13.07.2015 Aufrufe

CyKLoPRůVodCe MoRAVA A SLeZSKo

CyKLoPRůVodCe MoRAVA A SLeZSKo

CyKLoPRůVodCe MoRAVA A SLeZSKo

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Adrenalin in den Wäldern des AltvatergebirgesDiese Strecke führt Sie in die jungfräuliche Natur am Osthang des höchsten Bergesim Gesenke, des Altvaters. Im Tal des Bergflüsschens Bílá Opava besuchen Sie das moderneund einzigartige Heilbad Karlova Studánka. Die hiesige reine Luft und die schierunendlichen Wälder werden wie Balsam auf Sie wirken.Unseren Ausflug starten wir im schönen Gebirgsstädtchen KarlovaStudánka. Das hiesige Heilbad ist bereits seit 1785 bekannt. Mit Hilfeder Heilquellen werden hier vor allem Erkrankungen der Atemwege,Gefäß-, Blut-, Herz- und Berufskrankheiten behandelt. Sie können auchdas Sommerbad mit einem Salzwasser-Schwimmbecken und zahlreichenMassagedüsen ausprobieren. Im Kurpark erwartet Sie eine geologischeGesteinssammlung aus den verschiedenen Teilen des Gesenkes,die in ihrem Umfang in ganz Tschechien einzigartig ist. An einenOrt zusammengetragen, können Sie hier 340 Exponate und hinter demParkplatz einen künstlichen Wasserfall sehen. An Baudenkmälern könnenwir die Kirche Maria Heilerin, die Hubertuskapelle oder denan die Empirearchitektur anknüpfenden Musikpavillon bewundern.TIPP: Vor Ihrem Ausflug können Sie auf den 10 km entfernten Praděd(Altvater) fahren. Für die anspruchsvolle Bergfahrt belohnt Sieder höchste Berg ganz Mährens mit herrlichen Ausblicken. Auf demGipfel steht ein auch als Aussichtsturm dienender Fernsehsender, vondem aus Sie das gesamte Gesenke-Panorama überblicken. Bei klaremWetter sieht man vereinzelt die Silhouette von Hoher Tatra, Kleiner undGroßer Fatra. Im hiesigen Restaurant gönnen Sie sich ganz bestimmtetwas zur Belohnung.Praděd – foto archiv MSKTIPP: Tal der Weißen Oppa (Bílá Opava). Der obere Talabschnitt wurde 1963 zum staatlichen Naturschutzgebieterklärt. Die Weiße Oppa entspringt bei der Baude Barborka und fließt steil bergab durch ein tief eingeschnittenesTal, dessen moosbewachsene Felsblöcke zahlreiche Wasserfälle, Stromschnellen und Tümpel bilden. Für Besucherist das Tal über einen Lehrpfad zugänglich.Vor der Steigung auf den Berg Lysý vrch machen wir Halt in der Ortschaft Vidly und besichtigen den Saalbau derHolzkapelle St. Hedwig von Anfang des vorigen Jahrhunderts.In Rejvíz können Sie übernachten, Reiten oder im Freibad schwimmen. Interessant sind auch die ausgedehntenMoore mit kleinen Seen und geschützter Pflanzenwelt, ein nationales Naturschutzgebiet.TIPP nur für ordentliche Biker: Ruine der gotischen Burg Koberštejn in extremer Lage aus der Mitte des13. Jahrhunderts mit Überresten des Wehrturms und des Wassergrabens, der teilweise in den Felsen gehauen ist.Am Einzelhof Drakov sind Überreste des Mauerwerks eines Hochofenszu sehen. Auf der von Norden in das Tal vordringenden Felsenklippezeigen sich die Reste der kleinen Drachenburg aus dem 14. Jahrhundert.Von dieser Wartburg blieben der Graben und geringe Überresteder Grundmauern erhalten.Die nächste Station auf unserem Ausflug ist Josefský Hamr. Das Hammerwerkist ein wertvolles technisches Denkmal aus der Anfangszeitder Eisenherstellung, erhalten geblieben sind Reste eines altenHolzkohle-Hochofens aus dem Jahr 1807, des Wassergrabens unddes Hammerwerks an der Schwarzen Oppa.Auch Vrbno pod Pradědem hat Einiges anzubieten. Die Michaeliskircheaus den Jahren 1840–1843 fällt durch ihren ungewöhnlichangeordneten Altar an der Westseite auf. Den Besuchern der Stadtdienen Campingplatz, Restaurants, Bungalows zum Übernachten, einSchwimmbad mit beheiztem Wasser, das Erholungsheim Zámeček,Tennisplätze u.a. Im Ortsteil Mnichov wird Ihnen die Besichtigung einerkleinen privaten Glashütte angeboten, wo Sie auch Souvenirscyklistika v Jeseníkách – foto M. Prevužňákerstehen können.TIPP: Burgruine Fürstenwalde. Die erste schriftliche Erwähnung der Burg stammt aus dem Jahr 1348. Der Zeitpunktihrer Zerstörung ist nicht bekannt, doch geschah dies wahrscheinlich im 15. Jahrhundert während des Schlesienfeldzugesvon Matthias Corvinus. Bis heute blieben von der Burg Wehrmauern und Reste der inneren Bauten erhalten.www.msregion.cz77

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!