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Feinschmeckerreise durch die Mährische SlowakeiAuf einer Feinschmeckerreise lässt sich allerhand erleben. Zum Beispiel auf dieser Streckekönnen alle radelnden Gourmets zahlreiche Museen und historische Bauernhäuserbesuchen und die Spezialitäten der Mährischen Slowakei kosten. AusgezeichnetenRundkuchen, Bratwurst, Wein oder Sliwowitz nach der Tagesfahrt wird sicher niemandverschmähen.Eine Besichtigung lohnt Uherské Hradiště, das Zentrum der Mährischen Slowakei. Der Kern der im 13. Jahrhundertvon Přemysl Ottokar II. gegründeten königlichen Stadt mit Wehrmauern aus dem 15. Jahrhundert ist städtischeDenkmalzone. Renommee macht der Stadt das Mährisch-Slowakische Museum und dessen Galerie. Erfrischenkönnen Sie sich im neuen Aquapark. In dessen Vergnügungskomplex finden Sie zum Beispiel Wildfluss, Wassersprudeloder Sprudelbänke. Der größte Anziehungspunkt ist die Doppel-Wendelrutsche mit 186 und 140 MeternLänge. Östlich der Stadt erhebt sich der Berg Rovnina (336 m ü. d. M.) mit einem Fernmeldeturm, dessen AussichtsplattformSie erklettern können.Direkt an Uherské Hradiště schließt sich Kunovice an, eine seit 1196 erwähnte Stadt, die heute ein bedeutendes Zentrumder Luftfahrtindustrie ist, deren Entwicklung das Museum am hiesigen Flugplatz dokumentiert. Besichtigenkönnen Sie auch historische Bauernhäuser oder archäologische Fundstätten. Im Sommer ist das Stadtbad in Betrieb,Kunovice feiert regelmäßig das Folklorefestival „Königsreiten“.Die Mährische Slowakei – das sindauch Heilbäder und Entspannung.In Ostrožská Nová Ves, wenige Kilometervon Kunovice entfernt, nutztman Schwefelquellen zur Behandlungvon Hautkrankheiten und Leidendes Bewegungsapparats. In derUmgebung des Orts spiegelt sich derHimmel in Erholungsseen wider, dienach dem Abbau von Kies entstanden.In der hiesigen Fleischerei solltenSie die Schornsteinwurst probieren,die regelmäßig einen der erstenPlätze im Wettbewerb „Um den Königder mährisch-slowakischenFleischwürste“ gewinnt. In UherskýOstroh kommen die Weinliebhaberauf ihre Kosten. Teil des hiesigen Schlossgeländes ist eine kleine Regional-Vinothek. Beherrscht wird das Städtchenvom nach und nach restaurierten Schloss, Uherský Ostroh ist auch eine der Anlegestellen am Baťa-Kanal.Ein „süßer“ Halt ist die Ortschaft Ostrožská Lhota, und zwar dank ihrer Konditorei, wo man Rundkuchen undNaschwerk wie zu Großmutters Zeiten bäckt.Vieles über die Vergangenheit der Mährischen Slowakei erfahren Sie in Hluk. Im Städtchen erfahren Sie anschaulichin den historischen Bauernhäuser Nummer 283 und 284, wie man vom 17. bis Mitte des 19. Jahrhunderts aufdem Dorf lebte. Ein Erlebnis ist auch die Renaissance-Wasserfestung von 1559. Aus dem 9. Jahrhundert stammtein slawisches Grabhügelfeld mit 60 Gräbern. Angenehme Stunden verbringen Sie beim Besuch des modernenFreibades.Feinschmeckererlebnisse bietet auch Dolní Němčí. Im Museum Na Mlýně (Zur Mühle) werden zahlreiche Programmeaufgelegt, die Gourmets sollten die Events Muskochen sowie Kochen wie zu Uromas Zeiten nicht auslassen.Außerdem ist die Ortschaft bekannt für den Knoblauchanbau.Und vorbeifahren dürfen wir auch an Vlčnov nicht, einer Weinanbaugemeinde mit erhaltener Kellergasse undhistorischen Bauernhäusern, hier feiert man jedes Jahr im Mai das weit bekannte Folklorefestival „Königsreiten“.Im Haus Nr. 57 erwartet Sie eine Ausstellungmit den Wohnräumen einesMittelbauern, eine Rarität ist das neueingerichtete Volksbrennereimuseummit zahlreichen Destillierapparatenvon verschiedener Art, Größeund Alter. Sie finden es im GehöftHaus-Nr. 65.Und zum Schluss unseres Menüsnoch einmal Wein. Mit diesem Getränkbegrüßt Sie Popovice, dasebenfalls farbenfrohe Folkloretraditionenbewahrt. Das private MuseumPotomák ist ein bemerkenswerterOrt, wo Sie sich mit der Geschichteder regionalen Trachten und Volkskunstvertraut machen.Letecké muzeum Kunovice – foto archiv CCRVMPopovice, Potomákovo muzeum krojů – foto Z. Karlíkováwww.vychodni-morava.cz17

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