Grundschule Neerstedt Stoffverteilungsplan Deutsch

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04.12.2012 Aufrufe

- - - - - - - kleine Geschichten, Erlebnisse werden aufgeschrieben (Blätter, Heft) Zu einer Bilderfolge erzählen Das Ende einer Geschichte erfinden und aufschreiben Reizwortgeschichten Sätze ordnen und zu einer Geschichte zusammenfassen Gegenstände und Tätigkeiten beschreiben Informationen zusammentragen und notieren 6.3 3. + 4. Schuljahr 6.3.1 Aufsatzarten Im 3.Schuljahr sind 3 - 4, im 4. Schuljahr 4 - 6 Aufsätze zu korrigieren und zu benoten - Folgende Textarten eignen sich für eine Korrektur und Benotung: - Brief, - Arbeitsanweisung, - Beschreibung, - Erlebnisbericht, - Bildergeschichte, - Erzählung, - Reizwortgeschichte, - Geschichte vervollständigen, - Fantasiegeschichte Verbindlich sind im 3. Schuljahr und im 4. Schuljahr: - Nach Bildvorlage erzählen - Geschichte vervollständigen - Etwas beschreiben - Von Erfahrungen/Erlebnissen erzählen/berichten - Geschichten nach Reizwörtern /-sätzen erzählen 6.3.2 Durchführung, Beurteilung und Benotung - Aufsätze erwachsen inhaltlich und thematisch und/oder in der Darstellungsform aus dem Unterricht. - Der Aufsatz wird komplett in der Schule angefertigt. Der Aufsatz wird nur in Bezug auf die Rechtschreibung korrigiert - Schriftqualität und Rechtschreibung bleiben bei der Beurteilung außer Betracht. - Auch Aufsätze dürfen als Lernkontrolle in der Grundschule eine Unterrichtsstunde nicht überschreiten! - Zensierung nach erster Ausführung, um höchstmögliche Objektivität zu gewährleisten. RRL. S.43 : Aufsatzbewertung: Sprachliche Gestaltung, Verwirklichung der Schreibabsicht, angemessene inhaltliche Aussage des Textes. Inhaltliche Gestaltung: 1. Verhältnis Thema-Inhalt (wichtige inhaltliche Fakten) 2. Zusätzliche Ausgestaltung (Ideenreichtum, Atmosphäre, Spannung .....) 3. Sachlogische Richtigkeit (Reihenfolge .....) 4. Spannungsbogen (vorhanden, bewältigt ....) 5. Inhalt reflektiert (Begründung, Erklärung .......) 14

6. Überschrift (originell, passend ...) 7. Erzählerperspektive (Blickwinkel der Personen beibehalten) Inhaltliche Benotung: - Die Punkte 1, 3, 4, 6 und 7 sollten in der Minimalform vorhanden sein, um die Vornote 4 zu geben. - Dies bleibt immer abhängig davon, was im Unterricht gelernt wurde. - Sind sie voll erfüllt, Vornote 3. Sind zusätzlich Punkt 2 und Punkt 5 geleistet, kann die inhaltliche Leistung mit 2 oder sogar 1 bewertet werden. Sprachliche Gestaltung - Aufbau (mit Einstieg, Hauptteil und Schluß) - Satzbau (von aneinandergereihten Hauptsätzen bis hin zum Satzgefüge, wechselnde Satzanfänge) - Wortschatz (Einsatz von Adjektiven und adverbialen Bestimmungen, differenzierte - Wortwahl bei Verben und Nomen - wörtliche Rede (Einsatz als Gestaltungsmittel) - Zeiten (Zeiten eingehalten) - Grammatik (richtiger Kasus, richtiger Satzbau ) Gesamtbeurteilung - Durch die inhaltliche Benotung ist eine Vorzensur gegeben. Darauf baut die Gesamtzensur auf. - Für eine ausreichende Gesamtzensur wird erwartet, dass der Schüler einen Hauptteil mit einfachstem Einleitungs- und Schlusssatz in einfachsten Hauptsätzen bildet. - Für eine bessere Gesamtnote müssen ein Aufbau und bereits Satzverbindungen hergestellt werden, die Zeiten meistens richtig eingesetzt, und der Wortschatz im Ansatz erweitert sein - Für die Gesamtnote 2 oder 1 sollten die Einzelaspekte der sprachlicben Gestaltung mehr oder weniger erfüllt werden. 6.3.3 Durchführung des vorbereitenden Unterrichtes und des Aufsatzes als Lernkontrolle Durchführung: Die Lernziele müssen vor Beginn des Aufsatzes auch für die Schüler klar sein (evtl. Anschreiben an die Tafel, wiederholen oder als Plakat in der Klasse aushängen). a) Klassenaufsatz als Entwurf wegen eigener Berichtigung mit Bleistift auf liniertem Papier schreiben (evtl. immer 1 Reihe frei lassen). b) Bei erster Korrektur Rechtschreibfehler berichtigen. Ausdrucksfehler bzw. Satzfehler nur ändern, wenn es notwendig ist, um zu einem einheitlichen Ganzen zu kommen. 15

6. Überschrift (originell, passend ...)<br />

7. Erzählerperspektive (Blickwinkel der Personen beibehalten)<br />

Inhaltliche Benotung:<br />

- Die Punkte 1, 3, 4, 6 und 7 sollten in der Minimalform vorhanden sein,<br />

um die<br />

Vornote 4 zu geben.<br />

- Dies bleibt immer abhängig davon, was im Unterricht gelernt wurde.<br />

- Sind sie voll erfüllt, Vornote 3. Sind zusätzlich Punkt 2 und Punkt 5<br />

geleistet,<br />

kann die inhaltliche Leistung mit 2 oder sogar 1 bewertet werden.<br />

Sprachliche Gestaltung<br />

- Aufbau (mit Einstieg, Hauptteil und Schluß)<br />

- Satzbau (von aneinandergereihten Hauptsätzen bis hin zum Satzgefüge,<br />

wechselnde Satzanfänge)<br />

- Wortschatz (Einsatz von Adjektiven und adverbialen Bestimmungen,<br />

differenzierte<br />

- Wortwahl bei Verben und Nomen<br />

- wörtliche Rede (Einsatz als Gestaltungsmittel)<br />

- Zeiten (Zeiten eingehalten)<br />

- Grammatik (richtiger Kasus, richtiger Satzbau )<br />

Gesamtbeurteilung<br />

- Durch die inhaltliche Benotung ist eine Vorzensur gegeben. Darauf baut<br />

die Gesamtzensur auf.<br />

- Für eine ausreichende Gesamtzensur wird erwartet, dass der Schüler<br />

einen<br />

Hauptteil mit einfachstem Einleitungs- und Schlusssatz in einfachsten<br />

Hauptsätzen bildet.<br />

- Für eine bessere Gesamtnote müssen ein Aufbau und bereits<br />

Satzverbindungen<br />

hergestellt werden, die Zeiten meistens richtig eingesetzt, und der<br />

Wortschatz im Ansatz erweitert sein<br />

- Für die Gesamtnote 2 oder 1 sollten die Einzelaspekte der sprachlicben<br />

Gestaltung mehr oder weniger erfüllt werden.<br />

6.3.3 Durchführung des vorbereitenden Unterrichtes und des Aufsatzes als<br />

Lernkontrolle<br />

Durchführung: Die Lernziele müssen vor Beginn des Aufsatzes auch für<br />

die<br />

Schüler klar sein (evtl. Anschreiben an die Tafel, wiederholen oder als<br />

Plakat in<br />

der Klasse aushängen).<br />

a) Klassenaufsatz als Entwurf wegen eigener Berichtigung mit Bleistift auf<br />

liniertem Papier schreiben (evtl. immer 1 Reihe frei lassen).<br />

b) Bei erster Korrektur Rechtschreibfehler berichtigen. Ausdrucksfehler<br />

bzw.<br />

Satzfehler nur ändern, wenn es notwendig ist, um zu einem einheitlichen<br />

Ganzen zu kommen.<br />

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