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An sämtliche Haushalte März 2011 - Heldenstein

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Ortsrecht;Festlegung der Wasserverbrauchsgebührfür den Kalkulationszeitraum <strong>2011</strong>-2014Für den neuen Kalkulationszeitraum <strong>2011</strong> –2014 musste die Wasserverbrauchsgebühr neukalkuliert werden. Der Gemeinderat beschließt,aufgrund der von der Verwaltung vorgelegtenKalkulation, die Gebühr für das entnommeneWasser von derzeit 0,90 €/cbm auf nun 1,04€/cbm zu erhöhen. Die Erhöhung tritt zum01.01.<strong>2011</strong> in Kraft. Die Zählergebühr bleibtunverändert.Bauleitplanung;1. Änderung Bebauungsplan Nr. 24-BereichMünchener Straße, Bauparzellen 2, 3 und 4Die Verwaltung wurde mitGemeinderatsbeschluss vom 07.09.2010beauftragt, das Änderungsverfahren imvereinfachten Verfahren nach § 13 BauGBdurchzuführen. Im Rahmen der Beteiligung derÖffentlichkeit nach § 3 Abs. 2 BauGB und derBehördenbeteiligung nach § 4 Abs. 2 BauGBwurden weder <strong>An</strong>regungen noch Bedenkenvorgebracht.Der Gemeinderat fasst daher für die 1.Änderung des Bebauungsplanes Nr. 24 –Bereich Münchener Str., Bauparzellen 2, 3 und4 in der Fassung vom 07.09.2010 denSatzungsbeschluss. Die Verwaltung wurdebeauftragt, das weitere Verfahrendurchzuführen.Sitzung im Monat Januar <strong>2011</strong>(auszugsweise)Würdigung von BauanträgenNeubau eines Einfamilienhauses mit Garageund Nebengebäude in KühamDas Bauvorhaben befindet sich im unbeplantenInnenbereich und ist nach § 34 BauGB zuwürdigen. Das Vorhaben fügt sich nach Art undder Bauweise der näheren Umgebung ein.Die Nähe zur unmittelbaren Gastwirtschaft isteiner immissionsschutzrechtlichen Beurteilungzu unterwerfen, deren bauordnungsrechtlichePrüfung durch die Bauaufsichtsbehörde –Landratsamt Mühldorf a. Inn- vorgenommenwerden muss.Der Gemeinderat stimmte dem Vorhaben in dervorliegenden Form zu.Neubau eines Doppelhauses mit Garagen imBereich Münchener Str., Bauparzelle 4Der Bauantrag wurde imGenehmigungsfreistellungsverfahren vorgelegt.Bauliche Abweichungen konnten nichtfestgestellt werden. Die Freistellung wurde vonSeiten der Bauverwaltung genehmigt. DerGemeinderat wurde über die Freistellung inKenntnis gesetzt.Neubau eines Doppelhauses mit Garagen imBereich Münchener Str., Bauparzellen 2 + 3Das geplante Vorhaben befindet sich imrechtsverbindlichen Bebauungsplan Nr. 24„Münchener Straße“ und ist nach § 30 BauGBzu würdigen. Der <strong>An</strong>trag wurde imFreistellungsverfahren eingereicht. BaulicheAbweichungen waren nicht zu ersehen. DieBeantragte Freistellung konnte daher erteiltwerden. Der Gemeinderat wurde davon inKenntnis gesetzt.Bauleitplanung;7. vereinfachte Änderung BebauungsplanNr. 25 Teil A „Kühamer Straße“, BereichParzelle 1Mit dem Gemeinderatsbeschluss vom02.11.2010 wurde die Verwaltung beauftragt,die Auslegung im vereinfachten Verfahren nach§ 13 Abs. 1 BauGB in Verbindung mit § 13 Abs.2 BauGB durchzuführen. Die Beteiligung derÖffentlichkeit und die Behördenbeteiligunghaben fristgemäß stattgefunden.Die im Rahmen der Behördenbeteiligunggemachten Einwände wurden zum Teileingearbeitet bzw. wurden zur Kenntnisgenommen.Unter Berücksichtigung desAbwägungsergebnisses wurde die vorliegende7. Änderung des Bebauungsplans Nr. 25 A„Kühamer Straße“, Bereich Parzelle 1 alsSatzung beschlossen. Von einer wiederholtenAuslegung wird abgesehen, da die Änderungennur geringfügig sind und die Grundzüge derPlanung nicht berührt werden.


Tierschutzverein Waldkraiburg;Vereinbarung für die Übernahme vonFundtieren aus dem Gemeindegebiet<strong>Heldenstein</strong>Die neue Vorstandschaft des TierschutzvereinsWaldkraiburg und Umgebung e.V. legt demGemeinderat eine Vereinbarung vor, wonachsich das Tierheim in Pürten verpflichtet, alleFundtiere aus der Gemeinde <strong>Heldenstein</strong>aufzunehmen, artgerecht unterzubringen undim Tierheim zu verwahren. Im Gegenzug solldie Gemeinde für die Abholung, Verwahrung,Pflege, Versorgung und Vermittlung derFundtiere eine jährliche Pauschale in Höhe von0,25 € pro Einwohner zahlen. Bei derzeit 2.369Einwohnern würde sich die Jahrespauschaleauf 592,25 € belaufen. Mit dieser Vereinbarungwürde sich die jährliche Beantragung einesZuschusses erübrigen.Da es sich beim Tierschutz um einePflichtaufgabe der Gemeinde handelt, stimmtder Gemeinderat der vorliegendenVereinbarung mit dem TierschutzvereinWaldkraiburg zu. Die finanziellen Mittel sollenaus den Einnahmen der Hundesteuer bestrittenwerden.Neufestsetzung des Schulsprengels für dieVS Obertaufkirchen und VS <strong>Heldenstein</strong> –<strong>An</strong>hörungsverfahren zur Änderung derVolksschulorganisationDie Regierung von Oberbayern hat dasStaatliche Schulamt Mühldorf a. Inn beauftragtdas <strong>An</strong>hörungsverfahren zurSchulsprengeländerung der VolksschuleObertaufkirchen/Rattenkirchen zur Volksschulenach <strong>Heldenstein</strong> durchzuführen.Die Gemeinde Rattenkirchen hat bei derRegierung von Oberbayern den <strong>An</strong>trag gestellt,die Änderung des Schulsprengels zum01.09.<strong>2011</strong> statt zugeben. Für eine <strong>An</strong>bindungnach <strong>Heldenstein</strong> sprechen vielerlei Gründe.Im kommunalpolitischen als auch im kirchlichenBereich ist Rattenkirchen schon seit über dreiJahrzehnten mit der Gemeinde <strong>Heldenstein</strong>verbandelt. Viele Rattenkirchner Jugendlichesind im hiesigen Sportverein SVW integriert.Auch zeugen die verschiedenen Patenschaftender einzelnen Ortsvereine untereinander einfreundschaftliches Verhältnis miteinander.Die Grundschule in <strong>Heldenstein</strong> bietetausreichend Räumlichkeiten um dieKlassenzimmer neu zu belegen. Auch die neueinzurichtende Kinderkrippe in <strong>Heldenstein</strong> gibtden Kindern in Rattenkirchen die Gelegenheit,diese zu belegen. Der Gemeinderat vonRattenkirchen hat diesen Schritt bereitsbeschlossen.Die Gemeinde <strong>Heldenstein</strong> steht diesem<strong>An</strong>sinnen positiv gegenüber und unterstütztdeshalb die beantragte Sprengeländerungdurch die Gemeinde Rattenkirchen.Sitzung im Monat Februar <strong>2011</strong>(auszugsweise)Würdigung von BauanträgenNeubau eines Einfamilienhauses mitDoppelgarage,. Am SchellenbergDas Bauvorhaben befindet sich imrechtsverbindlichen Bebauungsplan Nr. 29„Schellenberg Teil II“. Der <strong>An</strong>trag wurde imGenehmigungsfreistellungsverfahren vorgelegt.Die Festsetzungen werden eingehalten.Beantragte Freistellung wurde genehmigt.Neubau einer Wohnanlage mit 6Wohneinheiten und Carpot am Kühamer Wegin <strong>Heldenstein</strong>Der Bauantrag wurde im Freistellungsverfahreneingereicht. Die Prüfung hat ergeben, dass dieFestsetzungen des Bebauungsplans Nr. 25 TeilA „Kühamer Straße“ 7. vereinfachte Änderungeingehalten werden. Das vorliegendeBauvorhaben wurde genehmigt.<strong>An</strong>bau an die bestehende Metzgerei inWeidenbachDas Vorhaben befindet sich im Ortsbereich undist nach § 34 BauGB zu beurteilen. NachPrüfung der eingereichten Bauunterlagen kannder Planung das gemeindliche Einvernehmenerteilt werden.


Dorferneuerung <strong>Heldenstein</strong>-BauentwurfParkflächen Alter Wirt + FriedhofDer Bauentwurf mit der Kostenberechnung fürden Parkplatz „Alter Wirt“ und „Friedhofvorplatz“einschließlich <strong>An</strong>lage von Längsparkplätzenentlang der Lauterbacher Straße liegennunmehr vor. Die Durchführung der Maßnahmewird sich auf Grund der Kostenberechnung aufinsgesamt brutto 142.380,00 € belaufen. DieKosten tragen die Teilnehmergemeinschaft unddie Gemeinde <strong>Heldenstein</strong> zur Hälfte. Geplantist, die Baumaßnahme im 2. Quartal <strong>2011</strong>durchzuführen und bis Mitte des Jahres <strong>2011</strong>abzuschließen.Der Gemeinderat stimmt der Maßnahme unddem Abschluss der Kostenvereinbarung zu. Dienotwendigen Haushaltsmittel stehen zurVerfügung.Die beiden Lagepläne sind am Ende dieserAusgabe veröffentlicht.KinderkrippeFestlegung des KonzeptsIn der Januarsitzung wurde von der künftigenLeiterin der Kinderkrippe das angedachteKonzept persönlich den Gemeinderätenvorgestellt. Das Konzept wurde in Schriftformzur Einsichtnahme zur Verfügung gestellt.Die Belegung der Kinderkrippe ist für denMonat <strong>März</strong> <strong>2011</strong> terminiert. Bis dahin müssendie Eckpunkte festgelegt sein.Der Gemeinderat nimmt Kenntnis von demvorliegenden Kinderkrippenkonzept und stimmtdiesem einstimmig zu.Erlass der KrippenordnungDes Weiteren ist für die Betreuungsverträgeeine neue Krippenordnung zu erlassen. Die imEntwurf ausgearbeiteten Elternbeiträgebasieren auf Vergleichserhebungen andererKommunen und aus denDurchschnittswertermittlungenallerEinrichtungen im Landkreis, in denen Kinderunter 3 Jahren betreut werden.Der Gemeinderat stimmt der vorliegendenKrippenordnung, unter Abänderung desElternbeitrages von mehr als 7-8 Stunden auf205,00 €, zu.Aufwendungsersatz und Gebühren beiEinsätzen der Freiwilligen FeuerwehrSeit nunmehr 12 Jahren besteht für dieFreiwilligen Feuerwehren die Möglichkeit, ihreEinsätze in Rechnung zu stellen. DieseVorgehensweise hat sich in der Praxis bewährt,nachdem die Feuerschutzabgabe alsEinnahmequelle bei den Feuerwehrenweggefallen ist. Im Hinblick auf die zuerwartenden Mehreinsätze bei Fertigstellungder Autobahn A 94, erscheint es seitens derVerwaltung daher naheliegend, über dieEinführung einer neuen Satzung zu diskutieren.Die Verwaltung bittet daher um Entscheidungdes Gemeinderats, ob eine entsprechendeSatzung ausgearbeitet werden soll.Es ergeht einstimmiger Beschluss, eineSatzung in Absprache mit den Verantwortlichender Freiwilligen Feuerwehren, auszuarbeiten.<strong>An</strong>hörungsverfahren zur Änderung derVolksschulsituation im Landkreis Mühldorfa. Inn; Austritt der Gemeinde Rattenkirchenaus dem Hauptschulverband Buchbach undEintritt in den Hauptschulverband AmpfingDie Regierung von Oberbayern hat dasStaatliche Schulamt in Mühldorf a. Innbeauftragt, das <strong>An</strong>hörungsverfahren zurÄnderung der Volksschulsituationdurchzuführen. Die Gemeinde <strong>Heldenstein</strong> wirdgebeten, dazu Stellung zu nehmen.Der Gemeinderat stimmt den Übertritt derGemeinde Rattenkirchen in denHauptschulverband zu und unterstützt deren<strong>An</strong>trag.Sitzung im Monat <strong>März</strong> <strong>2011</strong> (auszugsweise)Würdigung von BauanträgenErweiterung zweier NebengebäudeDas Vorhaben befindet sich im Außenbereichund ist daher nach § 35 Abs. 2 BauGB zubeurteilen. Die geplante Verlängerung passtsich an die bereits vorhandenenNebengebäude an. DieNachbarschaftsunterschriften liegen komplettvor.


Öffentliche Belange stehen der Bebauung nichtentgegen. Der Gemeinderat erteilt daher fürdas geplante Bauvorhaben sein Einvernehmen.Bauleitplanung;Aufstellung einer Außenbereichssatzung fürden Ortsteil GlatzbergAktuell wollen derzeit 2 Grundeigentümer aufdem Glatzberg für den NachwuchsEinfamilienhäuser errichten. Um dafür dasentsprechende Baurecht zu schaffen, ist vonSeiten der Gemeinde der Erlass einerAußenbereichssatzung notwendig.Mit dieser Thematik hat sich bereits derGemeinderat im Jahre 2006 beschäftigt.Damals wurde die Aufstellung mit Beschlussmehrheitlich abgelehnt.Der Gemeinderat ist nun der Meinung, dass inder jetzigen Situation ein zusätzliches Baurechtfür die nachfolgende Generation geschaffenwerden sollte. Demzufolge wurde ein Entwurfzur Aufstellung einer Außenbereichssatzungbeschlossen. Die anfallenden Kosten haben die<strong>An</strong>tragsteller zu tragen.Bauleitplanung;2. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 21„Weidenbach Ost“, Billigungs- undAuslegungsbeschluss<strong>An</strong>stelle der bisherigen 2 Doppelhausparzellensoll dieser Bereich in eine Bauparzellezusammengelegt werden. DieZusammenlegung soll zu einer verbessertenVermarktung des Grundstücks führen. Eswürde auch dann die Möglichkeit bestehen,dass sich dort ein Gewerbebetrieb ansiedelt.Der Gemeinderat stimmt der vorliegendenÄnderung zu und beauftragt die Verwaltung, dieverfahrenrechtlichen Schritte für diebeabsichtigte Änderung einzuleiten. Die Kostender Bauleitplanänderung hat der <strong>An</strong>tragstellerzu tragen.Bauleitplanung;2. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 24Bereich Münchner Straße, Bauparzellen 7 –11; Billigungs- und AuslegungsbeschlussBei der beantragten Änderung soll beimjetzigen Standort des Dreispänners einEinfamilienhaus entstehen. Der imBebauungsplan vorgesehene Dreispänner solldadurch nach Osten hin verschoben werden.Im Übrigen sollen die bereits bestehendenFestsetzungen des bisherigenBebauungsplanes weiter gelten.Der Gemeinderat stimmt der vorgesehenenÄnderung des Bebauungsplanes zu. Dieanfallenden Kosten der Planung sind vom<strong>An</strong>tragsteller zu übernehmen.<strong>An</strong>trag auf Neuerrichtung einerStraßenbeleuchtung in Weidenbach „AmBrühl“ im Bereich FeuerwehrgerätehausEin <strong>An</strong>lieger in der Rattenkirchener Straßemonierte die schlechte Ausleuchtung derStraße in diesem Bereich.Grundsätzlich besteht in besagtem Bereichkeine Beleuchtungspflicht. Nach Rücksprachemit dem örtlichen Feuerwehrkommandantenwürde dieser eine Ausleuchtung der Straße biszum Feuerwehrgerätehaus begrüßen. Dieswürde zu einer wesentlichen Verbesserung derVerkehrssicherheit beitragen. Nach Auffassungder Verwaltung ist es vertretbar, eineStraßenbeleuchtung bis zumFeuerwehrgerätehaus nachzurüsten. Durch dieexistierende Ausbaubeitragssatzung müsstendie Kosten zu 55% auf die <strong>An</strong>lieger umgelegtwerden. Bevor diese Maßnahme begonnenwird, sollten alle <strong>An</strong>lieger befragt werden, ob siemit einer Nachrüstung der Straßenbeleuchtungeinverstanden sind. Sollte eine Mehrheitzustande kommen, werden 2 Leuchtstellen indiesem Bereich installiert.Wasserversorgung;Austausch der Wasserzähler wegenfehlender EichungInterne Erhebungen haben ergeben, dass imGemeindegebiet bei insgesamt 743Wasserzählern das Eichdatum abgelaufen istund diese somit erneuert werden müssten. Umdies zu bewerkstelligen, müssten die Zähler inZukunft kontinuierlich in einem Zeitraum von 4Jahren ausgetauscht werden (= pro Jahr 188Zähler). Die Kosten des Zähleraustausches


elaufen sich auf ca. 62 € pro Zähler, so dasspro Jahr 12.000 € zu Buche stehen.Der Gemeinderat befürwortet den notwendigenAustausch der Wasseruhren mit derEinschränkung, dass anstelle von 4 Jahren einZeitraum von 6 Jahren anzusetzen ist. Dieentsprechenden finanziellen Mittel sind in dieHaushaltsplanung mit einzubeziehen.Familienpässe für das Jahr <strong>2011</strong>liegen wieder aufDer Landkreis Mühldorf a. Inn bietet die neuenFamilienpässe wieder zum Kauf an. DerVerkaufspreis beträgt pro Stück 2,50 €. Derneue Familienpass enthält 110 Gutscheine fürattraktive Freizeitaktivitäten im LandkreisMühldorf a. Inn und in den umliegendenRegionen. Mehr als die Hälfte der <strong>An</strong>gebotesind Gratis-<strong>An</strong>gebote. Die Gutscheine gelten fürKinder und Jugendliche unter 18 Jahren undkönnen bis zum Jahresende bei denbetreffenden Einrichtungen eingelost werden.Verkaufsstellen sind alle Gemeinden imLandkreis, die Kreiskasse im Landratsamt, dasKreismuseum in Mühldorf, das KatholischeKreisbildungswerk in Mühldorf sowie derKreisjugendring in Waldkraiburg.Grundschule <strong>Heldenstein</strong>In dieser Ausgabe wollen wir den Lesern dieGrundschule <strong>Heldenstein</strong> vorstellen.ChronikAus der Taufmatrikel des Jahres 1719 gehthervor, dass der damalige Mesner zuOberheldenstein auch Schulhalter war. GeorgMittermeyr, Sohn eines Schusters ausWeidenbach, ist der erste Volksschullehrer, dersich im Pfarrbezirk nachweisen lässt. Derzweite Lehrer war Johann Schmidbauer,gebürtig in Schwindkirchen, erwarb im Jahre1769 das Kramerhäusl in <strong>Heldenstein</strong>.In einer Aufzeichnung vom 11.08.1815 heißt esunter anderem: „Das Schulhaus ist zugleichMesnerhaus, Eigentum der Kirche, ist 2Stockwerke hoch, zu ebener Erde 2 Zimmer, 2Kammern, Küche, im 2. Stockwerk einNebenzimmer und Kammer. Die Heizung trägtdie Gemeinde mit 18 Klaftern Brennholz,welche sie dem Lehrer „in natura“ liefert. DieWerktagsschule zählt 46 Knaben und 54Mädchen. Die Zahl der Feiertagsschüler beträgt100 Schüler.“Im Jahre 1814 folgte der erste BerufslehrerGeorg Mittermayr. Er hatte anfangs einspärliches Jahreseinkommen von 70 Gulden ( 1Gulden = 25 €), davon 60 Gulden Schuldienstund 10 Gulden Erträgnis aus denSchulgründen.Als weiterer Berufslehrer war Peter Berchtoldbis zu seinem Tod 1875 in <strong>Heldenstein</strong> tätig.Bis unter Eugen Metsch 1915 ein neuesSchulhaus auf dem Stadlhuber Wirtsgrund mitLehrerwohnung und Gemeindekanzlei erbautwurde, waren Josef Maria Zehrer bis 1886,Richard Reiter bis 1900, Josef Bader bis 1907und Georg Straub als Lehrer in <strong>Heldenstein</strong>angestellt. Weitere Schulleiter waren HansKähn, Albert Hamberger und FranzBernböck, Adolf Popp, CharlottePohlhammer und <strong>An</strong>na Rawitzer. UnterRektor Franz Müller musste die Schule, durchdie stets wachsende Kinderzahl, zweimalerweitert werden.Im Juli 1988 konnte Pfarrer Johann Hubereinen weiteren <strong>An</strong>bau an der Schule einweihen.1993 wurde das alte Lehrerwohnhausabgebrochen und an dessen Stelle das Büro,das Lehrerzimmer, 2 weitere Schulzimmer undim Keller ein Mehrzweckraum gebaut. In denneu eingerichteten Zimmern des Querbauswurden 2 Klassen der Förderschule Au am Innbis 2004 unterrichtet.Nach der Verabschiedung Franz Müllers imJahre 2000 kam der Hauptschullehrer Carl-Werner Giesdorf, bis 1989 Lehrer inNeumarkt-St. Veit und 10 Jahre in Gars a. Innals Konrektor tätig, an die Teilhauptschule.Seine Stellvertreterin als Konrektorin war <strong>An</strong>neBosch.Bedingt durch seine 10-jährige Tätigkeit alsFachberater für Informatik des SchulamtsMühldorf war dieser bestrebt, die Schule für dieEDV vorzubereiten. So konnte der Rektorbereits 2001 in einem Nebenzimmer 6vernetzte und mit dem Internet verbundenePC´s und 1 Rechner in der Bibliothekeinrichten. Durch die schwindendenSchülerzahlen wurde 2005 ein Schulzimmer frei


und so konnten insgesamt 16 Rechner und 1Lehrerrechner, ebenfalls vernetzt mit einemfreien Internetzugang, mit dem pädagogischenNetz des MasterEye verbunden werden.Zu Beginn des Schuljahres 2005/2006 wurdedie Teilhauptschule aufgelöst. Zunächst konntedie 6. Klasse noch in <strong>Heldenstein</strong> bleiben, dochab dem Schuljahr 2006/2007 gab es mit denKlassen 1-4 die Grundschule <strong>Heldenstein</strong>. VomSchuljahr 2005/2006 bis 2007/2008 wurdejeweils eine Gastschulklasse der HauptschuleAmpfing in <strong>Heldenstein</strong> einquartiert und dortunterrichtet.Zum Ende des Schuljahres 2007/2008 wurdeder bisherige Schulleiter Giesdorf in denRuhestand versetzt. Als Nachfolger wurde FrauBarbara <strong>An</strong>gerer ernannt, die bis datoKonrektorin in der Volksschule Buchbach war.Nach 24 Jahren Tätigkeit in <strong>Heldenstein</strong> wurdeFrau Ruth György, auf eigenen Wunsch, zumSchuljahr 2008/2009 an die GrundschulePolling versetzt.Dankenswerter Weise wurde die vorliegende Chronik von HerrnGerhard Kollmannsberger erstellt, für dessen Veröffentlichungwir uns recht herzlich bedanken.Klasse Knaben Mädchen <strong>An</strong>zahl1 12 13 252 12 8 203 13 8 214 12 17 29Lehrerliste Schuljahr 2010/<strong>2011</strong>Schulleiterin: Barbara <strong>An</strong>gerer, RektorinStellvertreter: Stephan BollerKlassleiter: Sabine Gräml, 1. Klasse<strong>An</strong>na Geuge, 2. KlasseBarbara <strong>An</strong>gerer, 3. KlasseStephan Boller, 4. Klasse<strong>An</strong>drea Gutsmiedl, ReferendarinFachlehrer: Christine Streller, Werken + HandarbeitKarin Schmid-Langosch, Religion rk.Gregor Vorhauser, Religion rk.Gundi Krischock, Religion ev.Claudia NeumeierElternbeirat Schuljahr 2010/<strong>2011</strong>1. Vorsitzende: Lydia Hötzl2. Vorsitzende: Karin HöpfingerSchriftführerin: Michaela LodeKassiererin: Christine ForsterBesuch vonRettungsassistenten in derGrundschule <strong>Heldenstein</strong>Schulhaus um 1916Schuljahr 2010/<strong>2011</strong>Foto: Gerhard KollmannsbergerIm Schuljahr sind insgesamt 95 Schulkindergemeldet, die sich wie Folgt aufgliedern:Kürzlich gab es im Unterricht an derGrundschule <strong>Heldenstein</strong> eine willkommeneAbwechslung. Ein Mitglied des Elternbeirats,Frau Christine Freimann, bot für die 2. Klasseeinen Ersten-Hilfe-Kurs an. Unter anderemwurde das <strong>An</strong>bringen eines Verbandes gezeigt,die sich die Schüler später gegenseitiganlegten. Sogar die künstliche Beatmung sowieder Einsatz einer Herz-Druckmassage durftenan einer Übungspuppe ausprobiert werden.Zu dieser Aktion ist Frau Freimann mit zweiRettungsassistenten im Rettungswagen an derGrundschule <strong>Heldenstein</strong> vorgefahren. Hochmotiviert beteiligten sich die Grundschüler andiesen Exkurs.


Hilfestellung geben kann, wie zum Beispieleinem Blinden den Weg weisen, Hilfestellungbeim Buseinstieg.Für die Drittklässler war dieser Vormittag einbesonderes Erlebnis. Die Schüler konntennachvollziehen, wie es ist, wenn manSehbehindert oder sogar Blind ist.Foto: Jürgen GrellaDie Zweitklassler mit dem BRK-RettungsteamWas bedeutet Blind sein?Im Rahmen des Heimat- und Sachunterrichtserhielten die Schüler der 3. Klasse hautnahEindrücke zum Thema „Sinnesleistungen –Bedeutung des Auges – Menschen mitSehbeeinträchtigungen begegnen“.Henriette Pascoe, die selbst fast vollständigblind ist und unter anderem für denBayerischen Blinden- und Sehbehindertenbundarbeitet, besuchte die Schüler. Ziel desUnterrichts war es, Wissen und Können zumThema Blindheit und Sehbehinderung zuvermitteln und damit Berührungsängsteabzubauen.Allen Schülern wurden die Augen verbunden.Sie sollten somit lernen, wie es ist, wenn mandas Augenlicht verloren hat. <strong>An</strong> Hand vonverschiedenen Geräuschpegeln mussten sieerraten, was sie gerade hörten bzw. welcherGegenstand gezeigt wird. Schnell merkten dieKinder, dass bei dieser Übung das Gehör starkin <strong>An</strong>spruch genommen wird und es einergroßen Konzentration bedarf.Im weiteren Verlauf wurden den Kindernverschiedene Hilfsmittel vorgestellt, die einemBlinden das tägliche Leben erleichtern sollen,wie zum Beispiel ein Blindenstock, einesprechende Uhr oder ein sprachgesteuerterBlindencomputer. Auch die Blindenschrift wurdevorgestellt.Zu guter Letzt bekamen die Kinder noch Tipps,wie man blinden oder sehbehindertenMenschen im täglichen Leben einfacheFoto: Jürgen GrellaVerbesserte SchulwegsicherheitNeues System für BusbeschwerdenZur Verbesserung der Schulwegsicherheit gibtes seit Kurzem im Landkreis Mühldorf a. Inn einneues System für Busbeschwerden. Dazuwurde ein Formblatt entworfen, das auf derInternetseite des Landkreises unterhttp://www.landkreis-muehldorf.de/de/data/pdf/meldungunregelmaessigkeitenschuelerbefoerderung.pdfsowie verlinkt auf den Internetseiten derLandkreisschulen zum Download zur Verfügungsteht. Dieses Formular enthält neben <strong>An</strong>gabenzur Busverbindung vor allem die Ursache derMeldung wie zum Beispiel Verspätung,Kapazitätsgrenze oder sonstige besomdereVorkommnisse.Die eingehenden Meldezettel werden imFachbereich „Öffentlicher Personennahverkehr“im Landratsamt Mühldorf gesammelt undbearbeitet. In dringenden Fällen ist auch dieVerkehrsgemeinschaft Mühldorf unter denTelefonnummern 08631/699-990218 oder990219 zu erreichen.Das neu eingerichtete System ist das Ergebniseiner Arbeitsgruppe, die im Dezembervergangenen Jahres zur Erarbeitung vonLösungsansätzen für mehr Schulwegsicherheit


Die Steueridentifikationsnummer imÜberblickDeutschland folgt demBeispiel vieler Nachbarn in derEuropäischen Union undmodernisiertseinkompliziertes und teuresSteuersystem. Mit der Einführungder Steueridentifikationsnummer(IdNr) möchte dasBundesministerium der Finanzen und dieBundesregierung das Besteuerungsverfahrenvereinfachen und zugleich Bürokratie abbauen.Dem Musikverein ist es wieder gelungen, einehoch qualifizierte Musiklehrerin zu verpflichten.Livia Teuer stammt aus Rimbachau, GemeindeObertaufkirchen und ist seit dem letzten Jahrfür den Musikverein <strong>Heldenstein</strong> tätig.Der Werdegang der neuen Musiklehrerin:Berufsausbildung:1993-1999 Richard-Strauss Konservatorium fürMusik in München1999-2001 Hochschule für Musik inSaarbrückenAbschlüsse:1998 Staatlich geprüfte Musikerin1999 Diplomierte Musiklehrerin2000 Diplomierte OrchestermusikerinUnterrichtspraxis als Klarinetten- undSaxophonlehrerin:1996-2000 VHS München-Ost2000-2001 VHS Ergolding + Realschule2001-2007 Musikschule Vilsbiburg2004-2008 Musikschule im Landkreis Passauseit 2004 VHS Ergolding, Bläserklasse derGrundschuleseit 2010 Musikverein <strong>Heldenstein</strong>, Einzelunterrichtund Leitung der GruppeLet´z fets.Die neue IdNr wird die bisherige Steuernummerfür den Bereich der Einkommensteuer ersetzen.Die vergebene Identifikationsnummer bleibt einLeben lang gültig und ändert sich auch nicht beieinem Umzug oder bei einer Heirat. Die IdNr isteine 11-stellige Nummer und enthält keineInformationen über den Bürger oder über daszuständige Finanzamt.Sie haben Ihre IdNr noch nicht erhalten odersie ist nicht mehr auffindbar?In der Regel findet man die IdNr. auf demletzten Einkommensteuerbescheid, auf derLohnbescheinigung oder auf derLohnsteuerkarte 2010, die sich grundsätzlichbeim Arbeitgeber befindet.Sollte die IdNr auch in diesen Unterlagen nichtzu finden sein, hat man die Möglichkeit, sich dieIdNr. über das Eingabeformular imInternetportal des Bundeszentralamts fürSteuern (BZSt) erneut mitteilen zu lassen. DasEingabeformular findet man unter www.bzst.deunter „Steuern National“ unter dem Punkt„Steueridentifikationsnummer“.Aus datenschutzrechtlichen Gründen werdenAuskünfte weder per E-Mail noch telefonischerteilt.Interviewer für Zensus <strong>2011</strong> gesuchtFür die anstehendeVolkszählung <strong>2011</strong>(Stichtag: 09.05.<strong>2011</strong>)sucht der LandkreisMühldorf a. Inn


Interviewer für die durchzuführendenErhebungen vor Ort. Für die Befragung werdenPersonen gesucht, die• zuverlässig und genau arbeiten• verschwiegen sind• zeitlich flexibel tätig sein können• volljährig sind• sympathisch und freundlich auftreten• sich in guten Deutsch verständigenkönnen• telefonisch erreichbar sind.Wer Interesse hat, sollte sich bei der Zensus-Erhebungsstelle im Landratsamt Mühldorf a.Inn (Tel. 08631/699-567) oder Zensus@lramue.demelden.Zensus – was ist das überhaupt?Der Zensus <strong>2011</strong> erhebt, wie viele Menschen inDeutschland leben, wo sie wohnen und wie siearbeiten. Das ist wichtig, denn nur so lassensich zentrale Fragen beantworten: Brauchen wirmehr Schulen? Gibt es genügend Wohnungen?Und wie viele Menschen erreichen bald dasRentenalter? Ohne den Zensus weiß dasniemand so genau. Denn die Zahlen, auf denendie derzeitigen Planungen basieren, stammennoch von der letzten Volkszählung 1987, alsovor dem Fall der Mauer. Statistische Daten überdas Gesamtdeutschland liegen nicht vor.Wie läuft der Zensus ab?Der Zensus <strong>2011</strong> unterscheidet sich erheblichvon der traditionellen Volkszählung.Hauptsächlich werden dabei Auszüge aus denRegistern der Meldestellen und derBundesagentur für Arbeit von den statistischenLandesämtern ausgewertet. Ergänzend sindBefragungen vorgesehen. Das verbessert dieQualität der Daten, außerdem sind nicht alleInformationen, die erhoben werden sollen, inden Registern gespeichert.Wer macht den Zensus?Grundlage ist das Zensusgesetz <strong>2011</strong>. DieVerantwortung für die Durchführung liegt beiden Statistischen Ämtern des Bundes und derLänder. Beteiligt sind darüber hinaus dieInterviewerinnen und Interviewer sowie dieErhebungsstellen vor Ort.Wann findet der Zensus statt?• Zensusstichtag ist der 09.05.<strong>2011</strong>. Zudiesem Stichtag werden die aus denRegistern übernommenen Datenaktualisiert und die Befragungenstarten.• <strong>An</strong>schließend werden dieEinzelangaben in den statistischenÄmtern aufbereitet.• Schon seit dem Herbst 2010 werdendie Gebäude- undWohnungseigentümer über dieGebäude- und Wohnungszählunginformiert.• Erste Ergebnisse des Zensus <strong>2011</strong>liegen im November 2012 vor, weiterefolgen ab Mai 2013.Warum findet der Zensus statt?Deutschland braucht den Zensus und aktuelleDaten, die die Basis für Planungen,Entscheidungen und Investitionen bilden.Bevölkerungszählungen sind zudeminternationaler Standard; weltweit beteiligensich mehr als 200 Staaten an der aktuellenZensusrunde, darunter auch die EuropäischeUnion.Wer wird befragt?• Bis zu 10% der Bevölkerung werdenbei der Haushaltsbefragung umAuskunft gebeten.• Alle 17,5 Millionen Haus- undWohnungsbesitzer werden bei derGebäude- und Wohnungszählungbefragt.• Zudem werden in Wohnheimen undGemeinschaftseinrichtungen Datenerhoben.Was wird beim Zensus gefragt?• Bei der Haushaltsbefragung geht esum Fragen wie Alter, Geschlecht undFamilienstand, Staatsangehörigkeit,Migrationshintergrund und Religionsowie Wohnsituation, Bildung undBerufstätigkeit.• Bei der Gebäude- undWohnungszählung sind Baujahr, Größe


und Ausstattung aber auch dieNutzungsart (etwa „vermietet“) vinInteresse.• In den Wohnheimen undGemeinschaftseinrichtungen werdennur wenige Informationen abgefragt.Aber für genaue Einwohnerzahlenmüssen auch deren Bewohner gezähltwerden.• Befragte müssen Name und <strong>An</strong>schriftangeben - die sogenanntenHilfsmerkmale. Diese ermöglichen dieOrganisation des Zensus, um zumBeispiel zu prüfen, wer bereits befragtwurde oder um Doppelzahlungen zuvermeiden.• Hilfsmerkmale werden zumfrühestmöglichen Zeitpunkt gelöscht,ausgefüllte Bögen vernichtet.Was passiert mit den Ergebnissen?Beim Zensus geht es um strukturierte undverlässliche Informationen zum Leben, Wohnenund Arbeiten in Deutschland. Diese Datenwerden für alle bereitgestellt.Wie sicher sind die <strong>An</strong>gaben?• Vor Ort wird der Zensus von personell,organisatorisch und räumlichunabhängigen Erhebungsstellendurchgeführt.• Alle an der Organisation des Zensus<strong>2011</strong> beteiligten Personen werden aufdas Statistikgeheimnis und denDatenschutz besonders verpflichtet.• Daten dürfen nie an Dritteweitergegeben werden – zum Beispielauch nicht ans Finanzamt, die Polizeioder die Meldestelle.• Es gilt absolute Vertraulichkeit imUmgang mit allen <strong>An</strong>gaben.Ausschließlich anonymisierte Datenverlassen den abgeschotteten Bereichder statistischen Ämter undErhebungsstellen.Wo kann man mehr erfahren?Im Internet kann man sich unterzensus<strong>2011</strong>.de umfassend über den Zensusinformieren. Auskünfte zum Zensus erhält manauch telefonisch unter der Rufnummer 0611/75-<strong>2011</strong>.Die Volkshochschule informiertVon Ostern bis zuden SommerferienbietetdieVolkshochschuleMühldorf a. Inn imGemeindezentrumMettenheim noch jedeMenge <strong>An</strong>gebote in der Gesundheitsbildung:Hier eine Auswahl:Funktionsgymnastik für SeniorenUnter dem Motto „Fit sein – fit bleiben“ werdenab Montag, den 02.05.<strong>2011</strong> an achtNachmittagen (16:15 bis 17:15 Uhr) folgendeZiele angestrebt: Stärkung derRumpfmuskulatur, Förderung der Koordinationund des Reaktionsvermögens, Verbesserungder Beweglichkeit und einfach Spaß an derBewegung finden. Behilflich dabei ist dieGymnastik- und Rückenschullehrerin CorneliaBuchner.Effektives GanzkörpertrainingZur Verbesserung des Herz-Kreislaufsystemssowie der Kraft und Ausdauer trägt der Kurs„Step-Body-Workout“ bei. Elvira Parton-Rothesorgt an acht Abenden (20:05 bis 21:35 Uhr)dafür, dass die Teilnehmer so richtig insSchwitzen kommen und dabei die Muskelnkräftigen. Das Training ist für Einsteiger undFortgeschrittene geeignet!Pilates – das ultimative Training!Als das Trainingsprogramm schlechthin gilt inder Fitnessszene seit einiger Zeit „Pilates“. DieVHS bietet ab Freitag, den 06.05.<strong>2011</strong> zweiKurse mit jeweils 10 Einheiten unter der Leitungvon Monika Gasparikova an. Für Einsteiger von10:05 bis 11:05 Uhr; für Fortgeschrittene von 9bis 10 Uhr.


VHS-Alpin & OutdoorDie Besteigung der jeweils höchsten Gipfel allersieben Alpenländer hat die VHS zum Ziel ihresneuen Alpin-Projekts gemacht, in dem sichviele der Kernaufgaben wiederfinden:Gesundheit, Sprache und Verständigung,Länderkunde, Kultur und Kreativität. ErfahreneBergführer vermitteln auf zum Teilanspruchsvollen Gipfelbesteigungen intraumhaft schönen Gebirgsregionen Kenntnisseund Fähigkeiten, die eine selbständigeDurchführung von Hochtouren ermöglichen.Näheres darüber unter www.vhs-muehldorf.deFür Fragen und <strong>An</strong>meldungen zu all den<strong>An</strong>geboten steht die VHS-Geschäftsstelle in derSchlörstraße 1 in Mühldorf montags, dienstagsund donnerstags von 9:00 bis 18:00 Uhr,mittwochs und freitags von 9:00 bis 12:00 Uhrzur Verfügung; 08631/99030; Fax:08631/990328; e-Mail: info@vhs-muehldorf.de.Auch im Internet unter www.vhs-muehldorf.deist die VHS zu erreichen.Freiwilligenagentur Ehrensache bieteteine kostenlose Fortbildung anDer gemeinnützige Verein Ehrensache sucht imRahmen des Modelprogramms„Erfahrungswissen für Initiativen-EFI“ Frauenund Männer der Generation 55+, die sich zurseniorTrainerin bzw. zum senoirTrainerfortbilden lassen möchten. <strong>An</strong>gesprochenwerden Mitbürgerinnen und Mitbürger, dieentweder schon im Ruhestand sind, ihre aktiveFamilienphase beendet haben oder in dernächsten Zeit aus dem Berufslebenausscheiden werden.Das Bayerische Staatsministerium für Arbeitund Sozialordnung, Familie und Frauen fördertseit dem vergangenen Jahr insgesamt 30Einrichtungen in Bayern in Bayern, um das EFI-Fortbildungsprogramm umzusetzen. DieFreiwilligenagentur im Landkreis Mühldorf a.Inn ist eine der geförderten Einrichtungen unddarf auch in diesem Jahr wieder als Träger derseniorTrainer-Fortbildung anbieten.Heutzutage bleiben die meisten Personen derGeneration 55+ auch nach der Berufsphasesehr aktiv. Meist wollen sie sich gesellschaftlichund bürgerschaftlich engagieren oder braucheneinfach nur eine bereichernde und schöneAufgabe für ihren Lebensalltag. Für sie ist dasseniorTrainer-Programm wie geschaffen.Das Ziel dieser kostenlosen Fortbildung ist es,das Erfahrungswissen älterer Mitmenschen fürdie Gemeinschaft besser sichtbar und nutzbarzu machen, damit es nicht verloren geht. DieEFI-Fortbildung zum seniorTraining liefert dabeidas Rüstzeug für eine erfolgreicheehrenamtliche Tätigkeit an die Hand. DieseniorTrainer verstehen sich als vielfältiginteressierte Ehrenamtliche, die neue undinnovative Projekte im Bereich desBürgerschaftlichen Engagements entwickelnoder bereits vorhandenen ehrenamtlichenStrukturen neuen Schwung verleihen.Fachreferenten machen die angehendenseniorTrainer im Rahmen der Fortbildung mitden verschiedensten Feldern und Formen derSozial-, Kultur- und Bildungsarbeit vertraut. DieBandbreite der Themen ist insgesamt sehrvielfältig und groß; sie reicht vom politischenund sozialen Bereich über die Sport-,Gesundheits-, Freizeit- und Bildungsarbeitsowie dem Umweltschutz, bis hin zu dengroßen gesellschaftspolitischen Themen derKinder- und Jugendbetreuung sowie derSeniorenarbeit.Die Fortbildung liefert Ideen, wie man effektivMitstreiter gewinnen und wirkungsvolle Teamsbilden kann. Die Informationen und Technikensollen den seniorTrainern später helfen, ihreIdeen zielstrebig in die Tat umzusetzen und ihreErfahrungen fruchtbringend einsetzen. Auch indiesem Jahr bietet die FreiwilligenagenturEhrensache wieder mindestens sieben Plätzeim senior-Trainer-Programm an. Alleanfallenden Kosten werden übernommen. BeiInteresse melden Sie sich bitte an bei:


EhrensacheDie Freiwilligenagentur im LandkreisMühldorf a. Inn e.V.Mühlenstr. 1284453 Mühldorf a. InnTel.: 08631/1688572info@ehrensache-mue.deTerminefür die Auskunft und Beratung inRentenfragenDie Deutsche Rentenversicherung Bayern-Südbietet für den Landkreis Mühldorf a. Innfolgende Beratungstermine an:23.05., 27.06. und 25.07.<strong>2011</strong>in Mühldorf a. Inn.Die Rentenberatung ist selbstverständlichkostenlos und deckt alle Fragen imZusammenhang mit der gesetzlichenRentenversicherung ab. Zur Beratung solltendie vollständigen Versicherungsunterlagensowie der Personalausweis mitgebrachtwerden. Die Beratungs- und Auskunftsstelle istwährend der Zeit ab 9.°° - 12.°° und von 13.°°- 16.°° Uhr geöffnet. Die telefonische<strong>An</strong>meldung erfolgt unter der Rufnummer08631/699-343.Bürger, soziale Einrichtungen, ehrenamtlichEngagierte und die Gemeindeverwaltungen.Zusammen mit der Senioren- undBehindertenbeauftragten des Landkreises, FrauRenate Reisinger, kümmert sie sich um Fragen,<strong>An</strong>regungen und Wünsche rund um das ThemaSeniorenarbeit im Landkreis Mühldorf a. Inn.„Die Koordinationsstelle ist ein Servicepunkt,um alle an der Seniorenpolitik Beteiligten nochstärker miteinander zu vernetzen.“, so LandratGeorg Huber zur Aufgabenstellung derKoordinationsstelle.Frau Pfeilstetter ist telefonisch unter08631/699-475 oder per E-Mail anmaria.pfeilstetter@lra-mue.de erreichbar, FrauReisinger steht für Auskünfte unter derRufnummer 08631/699-362 bzw. per E-Mail anrenate.reisinger@lra-mue.de gerne zurVerfügung.Neue <strong>An</strong>laufstelle für die Seniorenarbeitim Landratsamt Mühldorf a. Inn„Wie wollen wir im Alter leben?“- - mit dieserFrage beschäftigte sich das SeniorenpolitischeGesamtkonzept des Landkreises. DiesesKonzept wurde nun mit dem Förderpreis„Kommunale Seniorenpolitik“ des BayerischenSozialministeriums ausgezeichnet und erreichteim Regierungsbezirk Oberbayern den 1. Platz.Besonders überzeugte die Jury neben dergründlichen Bedarfsprognose vor allem diepragmatischen und realisierbarenHandlungsempfehlungen.Um diesen Empfehlungen in der Zukunftkonkrete Taten folgen zu lassen, hat derLandkreis Mühldorf a. Inn eineKoordinationsstelle für die Seniorenarbeit amLandratsamt eingerichtet. Frau MariaPfeilstetter fungiert künftig als kompetente<strong>An</strong>sprechspartnerin für Bergerinnen undFrau Reisinger (hinten) und Frau PfeilstterAbfallwirtschaftEntsorgung LED-LampenWo sind die LED-Lampen zu entsorgen?Eine LED-Lampe muss nicht als Sondermüllentsorgt werden. Eine LED-Lampe beinhaltetkeine gesundheitsschädlichen Inhaltsstoffe. DieEntsorgung erfolgt auf dem Werkstoffhof im E-Schrott Container oder in der E-SchrottGitterbox, da diese Lampen elektronischeBauteile enthalten und diese ausgebaut werdenmüssen.


Entsorgung der EnergiesparlampenJeder Landkreis ist lautElektroG verpflichtet, eineSammelstelle zur Rücknahmevon Energiesparlampeneinzurichten. Im LandkreisMühldorf a. Inn stehen den<strong>Haushalte</strong>n an allenWertstoffhöfen<strong>An</strong>nahmestellen für die Energiesparlampen zurVerfügung. Die Öffnungszeiten derWertstoffhöfe findet man auf denEntsorgungskalendern (<strong>Heldenstein</strong>: Mo. – Fr.9.°°-16.°° Uhr) oder im Internet www.lramue.deKommunale Abfallwirtschaft.Selbstverständlich können dieEnergiesparlampen auch bei der mobilenProblemmüllsammlung abgegeben werden.Energiesparlampen enthalten giftige Stoffe, wiezum Beispiel Quecksilber. Deshalb dürfen dieseLampen nicht über die Restmühltonneentsorgt werden.Was ist zu tun, wenn eine Energiesparlampezerbricht?Fenster öffnen. Die anwesenden Personen undauch die Haustiere sollen den Raum sofortverlassen.Türen schließen – nicht durch die Scherbenlaufen.Den Raum für 15 Minuten gut lüften,gegebenenfalls Heizung abschalten. Erst dannmit den folgenden Reinigungsmaßnahmenbeginnen:• Während des Reinigens das Fenstermöglichst geöffnet lassen.• Keinen Besen oder Staubsaugerverwenden!• Gummihandschuhe zum Schutz derHände vor scharfen Glassplittern undvor dem Kontakt mit Quecksilbertragen.• Vorsichtig die größeren Stücke in einluftdicht verschließbares Gefäß geben(z.B. ein leeres Konservenglas oder einEinmachglas). Kleinere Glassplitter mitKarton oder steifem Papierzusammenkehren und Reste wie Staubund feine Glassplitter mit feuchtenPapiertüchern aufwischen.• Auf weichen Oberflächen verbleibendekleine Splitter und Stäube mitKlebeband aufnehmen.• Alle verwendeten Reinigungsutensilienund Gummihandschuhe in dasGlasgefäß geben. Möglichst schnellentsorgen. Bis zur Entsorgung sicheraufbewahren. Diese Abfälle gehörennicht in den Hausmüll, sondernmüssen bei der örtlichen Sammelstelleabgegeben werden. Sie sind genausowie nicht zerbrochene defekteKompaktleuchtstofflampen Sondermüll.• Im <strong>An</strong>schluss an alleReinigungsmaßnahmen den Raumnoch einige Zeit lüften. Händegründlich waschen.IgelfalleGelber SackJetzt kommt wieder die Zeit, wonachtaktive Igel die GelbenSäcke „plündern“. Auf derSuche nach Nahrung zieht somanchen Igel derverführerische Duft von KatzenundHundefutter magisch an. Mit den kräftigenKrallen ist es für den Igel kein Problem, denGelben Sack aufzureißen, um an diekulinarischen Köstlichkeiten zu gelangen. Aufdiese Weise verfangen sich oft die Igel mitihrem Stacheln im Gelben Sack und könnensich daraus nicht mehr befreien. In diesermisslichen Situation kommt es dann vor, dassder Insektenfresser zusammen mit dem GelbenSack entsorgt wird und somit sein kurzesTierleben tödlich enden kann.Um den Igel vor diesem grausamen Tod zuschützen, gibt es ganz einfache Maßnahmen.Zum einen sollten die Gelben Säcke erst amMorgen der Abholung bereit gestellt werden.Bessere wäre es noch, die Gelben Säckebeispielsweise auf einer umgekehrten, leerenGetränkekiste zur Abholung bereit zu stellenoder auch an den Gartenzaun zu hängen.Befindet sich der Gelbe Sack über denErdboden, so ist er für den Igel unerreichbarund kann daher für ihn auch nicht zur tödlichen


Falle werden. Bitte schützen sie mit dieseneinfachen und kostenlosen Maßnahmenunseren einheimischen Igel.Seminar „Rauchfrei in fünf Stunden“in Mühldorf a. InnDie „Plattform Rauchfreie Gemeinde“ bietet amSamstag, den 30.04.<strong>2011</strong> um 10 Uhr im HotelBastei in Mühldorf a. Inn ein Seminar„Rauchfrei in 5 Stunden“ an. Seminarleiter: HerrAlois <strong>An</strong>ichhofer. Das Seminar ist für alleJugendlichen (bis zum 18. Lebensjahr), fürwerdende und stillende Mütter kostenlos.<strong>An</strong>meldung, weitere Termine und Infos unterTelefon: 0800 – 6294 935 kostenfrei.„Mit zwanzig Jahren hat jeder das Gesicht, dasGott ihm gegeben hat; mit vierzig das Gesicht,das ihm das Leben gegeben hat und mitsechzig das Gesicht, das es verdient.“„Sollte Dich jemand alt nennen, dann schlag ihnmit Deinem Stock und wirf ihm Dein Gebißhinterher.“„Je älter man wird, desto mehr ähnelt dieGeburtstagstorte einem Fackelzug.“ (KatharineHepburn)„Daß alles vergeht, weiß man schon in derJugend, aber wie schnell alles vergeht, erfährtman erst im Alter !“„Du wirst alt, wenn die Kerzen mehr kosten alsdie Geburtstagstorte.“„Du hast das Metallalter erreicht !Silber in den Haaren;Gold in den Zähnen undBlei in den Füssen.“Jeder Verkehrsunfall ist einer zu viel !!!Um das Thema aktuell zu halten und neue<strong>An</strong>reite für die Erhöhung der Verkehrssicherheitzu schaffen, haben die VersicherungskammerBayern und die Landesverkehrswacht Bayernden Wettbewerb um den BayerischenVerkehrssicherheitspreis im Jahr 2001 insLeben gerufen. Der mit 7.5000 € dotierte Preis,wird dieses Jahr bereits zum 14. Mal vergeben.Der Wettbewerb richtet sich an Einzelpersonenund Gruppen, die sich mit Kampagnen undMedienbeiträgen für die Verkehrssicherheiteinsetzen.Der Einsendeschluss für dieWettbewerbsbeiträge ist der 30. April <strong>2011</strong>.Weitere Informationen kann man aus demInternet unter www.versicherungskammerbayern.deoder unter www.verkehrswachtbayern.deentnehmen.„Zu Deinem Geburtstag einige Worte derWeisheit: - Lächle, solange Du noch Zähnehast !“Die Frauen verlangen Unmögliches. Man sollihr Alter vergessen, aber sich immer an ihrenGeburtstag erinnern.Auch mit 60 kann man noch 40 sein – aber nurnoch eine halbe Stunde am Tag.„Alter ist keine Frage an Jahren. Alt gewordenist nur, wer das Gefühl hat, seine Jugend hintersich zu haben.“Gemeindespiegel der Gemeinde <strong>Heldenstein</strong>Herausgeber: Gemeinde <strong>Heldenstein</strong>, Schulstr. 5a,84431 <strong>Heldenstein</strong>Verantwortlich i.S.d. Presserechts: BürgermeisterHelmut Kirmeier, <strong>An</strong>schrift: siehe HerausgeberFotos: Jürgen Grella, Gerhard Kollmannsberger, Gemeinde<strong>Heldenstein</strong>„Alt ist man dann, wenn man an derVergangenheit mehr Freude hat als an derZukunft.“Auflage: 930 StückDruck: Fa. Lanzinger, 84564 OberbergkirchenNachdruck mit Quellenangabe erlaubt


LAgeLL LageplanDorferneuerungParkplätze amRupertifriedhof


Lageplan Dorferneuerung Parkplätze, südlich vom „Alten Wirt“

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