13.07.2015 Aufrufe

Tätigkeitsprogramm zum Download - Abteilung 33 Laimburg

Tätigkeitsprogramm zum Download - Abteilung 33 Laimburg

Tätigkeitsprogramm zum Download - Abteilung 33 Laimburg

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Projektleiter:Mitarbeit Sachbereich:Markus KeldererPhytopathologieLiteratur:Harada Y., Sawamura K., Konno K. (1974). Diplocarpon mali, sp. nov., the perfect state of appleblotch fungus Marssonina coronaria. Ann. Phytopath. Soc. Japan 40, 412-418Sharma J.N., Sharma A., Sharma P. (2004). Out-break of Marssonina Blotch in warmer climatescausing premature leaf fall problem of apple and its management. Acta Hort. 662, ISHS 2004, 405-409Lindner Luis (2012). Die Marssonina-Blattfleckenkrankheit jetzt auch in Südtirol. Obstbau*Weinbau2/2012, 66-68Schrader G., Steinmöller S. (2013). Express – PRA zu Diplocarpon mali. Julius Kühn-Institut, Institutfür nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit <strong>zum</strong> Anlass des Auftretensin Baden-Württemberg und HessenOB-ök-14-4PFMittelprüfungAlternariaDie Regulierung von Alternaria alternata im ökologischen ApfelanbauAlternaria alternata ist ein Pilz, der auf abgestorbenen Pflanzenteilen lebt und sich über Sporenverbreitet. Die Grundvoraussetzung für einen Befall von Pflanzengewebe bildet die Blattnässe und einbestimmtes Temperaturniveau (Marschall et al. 2004; Marschall et al. 2006). Das regelmäßige undverstärkte Auftreten des Alternaria Schadpilzes im Südtiroler Apfelanbau hat in den vergangenenJahren <strong>zum</strong> Teil massive Ausfälle mit sich gebracht (Kelderer et al. 2012). Offensichtlich konnte derPilz auch im integrierten Anbau durch die zur Zeit in der Schorfregulierung üblichen Fungizide nurunzureichend kontrolliert werden. (Rizzolli et al. 2006). Insbesondere im ökologischen Apfelanbaubesteht der dringende Bedarf nach effektiven Bekämpfungsstrategien, <strong>zum</strong>al die gebräuchlichenfungiziden Mittel (Kupfer- und Schwefelpräparate) nur geringe Wirkungen gegenüber Alternariazeigen (Kelderer et al. 2012). Dieses Projekt möchte das Potenzial einer breiteren Auswahl an neuenPräparaten mit fungizider Wirkung (siehe Projekt Cofree) mit den praxisüblichen ‚Biofungiziden’gegen die Lentizellen- und Blattfleckenkrankheit vergleichen. Daneben wird untersucht, ob und wiestark sich sanitäre Maßnahmen gegen das Aufkommen des Schadpilzes auswirken.Beginn:01/01/2014Dauer:Projektleiter:Kooperationspartner:59 MonateMarkus KeldererKlaus Marschall (Sachbereich Phytopathologie)Literatur:Marschall K., Rizzolli W., Bradlwarter M. (2004). Die Alternaria/Lentizellen- undBlattfleckenkrankheit – Bekämpfungsmöglichkeiten. Obstbau*Weinbau 4/2004, 126-128Marschall K., Bertagnoll M., Rizzolli W., Acler A. (2006). Alternaria – Erkenntnisse zur Biologie.Obstbau*Weinbau 2/2006, 52-53Rizzolli W., Acler A. Bertagnoll M., Marschall K. (2006). Versuche zur Bekämpfung der Alternariaim Obstbau. Obstbau*Weinbau 3/2006, 79-81Kelderer M., Lardschneider E., Bellutti N. (2012). Efficacy evaluation of plant protection products forAlternaria blotch (Alternaria spp) control in organic apple production. Proceedings of the 15thInternational Conference on Organic Fruit-Growing, Fördergemeinschaft Ökologischer Obstbau e.V.,61-6418

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!