gusenbauer,ErzählerFamilienkonzert, geeignetfür Kinder ab 6 Jahren.» Seite 138Sa 01.03.2014Familienkonzert„Der Karneval derTiere“<strong>Essen</strong>er PhilharmonikerJuri Tetzlaff, ModerationFamilienkonzert, geeignetfür Kinder ab 6 Jahren.» Seite 169So 27.04.2014Familienkonzert„Don Quixote“Martin von der Nahmer, ViolaManuel von der Nahmer,VioloncelloLandesjugendorchester NRWRüdiger Bohn, DirigentJörg Lengersdorf, ModerationRichard Strauss„Don Quixote“, op. 35Familienkonzert, geeignetfür Kinder ab 6 Jahren.» Seite 199Do 23.01.2014Kompositionsprojekt„sound LAB“Abschlusskonzert imRahmen des Festiv<strong>als</strong>„NOW!“ sound surround» Seite 149Do 30.01.2014Kompositionsprojekt„¡Fiesta latina!“Abschlusspräsentationdes Kompositionsprojektesan <strong>Essen</strong>er Schulen» Seite 153Do 26.06.2014Kompositionsprojekt„Licht und Schatten“Abschlusspräsentationdes Kompositionsprojektesan <strong>Essen</strong>er Schulen» Seite 221So 27.04.2014„Klassik für Einsteiger“Martin von der Nahmer, ViolaManuel von der Nahmer,VioloncelloLandesjugendorchester NRWRüdiger Bohn, DirigentRichard Strauss„Don Quixote“, op. 35Sergej Prokofjew„Cinderella“, op. 87(Auszüge)» Seite 20038 | Themen Themen | 39


Tomáš Netopil wird mit der Saison 2013/14 sein Amt <strong>als</strong> neuerGeneralmusikdirektor in <strong>Essen</strong> antreten. In <strong>Essen</strong>, einer Stadtmit einer Kulturtradition, die vom 9. bis ins 21. Jahrhundertreicht. Nicht zuletzt das Gebäude-Ensemble aus <strong>Philharmonie</strong>und Aalto-Musiktheater zeugt hiervon, und die Sinfoniekonzertein der <strong>Philharmonie</strong> bilden dies programmatisch ab. Denn einHöhepunkt wird das Festkonzert zum zehnjährigen Jubiläumder Neueröffnung der <strong>Philharmonie</strong> und gleichzeitig zum150. Geburtstag von Richard Strauss sein. Schlüsselwerkeder Musikgeschichte vom 17. bis ins 21. Jahrhundert werdenergänzt durch Neues, Unbekanntes und Außerordentliches. Sowerden Sie Stockhausens „Gruppen“ im Rahmen des Festiv<strong>als</strong>„NOW!“ in der Jahrhunderthalle Bochum zweimal hören können,um die klangräumlichen Dimensionen nachzuvollziehen.Giuseppe Verdis 200. Geburtstag wird mit einer festlichenAufführung seines „Requiems“ gewürdigt, zusätzlich zu denAbonnementkonzerten der <strong>Essen</strong>er Philharmoniker auch im<strong>Philharmonie</strong>-Abonnement „Große Orchester“.Tomáš Netopil wird im Nachspüren im überreichen slawischenRepertoire – insbesondere dem tschechischen –Schwerpunkte setzen. Schon im ersten Konzert stellt er Mahlers1. Sinfonie ein Werk Jan Václav Hugo Voříšeks gegenüber. Undunsere erstklassigen Philharmoniker werden mit acht Kammerkonzertenihre Ensemblekunst im Aalto-Foyer und in der PhilessenerPhIlharmonIkerIn der PhIlharmonIe Do 19.09.2013Fr 20.09.20131. SinfoniekonzertVerehrtes Publikum,40 | <strong>Essen</strong>er Philharmonikerharmonie ausweiten. Ein Höhepunkt wird hier ein Strauss-Programm mit großbesetzter Bläsermusik sein, das TomášNetopil dirigieren wird. Im „Sommernachtstraum“ können wiruns zum Ende der Spielzeit in einem Kaleidoskop von barockerFestlichkeit über Operettenkunst des 19. Jahrhunderts bis zuliterarischen Reflexionen späterer Zeiten träumend verlieren.Mitten in <strong>Essen</strong>: Zwei Gebäudekomplexe, Aalto-Musiktheaterund <strong>Philharmonie</strong> – ein Orchester, das in beiden Häusernzuhause ist; viele unterschiedliche Spielstätten – ein Programm,das diese alle verbindet; viele Akteure – und ein Publikum, dasan diesen wunderbaren Orten mit uns zusammenkommt.Markus KieselKünstlerischer Leiter <strong>Essen</strong>er PhilharmonikerGenießen Sie die Sinfoniekonzerte und dieKammerkonzerte der <strong>Essen</strong>er Philharmonikeram besten regelmäßig – im Abonnement.Nähere Informationen finden Sie im Jahresprogramm desAalto-Musiktheaters und der <strong>Essen</strong>er Philharmoniker.sInFonIekonZerte„Vielkräftig“<strong>Essen</strong>er PhilharmonikerTomáš Netopil, DirigentJan Václav Hugo VoříšekSinfonie D-Dur, op. 23Gustav MahlerSinfonie Nr. 1 D-Dur „Titan“» Seite 86Do 10.10.2013Fr 11.10.20132. Sinfoniekonzert„Requiescat in pace“GesangssolistenOpernchor des Aalto-TheatersPhilharmonischer Chor <strong>Essen</strong><strong>Essen</strong>er PhilharmonikerTomáš Netopil, DirigentGiuseppe Verdi„Messa da Requiem“» Seite 94Do 13. 03.2014Fr 14.03.20147. Sinfoniekonzert„RussischeSeelenklänge“GesangssolistenOpernchor des Aalto-TheatersPhilharmonischer Chor <strong>Essen</strong><strong>Essen</strong>er PhilharmonikerKirill Karabits, DirigentWerke von Modest P.Mussorgski, AlexanderSkrjabin u.a.» Seite 173Do 14.11.2013Fr 15. 11.20133. Sinfoniekonzert„Enseignant –Maestro – Elève“Sebastian Klinger,Violoncello<strong>Essen</strong>er PhilharmonikerConstantin Trinks, DirigentWerke von Charles Gounod,Jules Massenet undGeorge Enescu» Seite 117Do 03. 04.2014Fr 04.04.20148. Sinfoniekonzert„Prag,goldene Stadt“Lauma Skride, Klavier<strong>Essen</strong>er PhilharmonikerTomáš Netopil, DirigentWerke von Karel Husa,Wolfgang Amadeus Mozartund Josef Suk» Seite 188Do 19.12.2013Fr 20.12.20134. Sinfoniekonzert„Winterträume“Nareh Arghamanyan, Klavier<strong>Essen</strong>er PhilharmonikerMichael Sanderling, DirigentWerke von Pjotr I.Tschaikowski und SergejRachmaninow» Seite 135Do 24.04.2014Fr 25.04.20149. Sinfoniekonzert„SprechendeMelodien“Liza Ferschtman, Violine<strong>Essen</strong>er PhilharmonikerTomáš Netopil, DirigentWerke von Leoš Janáčekund Béla Bartók» Seite 195Do 09.01.2014Fr 10. 01. 20145. Sinfoniekonzert„Wie die Sonneerwärmend“Johannes Moser, Violoncello<strong>Essen</strong>er PhilharmonikerTomáš Netopil, DirigentWerke von Zoltán Kodály,Joseph Haydn undJohannes Brahms» Seite 143Do 05.06.2014Fr 06.06.201410. Sinfoniekonzert„DENK-MAL!“Roland Maria Stangier, Orgel<strong>Essen</strong>er PhilharmonikerTomáš Netopil, DirigentWerke von Richard Straussund Wolfgang Rihm» Seite 211Do 06.02.2014Fr 07. 02.20146. Sinfoniekonzert„Vergessene Schätze“Sandra Schumacher, OboeHarald Hendrichs, KlarinetteFederico Aluffi, FagottJanos Zinner, Horn<strong>Essen</strong>er PhilharmonikerMartin Sieghart, DirigentWerke von WolfgangAmadeus Mozart undAnton Bruckner» Seite 158Do 03. 07. 2014Fr 04.07. 201411. Sinfoniekonzert„Puder, Perücke undPassepied“<strong>Essen</strong>er PhilharmonikerChristian Curnyn, DirigentWerke vonJohann Sebastian Bach,Jean-Philippe Rameau undGeorg Friedrich Händel» Seite 223<strong>Essen</strong>er Philharmoniker | 41


kammerkonZertesonderkonZerteSo 03.11.2013Kammerkonzert„Netzwerk Europa“Werke von Georg PhilippTelemann, Georg FriedrichHändel, Jean-Marie Leclair,Johann Friedrich Fasch,Evaristo Felice Dall’Abacound Christoph Schaffrath» Seite 110So 09.02.2014Kammerkonzert„Höhepunkte derGattungen“Werke von Wolfgang AmadeusMozart und Michael Haydn» Seite 159So 27.04.2014Kammerkonzert„Gesellig undgekonnt“Werke von Bedřich Smetana,Wolfgang Amadeus Mozartund Antonín Dvořák» Seite 198So 15.06.2014KammerkonzertRichard Strauss zum150. GeburtstagWerke von Richard Strauss» Seite 215Vier weitere kammerkonzerteder essenerPhilharmoniker findenim aalto-Foyer statt:So 06.10.2013So 19.01.2014So 16.03.2014So 11.05.2014So 22.09.2013Tag der offenen Tür<strong>Essen</strong>er PhilharmonikerTomáš Netopil, DirigentGustav MahlerSinfonie Nr. 1 D-Dur „Titan“(Auszüge)» Seite 89Sa 12.10.2013Verdi: „Requiem“Katja Pellegrino, SopranKaren Cargill, MezzosopranAlexey Sayapin, TenorLiang Li, BassOpernchor desAalto-TheatersPhilharmonischer Chor <strong>Essen</strong>Alexander Eberle,Choreinstudierung<strong>Essen</strong>er PhilharmonikerTomáš Netopil, DirigentGiuseppe Verdi„Messa da Requiem“» Seite 95Fr 25.10.2013„NOW!“Stockhausen:„Gruppen“Ensemble musikFabrikJohannes Kalitzke, Dirigent<strong>Essen</strong>er PhilharmonikerLucas Vis, DirigentBochumer SymphonikerManuel Nawri, DirigentPaul Jeukendrup, KlangregieWerke von Günter Steinkeund Karlheinz StockhausenMit Konzerteinführung„Die Kunst des Hörens“» Seite 101jahrhunderthalle Bochum, halle 3Di 31.12.2013Mi 01.01.2014Jahreswechselmit den <strong>Essen</strong>erPhilharmonikernGesangssolistendes Aalto-TheatersOpernchor desAalto-Theaters<strong>Essen</strong>er PhilharmonikerStefan Soltesz, DirigentWerke von Giuseppe Verdi,Johann Strauß, RichardStrauss und Richard Wagner» Seite 140 | 141Sa 01.03.2014Familienkonzert„Der Karneval derTiere“<strong>Essen</strong>er PhilharmonikerJuri Tetzlaff, ModerationCamille Saint-Saëns„Der Karneval der Tiere“,neu erzählt von Juri TetzlaffFamilienkonzert, geeignetfür Kinder ab 6 Jahren.» Seite 169Sa 08.03.2014OperngalaAnja HarterosAnja Harteros, Sopran<strong>Essen</strong>er PhilharmonikerFriedrich Haider, DirigentArien von richard strauss u.a.» Seite 170Do 27.03.2014Galakonzertfür denFreundeskreis„Va pensiero“Gesangssolisten,Opernchor und Extrachordes Aalto-TheatersAalto-Kinderchor<strong>Essen</strong>er PhilharmonikerAlexander Eberle,Choreinstudierung undMusikalische LeitungGroße Chorwerke der Opernliteraturvon Giuseppe Verdi,Richard Wagner u.a.Konzert zugunsten derOrchesterakademie der<strong>Essen</strong>er Philharmoniker» Seite 183Mi 04.06.201410 Jahre<strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong>Roland Maria Stangier,Orgel<strong>Essen</strong>er PhilharmonikerTomáš Netopil, DirigentWerke von Richard Straussund Wolfgang Rihm» Seite 210Sa 21.06.2014Ein Sommernachtstraum:„Fêtes des Plaisirs“Dagmar Manzel, Gesang<strong>Essen</strong>er PhilharmonikerRoland Kluttig, DirigentSchauspiel <strong>Essen</strong>Aalto Ballett <strong>Essen</strong>Ben van Cauwenbergh undMitglieder des Balletts,ChoreographieWerke von jean-Philipperameau, molière, jean-Baptiste lully, lieselotte vonder Pfalz, jacques offenbach,eduard künneke, richardstrauss, heiner müller u.a.» Seite 218|21942 | <strong>Essen</strong>er Philharmoniker<strong>Essen</strong>er Philharmoniker | 43


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Konzerte gut finden.Die Pianisten der Welt beflügeln Europas neue Metropole:Klavier-Festival RuhrSeit 25 Jahren: Hören, was Freude macht!4. Mai - 19. Juli 2013Info | Ticket: 01805-500 80 3* | www.klavierfestival.de*(0,14 €/Min. aus dem dt. Festnetz; Mobil max. 0,42 €/Min.)Der Vorverkauf läuft!Pierre-Laurent Aimard | Martha Argerich | Kit Armstrong &Adrian Brendel | Emanuel Ax & Frank Peter Zimmermann |Elena Bashkirova | Boris Bloch | Alfred Brendel (Vortrag) |Khatia Buniatishvili | Till Brönner & Quintett | Michel Camilo |Chick Corea & „The Vigil” | Leon Fleisher | Hélène Grimaud |Marc-André Hamelin | Evgeny Kissin | Michael Korstick | Katia &Marielle Labèque | Igor Levit | Paul Lewis | Oleg Maisenberg,Gidon Kremer & Giedre Dirvanauskaite | Gabriela Montero |Murray Perahia | Maria João Pires | Olga Scheps | András Schiff |Grigory Sokolov | Andreas Staier | Yaara Tal & Andreas Groethuysen |Nikolai Tokarev | Daniil Trifonov | Yundi | Krystian Zimerman u.v.a.Die Auftritte Ihrer Lieblingskünstler finden Sie jetzt so einfach wie noch nie: auf concerti.de,dem bundesweiten Klassikportal. Mit exklusiven Interviews, inspirierenden Konzert- undOperntipps sowie dem kompletten Überblick über alle Klassikveranstaltungen in IhrerRegion. Probieren Sie es gleich aus!Das kulturelle Leitprojekt desKulturpartnerMedienpartnerKommunikationspartnerMedienpartner


Spielzeit 2013 | 2014Die Abonnements48 | AbonnementsAbonnements | 49


Abo 1Alfried Krupp SaalSinfonischeHöhepunkteDo 05.09.2013Mariss Jansons &Symphonieorchesterdes BayerischenRundfunksSa 12.10.2013Giuseppe Verdi zum200. GeburtstagVerdi: „Requiem“So 10.11.2013Valery Gergiev &London SymphonyOrchestraSo 08.12.2013Mahler:Sinfonie Nr. 9Do 16.01.2014Riccardo Muti &Chicago SymphonyOrchestraSo 16.03.2014Sol GabettaHaydn: CellokonzertSa 24.05.2014Lorin Maazel& MünchnerPhilharmonikerSymphonieorchester desBayerischen RundfunksMariss Jansons, DirigentBéla BartókKonzert für Orchester, Sz 116Witold LutosławskiKonzert für Orchester» Seite 80|81Katja Pellegrino, SopranKaren Cargill, MezzosopranAlexey Sayapin, TenorLiang Li, BassOpernchor des Aalto-TheatersPhilharmonischer Chor <strong>Essen</strong>Alexander Eberle,Choreinstudierung<strong>Essen</strong>er PhilharmonikerTomáš Netopil, DirigentGiuseppe Verdi„Messa da Requiem“» Seite 95Karen Cargill, MezzosopranLondon SymphonyOrchestraValery Gergiev, DirigentHector Berlioz„Waverley“, op. 1Hector Berlioz„La mort de Cléopâtre“ –Scène lyrique für Sopran undOrchesterHector Berlioz„Symphonie fantastique“,op. 14» Seite 115Budapest Festival OrchestraIván Fischer, DirigentGustav MahlerSinfonie Nr. 9 D-Dur» Seite 130Chicago SymphonyOrchestraRiccardo Muti, DirigentGiuseppe VerdiBallettmusik aus „Macbeth“Richard Strauss„Tod und Verklärung“ –Tondichtung für großesOrchester, op. 24Sergej ProkofjewSuite für Orchesteraus „Romeo und Julia“» Seite 146Sol Gabetta, VioloncelloRotterdam PhilharmonicOrchestraPablo Heras-Casado,DirigentIgor Strawinsky„Pulcinella“-SuiteJoseph HaydnKonzert C-Dur für Violoncellound Orchester, Hob. VIIb:1Sergej ProkofjewSinfonie Nr. 5 B-Dur, op. 100» Seite 176Anja Harteros, SopranMünchner PhilharmonikerLorin Maazel, DirigentRichard Strauss„Till Eulenspiegels lustigeStreiche“ – SinfonischeDichtung, op. 28Richard Strauss„Vier letzte Lieder“ für Sopranund Orchester, AV 150Richard Strauss„Ein Heldenleben“ –Tondichtung, op. 40» Seite 208|209Riccardo MutiPreiskategorie 1 2 3 4Einzeltickets* 316,80 € 654,50 € € 289,30 561,00 € 240,90 € 426,80 € 190,30 € 319,00 €Abopreis 185,00 € 470,00 € 170,00 € 415,00 € 148,00 € 320,00 € 132,00 € 240,00 €Ersparnis € 131,80 184,50 € € 119,30 146,00 € € 92,90 106,80 € € 58,30 79,00 €50 | Abonnements* inkl. SystemgebührAbonnements | 51


Abo 2GROSSE ORCHESTERAlfried Krupp SaalMo 16.09.2013Yuri Temirkanov &Sankt PetersburgerPhilharmonikerSa 09.11.2013Gustavo Dudamel& Filarmonica dellaScalaMo 16.12.2013Vladimir Jurowski &London PhilharmonicOrchestraFr 17.01.2014Thomas Hengelbrock& NDR SinfonieorchesterSa 29.03.2014Anne-Sophie MutterBrahms:ViolinkonzertSo 13.04.2014Ivor Bolton &Mozarteum OrchesterSalzburgDo 19.06.2014András Schiff &Cappella Andrea BarcaSchubert INikolai Lugansky, KlavierSankt PetersburgerPhilharmonikerYuri Temirkanov, DirigentSergej RachmaninowKonzert Nr. 2 c-Moll fürKlavier und Orchester, op. 18Dmitri SchostakowitschSinfonie Nr. 10 e-Moll, op. 93» Seite 85Filarmonica della ScalaGustavo Dudamel, DirigentGioacchino RossiniOuvertüre zu „Guillaume Tell“Giuseppe VerdiOuvertüre zu „Nabucco“Luciano Berio„Quattro versioni originalidella ‚Ritirata notturna diMadrid‘ di L. Boccherinisovrapposte e trascritteper orchestra“Giuseppe VerdiOuvertüre zu„I vespri siciliani“Modest P. Mussorgski„Bilder einer Ausstellung“(Orchesterfassung vonMaurice Ravel)» Seite 113Gustavo DudamelPatricia Kopatchinskaja,ViolineLondon PhilharmonicOrchestraVladimir Jurowski, DirigentNikolai Rimski-KorsakowOrchestersuite aus der Oper„Die Nacht vor Weihnachten“Sergej ProkofjewKonzert Nr. 2 g-Moll fürVioline und Orchester, op. 63Sergej Rachmaninow„Sinfonische Tänze“, op. 45» Seite 134Jan Larsen, ViolaChristopher Franzius,VioloncelloNDR SinfonieorchesterThomas Hengelbrock,DirigentRichard Strauss„Don Quixote“ – FantastischeVariationen über ein Themaritterlichen Charakters, op. 35Albert Roussel„Le festin de l’araignée“Maurice Ravel„Daphnis et Chloé“,Suite Nr. 2» Seite 147Anne-Sophie Mutter,ViolineCity of BirminghamSymphony OrchestraAndris Nelsons,DirigentRichard Strauss„Don Juan“ – Tondichtungfür großes Orchester nachNikolaus Lenau, op. 20Johannes BrahmsKonzert D-Dur für Violineund Orchester, op. 77Igor Strawinsky„Petruschka“ – BurleskeSzenen in vier Bildern(Fassung von 1947)» Seite 185Alisa Weilerstein, VioloncelloMozarteum OrchesterSalzburgIvor Bolton, DirigentFelix Mendelssohn Bartholdy„Die Hebriden“ – Konzertouvertüreh-Moll, op. 26Robert SchumannKonzert a-Moll für Violoncellound Orchester, op. 129Felix Mendelssohn Bartholdy„Ruy Blas“ – Konzertouvertüre,op. 95Robert SchumannSinfonie Nr. 4 d-Moll, op. 120» Seite 192Erich Höbarth, ViolineHariolf Schlichtig, ViolaChristoph Richter, VioloncelloChristian Sutter, KontrabassCappella Andrea BarcaAndrás Schiff,Klavier und DirigentFranz SchubertSinfonie Nr. 1 D-Dur, D 82Franz SchubertKlavierquintett A-Dur, op. 114,posth., D 667 „Die Forelle“Franz SchubertSinfonie Nr. 4 c-Moll, D 417„Tragische“» Seite 217Preiskategorie 1 2 3 4 4Einzeltickets* 316,80 € 616,00 € € 289,30 533,50 € 240,90 € 432,30 € 190,30 € 313,50 €Abopreis 185,00 € 420,00 € 170,00 € 375,00 € 148,00 € 295,00 € 132,00 € 220,00 €Ersparnis € 131,80 196,00 € € 119,30 158,50 € € 92,90 137,30 € € 58,30 93,50 €52 | Abonnements* inkl. 10% SystemgebührAbonnements | 53


Abo 3GroSSe ChorwerkeAlfried Krupp SaalSa 12.10.2013Giuseppe Verdi zum200. GeburtstagVerdi: „Requiem“Do 07.11.2013Fauré: „Requiem“Di 10.12.2013Händel: „Messiah“So 09.03.2014C.P.E. Bach:„Die letzten Leidendes Erlösers“Katja Pellegrino, SopranKaren Cargill, MezzosopranAlexey Sayapin, TenorLiang Li, BassOpernchor des Aalto-TheatersPhilharmonischer Chor <strong>Essen</strong>Alexander Eberle,Choreinstudierung<strong>Essen</strong>er PhilharmonikerTomáš Netopil, DirigentGiuseppe Verdi„Messa da Requiem“» Seite 95Simona Saturová, SopranChristian Immler, BaritonWDR Rundfunkchor KölnWDR SinfonieorchesterKölnLeo Hussain, DirigentIgor Strawinsky„Symphonie des psaumes“(Psalmensinfonie)Gabriel Fauré„Messe de Requiem“, op. 48» Seite 111Julia Doyle, SopranJennifer Johnstone,MezzosopranJoshua Ellicott, TenorBenjamin Bevan, BassThe English ConcertHarry Bicket, DirigentGeorg Friedrich Händel„Messiah“ (Der Messias),HWV 56» Seite 132Christiane Oelze, SopranChristina Landshamer,SopranKatharina Kammerloher,MezzosopranMaximilian Schmitt, TenorRoman Trekel, BaritonRIAS KammerchorKammerorchesterC.P.E. BachHartmut Haenchen, DirigentCarl Philipp Emanuel Bach„Die letzten Leiden desErlösers“ – Passionskantate,Wq 233» Seite 171RIAS KammerchorPreiskategorie 1 22 3 3 4 4Einzeltickets* 316,80 € 187,00 € 289,30 € 170,50 € 240,90 € 146,30 € 190,30 € 121,00 €Abopreis 185,00 € 130,00 € 170,00 € 120,00 € 148,00 € 105,00 € 132,00 € 85,00 €Ersparnis € 131,80 57,00 € 119,30 € 50,50 € 92,90 € 41,30 € 58,30 € 36,00 €54 | Abonnements* inkl. 10% SystemgebührAbonnements | 55


Abo 4Grosse StimmenAlfried Krupp SaalDo 28.11.2013Juan Diego FlórezMi 15.01.2014Philippe Jaroussky &I barocchistiSa 08.03.2014OperngalaAnja HarterosDo 10.04.2014Christine Schäfersingt Bach-KantatenSa 14.06.2014Thomas Hampson &Luca Pisaroni56 | AbonnementsJuan Diego Flórez, TenorVincenzo Scalera, KlavierLieder und Arien von StefanoDonaudy, Georg FriedrichHändel, Giacomo Meyerbeer,Francesco Paolo Tosti,Pablo Luna, José Serranound Giuseppe Verdi» Seite 123Julia Lezhneva, SopranPhilippe Jaroussky,CountertenorI barocchistiDiego Fasolis, DirigentAntonio VivaldiPsalmvertonung„Nisi dominus“ g-Moll fürAlt, Viola d’amore, Streicherund Basso continuo,RV 608Giovanni Battista Pergolesi„Stabat Mater“für Sopran, Alt, Streicherund Basso continuou.a.» Seite 145Juan Diego FlórezAnja Harteros, Sopran<strong>Essen</strong>er PhilharmonikerFriedrich Haider, DirigentArien von Richard Straussu.a.» Seite 170Christine Schäfer, SopranJonathan Kelly, OboeBerliner Barock SolistenCarl Philipp Emanuel BachHamburger Sinfonie h-Moll,Wq 182 Nr. 5 | Konzert B-Durfür Oboe, Streicher und Bassocontinuo, Wq 164Johann Sebastian BachKantate „Ich bin vergnügt mitmeinem Glücke“ für Sopran,Oboe, Streicher und Bassocontinuo, BWV 84Carl Philipp Emanuel BachSinfonie A-Dur für Streicher,Wq 182 Nr. 4Johann Sebastian BachKantate „Mein Herzeschwimmt im Blut“ fürSopran, Oboe, Streicher undBasso continuo, BWV 199» Seite 191Thomas Hampson, BaritonLuca Pisaroni, BassbaritonBaden-Badener<strong>Philharmonie</strong>Werke vonWolfgang Amadeus Mozart,Gioacchino Rossini,Giuseppe Verdi,Emmerich Kálmán, FranzLehár, Frederick Loewe,Richard Rodgers undLeonard Bernstein» Seite 214Preiskategorie 1 2 3 4Einzeltickets* 316,80 € 368,50 € € 289,30 319,00 € 240,90 € 253,00 € 190,30 € 192,50 €Abopreis 185,00 € 245,00 € 170,00 € 215,00 € 148,00 € 170,00 € 132,00 € 130,00 €Ersparnis € 131,80 123,50 € € 119,30 104,00 € € 92,90 83,00 € € 58,30 62,50 €* inkl. 10% SystemgebührAbonnements | 57


Abo 5Alfried Krupp SaalLied„Schöne Welt, wo bist du?“Sa 21.09.2013LiederabendAnne SchwanewilmsSa 19.10.2013LiederabendJulia KleiterFr 28.03.2014Ian Bostridge„Winterreise“Sa 26.04.2014LiederabendAnja HarterosAnne Schwanewilms,SopranCharles Spencer, KlavierLieder vonGustav Mahler, Franz Lisztund Richard Strauss» Seite 88Julia Kleiter, SopranMichael Gees, KlavierLieder von Richard Strauss,Alban Berg, Gustav Mahler,Hugo Wolf, Franz Schubert,Yrjö Kilpinen, ArnoldSchönberg u.a.» Seite 100Ian Bostridge, TenorJulius Drake, KlavierFranz Schubert„Winterreise“, op. 89, D 911Buch 1 (Lieder 1 – 12)Benjamin Britten„Winter words“, op. 52sowie Lieder vonCharles Ives» Seite 184Anja Harteros, SopranWolfram Rieger, KlavierLieder von Richard Straussu.a.» Seite 196Ian BostridgeEinheitspreisEinzeltickets* € 110,00Abopreis € 80,00Ersparnis € 30,0058 | Abonnements* inkl. 10% SystemgebührAbonnements | 59


Abo 6Piano LectureAlfried Krupp SaalSo 10.11.2013Tzimon Barto„Goldberg-Variationen“Di 21.01.2014Mitsuko Uchida„Diabelli-Variationen“So 16.02.2014Lise de la SalleChopin: „Préludes“So 16.03.2014Christian Zachariasspielt SchubertTzimon Barto, KlavierMitsuko Uchida, KlavierLise de la Salle, KlavierChristian Zacharias, KlavierJohann Sebastian Bach„Goldberg-Variationen“,BWV 988» Seite 114Ludwig van Beethoven33 Veränderungen C-Durüber einen Walzer vonAnton Diabelli, op. 120» Seite 148Frédéric Chopin24 Préludes, op. 28» Seite 163Franz SchubertSonate B-Dur, op. posth.,D 960» Seite 175Bei der „Piano Lecture“treten die Pianisten in einenDialog mit dem Publikum.Über ihre musikalische Interpretationhinaus eröffnen sieihre ganz persönliche Sichtauf das Werk.Mitsuko UchidaEinheitspreisEinzeltickets* € 110,00Abopreis € 80,00Ersparnis € 30,0060 | Abonnements* inkl. 10% SystemgebührAbonnements | 61


Abo 7KammermusikAlfried Krupp SaalDi 10.09.2013Julia Fischer &Academy of StMartin in the FieldsMi 16.10.2013Leonidas KavakosFr 31.01.2014Juilliard StringQuartetSa 22.03.2014delian::quartettDo 08.05.2014Quatuor Ebène &Stacey KentSo 15.06.2014Kammerkonzert der<strong>Essen</strong>er Philharmoniker62 | AbonnementsAcademy ofSt Martin in the FieldsJulia Fischer, Violine undMusikalische LeitungWolfgang Amadeus MozartKonzert Nr. 1 B-Dur fürVioline und Orchester,KV 207Richard Strauss„Metamorphosen“ –Studie für 23 SolostreicherJohann Sebastian BachKonzert Nr. 1 a-Mollfür Violine, Streicher undBasso continuo, BWV 1041Arnold Schönberg„Verklärte Nacht“, op. 4(Bearbeitung für Streichorchester)» Seite 83Julia FischerLeonidas Kavakos, ViolineEnrico Pace, KlavierLudwig van BeethovenSonate Nr. 7 c-Moll für Violineund Klavier, op. 30 Nr. 2Claude DebussySonate g-Moll für Violineund KlavierMaurice RavelSonate a-Moll für Violine undKlavier „Sonate posthume“Ottorino RespighiSonate h-Moll für Violineund Klavier» Seite 98Juilliard String QuartetJoseph Lin, ViolineRonald Copes, ViolineSamuel Rhodes, ViolaJoel Krosnick, VioloncelloLudwig van BeethovenStreichquartett G-Dur,op. 18 Nr. 2Jesse Benjamin JonesNeues Werk (Auftragswerkdes Juilliard String Quartets)Franz SchubertStreichquartett Nr. 15 G-Dur,D 887» Seite 155delian::quartettAdrian Pinzaru, ViolineAndreas Moscho, ViolineAida-Carmen Soanea, ViolaRomain Garioud,VioloncelloSergei Nakariakov, TrompeteAnatol Ugorski, KlavierJohann Sebastian BachAuszüge aus „Die Kunstder Fuge“, BWV 1080(Streichquartettfassung)Dmitri SchostakowitschAuszüge aus 24 Präludienund Fugen, op. 87Suite zum Film „Podrugi“(Freundinnen) für Streichquartett,Klavier undTrompete, op. 41aKlavierquintett g-Moll, op. 57» Seite 178Stacey Kent, GesangJim Tomlinson, SaxophonQuatuor EbènePierre Colombet, ViolineGabriel Le Magadure,ViolineMathieu Herzog, ViolaRaphaël Merlin,VioloncelloArthur Hamilton„Cry me a river“Marcos Valle„So nice“Sting„Fragile“u.a.» Seite 202Bläserensemble der<strong>Essen</strong>er PhilharmonikerTomáš Netopil, DirigentRichard StraussSerenade Es-Dur für 13Blasinstrumente, op. 7Suite B-Dur für 13 Blasinstrumente,op. 4Sonatine F-Dur für 16 Blasinstrumente„Aus der Werkstatteines Invaliden“» Seite 215EinheitspreisEinzeltickets* € 188,10Abopreis € 130,00Ersparnis € 58,10* inkl. 10% SystemgebührAbonnements | 63


Abo 8Alte Musik bei KerzenscheinAlfried Krupp SaalFr 01.11.2013Bach:„h-Moll-Messe“So 24.11.2013Bach:„MusikalischesOpfer“Mi 15.01.2014Philippe Jaroussky &I barocchistiSo 09.03.2014C.P.E. Bach:„Die letzten Leidendes Erlösers“Fr 18.04.2014„Leçons de ténèbres“So 18.05.2014Trio PiriconeDitte Andersen, SopranAna Quintans, SopranBlandine Staskiewicz, SopranPauline Sabatier, SopranTerry Wey, AltusDelphine Galou, AltMarkus Brutscher, TenorEmiliano Gonzalez-Toro,TenorChristian Immler, BassYorck Felix Speer, BassLes Musiciens du LouvreGrenobleMarc Minkowski, DirigentJohann Sebastian BachHohe Messe in h-Moll,BWV 232» Seite 108Concerto MelanteChristoph Wolff,ModerationJohann Sebastian Bach„Musikalisches Opfer“,BWV 1079» Seite 122Julia Lezhneva, SopranPhilippe Jaroussky,CountertenorI barocchistiDiego Fasolis, DirigentAntonio VivaldiPsalmvertonung„Nisi dominus“ g-Moll fürAlt, Viola d’amore, Streicherund Basso continuo,RV 608Giovanni Battista Pergolesi„Stabat Mater“für Sopran, Alt, Streicherund Basso continuou.a.» Seite 145Christiane Oelze, SopranChristina Landshamer, SopranKatharina Kammerloher,MezzosopranMaximilian Schmitt, TenorRoman Trekel, BaritonRIAS KammerchorKammerorchesterC.P.E. BachHartmut Haenchen, DirigentCarl Philipp Emanuel Bach„Die letzten Leiden desErlösers“ – Passionskantate,Wq 233» Seite 171Céline Scheen, SopranEugénie Warnier, SopranIsabelle Saint-Yves,Viola da GambaLes Talens LyriquesChristophe Rousset,Cembalo, Orgel undMusikalische LeitungFrançois Couperin„Trois leçons de ténèbrespour le Mercredi Saint“Marc-Antoine Charpentier„Leçons de ténèbresdu Jeudi Saint“ | „Réponspour le Mercredi Saint“» Seite 193Trio PiriconeSophie Gent, ViolineAlexander Rudin,VioloncelloAntonio Piricone, CembaloWerke von Johann ChristianBach, Giovanni Marco Rutini,Johann Sebastian Bach,Carl Philipp Emanuel Bachund Luigi Boccherini» Seite 206Preiskategorie 1 2 3 4Einzeltickets* € 211,20 € 194,70 € 178,20 € 161,70Abopreis € 135,00 € 120,00 € € 110,00 € 95,00Marc MinkowskiErsparnis € 76,20 € 74,70 € 68,20 € 66,7064 | Abonnements* inkl. 10% SystemgebührAbonnements | 65


Abo 9SonntagsabonnementAlfried Krupp SaalDo 03.10.2013Hilary HahnMozart: ViolinkonzertSo 22.12.2013London Brass„Englische Weihnacht“So 26.01.2014OperngalaOlga PeretyatkoSo 23.03.2014Londoner SinfonienSo 22.06.2014András Schiff &Cappella Andrea BarcaSchubert IIHilary Hahn, ViolineCamerata SalzburgLouis Langrée, DirigentLondon BrassKnabenchor HannoverJörg Breiding, DirigentOlga Peretyatko, SopranMünchner SymphonikerOla Rudner, DirigentCappella ColoniensisBruno Weil, Dirigent undModeratorCappella Andrea BarcaAndrás Schiff, Klavierund DirigentGeorge EnescuIntermezzo fürStreichorchester, op. 12Wolfgang Amadeus MozartKonzert Nr. 3 G-Dur für Violineund Orchester, KV 216Ralph Vaughan Williams„The Lark Ascending“ –Romanze für Violine undOrchesterWolfgang Amadeus MozartSinfonie Nr. 41 C-Dur, KV 551„Jupiter“» Seite 90Christmas Carols –Weihnachtliche englischeChormusik mit Werken vonBenjamin Britten, WilliamByrd, Orlando Gibbons,John Rutter u.a.» Seite 137Arien von WolfgangAmadeus Mozart, CharlesGounod, GioacchinoRossini, Georges Bizet,Gaetano Donizetti u.a.» Seite 151Joseph HaydnSinfonie Nr. 103 Es-Dur,Hob. I:103 „Mit demPaukenwirbel“Joseph HaydnSinfonie Nr. 104 D-Dur,Hob. I:104 „Salomon“» Seite 179Franz SchubertSinfonie Nr. 2 B-Dur, D 125Franz SchubertVier Impromptus, op. 142,D 935Franz SchubertSinfonie Nr. 5 B-Dur, D 485» Seite 220Preiskategorie 1 2 3 4Einzeltickets* € 302,50 € 275,00 € 232,10 € 181,50Abopreis € 195,00 € 185,00 € 160,00 € 130,00Hilary HahnErsparnis € 107,50 € 90,00 € 72,10 € 51,5066 | Abonnements* inkl. 10% SystemgebührAbonnements | 67


Abo 10Alfried Krupp SaalSonntagsMatinee<strong>Essen</strong>er JugendstilSo 06.10.2013Igor LevitKlaviertrioSo 08.12.2013Antoine TamestitSo 12.01.2014Harriet KrijghSo 02.02.2014Silver-GarburgPiano DuoSo 06.04.2014Armida QuartettSo 08.06.2014Alexej und NicolaiGerassimez68 | AbonnementsNing Feng, ViolineSebastian Klinger,VioloncelloIgor Levit, KlavierDmitri SchostakowitschKlaviertrio Nr. 1 c-Moll, op. 8Ludwig van BeethovenKlaviertrio D-Dur, op. 70Nr. 1 „Geistertrio“Antonín DvořákKlaviertrio Nr. 3 f-Moll,op. 65» Seite 91Antoine Tamestit, ViolaJohann Sebastian BachSuite Nr. 1 G-Dur fürVioloncello solo, BWV 1007György Ligeti„Hora lunga“ aus der Sonatefür Viola soloJohann Sebastian BachSuite Nr. 3 C-Dur fürVioloncello solo, BWV 1009Paul HindemithSonate für Viola solo, op. 25Nr. 1 (Auszüge)Johann Sebastian BachSuite Nr. 5 c-Moll fürVioloncello solo, BWV 1011» Seite 129Harriet Krijgh, VioloncelloMagda Amara, KlavierRichard StraussSonate F-Dur für Violoncellound Klavier, op. 6Jacques Offenbach„Les larmes de Jacqueline“,op. 76 Nr. 2Claude DebussySonate d-Moll für Violoncellound KlavierFrédéric Chopin„Introduction et polonaisebrillante“ C-Dur für Violoncellound Klavier, op. 3» Seite 144Silver-Garburg Piano DuoSivan Silver, KlavierGil Garburg, KlavierJohannes BrahmsVariationen B-Dur über einThema von Joseph Haydn fürzwei Klaviere, op. 56bFelix MendelssohnBartholdy„Ein Sommernachtstraum“,op. 21 (originale Fassung fürKlavier zu vier Händen)Richard WagnerQuintett aus „DieMeistersinger von Nürnberg“(Transkription für zweiKlaviere von Gil Garburg)Camille Saint-SaënsIntroduktion und Rondocapriccioso (Transkriptionfür zwei Klavierevon Claude Debussy)» Seite 157Harriet Xxxxxx KrijghArmida QuartettMartin Funda, ViolineJohanna Staemmler,ViolineTeresa Schwamm, ViolaPeter-Philipp Staemmler,VioloncelloBedřich SmetanaStreichquartett Nr. 1 e-Moll„Aus meinem Leben“Ludwig van BeethovenStreichquartett Nr. 15 a-Moll,op. 132» Seite 190Alexej Gerassimez,Schlagzeug, Marimbaphonund VibraphonNicolai Gerassimez, KlavierPaul CrestonKonzert für Marimba undOrchester, op. 21 (Auszug)Johann Sebastian BachPräludium und Fuge D-Dur,BWV 532Alexej Gerassimez„Asventuras“Emmanuel Séjourné„Avalanche“Fazıl Say„Paganini Jazz“Iannis Xenakis„Rebonds B“ für PercussionAlexej Gerassimez„Variations on ‚Libertango‘“» Seite 212Im Anschluss an dieSonntagsmatineen findetjeweils ein Künstler-Gesprächim Foyer statt.EinheitspreisEinzeltickets* € 105,60Abopreis € 80,00Ersparnis € 25,60* inkl. 10% SystemgebührAbonnements | 69


Abo 11Alfried Krupp SaaloRGEL„Wege zu Bach“So 15.09.2013Jürgen Sonnentheil„In paradisum“Sa 23.11.2013PreisträgerinternationalerOrgelwettbewerbeDo 13.02.2014Michael Schönheit„Jesu, meineFreude“Do 20.03.2014Léon BerbenBach purSa 10.05.2014Andreas Sieling„Passacaglia“Jürgen Sonnentheil, OrgelWerke von WilhelmMiddelschulte, Max Reger,August Haupt, FelixMendelssohn Bartholdy,Camille Saint-Saëns,Charles-Marie Widor,Théodore Dubois undJohann Sebastian Bach» Seite 84Ausgewählte Preisträgerinternationaler Orgelwettbewerbepräsentieren sichan der großen Kuhn-Orgel.» Seite 121Michael Schönheit, OrgelWerke von Olivier Messiaen,Marcel Dupré, JohannSebastian Bach undCharles-Marie Widor» Seite 160Léon Berben, OrgelJohann Sebastian Bach„Clavier-Übung“ Teil 3:Choralbearbeitungen,BWV 669 – 689Präludium und Fuge Es-Dur,BWV 552Duetti Nr. 1 – 4,BWV 802 – 805» Seite 177Andreas Sieling, OrgelWerke von Georg Muffat,Johann Gottfried Walther,Johann Kaspar Kerll, CharlesTournemire, Franz Lisztund Johann Sebastian Bach» Seite 203EinheitspreisEinzeltickets* € 88,00Abopreis € 65,00Ersparnis € 23,00* inkl. 10% Systemgebühr70 | Abonnements Abonnements | 71


Abo 12JazzAlfried Krupp SaalRWE PavillonFr 20.09.2013Enrico Rava„Tribe“Enrico Rava QuintetEnrico Rava, TrompeteGianluca Petrella,PosauneGiovanni Guidi, KlavierGabriele Evangelista,KontrabassFabrizio Sferra,Schlagzeug» Seite 87Fr 08.11.2013Wayne ShorterQuartetWayne Shorter QuartetWayne Shorter, SaxophonDanilo Perez, KlavierJohn Patitucci, KontrabassBrian Blade,Schlagzeug» Seite 112Do 19.12.2013Nikolas AnadolisNikolas Anadolis, Klavier» Seite 136Mi 29.01.2014Jacob Karlzon 3Jacob Karlzon 3Jacob Karlzon,Klavier und KeyboardsHans Andersson, BassRobert Mehmet Ikiz,Schlagzeug» Seite 152Do 20.02.2014Sebastian GilleQuartettSebastian Gille QuartettSebastian Gille, Saxophonund AltklarinettePablo Held, KlavierRobert Landfermann,KontrabassJonas Burgwinkel,Schlagzeug» Seite 165Sa 15.03.2014Eliane Elias„Tribute toChet Baker“Eliane Elias,Klavier und Voc<strong>als</strong>Marc Johnson, BassFreddie Bryant, GitarreRafael Barata, Schlagzeugund Percussion» Seite 174Sa 26.04.2014Edmar CastañedaTrioFr 13.06.2014Zusatzkonzert –gratis für Inhaberdes Jazz-AbosWDR 3 Campus JazzFolkwang Jazz OrchestraAnsgar Striepens, Leitungsowie zwei Ensemblesdes Studiengangs Jazzder Folkwang Universitätder Künste <strong>Essen</strong> und derHochschule für Musik undTanz Köln» Seite 213Wayne ShorterEdmar Castañeda TrioEdmar Castañeda,Kolumbianische HarfeMarshall Gilkes, PosauneRodrigo Villalón,Schlagzeug» Seite 197EinheitspreisEinzeltickets* € 165,00Abopreis € 118,00Ersparnis € 47,0072 | Abonnements* inkl. 10% SystemgebührAbonnements | 73


Abo 13EntertainmentAlfried Krupp SaalMo 02.12.2013„Christmasin Swing“Sa 01.02.2014Dominique Horwitzsingt Jacques BrelDo 27.02.2014Igudesman & Joo„A LittleNightmare Music“So 30.03.2014Salut Salon„Die Nacht desSchicks<strong>als</strong>“Mo 12.05.2014Bobby McFerrin„Solo Improvisations“Andrej Hermlin and hisSwing Dance OrchestraViola Manigk, GesangDavid Rose, GesangThe Skylarks, GesangGroße Klassiker wie„White Christmas“, „WinterWonderland“, „Let it snow“in Arrangements der 1930erund 1940er Jahre.» Seite 126Dominique Horwitz, GesangJakob Neubauer, AkkordeonAndres Reukauf, KlavierWDR RundfunkorchesterKölnEnrique Ugarte, Dirigent» Seite 156Aleksey Igudesman, ViolineRichard Hyung-ki Joo,Klavier» Seite 168Salut SalonAngelika Bachmann,ViolineIris Siegfried,Violine und GesangSonja Lena Schmid,VioloncelloAnne von Twardowski,Klavier» Seite 187Bobby McFerrin, Voc<strong>als</strong>» Seite 204Bobby McFerrinPreiskategorie 1 2 3 4Einzeltickets* € 249,70 € 228,80 € 206,80 € 172,70Abopreis € 175,00 € 160,00 € 148,00 € 122,00Ersparnis € 74,70 € 68,80 € 58,80 € 50,7074 | Abonnements* inkl. 10% SystemgebührAbonnements | 75


Konzertprogramm nach MaßDas Wahl-AboEin Konzert-Abo der <strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong>Ihre Abo-VorteileAbonnenten werben Abonnenteneine wertvolle EmpfehlungMit dem Wahl-Abo erhalten Sie umso mehr Rabatt,je mehr Veranstaltungen Sie auf einmal buchen.Mit dieser Variante sichern Sie sich rechtzeitigIhren Lieblingsplatz für die ganz großen Highlights*der Spielzeit und sparen dabei bis zu 30%!● Bei gleichzeitiger Buchung von 5 oder 6 unterschiedlichenEigenveranstaltungen der Philhar -mo nie <strong>Essen</strong> erhalten Sie 15% Rabatt auf denregulären Kartenpreis der ausgewählten Konzerte.● Bei gleichzeitiger Buchung von 7 oder 8 unterschiedlichenEigenveranstaltungen der <strong>Philharmonie</strong><strong>Essen</strong> erhalten Sie 20% Rabatt auf denregulären Kartenpreis der ausgewählten Konzerte.● Bei gleichzeitiger Buchung von 9, 10 oder 11unterschiedlichen Eigenveranstaltungen derPhil harmonie <strong>Essen</strong> erhalten Sie 25% Rabattauf den regulären Kartenpreis der ausgewähltenKon zerte.● Bei gleichzeitiger Buchung von 12 oder mehrunterschiedlichen Eigenveranstaltungen der<strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong> erhalten Sie 30% Rabattauf den regulären Kartenpreis der ausgewähltenKonzerte.Eine Kombination unterschiedlicher Preiskategorienist im Wahl-Abo jederzeit möglich.WICHTIG: Um den Preisvorteil des Wahl-Abos genießenzu können, müssen alle Veranstaltungen amselben Arbeitstag gebucht werden. Einzelne Konzertkartenkäufe können nicht nachträglich zu einemWahl-Abo zusammengestellt werden. Kartenumtauschoder -rückgabe ist für im Wahl-Abo gebuchteKonzerte nicht möglich. Ein Wahl-Abo kann nichtspielzeitübergreifend zusammengestellt werden.Für ermäßigte Karten können wir diese Variantedes Wahl-Abos leider nicht anbieten. Unsere Mitarbeiterim TicketCenter nehmen gerne Ihre Bestellungentgegen.* Im Wahl-Abo sind alle Eigenveranstaltungen der <strong>Philharmonie</strong><strong>Essen</strong> und die Konzerte der <strong>Essen</strong>er Philharmoniker buchbar.● Sie sparen bis zu 30% oder sogar noch mehrgegenüber dem regulären Kaufpreis von Einzelkarten,da Sie außer dem vergünstigten Kartenpreis zusätzlichdie Systemgebühr sparen.*● Sie sichern sich dauerhaft Ihren Stamm platzund müssen nicht an der Konzertkasse anstehen.● Sie können langfristig planen und frühzeitigIhre Konzerte für die ganze Saison bestimmen.● Sie haben auch bei den hochkarätigsten KonzertenIhren Platz sicher.● Sie kommen in den Genuss des Exklusiv-Konzertsdes Ensembles cinquepiù am 08.09.2013.● Sie bekommen 10% Ermäßigung auf die Sinfoniekonzerteder <strong>Essen</strong>er Philharmoniker.*● Sie erhalten die Jahresvorschau und unser Magazinsowie den TUP-Monats leporello kostenlos per Post.● Sie haben die Möglichkeit, Ihren Abo-Ausweis anDritte weiterzugeben oder Ihre Karten umzutauschen,wenn Sie ver hindert sein sollten. Der Abo-Umtauschmuss spätestens zwei Werktage vor der Veranstaltunggegen Vorlage des Ausweises erfolgt sein.*Abonnementbedingungen und Abo-Bestellkarte» Seite 252|253* Gilt nicht für das Wahl-Abo.Unsere Abonnenten <strong>als</strong> regelmäßige Gästesprechen mit Freunden, Bekannten oder ihrerFamilie über Konzerte in der <strong>Philharmonie</strong> undempfehlen unser Haus auf diese Weise weiter.Mit unserer Aktion „Abonnenten werbenAbonnenten“ können Sie <strong>als</strong> Abonnent nundavon profitieren: Für die erfolgreiche Vermittlungeines neuen Abonnenten danken wirIhnen mit einem Gutschein über 20% desWertes des geworbenen Abonnements.Gönnen Sie sich <strong>als</strong> Werber damit ein Extra-Konzert, oder laden Sie jemanden, der Ihnenam Herzen liegt, zu Ihrem nächsten Konzertbesuchein! Die Aktion läuft bis zum 1.September2013 und gilt für die Abonnements1 bis 13 der <strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong> solange derVorrat reicht.Beispiel: Sie werben einen Abonnenten für dasAbo 1 in der Preiskategorie 1 zu € 470,00. Dafürerhalten Sie einen Gutschein über € 94,00.● Der Werber muss Abonnent der <strong>Philharmonie</strong><strong>Essen</strong> in der Spielzeit 2012/13 und2013/14 sein, um an der Aktion teilnehmenzu können.● Neugeworbene Abonnenten dürfen in derSpielzeit 2012/13 keine Abonnenten der<strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong> gewesen sein, könnenaber Abonnenten der <strong>Essen</strong>er Philharmonikeroder anderer Anbieter gewesen sein.● Das Angebot gilt nur für Neuabschlüsse derAbonnements 1 bis 13 der <strong>Philharmonie</strong><strong>Essen</strong>. Es gilt nicht bei Abschlüssen vonWahl- und Mini-Abos, Abonnements der<strong>Essen</strong>er Philharmoniker sowie von anderenAnbietern.● Die Prämien-Gutscheine können nur fürEigenveranstaltungen der <strong>Philharmonie</strong><strong>Essen</strong> eingelöst werden. Für Konzerte der<strong>Essen</strong>er Philharmoniker sowie anderer Veranstaltergilt der Gutschein nicht.● Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungender Theater und <strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong>GmbH.● Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wirdie Abo-Prämie nicht auszahlen oder aufIhr aktuelles Abo anrechnen können.Ein Bestellformular erhalten Sie auf unsererInternet-Seite in der Rubrik „Abonnements“unter „Abonnenten werben Abonnenten“ oderim TicketCenter.76 | AbonnementsAbonnements | 77


Spielzeit 2013 | 2014Die KonzerteKonzerte | 79


Mariss Jansons &Symphonieorchester desBayerischen RundfunksSymphonieorchester des Bayerischen RundfunksMariss Jansons, DirigentBéla Bartók Konzert für Orchester, Sz 116Witold Lutosławski Konzert für OrchesterDie besten Konzertsäle der Welt zählen seit Anbeginn der Karriere von MarissJansons zu den musikalischen Heimstätten des im lettischen Riga geborenenDirigenten. Erstm<strong>als</strong> besucht der Chefdirigent des Symphonieorchesters desBayerischen Rundfunks – der bereits zwei Mal die Ehre hatte, das legendäreNeujahrskonzert der Wiener Philharmoniker zu dirigieren – mit „seinem“Klangkörper nun die <strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong>. Ins Zentrum dieses Debüts stellt derenergetische Pultstar und Preisträger des Ernst von Siemens Musikpreises 2013zwei Meisterwerke der Moderne, die beide ihre Vitalität hinter dem schlichtenTitel „Konzert für Orchester“ verbergen. Im zündenden und farbenreichen StückBéla Bartóks hat man die „Summe seiner kompositorischen Arbeit“ und ein„Fresko des Lebens“ erkannt. Und Witold Lutosławski ließ, auch <strong>als</strong> Hommagean Bartók, noch einmal das Feuer eines spätromantischen Geistes auflodern.05.09.2013Donnerstag | 20:00 UhrAlfried Krupp Saal€ 15 | 20 | 35 | 50 |65 | 75 zzgl. 10%Systemgebühr.Gefördert vomFreundeskreisTheater und<strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong>.Konzertendegegen 21:45 Uhr.Abo 1Sinfonische HöhepunkteMariss Jansons80 | Konzerte Konzerte | 81


08.09.2013Sonntag | 17:00 UhrAlfried Krupp SaalKarten für diesesKonzert erhaltenAbonnenten derEigenveranstaltungender <strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong>gegen Vorlage ihresAbo-Ausweises ab dem19. August 2013 anden Vorverkaufsstellender TUP.Konzertendegegen 18:00 Uhr.Exklusiv-Konzert für AbonnentenenseMBle cinquepiÙEnsemble cinquepiù: Christiane Tetard, Flöte |Andreas Boege, Oboe | Andreas Oberaigner, Klarinette |Leo H<strong>als</strong>dorf, Horn | Katharina Groll, Fagott |Klaus Wallrath, KlavierWerke von Georges Bizet, Francis Poulenc,Astor Piazzolla u.a.Das Ensemble cinquepiù führt den Hinweis auf seine Besetzunggleich im Namen – „fünf und mehr“ bedeutet der italienischeBegriff. Dabei steht die Ziffer für fünf junge Bläsersolisten,die alle bereits ihren Platz in renommierten Orchestern gefundenhaben, das „mehr“ tritt in Gestalt des Pianisten KlausWallrath hinzu. Im Zentrum des exklusiven Konzertes, zudem wir zu Saisonbeginn unsere Abonnenten einladen, stehtdas virtuos angelegte Sextett für Klavier und Bläserquintettvon Francis Poulenc. Abgerundet wird das abwechslungsreicheProgramm unter anderem durch Auszüge aus GeorgesBizets berühmter Oper „Carmen“ sowie einen Tango von AstorPiazzolla. Intendant Hein Mulders wird persönlich Höhepunktedes neuen Programms vorstellen. Bei einem Freigetränk bestehtim Anschluss an das Konzert die Gelegenheit zum Gespräch.Ensemble cinquepiùJulia fischer &acaDeMy of st Martinin the fielDsAcademy of St Martin in the FieldsJulia Fischer, Violine und Musikalische LeitungWolfgang Amadeus MozartKonzert Nr. 1 B-Dur für Violine und Orchester, KV 207Richard Strauss„Metamorphosen“ – Studie für 23 SolostreicherJohann Sebastian BachKonzert Nr. 1 a-Moll für Violine, Streicher und Basso continuo,BWV 1041Arnold Schönberg„Verklärte Nacht“, op. 4 (Bearbeitung für Streichorchester)Sie ist eine der vielseitigsten Begabungen unter den Musikern der jüngerenGeneration: die Münchnerin Julia Fischer. Die Geige war und istihr Schwerpunktinstrument, doch tritt sie gelegentlich auch <strong>als</strong> Pianistinauf. Außerdem unterrichtet sie <strong>als</strong> Professorin in ihrer Heimatstadt.Inzwischen hat Fischer auch ein eigenes Streichquartett ins Lebengerufen, das ihren Namen trägt und dem hochrangige Solisten wie derGeiger Alexander Sitkovetsky, der Bratschist Nils Mönkemeyer und derCellist Benjamin Nyffenegger angehören. Als sei dies noch nicht genug,tritt sie neuerdings auch <strong>als</strong> Dirigentin in Erscheinung. Mit der Academyof St Martin in the Fields wird Julia Fischer Violinkonzerte von Mozartund Bach spielen. Das Programm wird, sozusagen <strong>als</strong> Gegengewicht ausdem 20. Jahrhundert, mit Musik von Schönberg und dem späten RichardStrauss abgerundet.10.09.2013Dienstag | 20:00 UhrAlfried Krupp Saal€ 15 | 30 | 35 | 45 |50 | 55 zzgl. 10%Systemgebühr.82 | Konzerte Konzerte | 83Julia FischerKonzertendegegen 22:15 Uhr.Abo 7 Kammermusik


15.09.2013Sonntag | 11:00 UhrAlfried Krupp SaalWege zu BachJürgen Sonnentheil„In paradisum“Yuri Temirkanov &Sankt PetersburgerPhilharmoniker16.09.2013Montag | 20:00 UhrAlfried Krupp Saal€ 16 zzgl. 10%Systemgebühr.Konzertendegegen 13:00 Uhr.Abo 11 OrgelJürgen Sonnentheil, OrgelWilhelm Middelschulte Toccata „Ein feste Burg ist unser Gott“ |„Konzert für Orgel über ein Thema von Bach“ (Auszüge) | PassacagliaMax Reger Romanze, op. 80 | August Haupt Concert Fugue in CFelix Mendelssohn Bartholdy Orgelsonate Nr. 1 f-Moll, op. 65 Nr. 1Camille Saint-Saëns Fantasie Des-Dur, op. 101Charles-Marie Widor Intermezzo aus der Orgelsinfonie Nr. 6 g-Moll,op. 42 Nr. 2 | Théodore Dubois „In paradisum“Johann Sebastian Bach „Goldberg-Variationen“, BWV 988 (Auszüge)Zum Auftakt zur Orgelreihe „Wege zu Bach“ kommt der Cuxhavener OrganistJürgen Sonnentheil nach <strong>Essen</strong>. Ein Schwerpunkt seiner jahrzehntelangenOrgelerkundungen liegt auf dem Werk des lange Zeitfast vergessenen Komponisten Wilhelm Middelschulte, den FerruccioBusoni einmal <strong>als</strong> „Gotiker von Chicago“ bezeichnet hat. Middelschultestammt aus einem heutigen Stadtteil von Kamen, siedelte 1891 in dieUSA über und erwarb sich dort einen legendären Ruf <strong>als</strong> Organist, ähnlichdem Franz Liszts auf dem Klavier. Dabei blieb Middelschulte, der1943 in Dortmund gestorben ist, stets seinen musikalischen Wurzelnaus Europa treu. Er verehrte Bach und bearbeitete u.a. dessen „Goldberg-Variationen“für die Orgel. Jürgen Sonnentheil hat nicht nurMiddelschultes Werke auf CD eingespielt, sondern ist auch Mitherausgeberder maßgeblichen Notenedition seiner Werke.Nikolai Lugansky, KlavierSankt Petersburger PhilharmonikerYuri Temirkanov, DirigentSergej RachmaninowKonzert Nr. 2 c-Moll für Klavier und Orchester, op. 18Dmitri SchostakowitschSinfonie Nr. 10 e-Moll, op. 93Ein durch und durch russischer Abend: Nach ihrem umjubeltenAuftaktkonzert in der Eröffnungsspielzeit 2004/2005kehren die Sankt Petersburger Philharmoniker mit ihremChefdirigenten Yuri Temirkanov pünktlich zum zehnjährigenJubiläum in die <strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong> zurück. Im Gepäckhaben sie die ihnen wohlvertraute Sinfonie Nr. 10 von DmitriSchostakowitsch. 1953 übernahm das Orchester, das mit demSt. Petersburger Komponisten aufs engste verbunden war,bereits deren Uraufführung. Zum ältesten SinfonieorchesterRusslands gesellt sich bei diesem Konzert einer der bedeutendstenPianisten des Landes: Nikolai Lugansky. SergejRachmaninows zweites Klavierkonzert zählt zu den populärstenWerken seiner Gattung. Der hinreißende Mittelsatz gilt beimPublikum <strong>als</strong> unumstrittener Liebling unter allen Musikstückendes russischen Komponisten.€ 15 | 20 | 35 | 50 |65 | 75 zzgl. 10%Systemgebühr.Gefördert von der<strong>Philharmonie</strong>-Stiftungder Sparkasse <strong>Essen</strong>.Konzertendegegen 22:00 Uhr.Abo 2 Große OrchesterYuri Temirkanov84 | Konzerte Konzerte | 85


19.09.20.09.2013Donnerstag | 20:00 UhrFreitag | 20:00 UhrAlfried Krupp Saal€ 13 | 17 | 21 | 25 |30 | 35 zzgl. 10%Systemgebühr.Veranstalter: <strong>Essen</strong>erPhilharmoniker.Konzertendegegen 22:00 Uhr.„Vielkräftig“1. sinfonie KonzertDer essenerphilharMoniKer<strong>Essen</strong>er PhilharmonikerTomáš Netopil, DirigentJan Václav Hugo Voříšek Sinfonie D-Dur, op. 23Gustav Mahler Sinfonie Nr. 1 D-Dur „Titan“Zu einem „vielkräftigen“ Individuum solle der Mensch sich bilden!So steht es in Jean Pauls Roman „Der Titan“, dessen TitelGustav Mahler zum Motto seiner ersten Sinfonie machte. Auchwenn er diesen Beinamen später wieder verwarf, so ist dochdas Weltanschaulich-Bekenntnishafte ein Grundgestus in denSinfonien Gustav Mahlers. Hinzu kommt sein tiefes Bewusstseinfür das musikalische und ideengeschichtliche Erbe seinerEpoche. Die Bezüge zum Volkstümlichen sind bei Mahler auchimmer eine „Erfindung der Vergangenheit“, ein musikalischesSich-Erinnern.Es ist <strong>als</strong>o bezeichnend, dass Tomáš Netopil geradedieses Werk an den Beginn seiner Tätigkeit <strong>als</strong> neuer Generalmusikdirektorin <strong>Essen</strong> setzt und ihm die D-Dur-Sinfonieseines Landsmanns Jan Václav Hugo Voříšek voranstellt. Damitbeginnt eine Auseinandersetzung mit slawischer, vornehmlichtschechischer Musik in ihrer ganzen Bandbreite undVernetzung mit den großen europäischen Traditionen.Tomáš NetopilEnrico RavaJazzenrico rava „triBe“Enrico Rava Quintet: Enrico Rava, Trompete |Gianluca Petrella, Posaune | Giovanni Guidi, Klavier |Gabriele Evangelista, Kontrabass | Fabrizio Sferra,Schlagzeug„Was für mich zählt, ist der Klang, der Sinn für Melodik, dieSchönheit musikalischer Themen. Dies ist mir immens wichtig.“So spricht der Großmeister des italienischen Jazz, derTrompeter Enrico Rava. Damit sich diese Schönheit entfaltenkann, nimmt Rava sich gern zurück. Mit seinem Credo des„Weniger ist mehr“ hat er die Anfänge des Labels ECM ebensomaßgeblich geprägt wie den europäischen Jazz, <strong>als</strong> dieser sichendgültig von seinen amerikanischen Vorbildern emanzipierte.Auch seinen Mitstreitern gibt der Turiner möglichst wenig vorund fordert, sich nicht allzu sehr auf die Arrangements zu konzentrieren,um stattdessen Neues und Überraschendes aus derSituation entstehen zu lassen. Umgeben von seinem rein italienischbesetzten Quintett ist Rava mit „Tribe“ auf diese Weiseein gelassen-lyrisches Meisterwerk geglückt, das er nun in der<strong>Philharmonie</strong> präsentieren wird.20.09.2013Freitag | 20:00 UhrRWE Pavillon€ 16 zzgl. 10%Systemgebühr.Konzertendegegen 22:00 Uhr.Abo 12 Jazz86 | KonzerteKonzerte | 87


21.09.2013Samstag | 20:00 UhrAlfried Krupp Saal€ 25 zzgl. 10%Systemgebühr.Konzertendegegen 21:30 Uhr.Abo 5 Lied„Schöne Welt, wo bist du?“LiederabendAnne SchwanewilmsAnne Schwanewilms, SopranCharles Spencer, KlavierGustav Mahler „Des Knaben Wunderhorn“ (Auszüge)Franz Liszt „Oh! quand je dors!“, S 282Franz Liszt „Drei Lieder aus Schillers Wilhelm Tell“, S 292Franz Liszt „Die Loreley“Richard Strauss Acht Gedichte aus „Letzte Blätter“von Hermann von Gilm, op. 10 (Auszüge)Allerorten wird Anne Schwanewilms <strong>als</strong> Strauss-Sängerin parexcellence gefeiert. Nach ihrer jüngsten Strauss-CD schwärmteder NDR: „Sie vereint Strahlkraft mit sinnlicher Wärme; trotzdes gewaltigen Volumens ist die Stimme sehr geschmeidig undbeweglich; sie kann sie schlank führen und dann aufblühenlassen, und sie wagt ein echtes Pianissimo. Auch in ganz leisenPassagen behält ihr Sopran seinen schimmernden Glanz.“Mit Strauss-Liedern wird Anne Schwanewilms auch ihren<strong>Essen</strong>er Liederabend beschließen, der mit Auszügen aus GustavMahlers bedeutendem Zyklus „Des Knaben Wunderhorn“ beginntund juwelengleich mit Raritäten aus dem LiedschaffenFranz Liszts geschmückt ist. „Ein Atem endlos, eine Energiefließend“, so die Kritik anlässlich ihrer Mahler und Liszt gewidmetenCD, „vergleichbar einer Kerze, die man kilometerweit imDunkel sieht.“Anne SchwanewilmsTag der offenen TürIm Aalto-Musiktheater hat der „Tag der offenen Tür“ bereits einelange Tradition. Jetzt lädt auch die <strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong> wieder einmalzum Beginn der Spielzeit ein, das Haus in lockerer Atmosphärekennenzulernen. Parallel zur Veranstaltung im Opernhausgleich nebenan öffnet die <strong>Philharmonie</strong> nicht einfach nur dieTüren, sondern stellt auch ein attraktives Programm vor, das diekünstlerische Verbindung der beiden Häuser verdeutlicht. Angebotenwerden zudem Führungen durch das Haus, bei der auch dieWandlungsfähigkeit des Sa<strong>als</strong> sowie die Kuhn-Orgel durch Orgel-Kustos Roland Maria Stangier vorgeführt werden. Ein Tag für dieganze Familie!16:00 Uhr | Alfried Krupp SaalChorkonzert zum MitsingenPhilharmonischer Chor <strong>Essen</strong> | Alexander Eberle, DirigentCarl Orff „Carmina Burana“ (Auszüge)15:30 Uhr Ansingen | 16:00 Uhr Konzert17:00 Uhr | RWE PavillonJazzkonzertSolisten des Aalto-Musiktheaters19:00 Uhr | Alfried Krupp SaalKonzert der <strong>Essen</strong>er Philharmoniker<strong>Essen</strong>er Philharmoniker | Tomáš Netopil, DirigentGustav Mahler Sinfonie Nr. 1 D-Dur „Titan“ (Auszüge)22.09.2013Sonntag | 12:00 UhrGanzes HausEintritt frei.Veranstaltungsendegegen 20:00 Uhr.88 | KonzerteKonzerte | 89


03.10.2013Donnerstag | 17:00 UhrAlfried Krupp Saal€ 15 | 30 | 35 | 45 |50 | 55 zzgl. 10%Systemgebühr.Gefördert von der<strong>Philharmonie</strong>-Stiftungder Sparkasse <strong>Essen</strong>.Konzertendegegen 19:00 Uhr.Abo 9 SonntagsaboHilary HahnMozart: ViolinkonzertHilary Hahn, ViolineCamerata SalzburgLouis Langrée, DirigentGeorge Enescu Intermezzo für Streichorchester, op. 12Wolfgang Amadeus MozartKonzert Nr. 3 G-Dur für Violine und Orchester, KV 216Ralph Vaughan Williams„The Lark Ascending“ – Romanze für Violine und OrchesterWolfgang Amadeus MozartSinfonie Nr. 41 C-Dur, KV 551 „Jupiter“Manchmal scheint es, <strong>als</strong> müsse Hilary Hahn mehrere Lebenzur Verfügung haben, um all ihre musikalischen Interessenauch umsetzen zu können. Mal spielt sie Sonaten von CharlesIves, die hierzulande kaum jemand kennt, dann trifft man siean der Seite von Rock-Musikern wie der Band „… And You WillKnow Us By The Trail Of Dead“, oder sie widmet sich musikalischenExperimenten mit dem Düsseldorfer Pianisten VolkerBertelmann alias Hauschka auf dem präparierten Klavier. Einerihrer Säulenheiligen ist jedoch über Jahre hinweg WolfgangAmadeus Mozart geblieben. Mit der Camerata Salzburg führtdie mit zwei Grammys bedachte amerikanische Geigerin dessenG-Dur-Konzert sowie Vaughan Williams’ Romanze „TheLark Ascending“ auf. Louis Langrée wird außerdem Musikvon George Enescu und Mozarts letzte Sinfonie, die „Jupiter“-Sinfonie, dirigieren.Hilary HahnIgor Levit<strong>Essen</strong>er JugendstilIgor LevitKlaviertrioNing Feng, ViolineSebastian Klinger, VioloncelloIgor Levit, KlavierDmitri Schostakowitsch Klaviertrio Nr. 1 c-Moll, op. 8Ludwig van BeethovenKlaviertrio D-Dur, op. 70 Nr. 1 „Geistertrio“Antonín Dvořák Klaviertrio Nr. 3 f-Moll, op. 65Wohl kaum ein Pianist hat in den letzten Jahren einenso rasanten, so eigenwilligen Aufstieg zu verzeichnengehabt wie der aus dem heutigen Nischni Nowgorodstammende und in Hannover ausgebildete Igor Levit.Zu seinen Parade-Stücken zählen Beethovens „Diabelli-Variationen“ und Liszts „Transzendentale Etüden“, lauterschwere Kaliber, um die manch verdienstvoller Pianistsein Leben lang einen Bogen geschlagen hat. Für Levitswachen Geist spricht auch die Tatsache, dass er mit seinemersten Schallplattenvertrag lange gewartet hat, biser das Gefühl hatte: „Jetzt passt es.“ Mit dem CellistenSebastian Klinger und Ning Feng an der Geige gibt Levit– der „Vielfraß am Klavier“ („Die Zeit“) – nun <strong>als</strong> Trio-Musiker sein <strong>Essen</strong>er Debüt. Die drei spielen Werkevon Dmitri Schostakowitsch, Ludwig van Beethovenund Antonín Dvořák.06.10.2013Sonntag | 11:00 UhrAlfried Krupp Saal€ 16 zzgl. 10%Systemgebühr.Konzertendegegen 12:30 Uhr.Im Anschluss findetein Künstler-Gesprächim Foyer statt.Abo 10Sonntagsmatinee90 | KonzerteKonzerte | 91


06.10.2013Sonntag11:00 Uhr | 15:00 UhrRWE Pavillon€ 6 (Kinder)€ 9 (Erwachsene)zzgl. 10%Systemgebühr.Konzertendegegen 12:00 Uhrbzw. gegen 16:00 Uhr.Kinderkonzert„TschingderassaBumm“Marie-Helen Joël, Kartenabreißerin ClaudiaLorris Dath, SchlagzeugBoris Gurevich, KlavierWer braucht denn schon ein großes Orchester? Mundtrommeln,Händerücken-Reiben, Unterarm-Patschen,Füße-Stampfen – jeder von uns hat Rhythmus im Blutund genug Möglichkeiten, auf dem eigenen Körper vieleabwechslungsreiche Klänge zu erzeugen. KartenabreißerinClaudia, die bereits unzählige Konzerte in der<strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong> miterlebt hat, ist ganz aus demHäuschen. Endlich steht ein Programm auf dem Plan,in dem sie ein paar Tipps bekommen wird, wie sie auchohne Instrumente Musik machen kann. Teller, Gläser,Schreibmaschinen – Schlagzeuger Lorris entlockt sogarKochtöpfen zauberhafte Klänge und zeigt, wie manjeden Haushalt in einen Konzertsaal verwandeln kann.Konzert für Kinder ab 6 Jahren.Kinderkonzert„Wie kommt der Tonin die Musik?“Helmut Frommhold, Bass, Gitarre und SchlagwerkOrtrun Dreyer, KlavierChristine Marx, Moderation und KonzeptionFrançois Couperin „Les coucous bénévoles“Pjotr I. Tschaikowski „Das Lied der Lerche“, op. 39 Nr. 22Robert Schumann „Der fröhliche Landmann“, op. 68 Nr. 10u.a.Wir sind fast immer von Tönen und Geräuschen umgeben. Aberwie wird daraus Musik? Was ist eine Melodie? Kann man Musikanfassen und Töne sehen? Diesen Fragen gehen wir in einemmusikalischen Spaziergang nach. Wir sammeln die Noten-Blätter,die Takt-Zweige und Rhythmus-Äste und setzen das Ganze zueinem Melodie-Baum zusammen. Den Weg zum Melodie-Baumzeigt uns der Komponist, und schließlich ernten wir Musik. Durcheigene Musikinstrumente (Stimme, Hände, Füße) und durch fremdeInstrumente (Klavier, Bass, Gitarre, Schlagwerk) machen dieKinder ihre ersten Erfahrungen mit klassischer Musik. Mit Hilfe vonKostümen und Requisiten wird dieser musikalische Spaziergang ineine Geschichte eingebettet und das Erzählkonzert zu einem hörbaren,greifbaren und sichtbaren Erlebnis.09.10.2013Mittwoch11:00 Uhr | 16:00 UhrRWE Pavillon€ 6 (Kinder)€ 9 (Erwachsene)zzgl. 10%Systemgebühr.Konzertendegegen 11:45 Uhrbzw. gegen 16:45 Uhr.Konzert für Kinder von 3 bis 6 Jahren.Marie-Helen Joël92 | KonzerteKonzerte | 93


10.10.11.10.2013Donnerstag | 20:00 UhrFreitag | 20:00 UhrAlfried Krupp Saal€ 13 | 17 | 21 | 25 |30 | 35 zzgl. 10%Systemgebühr.Veranstalter: <strong>Essen</strong>erPhilharmoniker.Gefördert vomFreundeskreisTheater und<strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong>.Konzertendegegen 21:30 Uhr.„Requiescat in pace“2. sinfonie KonzertDer essenerphilharMoniKerKatja Pellegrino, SopranKaren Cargill, MezzosopranAlexey Sayapin, TenorLiang Li, BassOpernchor des Aalto-TheatersPhilharmonischer Chor <strong>Essen</strong>Alexander Eberle, Choreinstudierung<strong>Essen</strong>er PhilharmonikerTomáš Netopil, DirigentGiuseppe Verdi„Messa da Requiem“Auch wenn Text und Abfolge von Giuseppe Verdis „Messada Requiem“ der römisch-katholischen Liturgie des Totengottesdienstesentsprechen, wurde das Werk für konzertanteAufführungen geschrieben und besitzt <strong>als</strong> „Oper imKirchengewand“ einen Sonderstatus. Während in VerdisOpern politische Macht-Intrigen und weltliche Schicks<strong>als</strong>schlägeausgestaltet sind, sieht sich im „Requiem“ derMensch per se mit seinem unausweichlichen Todesschicksalkonfrontiert.Im Zentrum des Werkes steht das erschütternd gewaltige„Dies irae“, das in dröhnenden Kesselpaukenschlägenund infernalischen „Tremendae“-Rufen des Chores dasJüngste Gericht gleich einer barocken Monumentaldarstellungklanglich in Freskengemälden setzt. Doch bereits im„Kyrie“ wandelt sich der düstere a-Moll-Anfang in ein zuversichtlichaufblühendes F-Dur, das silbern strahlend vonHoffnung kündet und schlussendlich in ein alle Vorzeichenauflösendes C-Dur mündet. Mit diesem musikalisch existentiellenVergehen und Werden wird des 200. Geburtstagsdes Komponisten gedacht.Zugleich möchte die <strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong> mit dendrei Aufführungen des Verdi-„Requiems“ die intensivierteKooperation der TUP-Sparten unter Beweis stellen:Das opulente Werk wird einerseits im Abonnement der<strong>Essen</strong>er Philharmoniker und zum anderen, sehr prominent,im <strong>Philharmonie</strong>-Abonnement „Große Orchester“zu erleben sein. Den <strong>Essen</strong>er Philharmonikern unter derLeitung des neuen Generalmusikdirektors Tomáš Netopilstehen der Opernchor des Aalto-Theaters, der PhilharmonischeChor <strong>Essen</strong> sowie ein erstklassig besetztesSolistenquartett zur Seite.Giuseppe Verdi zum 200. GeburtstagverDi: „requieM“Katja Pellegrino, SopranKaren Cargill, MezzosopranAlexey Sayapin, TenorLiang Li, BassOpernchor des Aalto-TheatersPhilharmonischer Chor <strong>Essen</strong>Alexander Eberle, Choreinstudierung<strong>Essen</strong>er PhilharmonikerTomáš Netopil, DirigentGiuseppe Verdi„Messa da Requiem“12.10.2013Samstag | 20:00 UhrAlfried Krupp Saal€ 10 | 15 | 20 | 25 |30 | 35 zzgl. 10%Systemgebühr.Gefördert vomFreundeskreisTheater und<strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong>.Konzertendegegen 21:30 Uhr.Abo 1 SinfonischeHöhepunkteAbo 3 Große Chorwerke94 | KonzerteKonzerte | 95


12.10.13.10.2013Kleinkinderkonzert„Wir hörenin die Röhren“Babykonzert„Hör mal,wie das klingt“ I16.10.2013Mittwoch | 11:00 UhrRWE PavillonSamstag | 11:00 UhrSonntag | 11:00 UhrRWE Pavillon€ 6 (Kinder)€ 9 (Erwachsene)zzgl. 10%Systemgebühr.Konzertendegegen 12:00 Uhr.Klaus Burger, Tuba, Didgeridoo und CimbassoCarmen Rattay, GesangThomas Bracht, KlavierMatthias Rietschel, Leitung und ModerationDicke Rohre, dünne Rohre, Rohre aus Glas, Metall oderKunststoff. Wasser, Abwasser, Chemikalien, Gas zumKochen und Heizen, sogar die Post rauscht manchmaldurch ein Rohr. Meistens hören wir, wenn überhaupt,nur ein Gurgeln … Im RWE Pavillon können Rohre undlange Schläuche die fantastischen Töne, die der TubistKlaus Burger spielt, überallhin transportieren. Dazuerfahren wir, wie ein Didgeridoo aus Australien klingenkann. Was aber hören wir, wenn keiner spielt oder singtund wenn wir dann ein Rohr an das Ohr halten? Dannkommt die Musik aus dem Kopf.Exakt abgesägte Stücke von Feuchtraumrohrensind großartige Schlegel für kleine Kinder. Der ganzeSaal ist beteiligt, wenn große und kleine Menschendamit die anderen Röhreninstrumente begleiten.Yvonne Zehner, GitarreMatthias Michael Beckmann, VioloncelloUrsula Henkys, Moderation und SingspieleMusik entdecken und genießen, einen klangsinnlichenVormittag mit den Jüngsten erleben und miteinandermusizieren und spielen: Das ist die Idee unsererBabykonzerte für die Allerkleinsten. Hier darf gekrabbeltund gebrummelt werden und so manches Babygeht auch schon auf Tuchfühlung mit den Instrumenten.Zarte Gitarren- und Cellotöne umschmeicheln dieOhren. Franz Schuberts „Wiegenlied“ und Schumanns„Träumerei“ erklingen ebenso wie ein rhythmischerTango von Isaac Albéniz oder die „Humoresque“ vonAntonín Dvořák. Feine musikalische Preziosen erwartenEltern und ihre Babys. Und zwischendurch sind diegroßen und kleinen Konzertbesucher selbst aufgefordert,mitzumachen. Ursula Henkys bringt einen buntenStrauß von Singspielen mit, bei denen alle mitmachenkönnen. Ein Lied für zu Hause ist für jeden dabei.€ 6 (Kinder)€ 9 (Erwachsene)zzgl. 10%Systemgebühr.Kinder bis 2 JahreEintritt frei.Konzertendegegen 12:00 Uhr.Konzert für Kinder von 1 bis 3 Jahren.Konzert für Eltern mit Babys bis 1 Jahr.96 | KonzerteKonzerte | 97


16.10.2013Mittwoch | 20:00 UhrAlfried Krupp Saal€ 25 zzgl. 10%Systemgebühr.Konzertendegegen 22:00 Uhr.Abo 7 KammermusikLeonidas KavakosLeonidas Kavakos, ViolineEnrico Pace, KlavierLudwig van Beethoven Sonate Nr. 7 c-Mollfür Violine und Klavier, op. 30 Nr. 2Claude DebussySonate g-Moll für Violine und KlavierMaurice Ravel Sonate a-Mollfür Violine und Klavier „Sonate posthume“Ottorino RespighiSonate h-Moll für Violine und KlavierEr gehört zur internationalen Elite unter den Geigern,jüngst war er „Artist in Residence“ bei den Berliner Philharmonikern.Die Rede ist vom griechischen ViolinistenLeonidas Kavakos. Sein Augenmerk galt zuletzt insbesondereLudwig van Beethovens Sonaten für Violineund Klavier. Das Außergewöhnliche an diesem Projekt:Kavakos hat die zehn Werke mit gleich zwei Pianistenerarbeitet. Mit Emanuel Ax interpretierte er sie imWiener Musikverein, mit Enrico Pace führte er dieSonaten 2012 bei den Salzburger Festspielen auf undspielte sie für seine Debüt-CD bei Decca ein. Mit Paceist Kavakos nun auch in der <strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong> zuGast, um sich der c-Moll-Sonate op. 30 Nr. 2 zu widmen.Maurice Ravels frühe Violinsonate a-Moll von 1897 bildetdie Brücke zum 20. Jahrhundert und damit zu denSonaten von Claude Debussy und Ottorino Respighi.JazzMaceo ParkerMaceo Parker, Saxophon und GesangDennis Rollins, Posaune | Will Boulware, Keyboards |Bruno Speight, Gitarre | Rodney „Skeet“ Curtis,Bass | Marcus Parker, Schlagzeug |Martha High, Gesang | Darliene Parker, Gesang„Maceo, I want you to blow!“, so der legendäre Ausrufvon James Brown, wenn er seinem Funk noch eineExtraportion Groove gönnen wollte. Auf diese Weisebegann in den 60er Jahren die Karriere von MaceoParker, der den Funk mit seinem Saxophonspiel inzwischenfast ebenso stark geprägt hat wie sein Ziehvater,der „Godfather of Soul“. Denn auch <strong>als</strong> der Funk mitGeorge Clintons Formationen Parliament und Funkadelicin den 70ern seine nächste Evolutionsstufe erklomm,war Parker mit an Bord. Später stand er für Prince auf derBühne und begleitete ihn 2004 auf der gefeierten„Musicology“-Tour um die Welt. Da überrascht es nicht,dass auch die Hip-Hopper von De La Soul sowieRockbands wie die Red Hot Chili Peppers oder dieDave Matthews Band den unverwechselbaren Soundvon Maceos Saxophon auf ihren Alben hören wollten.Am besten klingt Maceo Parker jedoch bis heute live!18.10.2013Freitag | 20:00 UhrAlfried Krupp Saal€ 25 zzgl. 10%Systemgebühr.Konzertendegegen 22:30 Uhr.Leonidas KavakosMaceo Parker98 | KonzerteKonzerte | 99


19.10.2013Samstag | 20:00 UhrAlfried Krupp Saal€ 25 zzgl. 10%Systemgebühr.Konzertendegegen 22:00 Uhr.Abo 5 Lied„Schöne Welt, wo bist du?“LiederabendJulia KleiterJulia Kleiter, SopranMichael Gees, KlavierLieder von Richard Strauss, Alban Berg, Gustav Mahler,Hugo Wolf, Franz Schubert, Arnold Schönberg,Othmar Schoeck und Yrjö KilpinenDie junge lyrische Sopranistin Julia Kleiter hat in den letztenJahren eine bemerkenswerte Karriere auf den internationalenOpernbühnen gemacht. Als Pamina in Mozarts „Zauberflöte“debütierte sie 2004 an der Pariser Opéra Bastille und sang diesefür sie wie maßgeschneiderte Rolle seither unter Dirigenten wieNikolaus Harnoncourt und Claudio Abbado. Ihre musikalischeWachheit macht sie zur idealen Partnerin eines so geistreichenPianisten wie Michael Gees. Ihr gemeinsamer, beziehungsreicherund klug durchdachter Liederabend „Schöne Welt, wobist du?“ geht von der Frage nach dem verlorenen Paradiesaus. Auf der Suche nach einer Antwort schreitet das Duo dabeieinen ganzen Kosmos von Kompositionen aus und widmet sichdabei auch, im fantasievollen Weitermusizieren eines kurzenFragments von Hugo Wolf, der reizvollen Form des Extempores.„NOW!“ sound surroundStockhausen:„Gruppen“Ensemble musikFabrik | Johannes Kalitzke, Dirigent |<strong>Essen</strong>er Philharmoniker | Lucas Vis, Dirigent |Bochumer Symphoniker | Manuel Nawri, Dirigent |Paul Jeukendrup, KlangregieGünter Steinke Neues Werk für Ensemble undgroßes Orchester im Raum (Uraufführung)Karlheinz Stockhausen „Gruppen“ für drei Orchester, op. 6„Der Klang wandert im Raum, durchmisst ihn von links nachrechts in Echo- und Antwortwirkungen, die faszinierend denRaum weiten.“ So beschrieb 1958 der Musikkritiker WolfgangSteinecke seinen Höreindruck von einer der spektakulärstenUraufführungen in der Neuen Musik. Im Rheinsaal des KölnerMessegeländes war Karlheinz Stockhausens „Gruppen“ ausder Taufe gehoben worden – mit drei Orchestern und dreiDirigenten eine sinfonische Raummusik, die bahnbrechendwar. Drei Spitzenorchester aus NRW führen „Gruppen“ nunin den Weiten der Bochumer Industriekathedrale zweimal auf.Mit einer neuen Klangraum-Komposition hat Günter SteinkeStockhausens revolutionäre Tat weitergedacht.25.10.2013Freitag | 19:30 UhrJahrhunderthalleBochum, Halle 3€ 16Festivalpass (begrenztesKontingent) für alle„NOW!“-VeranstaltungenEinheitspreis € 35jew. zzgl. 10%Systemgebühr.19:30 Uhr „Die Kunstdes Hörens“ – KonzerteinführungdurchJohannes Kalitzke undGünter Steinke mitOrchester,20:00 Uhr Konzert.Gefördert von derKunststiftung NRW.Konzertendegegen 22:00 Uhr.sound surroundJulia KleiterJahrhunderthalle Bochum100 | KonzerteKonzerte | 101


26.10.2013„NOW!“ sound surround„Magnificat“„NOW!“ sound surroundMusikmaschinen26.10.2013Samstag | 11:00 Uhr<strong>Essen</strong>er Dom€ 16Festivalpass (begrenztesKontingent) für alle„NOW!“-VeranstaltungenEinheitspreis € 35jew. zzgl. 10%Systemgebühr.Gefördert von derKunststiftung NRW.Konzertendegegen 12:15 Uhr.Folkwang Vokalensemble | Johann Rosenmüller EnsembleJörg Breiding, DirigentHeinrich Schütz „Herr, unser Herrscher“, SWV 27 | GiovanniGabrieli „Plaudite, psallite“ | Erik Mikael Karlsson „Intensitiesand interludes“ | Gregorio Allegri „Miserere mei, Deus“ |Gordon Kampe „Mondbeschreibungen“ für sechs Solostimmen,gemischten Chor, Ensemble und Zuspielungen (Uraufführung) |Claudio Monteverdi „Magnificat primo“ | Heinrich Schütz„Halleluja! Lobe den Herrn in seinem Heiligtum“, SWV 38Die berühmte Basilika San Marco in Venedig ist nicht nur ein bedeutsamesBauwerk. Bis heute betreten Besucherströme hiereinen musikhistorischen Ort. Ab dem 16. Jahrhundert wurde SanMarco von Komponisten wie Adrian Willaert, Giovanni Gabrieliund Claudio Monteverdi in eine akustische Experimentierbühneverwandelt. Sie platzierten Chöre und Instrumentalgruppen aufEmporen und Galerien und ließen so die Musik durch den Raumwandern. Mit dieser epochalen Leistung beeinflussten die Urväterdes Surround-Klangs Komponisten quer durch die Musikgeschichte.Nun erfüllt die Musik der Monteverdis und Gabrielisden kompletten Innenraum des <strong>Essen</strong>er Doms. Und ihr Echo habenzeitgenössische Komponisten wie der Schwede Erik Mikael Karlssonund der Herner Gordon Kampe in eigenen Werken verarbeitet.Kammerensemble Neue Musik Berlin | Titus Engel, DirigentDirk Reith / Thomas Neuhaus / Günter Steinke „<strong>Essen</strong>erTrilogie“ für Musikmaschinen, Solisten, KNM Berlin, Computerund Live-Elektronik (Uraufführung) | Roland Pfrengle „Projektionen– Technologie und Empfindung“ für Musikmaschinen,Stimme, Flöte, Perkussion, KNM Berlin, Computer und Live-Elektronik (Uraufführung) | Schaun Tozer „All Change“ für Flöteund Flute Playing Machine | Tom Johnson „Two pieces for the 24Piece Percussion Installation“ | Masahiro Miwa „Kanjo-Raisan“für Singing Machine, zwei Sänger, KNM Berlin und Computer(Uraufführung)Martin Riches ist ein etwas anderer Musikinstrumentenbauer.Denn seine Erfindungen sind kinetische Objekte und surrealeKlangskulpturen. So ist etwa seine vollautomatische „FlutePlaying Machine“ stolze 1,50 Meter groß. Und bei der „24 PiecePercussion Installation“ werden 24 Klangstäbe computergesteuertvon Holzschlägeln angeschlagen. Im Konzert sind einige vonRiches’ Musikautomaten in den Kompositionen von Schaun Tozer,Tom Johnson und Masahiro Miwa zu bestaunen. Und speziell fürdas Stück von Miwa hat Riches eine „Singing Machine“ konstruiert,mit der er über Computer den menschlichen Stimm- undSingapparat nachempfindet.Samstag | 15:30 UhrAlfried Krupp Saal€ 16Festivalpass (begrenztesKontingent) für alle„NOW!“-VeranstaltungenEinheitspreis € 35jew. zzgl. 10%Systemgebühr.15:30 Uhr „Die Kunstdes Hörens“ – KonzerteinführungdurchThomas Neuhaus, DirkReith und Günter Steinkemit Ensemble,16:00 Uhr Konzert.Gefördert von derKulturstiftung des Bundes.In Kooperation mit derFolkwang Universitätder Künste.sound surround<strong>Essen</strong>er DomTitus Engelsound surroundKonzertendegegen 18:00 Uhr.102 | KonzerteKonzerte | 103


26.10.2013„NOW!“ sound surround„Rituel“„NOW!“ sound surroundSymposium27.10.2013Samstag | 19:30 UhrAlfried Krupp Saal€ 16Festivalpass (begrenztesKontingent) für alle„NOW!“-VeranstaltungenEinheitspreis € 35jew. zzgl. 10%Systemgebühr.19:30 Uhr „Die Kunstdes Hörens“ – KonzerteinführungdurchFrançois-Xavier Rothmit Orchester,20:00 Uhr Konzert.Gefördert von derKunststiftung NRW.Konzertendegegen 22:00 Uhr.SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und FreiburgFrançois-Xavier Roth, DirigentIannis Xenakis „Alax“ für drei InstrumentalgruppenAlberto Posadas Tripelkonzert für drei Bläser und Orchester(Komposition der Donaueschinger Musiktage 2013)Pierre Boulez „Rituel in memoriam Bruno Maderna“für Orchester in acht GruppenMit Iannis Xenakis und Pierre Boulez stehen zwei Leuchttürmeder Neuen Musik auf dem Programm. Und in ihrenWerken spiegelt sich gleichermaßen jüngste Musikgeschichtewider. 1985 komponierte Xenakis „Alax“ für drei im Raum verteilteEnsembles und knüpfte damit entfernt an Stockhausens„Gruppen“ an. Boulez hingegen gehörte neben Stockhausenund Bruno Maderna zu jenen drei Dirigenten, die „Gruppen“1958 uraufführten. Mit dem Italiener Maderna verband Boulezdarüber hinaus eine tiefe Freundschaft. Und so gedachte erihm 1975 mit dem Orchesterstück „Rituel in memoriam BrunoMaderna“. Im Zentrum dieses von Boulez erstaufgeführten Abschiedsgrußesstehen acht Instrumentalgruppen, die für prismatischeKlangschichtungen und perkussive Dramatik sorgen. Inder <strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong> spielen die Musiker „Rituel“ auf fünfextra installierten Podien.Mit Rebecca Saunders, Johannes Kalitzke, Gisela Nauck,Peter Zumthor u.a.Günter Steinke, ModerationObwohl man sich bereits im 16. Jahrhundert mit neuen Möglichkeitenund Dimensionen von musikalischer Wahrnehmungbeschäftigt hat, sollten sich gerade ab der zweiten Hälftedes 20. Jahrhunderts Komponisten mit den GesichtspunktenKlang und Raum auseinandersetzen, die beim „NOW!“-Festivaldieser Spielzeit im Mittelpunkt stehen. Was können im 21. Jahrhundertaber etwa Komponisten bei ihren Klang-Raum-Experimentenvon den Stockhausens & Co. lernen? Und wie hat sichgar unser Hören im Zeitalter virtueller Räume verändert? Übersolche Fragen unterhalten sich renommierte Kultur- und Musikwissenschaftler,Architekten sowie die englische KomponistinRebecca Saunders, die zu einem das Festival begleitendenSymposium eingeladen sind. Und dank der spannendenErörterungen nimmt das Publikum die Klangräume undRaumklänge in all den Festival-Konzerten dann garantiert mitganz anderen Ohren wahr.Sonntag | 11:00 UhrRWE Pavillon€ 5Festivalpass (begrenztesKontingent) für alle„NOW!“-VeranstaltungenEinheitspreis € 35jew. zzgl. 10%Systemgebühr.Gefördert von derKunststiftung NRW.Veranstaltungsendegegen 12:30 Uhr.sound surroundFrançois-Xavier Rothsound surround104 | Konzerte Konzerte | 105


27.10.2013Sonntag | 15:00 UhrRWE Pavillon„NOW!“ sound surround„in sync“Alban Wesly, Fagott | Bruce Collings, Posaune |Studio musikFabrik | Peter Veale, Dirigent„NOW!“ sound surround„Gesang derJünglinge“27.10.2013Sonntag | 17:00 UhrAlfried Krupp Saal€ 10Festivalpass (begrenztesKontingent) für alle„NOW!“-VeranstaltungenEinheitspreis € 35jew. zzgl. 10%Systemgebühr.Veranstalter: <strong>Philharmonie</strong><strong>Essen</strong> in Kooperation mitdem Landesmusikrat NRW.Konzertendegegen 16:00 Uhr.Harrison Birtwistle „Ritual fragment – A ceremony forfourteen musicians in memory of Michael Vyner“Brigitta Muntendorf „in sync“ – Unisono-Studie für zweiEnsembles oder 28, 58 oder 112 Instrumente (Kompositionsauftragdes Landesmusikrates NRW für das Studio musikFabrik)Atac Sezer „Infinitimal“ für Fagott, Posaune und Ensemble(Kompositionsauftrag der Kunststiftung NRW für dasStudio musikFabrik)In dem Ensemble-Stück „in sync“ der Hamburgerin Brigitta Muntendorfbefinden sich die Musiker zunächst in absoluter Synchronizität.Die Streicher bewegen ihre Bögen exakt von rechtsnach links. Die Trompeter verändern unisono ihre Klänge. Undselbst die Choreographie der Fagottisten ist genau festgelegt.Doch die scheinbaren Übereinstimmungen sind trügerisch.Oder wie es die Komponistin auf den Punkt bringt: „Alles istgleich und doch grundverschieden.“ Denn ihre 2012 uraufgeführteStudie für zwei Ensembles ist ein akustisches wietheatralisches Spiel mit Identitäten und Differenzen. Ein musikalischerWanderer im Geiste ist hingegen der Deutsch-TürkeAtac Sezer, von dem ein neues Ensemble-Werk erklingt.Carl Rosman, Klarinette | Ensemble musikFabrikKarlheinz Stockhausen „Gesang der Jünglinge“James Tenney „Form 2“ in memoriam John CageRichard Barrett„Interference“ für Kontrabassklarinette mit Bass-DrumRebecca Saunders „Stasis“Karlheinz Stockhausen ging ungewöhnliche Wege, um der Musikden Boden zu entziehen und ihr den Weg in unbekannte Klang-Räume zu weisen. Bevor er dafür gar ein Streichquartett ineinem Hubschrauber in die Lüfte schickte, inszenierte er 1956im Kölner Sendesaal des WDR die rein elektronische Raumkomposition„Gesang der Jünglinge“, mit der er sich „seinen Platz imMusikerhimmel neben Beethoven und Schönberg“ (FAZ) sicherte.Diesem Manifest der elektronischen Musik für fünf um das Publikumverteilte Lautsprechergruppen stellt die musikFabrik einWerk der Engländerin Rebecca Saunders gegenüber, das 2011mit großem Erfolg bei den Donaueschinger Musiktagen uraufgeführtwurde. In „Stasis“ loten die in Kammermusikgruppenaufgeteilten, teilweise auch außerhalb des Sa<strong>als</strong> postiertenMusiker die Spannungen zwischen Klang und Stille aus.€ 16Festivalpass (begrenztesKontingent) für alle„NOW!“-VeranstaltungenEinheitspreis € 35jew. zzgl. 10%Systemgebühr.Gefördert von derKunststiftung NRW.Konzertendegegen 19:00 Uhr.sound surroundEnsemble musikFabriksound surround106 | KonzerteKonzerte | 107


01.11.2013Wege zu Bach | Alte Musik bei KerzenscheinBach: „h-Moll-Messe“TAKEOVER! by MIKI &Special Guest02.11.2013Freitag | 17:00 UhrAlfried Krupp Saal€ 15 | 25 | 30 | 35 |40 | 45 zzgl. 10%Systemgebühr.Gefördert von der<strong>Philharmonie</strong>-Stiftungder Sparkasse <strong>Essen</strong>.Konzertendegegen 19:45 Uhr.Abo 8 Alte MusikDitte Andersen, Sopran | Ana Quintans, Sopran | BlandineStaskiewicz, Sopran | Pauline Sabatier, Sopran | Terry Wey,Altus | Delphine Galou, Alt | Markus Brutscher, Tenor |Emiliano Gonzalez-Toro, Tenor | Christian Immler, Bass |Yorck Felix Speer, Bass | Les Musiciens du Louvre Grenoble |Marc Minkowski, DirigentJohann Sebastian BachHohe Messe in h-Moll, BWV 232Gerade einmal zehn Gesangssolisten benötigt Marc Minkowski fürseine Interpretation der „h-Moll-Messe“. Einen Chor gibt es nicht.Seine Begründung: „Die Musik ist so dicht, so komplex, so schwindelerregend,dass sie an Monumentalität gewinnt, wenn man siesolistisch besetzt.“ Außerdem ist Minkowski davon überzeugt,dass Bach selbst seine Musik nur mit kleiner Besetzung aufgeführthat. Im Gegensatz dazu darf das Instrumentalensemble durchausgrößer ausfallen. „Der Orchesterklang muss sich deutlich vom Klangder Soloinstrumente abheben“, argumentiert der Franzose. Mit seinem1982 gegründeten Ensemble Les Musiciens du Louvre Grenoblehat er die „h-Moll-Messe“ bereits 2009 auf CD eingespielt. FürMinkowski ein wichtiger Schritt zur Entwicklung eines individuellenBach-Stils: „narrativ, ein bisschen theatralisch, aber vor allem religiösfundiert.“MIKIhandmade EnsembleIm Februar 2012 begeisterte der Violinist und Rapper MIKI dasPublikum im Alfried Krupp Saal mit einer packenden Mischungaus Klassik und Hip-Hop. In dieser Spielzeit kehrt er mit einembrandneuen Projekt nach <strong>Essen</strong> zurück: In „TAKEOVER! by MIKI“führt er zusammen, was nicht zusammengehört – Feuer undWasser, Gefühl und Verstand. In zwei unterschiedlich gestaltetenKonzerten trifft MIKI mit seinem handmade Ensemble,einer kammermusikalischen Instrumentalbesetzung, jeweilsauf einen Künstler aus der Popularmusik. In einem klanglichenExperiment bringen sie hervor, was beide Seiten aus ihrerSicherheitszone entfernen wird, sie aber nicht ins Schleudernbringt. Und wer bei MIKIs Auftritt 2012 in der <strong>Philharmonie</strong>dabei war, weiß, was seine Stärke ist: das Publikum von denSitzen zu reißen – nicht nur mit einer tollen Show, sondern mitebenso großartiger Musik!Samstag | 20:00 UhrAlfried Krupp Saal€ 19 zzgl. 10%Systemgebühr.Konzertendegegen 22:00 Uhr.Marc MinkowskiMIKI – Mihalj Kekenj108 | KonzerteKonzerte | 109


03.11.2013Sonntag | 11:00 UhrRWE Pavillon€ 12 zzgl. 10%Systemgebühr.Veranstalter: <strong>Essen</strong>erPhilharmoniker.Konzertendegegen 13:00 Uhr.Kammerkonzert der <strong>Essen</strong>er Philharmoniker„Netzwerk Europa“Celina Holz, Flöte | Sebastian Griewisch, Violine |Clemens Ratajczak, Violine | Ilka Wagner, Fagott |Anja Rapp, Violoncello | Harald Hoeren, CembaloGeorg Philipp Telemann Quartett Nr. 6 E-Dur für zwei Violinen,Fagott und Basso continuo | Quartett aus der Tafelmusik d-Mollfür Flöte, Violine, Fagott und Basso continuo | Georg Friedrich HändelSuite G-Dur für Flöte und Fagott | Jean-Marie Leclair Sonate Nr. 4A-Dur für zwei Violinen | Johann Friedrich Fasch Sonate D-Dur fürFlöte, Violine, Fagott und Basso continuo | Evaristo Felice Dall’Abaco„Deux Rigaudans“ für Cembalo | Christoph Schaffrath TriosonateB-Dur für Violine, Fagott und Basso continuoDie europäische Hofkultur im 17. und 18. Jahrhundert war ein wahreskommunikatives Netzwerk. Nach den großen Religionskriegen des 16.und 17. Jahrhunderts suchte man nach einer neuen Sprachfähigkeitder Zivilisationen und fand sie – in der Kultur, vor allem in der Musik.Nur ein kultivierter Mensch war dann ein zivilisierter Mensch. Nurwer tanzen und ein oder mehrere Instrumente spielen konnte, war inder Lage, sich auf dem glatten Parkett der Hofkultur unfallfrei zu bewegen.Gleichzeitig drang diese Hofkultur in die großbürgerlichen Kreise;die sozialen Schichten wurden durchlässig. Und nicht zuletzt kommuniziertendie Komponisten über Musik mittels Musik miteinander,suchten in den unterschiedlichsten Gattungen nach Formen undAusdruck. Sprechen wir <strong>als</strong>o mit und über die Musik miteinander!Fauré: „Requiem“Simona Saturová, Sopran | Christian Immler, Bariton |WDR Rundfunkchor Köln | WDR Sinfonieorchester Köln |Leo Hussain, DirigentIgor Strawinsky„Symphonie des psaumes“ (Psalmensinfonie)Gabriel Fauré „Messe de Requiem“, op. 48Die Chöre der deutschen Rundfunkanstalten verdienenseit Jahrzehnten ein künstlerisches Gütesiegel für ihreLeistungen, auch wenn ihnen von Außenstehenden gelegentlichdas Sparmesser drohend an die Kehle gehaltenwird. Doch das hat sie im Grunde nur noch bessergemacht. So zählt auch der WDR Rundfunkchor seit langemzu den Aushängeschildern deutscher Gesangskultur.Jüngster Beleg dafür war eine Nominierung für den GrammyAward 2013. Unter der Leitung des jungen DirigentenLeo Hussain, der bereits im Dezember 2012 am Pult der<strong>Essen</strong>er Philharmoniker mit Schostakowitschs monumentaler„Leningrader“ glänzen konnte, präsentiert der KölnerChor zwei bemerkenswerte Vokalkompositionen: NebenIgor Strawinskys „Psalmensinfonie“ steht Gabriel Fauréslieblich-inniges „Requiem“ auf dem Programm.07.11.2013Donnerstag | 19:30 UhrAlfried Krupp Saal€ 25 zzgl. 10%Systemgebühr.19:30 Uhr „Die Kunstdes Hörens“ – Konzerteinführungdurch LeoHussain mit Orchester,20:00 Uhr Konzert.Konzertendegegen 21:30 Uhr.Abo 3 Große ChorwerkeLeo Hussain110 | Konzerte Konzerte | 111


08.11.2013Freitag | 20:00 UhrAlfried Krupp SaalJazzWayne ShorterQuartetGustavo Dudamel &Filarmonica della ScalaFilarmonica della ScalaGustavo Dudamel, Dirigent09.11.2013Samstag | 20:00 UhrAlfried Krupp Saal€ 15 | 25 | 30 | 35 |40 | 45 zzgl. 10%Systemgebühr.Konzertendegegen 21:30 Uhr.Abo 12 JazzWayne Shorter Quartet: Wayne Shorter, Saxophon |Danilo Perez, Klavier | John Patitucci, Kontrabass |Brian Blade, SchlagzeugMit Wayne Shorter kommt einer der ganz Großen der Jazz-Geschichtein die <strong>Philharmonie</strong>. Gemeinsam mit Miles Davis hatder New Yorker Saxophonist in den 1960er Jahren den Jazz zuneuen Ufern geführt. Wie außerordentlich prägend er in Davis’„zweitem“ Quintett war, zeigt sich in den Albumtiteln der Miles-Klassiker „E.S.P.“ und „Nefertiti“, die nach Kompositionen vonShorter benannt sind. Inspiriert von der Arbeit an „BitchesBrew“ und „In a silent way“, die ohne ihn anders klingen würden,wechselte er <strong>als</strong> Gründungsmitglied von Weather Reportendgültig zum Fusion über und wurde so zur Legende für mehrereGenerationen von Jazzfans. In der Folgezeit wurde es stillerum Shorter, bevor er Anfang des neuen Jahrtausends mit denbrillanten Mitstreitern Danilo Perez (Klavier), John Patitucci(Bass) und Brian Blade (Drums) ein grandioses, akustischesQuartett formte, das enormen Entfaltungsspielraum für dieungebrochene Kreativität Shorters bietet.Gioacchino Rossini Ouvertüre zu „Guillaume Tell“Giuseppe Verdi Ouvertüre zu „Nabucco“Luciano Berio „Quattro versioni originali della ‚Ritirata notturnadi Madrid‘ di L. Boccherini sovrapposte e trascritte per orchestra“Giuseppe Verdi Ouvertüre zu „I vespri siciliani“Modest P. Mussorgski „Bilder einer Ausstellung“(Orchesterfassung von Maurice Ravel)Vor gut dreißig Jahren ging aus Mitgliedern des Orchesters des weltberühmtenOpernhauses „Teatro alla Scala“ unter Claudio Abbado die Filarmonica dellaScala hervor. Ihr Auftritt in der <strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong> unter der musikalischenLeitung des temperamentvollen venezolanischen Dirigenten Gustavo Dudamellockt mit einem ihrer Herkunft verbundenen Programm von prunkvoller undfunkelnder Italianità. Es weist gleich zwei meisterhafte Ouvertüren aus derFeder von Giuseppe Verdi auf, dessen Geburtstag sich genau einen Monat vordiesem Konzert zum 200. Mal jährt. Eröffnet wird der Abend, der auch LucianoBerio glanzvoll von seiner traditionsverbundenen Seite zeigt, mit GioacchinoRossinis sprühender „Wilhelm Tell“-Ouvertüre. Zum Abschluss erweisen dieMusiker aus Mailand der opulenten russischen Farbenpracht Modest P.Mussorgskis ihre Ehre.€ 15 | 30 | 50 | 70 |90 | 105 zzgl. 10%Systemgebühr.Gefördert von der<strong>Philharmonie</strong>-Stiftungder Sparkasse <strong>Essen</strong>.Konzertendegegen 22:00 Uhr.Abo 2 Große OrchesterWayne ShorterGustavo Dudamel112 | Konzerte Konzerte | 113


10.11.2013Sonntag | 11:00 UhrAlfried Krupp SaalWege zu Bach | Piano Lecture„Goldberg-Variationen“Valery Gergiev &London SymphonyOrchestra10.11.2013Sonntag | 17:00 UhrAlfried Krupp Saal€ 25 zzgl. 10%Systemgebühr.Gefördert von derKulturstiftung <strong>Essen</strong>.Konzertendegegen 13:00 Uhr.Abo 6 Piano LectureTzimon Barto, KlavierJohann Sebastian Bach„Goldberg-Variationen“, BWV 988„Nicht ganz ohne Stolz will ich behaupten, dass ich über einePalette von 36 dynamischen Farben zwischen dreifachem pianound dreifachem forte verfüge“, behauptete Tzimon Barto voreinigen Jahren bei der Veröffentlichung seiner Rameau-CD. Aufder anderen Seite gibt er sich ganz bescheiden: „Als Bewundererdes chinesischen Gelehrten Zhuangzi, der einen dazu ermahnt,dass man sich mit seiner Meinung zurückhalten und lieber dieDinge annehmen sollte, wie sie gerade kommen, würde ich niezu irgendetwas raten wollen.“ Barto passt in keine Schublade. Erkomponiert und dichtet (einige seiner Gedichte hat sein Freundund Mentor Christoph Eschenbach übersetzt), er spielt Klavier undliebt Sport und Sprachen. Barto kopiert nichts und niemanden, erist immer er selbst. Nun wagt er sich an eines der komplexestenWerke der Klavierliteratur: Bachs „Goldberg-Variationen“.Karen Cargill, MezzosopranLondon Symphony OrchestraValery Gergiev, DirigentHector Berlioz „Waverley“, op. 1Hector Berlioz „La mort de Cléopâtre“ – Scène lyrique fürSopran und OrchesterHector Berlioz „Symphonie fantastique“, op. 14Wer unter seiner Leitung musiziert hat, spricht stets vollerBewunderung über ihn. Valery Gergiev gilt <strong>als</strong> Vollblutmusiker,dem kein Arbeitspensum zu hoch, keine Strapaze zu vielist. Neben seiner Chefdirigenten- und Intendanten-Tätigkeitam Mariinski-Theater von St. Petersburg bestimmt er seit2007 auch die musikalischen Geschicke des englischen Nobel-Klangkörpers London Symphony Orchestra. Dort hat Gergievin atemberaubendem Tempo einen Aufsehen erregendenZyklus aller Mahler-Sinfonien erarbeitet, dazu konzertant mehrereOpern aufgeführt, darunter Strauss’ „Elektra“. In der<strong>Philharmonie</strong> wird er sich nun Werken von Hector Berlioz widmen.Gerade dessen pulsierende Musik, die das schwärmerischRomantische mit dem Skurrilen verbindet, dürfte so Rechtnach Gergievs Geschmack sein, denn sie verlangt Präzision undHingabe gleichermaßen.€ 15 | 30 | 45 | 60 |80 | 95 zzgl. 10%Systemgebühr.Gefördert von derKulturstiftung <strong>Essen</strong>.Konzertendegegen 19:00 Uhr.Abo 1 SinfonischeHöhepunkteTzimon BartoValery Gergiev114 | Konzerte Konzerte | 115


12.11.2013Dienstag | 20:00 UhrAlfried Krupp SaalPreise werden nochbekannt gegeben.Veranstalter: Pro ArteKonzerte <strong>Essen</strong>.Konzertendegegen 22:00 Uhr.Maxim Vengerov& Polish ChamberOrchestraMaxim Vengerov, Violine und LeitungPolish Chamber OrchestraWolfgang Amadeus Mozart Konzert Nr. 3 G-Dur für Violineund Orchester, KV 216 | Konzert Nr. 5 A-Dur für Violine undOrchester, KV 219Pjotr I. Tschaikowski „Sérénade mélancolique“ h-Moll fürVioline und Orchester, op. 26 | „Souvenir d’un lieu cher“ –Drei Stücke für Violine und Klavier, op. 42 | „V<strong>als</strong>e-Scherzo“C-Dur für Violine und Klavier, op. 34„Enseignant – Maestro – Elève“3. Sinfonie Konzertder <strong>Essen</strong>erPhilharmonikerSebastian Klinger, Violoncello<strong>Essen</strong>er PhilharmonikerConstantin Trinks, DirigentCharles Gounod Sinfonie Nr. 1 D-DurJules Massenet Fantasie für Violoncello und OrchesterGeorge Enescu Sinfonie Nr. 1 Es-Dur, op. 1314.11.15.11.2013Donnerstag | 20:00 UhrFreitag | 20:00 UhrAlfried Krupp Saal€ 13 | 17 | 21 | 25 |30 | 35 zzgl. 10%Systemgebühr.Veranstalter: <strong>Essen</strong>erPhilharmoniker.Diese Tournee verspricht, das vielbeachtete Comeback desJahres zu werden! Unter den bedeutenden Geigern der Gegenwartist Maxim Vengerov, der stark von Mstislav Rostropowitschund Daniel Barenboim geprägt wurde, mit Sicherheiteiner der faszinierendsten und aufregendsten. Seine Aufnahmender Violinkonzerte Beethovens, Schostakowitschs undProkofjews gehören schon jetzt in den Olymp der Schallplattengeschichte.Sein oft draufgängerisch-virtuoses, aberebenso farbenreiches und nuanciertes Spiel begeisterte dasPublikum in aller Welt. Doch 2007 schien sich eine Tragödieanzubahnen: Eine Armverletzung zwang Vengerov, das Geigenspielaufzugeben und sich aufs Dirigieren zu konzentrieren.Doch jetzt, nach mehrjähriger Pause, ist der 38-jährige Vengerovwieder da – auf gewohntem Top-Niveau!Maxim VengerovConstantin TrinksBevor sich im Aalto-Theater der Vorhang zu Jules Massenets Oper „Werther“heben wird, der Vertonung des Sturm-und-Drang-Briefromans vonJohann Wolfgang von Goethe, wird schon zwei Wochen zuvor der französischeKlangkosmos in der <strong>Philharmonie</strong> erblühen. In Massenets Endedes 19. Jahrhunderts geschriebener „Fantasie für Cello und Orchester“,eines der wenigen Instrument<strong>als</strong>tücke des Komponisten, ist der CellistSebastian Klinger zu erleben, der in vielen der bedeutendsten Musikzentrenenthusiastisch gefeiert wurde. Eröffnet wird das Konzert mit derSinfonie Nr. 1 von Charles Gounod, einem Lehrer von Massenet. DiesesWerk wurde bereits 1855 geschrieben, einige Jahre vor Gounods erstemgroßen Erfolg, seiner Oper „Faust“, die ihn zum angesehensten Vertreterder französischen „Opéra lyrique“ machte. Auch die erste Sinfonie desRumänen George Enescu hat französische Bezüge, war er doch wiederumein Schüler von Massenet.Konzertendegegen 21:45 Uhr.116 | KonzerteKonzerte | 117


16.11.2013„NOW!“ sound surroundsplash„NOW!“ sound surroundxenaKis17.11.2013Samstag | 16:00 UhrRWE Pavillon€ 10festivalpass (begrenztesKontingent) für alle„now!“-veranstaltungeneinheitspreis € 35jew. zzgl. 10%Systemgebühr.Veranstalter:<strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong> inKooperation mit demLandesmusikrat NRW.Konzertendegegen 18:00 Uhr.SPLASH – Perkussion NRWStephan Froleyks, DirigentRalf Holtschneider, DirigentHoratiu Radulescu „Faint sun“ für sechs Schlagzeuger, op. 78David Lang „Face so pale“ für sechs SchlagzeugerGerhard Stäbler „Kybele“ für drei SchlagzeugerSPLASH – Perkussion NRW „Samba brasiliera“Allein optisch bildet das Instrumentarium eines Schlagzeug-Ensembleseinen faszinierenden Klangkörper. Wenn dann hochtalentierteSchlagzeuger an den Trommeln, Holz- und Metallinstrumenten ihr virtuosesKönnen unter Beweis stellen, entsteht daraus eine Musik von einergeradezu anspringenden Körperlichkeit. Mit elementar-archaischerWucht schießen die Musiker selbst komplexeste Rhythmen effektvolldurch den Konzertsaal. Oder in dem großen Klangraum scheint sich dieImpulsivität plötzlich ins Nichts zu verflüchtigen. Das Tor zu solchenperkussiven Erlebnis- und Ereigniswelten stößt einmal mehr das 2006gegründete SPLASH-Ensemble auf. Beim letztjährigen „NOW!“-Festivalhatten die vom Landesmusikrat NRW geförderten, jungen Schlagzeugermit Neuer Musik und Weltmusik begeistert. 2013 führt ihr Programmnun von Rumänien über die USA bis nach Brasilien.MP6 multipercussion ensembleDuisburger Philharmoniker | Rüdiger Bohn, DirigentIannis Xenakis „Terretektorh“ für im Publikum verteiltesOrchester von 88 InstrumentalistenIannis Xenakis „Nomos gamma“ für im Publikumverteiltes OrchesterWitold Lutosławski „Livre pour orchestre“Iannis Xenakis „Persephassa“ für sechs PerkussionistenVon Schopenhauer stammt das geflügelte Wort, dass Architektur„gefrorene Musik“ sei. Umgekehrt war Iannis Xenakis stets derÜberzeugung, dass Musik verflüssigte Architektur ist. SeineRaumklang-Kompositionen sind daher nicht nur akustische, sondernauch visuelle Visionen. So verteilte der ehemalige Mitarbeitervon Jahrhundertarchitekt Le Corbusier in seinen Orchester-Werken wie auch in Stücken für Schlagzeug-Ensemble unzähligeKlangstationen im Konzertsaal. Mit „Polytop“ (poly=viel undtopos = Platz) hat der griechisch-französische Komponist seine„Raumsymphonik“ bezeichnet, bei der laut Xenakis „der Hörer inden Kreis der Töne gezogen werden muss“. Um drei seiner bedeutendstenKompositionen in ein wahrhaft dreidimensionalesSinnen-Erlebnis zu verwandeln, wird der Innenraum der <strong>Philharmonie</strong>auch über eine besondere Bestuhlung neu zu erleben sein.Sonntag | 16:30 UhrAlfried Krupp Saal€ 16festivalpass (begrenztesKontingent) für alle„now!“-veranstaltungeneinheitspreis € 35jew. zzgl. 10%Systemgebühr.16:30 Uhr „Die Kunstdes Hörens“ – Konzerteinführungdurch RüdigerBohn mit Orchester,17:00 Uhr Konzert.Gefördert von derKunststiftung NRW.Konzertendegegen 19:00 Uhr.sound surroundSPLASH – Perkussion NRWsound surround118 | KonzerteKonzerte | 119


17.11.2013Sonntag | 17:00 UhrZeche Zollverein,Erich Brost-Pavillon€ 19 zzgl. 10%Systemgebühr.Konzertendegegen 18:45 Uhr.DAS MannheimerStreichquartettauf ZollvereinMannheimer Streichquartett:Andreas Krecher, Violine | Shinkyung Kim, Violine |Niklas Schwarz, Viola | Armin Fromm, VioloncelloGaetano Donizetti Streichquartett Nr. 9 d-MollWolfgang Amadeus Mozart Streichquartett Nr. 19C-Dur, KV 465 „Dissonanzenquartett“Giuseppe Verdi Streichquartett e-MollHeute in <strong>Essen</strong> ansässig, wurde das seit Jahren immerwieder vielfach, u.a. mit dem „ECHO Klassik“-Preis ausgezeichneteMannheimer Streichquartett in der Stadtgegründet, die es im Namen trägt. Dieser verweistdarüber hinaus auch auf die sogenannte „MannheimerSchule“: Maßgeblich an der Entstehung der kammermusikalischenKönigsdisziplin „Streichquartett“beteiligt, beeindruckte sie auch den jungen WolfgangAmadeus Mozart. Eines der bedeutendsten WerkeMozarts steht mit dem „Dissonanzenquartett“ – dasnach seiner berühmten scharf getönten Einleitungin lichteste Regionen führt – auch im Zentrumdieses Abends. Umrahmt wird das Werk von zweiGattungsgeschwistern aus den Federn von GaetanoDonizetti und Giuseppe Verdi. Beide waren wie MozartOpernkomponisten ersten Ranges und grundierten auchihre Streichquartette mit fast szenischer Dramatik.Mannheimer StreichquartettPreisträgerinternationalerOrgelwettbewerbeAusgewählte Preisträger internationaler Orgelwettbewerbepräsentieren sich an der großen Kuhn-Orgel.Zum nunmehr sechsten Mal begrüßt die <strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong> imSpätherbst fünf junge Orgelvirtuosen. Dass es sich bei ihnenum die Talentiertesten ihrer Zunft handelt, hat jeder von ihnenbereits unter Beweis gestellt. Denn sie alle sind frisch gekürtePreisträger renommierter Orgelwettbewerbe, in dieser Spielzeitetwa des Internationalen Bach-Wettbewerbes Leipzig oder desGrand Prix de Chartres. Eine solche Auszeichnung ist nicht seltenein Sprungbrett für eine große Karriere. Doch zunächst sinddie Nachwuchs-Instrumentalisten eingeladen, sich mit Kompositionenihrer Wahl oder mit virtuosen Improvisationen ander großen Kuhn-Orgel im Alfried Krupp Saal zu präsentieren.Die Konzeption der Preisträgerkonzerte liegt von Beginn an inden Händen von Professor Roland Maria Stangier, Orgelkustosder <strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong>.23.11.2013Samstag | 20:00 UhrAlfried Krupp Saal€ 16 zzgl. 10%Systemgebühr.Konzertendegegen 22:00 Uhr.Abo 11 Orgel120 | KonzerteKonzerte | 121


24.11.2013Sonntag | 17:00 UhrAlfried Krupp Saal€ 19 zzgl. 10%Systemgebühr.Konzertendegegen 19:00 Uhr.Abo 8 Alte MusikWege zu Bach | Alte Musik bei KerzenscheinBach:„MusiKalischesopfer“Concerto MelanteChristoph Wolff, ModerationJohann Sebastian Bach„Musikalisches Opfer“, BWV 1079Die Geschichte ist vielen bekannt: 1747 folgte JohannSebastian Bach einer Einladung des preußischen KönigsFriedrich II. ins Potsdamer Stadtschloss. Dort legteer bei einem abendlichen Konzert einen eindrucksvollenBeweis seiner musikalischen Fähigkeiten ab:Bach improvisierte eine Fuge über ein Thema, das ihmder König selbst auf seiner Flöte vorgab. Nach seinerRückkehr nach Leipzig arbeitete Bach die kleinemusikalische Kostprobe zu seinem wesentlich umfangreicheren„Musikalischen Opfer“ aus. Der angeseheneBachforscher Christoph Wolff ist <strong>als</strong> Herausgeberder Bärenreiter-Urtextausgabe ein exquisiterKenner dieser bemerkenswerten Komposition. Er gibteinen unterhaltsamen Einblick in das Spätwerk, dasvom Concerto Melante, bestehend aus Mitgliedern undGästen der Berliner Philharmoniker, nahezu vollständiginterpretiert wird.Concerto MelanteGroße StimmenJuan Diego flÓrezJuan Diego Flórez, TenorVincenzo Scalera, KlavierLieder und Arien von Stefano Donaudy, Georg FriedrichHändel, Giacomo Meyerbeer, Francesco Paolo Tosti,Pablo Luna, José Serrano und Giuseppe VerdiEr ist durch und durch ein Märchenprinz – und gleichzeitigder König des schönen Gesangs unserer Tage: Seit seinemspektakulären Durchbruch beim Rossini-Festival in PesaroMitte der 1990er-Jahre gilt der peruanische Tenor Juan DiegoFlórez mit seiner atemberaubenden Stimmtechnik in der heutigenOpernwelt unangefochten <strong>als</strong> Idealbesetzung für jeglichetenorale Bravourkomposition. Die treffsichere Leichtigkeit, mitder ihm die zahlreichen hohen Cs zu entschweben scheinen,lassen Publikum wie Presse jedesmal aufs Neue staunen. Erbeherrscht die koloraturreiche Barock-Arie ebenso wie dielyrisch-dramatischen Anforderungen der (vom italienischenBelcanto beeinflussten) französischen Grand Opéra. Zudemprädestiniert ihn der Schmelz seiner Stimme <strong>als</strong> Interpretenglutvoller spanischer Zarzuelas und gefühlvoller Evergreensneapolitanischer Herkunft.Juan Diego Flórez28.11.2013Donnerstag | 20:00 UhrAlfried Krupp Saal€ 15 | 30 | 45 | 60 |80 | 95 zzgl. 10%Systemgebühr.Gefördert von derKulturstiftung <strong>Essen</strong>.Konzertendegegen 21:30 Uhr.abo 4 Große Stimmen122 | KonzerteKonzerte | 123


29.11.2013Freitag | 20:00 UhrAlfried Krupp SaalJazzDianne reeves& wDr Big BanDtine thing helsethfestliche troMpeteTine Thing Helseth, Trompete | Trondheim Soloists |Øyvind Gimse, Dirigent01.12.2013Sonntag | 17:00 UhrAlfried Krupp Saal€ 16 zzgl. 10%Systemgebühr.Konzertendegegen 22:00 Uhr.Dianne Reeves, Voc<strong>als</strong>WDR Big Band KölnMichael Abene, Dirigent und ArrangementsWenn die Tage im Winter kürzer werden und nicht nurdie Temperatur, sondern auch die Stimmung sich demNullpunkt nähert, freut man sich umso mehr auf beschwingteAbwechslung. Ein Gemütsaufheller der ganzbesonderen Art ist die WDR Big Band Köln, die seitJahren in der <strong>Philharmonie</strong> die winterliche Trübsalwortwörtlich hinwegbläst. Das kraftvolle Jazzensemblegenießt weltweit einen hervorragenden Ruf, so dasssich renommierte Künstler <strong>als</strong> Special Guests quasidie Klinke in die Hand geben. Besonders fruchtbar istseit jeher die Zusammenarbeit mit amerikanischenJazzvokalisten wie zuletzt im Jahr 2012 mit Kurt Elling.Mit Dianne Reeves hat sich die WDR Big Band erneuteinen große Stimme ins Boot geholt. Die vierfache„Grammy“-Preisträgerin gehört mit ihrem kraftvollen,warmen Timbre zu den Besten ihrer Generation.Dianne ReevesTine Thing HelsethEdvard Grieg „Aus Holbergs Zeit“ –Suite für Streichorchester, op. 40Johann Sebastian Bach Concerto D-Dur, BWV 972(nach Antonio Vivaldis Konzert für Violine, RV 230)Tomaso Albinoni Konzert d-Moll für Trompete undStreicher, op. 9 Nr. 2Carl Nielsen Kleine Suite a-Moll, op. 1Felix Mendelssohn Bartholdy Sinfonie Nr. 10 h-Mollfür Streichersowie traditionelle WeihnachtsliederEine unkonventionelle Karriere: Mit sieben Jahren begannTine Thing Helseth mit dem Trompetenspiel. Die Norwegerinstudierte in Oslo und begann eine Laufbahn <strong>als</strong> Solo-Trompeterin.Meistens hat sie vier Instrumente im Gepäck, wennsie auf Reisen geht. Inzwischen hat sie zwei Ensembles gegründet,das Jazz/Tango-Quinett TTHQ und das Brass-EnsembletenThing. Genre-Sprünge sind ihr bestens vertraut. So hatsie in London im legendären Club 100 ein Crossover-Programmbis hin zu Rock-Melodien gespielt, tags darauf trat sie, ganzklassisch, <strong>als</strong> Solistin in der Royal Albert Hall auf. „Ich bin ineiner Blaskapelle groß geworden, in der es keine Grenzen vonEpochen oder Stilen gab. Wir haben alles gemacht – und dasist heute für mich selbstverständlich. Ich spiele heute einfach,was ich mag, und wenn mir etwas nicht gefällt, lass ich es sein.“€ 15 | 25 | 30 | 35 |40 | 45 zzgl. 10%Systemgebühr.Konzertendegegen 18:45 Uhr.124 | KonzerteKonzerte | 125


02.12.2013Montag | 20:00 UhrAlfried Krupp SaalEntertainment„christMas in swing“Andrej Hermlin and his Swing Dance Orchestra | Viola Manigk, Gesang | David Rose, Gesang |The Skylarks, GesangKhatia Buniatishvili& russischesnationalorchester03.12.2013Dienstag | 20:00 UhrAlfried Krupp Saal€ 15 | 30 | 35 | 45 |50 | 55 zzgl. 10%Systemgebühr.Konzertendegegen 22:00 Uhr.Abo 13 EntertainmentDie wunderbaren amerikanischen Evergreens wie „Winter wonderland“, „Have yourself a merrylittle Christmas“ und natürlich „White Christmas“ hört man jedes Jahr wieder gern. Mit den Originalarrangementsaus den 30er bis 50er Jahren verleiht Andrej Hermlin diesen modernen Klassikerneine gehörige Portion Swing, die auch den augenzwinkernden Texten von Songs wie „I sawmommy kissing Santa Claus“ gut zu Gesicht steht. In Maßanzüge gekleidet und mit dem authentischenSound von Vintage-Instrumenten erweckt das Swing Dance Orchestra in dieser romantisch-beschwingtenWeihnachtsrevue den Stil einer vergangenen Epoche zu neuem Leben!Khatia Buniatishvili, KlavierRussisches NationalorchesterVasily Petrenko, DirigentAnatoli Ljadow „Der verzauberte See“, op. 62Sergej Rachmaninow Konzert Nr. 2 c-Mollfür Klavier und Orchester, op. 18Antonín Dvořák Sinfonie Nr. 9 e-Moll, op. 95„Aus der Neuen Welt“Preise werden nochbekannt gegeben.Veranstalter: Pro ArteKonzerte <strong>Essen</strong>.Konzertendegegen 22:00 Uhr.Viola Manigk & The SkylarksKhatia BuniatishviliFür viele ist das von Mikhail Pletnev gegründete Russische Nationalorchesterinternational einer der edelsten Klangkörper. So listet die Zeitschrift„Gramophone“ das Orchester unter die „20 besten Orchester derWelt“. Ebenso hoch gerühmt ist der junge Pultstar Vasily Petrenko, der2012 den „ECHO Klassik“ <strong>als</strong> „Newcomer des Jahres“ erhielt. Auch davorprasselten schon die Preise auf Petrenko herab: So erhielt er 2009einen Gramophone Award. Nicht weniger spektakulär ist die Solistindes Abends Khatia Buniatishvili. Die junge Georgierin spielt, dass esdem Zuhörer den Atem raubt – sprudelnd vor Energie, dann wiedermelancholisch, fast einsam in ihrer Musik versunken, lässt sie derzeitdie Welt aufhorchen. Sie wagt die vor Leidenschaft brennende pianistischeEkstase, spielt auf volles Risiko, nimmt lieber einen Fehlgriff inKauf <strong>als</strong> vornehm unverbindlich zu bleiben. Sie ist Exklusivkünstlerinvon „Sony Classical“ und hat nach ihrer sensationellen Liszt-Platte vorKurzem ihre zweite CD mit Musik von Chopin veröffentlicht.126 | KonzerteKonzerte | 127


07.12.2013Samstag | 19:00 UhrAlfried Krupp Saal€ 9 | 16 | 24 | 35 |47 | 59 zzgl. 10%Systemgebühr.Vorverkaufsbeginn:01.09.2013Veranstalter:Evonik Industries AG.Konzertendegegen 22:00 Uhr.WeihnachtskonzertBalthasar-Neumann-ChorBalthasar-Neumann-EnsembleThomas Hengelbrock, DirigentJohann Sebastian BachMagnificat D-Dur, BWV 243sowie europäische Weihnachtslieder für Chor a cappellaEr sei „einer der besten Chöre der Welt“, sagt das „GramophoneMagazine“: der 1991 gegründete Balthasar-Neumann-Chor. In diesem Spitzenensemble finden Gesangssolisten zusammen,die nun unter der künstlerischen Leitung seinesGründers Thomas Hengelbrock mit A-cappella-Werken in reinsterForm zu erleben sind. Der Jahreszeit folgend geben dieSänger einen Einblick in die Vielfalt der weihnachtlichenVokalmusik und reisen dabei quer durch Europa. Das Programmführt von der Renaissance bis in die Gegenwart und verbindethierzulande nie gehörte Kompositionen aus Skandinavien oderRussland mit wohlbekannten Meisterwerken wie Regers „Eskommt ein Schiff geladen“. Als Krönung erklingt an diesemAbend Bachs Magnificat, in dem das Balthasar-Neumann-Ensembleden prächtigen Chören und berührenden Solo-Arien einkunstvolles instrumentales Fundament verleiht.Wege zu Bach | <strong>Essen</strong>er JugendstilAntoine TamestitAntoine Tamestit, ViolaJohann Sebastian BachSuite Nr. 1 G-Dur für Violoncello solo, BWV 1007György Ligeti „Hora lunga“ aus der Sonate für Viola soloJohann Sebastian BachSuite Nr. 3 C-Dur für Violoncello solo, BWV 1009Paul Hindemith Sonate für Viola solo, op. 25 Nr. 1 (Auszüge)Johann Sebastian BachSuite Nr. 5 c-Moll für Violoncello solo, BWV 1011Auf die Frage, warum er Musiker geworden sei, antworteteder französische Bratschist Antoine Tamestit einmal ebensoschlicht wie tiefsinnig: „Weil mir Musik gut tut.“ Auf Nachfrageergänzte er: „Wenn ich Musik mache, kann ich all das ausdrücken,was ich in mir trage. Wenn ich auf der Bühne sitze, habeich das Gefühl, ganz ich selber zu sein.“ Tamestit ist gelungen,was sich viele seiner Kollegen erträumen, aber nur wenigenwirklich vergönnt ist: eine Solokarriere mit der Bratsche.Ausgebildet in Frankreich, Amerika und Deutschland, wagtTamestit mittlerweile auch ungewöhnliche Schritte. So spielter etwa Bachs Cello-Suiten in einer Fassung für Viola. SeinenRang hat auch der Geiger Frank Peter Zimmermann erkannt, derden jungen Franzosen, neben dem Cellisten Christian Poltéra,<strong>als</strong> festes Mitglied in sein Streichtrio aufgenommen hat.08.12.2013Sonntag | 11:00 UhrAlfried Krupp Saal€ 16 zzgl. 10%Systemgebühr.Konzertendegegen 12:30 Uhr.Im Anschluss findetein Künstler-Gesprächim Foyer statt.Abo 10SonntagsmatineeThomas HengelbrockAntoine Tamestit128 | KonzerteKonzerte | 129


08.12.2013Mahler:Sinfonie Nr. 9Ludwig Güttler &Leipziger Blechbläser09.12.2013Sonntag | 17:00 UhrAlfried Krupp SaalBudapest Festival OrchestraIván Fischer, DirigentLudwig Güttler, TrompeteLeipziger Blechbläserensemble Ludwig GüttlerMontag | 20:00 UhrAlfried Krupp Saal€ 15 | 30 | 35 | 50 |65 | 75 zzgl. 10%Systemgebühr.Gefördert von der<strong>Philharmonie</strong>-Stiftungder Sparkasse <strong>Essen</strong>.Konzertendegegen 18:30 Uhr.Abo 1 SinfonischeHöhepunkteGustav MahlerSinfonie Nr. 9 D-DurWeltschmerz. Im Anfangsmotiv von Gustav Mahlers neunterSinfonie bereits liegt die Keimzelle des ganzen Werkes. Wieimmer in seinen Sinfonien will der Komponist auch in seinemletzten Beitrag zu dieser Gattung die ganze Welt abbilden,in ihrer Widersprüchlichkeit, ihrem trotzigen Humor,ihrer Naivität, ihrem Katastrophen-Potenzial. 1983 rief derungarische Dirigent Iván Fischer ein Projekt-Orchester insLeben. Die Musiker kamen zu Probenphasen und Konzertenzusammen und zogen anschließend wieder ihrer Wege.Doch nach der Wende hat sich 1992 auch die Struktur desBudapest Festival Orchestras verändert, man blieb dauerhaftzusammen und wuchs zu einem Fulltime-Orchesterheran, mit mehr <strong>als</strong> hundert Konzerten im Jahr. Vor allemim klassisch-romantischen Repertoire ist man zu Hause:Beethoven, Brahms, Dvořák und Mahler gehören zu denSchwerpunkten.Weihnachtliche Blechbläsermusik aus vier JahrhundertenIn Berlin und Hamburg und erst recht in Leipzig sind die stimmungsvollenvorweihnachtlichen Abende mit Ludwig Güttler und seinemvorwiegend aus Gewandhausorchester-Musikern zusammengesetztenLeipziger Blechbläserensemble weit im Voraus ausverkauft und gehörenfür die Musikfreunde zu Weihnachten wie die Lichter an den Tannenbaum.Das liegt an der erlesenen künstlerischen Qualität, an den wunderbarenKompositionen über Themen wie „Es ist ein Ros entsprungen“oder „Vom Himmel hoch, da komm’ ich her“, aber natürlich auch anGüttler selbst. Seine Auszeichnungen kann er kaum mehr zählen:Schallplattenpreise, den Adenauer-, den Stifter- und den Nationalpreis,den Telemann- und den Händel-Preis. Und die britische Queen verliehihm den Orden „Officer of the Order of the British Empire“. AlsMitinitiator und treibender Motor des Wiederaufbaus der DresdnerFrauenkirche hat er sich schon jetzt ein bleibendes Denkmal gesetzt.Vor allem aber ist er der populärste deutsche Trompeter aller Zeiten.Preise werden nochbekannt gegeben.Veranstalter: Pro ArteKonzerte <strong>Essen</strong>.Konzertendegegen 22:00 Uhr.Iván FischerLudwig Güttler130 | KonzerteKonzerte | 131


10.12.2013Alte Musik bei KerzenscheinHändel: „Messiah“Weihnachten mit denWiener Sängerknaben11.12.2013Dienstag | 19:00 UhrAlfried Krupp Saal€ 15 | 30 | 35 | 48 |60 | 65 zzgl. 10%Systemgebühr.Julia Doyle, Sopran | Jennifer Johnstone, Mezzosopran |Joshua Ellicott, Tenor | Benjamin Bevan, Bass |The English Concert | Harry Bicket, DirigentGeorg Friedrich Händel„Messiah“ (Der Messias), HWV 56Wiener Sängerknaben | Oliver Stech, Klavier und DirigentDietrich Buxtehude „Cantate domino“ | Jacobus Gallus „Pueri concinite“ | Antonio Caldara „Ego sumpanis vivus“ | Wolfgang Amadeus Mozart „Dir, Seele des Weltalls“ | Franz Schubert „Ständchen“ |Benjamin Britten „A Ceremony of Carols“, op. 18 – Altenglische Weihnachtslieder für gleiche Stimmenund Harfe (Auszüge) sowie traditionelle Weihnachtslieder von Italien bis in die UkraineMittwoch | 20:00 UhrAlfried Krupp Saal€ 15 | 25 | 30 | 35 |40 | 45 zzgl. 10%Systemgebühr.Konzertendegegen 22:15 Uhr.Abo 3Große ChorwerkeGeorg Friedrich Händels „Messiah“ gilt <strong>als</strong> Inbegriffdes opulenten barocken Oratoriums schlechthin. DerKomponist schlägt darin den gewaltigen Bogen von deralttestamentarischen Ankündigung der Geburt Christiüber die Weihnachts- und Passionsgeschichte bis hin zurösterlichen Auferstehung und gipfelt in einer jubelndenVerherrlichung der messianischen Idee. Diesesmusikalische Monument hymnischer Heilsbotschaftpasst wie angegossen in den adventlichen Rahmen derstimmungsvollen Reihe „Alte Musik bei Kerzenschein“,die wie gewohnt von einem Spitzenensemble diesesFachs bestritten wird: Das von Trevor Pinnock gegründeteEnglish Concert verkörpert seit über vierzig Jahreneine von unbändiger Musizierfreude getragene historischeAufführungspraxis und betritt das <strong>Essen</strong>er Podium mitführenden Interpreten einer jungen Solistengeneration.Sie sind eine Wiener Institution wie der Stephansdom und die Philharmoniker: die Wiener Sängerknaben,deren Gründung bis ins Jahr 1498 zurückreicht. Vom ursprünglich reinen Mess-Chor haben sich dieSängerknaben, die seit Dezember 2012 auch über einen eigenen Konzertsaal in Wien verfügen, längstzum gefragten Export-Schlager der internationalen Konzertbühnen entwickelt. Das Weihnachtsprogramm2013 umfasst Musik von Barock- und Renaissance-Komponisten der Hofmusikkapelle, darunter Werke vonJacobus Gallus und Antonio Caldara, sowie Kompositionen von Mozart und Schubert, der selbst einst zumKreis der Sängerknaben zählte. Auch dem 100. Geburtstag von Benjamin Britten wird musikalisch gehuldigt– mit Auszügen aus seiner „Ceremony of Carols“. Europäische Weihnachtslieder sind im Programmwie selbstverständlich inbegriffen.Konzertendegegen 22:00 Uhr.Harry BicketWiener Sängerknaben132 | Konzerte Konzerte | 133


16.12.2013Montag | 20:00 UhrAlfried Krupp Saal€ 15 | 30 | 35 | 50 |65 | 75 zzgl. 10%Systemgebühr.Gefördert von derKulturstiftung <strong>Essen</strong>.Konzertendegegen 22:00 Uhr.Abo 2Große OrchesterVladimir Jurowski &London PhilharmonicOrchestraPatricia Kopatchinskaja, ViolineLondon Philharmonic OrchestraVladimir Jurowski, DirigentNikolai Rimski-Korsakow Orchestersuiteaus der Oper „Die Nacht vor Weihnachten“Sergej Prokofjew Konzert Nr. 2 g-Mollfür Violine und Orchester, op. 63Sergej Rachmaninow „Sinfonische Tänze“, op. 45Sie hat mit Dirigenten wie Philippe Herreweghe das Feldder Alten Musik beackert, sie spielt im Trio und bildet mitdem Pianisten Fazıl Say ein kongeniales Duo. Sie sorgt fürAufsehen, weil sie hin und wieder barfuß auf der Bühnesteht, seitdem sie einmal ihre Schuhe in der Garderobevergessen und anschließend gemerkt hatte, wie frei mansich mit direkter Bodenhaftung auf einem Podium bewegenkann. Ohnehin fällt Patricia Kopatchinskaja ein wenigaus der Norm – dank ihrer unkonventionellen Art des Musizierens.Sie spielt frisch und forsch, und sie ist kein Vertreterdes gleichförmigen Schönklangs. Mit Vladimir Jurowski weißsie bei ihrem Gastspiel einen Dirigenten an ihrer Seite, dessenMusikauffassung ihr nahe stehen dürfte. Auch der gebürtigeRusse und Chef des London Philharmonic Orchestras ist keinFreund musikalischer Glätte.Patricia KopatchinskajaNareh Arghamanyan„Winterträume“4. Sinfonie Konzertder <strong>Essen</strong>erPhilharmonikerNareh Arghamanyan, Klavier<strong>Essen</strong>er PhilharmonikerMichael Sanderling, DirigentPjotr I. Tschaikowski„Das Gewitter“ – Ouvertüre zu Ostrowskis Drama, op. 76 |Sinfonie Nr. 1 g-Moll, op. 13 „Winterträume“Sergej RachmaninowRhapsodie über ein Thema von Paganini, op. 43Innerhalb der russischen Kunstmusik nimmt das sinfonischeGenre den wohl bedeutendsten Platz ein. Tschaikowskis ersterSinfonie gilt dabei besondere Beachtung, da sie <strong>als</strong> erste russischeSinfonie lyrischen Stils in die Geschichte einging. Siezeigt den Kosmopoliten Tschaikowski <strong>als</strong> einen tief in der russischenKlassik und Volksmusik verwurzelten Komponisten. DieSätze fügen sich locker aneinander, sind geprägt von jugendlicherFrische und tragen doch bereits Züge der späten, revolutionärenSinfonien in sich. Abgerundet wird das Konzert miteinem Einblick in das frühe Schaffen Tschaikowskis, der inder Konzertouvertüre „Das Gewitter“ den Stoff aus AlexanderOstrowskis gleichnamigem Drama verarbeitet sowie der „Rhapsodieüber ein Thema von Paganini“ von Sergej Rachmaninow.19.12.20.12.2013Donnerstag | 20:00 UhrFreitag | 20:00 UhrAlfried Krupp Saal€ 13 | 17 | 21 | 25 |30 | 35 zzgl. 10%Systemgebühr.Veranstalter: <strong>Essen</strong>erPhilharmoniker.Konzertendegegen 21:45 Uhr.134 | KonzerteKonzerte | 135


19.12.2013JazzNikolas AnadolisLondon Brass„Englische Weihnacht“22.12.2013Donnerstag | 20:00 UhrRWE Pavillon€ 16 zzgl. 10%Systemgebühr.Konzertendegegen 22:00 Uhr.Abo 12 JazzNikolas Anadolis, KlavierDie Jazzreihe der <strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong> präsentiert immerwieder Talente, die am Beginn einer vielversprechendenKarriere stehen. Der 22-jährige Nikolas Anadolis hatbisher noch nicht einmal ein Album veröffentlicht, dochein Blick auf seine Vita lässt bereits aufhorchen. 2008beginnt er <strong>als</strong> Vollstipendiat der renommierten BerkleeSchool of Music ein vierjähriges Klavierstudium, undschon 2010 gewinnt er <strong>als</strong> 19-Jähriger den „Grand Prixde la Ville de Paris“. Ebenso spektakulär sind die Reaktionenauf seine europäischen Festivalauftritte, dieder junge Grieche nach Abschluss seines Studiums inden USA absolviert. Anadolis’ Zugriff auf die Spielartendes Jazz ist dabei alles andere <strong>als</strong> akademisch,sondern ebenso stilübergreifend wie zupackend undleidenschaftlich. Beste Voraussetzungen für einen Soloklavierabend!London BrassKnabenchor HannoverJörg Breiding, DirigentChristmas Carols – Weihnachtliche englische Chormusik mitWerken von Benjamin Britten, William Byrd, Orlando Gibbons,John Rutter u.a.Das Blechbläserensemble London Brass ist in Großbritannien mittlerweileeine musikalische Institution. Seinen unvergleichlichen „Sound“verdankt es auch dem Umstand, dass sich seine Mitglieder zum Teilaus den ersten Solisten englischer Spitzenorchester wie dem des RoyalOpera House oder des Philharmonia Orchestras zusammensetzen.Wenn sich gerade diese Formation mit einem Weltklassechor wiedem Knabenchor Hannover zusammenfindet, um nur wenige Tage vorHeiligabend weihnachtliche Chormusik aus allen Epochen der englischenMusikgeschichte darzubieten, verspricht das ein besonders stimmungsvollesAdvent-Ereignis zu werden. Dabei schöpfen die beidenEnsembles aus dem reichhaltigen Kulturgut britischer Choraltradition,die sich von den Tagen der musikalisch vielstimmig verschlungenenFrührenaissance bis in unsere Gegenwart erstreckt.Sonntag | 17:00 UhrAlfried Krupp Saal€ 15 | 25 | 30 | 35 |40 | 45 zzgl. 10%Systemgebühr.Konzertendegegen 19:00 Uhr.Abo 9 SonntagsaboNikolas Anadolis136 | KonzerteKonzerte | 137


26.12.2013Donnerstag | 14:00 UhrAlfried Krupp SaalFamilienkonzert„Weihnachtsoratorium“für KinderZum Mitsingen:BACHS „Weihnachtsoratorium“26.12.2013Donnerstag | 18:00 UhrAlfried Krupp Saal€ 6 (Kinder)€ 9 (Erwachsene)zzgl. 10%Systemgebühr.Konzertendegegen 15:00 Uhr.Elisabeth Graf, Alt | Marcus Ullmann, Tenor | Jens Hamann, Bass |Kettwiger Bach-Ensemble | Trompetenconsort Friedemann Immer |Concerto vivo | Wolfgang Kläsener, Dirigent |Michael Gusenbauer, ErzählerEine Weihnachtsgeschichte um beliebte Kantaten aus dem„Weihnachtsoratorium“ von Johann Sebastian Bach„Vor ziemlich langer Zeit hat ein Komponist, <strong>als</strong>o jemand, der Musikschreibt, sich so über das Christkind gefreut, dass er uns die Geschichtenoch einmal in seiner Musik erzählen wollte. Und diese Musik ist sowunderschön, dass man sie heute noch oft zu Weihnachten spielt. DieGeschichte beginnt auf einem Feld, in der Nacht ...“Der Salzburger Musiker Michael Gusenbauer, der das Konzert moderiert,hat Johann Sebastian Bachs berühmtes Werk für Kinder umgeschrieben.Eingewoben in eine abwechslungsreiche Erzählung der Weihnachtsgeschichteerklingen einige Passagen aus dem „Weihnachtsoratorium“– und es wird erklärt, welche Musik zu welchen Text-Partienpasst, warum die Trompete das königliche Instrument ist und welcheInstrumente man hört, wenn etwa die Engel auf die Erde herabfliegen.Kinder ab sechs Jahren lernen so auf vergnügliche Weise Inhalt undWesen der Bach’schen Musik kennen.Hayat Chaoui, Sopran | Elisabeth Graf, Alt | Marcus Ullmann, Tenor |Jens Hamann, Bass | Kettwiger Bach-Ensemble | TrompetenconsortFriedemann Immer | Concerto vivo | Wolfgang Kläsener, DirigentJohann Sebastian Bach„Weihnachtsoratorium“, BWV 248Kantaten I – III„Jauchzet, frohlocket …“: Neben Gänsebraten, Stollen und Christbaumgehört für viele das „Weihnachtsoratorium“ unverzichtbar zum Weihnachtsfestdazu. Und so mancher wird vielleicht zu Hause die inzwischengut bekannten Melodien mitsingen – soweit die Textsicherheitträgt. Als eine schöne Tradition am zweiten Feiertag bietet die<strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong> für alle Freunde des „Weihnachtsoratoriums“ unddie, die es noch werden möchten, ein Mitsingkonzert an. Dabei nimmtdas Publikum <strong>als</strong> Chor im Parkett Platz, begleitet wird es von Orchesterund Solisten auf der Bühne. Mit dem entsprechenden Notenmaterial undzahlreichen Mitstreitern wird das berühmte Werk so zu einem besonderengemeinschaftlichen Erlebnis! Wer den wunderbaren Klängen nurzuhören möchte, ist ebenso herzlich willkommen und kann das Konzertvom hinteren Teil des Parketts und von der Galerie aus verfolgen.€ 19 (auch für Sänger)zzgl. 10%Systemgebühr.17:00 Uhr Ansingen,18:00 Uhr Konzert.Konzertendegegen 19:30 Uhr.Familienkonzert, geeignet für Kinder ab 6 Jahren.138 | KonzerteKonzerte | 139


31.12.2013Dienstag | 18:00 UhrAlfried Krupp Saal€ 15 | 30 | 35 | 48 |60 | 65 zzgl. 10%Systemgebühr.Konzertendegegen 20:00 Uhr.In der Pause ladenwir Sie zu einemGlas Sekt ein.Jahreswechsel mit den <strong>Essen</strong>er PhilharmonikernSilvester-GalaGesangssolisten des Aalto-TheatersOpernchor des Aalto-Theaters<strong>Essen</strong>er PhilharmonikerStefan Soltesz, DirigentGiuseppe VerdiOuvertüre zu „La forza del destino“Richard Strauss„Der Rosenkavalier“ –Suite für Orchester, AV 145Johann Strauß„Die Fledermaus“ (Auszüge)Richard WagnerOuvertüre zu „Das Liebesverbot“, WWV 38Richard Wagner„La descente de la courtille“ B-Durfür Chor und Orchester, WWV 65Nach dem Fest ist vor dem Fest – 2013 markierte die 200. Geburtstagevon Richard Wagner und Giuseppe Verdi. Zum Ausklangdieses Jahres erinnern wir noch einmal an diese großenJubilare, begrüßen aber für das neue Jahr auch gleich den nächstenmusikalischen Großmeister und Jubilar: Richard Strauss,dessen 150. Geburtstag wir 2014 begehen – und nicht nurdiesen!Ouvertüre und Opernsuite stehen auf dem Programmeines überraschend bunten Reigens bekannter und durchausauch weniger bekannter Werke. Er wird mit Ausschnitten ausder „Fledermaus“ von Johann Strauß ergänzt, ohne dessen„Feuersturm der Reben“ weder das Ende des alten noch der Beginneines neuen Jahres denkbar wären.Stefan Soltesz kehrt für dieses Konzert zurück ans Pult der<strong>Essen</strong>er Philharmoniker.Jahreswechsel mit den <strong>Essen</strong>er PhilharmonikernNeujahrskonzertGesangssolisten des Aalto-TheatersOpernchor des Aalto-Theaters<strong>Essen</strong>er PhilharmonikerStefan Soltesz, DirigentGiuseppe VerdiOuvertüre zu „La forza del destino“Richard Strauss„Der Rosenkavalier“ –Suite für Orchester, AV 145Johann Strauß„Die Fledermaus“ (Auszüge)Richard WagnerOuvertüre zu „Das Liebesverbot“, WWV 38Richard Wagner„La descente de la courtille“ B-Durfür Chor und Orchester, WWV 6501.01.2014Mittwoch | 18:00 UhrAlfried Krupp Saal€ 15 | 30 | 35 | 48 |60 | 65 zzgl. 10%Systemgebühr.Veranstalter: <strong>Essen</strong>erPhilharmoniker.Konzertendegegen 20:00 Uhr.In der Pause ladenwir Sie zu einemGlas Sekt ein.xx140 | KonzerteKonzerte | 141


06.01.2014Montag | 20:00 UhrAlfried Krupp SaalPreise werden nochbekannt gegeben.Veranstalter: Pro ArteKonzerte <strong>Essen</strong>.Konzertendegegen 22:15 Uhr.Vladimir Ashkenazy& PhilharmoniaOrchestra LondonVadim Repin, ViolinePhilharmonia Orchestra LondonVladimir Ashkenazy, DirigentPjotr I. Tschaikowski„Romeo und Julia“ – Fantasie-Ouvertüre h-Mollfür großes Orchester nach ShakespearePjotr I. TschaikowskiKonzert D-Dur für Violine und Orchester, op. 35Pjotr I. TschaikowskiSinfonie Nr. 5 e-Moll, op. 64Vladimir Ashkenazy zählt zu den berühmtesten Musikern derGegenwart. Ebenso wie Daniel Barenboim wird er <strong>als</strong> Pianist wie<strong>als</strong> Dirigent gleichermaßen geschätzt. In <strong>Essen</strong> ist er mit demlegendären Philharmonia Orchestra London zu erleben. UnterFurtwängler, Karajan und Klemperer hat das vom ProduzentenWalter Legge gegründete Orchester Schallplattengeschichte geschrieben.Seinen elitären Rang demonstriert es bis heute aufden wichtigsten Podien der Welt. Als der Klangkörper vor zweiJahren zuletzt unter Lorin Maazel in <strong>Essen</strong> mit Mahlers fünfterSinfonie gastierte, war das eine Sternstunde im Mahler-Jahr.Jetzt steht in einem hochkarätigen Tschaikowski-Festkonzertder große russische Komponist im Blickfeld. Und das mit keinemGeringeren <strong>als</strong> dem russischen Spitzengeiger Vadim Repin<strong>als</strong> Solisten!Vladimir AshkenazyJohannes Moser„Wie die Sonne erwärmend“5. Sinfonie konzertder <strong>Essen</strong>erPhilharmonikerJohannes Moser, Violoncello<strong>Essen</strong>er PhilharmonikerTomáš Netopil, DirigentZoltán Kodály Tänze aus GalantaJoseph Haydn Konzert C-Dur für Violoncello und Orchester,Hob. VIIb:1Johannes Brahms Sinfonie Nr. 2 D-Dur, op. 73Wien: unbestrittene Hauptstadt der öffentlichen Musikausübungvom 18. bis ins frühe 20. Jahrhundert. Aber die Bedeutung Wienswäre nicht denkbar ohne die vielen „Zugezogenen“ wie Mozart,Beethoven und nicht zuletzt den Hamburger Brahms bzw. ohnedie Wechselwirkungen der reichen musikalischen Traditionenim Habsburger Vielvölkerstaat. Brahms’ zweite Sinfonie, die „wiedie Sonne erwärmend auf Kenner und Laien scheint“ (Kritikzur Uraufführung), wurde erstm<strong>als</strong> in Wien gespielt und stehtnatürlich bewusst in der Tradition Beethovens. Und Haydnsintellektueller Witz und seine Experimentierfreude blitzen ausjedem Takt seines Cellokonzerts, mit dem er die Gattung ausden spätbarocken Traditionen herausführt. Kodály schließlichschlägt die Brücke nach Ungarn, dessen melodische Schätze dasmitteleuropäische Repertoire so unendlich bereichert haben.09.01.10.01.2014Donnerstag | 20:00 UhrFreitag | 20:00 UhrAlfried Krupp Saal€ 13 | 17 | 21 | 25 |30 | 35 zzgl. 10%Systemgebühr.Veranstalter: <strong>Essen</strong>erPhilharmoniker.Konzertendegegen 22:00 Uhr.142 | KonzerteKonzerte | 143


12.01.2014Sonntag | 11:00 UhrAlfried Krupp Saal<strong>Essen</strong>er Jugendstilharriet krijghHarriet Krijgh, VioloncelloMagda Amara, KlavierAlte Musik bei KerzenscheinPhiliPPe jaroussky& i barocchisti15.01.2014Mittwoch | 20:00 UhrAlfried Krupp Saal€ 16 zzgl. 10%Systemgebühr.Konzertendegegen 12:15 Uhr.Im Anschluss findetein Künstler-Gesprächim Foyer statt.Abo 10SonntagsmatineeRichard StraussSonate F-Dur für Violoncello und Klavier, op. 6Jacques Offenbach„Les larmes de Jacqueline“, op. 76 Nr. 2Claude DebussySonate d-Moll für Violoncello und KlavierFrédéric Chopin„Introduction et polonaise brillante“ C-Durfür Violoncello und Klavier, op. 3Die Wiener „Presse“ erkor sie zum „neuen Musikantenwunder“.Mit fünf Jahren entdeckte die niederländische Cellistin HarrietKrijgh die Liebe zu ihrem Instrument – zunächst aus einer Launeheraus: Ihrem Bruder hatte sie das Cello entführt und versucht,daraus erste Töne hervorzulocken. Studiert hat sie zuAnfang in Utrecht, nahe ihrer Heimatstadt, und anschließendin Wien. „Meine größte Leidenschaft ist das solistische Spiel –und Kammermusik. Ich versuche, diesen Weg konsequent zugehen“, gesteht Krijgh, die diese Vorlieben auch auf ihrenersten CDs mit französischen Sonaten sowie mit Konzertenvon Joseph Haydn dokumentiert hat. In <strong>Essen</strong> präsentiert sieWerke von Komponisten, die zwar nur wenige Werke für Cellokomponiert haben, diese aber umso markanter und ausdruckskräftiger:Richard Strauss, Jacques Offenbach, Claude Debussyund Frédéric Chopin.Harriet KrijghPhilippe JarousskyJulia Lezhneva, Sopran | Philippe Jaroussky, Countertenor |I barocchisti | Diego Fasolis, DirigentAntonio VivaldiPsalmvertonung „Nisi dominus“ g-Moll für Alt, Viola d’amore,Streicher und Basso continuo, RV 608Giovanni Battista Pergolesi„Stabat Mater“ für Sopran, Alt, Streicher und Basso continuou.a.Ein goldenes Funkeln verspricht dieser Abend der Reihe„Alte Musik bei Kerzenschein“ in jeglicher Hinsicht. VivaldisPsalmenvertonung „Nisi Dominus“ gilt <strong>als</strong> musikalisches Juwel.In Glanz getaucht wird es von Philippe Jaroussky, von der„Süddeutschen Zeitung“ <strong>als</strong> „Strahlengott unter den Countertenören“gepriesen, der sich mit stupender Stilsicherheit undvollendeter Klangschönheit in kürzester Zeit seinen Platz imSängerolymp erobert hat. Auf dem direkten Weg dorthin befindetsich die blutjunge russische Sopranistin Julia Lezhneva,von der die „New York Times“ hingerissen berichtet, sie besitzeeine Stimme von „engelsgleicher Schönheit“. Wenn diesebeiden Vokalvirtuosen sich schließlich dem schmerzvoll bezaubernden„Stabat Mater“ des Barockkomponisten GiovanniBattista Pergolesi widmen, wird der Hörerschaft eine wahreFülle des Wohllauts zuteil.€ 15 | 25 | 30 | 35 |40 | 45 zzgl. 10%Systemgebühr.Konzertendegegen 22:00 Uhr.Abo 4 Große StimmenAbo 8 Alte Musik144 | Konzerte Konzerte | 145


16.01.2014Donnerstag | 20:00 UhrAlfried Krupp Saalriccardo muti &chicago symPhonyorchestrathomas hengelbrock &ndr sinfonieorchesterJan Larsen, Viola | Christopher Franzius, Violoncello |NDR Sinfonieorchester | Thomas Hengelbrock, Dirigent17.01.2014Freitag | 19:30 UhrAlfried Krupp Saal€ 20 | 45 | 75 | 95 |130 | 155 zzgl. 10%Systemgebühr.Gefördert von derNATIONAL-BANK AG.Konzertendegegen 22:00 Uhr.Abo 1 SinfonischeHöhepunkteChicago Symphony OrchestraRiccardo Muti, DirigentGiuseppe Verdi Ballettmusik aus „Macbeth“Richard Strauss „Tod und Verklärung“ –Tondichtung für großes Orchester, op. 24Sergej Prokofjew Suite für Orchester aus „Romeo und Julia“Es zählt unangefochten zu Amerikas „Big Five“ – den fünf höchstangesehenen und profiliertesten Sinfonieorchestern der VereinigtenStaaten: das Chicago Symphony Orchestra. Seit 2010steht dem traditionsreichen Klangkörper mit Riccardo Muti eineuropäischer Ausnahmemusiker ersten Ranges <strong>als</strong> Chefdirigentvor. Der italienische Pultstar vereinigt in beglückender WeiseEmotion und Analytik. Genau in diesem Spannungsfeld befindetsich auch „Tod und Verklärung“ von Richard Strauss.Hier mündet die fast klinisch genaue Erzählung vom Sterbeneines Menschen in eine übersinnliche Apotheose. Der Titel derTondichtung könnte auch <strong>als</strong> Motto für William Shakespearesweltberühmte Liebestragödie „Romeo und Julia“ dienen, ausder Sergej Prokofjew sein berührendes Ballett schuf und dieschönsten Musikstücke daraus in eigenen Orchestersuitenvereinte.Richard Strauss „Don Quixote“ – Fantastische Variationenüber ein Thema ritterlichen Charakters, op. 35Albert Roussel „Le festin de l’araignée“Maurice Ravel „Daphnis et Chloé“, Suite Nr. 2Nach dem fulminanten Erfolg seines „Parsifal“ in der letzten Spielzeit freuenwir uns, Thomas Hengelbrock erstm<strong>als</strong> <strong>als</strong> Chef des NDR Sinfonieorchestersbegrüßen zu dürfen. Auch dieses Mal schlägt er die Brücke zumMusiktheatralischen. Richard Strauss hält sich in seiner sinfonischenDichtung „Don Quixote“ schließlich nicht nur thematisch sehr genau andie literarische Vorlage. Er charakterisiert die beiden Protagonisten, denRitter und seinen Diener Sancho Pansa, auch mit feinem Pinselstrich undeiner Portion Ironie. Albert Roussels „Festin de l’araignée“ (Festmahl derSpinne) ist ursprünglich ein abendfüllendes Ballett und eine Rarität auf derKonzertbühne. Und mit der höchst beliebten zweiten Suite aus „Daphnis etChloé“ wird Hengelbrock den Abend mit einem Werk beschließen, das nachAussage von Igor Strawinsky „eines der schönsten Produkte der gesamtenfranzösischen Musik“ ist.€ 15 | 30 | 35 | 45 |50 | 55 zzgl. 10%Systemgebühr.19:30 Uhr „Die Kunstdes Hörens“ – KonzerteinführungdurchThomas Hengelbrockmit Orchester,20:00 Uhr Konzert.Konzertendegegen 22:00 Uhr.Abo 2 Große OrchesterRiccardo MutiThomas Hengelbrock146 | KonzerteKonzerte | 147


21.01.2014Dienstag | 20:00 UhrAlfried Krupp Saal€ 25 zzgl. 10%Systemgebühr.Gefördert von der<strong>Philharmonie</strong>-Stiftungder Sparkasse <strong>Essen</strong>.Konzertendegegen 22:00 Uhr.Abo 6 Piano LecturePiano LectureMitsuko Uchida„Diabelli-Variationen“Mitsuko Uchida, KlavierLudwig van Beethoven33 Veränderungen C-Dur über einen Walzervon Anton Diabelli, op. 120Sie gehören, neben den „Goldberg-Variationen“, zu denAchttausendern der Klavierliteratur: Ludwig van Beethovensletztes großes Werk für Klavier, die 33 Variationenüber ein Thema von Anton Diabelli. Von derGattung der Sonate hatte sich Beethoven bereits verabschiedet,<strong>als</strong> man ihn bat, lediglich eine Variationzu diesem Thema beizusteuern – wie zuvor schonzahlreiche seiner Kollegen, darunter Schubert und derjunge Liszt. Beethoven aber schrieb sich einen eigenenKosmos. Wie vor ihr schon die Pianisten VladimirAshkenazy und András Schiff hat Mitsuko Uchida, nachdemsie die drei letzten Beethoven-Sonaten bereitseinige Zeit im Repertoire hatte, lange gewartet, bis siesich an dieses Werk heranwagte. Nun wird sie es in<strong>Essen</strong> aufführen und seine Besonderheiten, die Zusammenhängedieses Stückes erklären.Mitsuko Uchida„NOW!“ sound surroundKompositionsprojekt„sound LAB“Lesley Olson, Workshop-LeitungWie wirkt Musik im Raum, wenn Musiker in Bewegung sindund ihre Standorte verändern? Beim Kompositionsprojekt„Sound LAB“ gehen Schüler aus <strong>Essen</strong>er Schulen dieser Fragenach. Sie experimentieren dabei mit Musik des griechischenKomponisten Iannis Xenakis, der sich mit der Thematik desRaumklangs von Musik beschäftigte, lange bevor es denSurround-Klang in unseren Kinos gab. Der gelernte Architektwollte mit der Verteilung der Instrumente das Zusammenspielvon Klangbewegung und Musik untersuchen. Gemeinsam mitdem Komponisten Stefan Froleyks entwickeln die Teilnehmerdes im Rahmen des „NOW!“-Festiv<strong>als</strong> duchgeführten Projektesihre eigenen Ideen zum Motto „sound surround“ und schaffendabei neue Werke. Die Ergebnisse dieses viermonatigenkreativen Prozesses werden von den Jugendlichen in diesemAbschlusskonzert vorgestellt.sound surround23.01.2014Donnerstag | 16:00 UhrAlfried Krupp Saal€ 6Festivalpass (begrenztesKontingent) für alle„NOW!“-VeranstaltungenEinheitspreis € 35jew. zzgl. 10%Systemgebühr.Gefördert von derKunststiftung NRW.Konzertendegegen 17:00 Uhr.148 | KonzerteKonzerte | 149


24.01.2014Freitag | 20:00 UhrAlfried Krupp Saalrenaud caPuçon& orchestre„les siècles“Große StimmenoPerngalaolga Peretyatko26.01.2014Sonntag | 17:00 UhrAlfried Krupp SaalPreise werden nochbekannt gegeben.Veranstalter: Pro ArteKonzerte <strong>Essen</strong>.Konzertendegegen 22:00 Uhr.Renaud Capuçon, ViolineOrchestre „Les Siècles“François-Xavier Roth, DirigentJean-Philippe Rameau Suite aus „Castor et Pollux“Camille Saint-Saëns Konzert Nr. 3 h-Mollfür Violine und Orchester, op. 61André-Ernest-Modeste Grétry Suite aus „Zémir et Azor“Georges Bizet Sinfonie C-DurIm Jahr 2003 beschloss François-Xavier Roth, in Paris ein neuartigesOrchester zu gründen: „Les Siècles“. Die weltweit einmaligeFormation vereinigt Topmusiker einer neuen Generation,die sowohl auf historischen <strong>als</strong> auch modernen Instrumentenspielen und dabei neue und aufregende Perspektiven auf dieMusik mehrerer Jahrhunderte entwickeln. Das Orchester trittregelmäßig in Städten wie Paris, Lissabon, Tokio und Londonauf und präsentiert sich jetzt erneut auf Deutschland-Tournee.Seine letzten CDs erhielten den „Diapason d’Or“, fünf Sternedes Magazins „Fono Forum“ und wurden von der BBC <strong>als</strong>„Disc of the week“ ausgezeichnet. Als Solisten erleben wir dengefeierten Geiger Renaud Capuçon im eher selten zu hörenden,leidenschaftlich-romantischen dritten Violinkonzert von Saint-Saëns.Renaud CapuçonOlga PeretyatkoOlga Peretyatko, SopranMünchner SymphonikerOla Rudner, DirigentArien von Wolfgang Amadeus Mozart,Charles Gounod, Gioacchino Rossini, Georges Bizet,Gaetano Donizetti u.a.Vor Kurzem wurde sie noch <strong>als</strong> aufgehender Stern amOpernhimmel gefeiert, nun strahlt sie bereits unauslöschlichan seinem Firmament: Olga Peretyatko, imrussischen St. Petersburg geboren und in Berlin zurWeltklassesopranistin ausgebildet, hat in kürzester Zeitdas Publikum an den ersten Opern- und Konzerthäusernder Welt erobert. Im Sommer 2013 gibt sie an der Seitevon Rolando Villazón in Mozarts „Lucio Silla“ ihr Debütbei den Salzburger Festspielen. Arien aus MozartsOpern, die ihre stilistische Reife unterstreichen, bildenauch einen Schwerpunkt von Olga Peretyatkos <strong>Essen</strong>erRecital. Dazu garantieren Werke des französischenRomantikers Charles Gounod und des italienischenBelcantokomponisten Gioacchino Rossini glanzvolleKoloraturen. Und in der Musik Giuseppe Verdis vermagsie tief die Charaktere seiner Protagonistinnen auszuloten.€ 15 | 30 | 35 | 48 |60 | 65 zzgl. 10%Systemgebühr.Gefördert von derKulturstiftung <strong>Essen</strong>.Konzertendegegen 19:00 Uhr.Abo 9 Sonntagsabo150 | Konzerte Konzerte | 151


29.01.2014JazzJacob Karlzon 3Kompositionsprojekt„¡Fiesta latina!“30.01.2014Mittwoch | 20:00 UhrRWE Pavillon€ 16 zzgl. 10%Systemgebühr.Konzertendegegen 22:00 Uhr.Abo 12 JazzJacob Karlzon 3: Jacob Karlzon, Klavier und Keyboards |Hans Andersson, Bass | Robert Mehmet Ikiz, SchlagzeugEs ist nicht von der Hand zu weisen: Skandinavische Klaviertriossind besonders begabt darin, auch weniger jazzaffine Hörer fürihre Musik zu begeistern. Der Hang zu einprägsamen Melodiensowie die sanfte Integration von Elementen aus der Popmusikhaben Esbjörn Svensson und Martin Tingvall mit ihren Trioszu großem Erfolg verholfen. Jacob Karlzon, der u.a. <strong>als</strong> Pianistder Sängerin Viktoria Tolstoy internationalen Ruhm gesammelthat und 2010 in Schweden zum Jazzmusiker des Jahresgewählt wurde, setzt mit seinem Trio diese Tradition fort. Subtileingeflochtene, elektronische Grooves und vom Heavy Metalinspirierte Stücke reflektieren Karlzons musikalische Vorlieben,der sich aber selbst <strong>als</strong> Vollblutjazzer definiert: „Als ich merkte,dass Improvisation vor allem eine direkte Kommunikation mitdem Publikum bedeutet, einen Austausch von Energie undEmotion, da hat es mich gepackt.“Miguel de la Loma, PercussionMartha Morua, PantomimeBarbara Volkwein, KonzeptAbschlusspräsentation des Kompositionsprojektesan <strong>Essen</strong>er SchulenWenn Ihr denkt, Yuka und Makuta sind Sushi-Röllchen oder Garabatodie neueste italienische Vorspeise, oder Rumba hat irgendetwasmit eingelegten Rosinen zu tun, dann seid Ihr kalt unddoch ganz heiß dran – heiß dran an internationalen, multikulturellenRhythmen und Tänzen. Wir basteln ein Fest – eine Fiestalatina mit den besten lateinamerikanischen Zutaten: feinsteRhythmen wie Makuta oder Garabato plus hotteste Tänze wieMerengue und S<strong>als</strong>a in einem musikalischen Streifzug durch dieKaribik präsentiert von Jugendlichen aus <strong>Essen</strong>er Schulen.Donnerstag | 11:00 UhrAlfried Krupp Saal€ 6 (Kinder)€ 9 (Erwachsene)zzgl. 10%Systemgebühr.Konzertendegegen 12:00 Uhr.Jacob Karlzon152 | KonzerteKonzerte | 153


30.01.2014ChinesischesNeujahrskonzertJuilliard StringQuartet31.01.2014Donnerstag | 20:00 UhrAlfried Krupp Saal€ 25 zzgl. 10%Systemgebühr.Veranstalter:<strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong>in Kooperation mitWu Promotion.Konzertendegegen 22:00 Uhr.Aus einer Idee wurde eine Tradition. Zezhou Wu, Gründerder ersten privaten Konzertagentur Chinas, wollte traditionelleKlänge chinesischer Musik gen Westen transferierenund steuerte zuerst in den vielleicht berühmtestenSaal europäischer Musikhistorie: den GoldenenSaal im Wiener Musikverein. Das war 1998. Inzwischenhat sich das große chinesische Neujahrskonzert zueinem festen Programm-Bestandteil vieler internationalbedeutender Konzerthäuser entwickelt. In traditionellenKostümen und auf original chinesischen Instrumentenpräsentieren die Künstler der besten OrchesterChinas ihre traditionelle Musik. Ob Erhu, Pipa, Yangqin,Ruan, ob auf chinesischen Perkussionsinstrumentenoder hierzulande wenig bekannten Streichinstrumenten– dieses Neujahrskonzert ist ein Fest an Farben undKlängen.Juilliard String Quartet: Joseph Lin, Violine | Ronald Copes, Violine |Samuel Rhodes, Viola | Joel Krosnick, VioloncelloLudwig van Beethoven Streichquartett G-Dur, op. 18 Nr. 2Jesse Benjamin Jones Neues Werk(Auftragswerk des Juilliard String Quartets)Franz Schubert Streichquartett Nr. 15 G-Dur, D 887Es ist eine musikalische Institution: Das Juilliard String Quartet ist inden mehr <strong>als</strong> sechs Jahrzehnten seines Bestehens zu einer amerikanischenLegende avanciert. Und auch wenn schon seit langem keinMitglied der Ursprungsbesetzung mehr mitspielt, ist eines gleich geblieben:„Den Charakter des Zupackenden, Leidenschaftlichen, die sinfonischeÜbersicht über das je komponierte Vierer-Gespräch zeichnet dieJuilliards aus wie eh und je.“ („Süddeutsche Zeitung“) Das Programmihres <strong>Essen</strong>er Debüt-Konzerts mit Werken von Beethoven und Schubertsowie einer Auftragskomposition entspricht ebenfalls guter Juilliard-Tradition: Klassiker stehen gleichberechtigt neben zeitgenössischenWerken, mehr <strong>als</strong> 60 Uraufführungen amerikanischer Komponistengehen auf das Konto der Formation – eine dynamische Kombination ausVertrautem und Gewagtem, die sie bis in die Gegenwart getragen hat!Freitag | 20:00 UhrAlfried Krupp Saal€ 25 zzgl. 10%Systemgebühr.Konzertendegegen 22:00 Uhr.Abo 7 KammermusikJuilliard String Quartet154 | KonzerteKonzerte | 155


01.02.2014Samstag | 20:00 UhrAlfried Krupp SaalEntertainmentDominique Horwitzsingt Jacques Brel<strong>Essen</strong>er JugendstilSilver-GarburgPiano Duo02.02.2014Sonntag | 11:00 UhrAlfried Krupp Saal€ 15 | 25 | 30 | 35 |40 | 45 zzgl. 10%Systemgebühr.Konzertendegegen 22:00 Uhr.Abo 13 EntertainmentDominique Horwitz, GesangJakob Neubauer, Akkordeon | Andres Reukauf, KlavierWDR Rundfunkorchester Köln | Enrique Ugarte, DirigentDer aus Kino und Fernsehen bekannte Schauspieler DominiqueHorwitz, der auch regelmäßig auf den großen TheaterbühnenBerlins und Wiens steht, fand über die „Dreigroschenoper“ zumGesang. Von Brechts Figuren aus der Schattenwelt ist es nur einkleiner Schritt zu den bewegenden Chansons von Jacques Brel,in denen dieser schonungslos offen das raue Hafenleben, enttäuschtesLiebesleid und die Träume des kleinen Mannes besingt.Die mitreißende Vortragsweise, mit der Brel sein Publikum tiefberührte, liegen dem in Paris geborenen und aufgewachsenenHorwitz ebenso im Blut wie die französischen Texte. Mit demWDR Rundfunkorchester gewinnen die Chansons an zusätzlicherDramatik und Farbenreichtum, wofür Enrique Ugarte sorgenwird, der bereits für die CD-Veröffentlichung von Horwitz’ Brel-Aufnahmen am Pult stand.Dominique HorwitzSivan Silver & Gil GarburgSilver-Garburg Piano Duo:Sivan Silver, Klavier | Gil Garburg, KlavierJohannes Brahms Variationen B-Dur über einThema von Joseph Haydn für zwei Klaviere, op. 56bFelix Mendelssohn Bartholdy „Ein Sommernachtstraum“,op. 21 (originale Fassung für Klavier zu vier Händen)Richard Wagner Quintett aus „Die Meistersinger vonNürnberg“ (Transkription für zwei Klaviere von Gil Garburg)Camille Saint-Saëns Introduktion und Rondo capriccioso(Transkription für zwei Klaviere von Claude Debussy)Eines Nachmittags kehrte der berühmte Wiener MusikkritikerEduard Hanslick mit Freunden von einem Spaziergang zurück:„Es verstand sich von selbst, dass mit vierhändigem Spiel derAnfang gemacht wurde. Ist es doch die intimste, die bequemsteund in ihrer Begrenzung vollständigste Form häuslichen Musizierens.“Im Zeitalter der technischen Reproduzierbarkeit hatdas vierhändige Klavierspiel zwar einige seiner Funktionen eingebüßt,nichts aber von seinen Reizen. Im Gegenteil: Auf denmodernen Flügeln wirken viele vierhändige Werke orchestralerund zugleich differenzierter. Das Duo Sivan Silver und Gil Garburgspielt sowohl an einem Instrument <strong>als</strong> auch an zweiKlavieren. Ausgebildet u.a. in Israel, haben die beiden Musikerbereits bei mehreren Wettbewerben für Aufsehen gesorgt.€ 16 zzgl. 10%Systemgebühr.Konzertendegegen 12:15 Uhr.Im Anschluss findetein Künstler-Gesprächim Foyer statt.Abo 10Sonntagsmatinee156 | KonzerteKonzerte | 157


06.02.07.02.2014Donnerstag | 20:00 UhrFreitag | 20:00 UhrAlfried Krupp Saal€ 13 | 17 | 21 | 25 |30 | 35 zzgl. 10%Systemgebühr.Veranstalter: <strong>Essen</strong>erPhilharmoniker.„Vergessene Schätze“6. Sinfonie konzertder <strong>Essen</strong>erPhilharmonikerSandra Schumacher, Oboe | Harald Hendrichs, Klarinette |Federico Aluffi, Fagott | Janos Zinner, Horn |<strong>Essen</strong>er Philharmoniker | Martin Sieghart, DirigentWolfgang Amadeus Mozart Sinfonia concertante Es-Durfür Oboe, Klarinette, Horn, Fagott und Orchester, KV 297bAnton Bruckner Sinfonie d-Moll, WAB 100 „Nullte“Kammerkonzert der <strong>Essen</strong>er Philharmoniker„Höhepunkteder Gattungen“Ava Polheim, Violine | Hanna Schäfer, Violine |Martin Vollmer, Viola | Florian Hoheisel, Violoncello |Clara Christine Hohorst, Horn | Alfred Schneider, HornWolfgang Amadeus Mozart Streichquartett B-Dur, KV 458„Jagdquartett“Michael Haydn Notturno F-Dur für zwei Hörner, zwei Violinen,Viola und BassWolfgang Amadeus Mozart Divertimento Nr. 10 F-Dur, KV 247„1. Lodronische Nachtmusik“09.02.2014Sonntag | 11:00 UhrRWE Pavillon€ 12 zzgl. 10%Systemgebühr.Veranstalter: <strong>Essen</strong>erPhilharmoniker.Konzertendegegen 13:00 Uhr.158 | KonzerteKonzertendegegen 21:45 Uhr.Der Mythos der „Nullten“ scheint enthüllt: Die rätselhafte durchgestricheneNull auf dem Titelblatt der Partitur von 1869 giltnicht einer chronologischen Einordnung, sondern ist ein Tilgungszeichen.Bruckner erklärte sein Werk damit für „ganzungiltig“ und „ganz nichtig“. Doch was ist es, das diese Sinfonieso „nichtig“ macht? Einen Hinweis liefert der Kommentar desDirigenten Otto Dessoff, der Bruckner nach einem privatenVorspiel des Werkes gefragt haben soll, wo denn das Themasei. Tatsächlich lässt sich das Hauptthema nicht ohne weiteres<strong>als</strong> solches erkennen. Zu außergewöhnlich ist die Form-Ideedes Werkes, dessen Gestalt und Entwicklung der Themen erheblichvon der traditionellen Form abweichen und in dieserArt einmalig geblieben sind. Bruckners Sinfonie geht eineSinfonia concertante voraus, deren Urheberschaft im Dunkelnliegt. Vermutlich handelt es sich um eine Bearbeitung aus dem19. Jahrhundert, die auf Solo-Passagen Mozarts zurückgreift.Martin SieghartOb Wolfgang Amadeus Mozart den Namen „Jagdquartett“ selbst verwendete,ist umstritten. Sicher ist aber, dass Mozart die Gattung Streichquartett,die vornehmste in der Hierarchie der Kammermusik, auchmit diesem Werk – es gehört zu den sechs Joseph Haydn gewidmetenQuartetten – zu einer atemberaubenden Höchstform entwickelt hat.Nichts ist einfach beim Salzburger Meister, auch nicht in den Divertimenti,angeblich leichte und unterhaltsame, mehrsätzige Instrument<strong>als</strong>tückezum Tafel- oder Freiluftgebrauch, bei Mozart Höhepunkteder europäischen Instrumentalmusik. Zwei Hörner ergänzen hier denQuartettsatz der Streicher wie auch bei Michael Haydns „Notturno“.Haydn? Ja, Haydn, aber nicht der berühmtere Joseph, sondern Michael,der „kleine“, aber doch ganz große Bruder. Seine Messen und geistlicheMusik sind vielleicht einigen wenigen vertraut; seine Kammermusikist hingegen noch unbekannter – aber bestimmt nicht unbedeutender.Konzerte | 159


13.02.2014Donnerstag | 20:00 UhrAlfried Krupp Saal€ 16 zzgl. 10%Systemgebühr.Konzertendegegen 22:00 Uhr.Abo 11 OrgelWege zu BachMichael Schönheit„Jesu, meine Freude“Michael Schönheit, OrgelOlivier Messiaen „Apparition de l’église éternelle“ | „Le banquet céleste“Marcel Dupré „Ich ruf zu dir, Herr Jesu Christ“, op. 28 Nr. 37 | „Jesu, meineFreude“, op. 28 Nr. 42 | „O Mensch, bewein dein Sünde groß“, op. 28 Nr. 62 |„Choral et fugue,“ op. 57 | „Prélude et fugue“ g-Moll für Orgel, op. 7 Nr. 3 |„Variations sur un vieux noël“, op. 20Johann Sebastian Bach „Ich ruf zu Dir, Herr Jesu Christ“ aus dem Orgelbüchlein,BWV 639 | „Jesu, meine Freude“ aus dem Orgelbüchlein, BWV 610 |„O Mensch, bewein dein Sünde groß“ aus dem Orgelbüchlein, BWV 622 |Passacaglia c-Moll, BWV 582 | Sinfonia aus der Kantate „Wir danken dir, Gott,wir danken dir“, BWV 29 (Transkription für Orgel von Alexandre Guilmant) |Sicilienne aus der Sonate h-Moll für Flöte und Cembalo, BWV 1031 (Transkriptionfür Orgel von Louis Vierne)Charles-Marie Widor „Marche du veilleur de nuit“ aus „Bachs Memento“Was haben die Franzosen mit Bach zu tun? Lange Zeit war es wenig, dann aufeinmal jede Menge. Es war Charles-Marie Widor, der die französische Bach-Renaissance ab Mitte des 19. Jahrhunderts maßgeblich vorangetrieben und damitetliche Komponisten inspiriert hat. Ob Vierne und Widor, ob Olivier Messiaenund Marcel Dupré – sie alle haben an der Orgel zu eigenen Farben, zu einemeigenen Stil gefunden, aber die Bezüge zu Bach sind immer wieder feststellbar.Unter dem Titel „Jesu, meine Freude“ hat Michael Schönheit ein verlockendesProgramm komponiert, bei dem diese Einflüsse hörbar werden. Schönheit ist –nach mehrjähriger Tätigkeit <strong>als</strong> Gewandhausorganist – seit 1996 Domorganistin Merseburg und Leiter der dortigen Orgeltage.Martin GrubingerMartin Grubinger„Speaking drums“Martin Grubinger, SchlagwerkMahler Chamber OrchestraMusiker der MCO Academy am Orchesterzentrum|NRWPeter Eötvös, DirigentIgor Strawinsky „Symphonies d’instruments à vent“Peter Eötvös „Speaking drums“Claude Debussy „Jeux“Olivier Messiaen „Chronochromie“Martin Grubinger erinnert sich gerne: „Schon im Altervon dreieinhalb Jahren wusste ich: Das Schlagzeug istmein Instrument!“ Dass er sich einmal zu einem echtenStar-Perkussionisten entwickeln würde, konnte der gebürtigeSalzburger dam<strong>als</strong> natürlich noch nicht ahnen. Heutebegeistert er sein Publikum mit virtuoser Technik undspektakulären Auftritten. Kein Wunder, dass namhafteKomponisten dem Österreicher ihre Werke regelmäßigauf den Leib schreiben. Auch bei der Uraufführung vonPeter Eötvös’ „Speaking drums“ im September 2013 wirdMartin Grubinger am Schlagzeug stehen – bevor er dasWerk schließlich wenige Monate später unter der Leitungdes Komponisten in <strong>Essen</strong> präsentiert. Freuen darf mansich aber mindestens ebenso auf das Mahler ChamberOrchestra und seine jungen, talentierten Akademisten ausdem Orchesterzentrum|NRW und weiteren internationalenPartnerinstitutionen.14.02.2014Freitag | 19:30 UhrAlfried Krupp Saal€ 19 zzgl. 10%Systemgebühr.19:30 Uhr „Die Kunstdes Hörens“ – Konzerteinführungdurch PeterEötvös mit Orchester,20:00 Uhr Konzert.Förderer derMCO Academy NRW:Ministerium für Familie,Kinder, Jugend, Kulturund Sport des LandesNordrhein-Westfalen.Konzertendegegen 21:45 Uhr.160 | KonzerteKonzerte | 161


15.02.2014Samstag | 20:00 UhrAlfried Krupp Saalalexej gorlatch &kgl. <strong>Philharmonie</strong>Von flandernPiano Lecturelise de la sallechoPin: „Préludes“16.02.2014Sonntag | 11:00 UhrAlfried Krupp SaalPreise werden nochbekannt gegeben.Alexej Gorlatch, KlavierKönigliche <strong>Philharmonie</strong> von FlandernEdo de Waart, DirigentLise de la Salle, KlavierFrédéric Chopin 24 Préludes, op. 28€ 25 zzgl. 10%Systemgebühr.Veranstalter: Pro ArteKonzerte <strong>Essen</strong>.Konzertendegegen 22:15 Uhr.Ludwig van BeethovenKonzert Nr. 3 c-Moll für Klavier und Orchester, op. 37Anton BrucknerSinfonie Nr. 4 Es-Dur, WAB 104 „Romantische“Edo de Waart ist zusammen mit Bernard Haitink der bedeutendsteDirigent der Niederlande und führt mit der Königlichen<strong>Philharmonie</strong> von Flandern das Spitzenorchester des NachbarlandesBelgien nach <strong>Essen</strong>. Das Orchester bespielt in Zyklendie beiden großen Konzertsäle in Antwerpen, gastiert abermehrm<strong>als</strong> im Jahr auch im Palais des Beaux-Arts in Brüssel.Auslandstourneen führen die Königliche <strong>Philharmonie</strong> vonFlandern weltweit zu wichtigen Konzertplätzen – z.B. in denGoldenen Saal des Musikvereins und ins Konzerthaus vonWien, das Festspielhaus in Salzburg, das Amsterdamer Concertgebouw,die Suntory Hall und Bunka Kaikan Hall in Tokio oderdas Théâtre des Champs-Elysées in Paris. Verschiedene CDswurden von der Fachpresse ausgezeichnet, darunter die jüngstenAufnahmen von Beethoven-Sinfonien mit Philippe Herreweghe.Der Solist des Abends ist eine pianistische Hochbegabung:der 24-jährige Sieger des ARD-Musikwettbewerbes AlexejGorlatch.Edo de Waart162 | Konzerte Konzerte | 163Lise de la Salle24 Petitessen? Gewiss nicht. Das wäre von Frédéric Chopinauch nicht zu erwarten. Er hat stets auf engstem Raum die komplexestenEntwicklungen vollzogen, so auch in seinen Préludesop. 28, um deren Entstehung sich so viele Anekdoten undLegenden ranken, dass einem davon schwindlig werden könnte.Mitschuld daran tragen die Gedanken, die Georges Sand überden mallorquinischen Winter 1838 zu Papier gebracht hat,und Beinamen wie „Regentropfen“-Prélude, die Chopin späteruntergeschoben wurden. Die französische Pianistin Lise dela Salle hat sich in den letzten Jahren in kurzer Zeit internationalin die vordere Reihe der jungen Konzertpianistinnengespielt, vor allem mit Musik von Liszt und eben Chopin. In der<strong>Philharmonie</strong> wird sie den dichten Chopin’schen Kosmos unddie Probleme des Rubato erläutern und die Préludes <strong>als</strong> Zyklusaufführen.Konzertendegegen 13:00 Uhr.Abo 6 Piano Lecture


19.02.2014Mittwoch | 11:00 UhrRWE Pavillon€ 6 (Kinder)€ 9 (Erwachsene)zzgl. 10%Systemgebühr.Kinder bis 2 JahreEintritt frei.Konzertendegegen 12:00 Uhr.Babykonzert„Hör mal, wie das klingt“ IINora Baldini, HarfeKerstin Holstein, FlöteUrsula Henkys, Moderation undSingspieleMusik entdecken und genießen, einen klangsinnlichenVormittag mit den Jüngsten verbringenund miteinander musizieren undspielen: Auch beim zweiten Babykonzert indieser Spielzeit gilt es, Musik spielerischzu erleben und sich vielleicht manchesInstrument einmal aus der Nähe anzusehen.Zarte Harfen- und Flötentöne umschmeichelndie Ohren der Kleinen undGroßen. Klassiker von Johann SebastianBach und Wolfgang Amadeus Mozart erklingenebenso wie charmante französischeKlänge von Gabriel Fauré und Claude Debussy.Musik, die anregt und bezaubert.Und zwischendurch sind die jungen undalten Konzertbesucher selbst aufgefordert,mitzumachen. Ursula Henkys bringt einenbunten Strauß von Singspielen mit, beidenen alle mitmachen können. Ein Lied fürzu Hause ist für jeden dabei.JazzSebastian GilleQuartettSebastian Gille Quartett:Sebastian Gille, Saxophon und Altklarinette | PabloHeld, Klavier | Robert Landfermann, Kontrabass |Jonas Burgwinkel, SchlagzeugEin Akrobat, der mit großer Sicherheit und im Wissenum seine außergewöhnlichen Fähigkeiten über dem Abgrundbalanciert. Konzentriert und überlegt. JedeBewegung in perfekter Relation zu den vorangegangenenund wohldurchdacht. Diese Assoziation drängt sichbei dem jungen deutschen Saxophonisten SebastianGille und seinem Quartett auf. Die musikalischen Höhen,zu denen sich der Hamburger emporschwingt,beruhen zum großen Teil auf freier Improvisation, seinTon ist dabei oft ganz leise, dafür aber umso eindringlicher.Einzigartig ist auch Gilles paritätisch geprägteKommunikation mit seinen Mitstreitern um PabloHeld, dessen Trio zu den begehrtesten NewcomernDeutschlands zählt. Das Resultat ist eine intimeKlangwelt, die sich durch stilistische Geschlossenheitund hochkultivierte Intensität auszeichnet.20.02.2014Donnerstag | 20:00 UhrRWE Pavillon€ 16 zzgl. 10%Systemgebühr.Konzertendegegen 22:00 Uhr.Abo 12 JazzKonzert für Eltern mit Babys bis 1 Jahr.Sebastian Gille164 | Konzerte Konzerte | 165


21.02.2014Freitag | 20:00 UhrAlfried Krupp SaalIn Residence: Anja HarterosAnja Harteros„La bonne chanson“EntertainmentCole Porter:„I love Paris“23.02.2014Sonntag | 17:00 UhrAlfried Krupp Saal€ 25 zzgl. 10%Systemgebühr.Konzertendegegen 22:00 Uhr.Anja Harteros, SopranSreten Krstič, Violine | Anna Lebedinsky, Violine |Wolfgang Berg, Viola | Stephan Haack, Violoncello |Michaela Pühn, KlavierErnst von DohnányiKlavierquintett Nr. 1 c-Moll, op. 1Gabriel Fauré„La bonne chanson“ für Sopran,Streichquartett und Klavier, op. 61Im Mittelpunkt des ausgesuchten Liederabends der SopranistinAnja Harteros, „Sängerin des Jahres“ 2009 und nun in der Saison2013/14 „Artist in residence“ an der <strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong>, stehtmit Gabriel Faurés „La bonne chanson“ (Das gute Lied) ein Werkvon besonderer musikalischer Raffinesse. Fauré vertonte neunGedichte aus dem gleichnamigen Zyklus des französischenDichters Paul Verlaine, in dem sich das Glück von dessen Liebezu seiner jungen Verlobten spiegelt. Nach einer Fassung fürSingstimme und Klavier fügte der Komponist dem Begleitsatzspäter ein Streichquartett hinzu, das der erotisch verträumtenAtmosphäre zusätzliche Farben verleiht. Anja Harteros suchtdas Besondere: „Ich mache Musik nicht, um mein Leben zufinanzieren oder um anderen Leuten zu gefallen, sondern weilMusik Bestandteil meines Lebens und Charakters ist.“Anja HarterosWayne MarshallKim Criswell, GesangWilfried van den Brande, GesangWDR Rundfunkorchester KölnWayne Marshall, DirigentEvergreens von Cole Porter2014 jährt sich zum 50. Mal der Todestag des amerikanischenKomponisten Cole Porter, den Music<strong>als</strong>wie „Kiss Me, Kate“ und „Anything goes“ ebensounsterblich machten wie die Songs zu Filmen wie„Die oberen Zehntausend“ und „Broadway Melodie1940“. Sein Schaffen wurde zum Inbegriff des hochkarätigenEntertainments, und es ist kein Wunder, dassauch die Stars der Klassikszene immer wieder demgroovenden Zauber seiner Evergreens erliegen. Derbelgische Bassbariton Wilfried van den Brande, sonstein gefragter Wagner-Interpret, hat sich der MusikCole Porters besonders angenommen und eine fünfCDs umfassende Songsammlung aufgenommen. Nunbegleitet ihn das WDR Rundfunkorchester Köln, dasmit Wayne Marshall von einem Spezialisten für amerikanischeMusik dirigiert wird. Broadway-Glanz verleihtder Gala die legendäre Musical-Diva Kim Criswell.€ 15 | 30 | 35 | 45 |50 | 55 zzgl. 10%Systemgebühr.Konzertendegegen 19:00 Uhr.166 | KonzerteKonzerte | 167


27.02.2014Donnerstag | 20:00 UhrAlfried Krupp Saal€ 25 zzgl. 10%Systemgebühr.Konzertendegegen 21:45 Uhr.Abo 13 EntertainmentEntertainmentIgudesman & Joo„A LittleNightmare Music“Aleksey Igudesman, ViolineRichard Hyung-ki Joo, KlavierZum einen sind Aleksey Igudesman und Hyung-ki Jooganz hervorragende Musiker. Zum anderen sind siedie wahrscheinlich berühmtesten Spaßvögel der klassischenMusik. Mit ihrer einzigartigen Mixtur aus Comedy,Klassik und Pop haben sie es zu millionenfach geklickten„Youtube“-Stars geschafft, Arenen mit 18.000 Zuschauerngefüllt und zum 80. Geburtstag des großen DirigentenBernard Haitink aufgespielt, der nach eigener Aussage vorLachen „fast gestorben“ wäre. Ebenso wie die berühmtenSolisten Gidon Kremer, Mischa Maisky und Emanuel Axteilten sich auch Schauspiellegenden wie Sir Roger Mooreund John Malkovich mit Igudesman & Joo die Bühne– und waren begeistert von der Schlagfertigkeit derbeiden. Mit ihrer Situationskomik überwinden sie eventuelleSprachbarrieren mit links, auch wenn rudimentäreEnglischkenntnisse natürlich nicht schaden können. Ganzegal, ob Klassikfreund oder Comedy-Fan: Bei „A Little NightmareMusic“ bleibt garantiert kein Auge trocken!Familienkonzert„Der Karnevalder Tiere“<strong>Essen</strong>er PhilharmonikerJuri Tetzlaff, ModerationCamille Saint-Saëns„Le carnaval des animaux – Grande fantaisie zoologique“(Der Karneval der Tiere), neu erzählt von Juri TetzlaffEs war eine herrliche Vollmondnacht. Im Futterlager eines Zoosknabberte ein graues Mäuschen einsam und allein an einerBanane. Alle Tiere bekamen jeden Tag Besuch von vielen nettenMenschen. Nur zu der kleinen Maus kam niemand. Das machtesie sehr traurig. Schwermütig legte sie ihr Köpfchen auf die angeknabberteBanane und schaute zum silbernen Mond. Plötzlich kameine Katze angeschlichen. Die Maus erschrak und wollte fliehen.Doch die Katze miaute freundlich: „Keine Angst! Heute Nacht istalles anders. Heute ist der Karneval der Tiere!“ Die Maus war soüberrascht, dass sie nicht daran dachte, zu fliehen, und die Katzesprach: „Klettere auf meinen Rücken, dann zeige ich es dir!“ DieMaus wurde neugierig. Sie überlegte kurz und huschte dann aufden Rücken der Katze. Und so marschierten sie gemeinsam einemunvergesslichen Abenteuer entgegen.Familienkonzert, geeignet für Kinder ab 6 Jahren.01.03.2014Samstag | 16:00 UhrAlfried Krupp Saal€ 6 (Kinder)€ 9 (Erwachsene)zzgl. 10%Systemgebühr.Konzertendegegen 17:00 Uhr.Richard Hyung-ki Joo & Aleksey IgudesmanJuri Tetzlaff168 | KonzerteKonzerte | 169


08.03.2014Samstag | 20:00 UhrAlfried Krupp Saal€ 15 | 30 | 35 | 50 |65 | 75 zzgl. 10%Systemgebühr.Konzertendegegen 22:00 Uhr.abo 4 Große StimmenIn Residence: Anja Harteros | Richard Strauss zum 150. GeburtstagoPerngalaanja harterosAnja Harteros, Sopran<strong>Essen</strong>er PhilharmonikerFriedrich Haider, DirigentArien von Richard Strauss u.a.Als „lang vermisste Idealbesetzung“ pries die „MünchnerAbendzeitung“ Anja Harteros, <strong>als</strong> sie im Sommer 2011an der Bayerischen Staatsoper ihr umjubeltes Debüt<strong>als</strong> Marschallin in Richard Strauss’ „Rosenkavalier“gab. Und <strong>als</strong> sich die Sopranistin mit dieser Rolle einhalbes Jahr später an der Wiener Staatsoper präsentierte,staunte der berückte Rezensent der „WienerZeitung“: „Die Grazie ihres Legatos, die zart knospendenSpitzentöne, die majestätische Kraftentfaltungder Stimme: Das schafft eine Aura, in der das feudaleBühnenbild an Unmittelbarkeit gewinnt.“ Wenn AnjaHarteros nun ins Zentrum der Operngala ihrer <strong>Essen</strong>erResidenz eine Reihe von Szenen, Monologen undSchlussgesängen aus Bühnenwerken des vor 150 Jahrengeborenen Komponisten stellt, dann legitimiert sie sicherneut <strong>als</strong> eine der führenden Strauss-Interpretinnenunserer Tage.Anja HarterosHartmut HaenchenWege zu Bach | Alte Musik bei Kerzenscheinc.P.e. bach:„die letzten leidendes erlösers“Christiane Oelze, Sopran | Christina Landshamer, Sopran |Katharina Kammerloher, Mezzosopran | Maximilian Schmitt,Tenor | Roman Trekel, Bariton |RIAS Kammerchor | Kammerorchester C.P.E. Bach |Hartmut Haenchen, DirigentCarl Philipp Emanuel Bach„Die letzten Leiden des Erlösers“ – Passions-Kantate, Wq 233Die Chor- und Oratorienkunst ist Hartmut Haenchen von kleinauf vertraut – aus seiner Zeit <strong>als</strong> Knaben-Sänger im DresdnerKreuzchor. Doch Haenchen hat sich frühzeitig für die Dirigentenlaufbahnentschieden, die ihn in alle weltweit wichtigen Musikzentrengeführt hat. Nach einigen Aufsehen erregenden Wagner-Interpretationen in den vergangenen Jahren widmet er sich seit2012 insbesondere der zyklischen Aufführung aller Sinfonienvon Carl Philipp Emanuel Bach, dessen 300. Geburtstag dieMusikwelt genau einen Tag vor diesem <strong>Essen</strong>er Konzert feiernwird. Mit dem mehrfach preisgekrönten RIAS Kammerchor unddem Kammerorchester, das nach dem berühmten Bach-Sohnbenannt ist, wird Haenchen die selten zu erlebende Passions-Kantate „Die letzten Leiden des Erlösers“ aufführen.09.03.2014Sonntag | 16:30 UhrAlfried Krupp Saal€ 15 | 25 | 30 | 35 |40 | 45 zzgl. 10%Systemgebühr.16:30 Uhr „Die Kunstdes Hörens“ – Konzerteinführungdurch HartmutHaenchen mit Orchester,17:00 Uhr Konzert.Gefördert von derKulturstiftung <strong>Essen</strong>.Konzertendegegen 19:30 Uhr.abo 3 Große Chorwerkeabo 8 Alte Musik170 | Konzerte Konzerte | 171


172 | Konzerte12.03.2014Mittwoch9:30 Uhr | 11:30 UhrRWE Pavillon€ 6 (Kinder)€ 9 (Erwachsene)zzgl. 10%Systemgebühr.Konzertendegegen 10:30 Uhrbzw. gegen 12:30 Uhr.Kinderkonzert„Schumann & Co.“Marie-Helen Joël, Kartenabreißerin ClaudiaMannheimer Streichquartett: Andreas Krecher, Violine |Shinkyung Kim, Violine | Niklas Schwarz, Viola |Armin Fromm, VioloncelloRobert Schumann? Kartenabreißerin Claudia muss nicht langeüberlegen: Von diesem deutschen Komponisten hat sie bereitsviele Werke in der <strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong> gehört. Da gibt es dieseswunderbare Stück – „Träumerei“. War das nicht ein Geschenkfür Schumanns älteste Tochter Marie? Wie viele Kinder hatteSchumann überhaupt? Und seine Frau Clara? Sie war dochdam<strong>als</strong> eine berühmte Pianistin! Das Zusammenleben mit diesemRobert war bestimmt nicht immer leicht.Man erzählt sich, dass in seiner Brust zwei Seelen wohnten.Er selbst gab diesem inneren „Schelmenpaar“ die NamenFlorestan und Eusebius – Florestan, der mitreißende Draufgänger,und Eusebius, der verträumte und romantische Geist.Schumann liebte es, seiner Frau zu „drohen“: „Und willstDu den Pantoffel schwingen, Hast Du mit zweien zu ringen.“Claudia freut sich nun auf das Mannheimer Streichquartett,das nicht nur viele Musikausschnitte präsentiert, sondern bestimmtauch viele Fragen über Schumann & Co. beantwortenkann.Konzert für Kinder ab 6 Jahren.Marie-Helen JoëlKirill Karabits„Russische Seelenklänge“7. Sinfonie konzertder <strong>Essen</strong>erPhilharmonikerSandra Janusaite, Sopran | Alexey Sayapin, Tenor |Almas Svilpa, Bass | Opernchor des Aalto-Theaters | PhilharmonischerChor <strong>Essen</strong> | Alexander Eberle, Choreinstudierung |<strong>Essen</strong>er Philharmoniker | Kirill Karabits, DirigentModest P. Mussorgski „Eine Nacht auf dem kahlen Berge“Alexander Skrjabin Sinfonie Nr. 4, op. 54 „Poème de l’extase“Sergej Rachmaninow „Die Glocken“, op. 35In Mussorgskis einzig genuinem Orchesterwerk, der sinfonischen Dichtung„Eine Nacht auf dem kahlen Berge“ von 1867, wird in feurigenFarben der groteske Tanz der Hexen in der Johannisnacht auf dem BergTriglav in einer programmatischen Komposition ausgemalt. AlexanderSkrjabin schrieb Anfang des 20. Jahrhunderts ein knapp 400 Zeilenlanges Gedicht über die Konfrontation des für Freiheit und Liebe eintretenden,schöpferischen Geistes mit unterschiedlichen Schreckensgestaltenund die Entstehung eines „Ich“, durch welches die Menschheitin Ekstase erlöst wird. Zeitgleich komponierte Skrjabin sein „Poèmede l’extase“, das er nicht <strong>als</strong> bloße Vertonung des Textes verstandenwissen wollte, doch wünschte er sich bei den Aufführungen den Verkaufseines Gedichtes. Sergej Rachmaninows Liederzyklus „Die Glocken“geht auf ein amerikanisches Gedicht zurück: Edgar Allan Poeslautmalerisches „The Bells“, das in vier Abschnitten stetig dunkler klingendeGlockenklänge imitiert.13.03.14.03.2014Donnerstag | 20:00 UhrFreitag | 20:00 UhrAlfried Krupp Saal€ 13 | 17 | 21 | 25 |30 | 35 zzgl. 10%Systemgebühr.Veranstalter: <strong>Essen</strong>erPhilharmoniker.Konzertendegegen 21:45 Uhr.Konzerte | 173


15.03.2014Samstag | 20:00 UhrAlfried Krupp Saal€ 25 zzgl. 10%Systemgebühr.Konzertendegegen 22:00 Uhr.Abo 12 JazzJazzeliane elias„tributeto chet baker“Eliane Elias, Klavier und Voc<strong>als</strong>Marc Johnson, BassFreddie Bryant, GitarreRafael Barata, Schlagzeug und PercussionSelten gehen südamerikanische Leichtigkeit und musikalischerAnspruch eine so harmonische Symbiose einwie bei der brasilianischen Pianistin und SängerinEliane Elias. Während sie auf ihrem 2011er-Album„Light my Fire“ den gleichnamigen Doors-Klassiker <strong>als</strong>sinnliche Ballade interpretierte und gemeinsam mit„Tropicália“-Legende Gilberto Gil brasilianische Evergreenslocker aus dem Ärmel schüttelte, setzte sie imFolgejahr auf sanftere Töne. Ganz unprätentiös begleitetesie ihren Gatten Marc Johnson auf dessen hochgelobtemECM-Release „Swept Away“. Dem Bossa-Nova-Pionier Antonio Carlos Jobim hat sie ebenso wie demPianisten Bill Evans ganze Tribute-Alben gewidmet,was ihren musikalischen Kosmos treffend umreißt. Inder <strong>Philharmonie</strong> nähert sich Eliane Elias einer weiterenIkone, nämlich dem unvergessenen Chet Baker!Piano Lecturechristian zachariassPielt schubertChristian Zacharias, KlavierFranz SchubertSonate B-Dur, op. posth., D 960Wien, 1828: Wenige Monate vor seinem Tod komponiert FranzSchubert sein letztes Instrumentalwerk, die monumentaleKlaviersonate B-Dur, D 960. Er selbst hat diese „singendeSonate“ in seinem verbleibenden Leben weder öffentlich gespieltnoch gehört. Erst elf Jahre nach seinem Tod wurde sein„musikalisches Testament“ posthum von Anton Diabelli verlegt.Der profilierte Schubert-Interpret Christian Zacharias, der mitumjubelten Recit<strong>als</strong> seit Jahrzehnten um die Welt reist, wird in<strong>Essen</strong> Schuberts wundervolles Vermächtnis nicht nur spielen,sondern – wie in der neuen Reihe „Piano Lecture“ üblich – demPublikum mit eigenen Worten näherbringen. 2012 wurde dererfolgreiche deutsche Pianist und Dirigent mit dem „ECHOKlassik“ für seine Einspielung von Mozarts Klavierkonzertenausgezeichnet; ein Preis, den Zacharias insgesamt bereits siebenMal erhielt!16.03.2014Sonntag | 11:00 UhrAlfried Krupp Saal€ 25 zzgl. 10%Systemgebühr.Konzertendegegen 13:00 Uhr.Abo 6 Piano LectureEliane EliasChristian Zacharias174 | KonzerteKonzerte | 175


16.03.2014Sonntag | 16:30 UhrAlfried Krupp Sa<strong>als</strong>ol gabettahaydn:cellokonzertWege zu Bachléon berbenbach Pur20.03.2014Donnerstag | 20:00 UhrAlfried Krupp Saal€ 15 | 30 | 35 | 48 |60 | 65 zzgl. 10%Systemgebühr.16:30 Uhr „Die Kunstdes Hörens“ –Konzerteinführungmit Orchester,17:00 Uhr Konzert.Konzertendegegen 19:00 Uhr.Abo 1 SinfonischeHöhepunkteSol Gabetta, VioloncelloRotterdam Philharmonic OrchestraPablo Heras-Casado, DirigentIgor Strawinsky „Pulcinella“-SuiteJoseph Haydn Konzert C-Dur für Violoncello und Orchester,Hob. VIIb:1Sergej Prokofjew Sinfonie Nr. 5 B-Dur, op. 100In der Saison 2011/12 war sie die umjubelte Residenz-Künstlerinder <strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong>: die dreifache „ECHO Klassik“-Preisträgerin Sol Gabetta, argentinisch-französische Star-Cellistin russischer Abstammung und Kind, wie sie selbstsagt, der „strengen russischen Celloschule“. Nun kehrt diejunge Künstlerin auf das Podium des Alfried Krupp Sa<strong>als</strong>zurück mit Joseph Haydns erstem Cellokonzert, einerPerle der Wiener Klassik mit spätbarockem Einschlag.Barocke Kompositionen verwendete der in Paris lebenderussische Komponist Igor Strawinsky für sein neoklassizistischesBallett „Pulcinella“ (1920). Sein Landsmann SergejProkofjew, aus Frankreich in die stalinistische Sowjetunionzurückgekehrt, schrieb dort in Kriegstagen die zuversichtlichtönende fünfte Sinfonie (1944), sein „Lied auf denfreien und glücklichen Menschen“.Léon Berben, OrgelJohann Sebastian Bach„Clavier-Übung“ Teil 3:Choralbearbeitungen, BWV 669 – 689Präludium und Fuge Es-Dur, BWV 552Duetti Nr. 1 – 4, BWV 802 – 805Die „Clavier-Übung“ gehört zu Bachs prominentesten Kompositionsprojekten.In vier Teilen veröffentlichte er zwischen1731 und 1741 eine ganze Reihe herausragender Klavier- undOrgelwerke, darunter die sechs Partiten und die „Goldberg-Variationen“. Der dritte Teil, den Léon Berben an diesemAbend komplett präsentiert, widmet sich ausschließlich derOrgel. Berühmt geworden sind vor allem Präludium und Fuge inEs-Dur, eine von Bachs bedeutendsten Kompositionen für diesesInstrument überhaupt. Dass der niederländische Organistund Cembalist Léon Berben für dieses Repertoire genau derrichtige Interpret ist, belegen zahlreiche Auszeichnungen ausden vergangenen Jahren: Für seine CD-Einspielungen mit BachsOrgel- und Cembalomusik erhielt Berben wichtige Preise –darunter gleich mehrere „Diapasons d’Or“ und Preise der deutschenSchallplattenkritik.€ 16 zzgl. 10%Systemgebühr.Konzertendegegen 22:00 Uhr.Abo 11 OrgelSol Gabetta176 | KonzerteKonzerte | 177


22.03.2014Samstag | 20:00 UhrAlfried Krupp Saal€ 25 zzgl. 10%Systemgebühr.19:00 UhrKonzerteinführungdurch die Schostakowitsch-BiografinElizabeth Wilson imRWE Pavillon,20:00 Uhr Konzert imAlfried Krupp Saal.Konzertendegegen 22:00 Uhr.Abo 7 Kammermusikdelian::quartettdelian::quartett: Adrian Pinzaru, Violine |Andreas Moscho, Violine | Aida-Carmen Soanea, Viola |Romain Garioud, VioloncelloSergei Nakariakov, Trompete | Anatol Ugorski, KlavierJohann Sebastian Bach„Die Kunst der Fuge“, BWV 1080 (Streichquartettfassung)(Auszüge)Dmitri Schostakowitsch24 Präludien und Fugen, op. 87 (Auszüge)Dmitri SchostakowitschSuite zum Film „Podrugi“ (Freundinnen)für Streichquartett, Klavier und Trompete, op. 41aDmitri SchostakowitschKlavierquintett g-Moll, op. 57Die griechischen Mythen erzählen, dass Apollon, der Gott derMusen, in Delos geboren und deshalb Delian genannt wurde.Unter diesem Namen firmiert er auch <strong>als</strong> „Schirmherr“ des 2007gegründeten delian::quartetts, das sich mittlerweile in die ersteReihe der Kammermusikensembles gespielt hat und durch eineaußergewöhnliche Programmgestaltung auszeichnet. In ihrem<strong>Essen</strong>er Konzert machen die Musiker die Affinität von DmitriSchostakowitsch zu Johann Sebastian Bach sinnlich erfahrbar,indem sie Auszüge aus den 24 Präludien und Fugen des russischenMeisters der Moderne mit solchen aus der „Kunst derFuge“ des großen deutschen Barockkomponisten konfrontieren.Für zwei weitere gewichtige Werke Schostakowitschs gesellensich zu dem Quartett Starsolisten wie der Trompeter SergeiNakariakov und die russische Pianistenlegende Anatol Ugorski.Adrian PinzaruAlison B<strong>als</strong>omAida-Carmen SoaneaAndreas MoschoRomain GarioudBruno WeilLondoner SinfonienCappella ColoniensisBruno Weil, Dirigent und ModeratorJoseph HaydnSinfonie Nr. 103 Es-Dur, Hob. I:103 „Mit dem Paukenwirbel“Joseph HaydnSinfonie Nr. 104 D-Dur, Hob. I:104 „Salomon“Einen krönenden Abschluss findet der Zyklus aller „LondonerSinfonien“ von Joseph Haydn, den die Cappella Coloniensisunter ihrem künstlerischen Leiter Bruno Weil im Jahr 2008im Rahmen einer auf fünf Jahre angelegten Residenz ander <strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong> begann. 2010 wurden die bisherentstandenen Livemitschnitte (Ars Produktion) mit dem„ECHO Klassik“-Preis <strong>als</strong> „sinfonische Einspielung des Jahres“ausgezeichnet. Nun präsentiert das vielfach ausgezeichneteEnsemble die beiden letzten Meisterwerke, die Haydn,dam<strong>als</strong> selbst ein „Artist in Residence“, am Ende seineszweiten Londoner Aufenthaltes komponierte. Erhabenheitund Heiterkeit, Dramatik und Humor kennzeichnen sowohldie Sinfonie mit dem einleitenden Paukenwirbel wie jene„Hundertvierte“, die sich wie ein majestätischer Schlussstein indie Kuppel von Haydns sinfonischem Schaffen fügt.23.03.2014Sonntag | 17:00 UhrAlfried Krupp Saal€ 15 | 25 | 30 | 35 |40 | 45 zzgl. 10%Systemgebühr.Konzertendegegen 18:30 Uhr.Abo 9 Sonntagsabo178 | KonzerteKonzerte | 179


24.03.2014Montag | 20:00 UhrAlfried Krupp SaalPreise werden nochbekannt gegeben.Veranstalter: Pro ArteKonzerte <strong>Essen</strong>.Konzertendegegen 22:00 Uhr.Kent Nagano &Montreal SymphonyOrchestraKit Armstrong, KlavierMontreal Symphony OrchestraKent Nagano, DirigentRichard WagnerVorspiel 3. Akt und Hochzeitsmarsch aus „Lohengrin“Franz LisztKonzert Nr. 2 A-Dur für Klavier und OrchesterHector Berlioz„Symphonie fantastique“, op. 14Klarheit, Eleganz, Brillanz und Intelligenz, das zeichnet denPultstar Kent Nagano aus, der seit 2006 Chefdirigent desMontreal Symphony Orchestras ist. Erstm<strong>als</strong> bringt er jetztdieses kanadische Spitzenorchester nach <strong>Essen</strong>. Umjubelt wirdNagano aber auch in München, wo er <strong>als</strong> musikalischer Leiterder Bayerischen Staatsoper eine frische, belebende Brise durchdie altehrwürdigen Mauern wehen ließ. Überall, wo Naganokünstlerisch arbeitet, geschieht Außergewöhnliches undInnovatives: Die Opéra de Lyon führte er ebenso zu internationalemAnsehen wie das Deutsche Sinfonieorchester Berlin, undso ist es kein Wunder, dass sich die Weltklasseorchester vonWien bis New York um den Kalifornier reißen. Als Solisten erlebenwir Kit Armstrong, der mit seinen 20 Jahren eine absoluteAusnahme-Erscheinung unter den Pianisten ist.Kent NaganoLang LangLang LangLang Lang, KlavierAls „Weltbotschafter der Tasten“ bezeichnet „The New Yorker“Lang Lang, der mit Anfang Dreißig bereits <strong>als</strong> einer der erfolgreichstenPianisten der Welt gilt. Wie kaum einem anderen istes ihm gelungen, ein junges Publikum für die Klassik zu gewinnen.Der Pianist ist umjubelter Gast in allen großen Konzertsälenweltweit und spielt stets vor ausverkauftem Haus. Dabeibegeistert Lang Lang sowohl die Massen wie auch das kritischeFeuilleton. In China wird er wie ein Pop-Star gefeiert und wahrtdabei stets höchste künstlerische Ansprüche. Er versteht es, inseinem Spiel Expressivität, technisches Können und interpretatorischeSensibilität zu vereinen. Über seine aktuelle Chopin-CD schwärmte die „Neue Zürcher Zeitung“ von „intensivem,klangschönem Legatospiel“. Nun kehrt Lang Lang endlichwieder zurück für ein Extra-Konzert des Klavier-Festiv<strong>als</strong> Ruhrin der <strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong>.26.03.2014Mittwoch | 20:00 UhrAlfried Krupp SaalDie Preise werden nochbekannt gegeben.Vorverkaufsbeginn:09.09.2013Veranstalter: StiftungKlavier-Festival Ruhr.Konzertendegegen 22:00 Uhr.180 | KonzerteKonzerte | 181


27.03.2014Donnerstag | 20:00 UhrRWE Pavillon€ 16 zzgl. 10%Systemgebühr.Konzertendegegen 22:00 Uhr.JazzHildegard lernt fliegenHildegard lernt fliegen: Andreas Schaerer, Stimme | Andreas Tschopp, Posaune und Tuba |Matthias Wenger, Saxophon | Benedikt Reising, Saxophon und Bassklarinette |Marco Müller, Kontrabass | Christoph Steiner, Schlagzeug, Percussion und MarimbaphonWer ist Hildegard? Warum lernt sie fliegen? Nicht nur der Bandname lässt Fragen offen. Denn dasmit drei Bläsern, Schlagzeuger, Bassist und Sänger etwas ungewöhnlich besetzte Sextett durchbrichtmit seiner sprühenden Originalität sämtliche Zuordnungsversuche. Vertrackte Jazzrockparts imGeiste Frank Zappas oder John Zorns vereinigen sich mit unbändiger Freude an der ursprünglichausgelassenenBlasmusik, wie man sie vom Balkan oder aus den Alpenländern kennt. Und genau vondort, nämlich aus der Schweizer Hauptstadt Bern, stammt die Kapelle um Andreas Schaerer, dessenStimmexperimente gleich die nächste Frage aufwerfen: Ist das noch Scatting oder schon Beatboxing?Wer die funkenschlagende Energie dieser Band einmal erlebt hat, wird sich all diese Fragen nicht mehrstellen. Denn live ist „Hildegard lernt fliegen“ eine Sensation!Zugunsten der Orchesterakademie der <strong>Essen</strong>er PhilharmonikerGalakonzert fürden Freundeskreis„Va pensiero“Gesangssolisten des Aalto-TheatersOpernchor und Extrachor des Aalto-TheatersAalto-Kinderchor<strong>Essen</strong>er PhilharmonikerAlexander Eberle, Choreinstudierung und Musikalische LeitungGroße Chorwerke der Opernliteratur von Giuseppe Verdi,Richard Wagner, Georges Bizet, Pietro Mascagni,Giacomo Puccini, Arrigo Boito und Giacomo Meyerbeer27.03.2014Donnerstag | 20:00 UhrAlfried Krupp SaalGefördert vomFreundeskreis Theaterund <strong>Philharmonie</strong><strong>Essen</strong>.Veranstalter: <strong>Essen</strong>erPhilharmoniker.Konzertendegegen 22:00 Uhr.Hildegard lernt fliegenAlexander EberleEs ist ein wahrlich großer „Gedanke“: Auf stolze fünfzehn Jahrekann die Orchesterakademie der <strong>Essen</strong>er Philharmoniker inzwischenzurückblicken. Seit 1999 wurde dadurch zahlreichen jungenMusikern am Ende ihrer Ausbildung der Start in das professionelleMusikerleben mitermöglicht. In Zusammenarbeit mit demFreundeskreis Theater und <strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong>, der mit seinenBeiträgen die Arbeit von Oper, Schauspiel, Ballett und Konzertmaßgeblich unterstützt, wird auch diese so wichtige ergänzendeAusbildungseinrichtung gefördert. Der Opernchor des Aalto-Theaterswird Ihnen mit den <strong>Essen</strong>er Philharmonikern die schönstenChöre aus dem reichen Repertoire des Hauses präsentieren.Der Erlös dieses festlichen Konzerts kommt den Aufgaben derOrchesterakademie zugute.182 | KonzerteKonzerte | 183


28.03.2014Freitag | 20:00 UhrAlfried Krupp Saal€ 25 zzgl. 10%Systemgebühr.Konzertendegegen 21:45 Uhr.Abo 5 Lied„Schöne Welt, wo bist du?“Ian Bostridge„Winterreise“Ian Bostridge, TenorJulius Drake, KlavierFranz Schubert „Winterreise“, op. 89, D 911,Buch 1 (Lieder 1 – 12)Charles Ives „Memories“ | „Thoreau“ | „1, 2, 3“ |„A sound of a distant horn“ | „Feldeinsamkeit“Benjamin Britten „Winter words“, op. 52Seit Jahren zählt der britische Tenor Ian Bostridge, dernun sein lange erwartetes Debüt in der <strong>Philharmonie</strong><strong>Essen</strong> gibt, zu den führenden Interpreten von FranzSchuberts Liederzyklus „Winterreise“. Die mituntertrotzige Wanderung weg von den Menschen, weg ausder Welt, hinein in die Selbstaufgabe, die Schubertein Jahr vor seinem Tod darin auskomponierte, stelltBostridge aber nur bis zum Ende des ersten Teilesvor. Danach führt er auf einem originellen, thematischbeziehungsreichen Weg mit Liedern des amerikanischenKlassik-Pioniers Charles Ives hinüber zu einemganz besonderen Abschluss: dem die Vergänglichkeitthematisierenden Liederzyklus „Winter words“ vonBenjamin Britten. Der englische Komponist hatte ihn1953 für seinen Lebensgefährten, den Tenor PeterPears, komponiert, der selbst wiederum ein legendärer„Winterreise“-Sänger war.Ian BostridgeAnne-Sophie MutterBrahms: ViolinkonzertAnne-Sophie Mutter, ViolineCity of Birmingham Symphony OrchestraAndris Nelsons, DirigentRichard Strauss„Don Juan“ – Tondichtung für großes Orchesternach Nikolaus Lenau, op. 20Johannes BrahmsKonzert D-Dur für Violine und Orchester, op. 77Igor Strawinsky„Petruschka“ – Burleske Szenen in vier Bildern (Fassung von 1947)Ihr Status ist ungebrochen: Anne-Sophie Mutter gilt vielen im Lande immernoch <strong>als</strong> die bedeutendste Geigerin, trotz der vehement nachrückenden,fabelhaft ausgebildeten jüngeren Generation. Dabei wäre Mutter einsolches Ranking vielleicht gar nicht mal recht. Sie ist sich über die Jahretreu geblieben, hat immer nur das Repertoire gespielt, dem sie vertraut.Vielleicht liegt darin ein Teil ihres Erfolges. An diesem Abend führt sie dasBrahms-Violinkonzert auf, ein Werk, das sie seit langem bestens kennt. Diemusikalische Leitung des Abends übernimmt mit Andris Nelsons einer derjungen, hungrigen Dirigenten, denen die große Emphase genauso wichtigist wie jedes kleinste Detail. Der gebürtige Lette ist seit 2008 Chef des Cityof Birmingham Symphony Orchestras und hat dem Orchester seither neuesLeben eingehaucht.29.03.2014Samstag | 20:00 UhrAlfried Krupp Saal€ 17 | 40 | 60 | 85 |105 | 130 zzgl. 10%Systemgebühr.Konzertendegegen 22:00 Uhr.Abo 2 Große Orchester184 | Konzerte Konzerte | 185Anne-Sophie Mutter


30.03.2014Sonntag11:00 Uhr | 16:00 UhrRWE Pavillon€ 6 (Kinder)€ 9 (Erwachsene)zzgl. 10%Systemgebühr.Konzertendegegen 11:45 Uhrbzw. gegen 16:45 Uhr.Kinderkonzert„Frühling, Sommer,Herbst und Winter“Ortrun Dreyer, KlavierHelmut Frommhold, Bass, Gitarre und SchlagwerkChristine Marx, Moderation und KonzeptionWerke von Pjotr I. Tschaikowski, Claude Debussy,Robert Schumann, Sergej Prokofjew u.a.In der Klassik haben sich viele Komponisten mit den Jahreszeitenbeschäftigt und versucht, die Natur musikalisch hörbar zumachen. Dieser Wunsch, Naturereignisse in der Musik nachzuahmen,entspricht dem kindlichen Impuls, Erlebtes durchSpiel zu begreifen. Ein Musikbaum wandelt sich auf der Bühneentsprechend der Jahreszeiten: Die (Noten-)Blätter bekommen(Noten-)Blüten und Früchte, bis der Wind sie wegweht, um nachder ruhigeren Wintermusik wieder einen neuen Melodienbaumwachsen zu lassen. Die Kinder hören die Vögel und das Wasserim Frühling, das Rennen der Pferde im Sommer, den Wind desHerbstes und die Schneeglöckchen im Winter. Die großen Komponistensind die musikalischen Reiseführer durch das Jahr.Konzert für Kinder von 3 bis 6 Jahren.Salut SalonEntertainmentSalut Salon„Die Nachtdes Schicks<strong>als</strong>“Salut Salon: Angelika Bachmann, Violine | IrisSiegfried, Violine und Gesang | Sonja Lena Schmid,Violoncello | Anne von Twardowski, KlavierOb Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ oder die berühmteFilmmusik aus „Mission: Impossible“: Vor den vierDamen von Salut Salon ist keine Melodie und keinKlassikmuffel sicher. In den vergangenen Jahrenhat sich das kammermusikalische Quartett eineimmer größer werdende Anhängerschar erspielt undbegeisterte 2012 bei der Grimme-Preis-Verleihungdeutschlandweit das TV-Publikum mit seiner energetischenBühnenshow. Virtuos sind nicht nur diemusikalischen Fähigkeiten der Damen um die GeigerinAngelika Bachmann, die schon seit frühester Kindheit<strong>als</strong> Solistin z.B. mit den Hamburger Symphonikernauftrat. Perfekte Körperbeherrschung erfordernauch die atemberaubenden akrobatischen Einlagenan den Instrumenten. Doch mit einer gehörigenPortion Humor und Situationskomik werden sich dieHamburgerinnen aus jeder noch so h<strong>als</strong>brecherischenLage ihres neuen Programms „Die Nacht des Schicks<strong>als</strong>“herausmanövrieren.30.03.2014Sonntag | 18:00 UhrAlfried Krupp Saal€ 25 | 32 | 38 |43 | 47 zzgl. 10%Systemgebühr.Veranstalter:<strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong>in Kooperation mitPopversammlung.Konzertendegegen 20:00 Uhr.Abo 13 Entertainment186 | KonzerteKonzerte | 187


03.04.04.04.2014Donnerstag | 20:00 UhrFreitag | 20:00 UhrAlfried Krupp Saal€ 13 | 17 | 21 | 25 |30 | 35 zzgl. 10%Systemgebühr.Veranstalter: <strong>Essen</strong>erPhilharmoniker.Konzertendegegen 22:00 Uhr.„Prag, goldene Stadt“8. Sinfonie konzertder <strong>Essen</strong>erPhilharmonikerLauma Skride, Klavier<strong>Essen</strong>er PhilharmonikerTomáš Netopil, DirigentKarel Husa „Music for Prague“Wolfgang Amadeus Mozart Konzert Nr. 25 C-Dur für Klavier undOrchester, KV 503Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 38 D-Dur, KV 504 „Prager“Josef Suk „Praga“ – Sinfonische Dichtung, op. 26Prag, die Residenz der Könige von Böhmen und daher eine Art „Nebenresidenz“der Habsburger mit gleichzeitig bürgerlichem Selbstverständnis,war für die europäische Entwicklung der Musik im 18. Jahrhundertein Schmelztiegel der Talente. Mannheimer Orchestervirtuosität,italienische Satztechnik und böhmische Musizierkunst konnten sichhier relativ frei zu Höhenflügen der Musikgeschichte entfalten.Mozarts „Prager Sinfonie“ und sein in Prag uraufgeführtes C-Dur-Klavierkonzert werden von zwei Kompositionen gerahmt, die heuteSchlüsselwerke des musikalischen Selbstverständnisses Tschechienssind – der sinfonischen Dichtung „Praga“ von Josef Suk und der „Musicfor Prague“ des amerikanischen Komponisten tschechischer HerkunftKarel Husa. Mit bis heute über 7.000 Aufführungen gehört diesesWerk weltweit zum Kern des modernen Repertoires.Lauma SkrideKleinkinderkonzert„Fliegen, Hummeln,Schmetterlinge“Ensemble Unterwegs: Barbara Schachtner, Sopran |Eva Hennevogl, Violine | Friederike Holzapfel, Viola |Anna Reitmeier, VioloncelloMatthias Rietschel, Moderation und LeitungHummeln brummen von Blüte zu Blüte, Fliegen fliegen ganzhektisch herum und summen manchmal ganz nervig durchdie Luft. Kann man Schmetterlinge eigentlich hören? Dasprobieren wir gemeinsam aus. Das kann aber nur dann funktionieren,wenn die Hummeln und die Fliegen endlich einmalRuhe geben und auch zuhören. Hoffentlich traut sich dann derSchmetterling, uns sein kleines Geheimnis zu Gehör zu bringen.Dann entsteht nämlich eine richtige Wiesenmusik, die alle imSaal mitgestalten dürfen.Die Musikerinnen des Ensembles Unterwegs wandernjeden Sommer mit ihren Instrumenten durch viele Länder undgeben Konzerte an ganz ungewöhnlichen Plätzen. Daher kennensie das Musikleben der Wiesen und Felder ganz genau undbringen uns ihre Lieder mit.Konzert für Kinder von 1 bis 3 Jahren.05.04.06.042014Samstag | 11:00 UhrSonntag | 11:00 UhrRWE Pavillon€ 6 (Kinder)€ 9 (Erwachsene)zzgl. 10%Systemgebühr.Konzertendegegen 12:00 Uhr.188 | KonzerteKonzerte | 189


06.04.2014Sonntag | 11:00 UhrAlfried Krupp Saal€ 16 zzgl. 10%Systemgebühr.Konzertendegegen 12:15 Uhr.Im Anschluss findetein Künstler-Gesprächim Foyer statt.Abo 10Sonntagsmatinee<strong>Essen</strong>er JugendstilArmida QuartettArmida Quartett: Martin Funda, Violine |Johanna Staemmler, Violine | Teresa Schwamm,Viola | Peter-Philipp Staemmler, VioloncelloBedřich SmetanaStreichquartett Nr. 1 e-Moll „Aus meinem Leben“Ludwig van BeethovenStreichquartett Nr. 15 a-Moll, op. 132„Die Suche nach Rock ’n’ Roll und Gänsehaut“ – so beantworteteBratschistin Teresa Schwamm vom ArmidaQuartett die Frage, was das Streichquartett für siebedeute. Keine Frage, die Kunst des Streichquartettspielserlebt eine Renaissance: So viele erfolgreichejunge Formationen wie derzeit gab es vielleicht nochnie. Mit dem Armida Quartett ist in der Reihe „<strong>Essen</strong>erJugendstil“ eines der erfolgreichsten Kammermusikensembleszu Gast, das <strong>als</strong> jüngsten Erfolg den 1. Preissowie den Publikumspreis beim prestigeträchtigenARD-Musikwettbewerb für sich verbuchen kann. Einesseiner zentralen Anliegen ist es, „dem Komponisten inden Kopf zu schlüpfen“. Was die vier Musiker im Fallevon Bedřich Smetanas erstem Streichquartett mit demBeinamen „Mein Leben“ und Ludwig van Beethovensspätem Streichquartett op. 132 entdeckt haben – daraufdarf man gespannt sein.Armida QuartettChristine SchäferWege zu Bach | Alte Musik bei KerzenscheinChristine Schäfersingt Bach-KantatenChristine Schäfer, SopranJonathan Kelly, Oboe | Berliner Barock SolistenCarl Philipp Emanuel Bach Hamburger Sinfonie h-Moll, Wq 182 Nr. 5 |Konzert B-Dur für Oboe, Streicher und Basso continuo, Wq 164Johann Sebastian Bach Kantate „Ich bin vergnügt mit meinem Glücke“für Sopran, Oboe, Streicher und Basso continuo, BWV 84Carl Philipp Emanuel BachSinfonie A-Dur für Streicher, Wq 182 Nr. 4Johann Sebastian Bach Kantate „Mein Herze schwimmt im Blut“für Sopran, Oboe, Streicher und Basso continuo, BWV 199(Leipziger Fassung)Dass die Sopranistin Christine Schäfer ein Weltstar ohne Allüren ist,spiegelt sich auf wunderbare Weise in ihrer Gesangskunst wider, in dersich höchstes Niveau ohne jeglichen Manierismus entfaltet. Ob in derunglaublichen Spannbreite der von ihr verkörperten Opernfiguren oderin den in ihren Liederabenden vorgetragenen Kompositionen von derRenaissance bis ins 21. Jahrhundert: Immer zielt ihre Interpretation aufdas Wesentliche und <strong>als</strong>o auf das zutiefst Menschliche der erzähltenGeschichten. In der <strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong> wird die Ausnahmesängerin imRahmen der stimmungsvollen Reihe „Alte Musik bei Kerzenschein“ zweiglanzvolle, in ihren Empfindungen kontrastierende Kirchenkantatenvon Johann Sebastian Bach interpretieren. Eingebettet sind diese geistlichen,aber nicht weltfremden Werke in Orchesterstücke von BachsSohn Carl Philipp Emanuel.10.04.2014Donnerstag | 20:00 UhrAlfried Krupp Saal€ 15 | 25 | 30 | 35 |40 | 45 zzgl. 10%Systemgebühr.Konzertendegegen 22:00 Uhr.Abo 4 Große Stimmen190 | KonzerteKonzerte | 191


13.04.2014Sonntag | 17:00 UhrAlfried Krupp Saal€ 15 | 30 | 35 | 45 |50 | 55 zzgl. 10%Systemgebühr.Gefördert von derKulturstiftung <strong>Essen</strong>.Konzertendegegen 18:45 Uhr.Abo 2 Große OrchesterIvor Bolton &Mozarteum OrchesterSalzburgAlisa Weilerstein, VioloncelloMozarteum Orchester SalzburgIvor Bolton, DirigentFelix Mendelssohn Bartholdy„Die Hebriden“ – Konzertouvertüre h-Moll, op. 26Robert Schumann Konzert a-Moll für Violoncello und Orchester, op. 129Felix Mendelssohn Bartholdy„Ruy Blas“ – Konzertouvertüre, op. 95Robert Schumann Sinfonie Nr. 4 d-Moll, op. 120 (Erstfassung)Musikerin? Kein Wunder bei den Eltern. Ihr Vater ist ersterGeiger beim Cleveland Quartet, ihre Mutter Pianistin. Imhauseigenen Trio übernimmt Alisa Weilerstein den Cello-Part. Gefördert wurde sie u.a. von Paavo Järvi und von DanielBarenboim, der immer schon ein verlässliches Näschen fürjunge Talente besessen hat. Er lud die junge Cellistin 2012ein, das Elgar-Konzert mit der Staatskapelle Berlin aufzunehmen.In <strong>Essen</strong> ist Alisa Weilerstein mit dem Cellokonzert vonRobert Schumann zu erleben, einem Spätwerk, das Strengeund rhapsodische Freizügigkeit gleichermaßen verlangt. IvorBolton dirigiert das Mozarteumorchester aus Salzburg, das er2014 genau zehn Jahre <strong>als</strong> Chefdirigent geleitet haben wird.Neben zwei Mendelssohn-Ouvertüren erklingt auch die seltenzu hörende Erstfassung von Schumanns vierter Sinfonie.Alisa WeilersteinChristophe RoussetAlte Musik bei Kerzenschein„Leçons de ténèbres“Céline Scheen, Sopran | Eugénie Warnier, Sopran |Isabelle Saint-Yves, Viola da Gamba |Les Talens Lyriques | Christophe Rousset, Cembalo,Orgel und Musikalische LeitungFrançois Couperin„Trois leçons de ténèbres pour le Mercredi Saint“Marc-Antoine Charpentier„Leçons de ténèbres du Jeudi Saint“Marc-Antoine Charpentier„Répons pour le Mercredi Saint“Eigentlich wollte er Archäologe werden. Dann erwog er eineLaufbahn <strong>als</strong> Architekt, um Häuser im antiken Stil entwerfen oderwiederaufbauen zu können. Zum Glück ist aus beidem nichtsgeworden; denn beim Namen Christophe Rousset horchen vorallem die Liebhaber der sogenannten „Alten Musik“ auf. Wobeiman nicht weiß, ob man zuerst an den Dirigenten, den Gründer undLeiter der Talens Lyriques oder an den Cembalisten denken soll.Rousset hat sich auf allen drei Gebieten einen Namen gemacht –insofern ist er seinen frühen Neigungen zu einer historisierendenTätigkeit treu geblieben. Mit seinem Orchester hat sich Rousset vorallem auf die Klassiker des französischen Repertoires spezialisiert,auf Lully und Rameau, Couperin und Charpentier. Von den beidenletztgenannten Komponisten wird er in <strong>Essen</strong> Werke zur Karwocheaufführen.18.04.2014Karfreitag | 17:00 UhrAlfried Krupp Saal€ 19 zzgl. 10%Systemgebühr.Konzertendegegen 19:00 Uhr.Abo 8 Alte Musik192 | Konzerte Konzerte | 193


21.04.2014Montag | 20:00 UhrAlfried Krupp Saal€ 10 | 15 | 20 | 25 |30 | 35 zzgl. 10%Systemgebühr.Konzertendegegen 21:45 Uhr.bundesjugendballetttanzt john neumeierBundesjugendballett | BundesjugendorchesterAlexander Shelley, Dirigent | John Neumeier, ChoreographiePaul Dukas „L’apprenti sorcier“ (Der Zauberlehrling) – Scherzo nach einer Ballade von GoetheJames MacMillan „Exsultet“ (Fassung für sinfonisches Blasorchester) mit ChoreographieJoseph Haydn Sinfonie Nr. 30 C-Dur, Hob. I:30 mit Choreographie von John NeumeierBernd Alois Zimmermann „Alagoana – Caprichos Brasileiros“ mit ChoreographieLange schon hatte der große Choreograph John Neumeier den Traum von einer exzellenten kleinen Compagnie,um jungen Tänzerinnen und Tänzern eine Brücke ins Berufsleben zu bauen. Endlich konnte im Herbst 2011das neugegründete Bundesjugendballett mit acht Mitgliedern seine Arbeit aufnehmen. Ohne feste Spielstättesuchen die Künstler gemeinsam ihren Weg direkt zu den Menschen. Es ist bereits der zweite Jahrgang, der amOstermontag des Jahres 2014 in der <strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong> gastieren und sich mit einem österlichen Programmunter dem Aspekt von „Laster und Erlösung“ vorstellen wird. Mit Joseph Haydns „Alleluja“-Sinfonie bietet dasEnsemble die Premiere einer Tanzschöpfung seines Intendanten John Neumeier dar. Darüber hinaus zeigt diejunge Generation mit eigenen Arbeiten, welche chorographische Sprache sie selbst für die Zukunft entwickelt.BundesjugendballettLiza Ferschtman„Sprechende Melodien“9. sinfonie konzertder essenerPhilharmonikerLiza Ferschtman, Violine<strong>Essen</strong>er Philharmoniker | Tomáš Netopil, DirigentLeoš Janáček Suite aus der Oper „Das schlaue Füchslein“für OrchesterBéla Bartók Konzert Nr. 1 für Violine und Orchester, Sz 36Leoš Janáček „Wanderung einer Seele“ –Konzert für Violine und OrchesterBéla Bartók Tanzsuite für Orchester, Sz 77Der Brückenschlag zwischen <strong>Philharmonie</strong> und Oper ist einLeitmotiv der neuen Intendanz von Hein Mulders und seinesneuen Generalmusikdirektors Tomáš Netopil. Während Sie imAalto-Musiktheater Leoš Janáčeks Oper „Jenufa“ erleben können,präsentiert Ihnen das 9. Sinfoniekonzert seine Suite ausder Oper „Das schlaue Füchslein“ sowie sein Violinkonzert mitdem poetischen Titel „Wanderung einer Seele“. Janáčeks Melodienreichtumist in beiden Werken der Stimme der Naturebenso abgelauscht wie der Sprache seiner mährischen Heimat.Diese Suche nach authentischen Klängen der europäischenEthnien verbindet ihn mit dem Ungarn Béla Bartók. Dessenüberaus kreative Gestaltung ge- und erfundener Volksmusikengilt uns heute <strong>als</strong> Geschenk europäischen Kulturerbes.24.04.25.04.2014Donnerstag | 20:00 UhrFreitag | 20:00 UhrAlfried Krupp Saal€ 13 | 17 | 21 | 25 |30 | 35 zzgl. 10%Systemgebühr.Veranstalter: <strong>Essen</strong>erPhilharmoniker.Konzertendegegen 21:45 Uhr.194 |Konzerte | 195


26.04.2014Samstag | 20:00 UhrAlfried Krupp SaalIn Residence: Anja Harteros | Richard Strauss zum 150. GeburtstagLiederabendAnja HarterosJazzEdmar CastañedaTRIO26.04.2014Samstag | 20:00 UhrRWE Pavillon€ 25 zzgl. 10%Systemgebühr.Konzertendegegen 22:00 Uhr.Abo 5 LiedAnja Harteros, SopranWolfram Rieger, KlavierLieder von Richard Strauss u.a.Richard Strauss, dessen Geburtstag sich am 11. Juni 2014 zum150. Mal jährt, war nicht nur ein begnadeter Opernkomponist,er goss sein überreiches Füllhorn an Melodien auch überdas Genre des Klavierliedes aus. Mit großer Durchsichtigkeitgeriet ihm in dieser intimsten Form des Kunstgesanges eineganze Reihe von musikalischen Preziosen. Seinem Schaffenauf diesem Gebiet widmet sich mit Anja Harteros eine Strauss-Sängerin ersten Ranges. In dieser Saison „In Residence“-Künstlerin der <strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong>, breitet die Sopranistin imRahmen eines solch feingesponnenen kammermusikalischenAbends den Nuancenreichtum ihres vokalen Virtuosentumsaus. Mit gutem Grund wurde Anja Harteros im Mai 2010 fürihre erste Lieder-CD der begehrte Preis der französischenKulturkritiker „Orphée d’Or“ verliehen.Edmar Castañeda Trio: Edmar Castañeda,Kolumbianische Harfe | Marshall Gilkes, Posaune |Rodrigo Villalón, SchlagzeugJazz und Harfe? Diese ungewöhnliche Kombinationklingt bei Edmar Castañeda schon beim ersten Hinhörensehr vertraut. Denn in Kolumbien, dem Heimatlanddes Wahl-New-Yorkers, gilt die „arpa“ nicht <strong>als</strong>exotisches Orchesterinstrument mit Engelsklang.Vielmehr prägt das vielsaitige Instrument dort dieVolksmusik in einem ganz erheblichen Ausmaß. Insofernist Castañedas Harfenspiel kein gimmickhaftesAlleinstellungsmerkmal, sondern das natürliche musikalischeAusdrucksmittel des 34-Jährigen. Dass esdabei gelegentlich auch etwas temperamentvollerzugeht, liegt nahe. Dementsprechend erwarten denZuhörer kraftvolle lateinamerikanische Rhythmenund zupackende Improvisationen anstatt abgehobenerSphärenklänge. Und doch wohnt der Harfe <strong>als</strong>Jazzinstrument eine eigene Poesie inne, die am bestenlive zu erfahren ist.€ 16 zzgl. 10%Systemgebühr.Konzertendegegen 22:00 Uhr.Abo 12 JazzAnja HarterosEdmar Castañeda196 | KonzerteKonzerte | 197


27.04.2014Kammerkonzert der <strong>Essen</strong>er Philharmoniker„Gesellig und gekonnt“Familienkonzert„Don Quixote“27.04.2014Sonntag | 11:00 UhrRWE Pavillon€ 12 zzgl. 10%Systemgebühr.Veranstalter: <strong>Essen</strong>erPhilharmoniker.Konzertendegegen 13:00 Uhr.Sandra Schumacher, Oboe | Karla Müller, Oboe | Harald Hendrichs,Klarinette | Andreas Merten, Klarinette | Federico Aluffi, Fagott |Stefan Kasper, Fagott | Genevieve Clifford, Horn | Tobias Huber,Horn | Klaus Gößmann, Horn | Anja Rapp, Violoncello | MichaelGiesen, KontrabassBedřich Smetana „Die verkaufte Braut“(Fassung für Bläseroktett von Andreas Tarkmann)Wolfgang Amadeus Mozart „Prager“-Parthia III Es-Durfür Bläseroktett, KV Anh. C 17/07(Wolfgang Amadeus Mozart zugeschrieben)Antonín Dvořák Serenade für Bläser, Violoncello undKontrabass, op. 44Was machen, wenn der PC abstürzt, die CD-Läden geschlossen sind,Online-Angebote nicht verfügbar und der Download irgendwie nichtgeöffnet werden kann? Genau: Ein Instrument lernen, sich mit Menschentreffen, die auch eins spielen können; die Stücke, die man gerade gernhat, arrangieren, und schon hat man die schönste Harmoniemusikzusammen, die man sich denken kann. So hat das jedenfalls mehrereJahrhunderte funktioniert, bevor wir mit Klangkonserven undKopfhörern im Ohr anonym vor uns hinstarrend die selbstgewählteEinsamkeit pflegen konnten.Die großen Werke der Opern- und Konzertliteratur lassen sich mitdiesen Harmoniemusiken ebenso zielgenau vermitteln, wie sie mit aucheigenständigen Gattungen dem Profi und Laien gemeinschaftlichesMusizieren ermöglichen. Hier spielen aber nur Profis – unplugged; wirLaien hören zu – ohne Kopfhörer, eben gekonnt und gesellig.Martin von der Nahmer, ViolaManuel von der Nahmer, VioloncelloLandesjugendorchester NRWRüdiger Bohn, DirigentJörg Lengersdorf, ModerationRichard Strauss„Don Quixote“ – Fantastische Variationen überein Thema ritterlichen Charakters, op. 35Don Quixote, durch das Lesen abenteuerlicher Geschichten inwilde Ritterfantasien versetzt, möchte selbst ein Held sein undzieht mit seinem Diener Sancho Pansa los. Alles, was ihm in denWeg kommt, wird zum Feind, der besiegt werden muss, oder zumschönen Fräulein, das gerettet werden könnte. Also kämpft er,was das Zeug hält. Da seine Gegner aber Windmühlen sind oderauch mal eine kirchliche Prozession, muss sein Begleiter, SanchoPansa, den Möchtegern-Helden aus diversen Peinlichkeiten retten.Im Familienkonzert werden nicht nur der „Celloritter“ und der„Bratschenknappe“ zusammen mit dem LandesjugendorchesterNRW die Helden sein, sondern das Publikum wird die beidenRitter tatkräftig unterstützen. WDR-Moderator Jörg Lengersdorfwird mit den Kindern überlegen, wie sie dem „mutigen Ritter“ DonQuixote aus der Patsche helfen können. Ob das zusammen gelingenwird? Sancho Pansa wird Euch dankbar sein, denn er alleinekann seinen Herrn nicht stoppen. Also helft ihm dabei!Familienkonzert, geeignet für Kinder ab 6 Jahren.Sonntag | 16:00 UhrAlfried Krupp Saal€ 6 (Kinder)€ 9 (Erwachsene)zzgl. 10%Systemgebühr.Konzertendegegen 17:00 Uhr.14:00 UhrKompositionsworkshopfür Kinder undJugendliche in der<strong>Philharmonie</strong>.Anmeldung unter:education@philharmonie-essen.de(begrenzte Teilnehmerzahl).198 | KonzerteKonzerte | 199


27.04.2014„Klassik fürEinsteiger“Albrecht Mayer &Concertino Wien01.05.2014Sonntag | 19:00 UhrAlfried Krupp Saal€ 16 zzgl. 10%Systemgebühr.Konzertendegegen 21:00 Uhr.Martin von der Nahmer, ViolaManuel von der Nahmer, VioloncelloLandesjugendorchester NRWRüdiger Bohn, DirigentRichard Strauss„Don Quixote“ – Fantastische Variationenüber ein Thema ritterlichen Charakters, op. 35Sergej Prokofjew„Cinderella“, op. 87 (Auszüge)„Klassik für Einsteiger“ bietet neben dem reinen Hörgenussdie Möglichkeit, mehr über musikalische Klassikerzu erfahren. Der Dirigent Rüdiger Bohn führt <strong>als</strong>Moderator durch das Programm und schildert, worumes in dem jeweiligen Werk geht, ja wie der Komponistüberhaupt Charaktere und Stimmungen in Klangbildernerlebbar machen kann. Wir entdecken Prokofjews„Cinderella“ – im Deutschen besser bekannt <strong>als</strong> Aschenputtel.Humorvoll geht es zu, wenn wir Don Quixoteund seinen Knappen Sancho Pansa auf ihren Streifzügenbegleiten. Welche Instrumente hat der Komponistdiesen beiden unterschiedlichen Charakteren zugedacht?Und welche Rolle spielt das Orchester dabei?Dies und noch mehr werden Sie erfahren und binneneines Konzertes vom Einsteiger zum Kenner werden.Albrecht MayerAlbrecht Mayer, Oboe und LeitungKammerorchester Concertino WienHugo Wolf„Italienische Serenade“ G-DurJoseph HaydnKonzert C-Dur für Oboe und Orchester, Hob. VIIg:C1Ermanno Wolf-Ferrari„Idillio“ – Concertino A-Dur für Oboe und OrchesterWolfgang Amadeus MozartSinfonie Nr. 28 C-Dur, KV 200Dass es einem Oboisten gelingt, sich mit seinen CDs wochenlangin den Klassik-Charts zu halten, ist sensationell – AlbrechtMayer, dem Solo-Oboisten der Berliner Philharmoniker, ist dasgeglückt. Er hat sein Instrument aus dem Orchesterkollektivherausgeführt und ist nicht nur der – nach Kritikermeinung– beste Oboist der Welt, sondern auch einer der beliebtestenKlassik-Künstler geworden. Nur durch sein Können, seinegewinnende Ausstrahlung und seine ungewöhnliche Fähigkeit,auf sein Publikum zuzugehen. Dreimal (!) erhielt er den „ECHOKlassik“-Preis <strong>als</strong> „Instrumentalist des Jahres“. Albrecht Mayerist vor allem eines gelungen: die Oboe zu einem „Instrumentder Verführung“ zu machen, wie ein Kritiker schrieb. DerKlang der Oboe wird bei ihm zum puren sinnlichen Genuss. Zuerleben ist das jetzt bei seinem Auftritt mit dem exzellentenKammerorchester Concertino Wien – allesamt Mitglieder derWiener Symphoniker.Donnerstag | 20:00 UhrAlfried Krupp SaalPreise werden nochbekannt gegeben.Veranstalter: Pro ArteKonzerte <strong>Essen</strong>.Konzertendegegen 22:00 Uhr.200 | KonzerteKonzerte | 201


08.05.2014Donnerstag | 20:00 UhrAlfried Krupp SaalJazzQuatuor Ébène &Stacey KentWege zu BachAndreas Sieling„Passacaglia“10.05.2014Samstag | 20:00 UhrAlfried Krupp Saal€ 25 zzgl. 10%Systemgebühr.Konzertendegegen 22:00 Uhr.Abo 7 KammermusikStacey Kent, Gesang | Jim Tomlinson, SaxophonQuatuor Ebène: Pierre Colombet, Violine | Gabriel Le Magadure,Violine | Mathieu Herzog, Viola | Raphaël Merlin, VioloncelloArthur Hamilton „Cry me a river“Marcos Valle „So nice“Sting „Fragile“u.a.Mit seinem glasklaren Klang und seiner zupackendenSpielweise elektrisiert das französische Quatuor Ebènedas Publikum seit seiner Gründung im Jahr 1999. Alsdas nach dem edlen Ebenholz benannte Ensemble2004 beim ARD-Musikwettbewerb Furore machte, wardie internationale Karriere nicht mehr aufzuhalten. DieLust an Grenzüberschreitung und Improvisation führtedie vier vielseitigen Musiker schließlich dazu, mit derCD „Fiction“ ein Crossover-Projekt zu starten, das seinesgleichensucht. Mit dabei war dam<strong>als</strong> für einen Songdie charismatische amerikanische Jazzsängerin StaceyKent und, so schreiben die Künstler, „wir alle erkanntensofort die Fruchtbarkeit unserer Kooperation. Deshalbmussten wir uns an ein zweites gemeinsames Programmmachen, das nun Songs von Charlie Chaplin, CarlosJobim, Sting und Michael Jackson beinhalten wird.“Stacey KentAndreas Sieling, OrgelGeorg Muffat PassacagliaJohann Sebastian Bach Choralvorspiel „Schmücke dich, o liebeSeele“, BWV 654 | Passacaglia c-Moll, BWV 582 | „Allein Gott in derHöh sei Ehr“, BWV 662 | „Von Gott will ich nicht lassen“, BWV 658Johann Gottfried Walther Choralvariationen über„Meinen Jesum lass ich nicht“Johann Kaspar Kerll PassacagliaCharles Tournemire Improvisation über „Te deum“ |Choralimprovisation über „Victimae paschali“Franz Liszt „Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen“ –Variationen über ein Thema von Johann Sebastian Bach„Die orgl ist doch in meinen augen und ohren der könig aller instrumenten.“So formulierte es kein Geringerer <strong>als</strong> Wolfgang AmadeusMozart. In der Tat steht der majestätische Klang der Orgel in seinemTonumfang und seinen Registerfarben selbst den Möglichkeiten einesganzen Orchesters in nichts nach. Einer der besten Orgelvirtuosen unsererTage beehrt nun das Kuhn-Instrument im <strong>Essen</strong>er Alfried Krupp Saal.„Ich möchte Menschen erreichen“, sagt Andreas Sieling, seit 2005Organist am Berliner Dom, „und ich möchte, dass die Menschen bewegtaus einem Konzert hinausgehen.“ Im Zentrum seines Programmesstehen Johann Sebastian Bachs berühmte c-Moll-Passacaglia, die bisins 20. Jahrhundert ein stilbildendes Vorbild blieb, und Franz Lisztsfaszinierende Variationen über Bachs „Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen“.€ 16 zzgl. 10%Systemgebühr.Konzertendegegen 22:00 Uhr.Abo 11 Orgel202 | KonzerteKonzerte | 203


12.05.2014Montag | 20:00 UhrAlfried Krupp SaalEntertainmentBobby McFerrin„Solo Improvisations“TAKEOVER! by MIKI &Special GuestMIKIhandmade Ensemble17.05.2014Samstag | 20:00 UhrAlfried Krupp Saal€ 15 | 30 | 35 | 45 |50 | 55 zzgl. 10%Systemgebühr.Konzertendegegen 22:00 Uhr.Abo 13 EntertainmentBobby McFerrin, Voc<strong>als</strong>Wer Bobby McFerrin einmal live erlebt hat,weiß um den Charme des Mannes. Prall gefüllteFußballstadien kann der Vokalkünstler allein mitseiner Stimmakrobatik in den Bann ziehen. Zu erlebenwar dies hierzulande eindrucksvoll bei „Sing!Day of Song“ im Rahmen der Kulturhauptstadt 2010in der Schalker Arena. Ein Geheimnis von McFerrinist seine einmalige Gabe, das Publikum miteinzubeziehenund so die Zuhörer zu Mitsängern zu machenwie vor drei Jahren in Gelsenkirchen, <strong>als</strong> schließlichZehntausende gemeinsam mit dem Weltstarsangen. Und das, obwohl sich seine A-cappella-Musik fernab von jeglichen Genrekonventionenentfaltet. Mit seiner singulären Mixtur aus Jazz,Pop und Vokalmusiktraditionen aus allen Eckender Welt zaubert Bobby McFerrin seinen Zuhörernein Lächeln ins Gesicht, was auch das Motto seinesgrößten Hits ist: „Don’t worry, be happy!“Als Sechsjähriger begann er, Geige zu spielen. Mit fünfzehn entdeckteer seine Leidenschaft für die Komposition und Produktion von Hip-Hop-Nummern. MIKI alias Mihalj Kekenj, so sein bürgerlicher Name, passteinfach in keine Schublade. Gerne bedient er sich aus Goethes „Faust“,um seinen musikalischen Charakter zu beschreiben: „Zwei Seelen wohnen,ach! in meiner Brust.“ Und so überrascht es auch nicht, dass erneben seinem Hauptberuf <strong>als</strong> erster Konzertmeister bei den BergischenSymphonikern immer wieder mit außergewöhnlichen musikalischenProjekten in Erscheinung tritt. „TAKEOVER! by MIKI“ heißt seine neuesteKreation, die er in zwei unterschiedlich gestalteten Konzerten in der<strong>Philharmonie</strong> vorstellt. Dabei trifft MIKI mit seinem handmade Ensemble,einer kammermusikalischen Instrumentalbesetzung, jeweils aufeinen Künstler aus der Popularmusik.€ 19 zzgl. 10%Systemgebühr.Konzertendegegen 22:00 Uhr.Bobby McFerrinMIKI – Mihalj Kekenj204 | KonzerteKonzerte | 205


18.05.2014Sonntag | 17:00 UhrAlfried Krupp SaalAlte Musik bei KerzenscheinTrio PiriconeTrio Pricone: Sophie Gent, Violine | Alexander Rudin,Violoncello | Antonio Piricone, CembaloKinderkonzert„Die Geschichtevom Soldaten“22.05.2014Donnerstag | 10:00 UhrRWE Pavillon€ 19 zzgl. 10%Systemgebühr.Konzertendegegen 19:00 Uhr.Abo 8 Alte MusikJohann Christian Bach Sonate F-Dur für Violine, Violoncellound Cembalo, op. 2 Nr. 1 | Sonate G-Dur für Violine,Violoncello und Cembalo, op. 2 Nr. 2Giovanni Marco Rutini Sonate B-Dur für Cembalo, Violoncellound obligate Violine, op. 14 Nr. 1Johann Sebastian Bach „Die Kunst der Fuge“ für Cembalo solo,BWV 1080 (Auszüge)Luigi Boccherini Sonate G-Dur für Violine, Violoncello undCembalo, op. 12 Nr. 2 | Sonate Es-Dur für Violine, Violoncellound Cembalo, op. 12 Nr. 3Carl Philipp Emanuel Bach Sonate h-Moll für Violineund Cembalo, Wq. 76Für die festliche Atmosphäre von „Alter Musik bei Kerzenschein“ist die facettenreiche Schnittstelle zwischen Barockund Klassik eine schier unerschöpfliche Quelle. Zum Programmdieses Abends etwa gehört, neben prominenten Namen, mitGiovanni Marco Rutini einer der bedeutendsten Klaviermusik-Komponisten seiner Zeit, der stets raffinierte Eleganz undDramatik zu vereinen wusste. Für das Wiederentdecken solchmusikalischer Perlen wurde der junge Pianist AntonioPiricone, ein Experte für historische Tasteninstrumente, imJahr 2011 mit dem renommierten Clementi Award in Londonausgezeichnet.Antonio PiriconeMarie-Helen Joël & Mark WeigelAngelo Bard, Violine | Patrick Fuchs, Kontrabass |Harald Hendrichs, Klarinette | Federico Aluffi, Fagott |Jörg Lopper, Trompete | Andreas Hebeler, Posaune |Tomislav Talevski, SchlagzeugMarie-Helen Joël, Schauspielerin | Mark Weigel, SchauspielerIgor Strawinsky„L’histoire du soldat“ (Die Geschichte vom Soldaten) –Suite für KammerensembleEin Soldat hat Heimaturlaub und begegnet auf dem Weg nach Hausedem Teufel in Gestalt eines alten Mannes. Der Soldat verkauft demTeufel seine Geige gegen ein Buch, das großen Reichtum verspricht.Außerdem muss er dem Teufel binnen drei Tagen das Geigenspielbeibringen. Als er schließlich seinen Heimatort erreicht, sind nichtdrei Tage, sondern drei Jahre vergangen und niemand erkennt ihnmehr. Mit Hilfe des Buches wird er zwar ein reicher Kaufmann, aberglücklich macht ihn das Geld nicht. Da trifft er erneut auf den Teufelund das Spiel nimmt seinen Lauf.Konzert für Kinder ab 10 Jahren.€ 6 (Kinder)€ 9 (Erwachsene)zzgl. 10%Systemgebühr.Konzertendegegen 11:00 Uhr.206 | KonzerteKonzerte | 207


24.05.2014Samstag | 20:00 UhrAlfried Krupp Saal€ 15 | 30 | 45 | 60 |80 | 95 zzgl. 10%Systemgebühr.Gefördert von der<strong>Philharmonie</strong>-Stiftungder Sparkasse <strong>Essen</strong>.Konzertendegegen 22:00 Uhr.Abo 1 SinfonischeHöhepunkteIn Residence: Anja Harteros | Richard Strauss zum 150. GeburtstagLorin Maazel &Münchner PhilharmonikerAnja Harteros, SopranMünchner PhilharmonikerLorin Maazel, DirigentRichard Strauss „Till Eulenspiegels lustige Streiche“ – Sinfonische Dichtung, op. 28Richard Strauss „Vier letzte Lieder“ für Sopran und Orchester, AV 150Richard Strauss „Ein Heldenleben“ – Tondichtung, op. 40Anlässlich der 150. Wiederkehr des Geburtstages von Richard Strauss im Jahr 2014finden sich mit Lorin Maazel und „seinen“ Münchner Philharmonikern wahrhaftberufene Interpreten dieses großen spätromantischen Komponisten im Alfried KruppSaal ein. Zwei seiner berühmtesten Orchesterstücke bilden Anfang und Ende des ausschließlichdem Jubilar gewidmeten Programms. Die humorvolle sinfonische Dichtung„Till Eulenspiegel“ und die gewichtige Tondichtung „Ein Heldenleben“ umrahmen mitden berührenden „Vier letzten Liedern“ so etwas wie Strauss’ musikalischen Abschiedvon der Welt. Solistin dieser Aufführung ist die „In Residence“-Künstlerin der Saison2013/14: Anja Harteros, „die zur Zeit wunderbarste unter den großen Sopranstimmen“(„Berliner Zeitung“), deren Aufnahme dieses Werkes bei „Sony Classical“ 2008 mit dem„ECHO Klassik“-Preis ausgezeichnet wurde.Lorin Maazel & Anja Harteros208 | Konzerte Konzerte | 209


04.06.2014Mittwoch | 20:00 UhrAlfried Krupp Saal€ 10 | 15 | 20 | 25 |30 | 35 zzgl. 10%Systemgebühr.Gefördert von derKulturstiftung <strong>Essen</strong>.Konzertendegegen 22:00 Uhr.Richard Strauss zum 150. Geburtstag10 Jahre<strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong>Roland Maria Stangier, Orgel<strong>Essen</strong>er PhilharmonikerTomáš Netopil, DirigentRichard StraussFestliches Präludium für Orgel undgroßes Orchester, op. 61Wolfgang RihmNeues Werk (Uraufführung)Richard StraussSinfonia domestica, op. 53„DENK-MAL!“10. Sinfonie konzertder <strong>Essen</strong>erPhilharmonikerRoland Maria Stangier, Orgel<strong>Essen</strong>er Philharmoniker | Tomáš Netopil, DirigentRichard Strauss Festliches Präludium für Orgel und großes Orchester, op. 61Wolfgang Rihm Neues Werk (Uraufführung)Richard Strauss Sinfonia domestica, op. 53In der Denkmalliste der Stadt <strong>Essen</strong> – Untere Denkmalbehörde St. A 65 –ist unter der Lfd. Nr. 902 für das Flurstück 77/403 vermerkt: „Das Objekt istein Baudenkmal, da es bedeutend ist für die Geschichte des Menschen/Städteund Siedlungen. Die Erhaltung und Nutzung des Baudenkm<strong>als</strong> liegt aus künstlerischenGründen im öffentlichen Interesse.“ Gemeint ist mit diesen dürrenWorten die <strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong> mit ihrer unvergleichlichen Akustik, einer derbesten der Welt. Nutzen wir dieses Denkmal <strong>als</strong>o für ein besonderes Festkonzertzum zehnjährigen Jubiläum der Eröffnung, mit dem Komponisten unddem Werk, das auch 1904 zur Eröffnung die Meisterweise, das „Taufstück“ desalten Saalbaus war: der „Sinfonia domestica“ von Richard Strauss. Ergänzt wirddieses Jubiläumskonzert um das Präludium für Orgel und Orchester, ist dochdie berühmte Kuhn-Orgel ein Glanzstück des Hauses. Darüber hinaus wird dergroße Wolfgang Rihm mit einer Auftragskomposition diesem Konzert einenbesonderen Akzent verleihen, ein Akzent, der gleichzeitig Motto des Hausesund Verpflichtung für seine Gäste ist: die Brücke von der Vergangenheit zurGegenwart zu schlagen.05.06.06.06.2014Donnerstag | 20:00 UhrFreitag | 20:00 UhrAlfried Krupp Saal€ 13 | 17 | 21 | 25 |30 | 35 zzgl. 10%Systemgebühr.Veranstalter: <strong>Essen</strong>erPhilharmoniker.Konzertendegegen 21:45 Uhr.210 | KonzerteKonzerte | 211


08.06.2014Sonntag | 11:00 UhrAlfried Krupp Saal€ 16 zzgl. 10%Systemgebühr.<strong>Essen</strong>er JugendstilAlexej und NicolaiGerassimezAlexej Gerassimez, Schlagzeug, Marimbaphon und VibraphonNicolai Gerassimez, KlavierJazzWDR 3 Campus JazzFolkwang Jazz OrchestraAnsgar Striepens, Leitungsowie zwei Ensembles des Studiengangs Jazzder Folkwang Universität der Künste <strong>Essen</strong> undder Hochschule für Musik und Tanz Köln13.06.2014Freitag | 20:00 UhrRWE Pavillon€ 16 zzgl. 10%Systemgebühr.Konzertendegegen 12:15 Uhr.Im Anschluss findetein Künstler-Gesprächim Foyer statt.Abo 10SonntagsmatineePaul Creston Konzert für Marimba und Orchester, op. 21(Auszug)Johann Sebastian Bach Präludium und Fuge D-Dur, BWV 532Alexej Gerassimez „Asventuras“Emmanuel Séjourné „Avalanche“Fazıl Say „Paganini Jazz“Iannis Xenakis „Rebonds B“ für PercussionAlexej Gerassimez „Variations on ‚Libertango‘“Sie bilden eine musikalische Symbiose und haben sich ihre Individualitätdennoch bewahrt: Schon seit ihrer Kindheit musizierendie Brüder Nicolai und Alexej Gerassimez gemeinsam – dereine, Nicolai, am Klavier, der andere, Alexej, <strong>als</strong> vielseitigerPerkussionist, sei es am Schlagzeug, an Vibraphon oder Marimbaphon.In ihrer Heimatstadt <strong>Essen</strong> sind die beiden längst keineUnbekannten mehr, sie wurden bereits mit dem Kulturpreis„<strong>Essen</strong>s Beste“ sowie mit dem „Aalto Bühnenpreis“ ausgezeichnet.Die Gerassimez-Brüder verstehen es, Hörgewohnheiten inneue Bahnen zu lenken. Wie weit ihr Repertoire reicht, zeigensie bei ihrer Sonntagsmatinee: Neben Barockem von Bach spielensie auch Zeitgenössisches, darunter Musik des türkischenPianisten und Komponisten Fazıl Say, sowie eigene Werke.Nicolai und Alexej GerassimezWDR 3 Campus Jazz hat es sich zum Ziel gesetzt, junge Talenteauf die anerkannten Bühnen des Landes zu bringen. Mit der<strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong>, dem WDR und der Folkwang Universitätder Künste kooperieren hier drei Big Player des Jazz inNRW. Die international renommierten Jazzstudiengänge derMusikhochschule Köln sowie der Folkwang Uni präsentierenin der <strong>Philharmonie</strong> je ein vielversprechendes Ensemble,bevor mit schmissigen Big Band-Klängen des Folkwang JazzOrchestras eine Großformation für gute Stimmung sorgenwird. Wenn das Wetter mitspielt und die Sonne lacht, werdenwir den Abschluss der Jazzsaison 2013/14 unter freiemHimmel auf der Terrasse des RWE Pavillons feiern. Und <strong>als</strong>Jazz-Abonnent dürfen Sie sich besonders freuen, denn gegenVorlage Ihres Abo-Ausweises erhalten Sie ab dem 16. April2014 an den Vorverkaufsstellen der TUP Freikarten für dieseslockere Saisonfinale!Konzertendegegen 22:30 Uhr.Abo 12 Jazz212 | Konzerte Konzerte | 213


14.06.2014Samstag | 20:00 UhrAlfried Krupp SaalGroße StimmenThomas Hampson& Luca PisaroniKammerkonzert der <strong>Essen</strong>er PhilharmonikerRichard Strausszum 150. Geburtstag15.06.2014Sonntag | 11:00 UhrAlfried Krupp Saal€ 15 | 30 | 35 | 50 |65 | 75 zzgl. 10%Systemgebühr.Konzertendegegen 22:00 Uhr.Abo 4 Große StimmenThomas Hampson, BaritonLuca Pisaroni, BassbaritonBaden-Badener <strong>Philharmonie</strong>Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, GioacchinoRossini, Giuseppe Verdi, Emmerich Kálmán,Franz Lehár, Frederick Loewe, Richard Rodgersund Leonard BernsteinDass Thomas Hampson kraft seines stimmlichen Glanzesund Ausdrucks ein Weltstar ist, erscheint nicht mehr<strong>als</strong> eine wunderbare Selbstverständlichkeit. SeineKarriere begann <strong>als</strong> gefeierter Mozart- und Belcantosänger,dann bereicherten, vor allem mit den HeldenGiuseppe Verdis, zunehmend Partien für einen italienischenKavaliersbariton sein Repertoire. Die gesamteSpannweite seiner Gesangskunst präsentiert er nunin einem vielfältigen Programm, das auch der sogenannten„leichten Muse“ einen verdienten Platz einräumt.Ihm zur Seite steht sein Schwiegersohn LucaPisaroni, der selbst bereits an den ersten Häusernder Welt, wie der Wiener Staatsoper und der NewYorker Met, <strong>als</strong> Bassbariton gefragt ist. Gemeinsamwidmen sie sich ergreifenden Szenen von FreundundFeindschaft, die Giuseppe Verdi für zwei tiefeStimmen komponierte.Thomas Hampson & Luca PisaroniTomáš NetopilBläserensemble der <strong>Essen</strong>er PhilharmonikerTomáš Netopil, DirigentRichard StraussSerenade Es-Dur für 13 Blasinstrumente, op. 7Richard StraussSuite B-Dur für 13 Blasinstrumente, op. 4Richard StraussSonatine F-Dur für 16 Blasinstrumente„Aus der Werkstatt eines Invaliden“In seiner Serenade und Suite setzt sich Richard Strauss, der gebildeteund klug-historistisch denkende und dennoch so moderne Komponist,dessen 150. Geburtstag wir im Jahr 2014 begehen, ganz bewusstin eine Ehrfurcht gebietende Reihe großbesetzter Bläsermusik vonMozart, Mendelssohn und vieler anderer. Virtuosität, Klangschönheitund Formdenken sind hier in einer Weise ausgeprägt, die schon dasEnde der Gattungen und einer Epoche andeuten. Vollständig zur Grenzüberschreitungder kompositorischen Möglichkeiten dieser Besetzungengerät die Sonatine F-Dur aus dem Jahr 1943. Dieses Meisterwerkdes 79-jährigen Komponisten bezeugt nicht nur die stupendeBeherrschung des kompositorischen Handwerks, sondern auch dievollständige ästhetische Verfügbarkeit einer mehrhundertjährigenmusikalischen Erinnerungskultur. Tomáš Netopil, <strong>Essen</strong>s neuer Generalmusikdirektor,wird dieses außergewöhnliche Werk dirigieren.€ 16 zzgl. 10%Systemgebühr.Veranstalter: <strong>Essen</strong>erPhilharmoniker.Konzertendegegen 13:00 Uhr.Abo 7 Kammermusik214 | KonzerteKonzerte | 215


16.06.– 20.06.2014Montag bis Freitag20:00 Uhr – 22:00 UhrStadtgartenEintritt frei.Eine Kooperation der<strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong>mit dem ICEM (Institutfür Computermusikund ElektronischeMedien) der FolkwangUniversität der Künste.Gefördert von derRWE Deutschland AG.park SOUNDSDer Stadtgarten <strong>als</strong> „magische Klanginsel“ (WAZ): Zum nunmehr vierten Mal besteht in dieserSpielzeit die Möglichkeit, die „Park Sounds“ zu erleben. Auf Liegestühlen, Sitzsäcken undPicknickdecken kann man sich erneut von den faszinierenden Klängen der musikalischenAvantgarde berauschen lassen. Studierende der Folkwang-Kompositionsklassen präsentierenallabendlich von 20 bis 22 Uhr wechselnde Programme, die speziell auf die akustische Situationim Park ausgerichtet sind. Bekommen Sie nicht jetzt schon Lust, an diesen längsten Abendendes Jahres Ihren Picknickkorb auszupacken, eine Flasche Wein zu öffnen und sich mit Freundenoder Familie von neuen Klängen im Park inspirieren zu lassen? Oder vielleicht einfach nur durchden frühsommerlichen Stadtgarten zu wandeln? Wir bieten Ihnen dazu eine schöne Gelegenheit!András Schiff &Cappella Andrea BarcaSchubert IErich Höbarth, Violine | Hariolf Schlichtig, Viola |Christoph Richter, Violoncello | Christian Sutter, Kontrabass |Cappella Andrea Barca | András Schiff, Klavier und DirigentFranz SchubertSinfonie Nr. 1 D-Dur, D 82Franz SchubertKlavierquintett A-Dur, op. 114, posth., D 667 „Die Forelle“Franz SchubertSinfonie Nr. 4 c-Moll, D 417 „Tragische“Gemeinsam mit seinem eigenen Ensemble, der Cappella Andrea Barca, gestaltetder ungarische Pianist András Schiff in der <strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong>eine kleine Schubert-Reihe. Der Zyklus beginnt in dieser Spielzeit mitzwei Konzerten, zwei weitere folgen in der kommenden Saison. Schiff,durch seine langjährige Bach-Reihe wie auch seine Residenz 2010/11 dem<strong>Philharmonie</strong>-Publikum bestens bekannt, richtet seinen Blick sowohl aufdie großen Sinfonien <strong>als</strong> auch auf Schuberts Kammermusik. Das „Forellenquintett“gehört sicher zu den bekanntesten Werken des Komponisten.Schubert schrieb das umfangreiche, fünfsätzige Werk <strong>als</strong> Auftragskompositionfür den Mäzen und Hobbycellisten Silvester Paumgartner,der regelmäßig zu Hauskonzerten einlud. Er war es auch, der Schubert dieMelodie aus dessen Lied „Die Forelle“ <strong>als</strong> Thema des Quintetts vorgab.19.06.2014Donnerstag | 20:00 UhrAlfried Krupp Saal€ 15 | 30 | 35 | 48 |60 | 65 zzgl. 10%Systemgebühr.Gefördert von der<strong>Philharmonie</strong>-Stiftungder Sparkasse <strong>Essen</strong>.Konzertendegegen 22:15 Uhr.Abo 2 Große OrchesterAndrás Schiff216 | KonzerteKonzerte | 217


21.06.2014Samstag | 18:00 Uhr<strong>Philharmonie</strong> undStadtgarten*€ 25 zzgl. 10%Systemgebühr.Veranstaltungsendegegen 22:30 Uhr.* Bei schlechtem Wetterim Alfried Krupp Saal undim Aalto-Theater.Ein Sommernachtstraum:„Fêtes des Plaisirs“Dagmar Manzel, Gesang<strong>Essen</strong>er Philharmoniker | Roland Kluttig, DirigentSchauspiel <strong>Essen</strong>Aalto Ballett <strong>Essen</strong> | Ben Van Cauwenberghund Mitglieder des Balletts, ChoreographieWerke von Jean-Philippe Rameau, Molière, Jean-Baptiste Lully,Lieselotte von der Pfalz, Jacques Offenbach, Eduard Künneke,Richard Strauss, Heiner Müller u.a.Versailles 1664: Mit einem Fest unglaublichen Ausmaßes verwandelteLouis XIV. die Residenz vor den Toren von Paris gleichsamin einen Vergnügungspark. Sieben Tage lang amüsiertesich der Hofstaat bei den „Fêtes des Plaisirs de l’Ile Enchantée“– den Feiern der Freuden und der verzauberten Insel –zu Ehren der Mutter des Sonnenkönigs sowie dessen GemahlinMarie-Thérèse. <strong>Essen</strong> 2014: Dreieinhalb Jahrhunderte spätergreift die <strong>Philharmonie</strong> das absolutistische Großereignis beimThemenabend „Ein Sommernachtstraum“ auf – wie gewohntspartenübergreifend: Die <strong>Essen</strong>er Philharmoniker gestalten denersten Teil, der zudem literarisch vertieft wird. Im zweiten Teilsteht das Schauspiel im Vordergrund, bevor das Aalto Ballettden Abend auf der Terrasse des RWE Pavillons beschließt (beischlechtem Wetter im Aalto-Theater). Natürlich gehören auchdie verlängerten Pausen wie in den vergangenen Jahren zumfesten Bestandteil dieses frühsommerlichen Kunstgenusses.218 | KonzerteKonzerte | 219


22.06.2014Sonntag | 17:00 UhrAlfried Krupp Saalandrás schiff &caPPella andrea barcaschubert iikomPositionsProjekt„licht und schatten“Bernhard Petz, Tuba und KlangobjekteStephanie Riemenschneider, Konzept und Workshop-Leitung26.06.2014Donnerstag | 15:00 UhrAlfried Krupp Saal€ 15 | 30 | 35 | 48 |60 | 65 zzgl. 10%Systemgebühr.Gefördert von derKulturstiftung <strong>Essen</strong>.Konzertendegegen 18:45 Uhr.Abo 9 SonntagsaboCappella Andrea BarcaAndrás Schiff, Klavier und DirigentFranz SchubertSinfonie Nr. 2 B-Dur, D 125Franz SchubertVier Impromptus, op. 142, D 935Franz SchubertSinfonie Nr. 5 B-Dur, D 485Ein humorvolles Wortspiel: „Andrea Barca“ heißt übersetzt: Andreas(András) Schiff. Der vorgebliche Namenspatron des Ensembles sei, wiesein Gründer durchaus glaubhaft berichtet, ein Florentiner, der sich nacheiner Begegnung mit Mozart in Italien dazu entschlossen habe, sein Lebenhauptsächlich <strong>als</strong> Mozart-Pianist zu verbringen. Vieles aus seinem Lebensei jedoch in geheimnisvolles Dunkel getaucht ... Die Musiker von SchiffsCappella Andrea Barca hingegen sind zum größten Teil in aller Welt <strong>als</strong>Solisten und Kammermusiker tätig und an kein festes Orchester gebunden– eine Exklusivauswahl, die der „Orchesterleiter“ selbst getroffen hat. Dieungewöhnliche Besetzung erlaubt ungewöhnliche Programme: Mal stehenrein sinfonische Werke an, mal gemischt mit Kammermusik, mit einemSolistenkonzert oder mit einer pianistischen Solo-Einlage. Da ist es ebenvon Vorteil, wenn der Dirigent von Haus aus mit dem Klavier vertraut ist.Abschlusspräsentation des Kompositionsprojektesan <strong>Essen</strong>er SchulenLicht und Schatten, Tag und Nacht, Dunkelheit und plötzlicheLichtblitze. In der Dämmerung, im Halbdunkel und im Zwielicht,wenn der Sehsinn allein nicht ausreicht, schärft sich der Hörsinn.Leiseste Geräusche werden wichtig, bekommen eine neueBedeutung. Die Schülerinnen und Schüler beschäftigen sich indiesem Projekt mit dem Phänomen von Helligkeit und Dunkelheitin den Klangfarben der Musik. Ausgangspunkt ist dabei zumeinen das Werk „Nacht und Dämmerung“ für Tuba solo des koreanischenKomponisten Hae-Kyung Choi. Der zweite Ansatzpunktist der Gegensatz von Licht und Schatten in der früheren Industrie<strong>Essen</strong>s, im Bergbau und in der Stahlindustrie, in den Arbeitsrhythmenund der akustischen Umwelt der Kohle- und Stahlverarbeitung.Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf derEinbindung von Klangerzeugern aus Metall, aus Stein sowie aufder Klangerzeugung über Bewegung und Bodypercussion.€ 6 (Kinder)€ 9 (Erwachsene)zzgl. 10%Systemgebühr.Konzertendegegen 16:00 Uhr.András Schiff220 | KonzerteKonzerte | 221


29.06.2014Sonntag | 17:00 UhrZeche Zollverein,Erich Brost-Pavillon€ 19 zzgl. 10%Systemgebühr.Konzertendegegen 18:45 Uhr.DAS MannheimerStreichquartettauf ZollvereinMannheimer Streichquartett:Andreas Krecher, Violine | Shinkyung Kim, Violine |Niklas Schwarz, Viola | Armin Fromm, Violoncellound weitere MusikerFelix Mendelssohn BartholdyCapriccio e-Moll für Streichquartett, op. 81 | Oktett Es-Durfür vier Violinen, zwei Violen und zwei Violoncelli, op. 20Richard Strauss Streichsextett –Ouvertüre aus „Capriccio“, op. 85Bohuslav Martinů StreichsextettEs ist wie ein Traum aus der Walpurgisnacht, ein Geisterspuk!Zugleich ist es eines der hinreißendsten Werke, die Felix MendelssohnBartholdy je geschrieben hat: sein Streicher-Oktett, komponiertvom 16-Jährigen. Ein Werk voller Leidenschaft, Tumultund Innigkeit. Allein der Fin<strong>als</strong>atz bildet für den Hörer einrauschendes Fest, für die Musiker hingegen erfordert er konzentrierteHöchstleistung – ein filigranes, fugenhaftes Gebilde, dasbei extremem Tempo zusammengehalten werden will. Das MannheimerStreichquartett stellt sich mit vier weiteren Gästendieser Herausforderung. Die bereits erfolgreiche Reihe derKonzerte „Das Mannheimer Streichquartett auf Zollverein“ wirdaußerdem mit Werken von Strauss und Martinů fortgesetzt –ein Heimspiel, denn das Quartett ist in <strong>Essen</strong> zu Hause. Mannheimer Streichquartett Christian Curnyn„Puder, Perücke und Passepied“11. Sinfonie konzertder <strong>Essen</strong>erPhilharmoniker<strong>Essen</strong>er PhilharmonikerChristian Curnyn, DirigentJohann Sebastian Bach Orchestersuite Nr. 3 D-Dur, BWV 1068Jean-Philippe Rameau Suite aus der Oper „Les Boréades“Georg Friedrich Händel „Feuerwerksmusik“ D-Dur, HWV 351Georg Friedrich Händel „Wassermusik“, HWV 348 – 350 (Auszüge)Die Kombination von Tänzen ist vermutlich so alt wie das Tanzenselbst. Doch erst vor dem Hintergrund der neuen französischen Tanzartenund ihrer großen Beliebtheit am Hofe Ludwig XIV., die ihr dengehobenen geistigen Anspruch der Aristokratie verlieh, wuchs die Suitezu einem europäischen Phänomen heran. Das Charakteristikum dieserGattung, ihre grenzenlose Flexibilität in Form und Besetzung, erlaubtes den Komponisten, ihre Werke nach eigenen Vorlieben zu gestalten.Während Händel seine Suiten sehr frei anlegte und ihnen einen extrovertiertenCharakter verlieh, orientierte sich Bach an der etabliertenAnordnung Allemande-Courante-Sarabande-Gigue und bedachte dieTänze mit üppiger Ornamentik, die eine tempogerechte Ausführunggleichsam unmöglich macht, die Periodik der jeweiligen Tänze jedochwahrt. Rameau reduzierte die Satzzahl schließlich und näherte dieSuite damit der dreisätzigen Sinfonieform an.03.07.04.07.2014Donnerstag | 20:00 UhrFreitag | 20:00 UhrAlfried Krupp Saal€ 13 | 17 | 21 | 25 |30 | 35 zzgl. 10%Systemgebühr.Veranstalter: <strong>Essen</strong>erPhilharmoniker.Konzertendegegen 22:00 Uhr.222 | KonzerteKonzerte | 223


Education<strong>Philharmonie</strong> entdeckenKlassik und <strong>Philharmonie</strong> für alle!Die <strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong> öffnet ihre Türen für jungeund junggebliebene Menschen auf interaktiven kulturellenErkundungsreisen.Für SchülerKompositionsprojekteMusik ist am besten zu verstehen, wenn man sieselbst macht. Schülerinnen und Schüler sowie professionelleKünstler erfinden Musik in einem halbjährigenKompositionsprojekt und führen sie auf:„¡Fiesta latina!“Für Sekundarstufe I und IIWenn Ihr denkt, Yuka und Makuta sind Sushi-Röllchen oder Garabato die neueste italienischeVorspeise, oder Rumba hat irgendetwas mit eingelegtenRosinen zu tun, dann seid Ihr kalt unddoch ganz heiß dran – heiß dran an internationalen,multikulturellen Rhythmen und Tänzen. Wirbasteln ein Fest – eine Fiesta latina mit den bestenlateinamerikanischen Zutaten: feinste Rhythmenwie Makuta oder Garabato plus hotteste Tänze wieMerengue und S<strong>als</strong>a in einem musikalischen Streifzugdurch die Karibik präsentiert von Jugendlichenaus <strong>Essen</strong>er Schulen.Projektbeginn im September 2013.Konzert » Seite 153„Sound LAB“Für Sekundarstufe I und IIWie wirkt Musik im Raum, wenn Musiker in Bewegungsind und ihre Standorte verändern? BeimKompositionsprojekt „Sound LAB“ gehen Schüleraus <strong>Essen</strong>er Schulen dieser Frage nach. Sie experimentierendabei mit Musik des griechischenKomponisten Iannis Xenakis, der sich mit derThematik des Raumklangs von Musik beschäftigte,lange bevor es den Surround-Klang in unserenKinos gab. Gemeinsam mit dem KomponistenStefan Froleyks entwickeln die Teilnehmer desim Rahmen des „NOW!“-Festiv<strong>als</strong> duchgeführtenProjektes ihre eigenen Ideen zum Motto „soundsurround“ und schaffen dabei neue Werke.Projektbeginn im Oktober 2013.Konzert » Seite 149„Licht und Schatten“Für GrundschülerLicht und Schatten, Tag und Nacht, Dunkelheitund plötzliche Lichtblitze. Die Schülerinnen undSchüler beschäftigen sich in diesem Projekt mitdem Phänomen von Helligkeit und Dunkelheit inden Klangfarben der Musik. Ausgangspunkt istdabei zum einen das Werk „Nacht und Dämmerung“des koreanischen Komponisten Hae-Kyung Choi.Der zweite Ansatzpunkt ist der Gegensatz vonLicht und Schatten in der früheren Industrie<strong>Essen</strong>s und der akustischen Umwelt der Kohle- undStahlverarbeitung.Projektbeginn im Februar 2014.Konzert » Seite 221KonzertbesucheSchulklassen lernen die Welt der Klassik kennen:Werke, Epochen, Stile, Komponisten und das Konzertwesen.Als Extra treffen Kinder und Jugendlichebei ausgewählten Konzerten die Künstler liveauf Proben und im Gespräch, oder sie erfindenGeräusche, skizzieren graphische Partituren undvertiefen zeitgenössische, klassische Musik. Die<strong>Philharmonie</strong> geht in die Schulen, und die Schulengehen in die <strong>Philharmonie</strong>. Hören, erleben undverstehen von Musik am konkreten Beispiel einesausgesuchten Konzertprogramms.KontaktMerja DworczakEducationeducation@philharmonie-essen.deT 02 01 81 22-826Termine und Angebote für Schulen finden Sie unter:www.philharmonie-essen.de/education/ „Schüler machen Zirkus“ – ein Educationprojekt der Spielzeit 2012 /13224 | Education Education | 225


„Die Kunst des Hörens“ mit Sir John Eliot Gardiner und dem Royal Concertgebouw Orchestra im Dezember 2012Für ErwachseneWir vermitteln Erwachsenen interessante Hintergründezu ausgewählten Konzertprogrammen, zuMusikern und zu Werken, die in der <strong>Philharmonie</strong>zu erleben sind.<strong>Philharmonie</strong> trifft UniversitätHören und studieren. Ein sicheres Gespür fürKlänge und ein geschultes Ohr für Musik entwickelnStudierende aller Fakultäten der Universität Duisburg-<strong>Essen</strong>(UDE) in Kooperation mit der <strong>Philharmonie</strong><strong>Essen</strong>. Hintergründe zu klassischer Musikund ihren Komponisten werden in Lehrveranstaltungenerforscht und tragen bei einem anschließenden<strong>Philharmonie</strong>-Konzert zu einem besserenVerständnis bei. Zudem geht es darum, die Abläufeim Konzertwesen und im Konzertmanagement zuverstehen. Die zertifizierte Lehrveranstaltung „<strong>Philharmonie</strong>trifft UDE“ wurde erfolgreich auf denWeg gebracht. Eine klassische Win-Win-Situation:Klassik meets Uni meets Praxis.Die Kunst des HörensWer weiß es besser <strong>als</strong> unsere Künstler selbst, wassich im Sinne des Wortes abspielt? Bei ausgewähltenKonzerten in der <strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong> informierenunsere Künstler über die Werke, die am Abendzu hören sein werden – Hartmut Haenchen überCarl Philipp Emanuel Bach, Thomas Hengelbrocküber Richard Strauss, Albert Roussel und MauriceRavel oder Leo Hussain über Gabriel Fauré undIgor Strawinsky. „Die Kunst des Hörens“ findet jeweilseine halbe Stunde vor ausgewählten Konzertenmit unseren mitwirkenden Künstlern statt.KünstlerbegegnungenIn der Reihe „<strong>Essen</strong>er Jugendstil“ präsentiert die<strong>Philharmonie</strong> junge, weltweit gefeierte Interpreten.Nach ihrem Konzert treffen sie im Gespräch dasPublikum. Eine ausgewählte Reihe von Konzerten inder <strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong> gibt Ihnen die Möglichkeit,nah am künstlerischen Geschehen zu sein, Fragenzu stellen, sich zu informieren oder einfach dabeizu sein.In der Reihe „Piano Lecture“ treten die Pianistenin einen Dialog mit dem Publikum. Über ihremusikalische Interpretation hinaus eröffnen sie ihreganz persönliche Sicht auf das Werk. Wie die vierKünstlerpersönlichkeiten die „Lecture“ gestalten,obliegt jedem individuell und ist sowohl eine Fragedes persönlichen Zugangs zu dem Werk wie auchdes eigenen Temperaments und der eigenen Künstlerbiografie.Klassik für EinsteigerSteigen Sie ein in die Welt der Klassik: mit demneuen Konzertformat „Klassik für Einsteiger“. Aufdem Programm steht neben Prokofjews Ballettmusikzu „Cinderella“ die Sinfonische Dichtung„Don Quixote“ von Richard Strauss. Dirigent RüdigerBohn sorgt mit launigen Erläuterungen für dasrichtige Verständnis.Konzert » Seite 200226 | EducationEducation | 227


Klavier-Festival Ruhr 2013Das Ruhrgebiet beflügelnMo 06.05.2013Maria João PiresMaria João Pires, KlavierKammerorchester BaselTrevor Pinnock, DirigentRichard Wagner„Siegfried-Idyll“ E-Dur,WWV 103Frédéric ChopinKonzert Nr. 2 f-Moll für Klavierund Orchester, op. 21Wolfgang Amadeus MozartSinfonie Nr. 41 C-Dur,KV 551 „Jupiter“20:00 Uhr | Alfried Krupp SaalPreise € 10 | 18 | 25 | 55 | 75 | 85Mi 29.05.2013Yaara Tal &Andreas GroethuysenYaara Tal, KlavierAndreas Groethuysen,KlavierRichard WagnerOuvertüre zu „Der fliegendeHolländer“ (Fassung für zweiKlaviere von Claude Debussy)Claude Debussy„En blanc et noir“für zwei KlaviereRichard Wagner„Siegfrieds Tod“ u.a. aus„Götterdämmerung“(Fassung für zwei Klavierevon Alfred Pringsheim)Richard Wagner„Venusberg-Bacchanale“ aus„Tannhäuser“(Fassung für zwei Klavierevon Paul Dukas)Claude Debussy„Prélude à l‘après-midid’un faune“ für zwei Klaviere20:00 Uhr | Alfried Krupp SaalPreise € 10 | 12 | 20 | 40 | 50 | 60Mo 03.06.2013Krystian ZimermanKrystian Zimerman, KlavierWerke vonLudwig van Beethovenund Johannes BrahmsDas genaue Programm entnehmenSie bitte der Tagespresse oderwww.klavierfestival.de20:00 Uhr | Alfried Krupp SaalPreise € 10 | 15 | 25 | 55 | 75 | 85Sa 29.06.2013Marc-André HamelinPreisträger desKlavier-Festiv<strong>als</strong>Ruhr 2013Marc-André Hamelin, KlavierJohannes BrahmsSonate Nr. 3 f-Moll, op. 5Marc-André Hamelin„Barcarolle“(Uraufführung, Auftragswerkdes Klavier-Festiv<strong>als</strong> Ruhr)Nikolaj MedtnerSonate e-Moll, op. 25 Nr. 2„Night wind“20:00 Uhr | Alfried Krupp SaalPreise € 10 | 15 | 30 | 55 | 65 | 75Mo 01.07.2013Evgeny KissinEvgeny Kissin, KlavierJoseph HaydnSonate Nr. 59 Es-Dur,Hob. XVI:49Ludwig van BeethovenSonate Nr. 32 c-Moll, op. 111Franz SchubertImpromptu f-Moll, op. 142,D 935 Nr. 1Impromptu B-Dur, op. 142,D 935 Nr. 3Impromptu Ges-Dur, op. 90,D 899 Nr. 3Impromptu As-Dur, op. 90,D 899 Nr. 4Franz LisztUngarische Rhapsodie Nr. 12cis-Moll20:00 Uhr | Alfried Krupp SaalPreise € 15 | 25 | 35 | 65 | 75 | 85Fr 05.07.2013András SchiffAndrás Schiff, KlavierFelix MendelssohnBartholdy„Variations sérieuses“d-Moll, op. 54Robert SchumannSonate Nr. 1 fis-Moll, op. 11Felix MendelssohnBartholdyFantasie fis-Moll, op. 28„Sonate écossaise“Robert SchumannSinfonische Etüden, op. 1320:00 Uhr | Alfried Krupp SaalPreise € 10 | 15 | 30 | 55 | 65 | 75So 07.07.2013Gidon Kremer &Oleg MaisenbergOleg Maisenberg, KlavierGidon Kremer, ViolineGiedre Dirvanauskaite,VioloncelloFranz Liszt„La lugubre gondola“ fürVioline und Klavier, S 134Franz Schubert„Der Wanderer“, op. 4 Nr. 1,D 493„Am Meer“, D 957 Nr. 12„Aufenthalt“, D 957 Nr. 5„Litanei“, D 343(Transkriptionen für Klaviervon Franz Liszt)Sonate A-Dur für Violine undKlavier, op. 162, D 574Klaviertrio B-Dur, op. 99,D 89820:00 Uhr | Alfried Krupp SaalPreise € 10 | 15 | 25 | 50 | 60 | 70So 14.07.2013„AusgezeichneteKinder“Preisträgernordrhein-westfälischerJugendwettbewerbeRanga Yogeshwar,ModerationDas genaue Programm entnehmenSie bitte der Tagespresse oderwww.klavierfestival.de11:00 Uhr | Alfried Krupp SaalPreise € 12 | 8 (erm.) | Kinder € 4Familien: 1. Er wachsener € 12 |2. Erwachse ner € 8 | Kinder € 4In Kooperation mit der<strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong>.Das Klavier-Festival Ruhr und die<strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong> stellen denReinerlös dieses Benefizkonzertsdem Deutschen Kinderschutzbund<strong>Essen</strong> zur Verfügung.So 14.07.2013JazzLine„The Vigil“Chick Corea, KlavierTim Garland, SaxophonChristian McBride, BassMarcus Gilmore, SchlagzeugCharles Altura, GitarreAuch diesmal ist er wiederdabei: Klavier-Festival-Stammgast und Preisträger2006, Chick Corea – undeinmal mehr kommt er mitneuer Band und neuemProgramm.20:00 Uhr | Alfried Krupp SaalPreise € 10 | 15 | 30 | 60 | 70 | 80Di 16.07.2013Martha ArgerichMartha Argerich, KlavierN. N., KlavierDas Programm und die genaueBesetzung entnehmen Sie bitte derTagespresse oderwww.klavierfestival.de.20:00 Uhr | Alfried Krupp SaalPreise € 10 | 15 | 30 | 60 | 70 | 80Veranstalter:Stiftung Klavier-Festival Ruhr.Die Preise verstehen sich inkl.Systemgebühr (keine Ermäßigung).Karten für die Konzerte gibt es unterder Ticket-Hotline 0 18 05 50 08 03(0,14 €/Min. aus dem dt. Festnetz,mobil max. 0,42 €/Min.) oder direktund platzgenau im Internet unterwww.klavierfestival.de228 | Klavier-Festival RuhrKlavier-Festival Ruhr | 229


Vielfältiges Musikleben im RuhrgebietKonzerte unserer PartnerSa 31.08.2013Höhner Classic 2013HöhnerJunge Sinfonie KölnUli Gögel, DirigentSebastian Hässy, DirigentDie Kölsche Erfolgs-BandHöhner präsentiert ihreHits und Evergreens sowieneue Titel in klassischemGewand und wird begleitetvom Orchester der JungenSinfonie Köln.20:00 Uhr | Alfried Krupp SaalPreise € 17,80 | 40,30 | 42,50 |44,80 | 48,10 inkl. Systemgebühr.Bereits im Vorverkauf.Veranstalter: Konzert- und GastspieldirektionOtto Hofner GmbH, Köln.Mo 02.09.2013The BigChris Barber BandChris Barber,Posaune und BassThe Big Chris Barber BandMit <strong>Essen</strong> verbindet ChrisBarber eine langjährigeFreundschaft. Nun kommtder britische Altmeister desimmergrünen TraditionalJazz, inzwischen 83 Jahrealt, mit seiner spürbar verjüngten„Big Chris BarberBand“ an die Ruhr, um das25-jährige Jubiläum vonHannes Schmitz <strong>als</strong> Konzert-Impresario zu feiern.19:30 Uhr | RWE PavillonPreise € 24,50 | 32,50 | 37,50 | 42,50zzgl. 10% Systemgebühr.Bereits im Vorverkauf.Veranstalter: Hannes Schmitzevent + music GmbH.Di 17.09.201313. Boogie WoogieCongressStephanie Trick, KlavierTommie Harris, GesangChristian Bleiming, KlavierJörg Hegemann, KlavierAuch der 13. BoogieWoogie Congress hat eswieder in sich: GastgeberJörg Hegemann hat dieWeltklasse-PianistinStephanie Trick zu Gast –eine Virtuosin im Stride- undBoogie Woogie-Piano –sowie den Blues-SängerTommie Harris, der bereits1987 in der „Alabama Jazz-Hall of Fame“ geehrt wurde.19:30 Uhr | RWE PavillonPreise € 24,50 | 32,50 | 37,50 | 42,50zzgl. 10% Systemgebühr.Bereits im Vorverkauf.Veranstalter: Hannes Schmitzevent + music GmbH.Do 17.10.2013InszenierterKlavierabendRichard Wagner!Elena Nesterenko, KlavierLutz Görner, RezitationLutz Görner liest aus demBriefwechsel Richard Wagner– Franz Liszt.Elena Nesterenko spieltLiszts Transkriptionen aus„Rienzi“, „Der FliegendeHolländer“, „Tannhäuser“,„Lohengrin“, „Tristan undIsolde“ und „Parsifal“.19:30 Uhr | RWE PavillonPreise € 28 zzgl. 10% Systemgebühr.Bereits im Vorverkauf.Veranstalter:Karin Kulmer Konzertagentur.So 24.11.2013Musikwerkstatt„Wir greifen nachden Sternen“Kinder der EvangelischenKindertagesstätte <strong>Essen</strong>-KrayStudierende der FolkwangUniversität der KünsteThomas Bracht, KlavierWerner Rizzi, LeitungMatthias Rietschel, Moderationund GesamtleitungOb es im Weltraum auchMusik gibt? Ja natürlich, aberwie ist die denn da hin gekommen?Wenn viele Kinderim RWE Pavillon kräftig denHimmel ansingen, dannkommt unsere Musik sicherlichdort an, aber was kommtzurück? In der Musikwerkstattwerden wir das Geheimnislüften, denn dort haben wirKlänge erfunden, die alleSterne zum Leuchten bringen.11:30 Uhr | RWE PavillonEinheitspreis € 5 zzgl. 10% Systemgebühr.Für Kinder von 2 bis 5 Jahren.Eine Kooperation der <strong>Philharmonie</strong><strong>Essen</strong> mit der Folkwang Universitätder Künste, der EvangelischenKirchengemeinde <strong>Essen</strong>-Kray undMatthias Rietschel.Mi 04.12.2013Konzert in derWeihnachtszeitChristian Polus, TenorWilli Krähling, GesangBenny & JoyceEkaterina Kolodochka &Alexander Kolodochka,KlavierDirk Benner & BandKammerensemble mitMusikern der <strong>Essen</strong>erPhilharmonikeru.a.Von der „Moldau“ über die„Rhapsody in Blue“ zuBody and Soul und Rap:Unterhaltung pur zwischenKlassik, Jazz und Pop passtzum Entspannen vomVorweihnachtsstress <strong>als</strong>Familienausflug ebenso wie<strong>als</strong> Firmenevent für denChef wie für den Azubi.20:00 Uhr | Alfried Krupp SaalPreise € 12,50 | 18,50 | 25,50 |35,50 | 49,50 | 59,50zzgl. 10% Systemgebühr.Bereits im Vorverkauf.Veranstalter: Hannes Schmitzevent + music GmbH.Sa 14.12.2013So 15.12.201359. Weihnachtskonzerteder<strong>Essen</strong>er PolizeiMartina Rüping, SopranAnnette Markert,MezzosopranAlban Lenzen, BassbaritonGerman Marimba DuoJürgen Kursawa, Orgel<strong>Essen</strong>er DamenchorChorgemeinschaft EBOBergische SymphonikerPolizeichor <strong>Essen</strong>Stephan Peller, DirigentMit Werken von GeorgFriedrich Händel, AntonioVivaldi, Wolfgang AmadeusMozart, Carl Orff, JohannSebastian Bach, Carl Mariavon Weber, Josef GabrielRheinberger, John Rutter u.a.Samstag 19:00 Uhr |Sonntag 15:00 Uhr und 19:30 Uhr |Alfried Krupp SaalPreise € 16 | 20 | 25 | 30 | 35zzgl. 10% Systemgebühr.VVK ab 01.07.2013 unterT 02 01 23 86 896 und02 01 75 64 26VVK-Beginn: 09.09.2013Veranstalter: Polizeichor <strong>Essen</strong> e. V.Sa 21.12.201365 Jahre <strong>Essen</strong>-Steeler KinderchorWeihnachtskonzert2013<strong>Essen</strong>-Steeler KonzertundJugendchorReinhold Ix, DirigentVorschule und B-Chor des<strong>Essen</strong>-Steeler KinderchoresBirgit Stecker-Dick,DirigentinEhemaligenchor des <strong>Essen</strong>-Steeler KinderchoresFriedhelm Schüngel,Dirigentu.a.150 Sängerinnen und Sängerbringen weihnachtlicheLieder in verschiedenenSprachen und aus mehrerenZeitepochen zu Gehör.19:00 Uhr | Alfried Krupp SaalPreise € 12 | 14 | 16 | 18 | 20 |10 (erm.)zzgl. 10% Systemgebühr.VVK-Beginn: 01.07.2013Veranstalter:<strong>Essen</strong>-Steeler Kinderchor e.V.230 | Konzerte unserer Partner Konzerte unserer Partner | 231


Fr 03.01.2014WienerJohann StraußKonzert-GalaDas ÖsterreichischeK&K BallettK&K PhilharmonikerMatthias Georg Kendlinger,DirigentViktor Litvinov,ChoreographieOperettenmelodien, Walzer,Polkas und Märsche derStrauß-Dynastie20:00 Uhr | Alfried Krupp SaalPreise € 35 | 55 | 65 | 75 | 79 | 83inkl. Systemgebühr.Bereits im Vorverkauf.Veranstalter:DaCapo Musikmarketing GmbH.Sa 04.01.2014Nacht der Music<strong>als</strong>Stars der Originalproduktionenzeigen auf einer Reisedurch die Welt der Music<strong>als</strong>ausgewählte Solo-, DuettundEnsemblenummern.20:00 Uhr | Alfried Krupp SaalPreise € 37,90 | 45,90 | 53,90 |61,90 | 69,90 zzgl. 10% Systemgeb.Bereits im Vorverkauf.Veranstalter: ASA Event GmbH.So 12.01.2014Hagen Rether„Liebe“„Liebe“, so der seit Jahrenkonstante Titel des Programms,kommt darinnicht vor, zumindest nichtin Form von Herzen, diezueinander finden – undromantisch kommt allenfallseinmal die Musikdes vielseitigen Pianistendaher. Sichtbar wirdjedoch die Menschenliebeeines Kabarettisten, deran Aufklärung und an dieMöglichkeit zur Umkehr nocham Abgrund glaubt.19:00 Uhr | Alfried Krupp SaalPreise € 15 | 20 | 25 | 30 | 35zzgl. 10% Systemgebühr.Bereits im Vorverkauf.Veranstalter:Astrid Hennig Promotion.Mo 27.01.2014Glenn MillerOrchestra directedby Wil Salden„In The MillerMood“Eine Hommage an GlennMiller und andere Orchesterleitermit ihren typischenSounds wie zum Beispielvon Woody Herman, CountBasie und Harry James.Ebenfalls wird im neuenProgramm an die legendäreElla Fitzgerald erinnert.Besondere Highlights sinddie „Moonlight Serenaders“– die Close Harmony Groupdes Orchesters.20:00 Uhr | Alfried Krupp SaalPreise € 40 | 44 | 47 | 50 | 53inkl. Systemgebühr.Bereits im Vorverkauf.Veranstalter: Schmidt & Salden GmbH& Co. Event KG.So 02.02.2014das junge orchesterNRWFrühjahrskonzertCarl Wolf, Klavierdas junge orchester NRWIngo Ernst Reihl, DirigentLeonard BernsteinOuvertüre zu „Candide“George Gershwin„Concerto in F“ fürKlavier und OrchesterPjotr I. TschaikowskiSinfonie Nr. 5 e-Moll, op. 6418:00 Uhr | Alfried Krupp SaalPreise € 15 | 20 | 25 zzgl. 10%Systemgebühr. Für Schüler undStudenten Eintritt frei.VVK-Beginn: 02.08.2013Veranstalter: Verein zur Förderungdes jungen orchesters NRW e.V.So 09.02.2014Festkonzert derUniversität Duisburg-<strong>Essen</strong>UniversitätsorchesterDuisburg-<strong>Essen</strong>Oliver Leo Schmidt, DirigentImmer wieder überrascht dasmittlerweile gut 90 Mitgliederzählende Ensemble sein Publikumdurch außergewöhnlicheProgramme. Der Karajan-Preisträger und Professorder Folkwang Universität derKünste Oliver Leo Schmidtführt das Orchester seit2002. Unter ihm hat es sichzu einem eindrucksvollenKlangkörper entwickelt. ImWintersemester 2014/15 feiertdas Universitätsorchestersein 50-jähriges Bestehen.Das Programm wird noch bekanntgegeben.11:00 Uhr | Alfried Krupp SaalPreise € 15 | 18 | 8 (ermäßigt)zzgl. 10% Systemgebühr.VVK-Beginn: 01.11.2013Veranstalter:Universität Duisburg-<strong>Essen</strong>.Sa 31.05.2014das junge orchesterNRW„Naturgewalten“das junge orchester NRWIngo Ernst Reihl, DirigentModest P. Mussorgski„Eine Nacht auf dem kahlenBerge“Sergej Rachmaninow„Die Toteninsel“ –Tondichtung für großesOrchester, op. 29Richard Strauss„Eine Alpensinfonie“, op. 6420:00 Uhr | Alfried Krupp SaalPreise € 15 | 20 | 25 zzgl. 10%Systemgebühr. Für Schüler undStudenten Eintritt frei.VVK-Beginn: 30.11.2013Veranstalter: Verein zur Förderungdes jungen orchesters NRW e.V.Mo 30.06.2014<strong>Essen</strong>er Jugend-Symphonie-OrchesterSommerkonzertBalthasar Baumgartner, Orgel<strong>Essen</strong>er Jugend-Symphonie-OrchesterWolfgang Erpenbeck,DirigentFelix Mendelssohn BartholdyTrompeten-Ouvertüre C-Dur,op. 101Samuel Barber„Adagio for Strings“, op. 11Hermann Schroeder„Cum organo et tubis“ –Concertino für zwei Trompeten,drei Posaunen undOrgelJosef RheinbergerKonzert für Orgel undOrchester g-Moll, op. 177Edvard Grieg„Peer Gynt“-Suite Nr. 1, op. 4620:00 Uhr | Alfried Krupp SaalEinheitspreis € 15zzgl. 10% Systemgebühr.VVK-Beginn: 01.03.2014Veranstalter: <strong>Essen</strong>er Jugend-Symphonie-Orchester.232 | Konzerte unserer PartnerKonzerte unserer Partner | 233


Wohlfühlen im ganzen HausDie <strong>Philharmonie</strong> <strong>als</strong>VeranstaltungszentrumDie <strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong> gehört zu den bedeutendenKonzerthäusern Europas – und auch imZusammenspiel zwischen kultureller und nicht-kulturellerNutzung braucht das Haus den Vergleichmit anderen attraktiven Veranstaltungszentrennicht zu scheuen. Mit sieben eigenen Räumenund im Verbund mit der hauseigenen Gastronomiesowie mit dem benachbarten Sheraton <strong>Essen</strong>Hotel können – unter dem Namen „<strong>Philharmonie</strong>Conference Center“ – in dem vielseitig nutzbarenGebäude nahezu alle Wünsche erfüllt werden.Die multifunktionale Nutzung des ehemaligenSaalbaus hat in <strong>Essen</strong> eine lange Tradition:Konzerte, gesellschaftliche Veranstaltungen, Bälle,Tagungen, Seminare, Firmenjubiläen, Betriebsfesteund Kongresse haben das attraktive Raumensembleim Herzen des Ruhrgebietes seit vielenJahrzehnten mit Leben erfüllt. Die von 2002 bis2004 vorgenommene umfassende Sanierung desGebäudes ermöglicht diese vielfältige Nutzungin ebenso individuell wie funktional gestaltetenSälen und im „Wallberg“, dem sympathischenRestaurant am Stadtgarten. Die aktive Mitwirkungdes Denkm<strong>als</strong>chutzes hat bei der Runderneuerungdes Hauses dafür gesorgt, dass die <strong>Philharmonie</strong><strong>Essen</strong> ihren Gästen in den Veranstaltungsräumenein einzigartiges Ambiente bieten kann.Im Mittelpunkt steht selbstverständlich der AlfriedKrupp Saal, der das Herz des vitalen Veranstaltungszentrumsdarstellt: Ob für Konzerte, Bälle oderFirmenveranstaltungen – in Deutschland wird sichkaum ein schönerer Rahmen für Anlässe aller Artfinden. Aber auch der RWE Pavillon, die sogenanntenBunten Säle und der Festsaal belegen,dass <strong>Essen</strong> mit der <strong>Philharmonie</strong> über eine derschönsten Veranstaltungsstätten Deutschlands verfügt– ergänzt durch das angrenzende hochwertigeSheraton <strong>Essen</strong> Hotel. Trockenen Fußes können die<strong>Philharmonie</strong>-Besucher und die Tagungsteilnehmerin das benachbarte Hotel gelangen. Ein Service, deran kaum einem anderen Ort geboten wird!Sie planen eine Veranstaltung und möchten Räumein der <strong>Philharmonie</strong> mieten? Unser freundliches undprofessionelles Team berät und unterstützt Sie inallen Bereichen der Veranstaltungsplanung.Kontakt & VermietungJutta Voßj.voss@philharmonie-essen.deT 02 01 81 22-84 01234 | Haus & ServiceHaus & Service | 235


Theater und <strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong>Kultur in <strong>Essen</strong> – TUPAalto-TheaterDie TUPMit ihren künstlerischen Sparten Aalto-Musiktheater,Aalto Ballett <strong>Essen</strong>, <strong>Essen</strong>er Philharmonikerund Schauspiel <strong>Essen</strong> sowie der <strong>Philharmonie</strong><strong>Essen</strong> ist die Theater und <strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong> GmbH(kurz: TUP) einer der größten und vielseitigsten deutschenTheaterbetriebe. Rund 350.000 Gäste besuchenpro Spielzeit die circa 1.000 Veranstaltungender TUP. Das von fließenden Formen geprägteAalto-Theater, die idyllisch im Stadtgartengelegene <strong>Philharmonie</strong> und das in seiner unverwechselbarenRot-Farbgebung gehaltene Grillo-Theater – die drei großen Spielstätten der TUP –zählen zu den architektonisch markantesten Bauwerkenin der Region.Die Theater und <strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong> mit ihren700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist eine100-prozentige Tochtergesellschaft der Stadt <strong>Essen</strong>.Seit dem Jahr 2008 wird sie von GeschäftsführerBerger Bergmann geleitet. Mit der Spielzeit 2013/14werden die Intendanzen des Aalto-Musiktheatersund der <strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong> unter der Leitung vonHein Mulders zusammengelegt. Neuer Generalmusikdirektorder <strong>Essen</strong>er Philharmoniker wirdTomáš Netopil. Das Aalto Ballett <strong>Essen</strong> wird weiterhinvon Ben Van Cauwenbergh geführt, abder Spielzeit 2013/14 <strong>als</strong> Ballett-Intendant. Ander Spitze des Schauspiels steht seit der Spielzeit2010/11 Intendant Christian Tombeil.Das Aalto-TheaterDas von dem finnischen Architekten Alvar Aaltoentworfene Aalto-Theater mit seinen 1.125 Plätzenbeheimatet nicht nur das Aalto-Musiktheater,das Aalto Ballett <strong>Essen</strong> und die <strong>Essen</strong>er Philharmoniker,es ist auch eine architektonische Sehenswürdigkeitvon internationalem Rang. Von der FAZ<strong>als</strong> „vielleicht schönster deutscher Theaterbau nach1945“ bezeichnet, vereint das Haus vollkommeneÄsthetik mit hohem Nutzwert. Mit seinen organischfließenden Grundformen und seiner hellenGranitverkleidung erinnert das Aalto-Theater annordische Landschaften. Die geschwungenen Sitzreihenvor der Bühne und die ansteigende, asymmetrischeForm des Auditoriums lehnte derArchitekt an das antike Theater in Delphi an. EineBesonderheit ist der fehlende Bühnenturm: DasBühnenhaus ist in die Dachfläche und damit in dieplastische Gesamtform des Baukörpers integriert.Bereits 1959 gewann Aalto den Architektenwettbewerbfür den Neubau. Bis zur Realisierungseiner Pläne sollten indes 30 Jahre vergehen, indenen sich Diskussionen über den geplanten Bau,Zweifel an der Realisierbarkeit und neue Anläufezur Verwirklichung abwechselten. Die Grundsteinlegungim Jahr 1984 und die Eröffnung 1988erlebte Alvar Aalto nicht mehr, er starb 1976. DieVerzögerungen hatten immerhin ein Gutes: AlsArchitektur längst der klassischen Moderne zuzurechnen,erfüllt das Aalto-Theater auch im Hinblickauf Gebäude- und Bühnentechnik modernste Ansprüche.Sein 25-jähriges Bestehen feiert das Aalto-Theater 2013/14 mit einer Jubiläums-Spielzeit.Die <strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong>Die <strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong> ist eines der schönstenKonzerthäuser Deutschlands. Das Gebäude – derfrühere Saalbau – hat eine wechselvolle Geschichte:1904 leitete Richard Strauss das Eröffnungskonzert,zwei Jahre später dirigierte hier Gustav Mahler dieUraufführung seiner 6. Sinfonie. 1943 wurde derSaalbau bei einem Bombenangriff zerstört, nachdem Zweiten Weltkrieg gelang rasch der Wiederaufbau.Auch in der Nachkriegszeit galt der Saalbau<strong>als</strong> die „gute Stube“ <strong>Essen</strong>s. Doch mit der Zeitsah man Modernisierungsbedarf: Nach längerenpolitischen Diskussionen und einer aufwendigen,zwei Jahre dauernden Renovierung wurde dasHaus im Juni 2004 <strong>als</strong> <strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong> feierlichwiedereröffnet. Das Kölner ArchitekturbüroBusmann + Haberer verband dabei die historischeBausubstanz mit modernen Anforderungen.Der Alfried Krupp Saal mit seiner hervorragendenAkustik bildet das Herzstück des Hauses.Er bietet 1.906 Besuchern Platz und ist vielseitigeinsetzbar. Der gläserne Kubus des RWEPavillons mit seinen 350 Plätzen und dem freienBlick in den Stadtgarten ist der ideale Raum für236 | TUP-PorträtTUP-Porträt | 237


Jazz- und Kinderkonzerte, aber auch für Empfängeund Feiern. Ein attraktives Programm mit herausragendenKünstlern und Ensembles trägt zumguten Ruf der <strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong> bei; zudemspielen hier die <strong>Essen</strong>er Philharmoniker ihreSinfoniekonzerte. Das Haus dient darüber hinaus<strong>als</strong> vielfältig nutzbare Veranstaltungsstätte. Diemultifunktional angelegten Räume eignen sich fürTagungen, Kongresse, Messen, Bälle und Feste.Das Grillo-TheaterDas Grillo-Theater mitten im Herzen <strong>Essen</strong>s gehörtzu den ältesten Theatern im Ruhrgebiet. Von1890 bis 1892 nach Plänen des Berliner Theater-Architekten Heinrich Seeling im neobarocken Stilerbaut, wurde es im September 1892 mit LessingsAlfried Krupp SaalGrillo-Theater„Minna von Barnhelm“ eröffnet. Seinen Namen verdanktes seinem großzügigen Stifter, dem <strong>Essen</strong>erGroßindustriellen Friedrich Grillo (1825 bis 1888).Zunächst gab es den drei Sparten Oper, Schauspielund Ballett eine Heimat.Im Zweiten Weltkrieg wurde das Grillo-Theater durch Bomben zu großen Teilen zerstört.Mit dem Wiederaufbau sollte das Haus lautKonzept der Architekten den „Charakter einesVolkstheaters“ erhalten: Die „klassifizierenden“zwei Ränge wichen einem größeren Rang, dieProszeniumslogen fielen weg. Zudem entschiedman sich, auf die Wiederherstellung der wilhelminischen„Schnörkelfassade“ zu verzichten undstattdessen das Haus mit einer neuen sachlichneoklassizistischenFront zu versehen.Als in <strong>Essen</strong> 1988 das neue Opernhaus,das Aalto-Theater, nach langen Verzögerungenendlich seinen Spielbetrieb aufnehmen konnte,begann der Umbau des Grillo-Theaters zumreinen Schauspielhaus. Die Pläne entwarf der<strong>Essen</strong>er Architekt Werner Ruhnau. Zwei Jahre späterkonnte das umgestaltete und renovierte Hausmit Shakespeares „Sommernachtstraum“ in einerRaumbühnen-Inszenierung wiedereröffnet werden.Der große Saal des Grillo-Theaters mit seinen427 Plätzen ist die Hauptspielstätte des Schauspiels<strong>Essen</strong>. Vorstellungen finden zudem in derCasa, der Box, dem Café Central und der Heldenbarstatt.238 | TUP-Porträt TUP-Porträt | 239


Künstlerregister 2013 | 2014AAalto Ballett <strong>Essen</strong> 43, 218, 237Aalto-Kinderchor 43, 183Abene, Michael 35, 124Academy of St Martin in the Fields 62, 83Aluffi, Federico 41, 158, 198, 207Amara, Magda 68, 144Anadolis, Nikolas 35, 73, 136Andersen, Ditte 19, 28, 64, 108Arghamanyan, Nareh 16, 41, 135Armida Quartett 69, 190Armstrong, Kit 180Ashkenazy, Vladimir 142BBaden-Badener <strong>Philharmonie</strong> 31, 57, 214Baldini, Nora 164Balthasar-Neumann-Chor 128Balthasar-Neumann-Ensemble 128Bang on a Can 26Bard, Angelo 207Barto, Tzimon 19, 32, 60, 114Beckmann, Matthias Michael 97Berben, Léon 20, 70, 177Berg, Wolfgang 13, 166Berliner Barock Solisten 20, 29, 31, 57, 191Bevan, Benjamin 28, 54, 132Bicket, Harry 28, 54, 132Binet-Audet, Suzanne 26Bochumer Symphoniker 24, 25, 42, 101Bohn, Rüdiger 27, 39, 119, 199, 200, 227Bolton, Ivor 17, 53, 192Bostridge, Ian 31, 59, 184Bracht, Thomas 96, 231Brande, Wilfried van den 36, 167Breiding, Jörg 25, 66, 102, 137Brutscher, Markus 19, 28, 64, 108Budapest Festival Orchestra 15, 50, 130Bundesjugendballett 194Bundesjugendorchester 194Buniatishvili, Khatia 127Burger, Klaus 96CCamerata Salzburg 66, 90Cappella Andrea Barca 17, 53, 67, 217, 220Cappella Coloniensis 67, 179Capuçon, Renaud 150Cargill, Karen 15, 42, 50, 54, 94, 95, 115Cauwenbergh, Ben Van 43, 218, 237Chaoui, Hayat 139Chicago Symphony Orchestra 14, 16, 51, 146City of Birmingham SymphonyOrchestra 17, 53, 185Clifford, Genevieve 198Collings, Bruce 25Concerto Melante 19, 28, 64, 122Concerto vivo 39, 138, 139Criswell, Kim 36, 167Curnyn, Christian 41, 223DDath, Lorris 92de la Loma, Miguel 153de la Salle, Lise 32, 33, 61, 163de Waart, Edo 162delian::quartett 63, 178Doyle, Julia 28, 54, 132Drake, Julius 31, 59, 184Dreyer, Ortrun 93, 186Dudamel, Gustavo 14, 16, 52, 113Duisburger Philharmoniker 24, 27, 119EE-MEX-Ensemble 27Eberle, Alexander 17, 42, 43, 50, 54, 89, 94, 95, 173, 183Edmar Castañeda Trio 35, 73, 197Elias, Eliane 35, 73, 174Ellicott, Joshua 28, 54, 132Engel, Titus 25, 103Enrico Rava Quintet 34, 72, 87Ensemble cinquepiù 77, 82, 254Ensemble folkwang modern 27Ensemble Mosaik 27Ensemble musikFabrik 24, 25, 26, 42, 101, 107Ensemble Unterwegs 189Eötvös, Peter 161<strong>Essen</strong>er Philharmoniker 11, 13, 14,16, 17, 22, 23, 24, 25, 31, 39, 40, 41,42, 43, 50, 54, 57, 63, 86, 89, 94, 95,101, 110, 117, 135, 140, 141, 143, 158,159, 170, 173, 183, 188, 195, 198,210, 211, 215, 218, 223, 237, 238Extrachor des Aalto-Theaters 43, 183FFasolis, Diego 29, 31, 56, 64, 145Feng, Ning 68, 91Ferschtman, Liza 41, 195Filarmonica della Scala 14, 16, 52, 113Fischer, Iván 15, 16, 50, 130Fischer, Julia 62, 83Flórez, Juan Diego 30, 56, 123Folkwang Jazz Orchestra 35, 73, 213Folkwang Vokalensemble 25, 102Franzius, Christopher 16, 53, 147Froleyks, Stephan 26, 27, 118, 149, 224Frommhold, Helmut 93, 186Fuchs, Patrick 207GGabetta, Sol 51, 176Galou, Delphine 19, 28, 64, 108Gees, Michael 30, 58, 100Gerassimez, Alexej 69, 212Gerassimez, Nicolai 69, 212Gergiev, Valery 14, 15, 50, 115Giesen, Michael 198Gimse, Øyvind 125Gobeil, Gilles 26Gonzalez-Toro, Emiliano 19, 28, 64, 108Gorlatch, Alexej 162Gößmann, Klaus 198Graf, Elisabeth 138, 139Griewisch, Sebastian 110Grubinger, Martin 161Gurevich, Boris 92Gusenbauer, Michael 39, 138Güttler, Ludwig 131HHaack, Stephan 13, 166Haenchen, Hartmut 20, 29, 54, 64, 171, 227Hahn, Hilary 66, 67, 90Haider, Friedrich 13, 23, 31, 43, 57, 170Hamann, Jens 138, 139Hampson, Thomas 31, 57, 214handmade Ensemble 109, 205Harteros, Anja 12, 13, 17, 22, 23, 31,43, 51, 57, 59, 166, 170, 196, 208, 209Hebeler, Andreas 207Helseth, Tine Thing 125Hendrichs, Harald 41, 158, 198, 207Hengelbrock, Thomas 11, 16, 53, 128, 147, 227Henkys, Ursula 97, 164Heras-Casado, Pablo 51, 176Hermlin, Andrej 36, 74, 126Hildegard lernt fliegen 35, 182Höbarth, Erich 17, 53, 217Hoeren, Harald 110Hoheisel, Florian 159Hohorst, Clara Christine 159Holstein, Kerstin 164Holtschneider, Ralf 26, 118Holz, Celina 110Horwitz, Dominique 36, 74, 156Huber, Tobias 198Hussain, Leo 54, 111II barocchisti 29, 31, 56, 64, 145Igudesman, Aleksey 36, 37, 74, 168Immler, Christian 19, 28, 54, 64, 108JJacob Karlzon Trio 35, 73, 152Jansons, Mariss 50, 80, 81Janusaite, Sandra 17, 173Jaroussky, Philippe 29, 31, 56, 64, 145Joël, Marie-Helen 92, 172, 207Johann Rosenmüller Ensemble 25, 102Johnstone, Jennifer 28, 54, 132Joo, Richard Hyung-ki 36, 37, 74, 168Juilliard String Quartet 63, 155Jurowski, Vladimir 53, 134KKalitzke, Johannes 25, 42, 101, 105Kammerensemble Neue Musik Berlin 25, 103Kammerloher, Katharina 20, 29, 54, 64, 171Kammerorchester C.P. E. Bach 20, 29, 54, 64, 171Kammerorchester Concertino Wien201Karabits, Kirill 17, 41, 173Kasper, Stefan 198Kavakos, Leonidas 63, 98Kelly, Jonathan 20, 29, 31, 57, 191Kent, Stacey 35, 63, 202Kettwiger Bach-Ensemble 39, 138, 139Kläsener, Wolfgang 39, 138, 139Kleiter, Julia 30, 58, 100Klinger, Sebastian 41, 68, 91, 117Kluttig, Roland 43, 218Knabenchor Hannover 66, 137Kgl. <strong>Philharmonie</strong> von Flandern 162Kopatchinskaja, Patricia 53, 134Krijgh, Harriet 68, 144Krstič, Sreten 13, 166LLandesjugendorchester NRW 39, 199, 200Landshamer, Christina 20, 29, 54, 64, 171Lang Lang 181Langrée, Louis 66, 90Larsen, Jan 16, 53, 147Lebedinsky, Anna 13, 166Leipziger BlechbläserensembleLudwig Güttler 131Lengersdorf, Jörg 39, 199Les Musiciens du Louvre Grenoble 19, 28, 64, 108Les Talens Lyriques 29, 65, 193Levit, Igor 68, 91Lezhneva, Julia 29, 31, 56, 64, 145Li, Liang 42, 50, 54, 94, 95London Brass 66, 137London Philharmonic Orchestra 53, 134London Symphony Orchestra 15, 50, 115Lopper, Jörg 207Lugansky, Nikolai 52, 85MMaazel, Lorin 13, 14, 17, 22, 23, 51, 208, 209Mahler Chamber Orchestra 161Manigk, Viola 36, 74, 126Mannheimer Streichquartett 120, 172, 222Manzel, Dagmar 43, 218Marshall, Wayne 36, 167Marx, Christine 93, 186Mayer, Albrecht 201McFerrin, Bobby 36, 37, 75, 204Merten, Andreas 198MIKI 109, 205Minkowski, Marc 19, 28, 64, 108Montreal Symphony Orchestra 180Morua, Martha 153Moser, Johannes 41, 143Mozarteum Orchester Salzburg 17, 53, 192MP6 multipercussion ensemble 27, 119Müller, Karla 198Münchner Philharmoniker 13, 17, 22, 23, 51, 208, 209Münchner Symphoniker 31, 66, 151Musiker der MCO Academy amOrchesterzentrum|NRW 161Muti, Riccardo 14, 16, 51, 146Mutter, Anne-Sophie 17, 53, 185NNagano, Kent 180Nakariakov, Sergei 63, 178Nauck, Gisela 25, 105Nawri, Manuel 25, 42, 101NDR Sinfonieorchester 16, 53, 147Nelsons, Andris 14, 17, 53, 185Netopil, Tomáš 11, 14, 16, 23,40, 41, 42, 43, 50, 54, 63, 86, 89, 94, 95, 143, 188, 195, 210, 211, 215, 237Neubauer, Jakob 36, 74, 156Neumeier, John 194OOelze, Cristiane 20, 29, 54, 64, 171Olson, Lesley 27, 149Opernchor des Aalto-Theaters 17, 41, 42, 43, 50, 54, 94, 95, 140, 141, 173, 183Orchestre „Les Siècles“ 150PPace, Enrico 63, 98Parker, Maceo 34, 99Pellegrino, Katja 42, 50, 54, 94, 95Peretyatko, Olga 30, 31, 66, 151Petrenko, Vasily 127Petz, Bernhard 221Philharmonia Orchestra London 142Philharmonischer Chor <strong>Essen</strong> 41, 42, 50, 54, 89, 94, 95, 173Piricone, Antonio 29, 65, 206Pisaroni, Luca 31, 57, 214Polheim, Ava 159Polish Chamber Orchestra 116Pühn, Michaela 13, 166QQuatuor Ebène 35, 63, 202Quintans, Ana 19, 28, 64, 108RRapp, Anja 110, 198Ratajczak, Clemens 110Rattay, Carmen 96Reeves, Dianne 35, 124Repin, Vadim 142Reukauf, Andres 36, 74, 156RIAS Kammerchor 20, 29, 54, 55, 64, 171Richter, Christoph 17, 53, 217Rieger, Wolfram 13, 23, 59, 196Riemenschneider, Stephanie 221Rietschel, Matthias 96, 189, 231Rose, David 36, 74, 126Rosman, Carl 26, 107Roth, François-Xavier 25, 104, 150Rotterdam Philharmonic Orchestra 51, 176Rousset, Christophe 29, 65, 193Rudner, Ola 31, 66, 151Russisches Nationalorchester 127SSabatier, Pauline 19, 28, 64, 108Saint-Yves, Isabelle 29, 65, 193Salut Salon 36, 37, 74, 187Sanderling, Michael 16, 41, 135Sankt Petersburger Philharmoniker 52, 85Saturová, Simona 54, 111Saunders, Rebecca 25, 105Sayapin, Alexey 17, 42, 50, 54, 94, 95, 173Scalera, Vincenzo 30, 56, 123Schäfer, Christine 20, 28, 29, 31, 57, 191Schäfer, Hanna 159Scheen, Céline 29, 65, 193Schiff, András 17, 53, 67, 217, 220, 229Schlichtig, Hariolf 17, 53, 217Schmitt, Maximilian 20, 29, 54, 64, 171Schneider, Alfred 159Schönheit, Michael 20, 70, 160Schumacher, Sandra 41, 158, 198Schwanewilms, Anne 30, 58, 88Sebastian Gille Quartett 35, 73, 165Shelley, Alexander 194Sieghart, Martin 41, 158Sieling, Andreas 21, 71, 203Silver-Garburg Piano Duo 68, 157Skride, Lauma 41, 188Soltesz, Stefan 11, 43, 140, 141Sonnentheil, Jürgen 19, 70, 84Speer, Yorck Felix 19, 28, 64, 108Spencer, Charles 30, 58, 88SPLASH – Perkussion NRW 26, 118Stangier, Roland Maria 23, 41, 43, 89, 121, 210, 211Staskiewicz, Blandine 19, 28, 64, 108Stech, Oliver 133Steinke, Günter 25, 101, 103, 105Striepens, Ansgar 35, 73, 213Studio musikFabrik 25, 106Sutter, Christian 17, 53, 217Svilpa, Almas 17, 173Swing Dance Orchestra 36, 74, 126SWR Sinfonieorchester Baden-Badenund Freiburg 24, 25, 104Symphonieorchester des BayerischenRundfunks 50, 80, 81TTalevski, Tomislav 207Tamestit, Antoine 19, 68, 129Temirkanov, Yuri 52, 85Tetzlaff, Juri 39, 43, 169The English Concert 28, 54, 132The Skylarks 36, 74, 126Tomlinson, Jim 35, 63, 202Trekel, Roman 20, 29, 54, 64, 171Trinks, Constantin 41, 117Trio Piricone 29, 65, 206Trompetenconsort Friedemann Immer 39, 138, 139Trondheim Soloists 125UUchida, Mitsuko 32, 60, 148Ugarte, Enrique 36, 74, 156Ugorski, Anatol 63, 178Ullmann, Marcus 138, 139VVeale, Peter 25, 106Vengerov, Maxim 116Vis, Lucas 25, 42, 101Volkwein, Barbara 153Vollmer, Martin 159von der Nahmer, Manuel 39, 199, 200von der Nahmer, Martin 39, 199, 200WWagner, Ilka 110Warnier, Eugénie 29, 65, 193Wayne Shorter Quartet 34, 72, 112WDR Big Band Köln 35, 124WDR Rundfunkchor Köln 54, 111WDR Rundfunkorchester Köln 36, 74, 156, 167WDR Sinfonieorchester Köln 54, 111Weigel, Mark 207Weil, Bruno 67, 179Weilerstein, Alisa 17, 53, 192Wesly, Alban 25, 106Wey, Terry 19, 28, 64, 108Wiener Sängerknaben 133Wolff, Christoph 19, 28, 64, 122ZZacharias, Christian 32, 33, 61, 175Zehner, Yvonne 97Zinner, Janos 41, 158Zumthor, Peter 25, 105240 | RegisterRegister | 241


Hinter der BühneDas Team der <strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong> – obere Reihe (v. l.): Merja Dworczak, Christina van Beek, Valentin Martin-Muniz, Hein Mulders, Verena Forster, Anne Tüshaus, Uta Appelbaum,Sebastian Dierschke und Christoph Dittmann; untere Reihe (v. l.): Marie Babette Nierenz, Heike Kunze, Susanne Adam, Jutta Voß, Daniel Beinert, Katharina Strein und Pia TöngesGeschäftsführer Theaterund <strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong>Berger BergmannIntendant Aalto-Musiktheaterund <strong>Philharmonie</strong>Hein MuldersPHILHARMONIE ESSENIntendantHein MuldersAssistenz des IntendantenSusanne AdamVerena ForsterKünstlerische LeitungMarie Babette NierenzKünstlerisches BetriebsbüroSebastian DierschkeKatharina StreinAnne TüshausEducationMerja DworczakKongresse & TagungenJutta Voß (Leiterin)Christina van BeekHeike KunzePia TöngesTechnische LeitungValentin Martin-MunizTUP GesamtGeschäftsführerBerger BergmannKommunikation/SponsoringChristof WolfAllgemeine VerwaltungHolger Kaminski(Referent der Geschäftsleitung)Finanz- und RechnungswesenKarin Müller (Leitung)PersonalverwaltungKarsten Stermann (Leitung)Presse- und Öffentlichkeitsarbeit(<strong>Philharmonie</strong>, <strong>Essen</strong>er Philharmonikerund Aalto-Theater)Christoph Dittmann (Leitung)Uta AppelbaumMaria HilberMarketingFeride Yaldizli (Leitung)Daniel Beinert (stellv. Leitung)TicketCenterWerner Sehr (Leitung)Sabine ThimmBetriebsratAdil Laraki (Vorsitzender)ImpressumHerausgeber Theater und <strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong> GmbHOpernplatz 10 | 45128 <strong>Essen</strong>Geschäftsführer Berger BergmannIntendant Aalto-Musiktheater und <strong>Philharmonie</strong>Hein MuldersVorsitzender des Aufsichtsrates Hans SchippmannRedaktion Uta Appelbaum, Christoph Dittmannmit Texten von Oliver Binder, Guido Fischer,Daniel Beinert, Marie Babette Nierenz; ReinhardSöll (Konzerttexte Pro Arte), Dr. AlexanderMeier-Dörzenbach, Dr. Markus Kiesel, Janina Zell(Konzerttexte <strong>Essen</strong>er Philharmoniker) u.a.Lektorat: Dr. Tilman FischerProjektmanagement und Bildredaktion:Uta AppelbaumBildnachweis Dario Acosta: S. 214 | Peter Adamik:S. 215 | Reto Andreoli: S. 182 | Uwe Arens: S. 30, 31,143, 151, 176 | Uwe Arens/Decca: S. 62, 83 | RobertAscroft: S. 72, 73 | Carlo Bansini/KiKA: S. 169 |Ignacio Barrios Martinez: S. 193 | Lukas Beck: S. 133 |Marco Borggreve: S. 65, 104, 111, 134, 135, 188, 195 |Marco Borggreve/Decca: S. 60, 61, 115, 148 | MarcoBorggreve/Naїve: S. 32, 33, 108 | Marco Borggreve/Sony BMG: S. 12, 13 | Edgar Brambis: S. 167 | FelixBroede: S. 91, 130, 190 | Chris Christodoulou: S. 52 |Nicole Chuard: S. 175 | Julia Degenhardt: S. 118 | deWaart, Edo: S. 162 | Frank Eidel: S. 187 | Javier delReal: S. 88 | Simon Fowler: S. 116 | Simon Fowler/EMI:S. 58, 59, 184 | Josef Gallauer/Decca: S. 56, 57, 123 |Klaus Gigga: S. 103 | Gunther Glücklich/NDR: S. 147 |Grosse Geldermann/ACT: S. 152 | Lynn Goldsmith:S. 163 | Bernadette Grimmenstein: S. 236, 239 | SashaGusov: S. 173 | Esther Haase/Sony Classical: S. 127 |Petra Hajska: S. 204 | Saad Hamza: S. 92, 110, 159, 172,207 | Richard Haughton: S. 132 | G.U. Hauth: S. 126 |Olaf Heine/Deutsche Grammophon: S. 66, 67 | EdithHeld: S. 178 | Mat Hennek/Virgin Classics: S. 150 |Michael Herdlein: S. 161 | Matthias Heyde: S. 55 |Harald Hoffmann/Decca: S. 192 | Peter Hönnemann/Sony Classical: S. 181 | Nancy Horowitz: S. 69, 144 |iStockphoto.com: S. 38, 93, 94, 95, 105, 119, 137,138, 139, 140, 141, 189, 199, 213, 221 | Kasskara/Deutsche Grammophon: S. 201 | Konstantin Kern:S. 165 | Priska Ketterer: S. 217, 220 | Daniel Kleiter:S. 100 | Joachim Ladevoged: S. 14, 15 | ChristianLantry: S. 124 | Eric Larrayadieu: S. 129 | MonikaLawrenz: S. 212 | Leda & St. Jacques (Rodeo)/SonyClassical: S. 180 | Chris Lee: S. 146 | Silvia Lelli:S. 113 | Sven Lorenz: U2, S. 3, 4, 8, 9, 48, 49, 71, 78,79, 84, 89, 97, 109, 121, 128, 149, 153, 160, 164,177, 179, 186, 200, 203, 205, 208, 209, 210, 211,216, 219, 225, 226, 234, 235, 242, 255 | Gert Mothes:S. 171 | Juliane Njankouo: S. 131 | Nicole Nodland:S. 202 | Observatoriet: S. 125 | Philippe Patra/Bistum<strong>Essen</strong>: S. 102 | Regina Recht: S. 157 | Daniel Regan/Decca: S. 98 | Marcus Renner: S. 194 | Eric Richmond:S. 223 | Ralph Richter: S. 10 (u. r.), 238 (l.) | ToddRosenberg/Chicago Symphony Orchestra: S. 51 |Glenn Ross: S. 90 | Klaus Rudolph: S. 106, 107 |Keith Saunders: S. 142 | Jens Schlenker: S. 197 |Bernd Schmidt: S. 10 (u. l.) | Dietmar Scholz: S. 120 |Matthias Schrader/BR: S. 80, 81 | Steve J. Sherman:S. 155 | Sony BMG: S. 196 | Sebastian Szczepanski:S. 183 | Tina Tahir/Deutsche Grammophon: S. 185 |Markus Tedeskino: S. 166, 170 | Sven Thielmann:S. 34, 87, 112 | Tino: S. 99 | Frank Vinken: S. 10 (o. r.),238 | Virgin Classics: S. 145 | Bodo Vitus: S. 28, 29,191 | Julia Wesely: S. 36, 37, 168 | Peter Wieler:S. 246 | Malcom Yawn: S. 114 | Irène Zandel: S. 117 |Wir danken den Künstlern und Künstleragenturen fürdie freundliche Unterstützung bei der Bildbeschaffung.Gestaltung Peter Schmidt, Hamburg (CorporateDesign) / D+K Horst Repschläger GmbH (Gestaltungund digitale Bildbearbeitung)Druck Margreff Druck und Medien GmbH, <strong>Essen</strong>Redaktionsschluss 8. Februar 2013Programmänderungen vorbehalten.242 | Haus & Service| 243


BÜHNE FREI FÜR KÖTTER SERVICES!• Security• Cleaning• Personal Service• Facility ServicesSecurity Cleaning Personal Service Facility ServicesIhr Ziel ist maximale Produktivität − unser Ziel ist es, dazu beizutragen. Mit einem vielseitigen, bedarfsorientiertenDienstleistungsspektrum bieten wir Ihnen Lösungen, die Mehrwert entfalten. Sicherheits-, Reinigungs-, PersonalundGebäudedienste von KÖTTER Services setzen bei Ihnen Ressourcen frei, erhöhen Ihre Flexibilität, gebenIhnen Sicherheit und steigern das Vertrauen Ihrer Kunden. Bei maximaler Effizienz.Personelle Sicherheit/Geld- & Wertdienste/SicherheitstechnikGebäudereinigungsdienste/SpezialdiensteArbeitnehmerüberlassung/Personalvermittlung & Beratung/Projektlösungen/Onsite ManagementSystemlösungen im infrastrukturellen BereichUnsere 15.100 Mitarbeiter sind bundesweit an über 50 Standorten (im Ruhrgebiet z.B. in <strong>Essen</strong>, Duisburg und Dortmund) für Sie da.Wenn Sie Freiräume suchen, um sich auf den Erfolg in Ihrem Kerngeschäft konzentrieren zu können, dann rufen Sie uns an. Ihre Wünschespielen bei uns die Hauptrolle.In der Stadt unterwegs mit …KÖTTERServices“Wir sind für Sie da.”Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 <strong>Essen</strong>,Hotline: 0201 2788-388, Hotfax: 0201 2788-488E-Mail: info@koetter.de, Internet: koetter.de


Treffpunkt MusikIhr Weg zu unsServiceWissenswertes zum KonzertbesuchDie <strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong> ist eines der bekanntestenVeranstaltungshäuser des Ruhrgebiets. Diegute Verkehrsanbindung er möglicht eine unkomplizierteAnreise. An der Huyssenallee und amRande des Stadtgartens gelegen, befindet sich die<strong>Philharmonie</strong> im Herzen der Stadt <strong>Essen</strong>.Mit dem AutoWenn Sie mit dem Auto von außerhalb kommen,folgen Sie, egal ob Sie von der A 40, der A 42 oderder A 52 abfahren, der Beschilderung <strong>Essen</strong>-Zentrumund <strong>Philharmonie</strong>. Parkplätze finden Siedirekt vor der <strong>Philharmonie</strong> im Parkhaus Saalbauund im Parkhaus <strong>Philharmonie</strong> auf der Huyssenallee.Dort können Sie zum Konzerttarif von € 3,00parken. Wir empfehlen zur Zeitersparnis die Bezahlunggegen Vorkasse an den Automaten. DerKonzerttarif beginnt zwei Stunden vor dem jeweiligenKonzert und endet in der Regel fünf Stundennach Konzertbeginn (der Konzerttarif gilt nicht beiKongressen, Tagungen und nicht-öffentlichen Konzertveranstaltungen).Zieladressen fürs NavigationssystemParkhaus Saalbau:Huyssenallee 53, 45128 <strong>Essen</strong>Parkhaus <strong>Philharmonie</strong>:Huyssenallee 17, 45128 <strong>Essen</strong>Behindertengerechte ParkplätzeFolgen Sie der Beschilderung zum „Saalbau-Parkhaus“bzw. zum „Hotel Sheraton“. Fahren Sie abernicht in das Parkhaus, sondern biegen Sie unmittelbarnach der Einfahrtsrampe links zum ebenerdigenBehindertenparkplatz ein. Die Parkplätzesind ca. 100 m vom Eingang Huyssenallee entfernt.Am Eingang Stadtgarten gewähren wir älteren undbehinderten Gästen die Möglichkeit der Vorfahrtzum Aus-/Einstieg. Das Fahrzeug kann dann vomFahrer im benachbarten Parkhaus <strong>Philharmonie</strong>geparkt werden.Mit Bus und BahnVom Hauptbahnhof <strong>Essen</strong> ist die <strong>Philharmonie</strong> inwenigen Minuten zu Fuß zu erreichen. Sie könnenaber auch mit Bus oder Bahn zu den Stationen„<strong>Philharmonie</strong>/Saalbau“ oder „Aalto-Theater“ fahren.Alle Konzertkarten für Eigenveranstaltungenund die Abo-Ausweise der <strong>Philharmonie</strong> gelten<strong>als</strong> Fahrausweis im VRR – und zwar für Hin- undRückfahrt am Veranstaltungstag. Eintrittskarten fürFremdveranstaltungen tragen den Aufdruck <strong>als</strong>Fahrausweis nur, wenn sie bei den Vorverkaufsstellender TUP gekauft wurden. Besucher, dieexterne Vorverkaufsstellen nutzen, müssen auf denVorteil des Kombitickets bei Fremdveranstaltungenleider verzichten. Die Ticketgebühr beinhaltetauch die Garderobennutzung.A 42A 40A 5242B 2K R U P P S T R .PHILHARMONIE ESSENMESSE / GRUGAESSENER INNENSTADT. R T S K C R M A S I B. R T S D E R F L A42B 2H U Y S S E N -A L L E EH O H E NPPHBFA 42R O L A N D S T R .A A L T O - T H E A T E RPPSTADTGARTENZOLLERNSTR.2 A 5A 40StehplätzeIn der Regel halten wir bei EigenveranstaltungenStehplatzkarten für Sie bereit, die ausschließlichan der Abendkasse erhältlich sind (auch bei ausverkauftenKonzerten). Bei Konzerten mit Einheitspreiswerden keine Stehplätze angeboten. Grundsätzlichbesteht kein Anspruch auf Bereitstellungeines Stehplatzkontingents.„Proust“ in der <strong>Philharmonie</strong>Die Musikhandlung in der Wandelhalle der <strong>Philharmonie</strong>bietet neben CDs, DVDs und Büchernauch einen Bestellservice an.T 02 01 83 96 840 | F 02 01 83 96 841E-Mail: info@buchhandlung-proust.deÖffnungszeiten: An Konzerttagen jeweils eineStunde vor Konzertbeginn bis mindestens bis zumEnde der Pause.Informationen für RollstuhlfahrerIn der <strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong> befinden sich die Plätzefür Rollstuhlfahrer auf der Galerie Bühne und aufder Galerie Mitte. Die genauen Plätze entnehmenSie bitte den Bestuhlungsplänen auf S. 250 – 251.Bitte geben Sie bei Ihrer Kartenbestellung an, dassSie Rollstuhlfahrer sind.Bei HörproblemenFür Nutzer von Hörhilfen existiert im Alfried KruppSaal eine Induktionsschleife. Je nach Modell solltenSie Ihr Gerät auf „T“ oder „MT“ stellen. ModernereGeräte schalten selbständig auf den entsprechendenModus um. Das Zusammen spiel zwischen Induktionsschleifeund Hörgerät funktioniert ausschließlichauf den Plätzen im Par kett und auf derGalerie Mitte. Sollten Sie Ihre Hör hilfe aus denOhren nehmen, vermeiden Sie bitte hochtönigeStör geräusche, die einen Kon zert abbruch bewirkenkönnen. Bei Hörproblemen melden Sie sich bitteam Info-Point. Im RWE Pavil lon können wir diesenService leider nicht anbieten.KonzertaufnahmenDie <strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong> behält sich das Recht vor,einzelne Konzerte zu fotografieren oder für dasFern sehen aufzuzeichnen. Die Besucher erklärensich mit dem Kartenkauf bereit, dass ihr Bild möglicherweiseim Fernsehen oder anderen Medien ver -breitet wird. Eigene Bild- oder Tonaufnahmen sindaus urheberrechtlichen Gründen nicht gestattet.Besetzungs- und ProgrammänderungenObwohl wir alles tun, um Besetzungs- oder Programmänderungenzu vermeiden, lassen sie sichmanchmal nicht umgehen. In einem solchen Fallbitten wir um Ihr Verständnis dafür, dass Änderungennicht zur Rückgabe bereits erworbener Eintrittskartenberechtigen. Fällt ein Konzert aus, oder ist dieRück abwicklung eines Kartenkaufes unabwend bar,wenden Sie sich bitte an Ihre Vorverkaufs stelle.Konzertverlegung oder -absageAuch kurzfristige Konzertverlegungen oder -absagenlassen sich leider nicht immer vermeiden. In beidenFällen werden die Reisekosten nicht erstattet.Bitte informieren Sie sich vor Reiseantritt (am bestenim Internet unter www.philharmonie-essen.de),ob das Konzert wie geplant stattfindet.Wenn Sie sich verspätenSollten Sie einmal zu spät zu einem Konzert kommen,bemühen wir uns um einen möglichst unkompliziertenEinlass. Bitte haben Sie Verständnis dafür,dass nicht immer sofort bei Ankunft ein Zutrittzum Saal möglich ist. Verspätete Gäste haben dieMöglichkeit, während der Wartezeit das Konzert viaBildschirm übertragung zu verfolgen.Zu guter LetztBitte schalten Sie während des Kon zertes Ihr Mobiltelefonbzw. den Signalton Ihrer Uhr aus und vermeidenSie lautes Husten, damit die Konzentrationder Künst ler und der Genuss der Zuhörer nichtbeeinträchtigt werden. Wir wünschen Ihnen angenehmeKonzertabende in Ihrer <strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong>!246 | Haus & Service Haus & Service | 247


ServiceKartenkaufKartenvorverkaufDer Kartenvorverkauf für alle Eigenveranstaltungender <strong>Philharmonie</strong>-Saison 2013/14 beginnt am11. April 2013.Telefonische BestellungTicketCenter T 02 01 81 22-200Internet/E-MailInternet: www.philharmonie-essen.deE-Mail: tickets@theater-essen.deVorverkaufsstellen● <strong>Philharmonie</strong>-KasseHuyssenallee 53, 45128 <strong>Essen</strong>T 02 01 81 22-88 01F 02 01 81 22-88 09Montag – Freitag: 13:00 – 18:00 UhrSamstag: 10:00 – 15:00 UhrSonntag: 11:00 – 14:00 Uhrkasse@philharmonie-essen.de● TicketCenterII. Hagen 2, 45127 <strong>Essen</strong>T 02 01 81 22-200 | F 02 01 81 22-201Montag: 10:00 – 16:00 UhrDienstag – Freitag: 10:00 – 19:00 UhrSamstag: 10:00 – 15:00 Uhrtickets@theater-essen.de● Aalto-KasseOpernplatz 10, 45128 <strong>Essen</strong>Dienstag – Freitag: 13:00 – 18:30 UhrSamstag: 15:00 – 18:00 UhrAn allen vorstellungsfreien Tagen jeweils60 Minuten länger geöffnet.● Touristik ZentraleEMG – <strong>Essen</strong> Marketing GmbHAm Hauptbahnhof 2, 45127 <strong>Essen</strong>T 02 01 88 72-333F 02 01 88 72-044Montag – Freitag: 9:00 – 18:00 UhrSamstag: 10:00 – 16:00 Uhrtouristikzentrale@essen.deAbendkasseIn der <strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong> öffnet die Abendkasseam Eingang Stadtgarten 90 Minuten vor Konzertbeginn.Gekaufte Karten werden nicht zurückgenommen.AbonnementsIm TicketCenter (II. Hagen 2, 45127 <strong>Essen</strong>) stehtein separierter Beratungsbereich zur Verfügung, indem unser Team sich gern ausführlich Zeit für Sienimmt und Sie bei Ihrer Abonnementbuchungunterstützt.Öffnungszeiten in den TheaterferienDas TicketCenter am II. Hagen 2 bleibt auch währendder Theaterferien vom 22.07.2013 bis 08.09.2013von Montag bis Freitag in der Zeit von 10:00 bis15:00 Uhr geöffnet. In dieser Zeit findet auch unsertelefonischer Service statt. Die Kasse im Aalto-Theater ist in der Zeit vom 23. 07. 2013 bis16.09.2013 geschlossen. Die Kasse in der <strong>Philharmonie</strong>ist während der Theaterferien zu den gewohntenZeiten geöffnet.KartenbestellungSie können Ihre Karten persönlich, per Post,Telefon, Fax oder E-Mail bestellen. Bei telefonischeroder schriftlicher Vorbestellung können Sieper Kreditkarte (Visa oder Master) bezahlen.Bitte richten Sie Ihre Bestellung an das Ticket-Center, und legen Sie einen adressierten und frankiertenUmschlag bei.Sicherer Kartenkauf im InternetKarten für alle Eigenveranstaltungen können Sieim Internet ausschließlich über unsere eigene Verkaufsplattformerwerben. Bei Fremdveranstaltungenverlinken wir auf vertrauenswürdige Ticketanbieter.Wir raten Ihnen beim Kartenkauf im Internetdringend dazu, Karten ausschließlich über die<strong>Philharmonie</strong> oder den jeweiligen Veranstalter bzw.deren Verkaufspartner zu erwerben. Bei anderenAnbietern handelt es sich oft um Wiederverkäufer,die Karten zu weit überhöhten Preisen anbieten.BesucherorganisationenDer <strong>Essen</strong>er Theaterring und die Theatergemeinde<strong>Essen</strong> räumen ihren Mitgliedern erhebliche Preisnachlässe für Eintrittskarten ein.● <strong>Essen</strong>er Theaterring T 02 01 22 33 08www.theaterring-essen.de● Theatergemeinde <strong>Essen</strong> T 02 01 22 22 29www.theatergemeinde-metropole-ruhr.deErmäßigungen auf EintrittskartenErmäßigungen gibt es für fast alle Eigenproduktionennach Vor lage eines entsprechenden Ausweisessowohl im Vorverkauf <strong>als</strong> auch an der Abendkasse.*Bitte halten Sie beim Einlass den Nachweis IhrerErmäßigungsberechtigung (z.B. Studentenausweis)bereit. Ohne diesen Nachweis müssen wir Sie ggf.bitten, nachzuzahlen.Alle Ermäßigungsberechtigten, d.h.● Hartz IV- oder Sozialhilfeempfänger und Arbeits –lose● Schüler, Studenten und Auszubildende bis einschließlich26 Jahre (U27) erhalten nach Vorlageeines entsprechenden Ausweises Einzelkonzertkartenfür fast alle Eigenveranstaltungender <strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong> zum Preis von € 10,00bis € 14,00 zzgl. 10 % Systemgebühr. Dieses Angebotist sowohl im Vorverkauf <strong>als</strong> auch an derAbendkasse und für alle Preiskategorien gültig(Stehplätze ausgenommen).● Schwerbehinderte ab 70% Erwerbsminderungund deren Begleitung (falls im Ausweis vermerkt)erhalten einen Rabatt von 30%.● Inhaber des Seniorenpasses der Stadt <strong>Essen</strong> erhalteneinen Rabatt von 30% auf Einzel eintrittskarten.● Gruppen erhalten je nach Größe prozentualeErmäßigungen. Weitere Informationen dazu bekommenSie im TicketCenter.* Neben den Konzerten unserer Gastveranstalterwerden folgende Konzerte nicht ermäßigt buchbar sein(für diese Konzerte steht aber ein begrenztes Kontingentfür Ermäßigungsberechtigte bereit):31. 12. 2013 Silvester-Gala der <strong>Essen</strong>er Philharmoniker01.01.2014 Neujahrskonzert der <strong>Essen</strong>er Philharmoniker16.01.2014 Riccardo Muti & Chicago Symphony Orchestra29.03.2014 Anne-Sophie Mutter & CBSO30.03.2014 Salut SalonGeschenkgutscheineGeschenkgutscheine für alle Eigenveranstaltungender Theater und <strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong> erhalten Sie ab€ 10,00 das ganze Jahr hindurch im TicketCenterder Theater und <strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong> und an der<strong>Philharmonie</strong>-Kasse am Eingang Stadtgarten.Allgemeine GeschäftsbedingungenFür den Kartenverkauf und den Theaterbesuchgelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen derTheater und <strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong> GmbH, die imTicketCenter, an den Theater- und Konzertkassensowie im Internet unter www.theater-essen.de einzusehensind.248 | Haus & ServiceHaus & Service | 249


Alfried Krupp SaalSaalplan ABei Eigenveranstaltungen der<strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong> können Siebeim Saalplan A zwischen6 Preiskategorien wählen.Preiskategorie 1Preiskategorie 2Preiskategorie 3Preiskategorie 4(Plätze teilweise miteinge schränk ter Sicht)Preiskategorie 5(Keine Bühnensicht)Preiskategorie 6(Steh- oder Hörplätze)RollstuhlplätzeDie Saalpläne A und B gelten nicht fürdie Konzerte der <strong>Essen</strong>er Philharmonikerund für Fremdveranstaltungen.1312484811471111474610 15111115 1046459 1410 1414 1014 94544844IV13IIIIII91313 9IIIIII138IV7 128 1212 812 72 11 26 117 1111 711 65 106 1010 610 5434 95 9995443428488Parkett linksParkett rechts 4842VI 41IV3 7777 3412 6 II 6IIIV VI663321 5555221404444401139223333393822 22 2238371137361361113535341.RangGalerieGalerie1.Rang3433BühneBühneBühneBühne333232313130302929282822112. Rang Stehplätze linksV2. Rang links712V28 2921.RangMitte543211716322731271626302615252925142428242327231313 172226221212 16212521111124152020102314191991022131818892112171778201116167 1015191566189141455 813171344167121261115113 51014102 491391 3882763065 54 43 32 21153 5431 32 3314950 51 52IV551.Rang Bühne links1. Rang Mitte links1. Rang linksVI222IV14118 191615 1720 211211310291 87611III2118 19 2022 232724 25 26Galerie Bühne linksGalerie Mitte links421213324332121GalerieMitte445566321477588697989101210 1111 2 31 2 31 2 31 2 31 2 31 2 31 2 31 2 31 2 31 2 31 2 31 2 31 2 31 2 31 2 31 2 31 2 31 2 31 2 31 2 31210 111 2 3 4 5 61 2 3 4 5 61 2 3 4 5 61 2 3 4 5 61 2 3 4 5 61 2 3 4 5 61 2 3 4 5 61 2 3 4 5 61 2 3 4 5 62. Rang 1.Rang1.Rang2. Rang12345232425262728293031234567891011121314151617181920211541 2 3 4 5 6 71 2 3 4 5 6 71 2 3 4 5 6 71 2 3 4 5 6 71 2 3 4 5 6 71115122 3 44 5 64 5 64 5 64 5 64 5 64 5 64 5 64 5 64 5 64 5 64 5 64 5 64 5 64 5 64 5 64 5 64 5 64 5 64 5 64 5 62637485 67 87 87 87 87 87 87 87 87 87 87 87 87 87 87 87 87 87 87 87 81 27 87 87 87 87 87 87 87 87 81 2598 9 108 9 108 9 108 9 108 9 101 2 3613 14 15 16 17710 1113 14 15 16 17 18 1922326Chor13 14 15 16links81297 8 9 10 11 123 4 5 6 7 83 4 5 6 7 899Chor13 14 15 16 17 189 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 209 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 209 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20Parkett9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 209 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 209 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 209 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 209 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 209 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 209 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 209 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 209 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 209 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 209 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 209 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 209 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 209 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 209 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 209 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 209 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 209 10 11 12 13 149 10 11 12 13 149 10 11 12 13 149 10 11 12 13 149 10 11 12 13 149 10 11 12 13 149 10 11 12 13 149 10 11 12 13 149 10 11 12 13 1410 1113 14 15 1618 19 20 2115151515151515151511 12 13 14 15 1611 12 13 14 15 1611 12 13 14 15 1611 12 13 14 15 1611 12 13 14 15 1610 11 12 13 1416 17 18 19 2016 17 18 19 2016 17 18 19 2016 17 18 19 2016 17 18 19 2016 17 18 19 2016 17 18 19 2016 17 18 19 2016 17 18 19 2010 11 12 13 14Balkon19 20 21 22 23 24 25 26 27 2821 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 3221 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 3221 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 323231162727301526262914252528242417 13271323232616 121222222515 1111212124141020202313 1091919221812 9818211711 8717201610 716199 6615 15188 5514 14177 4413 1316612 12155 31111144 210 10133 19 928 87 7612116510354924381327261 15432121 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 3221 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 3221 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 3221 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 3221 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 3221 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 3221 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 3221 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 3221 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 3221 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 3221 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 3221 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 3221 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 3221 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 3221 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 3221 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 3221 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 3215 16 17 18 19 2021 22 23 24 25 2621 22 23 24 25 2621 22 23 24 25 2621 22 23 24 25 2621 22 23 24 25 2621 22 23 24 25 2621 22 23 24 25 2621 22 23 24 25 2621 22 23 24 25 2615 16 17 18 19 2027 28 29 30 31 3227 28 29 30 31 3227 28 29 30 31 3227 28 29 30 31 3227 28 29 30 31 3227 28 29 30 31 3227 28 29 30 31 3227 28 29 30 31 3227 28 29 30 31 323029 31 32 33 34 353029 31 32 33 34 353029 31 32 33 34 353029 31 32 33 34 353029 31 32 33 34 35GalerieMitte171613121.RangMitte250 | Haus & Service Haus & Service | 2514 5 6 7 8 912 13 14 15 16 17 18 19 20 212220 21 22 23 24171717171710Chor rechts17 18 19 20 2123 24 25 26 2725 26 27 28 2918 19 20 21 2218 19 20 21 2218 19 20 21 2218 19 20 21 2218 19 20 21 2211 12 13 14 152217 18 1920 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30Bühne linksParkettGalerie linksParkett1.Rang links2. RangBalkon linksIVIIIIIIIIIIV23 23 2423 24 25 26 27 2828 29 30 31 32 33 3430 31 32 33 34 3536Parkett31 32 33 34Bühne rechtsIV III III IIII III III IVIVIIIIIGalerieParkettrechtsParkett1.Rang rechts223223 24 25 26 27 2823 24 25 26 27 2823 24 25 26 27 282. Rang23 24 25 26 27 28Balkon rechts23 24 25 26 27 2816 17 18 1920 21654353537 3836 37 3836 3739 40411393840 41424223456789391011121314151617181920214043 444143 444545462942462324252627282930313043444748131 3212345234227 26 2521 20 19 18IVIII24 23 22Galerie Bühne rechtsGalerie Mitte rechts17 1621 201519 18141IIIIV11VI2221.Rang Mitte rechts1.Rang rechts55 54 531.Rang Bühne rechts523351 50493231 30129 28IV1V22V2. Rang Stehpl ätze rechts2. Rang rechts72122V28 292484746454443424140393837363534333231302928111098765432113121.RangBühne1514131211109876543211.RangMitte5432117161211310291 8761110987654321GalerieBühne141312111098765432GalerieMitteParkett links322731271626302615252925142428242327231313 172226221212 16212521111124152020102314191991022131818892112171778201116167 1015191566189141455 813171344 712161261115113 51014102 491391 388276301165 54 43 32 21153 5431 32 3314950 51 52IVIV55IVIV22221141IV118 1911615 1720 212118 19 2022 232724 25 26VGalerie Bühne linksVGalerie Mitte links422121332433212111 2 31 2 31 2 31 2 31 2 31 2 31 2 3 4 5 61 2 3 4 5 61 2 3 4 5 61 2 3 4 5 61 2 3 4 5 61 2 3 4 5 61 2 3 4 5 61 2 3 4 5 61 2 3 4 5 6Parkett rechts2. Rang 1.Rang1.Rang2. Rang123454455663211IVIV232425262728293031477588623456789101112131415161718192021979891210 1111011 2 31 2 31 2 31 2 31 2 31 2 31 2 31 2 31 2 31 2 31 2 31 2 31 2 31 2 31210 11541 2 3 4 5 6 71 2 3 4 5 6 71 2 3 4 5 6 71 2 3 4 5 6 71 2 3 4 5 6 71115122 3 44 5 64 5 64 5 64 5 64 5 64 5 64 5 64 5 64 5 64 5 64 5 64 5 64 5 64 5 64 5 64 5 64 5 64 5 64 5 64 5 62637485 67 87 87 87 87 87 87 87 87 87 87 87 87 87 87 87 87 87 87 87 81 27 87 87 87 87 87 87 87 87 81 2598 9 108 9 108 9 108 9 108 9 101 2 3613 14 15 16 17710 1113 14 15 16 17 18 192232613 14 15 16897 8 9 10 11 129 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 209 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 209 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20Parkett129 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 209 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 209 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 209 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 209 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 209 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 209 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 209 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 209 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 209 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 209 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 209 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 209 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 209 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 209 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 209 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 209 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 203 4 5 6 7 89 10 11 12 13 149 10 11 12 13 149 10 11 12 13 149 10 11 12 13 149 10 11 12 13 149 10 11 12 13 149 10 11 12 13 149 10 11 12 13 149 10 11 12 13 143 4 5 6 7 810 1113 14 15 1618 19 20 2113 14 15 16 17 189151515151515151515911 12 13 14 15 1611 12 13 14 15 1611 12 13 14 15 1611 12 13 14 15 1611 12 13 14 15 164 5 6 7 8 912 13 14 15 16 17 18 19 20 212220 21 22 23 2410 11 12 13 1416 17 18 19 2016 17 18 19 2016 17 18 19 2016 17 18 19 2016 17 18 19 2016 17 18 19 2016 17 18 19 2016 17 18 19 2016 17 18 19 2010 11 12 13 1417171717171017 18 19 20 2123 24 25 26 2725 26 27 28 29Balkon18 19 20 21 2218 19 20 21 2218 19 20 21 2218 19 20 21 2218 19 20 21 2211 12 13 14 152217 18 1920 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30Bühne linksParkettGalerie linksParkett1.Rang links2. RangBalkon linksIIIIIIIIIIIIIIIV19 20 21 22 23 24 25 26 27 2821 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 3221 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 3221 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 321413121110987654323231162727301526262914252528242417 13271323232616 121222222515 1111212124141020202313 1091919221812 9818211711 8717201610 716199 6615 15188 5514 14177 4413 1316612 12155 31111144 210 10133 19 928 87 7612116510354924381327261 15432121 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 3221 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 3221 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 3221 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 3221 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 3221 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 3221 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 3221 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 3221 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 3221 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 3221 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 3221 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 3221 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 3221 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 3221 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 3221 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 3221 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 3215 16 17 18 19 2021 22 23 24 25 2621 22 23 24 25 2621 22 23 24 25 2621 22 23 24 25 2621 22 23 24 25 2621 22 23 24 25 2621 22 23 24 25 2621 22 23 24 25 2621 22 23 24 25 2615 16 17 18 19 2023 23 2423 24 25 26 27 2828 29 30 31 32 33 3430 31 32 33 34 3536Parkett31 32 33 34Bühne rechtsGalerieParkettrechtsParkett1.Rang rechts23 24 25 26 27 2823 24 25 26 27 2823 24 25 26 27 282. Rang23 24 25 26 27 28Balkon rechts223223 24 25 26 27 2816 17 18 1920 216543537 3836 37 3827 28 29 30 31 3227 28 29 30 31 3227 28 29 30 31 3227 28 29 30 31 3227 28 29 30 31 3227 28 29 30 31 3227 28 29 30 31 3227 28 29 30 31 3227 28 29 30 31 323029 31 32 33 34 353029 31 32 33 34 353029 31 32 33 34 353029 31 32 33 34 35303536 3739 40411393840 41424223456789391011121314151617181920214043 444143 44454546294246123242526272829303129 31 32 33 34 353043444748IV1IV131 321110987654321GalerieBühneGalerieMitte123452342227 26 2521 20 19 18VV24 23 22Galerie Bühne rechtsGalerie Mitte rechtsIV17 1621 201519 18141716115141312111098765432111131211109876543211.RangBühne1.RangMitte1222255 54 53523351 50493231 30129 2848474645441 24342414039383736353433323130292811V222VIAlfried Krupp SaalSAALplan BBei Eigenveranstaltungen der<strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong> können Siebeim Saalplan B zwischen5 Preiskategorien wählen.Preiskategorie 1Preiskategorie 2Preiskategorie 3Preiskategorie 4Preiskategorie 5Zusätzliche Stehplätze sindan der Abendkasse erhältlich.RollstuhlplätzeSpeziell für Kammermusikkonzerte und Liederabendegibt es eine noch kleinere Saalvariante,die je nach Veranstaltung unterschiedlichausfallen kann.An der Abendkasse halten wir für Sie beiEigen veranstaltungen – auch bei ausverkauftenKonzerten – bis auf wenige Ausnahmen30 Stehplatz karten bereit. Die Stehplatzkartensind ausschließlich an der Abendkasse erhältlich.Bei Konzerten mit Einheits preis werden keineStehplätze angeboten.


PHILHARMONIE ESSENABONNEMENTBESTELLUNG 2013|2014Name, VornameStraße, Nr.PLZ, OrtTelefonAbo-Nummer (bitte nur ausfüllen, wenn Sie bereits Abonnentder Theater und <strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong> GmbH sind oder waren):BestellungHiermit bestelle ich für die kommende Spielzeit 2013 | 2014die umseitig angekreuzten Abonnements.Geschenk-AboIch möchte die umseitig angekreuzten Abonnements verschenken.Bitte stellen Sie den Abo-Ausweis auf folgende Person aus:Ensemble cinquepiùName, VornameStraße, Nr.PLZ, OrtTelefonBezahlungIch zahle per Kreditkarte: Visa Karte MasterCardKarten-Nr.(16stellig)Exklusiv-Konzert für AbonnentenEinladung zum Abo-TREFFENAuch dieses Jahr laden wir wieder alle unsere Abonnenten zur Einstimmung auf dieneue Spielzeit zu einem exklusiven Konzert ein: Am 8. September 2013 wird dasjunge Ensemble cinquepiù bekannte Stücke von Bizet bis Piazzolla in einfallsreichenBläser-Arrangements präsentieren (siehe S. 82).gültig bis / (Monat/Jahr)Ich überweise den Rechnungsbetrag nach Erhalt der Rechnung.Karten für dieses Konzert erhalten alle Abonnenten der Abos 1 bis 13 sowie desWahl-Abos ab dem 19. August 2013 gegen Vorlage Ihres Abo-Ausweises an den Vorverkaufsstellender TUP.✃Ort, DatumUnterschrift


AUGUST 2013Sa | 31. August 2013 | 20:00 UhrHöhner Classic 2013» S. 230SEPTEMBER 2013Mo | 2. September 2013 | 19:30 UhrThe Big Chris Barber Band» S. 230Do | 5. September 2013 | 20:00 Uhr● Mariss Jansons & Symphonieorchesterdes Bayerischen Rundfunks» S. 80|81So | 8. September 2013 | 17:00 Uhr● Exklusiv-Konzert für Abonnenten» S. 82Di | 10. September 2013 | 20:00 Uhr● Julia Fischer & Academyof St Martin in the Fields» S. 83So | 15. September 2013 | 11:00 Uhr● Jürgen Sonnentheil „In paradisum“» S. 84Mo | 16. September 2013 | 20:00 Uhr● Yuri Temirkanov & Sankt PetersburgerPhilharmoniker» S. 85Di | 17. September 2013 | 19:30 Uhr13. Boogie Woogie Congress» S. 230Do | 19. September 2013 | 20:00 UhrFr | 20. September 2013 | 20:00 Uhr1. Sinfoniekonzert der<strong>Essen</strong>er Philharmoniker» S. 86Fr | 20. September 2013 | 20:00 Uhr● Jazz – Enrico Rava» S. 87Sa | 21. September 2013 | 20:00 Uhr● Liederabend Anne Schwanewilms» S. 88256 | KonzertkalenderSo | 22. September 2013 | 12:00 Uhr● Tag der offenen Tür» S. 89OKTOBER 2013Do | 3. Oktober 2013 | 17:00 Uhr● Hilary Hahn – Mozart: Violinkonzert» S. 90So | 6. Oktober 2013 | 11:00 Uhr● Igor Levit Klaviertrio» S. 91So | 6. Okt. 2013 | 11:00 & 15:00 Uhr● Kinderkonzert„Tschingderassa Bumm“» S. 92Mi | 9. Okt. 2013 | 11:00 & 16:00 Uhr● Kinderkonzert„Wie kommt der Ton in die Musik?“» S. 93Do | 10. Oktober 2013 | 20:00 UhrFr | 11. Oktober 2013 | 20:00 Uhr2. Sinfoniekonzert der<strong>Essen</strong>er Philharmoniker» S. 94Sa | 12. Oktober 2013 | 11:00 UhrSo | 13. Oktober 2013 | 11:00 Uhr● Kleinkinderkonzert„Wir hören in die Röhren“» S. 96Sa | 12. Oktober 2013 | 20:00 Uhr● Verdi: „Requiem“» S. 95Mi | 16. Oktober 2013 | 11:00 Uhr● Babykonzert„Hör mal, wie das klingt“ I» S. 97Mi | 16. Oktober 2013 | 20:00 Uhr● Leonidas Kavakos» S. 98Do | 17. Oktober 2013 | 19:30 UhrKlavierabend „Richard Wagner!“» S. 230Fr | 18. Oktober 2013 | 20:00 Uhr● Jazz – Maceo Parker» S. 99Sa | 19. Oktober 2013 | 20:00 Uhr● Liederabend Julia Kleiter» S. 100Fr | 25. Oktober 2013 | 19:30 Uhr● „NOW!“ sound surround:Stockhausen: „Gruppen“» S. 101Sa | 26. Oktober 2013 | 11:00 Uhr● „NOW!“ sound surround:„Magnificat“» S. 102Sa | 26. Oktober 2013 | 15:30 Uhr● „NOW!“ sound surround:Musikmaschinen» S. 103Sa | 26. Oktober 2013 | 19:30 Uhr● „NOW!“ sound surround: „Rituel“» S. 104So | 27. Oktober 2013 | 11:00 Uhr● „NOW!“ sound surround: Symposium» S. 105So | 27. Oktober 2013 | 15:00 Uhr● „NOW!“ sound surround: „in sync“» S. 106So | 27. Oktober 2013 | 17:00 Uhr● „NOW!“ sound surround:„Gesang der Jünglinge“» S. 107NOVEMBER 2013Fr | 1. November 2013 | 17:00 Uhr● Bach: „h-Moll-Messe“» S. 108Sa | 2. November 2013 | 20:00 Uhr● TAKEOVER! by MIKI & Special Guest» S. 109So | 3. November 2013 | 11:00 UhrKammerkonzert der<strong>Essen</strong>er Philharmoniker» S. 110So | 3. November 2013 | 15:30 UhrMo | 4. November 2013 | 18:30 UhrDi | 5. November 2013 | 18:30 Uhr● Filmstudio Glückauf„Glenn Gould plays Bach“» S. 21 | S. 33Do | 7. November 2013 | 19:30 Uhr● Fauré: „Requiem“» S. 111Fr | 8. November 2013 | 19:30 Uhr„NOW!“ sound surround:Ondes Martenot» S. 26Fr | 8. November 2013 | 20:00 Uhr● Jazz – Wayne Shorter Quartet» S. 112Sa | 9. November 2013 | 20:00 Uhr● Gustavo Dudamel& Filarmonica della Scala» S. 113So | 10. November 2013 | 11:00 Uhr● Tzimon Barto –„Goldberg-Variationen“» S. 114So | 10. November 2013 | 17:00 Uhr● Valery Gergiev &London Symphony Orchestra» S. 115Di | 12. November 2013 | 20:00 UhrMaxim Vengerov &Polish Chamber Orchestra» S. 116Do | 14. November 2013 | 20:00 UhrFr | 15. November 2013 | 20:00 Uhr3. Sinfoniekonzert der<strong>Essen</strong>er Philharmoniker» S. 117Fr | 15. November 2013 | 18:00 Uhr„NOW!“ sound surround: „Lux aeterna“» S. 26Fr | 15. November 2013 | 20:30 Uhr„NOW!“ sound surround:„Music for Airports“» S. 26Sa | 16. November 2013 | 16:00 Uhr● „NOW!“ sound surround: Splash» S. 118Sa | 16. November 2013 | 18:00 Uhr„NOW!“ sound surround:„Achtung, eiskalte Monster“» S. 27Sa | 16. November 2013 | 20:30 Uhr„NOW!“ sound surround: „The grid“» S. 27Sa | 16. November 2013 | 23:00 Uhr„NOW!“ sound surround:C3 – Club Contemporary Classical» S. 27So | 17. November 2013 | 14:00 Uhr„NOW!“ sound surround:„Farb-Räume“» S. 27So | 17. November 2013 | 16:30 Uhr● „NOW!“ sound surround: Xenakis» S. 119So | 17. November 2013 | 17:00 Uhr● Das Mannheimer Streichquartettauf Zollverein» S. 120Sa | 23. November 2013 | 20:00 Uhr● Preisträger internationalerOrgelwettbewerbe» S. 121So | 24. November 2013 | 11:30 UhrMusikwerkstatt:„Wir greifen nach den Sternen“» S. 231So | 24. November 2013 | 17:00 Uhr● Bach: „Musikalisches Opfer“» S. 122Do | 28. November 2013 | 20:00 Uhr● Juan Diego Flórez» S. 123Fr | 29. November 2013 | 20:00 Uhr● Jazz – Dianne Reeves & WDR Big Band» S. 124DEZEMBER 2013So | 1. Dezember 2013 | 17:00 Uhr● Tine Thing Helseth – Festl. Trompete» S. 125Mo | 2. Dezember 2013 | 20:00 Uhr● „Christmas in Swing“» S. 126Di | 3. Dezember 2013 | 20:00 UhrKhatia Buniatishvili& Russisches Nationalorchester» S. 127Mi | 4. Dezember 2013 | 20:00 UhrKonzert in der Weihnachtszeit» S. 231Sa | 7. Dezember 2013 | 19:00 UhrThomas Hengelbrock &Balthasar-Neumann-Ensembles» S. 128So | 8. Dezember 2013 | 11:00 Uhr● Antoine Tamestit» S. 129So | 8. Dezember 2013 | 17:00 Uhr● Mahler: Sinfonie Nr. 9» S. 130Mo | 9. Dezember 2013 | 20:00 UhrLudwig Güttler & Leipz. Blechbläser» S. 131Di | 10. Dezember 2013 | 19:00 Uhr● Händel: „Messiah“» S. 132Mi | 11. Dezember 2013 | 20:00 Uhr● Wiener Sängerknaben» S. 133Sa | 14. Dezember 2013 | 19:00 UhrSo | 15. Dez. 2013 | 15:00 & 19:30 UhrPolizeichor <strong>Essen</strong> – 59. Weihnachtskonzerteder <strong>Essen</strong>er Polizei» S. 231Mo | 16. Dezember 2013 | 20:00 Uhr● Vladimir Jurowski &London Philharmonic Orchestra» S. 134Do | 19. Dezember 2013 | 20:00 UhrFr | 20. Dezember 2013 | 20:00 Uhr4. Sinfoniekonzert der<strong>Essen</strong>er Philharmoniker» S. 135Do | 19. Dezember 2013 | 20:00 Uhr● Jazz – Nikolas Anadolis» S. 136Sa | 21. Dezember 2013 | 19:00 Uhr65 Jahre <strong>Essen</strong>-Steeler KinderchorWeihnachtskonzert 2013» S. 231So | 22. Dezember 2013 | 17:00 Uhr● London Brass –„Englische Weihnacht“» S. 137Do | 26. Dezember 2013 | 14:00 Uhr● Familienkonzert„Weihnachtsoratorium“ für Kinder» S. 138Do | 26. Dezember 2013 | 18:00 Uhr● Zum Mitsingen:„Weihnachtsoratorium“» S. 139Di | 31. Dezember 2013 | 18:00 Uhr● Jahreswechsel mit den <strong>Essen</strong>erPhilharmonikern – Silvester-Gala» S. 140Januar 2014Mi | 1. Januar 2014 | 18:00 UhrJahreswechsel mit den <strong>Essen</strong>erPhilharmonikern – Neujahrskonzert» S. 141Fr | 3. Januar 2014 | 20:00 UhrWiener Johann Strauß Konzert-Gala» S. 232Sa | 4. Januar 2014 | 20:00 UhrNacht der Music<strong>als</strong>» S. 232Mo | 6. Januar 2014 | 20:00 UhrVladimir Ashkenazy &Philharmonia Orchestra London» S. 142Do | 9. Januar 2014 | 20:00 UhrFr | 10. Januar 2014 | 20:00 Uhr5. Sinfoniekonzert der<strong>Essen</strong>er Philharmoniker» S. 143So | 12. Januar 2014 | 11:00 Uhr● Harriet Krijgh» S. 144So | 12. Januar 2014 | 15:30 UhrMo | 13. Januar 2014 | 18:30 UhrDi | 14. Januar 2014 | 18:30 Uhr● Filmstudio Glückauf„Glenn Gould plays Bach“» S. 21, 33So | 12. Januar 2014 | 19:00 UhrHagen Rether – „Liebe“» S. 232Mi | 15. Januar 2014 | 20:00 Uhr● Philippe Jaroussky & I barocchisti» S. 145Do | 16. Januar 2014 | 20:00 Uhr● Riccardo Muti &Chicago Symphony Orchestra» S. 146Fr | 17. Januar 2014 | 19:30 Uhr● Thomas Hengelbrock &NDR Sinfonieorchester» S. 147Di | 21. Januar 2014 | 20:00 Uhr● Mitsuko Uchida –„Diabelli-Variationen“» S. 148Do | 23. Januar 2014 | 16:00 Uhr● „NOW!“ sound surround:Kompositionsprojekt „sound LAB“» S. 149Fr | 24. Januar 2014 | 20:00 UhrRenaud Capuçon &Orchestre Les Siècles» S. 150So | 26. Januar 2014 | 17:00 Uhr● Operngala Olga Peretyatko» S. 151●●●●Mo | 27. Januar 2014 | 20:00 UhrGlenn Miller Orchestra & Wil Salden» S. 232Mi | 29. Januar 2014 | 20:00 UhrJazz – Jacob Karlzon 3» S. 152Do | 30. Januar 2014 | 11:00 UhrKompositionsprojekt „¡Fiesta latina!“» S. 153Do | 30. Januar 2014 | 20:00 UhrChinesisches Neujahrskonzert» S. 154Fr | 31. Januar 2014 | 20:00 UhrJuilliard String Quartet» S. 155Februar 2014Sa | 1. Februar 2014 | 20:00 Uhr● Dominique Horwitz singt Jacques Brel» S. 156So | 2. Februar 2014 | 11:00 Uhr● Silver-Garburg Piano Duo» S. 157So | 2. Februar 2014 | 18:00 Uhrdas junge orchester NRW» S. 232Do | 6. Februar 2014 | 20:00 UhrFr | 7. Februar 2014 | 20:00 Uhr6. Sinfoniekonzert der<strong>Essen</strong>er Philharmoniker» S. 158So | 9. Februar 2014 | 11:00 UhrFestkonzert der UniversitätDuisburg-<strong>Essen</strong>» S. 233So | 9. Februar 2014 | 11:00 UhrKammerkonzert der<strong>Essen</strong>er Philharmoniker» S. 159Do | 13. Februar 2014 | 20:00 Uhr● Michael Schönheit„Jesu, meine Freude“» S. 160Fr | 14. Februar 2014 | 19:30 Uhr● Martin Grubinger „Speaking drums“» S. 161Sa | 15. Februar 2014 | 20:00 UhrAlexej Gorlatch & Königliche<strong>Philharmonie</strong> von Flandern» S. 162So | 16. Februar 2014 | 11:00 Uhr● Lise de la Salle – Chopin: „Préludes“» S. 163Mi | 19. Februar 2014 | 11:00 Uhr● Babykonzert „Hör mal, wie das klingt“ II» S. 164Do | 20. Februar 2014 | 20:00 Uhr● Jazz – Sebastian Gille Quartett» S. 165Fr | 21. Februar 2014 | 20:00 Uhr● In Residence: Anja Harteros„La bonne chanson“» S. 166So | 23. Februar 2014 | 17:00 Uhr● Cole Porter: „I love Paris“» S. 167Do | 27. Februar 2014 | 20:00 Uhr● Igudesman & Joo„A Little Nightmare Music“» S. 168März 2014Sa | 1. März 2014 | 16:00 Uhr● Familienkonzert„Der Karneval der Tiere“» S. 169Sa | 8. März 2014 | 20:00 Uhr● In Residence: Anja HarterosOperngala» S. 170So | 9. März 2014 | 15:30 UhrMo | 10. März 2014 | 18:30 UhrDi | 11. März 2014 | 18:30 Uhr● Filmstudio Glückauf„Glenn Gould plays Bach“» S. 21, 33So | 9. März 2014 | 16:30 Uhr● C.P.E. Bach: „Die letzten Leidendes Erlösers“» S. 171Mi | 12. März | 9:30 & 11:30 Uhr● Kinderkonzert „Schumann & Co.“» S. 172Do | 13. März 2014 | 20:00 UhrFr | 14. März 2014 | 20:00 Uhr7. Sinfoniekonzert der<strong>Essen</strong>er Philharmoniker» S. 173Sa | 15. März 2014 | 20:00 Uhr● Jazz – Eliane Elias» S. 174So | 16. März 2014 | 11:00 Uhr● Christian Zacharias: Schubert» S. 175So | 16. März 2014 | 16:30 Uhr● Sol GabettaHaydn: Cellokonzert» S. 176Do | 20. März 2014 | 20:00 Uhr● Léon Berben – Bach pur» S. 177Sa | 22. März 2014 | 20:00 Uhr● delian::quartett» S. 178So | 23. März 2014 | 17:00 Uhr● Cappella ColoniensisHaydn: Londoner Sinfonien» S. 179Mo | 24. März 2014 | 20:00 UhrKent Nagano &Montreal Symphony Orchestra» S. 180Mi | 26. März 2014 | 20:00 UhrLang Lang» S. 181Do | 27. März 2014 | 20:00 Uhr● Jazz – Hildegard lernt fliegen» S. 182Do | 27. März 2014 | 20:00 UhrGalakonzert zugunstender Orchesterakademie der<strong>Essen</strong>er Philharmoniker» S. 183Fr | 28. März 2014 | 20:00 Uhr● Ian Bostridge – „Winterreise“» S. 184Sa | 29. März 2014 | 20:00 Uhr● Anne-Sophie MutterBrahms: Violinkonzert» S. 185So | 30. März 2014 |11:00 Uhr & 16:00 Uhr● Kinderkonzert – „Frühling,Sommer, Herbst und Winter“» S. 186So | 30. März 2014 | 18:00 Uhr● Salut Salon„Die Nacht des Schicks<strong>als</strong>“» S. 187April 2014Do | 3. April 2014 | 20:00 UhrFr | 4. April 2014 | 20:00 Uhr8. Sinfoniekonzert der<strong>Essen</strong>er Philharmoniker» S. 188Sa | 5. April 2014 | 11:00 UhrSo | 6. April 2014 | 11:00 Uhr● Kleinkinderkonzert – „Fliegen,Hummeln, Schmetterlinge“» S. 189So | 6. April 2014 | 11:00 Uhr● Armida Quartett» S. 190Do | 10. April 2014 | 20:00 Uhr● Christine Schäfer singt Bach» S. 191So | 13. April 2014 | 17:00 Uhr● Ivor Bolton & MozarteumOrchester Salzburg» S. 192Fr | 18. April 2014 | 17:00 Uhr● Christophe Rousset & Les TalensLyriques – „Leçons de ténèbres“» S. 193Mo | 21. April 2014 | 20:00 Uhr● Bundesjugendballetttanzt John Neumeier» S. 194Do | 24. April 2014 | 20:00 UhrFr | 25. April 2014 | 20:00 Uhr9. Sinfoniekonzert der<strong>Essen</strong>er Philharmoniker» S. 195Sa | 26. April 2014 | 20:00 Uhr● In Residence: Anja HarterosLiederabend» S. 196Sa | 26. April 2014 | 20:00 Uhr● Jazz – Edmar Castañeda Trio» S. 197So | 27. April 2014 | 11:00 UhrKammerkonzert der<strong>Essen</strong>er Philharmoniker» S. 198So | 27. April 2014 | 16:00 Uhr● Familienkonzert – „Don Quixote“» S. 199So | 27. April 2014 | 19:00 Uhr● „Klassik für Einsteiger“» S. 200●●Mai 2014Do | 1. Mai 2014 | 20:00 UhrAlbrecht Mayer & Concertino Wien» S. 201Do | 8. Mai 2014 | 20:00 UhrQuatuor Ebène & Stacey Kent» S. 202Sa | 10. Mai 2014 | 20:00 UhrAndreas Sieling – „Passacaglia“» S. 203Mo | 12. Mai 2014 | 20:00 Uhr● Bobby McFerrin» S. 204Sa | 17. Mai 2014 | 20:00 Uhr● TAKEOVER! by MIKI & Special Guest» S. 205So | 18. Mai 2014 | 17:00 Uhr● Trio Piricone» S. 206Do | 22. Mai 2014 | 10:00 Uhr● Kinderkonzert„Die Geschichte vom Soldaten“» S. 207Sa | 24. Mai 2014 | 20:00 Uhr● In Residence: Anja HarterosLorin Maazel & MünchnerPhilharmoniker» S. 208 | 209Sa | 31. Mai 2014 | 20:00 Uhrdas junge orchester NRW„Naturgewalten“» S. 233Juni 2014Mi | 4. Juni 2014 | 20:00 Uhr● Richard Strauss zum150. Geburtstag10 Jahre <strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong>» S. 210Do | 5. Juni 2014 | 20:00 UhrFr | 6. Juni 2014 | 20:00 Uhr10. Sinfoniekonzert der<strong>Essen</strong>er Philharmoniker» S. 211So | 8. Juni 2014 | 11:00 Uhr● Alexej und Nicolai Gerassimez» S. 212Fr | 13. Juni 2014 | 20:00 Uhr● Jazz – WDR 3 Campus Jazz» S. 213Sa | 14. Juni 2014 | 20:00 Uhr● Thomas Hampson & Luca Pisaroni» S. 214So | 15. Juni 2014 | 11:00 UhrKammerkonzert der<strong>Essen</strong>er Philharmoniker» S. 215Mo | 16. Juni bis Fr | 20. Juni 2014jeweils 20:00 Uhr● Park Sounds» S. 216Do | 19. Juni 2014 | 20:00 Uhr● András Schiff & Cappella AndreaBarca – Schubert I» S. 217Sa 21. Juni 2014 | 18:00 Uhr● Ein Sommernachtstraum:„Fêtes des Plaisirs“» S. 218 | 219So | 22. Juni 2014 | 17:00 Uhr● András Schiff & CappellaAndrea Barca – Schubert II» S. 220Do | 26. Juni 2014 | 15:00 Uhr● Kompositionsprojekt„Licht und Schatten“» S. 221So | 29. Juni 2014 | 17:00 Uhr● Das Mannheimer Streichquartettauf Zollverein» S. 222Mo | 30. Juni 2014 | 20:00 Uhr<strong>Essen</strong>er Jugend-Symphonie-OrchesterSommerkonzert» S. 233Juli 2014Do | 3. Juli 2014 | 20:00 UhrFr | 4. Juli 2014 | 20:00 Uhr11. Sinfoniekonzert der<strong>Essen</strong>er Philharmoniker» S. 223●= Eigenveranstaltungenoder Kooperationen der<strong>Philharmonie</strong> <strong>Essen</strong>.

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