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Eine Revolution für Österreich! - Frank Stronach Institut

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SCHULDENFREIEZUKUNFTSchulden sind wie Krebs – ein immer grösser werdendes Übel!Wir müssen Wirtschaftswachstum fördern und Schulden abbauen.Politiker machen viele Versprechungen und geben Unmengen an Steuergeld aus, um gewähltund wieder gewählt zu werden. Unser Lebensstandard ist noch hoch, aber wir müssen verstehen,dass vieles auf Schulden aufgebaut ist.Jeder, der einen Haushalt führt, weiss, dass man nicht mehr ausgeben als einnehmen kann, sonstkommt man irgendwann ins Armenhaus. Jeder Bauer weiß, wenn er mehr ausgibt, als er einnimmt,wird er über kurz oder lang seinen Hof verlieren. Jeder Gewerbetreibende weiß, er kannnicht mehr ausgeben, als einnehmen, sonst geht der Betrieb bankrott.<strong>Österreich</strong> hat bereits über 220 Mrd. Euro Schulden, da<strong>für</strong> zahlen wir fast 10 Milliarden Euro Zinsenpro Jahr und die steigen jährlich!Unsere Zinszahlungen sind höher als unsere Ausgaben <strong>für</strong> Bildung und Forschung. Man musssich einmal vorstellen, wie viele Kindergärten und Ausbildungsstätten wir <strong>für</strong> dieses Geld bauenkönnten!Auch durch Geld drucken kann man keinen Wohlstand schaffen, ganz im Gegenteil, je mehr Geldgedruckt wird, desto weniger wird es wert. Durch die Vermehrung des Geldes und die weiterenSchulden werden wir im Laufe der Zeit um unsere Ersparnisse gebracht!Mein Lösungsvorschlag:KEINE SCHULDEN MEHRWir brauchen strenge Regeln, damit die Politiker <strong>Österreich</strong> nicht weiter verschulden.Wir müssen einen ausgeglichenen Staatshaushalt und sogar einen Budgetüberschuss erwirtschaften,damit endlich mit dem Schuldenabbau begonnen werden kann.WOHLSTAND SCHAFFEN NICHT WOHLSTAND VERWÄSSERNWohlstand kann nur in der freien Wirtschaft geschaffen werden. Fairer Wettbewerb und Konkurrenzsind die Grundlage da<strong>für</strong>, dass die Wirtschaft überhaupt funktioniert und nur so kann maneine hohe Lebensqualität <strong>für</strong> unsere Bevölkerung erreichen.Wir brauchen Rahmenbedingungen, die es uns leichter machen, ein Arbeitgeber zu werden. Mitden richtigen Strukturen könnte <strong>Österreich</strong> ein Vorzeigeland mit unzähligen konkurrenzfähigenUnternehmen werden, die vielen Menschen im Land Arbeit geben.


WENIGERVERWALTUNG<strong>Österreich</strong>s aufgeblasene Verwaltung abbauen.Es wird so viel Energie da<strong>für</strong> verschwendet Dinge zu verhindern,anstatt sie zu verbessern.In einer zivilisierten Gesellschaft soll niemand der Sündenbock sein. Wir sind alle ein bisschenSchuld daran, dass <strong>Österreich</strong> überverwaltet ist.In einem Betrieb können die Arbeiter in den Betriebshallen noch so fleißig sein - wenn die Verwaltungzu groß ist, kann dieser Betrieb nicht konkurrenzfähig sein und über kurz oder lang wirder in Konkurs gehen.Bei einem Staat ist es ähnlich. Er kann zwar nicht in Konkurs gehen, jedoch können seine Bürgerin große Armut verfallen.Mein Lösungsvorschlag:DIE GESETZESFLUT EINDÄMMENWir müssen tausende von überflüssigen Regeln abschaffen und komplizierte Gesetze vereinfachen.Dann brauchen wir auch weniger Verwaltung und überflüssige Stellen im öffentlichenDienst können abgebaut werden.Dann stehen mehr Arbeitskräfte <strong>für</strong> wertschöpfende Tätigkeiten zur Verfügung, anstatt durchüberbordende Bürokratie daran zu arbeiten, die Wertschöpfung zu erschweren und das Lebender Bürger zu verkomplizieren.IN ZIVILISIERTER WEISE DIE VERWALTUNG ABBAUENDer Verwaltungsapparat muss in zivilisierter Art und Weise abgebaut werden. Ich bin davon überzeugt,dass wir über die nächsten fünf Jahre jährlich 10 Prozent der Verwaltung reduzieren könnten.


Ein gesundes undstarkes Europasouveräner StaatenDIE WÄHRUNGSUNION IST EINE FEHLKONSTRUKTIONEs kann nicht richtig sein, dass ein Land, das vernünftige Wirtschaftsstrukturen hat, ein Land mitschlechten Wirtschaftsstrukturen auf Dauer subventioniert. Europa hat gravierende Probleme,die vor allem durch die Gründung der Währungsunion entstanden sind.Die Probleme in Europa lassen sich in der jetzigen Struktur der EU schwer lösen. Es ist schwierigsich zu einigen, da die Mitgliedstaaten unterschiedliche Interessen haben. Es besteht die Gefahr,dass die EU immer mehr zu einem zentral regierten Bundesstaat wird, wo die einzelnen Länderimmer weniger mitzureden haben.ICH GLAUBE AN EIN STARKES EUROPAWerfen wir einen Blick auf die Schweiz: Das Land ist noch kleiner als <strong>Österreich</strong>, aber unabhängigund gut geführt, es gibt dort einen sehr hohen Lebensstandard.Ich betone: Ich glaube an ein starkes Europa! <strong>Österreich</strong> soll zu einem starken Europa beitragen,wo Frieden herrscht und wir freien Personen-, Güter- und Kapitalverkehr geniessen. Da<strong>für</strong> brauchenwir aber weniger Zentralisierung und Verwaltung durch die EU, aber mehr an Souveränität,Marktwirtschaft, Wettbewerb und Unternehmertum!Die junge Generationkann Dinge verändern!WIR BRAUCHEN EINE GEISTIGE REVOLUTIONAuf der ganzen Welt waren es meist Studenten, die politische Veränderungen in einem Landherbeigeführt haben. Früher einmal riskierten sie da<strong>für</strong> ihr Leben, heutzutage leben wir Gott seiDank in einem sehr zivilisierten Land.Wir brauchen eine <strong>Revolution</strong> des Denkens, die aber nicht zerstörend sein darf. Wir brauchen einUmdenken, das einer zerstörenden <strong>Revolution</strong> zuvorkommt, indem sich die Dinge rechtzeitig ändern:Um etwas zu einer positiven Veränderung beizutragen, habe ich das <strong>Frank</strong> <strong>Stronach</strong> <strong>Institut</strong> <strong>für</strong>sozialökonomische Gerechtigkeit gegründet. Ich hoffe sehr, dass wir viele Menschen in <strong>Österreich</strong>und besonders junge Leute zum Nachdenken und Mitmachen anregen können. Wir wollenauf Missstände hinweisen und Lösungsvorschläge erarbeiten.Es ist nicht zu erwarten, dass die ältere Generation <strong>für</strong> Veränderungen auf die Barrikadensteigen wird, und die Politiker schon gar nicht, sie leben vom jetzigen System.Die jungen <strong>Österreich</strong>er müssen Änderungen in <strong>Österreich</strong> herbeiführen, die langfristigeine gute Zukunft in unserem Land ermöglichen.


<strong>Frank</strong> <strong>Stronach</strong> wurde in Kleinsemmering bei Weizgeboren und wanderte 1954 nach Kanada aus, wo er1957 in einer Garage den Grundstein <strong>für</strong> die FirmaMagna International legte.Magna ist ein global führender Automobilzulieferermit rund 107.000 Mitarbeitern in 286 Produktionsstättenund 88 Entwicklungszentren in 25 Ländern.Magna machte im Jahr 2011 einen Umsatz von 27Milliarden US Dollar und hat keine Schulden.<strong>Frank</strong> <strong>Stronach</strong> führte 1971 bei Magna eine einzigartigeUnternehmenskultur ein, das Herzstück bildetdie Magna Unternehmensverfassung, in der die Verteilungdes Gewinnes auf Mitarbeiter, Managementund Investoren festgelegt ist.<strong>Frank</strong> <strong>Stronach</strong> war <strong>für</strong> viele Jahre Aufsichtsrat vonFinanzinstituten, Krankenhäusern, Universitätenund karitativen Organisationen. Er fördert und unterstützteine Vielzahl von wohltätigen und gesellschaftlichenEinrichtungen.„Ein Land wird vonMenschen gestaltetund von Menschenverändert. Ich bin bereit,meine Erfahrungeneinzubringen <strong>für</strong>eine bessere Zukunft<strong>Österreich</strong>s.“Ich lade Sie ein:Arbeiten wirzusammen an einembesseren <strong>Österreich</strong>und einer gutenZukunft!Informationen unterwww.stronachinstitut.atSchreiben Sie unsinfo@stronachinstitut.atoder<strong>Stronach</strong> <strong>Institut</strong>Magna Strasse 12522 OberwaltersdorfImpressum:<strong>Stronach</strong> <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> sozialökonomische Gerechtigkeit, Magna Straße 1,2522 Oberwaltersdorf, info@stronachinstitut.at, www.stronachinstitut.atDruckfehler und Irrtümer vorbehalten. Weil ich die Einfachheit demKomplizierten immer vorziehe, verwende ich Begriffe wie <strong>Österreich</strong>er,Arbeiter und Unternehmer in der geläufigen Form, meine damit aberselbstverständlich Menschen beiderlei Geschlechts. Stand: März 2012.

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