Zu Ernst Jünger - gesamtausgabe
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370 AnhangRandbemerkungen zu <strong>Ernst</strong> <strong>Jünger</strong>s »Der Arbeiter« 37123 (37): »Hieraus erklärt sich auch die grcljJe Schwäche und Un1sicherheit (13): »Das Klappernder Webstühle von Manchester, das Rasseln der ideologischen Haltung, die man heute am Einzelnender Maschinengewehre von Langemarck, dies sind Zeichen, Worbeobachten kann im Gegensatz zur Bedeutung und Folgerichtigkeitder sachlichen <strong>Zu</strong>sammenhänge, in die er einbezogen ist.«: ob. 114.te und Sätze einerherrscht werden will« Prosa, die von uns gedeutet und be34 (S. 131, Z. 13): »Wir beobachten, daß die Tracht wie der Habi1tus (18): »Es kommt darauf an, daß man das geheime, das heute wie überhaupt, sei es im <strong>Zu</strong>sammenhang / mit der Bildung neuerzu allen ZeitenGesetz [was ist das? »mythisches GeMannschaften, sei es in Verbindung mit der Verwendung technisetz«?scher errät und sich seiner als Waffe bedient. Es kommt daraif an, Mittel, primitiver wird, primitiver in einem 8inne, der alsdq/3 man der 8prache mächtig ist.«: vgL ob. 57. das ist modern gerassemäßiges Kennzeichen aifzufassen ist.«: was heißt da »Rasse«?Vgl. 145.dacht u. gilt nicht für »alle Zeiten« 25 (29): »Man wirdfinden, dq/3 die Menschen nicht dort bedeutend sind, wo sie sich dafür halten, - nicht dort, wo sie problematisch, S. 124 (S. 134)sondern dort, wo siesind.«: wobei alles darauf anZ. 20 (Z. 7): »Es gibt kein rein mechanisches Gesetz; die Verände kommt, was noch als »Problem« giltl Wie, wenn jetzt der unprorungen am mechanischen und organischen Bestande sind zusam blemat.der höchsten Bewußtheit = Berechnung u. mengifq/3t durch den übergeordneten Raum [die Arbeitswelt], aus Züchtung wäre? dem sich die Kausalität der Einzelvorgänge bestimmt.« 24 (12): »80 gibt es keinen Maschinenmenschen; es gibt Maschinen und Menschen, wohl aber besteht ein tiefer <strong>Zu</strong>sammenhang [wodurch wird dieser <strong>Zu</strong>sammenhang getragen?] zwischen der Gleichzeitigkeit neuer Mittel und eines neuen Menschentums.« S. 130 (S. 140)8 (11): »Der Lebensraum gewinnt an Eindeutigkeit, an Selbstverständlichkeit,gleichzeitig wächst die Naivität, die Unschuld [vgl. Z. 28 (Z. 31): »Noch einmal wollen wir uns hier erinnern, dq/3 unsere Aufgabe im Sehen, nicht aber in der Wertung besteht.«: vgL S. 11. 39.J, mit der man sich in diesem Raume bewegt.« Vorw. 10 (13): »Hier aber verbirgt sich der Schlüssel zu einer anderen 32 (S. 141, Z. 1): »Das Leben geht über solche Einwände als unzulässig hinweg, und es ist / die Aufgabe des heroischen Realismus, sich dennoch und gerade deshalb zu bestätigen.«: also: Sich nicht aufgeben! S. 131 (S. 141)Z. 5 (Z. 6): »Es handelt sich vielmehr um eine l1:C..!J& Sprache [alsodoch neu! = »andere Welt« 132!], die plötzlich gesprochen wird,und der Mensch antwortet, oder er bleibt stumm [oder er ==.!.=-!!"-"was etwas anderes ist als stumm bleiben!l- und dies entscheidetüber seine Wirklichkeit.«S. 132 (S. 142)Z. 4 (Z. 6): »Was wäre denn einfacher oder auch langweiliger, als der Automatismus des Verkehrs, - aber ist nicht auch dies ein Zeichen,ein Bild dcifür, wie heute der Mensch sich unter lautlosen und unsichtbaren Kommandos [W.z.M.J zu bewegen beginnt?« Welt.«: ? 15 (19): »Denn dieser Einschnitt bedeutet zugleich die letzte Verflüchtigungder alten 8eele, deren Auflösung schonfrüh [Beginn der Neuzeit in deren Vollendung der »Arbeiter« einrückt.], schon mit dem Abschlusse universaler <strong>Zu</strong>stände und vor dem Auftreten der absoluten Person begann.« S. 133 (S. 142)Z. 1 (Z. 23): »Der Unterschied zwischen den Rangordnungen desTypus und des Individuums«: vgl. 144