Zu Ernst Jünger - gesamtausgabe
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386 AnhangRandbemerkungen zu Ernst Jüngers »Der Arbeiter« 387Gegensätze, - werden sie so empfunden, so ist dies ein Zeichen dafür,dqfJ das Leben nicht in Ordnung ist.«ger Zusammenhänge an.«: neinl Jüngers Welt gehört noch in ~,der auch der Bürger angehört! V gl. S. 205. V gl. Stellungnahme18 (5): »Der Mensch, der sein eigenes Unvermögen durch die &ezlenlosigkeit seiner Mittel zu entschuldigen sucht, gleicht dem TauJ.4630 (34): »Die alten Symbole sind das Abbild [Ideal-setzung] einersendfuß der Fabel, der zurBewegungslosigkeit verurteilt ist, weil erKraft, deren Urbild, deren Gestalt dahingeschwunden ist«:seine Glieder zählt«: vgl. dazu 22524 (13): »Noch gibt es Inseln des Geistes und des Geschmacks, vonerprobten Wertungen begrenzt, noch jene Molen und Wellenbrecherdes Glaubens, hinter welchen der Mensch >in Frieden strandenkann
388 AnhangRandbemerkungen zu Ernst Jüngers »Der Arbeiter« 38930 (S. 213, Z. 6): »Was dem Ausländer, der Deutschland besucht,Achtung einjlWJen mlfß, das sind nicht die konservierten I!assadenvergangener Zeiten, nicht die Festreden während der .Jahrhundertfeiernvon Klassikern, und nicht jene Sorgen, die das Thema derRomane und Theaterstücke bilden, - es sind vielmehr die TugendenderArmut, der Arbeit und / der Tapferkeit [vgl. N.], die heute dassichtbare Zeichen einer weit tiiferen Bildung darstellen, als sie sichdas bürgerliche Bildungsideal träumen liifJt«S. 200 (S. 214)Z. 25 (Z. 3): »Es gilt, diesen Konflikten gewachsen zu sein durch dieSchajfung von Ordnungen, die unerschütterlich sind.«: ? »Ordnungen«sind wesenhaft metaphysisch u. in sich schon unmöglich _insgleichen die»Werte«, ob alte od. neue, ob »Sinngebung« oderSinn-losigkeit S. 201 (S. 214)Z. 4 (Z. 18): »Es kommt aber darauf an, diesem so willigen und sobereiten Stcff der Natur eine Form rnein nicht nur sondern ein15 (37): »Diese totale Anstrengung ist nichts anderes als Arbeit im »Ziel« kein bloßes Austreiben der Urkräfte.] zu geben, die seinemWesen [welches ist das?] entspricht.«13 (29): »Wenn man erkannt hat, was heute notwendig ist, nämlichdie Behauptung und der Triumph [Bestandsicherung Übermächtigung= W.z.M.], oder wenn es sein mlfß, auch die Vorbereitungzum entschlossenen Untergange [!] inmitten einer durchaus gifährlichenWelt, dann weiß man, welchen Aufgaben sich jede Art derProduktion, von der höchsten bis zur eirifachsten, zu unterstellenhat«S. 203 (S. 216)18 (34): ».Je zynischer, spartanischer, prelfßischeroder bolschewistischerim übrigen das I,eben g€[{ührtwerden kann, desto besserwird es sein.«21 (S. 215, Z. 4): »Es kommt nicht darauf an, diese I,ebeniführungzu verbessern, sondern darauf, ihr einen höchsten, entscheidendenSinn zu verleihen.«: Die Metaphysik? ihr letzter Ausweg - »Sinngebung«28 (13): »Dies ist ein Schauspiel, wie es Männern Freude macht, und wie es sich immer wiederholt, wenn hohe Anstrengungen zu leisten und auf greyJe Ziele zu richten sind.«: Der Literat E. Jünger. 30 (16): »Erscheinungen wie der deutsche Ritterorden, die preußischeArmee, die Societas .Jesu sind Vorbilder, und es ist zu beachten, dqß Soldaten, Priestern, Gelehrten und Künstlern zur Armut ein natürliches Ver-/ hältnis gegeben ist.«: Nietzsche »W.z.M.« S. 202 (S. 215)Z. 6 (Z. 26): »Wir stehen vor einer Neuordnung [!] der großen Gebildedes Lebens, in die mehrals Kultur, nämlich die Voraussetzung auch der Kultur eingeschlossen ist«: Also doch »Kultur« u. »Werte« N.! 10 (31): »Wirleben in Zuständen, die auf Spezialisierungangewiesensind, aber es kommt auch gar nicht daralif an, diese Spezialisierungzu beseitigen.«: Denn der »Spezi« ist das notwedg. Korrelat zur totalen Rüstung. höchsten Sinne, das heißt Repräsentation der Gestalt des Arbeiters.«:210 27 (S. 216, Z. 14): »In dem gleichen Augenblick, in dem wir zum Bewlfßtsein unserer eigentümlichen und aus andersartigen Quellen gespeisten Produktivkrqft [!] kommen, wird auch ein völliger Umbruchder Geschichtsbetrachtung und der Würdigung und Verwaltungder historischen Leistungen möglich sein.« Z. 8 (Z. 30): »Da derArbeiter, wie wir sahen, als Typus rassemiifJigeQualität besitzt, ist von ihm jene Eindeutigkeit der Betrachtung zu erwarten, die zu den Kennzeichen der Rasse gehört und die Voraussetzungjeder sicheren Wertung [Metaphysik!] ist, - im Gegensatzzu einem Geni€[ßertum,das im kaleidoskopischen Anblick der Kulturen schwelgt« 16 (S. 217, Z. 3): »Ihr [der strengen und distanzierten Ordnung des
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386 AnhangRandbemerkungen zu <strong>Ernst</strong> <strong>Jünger</strong>s »Der Arbeiter« 387Gegensätze, - werden sie so empfunden, so ist dies ein Zeichen dafür,dqfJ das Leben nicht in Ordnung ist.«ger <strong>Zu</strong>sammenhänge an.«: neinl <strong>Jünger</strong>s Welt gehört noch in ~,der auch der Bürger angehört! V gl. S. 205. V gl. Stellungnahme18 (5): »Der Mensch, der sein eigenes Unvermögen durch die &ezlenlosigkeit seiner Mittel zu entschuldigen sucht, gleicht dem TauJ.4630 (34): »Die alten Symbole sind das Abbild [Ideal-setzung] einersendfuß der Fabel, der zurBewegungslosigkeit verurteilt ist, weil erKraft, deren Urbild, deren Gestalt dahingeschwunden ist«:seine Glieder zählt«: vgl. dazu 22524 (13): »Noch gibt es Inseln des Geistes und des Geschmacks, vonerprobten Wertungen begrenzt, noch jene Molen und Wellenbrecherdes Glaubens, hinter welchen der Mensch >in Frieden strandenkann