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Tätigkeitsprogramm zum Download - Abteilung 33 Laimburg

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PF-en-T01PF-en-T03Ausgesetzte TätigkeitenPF-en-T08PF-en-T04Neue ProjektePf-en-14-1PFhinsichtlich der Präsenz von Insekten und MilbenErhebungen der Falterflüge von Apfelwickler, Pfirsichwickler,Fruchtschalenwicklerarten, MiniermottenartenMonitoring der Insektizid-Resistenz des ApfelwicklersCharakterisierung von aphiziden Wirkstoffen und Monitoring zurResistenz der mehligen Apfelblattlaus Dysaphis plantagineaCharakterisierung von akariziden Wirkstoffen und Monitoring zurResistenz bei SpinnmilbenUntersuchungen zur Auswirkungen des Einsatzes bienengiftigerPflanzenschutzmittel im Zeitraum um die Bienenwanderung (2014)Integrierter Pflanzenschutz2013 wurde <strong>zum</strong> fünften Mal in Folge in Zusammenarbeit mit dem Imkerbund ein Monitoring <strong>zum</strong>utmaßlichen Fällen von Bienenvergiftungen während der Zeit der Bienenwanderung im Obstbaudurchgeführt.Trotz der relativ geringen Anzahl der Rückmeldungen von Seiten der Imker war es möglich,Einzelfälle von „Bienenvergiftungen“ durch Fehlanwendungen bienengefährlicher Mittelaus<strong>zum</strong>achen.Neben diesen Einzelfällen, in denen die Bienenmortalität meistens im Stockbereich beobachtet undz.T. auch fotografisch dokumentiert werden konnte, gab es während der Obstbaumblüte Fälle vonmassiven Flugbienenverlusten sowie in den Sommermonaten Meldungen über schleppendeVolksentwicklung, deren Ursachen bisher unbekannt geblieben sind. Bei Nachfrage unter derImkerschaft wurde klar, dass viele Imker zwar das Fehlen der Flugbienen beobachtet hatten, aber ausverschiedenen Überlegungen keine Meldung durchgeführt hatten. Es wurde die Vermutung geäußert,dass das Phänomen mit der Intensivierung der Bekämpfungsmaßnahmen zur Eindämmung derAusbreitung der Apfeltriebsucht über Vektoren zusammenhängen könnte.Berücksichtigt man nun, dass es verschiedene Phänomene, d.h. Schadbilder von Bienenschäden gibtund dass abgesehen von Vergiftungen auch andere Ursachen dafür in Frage kommen, ist es sinnvoll,genauere Untersuchungen in dem 2013 hauptsächlich betroffenen Imkereibezirk Burggrafenamtdurchzuführen.Die Erhebung von Schadensfällen an Völkern der Honigbiene während der Bienenwanderung soll übergezielte Beobachtungen und Beprobungen an Bienenvölkern Obstbaulagen, in denen ein intensivererEinsatz von bienengefährlichen Pflanzenschutzmitteln zu erwarten ist, durchgeführt werden. Darüberhinaus sollen <strong>zum</strong> Vergleich in Lagen in denen auf Grund der aktuellen Verbreitung derApfeltriebsucht ein geringerer Einsatz von Pflanzenschutzmittel zu erwarten ist, ebenfalls Erhebungendurchgeführt werden (z.B. Obstbau Bezirk Etschtal).Es ist geplant, an insgesamt 15 ausgewählten Imkereinstandorten (10 in den Triebsuchtbefallszonen; 5in Gebieten mit geringem Befall) unter Mitarbeit von eigens geschulten Gesundheitswarten desSüdtiroler Imkerbundes ab Vegetationsbeginn Daten über die Volksentwicklung und denGesundheitszustand der Völker zu gewinnen und dabei Art, Verlauf und Zeitpunkt von mutmaßlichenBienenvergiftungen zu erheben. Die Untersuchungen sind auf drei Jahre angesetzt.Beginn:01/01/2014Dauer:36 MonateProjektleiter: Dr. Manfred WolfMitarbeit Sachbereich: Boden- und SonderanalysenKooperationspartner:Agrochemisches Labor; Südtiroler Imkerbund30

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