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Elterninfo 15 vom November 2013 - Schiller Gymnasium

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<strong>November</strong> <strong>2013</strong>Veränderungen im KollegiumZum alljährlichen Ritual an der Schule gehörtam Schuljahresende die Verabschiedungvon Kolleginnen und Kollegen, die aus unterschiedlichenGründen die Schule verlassen.Mit Frau Jungnickel, Herr Dr. Schmeisky undHerr Bader traten eine Kollegin und zwei Kollegenin den Ruhestand, die die Schule jeweilsauf ihre Art seit sehr langer Zeit, zum Teil seitmehr als 30 Jahren, prägten. Ihre Verdienstewürdigte der Schulleiter in einer Feierstundezum Ende des Schuljahres und in einemPresseartikel.Nach ihrer Referendarszeit haben FrauLochner, Frau Drechsler, Herr Surup, HerrHolzmann und Herr Metzler die Schule verlassenund arbeiten jetzt an neuer Wirkungsstätte,zum größten Teil außerhalbBaden-Württembergs.Eine große Hilfe für uns waren Frau Beckerund Frau Eßwein-Lovric, die in verschiedenenNotfällen aufgrund von krankheitsbedingtenAusfällen den Unterricht in den Fächern Sport,Naturphänomene und NWT in erheblichemAusmaß ermöglichten. Die Abordnung ans SGlief bei Frau Klaiber aus, die nun wieder ausschließlicham Werkgymnasium unterrichtet.Frau Deimling beendet ebenfalls ihre Zeit beiuns.Allen abgehenden Kolleginnen/Kollegendanken wir für ihr Engagement für die Schuleund wünschen ihnen an ihren neuen Wirkungsorten– in und außerhalb der Schule - allesGute und viel Erfolg!Der traurigste und folgenschwerste Verlustist aber der Tod unseres StellvertretendenSchulleiters Sigfried Zeller, der nach kurzer,schwerer Krankheit im Alter von nur 60 Jahrenverstorben ist. Sigfried Zeller kam 1984 ansSG. Von Anfang an interessierte er sich überdie Grenzen seiner Fächer Chemie und Biologiehinaus für viele Belange, die die Schuleals Ganzes betrafen. Er übernahm auch zahlreicheAufgaben, die er mit dem ihm eigenenSachverstand und Augenmaß für das Machbareerfüllte. Er betreute über viele Jahre dasFach Chemie und war maßgeblich beteiligt ander Einführung des Faches Naturwissenschaftund Technik an der Schule. Dass seine Interessenweit über seine Fachgebiete hinausgingen,bewies er, als er den Seminarkurs „Business@school“ erstmals in Heidenheim anbot. Auchdie langjährige Betreuung der Schulteamsbeim Börsenspiel unterstreicht dies. Aufgrundseiner offenen, besonnenen Wesensart fielenihm fast zwangsläufig weitere Aufgaben zu.Als Oberstufenberater, Vorsitzender des ÖrtlichenPersonalrates, Fortbildungskoordinatorund Multimediaberater zeigte er seine Fähigkeitenzur Menschenführung und erwarb sichbei allen am Schulleben Beteiligten ein hohesAnsehen. Die Ernennung zum Studiendirektorals Abteilungsleiter im Jahre 2006 und dieÜbertragung der Aufgabe des StellvertretendenSchulleiters am <strong>Schiller</strong>-<strong>Gymnasium</strong> dreiJahre später waren die verdiente Bestätigungseiner Arbeit. Die Schule verliert mit SigfriedZeller einen beliebten Lehrer und Kollegen, derdas schulische Leben und die Schulatmosphäreentscheidend mit gestaltet hat.Dennoch muss der schulische Alltag weitergehenund wir haben auch in diesem Schuljahrwieder zahlreiche „Neuzugänge“ zu verzeichnen.Frau Jeanette Gaedicke (Deutsch,Geschichte), Herr Julian Krach (Deutsch, Sport)und Herr Nils Lüder (Mathematik, Chemie) absolvierenihren 2. Ausbildungsabschnitt miteigenständigem Unterricht.Über Stellenausschreibungen oder Zuweisungdurch das Regierungspräsidium Stuttgartkamen Frau Helen Döbelin (Deutsch, Geschichte),Frau Jessica Schmidt (Mathematik,Sport), Frau Sarah Jelitte (Französisch, Sport)sowie Herr Thomas Pfeilmeier (Deutsch, Erdkunde,Geschichte) neu an unsere Schule. VomMPG abgeordnet, weil wir zur Zeit den größerenBedarf haben, wurde Frau Anja Wrbitzky,die uns in den Fächern Englisch und Französischaushilft.Mit anderen Gymnasien teilen müssen wirFrau Julia Brauswetter (Deutsch, evangelischeReligion) und Herrn Horst Giesecke (evangelischeReligion, Geschichte).Wir freuen uns auch, dass wir Frau MelanieBönisch (Biologie, Sport) und Frau Tanja Stiegler(Französisch, Sport) nach Mutterschutzund Elternzeit wieder bei uns haben.Den neuen und „alten“ Kolleginnen undKollegen wünschen wir, dass sie sich an derSchule rasch einleben und wohl fühlen. Wirfreuen uns auf eine gute Zusammenarbeit mitihnen.J. Habmann3


Eltern-InfoArbeitsgemeinschaften <strong>2013</strong>/2014MontagAG Leitung für Klasse Uhrzeit RaumVororchester Frau Budday Klassenstufen 5 – 8 14.00 - <strong>15</strong>.35 Uhr 207Orchester Herr Kammel <strong>15</strong>.45 - 17.20 Uhr 207SchulsanitätsdienstHerr BüchlerKlassenstufen 7 - JGS 114.00 - <strong>15</strong>.30 Uhr <strong>15</strong>3Herr Hepfer(ca. 20 Teilnehmer)(14-tägig)AG zum Erwerb des französischenSprachdiploms (DELF)Miniköche-AGFrau Rösch Klassenstufen 10 & JGS 1(16 Teilnehmer)FrauSchmidt-SteffensKlassenstufen 5 & 6(12 Teilnehmer)ab 13.30 Uhr 0113.30 - 16.30 Uhr(ab 04.11.<strong>2013</strong>)U8 (SG-Küche)DienstagAG Leitung für Klasse Uhrzeit RaumRugby-AGChinesisch-AGHerr Haschka,SchülermentorenFrau Liu(Firma Voith)Klassenstufe 5 - 7 & 8 - 10 14.00 - <strong>15</strong>.30 Uhr(14-tägig)Sporthalle SGKlassenstufen 6 - 9 14.00 - <strong>15</strong>.40 Uhr Hellenstein-<strong>Gymnasium</strong>Raum 203SG-Bigband Frau Schumacher alle Klassenstufen 13.45 - <strong>15</strong>.00 Uhr(b-Wochen)Musical-AGFrau Schumacher,(Frau Meißner)Klassenstufen 5 - 8(<strong>15</strong> Teilnehmer)14.00 - <strong>15</strong>.35 Uhr(a-Wochen)207207MittwochAG Leitung für Klasse Uhrzeit RaumGroßer <strong>Schiller</strong>-Chor Herr Kammel Klassenstufe 10 & JGS 1 12.45 - 13.30 Uhr 207DonnerstagAG Leitung für Klasse Uhrzeit RaumChor 6 Frau Budday Klassenstufe 6 (weiblich) 12.45 - 13.30 Uhr 207Chor 7 Frau Schuler Klassenstufe 7 (weiblich) 12.45 - 13.30 Uhr 204 & 207(ca. 44 Teilnehmerinnen)young boys Herr Kammel Klassenstufen 6 & 7 12.45 bis 13.30 Uhr 201Fußball-AG Jungen Herr Rangnick Klassenstufen 5 & 6 14.00 - 16.00 Uhr Sporthalle SG(b-Wochen)Fußball-AG Mädchen FFV Heidenheim Klassenstufen 5-7 14.00 - <strong>15</strong>.30 Uhr Sporthalle SG(a-Wochen)Theater-AG<strong>Schiller</strong>s Freu(n)deHerr Dr. Goldberg Klassenstufen 8 - JGS 2(25 Teilnehmer)<strong>15</strong>.30 - 18.30 Uhr U1/U2FreitagAG Leitung für Klasse Uhrzeit RaumTischtennis-AG Herr Hepfer Klassenstufen 5 -7 13.45 - <strong>15</strong>.30 Uhr Sporthalle SG(b-Wochen)Chor 8/9 Frau Schuler Klassenstufen 8 & 9 (weiblich) 12.45 - 13.30 Uhr 207(ca. 95 Teilnehmerinnen)young males Herr Kammel Klassenstufen 8 - 10 12.45 - 13.30 Uhr 201Eleven des NeuenKammerchoresHerr Kammel Klassenstufen 8 - JGS 2 13.30 - 14.30 Uhr 207SamstagAG Leitung für Klasse Uhrzeit RaumNEUER KAMMERCHOR Herr Kammel Klassen 9 - JGS 2 09.30 bis 12.30 Uhr Raum 2074


<strong>November</strong> <strong>2013</strong>I amsterdamIn der Hauptstadt der Niederlande erwartete die letztjährige 10c ein abwechslungsreichesProgramm.Früh am Morgen des 19. Juli machte sichdie Klasse 10c mit ihrer Klassenlehrerin FrauSchuler und Frau Budday als Begleitlehrerinauf nach Amsterdam. Nach der ca. 10-stündigenBusfahrt kamen alle gut gelaunt und erwartungsfrohim Hotel an.An den folgenden Tagen erwartete die 23Schülerinnen und Schüler dann ein straffesProgramm, das sowohl eine Stadtführung,eine Grachtenrundfahrt, den Besuch des berühmtenReichsmuseums und des ScienceCenters NEMO, als auch die Besichtigung einerKäserei und Holzschuhmanufaktur, einenBesuch bei Madame Tussauds, einem typischniederländischen Pfannkuchenhaus und demAmsterdamer Hard Rock Café beinhaltete.Ein besonderes Highlight stellte allerdings die3-stündige, speziell auf die SchülerInnen zugeschnittenepädagogische Führung im AnneFrank Haus dar.Natürlich blieb neben dem umfangreichenProgramm auch noch etwas Freizeit, die genutztwurde, um die Stadt auf eigene Faust zuerkunden.Am 23. Juli kam die ganze Gruppe dann gegen18 Uhr wieder wohlbehalten, glücklich undvoller neuer Eindrücke am SG an.Jessica Eber, JGS 1Auf die Plätze, ... fertig, ... los!Die neue Online-Kartenreservierung verspricht mehr Gerechtigkeit bei derSitzplatzvergabe für das Weihnachtskonzert im CC.Auf Wunsch vieler Eltern soll es versuchsweiseein neues System zum Bezug von Kartenmit gleichzeitiger Platzreservierung fürsWeihnachtskonzert geben, das am 18. Dezember<strong>2013</strong> um 19.30 Uhr im Congress Centrumstattfindet. Unter der Webadresse www.sg-tickets.de wird es ab 01.12.13 (12 Uhr) für dieEltern möglich sein, jeweils 2 Platzkarten proSchülerIn zu reservieren. Es wird zwei Preiskategorien(8€ und 11€) geben, Schüler zahleneinheitlich 5€. Gleichzeitig werden Name undKlasse des Schülers erfasst. Abholung und Bezahlungder Karten erfolgt dann ab Donnerstag,5. Dezember, im Sekretariat der Schule.Schulleitung und Musikfachschaft erhoffensich von dieser Regelung eine gerechtere Verteilungder Plätze beim Konzert. Unabhängigvon dieser Information hier bekommen alleSchülerinnen und Schüler noch eine Einladungmit ähnlichem Inhalt.S. Lohse5


<strong>November</strong> <strong>2013</strong>Juli <strong>2013</strong>01.07.13 Schulfotograf für die Klassen 5 - 10 sowie JGS 103.07.13 bis 09.07.13 Chorwettbewerb „Musica sacra“ in Rom; Neuer Kammerchor(Herr Kammel)05.07.13 Kirchenexkursion der Klassen 6: Marienkirche und Pauluskirche(Frau Wohlfahrt/Frau Sieber/Frau Lang/Frau Deimling/Frau Hannebauer)10.07.13 Römerexkursion der Klassen 6a und 6b(Herr Dr. Schmeisky/Frau Thomas/Frau Meißner)11.07.13 Besuch eines Rabbiners im ev. Religionsunterricht der Klassen 10(Frau Lang/Herr Henn)12.07.13 Fahrt nach Straßburg des Französisch-Kurses JGS 1(Frau Hochländer/Frau J. Rüd)13.07.13 „Cross Culture Night“ auf deer Seebühne in Bregenz; Mozart: Zauberflöte(Frau Tiemann/Frau Budday/Frau Schuler)14.07.13 bis 19.07.13 Schullandheimaufenthalt der Klasse 6c im Donautal(Frau Plaseller/Herr Hepfer)<strong>15</strong>.07.13 bis 18.07.13 Abschlussfahrt der Klasse 10a (Frau Budday/Frau Schuler)<strong>15</strong>.07.13 bis 20.07.13 Schullandheimaufenthalt der Klasse 6a am Schluchsee(Frau Thomas/Frau Hanl)<strong>15</strong>.07.13 bis 20.07.13 Schullandheimaufenthalt der Klasse 6b (Frau Meißner/Herr Weihrich)<strong>15</strong>.07.13 bis 19.07.13 Schullandheimaufenthalt der Klasse 6d in Aschau/Chiemsee(Herr Teufel/Frau Lorenzen)17.07.13 Besuch des Musicals „Mamma mia“ in Stuttgart (Frau Schumacher)17.07.13 bis 19.07.13 Projekttage19.07.13 bis 23.07.13 Abschlussfahrt der Klasse 10c (Frau Schuler/Frau Budday)20.07.13 Sommerserenade - NEUER KAMMERCHOR - Obermedlingen20.07.13 Schulfest21.07.13 Sommerserenade - NEUER KAMMERCHOR Merkendorf22.07.13 Projekttage23.07.13 JahresausflugSeptember <strong>2013</strong>22.09.13 Vokalkunst im Kunstmuseum; NEUER KAMMERCHOR (Herr Kammel)27.09.13 Besuch des Totenbergfriedhofs; Klasse 9b (Frau Hannebauer)Oktober <strong>2013</strong>04.10.13 bis 10.10.13 Studienfahrt der JGS 2 nach Prag (Herr Dr. Goldberg/Frau Schuler)06.10.13 bis 10.10.13 Studienfahrt der JGS 2 nach Wien (Herr Kammel)07.10.13 bis 11.10.13 Berufserkundung der Klassen 10 im Rahmen von BOGY08.10.13 Biologieexkursion der Klassen 6a und 6d zum Rosensteinmuseum und zurWilhelma(Frau Budday/Frau Lorenzen/Frau Weber/Frau Klein/Herr Schinagel)10.10.13 Biologieexkursion der Klassen 6b und 6c zum Rosensteinmuseum und zurWilhelma (Frau J. Rüd/Frau Hertwig/Herr Rangnick/Frau Jooß)12.10.13 Geistliche Chormusik zum Orgelherbst Gunzenhausen;NEUER KAMMERCHOR, Orgel: Sören Gieseler (Herr Kammel)13.10.13 Benefizkonzert für die ev. Kirche Mergelstetten; NEUER KAMMERCHOR(Herr Kammel)14.10.13 bis <strong>15</strong>.10.13 Kennenlerntage 5a (Frau Hochländer/Frau Stiegler)<strong>15</strong>.10.13 bis 16.10.13 Kennenlerntage 5b (Frau Scheffler/Frau Wrbitzky)16.10.13 bis 21.10.13 Gegenbesuch aus unserer Partnerschule Caerleon in Newport/Wales16.10.13 bis 17.10.13 Kennenlerntage 5c (Frau Plaseller/Frau Bönisch)17.10.13 bis 18.10.13 Kennenlerntage 5d (Herr Teufel/Frau Thomas)24.10.13 Exkursion der Klassen 9a und 9b nach Winterthur(Herr Hepfer/Herr Buchholz)25.10.13 Frederick-Tag mit Josefine Eckle für die Klassen 57


Eltern-Info40 Jahre gelebte FreundschaftDas Jahr <strong>2013</strong> gilt als das Europajahr schlechthin und wurde bereits mit einigenFestakten europaweit gefeiert. Nun feiert man auch am SG den „runden“Geburtstag der deutsch-französischen Schulpartnerschaft.Das Jahr <strong>2013</strong> gilt als das Europajahrschlechthin und wurde bereits mit einigenFestakten europaweit gefeiert. Nun feiertman auch am SG den „runden“ Geburtstag derdeutsch-französischen Schulpartnerschaft.Um die Bedeutung dieses Jubiläums zu begreifen,muss man die Geschichte unserer beidenLänder betrachten.Erst nach der Unterzeichnung des deutschfranzösischenFreundschaftsvertrags im Jahre1963 kam es in Deutschland zu Schulpartnerschaften.Durch die Vermittlung und tatkräftigeUnterstützung des Rotaryclubs konnte das<strong>Schiller</strong>-<strong>Gymnasium</strong> im Jahre 1973 eine Partnerschaftmit der Klosterschule Notre-Damede Mongré in Villefranche im Beaujolais knüpfen.In diesem Jahr rollte erstmalig ein Bus mit50 neugierigen französischen Schülern mit ihrenbeiden Lehrern, die interessanterweise ausdem Elsass stammten, auf den SG-Schulhof,wo die genauso gespannten deutschen Schülermit ihren Eltern auf die Gäste warteten.Seit nunmehr 40 Jahren hat sich diese Partnerschaftbewährt und ist zu einer echten undherzlichen Freundschaft geworden. Wie auchin der Politik wurden die „couples“, d.h. die denAustausch gestaltenden Paare und der Ablaufdes Programms immer wieder verändert, dieFreundschaft aber und die Verlässlichkeit dieserBeziehung ist geblieben.26 SG-Schüler sind reich an Erlebnissen ausFrankreich zurückgekehrt, wo sie den Schulalltagund das Beaujolais kennen lernten. AlsHöhepunkt im Jubiläumsjahr darf ein gemeinsamerAufenthalt der deutschen und französischenSchüler in einer Jugendherberge inder Provence bezeichnet werden. Nach dergemeinsamen Fahrt nach Heidenheim konntendie Gasteltern dann ihren jungen Gästenunsere schöne Ostalb und die schwäbischenSpezialitäten schmackhaft machen. Wie in jedemJahr spendete der Rotaryclub den Kindernauch in diesem Jahr einen Ausflug zur Steiff-Erlebniswelt und ins Legoland (unser Bild).Weil eine solche Beziehung aber doch etwasBesonderes ist und nur wenige Schulenauf eine so lange währende Schulpartnerschaftzurückblicken können, wurde auch amSG ein kleiner Festakt begangen. Dazu kamender Direktor von Mongré, eines der Gründungsmitgliederdes Rotaryclubs sowie einige derbeteiligten Kollegen extra nach Deutschland.Nach diesem wieder einmal sehr erfolgreichenAustausch freuen sich am SG nun vieleSchüler, dass im nächsten Jahr nun sie an derReihe sein werden, Frankreich und die Franzosenzu entdecken.D. Oesterlen-Thomas8


<strong>November</strong> <strong>2013</strong>Aktuelle Klassensprecher und ihre StellvertreterFolgende Schülerinnen und Schüler sind in diesem Jahr als Vertreter ihrerKlasse, ihrer Jahrgangsstufe bzw. der Schülerschaft gewählt worden.Klasse KlassensprecherIn StellvertreterIn5 a Micha Reinhardt Danae Mavragani5 b Katharina Schorl Noah Dierolf5 c Lea Langhans Simon Kinzler5 d Maja Haslanger David Walter6 a Elisa Fail Kim Benz6 b Jana Mahlich Kassian Katzer6 c Paul Wündisch Christina Schmidt6 d Dominik Kischlat Natlija Markovic7 a Jonatha Donath Kyra Adalid Braun7 b Niklas Hug Josephine Banner7 c Dorina Matuschek Fabian Wilsch7 d Magdalena Tran Florian Müller8 a Luca Bass Max Oltrogge8 b Sven Maier Florian Horn8 c Martin Singer Theresa Züfle8 d Michael Winerlik Julius Geisperger9 a Sophie Schiele Julia Schieder9 b Michael Benning Noah Kramer9 c Ann-Kathrin Hirschle Philipp Bäurle9 d Pia Döring Manuel Staudenmaier10 a Sophie Lindemann Jasmin Herbinger10 b Dominik Fink Jennifer Rill10 c Joel Hauser Rosalie Kronberger10 d Judith Winter Cosima KammelJGS 1 KurssprecherIn KurssprecherInD 1 – Frau Scheffler Kyara Katzer Dominik ZieglerD 2 – Herr Rangnick Niklas Becher Safak EceD 3 – Herr Sethaler Anna Palaoro Philipp SeidelD 4 – Herr Pfeilmeier Paul Matzkovits Tim MaierhoferJGS 2 KurssprecherIn KurssprecherInD 1 – Herr Dr. Goldberg Tobias Völklein Lukas HörgerD 2 – Frau Theilacker Tabea Mayer Philipp WinterD 3 – Herr Sethaler Amelie Henkel Saskia FrenzelSchülersprecherin Karolin Schmid (Jgs 1)Stellv. Schülersprecher(in) Vincent Goldberg (Jgs 1)Jennifer Rill (10b)Joel Hauser (10b)9


Eltern-Info„Prag lässt nicht los. ...... Uns beide nicht. Dieses Mütterchen hat Krallen. Da muss man sich fügen (…)“Mit diesen Worten beschrieb einst FranzKafka in einem Brief die Stadt Prag. Und auchfür uns sollte die „Goldene Stadt“ so mancheÜberraschungen bereit halten. Am Morgen des4. Oktober begann unsere Zugfahrt in Heidenheimund bereits am frühen Abend war unserZiel, der Prager Hauptbahnhof, erreicht. Vondort war es dann nur noch ein Katzensprungbis zu unserem Hotel im Stadtteil Vinohrad,das uns mit gemütlichen, landestypischenZimmern empfing. Nach einem ausgiebigenAbendessen in einem urigen unterirdischenRestaurant zog es uns dann auch recht raschwieder dorthin zurück.Der nächste Morgen begann mit einemwohltuenden Frühstück, nach welchem wirvon unserem Stadtführer direkt am Hotel abgeholtwurden.Während der darauf folgenden kleinenStadttour besichtigten wir bei strahlendemSonnenschein die Burg, mit dem Zimmerdes ersten Prager Fenstersturzes sowie dasebenfalls dort liegende Goldene Gässchen,in welchem unter anderem Kafka mit seinerSchwester ab 1916 ein Jahr lang lebte und indem kleinen, heute pastellblau gestrichenenHäuschen einen Ort zum Schreiben fand.Auch das offizielle Kafka-Museum war eineStation auf unserem Weg, die Literatur besserzu verstehen. Das verwinkelte Museum mitGängen und Nischen, sowie Toninstallationenund Zitaten gaben einen guten Einblick indie Denkweise und Lebensart eines schwer zufassenden Schriftstellers. Aber natürlich wurdenicht nur Kafka zu einem großen Thema,zwar war er einer der bekanntesten deutschenSchriftsteller in Prag, jedoch nicht der einzige.Das deutsche Literaturhaus bot uns hierzueine kleine moderne und interaktive Ausstellungmit deutsch-tschechischen Ansprechpartnern,welche einen guten Einblick in diedeutsche Vergangenheit der Stadt gab.So verliefen unsere Tage meist nach einemMuster, das Bildung und Erholung gleichermaßenermöglichte: Vormittags oder nachmittagszeigte man uns die Stadt aus verschiedenenBlickwinkeln und der jeweils andere Teilblieb zu unserer freien Verfügung, wobei dieVormittage meist in den Betten unserer Pension,die Nachmittage auf den Straßen derStadt bei Straßenmusikern und -künstlernverbracht wurden.Besonders jedoch das dunkle Kapitel vonPrags Geschichte, welches sich im ehemaligenJudenviertel sowie den Synagogen der Stadtwiederspiegelt, veranlasste zu bitterem Denken.Zeigten die Besichtigungen verschiedenerjüdischer Gotteshäuser die jeweiligen Veränderungenund Nutzungen, so ließ ein Raum,welcher ringsum mit den Namen der ermordetentschechischen Juden beschrieben war, einemeinen kalten Schauer, ob der Vielzahl derOpfer, über den Rücken jagen. Doch nicht nurdie Geschichte der Stadt wurde thematisiert,auch die Kultur mit ihren vielen Theaterhäusernund dem bekannten Prager Jazz durftenatürlich nicht vergessen werden. So kam es,dass auch das Schwarzlichttheater „LaternaMagica“, ein schauspielerisch, wie mimisch,tänzerisch und spannungstechnisch einzigartigesTanztheater sowie ein Jazzabend mit10


<strong>November</strong> <strong>2013</strong>Livemusik in einem typischen Jazzclub an derMoldau auf dem Programm standen.So mag zwar die Zeit nicht ausgereicht habendie Stadt in all ihren Facetten und dieMenschen mit all ihren Gewohnheiten kennenund verstehen zu lernen, jedoch bot dieWoche dank unseren begleitenden LehrernHerrn Goldberg und Frau Schuler einen weitgefächerten Blick auf die Vielfalt einer Stadt,welche zwar in so manchen Büchern thematisiertwird, sich aber doch nur schwer in Wortenbeschreiben lässt. Und bereits Kafka hatte erkannt,wie einzigartig diese Stadt mit all ihrenGassen und Jugendstilhäusern ist, welche einendoch immer wieder zu sich zurückzuziehenscheint… .Aurelia Donat, JGS 2Nur die Beste war gut genug, ...... um am diesjährigen Frederick-Tag den Fünftklässlern am SG vorzulesen.Und die beste Vorleserin Baden-Württembergs heißt Josephine Eckle undgeht in die 7c.Einen besonderen Gast durften die neuenFünftklässler beim diesjährigen Frederick-Tagbegrüßen, dem Literatur- und Lesefest, dasjedes Jahr im Oktober gefeiert wird: Die besteVorleserin Baden-Württembergs, JosephineEckle aus der Klasse 7c, entführte die Schülerinnenund Schüler durch ihr Vorlesen in fantastischeliterarische Welten und erzählte vonihren Erfahrungen der Vorlesewettbewerbe imletzten Schuljahr.Josephine hatte nicht nur den Lesewettbewerbdes <strong>Schiller</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s, den HeidenheimerStadtausscheid und den RegionalentscheidStuttgart-Süd gewonnen, sondern warauch unter den besten zwölf Vorlesern Baden-Württembergs als Siegerin hervorgegangen,die im Juni im Stuttgarter Kunstmuseum zusammengetroffenwaren, um sich für den Bundesentscheidin Berlin zu qualifizieren und damitihr Bundesland zu vertreten. „Einstimmigund ganz klar“ nannte die Jury damals dieseEntscheidung, die aus Experten des Buchhandels,Kunstkuratoren, dem KinderbuchautorTobias Elsäßer und der Vorjahressiegerinbestand. Somit hatte sich Josephine für denBundesentscheid im Juni <strong>2013</strong> in Berlin qualifiziert,bei dem die einzelnen Landessieger ausganz Deutschland zusammentrafen und dasLesen feierten. Dieser Höhepunkt des Vorlesewettbewerbs,bei dem die 16 Besten aus über7000 Schulen und etwa 600.000 Schüler dersechsten Klassen interviewt wurden und vorlasen,wurde auch im Kinderkanal übertragen.Von dieser Fernsehsendung, den Vorbereitungenfür die Wettbewerbe und ihrer Leidenschaftfür Bücher erzählte die zwölfjährige Josephinenun den Fünftklässlern, konnte ihneneinige Tipps für gutes Vorlesen geben und begeistertesie durch tolle Buchempfehlungen,wie zum Beispiel Lola macht Schlagzeilen vonIsabel Abedi, dem die Schülerinnen und Schülereine halbe Stunde lang fasziniert gelauschthatten.C. Scheffler11


Eltern-InfoZum dritten Mal erfolgreichDer Neue Kammerchor Heidenheim schafft das Triple bei den SchulchortagenDer Neue Kammerchor Heidenheim gewannbei den 24. Schulchortagen den begehrten„ersten Chorpreis deutsche Sprache <strong>2013</strong>“ desLandes Baden-Württemberg.Nach 2011 in Bühl und 2012 in Nagold bewiesdas Vokalensemble aus Heidenheim auch<strong>2013</strong>, diesmal in der Ulmer St. Georgskirchebeim geistlichen Konzert seine Klasse und verwiesKammerchöre aus Wasseralfingen, Heilbronn,Ulm, Mühlacker, Nürtingen und SchwäbischGmünd auf die folgenden Plätze. Mitdem dritten Sieg in Folge machten die SGlersomit das Triple voll.Als Wettbewerbsstück präsentierten die 60Schülerinnen und Schüler unter der Leitungvon Thomas Kammel die romantische Motette„Abendlied“ von Joseph Rheinberger. Zur Förderungdes deutschsprachigen Singens vergibtdie Stiftung „Singen mit Kindern“ BW seit2006 diesen Chorpreis, der allen teilnehmendenChören der Schulchortage offen steht. Eswird die beste Darbietung eines deutschsprachigenChorstückes im Verlauf der dreitägigenjährlich stattfindenden Schulchortageausgezeichnet….aus: HZ, 14.06.<strong>2013</strong>Musik für den Weltfrieden100 Jahre nach Beginn des ersten Weltkriegs führen der Große <strong>Schiller</strong>chorund das Symphonieorchester des SG die Friedensmesse von Karl Jenkins auf.Der Große <strong>Schiller</strong>-Chor und das Symphonieorchesterdes <strong>Schiller</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s planenunter der Leitung von OStR Thomas Kammelein eigenes großes Konzert, bei dem am erstenWochenende im Februar 2014 die Friedensmesse„The armed man“ von Karl Jenkinsaufgeführt wird. Der walisische Komponistvertonte im Jahr 1999 auf eindrucksvolle WeiseTexte aus verschiedenen Religionen und Epochen,basierend auf dem französischen Lied„L‘homme armé“ aus dem <strong>15</strong>. Jahrhundert undeingebettet in die klassischen Texte einer katholischenMesse. Als das Werk im Jahr 2000in der Royal Albert Hall in London uraufgeführtwurde, widmete Jenkins seine ungewöhnlicheKomposition den Opfern des Kosovo-Krieges.Inzwischen wurde die Friedensmesse in vielenLändern der Welt aufgeführt. Der multi-ethnischeund multi-kulturelle Inhalt kommt durchdas Nebeneinander christlicher, moslemischerund alt-indischer Texte, z.B. „Allahu-akbar“,„Mahàbhàrata“ und „Kyrie“ besonders zurGeltung. Oft wird die Musik durch eindrucksvolleFilmeinspielungen wirkungsvoll ergänzt.Der Komponist hat seine Friedensmesse fürgroßen Chor und großes Orchester, für Solistenund für einen Muezzin geschrieben.S. Lohse12


<strong>November</strong> <strong>2013</strong>„Schüler helfen Schülern“ und HausaufgabenbetreuungDienstag, 14 - <strong>15</strong> Uhr bzw. <strong>15</strong>.30 UhrMathe: Raum 01 Englisch: Raum 05 Französisch: Raum 04 Latein: Raum 04Fr. RöschFr. GirndtFr. Rösch / Fr. TiemannFr. TiemannBenjamin Donath (10a)Anna Frey (10a)für Klassen 5 - 9Patricia Büchler (Jgs 2)Larissa Schieder (Jgs 2)für Klassen 5 - JGS 1Julia Jakob (10c)Hilal Kizildag (10a)Laura Klink (10c)für Klassen 5 - 9Robine Rebmann (Jgs 2)für Klassen 5 - Jgs 1Heike Ganesch (10a)für Klassen 6 - 9Inci Anilmis (Jgs 2)für Klassen 6 - Jgs 1Annika Reinhardt (10a)für Klassen 6 - 9Donnerstag, 14 - <strong>15</strong>Uhr bzw. <strong>15</strong>.30UhrMathe: Raum 02 Englisch: Raum 05 Franz. & Deutsch: Raum 04 Latein: Raum 01Fr. PlasellerFr. LorenzenFr. SchefflerHr. Dr. ScheidleBenjamin Donath (10a)Niels Gieseler (10a)Anna Frey (10a; 14-tägig)Verena Lanziger (10a)für Klassen 5 - 9Sina Schmid (10a)Chiara Stichling (10a)Tobias Schoch (10a)für Klassen 5 - 9Karolin Schmid (Jgs 1)für Klassen 5 - 10Heike Ganesch (10a)Annika Reinhardt (10a)für Klassen 6 - 9Sarah Färber (10a)Joel Hauser (10c)für Klassen 6 - 9Da werden Sie wirklich geholfen!Unsere Beratungslehrerin, Frau Marion Rösch, steht Ihnen bei vielfältigenProblemen und Fragen rund um die Schule zur Verfügung.Als Beratungslehrerin am <strong>Schiller</strong>-<strong>Gymnasium</strong>möchte ich Ihnen meine Unterstützunganbieten bei:Schulproblemen und Lernschwierigkeiten• durch Beratung und Hilfe bei Lernschwierigkeitenaller Art. Die Hilfe sollte möglichstpräventiv im Vorfeld des Entstehens größererProbleme einsetzen.• durch Vermittlung von hilfreichen und unterstützendenKontakten.• als Gesprächspartnerin für SchülerInnen,Eltern und LehrerInnen.Schullaufbahnfragen• Durch Information über Bildungswege undSchulabschlüsse• Interessen- und LeistungsdiagnostikWenn Sie Kontakt mit mir aufnehmen wollen,können Sie telefonisch über das Sekretariatoder direkt per E-Mail einen Termin mit mirvereinbaren. Natürlich können Sie mich, ebensowie Schülerinnen und Schüler, auch in denPausen und Hohlstunden ansprechen.Außerdem sind im Sekretariat Anmeldebögenerhältlich. Diesen geben Sie bitte ausgefülltin einem verschlossenen Umschlag dortwieder ab. Wenn Sie es wünschen, melde ichmich dann telefonisch bei Ihnen.Die Beratung erfolgt vertraulich und unabhängigund nur auf Wunsch der SchülerInnengemeinsam mit ihren Eltern.Ich freue mich auf Ihr Kommen!Marion RöschMarion RöschBeratungslehrerin07321 – 327 5420(Sekretariat)M.roesch-bl@web.de13


Eltern-InfoElternbeiräte und Stellvertreter <strong>2013</strong>/20145a Gudrun Becker Marderweg 889518 HeidenheimStefan Bosch Kirchfeldstraße 1989428 Syrgenstein5b Sabine Ruf Haydnstraße 4089518 HeidenheimBrigitte Pfaff Böllstraße 689542 Herbrechtingen5cMartin-LarsAdalid BraunConstanzeRusso-WalfordRömerstraße 1889522 HeidenheimIm Flügel 6689522 Heidenheim5d Wilfriede Eberle Freislebenstraße 489518 HeidenheimThomas Walter Sudetenstraße 789518 Heidenheim6a Stephanie Reiher Lärchenstraße 19/189555 SteinheimDr. Stefanie Sandfort Donauschwabenstraße 2389555 Steinheim6bChristianeWoisetschlägerTalstraße 1789567 SontheimAlexandra Mahlich Heidenheimer Straße 2189520 Heidenheim6c Anette Mailänder Gräfinstraße 5/189551 KönigsbronnGabi Engling Zanger Hauptstraße 489551 Königsbronn6d Swen Profendiener Lehmgrubenweg 789520 HeidenheimBernd Ilg Sachsenweg 1489522 Heidenheim7a Dirk Steffens Normannenweg 1389522 HeidenheimTina Scheiger Jurastraße 1973432 Ebnat7b Insa Zimmermann Alte Bleiche 1189522 HeidenheimSonja Kraft Nelkenstraße 1689551 Königsbronn7c Carmen Roese Rhönweg 289555 SteinheimAnja Holzhausen Goethestraße 3889547 Gerstetten7d Maria Klotzbücher Robert-Koch-Straße 2689522 HeidenheimKai-Uwe Müller Hauffstraße 889522 Heidenheim8a Peggy Heel Uhlandstraße 5189551 KönigsbronnBernd Oberhäußer Herrensteinstraße 389551 Königsbronn8b Karin Germani Fasanenweg 489555 SteinheimMichaela Lutsch Schlegelstraße 489522 Heidenheim07321/48 95 10lasse2003@lassebecker.de09077/91 77 0trixibosch@gmx.de0175/590 99 7507324/98 66 72brigitte.pfaff68@gmx.de07321/94 66 11lars.adalid@voith.com07321/35 35 243constanze.walford@googlemail.com07321/4 84 55wmn.eberle@t-online.de07321/4 84 55wmn.eberle@t-online.de07329/92 17 76reiher.stephanie@t-online.de07329/92 14 24joerg.sandfort@t-online.de07325/95 11 66woiset@gmx.de07321/96 55 47klaus.mahlich@t-online.de07328/92 27 81milanese@gmx.de07328/92 21 43gabi.engling@gmx.de0 73 21/96 58 11mail@profendiener.de07321/20 <strong>15</strong> 9bernd.ilg@freenet.de07321/92 57 53schmidt.steffens@web.de07367/92 38 82tnt_scheiger@web.de07321/5 31 20itzimmermann@t-online.de07328/92 31 56karl.kraft@steinwerke-kraft.de07329/92 12 12carmen.roese@googlemail.com07323/32 11tizian1911@web.de07321/35 31 105maria@klotzbücher-online.de07321/20 77 6kai-uwe-mueller@web.de0174/218 49 11peggy.heel@gmx.de07328/92 23 80b.oberhaeusser@t-online.de07329/12 13karin.germani@gmx.de07321/55 83 90michaela@lutsch.de14


<strong>November</strong> <strong>2013</strong>8c Ulrike Monz Kornstraße 1189522 HeidenheimLina Rothauszky Burgbergerstraße 1389567 Sontheim8d Ralf Käpplinger Kistelbergstraße 5089522 HeidenheimDieter Kopp Fasanenstraße 789428 Syrgenstein-Staufen9a Sigrid Hug Bergstraße 489551 KönigsbronnBärbel Walter Feldbergweg 2189537 Giengen9b Gerhard Kramer Randstraße 989522 HeidenheimJanett Westfahl Rüblingerstraße 2289547 Gerstetten9c Kristina Knoll Blumenstraße 489522 HeidenheimCosima Riedelsheimer Arnold-Böcklin-Straße 10589520 Heidenheim9d Inge Schmidt Friedrich-Burr-Straße 7/189522 Heidenheim/Oggenh.Sabine Gröschl Rechbergstraße 789551 Königsbronn10a Martina Fallabeck Richard-Wagner-Straße 1789547 GerstettenMartina Sprauer Bismarckstraße 889547 Gerstetten10b Brigitte Bruckner Riesengebirgsweg 1089555 SteinheimJohanna Rill Igelhecke 1289518 Heidenheim10c Claudia Huber Josef-Hoess-Straße 889561 DischingenMonika Fuchs Randstraße 789522 Heidenheim10d Sabine Kaufmann Stubentalstraße 179555 SteinheimIrmgard Wiedmann Schumannstraße 2389555 SteinheimJGS1 Ulrike Rehm Taxistraße 2189561 DischingenHelge Reinmüller Nandistraße 2189428 SyrgensteinHeidrun Tietz Weidenweg 2189520 HeidenheimGabriele Goldberg Weiherstraße 989551 KönigsbronnElke Peltzer Osterholzstraße 14489522 HeidenheimIlona Jaufmann Kastorstraße 2289518 HeidenheimJGS2GiselaRammensee-MayerAugust-Lämmle-Straße 189547 GerstettenKarin Steinmetz Böhmenstraße 2789547 Gerstetten07321/95 39 13ucmonz@ucmonz.de07325/31 04l.rothauszky@t-online.de07321/95 54 99rs.kaepplinger@t-online.de09077/82 88jurate-kopp@t-online.de07328/72 98sigandy@t-online.de07322/59 54walter.be@t-online.de07321/4 86 06thekramerfamily@aol.com07323/92 16 16westfahl@web.de07321/2 17 21vierigelfamilie@aol.com07321/66 04 30c.riedelsheimer@arcor.de07321/7 35 7 3m.schmidt-ogg@freenet.de07328/61 30family.groeschl@t-online.de07323/45 55fallabeck@t-online.de07323/35 95tinisbox@web.de07329/71 42johanna.bruckner@gmx.de07321/94 96 34hannyr@gmx.de07327/69 23ch@chmp.de07321/5 21 76mur.fuchs@web.de07329/92 12 68b.kfm@t-online.de07329/91 96 71felix_wiedmann@web.de07327/54 <strong>15</strong>uli.rehm@web.de09077/60 47helge.reinmueller@web.de07321/96 01 33heidrun.tietz@web.de07328/92 <strong>15</strong> 97goldberg@web.de07321/2 55 08elke.peltzer@t-online.de07321/34 92 37ilonajauf@web.de07323/55 21g.r.-mayer@web.de07323/37 46karin.steinmetz@gmx.net<strong>15</strong>


Eltern-InfoEsprit und Können begeistertenViel Beifall für den „Neuen Kammerchor“ – Aufritt im Rahmendes „Orgelherbsts“Einen musikalischen Klangkörper vollerCharme und Esprit, geprägt von Gesang undspielerischer Leistung auf hohem Niveau botder „Neue Kammerchor“ des <strong>Schiller</strong>-<strong>Gymnasium</strong>sHeidenheim/Brenz um Dirigent ThomasKammel gemeinsam mit Organist Sören Gieselerden Konzertbesuchern zum Abschlussder Reihe „Orgelherbst <strong>2013</strong>“ in der evangelischenStadtkirche.Schon das äußere Erscheinungsbild der 36jugendlichen Sängerinnen im langen blauenKleid und schwarzer Jacke und das der 22Sänger in dunklem Anzug war beim Einzug derChorgemeinschaft, die auf viele nationale undinternationale Erfolge verweisen kann, für dieBesucher der Stadthalle ein Grund, die Gruppemit spontanem Beifall zu begrüßen….Begleitet wurde der Kammerchor von SörenGieseler, der neben den Vortragsstücken auchdas von ihm komponierte „Kyrie“ aus „Missia“op. 62 am Klavier begleitete. Die GunzenhauserZuhörer erlebten dabei die Uraufführungeines Teils aus dem Gesamtwerk „Missa“, welchesam 10. Dezember erstmals in Heidenheimzur Aufführung kommen wird…. Begeisterungund Beifallskundgebung gab es am Ende fürdie von ihm komponierte als Uraufführung gebotene„Toccata op. 67“, wobei der jugendlicheOrganist seine Spielleidenschaft <strong>vom</strong> leisenpiano bis hin zu kräftigem fortissimo auf demKönigsinstrument freien Lauf ließ….Insgesamt ein Konzertabend, der sicherlicheine Wiederholung wert ist.aus: Altmühl-Bote, 16.10.<strong>2013</strong>„Lieblingstiere“Werke aus dem Kunstunterricht, Klasse 6c (SJ 2012/13)16


<strong>November</strong> <strong>2013</strong>Die GoldkelchenDer Neue Kammerchor Heidenheim gewinnt beim 5. Internationalen Chorwettbewerb„Musica Sacra a Roma“ zwei Goldmedaillen.Sowohl in der Kategorie „Kinder- und Jugendchöre“,als auch in der Kategorie „ZeitgenössischeMusik“ gelang es den jungen Heidenheimern,sich erneut im internationalenVergleich als einziger zugelassener deutscherChor ganz oben zu positionieren. Zum wiederholtenMale hatten sich die Heidenheimer derHerausforderung eines großen Wettbewerbsgestellt und waren Anfang Juli nach Rom gereist.Dort waren Chöre aus aller Welt gemeldet,um sich in acht Kategorien zu messen;als einziger deutscher Chor der Neue KammerchorHeidenheim. Die Zulassung erhielten dieChöre erst nach Einsendung einer DVD und CD,sowie dem Nachweis von Wettbewerbserfahrung.Trotz enormer Hitze gelang dem NKC inder Wettbewerbskirche im wunderschönenStadtteil Trastevere mit Werken von Schütz,Whitacre und Rheinberger in der Kategorie Jugendchöreeine Punktlandung.In der Kategorie „Zeitgenössische Musik“musste der fünfköpfigen Jury einen Tag späterneben drei Werken aus dem zwanzigstenbzw. einundzwanzigsten Jahrhundert aucheine Uraufführung aufgeführt werden. Hierhatten die Heidenheimer eine Besonderheitmit im Gepäck. Thomas Kammel animierteden sechzehnjährigen Sören Gieseler, Schüleram SG und seit 2 Jahren Mitglied im NeuenKammerchor, eigens für den Wettbewerb einWerk zu komponieren. Und auch in dieser Kategorie,wo sich der Heidenheimer Jugendchormit Erwachsenenchören aus aller Welt messenmusste, gelang es den Kammerchörlernmit Gieselers „Pater Noster“ op. 64, sich zupositionieren. Am Ende war der Jubel grenzenlos,als Thomas Kammel von den Juroren beider Preisverleihung in beiden Kategorien eineGolddiplom überreicht wurde.Auf dem Rückweg von Rom gastierte derChor auf Vermittlung des in Heidenheim lebendenGiovanni Bergamasco in der oberitalienischenStadt Vicenza, wo er vor begeistertemPublikum ein nachhaltiges Konzert gebendurfte. Schon jetzt signalisierte die Stadt Vicenzaeine erneute Einladung für das nächsteJahr.aus: HZ, 18.07.<strong>2013</strong>17


Eltern-InfoTreffpunkt: Gleis 9¾Die Teilnehmer der Studienfahrt nach London erlebten zauberhafte Tage inder Hauptstadt des britischen Königreichs.Am 4. Juni machten sich 20 Schüler undSchülerinnen mit Frau Jalics und Herr Büchlerauf den Weg zur besten Woche der Oberstufe,der Studienfahrt.Vom Stuttgarter Flughafen ging es RichtungLondon Heathrow. Nach wirklich kurzerFlugzeit kamen wir endlich im überraschendwarmen und trockenen London an. Dort lerntenwir gleich mal das U-Bahn-System Londonskennen. Nach etwa einer Stunde sindwir im Hotel angekommen, dort blieb jedochnicht viel Zeit um zu entspannen. Am Abendgingen wir ins Globe Theatre zu Shakespeare´s„Midsummer Night´s Dream“. Die humorvolleDarbietung machte sogar das Stehen für dreiStunden nicht ganz so unangenehm.Nachdem sich die Meisten in der erstenNacht im Hotel relativ gut erholt haben, konnteder zweite Tag in London beginnen. Mit derTube ging es früh am Morgen zum Monument,einem Denkmal, welches an den großen Stadtbrandvon 1666 erinnern soll, was uns Eva mitihrer vorbereiteten Präsentation erzählt hat.Nach dem British Museum ging es wieder weitermit Londons U-Bahnen. Das Ziel war derCamden Market. Unsere beiden Lehrer ließenuns ab hier alleine weiter gehen, damit wiretwas einkaufen und die einen oder anderenSouvenirs aussuchen konnten. Eine Aufgabewurde uns jedoch gestellt: Findet das Gleis9¾, unseren nächsten Treffpunkt. Als nachetwa 3 Stunden fast die gesamte Gruppe amKing’s Cross vor dem Gleis saß, warteten allenur noch auf eine kleine Gruppe von Jungs dieetwas auf Abwege geraten waren; wir musstendeshalb die Tour im London Dungeon aufden nächsten Tag verschieben. Den Tag ließenwir noch mit einer Fahrt mit dem höchstenRiesenrad Europas, dem London Eye ausklingen.Bei dem traumhaften Ausblick aus 140Metern über ganz London schwand selbst dieHöhenangst. Aufgrund der Hitze und der langenFußmärsche waren dann auch alle irgendwiefroh wieder ins Hotel zu fahren und sichauszuruhen.Am Donnerstag ging es dann ausgeschlafenmit dem Programm weiter. „Changing ofthe Guards“, die Wachen vor dem BuckinghamPalace wechselten ihre Positionen. Nachdemdas vorbei war, ging es weiter zum LondonDungeon. Leider mussten wir auf ein Museumund eine Kunstaustellung verzichten, dawir die Dungeon Tour ja verschieben mussten.Doch diesen Verlust haben wir alle relativschnell verkraftet. Zusammen mit QuestionmasterBenedikt ging es dann auf die Spurenvon Londons gruseligsten Orten und Zeitenin der britischen Geschichte. Nach zwei StundenGruselspaß liefen wir weiter zum Towerof London, wo wir unter anderem auch dieKronjuwelen des englischen Königshauses betrachtenkonnten.Am Freitag war unser freier Tag. Jedochhatten die meisten dasselbe Ziel, die OxfordStreet. Eine kilometerlange Einkaufsstraße,bei der für jeden was dabei war. Nach einemlangen Einkaufstag war jedoch noch einProgrammpunkt offen. Um 19 Uhr trafen wiruns mit einer Führerin zur „Jack the Ripper“-Tour. Sie führte uns an die Orte, an denen allesgeschah und erklärte uns mit Bildern wasalles geschehen war. Bei einem gemeinsamenAbendessen im Spaghetti House ließenwir die Studienfahrt ausklingen. Bereits sehrfrüh am Samstag ging es für uns auf den Wegzum Flughafen und auf den Rückweg nachDeutschland.Wir möchten uns nochmal bei Frau Jalicsund Herr Büchler für die Organisation der Reiseund die witzige und unvergessliche Zeitbedanken.Amelie Henkel, JGS 218


<strong>November</strong> <strong>2013</strong>Biologie mit allen SinnenAuch das schlechte Wetter konnte den Schülerinnen und Schülern der 6b und6c den Spaß am Besuch des Rosensteinmuseums und der Wilhelma nichtverderben.Am 10.10.<strong>2013</strong> fand die Biologie-Exkursionder Klassen 6b und 6c in das Rosensteinmuseumund in die Wilhelma nach Stuttgart statt.Die Wilhelma zeigt auf 30 Hektar 9000 Tiereaus aller Welt und ist mit über 1000 Artender zweitartenreichste Zoo Deutschlands nachdem Zoologischen Garten Berlin.Nach der Erkundungstour durch´s Rosensteinmuseum,bei der wir viele interessanteSachen entdeckten, liefen wir zur Wilhelma.In Kleingruppen formiert und mit einem Laufzettelausgestattet, machten wir uns auf einelange Entdeckungstour. Die vielen exotischenTiere der Wilhelma begeisterten uns und wirfüllten unsere Laufzettel aus und machten Erinnerungsfotos.Am Ende durften wir noch allein den Wilhelmashop.Ein regnerischer Herbsttag, an den wir unsalle sehr gerne erinnern werden, da wir viel erlebthaben und jede Menge Spaß hatten, liegthinter uns. Danken möchten wir unseren LehrernFrau Rüd, Frau Hertwig und Herrn Sethalerund den Mamas Frau Jooß, Frau Müller, undFrau Wieland für die Begleitung und gute Organisation.Biologie mit allen Sinnen zu erlebenwar toll!Beatrice Wenzel und Teresa Schuster, Kl. 7Schon früh am Morgen um 07.30 Uhr trafenwir uns und waren etwas müde und nichtsehr gesprächig, da es regnete und kalt war.Als wir endlich nach einer anderthalbstündigenFahrt ankamen, mussten wir leider wiederunsere Regensachen herausholen. Wir liefenca. 10 Minuten zum Rosensteinmuseum. Dortbekamen wir eine sehr gute und interessanteFührung über Säugetiere und Vögel. Danachliefen wir noch in unseren Kleingruppen durchdas Museum und machten dabei viele Fotos.19


Eltern-InfoBrecht wäre begeistert gewesenPremiere in der WCM: Theater-AG des <strong>Schiller</strong>-<strong>Gymnasium</strong>sspielt die „Heilige Johanna der Schlachthöfe“Die „Heilige Johanna der Schlachthöfe“ gehörtähnlich wie „Fatzer“ oder „Die Judith vonShoimoda“ zu jenen abendfüllenden Stückenvon Bertolt Brecht, die es jenseits der kanonisiertenMeisterdramen erst noch zu entdeckengilt. Das war auch die Auffassung von Dr.Hans-Peter Goldberg, dem Leiter der Theater-AG „<strong>Schiller</strong>s Freu(n)de“ am Heidenheimer<strong>Schiller</strong>-<strong>Gymnasium</strong>, als er auf der Suche nachneuem Stoff für eine Aufführung war.Schnell stieß er dabei auf die „Johanna“,weil dies zur Zeit „das aktuellste Stück vonBrecht ist. Man könnte meinen, es wäre heuteerst geschrieben worden“, so Goldberg. Undin der Tat erscheint die Handlung des Stücks,das zeitlich in den Jahren 1927/28, an den Vortagender Weltwirtschaftskrise, angesiedeltist und thematisch in die Welt der Börsenspekulantenund Banken der Wall Street einführt,erstaunlich aktuell. Der Hauptunterschied zuheute scheint derjenige zu sein, dass sich dieverspekulierten Banken nicht auf staatlicheRettungsschirme verlassen, sondern auf dieSelbstheilungskräfte des Marktes.Es ist erstaunlich, wie gut es Brecht gelingt,anhand einer Überproduktionskrise derFleischwirtschaft in Chicago darzustellen,dass die Jahre der Krise, der Arbeitslosigkeit,des Hungers keineswegs schlechte Jahr fürdiejenigen sein müssen, die an der Börse ihrGeld nicht zuletzt dadurch verdienen, dass essolche Krisen gibt, deren unmittelbare sozialeFolgen ihnen gerade gelegen zu kommenscheinen.Vordergründig hat es die Hauptfigur Mauler(superb gespielt von Vincent Goldberg),der Fleischkönig von Chicago, mit einer Überproduktionskrisezu tun, sprich, er hat zu vielFleisch und wird es nicht los. Die Preise fallen,die Schlachthöfe von Chicago setzen ihreArbeiter frei, es kommt zu Hunger und Unruhen.Doch Mauler hält sein Fleisch zurück, getreudem Motto, man könne jene nicht zu Beschenktenmachen, die eigentlich die Käufersind. Er kommt auf eine geniale Idee. Er kauftden gesamten Fleischvorrat von Chicago auf.Plötzlich wird das Fleisch auf dem Markt wiederteurer. Weil Mauler alles „gecornert“ hat,ist das Fleisch trotz Überproduktion wiederknapp, die Preise stabilisieren sich. Mit dieserquasi Monopolisierung - man denke an dieheutige Mineralölwirtschaft - kann Mauler seinenKopf aus der Schlinge ziehen und die Preisetrotz Überangebots stabil halten. AngenehmerNebeneffekt: Mauler muss erst gar keinHartz-IV einführen, ein Drittel der überflüssigenArbeiter verliert er automatisch, die restlichenzwei sind anschließend bereit, für weitgeringere Löhne zu arbeiten.Für Goldberg ist die erstaunlich aktuelleHandlung aber nur der Hintergrund, vor dem er20


<strong>November</strong> <strong>2013</strong>das eigentliche Drama, die Liebesgeschichtezwischen Mauler und Johanna (Aurelia Donat,die einen starken Eindruck macht), sich entwickelnlassen kann. Im Gegensatz zu anderenWirtschaftsbossen unterstützt Mauler die„schwarzen Strohhüte“ von der Heilsarmee,deren Galionsfigur in der Krise Johanna wird.Mauler hat erkannt, dass Religion Opium fürsVolk ist. Und die Massen ruhig hält.Und Brecht hat erkannt, dass er mit Johannaeinen klassischen Tragödienstoff entdeckthat, der ohne Einfühlung nicht funktioniertund in welchem er ein Individuum an den Gesetzender Masse zerbrechen lassen kann.Goldberg zieht bei der Umsetzung des kompliziertenStoffes alle Register des BrechtschenTheaterbaukastens, arbeitet mit Musik undProjektion, lässt Lieder singen, Plakate malenund Chöre sprechen.Des weiteren verfügt er über Schauspielerder neunten bis elften Klasse, die ein fürSchülertheater weit überdurchschnittlichesNiveau bieten. Wie er diese dazu gebrachthat, im Zuge von G8 und zunehmenden Lernstoffs,ihre Zeit durch Auswendiglernen vonMassen an Text und ständiges Proben zu verschwenden,bleibt ein Rätsel, ist aber das Betriebsgeheimnisdafür, warum Goldberg seitJahren das beste Schülertheater im Kreis Heidenheimmacht. Zudem hat er ein außergewöhnlichglückliches Händchen dabei, seineRollen mit den richtigen Leuten zu besetzen.Und ihr jeweiliges Talent voll auszuschöpfen.Die Hauptfiguren, besonders aber Donat in derRolle der Johanna, hinterlassen allesamt einenbleibenden Eindruck. Brecht wäre begeistertgewesen, weil er wusste, dass Laien, die einenText verstanden haben, immer besser sind alsProfis, die ihn nur aufsagen. (Holger Scheerer)aus: HZ, 30.04.<strong>2013</strong>; Bilder: Franz Wagner21


Eltern-InfoHeiter nimm das Leben - ernst die KunstUnter <strong>Schiller</strong>s Leitspruch fand auch dieses Jahr <strong>vom</strong> 9.-12. Mai der17. Carl Schroeder Wettbewerb in der Musikstadt Sondershausen statt.170 junge Instrumentalisten und Sängeraus der ganzen Bundesrepublik hatten sichangemeldet. Auch die strenge Jury setzte sichaus Musikhochschulprofessoren aus dem ganzenBundesgebiet zusammen.Vom <strong>Schiller</strong>-<strong>Gymnasium</strong> Heidenheim nahmendie Geschwister Lara und Teresa Schusterteil. Lara Schuster trat im Fachbereich Klavieran und spielte das Klavierkonzert von D. Kabalevsky,begleitet von Frau Tashkalova, ihrerKlavierlehrerin. Weiterhin spielte sie Notturnovon E. Grieg und Im strahlenden Sonnenuntergangvon Fadeyev. Sie erspielte sich einenzweiten Platz mit dem Prädikat „Sehr guterErfolg“.Teresa gab ihr Wettbewerbsdebüt in Sondershausenim Fachbereich Mandoline. Alserstes Stück spielte sie melancholisch KlausWuckelts Solo: Erinnerung an einen Hund. Esfolgte im Adagio Beethovens Sonatine in c-moll, begleitet von ihrer Klavierlehrerin FrauTashkalova. Mit dem Gesangsstück von LeonhardCohen “Halleluja“, begleitet von HelgaSchuster an der Gitarre, überzeugte sie besondersdurch starke Bühnenpräsenz und sichtbarerFreude am Musizieren. Sie erspielte sicheinen dritten Platz mit dem Prädikat „GuterErfolg“.Vorbereitet wurde sie von Frau Tashkalova,ihrer Klavierlehrerin und Herrn Knipper, ihremMandolinenlehrer. Im Bereich Gesang unterstütztesie ihre Gesangslehrerin, Frau Mayr.Beiden Instrumentalistinnen hat es vielSpaß gemacht, im blauen Saal des Schlosseszu spielen und wichtige Erfahrungen, sowieneue Impulse zu sammeln.Die Schule gratuliert ihnen herzlich.Fünf ist TrümpfMit einem hervorragenden 5. Platz hatte das <strong>Schiller</strong>-<strong>Gymnasium</strong> beim diesjährigenSchulschachpokal die beste Schulmannschaft des Ostalbkreises.Am Freitag, dem 05. Juli, fand in der StadthalleAalen der diesjährige Schulschachpokalstatt. Gestartet wurde in Vierermannschaftenund gespielt wurden 7 Runden nach Schweizer-Systemmit einer Bedenkzeit von 20 Minutenpro Partie und Spieler.Nach einem unglücklichen Start gegen denspäteren Tuniersieger (<strong>Gymnasium</strong> Neuenbürg1), bei dem wir nur knapp verloren haben,lief es ab der zweiten Runde wesentlich besser.Von den insgesamt 7 Runden konnten wir5 deutlich gewinnen. Mit Nathanael Häußler,der alleine 6,5 von 7 Punkten erreichte, warunser Brett 1 super besetzt. Auch die weiterenBretter waren mit Benjamin Donath (9a), DanielWalter (6a) und Jonathan Donath (6a), diezusammen weitere <strong>15</strong>,5 Brettpunkte erzielten,bestens besetzt.Mit 22 von 28 Brettpunkten hatten wir diemeisten Brettpunkten von allen Mannschaften.Bei den Mannschaftspunkten erreichtenwir 10 von 14 Punkten und konnten so amEnde in der Gesamtwertung den 5. Platz von66 Mannschaften erreichen.Unser Dank gilt Herrn Habmann und HerrnTeufel, die uns mit der Schulbefreiung und derSchulbescheinigung diesen Tag ermöglicht haben.Danke auch an meinen Papa für die Organisationund Verpflegung. Wir hatten alle sehrviel Spaß an diesem Tag.Benjamin Donath, 10a22


<strong>November</strong> <strong>2013</strong>Hinter den KulissenBereits zum dritten Mal stellt das SG einen Chor für die Opernfestspiele.Geschäftiges Treiben herrscht in der Containerstraßeabseits der Bühne…. Noch zweiStunden sind es bis zum Beginn der VorstellungTurandot von Giaccomo Puccini. Ganz amEnde der Straße steht ein einzelner Container.Daneben sitzt ein Mädchen auf einer Mauer.Es heißt heißt Arirat Arpert. Sie ist <strong>15</strong> undsingt bei den Opernfestspielen im Schülerchor.Alle Mitglieder sind Schüler des <strong>Schiller</strong>-<strong>Gymnasium</strong>sund singen dort in unterschiedlichenChören. Von Nervosität oder gar Lampenfieberist bei Arirat nichts zu merken. Aber sie ist jaauch ein alter Hase. „Ich habe bereits letztesJahr bei Carmen mitgesungen und weil es mirso viel Spaß gemacht hat, bin ich diesmal auchwieder dabei“, sagt Arirat, die auch schon Mitgliedim Neuen Kammerchor ist. Noch ist siedas einzige Mitglied des Schülerchores, dasanwesend ist. Nach und nach trudeln immermehr der jungen Sänger ein. Niklas Hof undPaul Mayr, beide 13, haben sich auf direktemWeg in den Container begeben. Beide schnappensich ein Kostüm und ziehen sich ohne zutrödeln um. „Wir ziehen uns immer gleich um,weil nicht genug Hosen da sind. Die Jungs, diekeine Hose bekommen, müssen dann einenRock anziehen“, liefert Niklas die Erklärung.Noch 60 Minuten bis zur Vorstellung. Diemeisten Mitglieder des Schülerchores sindjetzt da. Langsam wird es eng vor dem Container.Immer mehr wollen sich umziehen. DieHalstücher müssen zurechtgerückt werden,die Mädchen kämmen sich gegenseitig dieHaare und flechten Zöpfe. Die Jungs brauchennoch einen Seitenscheitel für die Bühne. Zwischenden Sängern huscht auch Sylvia Lohseumher. Eigentlich kümmert sie sich ehrenamtlichum die organisatorischen Belange desNeuen Kammerchores. Heute achtet sie darauf,dass jeder fertig ist.Noch 30 Minuten bis der erste Akt beginnt.Fast alle sind komplett angezogen und frisiert.Das wird auch höchste Zeit, denn jetztsteht eine Stellprobe auf der Bühne an, damitspäter auch alles funktioniert. Es ist soweit,der erste Akt beginnt. Hinter der Bühne wartetder SG-Chor auf den Auftritt. Aufs Stichwortbetritt der Chor die Bühne und stellt sich auf.Genauso wie es vorher geprobt wurde. Die Liedersitzen, das war´s fürs erste. Chorleiter ThomasKammel hat die Eleven des Neuen Kammerchoresgut vorbereitet. Die jungen Sängerverlassen die Bühne. Alles hat funktioniert.Jetzt heißt es wieder warten – auf den nächstenAuftritt. (Diana Hahn)aus: „Noise“ <strong>vom</strong> 27.07.<strong>2013</strong>23


Eltern-InfoSachertorte, Wiener Schnitzel und StaatsoperDas Neigungsfach Musik der JGS 2 erkundete Anfang Oktober die kulinarischenund kulturellen Höhepunkte der österreichen Landeshauptstadt.Anfang Oktober machte sich der Musikkursder Jahrgangsstufe 2 auf den Weg nach Wien.Mit dem Railjet von Ulm über München undSalzburg, kamen wir Sonntagmittag in Wienan. Das kulturelle Leben der österreichischenHauptstadt hatte in diesen Tagen oberstePriorität.Bereits am ersten Abend besuchten wir dasWiener Volkstheater, um uns die Oper Salomeanzuschauen. Diesen Abend ließen wir danngemütlich bei einem schmackhaften Italienerausklingen und freuten uns auf die weiterenTage.Am darauffolgenden Tag standen wir einemreichlich gefüllten Tagesprogramm gegenüber.Wir erhielten eine beeindruckendeStadtführung und besichtigten anschließenddie Freimaurerloge, in welcher wir auch vieleFragen bezüglich unseres Sternchenthemas„Die Zauberflöte“ stellen konnten. Überwältigt,aber auch erschöpft von diesem langenTag, freuten wir uns schon auf das abendlicheProgramm, ein Requiem, gespielt von derLondoner Philharmonie im Wiener Musikverein.Trotz der Stehplatzkarten konnten wir dasKonzert in voller Länge genießen.Am nächsten Morgen führte uns Herr Kammelin Eigenregie durch Wien, zeigte uns dieUniversität, ein Bauwerk das uns in Staunenversetzte, und wir spazierten gemeinsamdurch kleinere Gassen, vorbei an dembekanntesten Caféhaus Wiens. Als wir miteiner köstlichen Sachertorte gestärkt auf denNaschmarkt zugingen, bot sich uns die Möglichkeit,ein gutes Wiener Schnitzel zu essenoder durch den Markt zu schlendern. Ab 16 Uhrbegann das Anstehen für die erschwinglichenEintrittskarten in die Staatsoper. Ihr Besuchist ein absolutes Muss für jeden Musikliebhaber.Deshalb ließen wir uns Puccinis Oper „lafanciulla del west“ auch nicht entgehen.Unseren letzten Tag verbrachten wir miteinem Ausflug zum Schloss Schönbrunn undeinem Besuch im Kunsthistorischen Museum.Anschließend stand uns der Tag zur freienVerfügung, so dass wir im Anschluss auch unserAbendprogramm selber gestalteten. Einigeentschieden sich noch einmal in die Staatsoperzu gehen und Aida anzuschauen, anderegingen in das Musical Elisabeth und die dritteGruppe entschied sich für das Theater.Gemeinsam verbrachten wir unvergesslicheTage, die lange in Erinnerung bleiben werden!Deshalb danken wir auch unserem MusiklehrerHerr Kammel für die sehr gute Organisationund Durchführung unserer Studienfahrt.Carolin Unrath, JGS 224


<strong>November</strong> <strong>2013</strong>Sprechzeiten der Lehrerinnen und LehrerBitte melden Sie sich im Sekretariat telefonisch an, wenn Sie eine Sprechstundewahrnehmen wollen.BlumBönischBrauswetterBuchholzBüchlerBuddayDöbelinEidenFeesenmayrGaedickeGebhardtGieseckeGirndtGoldbergHabmannHanlHannebauerHaschkaHenleHepferHertwigHochländerHummlerJelitteKälbleKammelKleinKoch-LutzKrachKraftLorenzenLüderMeißnerMugelePfeilmeierPlasellerRangnickRöschRöserRüdRüdSchefflerDonnerstag, 12.00-12.45 UhrDonnerstag, 8.20-9.05 UhrMontag, 11.<strong>15</strong>-12.00 UhrDienstag, 8.20-9.05 Uhrnach VereinbarungMittwoch, 10.10-10.55 UhrMi, 8.20-9.05 Uhr / Fr, 9.20-10.05 UhrDienstag 11.00-11.45 UhrMontag, 14.00-14.45 Uhrnach VereinbarungFreitag, 10.10.-10.55 UhrMittwoch, 8.20-9.05 Uhrnach VereinbarungDonnerstag, 10.10.-10.55 Uhrnach VereinbarungMontag, 9.20-10.05 Uhrnach VereinbarungDienstag, 17.30.-18.30 UhrDonnerstag, 11.00-11.45 UhrMittwoch, 10.10.-10.55 UhrMontag, 10.05-10.55 UhrMittwoch 9.20-10.05 Uhrnach VereinbarungDienstag, 10.10.-10.55 UhrDonnerstag, 9.20-10.05 UhrFreitag 9.30-10.30 Uhrnach VereinbarungMittwoch, 9.20-10.05 UhrMontag, 9.20-10.05 UhrFreitag, 11.00-11.45 UhrDienstag, 11.00-11.45 UhrMittwoch, 10.10.-10.55 Uhrnach Vereinbarungnach VereinbarungMontag, 11.00-11.45 Uhrnach VereinbarungMontag, 8.20-9.05 UhrDienstag 9.20.-10.05 Uhrnach VereinbarungMontag, 9.20-10.05 UhrDonnerstag, 9.20-10.05 UhrDonnerstag, 10.10-10.55 UhrScheidleDonnerstag 9.20-10.55 UhrSchmidtDonnerstag, 8.20-9.05 UhrSchneider Mi, 10.10.-10.55 Uhr / Do, 9.20-10.05Schulernach VereinbarungSchumacherDienstag, 11.00-11.45 UhrSethalernach VereinbarungSieberDonnerstag, 8.20-9.05 UhrStieglerDonnerstag, 10.10.-10.55 UhrStockiDonnerstag, 10.10-10.55 UhrTeufelDonnerstag, 10.10.-10.55 UhrTheilackerFreitag, 8.20-9.05 UhrThomasDonnerstag, 10.10.-10.55 UhrTiemannMontag, 10.10.-10.55 UhrUngarMontag, 9.20-10.05 UhrWebernach VereinbarungWeihrichDienstag, 8.20-9.05 UhrWeireterMittwoch, 8.20-9.05 UhrWohlfahrtnach VereinbarungWrbitzkyMontag, 9.20-10.05 UhrZakelMontag, 8.20-9.05 Uhr25


Eltern-InfoLieber im Kleiderschrank verstecken als nach HauseNach langer Wartezeit konnten die SG-Schüler im vergangenen Sommer endlichihre Austauschpartner aus Wales wiedersehen. Da wollten viele gar nichtmehr nach Hause.Mittwoch, 19. Juni <strong>2013</strong>. Das war der Tag,an dem wir endlich zu unserem Gegenbesuchin unserer Partnerstadt Newport aufbrachen.Um 8:45 Uhr war Treffpunkt an der Schule, AbfahrtRichtung Flughafen Stuttgart.Dort ging um 12:40 Uhr unser Flug nachLondon Heathrow. Die Freude, unsere Austauschpartnerwiederzusehen und die großeAufregung, deren Familien endlich kennenzulernen,wurde bei manchen ein bisschen durchdie Skepsis gegenüber dem Fliegen gedämpft,weil es für einige von uns der erste Flug war.Hinzu kam, dass sich der Start wegen einergroßen Wolkenansammlung über Brüssel verzögerte.Doch auch den Flug brachten wir nachden anfänglichen Schwierigkeiten ohne weitereZwischenfälle hinter uns und waren unserenWalisern so schon ein großes Stück näher.Wir landeten leicht verspätet in Londonund kamen nach einer weiteren Busfahrt ander „Caerleon Comprehensive School“ an, wowir von unseren Gastfamilien schon sehnsüchtigerwartet und herzlich empfangen wurden.Der Abend wurde von jeder Familie individuellgestaltet und am nächsten Morgen trafen wiruns in der Schule wieder, um einen Eindruck<strong>vom</strong> Unterricht auf der Insel zu bekommen.Dabei stellten wir einstimmig fest, dasssich dieser sehr von unserem hier unterscheidet.Nach der zweiten Stunde machten wiruns gemeinsam auf ins „Civic Centre“, denndort sollten wir <strong>vom</strong> Bürgermeister begrüßtwerden. Am Nachmittag besuchten wir zweiMuseen und wurden somit ein bisschen in dieGeschichte der Stadt eingeführt. Bevor wir amAbend alle angefüllt mit vielen neuen Eindrückenund Erfahrungen ins Bett fielen, war füruns eine großartige Disco mit Buffet organisiertworden; diese fand im „Tredegar House“,einem der ältesten und schönsten HerrenhäuserGroßbritanniens, statt.Nach einer kurzen Nacht ging es in die walisischeLandeshauptstadt Cardiff, zuerst in einFreilichtmuseum, in welchem die Geschichtevon Wales veranschaulicht war, und danachin die Innenstadt, wo wir reichlich Zeit zumShoppen hatten. Zum Abschluss des Tagesgingen wir bowlen und danach in ein riesigesRestaurant, in dem es ein noch größeres internationalesBuffet gab.Am Wochenende unternahmen unsereGastfamilien etwas mit uns, manche schlossensich auch zu kleinen Gruppen zusammen.Das Wochenende verging viel zu schnell unddas bedeutete leider, dass wir alle wieder nachHause mussten. Schweren Herzens ließen wirunsere Gastfamilien zurück und ich war nichtdie einzige, die sich überlegte, ob sie sich nichtlieber im Kleiderschrank verstecken sollte.Am Montagabend kamen wir dann etwaswehmütig, aber dennoch überglücklich vonunserem schönen Aufenthalt in Wales nachHause.Jana Brzoska, JGS 126


<strong>November</strong> <strong>2013</strong>3 - 3 - 1Drei Konzerte – dreimal Sören Gieseler – eine Welturaufführung:Zum Jahreswechsel gibt es dreimal die MISSA GLORIOSA, op 62,von Sören Gieseler (JGS 2) in Heidenheim, Metzingen und GiengenSeit einem halben Jahr hat er seine eigensfür den Neuen Kammerchor komponierte Messefür fünfstimmigen Chor, Soli und Streichensemblefertiggestellt und seit einem Vierteljahrprobt der Chor nun für die Uraufführung.Zum ersten Mal wird diese als op 62 erschieneneMISSA GLORIOSA noch dieses Jahr, am 29.Dezember, öffentlich zu hören sein. Die ChristuskircheHeidenheim bietet dafür den absolutgeeigneten Rahmen. Man darf gespanntsein, wie der Chor diese anspruchsvolle Kompositionumsetzen wird. In der Martinskirchein Metzingen folgt dann auf eine besondereEinladung der dortigen Kirchengemeinde amSonntag, 5. Januar <strong>2013</strong>, die zweite Aufführung,bevor dann einen Tag später, am 6. Januar2014, in der Giengener Stadtkirche diesesWerk von Sören Gieseler im Rahmen der traditionellenNeujahrskonzerte des Neuen Kammerchoreseinen weiteren Glanzpunkt setzenwird. Bei allen drei Konzerten wird der Komponistselbst den Klavierpart übernehmen. DerEintritt zu allen drei Konzerten ist frei. Beginnist jeweils 17 Uhr.S. LohseAlles Gute!Nachdem mein Wechsel ans Buigen-<strong>Gymnasium</strong>in Herbrechtingen recht schnell vollzogenwurde und ich mich daher gar nicht bei allenpersönlich verabschieden konnte, möchteich wenigstens auf diesem Weg „Auf Wiedersehen“sagen.Ich war sehr gern am SG und danke allen,die es mir leicht gemacht haben, michhier einzuleben und gern zu unterrichten.Allen Schülerinnen und Schülern, Kolleginnenund Kollegen, Mitarbeiterinnen im Sekretariat,im Schulcafé, im Schulhaus, allenEltern und ganz besonders Herrn Habmannwünsche ich alles Gute und viel Erfolg in derSG-Schulgemeinschaft.Herbrechtingen ist nicht aus der Welt, wirsehen uns sicher spätestens beim nächstenWeihnachtskonzert. Bis dahin herzlicheGrüße.Ihre / Eure Käthe Lang27


Eltern-InfoJugend-Rebell in der AltstadtBeim Herbstfest auf dem Kleinen Schlossplatz in der Hinteren Gasse feiertenAnlieger mit Theaterszenen, Live-Musik und kleine Gaumenfreuden.Fünf Anlieger hatten bereits zum drittenMale ein Herbstfest organisiert und diesenschmucken Winkel in der Innenstadt für kurzeZeit in den Vordergrund gerückt. Mit Erfolg:„Es war toll, auch das Publikum war begeistert“,freut sich Brigitte Wieder, eine deraktiven Akteurinnen rund um die erst vor dreiJahren entstandene Freifläche am Fuße desSchlossbergs. Viele Besucher nutzten dasFest, um nach dem samstäglichen Marktbesucheine kleine Pause einzulegen und sichinspirieren zu lassen. „Vielleicht machen wirweiter“, sagt Wieder, die jedoch auch daraufhinweist, dass die Anwohner finanziell keinegroßen Sprünge machen können. Deshalb seies die Idee, vor allem jungen Künstlern hiereine Plattform anzubieten. Der Lohn ist derApplaus und die Aufmerksamkeit, aber auchein kleiner Obolus, den Besucher spontan alsSpende in den herumgereichten Hut werfen.Obwohl einige Bandmitglieder fehlten, tratendie „Birds in July“ von der Musikschule Primusauf. Passanten blieben spontan stehenund lauschten diesem Duo ebenso wie demVokalquartett „Ich und die 3 anderen“, die bekannteSongwriter-Lieder vielstimmig umsetzten.Ein Kontrast dazu waren die schwäbischenSchmankerl mit Sketchen von derKnöpfleswäscherin und den HeidenheimerNachtwächtern Gaby und Armin Dömel.Großen Zuspruch hatte zuvor schon dieTheatergruppe „<strong>Schiller</strong>s Freu(n)de“ <strong>vom</strong><strong>Schiller</strong>-<strong>Gymnasium</strong> Heidenheim. Die Schülerzeigten fünf Probenausschnitte aus ihremaktuellen Theaterprojekt „. . . denn sie wissennicht, was sie tun“ nach dem US-Kultfilm mitJames Dean und Nathalie Wood in den damaligenHauptrollen.Die Inszenierung zielt nicht auf eine Theatervariantedes damaligen Films, sondern gehtder Spur nach, inwieweit sich die Probleme Jugendlicherinnerhalb von knapp 60 Jahren veränderthaben beziehungsweise was nach wievor aktuell ist.Regisseur Nicholas Ray versuchte damalsin „Rebel without a cause“ zu analysieren,warum viele amerikanische Teenager in den1950ern bewusst gegen die gesellschaftlichenHerbstfest auf dem Kleinen Schlossplatz hieß am Samstag vor allemder Genuss kleiner Musik- und Theaterfreuden, dargeboten von jungenTalenten, wie hier die Theaterspieler des <strong>Schiller</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s mit Szenenaus ihrem aktuellen Stück.Normen verstießen. Die USA hatten einen bisdato ungeahnten Wohlstand erreicht, geradefür die weiße Mittelklasse, aus der die HauptfigurenJim, Judy und Plato stammten. Rayführt dies auf das Versagen der Elterngeneration,insbesondere der Väter, zurück.Für die Theatergruppe unter der Leitungvon Hans-Peter Goldberg liegt der Reiz im Vergleich,manches ist ähnlich, anderes nicht:Wir haben Mobbing, Gewalt, Wohlstandsverwahrlosungso wie bei „Plato“, der statt Zuwendungimmer nur den monatlichen Scheckbekommt. Aber heute kommen neue sozialeProbleme hinzu durch veränderte Familienstrukturenund Migration.Das Theater wird im zweiten Schulhalbjahraufgeführt. Für die Schüler war es schon einmalein Vorgeschmack, wie es sich anfühlt,vor Publikum in eine Rolle zu schlüpfen. (KarinFuchs)aus: HZ, 28.10.<strong>2013</strong>28


<strong>November</strong> <strong>2013</strong>„Räumliches Selbstportrait“Werke aus dem Kunstunterricht: Klasse 9a (SJ 2012/13)Neuer AbteilungsleiterZum Studiendirektor und gleichzeitig zumAbteilungsleiter für schulfachliche Aufgabenwurde Markus Ungar ernannt. Die damit verbundenenneuen Tätigkeitsfelder sind nebender Koordinierung der naturwissenschaftlichenFächer an der Schule das weite Gebiet derschulischen Prüfungen sowie die Qualitätssicherung.Als Lehrer unterrichtet er die FächerPhysik, Erdkunde, Naturphänomene und Naturwissenschaftund Technik.Markus Ungar kam 2001 zu uns ans <strong>Schiller</strong>-<strong>Gymnasium</strong>,wo er auch schon den erstenTeil seines Referendariats absolvierte. Nachder Ernennung zum Studienrat im Jahre 2003mit der Eigenschaft eines Beamten auf Lebenszeitfolgte 2008 die Beförderung zumOberstudienrat. Damit verbunden waren diePflege der Homepage und die Mitwirkung beider Öffentlichkeitsarbeit der Schule, wozu vorallem die regelmäßige Herausgabe der beliebten„Eltern-Info“ bis heute gehört. Auch dieVerantwortung für Anschaffung und Reparaturder audiovisuellen Geräte an der Schulewar bei ihm angesiedelt.Gleich zu Beginn seiner Dienstzeit an derSchule wurde er von unserer damaligen Schülerschaftvertrauensvoll zum Verbindungslehrergewählt.Im Jahr 2004 wurde Markus Ungar <strong>vom</strong>Landesmedienzentrum Baden-Württembergangeworben, wo er sich hauptsächlich um dasProjekt „Support-Netz“ kümmerte und für dieUmsetzung der Konzeption dieses Netzwerksfür alle Schulen verantwortlich war. Diese Aufgabeverrichtete er im Auftrag des Kreismedienzentrums,wohin er abgeordnet war.Auch die Ausbildung zum Multimediaberaterzeigt, dass sich Markus Ungar stets weitüber den Horizont der eigenen Fächer hinausinteressierte und weiterbildete.Schon vor seiner Ernennung arbeitete MarkusUngar aktiv im Schulleitungs-Team mitund erledigt seine ihm übertragenen Aufgabenmit großer Zuverlässigkeit und Eigenverantwortung.Während des krankheitsbedingtenAusfall und seit dem Tod von Herrn Zellerübernimmt Markus Ungar in dankenswerterWeise kommissarisch auch Teile diese Amtes.Die Schule freut sich, mit Markus Ungar einensolch engagierten und kompetenten Kollegenfür diese verantwortungsvollen Aufgabenzu haben.J. Habmann29


Eltern-InfoTerminliste für das Schuljahr <strong>2013</strong>/2014Zeugnisse, Prüfungen03.02.14 bis 07.02.14 Zeitschiene für die Kommunikationsprüfungen27.02.14 bis 28.02.14 Fachpraktische Prüfung Musik12.03.14 bis 18.03.14 Schriftliche Abiturprüfung12.03.14 SAP Deutsch13.03.14 SAP Mathematik14.03.14 SAP Französisch17.03.14 SAP Englisch18.03.14 SAP Mu, Bk, B, Ph, Ch, Sp, G, Ek, Gk, ev./kath. Rel, Wirtschaft26.05.14 bis 27.06.14 Mündliche Abiturprüfung am SGNachschreibetermine für Klassenarbeiten und KlausurenTerminDauer30.11.13 2-stündig18.01.14 4-stündig22.03.14 2-stündig10.05.14 2-stündig05.07.14 4-stündigSonstige Vorgaben01.12.13 Festlegung der GFS in der Kursstufe 131.01.14 Letzter Termin zur Festlegung der GFS für die Klassen 7 - 1030.04.14 Abgabe der Themen für die Präsentationsprüfung (JGS 2)16.05.14 Letzter Termin für die Umwahl des Faches für die GFS für die Klassen 7-10Zeitschienen für Studienfahrten23.06.14 bis 27.06.14 Zeitschiene für Studienfahrten JGS 1Veranstaltungen<strong>November</strong> <strong>2013</strong><strong>15</strong>.11.13 Business@school, 1. Phase, Jurypräsentation (Herr Rangnick)<strong>15</strong>.11.13 Bibliotheksbesuch des Seminarkurses in Stuttgart (Frau Sieber / Herr Sethaler)<strong>15</strong>.11.13 bis 16.11.13 Probentage der Musical-AG (Frau Budday / Frau Schuler)20.11.13 Studientag22.11.13 Abschlussfeier der DHBW (Neuer Kammerchor / Herr Kammel)26.11.13 Musical (Frau Budday / Frau Schuler)Dezember <strong>2013</strong>06.12.13 Weihnachtskonzert der Heidenheimer Volksbank(Neuer Kammerchor / Herr Kammel)07.12.13 Cosí van tutte - Winteroper von W.A. Mozart (Mitwirkung des NKC als Opernchor)18.12.13 WeihnachtskonzertJanuar 201405.01.14 Neujahrskonzert in Metzingen (Neuer Kammerchor / Herr Kammel)06.01.14 Neujahrskonzert in Giengen (Neuer Kammerchor / Herr Kammel)30


Eltern-Info„Mein kleines Museum“Werke aus dem Kunstunterricht: Klasse 6c (SJ 2012/13)32

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