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An sämtliche Haushalte März 2011 - Heldenstein

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elaufen sich auf ca. 62 € pro Zähler, so dasspro Jahr 12.000 € zu Buche stehen.Der Gemeinderat befürwortet den notwendigenAustausch der Wasseruhren mit derEinschränkung, dass anstelle von 4 Jahren einZeitraum von 6 Jahren anzusetzen ist. Dieentsprechenden finanziellen Mittel sind in dieHaushaltsplanung mit einzubeziehen.Familienpässe für das Jahr <strong>2011</strong>liegen wieder aufDer Landkreis Mühldorf a. Inn bietet die neuenFamilienpässe wieder zum Kauf an. DerVerkaufspreis beträgt pro Stück 2,50 €. Derneue Familienpass enthält 110 Gutscheine fürattraktive Freizeitaktivitäten im LandkreisMühldorf a. Inn und in den umliegendenRegionen. Mehr als die Hälfte der <strong>An</strong>gebotesind Gratis-<strong>An</strong>gebote. Die Gutscheine gelten fürKinder und Jugendliche unter 18 Jahren undkönnen bis zum Jahresende bei denbetreffenden Einrichtungen eingelost werden.Verkaufsstellen sind alle Gemeinden imLandkreis, die Kreiskasse im Landratsamt, dasKreismuseum in Mühldorf, das KatholischeKreisbildungswerk in Mühldorf sowie derKreisjugendring in Waldkraiburg.Grundschule <strong>Heldenstein</strong>In dieser Ausgabe wollen wir den Lesern dieGrundschule <strong>Heldenstein</strong> vorstellen.ChronikAus der Taufmatrikel des Jahres 1719 gehthervor, dass der damalige Mesner zuOberheldenstein auch Schulhalter war. GeorgMittermeyr, Sohn eines Schusters ausWeidenbach, ist der erste Volksschullehrer, dersich im Pfarrbezirk nachweisen lässt. Derzweite Lehrer war Johann Schmidbauer,gebürtig in Schwindkirchen, erwarb im Jahre1769 das Kramerhäusl in <strong>Heldenstein</strong>.In einer Aufzeichnung vom 11.08.1815 heißt esunter anderem: „Das Schulhaus ist zugleichMesnerhaus, Eigentum der Kirche, ist 2Stockwerke hoch, zu ebener Erde 2 Zimmer, 2Kammern, Küche, im 2. Stockwerk einNebenzimmer und Kammer. Die Heizung trägtdie Gemeinde mit 18 Klaftern Brennholz,welche sie dem Lehrer „in natura“ liefert. DieWerktagsschule zählt 46 Knaben und 54Mädchen. Die Zahl der Feiertagsschüler beträgt100 Schüler.“Im Jahre 1814 folgte der erste BerufslehrerGeorg Mittermayr. Er hatte anfangs einspärliches Jahreseinkommen von 70 Gulden ( 1Gulden = 25 €), davon 60 Gulden Schuldienstund 10 Gulden Erträgnis aus denSchulgründen.Als weiterer Berufslehrer war Peter Berchtoldbis zu seinem Tod 1875 in <strong>Heldenstein</strong> tätig.Bis unter Eugen Metsch 1915 ein neuesSchulhaus auf dem Stadlhuber Wirtsgrund mitLehrerwohnung und Gemeindekanzlei erbautwurde, waren Josef Maria Zehrer bis 1886,Richard Reiter bis 1900, Josef Bader bis 1907und Georg Straub als Lehrer in <strong>Heldenstein</strong>angestellt. Weitere Schulleiter waren HansKähn, Albert Hamberger und FranzBernböck, Adolf Popp, CharlottePohlhammer und <strong>An</strong>na Rawitzer. UnterRektor Franz Müller musste die Schule, durchdie stets wachsende Kinderzahl, zweimalerweitert werden.Im Juli 1988 konnte Pfarrer Johann Hubereinen weiteren <strong>An</strong>bau an der Schule einweihen.1993 wurde das alte Lehrerwohnhausabgebrochen und an dessen Stelle das Büro,das Lehrerzimmer, 2 weitere Schulzimmer undim Keller ein Mehrzweckraum gebaut. In denneu eingerichteten Zimmern des Querbauswurden 2 Klassen der Förderschule Au am Innbis 2004 unterrichtet.Nach der Verabschiedung Franz Müllers imJahre 2000 kam der Hauptschullehrer Carl-Werner Giesdorf, bis 1989 Lehrer inNeumarkt-St. Veit und 10 Jahre in Gars a. Innals Konrektor tätig, an die Teilhauptschule.Seine Stellvertreterin als Konrektorin war <strong>An</strong>neBosch.Bedingt durch seine 10-jährige Tätigkeit alsFachberater für Informatik des SchulamtsMühldorf war dieser bestrebt, die Schule für dieEDV vorzubereiten. So konnte der Rektorbereits 2001 in einem Nebenzimmer 6vernetzte und mit dem Internet verbundenePC´s und 1 Rechner in der Bibliothekeinrichten. Durch die schwindendenSchülerzahlen wurde 2005 ein Schulzimmer frei

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