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CyKLoPRůVodCe MoRAVA A SLeZSKo

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Mit Berggeistern und Feen durch den märchenhaften BobravaKern der Strecke ist ein abwechslungsreicher Weg durch den Naturpark Bobrava.Er schützt das tiefe Tal des Gebirgsflüsschens Bobrava voller Feuchtgebiete, verschiedenerUfervegetation und Wiesen. Den Besuchern eröffnen sich schöne Ausblicke aufdie Auwiesen mit einigen alten Mühlen, die die Wasserkraft der Bobrava nutzen. Ob dieKinder Berggeister und Feen erblicken, wissen wir nicht sicher, doch eine Ziegenherdesehen sie mit großer Wahrscheinlichkeit.Ausgangspunkt ist der Stadt Rosice. Das hiesige Schlossentstand an der Stelle einer gotischen Burg aus dem 14. Jahrhundert.Den Besuchern steht fast das gesamte ersteStockwerk des Schlosses offen. Jeweils gegen Ende derSommerferien werden hier beliebte Ritterturniere gefeiert.An das Schloss schließt sich ein Park mit exotischenBäumen und Sträuchern an. In der Zbýšov-Straße erwartetSie das Imkermuseum. Mit Kindern sollten Sie zur weit undbreit bekannten Konditorei am Marktplatz fahren.Die erste Entspannungsstation ist das Freibad vor derOrtschaft Radostice. Für die Kinder steht ein Minispielplatzbereit.Nach dieser angenehmen Ruhepause radeln Sie zur erstender Bobrava-Mühlen. Die Radosticer Mühle wurde 1936 erbaut.Bis vor kurzem diente sie als Lager, heute ist sie in Privatbesitz.In der Umgebung der Mühle können Sie weidendeZiegen beobachten.Und schon liegt die nächste Mühle vor uns – ŠafránkůvMlýn. Die erste schriftliche Erwähnung der Mühle stammtaus dem Jahr 1413. Ihren Namen hat sie nach den letztenBesitzern, denen sie ab 1866 gehörte.Ein Stück von der Annenmühle können Sie in den Sommermonateneine Erfrischung zu sich nehmen.Rosice, Rahnova hrobka – foto I. Lenczwww.jizni-morava.czTIPP: Peregrinuskapelle, die im Jahr 1759 beim Vermessen des sog. Wiener Meridians in die Annalen eingegangenist. Vermessungszweck war die Bestimmung von Form und Größe des Erdballs – die Kapelle war einer der trigonometrischenHauptpunkte.Vor dem Abschluss unseres Ausflugs lohnt das Schwimmbad in Popovice einen Besuch. Zur Freude der Kinderstehen hier Rutschbahnen, ein Schwebebalken und viele andere Attraktionen bereit. Die Größeren wissen sicherWirbelbad, FKK-Schwimmen und Erfrischungsstand zu schätzenDas Finale der Radtour gehört demStädtchen Rajhrad. Das hiesige Benediktinerklosterwurde bereits1048 an der Stelle einer großmährischenBurgstätte gegründet. Das ursprünglichromanische Gebäude mitder dreischiffigen Basilika baute manin den Jahren 1722–1739 nach Plänenvon J. B. Santini zur BarockkircheSt. Peter und Paul um und späterwurden auch ein Konvents- und einPrälaturgebäude angebaut. In denKlosterräumen ist das SchrifttumdenkmalMähren untergebracht.Zu sehen ist hier eine ständige Ausstellungzu den bedeutendsten Persönlichkeitender Literatur MährensRajhrad, kamenný most – foto T. Havlíčkovávom 9. bis 20. Jahrhundert. Zugänglich ist auch die historische Benediktinerbibliothek mit 18 000 Bänden. Insgesamtzählt der Bibliotheksfonds an die 65 000 Schriftstücke. In der Stadt verdienen außerdem die barocke Kreuzkircheund die Brücke über einen Flussarm der Svratka von 1761 unsere Aufmerksamkeit, die im 19. umgebaut wurdeund heute technisches Denkmal ist.37

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