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Zu den Holzkirchen im östlichsten Zipfel des LandesDiese Route ist für jene bestimmt, die der unwiederholbarer Zauber der Holzkirchenfesselt, deren Form und Architektur nicht nur das Können und die handwerkliche Findigkeitunserer Vorfahren, sondern auch ihren die tägliche Lebensbahn begleitendenGlauben beweist.Ausgangspunkt unseres Radausfluges ist die Industriestadt Třinec. Im Jahr 1842 errichtete man eine Gießerei und1845 ein Emaillierwerk für Haushaltsgeschirr. Im Jahr 1873 nahm die Kokserei ihre Arbeit auf und Ende der 70. Jahrebegann die Fertigung von Flussstahl und Walzgut. Besuchen Sie in der Frýdecká-Straße das Museum des StahlwerksTřinec und der Stadt Třinec mit einer Ausstellung zur Geschichte von Stadt und Werk.In Vendryně erwartet Sie ein technisches Denkmal – historische Kalköfen, die im Jahr 2003 restauriert wurden.In der Ortschaft befindet sich eine Schaffarm, auf der jeweils im September ein Schäfertag begangen wird.In Nýdek können Sie die erste Holzkirche an der Strecke bewundern. Die kleine Nikolaikirche aus dem Jahr 1576besitzt ein Schindeldach und barockes Mobiliar. In der Gemeinde finden Sie auch die Kurloky – historische Bauernhäuserohne Schornstein mit offener innerer Feuerstelle aus dem ausgehenden 18. Jh.In Bystřice erbaute man 1897 die Holzkirche zum Fest der Kreuzerhöhung im romantischen Stil mit einem Flügelaltaraus der Renaissance.TIPP: Die östlichste Stadt Tschechiens Jablunkov. Ihre Aufmerksamkeit nicht entgehen sollten die Fronleichnamkirchevon 1671 mit einem 41 m hohen Turm sowie das ehemalige Klostergebäude an der Brücke über die Olsa(tschechisch Olše), das zum Ausstellungssaal und Rathaus restauriert wurde. Am Lungensanatorium erstreckt sich einPark mit 22 ha Ausdehnung und einem bedeutenden Arboretum mit seltenen Bäumen und Sträuchern.Wer Lust hat, Entspannung im Bierbad auszuprobieren, sollte das Wellness Hotel Bahenec besuchen.Auch in der Ortschaft Bukovec finden Sie die sog. Kurloky. Am Bach Olecky befindet sich das gleichnamige Naturschutzgebiet– eine Moorwiese, auf der seltene Pflanzen aus der Familie der Orchideengewächse gedeihen.Hier erwartet Sie auch das völlig neue Adrenalingelände Kempaland.Hrčava – das ist die bekannte Konstantin-und Methodiuskirche ausdem Jahr 1936 mit handgeschnitztemTaufbecken. Im Wald nahe am Ortliegt die „Lourdes-Waldhöhle“, einSteinaltar mit Madonna, vor demeine Quelle mit angeblich heilkräftigemWasser entspringt, das dieSeekraft erneuert. Drei Granitmonolitheam Hügel Závršek symbolisierendie einzigartige Lage der Gemeindeim „Länderdreieck“ dreier slawischerStaaten – Tschechien, Slowakeiund Polen.In Mosty u Jablunkova können Sieeine Fahrt auf der Bobbahn und denHrčava – foto D. BaloghSeilgarten erproben oder auf Bungee-Trampolinshüpfen.TIPP: Der 6 km entfernte Berg Kozubová bietet weite Ausblicke. Den Gipfel zieren eine Wanderhütte, die Annenkapellevon 1936 mit einem Aussichtsturm, der während der Annenwallfahrt im Juli zugänglich ist.Der nächste Haltepunkt gilt der Ortschaft Guty. Hier besichtigen Sie die einschiffige Blockbau-Fronleichnamkirchevon 1642 im Renaissancestil. Der Turm, ursprünglich ein selbstständiger Glockenturm, wurde 1781 mitdem Kirchenschiff verbunden. Im Inneren ist der interessante Chor mit reich dekorierten Tafeln geschmückt.Die anspruchsvolle Steigung auf den Berg Prašivá lohnt sicher der Mühe. Ein Stückchen unterhalb des Gipfelserwarten uns eine Holzbaude mit Aussichtsturm und die Wallfahrtskirche St. Anton aus Holz.In Nošovice lohnt die bekannte Brauerei Radegast einen Besuch. Sie können eine Besichtigung anmelden, bei derSie mit der Geschichte der Brauerei vertraut gemacht werden, durch das Sudhaus und die anderen Produktionsräumegehen und zum Abschluss die Bitterkeit des goldgelben Radegast kosten.Das Ziel unseres Ausflugs ist die Stadt Frýdek-Místek. In beiden Ortsteilen können Sie zahlreiche sakrale Baudenkmälerbewundern, z.B. die Pfarrkirche Johannes der Täufer, die Spätrenaissancekirche St. Jodok vom Beginn des17. Jahrhunderts oder die barocke Wallfahrtskirche zur hl. Jungfrau.www.msregion.cz97