Mitbestimmung - ver.di-Forum Nord
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s-<br />
<strong>Nord</strong><br />
<strong>Nord</strong><br />
rogramm Bildungsprogramm<br />
2006<br />
<strong>Nord</strong><br />
Bildungsprogramm<br />
BILDUNGSPROGRAMM<br />
2013<br />
2006<br />
Vereinte<br />
Dienstleistungsgewerkschaft<br />
JUGEND NORD<br />
JUGEND NORD<br />
Bildung aus einer Hand: www.<strong>ver</strong><strong>di</strong>-nord-seminare.de<br />
Vereinte<br />
Dienstleistungs-
Vorwort<br />
Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,<br />
Seit rund 40 Jahren erleben wir den Wandel von einem am Sozialstaat zu<br />
einem immer mehr am Markt orientierten Wirtschaftssystem. Die Dominanz<br />
neoliberaler Politik scheint trotz Wirtschafts- und Finanzmarktkrise ungebrochen.<br />
Veränderung von Sprache und Denken beeinflussen das öffentliche<br />
Bewusstsein. Der Umbau von Staat und Gesellschaft schreitet in kleinen Schritten<br />
weiter voran.<br />
Die an „freien Märkten“ immer ra<strong>di</strong>kaler agierenden Akteure provozieren ökonomische<br />
Krisen, hemmen mit ausschließlichem Gewinnstreben gesellschaftliches<br />
und ökologisches Wachstum und produzieren Ungleichheit und Ungerechtigkeit.<br />
Das Ergebnis ist eine wachsende Kluft zwischen Arm und Reich.<br />
„In<strong>di</strong>viduelles Gewinnstreben und uneingeschränkte Marktkonkurrenz von<br />
Gütern und Menschen sollen zu allgemeinem Wohlstand“ führen – so das Credo<br />
neoliberaler Welterklärer. Aber wenn es dann nicht so klappt, besteht keine<br />
Scham nach Vergesellschaftung des entstandenen Schadens zu rufen. Die<br />
Politik reagiert wie bestellt: Für Banken werden Rettungsschirme gespannt und<br />
in den Me<strong>di</strong>en wird suggeriert, dass es hierzu keine politische Alternative gäbe.<br />
Das sehen wir als Gewerkschaft <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> ganz anders. Wer <strong>di</strong>e Freiheit der<br />
Märkte über <strong>di</strong>e Freiheit der Menschen stellt, wem <strong>di</strong>e ungeschmälerte und<br />
ungehemmte Ausübung privater Interessen mehr wert ist als <strong>di</strong>e Rechte der<br />
Menschen, <strong>di</strong>e mit ihrer Arbeit <strong>di</strong>e Werte <strong>di</strong>eser Gesellschaft schaffen, muss<br />
der Vergangenheit angehören. Die Zukunft gehört denen, <strong>di</strong>e für eine gerechte<br />
und solidarische Gesellschaft, für ein soziales Europa kämpfen.<br />
Mit dem vorliegenden Programmheft bieten wir neben den zahlreichen, seit<br />
langem bewährten Seminaren, erstmals auch als Gegengewicht zu den gängigen<br />
Erklärungsmustern, neu konzipierte Veranstaltungen zu den Themen<br />
„Wirtschaft“, „Ökonomie“, „Reformen in den Sozialsystemen“ an, <strong>di</strong>e wir als<br />
„Leuchtturmseminare“ gekennzeichnet haben.<br />
Wir möchten, dass sich etwas ändert, fordern zum Querdenken auf, wollen<br />
Mut machen und regen zu vielfältigen Aktivitäten in den Betrieben und der<br />
Gesellschaft an, damit durch gemeinsames Handeln Arbeits- und Lebensbe<strong>di</strong>ngungen<br />
der Beschäftigten <strong>ver</strong>bessert werden.<br />
Hinweisen möchten wir noch auf unsere bewährte und kostenfreie Bildungsund<br />
Qualifizierungsberatung für <strong>di</strong>e Gremien in den Betrieben und Dienststellen.<br />
Gerne beantworten wir <strong>di</strong>e Fragen rund um <strong>di</strong>e Themen Bildung und Qualifizierung<br />
sowie zu unserem Bildungsprogramm. Wir freuen uns auf eure<br />
Anmeldungen und interessante Begegnungen und Diskussionen.<br />
Lübeck im August 2012<br />
Ulrich Praefke<br />
Stell<strong>ver</strong>tretender Landesbezirksleiter<br />
1
2<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 1<br />
Themenbereich 2<br />
Themenbereich 3<br />
Themenbereich 4<br />
Themenbereich 5<br />
Themenbereich 6<br />
Themenbereich 7<br />
Themenbereich 8<br />
Themenbereich 9<br />
Bereich 1<br />
Bereich 2<br />
Bereich 3<br />
Bereich 4<br />
Bereich 5<br />
Bereich 6<br />
Bereich 7<br />
Bereich 8<br />
Bereich 9<br />
Bereich 10<br />
Bereich 11<br />
Bereich 12<br />
Impressum<br />
Herausgeberin: <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />
Referat Schulung und Bildung<br />
Leitung: Peter Junk<br />
Hüxstr. 1<br />
23552 Lübeck<br />
Zentrale (04 51) 8100-6<br />
Durchwahl (04 51) 81 00-804<br />
Telefax (04 51) 81 00-888<br />
e-mail: peter.junk@<strong>ver</strong><strong>di</strong>.de<br />
Satz: Holger Dürkop, artwork-HL.de<br />
Druck: CPI<br />
Birkstr. 10, 25917 Leck<br />
www.cpibooks.de<br />
Titelbild: © O.K. - Fotolia.com<br />
Verantwortlich für das Bildungsprogramm<br />
der arbeitgeberfinanzierten Seminare:<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> e.V.<br />
Dänische Str. 3-9 • 24103 Kiel<br />
Geschäftsführer: Thies Bielenberg<br />
Telefon: (04 31) 66 08-129<br />
Telefax: (04 31) 66 08-111<br />
e-mail: thies.bielenberg@<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />
Gedruckt auf 100% Recyclingpapier
Inhalt<br />
Verzeichnis Tagungsstätten, Kalender und Abkürzungs<strong>ver</strong>zeichnis .........4<br />
Anmeldung .................................................. 8<br />
Übersicht der Seminare Bildungsreferat <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong> ..................9<br />
Gewerkschaft in Betrieb und Gesellschaft ..........................10<br />
Seminare für Aktive ..........................................12<br />
Kommunikation und Mitgliederorientierung ........................19<br />
Gesellschaftspolitik ...........................................26<br />
Geschichte und Zeitgeschehen ..................................34<br />
Stu<strong>di</strong>enreisen ...............................................40<br />
Seminare für Frauen ..........................................42<br />
Arbeitsrecht für ArbeitnehmerInnen ..............................43<br />
Tarifpolitik ..................................................44<br />
Leuchtturm-Seminarreihe ......................................45<br />
Fachbereiche und Gruppen .....................................49<br />
Organisatorisches, Teilnahmebe<strong>di</strong>ngungen, Profil <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> e.V. ...54<br />
Übersicht der Seminare im <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> e.V. ..................58<br />
Seminare für Betriebsräte ......................................62<br />
Seminare für Personalräte ......................................71<br />
Schwerbehindertenrecht .......................................83<br />
Handlungshilfen für erfolgreiche Betriebsrats- und Personalratsarbeit .....86<br />
Arbeitsrecht ...............................................106<br />
Tarifrecht .................................................121<br />
Arbeitszeit ................................................124<br />
Wirtschaftliche Angelegenheiten ...............................134<br />
Kommunikation und Konflikte .................................137<br />
Betrieblicher Arbeits- und Gesundheitsschutz ......................143<br />
Seminare für <strong>di</strong>e <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-Fachbereiche .............................160<br />
JAV-Seminare ..............................................161<br />
Freistellungen und Musterschreiben ..........................168<br />
Regularien ................................................ 171<br />
Gesamtübersicht der Seminare ............................... 179<br />
Anmeldeformulare .........................................188<br />
E-Mail-Verteiler ............................................ 191<br />
Themenbereiche<br />
Themenbereich 1<br />
Themenbereich 2<br />
Themenbereich 3<br />
Themenbereich 4<br />
Themenbereich 5<br />
Themenbereich 6<br />
Themenbereich 7<br />
Themenbereich 8<br />
Themenbereich 9<br />
Themenbereich 10<br />
Themenbereich 11<br />
Themenbereich 0<br />
Themenbereich 1<br />
Themenbereich 2<br />
Themenbereich 3<br />
Themenbereich 4<br />
Themenbereich 5<br />
Themenbereich 6<br />
Themenbereich 7<br />
Themenbereich 8<br />
Themenbereich 9<br />
Themenbereich 10<br />
Themenbereich 11<br />
Themenbereich 12<br />
3
4<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong> Kalender 2013 mit Ferienzeiten<br />
Januar Februar März<br />
1 2 3 4 5 5 6 7 8 9 9 10 11 12 13<br />
Mo 7 14 21 28 4 11 18 25 4 11 18 25<br />
Di 1 8 15 22 29 5 12 19 26 5 12 19 26<br />
Mi 2 9 16 23 30 6 13 20 27 6 13 20 27<br />
Do 3 10 17 24 31 7 14 21 28 7 14 21 28<br />
Fr 4 11 18 25 1 8 15 22 1 8 15 22 29<br />
Sa 5 12 19 26 2 9 16 23 2 9 16 23 30<br />
So 6 13 20 27 3 10 17 24 3 10 17 24 31<br />
April Mai Juni<br />
14 15 16 17 18 18 19 20 21 22 22 23 24 25 26<br />
Mo 1 8 15 22 29 6 13 20 27 3 10 17 24<br />
Di 2 9 16 23 30 7 14 21 28 4 11 18 25<br />
Mi 3 10 17 24 1 8 15 22 29 5 12 19 26<br />
Do 4 11 18 25 2 9 16 23 30 6 13 20 27<br />
Fr 5 12 19 26 3 10 17 24 31 7 14 21 28<br />
Sa 6 13 20 27 4 11 18 25 1 8 15 22 29<br />
So 7 14 21 28 5 12 19 26 2 9 16 23 30<br />
Juli August September<br />
27 28 29 30 31 31 32 33 34 35 35 36 37 38 39 40<br />
Mo 1 8 15 22 29 5 12 19 26 2 9 16 23 31<br />
Di 2 9 16 23 30 6 13 20 27 3 10 17 24<br />
Mi 3 10 17 24 31 7 14 21 28 4 11 18 25<br />
Do 4 11 18 25 1 8 15 22 29 5 12 19 26<br />
Fr 5 12 19 26 2 9 16 23 30 6 13 20 27<br />
Sa 6 13 20 27 3 10 17 24 31 7 14 21 28<br />
So 7 14 21 28 4 11 18 25 1 8 15 22 30<br />
Oktober November Dezember<br />
40 41 42 43 44 44 45 46 47 48 48 49 50 51 52 1<br />
Mo 7 14 21 28 4 11 18 25 2 9 16 23 30<br />
Di 1 8 15 22 29 5 12 19 26 3 10 17 24 31<br />
Mi 2 9 16 23 30 6 13 20 27 4 11 18 25<br />
Do 3 10 17 24 31 7 14 21 28 5 12 19 26<br />
Fr 4 11 18 25 1 8 15 22 29 6 13 20 27<br />
Sa 5 12 19 26 2 9 16 23 30 7 14 21 28<br />
So 6 13 20 27 3 10 17 24 1 8 15 22 29
Feiertage 2013<br />
Neujahr: 1. Januar, Karfreitag: 29. März, Ostersonntag: 31. März, Ostermontag:<br />
1. April, Maifeiertag: 1. Mai, Christi Himmelfahrt: 9. Mai, Pfingstsonntag:<br />
19. Mai, Pfingstmontag: 20. Mai, Tag der Deutschen Einheit: 3. Oktober,<br />
Reformationstag (M.-V.) 31.10., 1. Weihnachtsfeiertag: 25. Dezember,<br />
2. Weihnachtsfeiertag: 26. Dezember<br />
(Alle Angaben ohne Gewähr)<br />
Land Weih-<br />
nachten<br />
20012/<br />
2013<br />
Schleswig-<br />
Holstein<br />
Mecklenburg-Vorpommern<br />
23.12.<br />
bis<br />
06.01.<br />
21.12.<br />
bis<br />
04.01.<br />
Hamburg 21.12.<br />
bis<br />
04.01<br />
Winter Ostern Pfingsten Sommer Herbst Weih-<br />
nachten<br />
2012/<br />
2013<br />
– 25.03.<br />
bis<br />
09.04.<br />
04.02.<br />
bis<br />
15.02.<br />
25.03.<br />
bis<br />
03.04.<br />
01.02. 04.03.<br />
bis<br />
15.03.<br />
10.05. 24.06.<br />
bis<br />
03.08.<br />
17.05.<br />
bis<br />
21.05.<br />
02.05.<br />
bis<br />
10.05.<br />
22.06.<br />
bis<br />
03.08.<br />
20.06.<br />
bis<br />
31.07.<br />
Abkürzungs<strong>ver</strong>zeichnis<br />
Freistellungshinweise<br />
BU ............................. Bildungsurlaubsgesetze der Länder<br />
WBG S-H .....................Weiterbildungsgesetz (BU) Schleswig-Holstein<br />
BfG M-V ......................Bildungsfreistellungsgesetz (BU) Mecklenburg-Vorpommern<br />
SU ...............................§ 7 Satz 1 Nr. 3 Sonderurlaubs<strong>ver</strong>ordnung für<br />
Bundesbeamte(innen) und Richter(innen)<br />
TV ................................Tarif<strong>ver</strong>trag<br />
§ 37(6).........................§ 37 Absatz 6 Betriebs<strong>ver</strong>fassungsgesetz (BetrVG)<br />
§ 37(7).........................§ 37 Absatz 7 Betriebs<strong>ver</strong>fassungsgesetz (BetrVG)<br />
§ 46(6).........................§ 46 Absatz 6 Bundespersonal<strong>ver</strong>tretungsgesetz (BPersVG)<br />
§ 46(7).........................§ 46 Absatz 7 Bundespersonal<strong>ver</strong>tretungsgesetz (BPersVG)<br />
§ 96(4/8)......................§ 96 Absätze 4 u. 8 des Sozialgesetzbuches IX<br />
§§§ 19,30 MVG o.v.R. .§ 19 u. § 30 MitarbeiterInnen<strong>ver</strong>tretungsgesetz oder<br />
<strong>ver</strong>gleichbare Regelungen<br />
§ 37(1) MBG S.H. .........<strong>Mitbestimmung</strong>sgesetz Schleswig-Holstein<br />
§ 39(1) PersVG M.-V. ...Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz Mecklenburg-Vorpommern<br />
Personen/Gremien<br />
VL ................................Vertrauensleute<br />
BR................................Betriebsräte<br />
GBR .............................Gesamtbetriebsrat<br />
KBR .............................Konzernbetriebsrat<br />
PR ................................Personalräte<br />
JAV ..............................Jugend- und Auszubildenden<strong>ver</strong>tretungen<br />
SBV ..............................Schwerbehinderten<strong>ver</strong>tretungen<br />
MAV ............................Mitarbeiter(innen)<strong>ver</strong>tretungen<br />
WA ..............................Wirtschaftsausschüsse<br />
AR ...............................Aufsichtsräte<br />
04.10.<br />
bis<br />
18.10.<br />
14.10.<br />
bis<br />
19.10.<br />
30.09.<br />
bis<br />
11.10.<br />
23.12.<br />
bis<br />
06.01.<br />
23.12.<br />
bis<br />
03.01.<br />
19.12.<br />
bis<br />
03.01.<br />
5
6<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong> Anschriften der Bildungsstätten u. Hotels<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-Bildungszentrum Undeloh<br />
Zur Dorfeiche 14<br />
21274 Undeloh<br />
Tel.: 04189/ 8080<br />
www.<strong>ver</strong><strong>di</strong>-undeloh.de<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-Bildungszentrum Walsrode<br />
Sunderstr. 77<br />
29664 Walsrode<br />
Tel.: 05161/ 9790<br />
www.lust-auf-<strong>ver</strong><strong>di</strong>-in-walsrode.de<br />
Hotel am Schloss Ahrensburg<br />
Am alten Markt 17<br />
22926 Ahrensburg<br />
Tel.: 04102/ 8055<br />
www.hotel-am-schloss.de<br />
DAK - Tagungszentrum<br />
Kastanienweg 4<br />
23795 Bad Segeberg<br />
Tel.: 04551/ 9910<br />
www.dak.de/content/dakprfirmenservice/tagungszentrum.html<br />
Köhlerhof Bad Bramstedt<br />
Am Köhlerhof 4<br />
24576 Bad Bramstedt<br />
Tel.: 04192/ 5050<br />
www.hotel-koehlerhof.de<br />
Seehotel Boltenhagen<br />
Ostseeallee 1<br />
23946 Boltenhagen<br />
Tel.: 038825 / 500<br />
www.seehotel-boltenhagen.de<br />
Junges Hotel Hamburg<br />
Kurt-Schumacher-Allee 14<br />
20097 Hamburg<br />
Tel.: 040 / 419230<br />
www.junges-hotel.de<br />
Steigenberger Conti Hansa<br />
Schloßgarten 7<br />
24103 Kiel<br />
Telefon: 0431-51 15 0<br />
www.steigenberger.com/kiel<br />
ATLANTIC Hotel Kiel<br />
Raiffeisenstr. 2<br />
24103 Kiel<br />
Tel.: 0431/ 374990<br />
www.atlantic-hotels.de<br />
Hotel Birke Kiel<br />
Martenshofweg 8<br />
24109 Kiel<br />
Tel.: 0431/ 53310<br />
www.hotel-birke.de<br />
InterCityHotel Kiel<br />
Kaistraße 54 – 56<br />
24114 Kiel<br />
Tel.: 0431/ 66430<br />
www.intercityhotel.de<br />
Scan<strong>di</strong>c Hotel Lübeck<br />
Travemünder Allee 2<br />
23568 Lübeck<br />
Tel.: 0451/37060<br />
www.scan<strong>di</strong>chotels.com<br />
TREFF HOTEL Lübeck City Centre<br />
Am Bahnhof 12 - 14<br />
23558 Lübeck<br />
Tel.: 0451/ 80 90 90<br />
Best Western Hotel Prisma<br />
Max-Johannsen-Brücke 1<br />
24537 Neumünster<br />
Tel.: 04321/ 9040<br />
www.hotel-prisma.bestwestern.de<br />
InterCityHotel Rostock<br />
Herweghstr. 51<br />
18055 Rostock<br />
Tel.: 0381/ 4950904<br />
www.intercityhotel.com<br />
penta hotel Rostock<br />
Schwaansche Str. 6<br />
18055 Rostock<br />
Tel.: 0381/ 4970 0<br />
www.pentahotels.com/de/rostock<br />
Hotel Waldschlösschen Schleswig<br />
Kolonnenweg 152<br />
24837 Schleswig<br />
Tel.: 04621/ 3830<br />
www.hotel-waldschloesschen.de<br />
Ra<strong>di</strong>sson SAS Hotel<br />
Grünhufer Bogen 18 - 20<br />
18437 Stralsund<br />
Telefon: 03831 3773-0<br />
Web: www.hotelinstralsund.de<br />
ARKONA Strandhotel Rügen<br />
Strandpromenade 59<br />
18609 Ostseebad Binz<br />
Tel.: 038393 / 550<br />
www.arkona-strandhotel.de<br />
Strandhotel Weißenhäuser Strand<br />
Seestraße 1<br />
23758 Weißenhäuser Strand<br />
Tel.: 04361/ 550<br />
www.weissenhaeusserstrand.de
Adressen<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Landesbezirk <strong>Nord</strong><br />
Büro Lübeck<br />
Hüxstr. 1<br />
23552 Lübeck<br />
Tel. 0451/81 00 6<br />
Fax 0451/81 00 888<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Bezirk Westküste<br />
Süderstr. 46<br />
25813 Husum<br />
Tel. 04841/89 46 0<br />
Fax 04841/89 46 90<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Bezirk S-H <strong>Nord</strong>ost<br />
Stadtweg 53–55 (alte Post)<br />
24837 Schleswig<br />
Tel. 04621/96 96 10<br />
Fax 04621/96 96 19<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Bezirk Rostock<br />
August-Bebel-Str. 89<br />
18055 Rostock<br />
Tel. 0381/49 77 960<br />
Fax 0381/49 77 969<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Bezirk Schwerin<br />
Dr. Külz-Str. 18<br />
19053 Schwerin<br />
Tel. 0385/ 59 19 00<br />
Fax 0385/59 19 077<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Bezirk Lübeck/Ostholstein<br />
Holstentorplatz 1–5<br />
23552 Lübeck<br />
Tel. 0451/79 90 50<br />
Fax 0451/79 90 520<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Landesbezirk <strong>Nord</strong><br />
Büro Kiel<br />
Dänische Str. 3 – 9<br />
24103 Kiel<br />
Tel. 0431/66 08 01<br />
Fax 0431/66 08 110<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Bezirk Neubrandenburg<br />
Tilly-Schanzen-Str. 17<br />
17033 Neubrandenburg<br />
Tel. 0395/56 39 88 0<br />
Fax 0395/56 39 88 99<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Bezirk Pinneberg-Steinburg<br />
Schulstraße 3<br />
25335 Elmshorn<br />
Tel. 04121/42 60 51<br />
Fax 04121/42 60 59<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Bezirk Südholstein<br />
Kaiserstr. 11–19<br />
24534 Neumünster<br />
Tel. 04321/70 76 50<br />
Fax 04321/70 76 525<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Bezirk Kiel/Plön<br />
Legienstraße 22<br />
24103 Kiel<br />
Tel. 0431/51 952-100<br />
Fax 0431/51 952-200<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> e.V.<br />
Dänische Str. 3 – 9<br />
24103 Kiel<br />
Tel. 0431/66 08-129<br />
Fax. 0431/66 08-111<br />
7
8<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />
Anmeldung<br />
Wer kann an den Seminaren teilnehmen?<br />
An unseren Seminaren können alle interessierten Kolleginnen und Kollegen<br />
des gesamten Landesbezirks <strong>Nord</strong> (Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern)<br />
teilnehmen. Die jeweiligen Teilnahmevoraus setzungen können den<br />
gesonderten Ausschreibun gen entnommen werden.<br />
Wie erfolgt <strong>di</strong>e Anmeldung?<br />
Wer sich für <strong>di</strong>e Teilnahme an einem Seminar des Bildungsreferates entschieden<br />
hat, meldet sich mit dem Anmeldeformular auf Seite 191, und wer sich für ein<br />
Seminar des <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Forum</strong>s entschieden hat, mit dem Anmeldeformular auf<br />
Seite 190, an.<br />
Für <strong>di</strong>e Anmeldung beim Bildungsreferat bitten wir <strong>di</strong>e Angabe der Bruttobezüge<br />
nicht zu <strong>ver</strong>gessen und bei <strong>di</strong>eser Gelegenheit zu überprüfen, ob <strong>di</strong>e<br />
Bei tragshöhe der Satzung entspricht.<br />
Das Bildungsreferat lädt im Rah men der <strong>ver</strong>fügbaren Plätze zu den Seminaren ein.<br />
Was ist zu tun, um <strong>di</strong>e Teilnahme zu sichern?<br />
Wer sich zu einem Seminar angemeldet hat, geht <strong>di</strong>e Verpflichtung ein, an<br />
<strong>di</strong>esem Seminar teilzunehmen. Sollte aus zwingenden persönlichen oder beruflichen<br />
Gründen eine Seminarteilnahme nicht möglich sein, bitten wir darum<br />
uns un<strong>ver</strong>züglich zu informieren, damit noch recht zeitig anderere Bewerber<br />
bzw. Bewer berinnen eingeladen werden können. Spätestens nach Erhalt der<br />
Einladung ist bei dem Arbeitgeber bzw. der Dienststelle eine Arbeits- bzw.<br />
Dienstbefreiung zu beantragen. Sollten sich Schwierigkeiten ergeben, stehen<br />
<strong>di</strong>e Bezirke, das Bildungsreferat des Landesbezirkes <strong>Nord</strong> bzw. das <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong><br />
gerne unterstützend zur Verfügung.<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> e.V.<br />
Bitte <strong>di</strong>e besonderen Teilnahmebe<strong>di</strong>ngungen des <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Forum</strong>s auf der Seite<br />
56 beachten!
Seminare Bildungsreferat <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />
Gewerkschaft in Betrieb und Gesellschaft ..........................10<br />
Seminare für Aktive ..........................................12<br />
Kommunikation und Mitgliederorientierung ........................19<br />
Gesellschaftspolitik ...........................................26<br />
Geschichte und Zeitgeschehen ..................................34<br />
Stu<strong>di</strong>enreisen ...............................................40<br />
Seminare für Frauen ..........................................42<br />
Arbeitsrecht für ArbeitnehmerInnen ..............................43<br />
Tarifpolitik ..................................................44<br />
Leuchtturm-Seminarreihe ......................................45<br />
Fachbereiche und Gruppen .....................................49<br />
Leuchtturm-Seminare<br />
Seit Jahren werden wir mit Schreckensbotschaften zur Wirtschaftsentwicklung<br />
überzogen.<br />
Uns erreichen Horrormeldungen über Zusammenbrüche an den internationalen<br />
Finanzplätzen, wir hören von Crash-Szenarien durch Zockerpapiere, von<br />
Bankenkrisen durch hochspekulative Finanztransaktionen und von bevorstehendem<br />
Staatsbankrott als Folge von mangelhafter Haushaltsführung der<br />
Staatsregierungen.<br />
„Die Märkte reagieren nervös“, „der DAX fällt“, „der Euro ist gefährdet“,<br />
„Rettungsschirme müssen her, um den Euro zu schützen“.<br />
Die Bankenkrise wird zur Staatenkrise erhoben und <strong>di</strong>e Bürger dürfen dafür<br />
bürgen und bezahlen. Aber wer durchschaut das Ganze überhaupt noch,<br />
wenn selbst der Fondsmanager, Philosoph und Mathematiker Wallwitz erklärt:<br />
„…in Wahrheit wissen <strong>di</strong>e Fondsmanager, Analysten, Makler und Händler in<br />
den Tempeln des Casino-Kapitalismus nichts – außer vielleicht den Kontostand<br />
ihrer Spekulationen. Sie sind stän<strong>di</strong>g überfordert, weil sie Zusammenhänge,<br />
Volkswirtschaften und Unternehmen analysieren, <strong>di</strong>e viel zu komplex sind, um<br />
jemals für Außenstehende durchschaubar zu sein“.<br />
Ratingagenturen „bewerten“ Staaten. Politische Entscheidungen sollen sich<br />
„marktkonform“ <strong>ver</strong>halten. Die Regierungen handeln wie bestellt mit immer<br />
neuen und <strong>ver</strong>wirrenden Vorschlägen.<br />
Mit unserer „Leuchtturm-Seminarreihe“ wollen wir ein Gegengewicht zu den<br />
gängigen neoliberalen Erklärungs- und Deutungsmustern anbieten und Alternativen<br />
zum konservativ-liberalen Denken aufzeigen.<br />
Die Bundesregierung erklärt, dass ihre Politik alternativlos sei – das sehen wir<br />
als Gewerkschaft ganz anders!<br />
Themenbereich 1<br />
Themenbereich 2<br />
Themenbereich 3<br />
Themenbereich 4<br />
Themenbereich 5<br />
Themenbereich 6<br />
Themenbereich 7<br />
Themenbereich 8<br />
Themenbereich 9<br />
Themenbereich 10<br />
Themenbereich 11<br />
9
10<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 1<br />
Gewerkschaft in Betrieb und Gesellschaft<br />
Ohne mich läuft nichts!<br />
Was hat <strong>di</strong>e Gewerkschaft mit mir und meinem Betrieb zu tun?<br />
Dieses Seminar bietet mir als Gewerkschaftsmitglied eine erste Orientierung<br />
für <strong>di</strong>e Frage, was gewerkschaftliche und betriebliche Aufgaben miteinander<br />
zu tun haben.<br />
Für Mitglieder und Interessierte bietet <strong>di</strong>eses Seminar <strong>di</strong>e Möglichkeit herauszufinden,<br />
wie handeln Arbeitgeber und Arbeitnehmer und wo stehe ich als<br />
ArbeitnehmerIn und Gewerkschaftsmitglied in unserem Wirtschaftssystem.<br />
Außerdem wollen wir Betätigungsfelder innerhalb der Gewerkschaft aufzeigen,<br />
um aktive Gewerkschaftsarbeit zu betreiben und zu fördern. Das Seminar bietet<br />
darüber hinaus <strong>di</strong>e Möglichkeit, mit Kolleginnen und Kollegen aus anderen<br />
Betrieben Erfahrungen auszutauschen.<br />
Folgende Schwerpunkte wird das Seminar umfassen:<br />
■ Wo finde ich mich in <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> als Mitglied wieder?<br />
■ Wo liegen <strong>di</strong>e geschichtlichen Wurzeln der Gewerkschaften?<br />
■ Wie ist das Verhältnis zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer gestaltet?<br />
■ Was sind <strong>di</strong>e Grundzusammenhänge unserer Wirtschaft?<br />
■ Wie sind <strong>di</strong>e Arbeitsbe<strong>di</strong>ngungen im Betrieb, in der Dienststelle?<br />
■ Welche Interessen <strong>ver</strong>folgen Arbeitgeber und Arbeitnehmer?<br />
■ Welche Handlungs- und Durchsetzungsmöglichkeiten haben wir im<br />
Betrieb oder in der Dienststelle (Tarif<strong>ver</strong>träge, Vertrauensleutearbeit,<br />
Zusammenarbeit mit dem Betriebs-/Personalrat)<br />
Zielgruppe: Mitglieder und interessierte Kolleginnen und Kollegen<br />
Freistellung: WBG S-H, BfG M-V, § 46 (7) BPersVG, SU<br />
■ Seminartermine:<br />
28.01. – 01.02.2013 Undeloh <strong>Nord</strong> 003/13<br />
02.12. – 06.12.2013 Undeloh <strong>Nord</strong> 058/13<br />
Bitte Anmeldeformular auf Seite 189 benutzen
Gewerkschaft in Betrieb und Gesellschaft<br />
Politik wird gemacht<br />
„Politik interessiert mich nicht!“ oder „Die Politiker machen doch eh, was sie<br />
wollen!“<br />
Solche oder ähnliche Aussagen können wir immer wieder hören. Die sogenannte<br />
Politik<strong>ver</strong>drossenheit wird immer größer. Wir wollen in <strong>di</strong>esem Seminar<br />
herausfinden, was unsere Gesellschaft zusammen hält und wo Konfliktpotentiale<br />
liegen. Wir wollen überlegen, welche Mitgestaltungsmöglichkeiten jede<br />
und jeder von uns hat, sowohl im betrieblichen Zusammenhang, aber auch<br />
darüber hinaus. Wir wollen gewerkschaftspolitische Grundlagen betrachten<br />
und Handlungsmöglichkeiten erarbeiten.<br />
Auch in <strong>di</strong>esem Seminar besteht <strong>di</strong>e Möglichkeit, mit Kolleginnen und Kollegen<br />
aus <strong>ver</strong>schiedenen Betrieben Erfahrungen auszutauschen und <strong>ver</strong>schiedene<br />
Handlungsmöglichkeiten zu entwickeln.<br />
Folgenden Fragestellungen wollen wir uns im Seminar widmen:<br />
■ Wie erlebe ich meine Situation als ArbeitnehmerIn oder Erwerbslose/r in<br />
der heutigen Gesellschaft?<br />
■ Was sind <strong>di</strong>e wirtschaftspolitischen Grundlagen unserer Gesellschaft?<br />
■ Welche unterschiedlichen Interessen haben Arbeitnehmer und Arbeitgeber<br />
in unserem Gesellschaftssystem ?<br />
■ Welche Strategien <strong>ver</strong>folgen <strong>di</strong>e Arbeitgeber?<br />
■ Wie sind <strong>di</strong>e Möglichkeiten von Gewerkschaft und Betriebs- und<br />
Personalräten gestaltet?<br />
■ Welche Mitgestaltungsmöglichkeiten habe ich, um meine Interessen<br />
durchzusetzen?<br />
■ Wo finde ich Bündnispartner im Betrieb und der Gesellschaft?<br />
Zielgruppe: Mitglieder und interessierte Kolleginnen und Kollegen<br />
Freistellung: WBG S-H, BfG M-V, §46 (7) BPersVG, SU<br />
■ Seminartermin:<br />
15.04. – 19.04.2013 Undeloh <strong>Nord</strong> 016/13<br />
Bitte Anmeldeformular auf Seite 189 benutzen<br />
Themenbereich 1<br />
11
12<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 2<br />
Seminare für Aktive<br />
Vertrauensleute EINS<br />
Grundlagen und Handlungsmöglichkeiten<br />
Herzlichen Glückwunsch zur Wahl als Vertrauensmann oder Vertrauensfrau.<br />
Und nun??<br />
Was genau soll ich jetzt eigentlich tun? Diese und andere grundsätzliche Fragen<br />
zur Arbeit der Vertrauensleute soll <strong>di</strong>eses Seminar beantworten. Welche<br />
Aufgaben haben Vertrauensleute und wie kann ich <strong>di</strong>ese im Betrieb ausführen.<br />
Außerdem wollen wir einen Einblick in <strong>di</strong>e Gewerkschaft bieten, um in<br />
Gesprächen mit Kolleginnen und Kollegen gewerkschaftliche Grundfragen<br />
beantworten zu können.<br />
Wir wollen gemeinsam in Arbeitsgruppen und Input-Teilen Ideen für eine aktive<br />
Arbeit vor Ort entwickeln, um neu gewählten Vertrauensleuten einen optimalen<br />
Start für <strong>di</strong>e zukünftige Arbeit zu ermöglichen.<br />
Folgende Themenschwerpunkte sollen bearbeitet werden:<br />
■ Geschichte der Gewerkschaften<br />
■ <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> – Strukturen, wie funktionieren sie?<br />
■ Klärung der Aufgaben und Ziele der Vertrauensleutearbeit<br />
■ Informationen über tarif- und arbeitsrechtliche Vorschriften<br />
■ Schutzbestimmungen der Vertrauensleutearbeit<br />
■ Vermittlung von Ideen für eine aktive Vertrauensleutearbeit<br />
Zielgruppe: neu gewählte Vertrauensleute, Mitglieder in betrieblichen<br />
Interessen<strong>ver</strong>tretungen<br />
Freistellung: WBG S-H, BfG M-V, SU, § 46 (7) BPersVG<br />
■ Seminartermine:<br />
08.04. – 10.04.2013 Undeloh <strong>Nord</strong> 015/13<br />
02.12. – 04.12.2013 Undeloh <strong>Nord</strong> 059/13<br />
Bitte Anmeldeformular auf Seite 189 benutzen
Seminare für Aktive<br />
Vertrauensleute ZWEI<br />
Das ist mein gutes Recht...<br />
Die Vertrauensleutearbeit vor Ort läuft und <strong>di</strong>e Aufgaben und Rechte sind<br />
bekannt, aber immer wieder stehen wir vor Problemen im Betrieb, <strong>di</strong>e nicht<br />
gelöst werden können. In <strong>di</strong>esem Seminar sollen <strong>di</strong>ese betrieblichen Probleme<br />
vorgestellt und anhand von Rollenspielen und unterschiedlicher Handlungsmöglichkeiten<br />
lösungsorientiert vorangetrieben werden. Dabei sollen weitere<br />
Beteiligte, sowohl im Betrieb, als auch außerhalb eingebunden werden. Außerdem<br />
wollen wir <strong>di</strong>e selbststän<strong>di</strong>ge und selbstbewusste Arbeit der Vertrauensleute<br />
stärken, z.B. durch Vorschläge für Arbeitsorganisationen. Neue Mitglieder<br />
in der Gewerkschaft stärken <strong>di</strong>e gewerkschaftliche Arbeit in den Betrieben.<br />
Aber wie kommen neue Mitglieder in <strong>di</strong>e Gewerkschaft und was haben Vertrauensleute<br />
damit zu tun?<br />
Folgende Themenfelder sollen bearbeitet werden:<br />
■ Zusammenarbeit Betriebs- und Personalräte mit den Vertrauensleuten<br />
■ Darstellung der betrieblichen Probleme anhand von Rollenspielen<br />
■ Rollen- und Interessenklärung der Vertrauensleute<br />
■ Vermittlung von Techniken zur Arbeitsorganisation<br />
■ Moderationsmethoden<br />
■ Öffentlichkeitsarbeit<br />
■ Neue Formen der Mitgliederansprache<br />
Zielgruppe: Vertrauensleute mit Grundlagenkenntnissen, Mitglieder der<br />
betrieblichen Interessen<strong>ver</strong>tretungen<br />
Freistellung: WBG S-H, BfG M-V, SU, § 46 (7) BPersVG<br />
■ Seminartermine:<br />
21.01. – 23.01.2013 Undeloh <strong>Nord</strong> 001/13<br />
21.10. – 23.10.2013 Undeloh <strong>Nord</strong> 047/13<br />
Bitte Anmeldeformular auf Seite 189 benutzen<br />
Themenbereich 2<br />
13
14<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 2<br />
Seminare für Aktive<br />
Vertrauensleute DREI<br />
<strong>Mitbestimmung</strong> im Betrieb<br />
Was bedeutet eigentlich <strong>Mitbestimmung</strong>? Und was genau tun eigentlich <strong>di</strong>e<br />
Betriebs- und Personalräte und Mitarbeiter<strong>ver</strong>tretungen? Und warum haben<br />
wir <strong>di</strong>e betriebliche Interessen<strong>ver</strong>tretung und <strong>di</strong>e Vertrauensleute, ist das nicht<br />
alles ungefähr gleich?<br />
Wir wollen klären, welche Rollen Betriebs- und Personalräte sowie Mitarbeiter<strong>ver</strong>tretungen<br />
im Betrieb spielen und welche rechtlichen Handlungsmöglichkeiten<br />
ihnen dafür gegeben sind. Es existiert noch gar keine betriebliche<br />
Interessen<strong>ver</strong>tretung? Wie können solche Gremien aufgebaut werden bzw. wie<br />
können Vertrauensleute <strong>di</strong>esen Aufbau unterstützen?<br />
Außerdem wollen wir in <strong>di</strong>esem Seminar überlegen, ob und in wie weit<br />
„überbetriebliche“ Handlungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen und wie<br />
man <strong>di</strong>ese nutzen kann. Durch den Kontakt zu Vertrauensleuten aus unterschiedlichen<br />
Betrieben können nicht nur Erfahrungen ausgetauscht werden,<br />
sondern auch Netzwerke gebildet werden. Welche Möglichkeiten gibt es noch,<br />
„Verbündete“ zu finden?<br />
Diese Themen sollen im Seminar besprochen werden:<br />
■ Grundkenntnisse aus BetrVG/ PersVG/ MBG<br />
■ Rolle und Möglichkeiten von BR/PR/MAV<br />
■ Grenzen der <strong>Mitbestimmung</strong> nach Gesetz<br />
■ In<strong>di</strong>rekte Steuerung<br />
■ Politische Handlungsmöglichkeiten von Vertrauensleuten<br />
■ Netzwerke und Partner für <strong>di</strong>e Betriebsarbeit<br />
Zielgruppe: Vertrauensleute mit Grundlagenkenntnissen, Mitglieder betrieblicher<br />
Interessen<strong>ver</strong>tretungen<br />
Freistellung: WBG S-H, BfG M-V, § 46 (7) BPersVG<br />
■ Seminartermine:<br />
19.08. – 21.08.2013 Undeloh <strong>Nord</strong> 037/13<br />
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Seminare für Aktive<br />
„Aus Angst mach Mut“<br />
Entwicklung von Handlungsmöglichkeiten<br />
Arbeitsplatzunsicherheit ist ein zentraler Belastungsfaktor. Die Arbeitgeber<br />
setzen immer häufiger Angst als Druckmittel ein. Angst vor Chefs, Angst vor<br />
Kün<strong>di</strong>gungen und vor betrieblichen Veränderungen. Die gesundheitliche Tragweite<br />
der psychischen Belastungen wird sowohl von Arbeitgeberseite als auch<br />
von Seiten der Betriebs- und Personalräte häufig unterschätzt. Das Seminar<br />
<strong>ver</strong>mittelt einen fun<strong>di</strong>erten Überblick über Ursachen und Auswirkungen <strong>di</strong>eser<br />
psychischen Belastung am Arbeitsplatz und zeigt Handlungsmöglichkeiten auf.<br />
„Aus Angst mach Mut“ – bleibt nicht bei den Ängsten und Verunsicherungen<br />
stehen, „Aus Angst mach Mut“ will aufklären, Mut machen und Kolleginnen<br />
und Kollegen unterstützen, nicht aufzugeben – weder sich noch andere. Denn<br />
wer „mutig“ ist, bleibt gesund, ist ein Vorbild auch für andere und tritt beherzt<br />
für Veränderungen im Betrieb ein. „Gute Arbeit“ kann nur durch mutige<br />
Beschäftigte im Betrieb durchgesetzt werden.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte:<br />
■ Was ist Angst?<br />
■ Wie entdecken wir Angst im Betrieb?<br />
■ Wie gehen wir mit Angst um?<br />
■ Wie kann man der Angst begegnen?<br />
■ Hinweise und Handlungsmöglichkeiten<br />
Zielgruppe: Mitglieder und interessierte Kolleginnen und Kollegen,<br />
Vertrauensleute, Betriebs- und Personalräte.<br />
Freistellung: WBG S-H, BfG M-V<br />
■ Seminartermine:<br />
04.03. – 06.03.2013 Undeloh <strong>Nord</strong> 008/13<br />
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Themenbereich 2<br />
15
16<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 2<br />
Seminare für Aktive<br />
Betriebsgruppenseminare (BeGS)<br />
Schwerpunkt der BeGS ist der Ausbau der Fähigkeiten der Betriebsgruppen.<br />
Gewerkschaftliche Arbeit, <strong>di</strong>e häufig nur so dahin dümpelt, soll wieder erfolgreich<br />
werden und Spaß machen.<br />
Es kommen in der Regel zwei Gruppen aus zwei Betrieben zusammen. Sie entwickeln<br />
im Seminar Arbeitsprojekte, <strong>di</strong>e sie in ihrem Betrieb umsetzen können.<br />
Die Projekte sollen Spaß machen und realisierbar sein. Für <strong>di</strong>esen Teil steht ein<br />
ganzer Tag zur Verfügung.<br />
Im BeGS werden zwei Ausgangspunkte in den Fokus des Seminars gerückt. Die<br />
Ausgangspunkte sind einerseits <strong>di</strong>e Personen und andererseits <strong>di</strong>e Institution:<br />
Mensch und Gewerkschaft oder Kommunikation und Arbeitsorganisation.<br />
Wie in einem Reiß<strong>ver</strong>schluss werden darum metho<strong>di</strong>sch kommunikative und<br />
arbeitsorganisatorische Bausteine <strong>ver</strong>zahnt. Geübt werden Partnerinterview,<br />
Gesprächsführung und freie Rede im kommunikativen Teil sowie z.B. Zeitmanagement,<br />
Aufgaben<strong>ver</strong>teilung und Arbeitsplanung, um das eigene Projekt<br />
für den Betrieb zu entwickeln. Alle im Seminar angewandten Methoden (z.B.<br />
Metaplan, Brainstorming, Moderation) können auch im Betrieb wieder <strong>ver</strong>wendet<br />
werden.<br />
Zielgruppe: Mitglieder und interessierte Kolleginnen und Kollegen<br />
Freistellung: WBG S-H, BfG M-V, SU, § 46 (7) BPersVG<br />
■ Seminartermin:<br />
11.03. – 15.03.2013 Undeloh <strong>Nord</strong> 009/13<br />
13.05. – 17.05.2013 Undeloh <strong>Nord</strong> 022/13<br />
16.09. – 20.09.2013 Undeloh <strong>Nord</strong> 044/13<br />
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Seminare für Aktive<br />
Betriebsgruppenseminar II<br />
Die Betriebsgruppenseminare von <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong> sind eine Erfolgsstory. Im neuen<br />
„BeGS II“ bieten wir <strong>di</strong>e Voraussetzung, um erfahrenen Betriebsgruppen eine<br />
nachhaltige Weiterentwicklung zu sichern. Aufbauend auf dem bewährten<br />
Konzept des BeGS I wird der Schwerpunkt auf der erfolgreichen Gestaltung<br />
von Gruppenprozessen liegen. Dabei werden Wege erarbeitet, um junge Kolleginnen<br />
und Kollegen in gewerkschaftliche Gremienarbeit zu integrieren. Ziel ist<br />
es, <strong>di</strong>e in<strong>di</strong>viduellen Stärken zu erkennen und zu fördern, um dann gemeinsam<br />
Ziele im betrieblichen Alltag zu <strong>ver</strong>wirklichen. So werden im BeGS II praxisnahe<br />
Methoden der Mitgliederansprache und -werbung im Vordergrund stehen.<br />
Zielgruppe: Dieses Seminar bietet sich für Gruppen an, <strong>di</strong>e bereits an einem<br />
Betriebsgruppen- oder Kerngruppenseminar teilgenommen haben.<br />
Freistellung: WBG S-H, BfG M-V, SU, § 46 (7) BPersVG<br />
■ Seminartermin:<br />
25.11. – 29.11.2013 Undeloh <strong>Nord</strong> 055/13<br />
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Themenbereich 2<br />
17
18<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 2<br />
Seminare für Aktive<br />
„Betriebsrat oder Personalrat werden – wie geht das?“<br />
Damit <strong>di</strong>e Interessen der Beschäftigten im Betrieb und in der Dienststelle<br />
angemessen <strong>ver</strong>treten werden können, wurden betriebliche Interessen<strong>ver</strong>tretungsorgane<br />
geschaffen.<br />
Sie heißen Betriebsrat, Personalrat, MitarbeiterInnen<strong>ver</strong>tretung oder Jugendund<br />
Auszubildenden<strong>ver</strong>tretung. Ihre <strong>Mitbestimmung</strong> basiert auf gesetzlicher<br />
Grundlage, und sie haben <strong>di</strong>e Aufgabe, darüber zu wachen, dass gesetzliche<br />
Bestimmungen und Tarif<strong>ver</strong>träge eingehalten werden.<br />
■ Was aber genau bedeutet das?<br />
■ Was kommt an Arbeit auf einen zu?<br />
■ Sind <strong>di</strong>e Aufgaben zu bewältigen und wie können sie <strong>ver</strong>teilt werden?<br />
■ Was macht <strong>di</strong>e Arbeit der Interessen<strong>ver</strong>tretung interessant und vielseitig?<br />
■ Warum sollte ausgerechnet ich mich für <strong>di</strong>ese Tätigkeit interessieren?<br />
■ Welche Unterstützung erhalte ich durch meine Gewerkschaft <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>?<br />
Diesen und natürlich euren Fragen wollen wir bei <strong>di</strong>eser Veranstaltung mit<br />
interessierten Kolleginnen und Kollegen nachgehen und klären, was auf dem<br />
Weg zur betrieblichen Interessen<strong>ver</strong>tretung hier zu beachten ist.<br />
Zielgruppe: Interessierte Kolleginnen und Kollegen<br />
■ Seminartermin:<br />
19.11.2013 Lübeck <strong>Nord</strong> 053/13<br />
Bitte Anmeldeformular auf Seite 189 benutzen
Kommunikation und Mitgliederorientierung<br />
Mobbing geht uns alle an<br />
Der Psychoterror am Arbeitsplatz nimmt stän<strong>di</strong>g zu:<br />
Gesundheitliche Gefährdungen und wirtschaftliche Nachteile für alle Beteiligten<br />
sind <strong>di</strong>e Folge.<br />
Häufige Ursachen sind Mängel in der Arbeitsorganisation und Personalführung<br />
sowie konkurrenzorientierte Umgangsformen. Wir alle sind gefragt, den<br />
Beteiligten hilfreich zur Seite zu stehen und Möglichkeiten der Prävention zu<br />
erarbeiten.<br />
■ Was ist Mobbing – was ist es nicht?<br />
■ Welche Ursachen und Auswirkungen hat Mobbing?<br />
■ Mobbing ist ein Prozess – wie <strong>ver</strong>läuft er?<br />
■ Möglichkeiten der Hilfe und Prävention<br />
Zielgruppe: gewerkschaftliche FunktionsträgerInnen, Mitglieder betrieblicher<br />
Interessen<strong>ver</strong>tretungen, interessierte Kolleginnen und Kollegen<br />
Freistellung: WBG S-H, BfG M-V, § 37 (7) BetrVG, § 46 (7) BPersVG<br />
■ Seminartermine:<br />
21.01. – 25.01.2013 Undeloh <strong>Nord</strong> 002/13<br />
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Themenbereich 3<br />
19
20<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 3<br />
Kommunikation und Mitgliederorientierung<br />
Rhetorik – freie Rede Grundlagenseminar<br />
Vielen von uns geht es so: Da will ich meine Meinung ausführlich darlegen, zu<br />
dem Gehörten meinen eigenen Standpunkt <strong>ver</strong>treten. Zu einem besonderen<br />
Anlass etwas sagen. Ob ich vorbereitet bin oder nicht – ich „<strong>ver</strong>kneife“ es mir.<br />
Ich <strong>ver</strong>zichte, weil ich es mir nicht zutraue, frei zu reden.<br />
Angst vorm Reden – das muss nicht sein!<br />
Dieses Seminar wendet sich an alle, <strong>di</strong>e ihre Rede frei halten möchten, wenn<br />
sie eigene oder gemeinsame Interessen <strong>ver</strong>treten wollen.<br />
Schwerpunkte <strong>di</strong>eses Seminars sind u.a.:<br />
■ Wie gehe ich mit Redehemmungen um?<br />
■ Der persönliche Sprechausdruck durch Körper – Stimme – Sprache<br />
■ Denken und sprechen – sprechen und denken<br />
■ Vorbereiten, gliedern und durchführen einer Rede<br />
Diesen und natürlich euren Fragen wollen wir bei <strong>di</strong>eser Veranstaltung mit<br />
interessierten Kolleginnen und Kollegen nachgehen und klären, was auf dem<br />
Weg zur betrieblichen Interessen<strong>ver</strong>tretung hier zu beachten ist.<br />
Zielgruppe: gewerkschaftliche FunktionsträgerInnen, Mitglieder in betrieblichen<br />
Interessen<strong>ver</strong>tretungen, Mitglieder und interessierte Kolleginnen und Kollegen<br />
Freistellung: WBG S-H, BfG M-V, § 46 (7) BPersVG, § 37 (7) BetrVG<br />
■ Seminartermin:<br />
04.02. – 08.02.2013 Undeloh <strong>Nord</strong> 005/13<br />
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Kommunikation und Mitgliederorientierung<br />
Erfolgreich reden und argumentieren<br />
Wer im Betrieb erfolgreich arbeiten will, muss neben den betrieblichen Kenntnissen<br />
auch <strong>di</strong>e Kunst der freien Rede beherrschen. In der täglichen Praxis ist es<br />
erforderlich, bei <strong>ver</strong>schiedenen Anlässen sich mit eigener Meinung persönlich<br />
einbringen zu können. Die Teilnehmenden lernen, mit Sprache wirkungsvoll<br />
umzugehen und <strong>di</strong>ese überzeugend einzusetzen. Sei es durch Redebeiträge auf<br />
Betriebs- oder Personal<strong>ver</strong>sammlungen, bei der Arbeit in Ausschüssen, im Team,<br />
in Workshops, bis hin zu Gesprächen mit der Arbeitgeberseite.<br />
Schwerpunkte <strong>di</strong>eses Aufbauseminars werden sein:<br />
■ Rhetorische Kommunikation<br />
■ Allgemeine Prinzipien des Sprechens vor Publikum<br />
■ Stichwortkarten oder mind-map-Methode<br />
■ Vorbereiten eines Redebeitrags<br />
■ Fünf Schritte zum Aufbau einer Rede<br />
■ Wesentliche Elemente eines Vortrages<br />
■ Argumentieren<br />
■ Diskussion/Pro- und Contra-Debatte<br />
■ Motivationsrede/Aktivierungsrede<br />
■ Den Faden <strong>ver</strong>loren, was tun?<br />
■ Umgang mit Störungen<br />
Zielgruppe: Gewerkschaftliche FunktionsträgerInnen, Mitglieder in betrieblichen<br />
Interessen<strong>ver</strong>tretungen, Mitglieder und interessierte Kolleginnen und Kollegen<br />
Freistellung: WBG S-H, BfG M-V, § 46 (7) BPersVG, § 37 (7) BetrVG<br />
■ Seminartermin:<br />
25.11. – 29.11.2013 Undeloh <strong>Nord</strong> 056/13<br />
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Themenbereich 3<br />
21
22<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 3<br />
Kommunikation und Mitgliederorientierung<br />
Diskussions- und Gesprächsführung<br />
Das Seminar bietet <strong>di</strong>e Möglichkeit zu intensiven Diskussions-, Gesprächs- und<br />
Verhandlungsübungen aus der Alltagspraxis der betrieblichen Interessen<strong>ver</strong>tretungen.<br />
Das Gelingen von Gesprächen <strong>ver</strong>langt ebenso engagiertes Argumentieren<br />
wie das „Beherrschen“ von Emotionen. Durch gutes Zuhören und<br />
Konzentration auf <strong>di</strong>e wesentlichen Punkte können Diskussionen oft gestrafft<br />
werden und effekti<strong>ver</strong> <strong>ver</strong>laufen.<br />
Schwerpunkte <strong>di</strong>eses Seminars sind u.a.:<br />
■ Voraussetzung für das Gelingen von Gesprächen<br />
■ Klärungsgespräche und Pro-/Kontra-Debatten<br />
■ Diskussionen führen – leiten – protokollieren<br />
■ Verhandlungen vorbereiten – Ergebnisse erzielen – auswerten<br />
Zielgruppe: gewerkschaftliche FunktionsträgerInnen, Mitglieder betrieblicher<br />
Interessen<strong>ver</strong>tretungen, interessierte Kolleginnen und Kollegen<br />
Freistellung: WBG S-H, BfG M-V, § 46 (7) BPersVG, § 37 (7) BetrVG<br />
■ Seminartermin:<br />
03.06. – 07.06.2013 Undeloh <strong>Nord</strong> 028/13<br />
Bitte Anmeldeformular auf Seite 189 benutzen
Kommunikation und Mitgliederorientierung<br />
Kommunikationsworkshop<br />
Während <strong>di</strong>e Kommunikationstechnik immer besser, schneller und effekti<strong>ver</strong><br />
wird, scheint <strong>di</strong>e zwischenmenschliche Kommunikation dahinter zurück zu<br />
bleiben. Dabei ist gerade das Gespräch von Mensch zu Mensch für aktive<br />
Gewerkschaftsarbeit im Betrieb wichtiger denn je. In <strong>di</strong>esem Seminar werden<br />
<strong>di</strong>e Grundlagen einer erfolgreichen Kommunikation in Theorie und Praxis <strong>ver</strong>mittelt<br />
und trainiert. Das Beobachten und Wahrnehmen von gesprochenem<br />
Wort und Körpersprache wird geübt.<br />
Schwerpunkte <strong>di</strong>eses Seminars sind u.a.<br />
■ Grundlagen der Kommunikation<br />
■ Beobachtung und Wahrnehmung<br />
■ Körpersprache <strong>ver</strong>stehen und deuten<br />
■ Transaktionsanalyse<br />
■ Störungen in der Kommunikation und Gegenstrategien<br />
Zielgruppe: Gewerkschaftliche FunktionsträgerInnen, Mitglieder in betrieblichen<br />
Interessen<strong>ver</strong>tretungen, Mitglieder und interessierte Kolleginnen und Kollegen<br />
Freistellung: WBG S-H, BfG M-V, § 46 (7) BPersVG, § 37 (7) BetrVG<br />
■ Seminartermin:<br />
05.08. – 09.08.2013 Undeloh <strong>Nord</strong> 033/13<br />
Bitte Anmeldeformular auf Seite 189 benutzen<br />
Themenbereich 3<br />
23
24<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 3<br />
Kommunikation und Mitgliederorientierung<br />
Tue Gutes und sprich drüber!<br />
Neue Wege in der betrieblichen Öffentlichkeitsarbeit<br />
Im Betrieb existiert ein Schwarzes Brett für Veröffentlichungen, doch <strong>di</strong>e letzte<br />
Meldung ist schon 1 Jahr alt? Kaum jemand interessiert sich für Informationen,<br />
wenn <strong>di</strong>ese ausgehängt werden, obwohl <strong>di</strong>e Inhalte spannend für alle sind?<br />
Welche Informationen kommen zu den Menschen im Betrieb und wie? Und<br />
wann werden <strong>di</strong>e Informationen von den Menschen gelesen?<br />
Gewerkschaftliche Informationen sollen bei den Mitgliedern ankommen und<br />
auch <strong>di</strong>skutiert werden. Eine starke Gewerkschaft ist auch im Betrieb präsent.<br />
Mit wenigen Handgriffen ist gute Öffentlichkeitsarbeit umsetzbar.<br />
Wir wollen uns damit auseinandersetzen, wie Öffentlichkeitsarbeit im Betrieb<br />
aktiv gestaltet werden kann. Dazu beschäftigen wir uns mit folgenden Themen:<br />
■ Mittel zur Öffentlichkeitsarbeit<br />
– Schwarzes Brett, Zeitung<br />
– E-Mail, Social Network<br />
■ Gestaltungsmöglichkeiten<br />
■ praktische Handlungsempfehlungen<br />
Zielgruppe: Interessierte Kolleginnen und Kollegen, <strong>di</strong>e in der<br />
Gewerkschaftsarbeit aktiv sind, Vertrauensleute<br />
Freistellung: WBG S-H, BfG M-V<br />
■ Seminartermine:<br />
09.09. – 13.09.2013 Undeloh <strong>Nord</strong> 042/13<br />
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Kommunikation und Mitgliederorientierung<br />
Erfolgreich <strong>ver</strong>handeln –<br />
Strategien zur Durchsetzung eigener Positionen –<br />
Die neuen Führungskulturen in den Betrieben erfordern auch auf ArbeitnehmerInnenseite<br />
sachorientierte, realistische und selbstbewusste Gesprächs- und<br />
Verhandlungsführung sowie das Erkennen manipulati<strong>ver</strong> Gesprächs- und<br />
Verhandlungstechniken.<br />
Schwerpunkte <strong>di</strong>eses Seminars in Theorie und Praxis sind u.a.:<br />
■ Die Fragetechniken in Gesprächen und Verhandlungen<br />
– Stimmung/Chemie<br />
– konstruktiv<br />
– <strong>ver</strong>schärfen<br />
– abbrechen<br />
■ Die Kunst des Verhandelns<br />
■ Lust und Last des Verhandelns<br />
Zielgruppe: Gewerkschaftliche FunktionsträgerInnen, Mitglieder in betrieblichen<br />
Interessen<strong>ver</strong>tretungen, Mitglieder und interessierte Kolleginnen und Kollegen<br />
Freistellung: WBG S-H, BfG M-V, § 46 (7) BPersVG, § 37 (7) BetrVG<br />
■ Seminartermin:<br />
21.10. – 25.10.2013 Undeloh <strong>Nord</strong> 070/13<br />
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Themenbereich 3<br />
25
26<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 4<br />
Gesellschaftspolitik<br />
Mit Kompetenz und Courage für Fairness und Vielfalt in <strong>ver</strong>.<strong>di</strong><br />
Warum: Bunt, vielfältig, geschlechtergerecht, integrierend, offen und<br />
emanzipatorisch will <strong>di</strong>e Gewerkschaft <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> sein. Alle Menschen egal welchen<br />
Geschlechts, Alters, sexueller Orientierung oder Herkunft oder Gesundheitszustand<br />
sollen sich und ihre Interessen hier <strong>ver</strong>treten sehen. Diese Vielfalt soll sich überall<br />
zeigen: Im öffentlichen Auftritt, bei den Gesichtern und Stimmen, <strong>di</strong>e <strong>ver</strong>.<strong>di</strong><br />
prägen und voran bringen, in der Jugendarbeit, in der Vertrauensleute-Arbeit, in<br />
den Vorständen und bei den Hauptamtlichen.<br />
Motivation: Doch sind wirklich alle sozialen Gruppen dabei? Wer fehlt<br />
uns in unserer Gewerkschaftsarbeit? Über welche Vorurteile und <strong>ver</strong>steckten<br />
Diskriminierungen ärgern wir uns?<br />
Was: Um <strong>di</strong>e Gewerkschaftsarbeit so vielfältig und emanzipatorisch zu gestalten<br />
und Diskriminierungen zu erkennen und zu bekämpfen, braucht es Wissen,<br />
Methoden und Courage. Genderkompetenz und Di<strong>ver</strong>sity-Kompetenz sollen<br />
<strong>ver</strong>tieft und auf <strong>di</strong>e tägliche politische Praxis hin überprüft werden.<br />
Ziel: Couragierter, in unseren Kompetenzen gestärkt, mit neuem Wissen und<br />
neuen Kontakten wollen wir nach dem Workshop zurück in unseren politischen<br />
Alltag kehren.<br />
Zielgruppe: Das Seminar richtet sich an Bildungsmitarbeiter und<br />
Bildungsmitarbeiterinnen, Ehrenamtliche und Mitglieder, <strong>di</strong>e in ihre tägliche Arbeit<br />
mehr Gender- und Di<strong>ver</strong>sity-Kompetenz einbringen und <strong>di</strong>e Gewerkschaft bunt<br />
und emanzipatorisch gestalten wollen.<br />
■ Seminartermin<br />
01.03. – 03.03.2013 Undeloh <strong>Nord</strong> 007/13<br />
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Gesellschaftspolitik<br />
Hartz und <strong>di</strong>e Folgen<br />
Das Hartz-Konzept basiert auf Vorschlägen der Kommission „Moderne Dienstleistungen<br />
am Arbeitsmarkt“ unter der Leitung von Peter Hartz, was 4 Gesetze<br />
nach sich zog:<br />
■ Hartz I - Änderungen des AÜG: Befristungs-, Synchronisations- und<br />
Wiedereinstellungs<strong>ver</strong>bot sowie Beschränkung der Überlassungsdauer<br />
wurden aufgehoben.<br />
■ Hartz II - Änderungen in der geringfügigen Beschäftigung: Die<br />
Beschränkung 15 Wochenstunden und damit Pflicht zur Sozial<strong>ver</strong>sicherung<br />
wurde aufgehoben.<br />
■ Hartz III - Restrukturierung und der Umbau der Bundesanstalt für Arbeit<br />
(Arbeitsamt) in <strong>di</strong>e Bundesagentur für Arbeit.<br />
■ Hartz IV - Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe<br />
auf Sozialhilfeniveau und <strong>di</strong>e Begrenzung der Bezugsdauer des<br />
Arbeitslosengeldes.<br />
Die Reform hat massive Umstrukturierung des Arbeitsmarktes mit Ausweitung<br />
von Minijobs, Teilzeit- und Zeitarbeit mit Druck auf Beschäftigte und Reallohneinbußen<br />
zur Folge.<br />
Letzteres soll empirisch belegt und der damalige politische Kontext nachvollzogen<br />
werden. Auswirkungen auf Erwerbslose, Beschäftigte insgesamt<br />
und Gewerkschaften sollen <strong>di</strong>skutiert werden, um Schlussfolgerungen für <strong>di</strong>e<br />
gewerkschaftliche Arbeit zu ziehen.<br />
Zielgruppe: Erwerbstätige und Erwerbslose sowie interessierte Kolleginnen und<br />
Kollegen<br />
Freistellung: WBG S-H, BfG M-V, SU, § 46 (7) BPersVG<br />
■ Seminartermin:<br />
22.04. – 26.04.2013 Undeloh <strong>Nord</strong> 018/13<br />
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Themenbereich 4<br />
27
28<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 4<br />
Gesellschaftspolitik<br />
Grundsicherung für Arbeitsuchende –<br />
eine Einführung in das SGB II<br />
Das Seminar gibt einen Überblick über das SGB II und <strong>di</strong>e Übergänge zum<br />
SGB XII.<br />
■ Was ist unter Grundsicherung für Arbeitssuchende zu <strong>ver</strong>stehen?<br />
■ Worin besteht das Ziel der Zusammenführung von AlHi und Sozialhilfe?<br />
■ Wer hat in Bedarfsgemeinschaften Anspruch auf ALG II?<br />
■ Wer erhält Sozialgeld?<br />
■ Inwieweit werden Einkommen und Vermögen berücksichtigt?<br />
■ Welche Ansprüche haben Kinder?<br />
■ Was heißt insbesondere für unter 25-jährige fordern und fördern?<br />
■ Was sind angemessene Kosten für <strong>di</strong>e Unterkunft?<br />
■ Wie steht es um einmalige Leistungen?<br />
Prinzipiell steht <strong>di</strong>e Frage nach Leistungen zur Sicherung der Lebensgrundlage<br />
im Mittelpunkt. Zur Vermittlung von Basiswissen sollen konkrete Praxisanforderungen<br />
der Teilnehmenden aufgegriffen und bearbeitet werden. Neben<br />
dem Erlernen der Struktur soll auch Ziel sein, dass durch praktische Übungen<br />
Bescheide gelesen, <strong>ver</strong>standen und überprüft werden können.<br />
Der Rechtsschutz der Betroffenen soll zumindest in Grundsätzen deutlich<br />
werden.<br />
Zum Seminar können eigene Themen zur Bearbeitung mitgebracht werden.<br />
Zielgruppe: Erwerbslose, MitarbeiterInnen aus Beratungsstellen u.<br />
Multiplikatoren, interessierte Kolleginnen und Kollegen.<br />
Freistellung: WBG S-H, BfG M-V, SU, § 46 (7) BPersVG<br />
■ Seminartermin:<br />
04.11. – 08.11.2013 Undeloh <strong>Nord</strong> 051/13<br />
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Gesellschaftspolitik<br />
E³ -Umwelt, Energie und Mobilität<br />
Umweltbewusstes Handeln im Betrieb und Haushalt<br />
Umwelt, Energie und Mobilität gelten als <strong>di</strong>e Mega-Themen für eine nachhaltige<br />
Zukunft. Nach den Ereignissen in Fukushima im März 2011 und nach dem<br />
schnellen, von allen Parteien im Bundestag mitgetragenen und geforderten, dauerhaften<br />
Ausstieg aus der Kernenergie bis spätestens 2022, steht <strong>di</strong>e sogenannte<br />
„Energiewende“ im Fokus. Es stellt sich nunmehr <strong>di</strong>e Frage, welche Folgen hat<br />
<strong>di</strong>e Wende für das globale Ökosystem und <strong>di</strong>e Beschäftigten vor Ort? In <strong>di</strong>esem<br />
Seminar werden globale ökologische und ökonomische Systemzusammenhänge<br />
<strong>ver</strong>mittelt. Es geht um Beschäftigungssicherung und Gute Arbeit, Klima und<br />
E-Autos, sowie um eine neue postfossile und sozial gerechte Mobilität, Bahn<br />
für Alle und Wirtschaftsdemokratie. Als Arbeitnehmer/innen sind wir von den<br />
E³-Themen in mehrfacher Hinsicht betroffen. Ein nachhaltiges Energie- und<br />
Ressourcen-Management kann hierbei einen wesentlichen Beitrag zur Beschäftigungs-<br />
und Standortsicherung und zur Überwindung der aktuellen Krise leisten.<br />
An Beispielen aus dem privaten und betrieblichen Umfeld soll aufgezeigt werden,<br />
wo und in welchem Umfang Umweltgüter belastet werden und welche<br />
Schutzmechanismen, Selbst<strong>ver</strong>pflichtungen und Instrumente notwen<strong>di</strong>g sind,<br />
um dem Ziel einer nachhaltigen Zukunft gerecht zu werden. Der betriebliche<br />
Umweltschutz stellt somit eine Kernaufgabe für Betriebs- und Personalräte im<br />
Betrieb und Verwaltung dar.<br />
Folgende Themen stehen im Fokus:<br />
■ Verkehr im Spannungsfeld von sozialen, wirtschaftlichen und<br />
ökologischen Aspekten<br />
Klimakatastrophe, CO2-Ausstoß, kein normales Leben mehr, zu viel Verkehr!<br />
Dies sind <strong>di</strong>e Megathemen von morgen. Mobilität ist dabei ein Phänomen,<br />
welches in unterschiedlichen Formen auftritt und einen wesentlichen Beitrag zur<br />
gesellschaftlichen Entwicklung leistet.<br />
■ Energiewende – <strong>di</strong>e Folgen für das globale Ökosystem und <strong>di</strong>e<br />
Beschäftigten<br />
Mittlerweile erwirtschaften 1000 Unternehmen etwa 60 Prozent der<br />
gesamten Wertschöpfung im Bereich der Erneuerbaren Energien (EE) in<br />
Deutschland. Nahezu alle Stadtwerke und Regional<strong>ver</strong>sorger sind heute <strong>di</strong>rekt<br />
über Investitionen zum Beispiel bei Biomasse-Anlagen, Onshore-Windparks,<br />
Geothermie-Projekten oder in<strong>di</strong>rekt über Beteiligungen wie an Offshore-<br />
Windparks engagiert. Alle Energiekonzerne betreiben heute profitable<br />
Tochtergesellschaften für Erneuerbare Energien (EE).<br />
■ Neue alternative Antriebs- und Energiespeicherungssysteme<br />
Die Senkung der lokalen Abgasbelastungen auf ein gesundheitlich <strong>ver</strong>trägliches<br />
Niveau ist eine vorrangige Aufgabe der aktuellen Verkehrspolitik (e-cars).Bei dem<br />
heutigen Stand der Batterietechnik ist es aber auf absehbare Zeit nicht möglich,<br />
Elektrofahrzeuge herzustellen, <strong>di</strong>e <strong>di</strong>e üblichen Anforderungen an Pkw erfüllen.<br />
■ Material- und Energieeffizienz im Betrieb und Verwaltung<br />
Je besser ein Unternehmen oder eine Verwaltung Energie und Materialien<br />
nutzen, desto geringer sind <strong>di</strong>e Kosten und umso größer ist der Nutzen für <strong>di</strong>e<br />
Umwelt.<br />
Zielgruppe: Interessierte Kolleginnen und Kollegen<br />
Freistellung: WBG S-H, BfG M-V<br />
■ Seminartermin:<br />
13.05. – 17.05.2013 Klappholttal/ Sylt <strong>Nord</strong> 020/13<br />
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Themenbereich 4<br />
29
30<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 4<br />
Gesellschaftspolitik<br />
„Mehr Demokratie wagen“<br />
Mit <strong>di</strong>esem Wahlspruch leitete einst Bundeskanzler Willy Brandt einen gesellschaftspolitischen<br />
Wandel in der Bundesrepublik ein, der ihm am Ende hohe<br />
Anerkennung und den Friedensnobelpreis einbrachte. Heute sind wir von einem<br />
solchen Weg weit entfernt. Die heutigen Reformen bedeuten in der Regel einen<br />
Abbau von demokratischen und sozialen Rechten. Scheibchenweise werden<br />
unter dem Deckmantel ökonomischer Vernunft und merkwür<strong>di</strong>ger Sicherheitsphantasien<br />
soziale Gerechtigkeit und Bürgerrechte eingeschränkt und dann als<br />
zukunftsweisende Reform „<strong>ver</strong>kauft“.<br />
Wir wollen in <strong>di</strong>esem Seminar untersuchen, was hierzu bereits auf den Weg<br />
gebracht wurde bzw. in Planung ist, um dann daraus unsere Schlüsse für persönliches<br />
und gesellschaftspolitisches Handeln abzuleiten, mit dem Ziel, auch<br />
wieder „mehr Demokratie zu wagen“.<br />
Es werden uns mindestens folgende Stichworte in <strong>di</strong>esem Seminar begegnen:<br />
■ „Gerecht geht anders“, Ausgestaltung und Finanzierung des<br />
Gesundheitswesens, eine auskömmliche gesetzliche Rente, Finanzierung<br />
der öffentlichen Daseinsvorsorge<br />
■ Bildung und Ausbildung auf „Weltniveau“<br />
■ Kein „Mehr an Sicherheit“ durch Abbau von Freiheitsrechten wie<br />
Vorratsdatenspeicherung, Gendatenbank, Videoüberwachung,<br />
RFIDTechnologie, ELENA, Volkszählung, biometrische Daten, ...<br />
Zielgruppe: Mitglieder und interessierte Kolleginnen und Kollegen<br />
Freistellung: WBG S-H, BfG M-V, §46 (7) BPersVG, SU<br />
■ Seminartermin:<br />
27.05. – 31.05.2013 Undeloh <strong>Nord</strong> 025/13<br />
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Gesellschaftspolitik<br />
Es geht auch ohne Zocken im Casino!<br />
Wir haben <strong>di</strong>e Alternativen!<br />
In den letzten Jahren erleben wir immer wieder Wochen der Panik, der Schreckensbotschaften,<br />
der Crash-Szenarien und Horrormeldungen an den internationalen<br />
Finanzmärkten. Erst jubelten <strong>di</strong>e Analysten über das Ende des<br />
Schuldenstreites in den USA, nun <strong>ver</strong>zeichnen vor allen Dingen <strong>di</strong>e riskanten<br />
Zockerpapiere dramatische Verluste - weil es angeblich an der Glaubwür<strong>di</strong>gkeit<br />
der Staatsregierungen mangelt, ihre Haushaltsführung in den Griff zu bekommen.<br />
Das Konzert des Wehklagens wird begleitet von Analystenstimmen auf dem<br />
Niveau von Bauernkalendern. Denn in Wahrheit wissen <strong>di</strong>e Fondsmanager,<br />
Analysten, Makler und Händler in den Tempeln des Casino-Kapitalismus nichts<br />
- außer vielleicht den Kontostand ihrer Spekulationen. Sie sind stän<strong>di</strong>g überfordert,<br />
weil sie Zusammenhänge, Volkswirtschaften und Unternehmen analysieren,<br />
„<strong>di</strong>e viel zu komplex sind, um jemals für Außenstehende durchschaubar<br />
zu sein“, bemerkt Georg von Wallwitz, selbst Fondsmanager, Philosoph und<br />
Mathematiker.<br />
Wir wollen in <strong>di</strong>esem Seminar , auch für Laien nachvollziehbar, u.a. folgende<br />
Themenkomplexe näher beleuchten:<br />
■ Rolle und Aufgabe von Staaten und Finanzwirtschaft<br />
■ Ist <strong>di</strong>e Finanzkrise eine Schuldenkrise der Staaten?<br />
■ Sollbruchstellen einer nur an einzelwirtschaftlichen Interessen<br />
orientiertenGesellschaft<br />
■ Sind „Märkte“ vor allem spekulationsgetrieben?<br />
■ Welche Interessen haben Arbeitnehmer in <strong>di</strong>esem „Spiel“?<br />
■ Alternative Lösungsansätze<br />
Zielgruppe: Mitglieder und interessierte Kolleginnen und Kollegen<br />
Freistellung: WBG S-H, BfG M-V, §46 (7) BPersVG, SU<br />
■ Seminartermine:<br />
11.11. – 15.11.2013 Undeloh <strong>Nord</strong> 052/13<br />
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Themenbereich 4<br />
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32<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 4<br />
Gesellschaftspolitik<br />
Erlebnistage für Väter und Kinder:<br />
Kraftvoll leben – wie Väter navigieren<br />
Ein starkes Team: Kinder brauchen ihre Väter - für Spiel & Spaß, zum Kuscheln<br />
& Toben, um gemeinsam <strong>di</strong>e Welt zu entdecken. Väter wollen für ihre Kinder<br />
präsent sein, das Leben mit ihnen teilen, zudem ihren Mann im Beruf stehen<br />
und auf ihre Ressourcen achten. Die Erlebnistage bieten Begegnungsräume für<br />
Väter und Kinder. Mal zusammen, mal getrennt, unter Anleitung, im freien<br />
Spiel, im Wald, auf den Spielfeldern, am Lagerfeuer genießen Große und Kleine<br />
ein intensives Miteinander.<br />
Workshop am Samstag: Kraftvoll leben - <strong>di</strong>es bedeutet Balance zwischen Kindern,<br />
Partnerschaft, Freundschaften, Beruf und Ruhezeiten. Wie komme ich den<br />
Ansprüchen, <strong>di</strong>e gleichermaßen andere wie ich selbst an mich haben, nach?<br />
Wie sorge ich gleichzeitig dafür, Ich Selbst zu bleiben? Eine gute Mischung aus<br />
Anregungen und Austausch unter Vätern wird uns bereichern.<br />
Zielgruppe: Interessierte Väter mit ihren Kindern<br />
Veranstalter: Die Erlebnistage und der Väterworkshop werden <strong>ver</strong>anstaltet vom<br />
<strong>Nord</strong>elbischen Männerforum, dem Osterberg-Institut, <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> nord sowie Vaeter e.V.<br />
Hamburg.<br />
Kosten: Vom Osterberg-Institut wird eine Teilnahmegebühr von<br />
e 210,– bis 290,– pro Familie inkl. Pensionskosten erhoben.<br />
Nur Väterworkshop: Samstag 2. Juni, 9:00 - 14:30 Uhr, e 45,–<br />
■ Seminartermin:<br />
14. – 16.06.2013 Niederkleveez <strong>Nord</strong> 031/13<br />
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Gesellschaftspolitik<br />
Seminar für Seniorinnen und Senioren: „Arbeiten ohne Ende?!“<br />
Arbeiten bis 65, 67 oder 70, <strong>di</strong>e Vorschläge zur Veränderung des Renteneintrittsalters<br />
und der Altersvorsorge sind vielseitig. Sie führen aller<strong>di</strong>ngs immer<br />
dazu, dass <strong>di</strong>e Einkommen im Rentenalter geringer werden. Schon jetzt erreichen<br />
fast 50% der Beschäftigten nicht das gesetzliche Renteneintrittsalter.<br />
Der Umbau des Sozialstaates führt zu prekären Lebenssituationen für ältere<br />
Menschen, <strong>di</strong>e sich <strong>ver</strong>mutlich noch weiter zuspitzen werden. Welche konkreten<br />
Veränderungen sind zu erwarten und welche Auswirkungen haben <strong>di</strong>ese<br />
auf heutige und zukünftige Seniorinnen und Senioren?<br />
Wir wollen gemeinsam über Perspektiven <strong>di</strong>skutieren und überlegen, wie <strong>di</strong>e<br />
ältere Generation an Politik, Einkommen, Bildung, Sport, Kultur und Gewerkschaft<br />
teilhaben kann.<br />
Zielgruppe: Seniorinnen und Senioren sowie interessierte Kolleginnen und<br />
Kollegen<br />
Freistellung: BFG S-H, BfG M-V<br />
■ Seminartermine:<br />
02.09. – 06.09.2013 Undeloh <strong>Nord</strong> 041/13<br />
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Themenbereich 4<br />
33
34<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 5<br />
Eine Kooperations<strong>ver</strong>anstaltung<br />
mit BBZ Berlin<br />
und<br />
Geschichte und Zeitgeschehen<br />
„Wir müssen <strong>di</strong>e Wahrheit über <strong>di</strong>e barbarischen Zustände<br />
sagen.“ (B. Brecht)<br />
Welt-Wirtschafts-Krisen und ihre Auswirkungen auf Gesellschaft, Politik<br />
und Kultur<br />
Kunst, Literatur und Zeitgeschichte stehen in einem wechselseitigen Spannungs<strong>ver</strong>hältnis<br />
zueinander. Einerseits reflektieren und interpretieren Künstler/-innen und<br />
Autoren/-innen in ihren Werken <strong>di</strong>e Epoche und ihren Zeitgeist. Andererseits beeinflussen<br />
<strong>di</strong>e gesellschaftlichen Wandlungsprozesse <strong>di</strong>e Künste und Literatur. Wenn <strong>di</strong>es<br />
allgemein gilt, dann umso mehr für Zeiten großer Krisen, wirtschaftlich wie politisch.<br />
Ein herausragendes Beispiel ist <strong>di</strong>e Weltwirtschaftskrise ab 1929, <strong>di</strong>e mit dem Schwarzen<br />
Freitag in den USA ihren Ausgang nahm und 1933 mit dem Aufstieg des Faschismus<br />
in Deutschland ihren Höhepunkt fand. Die Krise der 1930er Jahre polarisierte <strong>di</strong>e<br />
Gesellschaft, und damit auch <strong>di</strong>e Künste. Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit, politische<br />
Ra<strong>di</strong>kalisierung – <strong>di</strong>e Auswirkungen der bisher größten Krise des Kapitalismus und<br />
ihrer faschistischen Konsequenz wurden in Literatur, Theater, Kabarett, Film, Musik<br />
etc. genauso scharf thematisiert wie auf der Straße. Dementsprechend entstanden<br />
in der Krise zahlreiche Werke über das von ihr <strong>ver</strong>ursachte Elend, aber auch Werke,<br />
welche <strong>di</strong>e Notwen<strong>di</strong>gkeit von Veränderungen und <strong>di</strong>e Hoffnung auf eine bessere<br />
Zukunft beschrieben.<br />
Auch wenn <strong>di</strong>e Krise der 1930er Jahre in ihrer Schärfe bisher unübertroffen ist,<br />
beginnen sich doch heute erste <strong>ver</strong>gleichbare Züge zu entwickeln. Insbesondere in<br />
den Ländern Südeuropas werden <strong>di</strong>e Konsequenzen der jüngsten Krise immer deutlicher<br />
sichtbar. Angesichts der Gefahr des Auseinanderbrechens der Eurozone werden<br />
nationalistische, rechtspopulistische und neofaschistische „Schein-Lösungen“ laut.<br />
Die Auswirkungen der Krise und Strategien zu ihrer Überwindung (von links wie von<br />
rechts) sind ebenfalls wieder Gegenstand der Betrachtung der Literatur, der bildenden<br />
und darstellenden Künste, von Kabarett und Film.<br />
Zwischen 1933 und heute gab es auch außerhalb Europas Krisen sowie literarische<br />
und künstlerische Verarbeitung von deren Ursachen, Verlauf und Auswirkungen, <strong>di</strong>e<br />
von Interesse sind. Roosevelts „New Deal“ als massenfreundliche Lösung ist ebenso<br />
lehrreich wie <strong>di</strong>e Politik des Neoliberalismus (z.B. Milton Friedmann und <strong>di</strong>e „Chicago<br />
Boys“) in Chile oder Argentinien.<br />
Literatur und Künste in Zeiten der Krise können nicht umhin, Stellung zu beziehen.<br />
Und so wollen wir über den Zusammenhang von Krise, Gesellschaft, Politik und<br />
Kultur <strong>di</strong>skutieren und über Werke (samt ihrer politischen Implikationen) sprechen,<br />
welche Krisen reflektieren und sie in Zusammenhang oder Kontrast bringen zu den<br />
Produktionen der Krise der 1930er Jahre. Der Bogen wird reichen von Tucholsky,<br />
Brecht, Roth, Broch oder Kästner bis zu Engelmann, Schöfer, von der Grün oder auch<br />
Steinbeck, Neruda, Donoso und Aira. Neben der Literatur sollen auch andere Genres<br />
wie Kabarett, Schlager oder Film behandelt werden.<br />
Wir wollen damit einen kulturellen und politischen Beitrag leisten zur kritischen Auseinandersetzung<br />
mit Krisenerscheinungen und den Konsequenzen für eine demokratische<br />
Kultur und Gesellschaft.<br />
Hinweis:<br />
Für <strong>di</strong>eses Seminar wird eine Teilnahmegebühr erhoben. Nähere Hinweise sind erhältlich<br />
im BBZ „Clara Sahlberg“ Berlin, sowie beim Landesbezirk <strong>Nord</strong>, Referat Schulung<br />
und Bildung.<br />
Zielgruppe: Interessierte Kolleginnen und Kollegen<br />
■ Seminartermin:<br />
31.05. – 02.06.2013 Berlin-Wannsee <strong>Nord</strong> 027/13<br />
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Geschichte und Zeitgeschehen<br />
Blickpunkt: Kultur und Geschichte der deutschen<br />
Arbeiterbewegung<br />
Aus der Geschichte lernen – Demokratie gestalten<br />
- Am Beispiel der deutschen Arbeiterbewegung -<br />
Die demokratische Gesellschaftsordnung in Deutschland wird heute als etwas<br />
„Selbst<strong>ver</strong>ständliches“ wahrgenommen. Immer weniger Menschen beteiligen<br />
sich aktiv am Erhalt und der demokratischen Weiterentwicklung <strong>di</strong>eser Gesellschaft.<br />
In <strong>di</strong>esem Seminar soll am Beispiel der deutschen Arbeiterbewegung <strong>di</strong>eser<br />
Demokratisierungsprozess <strong>ver</strong>deutlicht werden.<br />
Die unterschiedlichen Ausrichtungen <strong>di</strong>eser Bewegung beschreiben den Kampf<br />
um „den richtigen Weg“.<br />
Der Einsatz für <strong>di</strong>e eigene Interessenlage, Gestaltungs- und Beteiligungswillen<br />
haben <strong>di</strong>esen Weg bis heute geprägt.<br />
Den Teilnehmenden werden aus der Reflexion der „eigenen“ Geschichte Handlungs-<br />
und Mitmachmöglichkeiten aufgezeigt, <strong>di</strong>e soziales Engagement fördern<br />
und <strong>di</strong>e demokratische Durchsetzung eigener Interessen möglich machen.<br />
Zu folgenden Themenfeldern werden Hintergründe aufgezeigt und Positionen<br />
entwickelt, <strong>di</strong>e sich an den Erfahrungen und Erkenntnissen der Teilnehmenden<br />
orientieren.<br />
Auslöser und Hintergründe für das Entstehen der Arbeiterbewegung:<br />
■ Industrialisierung<br />
■ Bürgerliche „Freiheitsbewegung“<br />
Erste Formen von Arbeiterorganisationen, ArbeitnehmerInnenbewegung<br />
und/oder politische Partei:<br />
■ Veränderungen in Staat und Gesellschaft<br />
■ Krieg und Frieden<br />
■ Soziale Absicherung<br />
■ Rolle der Frauen<br />
Arbeiterkultur und -<strong>ver</strong>eine:<br />
■ Lieder und Texte aus der Arbeiterbewegung hören, lesen, mitsingen<br />
■ Arbeiter<strong>ver</strong>eine und Genossenschaften als Beispiel für wirtschaftliches<br />
Engagement der Arbeiterbewegung<br />
Einfluss der Gewerkschaften auf den Demokratisierungsprozess nach 1945<br />
in Deutschland:<br />
■ Unterschiedliche Entwicklung von Gewerkschaften in der BRD und in der<br />
DDR<br />
■ <strong>Mitbestimmung</strong><br />
■ Rechtsextremismus<br />
■ Gewerkschaften und soziale Bewegungen<br />
Zielgruppe: Mitglieder und interessierte Kolleginnen und Kollegen<br />
Freistellungsgrundlage: WBG S-H, BfG M-V, SU<br />
■ Seminartermin:<br />
17.06. – 21.06.2013 Undeloh <strong>Nord</strong> 032/13<br />
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Themenbereich 5<br />
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<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 5<br />
Geschichte und Zeitgeschehen<br />
Keine Atempause:<br />
„Geschichte wird gemacht – es geht voran!“<br />
Wer aus der Vergangenheit lernt, kann Fehler in der Zukunft <strong>ver</strong>meiden.<br />
In Fortsetzung unseres Seminars „Blickpunkt: Kultur und Geschichte der deutschen<br />
Arbeiterbewegung“ werden wir uns dem Zeitraum ab 1945 intensi<strong>ver</strong><br />
zuwenden.<br />
Gewerkschaften haben wesentlich zum Demokratisierungsprozess in der Bundesrepublik<br />
beigetragen, viele politische Umbrüche erlebt und mitgestalten<br />
können, also im wahrsten Sinne „Geschichte gemacht“. Das soll auch zukünftig<br />
unser Ziel sein.<br />
Wir wollen an folgenden Themenkomplexen <strong>di</strong>ese Geschichte nachzeichnen<br />
und <strong>di</strong>e Chancen für <strong>di</strong>e Zukunft ausloten:<br />
■ Der Weg zur Einheitsgewerkschaft in der BRD<br />
■ Unterschiedliche Entwicklungen in BRD und DDR<br />
■ Unternehmensmitbestimmung<br />
■ Die „68er“ leiten gesellschaftspolitische Veränderungsprozesse ein<br />
■ Gewerkschaften und sozial - liberale Koalition<br />
■ Neoliberalismus und „geistig – moralische Wende“ ab 1982<br />
■ Der Kampf um Arbeitszeit<strong>ver</strong>kürzungen<br />
■ Es wird zusammengeführt, was zusammen gehört.<br />
Gewerkschaftsbewegung nach 1989<br />
■ <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>di</strong>e Chancengewerkschaft<br />
Zielgruppe: politisch interessierte Kolleginnen und Kollegen<br />
Freistellung: WBG S-H, BfG M-V<br />
■ Seminartermin:<br />
26.08. – 30.08.2013 Undeloh <strong>Nord</strong> 039/13<br />
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Geschichte und Zeitgeschehen<br />
Neuengamme – Konzentrationslager<br />
Zwangsarbeit und Arbeitsbe<strong>di</strong>ngungen in der Zeit des Nationalsozialismus<br />
Das Seminar beginnt mit einem ausführlichen Rundgang über das Gelände der<br />
KZ-Gedenkstätte Neuengamme.<br />
Währenddessen werden <strong>di</strong>e Arbeitsbe<strong>di</strong>ngungen der KZ-Häftlinge und <strong>di</strong>e<br />
vielfältigen Funktionen von Arbeit in den Lagern am Beispiel Neuengamme<br />
thematisiert. Die vielen Ausstellungen der Gedenkstätte können in<strong>di</strong>viduell<br />
erschlossen und vorgestellt werden.<br />
Im weiteren Seminar<strong>ver</strong>lauf erweitern wir das Themenspektrum auf gesellschaftliche<br />
und betriebliche Zustände zur Zeit des Nationalsozialismus. Dabei<br />
widmen wir uns den Fragen: Mit welchen Mitteln überwand das Regime <strong>di</strong>e<br />
Massenarbeitslosigkeit der Weltwirtschaftskrise? Wie <strong>ver</strong>änderten sich <strong>di</strong>e<br />
Arbeitsbe<strong>di</strong>ngungen der abhängig Beschäftigten vor und während des 2. Weltkriegs<br />
in den Konzentrationslagern und in den Betrieben unter Berücksichtigung<br />
des massenhaften Einsatzes von Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern?<br />
Inwieweit war gewerkschaftlicher Widerstand möglich? Die Verfolgung von<br />
Gewerkschafterinnen und Gewerkschaftern untersuchen wir an beispielhaften<br />
Biografien.<br />
Das Seminar wird in Kooperation mit der KZ-Gedenkstätte Neuengamme und<br />
dem Landesbezirk Hamburg durchgeführt.<br />
Es kann keine Übernachtungsmöglichkeit angeboten werden.<br />
Zielgruppe: Interessierte Kolleginnen und Kollegen<br />
Freistellung: HambBUG, WBG S-H, BfG M-V<br />
■ Seminartermin:<br />
18.03. – 20.03.2013 Neuengamme <strong>Nord</strong> 012/13<br />
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Themenbereich 5<br />
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<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 5<br />
Geschichte und Zeitgeschehen<br />
NS-Geschichte und Rechtsextremismus heute<br />
Rechtsextreme <strong>ver</strong>suchen <strong>ver</strong>stärkt da präsent zu sein, wo politische Parteien<br />
und Zivilgesellschaft sich zurückziehen, sich soziale Probleme häufen, es an<br />
Vertrauen in Demokratie und Beteiligung mangelt und <strong>di</strong>e Bereitschaft zum<br />
völkischen Nationalismus noch <strong>ver</strong>breitet ist. Die Auseinandersetzung mit den<br />
Grundmustern rechtsextremer Ideologie soll in Berlin auch an historischen<br />
Orten, an Denkmälern und in Museen zum Thema gemacht werden.<br />
In unserem Seminar wollen wir insbesondere folgenden Fragen nachgehen:<br />
■ Worin liegen <strong>di</strong>e spezifischen Ursachen rechtsextremer Einstellungen?<br />
■ Wer ist besonders anfällig für Rassismus und den Ruf nach dem starken<br />
Führer?<br />
■ Wie <strong>ver</strong>suchen Nazigruppen und andere Rechtsextreme <strong>di</strong>e soziale Frage<br />
für ihre Propaganda auszubeuten?<br />
■ Wie können demokratische Kräfte einen klaren Trennungsstrich zu einem<br />
neuen nationalen Sozialismus ziehen, ohne deshalb auf Kritik und Protest<br />
gegen unsoziale Politik zu <strong>ver</strong>zichten?<br />
Zielgruppe: Interessierte Kolleginnen und Kollegen<br />
Freistellung: WBG S-H, BfG M-V, HambBUG, SU<br />
■ Seminartermin:<br />
11.08. – 16.08.2013 Berlin <strong>Nord</strong> 035/13<br />
Kooperationsseminar mit dem Landesbezirk Hamburg<br />
Bitte Anmeldeformular auf Seite 189 benutzen
Geschichte und Zeitgeschehen<br />
Buchenwald – Wider das Vergessen! Erlebte Geschichte<br />
Erlebte Geschichte<br />
Buchenwald steht für unendliches Leid, aber auch für Widerstand gegen Völkermord<br />
und Krieg. Unser Seminar vor Ort beleuchtet <strong>di</strong>e sozialen und politischen<br />
Hintergründe des Faschismus.<br />
Geschichte erleben wir hautnah in Gesprächen mit Zeitzeugen und in Projekten,<br />
wie z.B. Freilegungs- und Ausgrabungsarbeiten, durch Restaurierung von<br />
Fundstücken und durch Aufarbeitung von Archivmaterial aus der Gedenkstätte.<br />
Im Seminar wird dem Thema ´Täter sind Opfer – Opfer sind Täter am Beispiel<br />
der Fabrik Topf und Söhne in Erfurt nachgegangen. Und wir setzen uns mit<br />
den aktuellen neofaschistischen Tendenzen in Deutschland auseinander und<br />
entwickeln Handlungsstrategien gegen Rechts.<br />
Kosten für <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-Mitglieder: 200,– €, Kosten für Nichtmitglieder: 250,– €. Im<br />
Preis enthalten sind Anteile an der Seminargebühr, Unterkunft im Doppelzimmer,<br />
Voll<strong>ver</strong>pflegung sowie Fahrtkosten mit der DB. Eigene An- und Abreisekosten<br />
werden nicht erstattet. Die Teilnehmer(innen)zahl ist begrenzt.<br />
Das Seminar wird als Kooperation der <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-Landesbezirke Hamburg und <strong>Nord</strong><br />
durchgeführt.<br />
Kosten: Mitglieder: 200,– € / Nichtmitglieder: 250,– €<br />
Zielgruppe: Interessierte Kolleginnen und Kollegen<br />
Freistellung: HambBUG, WBG S-H, BfG M-V<br />
■ Seminartermin:<br />
01.09. – 07.09.2013 Buchenwald <strong>Nord</strong> 040/13<br />
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Themenbereich 5<br />
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<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 6<br />
Stu<strong>di</strong>enreisen<br />
Stu<strong>di</strong>enreise<br />
Leben und Arbeit in Irland<br />
Nor<strong>di</strong>rland und <strong>di</strong>e Schwierigkeiten eines friedlichen Zusammenlebens<br />
1920/1922 erlangt Irland <strong>di</strong>e Unabhängigkeit als Irischer Freistaat und wird<br />
zur Republik Irland. Doch <strong>di</strong>e <strong>Nord</strong>provinzen bleiben als Nor<strong>di</strong>rland im Einflussbereich<br />
des Vereinigten Königreiches. Seither existiert ein Identitäts- und<br />
Machtkampf zwischen zwei Bevölkerungsgruppen: Auf der einen Seite <strong>di</strong>e<br />
englisch- und schottischstämmigen, unionistischen Protestanten und auf der<br />
anderen Seite <strong>di</strong>e überwiegend irisch-nationalistischen Katholiken.<br />
In Nor<strong>di</strong>rland haben <strong>di</strong>e Begriffe „protestantisch“ oder „katholisch“ eine<br />
besondere Bedeutung, denn sie <strong>di</strong>enen einem Unterscheidungsmerkmal zweier<br />
gesellschaftlicher Gruppen, <strong>di</strong>e seit jeher gegensätzliche soziale, politische,<br />
wirtschaftliche und schließlich auch religiöse Geisteshaltungen pflegen.<br />
Der Kontrast zwischen den alteingesessenen (bäuerlichen, armen, katholischen)<br />
Iren und den kolonialisierenden (wohlhabenden, industriellen, protestantischen)<br />
englischen und schottischen Siedlern prägt schließlich <strong>di</strong>e Zugehörigkeit zur<br />
eigenen Gruppe bis hin zur Ethnie, was auch in der Siedlungsgeographie<br />
sichtbar wird.<br />
In den gewalttätigen Auseinandersetzungen des Nor<strong>di</strong>rlandkonfliktes, den<br />
„Troubles“ in den Jahren 1969 bis 1998 bricht <strong>di</strong>eser Konflikt erneut auf und<br />
beherrscht <strong>di</strong>e nor<strong>di</strong>rische Politik <strong>di</strong>eser Jahre.<br />
Beinahe viertausend Menschen <strong>ver</strong>lieren ihr Leben und kaum eine Familie bleibt<br />
vom Leid <strong>ver</strong>schont.<br />
Belfast und Derry sind <strong>di</strong>e Zentren der Auseinandersetzungen.<br />
Seit der Unterzeichnung des Karfreitagabkommens (Friedensabkommen) im<br />
Jahre 1998 hat sich, abgesehen von gelegentlichen Rückschlägen, ein Friedensprozess<br />
entwickelt, der heute als stabil betrachtet wird.<br />
Wir werden bei <strong>di</strong>esem Seminar insbesondere <strong>di</strong>e historischen Orte, Mahnmale<br />
und Museen in Derry und Belfast aufsuchen, mit Gewerkschaftern und Politikern<br />
sprechen, uns <strong>di</strong>e Sozialarbeit von Stadtteilgruppen, <strong>di</strong>e sich um Frieden<br />
und Stabilität bemühen, ansehen und mit Journalisten sowie weiteren sozial<br />
engagierten Gruppen sprechen.<br />
Unsere Betrachtung soll sich von der Konfliktentstehung über <strong>di</strong>e Folgen,<br />
dem Friedensabkommen, dem Erreichten bis hin zur aktuellen Situation heute<br />
erstrecken. Damit wollen wir uns der Frage zuwenden, was wir hieraus für eine<br />
Friedenspolitik für uns und im Allgemeinen lernen können.<br />
Zielgruppe: Interessierte Kolleginnen und Kollegen. Es wird Deutsch/Englisch<br />
übersetzt.<br />
Kosten: Dieses Seminar findet in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft<br />
„Arbeit und Leben“ Mecklenburg-Vorpommern statt. Von dort wird eine<br />
Kostenbeteiligung von vorr. 550,– € (DZ) erhoben.<br />
Freistellung: WBG S-H, BfG M-V<br />
■ Seminartermin:<br />
26.05. – 31.05.2013 Derry (Nor<strong>di</strong>rland) <strong>Nord</strong> 024/13<br />
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Stu<strong>di</strong>enreisen<br />
Stu<strong>di</strong>enreise<br />
EU-Seminar in Brüssel<br />
Zunehmend finden <strong>di</strong>e sozialen und politischen Weichenstellungen nicht mehr<br />
auf nationaler, sondern auf europäischer Ebene statt. Nicht selten kommt es<br />
dabei zu erheblichen Auseinandersetzungen, wie am Beispiel der Dienstleistungsrichtlinie<br />
beobachtet werden konnte.<br />
Eine Diskussion über <strong>di</strong>e Europäische Verfassung muss darum fortgeführt<br />
werden, damit politische Maßnahmen und <strong>di</strong>e Forderungen der europäischen<br />
Gewerkschaften nach Gleichheit, Solidarität und Nicht<strong>di</strong>skriminierung und weiteren<br />
sozialen Zielen in Einklang gebracht werden können.<br />
■ Wie aber funktioniert <strong>di</strong>e Europäische Union? Wie sind <strong>di</strong>e Aufgaben<br />
<strong>ver</strong>teilt zwischen dem Europäischen Rat, dem Ministerrat, der Europäischen<br />
Kommission und dem Europäischen Parlament?<br />
■ Über welche Kompetenzen <strong>ver</strong>fügen der Europäische Gerichtshof und der<br />
Rechnungshof?<br />
■ Wie sind <strong>di</strong>e Länder, <strong>di</strong>e Arbeitgeber und <strong>di</strong>e Gewerkschaften in Brüssel<br />
<strong>ver</strong>treten und wie definieren sie ihren Arbeitsauftrag?<br />
Über den Kontakt zu den Institutionen in Brüssel wollen wir <strong>ver</strong>suchen, <strong>di</strong>ese<br />
Fragen zu beantworten und <strong>di</strong>e Arbeit der Akteure vor Ort kennen lernen.<br />
Das Seminar findet in Kooperation mit Arbeit und Leben Mecklenburg-Vorpommern<br />
statt. Es wird eine Seminargebühr von dort erhoben.<br />
Zielgruppe: Interessierte Kolleginnen und Kollegen<br />
Freistellung: WBG S-H, BfG M-V<br />
Kosten: Kooperationsseminar mit A+L M-V. Von dort wird eine Seminargebühr<br />
erhoben.<br />
■ Seminartermin:<br />
13.10. – 18.10.2013 Brüssel <strong>Nord</strong> 046/13<br />
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Themenbereich 6<br />
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<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 7<br />
Seminare für Frauen<br />
Arbeitszeit: Frauen wollen mehr!<br />
Arbeit im Dienstleistungsbereich geht häufig einher mit schlechten Arbeitsbe<strong>di</strong>ngen<br />
und Einkommensmöglichkeiten.<br />
Dabei können wir beobachten, dass <strong>di</strong>e Erwerbsorientierung der Frauen weiterhin<br />
zunimmt bei gleichzeitiger Stagnation des Arbeitsvolumens. Gleichwohl<br />
stellen wir fest, dass <strong>di</strong>e Beschäftigten eine Veränderung der tra<strong>di</strong>erten Arbeitszeitmodelle<br />
wünschen.<br />
Hierzu hat in <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> ein Diskussionsprozess begonnen, wie das Thema Arbeitzeit<br />
wieder in <strong>di</strong>e tarifpolitische Arbeit eingebracht werden kann.<br />
Wir wissen, wenn es um <strong>di</strong>e Frage der Arbeitszeit geht, wollen Frauen mehr.<br />
Frauen wollen auch mehr, wenn es mit Blick auf <strong>di</strong>e Lebensperspektive um <strong>di</strong>e<br />
Gestaltung von Arbeitszeitpolitik geht.<br />
In unserem Seminar wollen wir mit den Teilnehmenden der Frage nachgehen:<br />
■ Arbeiten wir zu viel und muss Arbeitszeit <strong>ver</strong>kürzt werden?<br />
■ Was sind Anforderungen von Frauen an richtungsweisende<br />
Arbeitszeitmodelle. Welche tarifpolitischen Regelungen wollen wir z.B. für<br />
besseren Gesundheitsschutz oder mehr Zeitsou<strong>ver</strong>änität durchsetzen?<br />
■ Welche Regelungen zur betrieblich geförderten Kinder- und Angehörigen-<br />
Betreuung brauchen Frauen?<br />
■ Wie kann ein Rückkehrrecht von Teilzeit auf Vollzeit realisiert werden?<br />
■ Welche Anforderungen haben Frauen an Altersteilzeit und was heißt<br />
alternsgerechtes Arbeiten?<br />
Zielgruppe: Interessierte <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-Frauen des Landesbezirks <strong>Nord</strong><br />
■ Seminartermin:<br />
07.06. – 09.06. 2013 Undeloh <strong>Nord</strong> 030/13<br />
<strong>Nord</strong><br />
Bitte Anmeldeformular auf Seite 189 benutzen
Arbeitsrecht für ArbeitnehmerInnen<br />
Arbeitsrecht für ArbeitnehmerInnen<br />
Um seine Rechte durchsetzen zu können, muss man seine Rechte kennen.<br />
Viele ArbeitnehmerInnen wissen nichts oder nur sehr wenig über ihre Rechte<br />
gegenüber dem Arbeitgeber.<br />
Dieses Seminar gibt einen ersten Überblick auf grundlegende Themen des<br />
Arbeitsrechts und richtet sich an Kolleginnen und Kollegen, <strong>di</strong>e sich erstmals<br />
mit Themen des Arbeitsrechts befassen wollen und nicht Mitglied einer Interessen<strong>ver</strong>tretung<br />
(BR/PR/MAV) sind.<br />
Inhalte:<br />
■ Aufbau des Arbeitsrechtssystems<br />
■ Das Arbeitsgerichts<strong>ver</strong>fahren<br />
■ Rechte und Pflichten im Arbeits<strong>ver</strong>hältnis<br />
■ Der Arbeits<strong>ver</strong>trag als Rechtsgrundlage<br />
■ Befristungen / Teilzeitarbeitsplätze<br />
■ Abmahnungen<br />
Zielgruppe: Interessierte Kolleginnen und Kollegen<br />
Freistellung: WBG S-H, § 37 (7) BetrVG, § 46 (7) BPersVG<br />
■ Seminartermin:<br />
04.03.2013 Kiel <strong>Nord</strong> 011/13<br />
21.09.2013 Lübeck <strong>Nord</strong> 043/13<br />
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Themenbereich 8<br />
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<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 9<br />
Tarifpolitik<br />
Tarifpolitik ist machbar<br />
Dieses neue Seminar zur Tarifpolitik ist ein spezielles Qualifizierungsangebot für<br />
Aktive in der Tarifarbeit.<br />
In allen Bereichen der heutigen Arbeitswelt nehmen <strong>di</strong>e Belastungen der<br />
Arbeitnehmer enorm zu. Durch <strong>di</strong>e Angst um den Arbeitsplatz, Rationalisierung<br />
betrieblicher Prozesse gehen <strong>di</strong>e Erwartungen der organisierten und<br />
nicht organisierten Arbeitnehmer in den gewerkschaftlichen Tarifforderungen<br />
oft auseinander.<br />
Durch <strong>di</strong>e Veränderungen der Tarifpolitik werden Öffnungsklauseln, Umsetzungs-<br />
und Verhandlungsvollmachten auf <strong>di</strong>e betriebliche Ebene delegiert. Um<br />
gewerkschaftlich handlungsfähig zu bleiben, ergeben sich neue Anforderungen<br />
an <strong>di</strong>e Tarifarbeit.<br />
Unser Angebot richtet sich insbesondere an ehrenamtliche Tarifkommissionsmitglieder<br />
sowie an komplette Tarifkommissionen, aber auch aktive Ehrenamtliche,<br />
Fachgruppenmitglieder, Betriebsgruppenmitglieder oder Vertrauensleute,<br />
<strong>di</strong>e Tarifauseinandersetzungen unterstützen.<br />
Wir werden uns u.a. mit folgenden Inhalten befassen:<br />
Ziele der Tarifarbeit:<br />
■ Grundlagen und Aufbau des Tarifsystems in der Bundesrepublik<br />
■ Was ist ein TV, was kann und wird üblicherweise in einem Tarif<strong>ver</strong>trag<br />
geregelt, Abgrenzung Tarif<strong>ver</strong>trag – Betriebs<strong>ver</strong>einbarung?<br />
■ Welche Ziele <strong>ver</strong>folgen Gewerkschaften mit dem Abschluss von<br />
Tarif<strong>ver</strong>trägen?<br />
■ Aufbau der <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Tarifarbeit, interne Regelungen, Satzung, Richtlinien,<br />
Aufgaben von Tarifkommissionen und -kommissionsmitgliedern<br />
■ Wie entstehen Tarife, wie wird Tarifarbeit organisiert?<br />
Wirtschaftliche Rahmenbe<strong>di</strong>ngungen:<br />
■ Volkswirtschaftliche Eckpunkte<br />
■ Zusammensetzung und Begründung einer Forderung<br />
■ Aktuelle Wirtschaftsentwicklung und Tarifpolitik<br />
■ Interessenlage der ArbeitnehmerInnen<br />
■ Neoliberale Politiken und deren Einfluss auf Tarifpolitik<br />
Durchsetzung von Tarif<strong>ver</strong>trägen:<br />
■ Wie können wir für bessere Tarife aktiv werben? Ablauf einer<br />
Tarifbewegung<br />
■ Arbeitskampfrecht und aktuelle Rechtsprechung<br />
■ Strategische Arbeitskampfführung<br />
■ Systematische Mitgliedergewinnung zur Unterstützung einer<br />
Tarifauseinandersetzung<br />
Zielgruppe: Neue Kolleginnen und Kollegen in Tarifkommissionen, interessierte<br />
Kolleginnen und Kollegen in der Tarifarbeit<br />
Freistellung: WBG S-H, BfG M-V<br />
■ Seminartermin:<br />
11.03. – 13.03.2013 Undeloh <strong>Nord</strong> 010/13
Leuchtturm-Seminarreihe<br />
Alle Macht den Märkten?<br />
Kritik und Überwindung eines neoliberalen Credos<br />
In<strong>di</strong>viduelles Gewinnstreben und uneingeschränkte Marktkonkurrenz von<br />
Gütern und Menschen führen zu allgemeinem Wohlstand. Der Staat soll sich<br />
aus der Wirtschaft heraus halten, der Arbeitsmarkt soll dereguliert werden,<br />
Schutzgesetze sollen fallen.<br />
Das ist das neoliberale Glaubensbekenntnis.<br />
Aber: Der „ungehemmte, freie Markt“ provoziert ökonomische Krisen, hemmt<br />
Wachstum und produziert Ungerechtigkeit und Armut. Obwohl <strong>di</strong>es nachweisbar<br />
so ist, pre<strong>di</strong>gen Politiker, Me<strong>di</strong>en und Interessengruppen gebetsmühlenartig,<br />
dass „der Markt“ es schon richten wird.<br />
Und <strong>di</strong>e konservativ/liberalen Meinungsmacher haben in den letzten Jahren <strong>di</strong>e<br />
Lufthoheit über <strong>di</strong>e Stammtische errungen und sich mit ihren Parolen in vielen<br />
Köpfen festgesetzt.<br />
Vor <strong>di</strong>esem Hintergrund beschäftigen wir uns mit folgenden Themen:<br />
■ Glaubenssätze und Praxis neoliberaler Politik<br />
■ Vom wirtschaftlichen Glücks<strong>ver</strong>sprechen: Neoliberalismus und<br />
Wirtschaftstheorien<br />
■ Netzwerke neoliberaler Um-Erziehung (Lobbyorganisationen)<br />
■ Veränderung des Alltagsbewusstseins durch <strong>di</strong>e Macht der „Falschworte“<br />
■ Theorien für eine Welt der Gerechtigkeit<br />
■ Handlungsansätze und politische Durchsetzungsmöglichkeiten für ein<br />
zukunftsfähiges, nachhaltiges Wirtschaften<br />
■ Wirtschaftsdemokratie und gewerkschaftliche Bildung<br />
Zielgruppe: Politisch interessierte Kolleginnen und Kollegen, <strong>di</strong>e aktiv in <strong>di</strong>e<br />
Gewerkschaftsarbeit eingebunden sind<br />
Hinweis: Dieses Seminar ist das erste Modul der vierteiligen Leuchtturm-<br />
Seminarreihe, <strong>di</strong>e wir in Kooperation mit der Bildungsstätte Undeloh und<br />
<strong>ver</strong>anstalten.<br />
Freistellung: WBG S-H, BfG M-V, SU<br />
■ Seminartermin:<br />
28.01. – 01.02.2013 Undeloh <strong>Nord</strong> 004/13<br />
Themenbereich 10<br />
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46<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 10<br />
Leuchtturm-Seminarreihe<br />
Kurswechsel: Wirtschaftsdemokratie<br />
Bankencrash, explo<strong>di</strong>erende Finanzmärkte, Weltwirtschaftskrise mit <strong>ver</strong>heerenden<br />
Auswirkungen auf Arbeitsplätze und staatliche Finanzen haben eine neue<br />
Debatte um <strong>di</strong>e Grenzen des Wachstums und damit um das „Glaubensbekenntnis“<br />
des Kapitalismus eröffnet.<br />
Ist <strong>di</strong>ese Wirtschaftsform, bei uns auch „Marktwirtschaft“ genannt, in ihrer<br />
neoliberalen Ausprägung noch geeignet, <strong>di</strong>e Fehlentwicklungen der letzten<br />
Jahrzehnte zu revi<strong>di</strong>eren?<br />
Gibt es Chancen für eine faire Entwicklung einer Wirtschaftspolitik, <strong>di</strong>e auch<br />
<strong>di</strong>e Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer angemessen berücksichtigt<br />
oder brauchen wir einen Kurswechsel?<br />
Schwerpunkte des Seminars:<br />
■ Kann eine Marktwirtschaft im Kapitalismus „sozial“ sein?<br />
■ Welche Ziele und Folgen hat <strong>di</strong>e neoliberale Politik?<br />
■ Wem nützt sie? Wer hat <strong>di</strong>e Konseqenzen zu tragen?<br />
■ Welche Rolle soll und darf der Staat in der Wirtschaft spielen?<br />
■ Wie können <strong>di</strong>e Interessen der Arbeitnehmenden geschützt und gewahrt<br />
werden?<br />
■ Gibt es einen Zusammenhang zwischen Neoliberalismus und<br />
Rechtsextremismus?<br />
■ Welche alternativen Politik- und Systemmodelle gibt es?<br />
Zielgruppe: Politisch interessierte Kolleginnen und Kollegen, <strong>di</strong>e aktiv in <strong>di</strong>e<br />
Gewerkschaftsarbeit eingebunden sind<br />
Hinweis: Dieses Seminar ist das zweite Modul der vierteiligen Leuchtturm-<br />
Seminarreihe, <strong>di</strong>e wir in Kooperation mit der Bildungsstätte Undeloh und<br />
<strong>ver</strong>anstalten.<br />
Freistellung: WBG S-H, BfG M-V, SU<br />
■ Seminartermin:<br />
08.04. – 12.04.2013 Undeloh <strong>Nord</strong> 014/13
Leuchtturm-Seminarreihe<br />
Meinungsmache oder<br />
Sie müssen keine Meinung haben, wir machen das schon für sie!<br />
In <strong>di</strong>esem Seminar wollen wir den Einfluss von Massenme<strong>di</strong>en und Lobbyisten<br />
auf <strong>di</strong>e persönliche Meinungsbildung und Entscheidungsfindung in politischen<br />
und gesellschaftlichen Prozessen näher untersuchen:<br />
■ Wie entsteht eine Meinung im Kopf?<br />
■ Was sind Massenme<strong>di</strong>en und wie tragen sie zur Meinungsbildung bei?<br />
■ Presse, Funk und Fernsehen<br />
■ Wie sehen <strong>di</strong>e Eigentums<strong>ver</strong>hältnisse aus?<br />
■ Gibt es politische Abhängigkeiten und Orientierungen?<br />
■ Wie frei sind Journalisten in der Berichtserstattung?<br />
■ Neue Me<strong>di</strong>en – Chancen und Gefahren<br />
■ Lobbyismus – <strong>di</strong>e unterschätzte Gefahr?<br />
■ Lobbyismus beginnt in der Schule<br />
■ Die vielen „gut gemeinten“ (Lobby-)Initiativen<br />
■ Wie finde ich im Labyrinth der angebotenen Meinungen meinen eigenen<br />
Weg? Wie weit kann ich den Nachrichten trauen?<br />
Zielgruppe: Politisch interessierte Kolleginnen und Kollegen, <strong>di</strong>e aktiv in <strong>di</strong>e<br />
Gewerkschaftsarbeit eingebunden sind<br />
Hinweis: Dieses Seminar ist das dritte Modul der vierteiligen Leuchtturm-<br />
Seminarreihe, <strong>di</strong>e wir in Kooperation mit der Bildungsstätte Undeloh und<br />
<strong>ver</strong>anstalten.<br />
Freistellung: WBG S-H, BfG M-V, SU<br />
■ Seminartermin:<br />
12.08. – 16.08.2013 Undeloh <strong>Nord</strong> 034/13<br />
Themenbereich 10<br />
47
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<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 10<br />
Leuchtturm-Seminarreihe<br />
Reformen im Sozialsystem – wir wollen das anders!<br />
Rente mit 67, Agenda 2010, Kopfpauschale sollen unser soziales System<br />
zukunftssicher machen. In Wahrheit werden Begriffe wie Solidarität, Wohlstand<br />
und soziale Sicherheit mit neuen Inhalten belegt. Unser System sei nicht mehr<br />
bezahlbar – in<strong>di</strong>viduelle Vorsorge sei das Gebot der Stunde!<br />
■ Doch was sind <strong>di</strong>e Folgen <strong>di</strong>eser Politik?<br />
■ Sind schwarze Zahlen im privatisierten Krankenhaus wichtiger als eine<br />
optimale Patienten<strong>ver</strong>sorgung?<br />
■ Müssen Rentner immer öfter weiter jobben, um ihre Mieten zahlen zu<br />
können?<br />
■ Wie sollen junge Leiharbeitnehmende privat für ihr Alter vorsorgen?<br />
■ Was bringen 5,– Euro für <strong>di</strong>e private Pflege<strong>ver</strong>sicherung?<br />
In <strong>di</strong>esem Seminar wollen wir uns ausgehend von der geschichtlichen Entwicklung<br />
unseres Sozial<strong>ver</strong>sicherungssystems und den von den Arbeitnehmenden<br />
erkämpften Errungenschaften des Sozialstaates mit der politischen Richtung<br />
der sogenannten Reformen, den politischen Akteuren und Interessengruppen,<br />
mit durchaus bestehenden politischen Alternativen und mit der Möglichkeit<br />
politischer Teilhabe, <strong>Mitbestimmung</strong> und Solidarität beschäftigen.<br />
Zielgruppe: Politisch interessierte Kolleginnen und Kollegen, <strong>di</strong>e aktiv in <strong>di</strong>e<br />
Gewerkschaftsarbeit eingebunden sind<br />
Hinweis: Dieses Seminar ist das vierte Modul der vierteiligen Leuchtturm-<br />
Seminarreihe, <strong>di</strong>e wir in Kooperation mit der Bildungsstätte Undeloh und<br />
<strong>ver</strong>anstalten.<br />
Freistellung: WBG S-H, BfG M-V, SU<br />
■ Seminartermin:<br />
28.10. – 01.11.2013 Undeloh <strong>Nord</strong> 050/13
Fachbereiche und Gruppen<br />
Vertrauensleuteseminar Agentur für Arbeit Kiel FB 4<br />
■ Seminartermin:<br />
Februar N.N. <strong>Nord</strong> 006/13<br />
Vertrauensleuteseminar E.ON Hanse FB 2<br />
■ Seminartermin:<br />
03.04. – 05.04.2013 Undeloh <strong>Nord</strong> 013/13<br />
Vertrauensleute ZVO Energie, Hol<strong>di</strong>ng, Abfall FB 2<br />
■ Seminartermine:<br />
15.04. – 17.04.2013 Berlin <strong>Nord</strong> 017/13<br />
Metho<strong>di</strong>k und Didaktik in der Erwachsenenbildung<br />
■ Seminartermin:<br />
19.08. – 23.08.2013 Undeloh <strong>Nord</strong> 038/13<br />
Seminar für Bildungsmitarbeiterinnen,<br />
Baustein Gesellschaftspolitik<br />
■ Seminartermin:<br />
28.10. – 30.10.2013 Undeloh <strong>Nord</strong> 048/13<br />
Vertrauensleute Agentur für Arbeit Bad Olsesloe FB 4<br />
■ Seminartermin:<br />
Oktober N.N. <strong>Nord</strong> 045/13<br />
Vertrauensleute-Seminar FB 10<br />
■ Seminartermin:<br />
Oktober Undeloh <strong>Nord</strong> 060/13<br />
Oktober Undeloh <strong>Nord</strong> 061/13<br />
Betriebsgruppenseminar BG DTTS <strong>Nord</strong> und DTTS ZS FB 9<br />
■ Seminartermin:<br />
18.11. – 22.11.2013 Undeloh <strong>Nord</strong> 054/13<br />
VL-Seminar bereichsübergreifend für den Bz. Lübeck/OH und<br />
Südholstein BG: DTTS, KS, TPG, DT Technik, IT<br />
■ Seminartermin:<br />
25.11. – 29.11.2013 Undeloh <strong>Nord</strong> 057/13<br />
Themenbereich 11<br />
49
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />
Ihre Vertrauensgarantie: Sie<br />
haben das Recht, <strong>di</strong>ese Bestellung<br />
innerhalb von sieben<br />
Tagen bei obenstehender<br />
Bestell adresse schriftlich zu<br />
widerrufen. Zur Wahrung der<br />
Frist genügt <strong>di</strong>e rechtzeitige<br />
50<br />
Absendung des Widerrufs.<br />
Fachbereiche und Gruppen<br />
Die Arbeitnehmerseiten<br />
der Wirtschaft.<br />
Wer mitbestimmen<br />
Themenbereich 11<br />
will, braucht das Magazin<br />
<strong>Mitbestimmung</strong>.<br />
Abo-Bestellung online:<br />
www.magazin-mitbestimmung.de<br />
abo<strong>di</strong>enste@bund-<strong>ver</strong>lag.de<br />
per Post an:<br />
Bund-Verlag GmbH<br />
Leserservice<br />
60424 Frankfurt am Main<br />
per Fax: 069/79 50 10-12<br />
Post<strong>ver</strong>triebsstück<br />
D 8507<br />
Entgelt bezahlt<br />
SAVE THE DATE +++ TERMINANKÜNDIGUNG +++ SAVE THE DATE +++ TERMINANKÜNDIGUNG +++ SAVE THE DATE<br />
<strong>Mitbestimmung</strong><br />
im Weltkonzern<br />
Handlungsspielräume für Aufsichtsräte<br />
Wo? In Frankfurt am Main.<br />
Wann? Am 29. und 30. Januar 2013.<br />
9. Konferenz für Arbeitnehmer<strong>ver</strong>treter/-innen<br />
in börsennotierten Unternehmen<br />
<strong>ver</strong>anstaltet von der Hans-Böckler-Stiftung in Kooperation<br />
mit dem DGB, mit<br />
Martin Schulz, Präsident des Europäischen Parlments<br />
Erich Klemm, KBR-Vorsitzender Daimler AG,<br />
Thomas de Win, KBR-Vorsitzender Bayer AG<br />
Ja, ich abonniere <strong>di</strong>e <strong>Mitbestimmung</strong>.<br />
Ich erhalte zunächst 3 Ausgaben kostenlos. Widerrufe ich nach<br />
Erhalt der 3. kostenlosen Ausgabe das Abonnement nicht, erhalte<br />
ich das gewünschte Dankeschön (alle Prämien fi nden Sie unter<br />
www.magazin-mitbestimmung.de/bestellen). Die Prämie wird<br />
nach Zahlungseingang der ersten Abonnementrechnung zugesandt.<br />
Für 50,– Euro inkl. Versandkosten erhalte ich 10 Ausgaben<br />
der Monatszeitschrift im Jahresabonnement. Die Mindestlaufzeit<br />
beträgt ein Jahr – das Abonnement kann danach jeweils mit einer<br />
Frist von 6 Wochen zum Jahresende gekün<strong>di</strong>gt werden.<br />
Datum/Unterschrift<br />
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und vielen anderen …<br />
<strong>Mitbestimmung</strong> 7+ 8/2012<br />
5,00€ 5,00€ 5,00€ 58. 56. 57. 56. JAHRGANG JAHRGANG JAHRGANG JAHRGANG BUND-VERLAG<br />
BUND-VERLAG<br />
BUND-VERLAG<br />
BUND-VERLAG DIE MASSE MACHTS · Social Me<strong>di</strong>a in der Arbeitswelt<br />
Mein Wunschdankeschön<br />
(Stand: Juli 2012, Änderungen und Irrtümer vorbehalten)<br />
Kaffeemaschine Mini-Kühlschrank Standventilator<br />
Bitte Coupon an nebenstehende Adresse per Post oder Fax senden:<br />
Name/Vorname<br />
Firma/Behörde<br />
Straße/Nr.<br />
PLZ/Ort<br />
Telefon/Fax<br />
Mitbestimm<br />
DAS MAGAZIN DER HANS-BÖCKLER-STIFTUNG · WWW.MAGAZIN<br />
INTERVIEW · Peter Wedde über <strong>di</strong>e Datensammelwut vo<br />
ÄGYPTEN · Unterwegs bei den jungen Gewerkschaften<br />
PUTZMEISTER · Neuer Alltag mit dem chinesischen Eige<br />
Die Masse<br />
machts<br />
Social Me<strong>di</strong>a in der Arbeitswe<br />
MiT12/ve
Fachbereiche und Gruppen<br />
Interkulturelle Veranstaltungen – Tagungen, Seminare und Kultur<strong>ver</strong>anstaltungen<br />
in Zusammenarbeit mit dem Haus der Kulturen Lübeck, <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Migrationsausschuss<br />
und <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Nord</strong><br />
Anti-Rassismus-Training und Kultur<strong>ver</strong>anstaltung<br />
■ Im Rahmen der internationalen Wochen gegen Rassismus<br />
■ Diskriminierungsfreie Gesellschaft<br />
■ Diskriminierung blockiert<br />
ung<br />
■ Seminartermin:<br />
15.03.2013, 18.00 Uhr Lübeck <strong>Nord</strong> 064/13<br />
JULI/AUGUST 7+8/2012<br />
-MITBESTIMMUNG.DE<br />
n Facebook und Co.<br />
ntümer<br />
lt<br />
Tagung und Ausstellung; Teilhabe durch Weiterbildung – Bildung<br />
mit Engagement<br />
■ Berufliche Qualifizierung für Menschen mit Einwanderungsgeschichte<br />
■ Probleme bei der Anerkennung auslän<strong>di</strong>scher Berufsabschlüsse<br />
■ Zuwanderung und prekäre Beschäftigung<br />
■ Seminartermin:<br />
24.05.2013, 18.00 Uhr Lübeck <strong>Nord</strong> 065/13<br />
Alle anders – alle gleich<br />
■ Symposium<br />
■ Ausstellung und Po<strong>di</strong>ums<strong>di</strong>skussion<br />
■ Wahlrecht für Alle – Im Rahmen der interkulturellen Wochen:<br />
Wahlprüfsteine zum Thema <strong>di</strong>skriminierungsfreie<br />
Einwanderungsgesellschaft<br />
■ Seminartermin:<br />
06.09.2013, 18.00 Uhr Lübeck <strong>Nord</strong> 066/13<br />
Nie wieder: Deportation, Vertreibung, Vernichtung<br />
Informations- und Diskussions<strong>ver</strong>anstaltung<br />
■ Seminartermin:<br />
15.11.2013, 18.00 Uhr Lübeck <strong>Nord</strong> 067/13<br />
Die Veranstaltungen finden im Haus der Kulturen, Parade 12, Lübeck, statt.<br />
Bitte Anmeldeformular auf Seite 189 benutzen<br />
Themenbereich 11<br />
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<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> e.V.
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> e.V.<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> e.V.<br />
Dänische Str. 3 – 9, 24103 Kiel<br />
Tel.: 0431 / 6608-128<br />
Fax: 0431 / 6608-111<br />
info@<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />
Alle Seminare des Bildungsprogramms und<br />
zusätzliche aktuelle Angebote können Sie auch online buchen:<br />
www.<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />
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<strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> e.V.<br />
Herzlich Willkommen beim <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> e.V.<br />
Das <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> e.V. ist eine unabhängige und gemeinnützige Bildungseinrichtung,<br />
<strong>di</strong>e als eingetragener Verein organisiert ist. Wir bieten im Auftrag<br />
des <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Landesbezirks <strong>Nord</strong> <strong>di</strong>e Seminare für <strong>di</strong>e betrieblichen Interessen<strong>ver</strong>tretungen<br />
an.<br />
Pro Jahr nehmen über 5.000 TeilnehmerInnen an über 400 durchgeführten<br />
Seminaren teil.<br />
Wir bieten ein professionelles, bedarfsorientiertes und stän<strong>di</strong>g aktualisiertes<br />
Themenangebot an.<br />
Das Team des <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong>:<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> e.V.<br />
Dänische Str. 3 – 9<br />
24103 Kiel<br />
Tel.: 0431 / 66 08-128<br />
Fax: 0431 / 66 08-111<br />
info@<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />
Steuernummer: 1929476197<br />
Geschäftsführung:<br />
Thies Bielenberg<br />
Tel.: 0431 / 66 08-128<br />
thies.bielenberg@<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />
Angebotserstellung/<br />
Bildungsberatung:<br />
Kai Schumacher<br />
Tel.: 04 31 / 66 08-150<br />
kai.schumacher@<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />
Grit van Treeck<br />
Tel.: 04 31/ 66 08-140<br />
grit.van-treeck@<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />
Sabine Kaiser<br />
Tel.: 0431/66 08-105<br />
sabine.kaiser@<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />
Seminarorganisation:<br />
Sylvia Füllemann<br />
Tel.: 04 31 / 66 08-170<br />
sylvia.fuellemann@<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />
Margaretha Kaminska<br />
Tel.: 04 31 / 66 08-128<br />
margaretha.kaminska@<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />
Ariane Stechmann<br />
Tel.: 04 31/66 08-141<br />
ariane.stechmann@<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />
Laura Wilms<br />
Tel.: 04 31 / 66 08-151<br />
laura.wilms@<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />
Buchhaltung:<br />
Sigrid Lütt<br />
Tel.: 04 31 / 66 08-103<br />
sigrid.luett@<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />
Evelyne Bruschwitz<br />
Tel.: 0431/51 952-100<br />
evelyne.bruschwitz@<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />
Kalender 2013 siehe Seite 4<br />
Adressen der Tagungshäuser siehe<br />
Seite 6
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> e.V.<br />
Inhouse-Schulungen<br />
Wir organisieren maßgeschneiderte Seminare für Ihren aktuellen Schulungsbedarf,<br />
in<strong>di</strong>viduell abgestimmt auf Ihre Wünsche, Bedürfnisse und innerbetrieblichen<br />
Fragestellungen. So können alle Mitglieder des Betriebs- oder<br />
Personalrates zeitgleich teilnehmen und erreichen den gleichen Wissensstand.<br />
Fachtagungen<br />
Ergänzend zu unserem Angebot für maßgeschneiderte Inhouse-Schulungen<br />
und offene Seminare bieten wir Fachtagungen an. Aktuelle Themen werden<br />
von hochkarätigen Referenten vorgestellt, neueste Entwicklungen beleuchtet<br />
und wichtige Sach<strong>ver</strong>halte dargestellt. Die Möglichkeiten zur Diskussion,<br />
sowohl mit den Referenten als auch betriebs- und branchenübergreifend mit<br />
allen Teilnehmenden, und <strong>di</strong>e Vernetzung untereinander machen unsere Fachtagungen<br />
so wichtig für <strong>di</strong>e betrieblichen Interessen<strong>ver</strong>tretungen. Gemeinsam<br />
<strong>di</strong>e wachsenden Herausforderungen meistern und Strategien entwickeln, ist ein<br />
weiteres Ziel <strong>di</strong>eser Fachtagungen.<br />
Bildungs- und Qualifizierungsberatung<br />
Sie haben Fragen zur Freistellungsgrundlage für Seminare oder sind sich nicht<br />
sicher, welche Seminare überhaupt und in welcher Reihenfolge für Ihr Gremium<br />
richtig sind? Wir bieten eine kompetente und kostenlose Bildungs- und Qualifizierungsberatung<br />
bei Ihnen vor Ort an.<br />
Bei Interesse oder konkreten Anfragen wenden Sie sich bitte an:<br />
Kai Schumacher<br />
Tel.: 0431 / 66 08-150<br />
kai.schumacher@<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />
Grit van Treeck<br />
Tel.: 0431 / 66 08-140<br />
grit.van-treeck@<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />
Sabine Kaiser<br />
Tel.: 0431/66 08-105<br />
sabine.kaiser@<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />
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<strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> e.V.<br />
Teilnahmebe<strong>di</strong>ngungen<br />
(Stand: 9/2012)<br />
Veranstalter: <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> e.V.<br />
1. Teilnahmeberechtigung<br />
Die Seminare stehen grundsätzlich allen interessierten Personen, insbesonders<br />
den gesetzlichen Interessen<strong>ver</strong>tretern/innen, wie z.B. Betriebsräten, Personalräten,<br />
Mitarbeiter<strong>ver</strong>tretungen, Jugend- und Auszubildenden<strong>ver</strong>tretungen und<br />
Schwerbehinderten<strong>ver</strong>tretungen offen. Die Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft<br />
ist keine Teilnahmevoraussetzung.<br />
2. Teilnahmevoraussetzungen<br />
Voraussetzung für <strong>di</strong>e Teilnahme sowie für <strong>di</strong>e Freistellung, Entgeltfortzahlung<br />
und Kostenübernahme durch den Arbeitgeber ist <strong>di</strong>e Erforderlichkeit der<br />
Schulung (z.B. gemäß § 37 Abs. 6 BetrVG oder § 46 Abs. 6 BPersVG oder<br />
gemäß den entsprechenden landesrechtlichen Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetzen<br />
oder gemäß den §§ 19, 30 MVG u. vgl. Regelungen oder § 96 Abs. 4, 8 SGB<br />
IX) sowie der ordnungsgemäße Beschluss des Betriebs- oder Personalrates oder<br />
der MAV. Dem Arbeitgeber sind <strong>di</strong>e teilnehmenden Personen, <strong>di</strong>e Termine und<br />
<strong>di</strong>e zeitliche Lage rechtzeitig bekannt zu geben.<br />
3. Seminargebühr<br />
Die Seminargebühr beinhaltet <strong>di</strong>e Kosten für Arbeitsmaterial sowie für Seminarleitung,<br />
Seminardurchführung und Seminarorganisation. Die Gebühr ist für<br />
alle Teilnehmenden gleich, unabhängig davon, ob sie Mitglied in einer Gewerkschaft<br />
sind oder nicht. Die Seminargebühr stellen wir Ihrem Arbeitgeber gegen<br />
eine Abtretungserklärung in Rechnung. Wir berechnen keine Mehrwertsteuer.<br />
4. Unterkunft und Verpflegung<br />
Die Kosten für <strong>di</strong>e Tagungspauschale mit Übernachtung und Vollpension bzw.<br />
<strong>di</strong>e Tagungspauschale ohne Übernachtung, Frühstück und Abendessen werden<br />
von dem Tagungshaus <strong>di</strong>rekt gegenüber dem Arbeitgeber abgerechnet. Ein<br />
Vertrags<strong>ver</strong>hältnis kommt ausschließlich zwischen den jeweiligen Teilnehmenden<br />
und dem Tagungshaus zustande. Die vorbezeichneten Kosten sowie <strong>di</strong>e<br />
Reisekosten sind beim Vorliegen der oben genannten Teilnahmevoraussetzungen<br />
vom Arbeitgeber zu tragen.
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> e.V.<br />
5. Schulungs<strong>ver</strong>trag<br />
Der Schulungs<strong>ver</strong>trag wird zwischen dem <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> e.V. und der<br />
Teilnehmerin/dem Teilnehmer geschlossen. Für jede Teilnehmerin/jeden Teilnehmer<br />
ist eine eigene schriftliche Anmeldung erforderlich. Der Schulungs<strong>ver</strong>trag<br />
kommt durch <strong>di</strong>e Bestätigung der Anmeldung durch das <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> e.V.<br />
zustande.<br />
6. Rücktritt<br />
Ein eventueller Rücktritt durch <strong>di</strong>e Teilnehmerin/den Teilnehmer vom Schulungs<strong>ver</strong>trag<br />
hat schriftlich zu erfolgen. Bei Rücktritt vom Schulungs<strong>ver</strong>trag bis zu 28<br />
Kalendertagen vor Seminarbeginn werden seitens des <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong>s <strong>Nord</strong> e.V.<br />
keine Seminargebühren berechnet.<br />
Bei Stornierung vom 27. bis 14. Kalendertag vor Seminarbeginn berechnen<br />
wir eine Gebühr in Höhe von 50 % des Seminarpreises. Bei kurzfristigerer<br />
Stornierung von weniger als 14 Kalendertagen vor Seminarbeginn oder bei<br />
Nichterscheinen zum Seminar ist <strong>di</strong>e Seminargebühr von 100 % zu zahlen. Die<br />
Berechnung etwaiger Kosten entfällt, wenn ein/-e Ersatzteilnehmer/-in benannt<br />
wird und an dem Seminar teilnimmt.<br />
Darüber hinaus können Reservierungsausfallgebühren der Tagungshäuser<br />
entstehen, <strong>di</strong>e von den Tagungshäusern <strong>di</strong>rekt in Rechnung gestellt werden<br />
(vgl. Ziff. 4).<br />
7. Programmänderung<br />
Aufgrund des langen Planungszeitraumes behalten wir uns Änderungen vor.<br />
Insbesondere behalten wir uns vor, ein Seminar aus wichtigem Grund, z.B.<br />
der Erkrankung einer Referentin/eines Referenten oder dem Nichterreichen<br />
der jeweiligen Mindest-Teilnehmerzahl, abzusagen. Evtl. Ersatztermine werden<br />
rechtzeitig bekannt gegeben. Etwaige Schadensersatzansprüche können maximal<br />
bis zur Höhe der Seminargebühr geltend gemacht werden..<br />
Alle Seminare des Bildungsprogramms und zusätzliche<br />
aktuelle Angebote können Sie auch online buchen:<br />
www.<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />
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Themenbereich 0<br />
Themenbereiche<br />
1. Qualifizierung für Betriebsräte<br />
Wahlvorstandsschulung zum Betriebs<strong>ver</strong>fassungsgesetz mit begleitender Telefon-Hotline . . . . . .62<br />
Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Einführung und Überblick (BR I) „Aller Anfang ist – gar nicht so schwer!“ . . . . .64<br />
Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Personelle Angelegenheiten (BR II) „Mensch geht vor!“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .65<br />
Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Soziale Angelegenheiten (BR III) „Agieren statt reagieren!“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . .66<br />
Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Betriebliche Veränderungsprozesse (BR IV) „Bestän<strong>di</strong>g ist allein der Wandel“ . 67<br />
Fehler <strong>ver</strong>meiden in der Betriebsratsarbeit – Die häufigsten Fehler und wie man sie <strong>ver</strong>meidet . 68<br />
Auffrischung und Vertiefung im Betriebs<strong>ver</strong>fassungs- und In<strong>di</strong>vidualarbeitsrecht . . . . . . . . . . . . . . . .69<br />
Gesamtbetriebsrat – Zustän<strong>di</strong>gkeit, Aufgabenfelder und Handlungsmöglichkeiten . . . . . . . . . . . . . .70<br />
2. Qualifizierung für Personalräte<br />
Bundespersonal<strong>ver</strong>tretungsgesetz I: Einführung und Überblick<br />
„Einstieg leicht gemacht“ (BPersVG I) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .71<br />
Bundespersonal<strong>ver</strong>tretungsgesetz II: Geschäftsführung des Personalrates (BPersVG II) . . . . . . . . . . .72<br />
<strong>Mitbestimmung</strong>sgesetz Schleswig-Holstein Modulreihe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .73<br />
<strong>Mitbestimmung</strong>sgesetz Schleswig-Holstein Personalentwicklung<br />
anstoßen und begleiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .76<br />
Wahlvorstandsschulung Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz Mecklenburg-Vorpommern . . . . . . . . . . . . . . . .77<br />
Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz Mecklenburg-Vorpommern Grundlagenseminar Modul I . . . . . . . . . . . .78<br />
Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz Mecklenburg-Vorpommern Grundlagenseminar Modul II . . . . . . . . . . .79<br />
Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz Mecklenburg–Vorpommern Grundlagenseminar Modul III . . . . . . . . . .80<br />
Fehler <strong>ver</strong>meiden in der Personalratsarbeit – Die häufigsten Fehler und wie man sie <strong>ver</strong>meidet . .81<br />
Die Zustän<strong>di</strong>gkeiten von ÖPR / GPR / HPR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .82<br />
3. Schwerbehindertenrecht<br />
Fachtagung Schwerbehinderten<strong>ver</strong>tretungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .83<br />
Die Pflichtquote allein reicht nicht!: Grundlagenseminar für<br />
Schwerbehinderten<strong>ver</strong>tretungen (SBV I) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .84<br />
Schwerbehindertenrecht: Aufbauseminar zu ausgewählten Schwerpunkten (SBV II) . . . . . . . . . . . . .85<br />
4. Handlungshilfen für erfolgreiche BR- und PR-Arbeit<br />
Fachtagung Demographischer Wandel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .86<br />
Fachtagung „Facebook, Twitter & Co .“ – Soziale Me<strong>di</strong>en im Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .87<br />
Kompetenzentwicklung für Vorsitzende, stell<strong>ver</strong>tretende Vorsitzende und Freigestellte . . . . . . . . . .88<br />
Betriebe ohne Tarif<strong>ver</strong>träge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .90<br />
Der erfolgreiche Betriebsausschuss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .91<br />
Befristete Arbeits<strong>ver</strong>hältnisse, Fremdpersonaleinsatz, Geringfügig Beschäftigte, . . . . . . . . . . . . . . . . .92<br />
Behinderung der Betriebsratsarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .93<br />
Verhandlungsführung in der Betriebs-/ Personalratsarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .94<br />
Vereinbarung zu Fort- und Weiterbildung von Beschäftigten (Rückzahlungsklausel) . . . . . . . . . . . .95<br />
Protokollführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .96<br />
Betriebs<strong>ver</strong>einbarungen formulieren, <strong>ver</strong>handeln und abschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .97<br />
Informationsarbeit im Betriebsrat und Personalrat– Grundlagenseminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .98<br />
Alternsgerechte Personalentwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .99<br />
Die <strong>Mitbestimmung</strong> des Betriebsrates bei Leiharbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .100<br />
Dienst<strong>ver</strong>einbarungen formulieren, <strong>ver</strong>handeln und abschließen für Personalräte . . . . . . . . . . . . . .101<br />
Weiter arbeiten oder vorzeitig in Rente gehen? – gibt es <strong>di</strong>ese Wahlmöglichkeit überhaupt? . . .102<br />
Arbeitnehmerüberwachung ohne Grenzen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .103<br />
Krankheit im Arbeits<strong>ver</strong>hältnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .104<br />
Datenschutz im PR-/BR-Büro . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .105
Themenbereiche<br />
5. Arbeitsrecht<br />
<strong>Nord</strong>deutsche Arbeitsrechtstage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .106<br />
Arbeits<strong>ver</strong>träge auf dem Prüfstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .107<br />
Arbeitsrecht im Krankenhaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .108<br />
Arbeitsrecht I: Grundlagenseminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .109<br />
Arbeitsrecht II: Aufbauseminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .110<br />
Arbeitsrecht III: Aufbauseminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111<br />
Rechtliche Grundlagen des betrieblichen Eingliederungsmanagements (§ 84 SGB IX)<br />
und der Kün<strong>di</strong>gung von schwerbehinderten und langzeiterkrankten Arbeitnehmern . . . . . . . . . .112<br />
Aktuelle Rechtsprechung für Betriebsräte zum § 40 BetrVG (Sachkosten, Sach<strong>ver</strong>stand,<br />
Reisekostenrecht) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .113<br />
Befristete Beschäftigung und Teilzeitarbeit: Das Gesetz über Teilzeitarbeit<br />
und befristete Arbeits<strong>ver</strong>träge (TzBfG) in der Praxis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .114<br />
Arbeitnehmerhaftung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .115<br />
Abmahnung, ordentliche und außerordentliche Kün<strong>di</strong>gung „ . . . und raus bist du!“ . . . . . . . . . . . . . .116<br />
Rechtswirksames Formulieren in der betriebsrätlichen Praxis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .117<br />
Verfahren vor dem Arbeitsgericht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .118<br />
Aktuelle Rechtsprechung für Personalräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .119<br />
Aktuelle Rechtsprechung für Betriebsräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .120<br />
6. Tarifrecht<br />
Eingruppierungsrecht nach BAT und TVöD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .121<br />
Eingruppierungsrecht nach TV-L . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .122<br />
Tarifrecht für Betriebs- und Personalräte TVöD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .123<br />
7. Arbeitszeit<br />
2 . Fachtagung Arbeitszeit <strong>ver</strong> .<strong>di</strong> <strong>Nord</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .124<br />
Arbeitszeitkonten und Wertguthaben (Zeitwertkonten) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .125<br />
Grundlagen der Dienstplangestaltung für Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen . . . . . . . . . . . . 126<br />
Dienstplangestaltung für Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen – Aufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . .127<br />
„Kein Ende in Sicht“ – Flexible Arbeitszeiten in der Praxis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .128<br />
Arbeitszeit im ÖPNV – Fahrpersonalrecht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .129<br />
Das Arbeitszeitrecht – <strong>Mitbestimmung</strong> des Betriebsrates in der Praxis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .130<br />
Rufbereitschaft und Bereitschafts<strong>di</strong>enst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .131<br />
Aktuelle Rechtsprechung zu Arbeitszeitfragen und deren praktische<br />
Anwendung im Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .132<br />
„Ich muss heute länger machen . . .“ Arbeitszeit und Urlaub von Arbeitgebers Gnaden? . . . . . . . . .133<br />
8. Wirtschaftliche Angelegenheiten<br />
Wirtschaftsausschuss – Grundlagenseminar Interessen<strong>ver</strong>tretung<br />
im und mit dem Wirtschaftsausschuss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .134<br />
Betriebswirtschaftliches Grundwissen für Betriebsräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .135<br />
Arbeit im Wirtschaftsausschuss – Aufbauseminar<br />
Das betriebswirtschaftliche 1x1 für Betriebsräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .136<br />
Themenbereich 0<br />
59
60<br />
Themenbereich 0<br />
Themenbereiche<br />
9. Kommunikation und Konflikte<br />
Mit Erfolg für <strong>di</strong>e BR- / PR-Arbeit argumentieren (1) – Rhetorik Grundlagen – . . . . . . . . . . . . . . . . . . .137<br />
Mit Erfolg für <strong>di</strong>e BR- / PR-Arbeit argumentieren (2) – Rhetorik Aufbau – . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .138<br />
Me<strong>di</strong>ation Grundlagen: Verstän<strong>di</strong>gen statt Streiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .139<br />
Konstruktive Konfliktbearbeitung am Beispiel Me<strong>di</strong>ation – Vertiefungsseminar . . . . . . . . . . . . . . . . .140<br />
Mobbing – Grundlagenseminar für <strong>di</strong>e Interessen<strong>ver</strong>tretung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .141<br />
Mobbing in der Praxis – Erleben und <strong>ver</strong>stehen! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .142<br />
10. Betrieblicher Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
Modulreihe für Betriebsräte, Personalräte und MAV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .143<br />
Betriebliche Gesundheitsförderung – ein zentrales Handlungsfeld (auch) für Betriebsräte . . . . .146<br />
Krankenrückkehrgespräche und betriebliches Gesundheits- und<br />
Eingliederungsmanagement (BEM) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .147<br />
Die Gefährdungsbeurteilung – Bestandteil des modernen<br />
Gesundheitsmanagements in Betrieben und Dienststellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .148<br />
Einführung in den Arbeits- und Gesundheitsschutz „Gesunde Arbeit – Gesunder Betrieb“ . . . . . .149<br />
Förderung der Rückengesundheit im Büro . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .150<br />
„Wenn Leistungs<strong>ver</strong><strong>di</strong>chtung krank macht…“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Entstehungszusammenhänge und Gegenstrategien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .151<br />
Der erfolgreiche Arbeitsschutzausschuss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .152<br />
Alkohol und Sucht in der Arbeitswelt –<br />
Handlungsmöglichkeiten für <strong>di</strong>e betriebliche Interessen<strong>ver</strong>tretung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .153<br />
Burn-out-Prävention im Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .154<br />
Burn-out-Prävention im Betrieb – Aufbauseminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .155<br />
8 . Fachtagung Arbeits- und Gesundheitsschutz <strong>ver</strong> .<strong>di</strong> <strong>Nord</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .156<br />
Arbeitsrechtliche- und <strong>Mitbestimmung</strong>sfragen bei Alkohol- und anderen Suchterkrankungen . 157<br />
In<strong>di</strong>rekte Steuerung – Herausforderung für den Arbeits- und Gesundheitsschutz . . . . . . . . . . . . . . .158<br />
Glückspielsucht und Computer-/Internetabhängigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .159<br />
11. Seminare für <strong>di</strong>e <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-Fachbereiche<br />
Kooperationsseminar mit <strong>ver</strong> .<strong>di</strong> <strong>Nord</strong> Fachbereich Verkehr (FB 11) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .160<br />
12. JAV – Seminare<br />
Fachtagung JAV <strong>ver</strong> .<strong>di</strong> <strong>Nord</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .161<br />
JAV I: Grundlagenschulung nach dem Betriebs<strong>ver</strong>fassungsgesetz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .162<br />
JAV II: Grundlagenschulung für JAV-Mitglieder nach dem BetrVG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .163<br />
JAV III: Grundlagenschulung für JAV-Mitglieder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .164<br />
AV I: Grundlagenschulung nach dem Betriebs<strong>ver</strong>fassungsgesetz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165<br />
AV II: Grundlagenschulung für AV-Mitglieder nach dem BetrVG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .166<br />
JAV I: Grundlagenschulung nach dem Bundespersonal<strong>ver</strong>tretungsgesetz,<br />
<strong>Mitbestimmung</strong>sgesetz Schleswig-Holstein und Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz . . . . . . . . . . . . . . . . . . .167
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> e.V.<br />
Themenbereiche<br />
Organisatorisches, Teilnahmebe<strong>di</strong>ngungen, Profil <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> e.V. ...54<br />
Übersicht der Seminare im <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> e.V. ..................58<br />
Seminare für Betriebsräte ......................................62<br />
Seminare für Personalräte ......................................71<br />
Schwerbehindertenrecht .......................................83<br />
Handlungshilfen für erfolgreiche Betriebsrats- und Personalratsarbeit .....86<br />
Arbeitsrecht ...............................................106<br />
Tarifrecht .................................................121<br />
Arbeitszeit ................................................124<br />
Wirtschaftliche Angelegenheiten ...............................134<br />
Kommunikation und Konflikte .................................137<br />
Betrieblicher Arbeits- und Gesundheitsschutz ......................143<br />
Seminare für <strong>di</strong>e <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-Fachbereiche .............................160<br />
JAV-Seminare ..............................................161<br />
Freistellungen und Musterschreiben ..........................168<br />
Regularien ................................................ 171<br />
Gesamtübersicht der Seminare ............................... 179<br />
Anmeldeformulare .........................................188<br />
E-Mail-Verteiler ............................................ 191<br />
Themenbereich 0<br />
Themenbereich 1<br />
Themenbereich 2<br />
Themenbereich 3<br />
Themenbereich 4<br />
Themenbereich 5<br />
Themenbereich 6<br />
Themenbereich 7<br />
Themenbereich 8<br />
Themenbereich 9<br />
Themenbereich 10<br />
Themenbereich 11<br />
Themenbereich 12<br />
61
62<br />
<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 1<br />
Qualifizierung für Betriebsräte<br />
Betriebsratswahlen 2014<br />
Wahlvorstandsschulung zum Betriebs<strong>ver</strong>fassungsgesetz mit<br />
begleitender Telefon-Hotline<br />
Vom 01.03. – 31.05.2014 finden <strong>di</strong>e nächsten Betriebsratswahlen statt. Die<br />
Betriebsratswahlen werden vom Wahlvorstand vorbereitet und durchgeführt.<br />
Das Gelingen der Wahl ist von der genauen Einhaltung der Verfahrens- und<br />
Formvorschriften abhängig. In unseren Schulungen werden <strong>di</strong>e Wahlvorstandsmitglieder<br />
praxisnah auf ihre Aufgabe vorbereitet.<br />
Die Teilnehmenden unserer Seminare erhalten<br />
■ je einen Wahlleitfaden mit sämtlichen Formularen zur Betriebsratswahl<br />
■ das Betriebs<strong>ver</strong>fassungsgesetz mit Wahlordnung<br />
■ und pro Betrieb eine CD-ROM mit elektronischem Wahlkalender,<br />
Berechnung aller Fristen, d’Hondtscher Berechnung, wichtigen Urteilen,<br />
Terminleiste, Checkliste, etc.<br />
Alle Teilnehmenden unserer Seminare erhalten den Zugang zu einer kostenlosen<br />
Telefon-Hotline, <strong>di</strong>e von unseren Referenten und Referentinnen betreut wird.<br />
Sollten bei der Vorbereitung bzw. Durchführung der Wahl Fragen oder Probleme<br />
auftauchen, werden <strong>di</strong>ese <strong>di</strong>rekt beantwortet. Die Hotline wird vom 09.12.2013<br />
bis zum 30.05.2014 freigeschaltet. Zusätzlich wird es eine Onlineberatung des<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> geben, bei der Sie Ihre Fragen ins Netz einstellen können<br />
und <strong>di</strong>e von unserem Referententeam beantwortet werden. Die Zugangsdaten<br />
für <strong>di</strong>e Hotline und <strong>di</strong>e Onlineberatung werden auf der Wahlvorstandsschulung<br />
mitgeteilt.<br />
In Betrieben mit in der Regel 5 – 50 wahlberechtigten ArbeitnehmerInnen wird<br />
der Betriebsrat im <strong>ver</strong>einfachten Verfahren gewählt. Wahlvorstände in Betrieben<br />
mit 51 bis 100 Beschäftigten können zwischen dem <strong>ver</strong>einfachten (<strong>ver</strong>kürzten)<br />
und dem normalen Wahl<strong>ver</strong>fahren wählen und müssen ggf. mit dem Arbeitgeber<br />
eine Vereinbarung abschließen.<br />
aktuelle Angebote können Sie auch online buchen:<br />
www.<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />
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Qualifizierung für Betriebsräte<br />
Aus dem Inhalt:<br />
■ Bestellung des Wahlvorstands<br />
■ Aufgaben und Pflichten des Wahlvorstands; Rechtsstellung<br />
■ Wahlschutz und Wahlkosten<br />
■ Erstellen der Wählerlisten<br />
■ Erlass des Wahlausschreibens<br />
■ Wahl<strong>ver</strong>fahren<br />
■ Einreichung der Kan<strong>di</strong>datenlisten/Wahlvorschläge<br />
■ Wahlhandlung<br />
■ Ermittlung des Wahlergebnisses<br />
■ Stimmenauszählung<br />
■ Bekanntgabe des Wahlergebnisses<br />
■ Verteilung der Sitze<br />
■ Wahlniederschrift<br />
■ Einberufung des neuen Betriebsrates<br />
■ Anfechtung der Betriebsratswahl<br />
■ Seminartermine:<br />
Wahlvorstandsschulung normales Verfahren<br />
27.11. Schleswig <strong>Nord</strong> 326/13<br />
02.12. Schwerin <strong>Nord</strong> 327/13<br />
05.12. Ahrensburg <strong>Nord</strong> 335/13<br />
10.12. Kiel <strong>Nord</strong> 339/13<br />
13.12. Hamburg <strong>Nord</strong> 342/13<br />
16.12. Bad Bramstedt <strong>Nord</strong> 343/13<br />
17.12. Lübeck <strong>Nord</strong> 345/13<br />
18.12. Kiel <strong>Nord</strong> 346/13<br />
19.12. Rostock <strong>Nord</strong> 348/13<br />
Wahlvorstandsschulung <strong>ver</strong>einfachtes Verfahren<br />
16.12. Rostock <strong>Nord</strong> 344/13<br />
18.12. Ahrensburg <strong>Nord</strong> 347/13<br />
Weitere Termine in 2014 sind geplant und werden rechtzeitig<br />
<strong>ver</strong>öffentlicht.<br />
Kosten: 220,00 € Seminargebühr zzgl. Tagungspauschale des Tagungshauses<br />
Freistellung: § 20 Abs. 3 BetrVG<br />
Themenbereich 1<br />
Bitte Anmeldeformular auf Seite 188 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen 63
64<br />
<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 1<br />
Qualifizierung für Betriebsräte<br />
Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Einführung und Überblick (BR I)<br />
„Aller Anfang ist – gar nicht so schwer!“<br />
Die wichtigste rechtliche Arbeitsgrundlage für den Betriebsrat ist das Betriebs<strong>ver</strong>fassungsgesetz<br />
(BetrVG). Es bildet <strong>di</strong>e Basis für <strong>di</strong>e vielen Aufgaben und<br />
Möglichkeiten von Betriebsräten. Diese müssen <strong>di</strong>e relevanten gesetzlichen<br />
Bestimmungen nicht nur kennen, sondern auch anwenden können, um <strong>di</strong>e<br />
Interessen der Beschäftigten zu <strong>ver</strong>treten, bestehende Probleme zu lösen und<br />
Arbeitsbe<strong>di</strong>ngungen mitzugestalten.<br />
■ Die Entwicklung der Betriebs<strong>ver</strong>fassung<br />
■ Selbst<strong>ver</strong>ständnis als Betriebsrat<br />
■ Rangfolge und Struktur der Rechtsquellen<br />
■ Aufgaben des Betriebsrates<br />
■ Umgang mit Gesetzen und Kommentaren für <strong>di</strong>e Betriebsratstätigkeit<br />
■ Beschlussfassung des Betriebsrates<br />
■ Informationsbeschaffung und Informationspolitik<br />
■ Rechtliche Handlungsmöglichkeiten<br />
Literatur: Alle Teilnehmenden erhalten neben einem ausführlichen Seminarskript<br />
je ein aktuelles Exemplar des Basiskommentars BetrVG und <strong>di</strong>e dtv-Arbeitsgesetze.<br />
■ Seminartermine:<br />
28.01. – 01.02. Walsrode <strong>Nord</strong> 100/13<br />
11.03. – 15.03. Weissenhäuser Strand <strong>Nord</strong> 180/13<br />
22.04. – 26.04. Rostock <strong>Nord</strong> 203/13<br />
10.06. – 14.06. Travemünde <strong>Nord</strong> 229/13<br />
22.07. – 26.07. Schleswig <strong>Nord</strong> 249/13<br />
16.09. – 20.09. Binz (Rügen) <strong>Nord</strong> 279/13<br />
14.10. – 18.10. Undeloh <strong>Nord</strong> 295/13<br />
02.12. – 06.12. Rostock <strong>Nord</strong> 328/13<br />
20.01. – 24.01.2014 Undeloh <strong>Nord</strong> 100/14<br />
Kosten: 735,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG<br />
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Qualifizierung für Betriebsräte<br />
Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Personelle Angelegenheiten (BR II)<br />
„Mensch geht vor!“<br />
Dieses Seminar (BR II) beschäftigt sich mit den Bestimmungen des Betriebs<strong>ver</strong>fassungsgesetzes<br />
zur <strong>Mitbestimmung</strong> und Mitwirkung in personellen Angelegenheiten,<br />
also in erster Linie mit den §§ 92 – 105 BetrVG. Entsprechende<br />
Themenkomplexe (Einstellung, Versetzung, Eingruppierung und Kün<strong>di</strong>gung)<br />
werden vor dem Hintergrund der Beteiligungsmöglichkeit des Betriebsrates<br />
behandelt.<br />
Um einen möglichen Schaden von Beschäftigten des Betriebs abzuwenden,<br />
muss jedes Betriebsratsmitglied mit <strong>di</strong>esen grundlegenden Bestimmungen des<br />
Betriebs<strong>ver</strong>fassungsgesetzes <strong>ver</strong>traut sein.<br />
■ Personalplanung und Ausschreibungen von Arbeitsplätzen<br />
■ Fragen der Berufsbildung<br />
■ Einstellung und Eingruppierung<br />
■ Versetzung und Abmahnung<br />
■ Kün<strong>di</strong>gung<br />
Zielgruppe: Betriebsratsmitglieder, <strong>di</strong>e bereits das Einführungsseminar<br />
„Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Einführung und Überblick“ besucht haben.<br />
Literatur: Alle Teilnehmenden erhalten neben einem ausführlichen Seminarskript<br />
je ein Exemplar: „Anhörung des Betriebsrates bei Kün<strong>di</strong>gungen“ und „Rechte<br />
des Betriebsrates bei personellen Einzelmaßnahmen“. Bitte <strong>di</strong>e Literatur des BR<br />
I-Seminars mitbringen.<br />
■ Seminartermine:<br />
18.02. – 22.02. Undeloh <strong>Nord</strong> 101/13<br />
18.03. – 22.03. Walsrode <strong>Nord</strong> 184/13<br />
22.04. – 26.04. Schleswig <strong>Nord</strong> 204/13<br />
13.05. – 17.05. Undeloh <strong>Nord</strong> 214/13<br />
24.06. – 28.06. Weissenhäuser Strand <strong>Nord</strong> 246/13<br />
19.08. – 23.08. Stralsund <strong>Nord</strong> 261/13<br />
23.09. – 27.09. Binz (Rügen) <strong>Nord</strong> 286/13<br />
28.10. – 01.11. Undeloh <strong>Nord</strong> 304/13<br />
09.12. – 13.12. Hamburg <strong>Nord</strong> 337/13<br />
10.02. – 14.02.2014 Lübeck <strong>Nord</strong> 101/14<br />
Kosten: 735,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Themenbereich 1<br />
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66<br />
<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 1<br />
Qualifizierung für Betriebsräte<br />
Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Soziale Angelegenheiten (BR III)<br />
„Agieren statt reagieren!“<br />
Kein anderer Bereich der Betriebs<strong>ver</strong>fassung bietet dem Betriebsrat so umfangreiche<br />
Möglichkeiten, seine Beteiligungsrechte wahrzunehmen, wie <strong>di</strong>e <strong>Mitbestimmung</strong><br />
in sozialen Angelegenheiten. Der Betriebsrat kann in wichtigen<br />
betrieblichen Fragen (z.B. Arbeitszeitregelungen, Urlaubsplanung, technische<br />
Einrichtungen) initiativ werden und Betriebs<strong>ver</strong>einbarungen erzwingen. In <strong>di</strong>esem<br />
Seminar (BR III) werden <strong>di</strong>e einzelnen Felder der <strong>Mitbestimmung</strong> und <strong>di</strong>e<br />
praktische Umsetzung im Betrieb behandelt.<br />
■ Stellung der <strong>Mitbestimmung</strong> im Rahmen der Beteiligungsrechte des<br />
Betriebsrates<br />
■ Grenzen der <strong>Mitbestimmung</strong><br />
■ Initiativrecht des Betriebsrates<br />
■ Zusammenarbeit mit der Belegschaft<br />
■ Abschluss von Betriebs<strong>ver</strong>einbarungen<br />
■ Einigungsstelle<br />
Zielgruppe: Betriebsratsmitglieder, <strong>di</strong>e bereits das Einführungsseminar<br />
„Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Einführung und Überblick“ besucht haben.<br />
Literatur: Alle Teilnehmenden erhalten neben einem ausführlichen Seminarskript<br />
je ein Exemplar: § 87 BetrVG – Rechtsgrundsätze und <strong>Mitbestimmung</strong>spraxis,<br />
Wolfgang Schneider. Bitte <strong>di</strong>e Literatur der BR I- und BR II-Seminare mitbringen.<br />
■ Seminartermine:<br />
25.02. – 01.03. Walsrode <strong>Nord</strong> 102/13<br />
22.04. – 26.04. Undeloh <strong>Nord</strong> 205/13<br />
27.05. – 31.05. Boltenhagen <strong>Nord</strong> 218/13<br />
22.07. – 26.07. Schleswig <strong>Nord</strong> 250/13<br />
26.08. – 30.08. Undeloh <strong>Nord</strong> 264/13<br />
16.09. – 20.09. Binz (Rügen) <strong>Nord</strong> 285/13<br />
21.10. – 25.10. Kiel <strong>Nord</strong> 297/13<br />
25.11. – 29.11. Hamburg <strong>Nord</strong> 324/13<br />
09.12. – 13.12. Lübeck <strong>Nord</strong> 338/13<br />
24.02. – 28.02.2014 Walsrode <strong>Nord</strong> 102/14<br />
Kosten: 735,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG<br />
aktuelle Angebote können Sie auch online buchen:<br />
www.<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />
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Qualifizierung für Betriebsräte<br />
Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Betriebliche Veränderungsprozesse (BR IV)<br />
„Bestän<strong>di</strong>g ist allein der Wandel“<br />
Es gibt heutzutage kaum einen Betrieb, in dem nicht umorganisiert wird.<br />
Auslagerungen, Teilschließungen oder Betriebsschließungen häufen sich und<br />
gefährden tausende von Arbeitsplätzen. Im betrieblichen Alltag wirken sich<br />
größere und kleinere Veränderungen auf Arbeitsinhalte, Qualifikationsanforderungen<br />
oder Arbeitsbe<strong>di</strong>ngungen der Beschäftigten aus. In <strong>di</strong>esem Seminar<br />
geht es um Einflussmöglichkeiten und Grenzen des Betriebsrates bei solchen<br />
Veränderungsprozessen. An konkreten Fallbeispielen werden betriebliche Veränderungen<br />
bearbeitet. Rechtliche Bestimmungen sind uns dabei genauso<br />
wichtig wie <strong>di</strong>e „richtige“ Strategie.<br />
■ Frühzeitiges Erkennen betrieblicher Veränderungen<br />
■ Betriebsübergang nach § 613a BGB und Umwandlungsgesetz<br />
■ Betriebsänderung nach § 111 ff. BetrVG<br />
■ Mitwirkungs- und <strong>Mitbestimmung</strong>srechte des Betriebsrates bei<br />
Betriebsübergang, Interessensausgleich und Sozialplan<br />
■ Beschäftigungssicherung nach § 92a BetrVG<br />
■ Die wirtschaftliche <strong>Mitbestimmung</strong> nach dem BetrVG im Überblick<br />
■ Betriebliche Bildungsmaßnahmen nach §§ 96-98 BetrVG<br />
■ Aktuelle Rechtsprechung<br />
Zielgruppe: Betriebsratsmitglieder, <strong>di</strong>e bereits <strong>di</strong>e drei Grundlagenseminare für<br />
Betriebsratsmitglieder besucht haben.<br />
Literatur: Alle Teilnehmenden erhalten neben einem ausführlichen Seminarskript<br />
je ein Exemplar: Sozialplan und Interessensausgleich (Hamm) und eine<br />
Entscheidungshilfe bei Personalabbau und Umstrukturierungen. Bitte <strong>di</strong>e Literatur<br />
der BR I – BR III Seminare mitbringen.<br />
■ Seminartermine:<br />
04.02. – 08.02. Schleswig <strong>Nord</strong> 153/13<br />
08.04. – 12.04. Undeloh <strong>Nord</strong> 192/13<br />
03.06. – 07.06. Travemünde <strong>Nord</strong> 223/13<br />
19.08. – 23.08. Schleswig <strong>Nord</strong> 262/13<br />
23.09. – 27.09. Weissenhäuser Strand <strong>Nord</strong> 287/13<br />
28.10. – 01.11. Walsrode <strong>Nord</strong> 305/13<br />
Kosten: 735,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Themenbereich 1<br />
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68<br />
<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 1<br />
Qualifizierung für Betriebsräte<br />
Fehler <strong>ver</strong>meiden in der Betriebsratsarbeit –<br />
Die häufigsten Fehler und wie man sie <strong>ver</strong>meidet<br />
Erfahrungsgemäß sind einzelne Bereiche der Betriebsratsarbeit besonders<br />
anfällig für Fehler und Miss<strong>ver</strong>ständnisse. Sowohl für Anfänger als auch für<br />
erfahrene Betriebsräte ist es wichtig, <strong>di</strong>e Fehlerquellen zu erkennen und bei der<br />
Betriebsratstätigkeit auf <strong>di</strong>e Vermeidung von Fehlern und Ungenauigkeiten zu<br />
achten. Dabei wird auch darauf eingegangen, welche Auswirkungen Fehler in<br />
der arbeitsgerichtlichen Praxis haben können.<br />
Das Seminar soll anhand von praktischen Übungen <strong>di</strong>e wichtigsten Themen<br />
behandeln.<br />
■ Betriebsratsbeschlüsse<br />
■ Vorbereitung der Betriebsratssitzung<br />
■ Ladung von Ersatzmitgliedern<br />
■ Sitzungsprotokoll<br />
■ Übertragung von Aufgaben an Ausschüsse oder an den GBR<br />
■ Formulierung von Widersprüchen gem. § 102 BetrVG<br />
■ Formulierung von Zustimmungs<strong>ver</strong>weigerungen gem. § 99 BetrVG<br />
■ Anmeldung von Betriebsratsschulungen<br />
■ Abfassen von Betriebs<strong>ver</strong>einbarungen<br />
■ Stil von schriftlichen Erklärungen/Konflikt<strong>ver</strong>meidung<br />
■ Seminartermine:<br />
18.03. – 20.03. Bad Bramstedt <strong>Nord</strong> 185/13<br />
10.06. – 12.06. Rostock <strong>Nord</strong> 230/13<br />
23.10. – 25.10. Ahrensburg <strong>Nord</strong> 303/13<br />
Kosten: 460,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG<br />
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Qualifizierung für Betriebsräte<br />
Auffrischung und Vertiefung im Betriebs<strong>ver</strong>fassungs- und<br />
In<strong>di</strong>vidualarbeitsrecht<br />
Nach ein paar Jahren als Betriebsrat wurden in der Alltagsarbeit viele Praxiserfahrungen<br />
gesammelt. Das in den Grundlagenschulungen für Betriebsräte<br />
erworbene Wissen hat dabei aller<strong>di</strong>ngs etwas Staub angesetzt. In <strong>di</strong>esem<br />
Seminar wird das Grundlagenwissen wieder aufpoliert. Außerdem werden<br />
<strong>di</strong>e Kenntnisse auf der Grundlage der Gesetzgebung und Rechtsprechung der<br />
letzten Jahre auf den neuesten Stand gebracht. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
haben <strong>di</strong>e Chance, <strong>di</strong>e sie zu Beginn Ihrer Amtszeit noch nicht hatten:<br />
Sie bringen Ihre Erfahrung und das aktuelle Fachwissen zusammen. Damit sind<br />
sie für <strong>di</strong>e Arbeit noch besser gerüstet!<br />
■ Zu Beginn ein kurzer Überblick<br />
– Die wichtigsten Aufgaben u. Beteiligungsrechte<br />
– Die entscheidenden Begriffe im BetrVG<br />
– Rechtsquellen und rechtliche Grundbegriffe<br />
■ <strong>Mitbestimmung</strong>srechte in sozialen Angelegenheiten<br />
– § 87 BetrVG – Das Herzstück der <strong>Mitbestimmung</strong><br />
– Betriebs<strong>ver</strong>einbarung<br />
– Durchsetzen von Beteiligungsrechten; Einigungsstellen<strong>ver</strong>fahren<br />
■ Beteiligungsrechte in personellen Angelegenheiten<br />
– Gestaltung der Rahmenbe<strong>di</strong>ngungen<br />
– Einstellung, Versetzung, Eingruppierung<br />
– Been<strong>di</strong>gung eines Arbeits<strong>ver</strong>hältnisses; Betriebliches<br />
Eingliederungsmanagement<br />
■ Rechte und Pflichten der Parteien aus dem Arbeits<strong>ver</strong>trag<br />
■ Was kann der BR in wirtschaftlichen Angelegenheiten für <strong>di</strong>e Kollegen<br />
leisten?<br />
– Stichwort: Betriebsänderung<br />
– Stichwort: Interessenausgleich<br />
– Stichwort: Sozialplan<br />
■ Aktuelle Rechtsprechung zum BetrVG<br />
– Hinweis auf wichtige Entscheidungen und deren Bedeutung für <strong>di</strong>e<br />
Praxis<br />
■ Zum Abschluss <strong>di</strong>e Frageecke<br />
– Wie war das noch mal mit...<br />
■ Seminartermine:<br />
18.03 – 20.03. Schleswig <strong>Nord</strong> 186/13<br />
Referent: Dr. Ulrich Jancke; Direktor Arbeitsgericht Flensburg<br />
02.09. – 04.09. Lübeck <strong>Nord</strong> 269/13<br />
Referent: Wolfram Dudda; Rechtsanwalt<br />
Kosten: 460,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Diese Veranstaltung wird mit 14 Stunden für <strong>di</strong>e CDMP-Weiterbildung<br />
anerkannt (CDMP: Certified Disability Management Professional).<br />
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Themenbereich 1<br />
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70<br />
<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 1<br />
Qualifizierung für Betriebsräte<br />
Gesamtbetriebsrat –<br />
Zustän<strong>di</strong>gkeit, Aufgabenfelder und Handlungsmöglichkeiten<br />
Immer mehr richtungsweisende Entscheidungen werden auf höchster Unternehmensebene<br />
getroffen und damit wachsen <strong>di</strong>e Aufgaben des Gesamtbetriebsrates.<br />
Der GBR ist zustän<strong>di</strong>g für <strong>di</strong>e Behandlung von Angelegenheiten,<br />
<strong>di</strong>e das Gesamtunternehmen oder mehrere Betriebe betreffen und nicht durch<br />
<strong>di</strong>e einzelnen Betriebsräte innerhalb ihrer Betriebe geregelt werden können.<br />
Oft ist <strong>di</strong>e Grenze der Zustän<strong>di</strong>gkeit nicht einfach zu bestimmen, insbesondere<br />
wenn nur Zweckmäßigkeitsgründe für eine einheitliche Regelung im Unternehmen<br />
sprechen.<br />
Die Unterscheidung der gesetzlichen Zustän<strong>di</strong>gkeit und <strong>di</strong>e Möglichkeit der<br />
Beauftragung des GBR durch den BR werden herausgearbeitet.<br />
■ Zusammensetzung des Gesamtbetriebsrates<br />
■ Geschäftsführung des Gesamtbetriebsrates<br />
■ Sitzungen des Gesamtbetriebsrates<br />
■ Kosten und Sachaufwand<br />
■ Betriebsräte<strong>ver</strong>sammlung<br />
■ Zustän<strong>di</strong>gkeit des GBR (Verhandlungs-/ Abschlussmandat)<br />
■ GBR – Betriebs<strong>ver</strong>einbarungen und Öffnungsklauseln<br />
■ Zusammenarbeit mit den örtlichen Betriebsräten<br />
■ Seminartermin:<br />
10.06. – 12.06. Hamburg <strong>Nord</strong> 231/13<br />
Kosten: 460,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG<br />
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Qualifizierung für Personalräte<br />
Kooperationsseminare mit dem <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-Landesbezirk <strong>Nord</strong><br />
Bundespersonal<strong>ver</strong>tretungsgesetz I: Einführung und Überblick<br />
„Einstieg leicht gemacht“ (BPersVG I)<br />
Das Bundespersonal<strong>ver</strong>tretungsgesetz ist <strong>di</strong>e rechtliche Grundlage für das<br />
Handeln der Personalräte. Um <strong>di</strong>e Interessen der Beschäftigten wirksam zu<br />
<strong>ver</strong>treten, muss sich der Personalrat über seine Ziele im Klaren sein und seine<br />
Möglichkeiten kennen und nutzen. Dieses Seminar <strong>ver</strong>mittelt in Verbindung<br />
mit dem Seminar „Bundespersonal<strong>ver</strong>tretungsgesetz II“ <strong>di</strong>e erforderlichen<br />
Kenntnisse des Personal<strong>ver</strong>tretungsrechts, <strong>di</strong>e <strong>di</strong>e Mitglieder des Personalrates<br />
als Grundlage für ihre Personalratstätigkeit benötigen.<br />
■ Rolle und Selbst<strong>ver</strong>ständnis des Personalrates<br />
■ Rangfolge und Struktur der Rechtsquellen<br />
■ Die Aufgaben des Personalrates<br />
■ Die Zusammenarbeit mit der Dienststelle<br />
■ Die Personal<strong>ver</strong>sammlung<br />
■ Informationsbeschaffung und Informationspolitik<br />
■ Die rechtlichen Handlungsmöglichkeiten des Personalrates<br />
■ Seminartermine:<br />
21.01. – 25.01. Walsrode <strong>Nord</strong> 144/13<br />
04.03. – 08.03. Undeloh <strong>Nord</strong> 176/13<br />
27.05. – 31.05. Husum <strong>Nord</strong> 219/13<br />
26.08. – 30.08. Banzkow <strong>Nord</strong> 265/13<br />
Kosten: 450,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 46 Abs. 6 BPersVG<br />
Für Personalräte der Bundeswehr erstellen wir gerne eigene Ausschreibungen<br />
auf Anfrage.<br />
aktuelle Angebote können Sie auch online buchen:<br />
www.<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />
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Themenbereich 2<br />
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72<br />
<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 2<br />
Qualifizierung für Personalräte<br />
Kooperationsseminare mit dem <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-Landesbezirk <strong>Nord</strong><br />
Bundespersonal<strong>ver</strong>tretungsgesetz II:<br />
Geschäftsführung des Personalrates (BPersVG II)<br />
„Mitbestimmen – Mitgestalten – Durchsetzen“<br />
Aufbauend auf das Seminar „Bundespersonal<strong>ver</strong>tretungsgesetz I: Einführung<br />
und Überblick – Einstieg leicht gemacht“ werden in <strong>di</strong>esem Seminar erforderliche<br />
Kenntnisse <strong>ver</strong>mittelt, <strong>di</strong>e <strong>di</strong>e Personalratsmitglieder benötigen, um <strong>di</strong>e<br />
Interessen der Beschäftigten auch in personellen und sozialen Angelegenheiten<br />
wirksam <strong>ver</strong>treten zu können.<br />
■ Formen und Verfahren der <strong>Mitbestimmung</strong> und Mitwirkung<br />
■ Beteiligungsrechte bei personellen und sozialen Angelegenheiten<br />
■ Ausgewählte Aspekte der <strong>Mitbestimmung</strong><br />
■ Geschäftsführung des Personalrates<br />
■ Stufen<strong>ver</strong>tretung<br />
■ Initiativrechte – Einigungsstelle – Verfahrensrecht<br />
■ Das Recht der Dienst<strong>ver</strong>einbarungen<br />
■ Seminartermine:<br />
25.02. – 01.03. Greifswald <strong>Nord</strong> 169/13<br />
10.06. – 14.06. Bad Segeberg <strong>Nord</strong> 232/13<br />
04.11. – 08.11. Walsrode <strong>Nord</strong> 310/13<br />
Kosten: 450,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 46 Abs. 6 BPersVG<br />
aktuelle Angebote können Sie auch online buchen:<br />
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Qualifizierung für Personalräte<br />
Kooperationsseminare mit dem <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Landesbezirk <strong>Nord</strong><br />
<strong>Mitbestimmung</strong>sgesetz Schleswig-Holstein<br />
Modulreihe<br />
Modul I – Grundlagenseminar<br />
Das MBG S-H ist <strong>di</strong>e wichtigste rechtliche Grundlage für das Handeln der<br />
Personalräte. Um <strong>di</strong>e Interessen der Beschäftigten wirksam zu <strong>ver</strong>treten, muss<br />
sich der Personalrat über seine Ziele im Klaren sein und seine Möglichkeiten<br />
kennen und nutzen.<br />
In unseren Grundlagenseminaren, <strong>di</strong>e wir in drei Modulen konzipiert haben,<br />
werden den Personalräten <strong>di</strong>e wichtigsten Grundlagen <strong>ver</strong>mittelt.<br />
Im ersten Grundlagenseminar bieten wir einen Überblick über <strong>di</strong>e wichtigsten<br />
Aufgaben und Pflichten des Gesetzes. Ziel ist, dass der Personalrat eine<br />
erste Handlungsfähigkeit erhält und im Sinne des Gesetzes <strong>di</strong>e Interessen der<br />
Beschäftigten wahrnehmen kann.<br />
„Grundlagen für <strong>di</strong>e erfolgreiche Personalratsarbeit“<br />
■ Rolle und Selbst<strong>ver</strong>ständnis des Personalrates, Ehrenamt<br />
■ Rechte und Pflichten des Personalrates<br />
■ Schweigepflicht<br />
■ Aufgaben des Personalrates<br />
■ Geschäftsführung des Personalrates<br />
■ Vorstand des Personalrates<br />
■ Die Personalratssitzung<br />
■ Rechtsstellung des Personalrates<br />
■ Umfang der <strong>Mitbestimmung</strong><br />
■ Das <strong>Mitbestimmung</strong>s<strong>ver</strong>fahren<br />
■ Zusammenarbeit zwischen Personalrat und Dienststelle<br />
■ Zustän<strong>di</strong>gkeit ÖPR / GPR / HPR<br />
■ Seminartermine:<br />
28.01. – 30.01. Undeloh <strong>Nord</strong> 148/13<br />
03.06. – 05.06. Bad Segeberg <strong>Nord</strong> 224/13<br />
09.09. – 11.09. Undeloh <strong>Nord</strong> 274/13<br />
11.11. – 13.11. Schleswig <strong>Nord</strong> 315/13<br />
Kosten: 450,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37 Abs. 1 MBG S-H<br />
Themenbereich 2<br />
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74<br />
<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 2<br />
Qualifizierung für Personalräte<br />
Modul II – Grundlagenseminar<br />
Im zweiten Modul werden <strong>di</strong>e vorhandenen Kenntnisse <strong>ver</strong>tieft und darauf<br />
aufbauend <strong>di</strong>e <strong>Mitbestimmung</strong>srechte des Personalrates aus dem MBG S-H<br />
und <strong>di</strong>e sich daraus ergebenden Handlungsfelder des Personalrates erarbeitet.<br />
„Durchsetzung der <strong>Mitbestimmung</strong>srechte des Personalrates“<br />
■ Informationsbeschaffung, Informationsrechte- und Pflichten des PR<br />
■ Umfang der <strong>Mitbestimmung</strong>, Allzustän<strong>di</strong>gkeit<br />
■ Das <strong>Mitbestimmung</strong>s<strong>ver</strong>fahren<br />
■ Zusammenarbeit mit Schwerbehinderten<strong>ver</strong>tretung und Jugend- und<br />
Auszubildenden<strong>ver</strong>tretung<br />
■ Die Einigungsstelle<br />
■ Gerichtliche Entscheidungen<br />
■ Initiativrechte des Personalrates<br />
■ Dienst<strong>ver</strong>einbarungen<br />
■ Durchsetzung von Beschlüssen<br />
Zielgruppe: Personalratsmitglieder, <strong>di</strong>e bereits das Grundlagenseminar Modul<br />
I zum MBG S-H besucht haben. Bitte <strong>di</strong>e Unterlagen aus dem MBG I-Seminar<br />
mitbringen.<br />
■ Seminartermine:<br />
25.02. – 27.02. Undeloh <strong>Nord</strong> 170/13<br />
05.08. – 07.08. Bad Segeberg <strong>Nord</strong> 252/13<br />
30.09. – 02.10. Undeloh <strong>Nord</strong> 293/13<br />
02.12. – 04.12. Undeloh <strong>Nord</strong> 329/13<br />
Kosten: 450,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37 Abs. 1 MBG S-H<br />
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Qualifizierung für Personalräte<br />
Modul III – Grundlagenseminar<br />
Im dritten Modul sind als Schwerpunktthemen der betriebliche Arbeitsschutz<br />
und <strong>di</strong>e Öffentlichkeitsarbeit des Personalrates gewählt worden, um damit das<br />
Spektrum der PR-Aufgaben komplett zu machen. Außerdem wollen wir für<br />
<strong>di</strong>e konkreten Fragestellungen der Teilnehmenden gemeinsam Lösungsansätze<br />
erarbeiten.<br />
„Strategisches Handeln des Personalrates“<br />
■ Überblick über <strong>di</strong>e wichtigsten Arbeitsgesetze und<br />
■ Tarif<strong>ver</strong>träge sowie <strong>di</strong>e Verknüpfung mit dem MBG S-H<br />
■ Allzustän<strong>di</strong>gkeit des Personalrates<br />
■ Mitgestaltung bei Organisations- und Personalentwicklung<br />
■ Arbeitsschutz und Unfall<strong>ver</strong>hütung: Gestaltung und Umsetzung<br />
■ Öffentlichkeitsarbeit des Personalrates<br />
■ Die Personal<strong>ver</strong>sammlung<br />
■ Erarbeitung von Lösungsstrategien für komplexe Sach<strong>ver</strong>halte<br />
Zielgruppe: Personalratsmitglieder, <strong>di</strong>e bereits das Grundlagenseminar (Modul I)<br />
und Aufbauseminar (Modul II) zum MBG S-H besucht haben. Bitte <strong>di</strong>e Unterlagen<br />
aus den MBG I- und MBG II-Seminaren mitbringen.<br />
■ Seminartermine:<br />
18.02. – 20.02. Bad Segeberg <strong>Nord</strong> 162/13<br />
27.05. – 29.05. Undeloh <strong>Nord</strong> 220/13<br />
16.09. – 18.09. Undeloh <strong>Nord</strong> 280/13<br />
13.01. – 15.01.2014 Undeloh <strong>Nord</strong> 108/14<br />
Kosten: je Modul 325,00 € Seminargebühr zzgl. der jeweiligen Kosten für<br />
Unterkunft und Verpflegung<br />
Freistellung: § 37 Abs. 1 MBG S-H<br />
Themenbereich 2<br />
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76<br />
<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />
NEU<br />
Themenbereich 2<br />
Qualifizierung für Personalräte<br />
Kooperationsseminar mit dem <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-Landesbezirk <strong>Nord</strong><br />
<strong>Mitbestimmung</strong>sgesetz Schleswig-Holstein<br />
Personalentwicklung anstoßen und begleiten<br />
Demographischer Wandel, Fachkräftemangel, Gesundheitsförderung, Motivation<br />
der Beschäftigten. Dies sind nur einige Schlagworte, <strong>di</strong>e in allen öffentlichen<br />
Verwaltungen <strong>di</strong>skutiert werden. Personalräte können zum Thema Personalentwicklung<br />
wichtige Impulse geben und einen langfristigen Prozess in Gang<br />
bringen, um Lösungen anzustreben, <strong>di</strong>e den Beschäftigten Perspektiven bieten<br />
und <strong>di</strong>e Attraktivität des Öffentlichen Dienstes steigern können.<br />
Bei der Vielzahl der komplexen Themen ist es schwierig, einen konkreten<br />
Handlungsansatz zu finden. In <strong>di</strong>esem Seminar stellen wir uns den Fragen und<br />
erarbeiten Lösungsansätze dazu:<br />
■ Was ist Personalentwicklung?<br />
■ Welche Möglichkeiten bieten der TVöD/TV-L und andere gesetzliche<br />
Regelungen?<br />
■ Führung auf Zeit / Probe<br />
■ Qualifizierung<br />
■ Arbeitszeitgestaltung / Langzeitkonten<br />
■ Arbeitsschutz und BEM als Grundlage für betriebliche<br />
Gesundheitsförderung<br />
■ Welche <strong>Mitbestimmung</strong>s-, Informationsrechte haben Personalräte bei<br />
Themen der Personalentwicklung?<br />
■ Welche Handlungsmöglichkeiten bietet das MBG Schleswig-Holstein?<br />
■ Initiativrecht und Dienst<strong>ver</strong>einbarungen als Motor und Steuerung der<br />
Prozesse<br />
■ Öffentlichkeitsarbeit des Personalrates, um Beschäftigte, Führungskräfte<br />
und Politik mitzunehmen<br />
■ Vernetzung von Personalräten<br />
Zielgruppe: Personalratsmitglieder, <strong>di</strong>e bereits das Grundlagenseminar (Modul I)<br />
und <strong>di</strong>e Aufbauseminare (Modul II und Modul III) zum MBG S-H besucht haben.<br />
Bitte <strong>di</strong>e Unterlagen aus den MBG I-, MBG II- und MBG III-Seminaren mitbringen.<br />
■ Seminartermin:<br />
17.06. – 19.06. Weissenhäuser Strand <strong>Nord</strong> 242/13<br />
Kosten: 325,00 € Seminargebühr zzgl. der jeweiligen Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37 Abs. 1 MBG S-H<br />
Referentinnen: Sabine Müller, Fachreferentin MBG<br />
Barbara Kammer, Fachreferentin MBG<br />
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Qualifizierung für Personalräte<br />
Kooperationsseminare mit dem <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-Landesbezirk <strong>Nord</strong><br />
Wahlvorstandsschulung Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz<br />
Mecklenburg-Vorpommern<br />
Vom 01.03. – 31.05.2013 finden <strong>di</strong>e Wahlen nach dem PersVG M-V statt.<br />
Das Gelingen der Wahl ist von der genauen Einhaltung der Verfahrens- und<br />
Formvorschriften abhängig. In unserem eintägigen Seminar können sich <strong>di</strong>e<br />
Wahlvorstandsmitglieder auf ihre Aufgaben vorbereiten.<br />
Inhalt:<br />
■ Wahlvorstand, Wähler<strong>ver</strong>zeichnis und Wahlausschreibung<br />
■ Ermittlung der Anzahl der zu wählenden Personalratsmitglieder, Verteilung<br />
der Sitze auf <strong>di</strong>e Gruppen und nach Geschlecht<br />
■ Wahlvorschläge (Inhalt, sonstige Erfordernisse und Bekanntgabe) und<br />
Einreichungsfrist<br />
■ Ausübung des Wahlrechts, Stimmzettel und Wahlhandlung<br />
■ schriftliche Stimmabgabe<br />
■ Feststellung des Wahlergebnisses<br />
■ Wahlniederschrift<br />
■ Benachrichtigung der gewählten Bewerberinnen und Bewerber und<br />
Bekanntmachung des Wahlergebnisses<br />
■ Besondere Vorschriften (Wahl<strong>ver</strong>fahren bei Vorliegen mehrerer<br />
Wahlvorschläge (Verhältniswahl), Wahl<strong>ver</strong>fahren bei Vorliegen eines<br />
Wahlvorschlages (Mehrheitswahl) etc.)<br />
Seminartermine:<br />
03.12.2012 Stralsund <strong>Nord</strong> 302/12<br />
10.12.2012 Rostock <strong>Nord</strong> 303/12<br />
12.12.2012 Schwerin <strong>Nord</strong> 304/12<br />
07.01. Greifswald <strong>Nord</strong> 103/13<br />
14.01. Neubrandenburg <strong>Nord</strong> 104/13<br />
17.01. Stralsund <strong>Nord</strong> 143/13<br />
23.01. Rostock <strong>Nord</strong> 105/13<br />
28.01. Stralsund <strong>Nord</strong> 149/13<br />
30.01. Güstrow <strong>Nord</strong> 106/13<br />
18.02. Schwerin <strong>Nord</strong> 107/13<br />
Kosten: 169,00 € Seminargebühr zzgl. Tagungspauschale des Tagungshauses<br />
Freistellung: § 17 PersVG M-V<br />
aktuelle Angebote können Sie auch online buchen:<br />
www.<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />
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Themenbereich 2<br />
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<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 2<br />
Qualifizierung für Personalräte<br />
Kooperationsseminare mit dem <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-Landesbezirk <strong>Nord</strong><br />
Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz Mecklenburg-Vorpommern<br />
Grundlagenseminar Modul I<br />
„Grundlagen für <strong>di</strong>e erfolgreiche Personalratsarbeit“<br />
Im ersten Grundlagenseminar bieten wir einen Überblick über <strong>di</strong>e wichtigsten<br />
Regelungen des Gesetzes und den Aufgaben, denen sich ein Personalrat stellen<br />
muss, so dass <strong>di</strong>e Mitglieder eine erste Handlungsfähigkeit erhalten.<br />
■ Rolle und Selbst<strong>ver</strong>ständnis des Personalrates<br />
■ Rechte und Pflichten des Personalrates<br />
■ Aufgaben des Personalrates<br />
■ Geschäftsführung des Personalrates<br />
■ Vorstand des Personalrates<br />
■ Die Personalratssitzung<br />
■ Freistellungen des Personalrates<br />
■ <strong>Mitbestimmung</strong> und Mitwirkung<br />
■ Die Personal<strong>ver</strong>sammlung<br />
■ Schweigepflicht<br />
■ Initiativanträge<br />
■ Die Dienst<strong>ver</strong>einbarung<br />
■ ÖPR/GPR/HPR<br />
■ Zusammenarbeit zwischen Personalrat und Dienststelle<br />
■ Zusammenarbeit mit JAV und SBV<br />
■ Seminartermine:<br />
10.06. – 12.06. Schwerin <strong>Nord</strong> 233/13<br />
12.08. – 14.08. Rostock <strong>Nord</strong> 256/13<br />
09.09. – 11.09. Banzkow <strong>Nord</strong> 275/13<br />
11.11. – 13.11. Stralsund <strong>Nord</strong> 316/13<br />
20.01. – 22.01.2014 Rostock <strong>Nord</strong> 109/14<br />
Kosten: 325,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 39 Abs. 1 PersVG M-V<br />
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Qualifizierung für Personalräte<br />
Kooperationsseminare mit dem <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-Landesbezirk <strong>Nord</strong><br />
Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz Mecklenburg-Vorpommern<br />
Grundlagenseminar Modul II<br />
„Durchsetzung der Beteiligungsrechte des Personalrates“<br />
Schwerpunkt des zweiten Moduls sind <strong>di</strong>e <strong>Mitbestimmung</strong>s- und Beteiligungsrechte<br />
des Personalrates aus dem Landespersonal<strong>ver</strong>tretungsgesetz Mecklenburg-Vorpommern<br />
und <strong>di</strong>e sich daraus ergebenden Handlungsfelder des Personalrates.<br />
Anhand von praxisnahen Beispielen werden <strong>di</strong>e <strong>Mitbestimmung</strong>s- und<br />
Beteiligungsrechte erarbeitet und konkrete Handlungsansätze entwickelt.<br />
■ Informationsbeschaffung, Informationsrechte und Informationspflichten<br />
des Personalrates<br />
■ Die Beteiligungsrechte des Personalrates<br />
■ § 68 PersVG M-V Beteiligung in Personalangelegenheiten<br />
■ § 69 PersVG M-V <strong>Mitbestimmung</strong> in sozialen Angelegenheiten<br />
■ § 70 PersVG M-V <strong>Mitbestimmung</strong> in organisatorischen Angelegenheiten<br />
■ § 67 PersVG M-V Durchführung von Entscheidungen<br />
■ Das Einigungsstellen<strong>ver</strong>fahren<br />
■ Das Verwaltungsgerichts<strong>ver</strong>fahren<br />
■ Seminartermine:<br />
28.10. – 30.10. Banzkow <strong>Nord</strong> 306/13<br />
17.02. – 19.02.2014 Rostock <strong>Nord</strong> 110/14<br />
Kosten: 325,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 39 Abs. 1 PersVG M-V<br />
aktuelle Angebote können Sie auch online buchen:<br />
www.<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />
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Themenbereich 2<br />
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<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 2<br />
Qualifizierung für Personalräte<br />
Kooperationsseminar mit dem <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-Landesbezirk <strong>Nord</strong><br />
Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz Mecklenburg–Vorpommern<br />
Grundlagenseminar Modul III<br />
„Veränderungsprozesse erkennen und begleiten“<br />
Im dritten Modul werden unter anderem das Initiativrecht des Personalrates<br />
und der Abschluss von Dienst<strong>ver</strong>einbarungen ausführlich behandelt. Ein weiterer<br />
Bestandteil des Seminars ist das Erkennen und Begleiten von Veränderungsprozessen<br />
in den Dienststellen.<br />
■ Die Öffentlichkeitsarbeit des Personalrates<br />
■ §§ 82 und 83 PersVG M-V<br />
■ Abschluss von Dienst<strong>ver</strong>einbarungen<br />
■ Das Initiativrecht des Personalrates § 65 PersVG<br />
■ Schweigepflicht und Datenschutz<br />
■ Behandlung von Verschlusssachen<br />
■ Veränderungsprozesse erkennen und begleiten<br />
■ Beteiligung und Zusammenarbeit von JAV und SBV<br />
■ Seminartermin:<br />
02.12. – 04.12. Rostock <strong>Nord</strong> 330/13<br />
Kosten: 325,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 39 Abs. 1 PersVG M-V<br />
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Qualifizierung für Personalräte<br />
Kooperationsseminare mit dem <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-Landesbezirk <strong>Nord</strong><br />
Fehler <strong>ver</strong>meiden in der Personalratsarbeit –<br />
Die häufigsten Fehler und wie man sie <strong>ver</strong>meidet<br />
Erfahrungsgemäß sind einzelne Bereiche der Personalratsarbeit besonders<br />
anfällig für Fehler und Miss<strong>ver</strong>ständnisse. Sowohl für Anfänger als auch für<br />
erfahrene Personalräte ist es wichtig, <strong>di</strong>e Fehlerquellen zu erkennen und bei<br />
der Personalratstätigkeit auf <strong>di</strong>e Vermeidung von Fehlern und Ungenauigkeiten<br />
zu achten.<br />
Das Seminar behandelt <strong>di</strong>e wichtigsten Themen anhand von praktischen<br />
Übungen.<br />
■ Personalratsbeschlüsse<br />
■ Vorbereitung der Personalratssitzung<br />
■ Ladung von Ersatzmitgliedern<br />
■ Sitzungsprotokoll<br />
■ Formulierung von Zustimmungs<strong>ver</strong>weigerungen<br />
■ Anmeldung von Personalratsschulungen<br />
■ Abfassen von Dienst<strong>ver</strong>einbarungen<br />
■ Stil von schriftlichen Erklärungen/Konflikt<strong>ver</strong>meidung<br />
■ Seminartermine:<br />
27.05. – 29.05. Bad Segeberg <strong>Nord</strong> 221/13<br />
04.11. – 06.11. Banzkow <strong>Nord</strong> 311/13<br />
Kosten: 325,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />
§ 39 Abs. 1 PersVG M-V und den vgl. Regelungen der anderen<br />
Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetze<br />
Themenbereich 2<br />
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82<br />
<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 2<br />
Qualifizierung für Personalräte<br />
Kooperationsseminar mit dem <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-Landesbezirk <strong>Nord</strong><br />
Die Zustän<strong>di</strong>gkeiten von ÖPR / GPR / HPR<br />
Viele Personalräte stehen oft vor dem Problem, dass ihnen unklar ist, welcher<br />
Personalrat in <strong>Mitbestimmung</strong>sangelegenheiten wann zustän<strong>di</strong>g ist. Dieses<br />
Tagesseminar hilft, <strong>di</strong>e Zustän<strong>di</strong>gkeiten der <strong>ver</strong>schiedenen Gremien klar abzugrenzen.<br />
Inhalt:<br />
■ Grundsätzliche Zustän<strong>di</strong>gkeiten von ÖPR / GPR / HPR<br />
■ Hierarchien zwischen den Gremien<br />
■ Kann <strong>di</strong>e Dienststelle entscheiden, an welches Gremium sie sich wendet?<br />
■ Gesetzliche Verfahrensweisen bei Nichteinigung in der Dienststelle<br />
■ Der Weg in <strong>di</strong>e Einigungsstelle<br />
■ Die Zusammenarbeit außerhalb von <strong>Mitbestimmung</strong>s<strong>ver</strong>fahren und bei<br />
Dienst<strong>ver</strong>einbarungen<br />
■ Seminartermin:<br />
16.09. Lübeck <strong>Nord</strong> 281/13<br />
Kosten: 169,00 € Seminargebühr zzgl. Tagungspauschale des Tagungshauses<br />
Freistellung: § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />
§ 39 Abs. 1 PersVG M-V und den vgl. Regelungen der anderen<br />
Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetze<br />
Referent: Rainer Lüthje, Fachreferent BPersVG, MBG S.-H, PersVG M-V<br />
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Schwerbehindertenrecht<br />
Hinweis: Nicht nur <strong>di</strong>e Mitglieder der Schwerbehinderten<strong>ver</strong>tretung haben ein<br />
Recht auf Qualifizierung zum Thema Schwerbehindertenrecht: Die Teilnahme<br />
des Betriebsrates an einem Seminar über das Spezialgebiet des Schwerbehindertenrechts<br />
ist für <strong>di</strong>e Arbeit des Betriebsrates erforderlich, wenn Schwerbehinderte<br />
im Betrieb beschäftigt werden. Dies gilt unabhängig davon, ob<br />
der Vertrauensmann der Schwerbehinderten dem Betriebsrat als ordentliches<br />
Mitglied angehört. Es ist grundsätzlich erforderlich, dass sich ein weiteres<br />
Betriebsratsmitglied Kenntnisse auf dem Gebiet des Schwerbehindertenrechts<br />
aneignet (LAG Hamm, Beschluss vom 09.03.2007, Az. 10 TaBV 34/06).<br />
Fachtagung Schwerbehinderten<strong>ver</strong>tretungen<br />
Die Interessen<strong>ver</strong>tretung der schwerbehinderten und gleichgestellten Kolleginnen<br />
und Kollegen ist eine wichtige Aufgabe der Schwerbehinderten<strong>ver</strong>tretungen,<br />
Betriebs- und Personalräte. Diese sehen sich mit immer größeren und<br />
komplexeren Problemen konfrontiert.<br />
In <strong>di</strong>eser Fachtagung werden Expertinnen und Experten einzelne Themen<br />
<strong>ver</strong>tiefen, aktuelle Rechtsprechung zu <strong>di</strong>esem Themenkomplex erläutern und<br />
es wird <strong>di</strong>e Möglichkeit für Diskussion, Austausch und Vernetzung gegeben.<br />
Die konkreten Inhalte werden rechtzeitig bekannt gegeben. Die detaillierte<br />
Ausschreibung senden wir dann gern zu.<br />
■ Tagungstermin:<br />
12.08. – 14.08. Travemünde <strong>Nord</strong> 257/13<br />
Kosten: 510,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX; § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6<br />
BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H, § 39 Abs. 1 PersVG M-V, §§ 19,30 MVG<br />
u. vgl. R.<br />
aktuelle Angebote können Sie auch online buchen:<br />
www.<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />
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NEU<br />
Themenbereich 3<br />
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<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 3<br />
Schwerbehindertenrecht<br />
Die Pflichtquote allein reicht nicht!<br />
Grundlagenseminar für Schwerbehinderten<strong>ver</strong>tretungen (SBV I)<br />
Wie kann ich mich für schwerbehinderte und gleichgestellte Kolleginnen und<br />
Kollegen einsetzen? Wer sind meine Ansprechpartner innerhalb und außerhalb<br />
des Betriebes? Welche Gesetze sind wichtig? Mit <strong>di</strong>esem Grundlagenseminar<br />
schaffen Sie <strong>di</strong>e Basis für eine erfolgreiche Arbeit als Schwerbehinderten<strong>ver</strong>treter.<br />
Wir beantworten Ihnen alle wesentlichen Fragen rund um Ihre Rechte und<br />
Pflichten im Amt. Ein Seminar nicht nur für SBV, sondern auch für Betriebs- und<br />
Personalräte.<br />
■ Arbeiten mit dem SGB IX<br />
■ Praktischer Umgang mit dem Gesetzestext<br />
■ SGB IX im Überblick<br />
■ Zu betreuender Personenkreis<br />
■ Behinderung, Schwerbehinderung, Gleichstellung<br />
■ Persönliche Rechtsstellung der SBV<br />
■ Benachteiligungs<strong>ver</strong>bot und Geheimhaltungspflicht<br />
■ Besonderer Kün<strong>di</strong>gungs- und Versetzungsschutz<br />
■ Freistellung und Schulungsanspruch<br />
■ Organisation der SBV-Arbeit<br />
■ Räumliche und sachliche Ausstattung, Arbeits- und Zeitmanagement<br />
■ Schwerbehinderten<strong>ver</strong>sammlung und Öffentlichkeitsarbeit<br />
■ Interne und externe Partner der SBV<br />
■ Die SBV-Arbeit im Überblick<br />
■ Bei der Einstellung von schwerbehinderten Menschen mitwirken<br />
■ Recht auf Anhörung und Mitwirkung wahrnehmen<br />
■ Stellungnahme im Kün<strong>di</strong>gungs<strong>ver</strong>fahren abgeben<br />
■ Integrations<strong>ver</strong>einbarungen initiieren<br />
■ Prävention fördern<br />
■ Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat/Personalrat<br />
■ Seminartermine:<br />
11.02. – 15.02. Walsrode <strong>Nord</strong> 157/13<br />
02.09. – 06.09. Undeloh <strong>Nord</strong> 270/13<br />
Kosten: 700,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 96Abs. 4 und 8 SGB IX; § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6<br />
BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H, § 39 Abs. 1 PersVG M-V, §§ 19,30 MVG<br />
u. vgl. R.<br />
Diese Veranstaltung wird mit 14 Stunden für <strong>di</strong>e CDMP-Weiterbildung<br />
anerkannt (CDMP: Certified Disability Management Professional).<br />
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Schwerbehindertenrecht<br />
Schwerbehindertenrecht:<br />
Aufbauseminar zu ausgewählten Schwerpunkten (SBV II)<br />
Aufbauend auf das Grundlagenseminar für Schwerbehinderte sind in <strong>di</strong>esem<br />
Seminar folgende Schwerpunkte vorgesehen:<br />
■ Eingliederung der Schwerbehinderten in <strong>di</strong>e Arbeitswelt<br />
■ Das Instrument der Integrations<strong>ver</strong>einbarung nach der Novellierung des<br />
Schwerbehindertengesetzes<br />
■ Beteiligung der SBV bei personellen Maßnahmen<br />
■ Einstellung und Versetzung<br />
■ Aufhebungs<strong>ver</strong>trag<br />
■ Abmahnung und Kün<strong>di</strong>gung<br />
■ Besonderer Kün<strong>di</strong>gungsschutz für Schwerbehinderte<br />
■ Die begleitende Hilfe zur Erhaltung des Arbeitsplatzes<br />
■ Gestaltung von Arbeitsplätzen für Behinderte<br />
■ Der besondere Kün<strong>di</strong>gungsschutz<br />
■ Seminartermin:<br />
11.11. – 15.11. Rostock <strong>Nord</strong> 317/13<br />
Kosten: 700,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 96Abs. 4 und 8 SGB IX; § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6<br />
BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H, § 39 Abs. 1 PersVG M-V, §§ 19,30 MVG<br />
u. vgl. R.<br />
Diese Veranstaltung wird mit 14 Stunden für <strong>di</strong>e CDMP-Weiterbildung<br />
anerkannt (CDMP: Certified Disability Management Professional).<br />
aktuelle Angebote können Sie auch online buchen:<br />
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Themenbereich 3<br />
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<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />
NEU<br />
Themenbereich 4<br />
Erfolgreiche Betriebs- und Personalratsarbeit<br />
Fachtagung Demographischer Wandel<br />
Der demographische Wandel ist nicht mehr nur ein gesellschaftlich / politisch<br />
brennendes Problem. Auch im Arbeitsleben werden Arbeitgeber, Beschäftigte<br />
und Interessen<strong>ver</strong>treter vor neue Herausforderungen gestellt. Arbeitsgestaltung<br />
im demografischen Wandel betrifft Beschäftigte aller Altersgruppen in den<br />
<strong>ver</strong>schiedenen Lebensphasen. Fachkräftemangel, freie Ausbildungsplätze und<br />
alternde Belegschaften sind überall Thema.<br />
Wenn Beschäftigte auch in Zukunft ausdauernd, erfolgreich und gerne arbeiten<br />
sollen, dann muss Arbeit gesundheits- und lernförderlich sowie familienfreundlich<br />
sein. Somit bietet der demografische Wandel auch eine Reihe von Chancen.<br />
Potenziale werden (wieder-) entdeckt.<br />
Ziel <strong>di</strong>eser Fachtagung ist es, anhand wissenschaftlicher und juristischer Impulse,<br />
Tarifregelungen und Praxisbeispielen demografieorientierte Handlungsmöglichkeiten<br />
für Interessen<strong>ver</strong>tretungen aufzuzeigen. Zudem bietet <strong>di</strong>e Fachtagung<br />
hinreichend Gelegenheit zum Austausch mit Kolleginnen, Kollegen und<br />
Expert/innen sowie zur Vernetzung untereinander.<br />
Eine detaillierte Ausschreibung senden wir Ihnen gern zu.<br />
■ Tagungstermin:<br />
28.01. – 29.01. Travemünde <strong>Nord</strong> 150/13<br />
Kosten: 350,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX; § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6<br />
BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H, § 39 Abs. 1 PersVG M-V, §§ 19,30 MVG<br />
u. vgl. R.<br />
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Erfolgreiche Betriebs- und Personalratsarbeit<br />
Fachtagung „Facebook, Twitter & Co.“ –<br />
Soziale Me<strong>di</strong>en im Betrieb<br />
Die Veränderungen in der Arbeitswelt durch <strong>di</strong>e neuen Me<strong>di</strong>en wirken sich<br />
auch auf <strong>di</strong>e Arbeit der betrieblichen Interessen<strong>ver</strong>tretungen aus. Die Kolleginnen<br />
und Kollegen tauschen Neuigkeiten via Twitter aus und <strong>di</strong>e Firma sucht<br />
neue Mitarbeiter (oder „Sünden“ der schon Beschäftigten!) über Facebook.<br />
Das Arbeitsleben wird gehörig auf den Kopf gestellt und das Web 2.0 bringt<br />
nicht nur Vorteile, sondern auch große Verunsicherung.<br />
Auf unserer Fachtagung referieren kompetente Experten über <strong>di</strong>e wichtigsten<br />
Themen wie z.B.<br />
■ Facebook, Twitter & Co. – Das Phänomen Soziale Me<strong>di</strong>en<br />
■ Chancen und Risiken des Web.2.0<br />
■ Auswirkungen auf den Betrieb (Private Nutzung, Geschäftsgeheimnisse,<br />
Fotos)<br />
■ Überwachung von Social Me<strong>di</strong>a im Betrieb<br />
■ <strong>Mitbestimmung</strong> der betrieblichen Interessen<strong>ver</strong>tretungen<br />
■ u.v.m.<br />
Die konkreten Inhalte und Referenten werden rechtzeitig bekannt gegeben.<br />
Gern senden wir <strong>di</strong>e detaillierte Ausschreibung dann zu.<br />
■ Tagungstermin:<br />
25.02. – 26.02. Travemünde <strong>Nord</strong> 171/13<br />
Kosten: 350,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX; § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6<br />
BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H, § 39 Abs. 1 PersVG M-V, §§ 19,30 MVG<br />
u. vgl. R.<br />
NEU<br />
Themenbereich 4<br />
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<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 4<br />
Erfolgreiche Betriebs- und Personalratsarbeit<br />
Kompetenzentwicklung für Vorsitzende, stell<strong>ver</strong>tretende<br />
Vorsitzende und Freigestellte<br />
Vorsitzende, Stell<strong>ver</strong>treter und Freigestellte stehen vor einem zunehmend<br />
anspruchsvoller werdenden Aufgabenspektrum im Bereich von Leitung, Zusammenarbeit<br />
und Kommunikation.<br />
Gefragt ist neben dem Organisieren und Strukturieren der Arbeit des Gremiums,<br />
das Einbeziehen und Fördern aller Mitglieder, das Begleiten und Gestalten<br />
von Veränderungsprozessen, das Verhandeln mit dem Arbeitgeber, das Leiten<br />
von Versammlungen, das Halten von Reden, ....<br />
Das <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> bietet zu vielen <strong>di</strong>eser Themen Seminare an. Diese Angebote<br />
allein reichen nicht aus, um <strong>di</strong>e Fähigkeiten für <strong>di</strong>e erfolgreiche Erle<strong>di</strong>gung<br />
<strong>di</strong>eser vielfältigen Aufgaben im BR / PR / MAV zu erlernen. Die systematische<br />
Ausbildung von Kompetenzen ist darüber hinaus gefragt.<br />
K 1: Vorsitz als Führungskompetenz:<br />
Die Betriebsräte, Personalräte und Mitarbeiter<strong>ver</strong>tretungen wählen sich aus ihrer<br />
Mitte Vorsitz und Stell<strong>ver</strong>tretung. Diese nehmen herausgehobene Aufgaben<br />
gegenüber der Geschäftsführung/Dienststellenleitung und den Mitarbeitern/innen<br />
wahr. Aber auch innerhalb des Gremiums kommt ihnen eine Sonderrolle<br />
zu: Sie informieren und orientieren das Gremium, leiten <strong>di</strong>e Sitzungen und erarbeiten<br />
Beschlussvorlagen und führen das Gremium. Aber welcher Führungsstil<br />
ist am besten geeignet?<br />
Dieses Seminar <strong>ver</strong>mittelt Instrumente und Methoden zu vier <strong>ver</strong>schiedenen<br />
Führungsansätzen (Führen mit Vision, Führen durch Motivation, Führen durch<br />
Kommunikation und Führung durch Coaching). Praxisübungen helfen bei der<br />
Einübung des jeweils angemessenen Führungsstils.<br />
K 2: Vorsitz als Managementkompetenz:<br />
Die Arbeit im Gremium wird vielfältiger und effekti<strong>ver</strong>, wenn <strong>ver</strong>schiedene<br />
Handlungsfelder arbeitsteilig und damit gleichzeitig bearbeitet werden. Dieses<br />
erfordert aller<strong>di</strong>ngs <strong>di</strong>e Fähigkeit und das Know-how, mehrere Projektfelder<br />
zu koor<strong>di</strong>nieren. Dieses Seminar führt ein in <strong>di</strong>e Grundlagen, Instrumente und<br />
Methoden des Projektmanagements (von der Projektidee bis zum Projektabschluss;<br />
Management- und Realisierungsplanung; Projektabwicklung und<br />
Kontrolle).<br />
K 3: Soziale und kommunikative Kompetenzen:<br />
Bei der Moderation, Beratung und Verhandlung sind sie gefordert. Bei der<br />
Betriebs<strong>ver</strong>sammlung oder der Arbeit im Gremium auch. Für <strong>di</strong>e Teamfähigkeit<br />
sind sie unerlässlich: Die „soft skills“ (soziale und kommunikative Kompetenzen).<br />
Dieses Seminar <strong>ver</strong>mittelt Grundlagen zur sozialen und kommunikativen Verstän<strong>di</strong>gung,<br />
<strong>di</strong>e für jedes BR/PR/MV-Mitglied im Gremium und im Job sehr<br />
hilfreich sind. Ein intensives Training mit Videoauswertung zur Rapportfähigkeit<br />
(erkennen, wahrnehmen, beobachten) gehört ebenso zum Inhalt wie <strong>di</strong>e<br />
Anwendung des 360 º- Feedbacks als Methode der Reflexion und des win-win-<br />
Prinzips für kooperative Lösungen mit Gesprächspartnern.<br />
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Erfolgreiche Betriebs- und Personalratsarbeit<br />
■ Seminartermine:<br />
07. Durchgang:<br />
K 3. – Soziale und kommunikative Kompetenzen<br />
10.12. – 12.12.2012 Hamburg <strong>Nord</strong> 298/12<br />
08. Durchgang:<br />
K 1. – Führungskompetenz<br />
06.02. – 08.02. Hamburg <strong>Nord</strong> 156/13<br />
K 2. – Managementkompetenz<br />
10.04. – 12.04. Hamburg <strong>Nord</strong> 198/13<br />
K 3. – Soziale und kommunikative Kompetenzen<br />
03.06. – 05.06. Hamburg <strong>Nord</strong> 225/13<br />
09. Durchgang<br />
K 1. – Führungskompetenz<br />
12.06. – 14.06. Hamburg <strong>Nord</strong> 239/13<br />
K 2. – Managementkompetenz<br />
14.08. – 16.08. Hamburg <strong>Nord</strong> 260/13<br />
K 3. – Soziale und kommunikative Kompetenzen<br />
09.09. – 11.09. Hamburg <strong>Nord</strong> 276/13<br />
10. Durchgang<br />
K 1. – Führungskompetenz<br />
25.09. – 27.09. Hamburg <strong>Nord</strong> 291/13<br />
K 2. – Managementkompetenz<br />
30.10. – 01.11. Hamburg <strong>Nord</strong> 309/13<br />
K 3. – Soziale und kommunikative Kompetenzen<br />
11.12. – 13.12. Hamburg <strong>Nord</strong> 340/13<br />
Die Module können auch unabhängig voneinander gebucht werden.<br />
Kosten: Je Kompetenzmodul: 460,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für<br />
Unterkunft und Verpflegung<br />
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />
§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, §§ 19,30 MVG u. vgl. R., § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Referentin: Silke Huneke, M.A., Master sc. (Management), Beraterin für<br />
betriebliche Interessen<strong>ver</strong>tretungen<br />
Themenbereich 4<br />
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90<br />
<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 4<br />
Erfolgreiche Betriebs- und Personalratsarbeit<br />
Betriebe ohne Tarif<strong>ver</strong>träge<br />
In immer größeren Bereichen, so auch im Sozial- und Gesundheitsbereich, im<br />
Handel, in der EDV-Branche u.a. gelten Tarif<strong>ver</strong>träge nicht oder nicht mehr oder<br />
der Arbeitgeber beabsichtigt, aus dem Arbeitgeber<strong>ver</strong>band auszutreten. Diese<br />
Situation stellt eine besondere Herausforderung für Betriebsräte dar, wobei <strong>di</strong>e<br />
Einzelheiten oft nicht ausreichend bekannt sind.<br />
In Betrieben, in denen ein Tarif<strong>ver</strong>trag nicht (mehr) gilt, gibt es besondere<br />
Fragestellungen und Unsicherheiten. Vielfach wird nicht gesehen, dass dort<br />
<strong>di</strong>e <strong>Mitbestimmung</strong>srechte weiter gehen, als in einem Betrieb mit Tarif<strong>ver</strong>trag.<br />
Die Teilnehmer <strong>di</strong>eses Seminars sollen in <strong>di</strong>e Lage <strong>ver</strong>setzt werden, in Betrieben<br />
ohne Tarif<strong>ver</strong>trag <strong>di</strong>e Wirkung von Arbeits<strong>ver</strong>trägen und Betriebs<strong>ver</strong>einbarungen<br />
richtig einzuschätzen.<br />
Außerdem soll darauf eingegangen werden, welche Möglichkeiten Haustarif<strong>ver</strong>träge<br />
bieten.<br />
■ Wirkung von Tarif<strong>ver</strong>trägen<br />
■ Geltung des Tarif<strong>ver</strong>trages im Arbeits<strong>ver</strong>hältnis<br />
■ Der Tarif<strong>ver</strong>trag der Branche als Garant von Mindestbe<strong>di</strong>ngungen auch in<br />
tariflosen Betrieben; „Lohnwucher“ und übliche Vergütung<br />
■ Gestaltungsmöglichkeiten durch den Arbeits<strong>ver</strong>trag<br />
■ Inhaltliche Überprüfung von Arbeits<strong>ver</strong>trägen als „Allgemeine<br />
Geschäftsbe<strong>di</strong>ngungen (AGB)“<br />
■ Wirkung von Betriebs<strong>ver</strong>einbarungen<br />
■ Rechtliche Zulässigkeit spezieller betrieblicher Regelungen<br />
■ Strategien und Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrates<br />
■ Die Gestaltung der Arbeitsbe<strong>di</strong>ngungen in Betrieben ohne Tarif<strong>ver</strong>trag in<br />
ausgewählten Bereichen, z.B. Entgelt und Arbeitszeit<br />
■ Beitritt/Austritt des Arbeitgebers in/aus dem Arbeitgeber<strong>ver</strong>band<br />
■ Auswirkungen des Ein- und Austritts in <strong>di</strong>e/aus der Gewerkschaft<br />
■ Zukunft von Tarif<strong>ver</strong>trägen; Haustarif<strong>ver</strong>träge<br />
■ Wann ist eine Arbeitnehmer<strong>ver</strong>einigung tariffähig?<br />
■ Seminartermin:<br />
15.01. – 17.01. Schleswig <strong>Nord</strong> 142/13<br />
Kosten: 460,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Referent: Dr. Ulrich Jancke, Direktor des Arbeitsgerichtes Flensburg<br />
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Erfolgreiche Betriebs- und Personalratsarbeit<br />
Der erfolgreiche Betriebsausschuss<br />
Gemäß § 27 BetrVG wird in Betriebsräten mit neun oder mehr Mitgliedern ein<br />
Betriebsausschuss gebildet. Der Betriebsausschuss führt <strong>di</strong>e laufenden Geschäfte<br />
des Gremiums und sorgt dafür, dass <strong>di</strong>e Arbeit im Betriebsrat einfacher und<br />
effizienter wird. In <strong>di</strong>eser Schulung werden <strong>di</strong>e Aufgaben, Rechte und Pflichten<br />
des Betriebsausschusses erläutert und erarbeitet.<br />
Die Betriebsräte lernen und erfahren wie <strong>di</strong>e Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat<br />
und anderen Ausschüssen durch klare Strukturen und Kompetenz<strong>ver</strong>teilung<br />
optimiert und effizient gestaltet werden kann. Darüber hinaus werden viele<br />
praktische Handlungshilfen aufgezeigt, um Entscheidungsprozesse zu <strong>ver</strong>kürzen<br />
und <strong>di</strong>e Arbeit des Betriebsrates zu <strong>ver</strong>bessern und zu erleichtern.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
■ Wahl des Betriebsausschusses<br />
■ Geschäftsführung<br />
■ Sitzungen<br />
■ Beschlussfassung<br />
■ Informations- und Einblickrechte<br />
■ Zusammenarbeit im BA<br />
■ Zusammenarbeit mit anderen Gremien<br />
■ Strategie und Verhandlungsführung<br />
■ Praktische Übungen zu BA-Sitzungen<br />
■ Seminartermine:<br />
21.01. – 25.01. Undeloh <strong>Nord</strong> 145/13<br />
17.06. – 21.06. Hamburg <strong>Nord</strong> 243/13<br />
Kosten: 735,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />
§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, §§ 19,30 MVG u. vgl. R., § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Referenten: Dieter Lange, Fachreferent BetrVG,<br />
Wolfgang Arndt, Fachreferent BetrVG<br />
aktuelle Angebote können Sie auch online buchen:<br />
www.<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />
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NEU<br />
Themenbereich 4<br />
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<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 4<br />
Erfolgreiche Betriebs- und Personalratsarbeit<br />
Befristete Arbeits<strong>ver</strong>hältnisse, Fremdpersonaleinsatz,<br />
Geringfügig Beschäftigte, . . .<br />
Befristete Arbeits<strong>ver</strong>hältnisse haben in den letzten Jahren stark zugenommen.<br />
Die Unsicherheit über <strong>di</strong>e rechtlichen Rahmenbe<strong>di</strong>ngungen und <strong>di</strong>e Handlungsmöglichkeiten<br />
sowohl der betroffenen ArbeitnehmerInnen als auch der<br />
Betriebs- und Personalräte ist groß.<br />
Eines der wichtigsten Rechte als betriebliche Interessen<strong>ver</strong>tretung ist das <strong>Mitbestimmung</strong>srecht<br />
bei der Einstellung. Soll ein Arbeitnehmer befristet beschäftigt<br />
werden, muss der BR/PR daher prüfen, ob <strong>di</strong>e Befristung rechtmäßig ist oder<br />
nicht. Gerade bei der Befristung von älteren Arbeitnehmern ergeben sich durch<br />
<strong>di</strong>e neue Rechtsprechung erhebliche Änderungen.<br />
Ab und zu tauchen „neue Gesichter“ im Betrieb auf. Oftmals ohne Information<br />
oder Anhörung des Betriebs-/ Personalrates und unter dem Deckmäntelchen,<br />
es handele sich um „externe oder freie Mitarbeiter“. Der Einsatz von Leiharbeitnehmern<br />
und sonstigem Fremdpersonal erfreut sich bei Arbeitgebern<br />
zunehmender Beliebtheit. Insbesondere können <strong>di</strong>ese Mitarbeiter ohne Komplikationen<br />
flexibel eingesetzt und wieder abgesetzt werden. Dies geschieht<br />
oftmals zum Nachteil der Stammbelegschaft. Um <strong>di</strong>e Kollegen und Kolleginnen<br />
vor Schaden durch unberechtigten Einsatz von Fremdpersonal zu bewahren, hat<br />
der Betriebsrat/Personalrat Überwachungsaufgaben und <strong>Mitbestimmung</strong>srechte,<br />
vor allem wenn es um Leiharbeit geht.<br />
■ Grundlagen der Befristung<br />
■ Befristung mit und ohne Sachgrund<br />
■ Befristung und Sonderkün<strong>di</strong>gungsschutz<br />
■ Been<strong>di</strong>gungsmöglichkeiten bei befristeten Arbeits<strong>ver</strong>trägen<br />
■ Unwirksamkeit der Befristung<br />
■ Beteiligungsrechte und Handlungsmöglichkeiten des BR/PR<br />
■ <strong>Mitbestimmung</strong> bei Mini- und Mi<strong>di</strong>-Jobs<br />
■ Fremdpersonaleinsatz – Beteiligungsrechte des BR/PR<br />
■ Einsatz von Arbeitnehmern aus fremden Betrieben<br />
■ Rechtsbeziehungen bei Leiharbeits<strong>ver</strong>hältnissen<br />
■ Betriebs<strong>ver</strong>fassungsrechtliche Stellung des Leiharbeitnehmers<br />
■ Einsichtsrecht des BR/PR in <strong>di</strong>e Überlassungs<strong>ver</strong>träge<br />
■ Rechte des Leiharbeitnehmers im Entleihbetrieb<br />
■ Betriebs- und Dienst<strong>ver</strong>einbarung zum Fremdpersonaleinsatz<br />
■ Aktuelle Rechtsprechung und Tendenzen<br />
■ Seminartermine:<br />
11.02. – 15.02. Undeloh <strong>Nord</strong> 158/13<br />
04.11. – 08.11. Undeloh <strong>Nord</strong> 312/13<br />
Kosten: 735,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />
§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, §§ 19,30 MVG u. vgl. R., § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Referentin: Silke Huneke, M.A, Master science (Management); Beraterin für<br />
betriebliche Interessen<strong>ver</strong>tretungen<br />
Bitte Anmeldeformular auf Seite 188 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen
Erfolgreiche Betriebs- und Personalratsarbeit<br />
Behinderung der Betriebsratsarbeit<br />
Darf der Arbeitgeber <strong>di</strong>e Kosten des Betriebsrates in der Betriebs<strong>ver</strong>sammlung<br />
publik machen oder ist das eine Behinderung der Betriebsratstätigkeit?<br />
Liegt eine Behinderung der Betriebsratstätigkeit vor, wenn Betriebsräte von Fortbildungen,<br />
Beförderungen und Höhergruppierungen ausgeschlossen werden?<br />
Was ist wenn der Arbeitgeber <strong>di</strong>e Post an den Betriebsrat öffnet?<br />
In <strong>di</strong>eser Schulung wird anhand von Beispielen und aktueller Rechtsprechung<br />
aufgezeigt, wann eine Behinderung der Betriebsratstätigkeit vorliegt. Desweiteren<br />
werden Handlungs- und Sanktionsmöglichkeiten aufgezeigt, mit denen der<br />
Betriebsrat gegen <strong>di</strong>e Behinderung seiner Arbeit vorgehen kann.<br />
Denn: Behinderung von Betriebsratstätigkeit ist kein Kavaliersdelikt!<br />
Themenschwerpunkte:<br />
■ Gesetzliche Grundlagen<br />
■ Behinderung der Betriebsratstätigkeit<br />
■ Unterscheidung von groben und einfachen Verstößen<br />
■ Störungen der <strong>ver</strong>trauensvollen Zusammenarbeit<br />
■ Handlungs- und Sanktionsmöglichkeiten des Betriebsrates<br />
■ Schutz und Unterstützung betroffener Betriebsratsmitglieder<br />
■ Seminartermin:<br />
11.02. – 12.02. Lübeck <strong>Nord</strong> 159/13<br />
Kosten: 310,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Referent: Wolfram Dudda, Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />
NEU<br />
Themenbereich 4<br />
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<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 4<br />
Erfolgreiche Betriebs- und Personalratsarbeit<br />
Verhandlungsführung in der Betriebs-/ Personalratsarbeit<br />
Im Betriebs-/Dienststellenalltag gibt es zahlreiche – oft <strong>ver</strong>fahrene – Situationen,<br />
in denen kontro<strong>ver</strong>se Standpunkte zu Spannungen führen, so dass eine gemeinsame<br />
Lösung und damit ein tragfähiges Ergebnis nicht mehr möglich scheint.<br />
In <strong>di</strong>esem Seminar lernen Sie Vorgehensweisen kennen, <strong>di</strong>e <strong>di</strong>e Starrheit der<br />
unterschiedlichen Ausgangspositionen in flexible Alternativen umzuwandeln<br />
<strong>ver</strong>mögen und dabei dennoch für alle Verhandlungsparteien akzeptabel sind.<br />
Sie gewinnen einen <strong>ver</strong>tieften Einblick in den »Prozess des Verhandelns« und<br />
können dabei Ihre persönliche Verhandlungsfähigkeit steigern.<br />
■ Die Verhandlung als wesentlicher Bestandteil der Betriebsrats-/<br />
Personalratstätigkeit<br />
■ Planung und Vorbereitung von Verhandlungssituationen<br />
■ Einsatz von Gesprächstechniken<br />
■ Klare Stellungnahmen als Grundlagen für <strong>di</strong>e Verstän<strong>di</strong>gung<br />
■ Praktische Anwendung in Gruppenarbeit, Übungen, Feedback,<br />
Einzelvorträgen und Diskussionen anhand von Beispielen aus der<br />
Betriebsrats-/Personalratsarbeit der Teilnehmenden<br />
■ Seminartermine:<br />
18.02. – 22.02. Lüneburg <strong>Nord</strong> 164/13<br />
26.08. – 30.08. Schleswig <strong>Nord</strong> 266/13<br />
Kosten: 735,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />
§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, §§ 19,30 MVG u. vgl. R., § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
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Erfolgreiche Betriebs- und Personalratsarbeit<br />
Vereinbarung zu Fort- und Weiterbildung von Beschäftigten<br />
(Rückzahlungsklausel)<br />
Betriebliche Weiterbildungsmaßnahmen spielen eine große Rolle in der Arbeitswelt.<br />
Im Jahr 2010 haben 27 % der Beschäftigten an Weiterbildungsmaßnahmen<br />
teilgenommen.<br />
Wenn der Arbeitgeber <strong>di</strong>e Kosten der Weiterbildung trägt, behält er sich häufig<br />
vor, dass der Arbeitnehmer <strong>di</strong>e Kosten zurückzahlen muss, wenn er von sich aus<br />
kün<strong>di</strong>gt. Oder der Arbeitgeber bindet den Beschäftigten für einen bestimmten<br />
Zeitraum an den Betrieb. Das Ansinnen ist <strong>ver</strong>ständlich, da der Arbeitgeber<br />
seine Investition in den Beschäftigten sichern möchte.<br />
Aber oft gehen <strong>di</strong>e Rückzahlungs<strong>ver</strong>einbarungen zu weit, insbesondere weil <strong>di</strong>e<br />
<strong>ver</strong>langten Rückzahlungsbeträge zu hoch oder <strong>di</strong>e Bindungsdauer zu lang sind.<br />
In <strong>di</strong>eser Schulung wird der rechtliche Hintergrund erklärt und <strong>di</strong>e Handlungsfelder<br />
der Betriebsräte erarbeitet. Außerdem wird <strong>di</strong>e Rechtsprechung des BAG<br />
anhand von Beispielen erläutert.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
■ Durchführung interner und externer betrieblicher Bildungsmaßnahmen<br />
gemäß § 98 BetrVG<br />
■ Kontrolle der Rückzahlungs<strong>ver</strong>einbarungen gemäß §§ 305 bis 310 BGB<br />
(AGB Kontrolle)<br />
■ Regelungsinhalte<br />
■ Darlehens<strong>ver</strong>träge<br />
■ Bindungsdauer<br />
■ Höhe der Rückzahlungen<br />
■ Handlungsfelder der Betriebsräte<br />
■ <strong>Mitbestimmung</strong>srechte des Betriebsrates<br />
■ Betriebs<strong>ver</strong>einbarungen<br />
■ BAG Rechtsprechung<br />
■ Seminartermin:<br />
25.02. Lübeck <strong>Nord</strong> 172/13<br />
Kosten: 199,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Referentin: Sabine Kaiser, Rechtsanwältin<br />
NEU<br />
Themenbereich 4<br />
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96<br />
<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 4<br />
Erfolgreiche Betriebs- und Personalratsarbeit<br />
Protokollführung<br />
Jede Sitzung bzw. Verhandlung des Betriebs- oder Personalrates muss mit einer<br />
Sitzungsniederschrift protokolliert werden. Das Protokoll <strong>di</strong>ent als Arbeitsgrundlage<br />
und der Ergebnissicherung der Interessen<strong>ver</strong>tretung und als Nachweis für<br />
<strong>di</strong>e ordnungsgemäße Geschäftsführung und Beschlussfassung (z.B. bei gerichtlichen<br />
Auseinandersetzungen) des Betriebsrates/Personalrates.<br />
■ Bestellung des Schriftführers/der Schriftführerin<br />
■ Funktion des Schriftführers/der Schriftführerin<br />
■ Ziel und Zweck der Sitzungsniederschrift<br />
■ Rechtsvorschriften<br />
■ Die Sitzungsniederschrift<br />
■ Seminartermine:<br />
11.03. – 12.03. Rostock <strong>Nord</strong> 181/13<br />
10.06. – 11.06. Bad Bramstedt <strong>Nord</strong> 235/13<br />
Kosten: 310,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />
§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, §§ 19,30 MVG u. vgl. R., § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
aktuelle Angebote können Sie auch online buchen:<br />
www.<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />
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Erfolgreiche Betriebs- und Personalratsarbeit<br />
Betriebs<strong>ver</strong>einbarungen formulieren, <strong>ver</strong>handeln und<br />
abschließen<br />
Viele Betriebsräte kennen ihre Rechte aus dem Betriebs<strong>ver</strong>fassungsrecht und<br />
wissen somit, zu welchen Themen sie Betriebs<strong>ver</strong>einbarungen abschließen<br />
können. Häufig zeigen sich jedoch in der praktischen Umsetzung Schwierigkeiten.<br />
Dieses Seminar wird aufzeigen, wie Betriebs<strong>ver</strong>einbarungen aufgebaut,<br />
formuliert, <strong>ver</strong>handelt und abgeschlossen werden können. Es können auch<br />
Betriebs<strong>ver</strong>einbarungen mitgebracht werden.<br />
■ Tarifautonomie und Betriebs<strong>ver</strong>einbarung<br />
■ Erzwingbare und freiwillige Betriebs<strong>ver</strong>einbarung<br />
■ Übersicht über <strong>di</strong>e zwingenden <strong>Mitbestimmung</strong>srechte des Betriebsrates<br />
■ Aufbau und notwen<strong>di</strong>ge Inhalte von Betriebs<strong>ver</strong>einbarungen<br />
■ Das Formulieren von Betriebs<strong>ver</strong>einbarungen<br />
■ Das Aufstellen vom Maximal- und Minimalforderungen<br />
■ Die Einigungsstelle<br />
■ Die Wirksamkeit von Betriebs<strong>ver</strong>einbarungen<br />
■ Aktuelle Rechtsprechung<br />
■ Seminartermine:<br />
18.03. – 21.03. Kiel <strong>Nord</strong> 187/13<br />
09.09. – 12.09. Rostock <strong>Nord</strong> 277/13<br />
Kosten: 585,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Referent: Matthias Pietsch (Dipl. Wirtschafts- und Arbeitsjurist / Dipl.<br />
Sozialökonom)<br />
Themenbereich 4<br />
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98<br />
<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 4<br />
Erfolgreiche Betriebs- und Personalratsarbeit<br />
Informationsarbeit in Betriebsrat und Personalrat –<br />
Grundlagenseminar<br />
Das Seminar wendet sich an alle Betriebsrats- und Personalratsmitglieder, deren<br />
Ziel es ist, <strong>di</strong>e Arbeit des BR/PR besser und transparenter darzustellen. Information<br />
und Kommunikation sind dabei un<strong>ver</strong>zichtbar. Das gilt insbesondere für <strong>di</strong>e<br />
Darstellung der Betriebs- und Personalratsarbeit innerhalb des Betriebes. Wir<br />
zeigen Ihnen, wie es geht.<br />
Themen sind insbesondere:<br />
■ Rechtliche Grundlagen für <strong>di</strong>e Öffentlichkeitsarbeit<br />
■ Die Sprechstunden<br />
■ Betriebs-/Personal<strong>ver</strong>sammlungen<br />
■ Veröffentlichung neuer Betriebs-/Dienst<strong>ver</strong>einbarungen<br />
■ Mitarbeiterinformationen<br />
■ Betriebsbegehung<br />
■ Information ist Kommunikation<br />
■ Den richtigen Ton treffen<br />
■ Tätigkeitsberichte, <strong>di</strong>e ansprechen<br />
■ So interessieren Sie Ihre KollegInnen für <strong>di</strong>e Arbeit des BR/PR<br />
■ So bereiten Sie Informationen richtig auf<br />
■ Texte und Nachrichten informativ gestalten<br />
■ „trockene“ Zahlen übersichtlich darstellen<br />
■ Praktische Umsetzung der Öffentlichkeitsarbeit des Betriebs-/Personalrates<br />
■ Aushänge/Bekanntmachungen, <strong>di</strong>e auch gelesen werden<br />
■ Diese Nachricht kommt von unserem BR/PR<br />
■ Gesamt-Erscheinungsbild des BR/PR<br />
■ Super, unser BR/PR! Die Arbeit in der Betriebs-/Dienst<strong>ver</strong>sammlung<br />
interessant vorstellen<br />
■ Umgang des BR/PR mit der Presse (bei Bedarf)<br />
■ Rechtsgrundlagen für Reportergespräche<br />
■ Informationen an <strong>di</strong>e Presse<br />
■ Seminartermine:<br />
08.04. – 10.04. Undeloh <strong>Nord</strong> 194/13<br />
21.10. – 23.10. Undeloh <strong>Nord</strong> 298/13<br />
Kosten: 460,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />
§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, §§ 19,30 MVG u. vgl. R., § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Referent: Wolfgang Nafroth (PR + Kommunikationsberatung)<br />
aktuelle Angebote können Sie auch online buchen:<br />
www.<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />
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Erfolgreiche Betriebs- und Personalratsarbeit<br />
Alternsgerechte Personalentwicklung<br />
Demografischer Wandel ist nicht mehr nur ein allgemeingesellschaftlich brennendes<br />
Problem. Betriebe sind bereits heute damit konfrontiert: Belegschaften<br />
altern und können nicht einfach durch ausreichenden Nachwuchs <strong>ver</strong>jüngt<br />
werden. Dies stellt eine besondere Herausforderung an <strong>di</strong>e Personalentwicklung<br />
dar, bietet aber auch Chancen. Die Beschäftigten sollen dazu befähigt<br />
werden, ihre Arbeit trotz zunehmendem Alter erfolgreich und effizient zu<br />
bewältigen und sich neuen Herausforderungen stellen zu können.<br />
In <strong>di</strong>esem Seminar soll der Fokus auf den durch <strong>di</strong>e Altersstruktur be<strong>di</strong>ngten<br />
Unterschieden in Lernbedarfen und Lernweisen der Beschäftigtengruppen<br />
liegen. Hierfür werden alternsgerechte Instrumente und Methoden der Personalentwicklung<br />
dargestellt, um Personaleinsatzmöglichkeiten unter Berücksichtigung<br />
des natürlichen Alterungsprozesses anzustreben.<br />
Ziel ist es, der betrieblichen Interessen<strong>ver</strong>tretungen Mitgestaltungs- und Handlungsfelder<br />
bei der beruflichen Fort- und Weiterbildung, Beschäftigungssicherung<br />
und der Personalentwicklung aufzuzeigen.<br />
■ Merkmale der unterschiedlichen Generationen im Betrieb/Unternehmen<br />
■ Erfolgreiche Zusammenarbeit im Generations-Mix<br />
■ Zukunftsfähigkeit durch lebenslanges Lernen<br />
■ Ebenen der Lernkompetenz<br />
■ Wie lernen junge und wie erfahrene Gehirne?<br />
■ Umsetzungsmöglichkeiten in der betrieblichen Weiterbildung<br />
■ Handlungsfelder alternsgerechter Personalentwicklung<br />
■ <strong>Mitbestimmung</strong>srahmen und Handlungsmöglichkeiten für BR/ PR<br />
■ Seminartermin:<br />
22.04. – 26.04. Hamburg <strong>Nord</strong> 206/13<br />
Kosten: 735,00 e Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />
§ 39 Abs. 1 PersVG M-V<br />
Referentin: Silke Huneke, M.A., Master sc. (Management), Beraterin für<br />
betriebliche Interessen<strong>ver</strong>tretungen<br />
Diese Veranstaltung wird mit 14 Stunden für <strong>di</strong>e CDMP-Weiterbildung<br />
anerkannt (CDMP: Certified Disability Management Professional).<br />
Themenbereich 4<br />
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100<br />
<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 4<br />
Erfolgreiche Betriebs- und Personalratsarbeit<br />
Die <strong>Mitbestimmung</strong> des Betriebsrates bei Leiharbeit<br />
Ab und zu tauchen „neue Gesichter“ im Betrieb auf. Oftmals ohne Information<br />
oder Anhörung des Betriebsrates. Der Einsatz von Leiharbeitnehmern<br />
und sonstigen Fremdpersonal erfreut sich bei den Arbeitgebern zunehmender<br />
Beliebtheit. Insbesondere können <strong>di</strong>ese MitarbeiterInnen ohne Komplikationen<br />
ein-, um- und wieder raus gesetzt werden. Dies geschieht oftmals zum Nachteil<br />
der Stammbelegschaft.<br />
Um <strong>di</strong>e KollegInnen vor Schaden durch unberechtigten Einsatz von Fremdpersonal<br />
zu bewahren, hat der Betriebsrat Überwachungsaufgaben und <strong>Mitbestimmung</strong>srechte,<br />
vor allem wenn es um Leiharbeit geht.<br />
■ Wer gehört zur Belegschaft?<br />
Abgrenzung der <strong>ver</strong>schiedenen Beschäftigungsformen<br />
■ Informationsrechte und Möglichkeiten zur Feststellung des Status einer/<br />
eines Beschäftigten<br />
■ Fremdpersonaleinsatz – Beteiligungsrechte des Betriebsrates<br />
■ Rechtsbeziehungen bei Leiharbeits<strong>ver</strong>hältnissen<br />
■ Betriebs<strong>ver</strong>fassungsrechtliche Stellung des Leiharbeitnehmers<br />
■ Einsichtsrecht des Betriebsrates in <strong>di</strong>e Überlassungs<strong>ver</strong>träge<br />
■ Rechte des Leiharbeitnehmers im Entleiherbetrieb<br />
■ Grundsatz der Vergütungsgleichheit (Equal Pay) und dessen Umgehung<br />
■ Betriebs<strong>ver</strong>einbarung zum Fremdpersonaleinsatz<br />
■ Aktuelle Rechtsprechung und Tendenzen<br />
■ Seminartermin:<br />
03.06. – 04.06. Lübeck <strong>Nord</strong> 227/13<br />
Kosten: 310,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Referentin: Wiltrud Fromm, Rechtsanwältin<br />
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Erfolgreiche Betriebs- und Personalratsarbeit<br />
Kooperationsseminar mit dem <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Landesbezirk <strong>Nord</strong><br />
Dienst<strong>ver</strong>einbarungen formulieren, <strong>ver</strong>handeln und abschließen<br />
für Personalräte<br />
Viele Personalräte kennen ihre Rechte aus den jeweiligen Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetzen<br />
und wissen somit, zu welchen Themen sie Dienst<strong>ver</strong>einbarungen<br />
abschließen können. Häufig zeigen sich jedoch in der praktischen Umsetzung<br />
Schwierigkeiten. Dieses Seminar wird aufzeigen, wie Dienst<strong>ver</strong>einbarungen aufgebaut,<br />
formuliert, <strong>ver</strong>handelt und abgeschlossen werden können. Es können<br />
auch Dienst<strong>ver</strong>einbarungen mitgebracht werden.<br />
■ Tarifautonomie und Dienst<strong>ver</strong>einbarung<br />
■ Erzwingbare und freiwillige Dienst<strong>ver</strong>einbarungen<br />
■ Der Aufbau und notwen<strong>di</strong>ge Inhalte von Dienst<strong>ver</strong>einbarungen<br />
■ Das Formulieren von Dienst<strong>ver</strong>einbarungen<br />
■ Das Aufstellen vom Maximal- und Minimalforderungen<br />
■ Die Einigungsstelle<br />
■ Die Wirksamkeit von Dienst<strong>ver</strong>einbarungen<br />
■ Aktuelle Rechtsprechung<br />
■ Seminartermin:<br />
10.06. – 12.06. Bad Segeberg <strong>Nord</strong> 234/13<br />
Kosten: 325,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />
§ 39 Abs. 1 PersVG M-V und den vgl. Regelungen der anderen<br />
Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetze<br />
Themenbereich 4<br />
Bitte Anmeldeformular auf Seite 188 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen 101
102<br />
<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 4<br />
Erfolgreiche Betriebs- und Personalratsarbeit<br />
Weiter arbeiten oder vorzeitig in Rente gehen?<br />
– gibt es <strong>di</strong>ese Wahlmöglichkeit überhaupt?<br />
Entweder auf eigenen Wunsch oder weil der Arbeitgeber <strong>di</strong>e Auflösung des<br />
Arbeits<strong>ver</strong>hältnisses anstrebt, stehen viele ältere Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen<br />
vor der Frage, inwieweit sie den Übergang vom Erwerbsleben in <strong>di</strong>e<br />
Rente aktiv gestalten können.<br />
Lässt sich eine (möglicherweise) altersbe<strong>di</strong>ngte Kün<strong>di</strong>gung durch den Arbeitgeber<br />
<strong>ver</strong>hindern? Welche Rechte hat der Betriebsrat? Was ist bei Abschluss eines<br />
Aufhebungs<strong>ver</strong>trages zu beachten? Ab wann und unter welchen Be<strong>di</strong>ngungen<br />
ist ein vorgezogener Rentenbeginn überhaupt möglich? Mit welchen Abschlägen<br />
ist zu rechnen? Was tun, wenn das Geld nicht reicht?<br />
Wer seine Rechte und Pflichten und <strong>di</strong>e mit einer Aufgabe des Arbeitsplatzes<br />
<strong>ver</strong>bundenen Risiken kennt, dem fällt es leichter, wohlüberlegte Entscheidungen<br />
treffen zu können. Das Seminar gliedert sich in einen arbeits-, und einen sozialrechtlichen<br />
Teil und soll eine Orientierung zu den einschlägigen Regelungen bieten,<br />
um den Betriebsrat bei der Beratung älterer Arbeitnehmer zu unterstützen.<br />
■ Arbeitsrecht<br />
■ Arbeitszeitmodelle<br />
– Zeit- oder Wertkonten<br />
– Kontensicherung nach dem Flexi-Gesetz<br />
– Finanzierung durch Entgeltumwandlung<br />
– Steuervorteile durch nachgelagerte Besteuerung<br />
■ Altersteilzeit<br />
– Altersteilzeit auch nach 2009<br />
■ Kün<strong>di</strong>gung<br />
– Wegen Krankheit oder wegen altersbe<strong>di</strong>ngter Leistungsbeeinträchtigung<br />
– Ältere Arbeitnehmer in der Sozialauswahl<br />
– Kün<strong>di</strong>gungsfristen und tariflich unkündbare Arbeitnehmer<br />
■ Einschaltung von Transfergesellschaften<br />
■ Aufhebungs<strong>ver</strong>träge, Gestaltungsmöglichkeiten<br />
■ Sozialrecht<br />
■ Arbeitslosigkeit<br />
– Längere Ausfallzeiten und Kranken<strong>ver</strong>sicherung (Aussteuerung)<br />
– Sperrzeiten <strong>ver</strong>meiden<br />
– Begrenztes Ruhen des Anspruchs auf Arbeitslosengeld<br />
■ Rente<br />
– Vorgezogene Altersrente, Rentenabschläge und -besteuerung<br />
■ Rentenleistungen bei geminderter Erwerbsfähigkeit<br />
■ Hinzu<strong>ver</strong><strong>di</strong>enstmöglichkeiten<br />
■ Seminartermin:<br />
11.06. – 14.06. Hamburg <strong>Nord</strong> 238/13<br />
Kosten: 600,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft u. Verpflegung<br />
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />
§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, §§ 19,30 MVG u. vgl. R., § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Referentinnen: Ute Kenkel; Fachanwältin für Arbeitsrecht<br />
Tabea Meyer; Rechtsanwältin; Fachreferentin Sozialrecht<br />
Diese Veranstaltung wird mit 14 Stunden für <strong>di</strong>e CDMP-Weiterbildung anerkannt<br />
(CDMP: Certified Disability Management Professional).<br />
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Erfolgreiche Betriebs- und Personalratsarbeit<br />
Arbeitnehmerüberwachung ohne Grenzen?<br />
Die bekanntgewordenen Bespitzelungsfälle durch <strong>di</strong>e Arbeitgeber sind exemplarisch<br />
für den Alltag in vielen Betrieben. Es werden Kameras installiert, Telefongespräche<br />
überwacht, der E-Mail Verkehr kontrolliert und vieles Weiteres mehr.<br />
Viele Betriebs- und Personalräte wissen von den Machenschaften, sind oft<br />
jedoch ratlos wie sie dem Treiben begegnen sollen. Dieses Seminar zeigt <strong>di</strong>e<br />
Grenzen und Be<strong>di</strong>ngungen der Überwachung von Arbeitnehmerinnen und<br />
Arbeitnehmern auf und <strong>ver</strong>mittelt Handlungsmöglichkeiten für <strong>di</strong>e betriebliche<br />
Interessen<strong>ver</strong>tretung.<br />
■ Formen der Arbeitnehmerüberwachung<br />
– Videoüberwachung<br />
– Mailscanning<br />
– Testkäufer<br />
– Detektive etc.<br />
■ Rechtliche Grenzen der Arbeitnehmerüberwachung<br />
– Datenschutz<br />
– Persönlichkeitsrechte etc.<br />
■ Konsequenzen bei Missachtung der Grenzen<br />
■ Zulässige Arbeitnehmerüberwachung<br />
■ <strong>Mitbestimmung</strong>srechte/ Gestaltungsmöglichkeiten des Betriebsrates/<br />
Personalrates und Durchsetzungsmöglichkeiten<br />
■ Aktuelle Rechtsprechung<br />
■ Seminartermin:<br />
12.08. – 14.08. Kiel <strong>Nord</strong> 258/13<br />
Kosten: 460,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />
§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, §§ 19,30 MVG u. vgl. R., § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Referent: Matthias Pietsch, Dipl. Wirtschafts- und Arbeitsjurist, Dipl.<br />
Sozialökonom<br />
Themenbereich 4<br />
Bitte Anmeldeformular auf Seite 188 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen 103
104<br />
<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 4<br />
Erfolgreiche Betriebs- und Personalratsarbeit<br />
Krankheit im Arbeits<strong>ver</strong>hältnis<br />
Das Thema ist ein wahrer „Dauerbrenner“ in der betrieblichen Praxis, sowohl<br />
für Interessen<strong>ver</strong>tretungen und Arbeitnehmer als auch für den Arbeitgeber.<br />
Für Betriebs- und Personalräte ergeben sich vielfältige Handlungsmöglichkeiten<br />
und Herausforderungen, <strong>di</strong>e eine Fülle von Kenntnissen in <strong>ver</strong>schiedenen Bereichen<br />
des Arbeitsrechts erfordern.<br />
Das Seminar <strong>ver</strong>mittelt einen Überblick über <strong>di</strong>e arbeitsrechtlichen Aspekte von<br />
Krankheiten im Arbeits<strong>ver</strong>hältnis und über <strong>di</strong>e Handlungsmöglichkeiten des<br />
Betriebsrates/Personalrates.<br />
Themen sind insbesondere:<br />
■ Pflichten der Arbeitnehmer/innen bei Erkrankungen (Anzeige- und<br />
Nachweispflichten, Anforderungen an <strong>di</strong>e Arbeitsunfähigkeits-<br />
Bescheinigung, Pflicht zu gesundheitsförderndem Verhalten)<br />
■ Krankheit im Urlaub<br />
■ Der Anspruch auf Entgeltfortzahlung bei Arbeitsunfähigkeit und <strong>di</strong>e<br />
Berechnung der Entgelthöhe<br />
■ Kün<strong>di</strong>gung wegen Krankheit und hoher Entgeltfortzahlungskosten<br />
■ Versetzungen/Umgruppierungen aus Anlass von Erkrankungen<br />
■ Besonderheiten bei Suchterkrankungen<br />
■ <strong>Mitbestimmung</strong> des Betriebs- und Personalrates beim betrieblichen<br />
Eingliederungsmanagement<br />
■ Ablösung der Kranken- und Rückkehrgespräche durch das betriebliche<br />
Eingliederungsmanagement<br />
■ Schwerbehinderung und Kün<strong>di</strong>gungsschutz<br />
■ Möglichkeiten der betrieblichen Gesundheitsförderung und des<br />
Gesundheitsschutzes am Arbeitsplatz<br />
■ Die rechtlichen Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrates/Personalrates<br />
■ Seminartermin:<br />
13.08. – 15.08. Schleswig <strong>Nord</strong> 259/13<br />
Kosten: 460,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />
§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, §§ 19,30 MVG u. vgl. R., § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Referent: Dr. Ulrich Jancke, Direktor des Arbeitsgerichtes Flensburg<br />
Diese Veranstaltung wird mit 14 Stunden für <strong>di</strong>e CDMP-Weiterbildung<br />
anerkannt (CDMP: Certified Disability Management Professional).<br />
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Erfolgreiche Betriebs- und Personalratsarbeit<br />
Datenschutz im PR-/BR-Büro<br />
Die PR und BR sind aufgrund ihrer Stellung autonome Institutionen, <strong>di</strong>e nicht<br />
der Kontrolle des Dienstherrn/Arbeitgebers unterliegen. Sie treffen jedoch z.T.<br />
<strong>di</strong>e gleichen Pflichten, für deren Einhaltung sie selbst gewähren müssen. Hierzu<br />
zählt auch der Datenschutz. Wie weit der Datenschutz geht und was konkret<br />
beachtet werden muss ist Inhalt <strong>di</strong>eses Seminars.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
■ Verschwiegenheitspflichten des BR/PR<br />
■ Umgang mit personenbezogenen Daten<br />
■ Umgang mit Betriebs- / Geschäfts- / Dienstgeheimnissen<br />
■ Gesetzliche Regelungen zum Datenschutz (BDSG)<br />
■ Konsequenzen in Bezug auf <strong>di</strong>e Geschäftsführung des PR/BR<br />
■ Mögliche Konsequenzen bei Nichtbeachtung<br />
■ Seminartermine:<br />
01.11. – 02.11.2012 Ahrensburg <strong>Nord</strong> 595/12<br />
28.01. – 29.01. Lübeck <strong>Nord</strong> 151/13<br />
Kosten: 310,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />
§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, §§ 19,30 MVG u. vgl. R., § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Referent: Matthias Pietsch (Dipl. Wirtschafts- und Arbeitsjurist / Dipl.<br />
Sozialökonom)<br />
aktuelle Angebote können Sie auch online buchen:<br />
www.<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />
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NEU<br />
Themenbereich 4<br />
105
106<br />
<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> Arbeitsrecht<br />
NEU<br />
Themenbereich 5<br />
<strong>Nord</strong>deutsche Arbeitsrechtstage<br />
Diese Fachtagung ist der Treffpunkt für Betriebs- und Personalräte aller Branchen<br />
aus ganz Deutschland. Hochkarätige Referent/innen informieren zu aktuellen<br />
Themen und erfahrene Betriebsräte berichten „aus der Praxis für <strong>di</strong>e Praxis“.<br />
Begleitend gibt es zahlreiche Informationen von ausgewählten Anbietern<br />
rund um den Bedarf von Arbeitnehmer<strong>ver</strong>tretungen. Selbst<strong>ver</strong>ständlich besteht<br />
ausreichend Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch und Ausbau des persönlichen<br />
Netzwerkes, sowohl untereinander als auch mit den Referent/innen.<br />
<strong>Nord</strong>deutsche Arbeitsrechtstage – <strong>di</strong>e etwas andere Fachtagung.<br />
Mach mit – sei dabei!<br />
Gern senden wir das ausführliche Programm zu.<br />
■ Tagungstermin:<br />
24.09. – 26.09. Travemünde <strong>Nord</strong> 290/13<br />
Kosten: 750,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG und <strong>ver</strong>gleichbare<br />
Regelung der Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetze, § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX, §§ 19,30<br />
MVG u. vgl. R. sowie § 16 Abs. 1 mit § 17 MVO<br />
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Arbeitsrecht<br />
Arbeits<strong>ver</strong>träge auf dem Prüfstand<br />
Arbeits<strong>ver</strong>träge sind ein wichtiges Gestaltungmittel für <strong>di</strong>e Arbeitsbe<strong>di</strong>ngungen.<br />
Sie ergänzen tarifliche Regelungen und Betriebs<strong>ver</strong>einbarungen. In Betrieben<br />
ohne Tarif<strong>ver</strong>trag werden <strong>di</strong>e Arbeitsbe<strong>di</strong>ngungen häufig fast ausschließlich<br />
durch Arbeits<strong>ver</strong>träge gestaltet.<br />
Arbeits<strong>ver</strong>träge können nach einer Änderung des BGB seit einigen Jahren inhaltlich<br />
rechtlich auf ihre Wirksamkeit geprüft werden. Jede einzelne Klausel muss<br />
der AGB-Kontrolle (AGB= Allgemeine Geschäftsbe<strong>di</strong>ngungen) standhalten.<br />
Es gibt eine umfangreiche aktuelle Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts<br />
zu <strong>ver</strong>schiedensten Klauseln. Viele Regelungen in Arbeits<strong>ver</strong>trägen wurden<br />
schon für unwirksam erklärt, andere hatten dagegen Bestand.<br />
Gem. § 80 Abs. 1 Nr. 1 BetrVG gehört es zu den Aufgaben des Betriebsrates,<br />
darüber zu wachen, dass <strong>di</strong>e zugunsten der Arbeitnehmer geltenden<br />
Regelungen eingehalten werden. Hierzu gehören auch <strong>di</strong>e Spielregeln für <strong>di</strong>e<br />
Arbeits<strong>ver</strong>träge<br />
Das Seminar soll einen Überblick über <strong>di</strong>e wichtigsten Regelungen in Arbeits<strong>ver</strong>trägen<br />
<strong>ver</strong>schaffen, so dass Betriebsräte erkennen können, welche Klauseln<br />
beanstandet werden können.<br />
Es geht u.a. um folgende Klauseln: Vertragsstrafen, Schriftformklauseln, Versetzungsklauseln,<br />
Widerruf und Freiwilligkeit von Leistungen des Arbeitgebers...<br />
Außer auf Arbeits<strong>ver</strong>träge wird auch auf andere vorformulierte Schriftstücke<br />
eingegangen, z.B. Rückzahlungsklauseln bei beruflicher Fortbildung.<br />
Themen sind insbesondere:<br />
■ Vertragsstrafen<br />
■ Schriftformklauseln<br />
■ Versetzungsklauseln<br />
■ Wiederruf und Freiwilligkeit von Leistungen des Arbeitgebers<br />
■ Weitere vorformulierte Schriftstücke, wie z.B. Rückzahlungsklauseln bei<br />
beruflicher Fortbildung<br />
■ Seminartermin:<br />
28.01. – 29.01. Schleswig <strong>Nord</strong> 152/13<br />
Kosten: 310,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Referent: Dr. Ulrich Jancke, Direktor des Arbeitsgerichtes Flensburg<br />
aktuelle Angebote können Sie auch online buchen:<br />
www.<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />
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Themenbereich 5<br />
107
108<br />
<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> Arbeitsrecht<br />
Themenbereich 5<br />
Arbeitsrecht im Krankenhaus<br />
Das Arbeits- und Betriebs<strong>ver</strong>fassungsrecht weist im Krankenhaus <strong>ver</strong>schiedene<br />
Besonderheiten auf, <strong>di</strong>e sich aus der dort gegebenen betrieblichen Struktur und<br />
den Arbeitsabläufen ergeben.<br />
Das Seminar soll <strong>di</strong>e wichtigsten Fragestellungen aus dem Arbeitsrecht und<br />
dem Betriebs<strong>ver</strong>fassungsgesetz aus <strong>di</strong>eser Perspektive darstellen und bearbeiten.<br />
Es wird auch ausreichend Raum für eigene Fragen geben.<br />
■ Begründung des Arbeits<strong>ver</strong>hältnisses und Einstellungsuntersuchungen<br />
■ Arbeits<strong>ver</strong>tragliche Gestaltungen<br />
■ Teilzeit und Befristung<br />
■ Einsatz von Fremdpersonal, z. B. Gestellung von Arbeitnehmern,<br />
Leiharbeitnehmer,<br />
■ (Schein-?) Selbststän<strong>di</strong>ge<br />
■ Krankheit und betriebliches Eingliederungsmanagement<br />
■ Urlaubsfragen<br />
■ Eltern- und Pflegezeit<br />
■ Besonderheiten bei Mutterschutz<br />
■ Haftung von Arbeitnehmern<br />
■ Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz<br />
■ Abmahnung und Kün<strong>di</strong>gung: Besondere Kün<strong>di</strong>gungsgründe im<br />
Krankenhausbereich<br />
■ Besonderheiten bei der Vergütung: Arbeits<strong>ver</strong>träge, Tarif<strong>ver</strong>träge<br />
■ Spezielle Fragen der <strong>Mitbestimmung</strong> bei personellen Maßnahmen,<br />
sozialen Angelegenheiten und wirtschaftlichen Fragen<br />
■ Arbeitszeitrecht<br />
■ Dienstplangestaltung und <strong>di</strong>esbezügliche <strong>Mitbestimmung</strong> des BR<br />
■ Seminartermin:<br />
11.02. – 13.02. Kiel <strong>Nord</strong> 160/13<br />
Kosten: 735,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37Abs. 6 BetrVG<br />
Referenten: Dr. Ulrich Jancke, Direktor des Arbeitsgerichts Flensburg,<br />
Petra Kolberg, Dipl. Wirtschafts- und Arbeitsjuristin, langjährige Betriebsrätin<br />
Diese Veranstaltung wird mit 14 Stunden für <strong>di</strong>e CDMP-Weiterbildung<br />
anerkannt (CDMP: Certified Disability Management Professional).<br />
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Arbeitsrecht<br />
Arbeitsrecht I: Grundlagenseminar<br />
Das Seminar gibt Gelegenheit, <strong>di</strong>e Grundsätze und <strong>di</strong>e wichtigsten Bestimmungen<br />
des Arbeitsrechts kennenzulernen. Es wird Wissen <strong>ver</strong>mittelt und erarbeitet<br />
und <strong>di</strong>e Fähigkeit gefördert, Konflikte im Arbeitsleben zu erkennen und an ihrer<br />
Lösung mitzuwirken. Bestandteil des Seminars ist der Besuch eines Arbeitsgerichtes<br />
und <strong>di</strong>e Teilnahme an einem Verhandlungstag.<br />
■ Wesen und Funktion des Arbeitsrechts<br />
■ Rechtsquellen und rechtliche Grundbegriffe<br />
■ Rechte und Pflichten der Parteien aus dem Arbeits<strong>ver</strong>trag<br />
■ Begründung und Been<strong>di</strong>gung des Arbeits<strong>ver</strong>hältnisses<br />
■ ArbeitnehmerInnenschutzrecht<br />
■ Tarif<strong>ver</strong>tragsrecht<br />
■ Rechtliche Bedeutung von Betriebs-/ Dienst<strong>ver</strong>einbarungen<br />
■ Verfahrensrecht<br />
■ Das Arbeitsgericht und seine Aufgabe<br />
■ Teilnahme an einer Verhandlung eines Arbeitsgerichtes<br />
■ Seminartermine:<br />
25.02. – 01.03. Undeloh <strong>Nord</strong> 173/13<br />
22.04. – 26.04. Lübeck <strong>Nord</strong> 207/13<br />
17.06. – 21.06. Lüneburg <strong>Nord</strong> 244/13<br />
26.08. – 30.08. Stralsund <strong>Nord</strong> 267/13<br />
28.10. – 01.11. Kiel <strong>Nord</strong> 307/13<br />
Kosten: 735,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />
§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, §§ 19,30 MVG u. vgl. R., § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Referenten: Fachanwälte für Arbeitsrecht, Juristen<br />
Diese Veranstaltung wird mit 14 Stunden für <strong>di</strong>e CDMP-Weiterbildung<br />
anerkannt (CDMP: Certified Disability Management Professional).<br />
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Themenbereich 5<br />
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110<br />
<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> Arbeitsrecht<br />
Themenbereich 5<br />
Arbeitsrecht II: Aufbauseminar<br />
Dieses Seminar richtet sich an Betriebs- und Personalräte, <strong>di</strong>e bereits über erste<br />
arbeitsrechtliche Kenntnisse <strong>ver</strong>fügen.<br />
■ Arbeitnehmerhaftung (für Schä<strong>di</strong>gungen des Arbeitgebers gegenüber<br />
Dritten und gegenüber Betriebsangehörigen)<br />
■ Zahlung und Sicherung des Arbeitsentgelts<br />
■ Arbeitsentgelte ohne Arbeitsleistung<br />
■ Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall (Grundlagen und<br />
Anspruchsvoraussetzung)<br />
■ Anspruch auf Verringerung/ Erhöhung der Arbeitszeit<br />
■ Einführung in das Urlaubsrecht<br />
■ Been<strong>di</strong>gung von Arbeits<strong>ver</strong>hältnissen unter sozialrechtlichen Aspekten<br />
■ Leistungsorientierte Vergütungssysteme<br />
■ Arbeitszeitkonten (Langzeit und Lebensarbeitszeitkonten,<br />
Insolvenzsicherung)<br />
■ Personalplanung und Entwicklung<br />
■ Das AGG<br />
■ Teilnahme an einer Verhandlung eines Arbeitsgerichtes mit Vor- und<br />
Nachbesprechung<br />
Bitte <strong>di</strong>e Unterlagen aus dem Seminar Arbeitsrecht I mitbringen.<br />
■ Seminartermine:<br />
18.02. – 22.02. Lübeck <strong>Nord</strong> 165/13<br />
13.05. – 17.05. Erfurt <strong>Nord</strong> 215/13<br />
05.08. – 09.08. Hamburg <strong>Nord</strong> 254/13<br />
21.10. – 25.10. Rostock <strong>Nord</strong> 299/13<br />
02.12. – 06.12. Lübeck <strong>Nord</strong> 331/13<br />
Kosten: 735,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />
§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, §§ 19,30 MVG u. vglb. R., § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX,<br />
Referenten: Fachanwälte für Arbeitsrecht, Juristen<br />
Diese Veranstaltung wird mit 14 Stunden für <strong>di</strong>e CDMP-Weiterbildung<br />
anerkannt (CDMP: Certified Disability Management Professional).<br />
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Arbeitsrecht<br />
Arbeitsrecht III: Aufbauseminar<br />
Dieses Seminar richtet sich an Betriebs- und Personalräte, <strong>di</strong>e bereits über erste<br />
arbeitsrechtliche Kenntnisse <strong>ver</strong>fügen.<br />
■ Änderungen im Arbeitnehmerüberlassungsgesetz<br />
■ Nebenpflichten aus dem Arbeits<strong>ver</strong>trag<br />
■ Compliance Richtlinien<br />
■ Arbeitnehmer-Datenschutz<br />
■ Tarif<strong>ver</strong>tragsrecht<br />
■ EU-Arbeitsrecht<br />
■ Teilzeit- und Befristungsgesetz<br />
■ Teilnahme an einer Verhandlung des Arbeitsgerichts/Landesarbeitsgerichts<br />
mit Vor- und Nachbesprechung<br />
Bitte <strong>di</strong>e Unterlagen aus den Seminaren Arbeitsrecht I und II (inkl. Beck-<br />
Texte) mitbringen.<br />
■ Seminartermine:<br />
24.06. – 28.06. Lübeck <strong>Nord</strong> 247/13<br />
04.11. – 08.11. Hamburg <strong>Nord</strong> 313/13<br />
Kosten: 735,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />
§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, §§ 19,30 MVG u. vgl. R., § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX,<br />
Referenten: Fachanwälte für Arbeitsrecht, Juristen<br />
Diese Veranstaltung wird mit 14 Stunden für <strong>di</strong>e CDMP-Weiterbildung<br />
anerkannt (CDMP: Certified Disability Management Professional).<br />
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Themenbereich 5<br />
111
112<br />
<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> Arbeitsrecht<br />
Themenbereich 5<br />
Rechtliche Grundlagen des betrieblichen<br />
Eingliederungsmanagements (§ 84 SGB IX) und der Kün<strong>di</strong>gung<br />
von schwerbehinderten und langzeiterkrankten Arbeitnehmern<br />
Das betriebliche Eingliederungsmanagement hat sich zu einem immer wichtigeren<br />
Gestaltungsmittel im Umgang mit Arbeitnehmern, <strong>di</strong>e längere Zeit<br />
erkrankt sind, entwickelt. Hierbei ergeben sich vielfältige Aufgaben auch für<br />
Betriebs- und Personalräte. Schließlich haben Arbeitnehmer<strong>ver</strong>tretungen <strong>di</strong>e<br />
gesetzliche Aufgabe, darüber zu wachen, dass das betriebliche Eingliederungsmanagement<br />
durchgeführt wird.<br />
Zur Kün<strong>di</strong>gung von schwerbehinderten und langzeiterkrankten Arbeitnehmern<br />
gibt es neue Rechtsprechung, <strong>di</strong>e beachtet werden muss. Dabei geht es auch<br />
um <strong>di</strong>e Frage, welche Auswirkungen ein durchgeführtes oder unterlassenes<br />
Eingliederungsmanagement auf eine Kün<strong>di</strong>gung hat.<br />
■ Grundlagen des betrieblichen Eingliederungsmanagements<br />
■ Mitwirkung der Arbeitnehmer<strong>ver</strong>tretung<br />
■ Grundlagen der krankheitsbe<strong>di</strong>ngten Kün<strong>di</strong>gung<br />
■ Rechtliche Voraussetzungen der Kün<strong>di</strong>gung von schwerbehinderten<br />
Menschen (insbesondere Beachtung von Fristen)<br />
■ Auswirkungen eines unterlassenen Eingliederungsmanagements<br />
■ Kün<strong>di</strong>gungsschutzklage<br />
■ Seminartermin:<br />
07.03. Schleswig <strong>Nord</strong> 179/13<br />
Kosten: 199,00 € Seminargebühr zzgl. Tagungspauschale des Tagungshauses<br />
Freistellung: Freistellung: § 37Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1<br />
MBG S-H, § 39 Abs. 1 PersVG M-V, §§ 19,30 MVG u. vgl. R., § 96 Abs. 4 und 8<br />
SGB IX<br />
Referent: Dr. Ulrich Jancke, Direktor des Arbeitsgerichts Flensburg<br />
Diese Veranstaltung wird mit 7 Stunden für <strong>di</strong>e CDMP-Weiterbildung anerkannt<br />
(CDMP: Certified Disability Management Professional).<br />
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Arbeitsrecht<br />
Aktuelle Rechtsprechung für Betriebsräte zum § 40 BetrVG<br />
(Sachkosten, Sach<strong>ver</strong>stand, Reisekostenrecht)<br />
„Das ist zu teuer!“, „Sie können sich auch mit mehreren ein Buch teilen“,<br />
„Wofür benötigt der Betriebsrat einen PC“, „Das müssen wir dann aus dem<br />
allgemeinen Fortbildungskostenbudget bezahlen. Dann bleibt für Ihre Kolleginnen<br />
und Kollegen nichts mehr übrig“...<br />
Diese Aufzählung könnte man unendlich fortführen und fast alle Betriebsräte<br />
kennen <strong>di</strong>e Diskussionen um <strong>di</strong>e Kosten.<br />
Büroausstattung, Fachliteratur oder Schulungskosten – wir sagen Ihnen, welche<br />
Geld- und Sachmittel dem Betriebsrat zustehen und zwar ohne, dass Sie ein<br />
schlechtes Gewissen haben müssen.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
■ Rechtliche Grundlagen<br />
■ Erforderlichkeit der Kosten<br />
■ Reisekosten<br />
■ Kosten der Rechts<strong>ver</strong>folgung<br />
■ Kosten für Sach<strong>ver</strong>stän<strong>di</strong>ge und Berater<br />
■ Kosten für Schulungen nach § 37 Abs.6 BetrVG<br />
■ Fachliteratur<br />
■ Büroräume und Büropersonal<br />
■ Informations- und Kommunikationstechnik<br />
■ Aktuelle Rechtsprechung<br />
■ Praxisbeispiele<br />
Seminartermin:<br />
21.03. Hamburg <strong>Nord</strong> 191/13<br />
Kosten: 199,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Referent: Wolfram Dudda, Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />
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NEU<br />
Themenbereich 5<br />
113
114<br />
<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> Arbeitsrecht<br />
Themenbereich 5<br />
Befristete Beschäftigung und Teilzeitarbeit<br />
Das Gesetz über Teilzeitarbeit und befristete Arbeits<strong>ver</strong>träge<br />
(TzBfG) in der Praxis<br />
Viele Betriebe schließen heute nur noch befristete Arbeits<strong>ver</strong>träge ab. Bei Verlängerungen<br />
befristeter Arbeits<strong>ver</strong>träge hat der Arbeitgeber den Betriebsrat/<br />
Personalrat anzuhören. Die Kenntnis des Teilzeit- und Befristungsgesetzes und<br />
seiner richtigen Anwendung ist unerlässlich für Betriebs- und Personalräte, in<br />
deren Betrieben und Dienststellen befristete Arbeits<strong>ver</strong>träge abgeschlossen<br />
werden und Teilzeitbeschäftigte tätig sind bzw. Wünsche nach Veränderung<br />
der Dauer der Arbeitszeit bestehen.<br />
■ Befristung von Arbeits<strong>ver</strong>trägen<br />
– Sachgrundlose Befristung<br />
– Gesetzliche Sachgründe für zulässige Befristung<br />
– Unwirksame Befristungen<br />
– Kün<strong>di</strong>gung befristeter Arbeits<strong>ver</strong>träge<br />
– Rechte und Aufgaben des BR/PR bei Abschluss, Verlängerung und<br />
Been<strong>di</strong>gung befristeter Arbeits<strong>ver</strong>träge<br />
■ Teilzeitarbeit<br />
– Grundlagen der Teilzeitarbeit<br />
– Diskriminierungs<strong>ver</strong>bot bei Teilzeitarbeit<br />
– Beteiligungsrechte des BR/PR bei Teilzeitarbeit<br />
■ Aktuelle Rechtsprechung<br />
■ Seminartermine:<br />
08.04. – 09.04. Lübeck <strong>Nord</strong> 195/13<br />
16.09. – 17.09. Wismar <strong>Nord</strong> 282/13<br />
Kosten: 310,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />
§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, §§ 19,30 MVG u. vgl. R., § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
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Arbeitsrecht<br />
Arbeitnehmerhaftung<br />
Ein altes Sprichwort sagt „Wer viel arbeitet macht auch Fehler.“ – Wann und<br />
in welcher Form haften Arbeitnehmer/innen für <strong>di</strong>ese? In wie weit gibt es<br />
eine Haftung von Betriebsrats- und Personalratsmitgliedern, für Fehler in der<br />
Gremienarbeit? Dieses Seminar gibt Antworten auf <strong>di</strong>ese Fragen und erläutert<br />
anhand von Praxisbeispielen <strong>di</strong>e Rechtslage.<br />
Grundsätze der Arbeitnehmerhaftung<br />
■ Haftet der Arbeitnehmer überhaupt gegenüber dem Arbeitgeber?<br />
■ Ist <strong>di</strong>e Haftung beschränkt?<br />
■ Besteht eine Versicherungspflicht des Arbeitgebers?<br />
■ Haftung gegenüber Arbeitskollegen<br />
■ Haftung gegenüber Betriebsfremden (Kunden, Besucher, usw.)<br />
■ Umfang der Schadensersatzpflicht/ Schadensberechnung<br />
■ Wie wird der Schadensersatzanspruch durchgesetzt?<br />
Haftung des Arbeitgebers<br />
Haftung des BR/PR<br />
■ Fehlerhafte Beratung von Arbeitskollegen<br />
■ Verrat von Betriebs- und Geschäftsgeheimnissen<br />
■ Kosten<strong>ver</strong>ursachung ohne wirksamen BR/PR-Beschluss<br />
■ Weitergabe persönlicher Arbeitnehmerdaten<br />
■ Unterlassene Aufgabenwahrnehmung<br />
■ Amtspflichten des BR/PR<br />
■ Beispiele aus der Rechtsprechung<br />
■ Mögliche Folgen für den BR/PR<br />
■ Vermeidung von Amtspflicht<strong>ver</strong>letzungen<br />
■ Häufige Fehlerquellen<br />
■ Vermeiden möglicher Risiken<br />
■ Streitigkeiten zu Haftungsfragen<br />
■ Rechtsweg und Art des Verfahrens<br />
■ Wer trägt welche Kosten?<br />
■ Seminartermine:<br />
08.04. – 09.04. Rostock <strong>Nord</strong> 196/13<br />
23.09. – 24.09. Ahrensburg <strong>Nord</strong> 288/13<br />
Kosten: 310,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />
§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, §§ 19,30 MVG u. vgl. R., § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Referent: Torsten Hasse; Rechtsanwalt<br />
aktuelle Angebote können Sie auch online buchen:<br />
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Themenbereich 5<br />
115
116<br />
<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> Arbeitsrecht<br />
Themenbereich 5<br />
Abmahnung, ordentliche und außerordentliche Kün<strong>di</strong>gung<br />
„ ... und raus bist du!“<br />
Das Kün<strong>di</strong>gungsrecht und das Recht der Abmahnung ist für viele BR/PR ein<br />
Buch mit „sieben Siegeln“ und mit vielen Mythen <strong>ver</strong>bunden. Dieses Seminar<br />
gibt einen Überblick über das Kün<strong>di</strong>gungsschutzrecht und das Abmahnungsrecht.<br />
■ Abmahnung<br />
– Form und Inhalt<br />
– Gültigkeit und Häufigkeit<br />
– Abmahnung als Kün<strong>di</strong>gungsvoraussetzung<br />
■ Außerordentliche Kün<strong>di</strong>gung<br />
– Der wichtige Grund<br />
– Ausschlussfrist<br />
– relevante Einzelfälle<br />
■ Ordentliche Kün<strong>di</strong>gung<br />
– Kün<strong>di</strong>gungsarten<br />
– Kün<strong>di</strong>gungsfristen<br />
– relevante Einzelfälle<br />
■ Aktuelle Rechtsprechung<br />
■ Seminartermin:<br />
06.05. – 08.05. Lübeck <strong>Nord</strong> 212/13<br />
Kosten: 460,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />
§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, §§ 19,30 MVG u. vgl. R., § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Referent: Matthias Pietsch, Dipl. Wirtschafts- und Arbeitsjurist, Dipl.<br />
Sozialökonom<br />
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Arbeitsrecht<br />
Rechtswirksames Formulieren in der betriebsrätlichen Praxis<br />
Leider sind viele der von Betriebsräten formulierten Beschlüsse rechtlich angreifbar<br />
oder sie sind unwirksam. Statistisch gesehen, sollen ca. 40% aller Beschlüsse<br />
und 50% aller Widersprüche nicht rechtssicher <strong>ver</strong>fasst sein oder halten <strong>di</strong>e<br />
gesetzlichen Fristen nicht ein.<br />
Deshalb bieten wir allen Interessierten ein passgenaues Seminar an. Ziel <strong>di</strong>eser<br />
Schulung ist <strong>di</strong>e Vermittlung der erforderlichen Rechtssicherheit beim Formulieren<br />
von Einladungen, Tagesordnungen, Beschlüssen und Schreiben an den<br />
Arbeitgeber.<br />
Die praktischen Erfahrungen der Teilnehmenden und ihre konkreten Wünsche<br />
werden aufgegriffen und handlungsorientiert umgesetzt.<br />
■ Rechtliche Grundlagen<br />
■ Verfahrensregelungen, Formvorschriften und Fristenberechnung<br />
■ Formulieren von Einladungen, Tagesordnungen und Beschlüssen<br />
■ Formulieren von Zustimmungs<strong>ver</strong>weigerungen, Widersprüchen und<br />
Einwendungen<br />
■ Formen, Fristen, Nachwirkungen von Betriebs<strong>ver</strong>einbarungen<br />
■ Schreiben an den Arbeitgeber<br />
■ Seminartermin:<br />
03.06. – 05.06. Hamburg <strong>Nord</strong> 228/13<br />
Kosten: 460,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Referent: Torsten Hasse, Rechtsanwalt<br />
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Themenbereich 5<br />
117
118<br />
<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> Arbeitsrecht<br />
Themenbereich 5<br />
Verfahren vor dem Arbeitsgericht<br />
Das Seminar <strong>ver</strong>mittelt für Betriebsräte <strong>di</strong>e Kenntnisse, <strong>di</strong>e erforderlich sind, um<br />
<strong>di</strong>e Möglichkeiten aber auch <strong>di</strong>e Grenzen der gerichtlichen Konfliktregelung<br />
ermessen zu können. Betriebsräte lernen einzuschätzen, inwieweit der Gang<br />
zum Arbeitsgericht für <strong>di</strong>e Betriebsparteien, aber auch für einzelne Arbeitnehmer<br />
sinnvoll ist.<br />
Im Seminar werden praktische Erfahrungen durch den Besuch von zwei Verhandlungstagen<br />
(Kammer<strong>ver</strong>handlung und Güte<strong>ver</strong>handlung) vor dem Arbeitsgericht<br />
<strong>ver</strong>mittelt. Alle entstehenden Fragen werden dann im Seminar geklärt.<br />
■ Teilnahme an einer Kammer<strong>ver</strong>handlung und einer Güte<strong>ver</strong>handlung beim<br />
Arbeitsgericht Flensburg mit Vor- und Nachbesprechung<br />
■ Der Ablauf des Arbeitsgerichts<strong>ver</strong>fahrens<br />
■ Güte<strong>ver</strong>handlung, Beschluss<strong>ver</strong>fahren und Urteils<strong>ver</strong>fahren<br />
■ Wer kann vor dem Arbeitsgericht auftreten?<br />
■ Die Einschaltung eines Rechtsanwalts durch den Betriebsrat<br />
■ Erwirken einer einstweiligen Verfügung in Eilfällen<br />
■ Ausgewählte Probleme, <strong>di</strong>e häufig vor dem Arbeitsgericht <strong>ver</strong>handelt<br />
werden<br />
– aus dem Betriebs<strong>ver</strong>fassungsgesetz, insbesondere personelle<br />
Einzelmaßnahmen, Schulungsteilnahme von Betriebsratsmitgliedern,<br />
Interessenausgleich und Sozialplan, Einsetzung einer Einigungsstelle<br />
– aus dem In<strong>di</strong>vidualarbeitsrecht, insbesondere der<br />
Kün<strong>di</strong>gungsschutzprozess, Klagen gegen Aufhebungs<strong>ver</strong>träge,<br />
Abmahnungen und Befristungen, Lohnklagen<br />
■ Seminartermin:<br />
26.08. – 30.08. Schleswig <strong>Nord</strong> 268/13<br />
Referent: Dr. Ulrich Jancke, Direktor des Arbeitsgerichts Flensburg<br />
Kosten: 735,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG<br />
aktuelle Angebote können Sie auch online buchen:<br />
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Arbeitsrecht<br />
Kooperationsseminar mit dem <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Landesbezirk <strong>Nord</strong><br />
Aktuelle Rechtsprechung für Personalräte<br />
Das Arbeitsrecht ist in stän<strong>di</strong>ger Bewegung, denn durch Änderungen in Gesetzen<br />
und durch <strong>di</strong>e Rechtsprechung wird es fortgeschrieben und durch mo<strong>di</strong>fizierte<br />
Regelungen ergänzt. Das Seminar soll Personalräte über den aktuellen<br />
Stand des Arbeitsrechts informieren, damit <strong>di</strong>e Probleme in der Praxis erkannt<br />
und <strong>di</strong>e <strong>Mitbestimmung</strong> erfolgreich ausgeübt werden kann.<br />
Auf <strong>di</strong>eser Tagesschulung sollen <strong>di</strong>e wichtigsten Änderungen herausgearbeitet<br />
und hinsichtlich der konkreten Auswirkungen auf <strong>di</strong>e alltägliche Personalratspraxis<br />
besprochen werden. Der Handlungsspielraum von Personalräten wird<br />
durch <strong>di</strong>e Entscheidungen der Arbeits- und Verwaltungsgerichte beeinflusst.<br />
Themen sind u.a.<br />
■ Kün<strong>di</strong>gungsrecht<br />
■ Befristung von Arbeits<strong>ver</strong>trägen<br />
■ Inhaltskontrolle von Arbeits<strong>ver</strong>trägen<br />
■ Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz<br />
■ Aktuelle Rechtsprechung des Bundes<strong>ver</strong>waltungsgerichtes zum<br />
Personal<strong>ver</strong>tretungsrecht<br />
■ Seminartermin:<br />
23.10. Neumünster <strong>Nord</strong> 302/13<br />
Kosten: 169,00 € zzgl. Tagungspauschale des Tagungshauses<br />
Freistellung: § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />
§ 39 Abs. 1 PersVG M-V; § 48 Abs.4 HmbPersVG und der vgl. Regelungen der<br />
Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetze der anderen Länder, § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Referentin: Bianka Schlick, Rechtsanwältin<br />
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Themenbereich 5<br />
119
120<br />
<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> Arbeitsrecht<br />
Themenbereich 5<br />
Aktuelle Rechtsprechung für Betriebsräte<br />
Das Betriebs<strong>ver</strong>fassungsrecht und das Arbeitsrecht insgesamt sind dadurch<br />
geprägt, dass <strong>di</strong>e Gesetze unbestimmte Rechtsbegriffe „z.B. erforderlich“ in<br />
§ 40 BetrVG, „sozial gerechtfertigt“ in § 1 KSchG) enthalten.<br />
Dadurch werden bei der Anwendung in der Praxis Probleme und Unsicherheiten<br />
hervorgerufen.<br />
Der Rechtsprechung kommt <strong>di</strong>e Aufgabe zu, <strong>di</strong>e Gesetze für <strong>di</strong>e Praxis auszulegen.<br />
In <strong>di</strong>eser Schulung wird, im Anschluss an das gleichnamige Seminar im letzten<br />
Jahr, der praktische Umgang mit den im letzten Jahr ergangenen Entscheidungen<br />
des Bundesarbeitsgerichts und der Instanzengerichte geübt.<br />
Im Vordergrund stehen dabei mitbestimmungsrelevante Fragestellungen im<br />
Rahmen der §§ 87, 99, 111 ff. BetrVG. Analysiert und herausgearbeitet<br />
werden Aufbau, Inhalt, Argumentationsweise und Ergebnis der jeweiligen<br />
Entscheidung. Die konkreten Auswirkungen der Gerichtsentscheidungen auf<br />
<strong>di</strong>e alltägliche Betriebsratsarbeit werden eingehend erörtert.<br />
■ Seminartermine:<br />
26.11. Schleswig <strong>Nord</strong> 325/13<br />
05.12. Kiel <strong>Nord</strong> 336/13<br />
Kosten: 199,00 € zzgl. Tagungspauschale des Tagungshauses<br />
Freistellung: § 37Abs. 6 BetrVG<br />
Referent: Dr. Ulrich Jancke, Direktor des Arbeitsgerichts Flensburg<br />
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Tarifrecht<br />
Kooperationsseminar mit dem <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Landesbezirk <strong>Nord</strong><br />
Eingruppierungsrecht nach BAT und TVöD<br />
Bis zum Abschluss einer neuen Entgeltordnung zum TVöD erfolgt <strong>di</strong>e Eingruppierung<br />
noch immer vorläufig unter Zugrundelegung der Vergütungsordnung<br />
BAT bzw. der Lohngruppen<strong>ver</strong>zeichnisse MTArb / BMT-G. Erst dann wird in<br />
eine Entgeltgruppe nach TVöD überführt. Die komplexen Regelungen des<br />
BAT zur Eingruppierung gelten zurzeit weiter und werden voraussichtlich so<br />
oder ähnlich in den TVöD aufgenommen werden. Die richtige Bewertung der<br />
Tätigkeiten, <strong>di</strong>e maßgeblich für eine rechtssichere Eingruppierung ist, macht<br />
den Beteiligten häufig große Schwierigkeiten. In <strong>di</strong>esem Seminar werden<br />
zunächst <strong>di</strong>e Grundsätze der Eingruppierung anhand der Tätigkeitsmerkmale<br />
<strong>ver</strong>mittelt. Zudem werden <strong>di</strong>e Informations- und, <strong>Mitbestimmung</strong>srechte sowie<br />
<strong>di</strong>e Handlungsmöglichkeiten des BR/PR bei der Eingruppierung erarbeitet und<br />
beleuchtet.<br />
■ Grundsätze der Eingruppierung, Tarifautomatik<br />
■ Erhebliche und unerhebliche Kriterien der Eingruppierung<br />
■ Stellenplan<br />
■ Bewertungs<strong>ver</strong>fahren, Bewertungsgrundsätze<br />
■ Erstellung einer Tätigkeitsbeschreibung<br />
■ Auszuübende Tätigkeit, Arbeitsvorgänge<br />
■ Tätigkeitsmerkmale<br />
■ Rückblick Überleitung<br />
■ Höhergruppierungen, Vorübergehende Übertragung höherwertiger<br />
Tätigkeiten gemäß TVöD<br />
■ Stufenlaufzeiten<br />
■ <strong>Mitbestimmung</strong>srechte und Handlungsmöglichkeiten<br />
(Sollte nach Redaktionsschluss eine neue Entgeltordnung <strong>ver</strong>einbart werden,<br />
werden <strong>di</strong>e Seminarinhalte entsprechend angepasst.)<br />
■ Seminartermine:<br />
04.02. – 06.02. Undeloh <strong>Nord</strong> 154/13<br />
05.08. – 07.08. Undeloh <strong>Nord</strong> 253/13<br />
Kosten: 325,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />
§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, §§ 19,30 MVG u. vgl. R., § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Referent: Dirk Teichmann, Fachreferent zum BAT und Eingruppierung; Mitglied<br />
der Tarifkommission<br />
Themenbereich 6<br />
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122<br />
<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 6<br />
Tarifrecht<br />
Kooperationsseminar mit dem <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Landesbezirk <strong>Nord</strong><br />
Eingruppierungsrecht nach TV-L<br />
Der TV-L ist eine der wichtigsten Rechtsquellen für <strong>di</strong>e Arbeits<strong>ver</strong>hältnisse<br />
der Beschäftigten der Länder und weiteren Anwendern. Nach langjähriger<br />
Verhandlung mit den Arbeitgebern ist zum 01.01.2012 eine neue Entgeltordnung<br />
zum TV-L in Kraft getreten. In <strong>di</strong>esem Zusammenhang wurden auch<br />
<strong>di</strong>e Grundsätze der Eingruppierung in den Tarif<strong>ver</strong>trag aufgenommen. Um<br />
<strong>di</strong>e <strong>Mitbestimmung</strong> der Betriebs- und Personalräte bei der Einstellung und<br />
Eingruppierung wahrnehmen zu können und Ein- und Höhergruppierungen<br />
auf ihre tarifliche Richtigkeit hin zu überprüfen, ist eine gründliche Kenntnis<br />
der konkreten tariflichen Grundlagen notwen<strong>di</strong>g.<br />
Grundsystematik der Entgeltordnung TV-L<br />
■ Grundsätze der Eingruppierung, Tarifautomatik<br />
■ Erhebliche und unerhebliche Kriterien der Eingruppierung<br />
■ Stellenplan<br />
■ Bewertungs<strong>ver</strong>fahren, Bewertungsgrundsätze<br />
■ Erstellung einer Tätigkeitsbeschreibung<br />
■ Auszuübende Tätigkeit, Arbeitsvorgänge<br />
■ Tätigkeitsmerkmale<br />
■ Rückblick Überleitung<br />
■ Höhergruppierungen, Vorübergehende Übertragung höherwertiger<br />
Tätigkeiten gemäß TV-L<br />
■ Stufenlaufzeiten<br />
■ <strong>Mitbestimmung</strong>srechte<br />
■ Seminartermine:<br />
18.02. – 19.02. Bad Segeberg <strong>Nord</strong> 163/13<br />
03.06. – 04.06. Banzkow <strong>Nord</strong> 226/13<br />
Kosten: 325,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />
§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, §§ 19,30 MVG u. vgl. R., § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Referent: Dirk Teichmann, Fachreferent zum BAT und Eingruppierung; Mitglied<br />
der Tarifkommission<br />
aktuelle Angebote können Sie auch online buchen:<br />
www.<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />
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Tarifrecht<br />
Kooperationsseminar mit dem <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Landesbezirk <strong>Nord</strong><br />
Tarifrecht für Betriebs- und Personalräte<br />
TVöD<br />
Der TVöD ist <strong>di</strong>e wichtigste Rechtsquelle für <strong>di</strong>e Arbeits<strong>ver</strong>hältnisse der Beschäftigten<br />
bei Bund, Gemeinden und weiteren TVöD-Anwendern. Er soll mit neuer<br />
Struktur Einheitlichkeit in <strong>di</strong>e Tariflandschaft des öffentlichen Dienstes bringen.<br />
Hiermit sind nicht unerhebliche Änderungen im Tarifrecht ÖD <strong>ver</strong>bunden. U.a.<br />
<strong>di</strong>e Gestaltungs- und Überwachungsaufträge für Betriebs- und Personalräte<br />
wurden durch Öffnungsklauseln deutlich ausgeweitet.<br />
Die Umsetzung und Anwendung des Tarif<strong>ver</strong>trages setzt <strong>di</strong>e gründliche Kenntnis<br />
des TVöD voraus. Das Seminar bietet neben einem allgemeinen Überblick<br />
eine umfassende und fun<strong>di</strong>erte Erläuterung und Auseinandersetzung mit den<br />
Zielen und Grundbegriffen des TVöD unter Berücksichtigung der aktuellen<br />
Rechtsprechung.<br />
■ Der TVöD – Einführung und Überblick<br />
■ Struktur und Systematik der Entgelttabelle<br />
■ Überleitungssystematik<br />
■ Eingruppierung, Höhergruppierung, Stufenlaufzeiten<br />
■ Einführung in <strong>di</strong>e Arbeitszeitregelungen<br />
■ Aktuelle Rechtsprechung<br />
■ Seminartermin:<br />
08.04. – 10.04. Schleswig <strong>Nord</strong> 193/13<br />
Kosten: 325,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />
§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, §§ 19,30 MVG u. vgl. R., § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Referentin: Sabine Kaiser, Rechtsanwältin<br />
Themenbereich 6<br />
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124<br />
<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 7<br />
Arbeitszeit<br />
2. Fachtagung Arbeitszeit <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />
„Der Klassenkampf ist ein historischer Fakt, er wird von meiner Klasse, der<br />
Klasse der Reichen geführt und wir sind dabei, ihn zu gewinnen“<br />
(Warren Buffet, einer der reichsten Personen der Erde), New York Times vom<br />
26.11.2006).<br />
Nach <strong>di</strong>eser Maxime betrachten auch viele Arbeitgeber das Thema Arbeitszeit.<br />
Möglichst viel erwirtschaften, gerne an 6 oder an 7 Tagen in der Woche und<br />
natürlich auch an den Wochenenden.<br />
Die Beschäftigten haben ein hohes Interesse daran, ihre Arbeitszeit insbesondere<br />
gesund und zu guten Arbeitsbe<strong>di</strong>ngungen und -kon<strong>di</strong>tionen zu <strong>ver</strong>bringen.<br />
Und weil unterschiedliche Interessen aufeinanderprallen, gibt es Regelungen<br />
für <strong>di</strong>e Arbeitszeiten per Gesetz, Verordnungen oder Tarif<strong>ver</strong>trag und über <strong>di</strong>e<br />
Einhaltung <strong>di</strong>eser Spielregeln wacht <strong>di</strong>e betriebliche Interessen<strong>ver</strong>tretung.<br />
Auf <strong>di</strong>eser Fachtagung werden einige Aspekte aus dem weiten Feld der Arbeitszeit<br />
von kompetenten ReferentInnen dargestellt, erforderliche Kenntnisse für<br />
<strong>di</strong>e Arbeit der BR/PR/MAV <strong>ver</strong>mittelt und <strong>di</strong>e Möglichkeit für Diskussionen und<br />
Austausch gegeben.<br />
Schwerpunktthemen:<br />
■ Urlaub als Unterbrechung der Arbeitszeit<br />
■ Mutterschutz und Elternzeit<br />
■ Die <strong>Mitbestimmung</strong> der betrieblichen Interessen<strong>ver</strong>tretung bei Anfang und<br />
Ende der Arbeitszeit<br />
■ Vergleich von Arbeitszeitmodellen unter den Aspekten des Arbeits- und<br />
Gesundheitsschutzes<br />
■ Aktuelle Rechtsprechung<br />
■ Best Practice<br />
■ Tagungstermin:<br />
20.03. – 21.03. Travemünde <strong>Nord</strong> 190/13<br />
Kosten: 350,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />
§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, §§ 19,30 MVG u. vgl. R., § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Referenten: Franz-Josef Düwell, ehemaliger Vorsitzender Richter des<br />
Bundesarbeitsgerichts<br />
Ute Kenkel, Fachanwältin für Arbeitsrecht<br />
Torsten Hasse, Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />
Tatjana Fuchs, Institut für empirische Sozialforschung<br />
Erfahrene Betriebs- und Personalräte<br />
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Arbeitszeit<br />
Arbeitszeitkonten und Wertguthaben (Zeitwertkonten)<br />
Mit der Flexibilisierung der Arbeitszeit in den Betrieben werden unterschiedliche<br />
Interessen und Erwartungen <strong>ver</strong>knüpft. Die Betriebe <strong>ver</strong>folgen vorrangig das<br />
Interesse einer bedarfsgerechten Optimierung der Betriebszeiten und damit<br />
einer besseren Bewältigung von Schwankungen des Arbeitsanfalls, während<br />
<strong>di</strong>e Beschäftigten daran interessiert sind, Arbeit und Privatleben abstimmen zu<br />
können.<br />
Als wichtiges Instrument der betrieblichen Zeitwirtschaft haben sich Arbeitszeitkonten<br />
erwiesen. Bei einer Einführung von Arbeitszeitkonten ist <strong>di</strong>e Beteiligung<br />
der Beschäftigten und <strong>di</strong>e Mitgestaltung der betrieblichen Interessen<strong>ver</strong>tretung<br />
unerlässlich. Neben <strong>di</strong>esen Arbeitszeitkonten gewinnen aus Sicht der Beschäftigten<br />
Ansparmöglichkeiten an Bedeutung, <strong>di</strong>e ein früheres Ausscheiden oder eine<br />
länger andauernde Freistellung zur Qualifizierung o.ä. ermöglichen.<br />
In <strong>di</strong>esem Seminar wird <strong>di</strong>e systematische Mitgestaltung und Regelung von<br />
Arbeitszeitkonten und Wertguthaben durch <strong>di</strong>e Interessen<strong>ver</strong>tretung <strong>ver</strong>mittelt.<br />
Dabei sollen zunächst Varianten von Arbeitszeitkonten dargestellt und insbesondere<br />
Langzeitkonten/Wertguthaben <strong>di</strong>skutiert werden. In einem zweiten<br />
Abschnitt werden sowohl rechtliche Handlungsmöglichkeiten der <strong>Mitbestimmung</strong><br />
als auch Ansatzpunkte für das betriebliche Vorgehen bei der Einführung solcher<br />
Arbeitszeitkonten/Wertguthaben aus Sicht der Interessen<strong>ver</strong>tretung erörtert<br />
sowie Handlungsfelder und Regelungsbedarfe aus Arbeitnehmersicht untersucht.<br />
Abschließend werden Regelungsbeispiele (Betriebs- bzw. Dienst<strong>ver</strong>einbarungen)<br />
zu Arbeitszeitkonten analysiert.<br />
■ Themenschwerpunkte:<br />
■ Arbeitszeitkonten und Varianten<br />
– Kurzzeitkonten<br />
– Langzeitkonten<br />
– Lebensarbeitszeitkonten<br />
■ Wertguthaben<br />
– Verlagerung des Auszahlungszeitpunktes von Entgelt (-bestandteilen)<br />
■ Gestaltungsbausteine von Arbeitszeitkonten (z.B. Ampelkonto,<br />
Rahmenzeiten, Servicekonzepte, Spielregeln)<br />
■ Rechtliche und tarifliche Rahmenbe<strong>di</strong>ngungen für Arbeitszeitkonten<br />
■ Aktuelle Rechtsprechung<br />
■ Problemfelder aus Arbeitnehmersicht: Regelungsbedarf und<br />
Regelungsformen<br />
■ Bausteine für Betriebs- und Dienst<strong>ver</strong>einbarungen<br />
■ Seminartermine:<br />
18.02. – 20.02. Hamburg <strong>Nord</strong> 166/13<br />
02.09. – 04.09. Rostock <strong>Nord</strong> 271/13<br />
Kosten: 460,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />
§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, §§ 19,30 MVG u. vgl. R., § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Referent: Norbert Diercks, Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />
Themenbereich 7<br />
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126<br />
<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 7<br />
Arbeitszeit<br />
Grundlagen der Dienstplangestaltung für Krankenhäuser und<br />
Pflegeeinrichtungen<br />
Dienstpläne sind in vielen Betrieben und Dienststellen branchenunabhängig<br />
eine wichtige Grundlage der Arbeit und der Arbeitsbe<strong>di</strong>ngungen der<br />
Beschäftigten. In Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen sind aber weitere<br />
Besonderheiten zu berücksichtigen. Auf <strong>di</strong>ese Besonderheiten wird in <strong>di</strong>esem<br />
Seminar eingegangen. Es werden <strong>di</strong>e jeweils aktuellen Urteile und Kommentare<br />
zum ArbZG und zum TVöD berücksichtigt und deren Anwendung auf<br />
<strong>di</strong>e Dienstplanung dargestellt. Neben der Vermittlung von Grundlagenwissen<br />
werden auch praktische Übungen zur Umsetzung der Vorschriften Inhalt der<br />
Veranstaltung sein.<br />
■ Gesetze/Tarif<strong>ver</strong>träge als Grundlage<br />
■ Dienst- und Betriebs<strong>ver</strong>einbarungen, Arbeits<strong>ver</strong>träge<br />
■ Bedürfnisse der Patienten und Bewohner<br />
■ Interessen der Beschäftigten<br />
■ Rahmenbe<strong>di</strong>ngungen<br />
– <strong>Mitbestimmung</strong><br />
– Bezugszeiträume<br />
– Anzahl der Arbeitstage, Dauer der täglichen Arbeitszeit<br />
– Ruhezeiten<br />
■ Elemente der täglichen Arbeit und Vereinbarkeit mit privaten Interessen<br />
■ Beginn und Ende der Arbeitszeit =Schichten<br />
■ Wege- und Umkleidezeiten, Übergabezeiten und Pausenzeiten<br />
■ Bereitschafts<strong>di</strong>enste, Dienstplanmodelle<br />
■ Überstunden/Mehrarbeit, Rufbereitschafts<strong>di</strong>enste<br />
■ Ausfalls- und Fehlzeiten<br />
– Arbeitsunfähigkeit<br />
– Urlaub und Arbeitsbefreiung<br />
■ Moderne Formen der Arbeitszeitgestaltung<br />
– Flexibler Personaleinsatz<br />
– Voll- und Teilzeit-Modelle<br />
– Gleitzeit auf der Station<br />
– Verschiedene Ampelmodelle<br />
■ Seminartermin:<br />
25.02. – 27.02. Bad Segeberg <strong>Nord</strong> 174/13<br />
Kosten: 460,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />
§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, §§ 19,30 MVG u. vgl. R., § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Referentin: Petra Kolberg, Dipl. Wirtschafts- und Arbeitsjuristin, langjährige<br />
Betriebsrätin<br />
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Arbeitszeit<br />
Dienstplangestaltung für Krankenhäuser und<br />
Pflegeeinrichtungen – Aufbau<br />
In <strong>di</strong>esem Aufbauseminar geht es vorrangig um <strong>di</strong>e Entwicklung von Arbeitszeitsystemen.<br />
Hierzu ist es erforderlich, Daten zu Personalbedarfen zu ermitteln<br />
und in Arbeitszeitmodelle zu überführen. Grundlage dafür ist <strong>di</strong>e Ermittlung<br />
von Auslastung und Personalausfall durch Urlaub, Krankheit und Fortbildung.<br />
Mit <strong>di</strong>esen Rohdaten werden anhand der gesetzlichen und tariflichen Grundlagen<br />
Ideen zu Arbeitszeitmodellen modellhaft erprobt und deren Auswirkungen<br />
auf <strong>di</strong>e Beschäftigten <strong>di</strong>skutiert.<br />
Die erarbeiteten Lösungsansätze werden – auch im Sinne von „Argumentation<br />
üben“ – im Plenum vorgestellt und gegen <strong>di</strong>e Kritik der anderen Teilnehmenden<br />
„<strong>ver</strong>tei<strong>di</strong>gt“.<br />
■ Schicht- und Wechselschichtsysteme<br />
■ Teilzeitplanungen<br />
■ Wie gehen wir im Betrieb mit neuen Ideen zur Arbeitszeit um?<br />
■ Problemlösungsstrategien<br />
■ Partizipationsmodelle<br />
■ Entwicklung von Umsetzungsstrategien<br />
Materialien wie Tarif<strong>ver</strong>träge, Seminarunterlagen, Dienst- und Betriebs<strong>ver</strong>einbarungen<br />
ggf. Musterarbeits<strong>ver</strong>träge und eigene Dienstplanformulare, soweit<br />
möglich Stellenpläne und <strong>di</strong>e betrieblichen Grundlagen zur Personalbemessung<br />
(Pflegeschlüssel, Personalbudget, Pflegeanteil am Case-Mix-Index) bitte mitbringen.<br />
Die betrieblichen Daten bitte anonymisieren, so dass keine <strong>ver</strong>traulichen<br />
Daten offengelegt werden.<br />
■ Seminartermin:<br />
16.09. – 18.09. Rostock <strong>Nord</strong> 283/13<br />
Kosten: 460,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />
§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, §§ 19,30 MVG u. vgl. R., § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
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Themenbereich 7<br />
127
128<br />
<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 7<br />
Arbeitszeit<br />
„Kein Ende in Sicht“ – Flexible Arbeitszeiten in der Praxis<br />
In der heutigen Zeit ist es in vielen Betrieben und Dienststellen selbst<strong>ver</strong>ständlich,<br />
dass <strong>di</strong>e Arbeitszeiten nicht mehr starr festgelegt sind, sondern den<br />
betrieblichen Erfordernissen angepasst werden können. Auch <strong>di</strong>e Beschäftigten<br />
sehen <strong>di</strong>e positiven Seiten <strong>di</strong>eser Arbeitszeitflexibilisierung – sofern hierbei auch<br />
ihre Bedürfnisse entsprechende Berücksichtigung finden. In <strong>di</strong>esem Seminar<br />
werden <strong>di</strong>e Chancen und Risiken der Arbeitszeitflexibilisierung erläutert und<br />
<strong>di</strong>e <strong>Mitbestimmung</strong>srechte des Betriebs- und Personalrates herausgearbeitet.<br />
■ Flexible Arbeitszeitmodelle<br />
– Überblick und Potenziale<br />
– Jahresarbeitszeitmodelle<br />
– Gleitzeit und Arbeitszeitkonten<br />
– Lebensarbeitszeitmodelle und Langzeitkonten<br />
– Vertrauensarbeitszeit<br />
– Teilzeit<br />
– Arbeit auf Abruf<br />
■ Rechtliche und tarifliche Rahmenbe<strong>di</strong>ngungen<br />
– Arbeitszeitgesetz (ArbZG)<br />
– Teilzeit- und Befristungsgesetz (TzBfG)<br />
– Kollektivrechtliche Gestaltungsspielräume<br />
■ <strong>Mitbestimmung</strong> des Betriebsrates/ Personalrates<br />
– Einführung, Ausgestaltung oder Abschaffung flexibler<br />
Arbeitszeitmodelle<br />
■ Vorbereitung und inhaltliche Gestaltung von Betriebs- und<br />
Dienst<strong>ver</strong>einbarungen<br />
– Beispiele aus der Praxis<br />
– Regelungsfelder einzelner Arbeitszeitmodelle<br />
■ Seminartermin:<br />
18.03. – 20.03. Kiel <strong>Nord</strong> 188/13<br />
Kosten: 460,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />
§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, §§ 19,30 MVG u. vgl. R., § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
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Arbeitszeit<br />
Arbeitszeit im ÖPNV – Fahrpersonalrecht<br />
Die Festlegung der Arbeitszeit im Personennah<strong>ver</strong>kehr unterliegt einer Vielzahl<br />
von Regelwerken: ArbZG, FPersG, FPersV, Verordnung (EG) Nr. 561/2006<br />
schaffen ein Dickicht von Vorschriften, deren Zusammenspiel im Alltag kaum<br />
zu überblicken ist. Für <strong>di</strong>e Dienstplangestaltung ist es aber unerlässlich, alle Vorgaben<br />
zu beachten, weil sonst erhebliche Haftungsrisiken für <strong>di</strong>e betroffenen<br />
Kollegen/innen bestehen.<br />
Die Veranstaltung <strong>ver</strong>mittelt einen Überblick über <strong>di</strong>e Anwendungsbereiche der<br />
<strong>ver</strong>schiedenen Gesetze und Verordnungen, und erläutert deren Inhalte, soweit<br />
sie <strong>di</strong>e Dienstplanung beeinflussen. Die Teilnehmern/innen sollen damit in <strong>di</strong>e<br />
Lage <strong>ver</strong>setzt werden, an Hand der Vorschriften schnell zu richtigen Lösungen<br />
für <strong>di</strong>e im Alltag auftretenden Probleme zu kommen.<br />
■ Geltungsbereiche von ArbZG, Verordnung (EG) Nr. 561/2006, FPersG und<br />
FPersV<br />
■ Lenkzeit und Arbeitszeit<br />
■ Pause und Fahrtunterbrechung<br />
■ Pausenblöcke und 1/6-Regeltung<br />
■ Ruhezeiten<br />
■ Umgang mit und Folgen von Rechts<strong>ver</strong>stößen<br />
■ <strong>Mitbestimmung</strong>srechte<br />
■ Seminartermin:<br />
15.04. – 17.04. Lübeck <strong>Nord</strong> 200/13<br />
Kosten: 460,00 € zzgl. Tagungspauschale des Tagungshauses<br />
Freistellung: § 37Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />
§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, §§ 19,30 MVG u. vgl. R., § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Referent: Andreas Riedl, Fachreferent Arbeitszeitrecht ÖPNV<br />
Themenbereich 7<br />
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130<br />
<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 7<br />
Arbeitszeit<br />
Das Arbeitszeitrecht<br />
<strong>Mitbestimmung</strong> des Betriebsrates in der Praxis<br />
Herkömmliche Arbeitszeitregelungen befinden sich im Umbruch. Neue Arbeitszeitmodelle<br />
werden entwickelt und eingeführt. Dieses Seminar richtet sich an<br />
alle Betriebsratsmitglieder, <strong>di</strong>e ihre Kenntnisse auf <strong>di</strong>esem Gebiet ausbauen<br />
wollen, um ihre <strong>Mitbestimmung</strong>srechte sach- und fachgerecht ausüben zu<br />
können.<br />
■ Das Arbeitszeitrecht<br />
– Möglichkeiten zur Flexibilisierung der Arbeitszeiten<br />
– Regelungen von Pausen und Ruhezeiten<br />
– Arbeitszeiten an Sonn- und Feiertagen<br />
– Änderungen zur Nacht- und Schichtarbeit<br />
– Bereitschafts<strong>di</strong>enst/ Rufbereitschaft<br />
■ Auswirkungen der Rechtsprechung des EuGH und des BAG<br />
– Rechtliche Rahmenbe<strong>di</strong>ngungen für Änderungen der betrieblichen<br />
Arbeitszeiten<br />
– Rechtsgrundlagen für <strong>di</strong>e Einführung flexibler Arbeitszeiten<br />
– Arbeitsrechtliche Fragen<br />
– Änderung der Arbeits<strong>ver</strong>träge, Änderungskün<strong>di</strong>gungen<br />
■ Aktuelle Arbeitszeitmodelle aus der Praxis<br />
– Gleitzeit, Stundenkonten, Schichtarbeit<br />
– Praktische Anwendung: Erfahrungen mit bereits eingeführten<br />
Arbeitszeitmodellen<br />
■ Teilzeit- und Befristungsgesetz<br />
– Rechtsanspruch des Arbeitnehmers<br />
– Arbeit auf Abruf/ Job-Sharing<br />
■ <strong>Mitbestimmung</strong> des Betriebsrates bei Regelungen der Arbeitszeit<br />
– Zustimmungspflichtige Maßnahmen<br />
– Dienstpläne/ Schichtpläne/ Sonderschichten<br />
– Mehrarbeit und Überstunden<br />
– Betriebs<strong>ver</strong>einbarung und Regelungsabrede<br />
■ Arbeitszeit und Beschäftigungssicherung<br />
– Vorschlags- und Beratungsrecht des Betriebsrates nach § 92a BetrVG<br />
■ Streitigkeiten zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat<br />
– Einigungsstelle<br />
– Verfahren vor dem Arbeitsgericht<br />
■ Seminartermine:<br />
15.04. – 17.04. Bad Segeberg <strong>Nord</strong> 199/13<br />
20.11. – 22.11. Bad Bramstedt <strong>Nord</strong> 322/13<br />
Kosten: 460,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37Abs. 6 BetrVG<br />
Referentin: Silke Huneke, M.A., Master sc. (Management), Beraterin für<br />
betriebliche Interessen<strong>ver</strong>tretungen<br />
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Arbeitszeit<br />
Rufbereitschaft und Bereitschafts<strong>di</strong>enst<br />
Rufbereitschaft ist keine Arbeitszeit im Sinne des Arbeitszeitgesetzes. Bei Rufbereitschaft<br />
handelt es sich um Ruhezeit, solange <strong>di</strong>e Beschäftigten nicht zur<br />
Arbeitsleistung herangezogen werden. Die Grenzen zwischen Rufbereitschaft<br />
und Bereitschafts<strong>di</strong>enst können aller<strong>di</strong>ngs sehr eng sein, wie auch <strong>di</strong>e aktuelle<br />
Rechtsprechung belegt.<br />
Ziel <strong>di</strong>eses Seminares ist es, über <strong>di</strong>e geltenden Regelungen im Arbeitszeitgesetz<br />
zu informieren, aktuelle Rechtsprechung zu <strong>di</strong>skutieren und <strong>di</strong>e Handlungsmöglichkeiten<br />
der Betriebs- und Personalräte zu erarbeiten.<br />
■ Seminartermine:<br />
06.05. Lübeck <strong>Nord</strong> 213/13<br />
11.11. Lübeck <strong>Nord</strong> 318/13<br />
Kosten: 199,00 € zzgl. Tagungspauschale des Tagungshauses<br />
Freistellung: § 37Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />
§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, §§ 19,30 MVG u. vgl. R., § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Referent: Norbert Diercks, Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />
Themenbereich 7<br />
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132<br />
<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 7<br />
Arbeitszeit<br />
Aktuelle Rechtsprechung zu Arbeitszeitfragen<br />
und deren praktische Anwendung im Betrieb<br />
Flexible Arbeitszeitgestaltung bleibt ein kontro<strong>ver</strong>ses und schwieriges Feld<br />
für Interessen<strong>ver</strong>tretungen. Der praxisorientierte und anwendungsbezogene<br />
Umgang von Interessen<strong>ver</strong>tretungen mit der Rechtsprechung zur flexiblen<br />
Arbeitszeitgestaltung, insbesondere des Bundesarbeitsgerichts in Erfurt, steht<br />
im Mittelpunkt <strong>di</strong>eses Seminars.<br />
Dieses Seminar <strong>ver</strong>mittelt Kenntnisse und Fähigkeiten für <strong>di</strong>e Auseinandersetzung<br />
mit der Rechtsprechung zu Arbeitszeitfragen. Das konkrete Vorgehen<br />
von Interessen<strong>ver</strong>tretungen bei der Einführung und Anwendung neuer Arbeitszeitmodelle,<br />
der Überprüfung vorzulegender Dienstpläne und der Auslegung<br />
bestehender Gesetze soll in <strong>di</strong>esem Seminar an praxisnahen Beispielen erarbeitet<br />
werden.<br />
Im Vordergrund stehen sowohl Urteile, <strong>di</strong>e <strong>di</strong>e rechtlichen Handlungsmöglichkeiten<br />
der Interessen<strong>ver</strong>tretungen präzisieren, als auch solche Urteile, <strong>di</strong>e<br />
für einzelne Arbeitszeitmodelle richtungsweisend geworden sind. In kleinen<br />
Gruppen soll <strong>di</strong>e Rechtsprechung für <strong>di</strong>e betriebliche Praxis aufbereitet und<br />
konkrete Handlungs-, Problemlösungs- und Umsetzungsstrategien für aktuelle<br />
betriebliche Problemstellungen erarbeitet und präsentiert werden.<br />
■ Rechtsprechung zu Fragen der <strong>Mitbestimmung</strong>, u. a.:<br />
– Auskunftsansprüche der Interessen<strong>ver</strong>tretung<br />
– <strong>Mitbestimmung</strong> bei Vollzeitbeschäftigten<br />
– <strong>Mitbestimmung</strong> bei Teilzeitbeschäftigten<br />
– Kontrolle und Durchführung von Arbeitszeit<strong>ver</strong>einbarungen<br />
■ Arbeitszeitgesetz und Tarif<strong>ver</strong>tragsrecht, u. a.<br />
– Ruhepausen<br />
– Direktionsrecht<br />
■ Rechtsprechung zu aktuellen Arbeitszeitmodellen<br />
– Vertrauensarbeitszeit<br />
– Schichtarbeit<br />
– Arbeitszeitkonten<br />
– Überstunden<br />
– Gleitzeit/ variable Arbeitszeit<br />
– Bereitschafts<strong>di</strong>enst<br />
– Arbeitsbereitschaft<br />
■ Rechtsprechung zur Teilzeitarbeit, u. a.<br />
– Anspruch auf Arbeitszeit<strong>ver</strong>ringerung (§ 8 TzBfG)<br />
– Anspruch auf Arbeitszeit<strong>ver</strong>längerung (§ 9 TzBfG)<br />
■ Anwendungsmöglichkeiten für <strong>di</strong>e Entwicklung und Durchsetzung von<br />
Betriebs- und Dienst<strong>ver</strong>einbarungen<br />
■ Seminartermin:<br />
10.06. – 12.06. Lübeck <strong>Nord</strong> 236/13<br />
Kosten: 460,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />
§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, §§ 19,30 MVG u. vgl. R., § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Referent: Norbert Diercks, Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />
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Arbeitszeit<br />
„Ich muss heute länger machen ...“<br />
Arbeitszeit und Urlaub von Arbeitgebers Gnaden?<br />
Immer mehr Arbeitnehmer/-innen machen „freiwillig“ Überstunden, wenn <strong>di</strong>e<br />
Vorgesetzten es <strong>ver</strong>langen. Oft werden <strong>di</strong>ese Überstunden nicht ‚abgebummelt‘<br />
oder ausgezahlt, sondern sie <strong>ver</strong>fallen. Erholungsurlaub wird <strong>ver</strong>mehrt kurzfristig<br />
gewährt, so wie es <strong>di</strong>e Geschäftslage erlaubt. Arbeitnehmer/-innen ohne<br />
Tarifbindung bekommen (bestenfalls) den gesetzlichen Mindesturlaub. Dieses<br />
Seminar gibt einen Überblick über das Arbeitszeit- und Urlaubsrecht, sowie über<br />
<strong>di</strong>e aktuelle Rechtsprechung zum Thema.<br />
■ Höchstarbeits- und Mindestruhezeiten nach dem ArbZG<br />
■ Gibt es eine Pflicht zur Leistung von Überstunden/Mehrarbeit?<br />
■ Überblick über das Urlaubsrecht nach dem BurlG<br />
■ Wer darf wann in den Urlaub?<br />
■ Wann gilt der Urlaub als genehmigt?<br />
■ Kann man auf Urlaub <strong>ver</strong>zichten (müssen)?<br />
■ Seminartermin:<br />
21.10. – 22.10. Ahrensburg <strong>Nord</strong> 300/13<br />
Kosten: 310,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />
§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, §§ 19,30 MVG u. vgl. R., § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Referent: Matthias Pietsch, Dipl. Wirtschafts- und Arbeitsjurist / Dipl.<br />
Sozialökonom<br />
Themenbereich 7<br />
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134<br />
<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 8<br />
Wirtschaftliche Angelegenheiten<br />
Wirtschaftsausschuss – Grundlagenseminar<br />
Interessen<strong>ver</strong>tretung im und mit dem Wirtschaftsausschuss<br />
Die Mitglieder des Wirtschaftsausschusses haben einen Anspruch auf umfassende<br />
Informationen über <strong>di</strong>e wirtschaftliche Entwicklung und Planung des<br />
Unternehmens. Das Seminar bietet eine Einführung in <strong>di</strong>e Arbeit von Wirtschaftsausschüssen.<br />
■ Rechtsgrundlagen der Arbeit des Wirtschaftsausschusses<br />
■ Zusammenarbeit mit Betriebsrat und Arbeitnehmer<strong>ver</strong>tretung im<br />
Aufsichtsrat<br />
■ Beratung mit dem Management<br />
■ Systematische, interessenbezogene Informationsbeschaffung<br />
■ Auswertung von Personalplanungsdaten mit Kennzahlensystemen<br />
■ Aussagefähigkeit von Bilanzen und Gewinn- und Verlustrechnung<br />
■ Unternehmensstrategie, strategische und operative Unternehmensplanung<br />
■ Werkzeuge zur Daten<strong>ver</strong>arbeitung<br />
■ Seminartermine:<br />
04.03. – 08.03. Lüneburg <strong>Nord</strong> 177/13<br />
10.06. – 14.06. Walsrode <strong>Nord</strong> 237/13<br />
Kosten: 735,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Referenten: Markus Lubkowitz; Institut für betriebswirtschaftliche und<br />
arbeitnehmerorientierte Beratung, Bremen; Matthias Winter, Betriebswirtschaftliche<br />
Beratung und Beteiligungsberatung<br />
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Wirtschaftliche Angelegenheiten<br />
Arbeit im Wirtschaftsausschuss – Aufbauseminar<br />
Das betriebswirtschaftliche 1x1 für Betriebsräte<br />
Um bei Umstrukturierungen und anderen Betriebsänderungen <strong>di</strong>e Auswirkungen<br />
auf <strong>di</strong>e Beschäftigten analysieren und bewerten zu können, müssen<br />
sich Betriebsräte und Wirtschaftsausschussmitglieder mit den betrieblichen<br />
Daten, den Ergebnissen des Controllings, der Personalkostenrechnung und der<br />
Bilanzierung auseinandersetzen. Die Beschäftigteninteressen geben ihnen den<br />
Auftrag, <strong>di</strong>ese Daten zu beurteilen und Entscheidungen des Unternehmens<br />
argumentativ beeinflussen zu können. Allem geht <strong>di</strong>e wirksame Durchsetzung<br />
der Informationsansprüche voraus.<br />
■ Jahresabschluss: Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Liqui<strong>di</strong>tät und<br />
Lagebericht auch in Non-Profit-Unternehmen<br />
■ Erarbeiten eines Informationskonzepts für <strong>di</strong>e Interessen<strong>ver</strong>tretung<br />
■ Durchsetzung der Informationsrechte des Wirtschaftsauschusses<br />
■ Informationspolitik der Geschäftsleitung<br />
■ Betriebs<strong>ver</strong>einbarung „Information des Wirtschaftsausschusses“<br />
■ Auswertung bzw. Analyse von Kennzahlen und Controllingdaten<br />
■ Kalkulation und Budgetierung<br />
■ Investitionsrechnungen<br />
■ Handlungsmöglichkeiten bei Veränderungen nach § 613 a BGB und<br />
Umwandlungsgesetz<br />
Zielgruppe: Mitglieder von Wirtschaftsausschüssen, <strong>di</strong>e bereits ein<br />
Grundlagenseminar besucht haben oder entsprechende Vorkenntnisse besitzen.<br />
Bitte <strong>di</strong>e Unterlagen aus dem Grundlagenseminar mitbringen.<br />
■ Seminartermine:<br />
24.06. – 28.06. Schleswig <strong>Nord</strong> 248/13<br />
23.09. – 27.09. Walsrode <strong>Nord</strong> 289/13<br />
Kosten: 735,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Referenten: Markus Lubkowitz; Institut für betriebswirtschaftliche und<br />
arbeitnehmerorientierte Beratung, Bremen; Matthias Winter, Betriebswirtschaftliche<br />
Beratung und Beteiligungsberatung<br />
aktuelle Angebote können Sie auch online buchen:<br />
www.<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />
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Themenbereich 8<br />
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136<br />
<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 8<br />
Wirtschaftliche Angelegenheiten<br />
Betriebswirtschaftliches Grundwissen für Betriebsräte<br />
Wirtschaftliche Angelegenheiten bilden <strong>di</strong>e Grundlagen des alltäglichen Handelns<br />
des Betriebsrates auch in Non-Profit-Unternehmen: personelle Maßnahmen,<br />
Arbeitszeiten, Leistungsentgelte und andere Veränderungsprozesse<br />
im Unternehmen sind letztlich immer betriebswirtschaftlich begründet.<br />
Für <strong>di</strong>e Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsausschuss und <strong>di</strong>e Beratungen<br />
mit dem Arbeitgeber ist es daher hilfreich, wenn Betriebsräte über Kenntnisse<br />
wirtschaftlicher Grundbegriffe und Zusammenhänge <strong>ver</strong>fügen. Das Seminar<br />
bietet dazu einen ersten Überblick:<br />
■ Jahresabschluss: Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Lagebericht<br />
■ Informationspolitik der Geschäftsleitung und Monatsgespräche<br />
■ Auswertung von Kennzahlen und Controllingdaten<br />
■ Zusammenarbeit zwischen Betriebsrat und Wirtschaftsausschuss<br />
■ Seminartermine:<br />
13.05. – 15.05. Wismar <strong>Nord</strong> 216/13<br />
18.11. – 20.11. Hamburg <strong>Nord</strong> 320/13<br />
Kosten: 460,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Referent: Markus Lubkowitz; Institut für betriebswirtschaftliche und<br />
arbeitnehmerorientierte Beratung, Bremen<br />
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Kommunikation und Konflikte<br />
Mit Erfolg für <strong>di</strong>e BR- / PR-Arbeit argumentieren (1)<br />
– Rhetorik Grundlagen –<br />
Dieses Seminar richtet sich an alle Betriebs- und Personalratsmitglieder, <strong>di</strong>e<br />
aufgrund ihrer Tätigkeit <strong>di</strong>e <strong>ver</strong>schiedensten Redesituationen zu bewältigen<br />
haben, ob auf Versammlungen, in den Gremien oder im Arbeitgebergespräch.<br />
Auf der Arbeitgeberseite treffen Sie oftmals auf rhetorisch sehr gut ausgebildete<br />
Vertreter, mit denen sie sich auseinandersetzen müssen.<br />
Wir zeigen, wie Sie den richtigen Ton treffen und Ihre Botschaft präzise und<br />
eindrucksvoll <strong>ver</strong>mitteln. Sie werden mit dem 1 x 1 des Redens <strong>ver</strong>traut und<br />
erfahren, wie Sie den berühmten Kloß im Hals überwinden und Lampenfieber in<br />
den Griff bekommen. Sie lernen, sich gekonnt auf <strong>ver</strong>schiedene Redesituationen<br />
vorzubereiten und werden sich Ihrer eigenen <strong>ver</strong>balen und körpersprachlichen<br />
Möglichkeiten bewusst. Ein besonderer Seminarschwerpunkt liegt auf praxisbezogenem<br />
Redetraining. Denn: Reden lernt man nur durch Reden.<br />
■ Grundlagen des freien Redens<br />
– Der eigenen Wirkung bewusst werden<br />
– Körpersprachliche und sprachliche Wirkungsmittel kennen<br />
– Kontakt zwischen Redner und Zuhörer aufbauen<br />
■ Das kleine 1x1 des Redens<br />
– Gedanken in Worte fassen<br />
– Erstellen eines Stichwortkonzepts, der rote Faden für zielorientierte<br />
Reden<br />
– Argumente wirkungsvoll aufbereiten und darstellen<br />
– Sich <strong>ver</strong>ständlich und prägnant ausdrücken<br />
– Gliederungsvarianten für <strong>ver</strong>schiedene Redeziele<br />
■ Selbstsicheres Auftreten<br />
– Wechselwirkung von innerer und äußerer Haltung erkennen<br />
– Abbau von Redehemmungen<br />
– Persönliche Stress-Faktoren identifizieren und abbauen<br />
– Körpersprache wirkungsvoll einsetzen<br />
■ Praxisorientierte Vortrags- und Formulierungstechniken<br />
– Kurze Statements punktgenau formulieren<br />
– Aufbau eines Informationsbeitrags<br />
– Gestaltung einer Überzeugungsrede<br />
■ Praktisches Rhetoriktraining anhand eigener Beispiele der Teilnehmenden<br />
■ Seminartermine:<br />
04.02. – 08.02. Undeloh <strong>Nord</strong> 155/13<br />
27.05. – 31.05. Walsrode <strong>Nord</strong> 222/13<br />
02.09. – 06.09. Undeloh <strong>Nord</strong> 272/13<br />
Kosten: 735,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />
§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, §§ 19,30 MVG u. vgl. R., § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Themenbereich 9<br />
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138<br />
<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 9<br />
Kommunikation und Konflikte<br />
Mit Erfolg für <strong>di</strong>e BR- / PR-Arbeit argumentieren (2)<br />
– Rhetorik Aufbau –<br />
Nach dem Seminar Rhetorik-Einführung werden in <strong>di</strong>eser Rhetorik Aufbauschulung<br />
<strong>di</strong>e kommunikativen Kenntnisse <strong>ver</strong>tieft und erweitert. Um auch in<br />
unvorhergesehenen Situationen sou<strong>ver</strong>än und professionell mit Störungen, Einwänden<br />
oder unsachlichen Angriffen umgehen zu können, zeigen wir Ihnen,<br />
wie Sie durch das Zusammenspiel von Stimme, Mimik und Körpersprache ihre<br />
rhetorischen Stärken entwickeln.<br />
Die Übungen werden anhand von konkreten Beispielen aus der Praxis erfahren<br />
und erarbeitet.<br />
■ Spontane Wortbeiträge sicher formulieren<br />
■ Verständlich und anregend sprechen<br />
■ Statements punktgenau formulieren<br />
■ Persönliche Ausstrahlung gewinnen<br />
– Authentisch auftreten und reden<br />
– Zielgerichteter Einsatz von Stimme und Betonung<br />
– Persönlichen Stil erarbeiten<br />
■ Rede- und Präsentationstechniken<br />
– Erarbeitung eines Stichwortkonzepts<br />
– Einsatz moderner Me<strong>di</strong>en<br />
– Der Rote Faden in der Rede<br />
– Einsatz von Präsentationstechniken<br />
■ Schlagfertig agieren und reagieren<br />
– Sou<strong>ver</strong>äner Umgang mit Einwänden und Störungen<br />
– Schwierige Situationen durch gezielte Fragetechnik meistern<br />
– Adäquate Reaktionen auf Angriffe und Provokationen<br />
– Humor und Ruhe bewahren in Stresssituationen<br />
Voraussetzung für <strong>di</strong>e Teilnahme an <strong>di</strong>esem Seminar ist <strong>di</strong>e Teilnahme an einem<br />
Rhetorik Grundlagenseminar oder <strong>ver</strong>gleichbare Vorkenntnisse. Bitte vorhandene<br />
Unterlagen mitbringen.<br />
■ Seminartermine:<br />
22.04. – 26.04. Walsrode <strong>Nord</strong> 208/13<br />
14.10. – 18.10. Undeloh <strong>Nord</strong> 296/13<br />
Kosten: 735,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />
§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, §§ 19,30 MVG u. vgl. R., § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
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Kommunikation und Konflikte<br />
Me<strong>di</strong>ation Grundlagen: Verstän<strong>di</strong>gen statt Streiten<br />
Klagen vor dem Arbeits- und Verwaltungsgericht kosten Zeit, Geld und trüben<br />
das Betriebsklima. Einigungsstellen hinterlassen häufig einen »Verlierer«. Insbesondere<br />
in Konfliktfällen, in denen arbeitsrechtliche Maßnahmen nicht greifen<br />
oder von einem Mitarbeiter nicht gewollt sind, ist der Betriebsrat/Personalrat<br />
als Vermittler gefragt. Me<strong>di</strong>ation ist eine seit Jahren bewährte Methode, <strong>di</strong>e<br />
Konflikte klärt und tragfähige Lösungen ermöglicht. Schritt für Schritt führt<br />
sie <strong>di</strong>e Konfliktparteien zur Einigung. Durch Me<strong>di</strong>ation kann bereits im Vorfeld<br />
ein gerichtlicher Streit bzw. ein Einigungsstellen<strong>ver</strong>fahren überflüssig werden.<br />
Dieses Seminar führt in <strong>di</strong>e Grundlagen der Me<strong>di</strong>ation ein.<br />
■ Wirtschaftsme<strong>di</strong>ation als Ziel der betrieblichen Interessen<strong>ver</strong>tretung<br />
■ Unterschied zwischen Verhandlung, Me<strong>di</strong>ation und Schlichtung<br />
■ Betriebliche Voraussetzungen zur Installierung einer Me<strong>di</strong>ation<br />
■ Wie funktioniert Me<strong>di</strong>ation?<br />
■ Schaffen von »Win-Win-Situationen«<br />
■ Ergebnissicherung und Lösungsbegleitung<br />
■ Der Betriebsrat/ Personalrat als Konfliktberater<br />
■ Konflikt<strong>ver</strong>halten von Vorgesetzten und typische Konflikt<strong>ver</strong>läufe<br />
■ Praktische Fallarbeit<br />
■ Der Betriebsrat/ Personalrat als Förderer innerbetrieblicher Schlichtung<br />
durch Me<strong>di</strong>ation<br />
■ Seminartermine:<br />
04.03. – 06.03. Bad Segeberg <strong>Nord</strong> 178/13<br />
17.06. – 19.06. Undeloh <strong>Nord</strong> 245/13<br />
Kosten: 460,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />
§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, §§ 19,30 MVG u. vgl. R., § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Referentin: Monika Schröder, ‚Blickrichtung‘ Freiburg, Me<strong>di</strong>ation &<br />
Konfliktmanagement<br />
Diese Veranstaltung wird mit 14 Stunden für <strong>di</strong>e CDMP-Weiterbildung<br />
anerkannt (CDMP: Certified Disability Management Professional).<br />
Themenbereich 9<br />
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140<br />
<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 9<br />
Kommunikation und Konflikte<br />
Konstruktive Konfliktbearbeitung am Beispiel Me<strong>di</strong>ation -<br />
Vertiefungsseminar<br />
Das Interesse an konstruktiven Konfliktlösungs<strong>ver</strong>fahren nach der Methode der<br />
Me<strong>di</strong>ation wächst stän<strong>di</strong>g.<br />
Das Seminar richtet sich an alle Interessenten, <strong>di</strong>e <strong>di</strong>e Grundlagen der<br />
konstruktiven Konfliktlösung kennen und an dem Einführungsseminar Me<strong>di</strong>ation<br />
I teilgenommen haben.<br />
Aufbauend auf das Einführungsseminar Me<strong>di</strong>ation werden für Interessenten<br />
Fähigkeiten erarbeitet, <strong>di</strong>e sich in Ihrem beruflichen Umfeld mit der Regelung<br />
und Klärung von Interessensgegensätzen befassen.<br />
Das Seminar ist so aufgebaut, dass es einen <strong>ver</strong>tiefenden Einblick in <strong>di</strong>e Methode<br />
des Me<strong>di</strong>ations<strong>ver</strong>fahrens <strong>ver</strong>mittelt. Die einzelnen Phasen des Me<strong>di</strong>ation<strong>ver</strong>fahrens<br />
werden umfassend und <strong>ver</strong>tiefend erklärt. Folgende Bereiche<br />
werden u.a. behandelt:<br />
■ Me<strong>di</strong>ation im Arbeitsleben (Wirtschaftsme<strong>di</strong>ation)<br />
■ Anwendungsfelder der Me<strong>di</strong>ation<br />
■ Modelle der Konfliktaustragung im Arbeits- und Wirtschaftsleben<br />
■ Phasen der Me<strong>di</strong>ation<br />
■ Konflikt<strong>ver</strong>halten<br />
Aufbauend auf dem Grundlagenseminar zu Me<strong>di</strong>ation liegt der Schwerpunkt<br />
<strong>di</strong>eses Seminars auf Übungen und Rollenspielen. Die einzelnen Phasen einer<br />
Me<strong>di</strong>ation werden <strong>ver</strong>tieft und in Rollenspielen kann eine Me<strong>di</strong>ation bis zur<br />
Vereinbarung erprobt werden.<br />
■ Seminartermine:<br />
04.11. – 06.11. Walsrode <strong>Nord</strong> 314/13<br />
Kosten: 460,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />
§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, §§ 19,30 MVG u. vgl. R., § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Referentin: Monika Schröder, ‚Blickrichtung‘, Freiburg, Me<strong>di</strong>ation &<br />
Konfliktmanagement<br />
Diese Veranstaltung wird mit 14 Stunden für <strong>di</strong>e CDMP-Weiterbildung<br />
anerkannt (CDMP: Certified Disability Management Professional).<br />
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Kommunikation und Konflikte<br />
Mobbing –<br />
Grundlagenseminar für <strong>di</strong>e Interessen<strong>ver</strong>tretung<br />
Mobbing ist leider zur betrieblichen Realität geworden. Gemeint sind nicht <strong>di</strong>e<br />
alltäglichen Auseinandersetzungen bei der Arbeit, sondern <strong>di</strong>e dauerhaften,<br />
systematischen Übergriffe und Verletzungen der Persönlichkeit.<br />
Diese führen bei den Betroffenen häufig zu psychischen Störungen und teilweise<br />
sogar zu schweren und schwersten Erkrankungen.<br />
Das Arbeitsumfeld spielt, gerade in Zeiten von Reorganisation und Rationalisierung,<br />
bei der Entstehung von Mobbing eine entscheidende Rolle.<br />
Dennoch werden Betroffene für <strong>di</strong>e Probleme meist selbst <strong>ver</strong>antwortlich<br />
gemacht, <strong>di</strong>e Konfliktaustragung am Arbeitsplatz als Privatsache betrachtet.<br />
Dabei wird Mobbing erst durch „Wegsehen“ und „Nichteingreifen“ anderer<br />
Beteiligter und Vorgesetzter ermöglicht – durch rechtzeitiges Handeln aber<br />
möglicherweise auch <strong>ver</strong>hindert.<br />
Das Phänomen Mobbing und seine alltäglichen Wirkungen auf <strong>di</strong>e Betroffenen<br />
und <strong>di</strong>e Betriebe sind Inhalte <strong>di</strong>eses Seminars. Schwerpunkt ist <strong>di</strong>e Entwicklung<br />
von Handlungsmöglichkeiten für <strong>di</strong>e betriebliche Interessen<strong>ver</strong>tretung sowohl<br />
im konkreten Fall als auch als präventive Maßnahme.<br />
■ Definition und Abgrenzung von Mobbing<br />
■ Erscheinungsformen und Ursachen<br />
■ Rolle der Vorgesetzten, Rollenkonflikte sowie strukturelle Gegebenheiten<br />
als Katalysator<br />
■ Psychische Wirkmechanismen und weitere Auswirkungen auf <strong>di</strong>e<br />
Betroffenen und den Betrieb<br />
■ Aufgaben und Handlungsmöglichkeiten der Interessen<strong>ver</strong>tretung und<br />
■ Mögliche Rollen anderer betrieblicher Akteurinnen/Akteure<br />
■ Möglichkeiten der Prävention<br />
■ Inhalt und Abschluss von Betriebs-/Dienst<strong>ver</strong>einbarungen<br />
■ Seminartermine:<br />
15.04. – 17.04. Bad Bramstedt <strong>Nord</strong> 201/13<br />
19.08. – 21.08. Rostock <strong>Nord</strong> 263/13<br />
Kosten: 460,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />
§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, §§ 19,30 MVG u. vgl. R., § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Referent: Torsten Gottschall, Dipl. Sozialarbeiter/ Dipl. Sozialpädagoge,<br />
Therapeut, Gründer und Leiter des Mobbingnetzwerk-<strong>Nord</strong><br />
aktuelle Angebote können Sie auch online buchen:<br />
www.<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />
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Themenbereich 9<br />
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142<br />
<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 9<br />
Kommunikation und Konflikte<br />
Mobbing in der Praxis – Erleben und <strong>ver</strong>stehen!<br />
In <strong>di</strong>esem Seminar werden sich <strong>di</strong>e Teilnehmenden der Thematik „Mobbing“<br />
einmal auf andere Art und Weise nähern. So weit weg wie möglich von der<br />
Theorie der Mobbingprozesse, hin zu den Umgangsmöglichkeiten in der Praxis.<br />
Häufig sind <strong>di</strong>e betrieblichen Interessen<strong>ver</strong>tretungen in den Betrieben und<br />
Dienststellen <strong>di</strong>e ersten Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner. Daher<br />
müssen sie wissen, wie sie auf einen Menschen in <strong>di</strong>eser besonderen Situation<br />
unterstützend reagieren können.<br />
Weiterhin ist es wichtig, selbst in einem solchen Prozess gesund zu bleiben.<br />
■ Zugang zum Begriff „Krisenkommunikation“<br />
■ Vermittlung der Grundlagen der Kommunikationslehre<br />
■ Was passiert mit und in einem Menschen in der Krise?<br />
■ Wie kann sich <strong>di</strong>es auf <strong>di</strong>e Art und Weise der Kommunikation auswirken?<br />
■ Aufzeigen der Möglichkeiten wie ein Betriebs-/Personalrat eine<br />
empathische Kommunikation und eine annehmende Haltung entwickeln<br />
kann<br />
■ Praktische Übungen und kleine Rollenspiele zur Einübung des Gelernten<br />
■ Seminartermin:<br />
18.11. – 20.11. Lübeck <strong>Nord</strong> 321/13<br />
Kosten: 460,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />
§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, §§ 19,30 MVG u. vgl. R., § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Referent: Torsten Gottschall, Dipl. Sozialarbeiter/ Dipl. Sozialpädagoge, Therapeut,<br />
Gründer und Leiter des Mobbingnetzwerk-<strong>Nord</strong><br />
Diese Veranstaltung wird mit 10 Stunden für <strong>di</strong>e CDMP-Weiterbildung anerkannt<br />
(CDMP: Certified Disability Management Professional).<br />
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Betrieblicher Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
Modulreihe für Betriebsräte, Personalräte und MAV<br />
Arbeit gesund gestalten – Burnout und stressbe<strong>di</strong>ngten<br />
Erkrankungen vorbeugen.<br />
Steuerungskompetenzen für <strong>di</strong>e gesetzlichen Interessen<strong>ver</strong>tretungen im Betrieblichen<br />
Gesundheitsmanagement am konkreten betrieblichen Projekt.<br />
Interessen<strong>ver</strong>tretungen bekommen unmittelbar mit, wie viele Kolleginnen und<br />
Kollegen zunehmend durch ihre Arbeitssituation belastet bzw. überlastet sind.<br />
Das Schlagwort „Burnout“ ist in aller Munde und <strong>di</strong>e Zahlen sprechen für sich.<br />
Die Anzahl von Arbeitsunfähigkeitstagen und Früh<strong>ver</strong>rentungen aufgrund psychischer<br />
Beeinträchtigungen nimmt kontinuierlich zu. Übersehen wird dabei oft,<br />
dass auch viele körperliche Erkrankungen durch arbeitsbe<strong>di</strong>ngten Stress (mit-)<br />
<strong>ver</strong>ursacht werden. Arbeits<strong>ver</strong><strong>di</strong>chtung, Arbeitshetze, erhöhte Anforderungen<br />
bei geringer werdenden Handlungsspielräumen, Entgrenzung von Arbeit und<br />
Freizeit etc. fordern zunehmend ihren Tribut.<br />
Allzu oft wird allein der/<strong>di</strong>e Beschäftigte <strong>ver</strong>antwortlich gemacht für das eigene<br />
Gesundbleiben unter widrigen Arbeitsbe<strong>di</strong>ngungen. „Ich bin ja selbst schuld“<br />
– das sagen viele krank gewordene Beschäftigte von sich. Aber das Thema<br />
„Burnout“ hat auch eine politische und gesellschaftliche Dimension, nicht nur<br />
eine in<strong>di</strong>viduelle.<br />
Arbeit ist menschengerecht zu gestalten, so schreibt es unter anderem das<br />
Arbeitsschutzgesetz vor. Die im Grundgesetz <strong>ver</strong>ankerten Rechte auf Leben<br />
und Un<strong>ver</strong>sehrtheit, Bewahrung der Menschenwürde, Raum für <strong>di</strong>e Entfaltung<br />
der Persönlichkeit, persönliche Freiheit und Gleichstellung gelten auch für <strong>di</strong>e<br />
Arbeitswelt. Gute Arbeit kann in <strong>di</strong>esem Sinne als ein menschliches Grundrecht<br />
angesehen werden. Sie fördert <strong>di</strong>e Gesundheit aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />
gleichgültig ob <strong>di</strong>ese gute gesundheitliche Voraussetzungen mitbringen<br />
oder vorbelastet sind.<br />
Manche Betriebe bemühen sich um eine Verbesserung der Gesundheit, doch<br />
<strong>di</strong>e oft rein <strong>ver</strong>haltenspräventiven Maßnahmen zur Gesundheitsförderung<br />
<strong>ver</strong>stärken den Trend zur In<strong>di</strong>vidualisierung. Angebote zu Stressbewältigung,<br />
Entspannung, Sport etc. reichen nicht aus. Betriebliches Gesundheitsmanagement<br />
muss (vor allem auch) an Verhältnisprävention ansetzen und <strong>di</strong>e wirklichen<br />
Stellschrauben bewegen: Die Arbeitsbe<strong>di</strong>ngungen müssen systematisch und<br />
nachhaltig <strong>ver</strong>bessert werden. Die Zusammenhänge sind bekannt, <strong>di</strong>e Instrumente<br />
und Verfahrensweise auch. Dennoch bleibt <strong>di</strong>e Umsetzung im Betrieb<br />
oft schwierig.<br />
Wollen Betriebsräte, Personalräte und Mitarbeiter<strong>ver</strong>tretungen mehr sein als<br />
„Tränentröster“ oder „Feuerwehr“, müssen sie betriebliche Prozesse anstoßen<br />
und steuern. Gute gesetzliche Grundlagen und starke <strong>Mitbestimmung</strong>srechte<br />
haben sie. Doch wie genau soll das gehen? Wie kann <strong>Mitbestimmung</strong> durchgesetzt<br />
werden? Welche Kompetenzen, Strategien und langfristigen Planungen<br />
sind notwen<strong>di</strong>g, um das Thema „Gesund arbeiten“ dauerhaft zu implementieren<br />
und systematisch weiter zu entwickeln? Wie kann Vernetzung mit anderen<br />
betrieblichen und außerbetrieblichen Akteurinnen und Akteuren funktionieren?<br />
Diese Modulreihe <strong>ver</strong>mittelt praxisnah das notwen<strong>di</strong>ge „Handwerkszeug“,<br />
welches <strong>di</strong>e gesetzliche Interessen<strong>ver</strong>tretungen im Betrieb brauchen um Schritt<br />
für Schritt zur Steuerfrau/zum Steuermann in Sachen Gesundheit im Betrieb<br />
zu werden. Erste eigene Projekte werden innerhalb der Fortbildung entwickelt<br />
und erprobt.<br />
NEU<br />
Themenbereich 10<br />
Bitte Anmeldeformular auf Seite 188 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen 143
144<br />
<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 10<br />
Betrieblicher Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
Modul I – Grundlagen zu Arbeitsbe<strong>di</strong>ngungen und Gesundheit<br />
■ Stress und stressbe<strong>di</strong>ngte Erkrankungen (Zahlen, Daten, Fakten)<br />
■ Veränderungen in der Arbeitswelt: Flexibilisierung, In<strong>di</strong>vidualisierung,<br />
Globalisierung und deren Auswirkungen auf Beschäftigte und Betrieb<br />
■ Menschengerechte Gestaltung von Arbeit<br />
■ Rechtliche Grundlagen: Arbeitsschutzgesetz, <strong>Mitbestimmung</strong> der<br />
Interessen<strong>ver</strong>tretung, Gefährdungsbeurteilungen psychische Belastungen,<br />
Betriebliches Gesundheitsmanagement<br />
■ Anwendung auf <strong>di</strong>e jeweilige betriebliche Situation<br />
■ Entwicklung erster Ansätze für ein eigenes betriebliches Projekt<br />
Modul II – Betriebliche Gestaltungsmöglichkeiten<br />
■ In<strong>di</strong>rekte Steuerung, Subjektivierung, Arbeitskraftunternehmer/innen, was<br />
ist das?<br />
■ Unterschied von Verhaltensprävention zu Verhältnisprävention<br />
■ Vorgehen zur Gefährdungsbeurteilung und anderen Formen der<br />
Projektgestaltung<br />
■ Methoden zur Erfassung von psychischen Belastungsfaktoren: Fragebögen,<br />
Interviews, Begehungen, Gesundheitszirkel<br />
■ Entwicklung von Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsbe<strong>di</strong>ngungen<br />
■ Rolle und Aufgaben der anderen Akteurinnen und Akteure im Betrieb (u.a.<br />
Fachkraft für Arbeitssicherheit, Betriebsärztin/Betriebsarzt), DGUV-Vorschrift 2<br />
■ Bewertung der betrieblichen Situation<br />
■ Planung der betrieblichen Projekte<br />
Modul III – Betriebsrat, Personalrat und MAV im Dauer<strong>di</strong>enst für andere<br />
■ Rolle und Aufgaben der Interessen<strong>ver</strong>tretung im betrieblichen<br />
Gesundheitsmanagement<br />
■ Belastungen und Ressourcen in der Arbeit des BR/PR/der MAV<br />
■ Die eigene Stresssituation erkennen, innere Antreiber <strong>ver</strong>stehen<br />
■ Betriebliche Prozesse anstoßen und steuern<br />
■ Steuerungskompetenzen, was ist damit gemeint<br />
■ Welche Kompetenzen brauche ich dafür im Gremium<br />
■ Aufbau innerbetrieblicher und außerbetrieblicher Netzwerke<br />
■ Betriebs-/Dienst<strong>ver</strong>einbarungen zum betrieblichen<br />
Gesundheitsmanagement<br />
■ Intensives Bearbeiten der in<strong>di</strong>viduellen betrieblichen Projekte<br />
■ Methoden: Coaching und kollegiale Beratung<br />
Modul IV – Vom Tränentröster zur Steuerfrau/zum Steuermann<br />
■ Aktuelle Rechtsprechung zum Thema „Betriebliches<br />
Gesundheitsmanagement“<br />
■ Praxisberatung für den betrieblichen Alltag<br />
■ Öffentlichkeitsarbeit in Sachen Gesundheit – Rechtliche Grundlagen,<br />
Praxisbeispiele<br />
■ Evaluation der betrieblichen Projekte<br />
■ Ergebnissicherung<br />
■ Perspektiven für <strong>di</strong>e weitere Arbeit<br />
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Betrieblicher Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
■ Seminartermine:<br />
1. Durchgang<br />
Modul 1<br />
10.12. – 12.12.2012 Undeloh <strong>Nord</strong> 615/12<br />
Modul 2<br />
13.02. – 15.02. Undeloh <strong>Nord</strong> 161/13<br />
Modul 3<br />
22.04. – 24.04. Undeloh <strong>Nord</strong> 209/13<br />
Modul 4<br />
04.12. – 06.12. Undeloh <strong>Nord</strong> 334/13<br />
2. Durchgang<br />
Info-Termin (kostenfrei)<br />
18.02. Hamburg <strong>Nord</strong> 168/13<br />
Modul 1<br />
17.04. – 19.04. Undeloh <strong>Nord</strong> 202/13<br />
Modul 2<br />
12.06. – 14.06. Undeloh <strong>Nord</strong> 241/13<br />
Modul 3<br />
11.09. – 13.09. Undeloh <strong>Nord</strong> 278/13<br />
Modul 4<br />
05.03. – 07.03.2014 Undeloh <strong>Nord</strong> 103/14<br />
Hinweis<br />
Diese Fortbildung besteht aus vier Modulen, <strong>di</strong>e nur als vollstän<strong>di</strong>ge Fortbildungsreihe<br />
gebucht werden kann. Nach dem ersten Modul ist ein Rücktritt von<br />
der weiteren Teilnahme möglich.<br />
Die erfolgreiche Teilnahme ist mit weiteren Aufgaben zwischen den einzelnen<br />
Modulen <strong>ver</strong>bunden. Dabei ist ein wesentlicher Bestandteil <strong>di</strong>e Planung und<br />
Durchführung eines eigenen betrieblichen Projektes.<br />
Mit Abschluss der Fortbildung wird ein Zertifikat über den Erwerb der „Steuerungskompetenz<br />
im betrieblichen Gesundheitsmanagement für BR/PR/MAV“<br />
<strong>ver</strong>liehen.<br />
Die Seminargebühr von 3.000,00 € (gesamt für alle vier Module) beinhaltet <strong>di</strong>e<br />
Kosten für Arbeitsmaterial, Seminarleitung, -durchführung und -organisation<br />
und ein begrenztes Zeitkontingent für <strong>di</strong>e Begleitung der betrieblichen Projekte<br />
durch <strong>di</strong>e Seminarleitung.<br />
Die Rechnungslegung erfolgt jeweils nach Durchführung eines<br />
Modules in Höhe von 750,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für<br />
Unterkunft und Verpflegung.<br />
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG und <strong>ver</strong>gleichbare<br />
Regelungen der Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetze der Länder, § 19/30 MVG u. vgl. R.,<br />
Referent/innen: Michael Gümbel; Sujet Organisationsberatung, Silke Knuth,<br />
Me<strong>di</strong>atorin, Beraterin, Coach (Knuth Consult), Hanna Wolz, Betriebliche<br />
Gesundheitsförderung und Prävention<br />
Themenbereich 10<br />
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146<br />
<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 10<br />
Betrieblicher Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
Betriebliche Gesundheitsförderung – ein zentrales<br />
Handlungsfeld (auch) für Betriebsräte<br />
Arbeits<strong>ver</strong><strong>di</strong>chtung, lebenslanges Lernen, zunehmende Mobilitätsanforderungen,<br />
demografischer Wandel – Herausforderungen, <strong>di</strong>e nur bewältigt werden<br />
können, wenn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesund sind und langfristig<br />
auch bleiben.<br />
Was macht Gesundheit aus? Welche Faktoren spielen eine Rolle? Wo endet<br />
<strong>di</strong>e Eigen<strong>ver</strong>antwortung der/des Einzelnen? Wie können Arbeitsbe<strong>di</strong>ngungen<br />
gesund gestaltet werden? Was hat Führung mit körperlicher und seelischer<br />
Gesundheit zu tun? Welche Bedeutung hat <strong>di</strong>e Einbindung von Mitarbeiter/<br />
innen?<br />
Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) umfasst heute weit mehr als Einzelmaßnahmen<br />
zu Ernährung oder Bewegung, sondern ist vielmehr Gesundheitsmanagement.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
■ Einbindung von Akteure/innen (z. B. Betriebsärzte/innen, Fachkräfte für<br />
Arbeitssicherheit, Personalentwickler/innen, Sucht- und Sozialberatung,<br />
Führungskräfte)<br />
■ (Weiter-)Entwicklung von Zielen (z. B. Belastungen abbauen – Ressourcen<br />
stärken)<br />
■ (Weiter-)Entwicklung von Maßnahmen auf <strong>ver</strong>schiedenen Ebenen (Person,<br />
Aufgaben und Arbeitsorganisation, soziales und räumliches Arbeitsumfeld)<br />
■ Etablierung von Instrumenten (z. B. Mitarbeiter/innenbefragungen,<br />
Gefährdungsanalysen, Gesundheitszirkel etc.) Überprüfung des Erfolges<br />
von Maßnahmen (z. B. Gesundheitstage, BEM, Burn-out-Prävention,<br />
Strategien zum Umgang mit psychisch belasteten MA etc.)<br />
■ Rechtliche Grundlagen der Betrieblichen Gesundheitsförderung<br />
■ Seminartermine:<br />
21.01. – 23.01. Hamburg <strong>Nord</strong> 146/13<br />
13.05. – 15.05. Lübeck <strong>Nord</strong> 217/13<br />
Kosten: 460,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Referentin: Hanna Wolz, Betriebliche Gesundheitsförderung und Prävention<br />
Diese Veranstaltung wird mit 10 Stunden für <strong>di</strong>e CDMP-Weiterbildung<br />
anerkannt (CDMP: Certified Disability Management Professional).<br />
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Betrieblicher Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
Krankenrückkehrgespräche und betriebliches Gesundheits- und<br />
Eingliederungsmanagement (BEM)<br />
Der Krankenstand ist bereits auf einen historischen Tiefstand gesunken. Mit<br />
Krankenrückkehrgesprächen oder Prämien sollen Beschäftigte davon abgehalten<br />
werden, sich bei (leichter) Krankheit arbeitsunfähig schreiben zu lassen.<br />
Neuer<strong>di</strong>ngs werden Krankenrückkehrgespräche zum Betrieblichen Eingliederungsmanagement<br />
(BEM) angeboten. Hierzu sind <strong>di</strong>e Arbeitgeber seit 2004<br />
gesetzlich <strong>ver</strong>pflichtet, wenn Beschäftigte viel oder lange krank sind. Alter Wein<br />
in neuen Schläuchen? Krankenrückkehrgespräche als Chance oder Bedrohung?<br />
Im Seminar werden Handlungsmöglichkeiten für <strong>di</strong>e Interessen<strong>ver</strong>tretung zur<br />
Gestaltung des betrieblichen Gesundheits- und Eingliederungsmanagement<br />
erarbeitet.<br />
■ Ursachen betrieblicher Krankenstände<br />
■ Erfahrungen mit Krankenrückkehrgesprächen und Fehlzeitencontrolling<br />
■ Arbeitsrechtliche Bewertung von Krankheit<br />
■ Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM)<br />
■ Datenschutz im BEM<br />
■ Praktische Konzepte und Erfolge des BEM<br />
■ Alternativen zum Fehlzeitencontrolling: Gesundheitsmanagement,<br />
Arbeitsschutz, Gefährdungsanalysen, Prävention, gutes Betriebsklima und<br />
Förderung der Motivation<br />
■ Anforderungen an <strong>di</strong>e Gesprächsführung<br />
■ Rechte der SBV und Zusammenarbeit mit Betriebs- und Personalräten<br />
■ <strong>Mitbestimmung</strong>srechte sowie Handlungs- und Gestaltungsmöglichkeiten<br />
der betrieblichen Interessen<strong>ver</strong>tretungen<br />
■ Integrations<strong>ver</strong>einbarungen, Betriebs- und Dienst<strong>ver</strong>einbarungen<br />
■ Seminartermine:<br />
18.02. – 20.02. Ahrensburg <strong>Nord</strong> 167/13<br />
11.11. – 13.11. Kiel <strong>Nord</strong> 319/13<br />
Kosten: 460,00 e Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />
§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, § 19/30 MVG u. vgl. R., § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Referentin: Silke Huneke, M.A., Master sc. (Management), Beraterin für<br />
betriebliche Interessen<strong>ver</strong>tretungen<br />
Diese Veranstaltung wird mit 14 Stunden für <strong>di</strong>e CDMP-Weiterbildung anerkannt<br />
(CDMP: Certified Disability Management Professional).<br />
Themenbereich 10<br />
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148<br />
<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 10<br />
Betrieblicher Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
Die Gefährdungsbeurteilung – Bestandteil des modernen<br />
Gesundheitsmanagements in Betrieben und Dienststellen<br />
Das Betriebs<strong>ver</strong>fassungsgesetz wie auch <strong>di</strong>e Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetze geben<br />
dem Arbeitsschutz und der Arbeitssicherheit eine besondere Bedeutung bei der<br />
<strong>Mitbestimmung</strong>. Gefährdungsbeurteilungen eines jeden Arbeitsplatzes haben<br />
dabei eine zentrale Aufgabe.<br />
Dieses Seminar soll zeigen, wie sich der Gesundheitsbegriff in den letzten Jahren<br />
gewandelt hat und was <strong>di</strong>es für <strong>di</strong>e Anforderung an eine Gefährdungsbeurteilung<br />
bedeutet. Neben der technischen Ausstattung müssen immer mehr ‚soft<br />
skills‘, also sogenannte weiche Faktoren, in <strong>di</strong>e Beurteilung einfließen. Gerade<br />
psychische Belastungen stellen ein stän<strong>di</strong>g steigendes Gesundheitsrisiko für <strong>di</strong>e<br />
Beschäftigten dar.<br />
In <strong>di</strong>esem Seminar soll aufgezeigt werden, welche Möglichkeiten es zur Erfassung<br />
von psychischen Belastungen gibt und wie sie in <strong>di</strong>e Gefährdungsbeurteilung<br />
einfließen können. Außerdem beschäftigt sich das Seminar mit den sich<br />
daraus ergebenden Handlungsmöglichkeiten für Betriebs- und Personalräte,<br />
auch im Kontext mit anderen (betrieblichen) AkteurInnen wie Berufsgenossenschaften,<br />
Betriebsärzten, Fachkräften für Arbeitssicherheit, ...<br />
Grundlagen sind das Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG), das Betriebs<strong>ver</strong>fassungsgesetz<br />
bzw. <strong>di</strong>e Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetze.<br />
Fest steht: es gibt nicht <strong>di</strong>e Gefährdungsbeurteilung, <strong>di</strong>e dann für alle Betriebe<br />
und Dienststellen passend ist. Vielmehr gilt es zu sensibilisieren und Hilfestellungen<br />
zu erhalten, <strong>di</strong>e dazu <strong>di</strong>enen, Anforderungen für den jeweiligen Betrieb<br />
oder <strong>di</strong>e jeweilige Dienststelle selbst zu entwickeln.<br />
■ Seminartermine:<br />
25.02. – 26.02. Kiel <strong>Nord</strong> 175/13<br />
28.10. – 29.10. Lübeck <strong>Nord</strong> 308/13<br />
Kosten: 310,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />
§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, § 19/30 MVG u. vgl. R., § 96Abs. 4 und 8 SGB IX,<br />
§ 2 Abs. 3 ASiG Betriebsarzt/-ärztin und Fachkraft Arbeitssicherheit<br />
Referentin: Silke Huneke, M.A., Master sc. (Management), Beraterin für<br />
betriebliche Interessen<strong>ver</strong>tretungen<br />
Diese Veranstaltung wird mit 14 Stunden für <strong>di</strong>e CDMP-Weiterbildung anerkannt<br />
(CDMP: Certified Disability Management Professional).<br />
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Betrieblicher Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
Einführung in den Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
„Gesunde Arbeit – Gesunder Betrieb“<br />
Das geht jeden an: Grundlegendes in Sachen Sicherheit und Gesundheitsschutz<br />
Sicherheit und Gesundheit im Betrieb zählen zu den wesentlichen Handlungsfeldern<br />
der Betriebs- und Personalräte. Gefahrenfreie Arbeitsplätze und ein<br />
gesundheitsgerechtes Arbeitsumfeld senken das Unfallrisiko und reduzieren<br />
Ausfallkosten. Arbeits- und Gesundheitsschutz bedeutet: Gefährdungspotentiale<br />
erkennen, Arbeitsschutzmaßnahmen planen und kontinuierlich umsetzen.<br />
In <strong>di</strong>esem Grundlagenseminar machen wir Sie mit den weitreichenden Beteiligungs-<br />
und Überwachungsrechten <strong>ver</strong>traut, <strong>di</strong>e der Gesetzgeber für <strong>di</strong>esen<br />
Aufgabenbereich vorgesehen hat. Sie erhalten wertvolle Tipps, wie Sie den<br />
Arbeits- und Gesundheitsschutz effektiv organisieren und so Ihre Kollegen<br />
schützen.<br />
■ Grundlagen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
■ Rechtsprechung zum Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
■ Ziele des Arbeitsschutzes<br />
■ Betriebsinterne Organisationen<br />
– Fachkraft für Arbeitssicherheit<br />
– Sicherheitsbeauftragte<br />
– Befähigte Personen<br />
– Arbeitsschutzausschuss<br />
– Betriebsarzt<br />
■ Externe Organisationen<br />
– Berufsgenossenschaften<br />
– Staatliche Ämter für Arbeitsschutz<br />
– Gewerbeaufsicht<br />
■ Übersicht über <strong>di</strong>e wichtigsten Vorschriften im Arbeits- und<br />
Gesundheitsschutz<br />
■ EU-Richtlinien<br />
■ Gesetze und Verordnungen<br />
■ Berufsgenossenschaftliches Vorschriften- und Regelwerk<br />
■ Sonstige Schriften<br />
■ <strong>Mitbestimmung</strong>srechte der Betriebs- und Personalräte im Arbeits- und<br />
Gesundheitsschutz<br />
■ Aufgaben u. Gestaltungsmöglichkeiten der betrieblichen<br />
Interessen<strong>ver</strong>tretung<br />
■ Gefährdungsbeurteilungen<br />
■ Unterweisung<br />
■ Praxis-Teil: Untersuchung und Bewertung eines Arbeitsplatzes<br />
■ Seminartermine:<br />
12.03. – 15.03. Undeloh <strong>Nord</strong> 182/13<br />
21.10. – 24.10. Rostock <strong>Nord</strong> 301/13<br />
Kosten: 585,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft u. Verpflegung<br />
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />
§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, § 19/30 MVG u. vgl. R., § 96Abs. 4 und 8 SGB IX,<br />
§ 2 Abs. 3 ASiG Betriebsarzt/-ärztin und Fachkraft Arbeitssicherheit<br />
Diese Veranstaltung wird mit 14 Stunden für <strong>di</strong>e CDMP-Weiterbildung<br />
anerkannt (CDMP: Certified Disability Management Professional).<br />
Themenbereich 10<br />
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150<br />
<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />
NEU<br />
Themenbereich 10<br />
Betrieblicher Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
Förderung der Rückengesundheit im Büro<br />
Büroangestellte sind Belastungen ausgesetzt, <strong>di</strong>e Rücken-, Schulter- und<br />
Nackenbeschwerden <strong>ver</strong>ursachen können. Der Arbeitsplatz „Büro“ muss aber<br />
nicht zwingend muskel- und gelenkbelastend sein. Durch ergonomische Veränderungen<br />
und in<strong>di</strong>viduelle Verhaltensänderungen können Beschwerden am<br />
Bewegungssystem nachweislich reduziert werden.<br />
■ Grundlagen zur Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) mit dem<br />
Schwerpunktgebiet „Vermeidung von Muskel- und Skeletterkrankungen<br />
(MSE), speziell der Förderung der Rückengesundheit im Büro“<br />
■ BGF – Verpflichtung für Arbeitgeber und Führungskräfte<br />
■ BGF – Aufgaben und Rechte der betrieblichen Interessen<strong>ver</strong>tretung und<br />
des Arbeitsschutzbeauftragten<br />
■ Verändern der Einstellungen zur Rückengesundheit – von der Pathogenese<br />
zur Salutogenese<br />
■ Zusammenhänge Arbeitsplatzergonomie und Rückengesundheit<br />
■ Zusammenhänge Bewegungs<strong>ver</strong>halten und Rückengesundheit<br />
■ Sensibilisieren für psycho-soziale Faktoren bei der Entstehung von<br />
Rückenschmerzen<br />
■ Umsetzungsstrategien für Arbeitgeber, betriebliche Interessen<strong>ver</strong>tretung<br />
und Arbeitsschutzbeauftragte<br />
■ Seminartermine:<br />
13.03. Hamburg <strong>Nord</strong> 183/13<br />
26.09. Lübeck <strong>Nord</strong> 292/13<br />
Kosten: 199,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />
§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, § 19/30 MVG u. vgl. R., § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Referentin: Katrin Post, PRO Gesundheit – Betriebliche Gesundheitsförderung,<br />
Rückenschultrainerin<br />
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Betrieblicher Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
„Wenn Leistungs<strong>ver</strong><strong>di</strong>chtung krank macht…“<br />
Entstehungszusammenhänge und Gegenstrategien<br />
In den meisten Betrieben und Dienststellen ist <strong>di</strong>e Arbeit in den letzten Jahren<br />
zunehmend <strong>ver</strong><strong>di</strong>chtet und intensiviert worden. Die Ursache ist häufig Personalabbau,<br />
aber auch <strong>di</strong>e Einführung von neuen Steuerungssystemen wie<br />
Kennzahlensysteme, Zielvorgaben oder leistungsbezogene Entgeltbestandteile.<br />
Für <strong>di</strong>e betriebliche Interessens<strong>ver</strong>tretung ist es oft schwer, <strong>di</strong>e Ursachen und<br />
Auswirkungen der Veränderungen in einen <strong>di</strong>rekten Zusammenhang zu stellen.<br />
Darüber hinaus stellt sich <strong>di</strong>e Frage, welche Handlungsmöglichkeiten <strong>di</strong>e Interessens<strong>ver</strong>tretung<br />
hat, Leistungs<strong>ver</strong><strong>di</strong>chtung zu begrenzen und <strong>di</strong>e Belastungen<br />
für <strong>di</strong>e Beschäftigten zu reduzieren. Im Seminar werden hierzu <strong>di</strong>e folgenden<br />
Themen bearbeitet:<br />
■ Bestandsaufnahme der Leistungs<strong>ver</strong><strong>di</strong>chtung in den Betrieben und<br />
Dienststellen<br />
■ Auswirkungen auf <strong>di</strong>e Beschäftigten: Zusammenhänge von Belastungen,<br />
Beanspruchungen und Erkrankungen<br />
■ Rechtliche und fachliche Grundlagen im Arbeits- und<br />
Gesundheitsschutz: Gefährdungsbeurteilungen, psychische Belastungen,<br />
Gesundheitsmanagement<br />
■ <strong>Mitbestimmung</strong>srechte der Interessens<strong>ver</strong>tretung im Arbeits- und<br />
Gesundheitsschutz und bei betrieblichen Veränderungen<br />
■ Entwicklung von Handlungsstrategien<br />
■ Seminartermine:<br />
18.03. – 20.03. Bad Segeberg <strong>Nord</strong> 189/13<br />
04.09. – 06.09. Banzkow <strong>Nord</strong> 273/13<br />
Kosten: 460,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />
§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, § 19/30 MVG u. vgl. R., § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Referent: Michael Gümbel; Sujet Organisationsberatung<br />
Diese Veranstaltung wird mit 14 Stunden für <strong>di</strong>e CDMP-Weiterbildung anerkannt<br />
(CDMP: Certified Disability Management Professional).<br />
aktuelle Angebote können Sie auch online buchen:<br />
www.<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />
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Themenbereich 10<br />
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152<br />
<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 10<br />
Betrieblicher Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
Der erfolgreiche Arbeitsschutzausschuss<br />
Der Arbeitsschutzausschuss (ASA) ist das zentrale Gremium, in dem alle Themen<br />
des Arbeits- und Gesundheitsschutzes im Unternehmen beraten werden. Der<br />
Gesetzgeber gibt nur wenige grundlegende Regeln für den ASA vor.<br />
Welche Rolle spielen dabei <strong>di</strong>e einzelnen Akteure, besonders der Betriebsrat?<br />
Wie wird ein ASA erfolgreich gestaltet? Welche Möglichkeiten hat der Betriebsrat<br />
dafür zu sorgen, dass alle betrieblichen Arbeitsschutz-Akteure ihre vorgegebenen<br />
Aufgaben und Rollen im ASA und Betrieb erfüllen?<br />
In <strong>di</strong>esem Seminar erhalten <strong>di</strong>e Teilnehmenden Rechts- und Handlungssicherheit,<br />
um den Arbeits- und Gesundheitsschutz im Betrieb durch den ASA zu<br />
<strong>ver</strong>bessern.<br />
■ Gesetzliche Grundlagen<br />
■ Arbeitssicherheitsgesetz (ASiG), Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG)<br />
■ DGUV Vorschrift 2<br />
■ Aufgaben des Arbeitsschutzausschusses<br />
■ Zusammenarbeit, Information der Mitglieder, Geschäftsordnung<br />
■ Betriebsaufgabe und Rechte<br />
■ Aufgaben der beteiligten Personen<br />
■ Betriebs<strong>ver</strong>einbarung<br />
■ Seminartermine:<br />
08.04. – 10.04. Rostock <strong>Nord</strong> 197/13<br />
02.12. – 04.12. Bad Bramstedt <strong>Nord</strong> 332/13<br />
Kosten: 460,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX, § 2 Abs. 3 ASiG<br />
Betriebsarzt/-ärztin und Fachkraft Arbeitssicherheit<br />
Referent: Sascha Stockhausen, Dipl. Sozial Ökonom; Fachkraft für<br />
Arbeitssicherheit<br />
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Betrieblicher Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
Alkohol und Sucht in der Arbeitswelt – Handlungsmöglichkeiten<br />
für <strong>di</strong>e betriebliche Interessen<strong>ver</strong>tretung<br />
„Der Alkoholiker hört erst dann auf zu trinken, wenn <strong>di</strong>e Not aufgrund des<br />
Trinkens größer wird, als <strong>di</strong>e Qual des Nichttrinkens, während <strong>di</strong>e Umgebung<br />
erst eingreift, wenn <strong>di</strong>e Probleme mit dem Abhängigen schlimmer werden, als<br />
<strong>di</strong>e Angst vor dem Gespräch.“<br />
In der Arbeitswelt sind <strong>di</strong>e Beschäftigten aller gesellschaftlichen Schichten mit<br />
einer Vielzahl von Suchtkrankheiten konfrontiert. Sei es, weil sie mit Süchtigen<br />
zusammenarbeiten oder weil sie selbst gefährdet oder gar krank sind. Die<br />
Alkohol- und Me<strong>di</strong>kamentenabhängigkeit spielt in vielen Betrieben <strong>di</strong>e größte<br />
Rolle. Die betroffenen Arbeitnehmer fehlen häufiger kurzfristig, sind öfter krank<br />
und häufiger in Betriebsunfälle <strong>ver</strong>wickelt als <strong>di</strong>e übrige Belegschaft. Hinter<br />
<strong>di</strong>eser Zahl stecken meist schwere Einzelschicksale, mit denen schließlich auch<br />
Betriebsräte und Personalräte konfrontiert werden. Dieses Seminar richtet sich<br />
an Betriebs- und Personalräte, <strong>di</strong>e sich in ihrem Betrieb mit Alkohol- und Suchtproblemen<br />
auseinandersetzen und Handlungsmöglichkeiten suchen.<br />
■ Alkoholismus – <strong>di</strong>e Symptome<br />
■ typische Verhaltensweisen<br />
■ Folgen des Alkoholmissbrauchs<br />
■ Was ist Co-Alkoholismus?<br />
■ Gesprächsführung im Unternehmen<br />
■ Arbeitsgerichtsurteile zum Thema Sucht<br />
■ <strong>Mitbestimmung</strong>srechte des BR/PR<br />
■ Betriebliche Alkohol<strong>ver</strong>bote<br />
■ Einstellungstest – Fragerecht des AG<br />
■ Vorstellung einer Betriebs<strong>ver</strong>einbarung<br />
■ Wesen und Arbeit der großen Selbsthilfegruppen<br />
■ Umgangsweise mit abstinent lebenden Kollegen/innen<br />
■ Wo bekomme ich weitere externe Hilfe?<br />
■ Wie trage ich das Thema an <strong>di</strong>e Belegschaft heran?<br />
■ Argumente um gegenüber dem Arbeitgeber aktiv zu werden<br />
■ Seminartermine:<br />
22.04. – 23.04. Lüneburg <strong>Nord</strong> 210/13<br />
16.09. – 17.09. Bad Segeberg <strong>Nord</strong> 284/13<br />
Kosten: 310,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />
§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, § 19/30 MVG u. vgl. R., § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Referentinnen: Hanna Wolz, Betriebliche Gesundheitsförderung und Prävention,<br />
Jennifer Wiebe, Fachreferentin<br />
Diese Veranstaltung wird mit 10 Stunden für <strong>di</strong>e CDMP-Weiterbildung anerkannt<br />
(CDMP: Certified Disability Management Professional).<br />
Themenbereich 10<br />
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<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 10<br />
Betrieblicher Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
Burn-out-Prävention im Betrieb<br />
Der extreme Erschöpfungszustand durch langandauernden Stress und Überlastung<br />
ist längst keine Seltenheit mehr und betrifft Beschäftigte in <strong>ver</strong>schiedensten<br />
Berufen auf allen Hierarchieebenen. Kosten entstehen dabei nicht nur<br />
den Betroffenen sondern dem gesamten Kollegium und dem Betrieb. Dennoch<br />
sind <strong>di</strong>e Zusammenhänge mit betrieblichen Faktoren oft nur ein Randthema.<br />
Die Betroffenen sollen das Problem selbst lösen und das möglichst schnell. Es<br />
gibt neben den persönlichen eine Reihe betrieblicher Faktoren, <strong>di</strong>e je nachdem<br />
präventiv oder Burnout-förderlich wirken können. Das reicht von der Arbeitsorganisation<br />
über Ziel<strong>ver</strong>einbarungen bis hin zur Unterstützung durch <strong>di</strong>e<br />
Führungskräfte und das Betriebsklima. Der Betrieb hat hier großen Einfluss und<br />
viel Verantwortung. Die betriebliche Interessen<strong>ver</strong>tretung kann dabei einiges<br />
gestalten, anschieben und mitbestimmen. Dazu ist es wichtig, Grundwissen<br />
über Burnout-Entstehung und –Prophylaxe zu haben, den eigenen Handlungsrahmen<br />
zu kennen und Ideen zur Umsetzung im eigenen Betrieb zu entwickeln.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
■ Burnout: Symptome, Ursachen und Folgen<br />
■ Präventive Faktoren im Betrieb kennen und stärken<br />
■ Unterstützung für Betroffene<br />
■ <strong>Mitbestimmung</strong>s- und Handlungsmöglichkeiten der betrieblichen<br />
Interessen<strong>ver</strong>tretung<br />
■ Seminartermine:<br />
25.04. – 26.04. Lübeck <strong>Nord</strong> 211/13<br />
29.07. – 30.07. Hamburg <strong>Nord</strong> 251/13<br />
Kosten: 310,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />
§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, § 19/30 MVG u. vgl. R., § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Referent: Michael Gümbel; Sujet Organisationsberatung<br />
Diese Veranstaltung wird mit 10 Stunden für <strong>di</strong>e CDMP-Weiterbildung<br />
anerkannt (CDMP: Certified Disability Management Professional).<br />
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Betrieblicher Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
Burn-out-Prävention im Betrieb – Aufbauseminar<br />
Ein Handlungsfeld für <strong>di</strong>e betriebliche Interessen<strong>ver</strong>tretung<br />
Das Seminar richtet sich an Mitglieder von Interessens<strong>ver</strong>tretungen, <strong>di</strong>e bereits<br />
das Grundlagenseminar “Burnout-Prävention im Betrieb” besucht haben und<br />
erste Grundlagenkenntnisse erworben haben. Im Seminar geht es um <strong>di</strong>e<br />
Vertiefung der erworbenen Kompetenzen. Im Vordergrund steht dabei <strong>di</strong>e Vermeidung<br />
von Burnout durch eine Verbesserung der Arbeitsbe<strong>di</strong>ngungen sowie<br />
<strong>ver</strong>besserte Führung und Zusammenarbeit. Daneben werden Konzepte des<br />
Betrieblichen Eingliederungsmanagement vorgestellt, <strong>di</strong>e Burnout-Betroffenen<br />
einen Wiedereinstieg in <strong>di</strong>e Arbeit erleichtern.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
■ Neue Erkenntnisse zu Burnout in den Betrieben und Dienststellen<br />
■ Einbeziehung des Arbeitgebers und der<br />
Beschäftigten im Betrieb<br />
■ <strong>Mitbestimmung</strong>s- und Beteiligungsrechte<br />
■ Anwendung des Instruments “Analyse der<br />
gestörten Handlungsepisode”<br />
■ Einsatz von Befragungsinstrumenten und Workshop-Konzepten<br />
■ Konzepte des Betrieblichen Eingliederungsmanagements<br />
■ Seminartermin:<br />
02.12. – 03.12. Rostock <strong>Nord</strong> 333/13<br />
Kosten: 310,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />
§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, § 19/30 MVG u. vgl. R., § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Referent: Michael Gümbel; Sujet Organisationsberatung<br />
Diese Veranstaltung wird mit 10 Stunden für <strong>di</strong>e CDMP-Weiterbildung<br />
anerkannt (CDMP: Certified Disability Management Professional).<br />
aktuelle Angebote können Sie auch online buchen:<br />
www.<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />
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Themenbereich 10<br />
155
156<br />
<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 10<br />
Betrieblicher Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
8. Fachtagung Arbeits- und Gesundheitsschutz <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />
Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong> wird auch 2013 wieder eine Fachtagung Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
durchführen. Nach den guten Rückmeldungen zu den ersten<br />
sieben Fachtagungen wird <strong>di</strong>e Vorbereitungsgruppe wieder ein interessantes<br />
Programm zusammenstellen.<br />
Interessierten senden wir gerne <strong>di</strong>e Dokumentation der letzten Fachtagung zu.<br />
■ Tagungstermin:<br />
12.06. – 13.06. Damp <strong>Nord</strong> 240/13<br />
Kosten: 350,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />
§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, § 19/30 MVG u. vgl. R., § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX,·<br />
Betriebsarzt/ärztin und Fachkraft für Arbeitssicherheit (§ 2 Abs. 3 ASiG)<br />
Diese Veranstaltung wird mit 10 Stunden für <strong>di</strong>e CDMP-Weiterbildung<br />
anerkannt (CDMP: Certified Disability Management Professional).<br />
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Betrieblicher Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
Arbeitsrechtliche- und <strong>Mitbestimmung</strong>sfragen bei Alkohol- und<br />
anderen Suchterkrankungen<br />
Alkohol und andere Suchtmittel <strong>ver</strong>ursachen eine Vielzahl von rechtlichen Problemen<br />
am Arbeitsplatz und führen oft auch zu arbeitsgerichtlichen Verfahren.<br />
Betriebsräte werden oft intensiv mit den Problemen konfrontiert und haben <strong>di</strong>e<br />
Aufgabe, evtl. gemeinsam mit dem Arbeitgeber, zu einer Lösung beizutragen.<br />
Es geht beim Thema sowohl um <strong>di</strong>e persönlichen Rechte und Pflichten von<br />
betroffenen Arbeitnehmern als auch um <strong>di</strong>e Mitwirkung des Betriebs-/Personalrates<br />
im Rahmen seiner gesetzlichen Aufgaben.<br />
Das Seminar geht auf <strong>di</strong>e wichtigsten Fragestellungen ein und <strong>ver</strong>sucht, <strong>di</strong>e<br />
Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen, <strong>di</strong>e sich für Betriebs-/Personalräte ergeben.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
■ Betriebliche Alkohol<strong>ver</strong>bote, <strong>Mitbestimmung</strong> des BR/PR/MAV<br />
■ Fragerechte des Arbeitgebers bei der Einstellung<br />
■ Einstellungstests<br />
■ Zulässigkeit von Alkoholtests<br />
■ <strong>Mitbestimmung</strong> von BR/PR/MAV bei Alkoholtests im Betrieb<br />
■ Akute Alkoholisierung, Maßnahmen des Arbeitgebers:<br />
– Beschäftigungs<strong>ver</strong>bot, Suspen<strong>di</strong>erung von der Arbeit; Hinzuziehung<br />
eines BR-Mitgliedes<br />
■ (Alkohol-) Sucht als Krankheit<br />
■ Betriebliches Eingliederungsmanagement und Suchthilfe<br />
■ Krankheitsbe<strong>di</strong>ngte Kün<strong>di</strong>gung (Alkoholkrankheit)<br />
■ Wiedereinstellungszusagen<br />
■ Entgeltfortzahlung bei alkohol- oder suchtbe<strong>di</strong>ngter Arbeitsunfähigkeit<br />
■ Arbeitsunfälle durch Alkohol<br />
■ Sinnvolle betriebsärztliche Untersuchungen<br />
■ Wer stellt <strong>di</strong>e Suchtkrankheit fest?<br />
■ Unterschied Missbrauch – Sucht<br />
■ Bedeutung der ärztlichen Schweigepflicht<br />
■ Seminartermin:<br />
06.08. Kiel <strong>Nord</strong> 255/13<br />
Kosten: 199,00 € Seminargebühr zzgl. Tagungspauschale des Tagungshauses<br />
Freistellung: § 37(6) BetrVG, § 46 (6) BPersVG, § 37 (1) MBG S-H,<br />
§ 39 (1) PersVG M-V, § 19/30 MVG u. vgl. R., § 96(4/8) SGB IX<br />
Referent: Dr. Ulrich Jancke, Direktor des Arbeitsgerichts Flensburg<br />
Themenbereich 10<br />
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158<br />
<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />
NEU<br />
Themenbereich 10<br />
Betrieblicher Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
In<strong>di</strong>rekte Steuerung – Herausforderung für den<br />
Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
Durch neue Managementmethoden werden <strong>di</strong>e unternehmerischen Herausforderungen<br />
und Ziele auf <strong>di</strong>e Beschäftigten übertragen. Von <strong>di</strong>esen wird nicht<br />
mehr <strong>di</strong>e Einhaltung von Arbeitszeiten und <strong>di</strong>e Erle<strong>di</strong>gung der Arbeit nach<br />
festgesetzten Vorgaben <strong>ver</strong>langt, sondern es wird “nur” <strong>di</strong>e Erreichung von<br />
Zielen und Erfüllung von Kennziffern <strong>ver</strong>langt. Das “ wann” und “wie” wird<br />
nur noch in einem geringem Maß bis gar nicht mehr vorgegeben.<br />
Diese Entwicklung wird von vielen Beschäftigten positiv erlebt, da sie mehr<br />
Autonomie schafft. Aller<strong>di</strong>ngs kann sie auch zu einer neuen Form von Belastung<br />
führen: Arbeiten ohne Ende, Stress, psychischer Druck, psychosomatische<br />
Symptome – und es gibt niemanden mehr, den man dafür <strong>ver</strong>antwortlich<br />
machen könnte, da man sich den Druck selbst macht!<br />
Und <strong>di</strong>e betrieblichen Interessen<strong>ver</strong>tretungen? Diese befinden sich in einer<br />
schwierigen Situation, da ihr Handeln und <strong>di</strong>e Hinweise auf <strong>di</strong>e Einhaltung von<br />
Arbeitszeit<strong>ver</strong>einbarungen und -gesetz von vielen Kolleginnen und Kollegen<br />
nicht als Hilfe, sondern als zusätzliche Belastung wahrgenommen wird.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
■ Steuerungsmethoden in Betrieben und Dienststellen<br />
– Qualität der Veränderungen von Steuerungsmethoden<br />
■ Die Methode der In<strong>di</strong>rekten Steuerung<br />
– Auswirkung auf <strong>di</strong>e Beschäftigten<br />
■ Handlungsmöglichkeiten des BR/PR<br />
– Grenzen der gesetzlichen Handlungsoptionen<br />
■ Seminartermin:<br />
07.10. – 08.10. Hamburg <strong>Nord</strong> 294/13<br />
Kosten: 310,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />
§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, § 19/30 MVG u. vgl. R., § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
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Betrieblicher Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
Glückspielsucht und Computer-/Internetabhängigkeit<br />
Nichtstoffliche Suchtformen am Arbeitsplatz<br />
Immer häufiger sehen sich betriebliche Interessen<strong>ver</strong>tretungen und Suchtkrankenhelfer/innen<br />
in ihrer Arbeit mit suchtmittelbe<strong>di</strong>ngten Auffälligkeiten am<br />
Arbeitsplatz konfrontiert. Nicht nur Alkohol und Me<strong>di</strong>kamente spielen dabei<br />
eine Rolle. Zunehmend sind es <strong>di</strong>e sogenannten „nichtstofflichen Suchtformen“,<br />
<strong>di</strong>e mit den daraus entstehenden Problemen der Betroffenen auftreten.<br />
Lotterien, Sportwetten, Casionspielen und Geldspielautomaten – für immer<br />
mehr Menschen bieten <strong>di</strong>ese Spiele eine akzeptable Form der Unterhaltung.<br />
Einige Spieler <strong>ver</strong>lieren jedoch <strong>di</strong>e Kontrollfähigkeit über ihr Spiel<strong>ver</strong>halten.<br />
Dies trifft ebenso auf <strong>di</strong>e „Computer- und Internetsucht“ zu. Auch hier ist<br />
den Nutzern immer häufiger nicht bewusst, wie viel Zeit sie am PC <strong>ver</strong>bringen.<br />
Beide Suchtformen ziehen oft weitere Probleme wie z.B. Lügen, Ärger in der<br />
Beziehung, Beschaffungskriminalität bis hin zu Selbstmord<strong>ver</strong>suchen nach sich.<br />
Die auftretenden Auffälligkeiten und Schwierigkeiten am Arbeitsplatz, welche<br />
sich bis zum Arbeitsplatz<strong>ver</strong>lust <strong>ver</strong><strong>di</strong>chten können, sind häufig der erste Hinweis<br />
für <strong>di</strong>e betrieblichen Interessen<strong>ver</strong>tretungen, dass etwas nicht stimmt.<br />
In <strong>di</strong>esem Seminar werden u.a. Handlungsmöglichkeiten für <strong>di</strong>e Interessen<strong>ver</strong>tretungen<br />
erarbeitet, wie sie mit <strong>di</strong>esem Thema umgehen und – auch<br />
gemeinsam mit dem Arbeitgeber – den betroffenen Kolleginnen und Kollegen<br />
zur Seite stehen können.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
■ Formen und Kennzeichen der „Glücksspielsucht“ und „Computer-/<br />
Internetsucht“<br />
■ Entwicklung und Verlauf <strong>di</strong>eser Süchte<br />
■ Rechtliche Grundlagen<br />
■ Pathogene bzw. psychotrope Wirkung: Wie kann ein Mensch davon<br />
süchtig werden?<br />
■ Handlungsmöglichkeiten der Interessen<strong>ver</strong>tretungen<br />
■ Aspekte der Gesprächsführung<br />
■ Betriebliche Co-Abhängigkeit<br />
■ Betriebs- und Dienst<strong>ver</strong>einbarung<br />
■ Angebote der Suchtkrankenhilfe<br />
■ Seminartermine:<br />
12.11. – 13.11.2012 Kiel <strong>Nord</strong> 626/12<br />
24.06. – 25.06. Hamburg <strong>Nord</strong> 351/13<br />
Kosten: 310,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />
§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, § 19/30 MVG u. vgl. R., § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />
Referent: Bernd Mukian, Dipl.-Soz.Päd. / Sozialtherapeut<br />
NEU<br />
Themenbereich 10<br />
Bitte Anmeldeformular auf Seite 188 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen 159
160<br />
<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 11<br />
Seminar für <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-Fachbereich<br />
Kooperationsseminar mit <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong> Fachbereich Verkehr (FB 11)<br />
8. Konferenz für Betriebsräte, Personalräte und Tarifkommissionsmitglieder der<br />
Fähr- und Ausflugsschifffahrt<br />
■ Seminartermin:<br />
21.01. – 24.01. Undeloh <strong>Nord</strong> 350/13<br />
Kosten: 490,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />
§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, § 48 Abs. 4 HmbPersVG, § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX;<br />
Niedersachsen<br />
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www.<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />
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JAV-Seminare<br />
Alle JAV-Seminare in Kooperation mit der <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-Jugend <strong>Nord</strong><br />
Fachtagung JAV <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />
Unter dem Motto „Gewählt! Was nun?“ geben <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Jugend <strong>Nord</strong> und Hamburg<br />
auf <strong>di</strong>eser Fachtagung <strong>di</strong>e Möglichkeit, sich auszutauschen, zu <strong>ver</strong>netzen<br />
und über Strategien der künftigen Arbeit zu sprechen. Durch Impulsreferat,<br />
Foren zu wichtigen Themen und Workshops werden notwen<strong>di</strong>ge Kenntnisse<br />
über <strong>di</strong>e Rechte und Pflichten als JAV-Mitglied <strong>ver</strong>mittelt und Kompetenzen<br />
ausgebaut.<br />
Schwerpunktthemen:<br />
■ Rolle und Aufgaben der JAV<br />
■ Ausbildung im Betrieb und in der Berufsschule<br />
■ Gesetze für <strong>di</strong>e Ausbildung<br />
■ Tarifarbeit im Betrieb<br />
■ Ausbildungsstandkontrolle<br />
■ Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz<br />
■ Übernahme und <strong>di</strong>esbezügliche Regelungen für<br />
■ Auszubildende und JAV’en<br />
■ Abmahnung und Kün<strong>di</strong>gung<br />
■ Jugend- und Auszubildenden<strong>ver</strong>sammlung attraktiv gestalten<br />
■ Qualifizierung und Planung<br />
■ Aufgabenfindung und wie packen wir es an<br />
■ Tagungstermin:<br />
23.01. – 25.01. Lübeck <strong>Nord</strong> 918/13<br />
Kosten: 250,00 € Seminargebühr zzgl. Tagungspauschale des Tagungshauses<br />
Freistellung: § 65 Abs. 1 i.V.m. § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs.6 i.V.m. § 62 Satz<br />
1 BPersVG, § 66, Abs. 3 i.V.m. § 37 Abs. 1 MBG S-H, § 53 Abs. 3 i.V.m. § 39<br />
PersVG M-V, § 74 i.V.m. § 48 Abs. 4 HmbPersVG<br />
NEU<br />
Themenbereich 12<br />
161
162<br />
<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 12<br />
JAV-Seminare<br />
JAV I: Grundlagenschulung nach dem Betriebs<strong>ver</strong>fassungsgesetz<br />
Das Seminar <strong>ver</strong>mittelt den Mitgliedern der Jugend- und Auszubildenden<strong>ver</strong>tretung<br />
(JAV) erste Kenntnisse und einen Überblick über <strong>di</strong>e Rechte und Pflichten,<br />
um ihre Aufgaben nach dem Betriebs<strong>ver</strong>fassungsgesetz (BetrVG) wahrnehmen<br />
zu können.<br />
■ Die Rechte und Pflichten der JAV nach dem Betriebs<strong>ver</strong>fassungsgesetz<br />
(BetrVG)<br />
■ Die Aufgaben der JAV<br />
■ Geschäftsführung, Geschäftsordnung und regelmäßige Sitzungen der JAV<br />
■ Freistellungsmöglichkeiten für <strong>di</strong>e JAV-Arbeit<br />
■ Die Jugend- und Auszubildenden<strong>ver</strong>sammlung<br />
■ Die Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat<br />
■ Seminartermine:<br />
21.01. – 25.01. Undeloh <strong>Nord</strong> 900/13<br />
04.03. – 08.03. Walsrode <strong>Nord</strong> 901/13<br />
13.05. – 17.05. Undeloh <strong>Nord</strong> 902/13<br />
03.06. – 07.06. Weissenhäuser Strand <strong>Nord</strong> 903/13<br />
12.08. – 16.08. Walsrode <strong>Nord</strong> 904/13<br />
16.09. – 20.09. Undeloh <strong>Nord</strong> 905/13<br />
04.11. – 08.11. Weissenhäuser Strand <strong>Nord</strong> 906/13<br />
Kosten: 490,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 65 Abs. 1 / § 37 Abs. 6 BetrVG<br />
JAV II: Grundlagenschulung für JAV-Mitglieder nach dem BetrVG<br />
Um als Jugend- und Auszubildenden<strong>ver</strong>tretung (JAV) <strong>di</strong>e Interessen der Jugendlichen<br />
und der Auszubildenden <strong>ver</strong>treten und gegenüber dem Arbeitgeber<br />
kompetent auftreten zu können, muss man entsprechende Gesetze und<br />
Spielregeln kennen. Dieses Seminar <strong>ver</strong>mittelt Kenntnisse für eine erfolgreiche<br />
JAV-Tätigkeit.<br />
■ Schwerpunkte der JAV-Arbeit<br />
■ Vermittlung von Kenntnissen über <strong>di</strong>e Tarif<strong>ver</strong>träge und <strong>di</strong>e<br />
Ausbildungsordnungen<br />
■ Die Regelungen zur Ausbildung nach dem BBiG<br />
■ Die Qualität der Ausbildung (Ausbildungsstandkontrolle)<br />
■ Übernahme der Auszubildenden<br />
■ Dienst- und Betriebs<strong>ver</strong>einbarungen<br />
Zielgruppe: JAV-Mitglieder, <strong>di</strong>e bereits <strong>di</strong>e Grundlagenschulung besucht haben<br />
■ Seminartermine:<br />
18.03. – 22.03. Weissenhäuser Strand <strong>Nord</strong> 907/13<br />
15.07. – 19.07. Undeloh <strong>Nord</strong> 908/13<br />
19.08. – 23.08. Walsrode <strong>Nord</strong> 909/13<br />
09.12. – 13.12. Bad Segeberg <strong>Nord</strong> 910/13<br />
Kosten: 490,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 65 Abs. 1 / § 37 Abs. 6 BetrVG
JAV-Seminare<br />
JAV III: Grundlagenschulung für JAV-Mitglieder<br />
Dieses Seminar richtet sich an JAV-Mitglieder, <strong>di</strong>e auf der Grundlage der<br />
Seminare JAV I und JAV II <strong>di</strong>e für ihre Arbeit notwen<strong>di</strong>gen kommunikativen,<br />
organisatorischen wie auch metho<strong>di</strong>schen Kompetenzen erweitern wollen.<br />
Kommunikation und Interaktion der JAV stehen im Mittelpunkt des Seminars.<br />
Für <strong>di</strong>e Mitglieder der JAV ist es nicht nur wichtig, <strong>di</strong>e eigene Arbeit sinnvoll<br />
zu organisieren, sondern auch, <strong>di</strong>e Zusammenarbeit mit den Jugendlichen<br />
und Auszubildenden sowie dem Betriebsrat strukturiert und ergebnisorientiert<br />
anzugehen. Ausgehend von den maßgeblichen gesetzlichen Grundlagen wird<br />
das notwen<strong>di</strong>ge Handwerkszeug für den Weg zu Lösungen und Vereinbarungen<br />
im Sinne der Azubis erarbeitet. Der Schwerpunkt des Seminars liegt auf<br />
dem anwendungsorientierten Training von Informationsarbeit, Präsentation<br />
und zielorientierter Gesprächs- und Verhandlungsführung.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
■ Kommunikationsauftrag der JAV<br />
■ Organisation der eigenen Arbeit/Geschäftsführung<br />
■ Zusammenarbeit mit den Jugendlichen und den Auszubildenden<br />
■ Einholen von Informationen und Anregungen sowie deren Bewertung<br />
■ Zustän<strong>di</strong>gkeit des Betriebsrates<br />
■ Vorbereitung und Präsentation von JAV-Themen<br />
■ Durchsetzungsstrategien, Verhandlungen, Erarbeitung von Vereinbarungen<br />
Zielgruppe: JAV-Mitglieder, <strong>di</strong>e bereits <strong>di</strong>e Grundlagenschulung besucht haben<br />
■ Seminartermin:<br />
17.02. – 21.02.2014 Berlin <strong>Nord</strong> 900/14<br />
Kosten: 490,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 65 Abs. 1 / § 37 Abs. 6 BetrVG, § 62 / 46 Abs. 6 BPersVG/ 37<br />
Abs. 1 MBG S-H, § 53 Abs. 3 / 39 Abs. 1 PersVG M-V<br />
Themenbereich 12<br />
163
164<br />
<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 12<br />
JAV-Seminare<br />
AV I: Grundlagenschulung nach dem Betriebs<strong>ver</strong>fassungsgesetz<br />
Für Auszubildenden<strong>ver</strong>treter bei der DTAG<br />
Um als Auszubildenden<strong>ver</strong>tretung (AV) <strong>di</strong>e Interessen der Auszubildenden bei<br />
der Telekom <strong>ver</strong>treten und gegenüber dem Arbeitgeber kompetent auftreten<br />
zu können, muss man <strong>di</strong>e entsprechenden Gesetze und Spielregeln kennen.<br />
Diese Grundlagenschulung <strong>ver</strong>mittelt Kenntnisse für eine erfolgreiche AV-<br />
Tätigkeit.<br />
■ Die Rechte und Pflichten der AV nach dem BetrVG<br />
■ Die Aufgaben der AV<br />
■ Tarif<strong>ver</strong>trag 122<br />
■ Einführung ins Arbeitsrecht<br />
■ Rechtsbegriffe<br />
■ Rangfolge der Rechtsnormen<br />
■ Rechtliche Rahmenregelungen der Berufsausbildung<br />
■ Geschäftsführung, Geschäftsordnung und regelmäßige Sitzungen der AV<br />
■ Freistellungsmöglichkeiten für <strong>di</strong>e AV-Arbeit<br />
■ Die Auszubildenden<strong>ver</strong>sammlung<br />
■ Die Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat<br />
■ Seminartermine:<br />
18.02. – 22.02. Walsrode <strong>Nord</strong> 911/13<br />
11.03. – 15.03. Undeloh <strong>Nord</strong> 912/13<br />
Kosten: 490,00 e Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 65 Abs. 1 / § 37 Abs. 6 BetrVG<br />
AV II: Grundlagenschulung für AV-Mitglieder nach dem BetrVG<br />
Für Auszubildenden<strong>ver</strong>treter bei der DTAG<br />
Aufbauend auf <strong>di</strong>e AV-Grundlagenschulung bieten wir nachfolgende Inhalte<br />
als Aufbauseminar an:<br />
■ Schwerpunkte der AV-Arbeit<br />
■ Vermittlung von Kenntnissen über <strong>di</strong>e Tarif<strong>ver</strong>träge und <strong>di</strong>e<br />
Ausbildungsordnungen<br />
■ Die Qualität der Ausbildung (Ausbildungsstandkontrolle)<br />
■ Das Berufsbildungsgesetz<br />
■ Übernahme der Auszubildenden<br />
■ Betriebs<strong>ver</strong>einbarungen<br />
■ Seminartermin:<br />
28.01. – 01.02. Walsrode <strong>Nord</strong> 913/13<br />
18.03. – 22.03. Undeloh <strong>Nord</strong> 914/13<br />
30.09. – 04.10. Undeloh <strong>Nord</strong> 915/13<br />
Kosten: 490,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 65 Abs. 1 / § 37 Abs. 6 BetrVG
JAV-Seminare<br />
JAV I: Grundlagenschulung nach dem<br />
Bundespersonal<strong>ver</strong>tretungsgesetz, <strong>Mitbestimmung</strong>sgesetz<br />
Schleswig-Holstein und Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz<br />
Das Seminar <strong>ver</strong>mittelt den Mitgliedern der Jugend- und Auszubildenden<strong>ver</strong>tretung<br />
(JAV) erste Kenntnisse und einen Überblick über <strong>di</strong>e Rechte und Pflichten,<br />
um ihre Aufgaben nach dem Bundespersonal<strong>ver</strong>tretungsgesetz (BPersVG),<br />
<strong>Mitbestimmung</strong>sgesetz Schleswig-Holstein (MBG SH) und Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz<br />
Mecklenburg-Vorpommern (PersVG MV) wahrnehmen zu können.<br />
■ Die Rechte und Pflichten der JAV nach dem BPersVG, MBG S-H und<br />
PersVG MV<br />
■ Die Aufgaben der JAV<br />
■ Geschäftsführung, Geschäftsordnung und regelmäßige Sitzungen der JAV<br />
■ Freistellungsmöglichkeiten für <strong>di</strong>e JAV-Arbeit<br />
■ Die Jugend- und Auszubildenden<strong>ver</strong>sammlung<br />
■ Die Zusammenarbeit mit dem Personalrat<br />
■ Seminartermine:<br />
18.02. – 22.02. Banzkow <strong>Nord</strong> 916/13<br />
11.03. – 15.03. Bad Segeberg <strong>Nord</strong> 917/13<br />
Kosten: 490,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: §§ 62 / 46 Abs. 6 BPersVG/§ 37 Abs. 1 MBG S-H, § 53 Abs. 3 / §<br />
39 Abs. 1 PersVG M-V<br />
Themenbereich 12<br />
165
166<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong> Arbeit und Leben Schleswig-Holstein e.V.<br />
Ökologie einer Insel –<br />
vom globalen Denken zum lokalen Handeln<br />
Mit der wachsenden Erderwärmung wachsen auch <strong>di</strong>e Sorgen der Kommunen<br />
und Kur<strong>ver</strong>waltungen in den Küstenregionen. Welche Handlungsfelder und Ziele<br />
stehen zur Verfügung, um wirtschaftliche Einbußen und Arbeitsplatz<strong>ver</strong>luste<br />
zu <strong>ver</strong>hindern? Dies wollen wir in <strong>di</strong>esem Seminar mit unterschiedlichen ReferentInnen,<br />
z.B. einem Vertreter des Alfred-Wegener-Institutes, des Nationalparkamtes<br />
Wattenmeer, einem Referenten des ökologischen Zentrums Braderup<br />
und dem Umweltbeauftragten der Insel Sylt, herausfinden.<br />
Termin: 16.06. – 21.06.2013<br />
Ort: Klappholttal / Sylt, Akademie am Meer<br />
TN-Beitrag: 360,00 e p.P., EZ Zuschlag 50,00 e<br />
Anmeldung: s. Anmeldeformular Webseite<br />
ARBEIT und LEBEN SH, Legienstr. 22, 24103 KIEL, Tel.: 0431 - 51951666<br />
Außenbüro Hamburg: Besenbinderhof 60, 20097 HAMBURG,<br />
Tel.: 040 - 2858630/ 631, Fax: 040 - 28401649<br />
Weitere Seminarangebote auf unserer Webseite:<br />
www.arbeitundleben-sh.de
Arbeit und Leben LAG Mecklenburg-Vorpommern e.V.<br />
Frauenseminare<br />
Seminarreihe Frauengeschichte(n):<br />
Die Seminare setzen <strong>di</strong>e Seminarreihe, <strong>di</strong>e im November 2001 unter dem Titel:<br />
„Eure Geschichte – Unsere Geschichte, Ost- und West-Frauengeschichte(n)“<br />
begann mit Themen aus Politik, Gesellschaft, Geschichte, Kultur und Literatur fort<br />
Leben und Werk von Heinrich Böll<br />
Im Rahmen des Seminars werden wir uns mit der Biographie des Schriftstellers<br />
befassen, mit seinem Werk und den Kontro<strong>ver</strong>sen um seine Person auseinandersetzen<br />
können.<br />
Termin: 01. bis 03. März 2013<br />
Ort: Grundtvighaus in Sassnitz auf Rügen<br />
TN-Beitrag: 120,00 e<br />
„Landleben“<br />
so der Arbeitstitel eines Seminars, das sich mit der Situation von Frauen auf dem<br />
Lande auseinandersetzen soll, der der Großgrundbesitzerin und der Bäuerin, das<br />
aber auch <strong>di</strong>e Dorfliteratur zum Thema macht.<br />
Termin: 5. Juli bis 10. Juli 2013<br />
Ort: Sassnitz /Rügen<br />
TN-Beitrag: ca. 250,00 e<br />
Weitere Seminarangebote:<br />
Leben und Arbeit in Griechenland<br />
Ursachen und Auswirkungen der Krise in der EU am Beispiel Griechenlands<br />
Termin: 21. bis 26. April 2013<br />
Ort: Thessaloniki<br />
TN-Beitrag: ca. 550,00 e<br />
Leben und Arbeit in Nor<strong>di</strong>rland<br />
Nor<strong>di</strong>rland und <strong>di</strong>e Schwierigkeiten eines friedlichen Zusammenlebens.<br />
Siehe Seite 39<br />
Termin: 26. bis 31. Mai 2013<br />
Ort: Derry (Nor<strong>di</strong>rland)<br />
TN-Beitrag: ca. 550,00 e<br />
EU-Seminar in Brüssel<br />
Zunehmend finden <strong>di</strong>e sozialen und politischen Weichenstellungen nicht mehr auf<br />
nationaler sondern auf europäischer Ebene statt.<br />
■ Wie funktioniert <strong>di</strong>e Europäische Union? Wie sind <strong>di</strong>e Aufgaben <strong>ver</strong>teilt<br />
zwischen dem Europäischen Parlament, dem Ministerrat und der Europäischen<br />
Kommission?<br />
■ Wer gestaltet bzw. nimmt Einfluss auf <strong>di</strong>e Sozial- und Sicherheitspolitik in der<br />
EU?<br />
■ Was macht <strong>di</strong>e NATO und welche Aufgaben und Möglichkeiten zur<br />
Friedenssicherung hat <strong>di</strong>e UNO?<br />
■ Wie sind <strong>di</strong>e Länder und <strong>di</strong>e Gewerkschaften in Brüssel <strong>ver</strong>treten und wie<br />
definieren sie ihren Arbeitsauftrag?<br />
Diese und andere Fragen sollen während des Seminars in Brüssel beantwortet<br />
werden.<br />
Termin: 13. bis 18. Oktober 2013<br />
Ort: Brüssel<br />
TN-Beitrag: ca. 250,00 e<br />
167
168<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />
Musterschreiben<br />
Muster für den Beschluss des Betriebsrates<br />
Beschluss des Betriebsrats gem. § 37 Abs. 6 BetrVG:<br />
Der Betriebsrat hat auf seiner Sitzung am .................................... beschlossen,<br />
das Betriebsratsmitglied ............................................................................... zur<br />
Teilnahme am Seminar ..........................................................................................<br />
................................................., das vom <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> e.V. vom .................<br />
............... bis zum ................................<br />
in ………...................................... durchgeführt wird, zu entsenden.<br />
Vorsorglich benennt der Betriebsrat das Betriebsratsmitglied ...............................<br />
als Ersatzteilnehmer(in).<br />
Bei dem Seminar handelt es sich um eine Schulung gem. § 37 Abs. 6 BetrVG.<br />
Diese Schulung ist für <strong>di</strong>e Arbeit des Betriebsrates erforderlich.<br />
Muster für den Beschluss des Personalrates<br />
2. Beschluss des Personalrats gem. § 37 Abs. 1 MBG S.-H. oder<br />
gem. § 39 Abs. 1 PersVG M-V oder<br />
gem. § 46 Abs. 6 BPersVG<br />
Der Personalrat hat auf seiner Sitzung am .................................... beschlossen,<br />
das Personalratsmitglied ............................................................................... zur<br />
Teilnahme am Seminar .......................................................................................<br />
...................................................., das vom <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> e.V. vom ..........<br />
...................... bis zum ................................ in ………......................................<br />
durchgeführt wird, zu entsenden.<br />
Vorsorglich benennt der Personalrat das Personalratsmitglied ...............................<br />
...................................................... als Ersatzteilnehmer(in).<br />
Bei dem Seminar handelt es sich um eine Schulung gem. § 37 Abs. 1 MBG S.-H.<br />
(oder gem. § 39 Abs. 1 PersVG M-V oder gem. § 46 Abs. 6 BPersVG). Diese<br />
Schulung ist für <strong>di</strong>e Arbeit des Personalrates erforderlich.
Musterschreiben<br />
Muster für <strong>di</strong>e Mitteilung an den Arbeitgeber (Betriebsrat)<br />
1. Mitteilung an den Arbeitgeber nach § 37 Abs. 6 BetrVG:<br />
An <strong>di</strong>e<br />
Geschäftsleitung der Firma .......................................<br />
Betr.: Entsendung eines Betriebsratsmitglieds zu einer<br />
Schulungsmaßnahme gem. § 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Der Betriebsrat hat bei seiner Sitzung am ............................................. den ordnungsgemäßen<br />
Beschluss gefasst, Frau/Herrn....................................................<br />
als Betriebsratsmitglied zu dem Seminar ..........................................................<br />
................................................., das vom <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> e.V. durchgeführt<br />
wird, zu entsenden.<br />
Das Seminar findet in der Zeit vom ............................... bis zum ......................in<br />
.................................................................................... statt.<br />
Bei der zeitlichen Lage wurden <strong>di</strong>e betrieblichen Belange berücksichtigt.<br />
Vorsorglich hat der Betriebsrat Frau/Herrn .........................................................als<br />
Ersatzteilnehmer(in) benannt.<br />
Die Schulung ist für <strong>di</strong>e Arbeit des Betriebsrates erforderlich. Die Inhalte des<br />
Seminars können dem beiliegenden Ausschreibungstext entnommen werden.<br />
Gem. § 37 Abs. 6 i.V.m. § 40 BetrVG ist der Arbeitgeber <strong>ver</strong>pflichtet, <strong>di</strong>e Freistellung<br />
zu gewähren, das Gehalt fortzuzahlen und <strong>di</strong>e gesamten Kosten des<br />
Seminars und <strong>di</strong>e Reisekosten zu übernehmen.<br />
..................... ...............................................................................<br />
Ort, Datum Unterschrift der/s Betriebsratsvorsitzenden<br />
bzw. der/s stell<strong>ver</strong>tretenden Betriebsratsvorsitzenden<br />
169
170<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />
Musterschreiben<br />
Muster für <strong>di</strong>e Mitteilung an den Arbeitgeber (Personalrat)<br />
2. Mitteilung an den Dienstherren/Arbeitgeber<br />
nach § 46 Abs. 6 BPersVG oder<br />
nach § 39 Abs. 1 PersVG M-V oder<br />
nach § 37 Abs. 1 MBG S.-H.<br />
Betr.: Entsendung eines Personalratsmitglieds zu einer Schulungs-<br />
maßnahme gem. § 46 Abs. 6 BPersVG (oder § 39 Abs. 1 PersVG<br />
M-V oder § 37 Abs. 1 MBG S.-H.)<br />
Der Personalrat hat bei seiner Sitzung am ........................................den ordnungsgemäßen<br />
Beschluss gefasst, Frau/Herrn .................................................<br />
als Personalratsmitglied zu dem Seminar .......................................................<br />
................................, das vom <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> e.V. durchgeführt wird, zu<br />
entsenden.<br />
Das Seminar findet in der Zeit vom ............................... bis zum ...........................<br />
in .................................................................................... statt.<br />
Bei der zeitlichen Lage wurden <strong>di</strong>e <strong>di</strong>enstlichen Belange berücksichtigt.<br />
Vorsorglich hat der Personalrat Frau/Herrn ............................................................<br />
als Ersatzteilnehmer(in) benannt.<br />
Die Schulung ist für <strong>di</strong>e Arbeit des Personalrates erforderlich. Die Inhalte des<br />
Seminars können dem beiliegenden Ausschreibungstext entnommen werden.<br />
Gem. § 46 Abs. 6 i.V.m. § 44 BPersVG ist der Arbeitgeber <strong>ver</strong>pflichtet, <strong>di</strong>e Freistellung<br />
zu gewähren, das Gehalt fortzuzahlen und <strong>di</strong>e gesamten Kosten des<br />
Seminars und <strong>di</strong>e Reisekosten zu übernehmen<br />
oder Gem. § 39 Abs. 1 i.V.m. § 35 PersVG M-V ist der Arbeitgeber <strong>ver</strong>pflichtet,<br />
<strong>di</strong>e Freistellung zu gewähren, das Gehalt fortzuzahlen und <strong>di</strong>e Kosten<br />
des Seminars zu übernehmen.<br />
oder Gem. § 37 Abs. 1 i.V.m. § 34 MBG Schl.-H. ist der Arbeitgeber<br />
<strong>ver</strong>pflichtet, <strong>di</strong>e Freistellung zu gewähren, das Gehalt fortzuzahlen und<br />
<strong>di</strong>e Kosten des Seminars zu übernehmen.<br />
..................... ...............................................................................<br />
Ort, Datum Unterschrift der/s Personalratsvorsitzenden<br />
bzw. der/s stell<strong>ver</strong>tretenden Personalratsvorsitzenden
Regularien<br />
Freistellungsansprüche für <strong>di</strong>e gesetzlichen<br />
Interessen<strong>ver</strong>tretungen<br />
Betriebs<strong>ver</strong>fassungsgesetz:<br />
Betriebsräte:<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG in Verbindung mit § 40 Abs.1 BetrVG.<br />
Jugend- und Auszubildenden<strong>ver</strong>tretung: § 65 Abs.1 BetrVG<br />
Bundespersonal<strong>ver</strong>tretungsgesetz<br />
Personalrat/Jugend- und Auszubildenden<strong>ver</strong>tretung:<br />
§ 46 Abs. 6 BPersVG und § 37 BPersVG in Verbindung mit § 44 Abs. 1<br />
<strong>Mitbestimmung</strong>sgesetz für Schleswig-Holstein<br />
Personalrat/Jugend- und Auszubildenden<strong>ver</strong>tretung: § 37 Abs. 1 MBG<br />
Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz für das Land Mecklenburg-Vorpommern<br />
Personalrat/Jugend- und Auszubildenden<strong>ver</strong>tretung: § 39 Abs.1 PersVG M.-V.<br />
Kirchliches Mitarbeiter<strong>ver</strong>tretungsrecht<br />
Mitarbeiter<strong>ver</strong>tretungsgesetz für <strong>Nord</strong>elbische Kirche und Diakonisches Werk<br />
Mitarbeiter<strong>ver</strong>tretung: § 19 Abs. 3 MVG<br />
Rahmen<strong>ver</strong>ordnung für eine Mitarbeiter<strong>ver</strong>tretung<br />
der katholischen Kirche<br />
Mitarbeiter<strong>ver</strong>tretung:<br />
§ 13 Abs. 10 MAVO in Verbindung mit § 13 Abs. 11 MAVO<br />
Landes<strong>ver</strong>ordnung über <strong>di</strong>e Freistellung ehrenamtlicher<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Jugendarbeit<br />
Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen in der Jugendarbeit:<br />
§ 1 Landes<strong>ver</strong>ordnung<br />
Nähere Einzelheiten können beim Bezirksjugendsekretariat erfragt werden.<br />
Sozialgesetzbuch, Neuntes Buch<br />
Schwerbehinderten<strong>ver</strong>trauensleute:<br />
§ 96 Abs. 4 SGB IX in Verbindung mit § 96 Abs. 8 SGB IX<br />
Ausführliche Informationen zu den Freistellungsansprüchen<br />
der gesetzlichen Interessen<strong>ver</strong>tretungen erhalten Sie auf unserer<br />
Homepage www.<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de unter Recht und<br />
Beratung/Schulungsanspruch.<br />
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172<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />
Regularien<br />
Hinweise zur Dienst- und Arbeitsbefreiung<br />
Freistellung für gewerkschaftspolitische Seminare (Seite - )unter Fortzahlung<br />
von Lohn/Gehalt bzw. Besoldung ist nach folgenden Vorschriften möglich:<br />
Betriebs<strong>ver</strong>fassungsgesetz<br />
Jedes Betriebsratsmitglied hat nach § 37 Abs. 7 BetrVG Anspruch auf 3 Wochen<br />
bezahlte Freistellung während der regelmäßigen Amtszeit für als geeignet<br />
anerkannte Veranstaltungen. Erstmals gewählte Betriebsratsmitglieder haben<br />
Anspruch auf insgesamt 4 Wochen Freistellung.<br />
Diese Regelungen gelten nach § 65 Abs.1 BetrVG auch für Jugend- und Auszubildenden<strong>ver</strong>trer/innen.<br />
Bundespersonal<strong>ver</strong>tretungsgesetz<br />
Jedes Personalratsmitglied hat für als geeignet anerkannte Veranstaltungen nach<br />
§ 46 Abs. 7 BPersVG während seiner regelmäßigen Amtszeit Anspruch auf insgesamt<br />
3 Wochen bezahlte Freistellung. Erstmals gewählte Personalratsmitglieder<br />
haben einen Anspruch auf 4 Wochen Freistellung.<br />
Diese Regelungen gelten nach § 46 Abs. 6 BPersVG auch für Jugend- und Auszubildenden<strong>ver</strong>treter/innen.<br />
<strong>Mitbestimmung</strong>sgesetz für Schleswig-Holstein<br />
Nach § 37 Abs. 2 MBG ist unbeschadet des Anspruches, der sich aus § 37 Abs.<br />
1 ergibt, eine weitere Freistellung unter Fortzahlung der Bezüge möglich: jedes<br />
Mitglied des Personalrates hat während seiner regelmäßigen Amtszeit zusätzlich<br />
Anspruch auf Freistellung vom Dienst unter Fortzahlung der Vergütung für<br />
insgesamt 10 Arbeitstage zur Teilnahme an Schulungs- und Bildungs<strong>ver</strong>anstaltungen,<br />
sofern <strong>di</strong>ese von der Bundeszentrale für politische Bildung oder von<br />
der Landeszentrale für politische Bildung als für <strong>di</strong>e Personalratsarbeit nützlich<br />
anerkannt sind. Ersatzmitglieder jeder Wahlvorschlagliste entsprechend der<br />
von <strong>di</strong>eser Liste gewählten Anzahl von Personalratsmitgliedern haben einen<br />
Anspruch auf Freistellung vom Dienst unter Fortzahlung der Dienstbezüge oder<br />
des Arbeitsentgelts für insgesamt fünf Arbeitstage. Eine Kostenübernahme durch<br />
<strong>di</strong>e Dienststelle erfolgt nicht.<br />
In § 37 Abs. 3 ist geregelt, dass Personalratsvorsitzende sowie deren Stell<strong>ver</strong>treter/<br />
innen unter der Fortzahlung der Bezüge bis zu 5 Arbeitstage je Amtszeit Anspruch<br />
auf Teilnahme an einer Konferenz (der Gewerkschaft bzw. eines Berufs<strong>ver</strong>bandes)<br />
der Personalräte haben. Eine Anrechnung auf <strong>di</strong>e vorangegangenen Freistellungsmöglichkeiten<br />
erfolgt nicht.<br />
Für <strong>di</strong>e Freistellung nach den Absätzen 1 – 3 ist ein Beschluss herbeizuführen<br />
(<strong>ver</strong>gl. § 37 Abs. 4). Die genannten Freistellungsregelungen gelten auch für<br />
Jugend- und Ausbildungs<strong>ver</strong>tretungen. Der Freistellungsanspruch nach dem<br />
Weiterbildungsgesetz für Schleswig-Holstein bleibt von den oben genannten<br />
Regelungen unberührt.
Regularien<br />
Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz für das Land Mecklenburg-Vorpommern<br />
Nach § 39 (2) PersVG MV hat jedes Mitglied des Personalrates unbeschadet des<br />
Absatzes 1 während seiner regelmäßigen Amtszeit Anspruch auf Freistellung vom<br />
Dienst unter Fortzahlung der Bezüge für insgesamt 15 Arbeitstage zur Teilnahme<br />
an Schulungs- und Bildungs<strong>ver</strong>anstaltungen, <strong>di</strong>e von der Bundeszentrale für<br />
politische Bildung oder von der Landeszentrale für politische Bildung als für <strong>di</strong>e<br />
Personal<strong>ver</strong>tretung nützlich anerkannt sind.<br />
Hinsichtlich der Zahl der teilnahmeberechtigten Ersatzmitglieder und des Umfangs<br />
der Freistellung gilt Absatz 1 entsprechend.<br />
Für <strong>di</strong>e Freistellung nach den Absätzen 1 und 2 ist ein Beschluss herbeizuführen<br />
(<strong>ver</strong>gl. § 39 (3). Dieser ist der Dienststelle rechtzeitig bekannt zu geben.<br />
Die genannten Freistellungsmöglichkeiten gelten auch für Jugend- und Ausbildungs<strong>ver</strong>tretungen.<br />
Sonderurlaub<br />
Verordnung über Sonderurlaub für Beamte und Richter im Bundes<strong>di</strong>enst vom<br />
18.08.1975 (BGBI. I. S. 902); Neufassung (BGBI. I. S. 2075) vom 18.11.1980;<br />
Neufassung vom 25. April 1997 (BGBI. I. S. 978); VMB I 1997 S. 161, gem. § 7<br />
Abs. 3 in Verbindung mit § 8; Neufassung durch <strong>di</strong>e 4. Verordnung zur Änderung<br />
mutterschutz- und urlaubsrechtlicher Vorschriften vom 17.07.2001 (BGBI.<br />
I. S. 1664); zuletzt geändert durch <strong>di</strong>e Neufassung vom 11.11.2004 aufgrund<br />
des Artikels 7 Satz 1 der Fünften Verordnung zur Änderung mutterschutz- und<br />
urlaubsrechtlicher Vorschriften vom 09.11.2004 (BGBI. I. S. 2806).<br />
Diese Freistellungsmöglichkeit sieht in der Regel 3 Arbeitstage, in besonders<br />
begründeten Ausnahmefällen 5 Arbeitstage im Urlaubsjahr nach § 7 Satz 1 Ziff.<br />
3 für förderungswür<strong>di</strong>ge staatspolitische Bildungs<strong>ver</strong>anstaltungen vor.<br />
Für <strong>di</strong>e Arbeiter/innen und Angestellten des Bundes gelten u.a. ähnliche Freistellungsmöglichkeiten<br />
gemäß Rundschreiben des Bundesministers des Inneren vom<br />
27.08.1997, (BGBI. S. 295).<br />
Die Vorschriften werden auch in einigen Kommu nal<strong>ver</strong>waltungen in Schleswig-<br />
Holstein an ge wandt.<br />
Regelung von Grundsatzfragen der Fortbildung für Beamte, Richter und Arbeitnehmer<br />
des Landes Schleswig-Holstein vom 25.7.1978 (Amtsblatt Schles wig-<br />
Holstein S. 497):<br />
Für allgemeine staatsbürgerliche Bildungs<strong>ver</strong> an staltungen bis zu 2 Arbeitstagen<br />
in einem Jahr und bis zu 5 Tagen in zwei Jahren, wenn für <strong>di</strong>e andere Hälfte der<br />
Dienstbefreiung Urlaub in Anspruch genommen wird.<br />
Gesetz über Sonderurlaub für ehrenamtliche Mitarbeiter in der außerschulischen<br />
Jugend bildung vom 25.7.1977 (GVBI. Schl. – Holst. S. 190) bis zu 12 Arbeitstagen<br />
im Jahr (ohne Fortzahlung von Lohn/Gehalt bzw. Besoldung).<br />
173
174<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />
Regularien<br />
Weiterbildungsgesetz Schleswig-Holstein (WBG S-H)<br />
Mit Wirkung vom 1. April wurde das Bildungsfreistellungs- und Qualifizierungsgesetz<br />
(BfQG) für das Land Schleswig-Holstein durch das neue Weiterbildungsgesetz<br />
(WBG) novelliert.<br />
Wie bei dem alten BFQG umfasst der Anspruch auf Bildungsfreistellung fünf<br />
Arbeitstage in einem Kalenderjahr. Wird regelmäßig an mehr als fünf Tagen in<br />
der Woche oder in Wechselschicht gearbeitet, erhöht sich der Anspruch auf<br />
sechs Arbeitstage.<br />
Für <strong>di</strong>e Zeit der Bildungsfreistellung ist das zustehende Arbeitsentgelt ohne<br />
Minderung fortzuzahlen.<br />
Achtung:<br />
■ Der Anspruch auf Bildungsfreistellung des laufenden Kalenderjahres<br />
erlischt grundsätzlich mit dem Ablauf des Kalenderjahres.<br />
■ Nur noch ausnahmsweise kann der BFG-Anspruch des laufenden<br />
Kalenderjahres übertragen und zum doppelten des Anspruches Verblockt<br />
werden.<br />
■ Hierzu ist <strong>di</strong>e Erforderlichkeit und <strong>di</strong>e Anerkennung nachzuweisen und<br />
dem Arbeitgeber bis spätestens zum 31. Dezember des laufenden Jahres<br />
schriftlich mitzuteilen.<br />
■ Aus <strong>di</strong>enstlichen oder betrieblichen Gründen oder bei Urlaubswünschen<br />
anderer KollegInnen kann <strong>di</strong>e Bildungsfreistellung <strong>ver</strong>sagt werden.<br />
Erfolgt <strong>di</strong>ese Versagung wiederholt, ist der Anspruch auf das Folgejahr<br />
übertragbar.<br />
Wer Genaueres über das WBG wissen möchte, sollte sich an <strong>di</strong>e Bezirks<strong>ver</strong>waltungen<br />
bzw. an das Bildungsreferat der Landesbezirks<strong>ver</strong>waltung <strong>Nord</strong> wenden.<br />
Bildungsfreistellungsgesetz des Landes<br />
Mecklenburg-Vorpommern (BfG M-V)<br />
Mit Wirkung vom 17. Mai 2001 haben alle Beschäftigten und ehrenamtlich<br />
Tätige in Mecklenburg-Vorpommern einen Rechtsanspruch auf Freistellung zur<br />
Teilnahme an anerkannten Weiterbildungs<strong>ver</strong>anstaltungen bei Fortzahlung ihrer<br />
Löhne und Gehälter.<br />
Anspruch haben:<br />
■ Beschäftigte, deren Arbeits<strong>ver</strong>hältnisse ihren Schwerpunkt in<br />
Mecklenburg-Vorpommern haben.<br />
■ Ehrenamtlich Tätige, soweit <strong>di</strong>e Teilnahme an<br />
Weiterbildungs<strong>ver</strong>anstaltungen zur Wahrnehmung von Ehrenämtern<br />
qualifiziert.<br />
■ Beschäftigte des öffentlichen Dienstes, von Körperschaften, Anstalten<br />
und Stiftungen des öffentlichen Rechts, Vereinigungen, Einrichtungen<br />
– aller<strong>di</strong>ngs nur für <strong>di</strong>e Teilnahme an gesellschaftspolitischen<br />
Weiterbildungs<strong>ver</strong>anstaltungen und an Veranstaltungen, <strong>di</strong>e zur<br />
Wahrnehmung von Ehrenämtern qualifizieren.<br />
■ Auszubildende, ebenfalls nur für <strong>di</strong>e Teilnahme an gesellschaftspolitischen<br />
Veranstaltungen und an Veranstaltungen, <strong>di</strong>e zur Wahrnehmung von<br />
Ehrenämtern qualifizieren und einmalig für <strong>di</strong>e gesamte Dauer des<br />
Ausbildungs<strong>ver</strong>hältnisses.
Regularien<br />
Der Rechtsanspruch auf Freistellung entsteht erst nach 6- monatigem Bestehen<br />
des Arbeits<strong>ver</strong>hältnisses; für Beschäftigte, <strong>di</strong>e unmittelbar zuvor ein Ausbildungs<strong>ver</strong>hältnis<br />
bei dem selben Arbeitgeber abgeschlossen haben, gilt der Beginn des<br />
Beschäftigungs- und nicht des Ausbildungs<strong>ver</strong>hältnisses. Für Beschäftigte, <strong>di</strong>e<br />
unmittelbar zuvor bereits ein Beschäftigungs<strong>ver</strong>hältnis bei dem selben Arbeitgeber<br />
abgeschlossen haben (also z.B. befristet Beschäftigte), gilt der Beginn des<br />
ersten Beschäftigungs<strong>ver</strong>hältnisses.<br />
Es besteht Anspruch auf fünf (bei Wechselschicht sechs) Arbeitstage innerhalb<br />
eines Kalenderjahres.<br />
Das Verfahren:<br />
■ ca. 13 bis 14 Wochen vor der Bildungsfreistellung Anmeldung zum<br />
Seminar.<br />
■ Spätestens 10 Wochen vorher Erstattungsvoranfrage<br />
(Lohnkostenerstattung für den Arbeitgeber) einholen bei:<br />
Landesamt für Gesundheit u. Soziales Mecklenburg-Vorpommern<br />
z. Hd. Frau Knitter, Tel. 0381/1222954<br />
Erich-Schlesinger-Str. 35<br />
18059 Rostock<br />
(http://www.weiterbildung-mv.de)<br />
Für <strong>di</strong>e Erstattungsvoranfrage werden benötigt:<br />
■ Anmeldebestätigung<br />
■ Nachweis über <strong>di</strong>e Höhe des Bruttoarbeitsentgelts<br />
Spätestens 6 Wochen vor der Bildungsfreistellung erfolgt <strong>di</strong>e schriftliche Mitteilung<br />
an den Arbeitgeber. Bis spätestens 4 Wochen vor Beginn der<br />
Freistellung muss der Arbeitgeber eine schriftliche Mitteilung machen, ob dem<br />
Antrag entsprochen wird oder betriebliche Gründe dem entgegen stehen.<br />
Nach der Bildungsfreistellung muss der Beschäftigte eine Teilnahmebestätigung<br />
beim Arbeitgeber vorlegen.<br />
Weil das gesamte Verfahren sehr bürokratisch und kompliziert ist, stehen wir<br />
gerne bei der Beantragung der Bildungsfreistellung zur Verfügung.<br />
Weitere Informationen bei:<br />
Ministerium für Arbeit und Bau, Schwerin,<br />
Tel.: 0385/588 39070 (Frau Jahn-Riedel)<br />
175
176<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />
Regularien<br />
Allgemeine Hinweise<br />
� Informationen über weitere Freistellungs an sprüche aufgrund anderer gesetzlicher,<br />
tariflicher oder betrieblicher Regelungen bzw. Hilfen im Einzel fall sind durch<br />
unsere Bezirks<strong>ver</strong>waltungen bzw. durch das Bildungssekretariat des Landesbezirks<br />
zu erhalten.<br />
� Soweit eine besondere Anerkennung der Semi nare für <strong>di</strong>e Freistellung erforderlich<br />
ist, liegt <strong>di</strong>ese vor. Sie wird entweder im Einladungs schrei ben mitgeteilt<br />
oder <strong>di</strong>e Bescheinigung kann auf Anforderung übersandt werden.<br />
� TeilnehmerInnen, <strong>di</strong>e Anspruch nach dem HmbBildUG haben, teilen <strong>di</strong>eses<br />
bitte bei der Antragstellung mit.<br />
� Auch wenn <strong>di</strong>e Dienststellen bzw. <strong>di</strong>e Arbeit geber <strong>di</strong>e Seminarkosten nicht<br />
übernehmen, entstehen den Seminarteilnehmern und Teilnehmerinnen keine<br />
Kosten (wenn nicht ausdrücklich etwas anderes angemerkt ist). Die Fahrtkosten<br />
(Deutsche Bahn AG 2. Klasse) werden dann erstattet.<br />
� Schreibmaterial nicht <strong>ver</strong>gessen!<br />
Hinweise zur Kinderbetreuung<br />
� Bei einigen Seminaren besteht <strong>di</strong>e Möglichkeit, Kinder mitzubringen. Die Kinder<br />
der Seminar teil nehmerInnen werden während des Seminarzeitraums in der<br />
Tagesstätte pädagogisch betreut. Der Name und das Alter des Kindes sind auf<br />
dem Anmelde for mu lar mit einzutragen.<br />
� Im Adolph-Kummernuss-Haus Undeloh kann generell für jedes Seminar eine<br />
Kinderbetreuung angeboten werden. Dies muss uns mindestens acht Wo chen<br />
vor Seminarbeginn bekanntgegeben werden.<br />
� In der Regel sollen <strong>di</strong>e Kinder in noch nicht schulpflichtigem Alter, aber mindestens<br />
drei Jahre alt sein. Ausnahmen sind nur nach vorheriger Ab sprache mit<br />
uns möglich.<br />
� Die Kinder werden während der Seminarzeiten von ausgebildetem Personal<br />
betreut.<br />
� Bitte bei der Anmeldung zu Seminaren mit Kinder betreuung genaue Angaben<br />
machen
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178<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />
Gesamtübersicht Seminare 2009
Gesamtübersicht Seminare 2013<br />
Datum Seminartitel Seite<br />
2012<br />
12 .11 .– 13 .11 . Glückspielsucht und Computer-/Internetabhängigkeit 159<br />
01 .11 .– 02 .11 . Datenschutz im PR-/BR-Büro 105<br />
10 .12 .– 12 .12 . K 3 . – Soziale und kommunikative Kompetenzen 89<br />
10 .12 .– 12 .12 . Modulreihe Arbeit gesund gestalten, Modul 1 145<br />
Januar<br />
07 .01 . Wahlvorstandsschulung Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz M-V 77<br />
14 .01 . Wahlvorstandsschulung Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz M-V 77<br />
15 .01 .– 17 .01 . Betriebe ohne Tarif<strong>ver</strong>träge 90<br />
17 .01 . Wahlvorstandsschulung Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz M-V 77<br />
21 .01 .– 23 .01 . Vertrauensleute ZWEI – Das ist mein gutes Recht . . . 13<br />
21 .01 .– 25 .01 . Mobbing geht uns alle an 19<br />
21 .01 .– 25 .01 . BPersVG I: Einführung und Überblick 71<br />
21 .01 .– 25 .01 . Der erfolgreiche Betriebsausschuss 91<br />
21 .01 .– 23 .01 . Betriebliche Gesundheitsförderung 146<br />
21 .01 .– 24 .01 . Kooperationsseminar mit <strong>ver</strong> .<strong>di</strong> <strong>Nord</strong> Fachbereich Verkehr (FB 11) 160<br />
21 .01 .– 25 .01 . JAV I: Grundlagenschulung nach dem Betriebs<strong>ver</strong>fassungsgesetz 162<br />
23 .01 . Wahlvorstandsschulung Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz M-V 77<br />
23 .01 .– 25 .01 . Fachtagung JAV <strong>ver</strong> .<strong>di</strong> <strong>Nord</strong> 161<br />
28 .01 .– 01 .02 . Ohne mich läuft nichts! 10<br />
28 .01 .– 01 .02 . Alle Macht den Märkten? Kritik und Überwindung eines neoliberalen Credos 45<br />
28 .01 .– 01 .02 . Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Einführung und Überblick (BR I) 64<br />
28 .01 .– 30 .01 . <strong>Mitbestimmung</strong>sgesetz Schleswig-Holstein Modulreihe 73<br />
28 .01 . Wahlvorstandsschulung Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz M-V 77<br />
28 .01 .– 29 .01 . Fachtagung Demographischer Wandel 86<br />
28 .01 .– 29 .01 . Datenschutz im PR-/BR-Büro 105<br />
28 .01 .– 29 .01 . Arbeits<strong>ver</strong>träge auf dem Prüfstand 107<br />
28 .01 .– 01 .02 . AV II: Grundlagenschulung für AV-Mitglieder nach dem BetrVG 164<br />
30 .01 . Wahlvorstandsschulung Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz M-V 77<br />
Februar<br />
04 .02 .– 08 .02 . Rhetorik – freie Rede Grundlagenseminar 20<br />
04 .02 .– 08 .02 . Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Betriebliche Veränderungsprozesse (BR IV) 67<br />
04 .02 .– 06 .02 . Eingruppierungsrecht nach BAT und TVöD 121<br />
04 .02 .– 08 .02 . Mit Erfolg für <strong>di</strong>e BR- / PR-Arbeit argumentieren (1) 137<br />
06 .02 .– 08 .02 . K 1 . – Führungskompetenz 89<br />
11 .02 .– 15 .02 . Grundlagenseminar für Schwerbehinderten<strong>ver</strong>tretungen (SBV I) 84<br />
11 .02 .– 15 .02 . Befristete Arbeits<strong>ver</strong>hältnisse, Fremdpersonaleinsatz . . . 92<br />
11 .02 .– 12 .02 . Behinderung der Betriebsratsarbeit 93<br />
11 .02 .– 13 .02 . Arbeitsrecht im Krankenhaus 108<br />
13 .02 .– 15 .02 . Modulreihe Arbeit gesund gestalten, Modul 2 145<br />
179
180<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />
Gesamtübersicht Seminare 2013<br />
Datum Seminartitel Seite<br />
18 .02 .– 22 .02 . Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Personelle Angelegenheiten (BR II) 65<br />
18 .02 .– 20 .02 . <strong>Mitbestimmung</strong>sgesetz Schleswig-Holstein Modulreihe 75<br />
18 .02 . Wahlvorstandsschulung Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz M-V 77<br />
18 .02 .– 22 .02 . Verhandlungsführung in der Betriebs-/ Personalratsarbeit 94<br />
18 .02 .– 22 .02 . Arbeitsrecht II: Aufbauseminar 110<br />
18 .02 .– 19 .02 . Eingruppierungsrecht nach TV-L 122<br />
18 .02 .– 20 .02 . Arbeitszeitkonten und Wertguthaben (Zeitwertkonten) 125<br />
18 .02 . Modulreihe Arbeit gesund gestalten, Info-Termin 145<br />
18 .02 .– 20 .02 . Krankenrückkehrgespräche und BEM 147<br />
18 .02 .– 22 .02 . AV I: Grundlagenschulung nach dem Betriebs<strong>ver</strong>fassungsgesetz 164<br />
18 .02 .– 22 .02 .<br />
JAV I: Grundlagenschulung nach dem Bundespersonal<strong>ver</strong>tretungsgesetz,<br />
<strong>Mitbestimmung</strong>sgesetz Schleswig-Holstein und Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz 165<br />
25 .02 .– 01 .03 . Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Soziale Angelegenheiten (BR III) 66<br />
25 .02 .– 01 .03 . BPersVG II: Geschäftsführung des Personalrates 72<br />
25 .02 .– 27 .02 . <strong>Mitbestimmung</strong>sgesetz Schleswig-Holstein Modulreihe 74<br />
25 .02 .– 26 .02 . Fachtagung „Facebook, Twitter & Co .“ – Soziale Me<strong>di</strong>en im Betrieb 87<br />
25 .02 . Vereinbarung zu Fort- und Weiterbildung von Beschäftigten 95<br />
25 .02 .– 01 .03 . Arbeitsrecht I: Grundlagenseminar 109<br />
25 .02 .– 27 .02 . Grundlagen der Dienstplangest . für Krankenhäuser u . Pflegeeinrichtungen 126<br />
25 .02 .– 26 .02 . Die Gefährdungsbeurteilung 148<br />
Februar<br />
März<br />
Vertrauensleuteseminar Agentur für Arbeit Kiel FB 4 49<br />
01 .03 .– 03 .03 . Mit Kompetenz und Courage für Fairness und Vielfalt in <strong>ver</strong> .<strong>di</strong> 26<br />
04 .03 .– 06 .03 . „Aus Angst mach Mut“ – Entwicklung von Handlungsmöglichkeiten 15<br />
04 .03 . Arbeitsrecht für ArbeitnehmerInnen 43<br />
04 .03 .– 08 .03 . BPersVG I: Einführung und Überblick 71<br />
04 .03 .– 08 .03 .<br />
Grundlagenseminar Interessen<strong>ver</strong>tretung im und mit dem Wirtschaftsausschuss<br />
134<br />
04 .03 .– 06 .03 . Me<strong>di</strong>ation Grundlagen: Verstän<strong>di</strong>gen statt Streiten 139<br />
04 .03 .– 08 .03 . JAV I: Grundlagenschulung nach dem Betriebs<strong>ver</strong>fassungsgesetz 162<br />
07 .03 . Rechtliche Grundlagen des betrieblichen Eingliederungsmanagements 112<br />
11 .03 .– 15 .03 . Betriebsgruppenseminare (BeGS) 16<br />
11 .03 .– 13 .03 . Tarifpolitik ist machbar 44<br />
11 .03 .– 15 .03 . Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Einführung und Überblick (BR I) 64<br />
11 .03 .– 12 .03 . Protokollführung 96<br />
11 .03 .– 15 .03 . AV I: Grundlagenschulung nach dem Betriebs<strong>ver</strong>fassungsgesetz 164<br />
11 .03 .– 15 .03 .<br />
JAV I: Grundlagenschulung nach dem Bundespersonal<strong>ver</strong>tretungsgesetz,<br />
<strong>Mitbestimmung</strong>sgesetz Schleswig-Holstein und Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz 165<br />
12 .03 .– 15 .03 . Einführung in den Arbeits- und Gesundheitsschutz 149<br />
13 .03 . Förderung der Rückengesundheit im Büro 150<br />
15 .03 . Anti-Rassismus-Training und Kultur<strong>ver</strong>anstaltung 51<br />
18 .03 .– 20 .03 . Neuengamme – Konzentrationslager 37<br />
18 .03 .– 22 .03 . Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Personelle Angelegenheiten (BR II) 65<br />
18 .03 .– 20 .03 . Fehler <strong>ver</strong>meiden in der Betriebsratsarbeit 68
Gesamtübersicht Seminare 2013<br />
Datum Seminartitel Seite<br />
18 .03 .– 21 .03 . Betriebs<strong>ver</strong>einbarungen formulieren, <strong>ver</strong>handeln und abschließen 97<br />
18 .03 .– 20 .03 . „Kein Ende in Sicht“ – Flexible Arbeitszeiten in der Praxis 128<br />
18 .03 .– 20 .03 . „Wenn Leistungs<strong>ver</strong><strong>di</strong>chtung krank macht…“ 151<br />
18 .03 .– 22 .03 . JAV II: Grundlagenschulung für JAV-Mitglieder nach dem BetrVG 162<br />
18 .03 .– 22 .03 . AV II: Grundlagenschulung für AV-Mitglieder nach dem BetrVG 164<br />
18 .03 – 20 .03 . Auffrischung u . Vertiefung im Betriebs<strong>ver</strong>fassungs- u . In<strong>di</strong>vidualarbeitsrecht 69<br />
20 .03 .– 21 .03 . 2 . Fachtagung Arbeitszeit <strong>ver</strong> .<strong>di</strong> <strong>Nord</strong> 124<br />
21 .03 . Aktuelle Rechtsprechung für Betriebsräte zum § 40 BetrVG 113<br />
April<br />
03 .04 .– 05 .04 . Vertrauensleuteseminar E .ON Hanse FB 2 49<br />
08 .04 .– 10 .04 . Vertrauensleute EINS Grundlagen und Handlungsmöglichkeiten 12<br />
08 .04 .– 12 .04 . Kurswechsel: Wirtschaftsdemokratie 46<br />
08 .04 .– 12 .04 . Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Betriebliche Veränderungsprozesse (BR IV) 67<br />
08 .04 .– 10 .04 . Informationsarbeit im Betriebsrat und Personalrat– Grundlagenseminar 98<br />
08 .04 .– 09 .04 . Befristete Beschäftigung und Teilzeitarbeit 114<br />
08 .04 .– 09 .04 . Arbeitnehmerhaftung 115<br />
08 .04 .– 10 .04 . Tarifrecht für Betriebs- und Personalräte TVöD 123<br />
08 .04 .– 10 .04 . Der erfolgreiche Arbeitsschutzausschuss 152<br />
10 .04 .– 12 .04 . K 2 . – Managementkompetenz 89<br />
15 .04 .– 19 .04 . Politik wird gemacht 11<br />
15 .04 .– 17 .04 . Vertrauensleute ZVO Energie, Hol<strong>di</strong>ng, Abfall FB 2 49<br />
15 .04 .– 17 .04 . Arbeitszeit im ÖPNV – Fahrpersonalrecht 129<br />
15 .04 .– 17 .04 . Das Arbeitszeitrecht <strong>Mitbestimmung</strong> des Betriebsrates in der Praxis 130<br />
15 .04 .– 17 .04 . Mobbing – Grundlagenseminar für <strong>di</strong>e Interessen<strong>ver</strong>tretung 141<br />
17 .04 .– 19 .04 . Modulreihe Arbeit gesund gestalten, Modul 1 145<br />
22 .04 .– 26 .04 . Hartz und <strong>di</strong>e Folgen 27<br />
22 .04 .– 26 .04 . Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Einführung und Überblick (BR I) 64<br />
22 .04 .– 26 .04 . Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Personelle Angelegenheiten (BR II) 65<br />
22 .04 .– 26 .04 . Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Soziale Angelegenheiten (BR III) 66<br />
22 .04 .– 26 .04 . Alternsgerechte Personalentwicklung 99<br />
22 .04 .– 26 .04 . Arbeitsrecht I: Grundlagenseminar 109<br />
22 .04 .– 26 .04 . Mit Erfolg für <strong>di</strong>e BR- / PR-Arbeit argumentieren (2) 138<br />
22 .04 .– 24 .04 . Modulreihe Arbeit gesund gestalten, Modul 3 145<br />
22 .04 .– 23 .04 . Alkohol und Sucht in der Arbeitswelt 153<br />
25 .04 .– 26 .04 . Burn-out-Prävention im Betrieb 154<br />
Mai<br />
06 .05 .– 08 .05 . Abmahnung, ordentliche und außerordentliche Kün<strong>di</strong>gung 116<br />
06 .05 . Rufbereitschaft und Bereitschafts<strong>di</strong>enst 131<br />
13 .05 .– 17 .05 . Betriebsgruppenseminare (BeGS) 16<br />
13 .05 .– 17 .05 . E³ -Umwelt, Energie und Mobilitätund Haushalt 29<br />
181
182<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong> Gesamtübersicht Seminare 2013<br />
Datum Seminartitel Seite<br />
13 .05 .– 17 .05 . Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Personelle Angelegenheiten (BR II) 65<br />
13 .05 .– 17 .05 . Arbeitsrecht II: Aufbauseminar 110<br />
13 .05 .– 15 .05 . Betriebswirtschaftliches Grundwissen für Betriebsräte 136<br />
13 .05 .– 15 .05 . Betriebliche Gesundheitsförderung 146<br />
13 .05 .– 17 .05 . JAV I: Grundlagenschulung nach dem Betriebs<strong>ver</strong>fassungsgesetz 162<br />
24 .05 . Teilhabe durch Weiterbildung – Bildung mit Engagement 51<br />
26 .05 .– 31 .05 . Stu<strong>di</strong>enreise: Leben und Arbeit in Irland 40<br />
27 .05 .– 31 .05 . „Mehr Demokratie wagen“ 30<br />
27 .05 .– 31 .05 . Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Soziale Angelegenheiten (BR III) 66<br />
27 .05 .– 31 .05 . BPersVG I: Einführung und Überblick 71<br />
27 .05 .– 29 .05 . <strong>Mitbestimmung</strong>sgesetz Schleswig-Holstein Modulreihe 75<br />
27 .05 .– 29 .05 . Fehler <strong>ver</strong>meiden in der Personalratsarbeit 81<br />
27 .05 .– 31 .05 . Mit Erfolg für <strong>di</strong>e BR- / PR-Arbeit argumentieren (1) 137<br />
31 .05 .– 02 .06 . „Wir müssen <strong>di</strong>e Wahrheit über <strong>di</strong>e barbarischen Zustände sagen .“ (B . Brecht) 34<br />
Juni<br />
03 .06 .– 07 .06 . Diskussions- und Gesprächsführung 22<br />
03 .06 .– 07 .06 . Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Betriebliche Veränderungsprozesse (BR IV) 67<br />
03 .06 .– 05 .06 . <strong>Mitbestimmung</strong>sgesetz Schleswig-Holstein Modulreihe 73<br />
03 .06 .– 05 .06 . K 3 . – Soziale und kommunikative Kompetenzen 89<br />
03 .06 .– 04 .06 . Die <strong>Mitbestimmung</strong> des Betriebsrates bei Leiharbeit 100<br />
03 .06 .– 05 .06 . Rechtswirksames Formulieren in der betriebsrätlichen Praxis 117<br />
03 .06 .– 04 .06 . Eingruppierungsrecht nach TV-L 122<br />
03 .06 .– 07 .06 . JAV I: Grundlagenschulung nach dem Betriebs<strong>ver</strong>fassungsgesetz 162<br />
07 .06 .– 09 .06 . Arbeitszeit: Frauen wollen mehr! 42<br />
10 .06 .– 14 .06 . Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Einführung und Überblick (BR I) 64<br />
10 .06 .– 12 .06 . Fehler <strong>ver</strong>meiden in der Betriebsratsarbeit 68<br />
10 .06 .– 12 .06 .<br />
Gesamtbetriebsrat – Zustän<strong>di</strong>gkeit, Aufgabenfelder und Handlungsmöglichkeiten<br />
70<br />
10 .06 .– 14 .06 . BPersVG II: Geschäftsführung des Personalrates 72<br />
10 .06 .– 12 .06 . Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz M-V Grundlagenseminar Modul I 78<br />
10 .06 .– 11 .06 . Protokollführung 96<br />
10 .06 .– 12 .06 .<br />
Dienst<strong>ver</strong>einbarungen formulieren, <strong>ver</strong>handeln und abschließen für Personalräte<br />
101<br />
10 .06 .– 12 .06 . Aktuelle Rechtsprechung zu Arbeitszeitfragen 132<br />
10 .06 .– 14 .06 .<br />
Grundlagenseminar Interessen<strong>ver</strong>tretung im und mit dem Wirtschaftsausschuss<br />
134<br />
11 .06 .– 14 .06 . Weiter arbeiten oder vorzeitig in Rente gehen? 102<br />
12 .06 .– 14 .06 . K 1 . – Führungskompetenz 89<br />
12 .06 .– 14 .06 . Modulreihe Arbeit gesund gestalten, Modul 2 145<br />
12 .06 .– 13 .06 . 8 . Fachtagung Arbeits- und Gesundheitsschutz <strong>ver</strong> .<strong>di</strong> <strong>Nord</strong> 156<br />
14 .06 – 16 .06 . Erlebnistage für Väter und Kinder: Kraftvoll leben – wie Väter navigieren 32<br />
17 .06 .– 21 .06 . Blickpunkt: Kultur und Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung 35
Gesamtübersicht Seminare 2013<br />
Datum Seminartitel Seite<br />
17 .06 .– 19 .06 . <strong>Mitbestimmung</strong>sgesetz Schleswig-Holstein 76<br />
17 .06 .– 21 .06 . Der erfolgreiche Betriebsausschuss 91<br />
17 .06 .– 21 .06 . Arbeitsrecht I: Grundlagenseminar 109<br />
17 .06 .– 19 .06 . Me<strong>di</strong>ation Grundlagen: Verstän<strong>di</strong>gen statt Streiten 139<br />
24 .06 .– 28 .06 . Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Personelle Angelegenheiten (BR II) 65<br />
24 .06 .– 28 .06 . Arbeitsrecht III: Aufbauseminar 111<br />
24 .06 .– 28 .06 . Arbeit im Wirtschaftsausschuss – Aufbauseminar 135<br />
24 .06 .– 25 .06 . Glückspielsucht und Computer-/Internetabhängigkeit 159<br />
Juli<br />
15 .07 .– 19 .07 . JAV II: Grundlagenschulung für JAV-Mitglieder nach dem BetrVG 162<br />
22 .07 .– 26 .07 . Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Einführung und Überblick (BR I) 64<br />
22 .07 .– 26 .07 . Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Soziale Angelegenheiten (BR III) 66<br />
29 .07 .– 30 .07 . Burn-out-Prävention im Betrieb 154<br />
August<br />
05 .08 .– 09 .08 . Kommunikationsworkshop 23<br />
05 .08 .– 07 .08 . <strong>Mitbestimmung</strong>sgesetz Schleswig-Holstein Modulreihe 74<br />
05 .08 .– 09 .08 . Arbeitsrecht II: Aufbauseminar 110<br />
05 .08 .– 07 .08 . Eingruppierungsrecht nach BAT und TVöD 121<br />
06 .08 . Arbeitsrechtliche- u . <strong>Mitbestimmung</strong>sfragen b . Alkohol- u .a . Suchterkrankungen 157<br />
11 .08 .– 16 .08 . NS-Geschichte und Rechtsextremismus heute 38<br />
12 .08 .– 16 .08 . Meinungsmache oder Sie müssen keine Meinung haben . . .schon für sie! 47<br />
12 .08 .– 14 .08 . Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz M-V Grundlagenseminar Modul I 78<br />
12 .08 .– 14 .08 . Fachtagung Schwerbehinderten<strong>ver</strong>tretungen<br />
12 .08 .– 14 .08 . Arbeitnehmerüberwachung ohne Grenzen? 103<br />
12 .08 .– 16 .08 . JAV I: Grundlagenschulung nach dem Betriebs<strong>ver</strong>fassungsgesetz 162<br />
13 .08 .– 15 .08 . Krankheit im Arbeits<strong>ver</strong>hältnis 104<br />
14 .08 .– 16 .08 . K 2 . – Managementkompetenz 89<br />
19 .08 .– 21 .08 . Vertrauensleute DREI – <strong>Mitbestimmung</strong> im Betrieb 14<br />
19 .08 .– 23 .08 . Metho<strong>di</strong>k und Didaktik in der Erwachsenenbildung 49<br />
19 .08 .– 23 .08 . Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Personelle Angelegenheiten (BR II) 65<br />
19 .08 .– 23 .08 . Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Betriebliche Veränderungsprozesse (BR IV) 67<br />
19 .08 .– 21 .08 . Mobbing – Grundlagenseminar für <strong>di</strong>e Interessen<strong>ver</strong>tretung 141<br />
19 .08 .– 23 .08 . JAV II: Grundlagenschulung für JAV-Mitglieder nach dem BetrVG 162<br />
26 .08 .– 30 .08 . Keine Atempause: „Geschichte wird gemacht – es geht voran!“ 36<br />
26 .08 .– 30 .08 . Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Soziale Angelegenheiten (BR III) 66<br />
26 .08 .– 30 .08 . BPersVG I: Einführung und Überblick 71<br />
26 .08 .– 30 .08 . Verhandlungsführung in der Betriebs-/ Personalratsarbeit 94<br />
26 .08 .– 30 .08 . Arbeitsrecht I: Grundlagenseminar 109<br />
26 .08 .– 30 .08 . Verfahren vor dem Arbeitsgericht 118<br />
183
184<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />
Gesamtübersicht Seminare 2013<br />
Datum Seminartitel Seite<br />
September<br />
01 .09 .– 07 .09 . Buchenwald – Wider das Vergessen! Erlebte Geschichte 39<br />
02 .09 .– 06 .09 . Seminar für Seniorinnen und Senioren: „Arbeiten ohne Ende?!“ 33<br />
02 .09 .– 04 .09 . Auffrischung u . Vertiefung im Betriebs<strong>ver</strong>fassungs- und In<strong>di</strong>vidualarbeitsrecht 69<br />
02 .09 .– 06 .09 . Grundlagenseminar für Schwerbehinderten<strong>ver</strong>tretungen (SBV I) 84<br />
02 .09 .– 04 .09 . Arbeitszeitkonten und Wertguthaben (Zeitwertkonten) 125<br />
02 .09 .– 06 .09 . Mit Erfolg für <strong>di</strong>e BR- / PR-Arbeit argumentieren (1) 137<br />
04 .09 .– 06 .09 . „Wenn Leistungs<strong>ver</strong><strong>di</strong>chtung krank macht…“ 151<br />
06 .09 . Alle anders – alle gleich 51<br />
09 .09 .– 13 .09 . Tue Gutes und sprich drüber! 24<br />
09 .09 .– 11 .09 . <strong>Mitbestimmung</strong>sgesetz Schleswig-Holstein Modulreihe 73<br />
09 .09 .– 11 .09 . Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz M-V Grundlagenseminar Modul I 78<br />
09 .09 .– 11 .09 . K 3 . – Soziale und kommunikative Kompetenzen 89<br />
09 .09 .– 12 .09 . Betriebs<strong>ver</strong>einbarungen formulieren, <strong>ver</strong>handeln und abschließen 97<br />
11 .09 .– 13 .09 . Modulreihe Arbeit gesund gestalten, Modul 3 145<br />
16 .09 .– 20 .09 . Betriebsgruppenseminare (BeGS) 16<br />
16 .09 .– 20 .09 . Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Einführung und Überblick (BR I) 64<br />
16 .09 .– 20 .09 . Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Soziale Angelegenheiten (BR III) 66<br />
16 .09 .– 18 .09 . <strong>Mitbestimmung</strong>sgesetz Schleswig-Holstein Modulreihe 75<br />
16 .09 . Die Zustän<strong>di</strong>gkeiten von ÖPR / GPR / HPR 82<br />
16 .09 .– 17 .09 . Befristete Beschäftigung und Teilzeitarbeit 114<br />
16 .09 .– 18 .09 . Dienstplangestaltung für Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen – Aufbau 127<br />
16 .09 .– 17 .09 . Alkohol und Sucht in der Arbeitswelt 153<br />
16 .09 .– 20 .09 . JAV I: Grundlagenschulung nach dem Betriebs<strong>ver</strong>fassungsgesetz 162<br />
21 .09 . Arbeitsrecht für ArbeitnehmerInnen 43<br />
23 .09 .– 27 .09 . Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Personelle Angelegenheiten (BR II) 65<br />
23 .09 .– 27 .09 . Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Betriebliche Veränderungsprozesse (BR IV) 67<br />
23 .09 .– 24 .09 . Arbeitnehmerhaftung 115<br />
23 .09 .– 27 .09 . Arbeit im Wirtschaftsausschuss – Aufbauseminar 135<br />
24 .09 .– 26 .09 . <strong>Nord</strong>deutsche Arbeitsrechtstage 106<br />
25 .09 .– 27 .09 . K 1 . – Führungskompetenz 89<br />
26 .09 . Förderung der Rückengesundheit im Büro 150<br />
30 .09 .– 02 .10 . <strong>Mitbestimmung</strong>sgesetz Schleswig-Holstein Modulreihe 74<br />
30 .09 .– 04 .10 . AV II: Grundlagenschulung für AV-Mitglieder nach dem BetrVG 164<br />
Oktober<br />
07 .10 .– 08 .10 . In<strong>di</strong>rekte Steuerung – Herausforderung f .d . Arbeits- und Gesundheitsschutz 158<br />
13 .10 .– 18 .10 . Stu<strong>di</strong>enreise: Brüssel 41<br />
14 .10 .– 18 .10 . Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Einführung und Überblick (BR I) 64<br />
14 .10 .– 18 .10 . Mit Erfolg für <strong>di</strong>e BR- / PR-Arbeit argumentieren (2) 138<br />
21 .10 .– 23 .10 . Vertrauensleute ZWEI – Das ist mein gutes Recht . . . 13<br />
21 .10 .– 25 .10 . Erfolgreich <strong>ver</strong>handeln – Strategien zur Durchsetzung eigener Positionen – 25<br />
21 .10 .– 25 .10 . Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Soziale Angelegenheiten (BR III) 66
Gesamtübersicht Seminare 2013<br />
Datum Seminartitel Seite<br />
21 .10 .– 23 .10 . Informationsarbeit im Betriebsrat und Personalrat– Grundlagenseminar 98<br />
21 .10 .– 25 .10 . Arbeitsrecht II: Aufbauseminar 110<br />
21 .10 .– 22 .10 . „Ich muss heute länger machen . . .“ 133<br />
21 .10 .– 24 .10 . Einführung in den Arbeits- und Gesundheitsschutz 149<br />
23 .10 .– 25 .10 . Fehler <strong>ver</strong>meiden in der Betriebsratsarbeit 68<br />
23 .10 . Aktuelle Rechtsprechung für Personalräte 119<br />
28 .10 .– 01 .11 . Reformen im Sozialsystem – wir wollen das anders! 48<br />
28 .10 .– 30 .10 . Seminar für Bildungsmitarbeiterinnen, Baustein Gesellschaftspolitik 49<br />
28 .10 .– 01 .11 . Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Personelle Angelegenheiten (BR II) 65<br />
28 .10 .– 01 .11 . Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Betriebliche Veränderungsprozesse (BR IV) 67<br />
28 .10 .– 30 .10 . Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz M-V Grundlagenseminar Modul II 79<br />
28 .10 .– 01 .11 . Arbeitsrecht I: Grundlagenseminar 109<br />
28 .10 .– 29 .10 . Die Gefährdungsbeurteilung 148<br />
30 .10 .– 01 .11 . K 2 . – Managementkompetenz 89<br />
Oktober Vertrauensleute Agentur für Arbeit Bad Olsesloe FB 4 49<br />
Oktober Vertrauensleute-Seminar FB 10 49<br />
November<br />
04 .11 .– 08 .11 . Grundsicherung für Arbeitsuchende – eine Einführung in das SGB II 28<br />
04 .11 .– 08 .11 . BPersVG II: Geschäftsführung des Personalrates 72<br />
04 .11 .– 06 .11 . Fehler <strong>ver</strong>meiden in der Personalratsarbeit 81<br />
04 .11 .– 08 .11 . Befristete Arbeits<strong>ver</strong>hältnisse, Fremdpersonaleinsatz, Geringfügig Beschäftigte, . . . 92<br />
04 .11 .– 08 .11 . Arbeitsrecht III: Aufbauseminar 111<br />
04 .11 .– 06 .11 . Konstruktive Konfliktbearbeitung am Beispiel Me<strong>di</strong>ation - Vertiefungsseminar140<br />
04 .11 .– 08 .11 . JAV I: Grundlagenschulung nach dem Betriebs<strong>ver</strong>fassungsgesetz 162<br />
11 .11 .– 15 .11 . Es geht auch ohne Zocken im Casino! 31<br />
11 .11 .– 13 .11 . <strong>Mitbestimmung</strong>sgesetz Schleswig-Holstein Modulreihe 73<br />
11 .11 .– 13 .11 . Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz M-V Grundlagenseminar Modul I 78<br />
11 .11 .– 15 .11 . Schwerbehindertenrecht: Aufbauseminar (SBV II) 85<br />
11 .11 . Rufbereitschaft und Bereitschafts<strong>di</strong>enst 131<br />
11 .11 .– 13 .11 . Krankenrückkehrgespräche und BEM 147<br />
15 .11 . Nie wieder: Deportation, Vertreibung, Vernichtung 51<br />
18 .11 .– 22 .11 . Betriebsgruppenseminar BG DTTS <strong>Nord</strong> und DTTS ZS FB 9 49<br />
18 .11 .– 20 .11 . Betriebswirtschaftliches Grundwissen für Betriebsräte 136<br />
18 .11 .– 20 .11 . Mobbing in der Praxis – Erleben und <strong>ver</strong>stehen! 142<br />
19 .11 . „Betriebsrat oder Personalrat werden – wie geht das?“ 18<br />
20 .11 .– 22 .11 . Das Arbeitszeitrecht <strong>Mitbestimmung</strong> des Betriebsrates in der Praxis 130<br />
25 .11 .– 29 .11 . Betriebsgruppenseminar II 17<br />
25 .11 .– 29 .11 . Erfolgreich reden und argumentieren 21<br />
25 .11 .– 29 .11 . VL-Seminar: BG: DTTS, KS, TPG, DT Technik, IT 49<br />
25 .11 .– 29 .11 . Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Soziale Angelegenheiten (BR III) 66<br />
185
186<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />
Gesamtübersicht Seminare 2013<br />
Datum Seminartitel Seite<br />
26 .11 . Aktuelle Rechtsprechung für Betriebsräte 120<br />
27 .11 . Wahlvorstandsschulung normales Verfahren 63<br />
Dezember<br />
02 .12 .– 06 .12 . Ohne mich läuft nichts! 10<br />
02 .12 .– 04 .12 . Vertrauensleute EINS Grundlagen und Handlungsmöglichkeiten 12<br />
02 .12 . Wahlvorstandsschulung normales Verfahren 63<br />
02 .12 .– 06 .12 . Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Einführung und Überblick (BR I) 64<br />
02 .12 .– 04 .12 . <strong>Mitbestimmung</strong>sgesetz Schleswig-Holstein Modulreihe 74<br />
02 .12 .– 04 .12 . Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz M-V Grundlagenseminar Modul III 80<br />
02 .12 .– 06 .12 . Arbeitsrecht II: Aufbauseminar 110<br />
02 .12 .– 04 .12 . Der erfolgreiche Arbeitsschutzausschuss 152<br />
02 .12 .– 03 .12 . Burn-out-Prävention im Betrieb – Aufbauseminar 155<br />
03 .12 . Wahlvorstandsschulung Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz M-V 77<br />
04 .12 .– 06 .12 . Modulreihe Arbeit gesund gestalten, Modul 4 145<br />
05 .12 . Wahlvorstandsschulung normales Verfahren 63<br />
05 .12 . Aktuelle Rechtsprechung für Betriebsräte 120<br />
09 .12 .– 13 .12 . Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Personelle Angelegenheiten (BR II) 65<br />
09 .12 .– 13 .12 . Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Soziale Angelegenheiten (BR III) 66<br />
09 .12 .– 13 .12 . JAV II: Grundlagenschulung für JAV-Mitglieder nach dem BetrVG 162<br />
10 .12 . Wahlvorstandsschulung normales Verfahren 63<br />
10 .12 . Wahlvorstandsschulung Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz M-V 77<br />
11 .12 .– 13 .12 . K 3 . – Soziale und kommunikative Kompetenzen 89<br />
12 .12 . Wahlvorstandsschulung Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz M-V 77<br />
13 .12 . Wahlvorstandsschulung normales Verfahren 63<br />
16 .12 . Wahlvorstandsschulung normales Verfahren 63<br />
16 .12 . Wahlvorstandsschulung <strong>ver</strong>einfachtes Verfahren 63<br />
17 .12 . Wahlvorstandsschulung normales Verfahren 63<br />
18 .12 . Wahlvorstandsschulung normales Verfahren 63<br />
18 .12 . Wahlvorstandsschulung <strong>ver</strong>einfachtes Verfahren 63<br />
19 .12 . Wahlvorstandsschulung normales Verfahren 63<br />
2014<br />
13 .01 .– 15 .01 . <strong>Mitbestimmung</strong>sgesetz Schleswig-Holstein Modulreihe 75<br />
20 .01 .– 24 .01 . Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Einführung und Überblick (BR I) 64<br />
20 .01 .– 22 .01 . Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz M-V Grundlagenseminar Modul I 78<br />
10 .02 .– 14 .02 . Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Personelle Angelegenheiten (BR II) 65<br />
17 .02 .– 19 .02 . Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz M-V Grundlagenseminar Modul II 79<br />
17 .02 .– 21 .02 . JAV III: Grundlagenschulung für JAV-Mitglieder 163<br />
24 .02 .– 28 .02 . Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Soziale Angelegenheiten (BR III) 66<br />
05 .03 .– 07 .03 . Modulreihe Arbeit gesund gestalten, Modul 4 145
Und das sind <strong>di</strong>e Anmeldebögen!<br />
Bitte heraustrennen<br />
und vollstän<strong>di</strong>g ausgefüllt<br />
absenden.
Anmeldung für arbeitgeberfinanzierte Seminare<br />
188<br />
+ <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> KOPIERVORLAGE <strong>Nord</strong><br />
++ KOPIERVORLAGE ++ KOPIERVORLAGE ++ KOPIERVORLAGE<br />
+<br />
Seminare des <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> e.V.<br />
Anmeldung für arbeitgeberfinanzierte Seminare nach BetrVG (§ 37 Abs. 6) oder<br />
MBG S-H (§ 37 Abs. 1) oder PersVG M.-V. (§ 39 Abs. 1) oder BPersVG (§ 46 Abs. 6) oder<br />
SGB IX (§ 96 Abs. 4) oder MVG (§ 19/30) u. vglb. R.<br />
Verbindliche Anmeldung zum Seminar<br />
Seminartitel __________________________________________________________________________<br />
A<br />
Nr. des Seminars ______________________<br />
<strong>Nord</strong> / 1 3<br />
von _______________ bis ______________ in _________________________________________<br />
Vor- und Zuname<br />
________________________________________________________________________________<br />
Privatanschrift<br />
________________________________________________________________________________<br />
Beschäftigt bei<br />
________________________________________________________________________________<br />
Firmenanschrift<br />
________________________________________________________________________________<br />
Telefon Telefax<br />
_______________________________________________________________________________<br />
eMail<br />
________________________________________________________________________________<br />
abweichende Rechnungsanschrift<br />
________________________________________________________________________________<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-Mitglied ja ❏ nein ❏ <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-Fachbereich _____________________________________<br />
Übernachtung ja ❏ nein ❏ Anreise am Vortag gewünscht ja ❏ nein ❏<br />
Der ordnungsgemäße Beschluss des BR/PR/MAV wurde in der Sitzung am ______________________<br />
gefasst und dem Arbeitgeber unter Hinweis der Kostenübernahme mitgeteilt.<br />
Ort/Datum Unterschrift<br />
Anmeldung bitte abschicken an: <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> e.V.<br />
Dänische Straße 3 – 9 · 24103 Kiel<br />
Tel.: 0431/6608-128 · Fax: 0431/6608-111<br />
Die obigen Angaben werden nach § 4 Abs. 1 i.V.m. § 28 Abs. 2 BDSG „zum Zwecke der Veranstaltungsorganisation und der weiteren Bildungsplanung des<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong>s“ mit Hilfe der elektronischen Daten<strong>ver</strong>arbeitung gespeichert und <strong>ver</strong>arbeitet. Bestimmungen zum Datenschutz werden selbst<strong>ver</strong>ständlich eingehalten.<br />
188
+ KOPIERVORLAGE ++ KOPIERVORLAGE ++ KOPIERVORLAGE ++<br />
Vereinte Dienstleistungs-Gewerkschaft<br />
Anmeldung zu Seminaren des <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Bildungsreferates (nach § 37 Abs. 7 BetrVG oder<br />
§ 37 Abs. 2 MBG S-H oder § 35 LPers VG M-V oder § 46 Abs. 7 BPersVG oder BFQG Sch.-Hol.<br />
oder<br />
NA<br />
BFG M-V oder Sonderurlaub für Beamte/Bund, HambBUG)<br />
Ich möchte an dem landesbezirklichen Seminar<br />
______ Seminartitel _____________________________________________________________________<br />
Nr. des Seminars ______________________<br />
<strong>Nord</strong> / 1 3<br />
von __________________ bis __________________ in _______________________ teilnehmen.<br />
Vor- und Zuname<br />
Status im Betrieb:<br />
__________________________________________________<br />
❏ ArbeiterIn<br />
geb. am ______________________ ❏ männlich ❏ weiblich ❏ Angestellte/r<br />
Straße: ____________________________________________ ❏ Azubi<br />
❏ Beamter/Beamtin<br />
Postleitzahl/Wohnort:<br />
________________________________________________________________________________<br />
Telefon mit Vorwahl: eMail<br />
__________________________________________________ Ich habe meine Arbeits-<br />
Ausgeübte Tätigkeit:<br />
befreiung beantragt nach:<br />
❏ § 37 Abs. 7 BetrVG<br />
__________________________________________________ ❏ § 37 Abs. 2 MBG S-H<br />
Dienststelle/Betrieb:<br />
❏ § 35 PersVG M-V<br />
__________________________________________________<br />
❏ § 46 Abs. 7 BPersVG<br />
❏ BFQG Schl.-Hol.<br />
in (Ort/Straße)<br />
❏ BFG M-V<br />
__________________________________________________<br />
Beitragspfl. Einkommen: __________________ EUR monatl.<br />
❏ Sonderurlaub für Beamte<br />
❏ HambBUG<br />
_ Gewerkschaftsbeitrag: ____________________ EUR monatl. Bitte ausfüllen:<br />
Eintritt in <strong>di</strong>e <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> am: ______________________________<br />
Lohngruppe/-Stufe:<br />
Vergütungsgruppe/-Stufe<br />
vorher organisiert bei: _______________________________ Besoldungsgruppe/-Stufe<br />
seit: ________ <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-Fb: ________ <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-Bezirk: __________ __________ /___________<br />
Mir ist bekannt, dass mir bei kurzfristiger Seminarabsage oder unentschul<strong>di</strong>gtem<br />
Fernbleiben <strong>di</strong>e Ausfallkosten in Rechnung gestellt werden können.<br />
Ort/Datum Unterschrift<br />
Die obigen Angaben werden nach § 4 Abs. 1 i.V.m. §<br />
28 Abs. 2 BDSG „zum Zwecke der Veranstaltungsorganisation<br />
und der weiteren Bildungsplanung der<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong>“ mit Hilfe der elektronischen Daten<strong>ver</strong>arbeitung<br />
gespeichert und <strong>ver</strong>arbeitet. Bestimmungen zum<br />
Datenschutz werden selbst<strong>ver</strong>ständlich eingehalten.<br />
Anmeldung an:<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong>, Referat Schulung und Bildung, Hüxstr. 1, 23552 Lübeck<br />
Tel. 0451/81 00-6 · Fax 0451/81 00-895<br />
189<br />
Anmeldung für Seminare des <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Bildungsreferates<br />
189
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> e.V.<br />
e-Mail-Verteiler<br />
Liebe Betriebs- und Personalräte, liebe Interessierte,<br />
neben unserem Jahresprogramm bieten wir im Laufe des Jahres eine Vielzahl<br />
an zusätzlichen aktuellen Seminaren an. Damit Sie schneller, und nicht mehr<br />
zufällig, <strong>di</strong>e neuesten Informationen zu unseren Seminarangeboten erhalten,<br />
nehmen wir Sie gerne in unseren e-Mail-Verteiler auf.<br />
(Die Angaben werden nach § 4 Abs. 1 i.V.m. § 28 Abs. 2 BDSG (Bundesdatenschutzgesetz)<br />
nur zum Zwecke der Veranstaltungsorganisation und der<br />
weiteren Bildungsplanung des <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong>s <strong>Nord</strong> mit Hilfe der elektronischen<br />
Daten<strong>ver</strong>arbeitung gespeichert und <strong>ver</strong>arbeitet. Die Daten werden nicht an<br />
Dritte weitergegeben. Bestimmungen zum Datenschutz werden selbst<strong>ver</strong>ständlich<br />
eingehalten.)<br />
Vorname, Name<br />
Betrieb / Dienststelle<br />
e-Mail-Adresse<br />
o Betriebsrat o Personalrat o Andere: _______________________________<br />
Ich möchte in Zukunft gerne Seminarausschreibungen zu folgenden<br />
Schwerpunkten per e-Mail erhalten:<br />
o Betriebs<strong>ver</strong>fassungsgesetz (§ 37 Abs. 6 BetrVG)<br />
o Bundespersonal<strong>ver</strong>tretungsgesetz (§ 46 Abs. 6 BPersVG)<br />
o <strong>Mitbestimmung</strong>sgesetz Schleswig-Holstein (§ 37 Abs. 1 MBG S.-H.)<br />
o Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz Mecklenburg-Vorpommern<br />
(§ 39 Abs.1 PersVG M.-V.)<br />
o Mitarbeiter<strong>ver</strong>tretungsgesetz Kirche (§§§ 19,30 MVG o. v. R.)<br />
o Seminare aus meinem <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-Fachbereich ___________<br />
o Seminare zum Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
o Seminare für <strong>di</strong>e Schwerbehinderten<strong>ver</strong>tretungen (§ 96 4/8 SGB IX)<br />
o Gewerkschaftspolitische Seminare für <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-Mitglieder<br />
o Seminare zu Wirtschaftlichen Angelegenheiten<br />
o Seminare zum Thema Arbeitsrecht<br />
o Seminare für <strong>di</strong>e Jugend- und Auszubildenden<strong>ver</strong>tretung<br />
Bitte zurück an: (Fax: 0431 – 6608-111)<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> e.V.<br />
Dänische Str. 3 – 9<br />
24103 Kiel<br />
191
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-Bildungszentrum Undeloh<br />
Zur Dorfeiche 14 • 21274 Undeloh<br />
Tel. 04189 - 808 - 0 • Fax 808-55<br />
bst.undeloh@<strong>ver</strong><strong>di</strong>.de<br />
www.<strong>ver</strong><strong>di</strong>-undeloh.de