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Ausgabe 8/2012 - Online Scout

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Neuer Bundesvorstand für Freizeit, Jugend und Sport49GÖD-Vorsitzender Fritz Neugebauer dankt RgR Hans Gansberger für sein Engagement in der GÖD (Bild links). Hans Gansbergerund sein Nachfolger Markus Larndorfer (Bild rechts).GÖD | 8_<strong>2012</strong>Foto links: Andi BrucknerZwei Jahrzehnte lang war RgR Hans Gansberger Bundesvorstand derGÖD im Bereich Freizeit, Jugend und Sport. Nun übernimmt Markuslarndorfer diese Rolle.Die beiden kennen sich seit vielen Jahren aus derGewerkschaftsarbeit für Landesbedienstete. Wenn manso lange tätig ist, verrät Gansberger, ändern sich natürlichdie Bedingungen und Aufgabenstellungen. Als er1992 die Stelle übernahm, richtete er die „Zimmerbörse“ein – eine Plattform für Vermieter, die GÖD-Mitgliedern vergünstigte Ferienwohnungen anbietenkönnen. Auch heute bringt die Zimmerbörse nochMieter und Vermieter zusammen, mittlerweile übereine Homepage.Das letzte große Projekt war die GÖD-VISA, eine Kreditkartemit vielen Vergünstigungen. „Damals wäreeine Kreditkarte nicht interessant gewesen“, beschreibtGansberger den Wandel der Zeit. Das sollte sich jedochändern. Vor vier Jahren war es nämlich so weit – inZusammenarbeit mit der Erste Bank wurde eine bargeldloseBezahlmöglichkeit für GÖD-Mitglieder geschaffen.Nun werden sowohl die mittlerweile etablierte Karte alsauch der „Klassiker“ Zimmerbörse angeboten.Die schönste Erinnerung hat Gansberger jedoch an denSeepark Weiden, wo er für Familien mit behindertenKindern ein wunderschöne Anlage gefunden und eineKooperation mit dem Eigentümer abgeschlossen hat.Er konnte dadurch mit Hermann Schmid – der in denvielen Jahren den Familien vor Ort immer zur Seitestand – GÖD-Mitgliedern mit behinderten Kindern 16Jahre lang einen unvergesslichen Urlaub und einenpositiven Gedankenaustausch ermöglichen. Nun, daer den Posten abgibt, wünscht er seinem Nachfolgernur das Beste und hofft auf zahlreiche neue Projekte.Wichtig, so Gansberger, ist auch der Austausch mit großenInstitutionen. Erst diese Ver bindungen ermöglichendie Verwirklichung von Ideen und deren langfristigeEtablierung.Larndorfer seinerseits bringt bereits einige Erfahrungmit, seine Laufbahn begann 1993, konkret in der Personalvertretungim Jugendausschuss beim Land OÖ. Nunhat er einiges zu tun. Sowohl der ehemalige als auch derneue Bereichsleiter sind sich einig: Auf Bundes ebenemuss die Zusammenarbeit weiter verbessert werden.Erstes Ziel ist es, ein bundesweites Netzwerk an jungenGewerkschafterInnen zu knüpfen. Dazu willLarndorfer zunächst mit allen Verantwortlichen denKontakt suchen. „Wir müssen den Jungen in der GÖDeine Plattform bieten. Es geht nicht darum, dass wir fürsie arbeiten, sondern dass wir mit ihnen arbeiten“, soLarndorfer. Im kommenden Jahr sollen erste Workshopsund Schulungen organisiert werden, wo man Interessierteaus allen Bundesländern zusammenbringen will.Auch im Bereich der Lehrlinge im Öffentlichen Dienstsieht Larndorfer großes Potenzial. Einige hundert sindes, die in ganz Österreich ausgebildet werden. Hier sollendie jungen Kolleginnen und Kollegen von Anfang anvon der Notwendigkeit einer gewerkschaftlichen Interessenvertretungüberzeugt werden. Es ist ein schwierigerBereich – schließlich haben es die Verantwortlichenalle paar Jahre mit einer neuen Generation von jungenLeuten zu tun. Hier etablieren sich Konzepte nurschwer, da die Interessen schnell wechseln.Man merkt, dass Gansberger in Larndorfer einen engagiertenNachfolger gefunden hat. Nun bleibt HansGansberger noch, seinem Nachfolger ähnlich schöneErinnerungen zu wünschen, wie er sie während seinerlangjährigen Tätigkeit sammeln durfte.

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