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AL T A - Maltatal

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Gemeinderatsbeschlüssechung vom Wahlvorschlag der SozialdemokratischenPartei Österreichsbeantragt.Auch das Ersatzmitglied des GemeinderatesHerr Bernd Pschernighat auf eine Berufung als ordentlichesMitglied des Gemeinderatesverzichtet und gleichzeitig die Streichungvom Wahlvorschlag der SozialdemokratischenPartei Österreichsschriftlich am 13.09.2013 begehrt.Herr Werner Gigler wurde als ordentlichesMitglied in den Gemeinderatberufen.04. Nachwahlen in denAusschuss für Kontrolle undGebarungAuf Wahlvorschlag der SPÖ Maltawird Herr GR. Werner Gigler zumMitglied und Obmann des Ausschussesfür „Kontrolle der Gebarung“gewählt.05. Nachnominierungeines Mitgliedes in denKontrollausschuss desReinhalteverbandes Lieserund<strong>Maltatal</strong>Auf Vorschlag des Bürgermeisterswird vom Gemeinderat mit einerStimmenthaltung (GV. Norbert Enders-Befangenheit:Obmann RHV)Herr GR. Werner Gigler als Mitgliedin den Kontrollausschuss des ReinhalteverbandesLieser- u. <strong>Maltatal</strong>entsandt.06. Angelobung vonErsatzmitgliedern desGemeinderatesIm Hinblick auf die vorhin vorgenommenenÄnderungen hat diewahlwerbende Gruppierung „SozialdemokratischePartei Österreich“die Angelobung von nächstgereihtenErsatzmitgliedern (Herrn JohannPschernig – 11. Reihungsstelleund Herrn Gustav Oprießnig – 12.Reihungsstelle) beantragt.Der Bürgermeister nimmt gemäß §21 Abs. 5 der K-AGO die Angelobungder Ersatzmitglieder „JohannPschernig, Schlatzingerau Nr. 3 undGustav Oprießnig, FischertrattenNr. 43“ vor.07. Beratung überdie Errichtung einesWartehäuschens bei derHilpersdorfer Bushaltestelle(talauswärts)Der Gemeinderat beschließt einstimmigdie Errichtung eines Wartehäuschensbei der BushaltestelleHilpersdorf talauswärts.08.Instandhaltungsmaßnahmenbzw. teilweise Erneuerungam öffentlichenBeleuchtungssystem(Aufsätze, Leuchtmittel)Die Straßenbeleuchtungsanlage derGemeinde Malta besteht aus 235Einzelanlagen mit 273 Lichtpunkten.Es finden die unterschiedlichstenLampen mit verschiedenenLeuchtmitteln Verwendung. DieAnlagen sollen in den nächsten Jahrenauf LED-Leuchtmittel umgerüstetwerden. Eine erhebliche Einsparungbei den Stromkosten vonmehreren tausend Euro/Jahr wäredie Folge. Im diesjährigen Budgetsind Euro 15.000,- für die notwendigenAdaptierungen vorgesehen. DerGemeinderat beschließt einstimmigdie strangweise Umrüstung derStraßenbeleuchtungsanlage im Rahmendes diesjährigen Budgets unddie Erhebung des Kostenbedarfs füreine komplette Umrüstung.09. Radweganlage R9a) Bericht über die Fortführungder BaumaßnahmenDer Bürgermeister berichtet, dassmit dem Land Kärnten ein Bau- undFinanzierungsplan für den Radweg-Lückenschluss Malta Gries – Stockbodenbachbrückeausverhandeltwerden konnte. Das Bauvorhabensoll 2014 durchgeführt werden.b) Kaufvertrag mit der RepublikÖsterreich und Abwicklung vonGrundstückstransaktionenMit dem Bau des Radweges im BereichPflüglhof bis Falleralm wurdean manchen Stellen ÖffentlichesWassergut (ÖWG) durchschnitten.Die Restflächen werden nun perVertrag von der Republik Österreichan die Gemeinde Malta übertragen.In der Folge werden, wie in denGrundabtretungsvereinbarungenvereinbart, diese Restflächen wiederuman einige Grundeigentümerabgetreten.Nach einer ausführlichen Erläuterungbeschließt der Gemeinderateinstimmig, den gegenständlichenKaufvertrag mit der Republik Österreichzu genehmigen. Außerdemwird die Zustimmung zu den bereitsschriftlich vereinbarten Grundstücksabtretungenan die jeweiligenGrundstücksanrainer (SiegfriedKlampferer und Martin Pirker) erteilt.10. Überarbeitung bzw.Neuerstellung des Orts- undRegionalentwicklungskonzeptesfür dieGemeinde MaltaIm Einklang mit den Zielen undGrundsätzen des § 2 des KärntnerRaumordnungsgesetzes und denüberörtlichen Entwicklungsprogrammen,hat die Gemeinde ein örtlichesEntwicklungskonzept (ÖEK)zu erstellen. Dieses bildet die fachlicheGrundlage für die plangemäßeGestaltung und Entwicklung desGemeindegebietes, insbesonderefür die Erlassung des Flächenwidmungsplanes.RaumbedeutsameMaßnahmen des Landes, des Bundesund anderer Planungsträgermüssen zudem berücksichtigt werden.Da das bestehende ÖEK 1994 beschlossenwurde, bedarf es einerdringenden Überarbeitung!Der Gemeinderat beschließt, insge-5


GemeindeverwaltungKommissionelle Prüfung durch das Land KärntenEin gutes Zeugnis für unsere GemeindeGemäß § 102 der Kärntner AllgemeinenGemeindeordnung (K-AGO)hat die Landesregierung das Recht,die Gebarung der Gemeinde auf ihreSparsamkeit, Wirtschaftlichkeit undZweckmäßigkeit zu überprüfen. Siehat ferner das Recht, die Aufsichtüber die Gemeinde dahingehendauszuüben, dass diese die Gesetzeund Verordnungen einhält, ihrenWirkungsbereich nicht überschreitetund die obliegenden Aufgabenerfüllt.Prüfungsorgane der Abteilung 3 –Gemeinden des Amtes der KärntnerLandesregierung haben imZeitraum vom 4. März 2013 bis 19.März 2013 (insgesamt 8 Arbeitstage)Teilbereiche der Gebarung der GemeindeMalta an Ort und Stelle anHand der vorgelegten Unterlagenüberprüft.Der fast ausschließlich positive Berichtwurde in einem Abschlussgesprächam 11. 6. 2013 den Gemeindevertreternübergeben.Die Gemeinde Malta wurde in dieserBesprechung für die sparsameWirtschaftsweise und das Umsetzennachhaltiger Projekte unter schwierigenRahmenbedingungen ausdrücklichgelobt!Selbstverständlich werden seitensder Gemeinde Anregungen undVerbesserungsvorschläge angenommenund umgesetzt.Den gesamten Bericht finden Sieauf der Internetseite der GemeindeMalta unter: www.maltatal.com imMenüpunkt „Aktuelles“.In den Abschlussbemerkungen heißtes zu den einzelnen Teilbereichen:81. Struktur derGemeinde:Anmerkung des Bürgermeisters:Da sich der Haushalt derGemeinden zu einem großenTeil über die sogenannten Ertragsanteilefinanziert, ist dasHalten der Bevölkerungszahlvon enormer Bedeutung. Vereinfachtgesagt, bekommt dieGemeinde Malta aus demSteuertopf pro Einwohner einengewissen Betrag. Sinktdie Bevölkerung, sinken dieEinnahmen. Die Aufgabenstellung,z.B. bei der Erhaltung derInfrastruktur (Straßen, Schule,Kindergarten,…), bleibt jedochdie gleiche!2. KassenbestandsaufnahmeFeststellung:„Der Kassen-Sollbestandlaut Tagesabschlüsse vom04.03.2013 (RJ 2012 und 2013),in der Höhe von insgesamt€ 661.684,54 stimmt mit demKassen-Istbestand (Bargeld,Girokonten, Rücklagen) überein.In diesem Zusammenhang istder Rücklagenstand der GemeindeMalta positiv hervorzuheben.“3. Finanzielle Entwicklung derGemeindeFeststellung:„Es ist positiv festzuhalten, dass dieGemeinde Malta trotz wirtschaftlicherschwerter Rahmenbedingungen(verringerte Finanzkraft / unterdem Median* liegender Rohertrag)stets in der Lage ist, den Haushaltsausgleichaus Eigenem zu schaffen.Durch diese sparsame Haushaltsführungist die Gemeinde Maltaanlässlich der BZ-Verteilung stetsin den Genuss von Bonifikationenund somit zu einem deutlich höherendisponiblen BZ-Rahmen gekommen.Um auch weiterhin in den Genussvon Bonifikationen und somit zueinem spürbar höheren disponiblenBZ-Rahmen zu gelangen, muss dieGemeinde Malta bestrebt sein, auchhinkünftig den Haushaltsausgleichaus Eigenem zu schaffen.“*) Der Median gibt den Durchschnittswertaller vergleichbarenGemeinden (2.001 – 2500 Einwohner)an.


Gemeindeverwaltung4. Darstellung Zuschussbedarfder Kärntner Gemeinden derGrößenklasse III (2.001 – 2.500Einwohner bei ausgewähltenAnsätzenFeststellung:„Es kann festgehalten werden, dassdie Gemeinde Malta bei den AnsätzenGemeinderat, Zentralamt, FreiwilligeFeuerwehren, Volksschulenund Kunst/Kultur unter dem Median*)der Größenklasse III (2.001 bis2.500 Einwohner) liegt.Über dem Median dieser Größenklasseliegt die Gemeinde Maltalediglich in den Bereichen Sport,Soziale Wohlfahrt sowie öffentlicheBeleuchtung.**)“*) Der Median gibt jeweils denDurchschnittswert der vergleichbarenGemeinden Kärntens an.**) Eine schrittweise Umstellungder Straßenbeleuchtung auf LED-Lampen und die damit verbundeneKostenreduktion in diesem Bereichwurde in der Gemeinderatsitzungvom 11. 10. 2013 bereits beschlossen.5. PersonalFeststellung:„Es ist positiv festzuhalten, dass dieGemeinde Malta mit den Personalkostenim Bereich der Verwaltungzu den kostengünstigsten ihrer Größenklassezählt. Bedingt durch diesesparsame Personalbewirtschaftunggelangt die Gemeinde Malta stetsin den Genuss eines Personal-Strukturkostenbonusesin Höhe von €10.000,-- (ab 2013 € 15.000,00) jährlich.Betreffend den Nebengebühren istanzumerken, dass die in der GemeindeMalta verordnete Fehlgeldentschädigunggem. § 163 K-DRGfür die Führung der Hauptkassein der Höhe von € 49,42 monatlichnicht mehr dem Gesetz entsprichtund somit diese an die gesetzlichenBestimmungen der Anlage 4 zumK-GBG (Mindestnebengebühren)abzuändern ist (3,09866 % monatlich).*)Um die Arbeitszeit flexibler gestaltenzu können, sollte auch die Einführungeiner gleitenden Arbeitszeitmittels elektronischer Zeiterfassungins Auge gefasst werden“**)*) Die bemängelte Verordnung wurdebereits überarbeitet und mit GR-Beschluss vom 11. 10. 2013 richtiggestellt.**) Ein elektronisches Zeiterfassungssystemist bereits in Vorbereitung.6. VolksschuleFeststellung:„Es ist positiv festzuhalten, dasssich der Gemeinderat der GemeindeMalta entschlossen hat, den SchulstandortFischertratten mit Ende desSchuljahres 2010/2011 aufzulassen.Bedingt durch diesen Entschlussist es gelungen, die 4-Klassigkeit inder VS Malta aufrechtzuerhalten sowieden Zuschussbedarf im Bereichder Volksschulen um mehr als €30.000,00 jährlich zu senken.Zumal die Gemeinde Malta mit demZuschussbedarf je Schüler (€ 623,35lt. vorläufiger JR 2012) deutlich unterdem Kärnten-Schnitt (€ 1.300,00je Schüler) liegt, gelangt sie auchin diesem Strukturkostenbereich inden Genuss eines Bonus in Höhevon derzeit € 15.000,00 pro Jahr.Betreffend dem Beschäftigungsausmaßder Raumpflegerin der VS Maltaist festzuhalten, dass auch diesesden Erfordernissen (Vorgaben desRechnungshofes) entspricht und somitim Schulbereich aus finanziellerSicht kein weiterer Handlungsbedarfgegeben ist.“7. Kindergarten:Feststellung:„Positiv ist die interkommunaleKooperation beim KinderzentrumFischertratten zwischen den GemeindenMalta und Gmünd hervorzuheben,zumal dadurch Kosteneinsparungenlukriert als auchdas Angebot für die Eltern erheblichausgeweitet werden konnte.Da das Kinderzentrum Fischertrattenerst mit dem Kindergartenjahr2012/2013 eröffnet wurde, wird esnotwendig sein, am Ende diesesKindergartenjahres eine Evaluierungvorzunehmen.Im Zuge dieser Evaluierung solltendie täglichen Öffnungszeiten, dieSchließungszeiten, die Anzahl derGruppen sowie die Beschäftigungsausmaßean den tatsächlichen Erfordernissenangepasst werden“8. Tourismus:Feststellung:„Der Gemeinderat der GemeindeMalta hat darauf zu achten, dasshinkünftig der Aufwand im Bereichdes Tourismus ausschließlich ausden zweckgebundenen Einnahmen(Einnahmen aus dem TA 77 „Fremdenverkehr“,Orts- und Kurtaxensowie Tourismusabgabe) bedecktwird.Um den Tourismushaushalt ausgeglichenerstellen zu können, sollteauch eine entsprechende Tarifanpassungin Betracht gezogen werden.Von einer Stützung des Tourismushaushalteszu Lasten der allgemeinenDeckungsmittel sollte jedenfallsabgesehen werden, zumal sich diesnegativ auf den finanziellen Freiraumim ordentlichen Haushalt auswirkt.“9. Freiwillige Leistungen zuLasten des Ordentlichen HaushaltsFeststellung:Es kann festgehalten werden, dasssich auch die freiwilligen Leistungender Gemeinde Malta - bis aufdas Jahr 2011 – immer innerhalb desKärnten-Schnittes befanden.10. Außenstände/Forderungen„Zumal die Rückstandsliste der GemeindeMalta per 12.3.2013 einenRückstand von € 79.150,44 ausweist,wird die Gemeinde Malta verstärktauf deren Einbringung zu achtenhaben.Sollten die in der Bundesabgabenordnung(BAO) verankerten Einbringungsmaßnahmennicht fruchten,ist die Gemeinde jedenfallsangehalten, auch einen entsprechendenExekutionsantrag an das zuständigeBezirksgericht zu stellen.“9


GemeindeverwaltungKärntner Landessicherheitsgesetz K-LSiGRechtslage betreffend Haltung von Tieren10Allgemeine Pflichten des TierhaltersDer Eigentümer eines Tieres ist gemäߧ 6 Abs. 4 verpflichtet, für eineentsprechende Tierhaltung zu sorgen:Gemäß § 6 Abs. 2 sind Tiere sozu halten und zu verwahren, dass• Menschen und Tiere weder gefährdetnoch verletzt werden;• Menschen nicht in unzumutbarerWeise belästigt werden;• eine Übertragung gefährlicherKrankheiten auf Menschen undTiere verhindert wird.Pflichten von Hundehaltern:Gemäß § 8 Abs. 1 müssen Hundean öffentlichen Orten, an denen erfahrungsgemäßmit einer größerenAnzahl von Menschen, Tieren oderVerkehrsmitteln gerechnet werdenmuss (Straßen, Plätze, öffentlich zugänglicheParkanlagen, Gaststättenoder Geschäftslokale sowie in freizugänglichen Teilen von Häusern,wie Stiegenhäusern und Zugängenzu Mehrfamilienhäusern), mit einemum den Fang geschlossenenMaulkorb versehen sein (Maulkorbzwang).Alternativ dazu ist derHund so an der Leine zu führen,dass eine jederzeitige Beherrschungdes Hundes gewährleistet ist (Leinenzwang).Aufgaben der Gemeinde:Werden Tiere entgegen dem Gebotdes § 6 Abs. 2 gehalten, hat die Gemeindenach Abs. 5 mit Bescheid diezur Abwehr oder Beseitigung vonGefahren oder unzumutbaren Belästigungenerforderlichen Aufträge zuerteilen bzw. mit Bescheid die Abnahmeund sichere Verwahrung desTieres auf Kosten und Gefahr des Eigentümerszu verfügen bzw. wenndies nicht tunlich ist, die schmerzloseTötung gegen Kostenersatz zuverfügen, wenn einer Gefahr aufandere Weise nicht wirkungsvollbegegnet werden kann.Die Gemeinde hat Personen, die bereitseinmal wegen eines Verstoßesgegen § 6 Abs. 2 rechtskräftig bestraftwurden, mit Bescheid das Haltenoder das Verwahren von Tierenzu verbieten oder durch Bedingungen,Auflagen oder zeitliche, örtlicheoder sachliche Beschränkungeneinzuschränken. Die Gemeinde hatgem. § 12 Abs. 5 von diesem Verbotabzusehen und ein solches Verbotnur anzudrohen, wenn dies voraussichtlichausreicht, um die betreffendePerson in Zukunft von Übertretungenabzuhalten.Das Vorliegen einer unzumutbarenBelästigung ist gemäß § 6 Abs.3 nach den Maßstäben eines normalempfindenden Menschen und aufGrund der örtlichen Verhältnisse zubeurteilen.Werden Hunde nicht entsprechenddem Gebot des § 6 Abs. 2 gehalten,kommen als Aufträge der Gemeindeim Sinne des § 6 Abs. 5 – sofern nichteine Abnahme zu erfolgen hat – insbesonderein Betracht (vgl. § 8 Abs.6):• Die Anordnung, dass der Hundaußerhalb von Gebäuden, eingefriedetenGrundflächen oderan bestimmten Orten an einerLeine geführt wird und/oder einenMaulkorb tragen muss;• Die Anordnung, dass ein Hundan bestimmten Orten nicht mitgeführtwerden darf;• Die Anordnung, dass bestimmtePersonen den Hund nicht führendürfen;• Die Anordnung, dass nichtmehr als ein Hund gleichzeitiggeführt werden darf.Zwangsmaßnahmen:Bei begründetem Verdacht des Zuwiderhandelnsgegen die betreffendenBestimmungen des K-LSiG sindOrgane der Behörde (laut Rechtsansichtder Abt. 3 – Landesentwicklungund Gemeinden ist dies derBürgermeister) gemäß § 12 Abs. 1,2 berechtigt, Liegenschaften, Räumeund Transportmittel im notwendigenUmfang zu betreten und Behältnissezu öffnen sowie bei Wahrnehmungvon Zuwiderhandlungendurch unmittelbare Befehls- undZwangsgewalt zu beenden.VerwaltungsverfahrenGemäß § 56 des Allgemeinen Verwaltungsverfahrensgesetzes1991– AVG hat der Bescheiderlassunggrundsätzlich ein Ermittlungsverfahren(inklusive der Gewährungdes Parteiengehörs) im Sinne der§§ 37 und 39 AVG voranzugehen.Handelt es sich jedoch um eine beiGefahr im Verzug unaufschiebbareMaßnahme, besteht auch die Möglichkeiteinen Mandatsbescheid(ohne vorausgehendes Ermittlungsverfahren)im Sinne des § 57 Abs. 1AVG zu erlassen. Die Entscheidung,ob Gefahr im Verzug vorliegt, liegtim Ermessen der Behörde.HundeverbotszonenHingewiesen wird in diesem Zusammenhangnoch auf die Möglichkeitder Gemeinden, mit VerordnungTeile von öffentlichen Parkanlagenoder sonstigen öffentlich zugänglichenErholungsflächen gem. § 9 zuHundeverbotszonen zu erklären,wenn dies im Hinblick auf die Bedürfnisseder sonstigen Benützer,insbesondere von Kindern, erforderlichist. In Hundeverbotszonendürfen Hunde nicht mitgenommenwerden, es ist darüber hinaus verboten,Hunde in Hundeverbotszonenhineinlaufen zu lassen.Aufgaben der BezirksverwaltungsbehördeWer gegen die Bestimmungen betreffenddie ordnungsgemäße Haltungvon Tieren bzw. gegen eine Verordnungüber eine Hundeverbotszoneverstößt, begeht gemäß § 15 Abs. 1lit. A eine Verwaltungsübertretung,die von der Bezirksverwaltungsbehördemit einer Geldstrafe bis zu2.500 Euro, im Wiederholungsfallbis zu 5.000 Euro zu bestrafen ist.Die Anzeige hat durch die Gemeindebei Kenntnis der Übertretung zuerfolgen.


GemeindeverwaltungInformation des Landes KärntenRichtiger Umgang mit AbfallEs kommt immer wieder vor, dasssich Abfallbesitzer unlieb gewordenerGegenstände in der freienNatur entledigen. Dieser Artikelsoll zur Bewusstseinsbildung beiden Bürgerinnen und Bürgern beitragen.Allgemeines:Der Begriff „Abfall“ umfasst beweglicheSachen, die unter die in Anhang1 des Abfallwirtschaftsgesetzangeführten Gruppen fallen undderen sich der Besitzer entledigenwill oder entledigt hat oder derenSammlung, Lagerung, Beförderungund Behandlung als Abfall erforderlichist, um die öffentlichen Interessennicht zu beeinträchtigen. Unterden öffentlichen Interessen verstehtder Gesetzgeber etwa die menschlicheGesundheit, den Erhalt der natürlichenLebensbedingungen vonBoden, Flora und Fauna, die nachhaltigeNutzung des Wassers unddes Bodens.Nach dem Abfallwirtschaftsgesetz2002 dürfen Abfälle außerhalb vonhierfür genehmigten Anlagen oderaußerhalb von für die Sammlungoder Behandlung vorgesehenen geeignetenOrten nicht gesammelt, gelagertoder behandelt werden. EineAblagerung von Abfällen darf nurin hierfür genehmigten Deponienerfolgen. Ist der Abfallbesitzer selbstzu einer entsprechenden Behandlungnicht berechtigt, so verpflichtetihn das Gesetz dazu, die Abfälleeinem zur Sammlung oder BehandlungBefugten zu übergeben. Diessind zum Beispiel die Abfallsammelzentrender Gemeinden oder dieAbfallwirtschaftsunternehmen.Abfälle im Wald –Waldverwüstung:Abfall hat im Wald nichts verloren!Wurde Abfall im Wald abgelagertoder weggeworfen, dann spricht dasForstgesetz 1975 von „Waldverwüstung“und die Bezirkshauptmannschaftträgt der verantwortlichenPerson die Entfernung des Abfallsaus dem Wald auf. Gleichzeitig wirdbei der Bezirkshauptmannschaft einVerwaltungsstrafverfahren eingeleitet.Das Forstgesetz 1975 sieht dafüreine Geldstrafe bis zu 7.270 Eurooder eine Freiheitsstrafe bis zu vierWochen vor!Lässt sich der Eigentümer vom Müllnicht feststellen, so muss die örtlichzuständige Gemeinde die Entfernungdes Abfalls durchführen. DieKosten hierfür trägt somit die Allgemeinheit!Wird die verantwortlichePerson aber nachträglich festgestellt,so werden ihr von der Bezirkshauptmannschaftdie Kosten zum Ersatzvorgeschrieben.Eternitplatten zumAbdecken von Holz:Asbesthaltige Welleternitplatten geltenseit 1.1.2007 laut Abfallverzeichnisverordnung2003 als „gefährlicherAbfall“ und dürfen nur einemSammler mit entsprechender Sammlererlaubnisübergeben werden. Dasbedeutet, dass bereits vorhandeneEternitdachdeckungen weiterhinauf den Hausdächern verbleibendürfen. Sobald bei einer Dachsanierungjedoch die Eternitdacheindeckungerneuert wird, müssen dieabgenommenen Platten fachgerechtentsorgt werden! Jegliche Weiterverwendung– zum Beispiel zum Abdeckenvon Holz – ist verboten undnach dem Abfallwirtschaftsgesetz2002 zu bestrafen!Abfälle in der freienLandschaft:Auch in der freien Landschaft(Grünland) dürfen Abfälle keineswegsgelagert werden. Die Rechtsgrundlagefür die Flächen außerhalbdes Dorfgebietes ist das KärntnerNaturschutzgesetz 2002. Dieses Gesetzqualifiziert das Ablagern vonMüll, Unrat, Autowracks und sonstigenAbfällen als „Verunstaltung“und stellt den Verstoß gegen dieses„Verunstaltungsverbot“ unter Strafe.Die Strafhöhe beträgt bis zu 3.630Euro, bei Vorliegen erschwerenderUmstände und im Wiederholungsfallebis zu 7.260 Euro.Müll, Unrat, Autowracks oder ähnlicheAbfälle, die in der freien Landschaftaufgefunden werden, sindlaut Kärntner Naturschutzgesetz2002 von der Gemeinde sofort zuentfernen.Abfälle im Ortsgebiet:Auch im bebauten Gebiet wirdzunehmend festgestellt, dass Autowracksund sonstige Abfälle inVorgärten oder auf Wiesenflächeninnerhalb der Ortschaften gelagertsind. Um gegen solche Missständevorzugehen, muss die Gemeindenach dem Kärntner Ortsbildpflegegesetz1990 veranlassen, dass dieAbfälle ordnungsgemäß entsorgtwerden und nicht weiter das Ortsbildstören. Das Kärntner Ortsbildpflegesetz1990 ermächtigt die BezirkshauptmannschaftSpittal an derDrau hierfür eine Geldtrafe bis zu2.180 Euro zu verhängen.Es ist daher in unser aller Interessegelegen, zum Erhalt einer intakten,lebenswerten Umwelt und einerunberührten Kulturlandschaft beizutragenund unsere Abfälle einerfachgerechten Entsorgung zuzuführen!Für den Bezirkshauptmann:Dr. Koenig-LacknerÖffnungszeiten ASZAltstoffsammelzentrumMalta - Tripphube in Griesjeden Dienstagvon 13:00 - 14:00jeden Freitagvon 14:00 - 17:00Feiertags geschlossen11


GemeindeverwaltungDoppelte E-Card-Gebühr:Antrag auf Rückerstattung stellenAb heuer beträgt das Serviceentgelt für die E-Card 10,30Euro statt wie bisher 10 Euro. Bei Arbeitnehmern, diezwei Jobs ausüben, wird dieser Betrag zweimal eingehoben.Betroffene können einen Antrag auf Rückerstattungbei der Krankenkasse stellen.Auf der Gehaltsabrechnung ist ersichtlich, ob die Gebührabgezogen wurde. Mit der E-Card entfällt die Krankenscheingebühr,dafür muss ein Serviceentgelt von 10,30Euro bezahlt werden. Dieser Betrag wird vom Dienstgebereingehoben. Erstmals zahlen Ehegatten und Lebensgefährtenheuer keine E-Card-Gebühr mehr. Aber werzwei Jobs hat und daher in jedem sozialversichert ist, demwerden 10,30 Euro zweimal abgezogen.Jeder, der doppelt bezahlt, kann einen Antrag auf Rückerstattungstellen. Eines der Serviceentgelte wird zurückgezahlt.Es ist immer empfehlenswert, den Lohnzettelgenau anzusehen. Das einbehaltene Service-Entgelt von10,30 Euro sollte auf dem Lohnzettel ersichtlich sein.Und so funktioniert die Rückerstattung:Sie schicken Kopien der Lohnzettel mit einem formlosenAntrag zur Krankenkasse, und die zu viel bezahlten Gebührenwerden rückerstattet. Ein Formular zur Rückerstattungder E-Card Gebühr findet man auf:kaernten.arbeiterkammer.at/ecardWichtige Informationfür alle Landwirte:„De-minimis Förderungen“Antragstellung:Die Gewährung von sogenannten „Deminimis“-Förderungenerfolgt ausschließlichnur mit schriftlichen Antragstellungen.Die Förderanträge (Formulare) für das Jahr2013 können im Gemeindeamt Malta oderauf der Homepage unter www.maltatal.com(Bürgerservice-Formulare) bezogen werden.Die Förderungen sind bis spätestens 31.03.eines jeden Jahres (Fallfrist)zu beantragen. Später eingehende Anträgefinden keine Berücksichtigung.5 JahreDanke ...Thomas Jarling, DeutschlandHarald van Bremen, DeutschlandFam. Neuherz, ÖsterreichGH HubertusGH HubertusGH FeistritzerFür die langjährige Urlaubstreuebedanken wir uns herzlich bei:35 JahreFam. Becker, DeutschlandMalteinerhof10 JahreFam. Pawlek, ÖsterreichFam. Behm, DeutschlandFam. Zeltner, DeutschlandMalteinerhofGH FeistritzerGH Aschbacher40 JahreThomas Korb, DeutschlandHerta Truskaller15 JahreFam. Fischbeck, DeutschlandMaria Lagger25 JahreFam. Cools van Ginneken, BelgienCamping Pirker30 JahreRobert Schwarz, ÖsterreichGmünderhütteFamilie Schwarz aus Wien mit Vzbgm. Günter Leitnerund Familie Aschbacher12


Wir gratulieren ...Jahresrückblick... zum 80. Geburtstag:Gottfried Glanznig, Krainberg 12Hermine Josefine Gigler, Hilpersdorf 17Pauline Truskaller, Malta 7Sieglinde Helga Gruber, Brochendorf 4Kurt Siegfried Schmidt, Brandstatt 21Anna Maria Beyer, Fischertratten 48Josef Bacher, Koschach 8Marianne Truskaller, Hilpersdorf 11Josefine Gritzner, Maltaberg 19Erika Schwarzenbacher, Brochendorf 13Roman Preimel, Brochendorf 2Elsa Mailänder, Kleinhattenberg 2Josef Leonhard Mailänder, Kleinhattenberg 14Hemma Possegger, Dornbach 43 (30.12.)... zum 85. Geburtstag:Ingeborg Maier, Malta 66Aloisia Gritzner, Maltaberg 12Josef Ferdinand Kandlhofer, Dornbach 52Franz Schaider, Saps 19Ida Wandaller, Malta 68Berta Elisabeth Zechner, Fischertratten 17Anna Mayer, Fischertratten 15Johann Karner, Malta 41Margaretha Angerer, Hilpersdorf 37Willi Welz, Brandstatt 23Maria Lagger, Malta 107Herta Truskaller, Malta 48Rita Emig, Malta 48Maria Stiegler, Fischertratten 61Martha Wegscheider, Maltaberg 2 (31.12.)... zum 90. Geburtstag:Marianne Winkler, Gries 9Angela Stranner, Schlatzingerau 8Herta Egarter, Malta 166Wegscheider Christine, Saps 11Lotte Tritthart, Malta 50... zum 95. Geburtstag:Johann Staudacher, Fischertratten 5... zum 97. Geburtstag:Maria Feistritzer, Fischertratten 38GesichterIch habe ein Gesicht mit tausend Mienengesehen und ein Gesicht, das nureine einzige Miene war, als würde es ineiner Gussform gehalten.Ich habe ein Gesicht gesehen, durchdessen prunkvollen Glanz ich die Hässlichkeiterkannte, und ein Gesicht, dessenGlanz ich lüften musste, um zu sehen,wie schön es war.Ich habe ein altes Gesicht gesehen, tiefgezeichnet von nichts, und ein glattesGesicht, in das sich alles eingeprägthatte.Ich verstehe Gesichter, weil ich durchden Stoff hindurchsehe, den meine eigenenAugen weben, und ich die Wirklichkeitdarunter erkenne.Aus „Der Narr“ von Khalil GibranSinan Mucur/pixelio.de13


JahresrückblickEure Kinder sind nicht eure Kinder. Sie sinddie Söhne und Töchter der Sehnsucht desLebens nach sich selbst. Sie kommen durcheuch, aber nicht von euch. Und wenn sie auchmit euch sind, so sind sie dennoch nicht euerBesitz. Ihr dürft ihnen eure Liebe schenken, abernicht eure Gedanken. Denn sie haben ihre eigenenGedanken. Ihr dürft ihren Körpern ein Zuhausegeben, aber nicht ihren Seelen. Denn ihreSeelen wohnen im Haus der Zukunft und daskönnt ihr nicht betreten, nicht einmal in eurenTräumen. Ihr dürft bestrebt sein, ihnen zu gleichen,aber versucht nicht, sie euch gleich zu machen.Denn das Leben schreitet nicht rückwärtsnoch verweilt es im Gestern. Ihr seid der Bogen,von dem eure Kinder wie lebendige Pfeile ausgeschicktwerden. Der Schütze sieht das Zielauf dem Pfad der Unendlichkeit und ER ist es,der euch mit SEINER Kraft spannt, damit SEI-NE Pfeile schnell und weit fliegen. Lasst es euchzur Freude geschehen, dass die Hand des Schützeneuch spannt; denn wie er den Pfeil liebt, derfliegt, so liebt er genauso den Bogen, der bleibt.Wir gratulierenFam. Claudia Kari-Hoi & Roland Karizur Geburt von Mathiasam 19. November 2013Aus „Der Prophet“ von Khalil GibranFam. Martina und Wolfgang Feistritzerzur Geburt von Valentinam 15. Juni 2013Fam. Sabine Glanznig & Gerald Unterasingerzur Geburt von Maximilianam 10. April 2013Fam. Sabrina und Matthias Baierzur Geburt von Elias Josefam 22. November 2013Fam. Stephanie Ramsbacher & Manuel Pacherzur Geburt von Elinaam 06. Juni 201314Fam. Daniela & Josef Pschernig zur Geburtvon Jonah & Noelam 22. November 2012Fam. Sandra & Siegfried Truskaller zur Geburtvon Julian Siegfriedam 25. September 2013


Jahresrückblick...Fam. Birgit Aichholzer& Michael Penkerzur Geburt von Evaam 20. Jänner 2013Fam. Isabella Faller& Martin Stallerzur Geburt von Nico Martinam 22. Jänner 2013Fam. Nicole &Jürgen Juryzur Geburt von Joleenam 11. September 2013Fam. Petra &Daniel Truskallerzur Geburt von Marcel Siegfriedam 01. Jänner 2013Fam. Barbara &Gerhard Schaiderzur Geburt von Lukas Sebastianam 29. Dezember 2012Fam. Barbara Pleschgatternig& Christian Kollerzur Geburt von Max Jonasam 29. Mai 2013Fam. Maria Striedinger &Andreas Schusterzur Geburt von Matthiasam 20. Juni 2013Fam. Birgit Keßler &Gerhard Thurnerzur Geburt von Fabianam 27. Juni 2013Fam. Beatrice Steiner §Patrik Gauglhoferzur Geburt von Valentinaam 06. November 201315


Rike/pixelio.deJahresrückblickDie Liebe gibt nichts, als sich selbstund nimmt nichts, als von sichselbst. Die Liebe besitzt nicht, noch kannsie besessen werden. Denn die Liebe istnur sich selbst, der Liebe, genug.Wir gratulieren ...Aus „Der Prophet“ von Khalil GibranKatrin Wölbitsch und Benjamin Strasseraus Malta am 22. Dezember 2012Standesamt Gmünd in KärntenMartina Zlöbl und Emanuel Petscharnigaus Malta am 20. Juli 2013Standesamt MaltaSylvia Stranner und Günter Stranneraus Malta am 27. März 2013Standesamt MaltaDaniela Possegger und Josef Pschernigaus Malta am 22. November 2013Standesamt Malta16


JahresrückblickCaroline Brandstätter undHeinz Peter Gritzneraus Malta am 19. Mai 2013Standesamt MaltaNicole Hofer und Jürgen Juryaus Maltaam 06. Juli 2013Standesamt MaltaSonja Strasser und Ilija Pranjicaus Maltaam 09. März 2013Standesamt MaltaVerena Pöllinger aus Malta undJosef Mößler aus Gmündam 19. April 2013Standesamt Gmünd in KärntenEveline Truskaller undRoland Risser aus Millstattam 14. September 2013Standesamt MaltaAndrea Einöder undMartin Wieser aus Maltaam 27. Juli 2013Standesamt SeebodenWaltraud Berntaler undPeter Pacher aus Maltaam 17. April 2013Standesamt MaltaHelga Moser aus Seeboden undManfred Prax aus Maltaam 04. Mai 2013Standesamt Malta17


JahresrückblickWir gedenken ...Heinrich Rudolf Danler-Swatt, Malta 53 11.10.1935 - 08.01.2013Eure Freude ist euer entschleiertes Leid.Und eben der Brunnen, aus dem euerLachen emporsteigt, war oft auch gefülltmit euren Tränen. Und wie kann esanders sein? Je tiefer das Leid sich in euerLeben gräbt, desto mehr Freude könnt ihr ineuch aufnehmen. Ist nicht der Krug, der eurenWein trägt, eben der Krug, der im Ofendes Töpfers gebrannt wurde? Und ist nichtdie Laute, die eure Sinne beschwichtigt,aus eben dem Holz, das mit Messern gehöhltwurde? Wenn ihr fröhlich seid schauttief in euer Herz und ihr werdet erkennen,dass nur, was euch Leid gab, Freude euchschenkt. Wenn ihr traurig seid, schaut abermalstief in euer Herz und ihr werdet sehen,dass ihr in Wahrheit um das weint, was eureFreude einst war. Manche von euch sagen:„ Freude ist größer als Leid.“ , und anderesagen: „Nein, Leid ist das größere.“ Ich abersage euch, sie sind untrennbar. Sie kommengemeinsam, und wenn das eine allein miteuch am Tisch sitzt, vergesst nicht, dass dasandere in eurem Bett schläft.Aus „Der Prophet“ von Khalil GibranJosefine Pucher, Malta 115 06.04.1929 - 18.01.2013Gottfried Strasser, Malta 109 22.09.1934 - 21.03.2013Berta Truskaller, Hilpersdorf 14 24.06.1922 - 21.03.2013Josef Hofer, Malta 122 11.05.1930 - 26.03.2013Johann Gigler, Hilpersdorf 36 15.12.1941 - 13.04.2013Alois Strasser, Malta 132 25.03.1925 - 01.06.2013Hermann Pacher, Fischertratten 40 05.09.1943 - 05.08.2013Georg Oberwinkler, Fischertratten 19 23.04.1923 - 29.08.2013Hermann Guggenbichler, Malta 60 22.02.1932 - 30.08.2013Siegfried Truskaller, Hilpersdorf 11 19.07.1927 - 23.10.2013Martha Klampferer, Malta 15 22.11.1924 - 28.10.2013Friedrich Payer, Saps 16 18.02.1928 - 07.11.2013Bernd Kasper/pixelio.deMaria Pirker, Maltaberg 23 21.11.1922 - 20.11.201318


BrauchtumLebendiges Brauchtum zur WeihnachtszeitWenn die Tage kürzer werden ...Am Tage der Unschuldigen Kinder(28. Dezember) dürfen die Kinderdie Erwachsenen im Hause und aufder Straße mit einer Rute streichen. Vondiesem aus vergangener Zeit überliefertenRecht machen die Kinder in manchen OrtenKärntens ausgiebig Gebrauch und verwandelndas ursprüngliche Streichen in einförmliches „Wichsen“. Sie wollen damit denbethlehemitischen Kindermord des grausamenKönigs Herodes sühnen, wird von einzelnenPersonen behauptetIn Wirklichkeit hat das Pisnen oder Schappenmit dem angeblichen Kindermord inBethlehem nichts zu tun. Schon seine ursprünglicheBezeichnung, das „Frisch-und-Gsund-Schlagen“ verrät uns, dass diesemBrauch eine ganz andere Bedeutung zukommt.Frisch und gsund ...Wenn die Sonne nach Weihnachten ihrenewigen Bogen wieder höher zieht, beginntsich in den Sträuchern schon sehr bald dasschlummernde Leben bemerkbar zu machen.Die Knospen an den Weiden undHaseln, an den Birken und Wacholdern beginnenzu grünen und anzuschwellen. Vondiesen Sträuchern oder von den immergrünenFichten und Tannen nehmen die Kinderzum Pisnen einige Zweige. Wenn sie damitdie Menschen streichen, wollen sie gleichsamderen Lebenskraft auf diese übertragenund ihnen dabei dauernde Gesundheitwünschen. Das Pisnen ist also eine Fortsetzungdes alten, indogermanischen Schlagesmit der Lebensrute, eine Art Fruchtbarkeitszauber,der vor allem den Frauen und erwachsenenMädchen zugute kommen soll,denn nach dem kärntnerischen Volksglaubengilt die Hasel als Sinnbild der Fruchtbarkeit,was sich in der Meinung äußert: „Jemehr Haselnüsse, desto mehr Kinder werdenin diesem Jahr geboren.“Das Pisnen, das Streichen mit der Lebensrute,darf aber nur am Vormittag erfolgen.Wer am Nachmittag noch pisnen geht, wirdins Ofenloch gesteckt, behauptet man ineinzelnen Orten. Diese Drohung hält dieKinder natürlich von weiteren Rundgängenab. Dafür dürfen sie sich aber bereits amfrühen Morgen als Glücksboten betätigen –eine durchaus schöne Aufgabe, die so mancheLangschläfer sehr früh munter werdenlässt.Als Belohnung für das „Frisch-und-Gsund-Schlagen“ erhalten die Kinder Äpfel undNüsse, Backwerk und Zuckerln. Ihre Wünschetragen sie den geschlagenen Personenmeist in Reimform vor:„Frisch und gsund,frisch und gsund!Gsund bleiben und lång leben!Guat hausen und gern geben!“„Tschapp tschapp,frisch und gsund!Wünsch a glückseliges, neues Jåhr,und a Christkindl mit gekrauste Håar!“„Frisch und gsund,frisch und gsund!Lång leben und gsund bleiben!Nix klunzn und nix klagnBis i wieder kim schlagen.“Das Pisnen oder Schappen wird wohl auchdie kommende Zeit überdauern, weil dieKinder ihren Spaß dabei finden. Die Bezeichnung„pisnen“ entspricht dem mittelhochdeutschenZeitwort für „bisen“, dassowiel wie „umherrennen“ bzw. „mutwilligspringen“ bedeutet. – Im Sommer pisnenauch öfters die Rinder auf der Weide,wenn sie von der Sonnenhitze dazu aufgestacheltwerden. Der Begriff „schappen“dürfte aus unserem „Schab“ (hochdeutschSchaub) entstanden sein, worunter man einBündel von Zweigen oder Halmen versteht.Früher lagen die Roggenschaben nach demDreschen mit dem Dreschflegel in unserenScheunen, bis sie als Streu oder Futter verwendetwurden.GELEBTES BRAUCHTUM GIBT DEN FESTTAGEN GEH<strong>AL</strong>T.EIN „BRAUCH“ WIRD SOLANGE WEITERLEBEN,WIE MAN IHN „BRAUCHT“.19Julien Christ/pixelio.de


BrauchtumWeihnachten in KärntenWenn die Tage am kürzestenwähren, feiern wir Weihnachten,das innigste aller Feste, dasin unserer Seele alle Saiten menschlicherEmpfindungen zum Erklingen bringt. Sitzenwir im Kreise der Familie unter demstrahlenden Lichterbaum, dann kommtes uns kaum noch in den Sinn, welchtiefes Geheimnis im Brauchtum der HeiligenNacht verborgen liegt. Der Bergbauer,der in dieser Wundernacht dieBräuche seiner Vorfahren weiterpflegt,tut es vielfach unbewusst, um die alteTradition zu wahren. Er verwebt jedochin dieser Nacht uralte heidnische Sittenmit christlichen Elementen, wodurch dieHeilige Nacht auch noch gegenwärtig zurWeihe-Nacht wird.In den letzten Tagen vor Weihnachtenherrscht in den Bauernhäusern Kärntensein besonders reger Arbeitsgeist. Das Futterfür die Feiertage wird gerichtet, einfettes Schwein muss geschlachtet werden,und die Bäuerin bäckt das Quatemberbrot.In den Rand dieser Laibe drücktsie mit dem Schlüssel des Getreidekastensoder mit dem Wurstring einen ganzenKranz gleichmäßiger Ringe. In derenMitte aber presst sie einen großen Ring,den sie in ein gleichseitiges Dreieck einschließt.Diese Figur nennt sie das „AugeGottes“. Wo noch Dienstboten auf demBauernhof arbeiten, werden sie am Weihnachtsabendmit einem solchen Quatemberlaibbeschenkt.In manchen Häusern werden am HeiligenAbend zu Mittag Tamnudel (= Dampfnudel)und Honigschmalz aufgetischt,und mit Einbruch der Dunkelheit füttertdie Bäuerin hier oder dort auch noch gegenwärtigden Wind, damit er als Sturmniemanden schaden kann. Sie stellt eineSchale mit Milch oder Mehl auf die Gattersäulevor das Haus; ist die Schale amWeihnachtsmorgen leer, so hat der Winddas Futter angenommen und wird sich imkommenden Jahr gnädig zeigen. Damitauch die anderen Gefahren wie Feuer,Krankheiten, Not und Krieg, dem Hausefernbleiben, legt die Bäuerin in einer flachenEisenpfanne geweihte Palmzweigevom letzten Palmsonntag, Kranawetbüschelund Speik auf glühende Kohlen undräuchert damit alle Winkel und Räumedes Hauses und Stalles aus. Wer hernachnoch seinen Hut oder das Kopftuch überden wohlriechenden Rauch hält, soll das20ganze Jahr vor Kopfschmerzen verschontbleiben. Nach der Räucherung will manaus der Farbe der Kohle auf den Ernteertragdes nächsten Jahres schließen: graueKohlen deuten auf eine gute Ernte hin,schwarze Kohlen aber versprechen eineMissernte. – Die Räucherpfanne wird inden Keller gestellt, da die Bäuerin dasheilsame Räuchern zu Silvester- und amDreikönigsabend wiederholt.Zu Weihnachten bestimmt von jeher derFriede das Gemeinschaftsleben. Kein bösesWort, kein harter, liebloser Laut darfden Weihnachtsfrieden stören. Am HeiligenAbend verzeiht der Vater den Kindernalle Untaten des Jahres, und wennsich die Familie unter dem Weihnachtsbaumversammelt, schlägt in jeder Brustein friedliches Herz.Der weihnachtliche Lichterbaum ist einvergleichsweise noch junger Brauch.Wohl mögen in mancher Stadtwohnungschon um 1900 die Weihnachtskerzen gebrannthaben, wo man diesen Brauch ausWien oder Deutschland übernahm. Dortkannte man diese Sitte bereits um ein Jahrhundertfrüher, und von Deutschland aushat der Weihnachtsbaum, die schönsteund beliebteste Form des Lebensbaumes,die Welt erobert. In unseren Bergdörfernaber fand er erst in den Jahren nach demErsten Weltkrieg seinen Eingang.Wenn die „ältere Generation“ nach demStille Nacht und O Tannenbaum von deneinstigen Wundern der Heiligen Nachterzählt, geht ein Raunen durch den Raumund man entdeckt ein geheimnisvollesLeuchten in den Kinderaugen. Eltern –und vor allem Großeltern – wissen nochzu berichten, dass früher in der HeiligenNacht die Ochsen im Stall mit menschlichenStimmen redeten und dass jenerMensch, der ihnen zuhörte, nur seine eigeneSchande und sein eigenes Unglückerfuhr. Sie erzählen ferner, dass in derHeiligen Nacht kein Bursche fensterlngehen durfte, sonst musste er unterwegsmit dem Teufel ringen. Die Kinder erfahren,dass niemand auf einem Strohschabzur Mette reiten durfte – das Schabreitenwar Kärntens ältester Wintersport -, sonsthätte ihn die „Hölleatige“ durch die Luftentführt. Während der Mitternachtsstundemusste der stärkste Knecht als Mettenwächterim Hause blieben und beten,sonst kam der Teufel und warf unter jedenVierling Getreide eine Handvoll Un-


Brauchtumkrautsamen. In manchem Hause erzählt man denEnkeln, dass in dieser und in den folgenden Rauhnächtendie guten Geister von Haus zu Haus ziehen,die Menschen und die Erde segnen, damitsie sich zu neuen Kräften entfalten, weil ihnen dieSonne ihr ewiges Licht im aufwärtsziehenden Bogenwieder neu schenkt.Solche und noch andere Erscheinungen in derHeiligen Nacht, die zum Teil der vorchristlichenVorstellungswelt unserer Vorfahren entsprungensind, bleiben unvergessen, weil unter dem Christbaumimmer wieder von ihnen erzählt wird.Quelle: Lebendiges Brauchtum in Kärnten – Matthias MaierbruggerWir bitten Sie umVorbestellungfür den24. Dezember 2013 und31. Dezember 2013!WeihnachtsglanzAuch heuer zieren wieder zwei strahlende Christbäume das Ortschaftsbild zurWeihnachtszeit. Wir bedanken uns bei HerrnKurt Bondi de Antoni,der uns diese Bäume zur Verfügung gestellt hat.Julien Christ/pixelio.deknipseline/pixelio.deWir wünschen Ihnen und Ihrer Familieeine schöne Weihnachtszeit sowieviel Glück für das Jahr 2014.HerzlichstIhre Stadtbäckerei Pietschnigg21


Schwer.PunktLaubmischwald und Gletscherzungeklimatische Entwicklungenin unserer NationalparkregionNaturdenkmal im Wechsel der Zeiten -Laubmischwald GößgrabenIm Gößgraben lassen sich trotzder inneralpinen Lage mehrere0,3 bis 1,4 ha große Laubwaldrestefinden, die sich dort gegen densonst für diese Höhenstufe typischenFichtenwald behaupten. DieLaubwaldrelikte Gößgraben zählenzu den herausragenden Naturjuwelenim Nationalpark Hohe Tauern.In stiller Abgeschiedenheit löst diesereinzigartige Laub-Mischwalddie Bewunderung eines jeden Naturfreundesaus. Jeder, der diesesWaldstück mit aufmerksamen Augenbetritt, ist erstaunt, auf einemso kleinen Raum eine solche Vielfaltverschiedener Laubbäume vorzufinden,wie sie sonst nur in wärmerenGegenden anzutreffen ist. Es handeltsich um das Gebiet in der Nähedes Zwillingsfalls im Gößgraben.An der östlichen Flanke des Zwillingsfallsist ein Kessel ausgebildet,an dessen Hängen die beschriebenenLaubwaldreste zu finden sind.Umfassende StudieIm Auftrag des Kärntner Nationalparkfondswurde in den Jahren 1997- 1999 eine umfassende ökologischeStudie durchgeführt. Dabei konntedie These untermauert werden, dassder Laubmischwald im Gößgrabenals Relikt einer nacheiszeitlichenWärmeperiode vor ca. 6.000 Jahrenhervorgegangen ist. Die geschützteLage des Talkessels und die lokalhäufig auftretenden Niederschlägebegünstigten den Fortbestand diesereinmalig vielfältigen Vegetation.Aber nicht nur in den letzten Jahrenist die ökologische Einzigartigkeitdieses Waldstücks umfassend dokumentiertworden. Paul Kohlmayer(1863), später Tschermak (1929)und schließlich Thomas Glantschnig(1948) haben diesen Laub-Mischwald damals bereits treffendcharakterisiert. So kann man inden Ausführungen von Kohlmayernachlesen: „Im Gößgraben, woman von der unteren zur oberenTrippalm einen wildromantischenSteig verfolgt, wandert man durcheinen Laubwald von Birken, Erlen,Ahornen, Buchen und endlich auchEschen, deren Existenz in diesemwilden Graben wohl einen Beweisihres eingeborenen Daseins gebendürfte“.NaturschutzDiese Ulmen-Ahorn- und Buchenbeständewaren ein wesentlicherAnlass, das Gebiet 1943 unter Naturschutzzu stellen. Im Zuge desAusbaues der Wasserkraft in denSechzigerjahren wurde jedoch, untervehementen Widerstand des Naturschutzes,der Schutzstatus aufgehoben.Heute liegt zumindest einTeil der Bestände in der Außenzonedes Nationalparks Hohe Tauern.Begünstigt durch Klima und LageDas Gebiet zeichnet sich durch einenach Süden, Westen und Nordenabgeschirmte, inneralpine Lage ausund man würde eher eine kontinentaleTrockenvegetation als einenatlantisch getönten Ulmen-Ahornwalderwarten. Allerdings ist dasGebiet für die häufigen Konvektions-Niederschlägeim Sommer bekannt.Auch die zahlreichen Gewässerund vor allem der Zwillingsfallsorgen für eine hohe Luftfeuchtigkeitund damit ein derart ausgeglichenesKlima, wie man es aufgrundder zentralalpinen Lage wohl kaumvermuten würde.Dass sich Laubwaldreste in dieserForm in den Inneralpen haltenkönnen, ist auf diese besondere lokalklimatischeSituation zurückzuführen.Allerdings fehlen bisheraufschlussreiche klimatische Daten- die nächstgelegene Klimastationbefindet sich in der Ortschaft Malta.Daten aus dieser Station könnenjedoch die besonderen klimatischenBedingungen im Gößgraben nichtwiderspiegeln. Die Abgeschiedenheitdieses Standorts in einem derentlegensten Täler Oberkärntens hatsicher dazu beigetragen, dass diesereigenartig schöne und wenig bekannteLaubmischwald sein verbor-22


Schwer.Punktgenes und geheihmnisvolles Daseinbis heute führen kann.Fernab der forstwirtschaftlichenNutzung konnte der urwaldartigeCharakter und vielfältig ausgeprägteBaumbestand in dieser Formbewahrt bleiben. Dieser Umstandmacht ihn wohl zu einem der außergewöhnlichstenWälder im NationalparkHohe Tauern und unterstreichtdie hohe Schutzwürdigkeitdieser Baumbestände.Gletscher im Wandel der ZeitIm Kärntner Gebiet des Nationalparks Hohe Tauernsind ca. 31 km² mit Gletscher bedeckt. Davon entfallenrund 12 km² auf die Gemeinde Malta. So führt derRundwanderweg Elendtäler an einigen interessantenGletschern vorbei:Kleinelendkees:Über dem Talschluss des Kleinelendtales liegt der mitrund 3 km² drittgrößte Gletscher Kärntens, das Kleinelendkees.Um 1850 war das Kleinelendkees noch etwa 5km² groß. Vor allem in den letzten Jahrzehnten hat sichder Gletscher stark zurückgebildet, wie es in dem vonWalter Egger zur Verfügung gestellten Bildmaterial eindruckvollveranschaulicht wird.Großelendkees:Von der Zwischenelendscharte erblickt man RichtungSüdosten das imposante Großelendkees. Mit einer Flächevon mehr als 2,5 km² reiht sich dieser Hanggletscherinnerhalb Kärntens an die vierte Stelle. Seit 1850 hat sichdie Gletscherzunge um mehr als 1 Kilometer auf eineSeehöhe von 2.400 m zurückgezogen und ist so gut wienicht mehr existent.Kleinelendkees 1993Kleinelendkees 1996Kleinelendkees 2003Chronologie:1993 war es noch möglich, auf den Resten des sich auflösenden Gletscherendes denKleinelendbach am Talboden zu überqueren.1996 schmolzen am Talboden die letzten Gletscherreste (hier eine Art „Gletschertor“)dahin2003 hatte sich das Kleinelendkees schon weit hinauf zurückgezogen und gab dadurcheine Vogelmumie frei. Bei der aufgefundenen Vogelmumie handelte es sichum einen seltenen Regenbrachvogel.Weitere Informationen dazu finden Sie auf: www.naturundwissen.atVogelmumieDas Wort Kees ist eine Bezeichnung fürGletscher und leitet sich vom althochdeutschen„ches“ ab, das Eis bedeutet.23


Schwer.Punktcker Hütte im hintersten <strong>Maltatal</strong>die Endmoränen von 1850 vor demGroßelendkees sehen.In den vergangenen 10.000 Jahrenfanden auch Warmzeiten statt, indenen unsere Gebirge sicher nichtvergletschert waren. Auf der Pasterze,dem größten Gletscher Kärntens(Großglockner) apern derzeit an derGletscherzunge laufend Holzrestevon Baumstämmen heraus, die etwa8.000 Jahre alt sind. Der Bereich derheutigen Gletscherzunge der Pasterzewar also vor dieser Zeit bewaldet.Seit etwa Mitte des 19. Jahrhundertsmessen und beobachtendie Wissenschaftler die Gebirgsgletscher.Der Österreichische Alpenvereinbetreibt seit etwa 120 Jahrendieses ununterbrochene Messprogramm.Die großen Gletscher umden Ankogel und die Hochalmspitzewerden seit etwa 110 Jahrenjedes Jahr gemessen und beobachtet.Insgesamt sind in diesem Messprogrammösterreichweit etwa 100Gletscher in Beobachtung.Jährlich werden die 6 großenGletscher in der Hochalmspitz-Ankogelgruppe gemessen. Diessind der zweitgrößte GletscherKärntens, das Hochalmkees,das östlich der HochalmspitzeRichtung <strong>Maltatal</strong> gelegen ist,das Großelendkees im hintersten<strong>Maltatal</strong> unter dem Großelenkopf,das Kleinelendkeesim Kleinelendtal unterhalb desAnkogles, das Kälberspitzkeesversteckt zwischen <strong>Maltatal</strong> undSeebachtal, das Winklkees imhintersten Seebachtal und dassüdexponierte westliche Trippkeesim Gößkar. Für diese Meßtourmit schwerer AusrüstungBlick über die Osnabrücker Hütte auf daws Großelendkees mit der Hochalmspitze 3.360 m.Messungen der Gletscherfür Messung und Gletscher- undGipfelbegehung dienen vor allemdie Villacher Hütte und die OsnabrückerHütte als Stützpunkte. Auchdie Celler Hütte und die GießenerHütte, manchmal auch das Arthurvon-Schmid-Hausdienen als Unterkunftfür die oft 15 Mann/Frau großeTruppe.Es werden mehrere verschiedeneMessmethoden verwendet:• Längenänderungen anMessmarken• Eisrandaufnahmen• Höhenänderungen derEisoberfläche• Messungen derFließgeschwindigkeit desGletschers• FotovergleicheAus diesen Ergebnissen wird für dasGebiet ein Mittelwert errechnet undmit dem Vorjahr verglichen.Gebietsmittel der Gletscherbewegungen Hochalmspitz-Ankogelgruppein den vergangen 30 JahrenIn den vergangenen 30 Jahren wurdenmit wenigen Ausnahmen Mittelwerteder Rückgänge zwischen 7m und 18 m je Jahr gemessen. Aufsummiertbedeutet dies, dass dieGletscherzungen im Mittel in diesemZeitraum um fast 200 m zurückgegangensind.Der Temperaturverlauf der letzten20 Jahre zeigt einen stetigen, sehrkräftigen Anstieg. Die Jahresmitteltemperaturstieg in diesem kurzenZeitraum um mehr als 1,5° an. Einevergleichbare Situation ist in denvergangenen 1200 Jahren nicht zufinden. Die zunehmend größer werdendenjährlichen Rückgänge derGletscher bestätigen diesen Temperaturanstiegdeutlich.MessmethodenLängenänderungen an denMessmarkenAn der Zunge und nahe dem Eisrandwerden am Fels Markierungen an-25


Schwer.Punktgebracht. In einer festgelegten Messrichtung(Fixierung durch Messrichtungsmarke,„Pfeil“) werden jährlichdie horizontalen Abstände zwischenMarke und Eisrand gemessen. Ergibtsich durch Rückgang oder Vorstoßdes Gletschers ein günstigererPunkt für die Messmarke, so wirdsie in Messrichtung verlegt. Diehorizontale Distanz zwischen denMessmarken wird festgehalten. DerMessvorgang erfolgt mit dem Maßbandin horizontalen Abschnittenoder mit dem Laserdistanzmesserund einem Neigungsmesser. DieVeränderungen der gemessenenAbstände seit dem Vorjahr werdenerrechnet und über alle Marken aneinem Gletscher gemittelt (z.B. „Mittelwertam Hochalmkees“); das Mittelaus den Werten für die einzelnenGletscher ergibt das „Gebietsmittelder Ankogelgruppe“. Die Messungan (möglichst vielen) Marken erfolgtjährlich. Insgesamt sind inder Ankogelgruppe ca. 60 Markenangelegt.EisrandaufnahmeZum Vergleich der Lage des Eisrandesan einer Zunge in verschiedenenJahren wird der Eisrand tachymetrischaufgenommen und in einemLageplan kartiert. Dazu wurden inden betreffenden Gebieten lokaleKoordinatensysteme eingerichtet,die mittlerweile alle durch GPS-Messungen in das Landeskoordinatensystemübertragen wurden.Somit sind alle Gletscherrandaufnahmenund ein Großteil der Profilelage- und höhenmäßig im Landeskoordinatensystemverfügbar.Die Aufnahme erfolgt seit 1999 miteinem elektronischen Tachymeter.Dieses Instrument ermöglicht dieAufnahme eines großen Bereichesvon einem Standpunkt aus.Die Messungen erfolgen im Auftragdes ÖAV und werden von ehrenamtlichenMitarbeitern jährlich durchgeführt.Die <strong>Maltatal</strong>-Hochalmstraße unterstütztdiese Tätigkeit durch die Gewährungmautfreier Benützung derStraße. Das Vermessungsbüro Dipl.Ing. Maletz aus Villach leiht unentgeltlichdie gesamte elektronische Messausrüstung.Für die Nächtigungen aufden Hütten leistet der Alpenverein einenBeitrag.Ein Teil der Mannschaft im Sommer 2013FließgeschwindigkeitZur Ermittlung der Fließgeschwindigkeit werden entlang einer geradenLinie (Profil) über eine Gletscherzunge oder über den gesamten Gletschermarkierte Steinplatten verlegt. Diese Steine haben einen konstanten Abstandvon einem festen Ausgangspunkt, hier jeweils ein Vielfaches von 40m. Die Steine erhalten eine „Steinnummer“ und Jahreszahl (z.B. 8/02). Beieiner Folgemessung wird jeweils die Entfernung vom neu versetzten Steinzu einem alten Stein gemessen. Mit dem Einsatz des elektronischen Tachymeterswerden die Steine nunmehr lagemäßig aufgenommen und kartiert.Damit ergibt sich neben dem Verschiebungsbetrag auch die Richtung, in diesich der Stein bewegt hat, also der Bewegungsvektor. Gleichzeitig wird dieEisoberfläche entlang dieser Linie höhenmäßig aufgenommen und in einerProfildarstellung eingetragen (meist 2- oder 4-fach überhöht).Vergleich:Kleinelendkees 1950 und 2010Höhenänderung der EisoberflächeÄhnlich wie bei den Messungen an der Steinreihe wird vom Fels aus in einerfestgelegten Richtung die Eisoberfläche aufgenommen („Profil“, „Stichlinie“,„Firnlinie“). Meist reicht die Aufnahme 100 bis 300 m auf den Gletscher.Wegen des starken Rückganges der Gletscher und der Ausbildungvon Felsinseln können wir durch den Einsatz des elektronischen Tachymetersoft Profile über die gesamte Eisbreite messen. Im Nährgebiet haben wirProfile („Firnlinie“) angelegt, die über einen großen Bereich des Gletschersverlaufen. Die Ergebnisse werden als überhöhte Profildarstellungen gezeichnet.Der Dickenzuwachs oder –verlust wird grafisch als Höhendifferenzzwischen zwei Messlinien abgenommen und als Mittelwert über einebestimmte Länge angegeben.FotovergleichVon bestimmten Punkten mit gutem Überblick („Fotopunkte“) werdenjährlich Aufnahmen von Gletscherzungen, Eisrändern oder von ganzenGletschern gemacht. Diese Fotos ermöglichen einen visuellen Vergleichder Veränderungen am Eisrand und an der Eisoberfläche (Spaltenbildung,Schuttbedeckung, ...).26


Aus dem GemeindelebenVolksschule MaltaDarf ich mich vorstellen ....Ein herzliches Grüß Gott!Mein Name ist Traugott Graf. InAltersberg bin ich mit acht Brüdernauf einem Bauernhof aufgewachsen.Und da auf dieser Sonnenterrassehabe ich mit meiner Familie auchein Haus errichtet. Unsere 4 Kinderhaben uns bereits zwei Mal zu Großelterngemacht.Ich durfte in meinem HeimatdorfAltersberg auch fast 15 Jahre Lehrersein. Neben der Arbeit als Dorfschullehrerhabe ich die Ausbildungzum Sonderschul- und Sprachheillehrergemacht. In dieser Zeit hattenwir auch viele schöne und sportlicheBegegnungen mit der VS Maltadurch VD Robert Kühnel.Seit fast 7 Jahren bin ich mit großerLeidenschaft Lehrer und Direktor ander Volksschule Gmünd.Heuer im Sommer wurde ich vonder Schulbehörde überrascht, als ichden Auftrag bekam, ab dem 1. Septemberdie Volksschule Malta imVerbund mit Gmünd zu leiten.Dass ich da ein unheimlich kreativesund engagiertes Lehrerteam vorgefundenhabe, freut mich sehr undmacht mir die Arbeit leicht.Die Schulkinder lerne ich erst nachund nach kennen. Beim Kicken inder Pause oder beim Fußball vordem Unterricht um 7 Uhr in derFrüh mache ich schon Fortschritte.Die offene und frische Art der Kindergefällt mir gut.In meiner Freizeit arbeite ich in derevangelischen Kirche und in der Diakoniemit. Mit großer Freude halteich seit meinem 16. LebensjahrJungschar und spiele noch länger imPosaunenchor Liesertal. Übrigens:Ich liebe den Schisport noch mehrals Fußball.Neu im Team der VS Malta:Katja Egger aus Gmünd:1. KlasseCaroline Gritzner vom Maltaberg:1. Klasse und WerkenBernadette Brandstätter vom Heitzelsberg:StützlehrerinGerald Fellner aus Gmünd:IntegrationWaldpädagogikmit Frau Monika Stichlberger PalleAm 18. Oktober verbrachte die dritte Klasse eineninteressanten Vormittag im Wald. Die Kindersammelten bunte Blätter, lernten Bäume beim Namenkennen und erfuhren Interessantes über dieLebensweise des Igels. Eifrig und geschickt bautendie Mädchen und Buben Igelbehausungen ausÄsten, Zweigen, Moos und Laub.Alle waren sich einig: “Sicherlich werden die Igelin die Igelwohnungen einziehen!”Zum Abschluss zündetendie Kinder einLagerfeuer an und löffeltendie gebrateneBanane mit Schokoladeaus der Schale.27


Aus dem GemeindelebenVertragsverlängerungAm 7. November wurde in Obervellachmit dem Nationalpark Hohe Tauern wiederder Vertrag für 4 Jahre unterzeichnet.So nehmen wir uns in der Schule wiedervor:Wir wollen nicht nur im NationalparkHohe Tauern leben, sondern seine Ideenneu beleben und weiter tragen.WandertagUnsere Erstenklässlerunternahmeneinen Wandertag indas Pöllatal. Nachdemdie Jause wegwar, ging es imDauerlauf zurückzum Bus. Das Regenwettermachteuns nichts aus!Nationalpark Hohe TauernVerlängerung eines erfolgreichen ProjektsAm 7. November fand in der Nationalpark-VolksschuleObervellach die Partnerschaftsverlängerung desNationalparks Hohe Tauern mit den Volksschulen derRegion statt.Die Volksschulen der Nationalparkgemeinden Heiligenblut,Großkirchheim, Mörtschach, Winklern,Obervellach, Mallnitz und Malta sind seit 2004 Nationalpark-Volksschulen.Bei einem Festakt fand die Unterzeichnungder Verlängerung dieser Partnerschaft umweitere vier Jahre statt.innen dokumentieren diesen speziellen Unterricht inihrer Nationalpark-Mappe und nützen auch sehr fleißigdie vom Nationalpark zur Verfügung gestellten Bücher,Lupen und das Mikroskop.Ziel dieser Partnerschaft ist die Sensibilisierung derSchüler/innen für die Belange und Zielsetzungen desNationalparks Hohe Tauern. Denn die Nationalpark-Idee lebt davon, dass sich die Bewohner/innen der Regionmit ihr identifizieren können.28Im Rahmen dieser Vereinbarung werden die Schüler/innen während ihrer gesamten Volksschulzeit von NationalparkRangern begleitet und nach dem „Nationalpark-Lehrplan“,der in dem regulären Lehrplan fest verankertist, unterrichtet. Dabei steht jedes Unterrichtsjahrim Zeichen eines speziellen Themas: Ist es in der erstenSchulstufe der Nationalpark mit seinen Besonderheiten,so steht in der zweiten Klasse die bergbäuerliche Kulturlandschaftim Mittelpunkt. Die dritte Klasse beschäftigtsich verstärkt mit dem Thema Wasser, wo auch Exkursionenzum Gebirgsbach stattfinden. Den Abschlussbildet schließlich die Klimaschule mit zahlreichen Experimentenzum Staunen und Ausprobieren. Die Schüler/


Aus dem GemeindelebenNeue Mittelschulekreativ - sportlich - gesundÖsterreich liest. Treffpunkt BibliothekAuch die Bibliothek Gmünd(Schul- und öffentliche Bibliothek)war selbstverständlich wieder dabei.Diese Aktion wurde ins Lebengerufen, um den Bibliotheken dienotwendige Aufmerksamkeit entgegenzu bringen, damit das Thema„Lesen und Leseförderung“ direktan die Zielgruppe weitervermitteltwerden kann.Am Dienstag, 15. Oktober um 10Uhr stiegen vom schönen Schlosshofdes Schlosses Lodron „99 Luftballons“in die Lüfte. Gestartet von den2. Klassen der Neuen MusikmittelschuleGmünd, Dir. H.P. Obereder,gefilmt und fotografiert von den 3.Hauptschulklassen.www.nms-gmuend.ksn.atDas diesjährige Lesefestival in derBibliothek begeistert erstmalig miteinem kreativen Projekt, benannt„MACH MIT UND SCHREIB WEI-TER“– initiiert hat es die bekannteSchriftstellerin und Lesebotschafterin2013 Frau Jo Schulz-Vobach,in Kooperation mit der BibliothekGmünd, der Stadtgemeinde Gmündund der Neuen MusikmittelschuleGmünd.Schon im Frühjahr hatten die Köpfeder damaligen 2am - Klasse derMHS Gmünd unter kompetenterUnterstützung und Begleitung ihrerHS-Lehrerin Frau Hanna Kosz,Klassenlehrerin in Deutsch undKunst, geraucht. Schon bald hatte JoSchulz-Vobach knapp 20 Texte, mit8 Schreiberlingen namens: Max Faller,Karina Genser, Christina Gritzner,Niklas Gutjahr, Tobias Maier,Daniel Pichorner und Valentina Pichorner.Präsentiert wurde eine spannendeJugendgeschichte mit dem Titel„<strong>AL</strong>ARM IN DER BIBLIOTHEK“.Alle 23 SchülerInnen der 3am - Klassenstanden im Mittelpunkt – Texte,Szenen, Kulisse und Musik mit„Kriminaltango“ - von den NEUNSWEET FUNKY ZICKIS, Ltg. HOLAnton Strieder. Mit herzlichen Wortenbegrüßte die Bibliotheksleiterindie vielen BesucherInnen sowie diekleinen und großen Mitwirkenden.Ein spannender Leseabend!Maximilian Rüscher (4a) -Bezirksmeister im Cross CountryBei den diesjährigen Bezirksmeisterschaften im Cross Country-Wettbewerbin Winklern konnte Maximilian Rüscheraus der 4a die Einzelwertung gewinnen. Ein toller sportlicherErfolg! Zusammen mit der Mannschaft der 7. und 8.Schulstufe (2. Gesamtrang) vertritt er unsere Schule bei denLandesmeisterschaften im Rosental. Auch die beiden Mannschaftender 5. und 6. Schulstufe schlugen sich hervorragend- 2. und 5. Platz! Die Schulgemeinschaft gratuliert allenTeilnehmern sehr herzlich!29


Aus dem GemeindelebenSchüler als Fotografen,Filmerund RadiomacherZwei Tage versuchten sichSchülerinnen und Schüler der 3.Klassen in einem vom KärntnerMedienzentrum veranstaltetenWorkshop „Interkulturelle Medienwerkstatt“im Filmen, Fotografierenund Radio gestalten.Zum Thema „Zeit“ wurdenMotive gesucht und Interviewsgemacht. Unter professionellerAnleitung von Alfred Regenfelder,Ing. Erich Angermann undHans-Jörg Unterkofler (KärntnerMedienzentrum) erhieltendie Jugendlichen Einblick in professionelleMedienarbeit. Geleitetwurde der Medienworkshop vonJohann Rauter (FortbildungszentrumSpittal). Die Vorbereitung anunserer Schule oblag Koll. Marie-Luise Borstner, Hanna Kosz undHubert Stollwitzer.„Die zwei Tage waren sehr schön,weil wir den ganzen Tag im Freienwaren. Das Fotografieren hatmir sehr gut gefallen. Ich findees sehr toll, dass es viele Farbengibt, die wir mit unseren Kameraseinfangen konnten. Wir hattenimmer schönes Wetter.“Lena PschernigAuszeichnung Plakette „G‘sunde Lebenswelt Schule“Belohnung für Engagement im gesunden SchulalltagIn einem schulischen Umfeld, dasder Gesundheit förderlich ist, lerntes sich besser. Aus diesem Grundzeichnet die Kärntner Gebietskrankenkasseerstmals Schule aus, dieam Projekt „G‘sunde LebensweltSchule“ 2011-2013 teilnahmen undsich nach Ablauf der zweijährigenProjektlaufzeit entschlossen haben,zwei weitere Schuljahre gesundheitsförderndeMaßnahmen imSchulalltag umzusetzenPlakette feierlich überreichtSichtbares Zeichen für dieses Engagementist die Plakette „G‘sundeLebenswelt Schule“, die der NeuenMusikmittelschule Gmünd am 24.Oktober 2013 feierlich vom Obmannder Kärntner Gebietskrankenkasse,Georg Steiner, MBA, überreichtwurde.„Das Projekt hat sich für alle Beteiligtenals Gewinn herausgestellt.Wir freuen uns schon auf die Umsetzungder neuen Ideen“, betonte DirektorHans Peter Obereder, der diePlakette für die Schulgemeinschaftentgegennahm.Ernährung und BewegungDie Neue Musikmittelschule Gmündhat sich während der beiden Projektjahrevor allem der Themen Ernährung,Suchtprävention, Lernenund Lehrer sowie Bewegung angenommen.Die Aktivitäten reichtenvon einer gesunden Schuljause miteiner Apfel- undMilchaktion undselbst zubereitetenSmoothies biszur regelmäßigenNutzung der AU-VA-Bewegungsboxund der Rückenschulesowiezur Erweiterungvon Ruhe- undRückzugsräumen.Einbezogenin den Unterrichtwurde auch der Kräutergarten. Geachtetwurde auch auf regelmäßigesTrinken - und zwar nicht von süßenSäften, sondern vorwiegend vonLeitungswasser. Die Gesamtkoordinationoblag Koll. Martina Tuppinger.Umrahmt wurde die Feierstunde,welcher auch BezirkshauptmannDr. Klaus Brandner beiwohnte, musikalischvon den 3. Klassen.30


Aus dem GemeindelebenKIZE FischertrattenKinderlachenIm September starteten wir das neue Kindergartenjahr. 110 Kinder in6 Gruppen besuchen unser Kinderbetreuungszentrum.ErntedankGleich zu Beginn durften wir Erntedankfeiern – einmal gemeinsammit den Bewohnern des AltenwohnheimsGmünd und einmal in derevang. Kirche in Fischertratten. DieKinder hatten viel Spaß beim Vortragender gelernten Lieder.Ein herzliches Dankeschön an dieJagdhornbläser für die Spende.Summ summ ....Zur Freude aller Kinderbesuchte uns die Sumsiund brachte uns wie jedesJahr die Rucksäckeund Turnsackerln.Danke an die RaiffeisenbankLieser-/ <strong>Maltatal</strong>.Kuchen backen - Burgen bauenEin ganz großes Dankeschön an den Kiwanis ClubGmünd für die tolle Sandkiste. Der Kinderspielplatzkonnte somit erweitert werden, und jetzt haben vieleKinder Platz zum Sand spielen.PausenspaßDer Bürgermeister Klaus Rüscher brachte jedemKind eine Jausendose, über die sich die Kindersehr freuten.31


MartinsfeierAm 08. November fand unser Martinsfest in Fischertrattenstatt. Nach einer kleinen Feier in der Kirche zogenwir mit unseren selbst gebastelten Laternen undMartin hoch zu Ross zum Kindergartenzentrum. Aufunserem Fußballplatz teilte der heilige Martin nocheinmal seinen Mantel mit dem Bettler. Viele Kinderschauten gespannt zu. Anschließend konnten sichalle Besucher am Buffet stärken. Wir bedanken unsrecht herzlich bei allen Eltern für die Buffet-Spenden,bei der evangelischen Kirchengemeinde für die Nutzungder Kirche, beim Herrn Dechant Zoltan Pappfür die Gestaltung der Feier in der Kirche, bei derFeuerwehr Dornbach für die Sicherung der Straßeund ganz besonders bei unserem „Heiligen Martin“und dem „Bettler“.Gärtnern im KIZE FischertrattenIm bereits angelegten Garten konnten die Kinder derblauen Gruppe viele Kräuter ernten. Von diesen Kräuternstellten sie Zitronenmelissen Saft, Ringelblumensalbeund Kräuterlutscher her. Auch die Kartoffelerntefiel gut aus. Köstlich schmeckte den Kindern die selbstgekochte Kartoffelsuppe.Der Garten wurde um zwei Hochbeete erweitert. DieKinder der gelben Gruppe bedanken sich herzlich fürdie Spende beim Verein Naturerlebnis <strong>Maltatal</strong>. MitHilfe der Referentin Andrea Konrad-Gartner und LydiaEngel vom Dorfservice und mit vielen fleißigen Händenunserer Eltern und Großeltern wurden die Beete befüllt.Ein herzliches Dankeschön an alle Spender und Helfer.LesefreudeZur schönen Gewohnheit sind unsere Besuche in der Bücherei geworden.Danke an das gesamte Bücherei-Team für die spannendenStunden.32


KIWANIS Club GmündAmtsübergabeDer Kiwanisclub Gmünd in Kärnten,unter Präsident Mag. JosefGracher, kann im abgelaufenenClubjahr 2012/2013 auf eine äußersterfolgreiche Tätigkeit zurückblicken.Der Club hatte im abgelaufenenJahr 18.500.-- Euro an Förderungenund Unterstützungen an Kinderund unverschuldet in Not gerateneMenschen im Lieser- und <strong>Maltatal</strong>gewährt.Nun wurde am 2. Oktober 2013 dasPräsidentenamt für das neue Clubjahr2013/2014 von Mag. Josef Gracheran Helmuth Unterasinger feierlichübergeben.Der neue Präsident Unterasingerwird mit seinen Clubfreunden dasZiel der Kiwanis „Den Kindern eineBrücke bauen und vom Schicksalgetroffenen Menschen in der Not zuhelfen“, weiterhin gerne mit vollemEinsatz verfolgen.Ihm zur Seite stehen als SchatzmeisterWilfried PIRKER, als SekretärDipl.-Ing. Christian KARI und 35weitere Mitglieder des Clubs. MitPeter PICHORNER steht bereits dernächste Präsident für das Clubjahr2014/2015 fest.Wir wünschen dem neuen Präsidentenund seinen Kiwanisfreundenviel Freude und Erfolg bei ihrem sozialenWirken.Ein Paradies für KinderIn einer Sandkiste lassen sich die tollsten Spiele und Abenteuererleben. Um den Spielplatz des KinderbetreuungszentrumsFischertratten noch abenteuerlicher zu gestalten, hatder KIWANIS Club Gmünd die Anschaffung einer weiterenSandkiste mit Sonnensegel durch eine Spende von € 1.500,--gefördert.Der Spielplatz des Kindergartenzentrums konnte somit sinnvollerweitert werden.chocolat01/pixelio.deEs weihnachtet ....Vom 12. – 18. Dezember findet unserWeihnachtsbasarstatt.Es sind alle recht herzlich eingeladen.Wir bieten selbst gebastelte Dinge von den Kindern an.33


Aus dem GemeindelebenVersicherungstippPolizeiinspektion Gmünd/Ktn.Gemeinsam gegen das VerbrechenJohannStaudachereFM VersicherungsmaklerWeihnachtszeit istGeschenkezeiteine cd? eine Krawatte? ein parfum? SindSie diese null-acht-Fünfzehn-Geschenkeleid? alle Jahre wieder werden dieselbenGeschenke unter den Weihnachtsbaumgelegt. dabei ist doch gerade Weihnachtendie Zeit, in der wir über unsere Familie undderen Vorsorge nachdenken sollten. Wiesoschenken Sie dieses Jahr nicht einfacheine sichere Zukunft?Für Freunde & Familie. Während vieleÖsterreicher beim täglichen einkauf sehrgenau auf preise achten, passiert dies beiVersicherungen noch viel zu selten. dochVersicherungen können so unterschiedlichsein, dass Sie im Jahr bis zu 1.000 eurosparen könnten. Schenken Sie ihren Liebenalso zum Beispiel eine Überprüfung ihrerVersicherungspolizzen und somit reichlicheinsparungen auf dauer.Für Sie & Kinder. auf der anderen Seitekönnten Sie auch direkt für den Lebensabendihrer Lieben vorsorgen. Bereitsüber 1,2 Millionen Menschen in Österreichhaben eine staatlich geförderte pensionsvorsorge.aber immer mehr sind mit denerträgen unzufrieden. deshalb hat dieeFM, mit über 50 Standorten die nr. 1 inÖsterreich, gemeinsam mit Versicherungsunternehmenund unabhängigen Versicherungsexpertenkundenorientierte Vorsorgeprodukteentwickelt. Mit dieser Vorsorgebekommen Sie nach 40 Jahren Laufzeitdas Vielfache einer herkömmlichen pensionsvorsorgeausbezahlt.Wir wünschen allen froheWeihnachten undein gutes neues Jahr!Johann StaudacherVersicherungsmaklerEFM GmündKirchgasse 54, 9853 Gmünd+43 (4732) 37600gmuend@efm.at, www.efm.at/gmuend34Machen sie sich nicht ungewolltzu „Fluchthelfern“In der Vergangenheit hat es sich gezeigt,dass es den Tätern leicht gemachtwird nach einem Einbruchden Tatort rasch zu verlassen. DieTäter haben im Umfeld der Tatobjektejedes Mal zumindest einen PKWvorgefunden, der offen war und beidem der Zündschlüssel steckte. Deswegenist es wichtig, Zündschlüsselvon Kraftfahrzeugen, auch wenn sieauf privaten Grundstücken, in Garagenoder Carports abgestellt sind,abzuziehen und das Fahrzeug zuversperren. Der Zündschlüssel sollauch nicht im Fahrzeug liegen bleiben.Pflicht zur Sicherung desFahrzeuges nach demKraftfahrgesetz(Auszug aus der gesetzlichenBestimmung)Entfernt sich der Lenker so weit oderso lange von seinem Kraftfahrzeug,dass er es nicht mehr überwachenkann, so hat er den Fahrzeugmotor,sofern mit diesem nicht auch andereMaschinen betrieben werden, abzustellenund dafür zu sorgen, dassdas Fahrzeug von Unbefugten nurdurch Überwindung eines beträchtlichenHindernisses in Betrieb genommenwerden kann.Das bedeutet, dass zumindest derFahrzeugschlüssel abgezogen werdenmuss.Wer sein Kraftfahrzeug nicht sichertbegeht eine Verwaltungsübertretung.Das Betreten einer Bank um beimBankomat Geld abzuholen, die Erledigungvon Einkäufen, etc. verpflichtenden Kraftfahrzeuglenkerden Motor abzustellen sowie denFahrzeugschlüssel abzuziehen undmitzunehmen.Wir möchten Sie daran erinnern,dass in den Wintermonaten wiedervermehrt mit „Dämmerungseinbrüchen“in Wohnobjektengerechnet werden muss.Unterstützen sie uns bitte bei derFahndung nach diesen Tätern,indem Sie uns alle verdächtigenWahrnehmungen rasch telefonischmitteilen:• Unbekannte Personen, dieHäuser auffällig beobachtenoder fotografieren;• Unbekannte Fahrzeuge, dieabseits, zum Beispiel in Waldgebieten,abgestellt sind;• Unbekannte Fahrzeuge, diein Wohngebieten längere Zeitabgestellt sind.Tipps der Polizei zur Verhinderungvon Einbrüchen:• Haus/Wohnung bewohnt erscheinenlassen• Genügend Lichtquellen (ev.Zeitschaltuhren)• Keine überfüllten Briefkästen• Nachbarschaftshilfe• Lassen sie in Fahrzeugen keineHandtaschen, Laptops,Handys etc. frei herumliegen.Dadurch wird gerade IHRPKW zu einem interessantenEinbruchsobjekt.Für weitere Fragen, Hinweiseund Informationen ist das Teamder Polizeiinspektion Gmünd inKärnten unter der Telefonnummer059133/2223 für sie erreichbar.Martin KORB, KontrInsp


Aus dem GemeindelebenRotes Kreuz - Ortsstelle MaltaErste Hilfe-Kurs für das KIZE-TeamEin besinnlichesWeihnachtsfest und einerfolgreiches und gesundesJahr 2014wünschen die Kameradender Freiwilligen FeuerwehrMaltaVorankündigung:Am 18. Jänner 2014 ab 20:00 Uhr findet unser traditionellerFeuerwehrball im Festsaal Malta statt.365 Tage im Jahr ist die Feuerwehr Malta in Notsituationen für unsereGemeindebürger da. Bitte unterstützen auch Sie mit Ihrem Ballbesuchdie FF Malta, damit wir auf eine unterhaltsame Ballnacht zurückblickenkönnen.chocolat01/pixelio.deDie Pädagoginnen des KIZE Fischertrattenhaben ihre Kenntnisse in derErsten Hilfe in einem 16-stündigenKurs aufgefrischt. Unter der Leitungvon Michael Hecher haben alle Teilnehmerinnenden Kurs erfolgreichabsolviert. Sie sind jetzt bestens ausgebildet,um die Kindergartenkinderim Ernstfall kompetent zu versorgen.Angelina Ströbel/pixelio.deWir wünschen ein gesegnetesWeihnachtsfest und einunfallfreies Jahr 2014!Bergrettung Lieser-<strong>Maltatal</strong>Liftbergeübung am AineckÖsterreichisches Rotes KreuzOrtsgruppe MaltaDie jährliche Liftbergeübung an der Silverjetbahn aufdas Aineck wurde heuer aufgrund der schlechten Witterungsverhältnissein die Gondelgarage der Bahn verlegt.Dies bot die Möglichkeit jeden Übungsteilnehmereingehend auf die Vorgehensweise bei der Personenbergungaus einer Gondel einzuschulen. Die 11 Bergretterder Ortsstelle Lieser- <strong>Maltatal</strong> sowie die restlichen insgesamt53 teilnehmenden Rettungskräfte wurden vonden Katschbergbahnen im Anschluss zum Essen eingeladen.35


Aus dem GemeindelebenDorfservice aktuellDorfservice ist für alle daDorfservice-Mitarbeiterin Anita Dullnig und die Mitglieder derehrenamtlichen Gruppe „Maltinger aktiv – füreinander da sein“möchten Ihnen zum Jahresschluss noch einen kurzen Einblick in dieAktivitäten des letzten halben Jahres geben. Es ist schön, dass Dorfservicein Malta so gut integriert ist und die Angebote so zahlreichgenutzt werden. Vielen Dank für Ihr Vertrauen!Neues Angebot in OberkärntenAm 21.05.2013 fand in Mühldorf der Auftakt der SelbsthilfegruppeAlzheimer & Demenz Oberkärnten erfolgreich statt.In Zusammenarbeit mit der Gemeinde Mühldorf, FamiliJa, der PflegedienstleiterinKarin Avender vom Pflegeheim Mühldorf und Dorfservicewurde die Gruppe ins Leben gerufen. Mit einem Vortrag zumThema „Wenn die Gegenwart zur Vergangenheit wird“ von und mitDGKS Monika Lechner MSc. Akad. Demenzexpertin war es ein sehr informativerNachmittag für viele betroffene Angehörige. Seitdem trifftsich die Selbsthilfegruppe monatlich im Altenwohn-und PflegeheimMühldorf. Wenn Sie interessiert sind und an einem der nächstenTreffen teilnehmen möchten, informiert Sie Dorfservice-MitarbeiterinAnita Dullnig gerne über die Termine.Dorfservice im RadioIn seiner Sommerserie Digital.Lebenberichtete Ö1am 29.8.2013 über Dorfservice.Am 24.10.2013 wurdeDorfservice im Rahmen desOpen Innovation Forums imGroßen Sendesaal des ORFFunkhauses einer breitenÖffentlichkeit näher vorgestelltund fand großen Anklang.Gartengestaltung mit Jung und Alt im KIZE FischertrattenIn Kooperation mit dem EU-Leaderprojekt„Generationenarbeitin der Nockregion“ von Dorfservicewird seit dem Frühjahr imKinderbetreuungszentrum Malta/Fischertrattenein „Permakultur-Kinder-Garten“gestaltet. Zusammenmit dem KIZE-Team unterder Leitung von Heike Pirker, denKindern, Eltern und Großelternwurde eine große Kräuterschneckeangelegt, Obstbäume und Beerensträucherwurden gepflanzt undim Juni hatten alle Beteiligten vielSpaß bei einer Gartenparty. Am22. Oktober wurden noch zweiPermakultur-Hochbeete aufgestelltund winterfit gemacht, damitzeitig im nächsten Frühjahr mitder Bepflanzungbegonnen werdenkann. Sämtlichedafür notwendigenMaterialienwurden von denEltern und Großelternund vonder GemeindeMalta (Gartenerde)vorbereitetund bereitgestellt.Vielen Dank andas gesamte Team, an die Elternund Großeltern, allen voran anWaltraud Pöllinger, die ihr gärtnerischesWissen über viele Kräuterund Stauden eingebracht hat sowiean den Verein „Naturerlebnis<strong>Maltatal</strong>“, der die wunderschönenPermakultur-Hochbeete gespendethat! Im Zusammenwirken allerBeteiligten ist aus einer ehemalsebenen, ungestalteten Grünflächeeine Obst-, Kräuter- und Gartenoaseentstanden, die mit den Kindern„mitwachsen“ und noch vielennachkommenden Generationenein gesunder Spiel- und Lernraumsein wird. Mit KIZE-Leiterin HeikePirker, Permakultur-GestalterinAndrea Konrad-Gartner und PLLydia Engel wurde für das Frühjahr2014 die weitere Gestaltungdes Gartens skizziert. Es sollennoch Hügel-, Tunnel- u. a. Spielelementegeschaffen werden.36


Aus dem GemeindelebenKinonachmittag in MaltaViele Mἅltingerinnen und Mἅltinger folgten der Einladungvon Dorfservice zum Kinonachmittag und nutzten die Gelegenheit,einmal wieder ins „Kino“ zu kommen. Im Film „DasLabyrinth der Wörter“ wird mit viel Witz und Charme eindoch ernstes Thema behandelt. Die Schauspieler vermittelnin diesem Film die wunderbare Lust am Lesen und den Abenteuerndie sich dadurch im Kopf abspielen. Schön ist es auch,dass in diesem Film eine wertvolle Freundschaft zwischenden Generationen entsteht. Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnenaus Malta verwöhnten, dankenswerter Weise, die BesucherInnenmit Kaffee und Kuchen.Herzlichen Dank auch an Andreas Gatternig, Firma Kältetechnik,sowie der Raika <strong>Maltatal</strong> fürs bereitstellen der Technik.Weiterbildung ist wichtig,darum hatten alle ehrenamtlichenMitarbeiterInnen vonDorfservice die Möglichkeitan einem Workshop zumThema “Umgang mit Rollstuhl,Rollator & anderenHilfsmitteln“ teilzunehmen.Dankenswerter Weise hat sichSpreitzer Gerhard, Leiter vomHaus Gmünd, bereit erklärt,sein Wissen weiterzugeben.So können die Einsätze mitunseren KlientInnen auchin Zukunft gut und sicherdurchgeführt werden. Außerdemhaben viele ehrenamtlicheund auch hauptamtlicheMitarbeiterInnen am DemenzCurriculum mit der FachfrauMag. Renate Kreutzer inLendorf teilgenommen. Diewichtigen Informationen fürden Umgang mit an Demenzerkrankten Personen helfenim Privaten wie auch beiDorfservice Einsätzen weiter.Auch die TeilnehmerInnendes Großelternseminares inSpittal/Drau setzen das erlernteWissen gleich erfolgreichim Alltag ein.Die Kosten für diese Weiterbildungenübernimmt Dorfservice,dies ist ein großesPlus der professionellen Ehrenamtsarbeitbei Dorfservice.Weihnachtsmarkt in MaltaAm 15.12.2013 findet in Malta der 3. Weihnachtsmarktstatt. Diese Veranstaltung istsomit schon zu einer Tradition geworden.Auch Dorfservice beteiligt sich wieder daranund lädt Sie herzlich ein beim „Standl“vorbei zu schauen!Herzlichen Dank……an alle, die Dorfservice mitihrer Spende und den Kranzablösenunterstützen. Diezahlreichen Spenden aus Maltaermöglichen uns, die Dienstleistungenin bewährter Artund Weise durchzuführen. Wirsind dankbar für jeden Beitrag –VERGELT’S GOTT!Wenn wir mehr Liebe in der Welt wünschen,müssen wir anfangen, selber mehr zu lieben.(Monika Linder)In diesem Sinne wünschen wir Ihnen allen eine ruhige Zeitsowie ein gesundes Jahr 2014!Das Team von Dorfservice mit Anita Dullnig.So erreichen Sie die Dorfservice-Mitarbeiterin Anita Dullnig:Telefonisch: Montag bis Freitag, jeweils vormittags unter Tel.: 0650 / 99 22 270Persönlich: Dienstag von 9.00 – 11.00 Uhr im Gemeindeamt MaltaMartin Benhöfer/pixelio.de37


Aus dem GemeindelebenPro Mente KärntenSozialpsychiatrische NachbetreuungDie Sozialpsychiatrische Nachbetreuung, ein Angebotdes Sozialpsychiatrischen Zentrums (SPZ) Spittal, wareiner der ersten Bereiche von „pro mente Kärnten“ imRaum Spittal. Sie leistet sinnvolle Unterstützung beiMenschen mit psychischen und/oder sozialen Belastungsstörungenbzw. Erkrankungen.Angeboten werden sowohl in Beratungsstellen als auchvor Ort (Hausbesuche) spezifische Betreuung, Begleitungund Beratung in deren unterschiedlichen Lebensbereichen,wie:• Unterstützung bei der Alltagsbewältigung undLebensplanung• Förderung der Selbstständigkeit und Eigenverantwortlichkeit• Stärkung der Ressourcen• Krisenmanagement• RückfallprophylaxeOder auch spezielle Gruppenangebote, je nach regionalemBedarf.Im Mittelpunkt der Arbeit steht die professionelle Beziehungzwischen KlientInnen und BetreuerInnen, denndiese positive und konstruktive Beziehung soll die sozialeEntwicklung fördern und zur psychischen Stabilisierungbeitragen.Die Ziele dabei sind:• Erfahrungsaustausch• Integration in die Gemeinschaft• Stärkung sozialer Kompetenz• Entgegenwirken von Rückzugstendenzen• Impulse zur Freizeitgestaltung• Beziehungsaufbau und Beziehungsgestaltungum ein selbständiges und eigenverantwortlichesLeben zu unterstützen.Kontakt:Sozialpsychiatrische Nachbetreuung Spittal/DrauGartenstraße 1 (gegenüber Krankenhaus)9800 Spittal/DrauTel.: 0 4762 / 3 777 3Bienenzuchtverein Malta40 Jahre VereinszugehörigkeitMit dem Bienenspruch„Willst du Gottes Wunder sehen,musst du zu den Bienen gehen“wurde Herr Johann Staudacher,vlg. Wieslbauer im Feber 2013 für40 Jahre Vereinszugehörigkeit geehrt.Am 23. Oktober 2013 konnteder Vorstand des BienenzuchtvereinesHerrn Staudacher zum 95.Geburtstag gratulieren. Selbstverständlichwar der Besuch bei seinemBienenstand Pflicht, um dasTreiben der Bienen an diesemschönen Nachmittagzu beobachten. Bei so manchenGeschichten aus seinerJugendzeit vergingen dieStunden im Nu.Wir wünschen nochmalsviel Gesundheit und allesGute sowie viel Freude beider Bienenarbeit.38Die Mitglieder des Bienenzuchtvereines Maltawünschen einen besinnlichen Advent und eingesundes Neues Jahr 2014.Raphael Rohe/pixelio.de


Aus dem GemeindelebenSportverein MaltaSportlicher EinsatzU8Aufgrund der verstärkten Konzentration des SV Maltaauf den Nachwuchs, konnten wir in der Saison2013/2014 wieder mit einer U8 Mannschaft am Meisterschaftsbetriebteilnehmen.Unsere Kleinen nahmen im Herbst an fünf Turnierendes Kärntner Fußballverbandes teil und konnten dabeierstmals Wettkampfluft schnuppern. Darüber hinaushatte auch der SV Malta die Möglichkeit ein U8Turnier auszutragen, welches durch die Mithilfe derEltern, Verwandten, Freunde und Funktionäre sehrerfolgreich verlief.Besonderer Dank gilt auch allen Sponsoren, die unsmit tollen Sachpreisen für jedes Kind unterstützten.Im Winter findet das Training in der Turnhalle derVolksschule Malta statt. Alle Kinder mit Geburtsjahr2006 und jünger sind herzlich dazu eingeladenam Training teilzunehmen.Kontakt: Peter Eigner (0660/7675760)Rudolf Karner (0664/8119706)KampfmannschaftSportlich konnten wir heuer leider noch keine Erfolgeverbuchen, aber auch mit der Kampfmannschaft sindwir zuversichtlich, dass es wieder bergauf gehen wird.Die Mannschaft startet mit einem neuen Trainer in dieFrühjahrssaison und hat bereits mit den Vorbereitungenbegonnen.Wir hoffen weiterhin auf eure Unterstützung und bedankenuns für die zahlreichen Zuschauer bei denMeisterschaftsspielen sowie den Ballsponsoren:Gasthaus Kramer, Cafè Nussbaumer, CafettinoGmünd, Kegelbahnen KrämerTermine für die Rückrunde:05.04.2014 Baldramsdorf - Malta12.04.2014 Malta - Kirchbach20.04.2014 Gmünd 1b - Malta26.04.2014 Malta - Oberes Mölltal04.05.2014 Oberdrauburg - Malta10.05.2014 Malta - Rennweg18.05.2014 Huben - Malta24.05.2014 Malta - Ainet31.05.2014 Oberlienz - Malta14.06.2014 Malta - SG DefereggentalDer SV Malta wünscht allenFrohe Weihnachten und einen guten Rutschins Jahr 2014.Vorankündigung:Kinderfasching: 22.02.2014Måltinger Gschnas: 01.03.201439


Aus dem GemeindelebenLieser-<strong>Maltatal</strong>er BauernschaftJahresrückblickMit dem alljährlichen Erntedankfest am 22. September2013 in Gmünd und einer anschließenden Jahreshauptversammlungbeim Gasthof „Alte Post“ endete ein weiteresaktives Jahr der bereits seit 60 Jahren bestehendenLieser- <strong>Maltatal</strong>er Bauernschaft.Das Jahr 2013 war gezeichnetvon 2 Schicksalsschlägen, bei denen Bauernfamilienim Lieser- <strong>Maltatal</strong> durch Brände ihre Höfeverloren. Die Bauernschaft unterstützte die Familienmit einer finanziellen Spende.Zahlreiche Geburtstage altgedienter Mitglieder wurdengefeiert, Ausflüge wie ein Almwandertag in die traumhafteGegend rund um das Kleinelend wurden unternommen.Kirchliche Festlichkeiten beginnend mit Fronleichnamund abschließend mit dem Erntedankfest in Gmündwurden von der Bauernschaft unterstützt und in dentraditionellen Trachten begleitet. Das Binden der Erntekronestellt wohl eine der traditionsreichsten und aufwändigstenArbeiten der Bauernschaft dar. Auch heuerwieder konnte die Erntekrone am Erntedankfest in vollerPracht und mit Stolz präsentiert werden.Bei der anschließenden Jahreshauptversammlung beimGasthof „Alte Post“ im Beisein von Herrn Dr. HeimoSchinnerl, seines Zeichens Landesobmann der KärntnerLandsmannschaft, bedankte sich Obfrau Moser Adelheidfür das Mitwirken aller Mitglieder im vergangenenJahr und bat um eine weitere aktive Mithilfe bei sämtlichenAktivitäten rund um Brauchtum, Tradition undFestlichkeiten auch im kommenden Jahr.Im Zuge der Jahreshauptversammlung wurden dieunten angeführten Mitglieder der Lieser- <strong>Maltatal</strong>erBauernschaft für die langjährige Mitgliedschaft bei derKärntner Landsmannschaft vom Landesobmann undder Obfrau geehrt.20- jähriges JubiläumFrau Ingeborg FEISTRITZER (vlg MITTERBERGER)Herr Gerhard FEISTRITZER (vlg MITTERBERGER)Herr Josef GENSER jun. (vlg LIENTSCHER)Herr Heinz- Peter GRITZNER ( vlg WEGSCHEIDER)Herr Johannes GRITZNER (vlg WEGSCHEIDER)Frau Aloisia PICHORNER (vlg Zix)Frau Elfriede PICHORNER (vlg GAMPER)Herr Helmut PRUGGER (vlg Stoffbauer)Frau Maria SITTLINGER (vlg V<strong>AL</strong>TEBAUER)Herr Friedrich SITTLINGER (vlg V<strong>AL</strong>TEBAUER)Frau Sieglinde STAUDACHER (vlg WIESLBAUER)Herr Johann STAUDACHER (vlg WIESLBAUER)Frau Edeltraud STEINDL (vlg GEIERSBERGER)Frau Christa UNTERZAUCHER (vlg GRÜBLER)Herr Franz WEGSCHEIDER (vlg GIGLER)Herr Gotthard WEGSCHEIDER (vlg Hörl)30- jähriges JubiläumHerr Emmerich EDER (vlg HÜBLER)Frau Lotte EGGER (vlg UNTERLÄNGER)Herr Gottlieb EGGER (vlg UNTERLÄNGER)Frau Berta GENSER (vlg LIENTSCHER)Herr Josef GENSER (vlg LIENTSCHER)Frau Sieglinde GENSER (vlg NICKELBAUER)Herr Franz GIGLER (vlg KERSCHBAUMBAUER)Frau Rosa GIGLER (vlg KERSCHBAUMBAUER)Herr Gottlieb GIGLER (vlg MENTEBAUER)Herr Margaretha GIGLER (vlg MENTEBAUER)Frau Waltraud KOCH (vlg KASPERRUPP)Herr Franz KOCH sen. (vlg KASPERRUPP)Herr Franz KOCH (vlg KASPERRUPP)Frau Anneliese KRABATH (vlg HUBENBAUER)Herr Franz KRABATH (vlg HUBENBAUER)Frau Elsa MAILÄNDER (vlg T<strong>AL</strong>GER)Herr Gottfried MAILÄNDER (vlg T<strong>AL</strong>GER)Herr Johann MAILÄNDER (vlg T<strong>AL</strong>GER)Frau Katharina MÖSSLER (vlg Thomannbauer)Herr Andreas PICHORNER (vlg ZIX)Frau Berta PUCHREITER (vlg LIENTSCHER)Frau Elisabeth REICHMAYR (vlg SCHUSTEREGGER)Herr Gottfried RECIHMAYR (vlg SCHUSTEREGGER)Frau Christa SANDRISSER (vlg Moosbauer a Moos)Herr Ferdinand SANDRISSER (vlg Moosbauer a Moos)40


Aus dem GemeindelebenLiana/pixelio.deUm den frischen Wind rund um unsereObfrau zu verstärken, sind wir immerwieder auf der Suche nach neuenMitgliedern, die wir natürlichmit offenen Armen empfangen werden.Wir wünschen gesegnete Weihnachtsfeiertage undeinen guten Rutsch ins neue Jahr!Kletterverein <strong>Maltatal</strong>Die Weichen sind gestelltIn der 1. Jahreshauptversammlungdes „Klettervereins <strong>Maltatal</strong>“wurden wichtige Weichen für dieZukunft der Organisation gestellt.Denn es wurde von den Mitgliederneinstimmig beschlossen, derÖAV Sektion Gmünd i.K. als eigenständigeOrtsgruppe beizutreten.Dieser Schritt wurde natürlich vorabbereits mit der Sektion besprochenund ihr nun ein entsprechendes Kooperationsabkommenübermittelt.Nun entscheidet der Vorstand derSektion Gmünd über die formelleAufnahme.Der Zusammenschluss bringt großeVorteile für beide Seiten. Die zukünftigeOrtsgruppe „Klettern im<strong>Maltatal</strong>“ kann auf die Ressourcendes Österreichischen Alpenvereins(450.000 Mitglieder, Förderprogramme,Rechtsschutz und Haftpflichtversicherung,Beratungsmöglichkeiten,etc.) sowie auf unzähligeMitgliedervorteile zurückgreifen.Die ÖAV Sektion Gmünd erhält imKletterbereich eine aktive Gruppe,welche sich in diesem speziellenBereich engagieren will. Mit dieserZusammenarbeit will man bewusstjunge Mitglieder gewinnen unddie Kompetenz „Klettern“ unterdem Schirm des ÖAV demonstrieren.Detaillierte Informationen über dieausgearbeiteten Vereinsaktivitätenwird es im Laufe 2014 auf derfacebook Seite des Vereins / derOrtsgruppe unter www.facebook.com/maltatalklettern sowie in denVereinsmedien der ÖAV SektionGmünd geben.Als erste Aktion wird im Dezemberein Kletterkalender zum Preis von €20.- herausgegeben. Mit dem Erlössollen ab Jänner 2014 die Eiskletter-Abseileinrichtungen erneuert werden.Zeitgemäße Abseileinrichtungenaus Inox Stahl sichern die touristischeLebensader „Eisklettern“ undmachen den Sport für alle sicherer!Der neue Vorstand von „Kletternim <strong>Maltatal</strong>“:Obmann: Mag. Gerhard SchaarObmann Stv.: Franz KargerKassier: Markus PucherSchriftführer: Martin LaggerMaterialwarte: Markus Steiner, DanielPlatzerPetra Bork/pixelio.de41


Aus dem GemeindelebenAlpenverein / Sektion GmündGipfel erklimmen - Feste feiernTagung der Bergsteigerdörfer in Lunz am SeeVon 3. bis 6. Oktober 2013 fand in Lunz am Seedie schon traditionelle sechste „Jahrestagung derBergsteigerdörfer“ statt. Der 1. Vorsitzende unsererSektion, Hans Jury und Bgm. Klaus Rüscheraus Malta und Vorstandsmitglied unserer Sektionvertraten das Bergsteigerdorf Malta bei dieserTagung.Sie befasste sich diesmal mit dem Protokoll „Energie“der Alpenkonvention, wozu es hervorragendeReferate gab. Einer der interessantesten Vorträgeim Rahmen der Tagung galt dem Thema„Wasserkraft, Wind- und Solarenergie im Hinblickauf ihre Wirtschaftlichkeit“. Nach einer Aussagedes Referenten Jürgen Neubarth (Energieexperteund Gutachter, Innsbruck) kann die Windkraft inden Alpen nur den geringsten Beitrag von allenerneuerbaren Energieträgern liefern. Die Tagungstand aber auch ganz im Zeichen großer personellerÄnderungen sowohl im Alpenverein als auchbei der Alpenkonvention:Peter Haßlacher, Leiter der Abteilung Raumplanung-Naturschutzim Hauptverein Innsbruck und„Vater“ des OeAV-Projektes Bergsteigerdörfer, trittheuer unweigerlich in den offiziellen Ruhestand.Für seine Arbeit dankten ihm Vertreter aller 20österreichischen Bergsteigerdörfer sehr herzlich.Nachfolgerin von Peter Haßlacher in Innsbruckwird Liliana Dagostin, die bereits mehrere Jahredort tätig war, vor allem in rechtlichen Belangendes Naturschutzes.Neben vielen Gesprächen mit den Vertretern andererBergsteigerdörfer wurde eine Wanderungbei bestem Herbstwetter durch den Lechnergrabenzur Ybbstalerhütte auf 1.344 m Seehöhe unternommen.Unsere Tauernkönigin feiert JubiläumVor 25 Jahren, am 8. 8. 1988, wurden die Hochalmspitzeund der Hochalmgletscher, insgesamt7,5 km 2 Grund, vom Alpenverein erworben undin den Nationalpark Hohe Tauern eingebracht.Auf Initiative des damaligen Landesverbandsvorsitzenden,Heinz Jungmeier, konnte dieses Gebietvor einer skitechnischen Erschließung bewahrtwerden. Die finanziellen Mittel für den Ankaufwurden zur Gänze von einem großzügigen Spender,Heinz Roth aus Stuttgart, bereitgestellt.Der Alpenverein Gmünd wünscht allenMitgliedern, Freunden und Gönnernein gesegnetes Weihnachtsfest,ein gutes neues Jahr sowie einenerlebnisreichen Winter in den Bergen!42


Aus dem Gemeindeleben100-jähriges Bestehen der Gießener HütteEin strahlend blauer Himmel, der das malerischeBergpanorama der südlichen Hohen Tauern nochetwas imposanter als sonst erscheinen ließ: dasWetter meinte es wahrlich gut mit den zahlreichenGästen, die zum Jubiläum 100 Jahre „GießenerHütte“ ins nördliche Kärnten gekommenwaren.Darunter auch eine angereiste 15-köpfige Gruppeder Sektion Gießen-Oberhessen des DeutschenAlpenvereins (DAV) mit Hüttenwart Rainer Kernund dem Vorsitzenden Gunnar P. Theiß an derSpitze. Und weitere Vorstandsmitglieder, dieebenfalls dem Hüttenarbeitskreis und Mitstreiterder alljährlichen Hüttenarbeitswochen angehörten.Zudem hatten viele Bewohner und Gemeindevertretervon Malta, umliegender Ortschaftensowie vom Österreichischen Alpenverein und derbefreundeten Sektion Gmünd den Weg auf die in2.215 Metern Höhe liegenden Hütte gefunden.Die Jubiläumsfeierlichkeiten begannen mit einemGottesdienst, zelebriert von einer evangelischen-Pfarrerin, und setzten sich mit einem Sektempfangfort. Nach Grußworten und Überreichung vonGeschenken wartete auf alle ein Mittagessen. Werwollte, blieb nicht nur nachmittags zu Kaffee undKuchen, sondern gleich bis zum Abendessen undAusklang in gemütlicher Runde. Die TrachtenkapelleMalta sorgte für die passende musikalischeBegleitung.Die Bergrettung - Ortsstelle Lieser-<strong>Maltatal</strong> - übernahmden Transport einiger gehbehinderter Personen,für die der lange Aufstieg zu beschwerlichwar. Sektionsvorsitzender Gunnar Theiß dankteallen an der Organisation Beteiligten wie der bereitsin vierter Generation tätigen Hüttenwirtinund der Sektion Gmünd für die Mithilfe bei dergelungenen Feier.Zudem wurden einige Geschenke ausgetauscht.So bekamen die Hessen ein Gemälde mit Ortsmotivenvom Gmünder Vertreter Johann Jury überreicht,während sich Julia Baier über eine riesigeBrezel mit der eingebackenen Zahl 100 in der Mittefreute.Vom DAV-Hauptverein in München überbrachteHanspeter Mair, Geschäftsbereichsleiter Hütten,die Glückwünsche.Quelle: Bericht aus dem Gießener Anzeiger vom 12.9.201343


Aus dem GemeindelebenMGV MaltaHerbstkonzertUnter dem Motto "Kärntner Liederabend“veranstaltete der MGV Malta unter derLeitung von Heinz-Peter Gritzner am19.10.2013 nach 6 Jahren wieder sein eigenesHerbstkonzert im Festsaal Malta. Unterder Mitwirkung des Terzetts Mundwerkaus Flattach unter der Leitung von SabrinaHuber und der Gritzner Musi aus Köflach -Weststeiermark unter der Leitung von ErnstGritzner, war dies ein überaus gelungenerVeranstaltungsabend.Die Mischung aus Männerchor, Frauenterzett und echter Volksmusikbot Abwechslung und das Publikum, im voll gefüllten Festsaal, warbegeistert über die einzelnen Gruppen und Darbietungen. Im Zugeder Veranstaltung wurden auch einige Mitglieder des MGV Maltafür Ihre langjährige Mitgliedschaft im Verein von Hrn. BürgermeisterKlaus Rüscher in Vertretung der Gemeinde geehrt. Friedrich Truskaller,Peter Oberwinkler und Herbert Lagger erhielten das Ehrenzeichender Gemeinde Malta mit Urkunde in Gold für Ihre 25 jährigeTätigkeit im Verein. Eine besondere Auszeichnung erhielt Hr. WinklerWilli für seine bereits über 56 Jahre lange Tätigkeit im Verein. Dieserwurde vom neuen Bezirksobmann des Kärntner Bildungswerks Hr.Dr. Hartmut Aigner mit dem Ehrenzeichen des Kärntner BildungswerksGold mit Granat für über 50 jährige Tätigkeit ausgezeichnet.Auch die Gemeinde Malta gratulierte und dankte mit einem schönenGeschenk im Form eines Alpinrucksacks, überreicht von Hrn. BürgermeisterKlaus Rüscher. Der MGV Malta nutzte die Veranstaltung auchum sich erstmals im neuen Gewand zu präsentieren, welches diesesJahr angeschafft wurde. Frischer Wind und Motivation sichern denFortbestand des Vereins. Die Männer des MGV Malta danken auf diesemWege nochmals allen freiwilligen Helfern, der Gemeinde Maltafür die Unterstützung, unserer Sprecherin Fr. Bernadette Brandstätter,den mitwirkenden Gruppen und natürlich unserem Publikum,welches unsere Veranstaltungen besucht und dem MGV Malta treuverbunden ist. „Vielen Dank.“Freiwillige Feuerwehr DornbachÜbungen und kameradschaftliche Veranstaltungen44GemeinschaftsübungAm 19. Oktober 2013 wurde von der FeuerwehrDornbach eine Gemeinschaftsübungmit der Feuerwehr Malta abgehalten.Die Übungsannahme war ein Wohnungsbrandin Dornbach mit starker Rauchentwicklungund notwendiger Personenbergung.Insgesamt waren 24 Kameraden imEinsatz, wobei die Personenbergung einebesondere Herausforderung für die Atemschutzträgerdarstellte.


Aus dem GemeindelebenPreiswatten der FF DornbachBeim Preiswatten der Feuerwehr Dornbach am 09. November2013 konnte eine Rekordbeteiligung von 41 Paarenverzeichnet werden.Die Watter kämpften mit Strategie, Ehrgeiz und Ausdauerbis in die Morgenstunden um die Siegerplätze.Wir gratulieren den Gewinnern und bedanken unsrecht herzlich bei allen Gönnern und Sponsoren !ERGEBNISSE:1. PLATZAschbacher Markus/Mössler Seppi (2 Lämmer gesponsert vonPirker Werner und Pacher Heinz)2. PLATZBurger Rosi/Seiler Carola (2 Schinkenspeck)3. PLATZLax / Lax (2 Eichenbäume gesponsert von Leitner Michael undDullnig Günther)Runder GeburtstagDie Feuerwehr gratuliert zum runden Geburtstag:Die FeuerwehrDornbachwünscht aufdiesem Wegeallen Gemeindebürgerneingesundes underfolgreichesneues Jahr 2014 !Neuschitzer Johannzum 50iger45


Sprechtage 2014Sprechtage 2014Sprechstunden des Bürgermeistersnach Terminvereinbarung unter 04733/220-11 oder 0664/242 76 67klaus.ruescher@ktn.gde.atDorfservice MaltaJeden Dienstag von 09.00 – 11.00 UhrAnita Dullnig, Tel. Nr.: 0650/ 99 22 270Bezirksgericht Spittal/DrauSchillerstraße 1, 9800 Spittal an der DrauErste unentgeltliche anwaltliche Rechtsauskunftjeden ersten und dritten Freitag im Monat von 13:00 - 15:00 (keine Terminvereinbarung)Richtersprechstunde jeden Dienstag von 08:00 - 12:00 nach Terminvereinbarungunter der Tel-Nr.: 04762/48 22.Die Gerichtstage in Gmünd und die Gerichtstage in Arbeits- und Sozialrechtssachenfinden nicht mehr statt.Sozialversicherungsanstalt der BauernStadtgemeindeamt Gmünd, Hauptplatz 20,jeweils von 9.00 – 12.00 Uhr8. Jänner, 5. Feber, 5. März, 2. und 30. April, 28. Mai, 25. Juni, 23. Juli, 20. August, 17. September, 15.Oktober, 12. November, 10. DezemberLandwirtschaftskammer Spittal/Drau, Luther-Straße 6,jeden 2. Freitag im Monat - jeweils von 9.00 – 12.00 UhrLandwirtschaftskammer Spittal/Drau, Luther Straße 6,jeden Dienstag und Mittwoch - jeweils von 8.00 - 12:00PensionsversicherungsanstaltKärntner Gebietskrankenkasse Spittal/Drau, Ortenburger Straße 4,jeweils montags von 7.30 – 13.00 Uhr (tel. Terminvereinbarung: 0505855-4202 oder 4203)Wohnbauförderung Sprechtage 2014Bezirkshauptmannschaft Spittal/Drau, Tiroler Straße 16, Amtsgebäude I, 1. Stock,jeweils mittwochs von 8.00 – 12.00 Uhr(nach Vereinbarung von 13:00 - 15:00 Uhr),Sachbearbeiter Bartholomäus Lampichler, Tel. Nr. 05 0536-1248108.01.2014 - 12.02.2014 - 12.03.2014 - 09.04.2014 - 14.05.2014 - 11.06.2014 - 09.07.2014 - 13.08.2014 -10.09.2014 - 08.10.2014 - 12.11.2014 - 10.12.201446


Sprechtage 2014Agrarbezirksbehörde VillachBH Spittal/Drau – Tiroler Straße 16 (tel. Anfragen unter: 050536-11932)jeweils von 09.00 – 11.00 Uhr im Sitzungssaal8. Jänner, 5. Feber, 5. März, 2. April, 7. Mai, 4. Juni, 2. Juli, 6. August, 3. Sepember, 1. Oktober, 5. November,3. DezemberKammer für Arbeiter und AngestellteArbeiterkammer, Lutherstraße 4, Tel. Nr. 050 477 53 15Notariatssprechtagjeden 1. Montag im Monat von 11:00 - 12:00 UhrArbeitsrechtliche, steuerrechtiche Beratung und KonsumentenschutzMontag - Donnerstag von 07:30 - 16:30 UhrFreitag von 07:30 - 12:00 UhrEnergiesprechtagemit Mag. Klaus Mischensky (Klima- und Energiemodellregionsmanagerder energieautarken Region Lieser-<strong>Maltatal</strong>)Jeden ersten Montag im Monat 14:00 - 16:00 im Gemeindeamt MaltaBezirkssprechtage für Menschen mit Behinderung und deren AngehörigenSpittal/Drau, Jahnstraße 6 – ÖZIV BüroJeden Montag von 14:00 – 16:00 UhrObmann Kurt HoferTel. 0664/ 73 58 74 93Liebe Måltinger!Notar Thomas Schönlieb undseine Mitarbeiterinnen wünschen Ihnenfriedvolle und besinnliche Weihnachtensowie ein gutes und glückliches neues Jahr!47


Termine / AnzeigenDie Perchtengruppe <strong>Maltatal</strong> wünscht allen Mἅltingern Frohe Weihnachtenund einen Guten Rutsch ins Jahr 2014.DANKEan den Bürgermeister, die Feuerwehr,die Polizei sowie an allefreiwilligen Helfer für die Unterstützungbei der Durchführung desdiesjährigen Perchtenlaufs am 23.November 2013. Wir bedanken unsauch bei den Anrainern für ihr entgegengebrachtesVerständnis.Bauparzellein der Ortschaft Jesen in Malta zu verkaufen:Parz. Nr.: 389/5, KG Malta - Fläche: ca. 800 m²Kontakt: Dr. Karlheinz Gigler, Hilpersdorf 8, 9854 MaltaFrohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2014wünschen Euch Tanja, Carolin & DianaKinderschwimmkursefür Kinder ab 4 Jahren07. Jänner 2014 - 31. März 2014Preis: € 120,-- für 10 Stunden.Gerne nehmen wir schon jetzt Anmeldungen entgegen.Telefonische Anmeldung und Infos unter 04733 362.erfolgreiches Jahr 2014 wünschtFamilie PirkerWeihnachtsgutscheine erhältlich!Ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein48


Termine / AnzeigenWinterwanderung mitSchnupper-Schneeschuhtour im <strong>Maltatal</strong>jeden Montag um 13:30 ab 23.12.2013 bis SaisonendeTreffpunkt:Kinderhotel Benjamin, Brandstatt 30, 9854 MaltaAnmeldung unter:04733/362 (bis Sonntag Abend)Dauer: ca. 2 StundenPreis: € 10,-- / Erw. € 6,-- /KindAusrüstung:Winter-Outdoorbekleidung und festes SchuhwerkSpielen, Lachen,Freunde treffen ...Ob Schach, Mensch ärgereDich nicht, Stadt-Land-Fluss,Activity oder Risiko.Ob Jung oder Alt - einkehren,mitspielen und gemeinsamZeit genießen.Wandern fürs GmiatBand2Teil 1Robert GraimannWandernfürs GmiatVon den Hohen Tauern, über die Kreuzeckgruppebis zu den Karnischen Alpen.Mit Exkursionin den Himalayaund Gastbeitragvon MariaBlumencronEin Wanderlesebuchfür Körper und SeeleEin Buch für die SeeleDie Multimedialesung mit Autor RobertGraimann im Nostalgie-WirtshausBergesruh war ein voller Erfolg.Buch vor Ort erhältlich.BenefizveranstaltungJeder Gast wird mit einem„Liabn Gruaß aus da Kuchl“von Gotthard und Robertwillkommen geheißen.Jeden Samstag - ab 10:00Nostalgie-Wirtshaus Bergesruham MaltabergIm Sommer wurde beim Hörl ein gemütliches Zusammen sitzen mit einergroßen Tombola von Gerfried Altersberger der Firma PERI, neuerHüttenbesitzer am Maltaberg, organisiert. Der Reinerlös wurde andas Dorfservice Malta (€ 400,--) und einer Familie aus Malta überreicht.Danke an die vielen Sponsoren sowie an die Gemeinde Malta,den beiden Harmonikaspielern und den freiwilligen Helfern.Das erst vor zwei Jahren wieder eröffnete Nostalgie-Wirtshaus Bergesruh “Hörl” wurde von Testern zu einemder beliebtesten Gastrobetriebe Österreichsausgezeichnet. Mit der AuszeichnungA1 Best of Austria 2013wird er in einem eigenen Reiseführerals “Geheimtipp” angeführt.Liabe Leitlen!Mia wünsch ma enk a schenes Festund a gsunds neies Joahr 2014!Die WirtsleitGotthard, Robert mit Onhong


Termine / AnzeigenVeranstaltungenSamstag,14. Dezember - ab 11:00Samstag,21. Dezember - 19:30Donnerstag,26. Dezember - 10:00Sonntag,05. Jänner - ab 08:00Samstag,11. Jänner - ab 08:00Samstag,18. Jänner - 20:00 UhrSamstag,22. FeberSamstag,01. März - ab 14:00Freitag / Samstag / Sonntag21. / 22. März - 20:00So. 23. März - 14:00Freitag / Samstag28. / 29. März - 20:003. <strong>Maltatal</strong>erWeihnachtsmarktAdventkonzertJoy the world - the Lord is comeStefanirittmit PferdesegnungMixed-Turnierim EisstockschießenGemeindemeisterschaftenim EisstockschießenFeuerwehrballder Freiwilligen Feuerwehr MaltaKinderfaschingSpaß für die ganze FamilieMåltinger Gschnasmit Umzug und buntem Faschingstreiben<strong>Maltatal</strong>er LaienspielgruppeTheaterstück „Hier putzt der Chef“<strong>Maltatal</strong>er LaienspielgruppeTheaterstück „Hier putzt der Chef“Parkplatz Bäckerei Pietschnigg/Gh. Hochalmspitze in MaltaFestsaalin Malta10:00 hl. Messekath. Pfarrkirche Maria Hilf -anschl. PferdesegnungEisarena TripphubeGries - MaltaEisarena TripphubeGries - MaltaFestsaalin MaltaTreffpunkt:Volksschule in MaltaFestsaalin MaltaFestsaalin MaltaFestsaalin MaltaEis – Total - Festival17. bis 19. Jänner 2014Eventcenter Gmünderhüttewww.eis-total.at50Redaktionsschluss für die Oster-Ausgabe: 10. März 2014


Termine / AnzeigenPetra Bork/pixelio.deIch wünsche meinen Kundinnen und Kundenein gesegnetes Weihnachtsfest und eingesundes, glückliches Jahr 2014.Barbara StraußKoschach 289854 MaltaTel.: 0650/910 38 77Neujahrsaktion:- 10 % auf alle Dienstleistungen im Jänner.Joy to the world,the Lord is come ...AdventkonzertDie Gmünder Hütteist ab 3. Jänner 2014an den Wochenendenjeweils vonFreitag bis Sonntaggeöffnet.Mitwirkende Ensemble Vox MalontinaJugendchor der MS GmündKirchenchor MaltaEnsemble La CordaFamilienmusik TruskallerSprecherin: Bernadette BrandstätterSamstag, den 21. Dezember 2013,um 19.30 Uhr,im Festsaal MaltaEintritt 8€Bei entsprechender Schneelagegibt es wieder eine gespurte 4 kmlange Langlaufloipe!Wir wünschen einbesinnliches Weihnachtsfestund ein erfolgreichesund gesundes Jahr 2014!Familie AschbacherGesamtleitung Barbara Koller und Elfriede TruskallerganztägigwarmeKüche


Raiffeisenbank<strong>Maltatal</strong>Frohe Weihnachtenund ein erfolgreiches Jahr 2014wünscht Ihnen das Team derRaiffeisenbank <strong>Maltatal</strong>!Sind Sie bereit für SEPA?Ab 1. Februar 2014 gelten bei Überweisungen die Bestimmungen des einheitlichen europäischen ZahlungsverkehrsraumsSEPA. Wir verraten Ihnen alles, was Sie über die Überweisung mit BIC und IBAN wissen müssen.Am 1. Februar 2014 werden die bishergültigen österreichischen EUR-Überweisungs- und Lastschriftverfahrendurch die neuen Standardsdes einheitlichen europäischenZahlungsverkehrsraums SEPA (SingleEuro Payments Area) abgelöst. Für Siebedeutet das neue Zahlungsverfahrenmit IBAN (International Bank AccountNumber) und BIC (Business IdentifierCode) eine Beschleunigung undVereinfachung Ihrer Überweisungen.in Europa ein Preis gilt. Ihre persönliche IBAN und Ihren BIC finden Sie aufIhrem Kontoauszug, Ihrer Raiffeisen Maestro-Karte und in allen Electronic-Banking-Produkten.Für detaillierte Informationen zu SEPA, IBAN und BIC stehen Ihnen IhreKundenberater in der Raiffeisenbank <strong>Maltatal</strong> gerne zur Verfügung.Schnell und sicherIn Zukunft geben Sie bei IhrenÜberweisungen statt Kontonummer undBankleitzahl Ihre IBAN und Ihren BICan. Die IBAN ist eine einheitlich strukturierteAngabe der Kontoverbindung, dieeine sofortige Überprüfung der RichtigkeitIhrer Angaben ermöglicht. Fehlleitungenwerden dadurch vermieden. Die europaweitgültigen Richtlinien sorgen außerdemfür weniger Kosten, da für alle Zahlungen

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