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Mitbestimmung - ver.di-Forum Nord

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s-<br />

<strong>Nord</strong><br />

<strong>Nord</strong><br />

rogramm Bildungsprogramm<br />

2006<br />

<strong>Nord</strong><br />

Bildungsprogramm<br />

BILDUNGSPROGRAMM<br />

2013<br />

2006<br />

Vereinte<br />

Dienstleistungsgewerkschaft<br />

JUGEND NORD<br />

JUGEND NORD<br />

Bildung aus einer Hand: www.<strong>ver</strong><strong>di</strong>-nord-seminare.de<br />

Vereinte<br />

Dienstleistungs-


Vorwort<br />

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,<br />

Seit rund 40 Jahren erleben wir den Wandel von einem am Sozialstaat zu<br />

einem immer mehr am Markt orientierten Wirtschaftssystem. Die Dominanz<br />

neoliberaler Politik scheint trotz Wirtschafts- und Finanzmarktkrise ungebrochen.<br />

Veränderung von Sprache und Denken beeinflussen das öffentliche<br />

Bewusstsein. Der Umbau von Staat und Gesellschaft schreitet in kleinen Schritten<br />

weiter voran.<br />

Die an „freien Märkten“ immer ra<strong>di</strong>kaler agierenden Akteure provozieren ökonomische<br />

Krisen, hemmen mit ausschließlichem Gewinnstreben gesellschaftliches<br />

und ökologisches Wachstum und produzieren Ungleichheit und Ungerechtigkeit.<br />

Das Ergebnis ist eine wachsende Kluft zwischen Arm und Reich.<br />

„In<strong>di</strong>viduelles Gewinnstreben und uneingeschränkte Marktkonkurrenz von<br />

Gütern und Menschen sollen zu allgemeinem Wohlstand“ führen – so das Credo<br />

neoliberaler Welterklärer. Aber wenn es dann nicht so klappt, besteht keine<br />

Scham nach Vergesellschaftung des entstandenen Schadens zu rufen. Die<br />

Politik reagiert wie bestellt: Für Banken werden Rettungsschirme gespannt und<br />

in den Me<strong>di</strong>en wird suggeriert, dass es hierzu keine politische Alternative gäbe.<br />

Das sehen wir als Gewerkschaft <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> ganz anders. Wer <strong>di</strong>e Freiheit der<br />

Märkte über <strong>di</strong>e Freiheit der Menschen stellt, wem <strong>di</strong>e ungeschmälerte und<br />

ungehemmte Ausübung privater Interessen mehr wert ist als <strong>di</strong>e Rechte der<br />

Menschen, <strong>di</strong>e mit ihrer Arbeit <strong>di</strong>e Werte <strong>di</strong>eser Gesellschaft schaffen, muss<br />

der Vergangenheit angehören. Die Zukunft gehört denen, <strong>di</strong>e für eine gerechte<br />

und solidarische Gesellschaft, für ein soziales Europa kämpfen.<br />

Mit dem vorliegenden Programmheft bieten wir neben den zahlreichen, seit<br />

langem bewährten Seminaren, erstmals auch als Gegengewicht zu den gängigen<br />

Erklärungsmustern, neu konzipierte Veranstaltungen zu den Themen<br />

„Wirtschaft“, „Ökonomie“, „Reformen in den Sozialsystemen“ an, <strong>di</strong>e wir als<br />

„Leuchtturmseminare“ gekennzeichnet haben.<br />

Wir möchten, dass sich etwas ändert, fordern zum Querdenken auf, wollen<br />

Mut machen und regen zu vielfältigen Aktivitäten in den Betrieben und der<br />

Gesellschaft an, damit durch gemeinsames Handeln Arbeits- und Lebensbe<strong>di</strong>ngungen<br />

der Beschäftigten <strong>ver</strong>bessert werden.<br />

Hinweisen möchten wir noch auf unsere bewährte und kostenfreie Bildungsund<br />

Qualifizierungsberatung für <strong>di</strong>e Gremien in den Betrieben und Dienststellen.<br />

Gerne beantworten wir <strong>di</strong>e Fragen rund um <strong>di</strong>e Themen Bildung und Qualifizierung<br />

sowie zu unserem Bildungsprogramm. Wir freuen uns auf eure<br />

Anmeldungen und interessante Begegnungen und Diskussionen.<br />

Lübeck im August 2012<br />

Ulrich Praefke<br />

Stell<strong>ver</strong>tretender Landesbezirksleiter<br />

1


2<br />

<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />

Themenbereich 1<br />

Themenbereich 2<br />

Themenbereich 3<br />

Themenbereich 4<br />

Themenbereich 5<br />

Themenbereich 6<br />

Themenbereich 7<br />

Themenbereich 8<br />

Themenbereich 9<br />

Bereich 1<br />

Bereich 2<br />

Bereich 3<br />

Bereich 4<br />

Bereich 5<br />

Bereich 6<br />

Bereich 7<br />

Bereich 8<br />

Bereich 9<br />

Bereich 10<br />

Bereich 11<br />

Bereich 12<br />

Impressum<br />

Herausgeberin: <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />

Referat Schulung und Bildung<br />

Leitung: Peter Junk<br />

Hüxstr. 1<br />

23552 Lübeck<br />

Zentrale (04 51) 8100-6<br />

Durchwahl (04 51) 81 00-804<br />

Telefax (04 51) 81 00-888<br />

e-mail: peter.junk@<strong>ver</strong><strong>di</strong>.de<br />

Satz: Holger Dürkop, artwork-HL.de<br />

Druck: CPI<br />

Birkstr. 10, 25917 Leck<br />

www.cpibooks.de<br />

Titelbild: © O.K. - Fotolia.com<br />

Verantwortlich für das Bildungsprogramm<br />

der arbeitgeberfinanzierten Seminare:<br />

<strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> e.V.<br />

Dänische Str. 3-9 • 24103 Kiel<br />

Geschäftsführer: Thies Bielenberg<br />

Telefon: (04 31) 66 08-129<br />

Telefax: (04 31) 66 08-111<br />

e-mail: thies.bielenberg@<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />

Gedruckt auf 100% Recyclingpapier


Inhalt<br />

Verzeichnis Tagungsstätten, Kalender und Abkürzungs<strong>ver</strong>zeichnis .........4<br />

Anmeldung .................................................. 8<br />

Übersicht der Seminare Bildungsreferat <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong> ..................9<br />

Gewerkschaft in Betrieb und Gesellschaft ..........................10<br />

Seminare für Aktive ..........................................12<br />

Kommunikation und Mitgliederorientierung ........................19<br />

Gesellschaftspolitik ...........................................26<br />

Geschichte und Zeitgeschehen ..................................34<br />

Stu<strong>di</strong>enreisen ...............................................40<br />

Seminare für Frauen ..........................................42<br />

Arbeitsrecht für ArbeitnehmerInnen ..............................43<br />

Tarifpolitik ..................................................44<br />

Leuchtturm-Seminarreihe ......................................45<br />

Fachbereiche und Gruppen .....................................49<br />

Organisatorisches, Teilnahmebe<strong>di</strong>ngungen, Profil <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> e.V. ...54<br />

Übersicht der Seminare im <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> e.V. ..................58<br />

Seminare für Betriebsräte ......................................62<br />

Seminare für Personalräte ......................................71<br />

Schwerbehindertenrecht .......................................83<br />

Handlungshilfen für erfolgreiche Betriebsrats- und Personalratsarbeit .....86<br />

Arbeitsrecht ...............................................106<br />

Tarifrecht .................................................121<br />

Arbeitszeit ................................................124<br />

Wirtschaftliche Angelegenheiten ...............................134<br />

Kommunikation und Konflikte .................................137<br />

Betrieblicher Arbeits- und Gesundheitsschutz ......................143<br />

Seminare für <strong>di</strong>e <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-Fachbereiche .............................160<br />

JAV-Seminare ..............................................161<br />

Freistellungen und Musterschreiben ..........................168<br />

Regularien ................................................ 171<br />

Gesamtübersicht der Seminare ............................... 179<br />

Anmeldeformulare .........................................188<br />

E-Mail-Verteiler ............................................ 191<br />

Themenbereiche<br />

Themenbereich 1<br />

Themenbereich 2<br />

Themenbereich 3<br />

Themenbereich 4<br />

Themenbereich 5<br />

Themenbereich 6<br />

Themenbereich 7<br />

Themenbereich 8<br />

Themenbereich 9<br />

Themenbereich 10<br />

Themenbereich 11<br />

Themenbereich 0<br />

Themenbereich 1<br />

Themenbereich 2<br />

Themenbereich 3<br />

Themenbereich 4<br />

Themenbereich 5<br />

Themenbereich 6<br />

Themenbereich 7<br />

Themenbereich 8<br />

Themenbereich 9<br />

Themenbereich 10<br />

Themenbereich 11<br />

Themenbereich 12<br />

3


4<br />

<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong> Kalender 2013 mit Ferienzeiten<br />

Januar Februar März<br />

1 2 3 4 5 5 6 7 8 9 9 10 11 12 13<br />

Mo 7 14 21 28 4 11 18 25 4 11 18 25<br />

Di 1 8 15 22 29 5 12 19 26 5 12 19 26<br />

Mi 2 9 16 23 30 6 13 20 27 6 13 20 27<br />

Do 3 10 17 24 31 7 14 21 28 7 14 21 28<br />

Fr 4 11 18 25 1 8 15 22 1 8 15 22 29<br />

Sa 5 12 19 26 2 9 16 23 2 9 16 23 30<br />

So 6 13 20 27 3 10 17 24 3 10 17 24 31<br />

April Mai Juni<br />

14 15 16 17 18 18 19 20 21 22 22 23 24 25 26<br />

Mo 1 8 15 22 29 6 13 20 27 3 10 17 24<br />

Di 2 9 16 23 30 7 14 21 28 4 11 18 25<br />

Mi 3 10 17 24 1 8 15 22 29 5 12 19 26<br />

Do 4 11 18 25 2 9 16 23 30 6 13 20 27<br />

Fr 5 12 19 26 3 10 17 24 31 7 14 21 28<br />

Sa 6 13 20 27 4 11 18 25 1 8 15 22 29<br />

So 7 14 21 28 5 12 19 26 2 9 16 23 30<br />

Juli August September<br />

27 28 29 30 31 31 32 33 34 35 35 36 37 38 39 40<br />

Mo 1 8 15 22 29 5 12 19 26 2 9 16 23 31<br />

Di 2 9 16 23 30 6 13 20 27 3 10 17 24<br />

Mi 3 10 17 24 31 7 14 21 28 4 11 18 25<br />

Do 4 11 18 25 1 8 15 22 29 5 12 19 26<br />

Fr 5 12 19 26 2 9 16 23 30 6 13 20 27<br />

Sa 6 13 20 27 3 10 17 24 31 7 14 21 28<br />

So 7 14 21 28 4 11 18 25 1 8 15 22 30<br />

Oktober November Dezember<br />

40 41 42 43 44 44 45 46 47 48 48 49 50 51 52 1<br />

Mo 7 14 21 28 4 11 18 25 2 9 16 23 30<br />

Di 1 8 15 22 29 5 12 19 26 3 10 17 24 31<br />

Mi 2 9 16 23 30 6 13 20 27 4 11 18 25<br />

Do 3 10 17 24 31 7 14 21 28 5 12 19 26<br />

Fr 4 11 18 25 1 8 15 22 29 6 13 20 27<br />

Sa 5 12 19 26 2 9 16 23 30 7 14 21 28<br />

So 6 13 20 27 3 10 17 24 1 8 15 22 29


Feiertage 2013<br />

Neujahr: 1. Januar, Karfreitag: 29. März, Ostersonntag: 31. März, Ostermontag:<br />

1. April, Maifeiertag: 1. Mai, Christi Himmelfahrt: 9. Mai, Pfingstsonntag:<br />

19. Mai, Pfingstmontag: 20. Mai, Tag der Deutschen Einheit: 3. Oktober,<br />

Reformationstag (M.-V.) 31.10., 1. Weihnachtsfeiertag: 25. Dezember,<br />

2. Weihnachtsfeiertag: 26. Dezember<br />

(Alle Angaben ohne Gewähr)<br />

Land Weih-<br />

nachten<br />

20012/<br />

2013<br />

Schleswig-<br />

Holstein<br />

Mecklenburg-Vorpommern<br />

23.12.<br />

bis<br />

06.01.<br />

21.12.<br />

bis<br />

04.01.<br />

Hamburg 21.12.<br />

bis<br />

04.01<br />

Winter Ostern Pfingsten Sommer Herbst Weih-<br />

nachten<br />

2012/<br />

2013<br />

– 25.03.<br />

bis<br />

09.04.<br />

04.02.<br />

bis<br />

15.02.<br />

25.03.<br />

bis<br />

03.04.<br />

01.02. 04.03.<br />

bis<br />

15.03.<br />

10.05. 24.06.<br />

bis<br />

03.08.<br />

17.05.<br />

bis<br />

21.05.<br />

02.05.<br />

bis<br />

10.05.<br />

22.06.<br />

bis<br />

03.08.<br />

20.06.<br />

bis<br />

31.07.<br />

Abkürzungs<strong>ver</strong>zeichnis<br />

Freistellungshinweise<br />

BU ............................. Bildungsurlaubsgesetze der Länder<br />

WBG S-H .....................Weiterbildungsgesetz (BU) Schleswig-Holstein<br />

BfG M-V ......................Bildungsfreistellungsgesetz (BU) Mecklenburg-Vorpommern<br />

SU ...............................§ 7 Satz 1 Nr. 3 Sonderurlaubs<strong>ver</strong>ordnung für<br />

Bundesbeamte(innen) und Richter(innen)<br />

TV ................................Tarif<strong>ver</strong>trag<br />

§ 37(6).........................§ 37 Absatz 6 Betriebs<strong>ver</strong>fassungsgesetz (BetrVG)<br />

§ 37(7).........................§ 37 Absatz 7 Betriebs<strong>ver</strong>fassungsgesetz (BetrVG)<br />

§ 46(6).........................§ 46 Absatz 6 Bundespersonal<strong>ver</strong>tretungsgesetz (BPersVG)<br />

§ 46(7).........................§ 46 Absatz 7 Bundespersonal<strong>ver</strong>tretungsgesetz (BPersVG)<br />

§ 96(4/8)......................§ 96 Absätze 4 u. 8 des Sozialgesetzbuches IX<br />

§§§ 19,30 MVG o.v.R. .§ 19 u. § 30 MitarbeiterInnen<strong>ver</strong>tretungsgesetz oder<br />

<strong>ver</strong>gleichbare Regelungen<br />

§ 37(1) MBG S.H. .........<strong>Mitbestimmung</strong>sgesetz Schleswig-Holstein<br />

§ 39(1) PersVG M.-V. ...Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz Mecklenburg-Vorpommern<br />

Personen/Gremien<br />

VL ................................Vertrauensleute<br />

BR................................Betriebsräte<br />

GBR .............................Gesamtbetriebsrat<br />

KBR .............................Konzernbetriebsrat<br />

PR ................................Personalräte<br />

JAV ..............................Jugend- und Auszubildenden<strong>ver</strong>tretungen<br />

SBV ..............................Schwerbehinderten<strong>ver</strong>tretungen<br />

MAV ............................Mitarbeiter(innen)<strong>ver</strong>tretungen<br />

WA ..............................Wirtschaftsausschüsse<br />

AR ...............................Aufsichtsräte<br />

04.10.<br />

bis<br />

18.10.<br />

14.10.<br />

bis<br />

19.10.<br />

30.09.<br />

bis<br />

11.10.<br />

23.12.<br />

bis<br />

06.01.<br />

23.12.<br />

bis<br />

03.01.<br />

19.12.<br />

bis<br />

03.01.<br />

5


6<br />

<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong> Anschriften der Bildungsstätten u. Hotels<br />

<strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-Bildungszentrum Undeloh<br />

Zur Dorfeiche 14<br />

21274 Undeloh<br />

Tel.: 04189/ 8080<br />

www.<strong>ver</strong><strong>di</strong>-undeloh.de<br />

<strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-Bildungszentrum Walsrode<br />

Sunderstr. 77<br />

29664 Walsrode<br />

Tel.: 05161/ 9790<br />

www.lust-auf-<strong>ver</strong><strong>di</strong>-in-walsrode.de<br />

Hotel am Schloss Ahrensburg<br />

Am alten Markt 17<br />

22926 Ahrensburg<br />

Tel.: 04102/ 8055<br />

www.hotel-am-schloss.de<br />

DAK - Tagungszentrum<br />

Kastanienweg 4<br />

23795 Bad Segeberg<br />

Tel.: 04551/ 9910<br />

www.dak.de/content/dakprfirmenservice/tagungszentrum.html<br />

Köhlerhof Bad Bramstedt<br />

Am Köhlerhof 4<br />

24576 Bad Bramstedt<br />

Tel.: 04192/ 5050<br />

www.hotel-koehlerhof.de<br />

Seehotel Boltenhagen<br />

Ostseeallee 1<br />

23946 Boltenhagen<br />

Tel.: 038825 / 500<br />

www.seehotel-boltenhagen.de<br />

Junges Hotel Hamburg<br />

Kurt-Schumacher-Allee 14<br />

20097 Hamburg<br />

Tel.: 040 / 419230<br />

www.junges-hotel.de<br />

Steigenberger Conti Hansa<br />

Schloßgarten 7<br />

24103 Kiel<br />

Telefon: 0431-51 15 0<br />

www.steigenberger.com/kiel<br />

ATLANTIC Hotel Kiel<br />

Raiffeisenstr. 2<br />

24103 Kiel<br />

Tel.: 0431/ 374990<br />

www.atlantic-hotels.de<br />

Hotel Birke Kiel<br />

Martenshofweg 8<br />

24109 Kiel<br />

Tel.: 0431/ 53310<br />

www.hotel-birke.de<br />

InterCityHotel Kiel<br />

Kaistraße 54 – 56<br />

24114 Kiel<br />

Tel.: 0431/ 66430<br />

www.intercityhotel.de<br />

Scan<strong>di</strong>c Hotel Lübeck<br />

Travemünder Allee 2<br />

23568 Lübeck<br />

Tel.: 0451/37060<br />

www.scan<strong>di</strong>chotels.com<br />

TREFF HOTEL Lübeck City Centre<br />

Am Bahnhof 12 - 14<br />

23558 Lübeck<br />

Tel.: 0451/ 80 90 90<br />

Best Western Hotel Prisma<br />

Max-Johannsen-Brücke 1<br />

24537 Neumünster<br />

Tel.: 04321/ 9040<br />

www.hotel-prisma.bestwestern.de<br />

InterCityHotel Rostock<br />

Herweghstr. 51<br />

18055 Rostock<br />

Tel.: 0381/ 4950904<br />

www.intercityhotel.com<br />

penta hotel Rostock<br />

Schwaansche Str. 6<br />

18055 Rostock<br />

Tel.: 0381/ 4970 0<br />

www.pentahotels.com/de/rostock<br />

Hotel Waldschlösschen Schleswig<br />

Kolonnenweg 152<br />

24837 Schleswig<br />

Tel.: 04621/ 3830<br />

www.hotel-waldschloesschen.de<br />

Ra<strong>di</strong>sson SAS Hotel<br />

Grünhufer Bogen 18 - 20<br />

18437 Stralsund<br />

Telefon: 03831 3773-0<br />

Web: www.hotelinstralsund.de<br />

ARKONA Strandhotel Rügen<br />

Strandpromenade 59<br />

18609 Ostseebad Binz<br />

Tel.: 038393 / 550<br />

www.arkona-strandhotel.de<br />

Strandhotel Weißenhäuser Strand<br />

Seestraße 1<br />

23758 Weißenhäuser Strand<br />

Tel.: 04361/ 550<br />

www.weissenhaeusserstrand.de


Adressen<br />

<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Landesbezirk <strong>Nord</strong><br />

Büro Lübeck<br />

Hüxstr. 1<br />

23552 Lübeck<br />

Tel. 0451/81 00 6<br />

Fax 0451/81 00 888<br />

<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Bezirk Westküste<br />

Süderstr. 46<br />

25813 Husum<br />

Tel. 04841/89 46 0<br />

Fax 04841/89 46 90<br />

<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Bezirk S-H <strong>Nord</strong>ost<br />

Stadtweg 53–55 (alte Post)<br />

24837 Schleswig<br />

Tel. 04621/96 96 10<br />

Fax 04621/96 96 19<br />

<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Bezirk Rostock<br />

August-Bebel-Str. 89<br />

18055 Rostock<br />

Tel. 0381/49 77 960<br />

Fax 0381/49 77 969<br />

<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Bezirk Schwerin<br />

Dr. Külz-Str. 18<br />

19053 Schwerin<br />

Tel. 0385/ 59 19 00<br />

Fax 0385/59 19 077<br />

<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Bezirk Lübeck/Ostholstein<br />

Holstentorplatz 1–5<br />

23552 Lübeck<br />

Tel. 0451/79 90 50<br />

Fax 0451/79 90 520<br />

<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Landesbezirk <strong>Nord</strong><br />

Büro Kiel<br />

Dänische Str. 3 – 9<br />

24103 Kiel<br />

Tel. 0431/66 08 01<br />

Fax 0431/66 08 110<br />

<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Bezirk Neubrandenburg<br />

Tilly-Schanzen-Str. 17<br />

17033 Neubrandenburg<br />

Tel. 0395/56 39 88 0<br />

Fax 0395/56 39 88 99<br />

<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Bezirk Pinneberg-Steinburg<br />

Schulstraße 3<br />

25335 Elmshorn<br />

Tel. 04121/42 60 51<br />

Fax 04121/42 60 59<br />

<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Bezirk Südholstein<br />

Kaiserstr. 11–19<br />

24534 Neumünster<br />

Tel. 04321/70 76 50<br />

Fax 04321/70 76 525<br />

<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Bezirk Kiel/Plön<br />

Legienstraße 22<br />

24103 Kiel<br />

Tel. 0431/51 952-100<br />

Fax 0431/51 952-200<br />

<strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> e.V.<br />

Dänische Str. 3 – 9<br />

24103 Kiel<br />

Tel. 0431/66 08-129<br />

Fax. 0431/66 08-111<br />

7


8<br />

<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />

Anmeldung<br />

Wer kann an den Seminaren teilnehmen?<br />

An unseren Seminaren können alle interessierten Kolleginnen und Kollegen<br />

des gesamten Landesbezirks <strong>Nord</strong> (Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern)<br />

teilnehmen. Die jeweiligen Teilnahmevoraus setzungen können den<br />

gesonderten Ausschreibun gen entnommen werden.<br />

Wie erfolgt <strong>di</strong>e Anmeldung?<br />

Wer sich für <strong>di</strong>e Teilnahme an einem Seminar des Bildungsreferates entschieden<br />

hat, meldet sich mit dem Anmeldeformular auf Seite 191, und wer sich für ein<br />

Seminar des <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Forum</strong>s entschieden hat, mit dem Anmeldeformular auf<br />

Seite 190, an.<br />

Für <strong>di</strong>e Anmeldung beim Bildungsreferat bitten wir <strong>di</strong>e Angabe der Bruttobezüge<br />

nicht zu <strong>ver</strong>gessen und bei <strong>di</strong>eser Gelegenheit zu überprüfen, ob <strong>di</strong>e<br />

Bei tragshöhe der Satzung entspricht.<br />

Das Bildungsreferat lädt im Rah men der <strong>ver</strong>fügbaren Plätze zu den Seminaren ein.<br />

Was ist zu tun, um <strong>di</strong>e Teilnahme zu sichern?<br />

Wer sich zu einem Seminar angemeldet hat, geht <strong>di</strong>e Verpflichtung ein, an<br />

<strong>di</strong>esem Seminar teilzunehmen. Sollte aus zwingenden persönlichen oder beruflichen<br />

Gründen eine Seminarteilnahme nicht möglich sein, bitten wir darum<br />

uns un<strong>ver</strong>züglich zu informieren, damit noch recht zeitig anderere Bewerber<br />

bzw. Bewer berinnen eingeladen werden können. Spätestens nach Erhalt der<br />

Einladung ist bei dem Arbeitgeber bzw. der Dienststelle eine Arbeits- bzw.<br />

Dienstbefreiung zu beantragen. Sollten sich Schwierigkeiten ergeben, stehen<br />

<strong>di</strong>e Bezirke, das Bildungsreferat des Landesbezirkes <strong>Nord</strong> bzw. das <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong><br />

gerne unterstützend zur Verfügung.<br />

<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> e.V.<br />

Bitte <strong>di</strong>e besonderen Teilnahmebe<strong>di</strong>ngungen des <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Forum</strong>s auf der Seite<br />

56 beachten!


Seminare Bildungsreferat <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />

Gewerkschaft in Betrieb und Gesellschaft ..........................10<br />

Seminare für Aktive ..........................................12<br />

Kommunikation und Mitgliederorientierung ........................19<br />

Gesellschaftspolitik ...........................................26<br />

Geschichte und Zeitgeschehen ..................................34<br />

Stu<strong>di</strong>enreisen ...............................................40<br />

Seminare für Frauen ..........................................42<br />

Arbeitsrecht für ArbeitnehmerInnen ..............................43<br />

Tarifpolitik ..................................................44<br />

Leuchtturm-Seminarreihe ......................................45<br />

Fachbereiche und Gruppen .....................................49<br />

Leuchtturm-Seminare<br />

Seit Jahren werden wir mit Schreckensbotschaften zur Wirtschaftsentwicklung<br />

überzogen.<br />

Uns erreichen Horrormeldungen über Zusammenbrüche an den internationalen<br />

Finanzplätzen, wir hören von Crash-Szenarien durch Zockerpapiere, von<br />

Bankenkrisen durch hochspekulative Finanztransaktionen und von bevorstehendem<br />

Staatsbankrott als Folge von mangelhafter Haushaltsführung der<br />

Staatsregierungen.<br />

„Die Märkte reagieren nervös“, „der DAX fällt“, „der Euro ist gefährdet“,<br />

„Rettungsschirme müssen her, um den Euro zu schützen“.<br />

Die Bankenkrise wird zur Staatenkrise erhoben und <strong>di</strong>e Bürger dürfen dafür<br />

bürgen und bezahlen. Aber wer durchschaut das Ganze überhaupt noch,<br />

wenn selbst der Fondsmanager, Philosoph und Mathematiker Wallwitz erklärt:<br />

„…in Wahrheit wissen <strong>di</strong>e Fondsmanager, Analysten, Makler und Händler in<br />

den Tempeln des Casino-Kapitalismus nichts – außer vielleicht den Kontostand<br />

ihrer Spekulationen. Sie sind stän<strong>di</strong>g überfordert, weil sie Zusammenhänge,<br />

Volkswirtschaften und Unternehmen analysieren, <strong>di</strong>e viel zu komplex sind, um<br />

jemals für Außenstehende durchschaubar zu sein“.<br />

Ratingagenturen „bewerten“ Staaten. Politische Entscheidungen sollen sich<br />

„marktkonform“ <strong>ver</strong>halten. Die Regierungen handeln wie bestellt mit immer<br />

neuen und <strong>ver</strong>wirrenden Vorschlägen.<br />

Mit unserer „Leuchtturm-Seminarreihe“ wollen wir ein Gegengewicht zu den<br />

gängigen neoliberalen Erklärungs- und Deutungsmustern anbieten und Alternativen<br />

zum konservativ-liberalen Denken aufzeigen.<br />

Die Bundesregierung erklärt, dass ihre Politik alternativlos sei – das sehen wir<br />

als Gewerkschaft ganz anders!<br />

Themenbereich 1<br />

Themenbereich 2<br />

Themenbereich 3<br />

Themenbereich 4<br />

Themenbereich 5<br />

Themenbereich 6<br />

Themenbereich 7<br />

Themenbereich 8<br />

Themenbereich 9<br />

Themenbereich 10<br />

Themenbereich 11<br />

9


10<br />

<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />

Themenbereich 1<br />

Gewerkschaft in Betrieb und Gesellschaft<br />

Ohne mich läuft nichts!<br />

Was hat <strong>di</strong>e Gewerkschaft mit mir und meinem Betrieb zu tun?<br />

Dieses Seminar bietet mir als Gewerkschaftsmitglied eine erste Orientierung<br />

für <strong>di</strong>e Frage, was gewerkschaftliche und betriebliche Aufgaben miteinander<br />

zu tun haben.<br />

Für Mitglieder und Interessierte bietet <strong>di</strong>eses Seminar <strong>di</strong>e Möglichkeit herauszufinden,<br />

wie handeln Arbeitgeber und Arbeitnehmer und wo stehe ich als<br />

ArbeitnehmerIn und Gewerkschaftsmitglied in unserem Wirtschaftssystem.<br />

Außerdem wollen wir Betätigungsfelder innerhalb der Gewerkschaft aufzeigen,<br />

um aktive Gewerkschaftsarbeit zu betreiben und zu fördern. Das Seminar bietet<br />

darüber hinaus <strong>di</strong>e Möglichkeit, mit Kolleginnen und Kollegen aus anderen<br />

Betrieben Erfahrungen auszutauschen.<br />

Folgende Schwerpunkte wird das Seminar umfassen:<br />

■ Wo finde ich mich in <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> als Mitglied wieder?<br />

■ Wo liegen <strong>di</strong>e geschichtlichen Wurzeln der Gewerkschaften?<br />

■ Wie ist das Verhältnis zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer gestaltet?<br />

■ Was sind <strong>di</strong>e Grundzusammenhänge unserer Wirtschaft?<br />

■ Wie sind <strong>di</strong>e Arbeitsbe<strong>di</strong>ngungen im Betrieb, in der Dienststelle?<br />

■ Welche Interessen <strong>ver</strong>folgen Arbeitgeber und Arbeitnehmer?<br />

■ Welche Handlungs- und Durchsetzungsmöglichkeiten haben wir im<br />

Betrieb oder in der Dienststelle (Tarif<strong>ver</strong>träge, Vertrauensleutearbeit,<br />

Zusammenarbeit mit dem Betriebs-/Personalrat)<br />

Zielgruppe: Mitglieder und interessierte Kolleginnen und Kollegen<br />

Freistellung: WBG S-H, BfG M-V, § 46 (7) BPersVG, SU<br />

■ Seminartermine:<br />

28.01. – 01.02.2013 Undeloh <strong>Nord</strong> 003/13<br />

02.12. – 06.12.2013 Undeloh <strong>Nord</strong> 058/13<br />

Bitte Anmeldeformular auf Seite 189 benutzen


Gewerkschaft in Betrieb und Gesellschaft<br />

Politik wird gemacht<br />

„Politik interessiert mich nicht!“ oder „Die Politiker machen doch eh, was sie<br />

wollen!“<br />

Solche oder ähnliche Aussagen können wir immer wieder hören. Die sogenannte<br />

Politik<strong>ver</strong>drossenheit wird immer größer. Wir wollen in <strong>di</strong>esem Seminar<br />

herausfinden, was unsere Gesellschaft zusammen hält und wo Konfliktpotentiale<br />

liegen. Wir wollen überlegen, welche Mitgestaltungsmöglichkeiten jede<br />

und jeder von uns hat, sowohl im betrieblichen Zusammenhang, aber auch<br />

darüber hinaus. Wir wollen gewerkschaftspolitische Grundlagen betrachten<br />

und Handlungsmöglichkeiten erarbeiten.<br />

Auch in <strong>di</strong>esem Seminar besteht <strong>di</strong>e Möglichkeit, mit Kolleginnen und Kollegen<br />

aus <strong>ver</strong>schiedenen Betrieben Erfahrungen auszutauschen und <strong>ver</strong>schiedene<br />

Handlungsmöglichkeiten zu entwickeln.<br />

Folgenden Fragestellungen wollen wir uns im Seminar widmen:<br />

■ Wie erlebe ich meine Situation als ArbeitnehmerIn oder Erwerbslose/r in<br />

der heutigen Gesellschaft?<br />

■ Was sind <strong>di</strong>e wirtschaftspolitischen Grundlagen unserer Gesellschaft?<br />

■ Welche unterschiedlichen Interessen haben Arbeitnehmer und Arbeitgeber<br />

in unserem Gesellschaftssystem ?<br />

■ Welche Strategien <strong>ver</strong>folgen <strong>di</strong>e Arbeitgeber?<br />

■ Wie sind <strong>di</strong>e Möglichkeiten von Gewerkschaft und Betriebs- und<br />

Personalräten gestaltet?<br />

■ Welche Mitgestaltungsmöglichkeiten habe ich, um meine Interessen<br />

durchzusetzen?<br />

■ Wo finde ich Bündnispartner im Betrieb und der Gesellschaft?<br />

Zielgruppe: Mitglieder und interessierte Kolleginnen und Kollegen<br />

Freistellung: WBG S-H, BfG M-V, §46 (7) BPersVG, SU<br />

■ Seminartermin:<br />

15.04. – 19.04.2013 Undeloh <strong>Nord</strong> 016/13<br />

Bitte Anmeldeformular auf Seite 189 benutzen<br />

Themenbereich 1<br />

11


12<br />

<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />

Themenbereich 2<br />

Seminare für Aktive<br />

Vertrauensleute EINS<br />

Grundlagen und Handlungsmöglichkeiten<br />

Herzlichen Glückwunsch zur Wahl als Vertrauensmann oder Vertrauensfrau.<br />

Und nun??<br />

Was genau soll ich jetzt eigentlich tun? Diese und andere grundsätzliche Fragen<br />

zur Arbeit der Vertrauensleute soll <strong>di</strong>eses Seminar beantworten. Welche<br />

Aufgaben haben Vertrauensleute und wie kann ich <strong>di</strong>ese im Betrieb ausführen.<br />

Außerdem wollen wir einen Einblick in <strong>di</strong>e Gewerkschaft bieten, um in<br />

Gesprächen mit Kolleginnen und Kollegen gewerkschaftliche Grundfragen<br />

beantworten zu können.<br />

Wir wollen gemeinsam in Arbeitsgruppen und Input-Teilen Ideen für eine aktive<br />

Arbeit vor Ort entwickeln, um neu gewählten Vertrauensleuten einen optimalen<br />

Start für <strong>di</strong>e zukünftige Arbeit zu ermöglichen.<br />

Folgende Themenschwerpunkte sollen bearbeitet werden:<br />

■ Geschichte der Gewerkschaften<br />

■ <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> – Strukturen, wie funktionieren sie?<br />

■ Klärung der Aufgaben und Ziele der Vertrauensleutearbeit<br />

■ Informationen über tarif- und arbeitsrechtliche Vorschriften<br />

■ Schutzbestimmungen der Vertrauensleutearbeit<br />

■ Vermittlung von Ideen für eine aktive Vertrauensleutearbeit<br />

Zielgruppe: neu gewählte Vertrauensleute, Mitglieder in betrieblichen<br />

Interessen<strong>ver</strong>tretungen<br />

Freistellung: WBG S-H, BfG M-V, SU, § 46 (7) BPersVG<br />

■ Seminartermine:<br />

08.04. – 10.04.2013 Undeloh <strong>Nord</strong> 015/13<br />

02.12. – 04.12.2013 Undeloh <strong>Nord</strong> 059/13<br />

Bitte Anmeldeformular auf Seite 189 benutzen


Seminare für Aktive<br />

Vertrauensleute ZWEI<br />

Das ist mein gutes Recht...<br />

Die Vertrauensleutearbeit vor Ort läuft und <strong>di</strong>e Aufgaben und Rechte sind<br />

bekannt, aber immer wieder stehen wir vor Problemen im Betrieb, <strong>di</strong>e nicht<br />

gelöst werden können. In <strong>di</strong>esem Seminar sollen <strong>di</strong>ese betrieblichen Probleme<br />

vorgestellt und anhand von Rollenspielen und unterschiedlicher Handlungsmöglichkeiten<br />

lösungsorientiert vorangetrieben werden. Dabei sollen weitere<br />

Beteiligte, sowohl im Betrieb, als auch außerhalb eingebunden werden. Außerdem<br />

wollen wir <strong>di</strong>e selbststän<strong>di</strong>ge und selbstbewusste Arbeit der Vertrauensleute<br />

stärken, z.B. durch Vorschläge für Arbeitsorganisationen. Neue Mitglieder<br />

in der Gewerkschaft stärken <strong>di</strong>e gewerkschaftliche Arbeit in den Betrieben.<br />

Aber wie kommen neue Mitglieder in <strong>di</strong>e Gewerkschaft und was haben Vertrauensleute<br />

damit zu tun?<br />

Folgende Themenfelder sollen bearbeitet werden:<br />

■ Zusammenarbeit Betriebs- und Personalräte mit den Vertrauensleuten<br />

■ Darstellung der betrieblichen Probleme anhand von Rollenspielen<br />

■ Rollen- und Interessenklärung der Vertrauensleute<br />

■ Vermittlung von Techniken zur Arbeitsorganisation<br />

■ Moderationsmethoden<br />

■ Öffentlichkeitsarbeit<br />

■ Neue Formen der Mitgliederansprache<br />

Zielgruppe: Vertrauensleute mit Grundlagenkenntnissen, Mitglieder der<br />

betrieblichen Interessen<strong>ver</strong>tretungen<br />

Freistellung: WBG S-H, BfG M-V, SU, § 46 (7) BPersVG<br />

■ Seminartermine:<br />

21.01. – 23.01.2013 Undeloh <strong>Nord</strong> 001/13<br />

21.10. – 23.10.2013 Undeloh <strong>Nord</strong> 047/13<br />

Bitte Anmeldeformular auf Seite 189 benutzen<br />

Themenbereich 2<br />

13


14<br />

<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />

Themenbereich 2<br />

Seminare für Aktive<br />

Vertrauensleute DREI<br />

<strong>Mitbestimmung</strong> im Betrieb<br />

Was bedeutet eigentlich <strong>Mitbestimmung</strong>? Und was genau tun eigentlich <strong>di</strong>e<br />

Betriebs- und Personalräte und Mitarbeiter<strong>ver</strong>tretungen? Und warum haben<br />

wir <strong>di</strong>e betriebliche Interessen<strong>ver</strong>tretung und <strong>di</strong>e Vertrauensleute, ist das nicht<br />

alles ungefähr gleich?<br />

Wir wollen klären, welche Rollen Betriebs- und Personalräte sowie Mitarbeiter<strong>ver</strong>tretungen<br />

im Betrieb spielen und welche rechtlichen Handlungsmöglichkeiten<br />

ihnen dafür gegeben sind. Es existiert noch gar keine betriebliche<br />

Interessen<strong>ver</strong>tretung? Wie können solche Gremien aufgebaut werden bzw. wie<br />

können Vertrauensleute <strong>di</strong>esen Aufbau unterstützen?<br />

Außerdem wollen wir in <strong>di</strong>esem Seminar überlegen, ob und in wie weit<br />

„überbetriebliche“ Handlungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen und wie<br />

man <strong>di</strong>ese nutzen kann. Durch den Kontakt zu Vertrauensleuten aus unterschiedlichen<br />

Betrieben können nicht nur Erfahrungen ausgetauscht werden,<br />

sondern auch Netzwerke gebildet werden. Welche Möglichkeiten gibt es noch,<br />

„Verbündete“ zu finden?<br />

Diese Themen sollen im Seminar besprochen werden:<br />

■ Grundkenntnisse aus BetrVG/ PersVG/ MBG<br />

■ Rolle und Möglichkeiten von BR/PR/MAV<br />

■ Grenzen der <strong>Mitbestimmung</strong> nach Gesetz<br />

■ In<strong>di</strong>rekte Steuerung<br />

■ Politische Handlungsmöglichkeiten von Vertrauensleuten<br />

■ Netzwerke und Partner für <strong>di</strong>e Betriebsarbeit<br />

Zielgruppe: Vertrauensleute mit Grundlagenkenntnissen, Mitglieder betrieblicher<br />

Interessen<strong>ver</strong>tretungen<br />

Freistellung: WBG S-H, BfG M-V, § 46 (7) BPersVG<br />

■ Seminartermine:<br />

19.08. – 21.08.2013 Undeloh <strong>Nord</strong> 037/13<br />

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Seminare für Aktive<br />

„Aus Angst mach Mut“<br />

Entwicklung von Handlungsmöglichkeiten<br />

Arbeitsplatzunsicherheit ist ein zentraler Belastungsfaktor. Die Arbeitgeber<br />

setzen immer häufiger Angst als Druckmittel ein. Angst vor Chefs, Angst vor<br />

Kün<strong>di</strong>gungen und vor betrieblichen Veränderungen. Die gesundheitliche Tragweite<br />

der psychischen Belastungen wird sowohl von Arbeitgeberseite als auch<br />

von Seiten der Betriebs- und Personalräte häufig unterschätzt. Das Seminar<br />

<strong>ver</strong>mittelt einen fun<strong>di</strong>erten Überblick über Ursachen und Auswirkungen <strong>di</strong>eser<br />

psychischen Belastung am Arbeitsplatz und zeigt Handlungsmöglichkeiten auf.<br />

„Aus Angst mach Mut“ – bleibt nicht bei den Ängsten und Verunsicherungen<br />

stehen, „Aus Angst mach Mut“ will aufklären, Mut machen und Kolleginnen<br />

und Kollegen unterstützen, nicht aufzugeben – weder sich noch andere. Denn<br />

wer „mutig“ ist, bleibt gesund, ist ein Vorbild auch für andere und tritt beherzt<br />

für Veränderungen im Betrieb ein. „Gute Arbeit“ kann nur durch mutige<br />

Beschäftigte im Betrieb durchgesetzt werden.<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

■ Was ist Angst?<br />

■ Wie entdecken wir Angst im Betrieb?<br />

■ Wie gehen wir mit Angst um?<br />

■ Wie kann man der Angst begegnen?<br />

■ Hinweise und Handlungsmöglichkeiten<br />

Zielgruppe: Mitglieder und interessierte Kolleginnen und Kollegen,<br />

Vertrauensleute, Betriebs- und Personalräte.<br />

Freistellung: WBG S-H, BfG M-V<br />

■ Seminartermine:<br />

04.03. – 06.03.2013 Undeloh <strong>Nord</strong> 008/13<br />

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Themenbereich 2<br />

15


16<br />

<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />

Themenbereich 2<br />

Seminare für Aktive<br />

Betriebsgruppenseminare (BeGS)<br />

Schwerpunkt der BeGS ist der Ausbau der Fähigkeiten der Betriebsgruppen.<br />

Gewerkschaftliche Arbeit, <strong>di</strong>e häufig nur so dahin dümpelt, soll wieder erfolgreich<br />

werden und Spaß machen.<br />

Es kommen in der Regel zwei Gruppen aus zwei Betrieben zusammen. Sie entwickeln<br />

im Seminar Arbeitsprojekte, <strong>di</strong>e sie in ihrem Betrieb umsetzen können.<br />

Die Projekte sollen Spaß machen und realisierbar sein. Für <strong>di</strong>esen Teil steht ein<br />

ganzer Tag zur Verfügung.<br />

Im BeGS werden zwei Ausgangspunkte in den Fokus des Seminars gerückt. Die<br />

Ausgangspunkte sind einerseits <strong>di</strong>e Personen und andererseits <strong>di</strong>e Institution:<br />

Mensch und Gewerkschaft oder Kommunikation und Arbeitsorganisation.<br />

Wie in einem Reiß<strong>ver</strong>schluss werden darum metho<strong>di</strong>sch kommunikative und<br />

arbeitsorganisatorische Bausteine <strong>ver</strong>zahnt. Geübt werden Partnerinterview,<br />

Gesprächsführung und freie Rede im kommunikativen Teil sowie z.B. Zeitmanagement,<br />

Aufgaben<strong>ver</strong>teilung und Arbeitsplanung, um das eigene Projekt<br />

für den Betrieb zu entwickeln. Alle im Seminar angewandten Methoden (z.B.<br />

Metaplan, Brainstorming, Moderation) können auch im Betrieb wieder <strong>ver</strong>wendet<br />

werden.<br />

Zielgruppe: Mitglieder und interessierte Kolleginnen und Kollegen<br />

Freistellung: WBG S-H, BfG M-V, SU, § 46 (7) BPersVG<br />

■ Seminartermin:<br />

11.03. – 15.03.2013 Undeloh <strong>Nord</strong> 009/13<br />

13.05. – 17.05.2013 Undeloh <strong>Nord</strong> 022/13<br />

16.09. – 20.09.2013 Undeloh <strong>Nord</strong> 044/13<br />

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Seminare für Aktive<br />

Betriebsgruppenseminar II<br />

Die Betriebsgruppenseminare von <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong> sind eine Erfolgsstory. Im neuen<br />

„BeGS II“ bieten wir <strong>di</strong>e Voraussetzung, um erfahrenen Betriebsgruppen eine<br />

nachhaltige Weiterentwicklung zu sichern. Aufbauend auf dem bewährten<br />

Konzept des BeGS I wird der Schwerpunkt auf der erfolgreichen Gestaltung<br />

von Gruppenprozessen liegen. Dabei werden Wege erarbeitet, um junge Kolleginnen<br />

und Kollegen in gewerkschaftliche Gremienarbeit zu integrieren. Ziel ist<br />

es, <strong>di</strong>e in<strong>di</strong>viduellen Stärken zu erkennen und zu fördern, um dann gemeinsam<br />

Ziele im betrieblichen Alltag zu <strong>ver</strong>wirklichen. So werden im BeGS II praxisnahe<br />

Methoden der Mitgliederansprache und -werbung im Vordergrund stehen.<br />

Zielgruppe: Dieses Seminar bietet sich für Gruppen an, <strong>di</strong>e bereits an einem<br />

Betriebsgruppen- oder Kerngruppenseminar teilgenommen haben.<br />

Freistellung: WBG S-H, BfG M-V, SU, § 46 (7) BPersVG<br />

■ Seminartermin:<br />

25.11. – 29.11.2013 Undeloh <strong>Nord</strong> 055/13<br />

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Themenbereich 2<br />

17


18<br />

<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />

Themenbereich 2<br />

Seminare für Aktive<br />

„Betriebsrat oder Personalrat werden – wie geht das?“<br />

Damit <strong>di</strong>e Interessen der Beschäftigten im Betrieb und in der Dienststelle<br />

angemessen <strong>ver</strong>treten werden können, wurden betriebliche Interessen<strong>ver</strong>tretungsorgane<br />

geschaffen.<br />

Sie heißen Betriebsrat, Personalrat, MitarbeiterInnen<strong>ver</strong>tretung oder Jugendund<br />

Auszubildenden<strong>ver</strong>tretung. Ihre <strong>Mitbestimmung</strong> basiert auf gesetzlicher<br />

Grundlage, und sie haben <strong>di</strong>e Aufgabe, darüber zu wachen, dass gesetzliche<br />

Bestimmungen und Tarif<strong>ver</strong>träge eingehalten werden.<br />

■ Was aber genau bedeutet das?<br />

■ Was kommt an Arbeit auf einen zu?<br />

■ Sind <strong>di</strong>e Aufgaben zu bewältigen und wie können sie <strong>ver</strong>teilt werden?<br />

■ Was macht <strong>di</strong>e Arbeit der Interessen<strong>ver</strong>tretung interessant und vielseitig?<br />

■ Warum sollte ausgerechnet ich mich für <strong>di</strong>ese Tätigkeit interessieren?<br />

■ Welche Unterstützung erhalte ich durch meine Gewerkschaft <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>?<br />

Diesen und natürlich euren Fragen wollen wir bei <strong>di</strong>eser Veranstaltung mit<br />

interessierten Kolleginnen und Kollegen nachgehen und klären, was auf dem<br />

Weg zur betrieblichen Interessen<strong>ver</strong>tretung hier zu beachten ist.<br />

Zielgruppe: Interessierte Kolleginnen und Kollegen<br />

■ Seminartermin:<br />

19.11.2013 Lübeck <strong>Nord</strong> 053/13<br />

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Kommunikation und Mitgliederorientierung<br />

Mobbing geht uns alle an<br />

Der Psychoterror am Arbeitsplatz nimmt stän<strong>di</strong>g zu:<br />

Gesundheitliche Gefährdungen und wirtschaftliche Nachteile für alle Beteiligten<br />

sind <strong>di</strong>e Folge.<br />

Häufige Ursachen sind Mängel in der Arbeitsorganisation und Personalführung<br />

sowie konkurrenzorientierte Umgangsformen. Wir alle sind gefragt, den<br />

Beteiligten hilfreich zur Seite zu stehen und Möglichkeiten der Prävention zu<br />

erarbeiten.<br />

■ Was ist Mobbing – was ist es nicht?<br />

■ Welche Ursachen und Auswirkungen hat Mobbing?<br />

■ Mobbing ist ein Prozess – wie <strong>ver</strong>läuft er?<br />

■ Möglichkeiten der Hilfe und Prävention<br />

Zielgruppe: gewerkschaftliche FunktionsträgerInnen, Mitglieder betrieblicher<br />

Interessen<strong>ver</strong>tretungen, interessierte Kolleginnen und Kollegen<br />

Freistellung: WBG S-H, BfG M-V, § 37 (7) BetrVG, § 46 (7) BPersVG<br />

■ Seminartermine:<br />

21.01. – 25.01.2013 Undeloh <strong>Nord</strong> 002/13<br />

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Themenbereich 3<br />

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20<br />

<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />

Themenbereich 3<br />

Kommunikation und Mitgliederorientierung<br />

Rhetorik – freie Rede Grundlagenseminar<br />

Vielen von uns geht es so: Da will ich meine Meinung ausführlich darlegen, zu<br />

dem Gehörten meinen eigenen Standpunkt <strong>ver</strong>treten. Zu einem besonderen<br />

Anlass etwas sagen. Ob ich vorbereitet bin oder nicht – ich „<strong>ver</strong>kneife“ es mir.<br />

Ich <strong>ver</strong>zichte, weil ich es mir nicht zutraue, frei zu reden.<br />

Angst vorm Reden – das muss nicht sein!<br />

Dieses Seminar wendet sich an alle, <strong>di</strong>e ihre Rede frei halten möchten, wenn<br />

sie eigene oder gemeinsame Interessen <strong>ver</strong>treten wollen.<br />

Schwerpunkte <strong>di</strong>eses Seminars sind u.a.:<br />

■ Wie gehe ich mit Redehemmungen um?<br />

■ Der persönliche Sprechausdruck durch Körper – Stimme – Sprache<br />

■ Denken und sprechen – sprechen und denken<br />

■ Vorbereiten, gliedern und durchführen einer Rede<br />

Diesen und natürlich euren Fragen wollen wir bei <strong>di</strong>eser Veranstaltung mit<br />

interessierten Kolleginnen und Kollegen nachgehen und klären, was auf dem<br />

Weg zur betrieblichen Interessen<strong>ver</strong>tretung hier zu beachten ist.<br />

Zielgruppe: gewerkschaftliche FunktionsträgerInnen, Mitglieder in betrieblichen<br />

Interessen<strong>ver</strong>tretungen, Mitglieder und interessierte Kolleginnen und Kollegen<br />

Freistellung: WBG S-H, BfG M-V, § 46 (7) BPersVG, § 37 (7) BetrVG<br />

■ Seminartermin:<br />

04.02. – 08.02.2013 Undeloh <strong>Nord</strong> 005/13<br />

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Kommunikation und Mitgliederorientierung<br />

Erfolgreich reden und argumentieren<br />

Wer im Betrieb erfolgreich arbeiten will, muss neben den betrieblichen Kenntnissen<br />

auch <strong>di</strong>e Kunst der freien Rede beherrschen. In der täglichen Praxis ist es<br />

erforderlich, bei <strong>ver</strong>schiedenen Anlässen sich mit eigener Meinung persönlich<br />

einbringen zu können. Die Teilnehmenden lernen, mit Sprache wirkungsvoll<br />

umzugehen und <strong>di</strong>ese überzeugend einzusetzen. Sei es durch Redebeiträge auf<br />

Betriebs- oder Personal<strong>ver</strong>sammlungen, bei der Arbeit in Ausschüssen, im Team,<br />

in Workshops, bis hin zu Gesprächen mit der Arbeitgeberseite.<br />

Schwerpunkte <strong>di</strong>eses Aufbauseminars werden sein:<br />

■ Rhetorische Kommunikation<br />

■ Allgemeine Prinzipien des Sprechens vor Publikum<br />

■ Stichwortkarten oder mind-map-Methode<br />

■ Vorbereiten eines Redebeitrags<br />

■ Fünf Schritte zum Aufbau einer Rede<br />

■ Wesentliche Elemente eines Vortrages<br />

■ Argumentieren<br />

■ Diskussion/Pro- und Contra-Debatte<br />

■ Motivationsrede/Aktivierungsrede<br />

■ Den Faden <strong>ver</strong>loren, was tun?<br />

■ Umgang mit Störungen<br />

Zielgruppe: Gewerkschaftliche FunktionsträgerInnen, Mitglieder in betrieblichen<br />

Interessen<strong>ver</strong>tretungen, Mitglieder und interessierte Kolleginnen und Kollegen<br />

Freistellung: WBG S-H, BfG M-V, § 46 (7) BPersVG, § 37 (7) BetrVG<br />

■ Seminartermin:<br />

25.11. – 29.11.2013 Undeloh <strong>Nord</strong> 056/13<br />

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Themenbereich 3<br />

21


22<br />

<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />

Themenbereich 3<br />

Kommunikation und Mitgliederorientierung<br />

Diskussions- und Gesprächsführung<br />

Das Seminar bietet <strong>di</strong>e Möglichkeit zu intensiven Diskussions-, Gesprächs- und<br />

Verhandlungsübungen aus der Alltagspraxis der betrieblichen Interessen<strong>ver</strong>tretungen.<br />

Das Gelingen von Gesprächen <strong>ver</strong>langt ebenso engagiertes Argumentieren<br />

wie das „Beherrschen“ von Emotionen. Durch gutes Zuhören und<br />

Konzentration auf <strong>di</strong>e wesentlichen Punkte können Diskussionen oft gestrafft<br />

werden und effekti<strong>ver</strong> <strong>ver</strong>laufen.<br />

Schwerpunkte <strong>di</strong>eses Seminars sind u.a.:<br />

■ Voraussetzung für das Gelingen von Gesprächen<br />

■ Klärungsgespräche und Pro-/Kontra-Debatten<br />

■ Diskussionen führen – leiten – protokollieren<br />

■ Verhandlungen vorbereiten – Ergebnisse erzielen – auswerten<br />

Zielgruppe: gewerkschaftliche FunktionsträgerInnen, Mitglieder betrieblicher<br />

Interessen<strong>ver</strong>tretungen, interessierte Kolleginnen und Kollegen<br />

Freistellung: WBG S-H, BfG M-V, § 46 (7) BPersVG, § 37 (7) BetrVG<br />

■ Seminartermin:<br />

03.06. – 07.06.2013 Undeloh <strong>Nord</strong> 028/13<br />

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Kommunikation und Mitgliederorientierung<br />

Kommunikationsworkshop<br />

Während <strong>di</strong>e Kommunikationstechnik immer besser, schneller und effekti<strong>ver</strong><br />

wird, scheint <strong>di</strong>e zwischenmenschliche Kommunikation dahinter zurück zu<br />

bleiben. Dabei ist gerade das Gespräch von Mensch zu Mensch für aktive<br />

Gewerkschaftsarbeit im Betrieb wichtiger denn je. In <strong>di</strong>esem Seminar werden<br />

<strong>di</strong>e Grundlagen einer erfolgreichen Kommunikation in Theorie und Praxis <strong>ver</strong>mittelt<br />

und trainiert. Das Beobachten und Wahrnehmen von gesprochenem<br />

Wort und Körpersprache wird geübt.<br />

Schwerpunkte <strong>di</strong>eses Seminars sind u.a.<br />

■ Grundlagen der Kommunikation<br />

■ Beobachtung und Wahrnehmung<br />

■ Körpersprache <strong>ver</strong>stehen und deuten<br />

■ Transaktionsanalyse<br />

■ Störungen in der Kommunikation und Gegenstrategien<br />

Zielgruppe: Gewerkschaftliche FunktionsträgerInnen, Mitglieder in betrieblichen<br />

Interessen<strong>ver</strong>tretungen, Mitglieder und interessierte Kolleginnen und Kollegen<br />

Freistellung: WBG S-H, BfG M-V, § 46 (7) BPersVG, § 37 (7) BetrVG<br />

■ Seminartermin:<br />

05.08. – 09.08.2013 Undeloh <strong>Nord</strong> 033/13<br />

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Themenbereich 3<br />

23


24<br />

<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />

Themenbereich 3<br />

Kommunikation und Mitgliederorientierung<br />

Tue Gutes und sprich drüber!<br />

Neue Wege in der betrieblichen Öffentlichkeitsarbeit<br />

Im Betrieb existiert ein Schwarzes Brett für Veröffentlichungen, doch <strong>di</strong>e letzte<br />

Meldung ist schon 1 Jahr alt? Kaum jemand interessiert sich für Informationen,<br />

wenn <strong>di</strong>ese ausgehängt werden, obwohl <strong>di</strong>e Inhalte spannend für alle sind?<br />

Welche Informationen kommen zu den Menschen im Betrieb und wie? Und<br />

wann werden <strong>di</strong>e Informationen von den Menschen gelesen?<br />

Gewerkschaftliche Informationen sollen bei den Mitgliedern ankommen und<br />

auch <strong>di</strong>skutiert werden. Eine starke Gewerkschaft ist auch im Betrieb präsent.<br />

Mit wenigen Handgriffen ist gute Öffentlichkeitsarbeit umsetzbar.<br />

Wir wollen uns damit auseinandersetzen, wie Öffentlichkeitsarbeit im Betrieb<br />

aktiv gestaltet werden kann. Dazu beschäftigen wir uns mit folgenden Themen:<br />

■ Mittel zur Öffentlichkeitsarbeit<br />

– Schwarzes Brett, Zeitung<br />

– E-Mail, Social Network<br />

■ Gestaltungsmöglichkeiten<br />

■ praktische Handlungsempfehlungen<br />

Zielgruppe: Interessierte Kolleginnen und Kollegen, <strong>di</strong>e in der<br />

Gewerkschaftsarbeit aktiv sind, Vertrauensleute<br />

Freistellung: WBG S-H, BfG M-V<br />

■ Seminartermine:<br />

09.09. – 13.09.2013 Undeloh <strong>Nord</strong> 042/13<br />

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Kommunikation und Mitgliederorientierung<br />

Erfolgreich <strong>ver</strong>handeln –<br />

Strategien zur Durchsetzung eigener Positionen –<br />

Die neuen Führungskulturen in den Betrieben erfordern auch auf ArbeitnehmerInnenseite<br />

sachorientierte, realistische und selbstbewusste Gesprächs- und<br />

Verhandlungsführung sowie das Erkennen manipulati<strong>ver</strong> Gesprächs- und<br />

Verhandlungstechniken.<br />

Schwerpunkte <strong>di</strong>eses Seminars in Theorie und Praxis sind u.a.:<br />

■ Die Fragetechniken in Gesprächen und Verhandlungen<br />

– Stimmung/Chemie<br />

– konstruktiv<br />

– <strong>ver</strong>schärfen<br />

– abbrechen<br />

■ Die Kunst des Verhandelns<br />

■ Lust und Last des Verhandelns<br />

Zielgruppe: Gewerkschaftliche FunktionsträgerInnen, Mitglieder in betrieblichen<br />

Interessen<strong>ver</strong>tretungen, Mitglieder und interessierte Kolleginnen und Kollegen<br />

Freistellung: WBG S-H, BfG M-V, § 46 (7) BPersVG, § 37 (7) BetrVG<br />

■ Seminartermin:<br />

21.10. – 25.10.2013 Undeloh <strong>Nord</strong> 070/13<br />

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Themenbereich 3<br />

25


26<br />

<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />

Themenbereich 4<br />

Gesellschaftspolitik<br />

Mit Kompetenz und Courage für Fairness und Vielfalt in <strong>ver</strong>.<strong>di</strong><br />

Warum: Bunt, vielfältig, geschlechtergerecht, integrierend, offen und<br />

emanzipatorisch will <strong>di</strong>e Gewerkschaft <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> sein. Alle Menschen egal welchen<br />

Geschlechts, Alters, sexueller Orientierung oder Herkunft oder Gesundheitszustand<br />

sollen sich und ihre Interessen hier <strong>ver</strong>treten sehen. Diese Vielfalt soll sich überall<br />

zeigen: Im öffentlichen Auftritt, bei den Gesichtern und Stimmen, <strong>di</strong>e <strong>ver</strong>.<strong>di</strong><br />

prägen und voran bringen, in der Jugendarbeit, in der Vertrauensleute-Arbeit, in<br />

den Vorständen und bei den Hauptamtlichen.<br />

Motivation: Doch sind wirklich alle sozialen Gruppen dabei? Wer fehlt<br />

uns in unserer Gewerkschaftsarbeit? Über welche Vorurteile und <strong>ver</strong>steckten<br />

Diskriminierungen ärgern wir uns?<br />

Was: Um <strong>di</strong>e Gewerkschaftsarbeit so vielfältig und emanzipatorisch zu gestalten<br />

und Diskriminierungen zu erkennen und zu bekämpfen, braucht es Wissen,<br />

Methoden und Courage. Genderkompetenz und Di<strong>ver</strong>sity-Kompetenz sollen<br />

<strong>ver</strong>tieft und auf <strong>di</strong>e tägliche politische Praxis hin überprüft werden.<br />

Ziel: Couragierter, in unseren Kompetenzen gestärkt, mit neuem Wissen und<br />

neuen Kontakten wollen wir nach dem Workshop zurück in unseren politischen<br />

Alltag kehren.<br />

Zielgruppe: Das Seminar richtet sich an Bildungsmitarbeiter und<br />

Bildungsmitarbeiterinnen, Ehrenamtliche und Mitglieder, <strong>di</strong>e in ihre tägliche Arbeit<br />

mehr Gender- und Di<strong>ver</strong>sity-Kompetenz einbringen und <strong>di</strong>e Gewerkschaft bunt<br />

und emanzipatorisch gestalten wollen.<br />

■ Seminartermin<br />

01.03. – 03.03.2013 Undeloh <strong>Nord</strong> 007/13<br />

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Gesellschaftspolitik<br />

Hartz und <strong>di</strong>e Folgen<br />

Das Hartz-Konzept basiert auf Vorschlägen der Kommission „Moderne Dienstleistungen<br />

am Arbeitsmarkt“ unter der Leitung von Peter Hartz, was 4 Gesetze<br />

nach sich zog:<br />

■ Hartz I - Änderungen des AÜG: Befristungs-, Synchronisations- und<br />

Wiedereinstellungs<strong>ver</strong>bot sowie Beschränkung der Überlassungsdauer<br />

wurden aufgehoben.<br />

■ Hartz II - Änderungen in der geringfügigen Beschäftigung: Die<br />

Beschränkung 15 Wochenstunden und damit Pflicht zur Sozial<strong>ver</strong>sicherung<br />

wurde aufgehoben.<br />

■ Hartz III - Restrukturierung und der Umbau der Bundesanstalt für Arbeit<br />

(Arbeitsamt) in <strong>di</strong>e Bundesagentur für Arbeit.<br />

■ Hartz IV - Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe<br />

auf Sozialhilfeniveau und <strong>di</strong>e Begrenzung der Bezugsdauer des<br />

Arbeitslosengeldes.<br />

Die Reform hat massive Umstrukturierung des Arbeitsmarktes mit Ausweitung<br />

von Minijobs, Teilzeit- und Zeitarbeit mit Druck auf Beschäftigte und Reallohneinbußen<br />

zur Folge.<br />

Letzteres soll empirisch belegt und der damalige politische Kontext nachvollzogen<br />

werden. Auswirkungen auf Erwerbslose, Beschäftigte insgesamt<br />

und Gewerkschaften sollen <strong>di</strong>skutiert werden, um Schlussfolgerungen für <strong>di</strong>e<br />

gewerkschaftliche Arbeit zu ziehen.<br />

Zielgruppe: Erwerbstätige und Erwerbslose sowie interessierte Kolleginnen und<br />

Kollegen<br />

Freistellung: WBG S-H, BfG M-V, SU, § 46 (7) BPersVG<br />

■ Seminartermin:<br />

22.04. – 26.04.2013 Undeloh <strong>Nord</strong> 018/13<br />

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Themenbereich 4<br />

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28<br />

<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />

Themenbereich 4<br />

Gesellschaftspolitik<br />

Grundsicherung für Arbeitsuchende –<br />

eine Einführung in das SGB II<br />

Das Seminar gibt einen Überblick über das SGB II und <strong>di</strong>e Übergänge zum<br />

SGB XII.<br />

■ Was ist unter Grundsicherung für Arbeitssuchende zu <strong>ver</strong>stehen?<br />

■ Worin besteht das Ziel der Zusammenführung von AlHi und Sozialhilfe?<br />

■ Wer hat in Bedarfsgemeinschaften Anspruch auf ALG II?<br />

■ Wer erhält Sozialgeld?<br />

■ Inwieweit werden Einkommen und Vermögen berücksichtigt?<br />

■ Welche Ansprüche haben Kinder?<br />

■ Was heißt insbesondere für unter 25-jährige fordern und fördern?<br />

■ Was sind angemessene Kosten für <strong>di</strong>e Unterkunft?<br />

■ Wie steht es um einmalige Leistungen?<br />

Prinzipiell steht <strong>di</strong>e Frage nach Leistungen zur Sicherung der Lebensgrundlage<br />

im Mittelpunkt. Zur Vermittlung von Basiswissen sollen konkrete Praxisanforderungen<br />

der Teilnehmenden aufgegriffen und bearbeitet werden. Neben<br />

dem Erlernen der Struktur soll auch Ziel sein, dass durch praktische Übungen<br />

Bescheide gelesen, <strong>ver</strong>standen und überprüft werden können.<br />

Der Rechtsschutz der Betroffenen soll zumindest in Grundsätzen deutlich<br />

werden.<br />

Zum Seminar können eigene Themen zur Bearbeitung mitgebracht werden.<br />

Zielgruppe: Erwerbslose, MitarbeiterInnen aus Beratungsstellen u.<br />

Multiplikatoren, interessierte Kolleginnen und Kollegen.<br />

Freistellung: WBG S-H, BfG M-V, SU, § 46 (7) BPersVG<br />

■ Seminartermin:<br />

04.11. – 08.11.2013 Undeloh <strong>Nord</strong> 051/13<br />

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Gesellschaftspolitik<br />

E³ -Umwelt, Energie und Mobilität<br />

Umweltbewusstes Handeln im Betrieb und Haushalt<br />

Umwelt, Energie und Mobilität gelten als <strong>di</strong>e Mega-Themen für eine nachhaltige<br />

Zukunft. Nach den Ereignissen in Fukushima im März 2011 und nach dem<br />

schnellen, von allen Parteien im Bundestag mitgetragenen und geforderten, dauerhaften<br />

Ausstieg aus der Kernenergie bis spätestens 2022, steht <strong>di</strong>e sogenannte<br />

„Energiewende“ im Fokus. Es stellt sich nunmehr <strong>di</strong>e Frage, welche Folgen hat<br />

<strong>di</strong>e Wende für das globale Ökosystem und <strong>di</strong>e Beschäftigten vor Ort? In <strong>di</strong>esem<br />

Seminar werden globale ökologische und ökonomische Systemzusammenhänge<br />

<strong>ver</strong>mittelt. Es geht um Beschäftigungssicherung und Gute Arbeit, Klima und<br />

E-Autos, sowie um eine neue postfossile und sozial gerechte Mobilität, Bahn<br />

für Alle und Wirtschaftsdemokratie. Als Arbeitnehmer/innen sind wir von den<br />

E³-Themen in mehrfacher Hinsicht betroffen. Ein nachhaltiges Energie- und<br />

Ressourcen-Management kann hierbei einen wesentlichen Beitrag zur Beschäftigungs-<br />

und Standortsicherung und zur Überwindung der aktuellen Krise leisten.<br />

An Beispielen aus dem privaten und betrieblichen Umfeld soll aufgezeigt werden,<br />

wo und in welchem Umfang Umweltgüter belastet werden und welche<br />

Schutzmechanismen, Selbst<strong>ver</strong>pflichtungen und Instrumente notwen<strong>di</strong>g sind,<br />

um dem Ziel einer nachhaltigen Zukunft gerecht zu werden. Der betriebliche<br />

Umweltschutz stellt somit eine Kernaufgabe für Betriebs- und Personalräte im<br />

Betrieb und Verwaltung dar.<br />

Folgende Themen stehen im Fokus:<br />

■ Verkehr im Spannungsfeld von sozialen, wirtschaftlichen und<br />

ökologischen Aspekten<br />

Klimakatastrophe, CO2-Ausstoß, kein normales Leben mehr, zu viel Verkehr!<br />

Dies sind <strong>di</strong>e Megathemen von morgen. Mobilität ist dabei ein Phänomen,<br />

welches in unterschiedlichen Formen auftritt und einen wesentlichen Beitrag zur<br />

gesellschaftlichen Entwicklung leistet.<br />

■ Energiewende – <strong>di</strong>e Folgen für das globale Ökosystem und <strong>di</strong>e<br />

Beschäftigten<br />

Mittlerweile erwirtschaften 1000 Unternehmen etwa 60 Prozent der<br />

gesamten Wertschöpfung im Bereich der Erneuerbaren Energien (EE) in<br />

Deutschland. Nahezu alle Stadtwerke und Regional<strong>ver</strong>sorger sind heute <strong>di</strong>rekt<br />

über Investitionen zum Beispiel bei Biomasse-Anlagen, Onshore-Windparks,<br />

Geothermie-Projekten oder in<strong>di</strong>rekt über Beteiligungen wie an Offshore-<br />

Windparks engagiert. Alle Energiekonzerne betreiben heute profitable<br />

Tochtergesellschaften für Erneuerbare Energien (EE).<br />

■ Neue alternative Antriebs- und Energiespeicherungssysteme<br />

Die Senkung der lokalen Abgasbelastungen auf ein gesundheitlich <strong>ver</strong>trägliches<br />

Niveau ist eine vorrangige Aufgabe der aktuellen Verkehrspolitik (e-cars).Bei dem<br />

heutigen Stand der Batterietechnik ist es aber auf absehbare Zeit nicht möglich,<br />

Elektrofahrzeuge herzustellen, <strong>di</strong>e <strong>di</strong>e üblichen Anforderungen an Pkw erfüllen.<br />

■ Material- und Energieeffizienz im Betrieb und Verwaltung<br />

Je besser ein Unternehmen oder eine Verwaltung Energie und Materialien<br />

nutzen, desto geringer sind <strong>di</strong>e Kosten und umso größer ist der Nutzen für <strong>di</strong>e<br />

Umwelt.<br />

Zielgruppe: Interessierte Kolleginnen und Kollegen<br />

Freistellung: WBG S-H, BfG M-V<br />

■ Seminartermin:<br />

13.05. – 17.05.2013 Klappholttal/ Sylt <strong>Nord</strong> 020/13<br />

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Themenbereich 4<br />

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30<br />

<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />

Themenbereich 4<br />

Gesellschaftspolitik<br />

„Mehr Demokratie wagen“<br />

Mit <strong>di</strong>esem Wahlspruch leitete einst Bundeskanzler Willy Brandt einen gesellschaftspolitischen<br />

Wandel in der Bundesrepublik ein, der ihm am Ende hohe<br />

Anerkennung und den Friedensnobelpreis einbrachte. Heute sind wir von einem<br />

solchen Weg weit entfernt. Die heutigen Reformen bedeuten in der Regel einen<br />

Abbau von demokratischen und sozialen Rechten. Scheibchenweise werden<br />

unter dem Deckmantel ökonomischer Vernunft und merkwür<strong>di</strong>ger Sicherheitsphantasien<br />

soziale Gerechtigkeit und Bürgerrechte eingeschränkt und dann als<br />

zukunftsweisende Reform „<strong>ver</strong>kauft“.<br />

Wir wollen in <strong>di</strong>esem Seminar untersuchen, was hierzu bereits auf den Weg<br />

gebracht wurde bzw. in Planung ist, um dann daraus unsere Schlüsse für persönliches<br />

und gesellschaftspolitisches Handeln abzuleiten, mit dem Ziel, auch<br />

wieder „mehr Demokratie zu wagen“.<br />

Es werden uns mindestens folgende Stichworte in <strong>di</strong>esem Seminar begegnen:<br />

■ „Gerecht geht anders“, Ausgestaltung und Finanzierung des<br />

Gesundheitswesens, eine auskömmliche gesetzliche Rente, Finanzierung<br />

der öffentlichen Daseinsvorsorge<br />

■ Bildung und Ausbildung auf „Weltniveau“<br />

■ Kein „Mehr an Sicherheit“ durch Abbau von Freiheitsrechten wie<br />

Vorratsdatenspeicherung, Gendatenbank, Videoüberwachung,<br />

RFIDTechnologie, ELENA, Volkszählung, biometrische Daten, ...<br />

Zielgruppe: Mitglieder und interessierte Kolleginnen und Kollegen<br />

Freistellung: WBG S-H, BfG M-V, §46 (7) BPersVG, SU<br />

■ Seminartermin:<br />

27.05. – 31.05.2013 Undeloh <strong>Nord</strong> 025/13<br />

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Gesellschaftspolitik<br />

Es geht auch ohne Zocken im Casino!<br />

Wir haben <strong>di</strong>e Alternativen!<br />

In den letzten Jahren erleben wir immer wieder Wochen der Panik, der Schreckensbotschaften,<br />

der Crash-Szenarien und Horrormeldungen an den internationalen<br />

Finanzmärkten. Erst jubelten <strong>di</strong>e Analysten über das Ende des<br />

Schuldenstreites in den USA, nun <strong>ver</strong>zeichnen vor allen Dingen <strong>di</strong>e riskanten<br />

Zockerpapiere dramatische Verluste - weil es angeblich an der Glaubwür<strong>di</strong>gkeit<br />

der Staatsregierungen mangelt, ihre Haushaltsführung in den Griff zu bekommen.<br />

Das Konzert des Wehklagens wird begleitet von Analystenstimmen auf dem<br />

Niveau von Bauernkalendern. Denn in Wahrheit wissen <strong>di</strong>e Fondsmanager,<br />

Analysten, Makler und Händler in den Tempeln des Casino-Kapitalismus nichts<br />

- außer vielleicht den Kontostand ihrer Spekulationen. Sie sind stän<strong>di</strong>g überfordert,<br />

weil sie Zusammenhänge, Volkswirtschaften und Unternehmen analysieren,<br />

„<strong>di</strong>e viel zu komplex sind, um jemals für Außenstehende durchschaubar<br />

zu sein“, bemerkt Georg von Wallwitz, selbst Fondsmanager, Philosoph und<br />

Mathematiker.<br />

Wir wollen in <strong>di</strong>esem Seminar , auch für Laien nachvollziehbar, u.a. folgende<br />

Themenkomplexe näher beleuchten:<br />

■ Rolle und Aufgabe von Staaten und Finanzwirtschaft<br />

■ Ist <strong>di</strong>e Finanzkrise eine Schuldenkrise der Staaten?<br />

■ Sollbruchstellen einer nur an einzelwirtschaftlichen Interessen<br />

orientiertenGesellschaft<br />

■ Sind „Märkte“ vor allem spekulationsgetrieben?<br />

■ Welche Interessen haben Arbeitnehmer in <strong>di</strong>esem „Spiel“?<br />

■ Alternative Lösungsansätze<br />

Zielgruppe: Mitglieder und interessierte Kolleginnen und Kollegen<br />

Freistellung: WBG S-H, BfG M-V, §46 (7) BPersVG, SU<br />

■ Seminartermine:<br />

11.11. – 15.11.2013 Undeloh <strong>Nord</strong> 052/13<br />

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Themenbereich 4<br />

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<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />

Themenbereich 4<br />

Gesellschaftspolitik<br />

Erlebnistage für Väter und Kinder:<br />

Kraftvoll leben – wie Väter navigieren<br />

Ein starkes Team: Kinder brauchen ihre Väter - für Spiel & Spaß, zum Kuscheln<br />

& Toben, um gemeinsam <strong>di</strong>e Welt zu entdecken. Väter wollen für ihre Kinder<br />

präsent sein, das Leben mit ihnen teilen, zudem ihren Mann im Beruf stehen<br />

und auf ihre Ressourcen achten. Die Erlebnistage bieten Begegnungsräume für<br />

Väter und Kinder. Mal zusammen, mal getrennt, unter Anleitung, im freien<br />

Spiel, im Wald, auf den Spielfeldern, am Lagerfeuer genießen Große und Kleine<br />

ein intensives Miteinander.<br />

Workshop am Samstag: Kraftvoll leben - <strong>di</strong>es bedeutet Balance zwischen Kindern,<br />

Partnerschaft, Freundschaften, Beruf und Ruhezeiten. Wie komme ich den<br />

Ansprüchen, <strong>di</strong>e gleichermaßen andere wie ich selbst an mich haben, nach?<br />

Wie sorge ich gleichzeitig dafür, Ich Selbst zu bleiben? Eine gute Mischung aus<br />

Anregungen und Austausch unter Vätern wird uns bereichern.<br />

Zielgruppe: Interessierte Väter mit ihren Kindern<br />

Veranstalter: Die Erlebnistage und der Väterworkshop werden <strong>ver</strong>anstaltet vom<br />

<strong>Nord</strong>elbischen Männerforum, dem Osterberg-Institut, <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> nord sowie Vaeter e.V.<br />

Hamburg.<br />

Kosten: Vom Osterberg-Institut wird eine Teilnahmegebühr von<br />

e 210,– bis 290,– pro Familie inkl. Pensionskosten erhoben.<br />

Nur Väterworkshop: Samstag 2. Juni, 9:00 - 14:30 Uhr, e 45,–<br />

■ Seminartermin:<br />

14. – 16.06.2013 Niederkleveez <strong>Nord</strong> 031/13<br />

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Gesellschaftspolitik<br />

Seminar für Seniorinnen und Senioren: „Arbeiten ohne Ende?!“<br />

Arbeiten bis 65, 67 oder 70, <strong>di</strong>e Vorschläge zur Veränderung des Renteneintrittsalters<br />

und der Altersvorsorge sind vielseitig. Sie führen aller<strong>di</strong>ngs immer<br />

dazu, dass <strong>di</strong>e Einkommen im Rentenalter geringer werden. Schon jetzt erreichen<br />

fast 50% der Beschäftigten nicht das gesetzliche Renteneintrittsalter.<br />

Der Umbau des Sozialstaates führt zu prekären Lebenssituationen für ältere<br />

Menschen, <strong>di</strong>e sich <strong>ver</strong>mutlich noch weiter zuspitzen werden. Welche konkreten<br />

Veränderungen sind zu erwarten und welche Auswirkungen haben <strong>di</strong>ese<br />

auf heutige und zukünftige Seniorinnen und Senioren?<br />

Wir wollen gemeinsam über Perspektiven <strong>di</strong>skutieren und überlegen, wie <strong>di</strong>e<br />

ältere Generation an Politik, Einkommen, Bildung, Sport, Kultur und Gewerkschaft<br />

teilhaben kann.<br />

Zielgruppe: Seniorinnen und Senioren sowie interessierte Kolleginnen und<br />

Kollegen<br />

Freistellung: BFG S-H, BfG M-V<br />

■ Seminartermine:<br />

02.09. – 06.09.2013 Undeloh <strong>Nord</strong> 041/13<br />

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Themenbereich 4<br />

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34<br />

<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />

Themenbereich 5<br />

Eine Kooperations<strong>ver</strong>anstaltung<br />

mit BBZ Berlin<br />

und<br />

Geschichte und Zeitgeschehen<br />

„Wir müssen <strong>di</strong>e Wahrheit über <strong>di</strong>e barbarischen Zustände<br />

sagen.“ (B. Brecht)<br />

Welt-Wirtschafts-Krisen und ihre Auswirkungen auf Gesellschaft, Politik<br />

und Kultur<br />

Kunst, Literatur und Zeitgeschichte stehen in einem wechselseitigen Spannungs<strong>ver</strong>hältnis<br />

zueinander. Einerseits reflektieren und interpretieren Künstler/-innen und<br />

Autoren/-innen in ihren Werken <strong>di</strong>e Epoche und ihren Zeitgeist. Andererseits beeinflussen<br />

<strong>di</strong>e gesellschaftlichen Wandlungsprozesse <strong>di</strong>e Künste und Literatur. Wenn <strong>di</strong>es<br />

allgemein gilt, dann umso mehr für Zeiten großer Krisen, wirtschaftlich wie politisch.<br />

Ein herausragendes Beispiel ist <strong>di</strong>e Weltwirtschaftskrise ab 1929, <strong>di</strong>e mit dem Schwarzen<br />

Freitag in den USA ihren Ausgang nahm und 1933 mit dem Aufstieg des Faschismus<br />

in Deutschland ihren Höhepunkt fand. Die Krise der 1930er Jahre polarisierte <strong>di</strong>e<br />

Gesellschaft, und damit auch <strong>di</strong>e Künste. Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit, politische<br />

Ra<strong>di</strong>kalisierung – <strong>di</strong>e Auswirkungen der bisher größten Krise des Kapitalismus und<br />

ihrer faschistischen Konsequenz wurden in Literatur, Theater, Kabarett, Film, Musik<br />

etc. genauso scharf thematisiert wie auf der Straße. Dementsprechend entstanden<br />

in der Krise zahlreiche Werke über das von ihr <strong>ver</strong>ursachte Elend, aber auch Werke,<br />

welche <strong>di</strong>e Notwen<strong>di</strong>gkeit von Veränderungen und <strong>di</strong>e Hoffnung auf eine bessere<br />

Zukunft beschrieben.<br />

Auch wenn <strong>di</strong>e Krise der 1930er Jahre in ihrer Schärfe bisher unübertroffen ist,<br />

beginnen sich doch heute erste <strong>ver</strong>gleichbare Züge zu entwickeln. Insbesondere in<br />

den Ländern Südeuropas werden <strong>di</strong>e Konsequenzen der jüngsten Krise immer deutlicher<br />

sichtbar. Angesichts der Gefahr des Auseinanderbrechens der Eurozone werden<br />

nationalistische, rechtspopulistische und neofaschistische „Schein-Lösungen“ laut.<br />

Die Auswirkungen der Krise und Strategien zu ihrer Überwindung (von links wie von<br />

rechts) sind ebenfalls wieder Gegenstand der Betrachtung der Literatur, der bildenden<br />

und darstellenden Künste, von Kabarett und Film.<br />

Zwischen 1933 und heute gab es auch außerhalb Europas Krisen sowie literarische<br />

und künstlerische Verarbeitung von deren Ursachen, Verlauf und Auswirkungen, <strong>di</strong>e<br />

von Interesse sind. Roosevelts „New Deal“ als massenfreundliche Lösung ist ebenso<br />

lehrreich wie <strong>di</strong>e Politik des Neoliberalismus (z.B. Milton Friedmann und <strong>di</strong>e „Chicago<br />

Boys“) in Chile oder Argentinien.<br />

Literatur und Künste in Zeiten der Krise können nicht umhin, Stellung zu beziehen.<br />

Und so wollen wir über den Zusammenhang von Krise, Gesellschaft, Politik und<br />

Kultur <strong>di</strong>skutieren und über Werke (samt ihrer politischen Implikationen) sprechen,<br />

welche Krisen reflektieren und sie in Zusammenhang oder Kontrast bringen zu den<br />

Produktionen der Krise der 1930er Jahre. Der Bogen wird reichen von Tucholsky,<br />

Brecht, Roth, Broch oder Kästner bis zu Engelmann, Schöfer, von der Grün oder auch<br />

Steinbeck, Neruda, Donoso und Aira. Neben der Literatur sollen auch andere Genres<br />

wie Kabarett, Schlager oder Film behandelt werden.<br />

Wir wollen damit einen kulturellen und politischen Beitrag leisten zur kritischen Auseinandersetzung<br />

mit Krisenerscheinungen und den Konsequenzen für eine demokratische<br />

Kultur und Gesellschaft.<br />

Hinweis:<br />

Für <strong>di</strong>eses Seminar wird eine Teilnahmegebühr erhoben. Nähere Hinweise sind erhältlich<br />

im BBZ „Clara Sahlberg“ Berlin, sowie beim Landesbezirk <strong>Nord</strong>, Referat Schulung<br />

und Bildung.<br />

Zielgruppe: Interessierte Kolleginnen und Kollegen<br />

■ Seminartermin:<br />

31.05. – 02.06.2013 Berlin-Wannsee <strong>Nord</strong> 027/13<br />

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Geschichte und Zeitgeschehen<br />

Blickpunkt: Kultur und Geschichte der deutschen<br />

Arbeiterbewegung<br />

Aus der Geschichte lernen – Demokratie gestalten<br />

- Am Beispiel der deutschen Arbeiterbewegung -<br />

Die demokratische Gesellschaftsordnung in Deutschland wird heute als etwas<br />

„Selbst<strong>ver</strong>ständliches“ wahrgenommen. Immer weniger Menschen beteiligen<br />

sich aktiv am Erhalt und der demokratischen Weiterentwicklung <strong>di</strong>eser Gesellschaft.<br />

In <strong>di</strong>esem Seminar soll am Beispiel der deutschen Arbeiterbewegung <strong>di</strong>eser<br />

Demokratisierungsprozess <strong>ver</strong>deutlicht werden.<br />

Die unterschiedlichen Ausrichtungen <strong>di</strong>eser Bewegung beschreiben den Kampf<br />

um „den richtigen Weg“.<br />

Der Einsatz für <strong>di</strong>e eigene Interessenlage, Gestaltungs- und Beteiligungswillen<br />

haben <strong>di</strong>esen Weg bis heute geprägt.<br />

Den Teilnehmenden werden aus der Reflexion der „eigenen“ Geschichte Handlungs-<br />

und Mitmachmöglichkeiten aufgezeigt, <strong>di</strong>e soziales Engagement fördern<br />

und <strong>di</strong>e demokratische Durchsetzung eigener Interessen möglich machen.<br />

Zu folgenden Themenfeldern werden Hintergründe aufgezeigt und Positionen<br />

entwickelt, <strong>di</strong>e sich an den Erfahrungen und Erkenntnissen der Teilnehmenden<br />

orientieren.<br />

Auslöser und Hintergründe für das Entstehen der Arbeiterbewegung:<br />

■ Industrialisierung<br />

■ Bürgerliche „Freiheitsbewegung“<br />

Erste Formen von Arbeiterorganisationen, ArbeitnehmerInnenbewegung<br />

und/oder politische Partei:<br />

■ Veränderungen in Staat und Gesellschaft<br />

■ Krieg und Frieden<br />

■ Soziale Absicherung<br />

■ Rolle der Frauen<br />

Arbeiterkultur und -<strong>ver</strong>eine:<br />

■ Lieder und Texte aus der Arbeiterbewegung hören, lesen, mitsingen<br />

■ Arbeiter<strong>ver</strong>eine und Genossenschaften als Beispiel für wirtschaftliches<br />

Engagement der Arbeiterbewegung<br />

Einfluss der Gewerkschaften auf den Demokratisierungsprozess nach 1945<br />

in Deutschland:<br />

■ Unterschiedliche Entwicklung von Gewerkschaften in der BRD und in der<br />

DDR<br />

■ <strong>Mitbestimmung</strong><br />

■ Rechtsextremismus<br />

■ Gewerkschaften und soziale Bewegungen<br />

Zielgruppe: Mitglieder und interessierte Kolleginnen und Kollegen<br />

Freistellungsgrundlage: WBG S-H, BfG M-V, SU<br />

■ Seminartermin:<br />

17.06. – 21.06.2013 Undeloh <strong>Nord</strong> 032/13<br />

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Themenbereich 5<br />

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<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />

Themenbereich 5<br />

Geschichte und Zeitgeschehen<br />

Keine Atempause:<br />

„Geschichte wird gemacht – es geht voran!“<br />

Wer aus der Vergangenheit lernt, kann Fehler in der Zukunft <strong>ver</strong>meiden.<br />

In Fortsetzung unseres Seminars „Blickpunkt: Kultur und Geschichte der deutschen<br />

Arbeiterbewegung“ werden wir uns dem Zeitraum ab 1945 intensi<strong>ver</strong><br />

zuwenden.<br />

Gewerkschaften haben wesentlich zum Demokratisierungsprozess in der Bundesrepublik<br />

beigetragen, viele politische Umbrüche erlebt und mitgestalten<br />

können, also im wahrsten Sinne „Geschichte gemacht“. Das soll auch zukünftig<br />

unser Ziel sein.<br />

Wir wollen an folgenden Themenkomplexen <strong>di</strong>ese Geschichte nachzeichnen<br />

und <strong>di</strong>e Chancen für <strong>di</strong>e Zukunft ausloten:<br />

■ Der Weg zur Einheitsgewerkschaft in der BRD<br />

■ Unterschiedliche Entwicklungen in BRD und DDR<br />

■ Unternehmensmitbestimmung<br />

■ Die „68er“ leiten gesellschaftspolitische Veränderungsprozesse ein<br />

■ Gewerkschaften und sozial - liberale Koalition<br />

■ Neoliberalismus und „geistig – moralische Wende“ ab 1982<br />

■ Der Kampf um Arbeitszeit<strong>ver</strong>kürzungen<br />

■ Es wird zusammengeführt, was zusammen gehört.<br />

Gewerkschaftsbewegung nach 1989<br />

■ <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>di</strong>e Chancengewerkschaft<br />

Zielgruppe: politisch interessierte Kolleginnen und Kollegen<br />

Freistellung: WBG S-H, BfG M-V<br />

■ Seminartermin:<br />

26.08. – 30.08.2013 Undeloh <strong>Nord</strong> 039/13<br />

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Geschichte und Zeitgeschehen<br />

Neuengamme – Konzentrationslager<br />

Zwangsarbeit und Arbeitsbe<strong>di</strong>ngungen in der Zeit des Nationalsozialismus<br />

Das Seminar beginnt mit einem ausführlichen Rundgang über das Gelände der<br />

KZ-Gedenkstätte Neuengamme.<br />

Währenddessen werden <strong>di</strong>e Arbeitsbe<strong>di</strong>ngungen der KZ-Häftlinge und <strong>di</strong>e<br />

vielfältigen Funktionen von Arbeit in den Lagern am Beispiel Neuengamme<br />

thematisiert. Die vielen Ausstellungen der Gedenkstätte können in<strong>di</strong>viduell<br />

erschlossen und vorgestellt werden.<br />

Im weiteren Seminar<strong>ver</strong>lauf erweitern wir das Themenspektrum auf gesellschaftliche<br />

und betriebliche Zustände zur Zeit des Nationalsozialismus. Dabei<br />

widmen wir uns den Fragen: Mit welchen Mitteln überwand das Regime <strong>di</strong>e<br />

Massenarbeitslosigkeit der Weltwirtschaftskrise? Wie <strong>ver</strong>änderten sich <strong>di</strong>e<br />

Arbeitsbe<strong>di</strong>ngungen der abhängig Beschäftigten vor und während des 2. Weltkriegs<br />

in den Konzentrationslagern und in den Betrieben unter Berücksichtigung<br />

des massenhaften Einsatzes von Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern?<br />

Inwieweit war gewerkschaftlicher Widerstand möglich? Die Verfolgung von<br />

Gewerkschafterinnen und Gewerkschaftern untersuchen wir an beispielhaften<br />

Biografien.<br />

Das Seminar wird in Kooperation mit der KZ-Gedenkstätte Neuengamme und<br />

dem Landesbezirk Hamburg durchgeführt.<br />

Es kann keine Übernachtungsmöglichkeit angeboten werden.<br />

Zielgruppe: Interessierte Kolleginnen und Kollegen<br />

Freistellung: HambBUG, WBG S-H, BfG M-V<br />

■ Seminartermin:<br />

18.03. – 20.03.2013 Neuengamme <strong>Nord</strong> 012/13<br />

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Themenbereich 5<br />

37


38<br />

<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />

Themenbereich 5<br />

Geschichte und Zeitgeschehen<br />

NS-Geschichte und Rechtsextremismus heute<br />

Rechtsextreme <strong>ver</strong>suchen <strong>ver</strong>stärkt da präsent zu sein, wo politische Parteien<br />

und Zivilgesellschaft sich zurückziehen, sich soziale Probleme häufen, es an<br />

Vertrauen in Demokratie und Beteiligung mangelt und <strong>di</strong>e Bereitschaft zum<br />

völkischen Nationalismus noch <strong>ver</strong>breitet ist. Die Auseinandersetzung mit den<br />

Grundmustern rechtsextremer Ideologie soll in Berlin auch an historischen<br />

Orten, an Denkmälern und in Museen zum Thema gemacht werden.<br />

In unserem Seminar wollen wir insbesondere folgenden Fragen nachgehen:<br />

■ Worin liegen <strong>di</strong>e spezifischen Ursachen rechtsextremer Einstellungen?<br />

■ Wer ist besonders anfällig für Rassismus und den Ruf nach dem starken<br />

Führer?<br />

■ Wie <strong>ver</strong>suchen Nazigruppen und andere Rechtsextreme <strong>di</strong>e soziale Frage<br />

für ihre Propaganda auszubeuten?<br />

■ Wie können demokratische Kräfte einen klaren Trennungsstrich zu einem<br />

neuen nationalen Sozialismus ziehen, ohne deshalb auf Kritik und Protest<br />

gegen unsoziale Politik zu <strong>ver</strong>zichten?<br />

Zielgruppe: Interessierte Kolleginnen und Kollegen<br />

Freistellung: WBG S-H, BfG M-V, HambBUG, SU<br />

■ Seminartermin:<br />

11.08. – 16.08.2013 Berlin <strong>Nord</strong> 035/13<br />

Kooperationsseminar mit dem Landesbezirk Hamburg<br />

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Geschichte und Zeitgeschehen<br />

Buchenwald – Wider das Vergessen! Erlebte Geschichte<br />

Erlebte Geschichte<br />

Buchenwald steht für unendliches Leid, aber auch für Widerstand gegen Völkermord<br />

und Krieg. Unser Seminar vor Ort beleuchtet <strong>di</strong>e sozialen und politischen<br />

Hintergründe des Faschismus.<br />

Geschichte erleben wir hautnah in Gesprächen mit Zeitzeugen und in Projekten,<br />

wie z.B. Freilegungs- und Ausgrabungsarbeiten, durch Restaurierung von<br />

Fundstücken und durch Aufarbeitung von Archivmaterial aus der Gedenkstätte.<br />

Im Seminar wird dem Thema ´Täter sind Opfer – Opfer sind Täter am Beispiel<br />

der Fabrik Topf und Söhne in Erfurt nachgegangen. Und wir setzen uns mit<br />

den aktuellen neofaschistischen Tendenzen in Deutschland auseinander und<br />

entwickeln Handlungsstrategien gegen Rechts.<br />

Kosten für <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-Mitglieder: 200,– €, Kosten für Nichtmitglieder: 250,– €. Im<br />

Preis enthalten sind Anteile an der Seminargebühr, Unterkunft im Doppelzimmer,<br />

Voll<strong>ver</strong>pflegung sowie Fahrtkosten mit der DB. Eigene An- und Abreisekosten<br />

werden nicht erstattet. Die Teilnehmer(innen)zahl ist begrenzt.<br />

Das Seminar wird als Kooperation der <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-Landesbezirke Hamburg und <strong>Nord</strong><br />

durchgeführt.<br />

Kosten: Mitglieder: 200,– € / Nichtmitglieder: 250,– €<br />

Zielgruppe: Interessierte Kolleginnen und Kollegen<br />

Freistellung: HambBUG, WBG S-H, BfG M-V<br />

■ Seminartermin:<br />

01.09. – 07.09.2013 Buchenwald <strong>Nord</strong> 040/13<br />

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Themenbereich 5<br />

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40<br />

<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />

Themenbereich 6<br />

Stu<strong>di</strong>enreisen<br />

Stu<strong>di</strong>enreise<br />

Leben und Arbeit in Irland<br />

Nor<strong>di</strong>rland und <strong>di</strong>e Schwierigkeiten eines friedlichen Zusammenlebens<br />

1920/1922 erlangt Irland <strong>di</strong>e Unabhängigkeit als Irischer Freistaat und wird<br />

zur Republik Irland. Doch <strong>di</strong>e <strong>Nord</strong>provinzen bleiben als Nor<strong>di</strong>rland im Einflussbereich<br />

des Vereinigten Königreiches. Seither existiert ein Identitäts- und<br />

Machtkampf zwischen zwei Bevölkerungsgruppen: Auf der einen Seite <strong>di</strong>e<br />

englisch- und schottischstämmigen, unionistischen Protestanten und auf der<br />

anderen Seite <strong>di</strong>e überwiegend irisch-nationalistischen Katholiken.<br />

In Nor<strong>di</strong>rland haben <strong>di</strong>e Begriffe „protestantisch“ oder „katholisch“ eine<br />

besondere Bedeutung, denn sie <strong>di</strong>enen einem Unterscheidungsmerkmal zweier<br />

gesellschaftlicher Gruppen, <strong>di</strong>e seit jeher gegensätzliche soziale, politische,<br />

wirtschaftliche und schließlich auch religiöse Geisteshaltungen pflegen.<br />

Der Kontrast zwischen den alteingesessenen (bäuerlichen, armen, katholischen)<br />

Iren und den kolonialisierenden (wohlhabenden, industriellen, protestantischen)<br />

englischen und schottischen Siedlern prägt schließlich <strong>di</strong>e Zugehörigkeit zur<br />

eigenen Gruppe bis hin zur Ethnie, was auch in der Siedlungsgeographie<br />

sichtbar wird.<br />

In den gewalttätigen Auseinandersetzungen des Nor<strong>di</strong>rlandkonfliktes, den<br />

„Troubles“ in den Jahren 1969 bis 1998 bricht <strong>di</strong>eser Konflikt erneut auf und<br />

beherrscht <strong>di</strong>e nor<strong>di</strong>rische Politik <strong>di</strong>eser Jahre.<br />

Beinahe viertausend Menschen <strong>ver</strong>lieren ihr Leben und kaum eine Familie bleibt<br />

vom Leid <strong>ver</strong>schont.<br />

Belfast und Derry sind <strong>di</strong>e Zentren der Auseinandersetzungen.<br />

Seit der Unterzeichnung des Karfreitagabkommens (Friedensabkommen) im<br />

Jahre 1998 hat sich, abgesehen von gelegentlichen Rückschlägen, ein Friedensprozess<br />

entwickelt, der heute als stabil betrachtet wird.<br />

Wir werden bei <strong>di</strong>esem Seminar insbesondere <strong>di</strong>e historischen Orte, Mahnmale<br />

und Museen in Derry und Belfast aufsuchen, mit Gewerkschaftern und Politikern<br />

sprechen, uns <strong>di</strong>e Sozialarbeit von Stadtteilgruppen, <strong>di</strong>e sich um Frieden<br />

und Stabilität bemühen, ansehen und mit Journalisten sowie weiteren sozial<br />

engagierten Gruppen sprechen.<br />

Unsere Betrachtung soll sich von der Konfliktentstehung über <strong>di</strong>e Folgen,<br />

dem Friedensabkommen, dem Erreichten bis hin zur aktuellen Situation heute<br />

erstrecken. Damit wollen wir uns der Frage zuwenden, was wir hieraus für eine<br />

Friedenspolitik für uns und im Allgemeinen lernen können.<br />

Zielgruppe: Interessierte Kolleginnen und Kollegen. Es wird Deutsch/Englisch<br />

übersetzt.<br />

Kosten: Dieses Seminar findet in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft<br />

„Arbeit und Leben“ Mecklenburg-Vorpommern statt. Von dort wird eine<br />

Kostenbeteiligung von vorr. 550,– € (DZ) erhoben.<br />

Freistellung: WBG S-H, BfG M-V<br />

■ Seminartermin:<br />

26.05. – 31.05.2013 Derry (Nor<strong>di</strong>rland) <strong>Nord</strong> 024/13<br />

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Stu<strong>di</strong>enreisen<br />

Stu<strong>di</strong>enreise<br />

EU-Seminar in Brüssel<br />

Zunehmend finden <strong>di</strong>e sozialen und politischen Weichenstellungen nicht mehr<br />

auf nationaler, sondern auf europäischer Ebene statt. Nicht selten kommt es<br />

dabei zu erheblichen Auseinandersetzungen, wie am Beispiel der Dienstleistungsrichtlinie<br />

beobachtet werden konnte.<br />

Eine Diskussion über <strong>di</strong>e Europäische Verfassung muss darum fortgeführt<br />

werden, damit politische Maßnahmen und <strong>di</strong>e Forderungen der europäischen<br />

Gewerkschaften nach Gleichheit, Solidarität und Nicht<strong>di</strong>skriminierung und weiteren<br />

sozialen Zielen in Einklang gebracht werden können.<br />

■ Wie aber funktioniert <strong>di</strong>e Europäische Union? Wie sind <strong>di</strong>e Aufgaben<br />

<strong>ver</strong>teilt zwischen dem Europäischen Rat, dem Ministerrat, der Europäischen<br />

Kommission und dem Europäischen Parlament?<br />

■ Über welche Kompetenzen <strong>ver</strong>fügen der Europäische Gerichtshof und der<br />

Rechnungshof?<br />

■ Wie sind <strong>di</strong>e Länder, <strong>di</strong>e Arbeitgeber und <strong>di</strong>e Gewerkschaften in Brüssel<br />

<strong>ver</strong>treten und wie definieren sie ihren Arbeitsauftrag?<br />

Über den Kontakt zu den Institutionen in Brüssel wollen wir <strong>ver</strong>suchen, <strong>di</strong>ese<br />

Fragen zu beantworten und <strong>di</strong>e Arbeit der Akteure vor Ort kennen lernen.<br />

Das Seminar findet in Kooperation mit Arbeit und Leben Mecklenburg-Vorpommern<br />

statt. Es wird eine Seminargebühr von dort erhoben.<br />

Zielgruppe: Interessierte Kolleginnen und Kollegen<br />

Freistellung: WBG S-H, BfG M-V<br />

Kosten: Kooperationsseminar mit A+L M-V. Von dort wird eine Seminargebühr<br />

erhoben.<br />

■ Seminartermin:<br />

13.10. – 18.10.2013 Brüssel <strong>Nord</strong> 046/13<br />

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Themenbereich 6<br />

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42<br />

<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />

Themenbereich 7<br />

Seminare für Frauen<br />

Arbeitszeit: Frauen wollen mehr!<br />

Arbeit im Dienstleistungsbereich geht häufig einher mit schlechten Arbeitsbe<strong>di</strong>ngen<br />

und Einkommensmöglichkeiten.<br />

Dabei können wir beobachten, dass <strong>di</strong>e Erwerbsorientierung der Frauen weiterhin<br />

zunimmt bei gleichzeitiger Stagnation des Arbeitsvolumens. Gleichwohl<br />

stellen wir fest, dass <strong>di</strong>e Beschäftigten eine Veränderung der tra<strong>di</strong>erten Arbeitszeitmodelle<br />

wünschen.<br />

Hierzu hat in <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> ein Diskussionsprozess begonnen, wie das Thema Arbeitzeit<br />

wieder in <strong>di</strong>e tarifpolitische Arbeit eingebracht werden kann.<br />

Wir wissen, wenn es um <strong>di</strong>e Frage der Arbeitszeit geht, wollen Frauen mehr.<br />

Frauen wollen auch mehr, wenn es mit Blick auf <strong>di</strong>e Lebensperspektive um <strong>di</strong>e<br />

Gestaltung von Arbeitszeitpolitik geht.<br />

In unserem Seminar wollen wir mit den Teilnehmenden der Frage nachgehen:<br />

■ Arbeiten wir zu viel und muss Arbeitszeit <strong>ver</strong>kürzt werden?<br />

■ Was sind Anforderungen von Frauen an richtungsweisende<br />

Arbeitszeitmodelle. Welche tarifpolitischen Regelungen wollen wir z.B. für<br />

besseren Gesundheitsschutz oder mehr Zeitsou<strong>ver</strong>änität durchsetzen?<br />

■ Welche Regelungen zur betrieblich geförderten Kinder- und Angehörigen-<br />

Betreuung brauchen Frauen?<br />

■ Wie kann ein Rückkehrrecht von Teilzeit auf Vollzeit realisiert werden?<br />

■ Welche Anforderungen haben Frauen an Altersteilzeit und was heißt<br />

alternsgerechtes Arbeiten?<br />

Zielgruppe: Interessierte <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-Frauen des Landesbezirks <strong>Nord</strong><br />

■ Seminartermin:<br />

07.06. – 09.06. 2013 Undeloh <strong>Nord</strong> 030/13<br />

<strong>Nord</strong><br />

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Arbeitsrecht für ArbeitnehmerInnen<br />

Arbeitsrecht für ArbeitnehmerInnen<br />

Um seine Rechte durchsetzen zu können, muss man seine Rechte kennen.<br />

Viele ArbeitnehmerInnen wissen nichts oder nur sehr wenig über ihre Rechte<br />

gegenüber dem Arbeitgeber.<br />

Dieses Seminar gibt einen ersten Überblick auf grundlegende Themen des<br />

Arbeitsrechts und richtet sich an Kolleginnen und Kollegen, <strong>di</strong>e sich erstmals<br />

mit Themen des Arbeitsrechts befassen wollen und nicht Mitglied einer Interessen<strong>ver</strong>tretung<br />

(BR/PR/MAV) sind.<br />

Inhalte:<br />

■ Aufbau des Arbeitsrechtssystems<br />

■ Das Arbeitsgerichts<strong>ver</strong>fahren<br />

■ Rechte und Pflichten im Arbeits<strong>ver</strong>hältnis<br />

■ Der Arbeits<strong>ver</strong>trag als Rechtsgrundlage<br />

■ Befristungen / Teilzeitarbeitsplätze<br />

■ Abmahnungen<br />

Zielgruppe: Interessierte Kolleginnen und Kollegen<br />

Freistellung: WBG S-H, § 37 (7) BetrVG, § 46 (7) BPersVG<br />

■ Seminartermin:<br />

04.03.2013 Kiel <strong>Nord</strong> 011/13<br />

21.09.2013 Lübeck <strong>Nord</strong> 043/13<br />

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Themenbereich 8<br />

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44<br />

<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />

Themenbereich 9<br />

Tarifpolitik<br />

Tarifpolitik ist machbar<br />

Dieses neue Seminar zur Tarifpolitik ist ein spezielles Qualifizierungsangebot für<br />

Aktive in der Tarifarbeit.<br />

In allen Bereichen der heutigen Arbeitswelt nehmen <strong>di</strong>e Belastungen der<br />

Arbeitnehmer enorm zu. Durch <strong>di</strong>e Angst um den Arbeitsplatz, Rationalisierung<br />

betrieblicher Prozesse gehen <strong>di</strong>e Erwartungen der organisierten und<br />

nicht organisierten Arbeitnehmer in den gewerkschaftlichen Tarifforderungen<br />

oft auseinander.<br />

Durch <strong>di</strong>e Veränderungen der Tarifpolitik werden Öffnungsklauseln, Umsetzungs-<br />

und Verhandlungsvollmachten auf <strong>di</strong>e betriebliche Ebene delegiert. Um<br />

gewerkschaftlich handlungsfähig zu bleiben, ergeben sich neue Anforderungen<br />

an <strong>di</strong>e Tarifarbeit.<br />

Unser Angebot richtet sich insbesondere an ehrenamtliche Tarifkommissionsmitglieder<br />

sowie an komplette Tarifkommissionen, aber auch aktive Ehrenamtliche,<br />

Fachgruppenmitglieder, Betriebsgruppenmitglieder oder Vertrauensleute,<br />

<strong>di</strong>e Tarifauseinandersetzungen unterstützen.<br />

Wir werden uns u.a. mit folgenden Inhalten befassen:<br />

Ziele der Tarifarbeit:<br />

■ Grundlagen und Aufbau des Tarifsystems in der Bundesrepublik<br />

■ Was ist ein TV, was kann und wird üblicherweise in einem Tarif<strong>ver</strong>trag<br />

geregelt, Abgrenzung Tarif<strong>ver</strong>trag – Betriebs<strong>ver</strong>einbarung?<br />

■ Welche Ziele <strong>ver</strong>folgen Gewerkschaften mit dem Abschluss von<br />

Tarif<strong>ver</strong>trägen?<br />

■ Aufbau der <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Tarifarbeit, interne Regelungen, Satzung, Richtlinien,<br />

Aufgaben von Tarifkommissionen und -kommissionsmitgliedern<br />

■ Wie entstehen Tarife, wie wird Tarifarbeit organisiert?<br />

Wirtschaftliche Rahmenbe<strong>di</strong>ngungen:<br />

■ Volkswirtschaftliche Eckpunkte<br />

■ Zusammensetzung und Begründung einer Forderung<br />

■ Aktuelle Wirtschaftsentwicklung und Tarifpolitik<br />

■ Interessenlage der ArbeitnehmerInnen<br />

■ Neoliberale Politiken und deren Einfluss auf Tarifpolitik<br />

Durchsetzung von Tarif<strong>ver</strong>trägen:<br />

■ Wie können wir für bessere Tarife aktiv werben? Ablauf einer<br />

Tarifbewegung<br />

■ Arbeitskampfrecht und aktuelle Rechtsprechung<br />

■ Strategische Arbeitskampfführung<br />

■ Systematische Mitgliedergewinnung zur Unterstützung einer<br />

Tarifauseinandersetzung<br />

Zielgruppe: Neue Kolleginnen und Kollegen in Tarifkommissionen, interessierte<br />

Kolleginnen und Kollegen in der Tarifarbeit<br />

Freistellung: WBG S-H, BfG M-V<br />

■ Seminartermin:<br />

11.03. – 13.03.2013 Undeloh <strong>Nord</strong> 010/13


Leuchtturm-Seminarreihe<br />

Alle Macht den Märkten?<br />

Kritik und Überwindung eines neoliberalen Credos<br />

In<strong>di</strong>viduelles Gewinnstreben und uneingeschränkte Marktkonkurrenz von<br />

Gütern und Menschen führen zu allgemeinem Wohlstand. Der Staat soll sich<br />

aus der Wirtschaft heraus halten, der Arbeitsmarkt soll dereguliert werden,<br />

Schutzgesetze sollen fallen.<br />

Das ist das neoliberale Glaubensbekenntnis.<br />

Aber: Der „ungehemmte, freie Markt“ provoziert ökonomische Krisen, hemmt<br />

Wachstum und produziert Ungerechtigkeit und Armut. Obwohl <strong>di</strong>es nachweisbar<br />

so ist, pre<strong>di</strong>gen Politiker, Me<strong>di</strong>en und Interessengruppen gebetsmühlenartig,<br />

dass „der Markt“ es schon richten wird.<br />

Und <strong>di</strong>e konservativ/liberalen Meinungsmacher haben in den letzten Jahren <strong>di</strong>e<br />

Lufthoheit über <strong>di</strong>e Stammtische errungen und sich mit ihren Parolen in vielen<br />

Köpfen festgesetzt.<br />

Vor <strong>di</strong>esem Hintergrund beschäftigen wir uns mit folgenden Themen:<br />

■ Glaubenssätze und Praxis neoliberaler Politik<br />

■ Vom wirtschaftlichen Glücks<strong>ver</strong>sprechen: Neoliberalismus und<br />

Wirtschaftstheorien<br />

■ Netzwerke neoliberaler Um-Erziehung (Lobbyorganisationen)<br />

■ Veränderung des Alltagsbewusstseins durch <strong>di</strong>e Macht der „Falschworte“<br />

■ Theorien für eine Welt der Gerechtigkeit<br />

■ Handlungsansätze und politische Durchsetzungsmöglichkeiten für ein<br />

zukunftsfähiges, nachhaltiges Wirtschaften<br />

■ Wirtschaftsdemokratie und gewerkschaftliche Bildung<br />

Zielgruppe: Politisch interessierte Kolleginnen und Kollegen, <strong>di</strong>e aktiv in <strong>di</strong>e<br />

Gewerkschaftsarbeit eingebunden sind<br />

Hinweis: Dieses Seminar ist das erste Modul der vierteiligen Leuchtturm-<br />

Seminarreihe, <strong>di</strong>e wir in Kooperation mit der Bildungsstätte Undeloh und<br />

<strong>ver</strong>anstalten.<br />

Freistellung: WBG S-H, BfG M-V, SU<br />

■ Seminartermin:<br />

28.01. – 01.02.2013 Undeloh <strong>Nord</strong> 004/13<br />

Themenbereich 10<br />

45


46<br />

<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />

Themenbereich 10<br />

Leuchtturm-Seminarreihe<br />

Kurswechsel: Wirtschaftsdemokratie<br />

Bankencrash, explo<strong>di</strong>erende Finanzmärkte, Weltwirtschaftskrise mit <strong>ver</strong>heerenden<br />

Auswirkungen auf Arbeitsplätze und staatliche Finanzen haben eine neue<br />

Debatte um <strong>di</strong>e Grenzen des Wachstums und damit um das „Glaubensbekenntnis“<br />

des Kapitalismus eröffnet.<br />

Ist <strong>di</strong>ese Wirtschaftsform, bei uns auch „Marktwirtschaft“ genannt, in ihrer<br />

neoliberalen Ausprägung noch geeignet, <strong>di</strong>e Fehlentwicklungen der letzten<br />

Jahrzehnte zu revi<strong>di</strong>eren?<br />

Gibt es Chancen für eine faire Entwicklung einer Wirtschaftspolitik, <strong>di</strong>e auch<br />

<strong>di</strong>e Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer angemessen berücksichtigt<br />

oder brauchen wir einen Kurswechsel?<br />

Schwerpunkte des Seminars:<br />

■ Kann eine Marktwirtschaft im Kapitalismus „sozial“ sein?<br />

■ Welche Ziele und Folgen hat <strong>di</strong>e neoliberale Politik?<br />

■ Wem nützt sie? Wer hat <strong>di</strong>e Konseqenzen zu tragen?<br />

■ Welche Rolle soll und darf der Staat in der Wirtschaft spielen?<br />

■ Wie können <strong>di</strong>e Interessen der Arbeitnehmenden geschützt und gewahrt<br />

werden?<br />

■ Gibt es einen Zusammenhang zwischen Neoliberalismus und<br />

Rechtsextremismus?<br />

■ Welche alternativen Politik- und Systemmodelle gibt es?<br />

Zielgruppe: Politisch interessierte Kolleginnen und Kollegen, <strong>di</strong>e aktiv in <strong>di</strong>e<br />

Gewerkschaftsarbeit eingebunden sind<br />

Hinweis: Dieses Seminar ist das zweite Modul der vierteiligen Leuchtturm-<br />

Seminarreihe, <strong>di</strong>e wir in Kooperation mit der Bildungsstätte Undeloh und<br />

<strong>ver</strong>anstalten.<br />

Freistellung: WBG S-H, BfG M-V, SU<br />

■ Seminartermin:<br />

08.04. – 12.04.2013 Undeloh <strong>Nord</strong> 014/13


Leuchtturm-Seminarreihe<br />

Meinungsmache oder<br />

Sie müssen keine Meinung haben, wir machen das schon für sie!<br />

In <strong>di</strong>esem Seminar wollen wir den Einfluss von Massenme<strong>di</strong>en und Lobbyisten<br />

auf <strong>di</strong>e persönliche Meinungsbildung und Entscheidungsfindung in politischen<br />

und gesellschaftlichen Prozessen näher untersuchen:<br />

■ Wie entsteht eine Meinung im Kopf?<br />

■ Was sind Massenme<strong>di</strong>en und wie tragen sie zur Meinungsbildung bei?<br />

■ Presse, Funk und Fernsehen<br />

■ Wie sehen <strong>di</strong>e Eigentums<strong>ver</strong>hältnisse aus?<br />

■ Gibt es politische Abhängigkeiten und Orientierungen?<br />

■ Wie frei sind Journalisten in der Berichtserstattung?<br />

■ Neue Me<strong>di</strong>en – Chancen und Gefahren<br />

■ Lobbyismus – <strong>di</strong>e unterschätzte Gefahr?<br />

■ Lobbyismus beginnt in der Schule<br />

■ Die vielen „gut gemeinten“ (Lobby-)Initiativen<br />

■ Wie finde ich im Labyrinth der angebotenen Meinungen meinen eigenen<br />

Weg? Wie weit kann ich den Nachrichten trauen?<br />

Zielgruppe: Politisch interessierte Kolleginnen und Kollegen, <strong>di</strong>e aktiv in <strong>di</strong>e<br />

Gewerkschaftsarbeit eingebunden sind<br />

Hinweis: Dieses Seminar ist das dritte Modul der vierteiligen Leuchtturm-<br />

Seminarreihe, <strong>di</strong>e wir in Kooperation mit der Bildungsstätte Undeloh und<br />

<strong>ver</strong>anstalten.<br />

Freistellung: WBG S-H, BfG M-V, SU<br />

■ Seminartermin:<br />

12.08. – 16.08.2013 Undeloh <strong>Nord</strong> 034/13<br />

Themenbereich 10<br />

47


48<br />

<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />

Themenbereich 10<br />

Leuchtturm-Seminarreihe<br />

Reformen im Sozialsystem – wir wollen das anders!<br />

Rente mit 67, Agenda 2010, Kopfpauschale sollen unser soziales System<br />

zukunftssicher machen. In Wahrheit werden Begriffe wie Solidarität, Wohlstand<br />

und soziale Sicherheit mit neuen Inhalten belegt. Unser System sei nicht mehr<br />

bezahlbar – in<strong>di</strong>viduelle Vorsorge sei das Gebot der Stunde!<br />

■ Doch was sind <strong>di</strong>e Folgen <strong>di</strong>eser Politik?<br />

■ Sind schwarze Zahlen im privatisierten Krankenhaus wichtiger als eine<br />

optimale Patienten<strong>ver</strong>sorgung?<br />

■ Müssen Rentner immer öfter weiter jobben, um ihre Mieten zahlen zu<br />

können?<br />

■ Wie sollen junge Leiharbeitnehmende privat für ihr Alter vorsorgen?<br />

■ Was bringen 5,– Euro für <strong>di</strong>e private Pflege<strong>ver</strong>sicherung?<br />

In <strong>di</strong>esem Seminar wollen wir uns ausgehend von der geschichtlichen Entwicklung<br />

unseres Sozial<strong>ver</strong>sicherungssystems und den von den Arbeitnehmenden<br />

erkämpften Errungenschaften des Sozialstaates mit der politischen Richtung<br />

der sogenannten Reformen, den politischen Akteuren und Interessengruppen,<br />

mit durchaus bestehenden politischen Alternativen und mit der Möglichkeit<br />

politischer Teilhabe, <strong>Mitbestimmung</strong> und Solidarität beschäftigen.<br />

Zielgruppe: Politisch interessierte Kolleginnen und Kollegen, <strong>di</strong>e aktiv in <strong>di</strong>e<br />

Gewerkschaftsarbeit eingebunden sind<br />

Hinweis: Dieses Seminar ist das vierte Modul der vierteiligen Leuchtturm-<br />

Seminarreihe, <strong>di</strong>e wir in Kooperation mit der Bildungsstätte Undeloh und<br />

<strong>ver</strong>anstalten.<br />

Freistellung: WBG S-H, BfG M-V, SU<br />

■ Seminartermin:<br />

28.10. – 01.11.2013 Undeloh <strong>Nord</strong> 050/13


Fachbereiche und Gruppen<br />

Vertrauensleuteseminar Agentur für Arbeit Kiel FB 4<br />

■ Seminartermin:<br />

Februar N.N. <strong>Nord</strong> 006/13<br />

Vertrauensleuteseminar E.ON Hanse FB 2<br />

■ Seminartermin:<br />

03.04. – 05.04.2013 Undeloh <strong>Nord</strong> 013/13<br />

Vertrauensleute ZVO Energie, Hol<strong>di</strong>ng, Abfall FB 2<br />

■ Seminartermine:<br />

15.04. – 17.04.2013 Berlin <strong>Nord</strong> 017/13<br />

Metho<strong>di</strong>k und Didaktik in der Erwachsenenbildung<br />

■ Seminartermin:<br />

19.08. – 23.08.2013 Undeloh <strong>Nord</strong> 038/13<br />

Seminar für Bildungsmitarbeiterinnen,<br />

Baustein Gesellschaftspolitik<br />

■ Seminartermin:<br />

28.10. – 30.10.2013 Undeloh <strong>Nord</strong> 048/13<br />

Vertrauensleute Agentur für Arbeit Bad Olsesloe FB 4<br />

■ Seminartermin:<br />

Oktober N.N. <strong>Nord</strong> 045/13<br />

Vertrauensleute-Seminar FB 10<br />

■ Seminartermin:<br />

Oktober Undeloh <strong>Nord</strong> 060/13<br />

Oktober Undeloh <strong>Nord</strong> 061/13<br />

Betriebsgruppenseminar BG DTTS <strong>Nord</strong> und DTTS ZS FB 9<br />

■ Seminartermin:<br />

18.11. – 22.11.2013 Undeloh <strong>Nord</strong> 054/13<br />

VL-Seminar bereichsübergreifend für den Bz. Lübeck/OH und<br />

Südholstein BG: DTTS, KS, TPG, DT Technik, IT<br />

■ Seminartermin:<br />

25.11. – 29.11.2013 Undeloh <strong>Nord</strong> 057/13<br />

Themenbereich 11<br />

49


<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />

Ihre Vertrauensgarantie: Sie<br />

haben das Recht, <strong>di</strong>ese Bestellung<br />

innerhalb von sieben<br />

Tagen bei obenstehender<br />

Bestell adresse schriftlich zu<br />

widerrufen. Zur Wahrung der<br />

Frist genügt <strong>di</strong>e rechtzeitige<br />

50<br />

Absendung des Widerrufs.<br />

Fachbereiche und Gruppen<br />

Die Arbeitnehmerseiten<br />

der Wirtschaft.<br />

Wer mitbestimmen<br />

Themenbereich 11<br />

will, braucht das Magazin<br />

<strong>Mitbestimmung</strong>.<br />

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<strong>Mitbestimmung</strong><br />

im Weltkonzern<br />

Handlungsspielräume für Aufsichtsräte<br />

Wo? In Frankfurt am Main.<br />

Wann? Am 29. und 30. Januar 2013.<br />

9. Konferenz für Arbeitnehmer<strong>ver</strong>treter/-innen<br />

in börsennotierten Unternehmen<br />

<strong>ver</strong>anstaltet von der Hans-Böckler-Stiftung in Kooperation<br />

mit dem DGB, mit<br />

Martin Schulz, Präsident des Europäischen Parlments<br />

Erich Klemm, KBR-Vorsitzender Daimler AG,<br />

Thomas de Win, KBR-Vorsitzender Bayer AG<br />

Ja, ich abonniere <strong>di</strong>e <strong>Mitbestimmung</strong>.<br />

Ich erhalte zunächst 3 Ausgaben kostenlos. Widerrufe ich nach<br />

Erhalt der 3. kostenlosen Ausgabe das Abonnement nicht, erhalte<br />

ich das gewünschte Dankeschön (alle Prämien fi nden Sie unter<br />

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Für 50,– Euro inkl. Versandkosten erhalte ich 10 Ausgaben<br />

der Monatszeitschrift im Jahresabonnement. Die Mindestlaufzeit<br />

beträgt ein Jahr – das Abonnement kann danach jeweils mit einer<br />

Frist von 6 Wochen zum Jahresende gekün<strong>di</strong>gt werden.<br />

Datum/Unterschrift<br />

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und vielen anderen …<br />

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INTERVIEW · Peter Wedde über <strong>di</strong>e Datensammelwut vo<br />

ÄGYPTEN · Unterwegs bei den jungen Gewerkschaften<br />

PUTZMEISTER · Neuer Alltag mit dem chinesischen Eige<br />

Die Masse<br />

machts<br />

Social Me<strong>di</strong>a in der Arbeitswe<br />

MiT12/ve


Fachbereiche und Gruppen<br />

Interkulturelle Veranstaltungen – Tagungen, Seminare und Kultur<strong>ver</strong>anstaltungen<br />

in Zusammenarbeit mit dem Haus der Kulturen Lübeck, <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Migrationsausschuss<br />

und <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Nord</strong><br />

Anti-Rassismus-Training und Kultur<strong>ver</strong>anstaltung<br />

■ Im Rahmen der internationalen Wochen gegen Rassismus<br />

■ Diskriminierungsfreie Gesellschaft<br />

■ Diskriminierung blockiert<br />

ung<br />

■ Seminartermin:<br />

15.03.2013, 18.00 Uhr Lübeck <strong>Nord</strong> 064/13<br />

JULI/AUGUST 7+8/2012<br />

-MITBESTIMMUNG.DE<br />

n Facebook und Co.<br />

ntümer<br />

lt<br />

Tagung und Ausstellung; Teilhabe durch Weiterbildung – Bildung<br />

mit Engagement<br />

■ Berufliche Qualifizierung für Menschen mit Einwanderungsgeschichte<br />

■ Probleme bei der Anerkennung auslän<strong>di</strong>scher Berufsabschlüsse<br />

■ Zuwanderung und prekäre Beschäftigung<br />

■ Seminartermin:<br />

24.05.2013, 18.00 Uhr Lübeck <strong>Nord</strong> 065/13<br />

Alle anders – alle gleich<br />

■ Symposium<br />

■ Ausstellung und Po<strong>di</strong>ums<strong>di</strong>skussion<br />

■ Wahlrecht für Alle – Im Rahmen der interkulturellen Wochen:<br />

Wahlprüfsteine zum Thema <strong>di</strong>skriminierungsfreie<br />

Einwanderungsgesellschaft<br />

■ Seminartermin:<br />

06.09.2013, 18.00 Uhr Lübeck <strong>Nord</strong> 066/13<br />

Nie wieder: Deportation, Vertreibung, Vernichtung<br />

Informations- und Diskussions<strong>ver</strong>anstaltung<br />

■ Seminartermin:<br />

15.11.2013, 18.00 Uhr Lübeck <strong>Nord</strong> 067/13<br />

Die Veranstaltungen finden im Haus der Kulturen, Parade 12, Lübeck, statt.<br />

Bitte Anmeldeformular auf Seite 189 benutzen<br />

Themenbereich 11<br />

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52<br />

<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />

<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> e.V.


<strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> e.V.<br />

<strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> e.V.<br />

Dänische Str. 3 – 9, 24103 Kiel<br />

Tel.: 0431 / 6608-128<br />

Fax: 0431 / 6608-111<br />

info@<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />

Alle Seminare des Bildungsprogramms und<br />

zusätzliche aktuelle Angebote können Sie auch online buchen:<br />

www.<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />

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54<br />

<strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> e.V.<br />

Herzlich Willkommen beim <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> e.V.<br />

Das <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> e.V. ist eine unabhängige und gemeinnützige Bildungseinrichtung,<br />

<strong>di</strong>e als eingetragener Verein organisiert ist. Wir bieten im Auftrag<br />

des <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Landesbezirks <strong>Nord</strong> <strong>di</strong>e Seminare für <strong>di</strong>e betrieblichen Interessen<strong>ver</strong>tretungen<br />

an.<br />

Pro Jahr nehmen über 5.000 TeilnehmerInnen an über 400 durchgeführten<br />

Seminaren teil.<br />

Wir bieten ein professionelles, bedarfsorientiertes und stän<strong>di</strong>g aktualisiertes<br />

Themenangebot an.<br />

Das Team des <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong>:<br />

<strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> e.V.<br />

Dänische Str. 3 – 9<br />

24103 Kiel<br />

Tel.: 0431 / 66 08-128<br />

Fax: 0431 / 66 08-111<br />

info@<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />

Steuernummer: 1929476197<br />

Geschäftsführung:<br />

Thies Bielenberg<br />

Tel.: 0431 / 66 08-128<br />

thies.bielenberg@<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />

Angebotserstellung/<br />

Bildungsberatung:<br />

Kai Schumacher<br />

Tel.: 04 31 / 66 08-150<br />

kai.schumacher@<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />

Grit van Treeck<br />

Tel.: 04 31/ 66 08-140<br />

grit.van-treeck@<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />

Sabine Kaiser<br />

Tel.: 0431/66 08-105<br />

sabine.kaiser@<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />

Seminarorganisation:<br />

Sylvia Füllemann<br />

Tel.: 04 31 / 66 08-170<br />

sylvia.fuellemann@<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />

Margaretha Kaminska<br />

Tel.: 04 31 / 66 08-128<br />

margaretha.kaminska@<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />

Ariane Stechmann<br />

Tel.: 04 31/66 08-141<br />

ariane.stechmann@<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />

Laura Wilms<br />

Tel.: 04 31 / 66 08-151<br />

laura.wilms@<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />

Buchhaltung:<br />

Sigrid Lütt<br />

Tel.: 04 31 / 66 08-103<br />

sigrid.luett@<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />

Evelyne Bruschwitz<br />

Tel.: 0431/51 952-100<br />

evelyne.bruschwitz@<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />

Kalender 2013 siehe Seite 4<br />

Adressen der Tagungshäuser siehe<br />

Seite 6


<strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> e.V.<br />

Inhouse-Schulungen<br />

Wir organisieren maßgeschneiderte Seminare für Ihren aktuellen Schulungsbedarf,<br />

in<strong>di</strong>viduell abgestimmt auf Ihre Wünsche, Bedürfnisse und innerbetrieblichen<br />

Fragestellungen. So können alle Mitglieder des Betriebs- oder<br />

Personalrates zeitgleich teilnehmen und erreichen den gleichen Wissensstand.<br />

Fachtagungen<br />

Ergänzend zu unserem Angebot für maßgeschneiderte Inhouse-Schulungen<br />

und offene Seminare bieten wir Fachtagungen an. Aktuelle Themen werden<br />

von hochkarätigen Referenten vorgestellt, neueste Entwicklungen beleuchtet<br />

und wichtige Sach<strong>ver</strong>halte dargestellt. Die Möglichkeiten zur Diskussion,<br />

sowohl mit den Referenten als auch betriebs- und branchenübergreifend mit<br />

allen Teilnehmenden, und <strong>di</strong>e Vernetzung untereinander machen unsere Fachtagungen<br />

so wichtig für <strong>di</strong>e betrieblichen Interessen<strong>ver</strong>tretungen. Gemeinsam<br />

<strong>di</strong>e wachsenden Herausforderungen meistern und Strategien entwickeln, ist ein<br />

weiteres Ziel <strong>di</strong>eser Fachtagungen.<br />

Bildungs- und Qualifizierungsberatung<br />

Sie haben Fragen zur Freistellungsgrundlage für Seminare oder sind sich nicht<br />

sicher, welche Seminare überhaupt und in welcher Reihenfolge für Ihr Gremium<br />

richtig sind? Wir bieten eine kompetente und kostenlose Bildungs- und Qualifizierungsberatung<br />

bei Ihnen vor Ort an.<br />

Bei Interesse oder konkreten Anfragen wenden Sie sich bitte an:<br />

Kai Schumacher<br />

Tel.: 0431 / 66 08-150<br />

kai.schumacher@<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />

Grit van Treeck<br />

Tel.: 0431 / 66 08-140<br />

grit.van-treeck@<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />

Sabine Kaiser<br />

Tel.: 0431/66 08-105<br />

sabine.kaiser@<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />

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<strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> e.V.<br />

Teilnahmebe<strong>di</strong>ngungen<br />

(Stand: 9/2012)<br />

Veranstalter: <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> e.V.<br />

1. Teilnahmeberechtigung<br />

Die Seminare stehen grundsätzlich allen interessierten Personen, insbesonders<br />

den gesetzlichen Interessen<strong>ver</strong>tretern/innen, wie z.B. Betriebsräten, Personalräten,<br />

Mitarbeiter<strong>ver</strong>tretungen, Jugend- und Auszubildenden<strong>ver</strong>tretungen und<br />

Schwerbehinderten<strong>ver</strong>tretungen offen. Die Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft<br />

ist keine Teilnahmevoraussetzung.<br />

2. Teilnahmevoraussetzungen<br />

Voraussetzung für <strong>di</strong>e Teilnahme sowie für <strong>di</strong>e Freistellung, Entgeltfortzahlung<br />

und Kostenübernahme durch den Arbeitgeber ist <strong>di</strong>e Erforderlichkeit der<br />

Schulung (z.B. gemäß § 37 Abs. 6 BetrVG oder § 46 Abs. 6 BPersVG oder<br />

gemäß den entsprechenden landesrechtlichen Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetzen<br />

oder gemäß den §§ 19, 30 MVG u. vgl. Regelungen oder § 96 Abs. 4, 8 SGB<br />

IX) sowie der ordnungsgemäße Beschluss des Betriebs- oder Personalrates oder<br />

der MAV. Dem Arbeitgeber sind <strong>di</strong>e teilnehmenden Personen, <strong>di</strong>e Termine und<br />

<strong>di</strong>e zeitliche Lage rechtzeitig bekannt zu geben.<br />

3. Seminargebühr<br />

Die Seminargebühr beinhaltet <strong>di</strong>e Kosten für Arbeitsmaterial sowie für Seminarleitung,<br />

Seminardurchführung und Seminarorganisation. Die Gebühr ist für<br />

alle Teilnehmenden gleich, unabhängig davon, ob sie Mitglied in einer Gewerkschaft<br />

sind oder nicht. Die Seminargebühr stellen wir Ihrem Arbeitgeber gegen<br />

eine Abtretungserklärung in Rechnung. Wir berechnen keine Mehrwertsteuer.<br />

4. Unterkunft und Verpflegung<br />

Die Kosten für <strong>di</strong>e Tagungspauschale mit Übernachtung und Vollpension bzw.<br />

<strong>di</strong>e Tagungspauschale ohne Übernachtung, Frühstück und Abendessen werden<br />

von dem Tagungshaus <strong>di</strong>rekt gegenüber dem Arbeitgeber abgerechnet. Ein<br />

Vertrags<strong>ver</strong>hältnis kommt ausschließlich zwischen den jeweiligen Teilnehmenden<br />

und dem Tagungshaus zustande. Die vorbezeichneten Kosten sowie <strong>di</strong>e<br />

Reisekosten sind beim Vorliegen der oben genannten Teilnahmevoraussetzungen<br />

vom Arbeitgeber zu tragen.


<strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> e.V.<br />

5. Schulungs<strong>ver</strong>trag<br />

Der Schulungs<strong>ver</strong>trag wird zwischen dem <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> e.V. und der<br />

Teilnehmerin/dem Teilnehmer geschlossen. Für jede Teilnehmerin/jeden Teilnehmer<br />

ist eine eigene schriftliche Anmeldung erforderlich. Der Schulungs<strong>ver</strong>trag<br />

kommt durch <strong>di</strong>e Bestätigung der Anmeldung durch das <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> e.V.<br />

zustande.<br />

6. Rücktritt<br />

Ein eventueller Rücktritt durch <strong>di</strong>e Teilnehmerin/den Teilnehmer vom Schulungs<strong>ver</strong>trag<br />

hat schriftlich zu erfolgen. Bei Rücktritt vom Schulungs<strong>ver</strong>trag bis zu 28<br />

Kalendertagen vor Seminarbeginn werden seitens des <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong>s <strong>Nord</strong> e.V.<br />

keine Seminargebühren berechnet.<br />

Bei Stornierung vom 27. bis 14. Kalendertag vor Seminarbeginn berechnen<br />

wir eine Gebühr in Höhe von 50 % des Seminarpreises. Bei kurzfristigerer<br />

Stornierung von weniger als 14 Kalendertagen vor Seminarbeginn oder bei<br />

Nichterscheinen zum Seminar ist <strong>di</strong>e Seminargebühr von 100 % zu zahlen. Die<br />

Berechnung etwaiger Kosten entfällt, wenn ein/-e Ersatzteilnehmer/-in benannt<br />

wird und an dem Seminar teilnimmt.<br />

Darüber hinaus können Reservierungsausfallgebühren der Tagungshäuser<br />

entstehen, <strong>di</strong>e von den Tagungshäusern <strong>di</strong>rekt in Rechnung gestellt werden<br />

(vgl. Ziff. 4).<br />

7. Programmänderung<br />

Aufgrund des langen Planungszeitraumes behalten wir uns Änderungen vor.<br />

Insbesondere behalten wir uns vor, ein Seminar aus wichtigem Grund, z.B.<br />

der Erkrankung einer Referentin/eines Referenten oder dem Nichterreichen<br />

der jeweiligen Mindest-Teilnehmerzahl, abzusagen. Evtl. Ersatztermine werden<br />

rechtzeitig bekannt gegeben. Etwaige Schadensersatzansprüche können maximal<br />

bis zur Höhe der Seminargebühr geltend gemacht werden..<br />

Alle Seminare des Bildungsprogramms und zusätzliche<br />

aktuelle Angebote können Sie auch online buchen:<br />

www.<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />

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Themenbereich 0<br />

Themenbereiche<br />

1. Qualifizierung für Betriebsräte<br />

Wahlvorstandsschulung zum Betriebs<strong>ver</strong>fassungsgesetz mit begleitender Telefon-Hotline . . . . . .62<br />

Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Einführung und Überblick (BR I) „Aller Anfang ist – gar nicht so schwer!“ . . . . .64<br />

Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Personelle Angelegenheiten (BR II) „Mensch geht vor!“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .65<br />

Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Soziale Angelegenheiten (BR III) „Agieren statt reagieren!“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . .66<br />

Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Betriebliche Veränderungsprozesse (BR IV) „Bestän<strong>di</strong>g ist allein der Wandel“ . 67<br />

Fehler <strong>ver</strong>meiden in der Betriebsratsarbeit – Die häufigsten Fehler und wie man sie <strong>ver</strong>meidet . 68<br />

Auffrischung und Vertiefung im Betriebs<strong>ver</strong>fassungs- und In<strong>di</strong>vidualarbeitsrecht . . . . . . . . . . . . . . . .69<br />

Gesamtbetriebsrat – Zustän<strong>di</strong>gkeit, Aufgabenfelder und Handlungsmöglichkeiten . . . . . . . . . . . . . .70<br />

2. Qualifizierung für Personalräte<br />

Bundespersonal<strong>ver</strong>tretungsgesetz I: Einführung und Überblick<br />

„Einstieg leicht gemacht“ (BPersVG I) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .71<br />

Bundespersonal<strong>ver</strong>tretungsgesetz II: Geschäftsführung des Personalrates (BPersVG II) . . . . . . . . . . .72<br />

<strong>Mitbestimmung</strong>sgesetz Schleswig-Holstein Modulreihe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .73<br />

<strong>Mitbestimmung</strong>sgesetz Schleswig-Holstein Personalentwicklung<br />

anstoßen und begleiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .76<br />

Wahlvorstandsschulung Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz Mecklenburg-Vorpommern . . . . . . . . . . . . . . . .77<br />

Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz Mecklenburg-Vorpommern Grundlagenseminar Modul I . . . . . . . . . . . .78<br />

Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz Mecklenburg-Vorpommern Grundlagenseminar Modul II . . . . . . . . . . .79<br />

Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz Mecklenburg–Vorpommern Grundlagenseminar Modul III . . . . . . . . . .80<br />

Fehler <strong>ver</strong>meiden in der Personalratsarbeit – Die häufigsten Fehler und wie man sie <strong>ver</strong>meidet . .81<br />

Die Zustän<strong>di</strong>gkeiten von ÖPR / GPR / HPR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .82<br />

3. Schwerbehindertenrecht<br />

Fachtagung Schwerbehinderten<strong>ver</strong>tretungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .83<br />

Die Pflichtquote allein reicht nicht!: Grundlagenseminar für<br />

Schwerbehinderten<strong>ver</strong>tretungen (SBV I) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .84<br />

Schwerbehindertenrecht: Aufbauseminar zu ausgewählten Schwerpunkten (SBV II) . . . . . . . . . . . . .85<br />

4. Handlungshilfen für erfolgreiche BR- und PR-Arbeit<br />

Fachtagung Demographischer Wandel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .86<br />

Fachtagung „Facebook, Twitter & Co .“ – Soziale Me<strong>di</strong>en im Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .87<br />

Kompetenzentwicklung für Vorsitzende, stell<strong>ver</strong>tretende Vorsitzende und Freigestellte . . . . . . . . . .88<br />

Betriebe ohne Tarif<strong>ver</strong>träge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .90<br />

Der erfolgreiche Betriebsausschuss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .91<br />

Befristete Arbeits<strong>ver</strong>hältnisse, Fremdpersonaleinsatz, Geringfügig Beschäftigte, . . . . . . . . . . . . . . . . .92<br />

Behinderung der Betriebsratsarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .93<br />

Verhandlungsführung in der Betriebs-/ Personalratsarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .94<br />

Vereinbarung zu Fort- und Weiterbildung von Beschäftigten (Rückzahlungsklausel) . . . . . . . . . . . .95<br />

Protokollführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .96<br />

Betriebs<strong>ver</strong>einbarungen formulieren, <strong>ver</strong>handeln und abschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .97<br />

Informationsarbeit im Betriebsrat und Personalrat– Grundlagenseminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .98<br />

Alternsgerechte Personalentwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .99<br />

Die <strong>Mitbestimmung</strong> des Betriebsrates bei Leiharbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .100<br />

Dienst<strong>ver</strong>einbarungen formulieren, <strong>ver</strong>handeln und abschließen für Personalräte . . . . . . . . . . . . . .101<br />

Weiter arbeiten oder vorzeitig in Rente gehen? – gibt es <strong>di</strong>ese Wahlmöglichkeit überhaupt? . . .102<br />

Arbeitnehmerüberwachung ohne Grenzen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .103<br />

Krankheit im Arbeits<strong>ver</strong>hältnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .104<br />

Datenschutz im PR-/BR-Büro . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .105


Themenbereiche<br />

5. Arbeitsrecht<br />

<strong>Nord</strong>deutsche Arbeitsrechtstage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .106<br />

Arbeits<strong>ver</strong>träge auf dem Prüfstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .107<br />

Arbeitsrecht im Krankenhaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .108<br />

Arbeitsrecht I: Grundlagenseminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .109<br />

Arbeitsrecht II: Aufbauseminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .110<br />

Arbeitsrecht III: Aufbauseminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111<br />

Rechtliche Grundlagen des betrieblichen Eingliederungsmanagements (§ 84 SGB IX)<br />

und der Kün<strong>di</strong>gung von schwerbehinderten und langzeiterkrankten Arbeitnehmern . . . . . . . . . .112<br />

Aktuelle Rechtsprechung für Betriebsräte zum § 40 BetrVG (Sachkosten, Sach<strong>ver</strong>stand,<br />

Reisekostenrecht) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .113<br />

Befristete Beschäftigung und Teilzeitarbeit: Das Gesetz über Teilzeitarbeit<br />

und befristete Arbeits<strong>ver</strong>träge (TzBfG) in der Praxis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .114<br />

Arbeitnehmerhaftung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .115<br />

Abmahnung, ordentliche und außerordentliche Kün<strong>di</strong>gung „ . . . und raus bist du!“ . . . . . . . . . . . . . .116<br />

Rechtswirksames Formulieren in der betriebsrätlichen Praxis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .117<br />

Verfahren vor dem Arbeitsgericht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .118<br />

Aktuelle Rechtsprechung für Personalräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .119<br />

Aktuelle Rechtsprechung für Betriebsräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .120<br />

6. Tarifrecht<br />

Eingruppierungsrecht nach BAT und TVöD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .121<br />

Eingruppierungsrecht nach TV-L . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .122<br />

Tarifrecht für Betriebs- und Personalräte TVöD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .123<br />

7. Arbeitszeit<br />

2 . Fachtagung Arbeitszeit <strong>ver</strong> .<strong>di</strong> <strong>Nord</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .124<br />

Arbeitszeitkonten und Wertguthaben (Zeitwertkonten) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .125<br />

Grundlagen der Dienstplangestaltung für Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen . . . . . . . . . . . . 126<br />

Dienstplangestaltung für Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen – Aufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . .127<br />

„Kein Ende in Sicht“ – Flexible Arbeitszeiten in der Praxis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .128<br />

Arbeitszeit im ÖPNV – Fahrpersonalrecht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .129<br />

Das Arbeitszeitrecht – <strong>Mitbestimmung</strong> des Betriebsrates in der Praxis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .130<br />

Rufbereitschaft und Bereitschafts<strong>di</strong>enst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .131<br />

Aktuelle Rechtsprechung zu Arbeitszeitfragen und deren praktische<br />

Anwendung im Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .132<br />

„Ich muss heute länger machen . . .“ Arbeitszeit und Urlaub von Arbeitgebers Gnaden? . . . . . . . . .133<br />

8. Wirtschaftliche Angelegenheiten<br />

Wirtschaftsausschuss – Grundlagenseminar Interessen<strong>ver</strong>tretung<br />

im und mit dem Wirtschaftsausschuss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .134<br />

Betriebswirtschaftliches Grundwissen für Betriebsräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .135<br />

Arbeit im Wirtschaftsausschuss – Aufbauseminar<br />

Das betriebswirtschaftliche 1x1 für Betriebsräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .136<br />

Themenbereich 0<br />

59


60<br />

Themenbereich 0<br />

Themenbereiche<br />

9. Kommunikation und Konflikte<br />

Mit Erfolg für <strong>di</strong>e BR- / PR-Arbeit argumentieren (1) – Rhetorik Grundlagen – . . . . . . . . . . . . . . . . . . .137<br />

Mit Erfolg für <strong>di</strong>e BR- / PR-Arbeit argumentieren (2) – Rhetorik Aufbau – . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .138<br />

Me<strong>di</strong>ation Grundlagen: Verstän<strong>di</strong>gen statt Streiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .139<br />

Konstruktive Konfliktbearbeitung am Beispiel Me<strong>di</strong>ation – Vertiefungsseminar . . . . . . . . . . . . . . . . .140<br />

Mobbing – Grundlagenseminar für <strong>di</strong>e Interessen<strong>ver</strong>tretung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .141<br />

Mobbing in der Praxis – Erleben und <strong>ver</strong>stehen! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .142<br />

10. Betrieblicher Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

Modulreihe für Betriebsräte, Personalräte und MAV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .143<br />

Betriebliche Gesundheitsförderung – ein zentrales Handlungsfeld (auch) für Betriebsräte . . . . .146<br />

Krankenrückkehrgespräche und betriebliches Gesundheits- und<br />

Eingliederungsmanagement (BEM) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .147<br />

Die Gefährdungsbeurteilung – Bestandteil des modernen<br />

Gesundheitsmanagements in Betrieben und Dienststellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .148<br />

Einführung in den Arbeits- und Gesundheitsschutz „Gesunde Arbeit – Gesunder Betrieb“ . . . . . .149<br />

Förderung der Rückengesundheit im Büro . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .150<br />

„Wenn Leistungs<strong>ver</strong><strong>di</strong>chtung krank macht…“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Entstehungszusammenhänge und Gegenstrategien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .151<br />

Der erfolgreiche Arbeitsschutzausschuss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .152<br />

Alkohol und Sucht in der Arbeitswelt –<br />

Handlungsmöglichkeiten für <strong>di</strong>e betriebliche Interessen<strong>ver</strong>tretung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .153<br />

Burn-out-Prävention im Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .154<br />

Burn-out-Prävention im Betrieb – Aufbauseminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .155<br />

8 . Fachtagung Arbeits- und Gesundheitsschutz <strong>ver</strong> .<strong>di</strong> <strong>Nord</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .156<br />

Arbeitsrechtliche- und <strong>Mitbestimmung</strong>sfragen bei Alkohol- und anderen Suchterkrankungen . 157<br />

In<strong>di</strong>rekte Steuerung – Herausforderung für den Arbeits- und Gesundheitsschutz . . . . . . . . . . . . . . .158<br />

Glückspielsucht und Computer-/Internetabhängigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .159<br />

11. Seminare für <strong>di</strong>e <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-Fachbereiche<br />

Kooperationsseminar mit <strong>ver</strong> .<strong>di</strong> <strong>Nord</strong> Fachbereich Verkehr (FB 11) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .160<br />

12. JAV – Seminare<br />

Fachtagung JAV <strong>ver</strong> .<strong>di</strong> <strong>Nord</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .161<br />

JAV I: Grundlagenschulung nach dem Betriebs<strong>ver</strong>fassungsgesetz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .162<br />

JAV II: Grundlagenschulung für JAV-Mitglieder nach dem BetrVG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .163<br />

JAV III: Grundlagenschulung für JAV-Mitglieder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .164<br />

AV I: Grundlagenschulung nach dem Betriebs<strong>ver</strong>fassungsgesetz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165<br />

AV II: Grundlagenschulung für AV-Mitglieder nach dem BetrVG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .166<br />

JAV I: Grundlagenschulung nach dem Bundespersonal<strong>ver</strong>tretungsgesetz,<br />

<strong>Mitbestimmung</strong>sgesetz Schleswig-Holstein und Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz . . . . . . . . . . . . . . . . . . .167


<strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> e.V.<br />

Themenbereiche<br />

Organisatorisches, Teilnahmebe<strong>di</strong>ngungen, Profil <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> e.V. ...54<br />

Übersicht der Seminare im <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> e.V. ..................58<br />

Seminare für Betriebsräte ......................................62<br />

Seminare für Personalräte ......................................71<br />

Schwerbehindertenrecht .......................................83<br />

Handlungshilfen für erfolgreiche Betriebsrats- und Personalratsarbeit .....86<br />

Arbeitsrecht ...............................................106<br />

Tarifrecht .................................................121<br />

Arbeitszeit ................................................124<br />

Wirtschaftliche Angelegenheiten ...............................134<br />

Kommunikation und Konflikte .................................137<br />

Betrieblicher Arbeits- und Gesundheitsschutz ......................143<br />

Seminare für <strong>di</strong>e <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-Fachbereiche .............................160<br />

JAV-Seminare ..............................................161<br />

Freistellungen und Musterschreiben ..........................168<br />

Regularien ................................................ 171<br />

Gesamtübersicht der Seminare ............................... 179<br />

Anmeldeformulare .........................................188<br />

E-Mail-Verteiler ............................................ 191<br />

Themenbereich 0<br />

Themenbereich 1<br />

Themenbereich 2<br />

Themenbereich 3<br />

Themenbereich 4<br />

Themenbereich 5<br />

Themenbereich 6<br />

Themenbereich 7<br />

Themenbereich 8<br />

Themenbereich 9<br />

Themenbereich 10<br />

Themenbereich 11<br />

Themenbereich 12<br />

61


62<br />

<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />

Themenbereich 1<br />

Qualifizierung für Betriebsräte<br />

Betriebsratswahlen 2014<br />

Wahlvorstandsschulung zum Betriebs<strong>ver</strong>fassungsgesetz mit<br />

begleitender Telefon-Hotline<br />

Vom 01.03. – 31.05.2014 finden <strong>di</strong>e nächsten Betriebsratswahlen statt. Die<br />

Betriebsratswahlen werden vom Wahlvorstand vorbereitet und durchgeführt.<br />

Das Gelingen der Wahl ist von der genauen Einhaltung der Verfahrens- und<br />

Formvorschriften abhängig. In unseren Schulungen werden <strong>di</strong>e Wahlvorstandsmitglieder<br />

praxisnah auf ihre Aufgabe vorbereitet.<br />

Die Teilnehmenden unserer Seminare erhalten<br />

■ je einen Wahlleitfaden mit sämtlichen Formularen zur Betriebsratswahl<br />

■ das Betriebs<strong>ver</strong>fassungsgesetz mit Wahlordnung<br />

■ und pro Betrieb eine CD-ROM mit elektronischem Wahlkalender,<br />

Berechnung aller Fristen, d’Hondtscher Berechnung, wichtigen Urteilen,<br />

Terminleiste, Checkliste, etc.<br />

Alle Teilnehmenden unserer Seminare erhalten den Zugang zu einer kostenlosen<br />

Telefon-Hotline, <strong>di</strong>e von unseren Referenten und Referentinnen betreut wird.<br />

Sollten bei der Vorbereitung bzw. Durchführung der Wahl Fragen oder Probleme<br />

auftauchen, werden <strong>di</strong>ese <strong>di</strong>rekt beantwortet. Die Hotline wird vom 09.12.2013<br />

bis zum 30.05.2014 freigeschaltet. Zusätzlich wird es eine Onlineberatung des<br />

<strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> geben, bei der Sie Ihre Fragen ins Netz einstellen können<br />

und <strong>di</strong>e von unserem Referententeam beantwortet werden. Die Zugangsdaten<br />

für <strong>di</strong>e Hotline und <strong>di</strong>e Onlineberatung werden auf der Wahlvorstandsschulung<br />

mitgeteilt.<br />

In Betrieben mit in der Regel 5 – 50 wahlberechtigten ArbeitnehmerInnen wird<br />

der Betriebsrat im <strong>ver</strong>einfachten Verfahren gewählt. Wahlvorstände in Betrieben<br />

mit 51 bis 100 Beschäftigten können zwischen dem <strong>ver</strong>einfachten (<strong>ver</strong>kürzten)<br />

und dem normalen Wahl<strong>ver</strong>fahren wählen und müssen ggf. mit dem Arbeitgeber<br />

eine Vereinbarung abschließen.<br />

aktuelle Angebote können Sie auch online buchen:<br />

www.<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />

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Qualifizierung für Betriebsräte<br />

Aus dem Inhalt:<br />

■ Bestellung des Wahlvorstands<br />

■ Aufgaben und Pflichten des Wahlvorstands; Rechtsstellung<br />

■ Wahlschutz und Wahlkosten<br />

■ Erstellen der Wählerlisten<br />

■ Erlass des Wahlausschreibens<br />

■ Wahl<strong>ver</strong>fahren<br />

■ Einreichung der Kan<strong>di</strong>datenlisten/Wahlvorschläge<br />

■ Wahlhandlung<br />

■ Ermittlung des Wahlergebnisses<br />

■ Stimmenauszählung<br />

■ Bekanntgabe des Wahlergebnisses<br />

■ Verteilung der Sitze<br />

■ Wahlniederschrift<br />

■ Einberufung des neuen Betriebsrates<br />

■ Anfechtung der Betriebsratswahl<br />

■ Seminartermine:<br />

Wahlvorstandsschulung normales Verfahren<br />

27.11. Schleswig <strong>Nord</strong> 326/13<br />

02.12. Schwerin <strong>Nord</strong> 327/13<br />

05.12. Ahrensburg <strong>Nord</strong> 335/13<br />

10.12. Kiel <strong>Nord</strong> 339/13<br />

13.12. Hamburg <strong>Nord</strong> 342/13<br />

16.12. Bad Bramstedt <strong>Nord</strong> 343/13<br />

17.12. Lübeck <strong>Nord</strong> 345/13<br />

18.12. Kiel <strong>Nord</strong> 346/13<br />

19.12. Rostock <strong>Nord</strong> 348/13<br />

Wahlvorstandsschulung <strong>ver</strong>einfachtes Verfahren<br />

16.12. Rostock <strong>Nord</strong> 344/13<br />

18.12. Ahrensburg <strong>Nord</strong> 347/13<br />

Weitere Termine in 2014 sind geplant und werden rechtzeitig<br />

<strong>ver</strong>öffentlicht.<br />

Kosten: 220,00 € Seminargebühr zzgl. Tagungspauschale des Tagungshauses<br />

Freistellung: § 20 Abs. 3 BetrVG<br />

Themenbereich 1<br />

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64<br />

<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />

Themenbereich 1<br />

Qualifizierung für Betriebsräte<br />

Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Einführung und Überblick (BR I)<br />

„Aller Anfang ist – gar nicht so schwer!“<br />

Die wichtigste rechtliche Arbeitsgrundlage für den Betriebsrat ist das Betriebs<strong>ver</strong>fassungsgesetz<br />

(BetrVG). Es bildet <strong>di</strong>e Basis für <strong>di</strong>e vielen Aufgaben und<br />

Möglichkeiten von Betriebsräten. Diese müssen <strong>di</strong>e relevanten gesetzlichen<br />

Bestimmungen nicht nur kennen, sondern auch anwenden können, um <strong>di</strong>e<br />

Interessen der Beschäftigten zu <strong>ver</strong>treten, bestehende Probleme zu lösen und<br />

Arbeitsbe<strong>di</strong>ngungen mitzugestalten.<br />

■ Die Entwicklung der Betriebs<strong>ver</strong>fassung<br />

■ Selbst<strong>ver</strong>ständnis als Betriebsrat<br />

■ Rangfolge und Struktur der Rechtsquellen<br />

■ Aufgaben des Betriebsrates<br />

■ Umgang mit Gesetzen und Kommentaren für <strong>di</strong>e Betriebsratstätigkeit<br />

■ Beschlussfassung des Betriebsrates<br />

■ Informationsbeschaffung und Informationspolitik<br />

■ Rechtliche Handlungsmöglichkeiten<br />

Literatur: Alle Teilnehmenden erhalten neben einem ausführlichen Seminarskript<br />

je ein aktuelles Exemplar des Basiskommentars BetrVG und <strong>di</strong>e dtv-Arbeitsgesetze.<br />

■ Seminartermine:<br />

28.01. – 01.02. Walsrode <strong>Nord</strong> 100/13<br />

11.03. – 15.03. Weissenhäuser Strand <strong>Nord</strong> 180/13<br />

22.04. – 26.04. Rostock <strong>Nord</strong> 203/13<br />

10.06. – 14.06. Travemünde <strong>Nord</strong> 229/13<br />

22.07. – 26.07. Schleswig <strong>Nord</strong> 249/13<br />

16.09. – 20.09. Binz (Rügen) <strong>Nord</strong> 279/13<br />

14.10. – 18.10. Undeloh <strong>Nord</strong> 295/13<br />

02.12. – 06.12. Rostock <strong>Nord</strong> 328/13<br />

20.01. – 24.01.2014 Undeloh <strong>Nord</strong> 100/14<br />

Kosten: 735,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />

Verpflegung<br />

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG<br />

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Qualifizierung für Betriebsräte<br />

Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Personelle Angelegenheiten (BR II)<br />

„Mensch geht vor!“<br />

Dieses Seminar (BR II) beschäftigt sich mit den Bestimmungen des Betriebs<strong>ver</strong>fassungsgesetzes<br />

zur <strong>Mitbestimmung</strong> und Mitwirkung in personellen Angelegenheiten,<br />

also in erster Linie mit den §§ 92 – 105 BetrVG. Entsprechende<br />

Themenkomplexe (Einstellung, Versetzung, Eingruppierung und Kün<strong>di</strong>gung)<br />

werden vor dem Hintergrund der Beteiligungsmöglichkeit des Betriebsrates<br />

behandelt.<br />

Um einen möglichen Schaden von Beschäftigten des Betriebs abzuwenden,<br />

muss jedes Betriebsratsmitglied mit <strong>di</strong>esen grundlegenden Bestimmungen des<br />

Betriebs<strong>ver</strong>fassungsgesetzes <strong>ver</strong>traut sein.<br />

■ Personalplanung und Ausschreibungen von Arbeitsplätzen<br />

■ Fragen der Berufsbildung<br />

■ Einstellung und Eingruppierung<br />

■ Versetzung und Abmahnung<br />

■ Kün<strong>di</strong>gung<br />

Zielgruppe: Betriebsratsmitglieder, <strong>di</strong>e bereits das Einführungsseminar<br />

„Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Einführung und Überblick“ besucht haben.<br />

Literatur: Alle Teilnehmenden erhalten neben einem ausführlichen Seminarskript<br />

je ein Exemplar: „Anhörung des Betriebsrates bei Kün<strong>di</strong>gungen“ und „Rechte<br />

des Betriebsrates bei personellen Einzelmaßnahmen“. Bitte <strong>di</strong>e Literatur des BR<br />

I-Seminars mitbringen.<br />

■ Seminartermine:<br />

18.02. – 22.02. Undeloh <strong>Nord</strong> 101/13<br />

18.03. – 22.03. Walsrode <strong>Nord</strong> 184/13<br />

22.04. – 26.04. Schleswig <strong>Nord</strong> 204/13<br />

13.05. – 17.05. Undeloh <strong>Nord</strong> 214/13<br />

24.06. – 28.06. Weissenhäuser Strand <strong>Nord</strong> 246/13<br />

19.08. – 23.08. Stralsund <strong>Nord</strong> 261/13<br />

23.09. – 27.09. Binz (Rügen) <strong>Nord</strong> 286/13<br />

28.10. – 01.11. Undeloh <strong>Nord</strong> 304/13<br />

09.12. – 13.12. Hamburg <strong>Nord</strong> 337/13<br />

10.02. – 14.02.2014 Lübeck <strong>Nord</strong> 101/14<br />

Kosten: 735,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />

Verpflegung<br />

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Themenbereich 1<br />

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66<br />

<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />

Themenbereich 1<br />

Qualifizierung für Betriebsräte<br />

Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Soziale Angelegenheiten (BR III)<br />

„Agieren statt reagieren!“<br />

Kein anderer Bereich der Betriebs<strong>ver</strong>fassung bietet dem Betriebsrat so umfangreiche<br />

Möglichkeiten, seine Beteiligungsrechte wahrzunehmen, wie <strong>di</strong>e <strong>Mitbestimmung</strong><br />

in sozialen Angelegenheiten. Der Betriebsrat kann in wichtigen<br />

betrieblichen Fragen (z.B. Arbeitszeitregelungen, Urlaubsplanung, technische<br />

Einrichtungen) initiativ werden und Betriebs<strong>ver</strong>einbarungen erzwingen. In <strong>di</strong>esem<br />

Seminar (BR III) werden <strong>di</strong>e einzelnen Felder der <strong>Mitbestimmung</strong> und <strong>di</strong>e<br />

praktische Umsetzung im Betrieb behandelt.<br />

■ Stellung der <strong>Mitbestimmung</strong> im Rahmen der Beteiligungsrechte des<br />

Betriebsrates<br />

■ Grenzen der <strong>Mitbestimmung</strong><br />

■ Initiativrecht des Betriebsrates<br />

■ Zusammenarbeit mit der Belegschaft<br />

■ Abschluss von Betriebs<strong>ver</strong>einbarungen<br />

■ Einigungsstelle<br />

Zielgruppe: Betriebsratsmitglieder, <strong>di</strong>e bereits das Einführungsseminar<br />

„Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Einführung und Überblick“ besucht haben.<br />

Literatur: Alle Teilnehmenden erhalten neben einem ausführlichen Seminarskript<br />

je ein Exemplar: § 87 BetrVG – Rechtsgrundsätze und <strong>Mitbestimmung</strong>spraxis,<br />

Wolfgang Schneider. Bitte <strong>di</strong>e Literatur der BR I- und BR II-Seminare mitbringen.<br />

■ Seminartermine:<br />

25.02. – 01.03. Walsrode <strong>Nord</strong> 102/13<br />

22.04. – 26.04. Undeloh <strong>Nord</strong> 205/13<br />

27.05. – 31.05. Boltenhagen <strong>Nord</strong> 218/13<br />

22.07. – 26.07. Schleswig <strong>Nord</strong> 250/13<br />

26.08. – 30.08. Undeloh <strong>Nord</strong> 264/13<br />

16.09. – 20.09. Binz (Rügen) <strong>Nord</strong> 285/13<br />

21.10. – 25.10. Kiel <strong>Nord</strong> 297/13<br />

25.11. – 29.11. Hamburg <strong>Nord</strong> 324/13<br />

09.12. – 13.12. Lübeck <strong>Nord</strong> 338/13<br />

24.02. – 28.02.2014 Walsrode <strong>Nord</strong> 102/14<br />

Kosten: 735,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />

Verpflegung<br />

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG<br />

aktuelle Angebote können Sie auch online buchen:<br />

www.<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />

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Qualifizierung für Betriebsräte<br />

Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Betriebliche Veränderungsprozesse (BR IV)<br />

„Bestän<strong>di</strong>g ist allein der Wandel“<br />

Es gibt heutzutage kaum einen Betrieb, in dem nicht umorganisiert wird.<br />

Auslagerungen, Teilschließungen oder Betriebsschließungen häufen sich und<br />

gefährden tausende von Arbeitsplätzen. Im betrieblichen Alltag wirken sich<br />

größere und kleinere Veränderungen auf Arbeitsinhalte, Qualifikationsanforderungen<br />

oder Arbeitsbe<strong>di</strong>ngungen der Beschäftigten aus. In <strong>di</strong>esem Seminar<br />

geht es um Einflussmöglichkeiten und Grenzen des Betriebsrates bei solchen<br />

Veränderungsprozessen. An konkreten Fallbeispielen werden betriebliche Veränderungen<br />

bearbeitet. Rechtliche Bestimmungen sind uns dabei genauso<br />

wichtig wie <strong>di</strong>e „richtige“ Strategie.<br />

■ Frühzeitiges Erkennen betrieblicher Veränderungen<br />

■ Betriebsübergang nach § 613a BGB und Umwandlungsgesetz<br />

■ Betriebsänderung nach § 111 ff. BetrVG<br />

■ Mitwirkungs- und <strong>Mitbestimmung</strong>srechte des Betriebsrates bei<br />

Betriebsübergang, Interessensausgleich und Sozialplan<br />

■ Beschäftigungssicherung nach § 92a BetrVG<br />

■ Die wirtschaftliche <strong>Mitbestimmung</strong> nach dem BetrVG im Überblick<br />

■ Betriebliche Bildungsmaßnahmen nach §§ 96-98 BetrVG<br />

■ Aktuelle Rechtsprechung<br />

Zielgruppe: Betriebsratsmitglieder, <strong>di</strong>e bereits <strong>di</strong>e drei Grundlagenseminare für<br />

Betriebsratsmitglieder besucht haben.<br />

Literatur: Alle Teilnehmenden erhalten neben einem ausführlichen Seminarskript<br />

je ein Exemplar: Sozialplan und Interessensausgleich (Hamm) und eine<br />

Entscheidungshilfe bei Personalabbau und Umstrukturierungen. Bitte <strong>di</strong>e Literatur<br />

der BR I – BR III Seminare mitbringen.<br />

■ Seminartermine:<br />

04.02. – 08.02. Schleswig <strong>Nord</strong> 153/13<br />

08.04. – 12.04. Undeloh <strong>Nord</strong> 192/13<br />

03.06. – 07.06. Travemünde <strong>Nord</strong> 223/13<br />

19.08. – 23.08. Schleswig <strong>Nord</strong> 262/13<br />

23.09. – 27.09. Weissenhäuser Strand <strong>Nord</strong> 287/13<br />

28.10. – 01.11. Walsrode <strong>Nord</strong> 305/13<br />

Kosten: 735,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />

Verpflegung<br />

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Themenbereich 1<br />

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68<br />

<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />

Themenbereich 1<br />

Qualifizierung für Betriebsräte<br />

Fehler <strong>ver</strong>meiden in der Betriebsratsarbeit –<br />

Die häufigsten Fehler und wie man sie <strong>ver</strong>meidet<br />

Erfahrungsgemäß sind einzelne Bereiche der Betriebsratsarbeit besonders<br />

anfällig für Fehler und Miss<strong>ver</strong>ständnisse. Sowohl für Anfänger als auch für<br />

erfahrene Betriebsräte ist es wichtig, <strong>di</strong>e Fehlerquellen zu erkennen und bei der<br />

Betriebsratstätigkeit auf <strong>di</strong>e Vermeidung von Fehlern und Ungenauigkeiten zu<br />

achten. Dabei wird auch darauf eingegangen, welche Auswirkungen Fehler in<br />

der arbeitsgerichtlichen Praxis haben können.<br />

Das Seminar soll anhand von praktischen Übungen <strong>di</strong>e wichtigsten Themen<br />

behandeln.<br />

■ Betriebsratsbeschlüsse<br />

■ Vorbereitung der Betriebsratssitzung<br />

■ Ladung von Ersatzmitgliedern<br />

■ Sitzungsprotokoll<br />

■ Übertragung von Aufgaben an Ausschüsse oder an den GBR<br />

■ Formulierung von Widersprüchen gem. § 102 BetrVG<br />

■ Formulierung von Zustimmungs<strong>ver</strong>weigerungen gem. § 99 BetrVG<br />

■ Anmeldung von Betriebsratsschulungen<br />

■ Abfassen von Betriebs<strong>ver</strong>einbarungen<br />

■ Stil von schriftlichen Erklärungen/Konflikt<strong>ver</strong>meidung<br />

■ Seminartermine:<br />

18.03. – 20.03. Bad Bramstedt <strong>Nord</strong> 185/13<br />

10.06. – 12.06. Rostock <strong>Nord</strong> 230/13<br />

23.10. – 25.10. Ahrensburg <strong>Nord</strong> 303/13<br />

Kosten: 460,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />

Verpflegung<br />

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG<br />

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Qualifizierung für Betriebsräte<br />

Auffrischung und Vertiefung im Betriebs<strong>ver</strong>fassungs- und<br />

In<strong>di</strong>vidualarbeitsrecht<br />

Nach ein paar Jahren als Betriebsrat wurden in der Alltagsarbeit viele Praxiserfahrungen<br />

gesammelt. Das in den Grundlagenschulungen für Betriebsräte<br />

erworbene Wissen hat dabei aller<strong>di</strong>ngs etwas Staub angesetzt. In <strong>di</strong>esem<br />

Seminar wird das Grundlagenwissen wieder aufpoliert. Außerdem werden<br />

<strong>di</strong>e Kenntnisse auf der Grundlage der Gesetzgebung und Rechtsprechung der<br />

letzten Jahre auf den neuesten Stand gebracht. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

haben <strong>di</strong>e Chance, <strong>di</strong>e sie zu Beginn Ihrer Amtszeit noch nicht hatten:<br />

Sie bringen Ihre Erfahrung und das aktuelle Fachwissen zusammen. Damit sind<br />

sie für <strong>di</strong>e Arbeit noch besser gerüstet!<br />

■ Zu Beginn ein kurzer Überblick<br />

– Die wichtigsten Aufgaben u. Beteiligungsrechte<br />

– Die entscheidenden Begriffe im BetrVG<br />

– Rechtsquellen und rechtliche Grundbegriffe<br />

■ <strong>Mitbestimmung</strong>srechte in sozialen Angelegenheiten<br />

– § 87 BetrVG – Das Herzstück der <strong>Mitbestimmung</strong><br />

– Betriebs<strong>ver</strong>einbarung<br />

– Durchsetzen von Beteiligungsrechten; Einigungsstellen<strong>ver</strong>fahren<br />

■ Beteiligungsrechte in personellen Angelegenheiten<br />

– Gestaltung der Rahmenbe<strong>di</strong>ngungen<br />

– Einstellung, Versetzung, Eingruppierung<br />

– Been<strong>di</strong>gung eines Arbeits<strong>ver</strong>hältnisses; Betriebliches<br />

Eingliederungsmanagement<br />

■ Rechte und Pflichten der Parteien aus dem Arbeits<strong>ver</strong>trag<br />

■ Was kann der BR in wirtschaftlichen Angelegenheiten für <strong>di</strong>e Kollegen<br />

leisten?<br />

– Stichwort: Betriebsänderung<br />

– Stichwort: Interessenausgleich<br />

– Stichwort: Sozialplan<br />

■ Aktuelle Rechtsprechung zum BetrVG<br />

– Hinweis auf wichtige Entscheidungen und deren Bedeutung für <strong>di</strong>e<br />

Praxis<br />

■ Zum Abschluss <strong>di</strong>e Frageecke<br />

– Wie war das noch mal mit...<br />

■ Seminartermine:<br />

18.03 – 20.03. Schleswig <strong>Nord</strong> 186/13<br />

Referent: Dr. Ulrich Jancke; Direktor Arbeitsgericht Flensburg<br />

02.09. – 04.09. Lübeck <strong>Nord</strong> 269/13<br />

Referent: Wolfram Dudda; Rechtsanwalt<br />

Kosten: 460,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />

Verpflegung<br />

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Diese Veranstaltung wird mit 14 Stunden für <strong>di</strong>e CDMP-Weiterbildung<br />

anerkannt (CDMP: Certified Disability Management Professional).<br />

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Themenbereich 1<br />

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70<br />

<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />

Themenbereich 1<br />

Qualifizierung für Betriebsräte<br />

Gesamtbetriebsrat –<br />

Zustän<strong>di</strong>gkeit, Aufgabenfelder und Handlungsmöglichkeiten<br />

Immer mehr richtungsweisende Entscheidungen werden auf höchster Unternehmensebene<br />

getroffen und damit wachsen <strong>di</strong>e Aufgaben des Gesamtbetriebsrates.<br />

Der GBR ist zustän<strong>di</strong>g für <strong>di</strong>e Behandlung von Angelegenheiten,<br />

<strong>di</strong>e das Gesamtunternehmen oder mehrere Betriebe betreffen und nicht durch<br />

<strong>di</strong>e einzelnen Betriebsräte innerhalb ihrer Betriebe geregelt werden können.<br />

Oft ist <strong>di</strong>e Grenze der Zustän<strong>di</strong>gkeit nicht einfach zu bestimmen, insbesondere<br />

wenn nur Zweckmäßigkeitsgründe für eine einheitliche Regelung im Unternehmen<br />

sprechen.<br />

Die Unterscheidung der gesetzlichen Zustän<strong>di</strong>gkeit und <strong>di</strong>e Möglichkeit der<br />

Beauftragung des GBR durch den BR werden herausgearbeitet.<br />

■ Zusammensetzung des Gesamtbetriebsrates<br />

■ Geschäftsführung des Gesamtbetriebsrates<br />

■ Sitzungen des Gesamtbetriebsrates<br />

■ Kosten und Sachaufwand<br />

■ Betriebsräte<strong>ver</strong>sammlung<br />

■ Zustän<strong>di</strong>gkeit des GBR (Verhandlungs-/ Abschlussmandat)<br />

■ GBR – Betriebs<strong>ver</strong>einbarungen und Öffnungsklauseln<br />

■ Zusammenarbeit mit den örtlichen Betriebsräten<br />

■ Seminartermin:<br />

10.06. – 12.06. Hamburg <strong>Nord</strong> 231/13<br />

Kosten: 460,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />

Verpflegung<br />

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG<br />

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Qualifizierung für Personalräte<br />

Kooperationsseminare mit dem <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-Landesbezirk <strong>Nord</strong><br />

Bundespersonal<strong>ver</strong>tretungsgesetz I: Einführung und Überblick<br />

„Einstieg leicht gemacht“ (BPersVG I)<br />

Das Bundespersonal<strong>ver</strong>tretungsgesetz ist <strong>di</strong>e rechtliche Grundlage für das<br />

Handeln der Personalräte. Um <strong>di</strong>e Interessen der Beschäftigten wirksam zu<br />

<strong>ver</strong>treten, muss sich der Personalrat über seine Ziele im Klaren sein und seine<br />

Möglichkeiten kennen und nutzen. Dieses Seminar <strong>ver</strong>mittelt in Verbindung<br />

mit dem Seminar „Bundespersonal<strong>ver</strong>tretungsgesetz II“ <strong>di</strong>e erforderlichen<br />

Kenntnisse des Personal<strong>ver</strong>tretungsrechts, <strong>di</strong>e <strong>di</strong>e Mitglieder des Personalrates<br />

als Grundlage für ihre Personalratstätigkeit benötigen.<br />

■ Rolle und Selbst<strong>ver</strong>ständnis des Personalrates<br />

■ Rangfolge und Struktur der Rechtsquellen<br />

■ Die Aufgaben des Personalrates<br />

■ Die Zusammenarbeit mit der Dienststelle<br />

■ Die Personal<strong>ver</strong>sammlung<br />

■ Informationsbeschaffung und Informationspolitik<br />

■ Die rechtlichen Handlungsmöglichkeiten des Personalrates<br />

■ Seminartermine:<br />

21.01. – 25.01. Walsrode <strong>Nord</strong> 144/13<br />

04.03. – 08.03. Undeloh <strong>Nord</strong> 176/13<br />

27.05. – 31.05. Husum <strong>Nord</strong> 219/13<br />

26.08. – 30.08. Banzkow <strong>Nord</strong> 265/13<br />

Kosten: 450,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />

Verpflegung<br />

Freistellung: § 46 Abs. 6 BPersVG<br />

Für Personalräte der Bundeswehr erstellen wir gerne eigene Ausschreibungen<br />

auf Anfrage.<br />

aktuelle Angebote können Sie auch online buchen:<br />

www.<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />

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Themenbereich 2<br />

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72<br />

<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />

Themenbereich 2<br />

Qualifizierung für Personalräte<br />

Kooperationsseminare mit dem <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-Landesbezirk <strong>Nord</strong><br />

Bundespersonal<strong>ver</strong>tretungsgesetz II:<br />

Geschäftsführung des Personalrates (BPersVG II)<br />

„Mitbestimmen – Mitgestalten – Durchsetzen“<br />

Aufbauend auf das Seminar „Bundespersonal<strong>ver</strong>tretungsgesetz I: Einführung<br />

und Überblick – Einstieg leicht gemacht“ werden in <strong>di</strong>esem Seminar erforderliche<br />

Kenntnisse <strong>ver</strong>mittelt, <strong>di</strong>e <strong>di</strong>e Personalratsmitglieder benötigen, um <strong>di</strong>e<br />

Interessen der Beschäftigten auch in personellen und sozialen Angelegenheiten<br />

wirksam <strong>ver</strong>treten zu können.<br />

■ Formen und Verfahren der <strong>Mitbestimmung</strong> und Mitwirkung<br />

■ Beteiligungsrechte bei personellen und sozialen Angelegenheiten<br />

■ Ausgewählte Aspekte der <strong>Mitbestimmung</strong><br />

■ Geschäftsführung des Personalrates<br />

■ Stufen<strong>ver</strong>tretung<br />

■ Initiativrechte – Einigungsstelle – Verfahrensrecht<br />

■ Das Recht der Dienst<strong>ver</strong>einbarungen<br />

■ Seminartermine:<br />

25.02. – 01.03. Greifswald <strong>Nord</strong> 169/13<br />

10.06. – 14.06. Bad Segeberg <strong>Nord</strong> 232/13<br />

04.11. – 08.11. Walsrode <strong>Nord</strong> 310/13<br />

Kosten: 450,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />

Verpflegung<br />

Freistellung: § 46 Abs. 6 BPersVG<br />

aktuelle Angebote können Sie auch online buchen:<br />

www.<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />

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Qualifizierung für Personalräte<br />

Kooperationsseminare mit dem <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Landesbezirk <strong>Nord</strong><br />

<strong>Mitbestimmung</strong>sgesetz Schleswig-Holstein<br />

Modulreihe<br />

Modul I – Grundlagenseminar<br />

Das MBG S-H ist <strong>di</strong>e wichtigste rechtliche Grundlage für das Handeln der<br />

Personalräte. Um <strong>di</strong>e Interessen der Beschäftigten wirksam zu <strong>ver</strong>treten, muss<br />

sich der Personalrat über seine Ziele im Klaren sein und seine Möglichkeiten<br />

kennen und nutzen.<br />

In unseren Grundlagenseminaren, <strong>di</strong>e wir in drei Modulen konzipiert haben,<br />

werden den Personalräten <strong>di</strong>e wichtigsten Grundlagen <strong>ver</strong>mittelt.<br />

Im ersten Grundlagenseminar bieten wir einen Überblick über <strong>di</strong>e wichtigsten<br />

Aufgaben und Pflichten des Gesetzes. Ziel ist, dass der Personalrat eine<br />

erste Handlungsfähigkeit erhält und im Sinne des Gesetzes <strong>di</strong>e Interessen der<br />

Beschäftigten wahrnehmen kann.<br />

„Grundlagen für <strong>di</strong>e erfolgreiche Personalratsarbeit“<br />

■ Rolle und Selbst<strong>ver</strong>ständnis des Personalrates, Ehrenamt<br />

■ Rechte und Pflichten des Personalrates<br />

■ Schweigepflicht<br />

■ Aufgaben des Personalrates<br />

■ Geschäftsführung des Personalrates<br />

■ Vorstand des Personalrates<br />

■ Die Personalratssitzung<br />

■ Rechtsstellung des Personalrates<br />

■ Umfang der <strong>Mitbestimmung</strong><br />

■ Das <strong>Mitbestimmung</strong>s<strong>ver</strong>fahren<br />

■ Zusammenarbeit zwischen Personalrat und Dienststelle<br />

■ Zustän<strong>di</strong>gkeit ÖPR / GPR / HPR<br />

■ Seminartermine:<br />

28.01. – 30.01. Undeloh <strong>Nord</strong> 148/13<br />

03.06. – 05.06. Bad Segeberg <strong>Nord</strong> 224/13<br />

09.09. – 11.09. Undeloh <strong>Nord</strong> 274/13<br />

11.11. – 13.11. Schleswig <strong>Nord</strong> 315/13<br />

Kosten: 450,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />

Verpflegung<br />

Freistellung: § 37 Abs. 1 MBG S-H<br />

Themenbereich 2<br />

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74<br />

<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />

Themenbereich 2<br />

Qualifizierung für Personalräte<br />

Modul II – Grundlagenseminar<br />

Im zweiten Modul werden <strong>di</strong>e vorhandenen Kenntnisse <strong>ver</strong>tieft und darauf<br />

aufbauend <strong>di</strong>e <strong>Mitbestimmung</strong>srechte des Personalrates aus dem MBG S-H<br />

und <strong>di</strong>e sich daraus ergebenden Handlungsfelder des Personalrates erarbeitet.<br />

„Durchsetzung der <strong>Mitbestimmung</strong>srechte des Personalrates“<br />

■ Informationsbeschaffung, Informationsrechte- und Pflichten des PR<br />

■ Umfang der <strong>Mitbestimmung</strong>, Allzustän<strong>di</strong>gkeit<br />

■ Das <strong>Mitbestimmung</strong>s<strong>ver</strong>fahren<br />

■ Zusammenarbeit mit Schwerbehinderten<strong>ver</strong>tretung und Jugend- und<br />

Auszubildenden<strong>ver</strong>tretung<br />

■ Die Einigungsstelle<br />

■ Gerichtliche Entscheidungen<br />

■ Initiativrechte des Personalrates<br />

■ Dienst<strong>ver</strong>einbarungen<br />

■ Durchsetzung von Beschlüssen<br />

Zielgruppe: Personalratsmitglieder, <strong>di</strong>e bereits das Grundlagenseminar Modul<br />

I zum MBG S-H besucht haben. Bitte <strong>di</strong>e Unterlagen aus dem MBG I-Seminar<br />

mitbringen.<br />

■ Seminartermine:<br />

25.02. – 27.02. Undeloh <strong>Nord</strong> 170/13<br />

05.08. – 07.08. Bad Segeberg <strong>Nord</strong> 252/13<br />

30.09. – 02.10. Undeloh <strong>Nord</strong> 293/13<br />

02.12. – 04.12. Undeloh <strong>Nord</strong> 329/13<br />

Kosten: 450,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />

Verpflegung<br />

Freistellung: § 37 Abs. 1 MBG S-H<br />

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Qualifizierung für Personalräte<br />

Modul III – Grundlagenseminar<br />

Im dritten Modul sind als Schwerpunktthemen der betriebliche Arbeitsschutz<br />

und <strong>di</strong>e Öffentlichkeitsarbeit des Personalrates gewählt worden, um damit das<br />

Spektrum der PR-Aufgaben komplett zu machen. Außerdem wollen wir für<br />

<strong>di</strong>e konkreten Fragestellungen der Teilnehmenden gemeinsam Lösungsansätze<br />

erarbeiten.<br />

„Strategisches Handeln des Personalrates“<br />

■ Überblick über <strong>di</strong>e wichtigsten Arbeitsgesetze und<br />

■ Tarif<strong>ver</strong>träge sowie <strong>di</strong>e Verknüpfung mit dem MBG S-H<br />

■ Allzustän<strong>di</strong>gkeit des Personalrates<br />

■ Mitgestaltung bei Organisations- und Personalentwicklung<br />

■ Arbeitsschutz und Unfall<strong>ver</strong>hütung: Gestaltung und Umsetzung<br />

■ Öffentlichkeitsarbeit des Personalrates<br />

■ Die Personal<strong>ver</strong>sammlung<br />

■ Erarbeitung von Lösungsstrategien für komplexe Sach<strong>ver</strong>halte<br />

Zielgruppe: Personalratsmitglieder, <strong>di</strong>e bereits das Grundlagenseminar (Modul I)<br />

und Aufbauseminar (Modul II) zum MBG S-H besucht haben. Bitte <strong>di</strong>e Unterlagen<br />

aus den MBG I- und MBG II-Seminaren mitbringen.<br />

■ Seminartermine:<br />

18.02. – 20.02. Bad Segeberg <strong>Nord</strong> 162/13<br />

27.05. – 29.05. Undeloh <strong>Nord</strong> 220/13<br />

16.09. – 18.09. Undeloh <strong>Nord</strong> 280/13<br />

13.01. – 15.01.2014 Undeloh <strong>Nord</strong> 108/14<br />

Kosten: je Modul 325,00 € Seminargebühr zzgl. der jeweiligen Kosten für<br />

Unterkunft und Verpflegung<br />

Freistellung: § 37 Abs. 1 MBG S-H<br />

Themenbereich 2<br />

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76<br />

<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />

NEU<br />

Themenbereich 2<br />

Qualifizierung für Personalräte<br />

Kooperationsseminar mit dem <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-Landesbezirk <strong>Nord</strong><br />

<strong>Mitbestimmung</strong>sgesetz Schleswig-Holstein<br />

Personalentwicklung anstoßen und begleiten<br />

Demographischer Wandel, Fachkräftemangel, Gesundheitsförderung, Motivation<br />

der Beschäftigten. Dies sind nur einige Schlagworte, <strong>di</strong>e in allen öffentlichen<br />

Verwaltungen <strong>di</strong>skutiert werden. Personalräte können zum Thema Personalentwicklung<br />

wichtige Impulse geben und einen langfristigen Prozess in Gang<br />

bringen, um Lösungen anzustreben, <strong>di</strong>e den Beschäftigten Perspektiven bieten<br />

und <strong>di</strong>e Attraktivität des Öffentlichen Dienstes steigern können.<br />

Bei der Vielzahl der komplexen Themen ist es schwierig, einen konkreten<br />

Handlungsansatz zu finden. In <strong>di</strong>esem Seminar stellen wir uns den Fragen und<br />

erarbeiten Lösungsansätze dazu:<br />

■ Was ist Personalentwicklung?<br />

■ Welche Möglichkeiten bieten der TVöD/TV-L und andere gesetzliche<br />

Regelungen?<br />

■ Führung auf Zeit / Probe<br />

■ Qualifizierung<br />

■ Arbeitszeitgestaltung / Langzeitkonten<br />

■ Arbeitsschutz und BEM als Grundlage für betriebliche<br />

Gesundheitsförderung<br />

■ Welche <strong>Mitbestimmung</strong>s-, Informationsrechte haben Personalräte bei<br />

Themen der Personalentwicklung?<br />

■ Welche Handlungsmöglichkeiten bietet das MBG Schleswig-Holstein?<br />

■ Initiativrecht und Dienst<strong>ver</strong>einbarungen als Motor und Steuerung der<br />

Prozesse<br />

■ Öffentlichkeitsarbeit des Personalrates, um Beschäftigte, Führungskräfte<br />

und Politik mitzunehmen<br />

■ Vernetzung von Personalräten<br />

Zielgruppe: Personalratsmitglieder, <strong>di</strong>e bereits das Grundlagenseminar (Modul I)<br />

und <strong>di</strong>e Aufbauseminare (Modul II und Modul III) zum MBG S-H besucht haben.<br />

Bitte <strong>di</strong>e Unterlagen aus den MBG I-, MBG II- und MBG III-Seminaren mitbringen.<br />

■ Seminartermin:<br />

17.06. – 19.06. Weissenhäuser Strand <strong>Nord</strong> 242/13<br />

Kosten: 325,00 € Seminargebühr zzgl. der jeweiligen Kosten für Unterkunft und<br />

Verpflegung<br />

Freistellung: § 37 Abs. 1 MBG S-H<br />

Referentinnen: Sabine Müller, Fachreferentin MBG<br />

Barbara Kammer, Fachreferentin MBG<br />

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Qualifizierung für Personalräte<br />

Kooperationsseminare mit dem <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-Landesbezirk <strong>Nord</strong><br />

Wahlvorstandsschulung Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz<br />

Mecklenburg-Vorpommern<br />

Vom 01.03. – 31.05.2013 finden <strong>di</strong>e Wahlen nach dem PersVG M-V statt.<br />

Das Gelingen der Wahl ist von der genauen Einhaltung der Verfahrens- und<br />

Formvorschriften abhängig. In unserem eintägigen Seminar können sich <strong>di</strong>e<br />

Wahlvorstandsmitglieder auf ihre Aufgaben vorbereiten.<br />

Inhalt:<br />

■ Wahlvorstand, Wähler<strong>ver</strong>zeichnis und Wahlausschreibung<br />

■ Ermittlung der Anzahl der zu wählenden Personalratsmitglieder, Verteilung<br />

der Sitze auf <strong>di</strong>e Gruppen und nach Geschlecht<br />

■ Wahlvorschläge (Inhalt, sonstige Erfordernisse und Bekanntgabe) und<br />

Einreichungsfrist<br />

■ Ausübung des Wahlrechts, Stimmzettel und Wahlhandlung<br />

■ schriftliche Stimmabgabe<br />

■ Feststellung des Wahlergebnisses<br />

■ Wahlniederschrift<br />

■ Benachrichtigung der gewählten Bewerberinnen und Bewerber und<br />

Bekanntmachung des Wahlergebnisses<br />

■ Besondere Vorschriften (Wahl<strong>ver</strong>fahren bei Vorliegen mehrerer<br />

Wahlvorschläge (Verhältniswahl), Wahl<strong>ver</strong>fahren bei Vorliegen eines<br />

Wahlvorschlages (Mehrheitswahl) etc.)<br />

Seminartermine:<br />

03.12.2012 Stralsund <strong>Nord</strong> 302/12<br />

10.12.2012 Rostock <strong>Nord</strong> 303/12<br />

12.12.2012 Schwerin <strong>Nord</strong> 304/12<br />

07.01. Greifswald <strong>Nord</strong> 103/13<br />

14.01. Neubrandenburg <strong>Nord</strong> 104/13<br />

17.01. Stralsund <strong>Nord</strong> 143/13<br />

23.01. Rostock <strong>Nord</strong> 105/13<br />

28.01. Stralsund <strong>Nord</strong> 149/13<br />

30.01. Güstrow <strong>Nord</strong> 106/13<br />

18.02. Schwerin <strong>Nord</strong> 107/13<br />

Kosten: 169,00 € Seminargebühr zzgl. Tagungspauschale des Tagungshauses<br />

Freistellung: § 17 PersVG M-V<br />

aktuelle Angebote können Sie auch online buchen:<br />

www.<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />

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Themenbereich 2<br />

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<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />

Themenbereich 2<br />

Qualifizierung für Personalräte<br />

Kooperationsseminare mit dem <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-Landesbezirk <strong>Nord</strong><br />

Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz Mecklenburg-Vorpommern<br />

Grundlagenseminar Modul I<br />

„Grundlagen für <strong>di</strong>e erfolgreiche Personalratsarbeit“<br />

Im ersten Grundlagenseminar bieten wir einen Überblick über <strong>di</strong>e wichtigsten<br />

Regelungen des Gesetzes und den Aufgaben, denen sich ein Personalrat stellen<br />

muss, so dass <strong>di</strong>e Mitglieder eine erste Handlungsfähigkeit erhalten.<br />

■ Rolle und Selbst<strong>ver</strong>ständnis des Personalrates<br />

■ Rechte und Pflichten des Personalrates<br />

■ Aufgaben des Personalrates<br />

■ Geschäftsführung des Personalrates<br />

■ Vorstand des Personalrates<br />

■ Die Personalratssitzung<br />

■ Freistellungen des Personalrates<br />

■ <strong>Mitbestimmung</strong> und Mitwirkung<br />

■ Die Personal<strong>ver</strong>sammlung<br />

■ Schweigepflicht<br />

■ Initiativanträge<br />

■ Die Dienst<strong>ver</strong>einbarung<br />

■ ÖPR/GPR/HPR<br />

■ Zusammenarbeit zwischen Personalrat und Dienststelle<br />

■ Zusammenarbeit mit JAV und SBV<br />

■ Seminartermine:<br />

10.06. – 12.06. Schwerin <strong>Nord</strong> 233/13<br />

12.08. – 14.08. Rostock <strong>Nord</strong> 256/13<br />

09.09. – 11.09. Banzkow <strong>Nord</strong> 275/13<br />

11.11. – 13.11. Stralsund <strong>Nord</strong> 316/13<br />

20.01. – 22.01.2014 Rostock <strong>Nord</strong> 109/14<br />

Kosten: 325,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />

Verpflegung<br />

Freistellung: § 39 Abs. 1 PersVG M-V<br />

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Qualifizierung für Personalräte<br />

Kooperationsseminare mit dem <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-Landesbezirk <strong>Nord</strong><br />

Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz Mecklenburg-Vorpommern<br />

Grundlagenseminar Modul II<br />

„Durchsetzung der Beteiligungsrechte des Personalrates“<br />

Schwerpunkt des zweiten Moduls sind <strong>di</strong>e <strong>Mitbestimmung</strong>s- und Beteiligungsrechte<br />

des Personalrates aus dem Landespersonal<strong>ver</strong>tretungsgesetz Mecklenburg-Vorpommern<br />

und <strong>di</strong>e sich daraus ergebenden Handlungsfelder des Personalrates.<br />

Anhand von praxisnahen Beispielen werden <strong>di</strong>e <strong>Mitbestimmung</strong>s- und<br />

Beteiligungsrechte erarbeitet und konkrete Handlungsansätze entwickelt.<br />

■ Informationsbeschaffung, Informationsrechte und Informationspflichten<br />

des Personalrates<br />

■ Die Beteiligungsrechte des Personalrates<br />

■ § 68 PersVG M-V Beteiligung in Personalangelegenheiten<br />

■ § 69 PersVG M-V <strong>Mitbestimmung</strong> in sozialen Angelegenheiten<br />

■ § 70 PersVG M-V <strong>Mitbestimmung</strong> in organisatorischen Angelegenheiten<br />

■ § 67 PersVG M-V Durchführung von Entscheidungen<br />

■ Das Einigungsstellen<strong>ver</strong>fahren<br />

■ Das Verwaltungsgerichts<strong>ver</strong>fahren<br />

■ Seminartermine:<br />

28.10. – 30.10. Banzkow <strong>Nord</strong> 306/13<br />

17.02. – 19.02.2014 Rostock <strong>Nord</strong> 110/14<br />

Kosten: 325,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />

Verpflegung<br />

Freistellung: § 39 Abs. 1 PersVG M-V<br />

aktuelle Angebote können Sie auch online buchen:<br />

www.<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />

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Themenbereich 2<br />

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<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />

Themenbereich 2<br />

Qualifizierung für Personalräte<br />

Kooperationsseminar mit dem <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-Landesbezirk <strong>Nord</strong><br />

Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz Mecklenburg–Vorpommern<br />

Grundlagenseminar Modul III<br />

„Veränderungsprozesse erkennen und begleiten“<br />

Im dritten Modul werden unter anderem das Initiativrecht des Personalrates<br />

und der Abschluss von Dienst<strong>ver</strong>einbarungen ausführlich behandelt. Ein weiterer<br />

Bestandteil des Seminars ist das Erkennen und Begleiten von Veränderungsprozessen<br />

in den Dienststellen.<br />

■ Die Öffentlichkeitsarbeit des Personalrates<br />

■ §§ 82 und 83 PersVG M-V<br />

■ Abschluss von Dienst<strong>ver</strong>einbarungen<br />

■ Das Initiativrecht des Personalrates § 65 PersVG<br />

■ Schweigepflicht und Datenschutz<br />

■ Behandlung von Verschlusssachen<br />

■ Veränderungsprozesse erkennen und begleiten<br />

■ Beteiligung und Zusammenarbeit von JAV und SBV<br />

■ Seminartermin:<br />

02.12. – 04.12. Rostock <strong>Nord</strong> 330/13<br />

Kosten: 325,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />

Verpflegung<br />

Freistellung: § 39 Abs. 1 PersVG M-V<br />

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Qualifizierung für Personalräte<br />

Kooperationsseminare mit dem <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-Landesbezirk <strong>Nord</strong><br />

Fehler <strong>ver</strong>meiden in der Personalratsarbeit –<br />

Die häufigsten Fehler und wie man sie <strong>ver</strong>meidet<br />

Erfahrungsgemäß sind einzelne Bereiche der Personalratsarbeit besonders<br />

anfällig für Fehler und Miss<strong>ver</strong>ständnisse. Sowohl für Anfänger als auch für<br />

erfahrene Personalräte ist es wichtig, <strong>di</strong>e Fehlerquellen zu erkennen und bei<br />

der Personalratstätigkeit auf <strong>di</strong>e Vermeidung von Fehlern und Ungenauigkeiten<br />

zu achten.<br />

Das Seminar behandelt <strong>di</strong>e wichtigsten Themen anhand von praktischen<br />

Übungen.<br />

■ Personalratsbeschlüsse<br />

■ Vorbereitung der Personalratssitzung<br />

■ Ladung von Ersatzmitgliedern<br />

■ Sitzungsprotokoll<br />

■ Formulierung von Zustimmungs<strong>ver</strong>weigerungen<br />

■ Anmeldung von Personalratsschulungen<br />

■ Abfassen von Dienst<strong>ver</strong>einbarungen<br />

■ Stil von schriftlichen Erklärungen/Konflikt<strong>ver</strong>meidung<br />

■ Seminartermine:<br />

27.05. – 29.05. Bad Segeberg <strong>Nord</strong> 221/13<br />

04.11. – 06.11. Banzkow <strong>Nord</strong> 311/13<br />

Kosten: 325,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />

Verpflegung<br />

Freistellung: § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />

§ 39 Abs. 1 PersVG M-V und den vgl. Regelungen der anderen<br />

Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetze<br />

Themenbereich 2<br />

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<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />

Themenbereich 2<br />

Qualifizierung für Personalräte<br />

Kooperationsseminar mit dem <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-Landesbezirk <strong>Nord</strong><br />

Die Zustän<strong>di</strong>gkeiten von ÖPR / GPR / HPR<br />

Viele Personalräte stehen oft vor dem Problem, dass ihnen unklar ist, welcher<br />

Personalrat in <strong>Mitbestimmung</strong>sangelegenheiten wann zustän<strong>di</strong>g ist. Dieses<br />

Tagesseminar hilft, <strong>di</strong>e Zustän<strong>di</strong>gkeiten der <strong>ver</strong>schiedenen Gremien klar abzugrenzen.<br />

Inhalt:<br />

■ Grundsätzliche Zustän<strong>di</strong>gkeiten von ÖPR / GPR / HPR<br />

■ Hierarchien zwischen den Gremien<br />

■ Kann <strong>di</strong>e Dienststelle entscheiden, an welches Gremium sie sich wendet?<br />

■ Gesetzliche Verfahrensweisen bei Nichteinigung in der Dienststelle<br />

■ Der Weg in <strong>di</strong>e Einigungsstelle<br />

■ Die Zusammenarbeit außerhalb von <strong>Mitbestimmung</strong>s<strong>ver</strong>fahren und bei<br />

Dienst<strong>ver</strong>einbarungen<br />

■ Seminartermin:<br />

16.09. Lübeck <strong>Nord</strong> 281/13<br />

Kosten: 169,00 € Seminargebühr zzgl. Tagungspauschale des Tagungshauses<br />

Freistellung: § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />

§ 39 Abs. 1 PersVG M-V und den vgl. Regelungen der anderen<br />

Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetze<br />

Referent: Rainer Lüthje, Fachreferent BPersVG, MBG S.-H, PersVG M-V<br />

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Schwerbehindertenrecht<br />

Hinweis: Nicht nur <strong>di</strong>e Mitglieder der Schwerbehinderten<strong>ver</strong>tretung haben ein<br />

Recht auf Qualifizierung zum Thema Schwerbehindertenrecht: Die Teilnahme<br />

des Betriebsrates an einem Seminar über das Spezialgebiet des Schwerbehindertenrechts<br />

ist für <strong>di</strong>e Arbeit des Betriebsrates erforderlich, wenn Schwerbehinderte<br />

im Betrieb beschäftigt werden. Dies gilt unabhängig davon, ob<br />

der Vertrauensmann der Schwerbehinderten dem Betriebsrat als ordentliches<br />

Mitglied angehört. Es ist grundsätzlich erforderlich, dass sich ein weiteres<br />

Betriebsratsmitglied Kenntnisse auf dem Gebiet des Schwerbehindertenrechts<br />

aneignet (LAG Hamm, Beschluss vom 09.03.2007, Az. 10 TaBV 34/06).<br />

Fachtagung Schwerbehinderten<strong>ver</strong>tretungen<br />

Die Interessen<strong>ver</strong>tretung der schwerbehinderten und gleichgestellten Kolleginnen<br />

und Kollegen ist eine wichtige Aufgabe der Schwerbehinderten<strong>ver</strong>tretungen,<br />

Betriebs- und Personalräte. Diese sehen sich mit immer größeren und<br />

komplexeren Problemen konfrontiert.<br />

In <strong>di</strong>eser Fachtagung werden Expertinnen und Experten einzelne Themen<br />

<strong>ver</strong>tiefen, aktuelle Rechtsprechung zu <strong>di</strong>esem Themenkomplex erläutern und<br />

es wird <strong>di</strong>e Möglichkeit für Diskussion, Austausch und Vernetzung gegeben.<br />

Die konkreten Inhalte werden rechtzeitig bekannt gegeben. Die detaillierte<br />

Ausschreibung senden wir dann gern zu.<br />

■ Tagungstermin:<br />

12.08. – 14.08. Travemünde <strong>Nord</strong> 257/13<br />

Kosten: 510,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />

Verpflegung<br />

Freistellung: § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX; § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6<br />

BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H, § 39 Abs. 1 PersVG M-V, §§ 19,30 MVG<br />

u. vgl. R.<br />

aktuelle Angebote können Sie auch online buchen:<br />

www.<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />

Bitte Anmeldeformular auf Seite 188 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen<br />

NEU<br />

Themenbereich 3<br />

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<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />

Themenbereich 3<br />

Schwerbehindertenrecht<br />

Die Pflichtquote allein reicht nicht!<br />

Grundlagenseminar für Schwerbehinderten<strong>ver</strong>tretungen (SBV I)<br />

Wie kann ich mich für schwerbehinderte und gleichgestellte Kolleginnen und<br />

Kollegen einsetzen? Wer sind meine Ansprechpartner innerhalb und außerhalb<br />

des Betriebes? Welche Gesetze sind wichtig? Mit <strong>di</strong>esem Grundlagenseminar<br />

schaffen Sie <strong>di</strong>e Basis für eine erfolgreiche Arbeit als Schwerbehinderten<strong>ver</strong>treter.<br />

Wir beantworten Ihnen alle wesentlichen Fragen rund um Ihre Rechte und<br />

Pflichten im Amt. Ein Seminar nicht nur für SBV, sondern auch für Betriebs- und<br />

Personalräte.<br />

■ Arbeiten mit dem SGB IX<br />

■ Praktischer Umgang mit dem Gesetzestext<br />

■ SGB IX im Überblick<br />

■ Zu betreuender Personenkreis<br />

■ Behinderung, Schwerbehinderung, Gleichstellung<br />

■ Persönliche Rechtsstellung der SBV<br />

■ Benachteiligungs<strong>ver</strong>bot und Geheimhaltungspflicht<br />

■ Besonderer Kün<strong>di</strong>gungs- und Versetzungsschutz<br />

■ Freistellung und Schulungsanspruch<br />

■ Organisation der SBV-Arbeit<br />

■ Räumliche und sachliche Ausstattung, Arbeits- und Zeitmanagement<br />

■ Schwerbehinderten<strong>ver</strong>sammlung und Öffentlichkeitsarbeit<br />

■ Interne und externe Partner der SBV<br />

■ Die SBV-Arbeit im Überblick<br />

■ Bei der Einstellung von schwerbehinderten Menschen mitwirken<br />

■ Recht auf Anhörung und Mitwirkung wahrnehmen<br />

■ Stellungnahme im Kün<strong>di</strong>gungs<strong>ver</strong>fahren abgeben<br />

■ Integrations<strong>ver</strong>einbarungen initiieren<br />

■ Prävention fördern<br />

■ Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat/Personalrat<br />

■ Seminartermine:<br />

11.02. – 15.02. Walsrode <strong>Nord</strong> 157/13<br />

02.09. – 06.09. Undeloh <strong>Nord</strong> 270/13<br />

Kosten: 700,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />

Verpflegung<br />

Freistellung: § 96Abs. 4 und 8 SGB IX; § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6<br />

BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H, § 39 Abs. 1 PersVG M-V, §§ 19,30 MVG<br />

u. vgl. R.<br />

Diese Veranstaltung wird mit 14 Stunden für <strong>di</strong>e CDMP-Weiterbildung<br />

anerkannt (CDMP: Certified Disability Management Professional).<br />

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Schwerbehindertenrecht<br />

Schwerbehindertenrecht:<br />

Aufbauseminar zu ausgewählten Schwerpunkten (SBV II)<br />

Aufbauend auf das Grundlagenseminar für Schwerbehinderte sind in <strong>di</strong>esem<br />

Seminar folgende Schwerpunkte vorgesehen:<br />

■ Eingliederung der Schwerbehinderten in <strong>di</strong>e Arbeitswelt<br />

■ Das Instrument der Integrations<strong>ver</strong>einbarung nach der Novellierung des<br />

Schwerbehindertengesetzes<br />

■ Beteiligung der SBV bei personellen Maßnahmen<br />

■ Einstellung und Versetzung<br />

■ Aufhebungs<strong>ver</strong>trag<br />

■ Abmahnung und Kün<strong>di</strong>gung<br />

■ Besonderer Kün<strong>di</strong>gungsschutz für Schwerbehinderte<br />

■ Die begleitende Hilfe zur Erhaltung des Arbeitsplatzes<br />

■ Gestaltung von Arbeitsplätzen für Behinderte<br />

■ Der besondere Kün<strong>di</strong>gungsschutz<br />

■ Seminartermin:<br />

11.11. – 15.11. Rostock <strong>Nord</strong> 317/13<br />

Kosten: 700,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />

Verpflegung<br />

Freistellung: § 96Abs. 4 und 8 SGB IX; § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6<br />

BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H, § 39 Abs. 1 PersVG M-V, §§ 19,30 MVG<br />

u. vgl. R.<br />

Diese Veranstaltung wird mit 14 Stunden für <strong>di</strong>e CDMP-Weiterbildung<br />

anerkannt (CDMP: Certified Disability Management Professional).<br />

aktuelle Angebote können Sie auch online buchen:<br />

www.<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />

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Themenbereich 3<br />

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<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />

NEU<br />

Themenbereich 4<br />

Erfolgreiche Betriebs- und Personalratsarbeit<br />

Fachtagung Demographischer Wandel<br />

Der demographische Wandel ist nicht mehr nur ein gesellschaftlich / politisch<br />

brennendes Problem. Auch im Arbeitsleben werden Arbeitgeber, Beschäftigte<br />

und Interessen<strong>ver</strong>treter vor neue Herausforderungen gestellt. Arbeitsgestaltung<br />

im demografischen Wandel betrifft Beschäftigte aller Altersgruppen in den<br />

<strong>ver</strong>schiedenen Lebensphasen. Fachkräftemangel, freie Ausbildungsplätze und<br />

alternde Belegschaften sind überall Thema.<br />

Wenn Beschäftigte auch in Zukunft ausdauernd, erfolgreich und gerne arbeiten<br />

sollen, dann muss Arbeit gesundheits- und lernförderlich sowie familienfreundlich<br />

sein. Somit bietet der demografische Wandel auch eine Reihe von Chancen.<br />

Potenziale werden (wieder-) entdeckt.<br />

Ziel <strong>di</strong>eser Fachtagung ist es, anhand wissenschaftlicher und juristischer Impulse,<br />

Tarifregelungen und Praxisbeispielen demografieorientierte Handlungsmöglichkeiten<br />

für Interessen<strong>ver</strong>tretungen aufzuzeigen. Zudem bietet <strong>di</strong>e Fachtagung<br />

hinreichend Gelegenheit zum Austausch mit Kolleginnen, Kollegen und<br />

Expert/innen sowie zur Vernetzung untereinander.<br />

Eine detaillierte Ausschreibung senden wir Ihnen gern zu.<br />

■ Tagungstermin:<br />

28.01. – 29.01. Travemünde <strong>Nord</strong> 150/13<br />

Kosten: 350,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />

Verpflegung<br />

Freistellung: § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX; § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6<br />

BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H, § 39 Abs. 1 PersVG M-V, §§ 19,30 MVG<br />

u. vgl. R.<br />

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Erfolgreiche Betriebs- und Personalratsarbeit<br />

Fachtagung „Facebook, Twitter & Co.“ –<br />

Soziale Me<strong>di</strong>en im Betrieb<br />

Die Veränderungen in der Arbeitswelt durch <strong>di</strong>e neuen Me<strong>di</strong>en wirken sich<br />

auch auf <strong>di</strong>e Arbeit der betrieblichen Interessen<strong>ver</strong>tretungen aus. Die Kolleginnen<br />

und Kollegen tauschen Neuigkeiten via Twitter aus und <strong>di</strong>e Firma sucht<br />

neue Mitarbeiter (oder „Sünden“ der schon Beschäftigten!) über Facebook.<br />

Das Arbeitsleben wird gehörig auf den Kopf gestellt und das Web 2.0 bringt<br />

nicht nur Vorteile, sondern auch große Verunsicherung.<br />

Auf unserer Fachtagung referieren kompetente Experten über <strong>di</strong>e wichtigsten<br />

Themen wie z.B.<br />

■ Facebook, Twitter & Co. – Das Phänomen Soziale Me<strong>di</strong>en<br />

■ Chancen und Risiken des Web.2.0<br />

■ Auswirkungen auf den Betrieb (Private Nutzung, Geschäftsgeheimnisse,<br />

Fotos)<br />

■ Überwachung von Social Me<strong>di</strong>a im Betrieb<br />

■ <strong>Mitbestimmung</strong> der betrieblichen Interessen<strong>ver</strong>tretungen<br />

■ u.v.m.<br />

Die konkreten Inhalte und Referenten werden rechtzeitig bekannt gegeben.<br />

Gern senden wir <strong>di</strong>e detaillierte Ausschreibung dann zu.<br />

■ Tagungstermin:<br />

25.02. – 26.02. Travemünde <strong>Nord</strong> 171/13<br />

Kosten: 350,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />

Verpflegung<br />

Freistellung: § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX; § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6<br />

BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H, § 39 Abs. 1 PersVG M-V, §§ 19,30 MVG<br />

u. vgl. R.<br />

NEU<br />

Themenbereich 4<br />

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<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />

Themenbereich 4<br />

Erfolgreiche Betriebs- und Personalratsarbeit<br />

Kompetenzentwicklung für Vorsitzende, stell<strong>ver</strong>tretende<br />

Vorsitzende und Freigestellte<br />

Vorsitzende, Stell<strong>ver</strong>treter und Freigestellte stehen vor einem zunehmend<br />

anspruchsvoller werdenden Aufgabenspektrum im Bereich von Leitung, Zusammenarbeit<br />

und Kommunikation.<br />

Gefragt ist neben dem Organisieren und Strukturieren der Arbeit des Gremiums,<br />

das Einbeziehen und Fördern aller Mitglieder, das Begleiten und Gestalten<br />

von Veränderungsprozessen, das Verhandeln mit dem Arbeitgeber, das Leiten<br />

von Versammlungen, das Halten von Reden, ....<br />

Das <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> bietet zu vielen <strong>di</strong>eser Themen Seminare an. Diese Angebote<br />

allein reichen nicht aus, um <strong>di</strong>e Fähigkeiten für <strong>di</strong>e erfolgreiche Erle<strong>di</strong>gung<br />

<strong>di</strong>eser vielfältigen Aufgaben im BR / PR / MAV zu erlernen. Die systematische<br />

Ausbildung von Kompetenzen ist darüber hinaus gefragt.<br />

K 1: Vorsitz als Führungskompetenz:<br />

Die Betriebsräte, Personalräte und Mitarbeiter<strong>ver</strong>tretungen wählen sich aus ihrer<br />

Mitte Vorsitz und Stell<strong>ver</strong>tretung. Diese nehmen herausgehobene Aufgaben<br />

gegenüber der Geschäftsführung/Dienststellenleitung und den Mitarbeitern/innen<br />

wahr. Aber auch innerhalb des Gremiums kommt ihnen eine Sonderrolle<br />

zu: Sie informieren und orientieren das Gremium, leiten <strong>di</strong>e Sitzungen und erarbeiten<br />

Beschlussvorlagen und führen das Gremium. Aber welcher Führungsstil<br />

ist am besten geeignet?<br />

Dieses Seminar <strong>ver</strong>mittelt Instrumente und Methoden zu vier <strong>ver</strong>schiedenen<br />

Führungsansätzen (Führen mit Vision, Führen durch Motivation, Führen durch<br />

Kommunikation und Führung durch Coaching). Praxisübungen helfen bei der<br />

Einübung des jeweils angemessenen Führungsstils.<br />

K 2: Vorsitz als Managementkompetenz:<br />

Die Arbeit im Gremium wird vielfältiger und effekti<strong>ver</strong>, wenn <strong>ver</strong>schiedene<br />

Handlungsfelder arbeitsteilig und damit gleichzeitig bearbeitet werden. Dieses<br />

erfordert aller<strong>di</strong>ngs <strong>di</strong>e Fähigkeit und das Know-how, mehrere Projektfelder<br />

zu koor<strong>di</strong>nieren. Dieses Seminar führt ein in <strong>di</strong>e Grundlagen, Instrumente und<br />

Methoden des Projektmanagements (von der Projektidee bis zum Projektabschluss;<br />

Management- und Realisierungsplanung; Projektabwicklung und<br />

Kontrolle).<br />

K 3: Soziale und kommunikative Kompetenzen:<br />

Bei der Moderation, Beratung und Verhandlung sind sie gefordert. Bei der<br />

Betriebs<strong>ver</strong>sammlung oder der Arbeit im Gremium auch. Für <strong>di</strong>e Teamfähigkeit<br />

sind sie unerlässlich: Die „soft skills“ (soziale und kommunikative Kompetenzen).<br />

Dieses Seminar <strong>ver</strong>mittelt Grundlagen zur sozialen und kommunikativen Verstän<strong>di</strong>gung,<br />

<strong>di</strong>e für jedes BR/PR/MV-Mitglied im Gremium und im Job sehr<br />

hilfreich sind. Ein intensives Training mit Videoauswertung zur Rapportfähigkeit<br />

(erkennen, wahrnehmen, beobachten) gehört ebenso zum Inhalt wie <strong>di</strong>e<br />

Anwendung des 360 º- Feedbacks als Methode der Reflexion und des win-win-<br />

Prinzips für kooperative Lösungen mit Gesprächspartnern.<br />

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Erfolgreiche Betriebs- und Personalratsarbeit<br />

■ Seminartermine:<br />

07. Durchgang:<br />

K 3. – Soziale und kommunikative Kompetenzen<br />

10.12. – 12.12.2012 Hamburg <strong>Nord</strong> 298/12<br />

08. Durchgang:<br />

K 1. – Führungskompetenz<br />

06.02. – 08.02. Hamburg <strong>Nord</strong> 156/13<br />

K 2. – Managementkompetenz<br />

10.04. – 12.04. Hamburg <strong>Nord</strong> 198/13<br />

K 3. – Soziale und kommunikative Kompetenzen<br />

03.06. – 05.06. Hamburg <strong>Nord</strong> 225/13<br />

09. Durchgang<br />

K 1. – Führungskompetenz<br />

12.06. – 14.06. Hamburg <strong>Nord</strong> 239/13<br />

K 2. – Managementkompetenz<br />

14.08. – 16.08. Hamburg <strong>Nord</strong> 260/13<br />

K 3. – Soziale und kommunikative Kompetenzen<br />

09.09. – 11.09. Hamburg <strong>Nord</strong> 276/13<br />

10. Durchgang<br />

K 1. – Führungskompetenz<br />

25.09. – 27.09. Hamburg <strong>Nord</strong> 291/13<br />

K 2. – Managementkompetenz<br />

30.10. – 01.11. Hamburg <strong>Nord</strong> 309/13<br />

K 3. – Soziale und kommunikative Kompetenzen<br />

11.12. – 13.12. Hamburg <strong>Nord</strong> 340/13<br />

Die Module können auch unabhängig voneinander gebucht werden.<br />

Kosten: Je Kompetenzmodul: 460,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für<br />

Unterkunft und Verpflegung<br />

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />

§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, §§ 19,30 MVG u. vgl. R., § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Referentin: Silke Huneke, M.A., Master sc. (Management), Beraterin für<br />

betriebliche Interessen<strong>ver</strong>tretungen<br />

Themenbereich 4<br />

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<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />

Themenbereich 4<br />

Erfolgreiche Betriebs- und Personalratsarbeit<br />

Betriebe ohne Tarif<strong>ver</strong>träge<br />

In immer größeren Bereichen, so auch im Sozial- und Gesundheitsbereich, im<br />

Handel, in der EDV-Branche u.a. gelten Tarif<strong>ver</strong>träge nicht oder nicht mehr oder<br />

der Arbeitgeber beabsichtigt, aus dem Arbeitgeber<strong>ver</strong>band auszutreten. Diese<br />

Situation stellt eine besondere Herausforderung für Betriebsräte dar, wobei <strong>di</strong>e<br />

Einzelheiten oft nicht ausreichend bekannt sind.<br />

In Betrieben, in denen ein Tarif<strong>ver</strong>trag nicht (mehr) gilt, gibt es besondere<br />

Fragestellungen und Unsicherheiten. Vielfach wird nicht gesehen, dass dort<br />

<strong>di</strong>e <strong>Mitbestimmung</strong>srechte weiter gehen, als in einem Betrieb mit Tarif<strong>ver</strong>trag.<br />

Die Teilnehmer <strong>di</strong>eses Seminars sollen in <strong>di</strong>e Lage <strong>ver</strong>setzt werden, in Betrieben<br />

ohne Tarif<strong>ver</strong>trag <strong>di</strong>e Wirkung von Arbeits<strong>ver</strong>trägen und Betriebs<strong>ver</strong>einbarungen<br />

richtig einzuschätzen.<br />

Außerdem soll darauf eingegangen werden, welche Möglichkeiten Haustarif<strong>ver</strong>träge<br />

bieten.<br />

■ Wirkung von Tarif<strong>ver</strong>trägen<br />

■ Geltung des Tarif<strong>ver</strong>trages im Arbeits<strong>ver</strong>hältnis<br />

■ Der Tarif<strong>ver</strong>trag der Branche als Garant von Mindestbe<strong>di</strong>ngungen auch in<br />

tariflosen Betrieben; „Lohnwucher“ und übliche Vergütung<br />

■ Gestaltungsmöglichkeiten durch den Arbeits<strong>ver</strong>trag<br />

■ Inhaltliche Überprüfung von Arbeits<strong>ver</strong>trägen als „Allgemeine<br />

Geschäftsbe<strong>di</strong>ngungen (AGB)“<br />

■ Wirkung von Betriebs<strong>ver</strong>einbarungen<br />

■ Rechtliche Zulässigkeit spezieller betrieblicher Regelungen<br />

■ Strategien und Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrates<br />

■ Die Gestaltung der Arbeitsbe<strong>di</strong>ngungen in Betrieben ohne Tarif<strong>ver</strong>trag in<br />

ausgewählten Bereichen, z.B. Entgelt und Arbeitszeit<br />

■ Beitritt/Austritt des Arbeitgebers in/aus dem Arbeitgeber<strong>ver</strong>band<br />

■ Auswirkungen des Ein- und Austritts in <strong>di</strong>e/aus der Gewerkschaft<br />

■ Zukunft von Tarif<strong>ver</strong>trägen; Haustarif<strong>ver</strong>träge<br />

■ Wann ist eine Arbeitnehmer<strong>ver</strong>einigung tariffähig?<br />

■ Seminartermin:<br />

15.01. – 17.01. Schleswig <strong>Nord</strong> 142/13<br />

Kosten: 460,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />

Verpflegung<br />

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Referent: Dr. Ulrich Jancke, Direktor des Arbeitsgerichtes Flensburg<br />

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Erfolgreiche Betriebs- und Personalratsarbeit<br />

Der erfolgreiche Betriebsausschuss<br />

Gemäß § 27 BetrVG wird in Betriebsräten mit neun oder mehr Mitgliedern ein<br />

Betriebsausschuss gebildet. Der Betriebsausschuss führt <strong>di</strong>e laufenden Geschäfte<br />

des Gremiums und sorgt dafür, dass <strong>di</strong>e Arbeit im Betriebsrat einfacher und<br />

effizienter wird. In <strong>di</strong>eser Schulung werden <strong>di</strong>e Aufgaben, Rechte und Pflichten<br />

des Betriebsausschusses erläutert und erarbeitet.<br />

Die Betriebsräte lernen und erfahren wie <strong>di</strong>e Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat<br />

und anderen Ausschüssen durch klare Strukturen und Kompetenz<strong>ver</strong>teilung<br />

optimiert und effizient gestaltet werden kann. Darüber hinaus werden viele<br />

praktische Handlungshilfen aufgezeigt, um Entscheidungsprozesse zu <strong>ver</strong>kürzen<br />

und <strong>di</strong>e Arbeit des Betriebsrates zu <strong>ver</strong>bessern und zu erleichtern.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

■ Wahl des Betriebsausschusses<br />

■ Geschäftsführung<br />

■ Sitzungen<br />

■ Beschlussfassung<br />

■ Informations- und Einblickrechte<br />

■ Zusammenarbeit im BA<br />

■ Zusammenarbeit mit anderen Gremien<br />

■ Strategie und Verhandlungsführung<br />

■ Praktische Übungen zu BA-Sitzungen<br />

■ Seminartermine:<br />

21.01. – 25.01. Undeloh <strong>Nord</strong> 145/13<br />

17.06. – 21.06. Hamburg <strong>Nord</strong> 243/13<br />

Kosten: 735,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />

Verpflegung<br />

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />

§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, §§ 19,30 MVG u. vgl. R., § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Referenten: Dieter Lange, Fachreferent BetrVG,<br />

Wolfgang Arndt, Fachreferent BetrVG<br />

aktuelle Angebote können Sie auch online buchen:<br />

www.<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />

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NEU<br />

Themenbereich 4<br />

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92<br />

<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />

Themenbereich 4<br />

Erfolgreiche Betriebs- und Personalratsarbeit<br />

Befristete Arbeits<strong>ver</strong>hältnisse, Fremdpersonaleinsatz,<br />

Geringfügig Beschäftigte, . . .<br />

Befristete Arbeits<strong>ver</strong>hältnisse haben in den letzten Jahren stark zugenommen.<br />

Die Unsicherheit über <strong>di</strong>e rechtlichen Rahmenbe<strong>di</strong>ngungen und <strong>di</strong>e Handlungsmöglichkeiten<br />

sowohl der betroffenen ArbeitnehmerInnen als auch der<br />

Betriebs- und Personalräte ist groß.<br />

Eines der wichtigsten Rechte als betriebliche Interessen<strong>ver</strong>tretung ist das <strong>Mitbestimmung</strong>srecht<br />

bei der Einstellung. Soll ein Arbeitnehmer befristet beschäftigt<br />

werden, muss der BR/PR daher prüfen, ob <strong>di</strong>e Befristung rechtmäßig ist oder<br />

nicht. Gerade bei der Befristung von älteren Arbeitnehmern ergeben sich durch<br />

<strong>di</strong>e neue Rechtsprechung erhebliche Änderungen.<br />

Ab und zu tauchen „neue Gesichter“ im Betrieb auf. Oftmals ohne Information<br />

oder Anhörung des Betriebs-/ Personalrates und unter dem Deckmäntelchen,<br />

es handele sich um „externe oder freie Mitarbeiter“. Der Einsatz von Leiharbeitnehmern<br />

und sonstigem Fremdpersonal erfreut sich bei Arbeitgebern<br />

zunehmender Beliebtheit. Insbesondere können <strong>di</strong>ese Mitarbeiter ohne Komplikationen<br />

flexibel eingesetzt und wieder abgesetzt werden. Dies geschieht<br />

oftmals zum Nachteil der Stammbelegschaft. Um <strong>di</strong>e Kollegen und Kolleginnen<br />

vor Schaden durch unberechtigten Einsatz von Fremdpersonal zu bewahren, hat<br />

der Betriebsrat/Personalrat Überwachungsaufgaben und <strong>Mitbestimmung</strong>srechte,<br />

vor allem wenn es um Leiharbeit geht.<br />

■ Grundlagen der Befristung<br />

■ Befristung mit und ohne Sachgrund<br />

■ Befristung und Sonderkün<strong>di</strong>gungsschutz<br />

■ Been<strong>di</strong>gungsmöglichkeiten bei befristeten Arbeits<strong>ver</strong>trägen<br />

■ Unwirksamkeit der Befristung<br />

■ Beteiligungsrechte und Handlungsmöglichkeiten des BR/PR<br />

■ <strong>Mitbestimmung</strong> bei Mini- und Mi<strong>di</strong>-Jobs<br />

■ Fremdpersonaleinsatz – Beteiligungsrechte des BR/PR<br />

■ Einsatz von Arbeitnehmern aus fremden Betrieben<br />

■ Rechtsbeziehungen bei Leiharbeits<strong>ver</strong>hältnissen<br />

■ Betriebs<strong>ver</strong>fassungsrechtliche Stellung des Leiharbeitnehmers<br />

■ Einsichtsrecht des BR/PR in <strong>di</strong>e Überlassungs<strong>ver</strong>träge<br />

■ Rechte des Leiharbeitnehmers im Entleihbetrieb<br />

■ Betriebs- und Dienst<strong>ver</strong>einbarung zum Fremdpersonaleinsatz<br />

■ Aktuelle Rechtsprechung und Tendenzen<br />

■ Seminartermine:<br />

11.02. – 15.02. Undeloh <strong>Nord</strong> 158/13<br />

04.11. – 08.11. Undeloh <strong>Nord</strong> 312/13<br />

Kosten: 735,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />

Verpflegung<br />

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />

§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, §§ 19,30 MVG u. vgl. R., § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Referentin: Silke Huneke, M.A, Master science (Management); Beraterin für<br />

betriebliche Interessen<strong>ver</strong>tretungen<br />

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Erfolgreiche Betriebs- und Personalratsarbeit<br />

Behinderung der Betriebsratsarbeit<br />

Darf der Arbeitgeber <strong>di</strong>e Kosten des Betriebsrates in der Betriebs<strong>ver</strong>sammlung<br />

publik machen oder ist das eine Behinderung der Betriebsratstätigkeit?<br />

Liegt eine Behinderung der Betriebsratstätigkeit vor, wenn Betriebsräte von Fortbildungen,<br />

Beförderungen und Höhergruppierungen ausgeschlossen werden?<br />

Was ist wenn der Arbeitgeber <strong>di</strong>e Post an den Betriebsrat öffnet?<br />

In <strong>di</strong>eser Schulung wird anhand von Beispielen und aktueller Rechtsprechung<br />

aufgezeigt, wann eine Behinderung der Betriebsratstätigkeit vorliegt. Desweiteren<br />

werden Handlungs- und Sanktionsmöglichkeiten aufgezeigt, mit denen der<br />

Betriebsrat gegen <strong>di</strong>e Behinderung seiner Arbeit vorgehen kann.<br />

Denn: Behinderung von Betriebsratstätigkeit ist kein Kavaliersdelikt!<br />

Themenschwerpunkte:<br />

■ Gesetzliche Grundlagen<br />

■ Behinderung der Betriebsratstätigkeit<br />

■ Unterscheidung von groben und einfachen Verstößen<br />

■ Störungen der <strong>ver</strong>trauensvollen Zusammenarbeit<br />

■ Handlungs- und Sanktionsmöglichkeiten des Betriebsrates<br />

■ Schutz und Unterstützung betroffener Betriebsratsmitglieder<br />

■ Seminartermin:<br />

11.02. – 12.02. Lübeck <strong>Nord</strong> 159/13<br />

Kosten: 310,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />

Verpflegung<br />

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Referent: Wolfram Dudda, Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />

NEU<br />

Themenbereich 4<br />

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<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />

Themenbereich 4<br />

Erfolgreiche Betriebs- und Personalratsarbeit<br />

Verhandlungsführung in der Betriebs-/ Personalratsarbeit<br />

Im Betriebs-/Dienststellenalltag gibt es zahlreiche – oft <strong>ver</strong>fahrene – Situationen,<br />

in denen kontro<strong>ver</strong>se Standpunkte zu Spannungen führen, so dass eine gemeinsame<br />

Lösung und damit ein tragfähiges Ergebnis nicht mehr möglich scheint.<br />

In <strong>di</strong>esem Seminar lernen Sie Vorgehensweisen kennen, <strong>di</strong>e <strong>di</strong>e Starrheit der<br />

unterschiedlichen Ausgangspositionen in flexible Alternativen umzuwandeln<br />

<strong>ver</strong>mögen und dabei dennoch für alle Verhandlungsparteien akzeptabel sind.<br />

Sie gewinnen einen <strong>ver</strong>tieften Einblick in den »Prozess des Verhandelns« und<br />

können dabei Ihre persönliche Verhandlungsfähigkeit steigern.<br />

■ Die Verhandlung als wesentlicher Bestandteil der Betriebsrats-/<br />

Personalratstätigkeit<br />

■ Planung und Vorbereitung von Verhandlungssituationen<br />

■ Einsatz von Gesprächstechniken<br />

■ Klare Stellungnahmen als Grundlagen für <strong>di</strong>e Verstän<strong>di</strong>gung<br />

■ Praktische Anwendung in Gruppenarbeit, Übungen, Feedback,<br />

Einzelvorträgen und Diskussionen anhand von Beispielen aus der<br />

Betriebsrats-/Personalratsarbeit der Teilnehmenden<br />

■ Seminartermine:<br />

18.02. – 22.02. Lüneburg <strong>Nord</strong> 164/13<br />

26.08. – 30.08. Schleswig <strong>Nord</strong> 266/13<br />

Kosten: 735,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />

Verpflegung<br />

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />

§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, §§ 19,30 MVG u. vgl. R., § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

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Erfolgreiche Betriebs- und Personalratsarbeit<br />

Vereinbarung zu Fort- und Weiterbildung von Beschäftigten<br />

(Rückzahlungsklausel)<br />

Betriebliche Weiterbildungsmaßnahmen spielen eine große Rolle in der Arbeitswelt.<br />

Im Jahr 2010 haben 27 % der Beschäftigten an Weiterbildungsmaßnahmen<br />

teilgenommen.<br />

Wenn der Arbeitgeber <strong>di</strong>e Kosten der Weiterbildung trägt, behält er sich häufig<br />

vor, dass der Arbeitnehmer <strong>di</strong>e Kosten zurückzahlen muss, wenn er von sich aus<br />

kün<strong>di</strong>gt. Oder der Arbeitgeber bindet den Beschäftigten für einen bestimmten<br />

Zeitraum an den Betrieb. Das Ansinnen ist <strong>ver</strong>ständlich, da der Arbeitgeber<br />

seine Investition in den Beschäftigten sichern möchte.<br />

Aber oft gehen <strong>di</strong>e Rückzahlungs<strong>ver</strong>einbarungen zu weit, insbesondere weil <strong>di</strong>e<br />

<strong>ver</strong>langten Rückzahlungsbeträge zu hoch oder <strong>di</strong>e Bindungsdauer zu lang sind.<br />

In <strong>di</strong>eser Schulung wird der rechtliche Hintergrund erklärt und <strong>di</strong>e Handlungsfelder<br />

der Betriebsräte erarbeitet. Außerdem wird <strong>di</strong>e Rechtsprechung des BAG<br />

anhand von Beispielen erläutert.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

■ Durchführung interner und externer betrieblicher Bildungsmaßnahmen<br />

gemäß § 98 BetrVG<br />

■ Kontrolle der Rückzahlungs<strong>ver</strong>einbarungen gemäß §§ 305 bis 310 BGB<br />

(AGB Kontrolle)<br />

■ Regelungsinhalte<br />

■ Darlehens<strong>ver</strong>träge<br />

■ Bindungsdauer<br />

■ Höhe der Rückzahlungen<br />

■ Handlungsfelder der Betriebsräte<br />

■ <strong>Mitbestimmung</strong>srechte des Betriebsrates<br />

■ Betriebs<strong>ver</strong>einbarungen<br />

■ BAG Rechtsprechung<br />

■ Seminartermin:<br />

25.02. Lübeck <strong>Nord</strong> 172/13<br />

Kosten: 199,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />

Verpflegung<br />

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Referentin: Sabine Kaiser, Rechtsanwältin<br />

NEU<br />

Themenbereich 4<br />

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96<br />

<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />

Themenbereich 4<br />

Erfolgreiche Betriebs- und Personalratsarbeit<br />

Protokollführung<br />

Jede Sitzung bzw. Verhandlung des Betriebs- oder Personalrates muss mit einer<br />

Sitzungsniederschrift protokolliert werden. Das Protokoll <strong>di</strong>ent als Arbeitsgrundlage<br />

und der Ergebnissicherung der Interessen<strong>ver</strong>tretung und als Nachweis für<br />

<strong>di</strong>e ordnungsgemäße Geschäftsführung und Beschlussfassung (z.B. bei gerichtlichen<br />

Auseinandersetzungen) des Betriebsrates/Personalrates.<br />

■ Bestellung des Schriftführers/der Schriftführerin<br />

■ Funktion des Schriftführers/der Schriftführerin<br />

■ Ziel und Zweck der Sitzungsniederschrift<br />

■ Rechtsvorschriften<br />

■ Die Sitzungsniederschrift<br />

■ Seminartermine:<br />

11.03. – 12.03. Rostock <strong>Nord</strong> 181/13<br />

10.06. – 11.06. Bad Bramstedt <strong>Nord</strong> 235/13<br />

Kosten: 310,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />

Verpflegung<br />

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />

§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, §§ 19,30 MVG u. vgl. R., § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

aktuelle Angebote können Sie auch online buchen:<br />

www.<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />

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Erfolgreiche Betriebs- und Personalratsarbeit<br />

Betriebs<strong>ver</strong>einbarungen formulieren, <strong>ver</strong>handeln und<br />

abschließen<br />

Viele Betriebsräte kennen ihre Rechte aus dem Betriebs<strong>ver</strong>fassungsrecht und<br />

wissen somit, zu welchen Themen sie Betriebs<strong>ver</strong>einbarungen abschließen<br />

können. Häufig zeigen sich jedoch in der praktischen Umsetzung Schwierigkeiten.<br />

Dieses Seminar wird aufzeigen, wie Betriebs<strong>ver</strong>einbarungen aufgebaut,<br />

formuliert, <strong>ver</strong>handelt und abgeschlossen werden können. Es können auch<br />

Betriebs<strong>ver</strong>einbarungen mitgebracht werden.<br />

■ Tarifautonomie und Betriebs<strong>ver</strong>einbarung<br />

■ Erzwingbare und freiwillige Betriebs<strong>ver</strong>einbarung<br />

■ Übersicht über <strong>di</strong>e zwingenden <strong>Mitbestimmung</strong>srechte des Betriebsrates<br />

■ Aufbau und notwen<strong>di</strong>ge Inhalte von Betriebs<strong>ver</strong>einbarungen<br />

■ Das Formulieren von Betriebs<strong>ver</strong>einbarungen<br />

■ Das Aufstellen vom Maximal- und Minimalforderungen<br />

■ Die Einigungsstelle<br />

■ Die Wirksamkeit von Betriebs<strong>ver</strong>einbarungen<br />

■ Aktuelle Rechtsprechung<br />

■ Seminartermine:<br />

18.03. – 21.03. Kiel <strong>Nord</strong> 187/13<br />

09.09. – 12.09. Rostock <strong>Nord</strong> 277/13<br />

Kosten: 585,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />

Verpflegung<br />

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Referent: Matthias Pietsch (Dipl. Wirtschafts- und Arbeitsjurist / Dipl.<br />

Sozialökonom)<br />

Themenbereich 4<br />

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98<br />

<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />

Themenbereich 4<br />

Erfolgreiche Betriebs- und Personalratsarbeit<br />

Informationsarbeit in Betriebsrat und Personalrat –<br />

Grundlagenseminar<br />

Das Seminar wendet sich an alle Betriebsrats- und Personalratsmitglieder, deren<br />

Ziel es ist, <strong>di</strong>e Arbeit des BR/PR besser und transparenter darzustellen. Information<br />

und Kommunikation sind dabei un<strong>ver</strong>zichtbar. Das gilt insbesondere für <strong>di</strong>e<br />

Darstellung der Betriebs- und Personalratsarbeit innerhalb des Betriebes. Wir<br />

zeigen Ihnen, wie es geht.<br />

Themen sind insbesondere:<br />

■ Rechtliche Grundlagen für <strong>di</strong>e Öffentlichkeitsarbeit<br />

■ Die Sprechstunden<br />

■ Betriebs-/Personal<strong>ver</strong>sammlungen<br />

■ Veröffentlichung neuer Betriebs-/Dienst<strong>ver</strong>einbarungen<br />

■ Mitarbeiterinformationen<br />

■ Betriebsbegehung<br />

■ Information ist Kommunikation<br />

■ Den richtigen Ton treffen<br />

■ Tätigkeitsberichte, <strong>di</strong>e ansprechen<br />

■ So interessieren Sie Ihre KollegInnen für <strong>di</strong>e Arbeit des BR/PR<br />

■ So bereiten Sie Informationen richtig auf<br />

■ Texte und Nachrichten informativ gestalten<br />

■ „trockene“ Zahlen übersichtlich darstellen<br />

■ Praktische Umsetzung der Öffentlichkeitsarbeit des Betriebs-/Personalrates<br />

■ Aushänge/Bekanntmachungen, <strong>di</strong>e auch gelesen werden<br />

■ Diese Nachricht kommt von unserem BR/PR<br />

■ Gesamt-Erscheinungsbild des BR/PR<br />

■ Super, unser BR/PR! Die Arbeit in der Betriebs-/Dienst<strong>ver</strong>sammlung<br />

interessant vorstellen<br />

■ Umgang des BR/PR mit der Presse (bei Bedarf)<br />

■ Rechtsgrundlagen für Reportergespräche<br />

■ Informationen an <strong>di</strong>e Presse<br />

■ Seminartermine:<br />

08.04. – 10.04. Undeloh <strong>Nord</strong> 194/13<br />

21.10. – 23.10. Undeloh <strong>Nord</strong> 298/13<br />

Kosten: 460,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />

Verpflegung<br />

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />

§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, §§ 19,30 MVG u. vgl. R., § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Referent: Wolfgang Nafroth (PR + Kommunikationsberatung)<br />

aktuelle Angebote können Sie auch online buchen:<br />

www.<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />

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Erfolgreiche Betriebs- und Personalratsarbeit<br />

Alternsgerechte Personalentwicklung<br />

Demografischer Wandel ist nicht mehr nur ein allgemeingesellschaftlich brennendes<br />

Problem. Betriebe sind bereits heute damit konfrontiert: Belegschaften<br />

altern und können nicht einfach durch ausreichenden Nachwuchs <strong>ver</strong>jüngt<br />

werden. Dies stellt eine besondere Herausforderung an <strong>di</strong>e Personalentwicklung<br />

dar, bietet aber auch Chancen. Die Beschäftigten sollen dazu befähigt<br />

werden, ihre Arbeit trotz zunehmendem Alter erfolgreich und effizient zu<br />

bewältigen und sich neuen Herausforderungen stellen zu können.<br />

In <strong>di</strong>esem Seminar soll der Fokus auf den durch <strong>di</strong>e Altersstruktur be<strong>di</strong>ngten<br />

Unterschieden in Lernbedarfen und Lernweisen der Beschäftigtengruppen<br />

liegen. Hierfür werden alternsgerechte Instrumente und Methoden der Personalentwicklung<br />

dargestellt, um Personaleinsatzmöglichkeiten unter Berücksichtigung<br />

des natürlichen Alterungsprozesses anzustreben.<br />

Ziel ist es, der betrieblichen Interessen<strong>ver</strong>tretungen Mitgestaltungs- und Handlungsfelder<br />

bei der beruflichen Fort- und Weiterbildung, Beschäftigungssicherung<br />

und der Personalentwicklung aufzuzeigen.<br />

■ Merkmale der unterschiedlichen Generationen im Betrieb/Unternehmen<br />

■ Erfolgreiche Zusammenarbeit im Generations-Mix<br />

■ Zukunftsfähigkeit durch lebenslanges Lernen<br />

■ Ebenen der Lernkompetenz<br />

■ Wie lernen junge und wie erfahrene Gehirne?<br />

■ Umsetzungsmöglichkeiten in der betrieblichen Weiterbildung<br />

■ Handlungsfelder alternsgerechter Personalentwicklung<br />

■ <strong>Mitbestimmung</strong>srahmen und Handlungsmöglichkeiten für BR/ PR<br />

■ Seminartermin:<br />

22.04. – 26.04. Hamburg <strong>Nord</strong> 206/13<br />

Kosten: 735,00 e Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />

Verpflegung<br />

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />

§ 39 Abs. 1 PersVG M-V<br />

Referentin: Silke Huneke, M.A., Master sc. (Management), Beraterin für<br />

betriebliche Interessen<strong>ver</strong>tretungen<br />

Diese Veranstaltung wird mit 14 Stunden für <strong>di</strong>e CDMP-Weiterbildung<br />

anerkannt (CDMP: Certified Disability Management Professional).<br />

Themenbereich 4<br />

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100<br />

<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />

Themenbereich 4<br />

Erfolgreiche Betriebs- und Personalratsarbeit<br />

Die <strong>Mitbestimmung</strong> des Betriebsrates bei Leiharbeit<br />

Ab und zu tauchen „neue Gesichter“ im Betrieb auf. Oftmals ohne Information<br />

oder Anhörung des Betriebsrates. Der Einsatz von Leiharbeitnehmern<br />

und sonstigen Fremdpersonal erfreut sich bei den Arbeitgebern zunehmender<br />

Beliebtheit. Insbesondere können <strong>di</strong>ese MitarbeiterInnen ohne Komplikationen<br />

ein-, um- und wieder raus gesetzt werden. Dies geschieht oftmals zum Nachteil<br />

der Stammbelegschaft.<br />

Um <strong>di</strong>e KollegInnen vor Schaden durch unberechtigten Einsatz von Fremdpersonal<br />

zu bewahren, hat der Betriebsrat Überwachungsaufgaben und <strong>Mitbestimmung</strong>srechte,<br />

vor allem wenn es um Leiharbeit geht.<br />

■ Wer gehört zur Belegschaft?<br />

Abgrenzung der <strong>ver</strong>schiedenen Beschäftigungsformen<br />

■ Informationsrechte und Möglichkeiten zur Feststellung des Status einer/<br />

eines Beschäftigten<br />

■ Fremdpersonaleinsatz – Beteiligungsrechte des Betriebsrates<br />

■ Rechtsbeziehungen bei Leiharbeits<strong>ver</strong>hältnissen<br />

■ Betriebs<strong>ver</strong>fassungsrechtliche Stellung des Leiharbeitnehmers<br />

■ Einsichtsrecht des Betriebsrates in <strong>di</strong>e Überlassungs<strong>ver</strong>träge<br />

■ Rechte des Leiharbeitnehmers im Entleiherbetrieb<br />

■ Grundsatz der Vergütungsgleichheit (Equal Pay) und dessen Umgehung<br />

■ Betriebs<strong>ver</strong>einbarung zum Fremdpersonaleinsatz<br />

■ Aktuelle Rechtsprechung und Tendenzen<br />

■ Seminartermin:<br />

03.06. – 04.06. Lübeck <strong>Nord</strong> 227/13<br />

Kosten: 310,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />

Verpflegung<br />

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Referentin: Wiltrud Fromm, Rechtsanwältin<br />

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Erfolgreiche Betriebs- und Personalratsarbeit<br />

Kooperationsseminar mit dem <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Landesbezirk <strong>Nord</strong><br />

Dienst<strong>ver</strong>einbarungen formulieren, <strong>ver</strong>handeln und abschließen<br />

für Personalräte<br />

Viele Personalräte kennen ihre Rechte aus den jeweiligen Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetzen<br />

und wissen somit, zu welchen Themen sie Dienst<strong>ver</strong>einbarungen<br />

abschließen können. Häufig zeigen sich jedoch in der praktischen Umsetzung<br />

Schwierigkeiten. Dieses Seminar wird aufzeigen, wie Dienst<strong>ver</strong>einbarungen aufgebaut,<br />

formuliert, <strong>ver</strong>handelt und abgeschlossen werden können. Es können<br />

auch Dienst<strong>ver</strong>einbarungen mitgebracht werden.<br />

■ Tarifautonomie und Dienst<strong>ver</strong>einbarung<br />

■ Erzwingbare und freiwillige Dienst<strong>ver</strong>einbarungen<br />

■ Der Aufbau und notwen<strong>di</strong>ge Inhalte von Dienst<strong>ver</strong>einbarungen<br />

■ Das Formulieren von Dienst<strong>ver</strong>einbarungen<br />

■ Das Aufstellen vom Maximal- und Minimalforderungen<br />

■ Die Einigungsstelle<br />

■ Die Wirksamkeit von Dienst<strong>ver</strong>einbarungen<br />

■ Aktuelle Rechtsprechung<br />

■ Seminartermin:<br />

10.06. – 12.06. Bad Segeberg <strong>Nord</strong> 234/13<br />

Kosten: 325,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />

Verpflegung<br />

Freistellung: § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />

§ 39 Abs. 1 PersVG M-V und den vgl. Regelungen der anderen<br />

Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetze<br />

Themenbereich 4<br />

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102<br />

<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />

Themenbereich 4<br />

Erfolgreiche Betriebs- und Personalratsarbeit<br />

Weiter arbeiten oder vorzeitig in Rente gehen?<br />

– gibt es <strong>di</strong>ese Wahlmöglichkeit überhaupt?<br />

Entweder auf eigenen Wunsch oder weil der Arbeitgeber <strong>di</strong>e Auflösung des<br />

Arbeits<strong>ver</strong>hältnisses anstrebt, stehen viele ältere Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen<br />

vor der Frage, inwieweit sie den Übergang vom Erwerbsleben in <strong>di</strong>e<br />

Rente aktiv gestalten können.<br />

Lässt sich eine (möglicherweise) altersbe<strong>di</strong>ngte Kün<strong>di</strong>gung durch den Arbeitgeber<br />

<strong>ver</strong>hindern? Welche Rechte hat der Betriebsrat? Was ist bei Abschluss eines<br />

Aufhebungs<strong>ver</strong>trages zu beachten? Ab wann und unter welchen Be<strong>di</strong>ngungen<br />

ist ein vorgezogener Rentenbeginn überhaupt möglich? Mit welchen Abschlägen<br />

ist zu rechnen? Was tun, wenn das Geld nicht reicht?<br />

Wer seine Rechte und Pflichten und <strong>di</strong>e mit einer Aufgabe des Arbeitsplatzes<br />

<strong>ver</strong>bundenen Risiken kennt, dem fällt es leichter, wohlüberlegte Entscheidungen<br />

treffen zu können. Das Seminar gliedert sich in einen arbeits-, und einen sozialrechtlichen<br />

Teil und soll eine Orientierung zu den einschlägigen Regelungen bieten,<br />

um den Betriebsrat bei der Beratung älterer Arbeitnehmer zu unterstützen.<br />

■ Arbeitsrecht<br />

■ Arbeitszeitmodelle<br />

– Zeit- oder Wertkonten<br />

– Kontensicherung nach dem Flexi-Gesetz<br />

– Finanzierung durch Entgeltumwandlung<br />

– Steuervorteile durch nachgelagerte Besteuerung<br />

■ Altersteilzeit<br />

– Altersteilzeit auch nach 2009<br />

■ Kün<strong>di</strong>gung<br />

– Wegen Krankheit oder wegen altersbe<strong>di</strong>ngter Leistungsbeeinträchtigung<br />

– Ältere Arbeitnehmer in der Sozialauswahl<br />

– Kün<strong>di</strong>gungsfristen und tariflich unkündbare Arbeitnehmer<br />

■ Einschaltung von Transfergesellschaften<br />

■ Aufhebungs<strong>ver</strong>träge, Gestaltungsmöglichkeiten<br />

■ Sozialrecht<br />

■ Arbeitslosigkeit<br />

– Längere Ausfallzeiten und Kranken<strong>ver</strong>sicherung (Aussteuerung)<br />

– Sperrzeiten <strong>ver</strong>meiden<br />

– Begrenztes Ruhen des Anspruchs auf Arbeitslosengeld<br />

■ Rente<br />

– Vorgezogene Altersrente, Rentenabschläge und -besteuerung<br />

■ Rentenleistungen bei geminderter Erwerbsfähigkeit<br />

■ Hinzu<strong>ver</strong><strong>di</strong>enstmöglichkeiten<br />

■ Seminartermin:<br />

11.06. – 14.06. Hamburg <strong>Nord</strong> 238/13<br />

Kosten: 600,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft u. Verpflegung<br />

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />

§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, §§ 19,30 MVG u. vgl. R., § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Referentinnen: Ute Kenkel; Fachanwältin für Arbeitsrecht<br />

Tabea Meyer; Rechtsanwältin; Fachreferentin Sozialrecht<br />

Diese Veranstaltung wird mit 14 Stunden für <strong>di</strong>e CDMP-Weiterbildung anerkannt<br />

(CDMP: Certified Disability Management Professional).<br />

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Erfolgreiche Betriebs- und Personalratsarbeit<br />

Arbeitnehmerüberwachung ohne Grenzen?<br />

Die bekanntgewordenen Bespitzelungsfälle durch <strong>di</strong>e Arbeitgeber sind exemplarisch<br />

für den Alltag in vielen Betrieben. Es werden Kameras installiert, Telefongespräche<br />

überwacht, der E-Mail Verkehr kontrolliert und vieles Weiteres mehr.<br />

Viele Betriebs- und Personalräte wissen von den Machenschaften, sind oft<br />

jedoch ratlos wie sie dem Treiben begegnen sollen. Dieses Seminar zeigt <strong>di</strong>e<br />

Grenzen und Be<strong>di</strong>ngungen der Überwachung von Arbeitnehmerinnen und<br />

Arbeitnehmern auf und <strong>ver</strong>mittelt Handlungsmöglichkeiten für <strong>di</strong>e betriebliche<br />

Interessen<strong>ver</strong>tretung.<br />

■ Formen der Arbeitnehmerüberwachung<br />

– Videoüberwachung<br />

– Mailscanning<br />

– Testkäufer<br />

– Detektive etc.<br />

■ Rechtliche Grenzen der Arbeitnehmerüberwachung<br />

– Datenschutz<br />

– Persönlichkeitsrechte etc.<br />

■ Konsequenzen bei Missachtung der Grenzen<br />

■ Zulässige Arbeitnehmerüberwachung<br />

■ <strong>Mitbestimmung</strong>srechte/ Gestaltungsmöglichkeiten des Betriebsrates/<br />

Personalrates und Durchsetzungsmöglichkeiten<br />

■ Aktuelle Rechtsprechung<br />

■ Seminartermin:<br />

12.08. – 14.08. Kiel <strong>Nord</strong> 258/13<br />

Kosten: 460,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />

Verpflegung<br />

Freistellung: § 37Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />

§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, §§ 19,30 MVG u. vgl. R., § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Referent: Matthias Pietsch, Dipl. Wirtschafts- und Arbeitsjurist, Dipl.<br />

Sozialökonom<br />

Themenbereich 4<br />

Bitte Anmeldeformular auf Seite 188 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen 103


104<br />

<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />

Themenbereich 4<br />

Erfolgreiche Betriebs- und Personalratsarbeit<br />

Krankheit im Arbeits<strong>ver</strong>hältnis<br />

Das Thema ist ein wahrer „Dauerbrenner“ in der betrieblichen Praxis, sowohl<br />

für Interessen<strong>ver</strong>tretungen und Arbeitnehmer als auch für den Arbeitgeber.<br />

Für Betriebs- und Personalräte ergeben sich vielfältige Handlungsmöglichkeiten<br />

und Herausforderungen, <strong>di</strong>e eine Fülle von Kenntnissen in <strong>ver</strong>schiedenen Bereichen<br />

des Arbeitsrechts erfordern.<br />

Das Seminar <strong>ver</strong>mittelt einen Überblick über <strong>di</strong>e arbeitsrechtlichen Aspekte von<br />

Krankheiten im Arbeits<strong>ver</strong>hältnis und über <strong>di</strong>e Handlungsmöglichkeiten des<br />

Betriebsrates/Personalrates.<br />

Themen sind insbesondere:<br />

■ Pflichten der Arbeitnehmer/innen bei Erkrankungen (Anzeige- und<br />

Nachweispflichten, Anforderungen an <strong>di</strong>e Arbeitsunfähigkeits-<br />

Bescheinigung, Pflicht zu gesundheitsförderndem Verhalten)<br />

■ Krankheit im Urlaub<br />

■ Der Anspruch auf Entgeltfortzahlung bei Arbeitsunfähigkeit und <strong>di</strong>e<br />

Berechnung der Entgelthöhe<br />

■ Kün<strong>di</strong>gung wegen Krankheit und hoher Entgeltfortzahlungskosten<br />

■ Versetzungen/Umgruppierungen aus Anlass von Erkrankungen<br />

■ Besonderheiten bei Suchterkrankungen<br />

■ <strong>Mitbestimmung</strong> des Betriebs- und Personalrates beim betrieblichen<br />

Eingliederungsmanagement<br />

■ Ablösung der Kranken- und Rückkehrgespräche durch das betriebliche<br />

Eingliederungsmanagement<br />

■ Schwerbehinderung und Kün<strong>di</strong>gungsschutz<br />

■ Möglichkeiten der betrieblichen Gesundheitsförderung und des<br />

Gesundheitsschutzes am Arbeitsplatz<br />

■ Die rechtlichen Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrates/Personalrates<br />

■ Seminartermin:<br />

13.08. – 15.08. Schleswig <strong>Nord</strong> 259/13<br />

Kosten: 460,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />

Verpflegung<br />

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />

§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, §§ 19,30 MVG u. vgl. R., § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Referent: Dr. Ulrich Jancke, Direktor des Arbeitsgerichtes Flensburg<br />

Diese Veranstaltung wird mit 14 Stunden für <strong>di</strong>e CDMP-Weiterbildung<br />

anerkannt (CDMP: Certified Disability Management Professional).<br />

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Erfolgreiche Betriebs- und Personalratsarbeit<br />

Datenschutz im PR-/BR-Büro<br />

Die PR und BR sind aufgrund ihrer Stellung autonome Institutionen, <strong>di</strong>e nicht<br />

der Kontrolle des Dienstherrn/Arbeitgebers unterliegen. Sie treffen jedoch z.T.<br />

<strong>di</strong>e gleichen Pflichten, für deren Einhaltung sie selbst gewähren müssen. Hierzu<br />

zählt auch der Datenschutz. Wie weit der Datenschutz geht und was konkret<br />

beachtet werden muss ist Inhalt <strong>di</strong>eses Seminars.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

■ Verschwiegenheitspflichten des BR/PR<br />

■ Umgang mit personenbezogenen Daten<br />

■ Umgang mit Betriebs- / Geschäfts- / Dienstgeheimnissen<br />

■ Gesetzliche Regelungen zum Datenschutz (BDSG)<br />

■ Konsequenzen in Bezug auf <strong>di</strong>e Geschäftsführung des PR/BR<br />

■ Mögliche Konsequenzen bei Nichtbeachtung<br />

■ Seminartermine:<br />

01.11. – 02.11.2012 Ahrensburg <strong>Nord</strong> 595/12<br />

28.01. – 29.01. Lübeck <strong>Nord</strong> 151/13<br />

Kosten: 310,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />

Verpflegung<br />

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />

§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, §§ 19,30 MVG u. vgl. R., § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Referent: Matthias Pietsch (Dipl. Wirtschafts- und Arbeitsjurist / Dipl.<br />

Sozialökonom)<br />

aktuelle Angebote können Sie auch online buchen:<br />

www.<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />

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NEU<br />

Themenbereich 4<br />

105


106<br />

<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> Arbeitsrecht<br />

NEU<br />

Themenbereich 5<br />

<strong>Nord</strong>deutsche Arbeitsrechtstage<br />

Diese Fachtagung ist der Treffpunkt für Betriebs- und Personalräte aller Branchen<br />

aus ganz Deutschland. Hochkarätige Referent/innen informieren zu aktuellen<br />

Themen und erfahrene Betriebsräte berichten „aus der Praxis für <strong>di</strong>e Praxis“.<br />

Begleitend gibt es zahlreiche Informationen von ausgewählten Anbietern<br />

rund um den Bedarf von Arbeitnehmer<strong>ver</strong>tretungen. Selbst<strong>ver</strong>ständlich besteht<br />

ausreichend Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch und Ausbau des persönlichen<br />

Netzwerkes, sowohl untereinander als auch mit den Referent/innen.<br />

<strong>Nord</strong>deutsche Arbeitsrechtstage – <strong>di</strong>e etwas andere Fachtagung.<br />

Mach mit – sei dabei!<br />

Gern senden wir das ausführliche Programm zu.<br />

■ Tagungstermin:<br />

24.09. – 26.09. Travemünde <strong>Nord</strong> 290/13<br />

Kosten: 750,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />

Verpflegung<br />

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG und <strong>ver</strong>gleichbare<br />

Regelung der Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetze, § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX, §§ 19,30<br />

MVG u. vgl. R. sowie § 16 Abs. 1 mit § 17 MVO<br />

Bitte Anmeldeformular auf Seite 188 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen


Arbeitsrecht<br />

Arbeits<strong>ver</strong>träge auf dem Prüfstand<br />

Arbeits<strong>ver</strong>träge sind ein wichtiges Gestaltungmittel für <strong>di</strong>e Arbeitsbe<strong>di</strong>ngungen.<br />

Sie ergänzen tarifliche Regelungen und Betriebs<strong>ver</strong>einbarungen. In Betrieben<br />

ohne Tarif<strong>ver</strong>trag werden <strong>di</strong>e Arbeitsbe<strong>di</strong>ngungen häufig fast ausschließlich<br />

durch Arbeits<strong>ver</strong>träge gestaltet.<br />

Arbeits<strong>ver</strong>träge können nach einer Änderung des BGB seit einigen Jahren inhaltlich<br />

rechtlich auf ihre Wirksamkeit geprüft werden. Jede einzelne Klausel muss<br />

der AGB-Kontrolle (AGB= Allgemeine Geschäftsbe<strong>di</strong>ngungen) standhalten.<br />

Es gibt eine umfangreiche aktuelle Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts<br />

zu <strong>ver</strong>schiedensten Klauseln. Viele Regelungen in Arbeits<strong>ver</strong>trägen wurden<br />

schon für unwirksam erklärt, andere hatten dagegen Bestand.<br />

Gem. § 80 Abs. 1 Nr. 1 BetrVG gehört es zu den Aufgaben des Betriebsrates,<br />

darüber zu wachen, dass <strong>di</strong>e zugunsten der Arbeitnehmer geltenden<br />

Regelungen eingehalten werden. Hierzu gehören auch <strong>di</strong>e Spielregeln für <strong>di</strong>e<br />

Arbeits<strong>ver</strong>träge<br />

Das Seminar soll einen Überblick über <strong>di</strong>e wichtigsten Regelungen in Arbeits<strong>ver</strong>trägen<br />

<strong>ver</strong>schaffen, so dass Betriebsräte erkennen können, welche Klauseln<br />

beanstandet werden können.<br />

Es geht u.a. um folgende Klauseln: Vertragsstrafen, Schriftformklauseln, Versetzungsklauseln,<br />

Widerruf und Freiwilligkeit von Leistungen des Arbeitgebers...<br />

Außer auf Arbeits<strong>ver</strong>träge wird auch auf andere vorformulierte Schriftstücke<br />

eingegangen, z.B. Rückzahlungsklauseln bei beruflicher Fortbildung.<br />

Themen sind insbesondere:<br />

■ Vertragsstrafen<br />

■ Schriftformklauseln<br />

■ Versetzungsklauseln<br />

■ Wiederruf und Freiwilligkeit von Leistungen des Arbeitgebers<br />

■ Weitere vorformulierte Schriftstücke, wie z.B. Rückzahlungsklauseln bei<br />

beruflicher Fortbildung<br />

■ Seminartermin:<br />

28.01. – 29.01. Schleswig <strong>Nord</strong> 152/13<br />

Kosten: 310,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />

Verpflegung<br />

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Referent: Dr. Ulrich Jancke, Direktor des Arbeitsgerichtes Flensburg<br />

aktuelle Angebote können Sie auch online buchen:<br />

www.<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />

Bitte Anmeldeformular auf Seite 188 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen<br />

Themenbereich 5<br />

107


108<br />

<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> Arbeitsrecht<br />

Themenbereich 5<br />

Arbeitsrecht im Krankenhaus<br />

Das Arbeits- und Betriebs<strong>ver</strong>fassungsrecht weist im Krankenhaus <strong>ver</strong>schiedene<br />

Besonderheiten auf, <strong>di</strong>e sich aus der dort gegebenen betrieblichen Struktur und<br />

den Arbeitsabläufen ergeben.<br />

Das Seminar soll <strong>di</strong>e wichtigsten Fragestellungen aus dem Arbeitsrecht und<br />

dem Betriebs<strong>ver</strong>fassungsgesetz aus <strong>di</strong>eser Perspektive darstellen und bearbeiten.<br />

Es wird auch ausreichend Raum für eigene Fragen geben.<br />

■ Begründung des Arbeits<strong>ver</strong>hältnisses und Einstellungsuntersuchungen<br />

■ Arbeits<strong>ver</strong>tragliche Gestaltungen<br />

■ Teilzeit und Befristung<br />

■ Einsatz von Fremdpersonal, z. B. Gestellung von Arbeitnehmern,<br />

Leiharbeitnehmer,<br />

■ (Schein-?) Selbststän<strong>di</strong>ge<br />

■ Krankheit und betriebliches Eingliederungsmanagement<br />

■ Urlaubsfragen<br />

■ Eltern- und Pflegezeit<br />

■ Besonderheiten bei Mutterschutz<br />

■ Haftung von Arbeitnehmern<br />

■ Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz<br />

■ Abmahnung und Kün<strong>di</strong>gung: Besondere Kün<strong>di</strong>gungsgründe im<br />

Krankenhausbereich<br />

■ Besonderheiten bei der Vergütung: Arbeits<strong>ver</strong>träge, Tarif<strong>ver</strong>träge<br />

■ Spezielle Fragen der <strong>Mitbestimmung</strong> bei personellen Maßnahmen,<br />

sozialen Angelegenheiten und wirtschaftlichen Fragen<br />

■ Arbeitszeitrecht<br />

■ Dienstplangestaltung und <strong>di</strong>esbezügliche <strong>Mitbestimmung</strong> des BR<br />

■ Seminartermin:<br />

11.02. – 13.02. Kiel <strong>Nord</strong> 160/13<br />

Kosten: 735,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />

Verpflegung<br />

Freistellung: § 37Abs. 6 BetrVG<br />

Referenten: Dr. Ulrich Jancke, Direktor des Arbeitsgerichts Flensburg,<br />

Petra Kolberg, Dipl. Wirtschafts- und Arbeitsjuristin, langjährige Betriebsrätin<br />

Diese Veranstaltung wird mit 14 Stunden für <strong>di</strong>e CDMP-Weiterbildung<br />

anerkannt (CDMP: Certified Disability Management Professional).<br />

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Arbeitsrecht<br />

Arbeitsrecht I: Grundlagenseminar<br />

Das Seminar gibt Gelegenheit, <strong>di</strong>e Grundsätze und <strong>di</strong>e wichtigsten Bestimmungen<br />

des Arbeitsrechts kennenzulernen. Es wird Wissen <strong>ver</strong>mittelt und erarbeitet<br />

und <strong>di</strong>e Fähigkeit gefördert, Konflikte im Arbeitsleben zu erkennen und an ihrer<br />

Lösung mitzuwirken. Bestandteil des Seminars ist der Besuch eines Arbeitsgerichtes<br />

und <strong>di</strong>e Teilnahme an einem Verhandlungstag.<br />

■ Wesen und Funktion des Arbeitsrechts<br />

■ Rechtsquellen und rechtliche Grundbegriffe<br />

■ Rechte und Pflichten der Parteien aus dem Arbeits<strong>ver</strong>trag<br />

■ Begründung und Been<strong>di</strong>gung des Arbeits<strong>ver</strong>hältnisses<br />

■ ArbeitnehmerInnenschutzrecht<br />

■ Tarif<strong>ver</strong>tragsrecht<br />

■ Rechtliche Bedeutung von Betriebs-/ Dienst<strong>ver</strong>einbarungen<br />

■ Verfahrensrecht<br />

■ Das Arbeitsgericht und seine Aufgabe<br />

■ Teilnahme an einer Verhandlung eines Arbeitsgerichtes<br />

■ Seminartermine:<br />

25.02. – 01.03. Undeloh <strong>Nord</strong> 173/13<br />

22.04. – 26.04. Lübeck <strong>Nord</strong> 207/13<br />

17.06. – 21.06. Lüneburg <strong>Nord</strong> 244/13<br />

26.08. – 30.08. Stralsund <strong>Nord</strong> 267/13<br />

28.10. – 01.11. Kiel <strong>Nord</strong> 307/13<br />

Kosten: 735,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />

Verpflegung<br />

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />

§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, §§ 19,30 MVG u. vgl. R., § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Referenten: Fachanwälte für Arbeitsrecht, Juristen<br />

Diese Veranstaltung wird mit 14 Stunden für <strong>di</strong>e CDMP-Weiterbildung<br />

anerkannt (CDMP: Certified Disability Management Professional).<br />

Bitte Anmeldeformular auf Seite 188 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen<br />

Themenbereich 5<br />

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110<br />

<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> Arbeitsrecht<br />

Themenbereich 5<br />

Arbeitsrecht II: Aufbauseminar<br />

Dieses Seminar richtet sich an Betriebs- und Personalräte, <strong>di</strong>e bereits über erste<br />

arbeitsrechtliche Kenntnisse <strong>ver</strong>fügen.<br />

■ Arbeitnehmerhaftung (für Schä<strong>di</strong>gungen des Arbeitgebers gegenüber<br />

Dritten und gegenüber Betriebsangehörigen)<br />

■ Zahlung und Sicherung des Arbeitsentgelts<br />

■ Arbeitsentgelte ohne Arbeitsleistung<br />

■ Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall (Grundlagen und<br />

Anspruchsvoraussetzung)<br />

■ Anspruch auf Verringerung/ Erhöhung der Arbeitszeit<br />

■ Einführung in das Urlaubsrecht<br />

■ Been<strong>di</strong>gung von Arbeits<strong>ver</strong>hältnissen unter sozialrechtlichen Aspekten<br />

■ Leistungsorientierte Vergütungssysteme<br />

■ Arbeitszeitkonten (Langzeit und Lebensarbeitszeitkonten,<br />

Insolvenzsicherung)<br />

■ Personalplanung und Entwicklung<br />

■ Das AGG<br />

■ Teilnahme an einer Verhandlung eines Arbeitsgerichtes mit Vor- und<br />

Nachbesprechung<br />

Bitte <strong>di</strong>e Unterlagen aus dem Seminar Arbeitsrecht I mitbringen.<br />

■ Seminartermine:<br />

18.02. – 22.02. Lübeck <strong>Nord</strong> 165/13<br />

13.05. – 17.05. Erfurt <strong>Nord</strong> 215/13<br />

05.08. – 09.08. Hamburg <strong>Nord</strong> 254/13<br />

21.10. – 25.10. Rostock <strong>Nord</strong> 299/13<br />

02.12. – 06.12. Lübeck <strong>Nord</strong> 331/13<br />

Kosten: 735,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />

Verpflegung<br />

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />

§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, §§ 19,30 MVG u. vglb. R., § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX,<br />

Referenten: Fachanwälte für Arbeitsrecht, Juristen<br />

Diese Veranstaltung wird mit 14 Stunden für <strong>di</strong>e CDMP-Weiterbildung<br />

anerkannt (CDMP: Certified Disability Management Professional).<br />

aktuelle Angebote können Sie auch online buchen:<br />

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Arbeitsrecht<br />

Arbeitsrecht III: Aufbauseminar<br />

Dieses Seminar richtet sich an Betriebs- und Personalräte, <strong>di</strong>e bereits über erste<br />

arbeitsrechtliche Kenntnisse <strong>ver</strong>fügen.<br />

■ Änderungen im Arbeitnehmerüberlassungsgesetz<br />

■ Nebenpflichten aus dem Arbeits<strong>ver</strong>trag<br />

■ Compliance Richtlinien<br />

■ Arbeitnehmer-Datenschutz<br />

■ Tarif<strong>ver</strong>tragsrecht<br />

■ EU-Arbeitsrecht<br />

■ Teilzeit- und Befristungsgesetz<br />

■ Teilnahme an einer Verhandlung des Arbeitsgerichts/Landesarbeitsgerichts<br />

mit Vor- und Nachbesprechung<br />

Bitte <strong>di</strong>e Unterlagen aus den Seminaren Arbeitsrecht I und II (inkl. Beck-<br />

Texte) mitbringen.<br />

■ Seminartermine:<br />

24.06. – 28.06. Lübeck <strong>Nord</strong> 247/13<br />

04.11. – 08.11. Hamburg <strong>Nord</strong> 313/13<br />

Kosten: 735,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />

Verpflegung<br />

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />

§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, §§ 19,30 MVG u. vgl. R., § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX,<br />

Referenten: Fachanwälte für Arbeitsrecht, Juristen<br />

Diese Veranstaltung wird mit 14 Stunden für <strong>di</strong>e CDMP-Weiterbildung<br />

anerkannt (CDMP: Certified Disability Management Professional).<br />

Bitte Anmeldeformular auf Seite 188 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen<br />

Themenbereich 5<br />

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112<br />

<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> Arbeitsrecht<br />

Themenbereich 5<br />

Rechtliche Grundlagen des betrieblichen<br />

Eingliederungsmanagements (§ 84 SGB IX) und der Kün<strong>di</strong>gung<br />

von schwerbehinderten und langzeiterkrankten Arbeitnehmern<br />

Das betriebliche Eingliederungsmanagement hat sich zu einem immer wichtigeren<br />

Gestaltungsmittel im Umgang mit Arbeitnehmern, <strong>di</strong>e längere Zeit<br />

erkrankt sind, entwickelt. Hierbei ergeben sich vielfältige Aufgaben auch für<br />

Betriebs- und Personalräte. Schließlich haben Arbeitnehmer<strong>ver</strong>tretungen <strong>di</strong>e<br />

gesetzliche Aufgabe, darüber zu wachen, dass das betriebliche Eingliederungsmanagement<br />

durchgeführt wird.<br />

Zur Kün<strong>di</strong>gung von schwerbehinderten und langzeiterkrankten Arbeitnehmern<br />

gibt es neue Rechtsprechung, <strong>di</strong>e beachtet werden muss. Dabei geht es auch<br />

um <strong>di</strong>e Frage, welche Auswirkungen ein durchgeführtes oder unterlassenes<br />

Eingliederungsmanagement auf eine Kün<strong>di</strong>gung hat.<br />

■ Grundlagen des betrieblichen Eingliederungsmanagements<br />

■ Mitwirkung der Arbeitnehmer<strong>ver</strong>tretung<br />

■ Grundlagen der krankheitsbe<strong>di</strong>ngten Kün<strong>di</strong>gung<br />

■ Rechtliche Voraussetzungen der Kün<strong>di</strong>gung von schwerbehinderten<br />

Menschen (insbesondere Beachtung von Fristen)<br />

■ Auswirkungen eines unterlassenen Eingliederungsmanagements<br />

■ Kün<strong>di</strong>gungsschutzklage<br />

■ Seminartermin:<br />

07.03. Schleswig <strong>Nord</strong> 179/13<br />

Kosten: 199,00 € Seminargebühr zzgl. Tagungspauschale des Tagungshauses<br />

Freistellung: Freistellung: § 37Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1<br />

MBG S-H, § 39 Abs. 1 PersVG M-V, §§ 19,30 MVG u. vgl. R., § 96 Abs. 4 und 8<br />

SGB IX<br />

Referent: Dr. Ulrich Jancke, Direktor des Arbeitsgerichts Flensburg<br />

Diese Veranstaltung wird mit 7 Stunden für <strong>di</strong>e CDMP-Weiterbildung anerkannt<br />

(CDMP: Certified Disability Management Professional).<br />

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Arbeitsrecht<br />

Aktuelle Rechtsprechung für Betriebsräte zum § 40 BetrVG<br />

(Sachkosten, Sach<strong>ver</strong>stand, Reisekostenrecht)<br />

„Das ist zu teuer!“, „Sie können sich auch mit mehreren ein Buch teilen“,<br />

„Wofür benötigt der Betriebsrat einen PC“, „Das müssen wir dann aus dem<br />

allgemeinen Fortbildungskostenbudget bezahlen. Dann bleibt für Ihre Kolleginnen<br />

und Kollegen nichts mehr übrig“...<br />

Diese Aufzählung könnte man unendlich fortführen und fast alle Betriebsräte<br />

kennen <strong>di</strong>e Diskussionen um <strong>di</strong>e Kosten.<br />

Büroausstattung, Fachliteratur oder Schulungskosten – wir sagen Ihnen, welche<br />

Geld- und Sachmittel dem Betriebsrat zustehen und zwar ohne, dass Sie ein<br />

schlechtes Gewissen haben müssen.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

■ Rechtliche Grundlagen<br />

■ Erforderlichkeit der Kosten<br />

■ Reisekosten<br />

■ Kosten der Rechts<strong>ver</strong>folgung<br />

■ Kosten für Sach<strong>ver</strong>stän<strong>di</strong>ge und Berater<br />

■ Kosten für Schulungen nach § 37 Abs.6 BetrVG<br />

■ Fachliteratur<br />

■ Büroräume und Büropersonal<br />

■ Informations- und Kommunikationstechnik<br />

■ Aktuelle Rechtsprechung<br />

■ Praxisbeispiele<br />

Seminartermin:<br />

21.03. Hamburg <strong>Nord</strong> 191/13<br />

Kosten: 199,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />

Verpflegung<br />

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Referent: Wolfram Dudda, Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />

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NEU<br />

Themenbereich 5<br />

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<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> Arbeitsrecht<br />

Themenbereich 5<br />

Befristete Beschäftigung und Teilzeitarbeit<br />

Das Gesetz über Teilzeitarbeit und befristete Arbeits<strong>ver</strong>träge<br />

(TzBfG) in der Praxis<br />

Viele Betriebe schließen heute nur noch befristete Arbeits<strong>ver</strong>träge ab. Bei Verlängerungen<br />

befristeter Arbeits<strong>ver</strong>träge hat der Arbeitgeber den Betriebsrat/<br />

Personalrat anzuhören. Die Kenntnis des Teilzeit- und Befristungsgesetzes und<br />

seiner richtigen Anwendung ist unerlässlich für Betriebs- und Personalräte, in<br />

deren Betrieben und Dienststellen befristete Arbeits<strong>ver</strong>träge abgeschlossen<br />

werden und Teilzeitbeschäftigte tätig sind bzw. Wünsche nach Veränderung<br />

der Dauer der Arbeitszeit bestehen.<br />

■ Befristung von Arbeits<strong>ver</strong>trägen<br />

– Sachgrundlose Befristung<br />

– Gesetzliche Sachgründe für zulässige Befristung<br />

– Unwirksame Befristungen<br />

– Kün<strong>di</strong>gung befristeter Arbeits<strong>ver</strong>träge<br />

– Rechte und Aufgaben des BR/PR bei Abschluss, Verlängerung und<br />

Been<strong>di</strong>gung befristeter Arbeits<strong>ver</strong>träge<br />

■ Teilzeitarbeit<br />

– Grundlagen der Teilzeitarbeit<br />

– Diskriminierungs<strong>ver</strong>bot bei Teilzeitarbeit<br />

– Beteiligungsrechte des BR/PR bei Teilzeitarbeit<br />

■ Aktuelle Rechtsprechung<br />

■ Seminartermine:<br />

08.04. – 09.04. Lübeck <strong>Nord</strong> 195/13<br />

16.09. – 17.09. Wismar <strong>Nord</strong> 282/13<br />

Kosten: 310,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />

Verpflegung<br />

Freistellung: § 37Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />

§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, §§ 19,30 MVG u. vgl. R., § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

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Arbeitsrecht<br />

Arbeitnehmerhaftung<br />

Ein altes Sprichwort sagt „Wer viel arbeitet macht auch Fehler.“ – Wann und<br />

in welcher Form haften Arbeitnehmer/innen für <strong>di</strong>ese? In wie weit gibt es<br />

eine Haftung von Betriebsrats- und Personalratsmitgliedern, für Fehler in der<br />

Gremienarbeit? Dieses Seminar gibt Antworten auf <strong>di</strong>ese Fragen und erläutert<br />

anhand von Praxisbeispielen <strong>di</strong>e Rechtslage.<br />

Grundsätze der Arbeitnehmerhaftung<br />

■ Haftet der Arbeitnehmer überhaupt gegenüber dem Arbeitgeber?<br />

■ Ist <strong>di</strong>e Haftung beschränkt?<br />

■ Besteht eine Versicherungspflicht des Arbeitgebers?<br />

■ Haftung gegenüber Arbeitskollegen<br />

■ Haftung gegenüber Betriebsfremden (Kunden, Besucher, usw.)<br />

■ Umfang der Schadensersatzpflicht/ Schadensberechnung<br />

■ Wie wird der Schadensersatzanspruch durchgesetzt?<br />

Haftung des Arbeitgebers<br />

Haftung des BR/PR<br />

■ Fehlerhafte Beratung von Arbeitskollegen<br />

■ Verrat von Betriebs- und Geschäftsgeheimnissen<br />

■ Kosten<strong>ver</strong>ursachung ohne wirksamen BR/PR-Beschluss<br />

■ Weitergabe persönlicher Arbeitnehmerdaten<br />

■ Unterlassene Aufgabenwahrnehmung<br />

■ Amtspflichten des BR/PR<br />

■ Beispiele aus der Rechtsprechung<br />

■ Mögliche Folgen für den BR/PR<br />

■ Vermeidung von Amtspflicht<strong>ver</strong>letzungen<br />

■ Häufige Fehlerquellen<br />

■ Vermeiden möglicher Risiken<br />

■ Streitigkeiten zu Haftungsfragen<br />

■ Rechtsweg und Art des Verfahrens<br />

■ Wer trägt welche Kosten?<br />

■ Seminartermine:<br />

08.04. – 09.04. Rostock <strong>Nord</strong> 196/13<br />

23.09. – 24.09. Ahrensburg <strong>Nord</strong> 288/13<br />

Kosten: 310,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />

Verpflegung<br />

Freistellung: § 37Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />

§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, §§ 19,30 MVG u. vgl. R., § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Referent: Torsten Hasse; Rechtsanwalt<br />

aktuelle Angebote können Sie auch online buchen:<br />

www.<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />

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Themenbereich 5<br />

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<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> Arbeitsrecht<br />

Themenbereich 5<br />

Abmahnung, ordentliche und außerordentliche Kün<strong>di</strong>gung<br />

„ ... und raus bist du!“<br />

Das Kün<strong>di</strong>gungsrecht und das Recht der Abmahnung ist für viele BR/PR ein<br />

Buch mit „sieben Siegeln“ und mit vielen Mythen <strong>ver</strong>bunden. Dieses Seminar<br />

gibt einen Überblick über das Kün<strong>di</strong>gungsschutzrecht und das Abmahnungsrecht.<br />

■ Abmahnung<br />

– Form und Inhalt<br />

– Gültigkeit und Häufigkeit<br />

– Abmahnung als Kün<strong>di</strong>gungsvoraussetzung<br />

■ Außerordentliche Kün<strong>di</strong>gung<br />

– Der wichtige Grund<br />

– Ausschlussfrist<br />

– relevante Einzelfälle<br />

■ Ordentliche Kün<strong>di</strong>gung<br />

– Kün<strong>di</strong>gungsarten<br />

– Kün<strong>di</strong>gungsfristen<br />

– relevante Einzelfälle<br />

■ Aktuelle Rechtsprechung<br />

■ Seminartermin:<br />

06.05. – 08.05. Lübeck <strong>Nord</strong> 212/13<br />

Kosten: 460,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />

Verpflegung<br />

Freistellung: § 37Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />

§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, §§ 19,30 MVG u. vgl. R., § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Referent: Matthias Pietsch, Dipl. Wirtschafts- und Arbeitsjurist, Dipl.<br />

Sozialökonom<br />

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Arbeitsrecht<br />

Rechtswirksames Formulieren in der betriebsrätlichen Praxis<br />

Leider sind viele der von Betriebsräten formulierten Beschlüsse rechtlich angreifbar<br />

oder sie sind unwirksam. Statistisch gesehen, sollen ca. 40% aller Beschlüsse<br />

und 50% aller Widersprüche nicht rechtssicher <strong>ver</strong>fasst sein oder halten <strong>di</strong>e<br />

gesetzlichen Fristen nicht ein.<br />

Deshalb bieten wir allen Interessierten ein passgenaues Seminar an. Ziel <strong>di</strong>eser<br />

Schulung ist <strong>di</strong>e Vermittlung der erforderlichen Rechtssicherheit beim Formulieren<br />

von Einladungen, Tagesordnungen, Beschlüssen und Schreiben an den<br />

Arbeitgeber.<br />

Die praktischen Erfahrungen der Teilnehmenden und ihre konkreten Wünsche<br />

werden aufgegriffen und handlungsorientiert umgesetzt.<br />

■ Rechtliche Grundlagen<br />

■ Verfahrensregelungen, Formvorschriften und Fristenberechnung<br />

■ Formulieren von Einladungen, Tagesordnungen und Beschlüssen<br />

■ Formulieren von Zustimmungs<strong>ver</strong>weigerungen, Widersprüchen und<br />

Einwendungen<br />

■ Formen, Fristen, Nachwirkungen von Betriebs<strong>ver</strong>einbarungen<br />

■ Schreiben an den Arbeitgeber<br />

■ Seminartermin:<br />

03.06. – 05.06. Hamburg <strong>Nord</strong> 228/13<br />

Kosten: 460,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />

Verpflegung<br />

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Referent: Torsten Hasse, Rechtsanwalt<br />

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Themenbereich 5<br />

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<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> Arbeitsrecht<br />

Themenbereich 5<br />

Verfahren vor dem Arbeitsgericht<br />

Das Seminar <strong>ver</strong>mittelt für Betriebsräte <strong>di</strong>e Kenntnisse, <strong>di</strong>e erforderlich sind, um<br />

<strong>di</strong>e Möglichkeiten aber auch <strong>di</strong>e Grenzen der gerichtlichen Konfliktregelung<br />

ermessen zu können. Betriebsräte lernen einzuschätzen, inwieweit der Gang<br />

zum Arbeitsgericht für <strong>di</strong>e Betriebsparteien, aber auch für einzelne Arbeitnehmer<br />

sinnvoll ist.<br />

Im Seminar werden praktische Erfahrungen durch den Besuch von zwei Verhandlungstagen<br />

(Kammer<strong>ver</strong>handlung und Güte<strong>ver</strong>handlung) vor dem Arbeitsgericht<br />

<strong>ver</strong>mittelt. Alle entstehenden Fragen werden dann im Seminar geklärt.<br />

■ Teilnahme an einer Kammer<strong>ver</strong>handlung und einer Güte<strong>ver</strong>handlung beim<br />

Arbeitsgericht Flensburg mit Vor- und Nachbesprechung<br />

■ Der Ablauf des Arbeitsgerichts<strong>ver</strong>fahrens<br />

■ Güte<strong>ver</strong>handlung, Beschluss<strong>ver</strong>fahren und Urteils<strong>ver</strong>fahren<br />

■ Wer kann vor dem Arbeitsgericht auftreten?<br />

■ Die Einschaltung eines Rechtsanwalts durch den Betriebsrat<br />

■ Erwirken einer einstweiligen Verfügung in Eilfällen<br />

■ Ausgewählte Probleme, <strong>di</strong>e häufig vor dem Arbeitsgericht <strong>ver</strong>handelt<br />

werden<br />

– aus dem Betriebs<strong>ver</strong>fassungsgesetz, insbesondere personelle<br />

Einzelmaßnahmen, Schulungsteilnahme von Betriebsratsmitgliedern,<br />

Interessenausgleich und Sozialplan, Einsetzung einer Einigungsstelle<br />

– aus dem In<strong>di</strong>vidualarbeitsrecht, insbesondere der<br />

Kün<strong>di</strong>gungsschutzprozess, Klagen gegen Aufhebungs<strong>ver</strong>träge,<br />

Abmahnungen und Befristungen, Lohnklagen<br />

■ Seminartermin:<br />

26.08. – 30.08. Schleswig <strong>Nord</strong> 268/13<br />

Referent: Dr. Ulrich Jancke, Direktor des Arbeitsgerichts Flensburg<br />

Kosten: 735,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />

Verpflegung<br />

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG<br />

aktuelle Angebote können Sie auch online buchen:<br />

www.<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de


Arbeitsrecht<br />

Kooperationsseminar mit dem <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Landesbezirk <strong>Nord</strong><br />

Aktuelle Rechtsprechung für Personalräte<br />

Das Arbeitsrecht ist in stän<strong>di</strong>ger Bewegung, denn durch Änderungen in Gesetzen<br />

und durch <strong>di</strong>e Rechtsprechung wird es fortgeschrieben und durch mo<strong>di</strong>fizierte<br />

Regelungen ergänzt. Das Seminar soll Personalräte über den aktuellen<br />

Stand des Arbeitsrechts informieren, damit <strong>di</strong>e Probleme in der Praxis erkannt<br />

und <strong>di</strong>e <strong>Mitbestimmung</strong> erfolgreich ausgeübt werden kann.<br />

Auf <strong>di</strong>eser Tagesschulung sollen <strong>di</strong>e wichtigsten Änderungen herausgearbeitet<br />

und hinsichtlich der konkreten Auswirkungen auf <strong>di</strong>e alltägliche Personalratspraxis<br />

besprochen werden. Der Handlungsspielraum von Personalräten wird<br />

durch <strong>di</strong>e Entscheidungen der Arbeits- und Verwaltungsgerichte beeinflusst.<br />

Themen sind u.a.<br />

■ Kün<strong>di</strong>gungsrecht<br />

■ Befristung von Arbeits<strong>ver</strong>trägen<br />

■ Inhaltskontrolle von Arbeits<strong>ver</strong>trägen<br />

■ Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz<br />

■ Aktuelle Rechtsprechung des Bundes<strong>ver</strong>waltungsgerichtes zum<br />

Personal<strong>ver</strong>tretungsrecht<br />

■ Seminartermin:<br />

23.10. Neumünster <strong>Nord</strong> 302/13<br />

Kosten: 169,00 € zzgl. Tagungspauschale des Tagungshauses<br />

Freistellung: § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />

§ 39 Abs. 1 PersVG M-V; § 48 Abs.4 HmbPersVG und der vgl. Regelungen der<br />

Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetze der anderen Länder, § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Referentin: Bianka Schlick, Rechtsanwältin<br />

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Themenbereich 5<br />

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<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> Arbeitsrecht<br />

Themenbereich 5<br />

Aktuelle Rechtsprechung für Betriebsräte<br />

Das Betriebs<strong>ver</strong>fassungsrecht und das Arbeitsrecht insgesamt sind dadurch<br />

geprägt, dass <strong>di</strong>e Gesetze unbestimmte Rechtsbegriffe „z.B. erforderlich“ in<br />

§ 40 BetrVG, „sozial gerechtfertigt“ in § 1 KSchG) enthalten.<br />

Dadurch werden bei der Anwendung in der Praxis Probleme und Unsicherheiten<br />

hervorgerufen.<br />

Der Rechtsprechung kommt <strong>di</strong>e Aufgabe zu, <strong>di</strong>e Gesetze für <strong>di</strong>e Praxis auszulegen.<br />

In <strong>di</strong>eser Schulung wird, im Anschluss an das gleichnamige Seminar im letzten<br />

Jahr, der praktische Umgang mit den im letzten Jahr ergangenen Entscheidungen<br />

des Bundesarbeitsgerichts und der Instanzengerichte geübt.<br />

Im Vordergrund stehen dabei mitbestimmungsrelevante Fragestellungen im<br />

Rahmen der §§ 87, 99, 111 ff. BetrVG. Analysiert und herausgearbeitet<br />

werden Aufbau, Inhalt, Argumentationsweise und Ergebnis der jeweiligen<br />

Entscheidung. Die konkreten Auswirkungen der Gerichtsentscheidungen auf<br />

<strong>di</strong>e alltägliche Betriebsratsarbeit werden eingehend erörtert.<br />

■ Seminartermine:<br />

26.11. Schleswig <strong>Nord</strong> 325/13<br />

05.12. Kiel <strong>Nord</strong> 336/13<br />

Kosten: 199,00 € zzgl. Tagungspauschale des Tagungshauses<br />

Freistellung: § 37Abs. 6 BetrVG<br />

Referent: Dr. Ulrich Jancke, Direktor des Arbeitsgerichts Flensburg<br />

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Tarifrecht<br />

Kooperationsseminar mit dem <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Landesbezirk <strong>Nord</strong><br />

Eingruppierungsrecht nach BAT und TVöD<br />

Bis zum Abschluss einer neuen Entgeltordnung zum TVöD erfolgt <strong>di</strong>e Eingruppierung<br />

noch immer vorläufig unter Zugrundelegung der Vergütungsordnung<br />

BAT bzw. der Lohngruppen<strong>ver</strong>zeichnisse MTArb / BMT-G. Erst dann wird in<br />

eine Entgeltgruppe nach TVöD überführt. Die komplexen Regelungen des<br />

BAT zur Eingruppierung gelten zurzeit weiter und werden voraussichtlich so<br />

oder ähnlich in den TVöD aufgenommen werden. Die richtige Bewertung der<br />

Tätigkeiten, <strong>di</strong>e maßgeblich für eine rechtssichere Eingruppierung ist, macht<br />

den Beteiligten häufig große Schwierigkeiten. In <strong>di</strong>esem Seminar werden<br />

zunächst <strong>di</strong>e Grundsätze der Eingruppierung anhand der Tätigkeitsmerkmale<br />

<strong>ver</strong>mittelt. Zudem werden <strong>di</strong>e Informations- und, <strong>Mitbestimmung</strong>srechte sowie<br />

<strong>di</strong>e Handlungsmöglichkeiten des BR/PR bei der Eingruppierung erarbeitet und<br />

beleuchtet.<br />

■ Grundsätze der Eingruppierung, Tarifautomatik<br />

■ Erhebliche und unerhebliche Kriterien der Eingruppierung<br />

■ Stellenplan<br />

■ Bewertungs<strong>ver</strong>fahren, Bewertungsgrundsätze<br />

■ Erstellung einer Tätigkeitsbeschreibung<br />

■ Auszuübende Tätigkeit, Arbeitsvorgänge<br />

■ Tätigkeitsmerkmale<br />

■ Rückblick Überleitung<br />

■ Höhergruppierungen, Vorübergehende Übertragung höherwertiger<br />

Tätigkeiten gemäß TVöD<br />

■ Stufenlaufzeiten<br />

■ <strong>Mitbestimmung</strong>srechte und Handlungsmöglichkeiten<br />

(Sollte nach Redaktionsschluss eine neue Entgeltordnung <strong>ver</strong>einbart werden,<br />

werden <strong>di</strong>e Seminarinhalte entsprechend angepasst.)<br />

■ Seminartermine:<br />

04.02. – 06.02. Undeloh <strong>Nord</strong> 154/13<br />

05.08. – 07.08. Undeloh <strong>Nord</strong> 253/13<br />

Kosten: 325,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />

Verpflegung<br />

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />

§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, §§ 19,30 MVG u. vgl. R., § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Referent: Dirk Teichmann, Fachreferent zum BAT und Eingruppierung; Mitglied<br />

der Tarifkommission<br />

Themenbereich 6<br />

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122<br />

<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />

Themenbereich 6<br />

Tarifrecht<br />

Kooperationsseminar mit dem <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Landesbezirk <strong>Nord</strong><br />

Eingruppierungsrecht nach TV-L<br />

Der TV-L ist eine der wichtigsten Rechtsquellen für <strong>di</strong>e Arbeits<strong>ver</strong>hältnisse<br />

der Beschäftigten der Länder und weiteren Anwendern. Nach langjähriger<br />

Verhandlung mit den Arbeitgebern ist zum 01.01.2012 eine neue Entgeltordnung<br />

zum TV-L in Kraft getreten. In <strong>di</strong>esem Zusammenhang wurden auch<br />

<strong>di</strong>e Grundsätze der Eingruppierung in den Tarif<strong>ver</strong>trag aufgenommen. Um<br />

<strong>di</strong>e <strong>Mitbestimmung</strong> der Betriebs- und Personalräte bei der Einstellung und<br />

Eingruppierung wahrnehmen zu können und Ein- und Höhergruppierungen<br />

auf ihre tarifliche Richtigkeit hin zu überprüfen, ist eine gründliche Kenntnis<br />

der konkreten tariflichen Grundlagen notwen<strong>di</strong>g.<br />

Grundsystematik der Entgeltordnung TV-L<br />

■ Grundsätze der Eingruppierung, Tarifautomatik<br />

■ Erhebliche und unerhebliche Kriterien der Eingruppierung<br />

■ Stellenplan<br />

■ Bewertungs<strong>ver</strong>fahren, Bewertungsgrundsätze<br />

■ Erstellung einer Tätigkeitsbeschreibung<br />

■ Auszuübende Tätigkeit, Arbeitsvorgänge<br />

■ Tätigkeitsmerkmale<br />

■ Rückblick Überleitung<br />

■ Höhergruppierungen, Vorübergehende Übertragung höherwertiger<br />

Tätigkeiten gemäß TV-L<br />

■ Stufenlaufzeiten<br />

■ <strong>Mitbestimmung</strong>srechte<br />

■ Seminartermine:<br />

18.02. – 19.02. Bad Segeberg <strong>Nord</strong> 163/13<br />

03.06. – 04.06. Banzkow <strong>Nord</strong> 226/13<br />

Kosten: 325,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />

Verpflegung<br />

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />

§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, §§ 19,30 MVG u. vgl. R., § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Referent: Dirk Teichmann, Fachreferent zum BAT und Eingruppierung; Mitglied<br />

der Tarifkommission<br />

aktuelle Angebote können Sie auch online buchen:<br />

www.<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />

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Tarifrecht<br />

Kooperationsseminar mit dem <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Landesbezirk <strong>Nord</strong><br />

Tarifrecht für Betriebs- und Personalräte<br />

TVöD<br />

Der TVöD ist <strong>di</strong>e wichtigste Rechtsquelle für <strong>di</strong>e Arbeits<strong>ver</strong>hältnisse der Beschäftigten<br />

bei Bund, Gemeinden und weiteren TVöD-Anwendern. Er soll mit neuer<br />

Struktur Einheitlichkeit in <strong>di</strong>e Tariflandschaft des öffentlichen Dienstes bringen.<br />

Hiermit sind nicht unerhebliche Änderungen im Tarifrecht ÖD <strong>ver</strong>bunden. U.a.<br />

<strong>di</strong>e Gestaltungs- und Überwachungsaufträge für Betriebs- und Personalräte<br />

wurden durch Öffnungsklauseln deutlich ausgeweitet.<br />

Die Umsetzung und Anwendung des Tarif<strong>ver</strong>trages setzt <strong>di</strong>e gründliche Kenntnis<br />

des TVöD voraus. Das Seminar bietet neben einem allgemeinen Überblick<br />

eine umfassende und fun<strong>di</strong>erte Erläuterung und Auseinandersetzung mit den<br />

Zielen und Grundbegriffen des TVöD unter Berücksichtigung der aktuellen<br />

Rechtsprechung.<br />

■ Der TVöD – Einführung und Überblick<br />

■ Struktur und Systematik der Entgelttabelle<br />

■ Überleitungssystematik<br />

■ Eingruppierung, Höhergruppierung, Stufenlaufzeiten<br />

■ Einführung in <strong>di</strong>e Arbeitszeitregelungen<br />

■ Aktuelle Rechtsprechung<br />

■ Seminartermin:<br />

08.04. – 10.04. Schleswig <strong>Nord</strong> 193/13<br />

Kosten: 325,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />

Verpflegung<br />

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />

§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, §§ 19,30 MVG u. vgl. R., § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Referentin: Sabine Kaiser, Rechtsanwältin<br />

Themenbereich 6<br />

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124<br />

<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />

Themenbereich 7<br />

Arbeitszeit<br />

2. Fachtagung Arbeitszeit <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />

„Der Klassenkampf ist ein historischer Fakt, er wird von meiner Klasse, der<br />

Klasse der Reichen geführt und wir sind dabei, ihn zu gewinnen“<br />

(Warren Buffet, einer der reichsten Personen der Erde), New York Times vom<br />

26.11.2006).<br />

Nach <strong>di</strong>eser Maxime betrachten auch viele Arbeitgeber das Thema Arbeitszeit.<br />

Möglichst viel erwirtschaften, gerne an 6 oder an 7 Tagen in der Woche und<br />

natürlich auch an den Wochenenden.<br />

Die Beschäftigten haben ein hohes Interesse daran, ihre Arbeitszeit insbesondere<br />

gesund und zu guten Arbeitsbe<strong>di</strong>ngungen und -kon<strong>di</strong>tionen zu <strong>ver</strong>bringen.<br />

Und weil unterschiedliche Interessen aufeinanderprallen, gibt es Regelungen<br />

für <strong>di</strong>e Arbeitszeiten per Gesetz, Verordnungen oder Tarif<strong>ver</strong>trag und über <strong>di</strong>e<br />

Einhaltung <strong>di</strong>eser Spielregeln wacht <strong>di</strong>e betriebliche Interessen<strong>ver</strong>tretung.<br />

Auf <strong>di</strong>eser Fachtagung werden einige Aspekte aus dem weiten Feld der Arbeitszeit<br />

von kompetenten ReferentInnen dargestellt, erforderliche Kenntnisse für<br />

<strong>di</strong>e Arbeit der BR/PR/MAV <strong>ver</strong>mittelt und <strong>di</strong>e Möglichkeit für Diskussionen und<br />

Austausch gegeben.<br />

Schwerpunktthemen:<br />

■ Urlaub als Unterbrechung der Arbeitszeit<br />

■ Mutterschutz und Elternzeit<br />

■ Die <strong>Mitbestimmung</strong> der betrieblichen Interessen<strong>ver</strong>tretung bei Anfang und<br />

Ende der Arbeitszeit<br />

■ Vergleich von Arbeitszeitmodellen unter den Aspekten des Arbeits- und<br />

Gesundheitsschutzes<br />

■ Aktuelle Rechtsprechung<br />

■ Best Practice<br />

■ Tagungstermin:<br />

20.03. – 21.03. Travemünde <strong>Nord</strong> 190/13<br />

Kosten: 350,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />

Verpflegung<br />

Freistellung: § 37Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />

§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, §§ 19,30 MVG u. vgl. R., § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Referenten: Franz-Josef Düwell, ehemaliger Vorsitzender Richter des<br />

Bundesarbeitsgerichts<br />

Ute Kenkel, Fachanwältin für Arbeitsrecht<br />

Torsten Hasse, Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />

Tatjana Fuchs, Institut für empirische Sozialforschung<br />

Erfahrene Betriebs- und Personalräte<br />

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Arbeitszeit<br />

Arbeitszeitkonten und Wertguthaben (Zeitwertkonten)<br />

Mit der Flexibilisierung der Arbeitszeit in den Betrieben werden unterschiedliche<br />

Interessen und Erwartungen <strong>ver</strong>knüpft. Die Betriebe <strong>ver</strong>folgen vorrangig das<br />

Interesse einer bedarfsgerechten Optimierung der Betriebszeiten und damit<br />

einer besseren Bewältigung von Schwankungen des Arbeitsanfalls, während<br />

<strong>di</strong>e Beschäftigten daran interessiert sind, Arbeit und Privatleben abstimmen zu<br />

können.<br />

Als wichtiges Instrument der betrieblichen Zeitwirtschaft haben sich Arbeitszeitkonten<br />

erwiesen. Bei einer Einführung von Arbeitszeitkonten ist <strong>di</strong>e Beteiligung<br />

der Beschäftigten und <strong>di</strong>e Mitgestaltung der betrieblichen Interessen<strong>ver</strong>tretung<br />

unerlässlich. Neben <strong>di</strong>esen Arbeitszeitkonten gewinnen aus Sicht der Beschäftigten<br />

Ansparmöglichkeiten an Bedeutung, <strong>di</strong>e ein früheres Ausscheiden oder eine<br />

länger andauernde Freistellung zur Qualifizierung o.ä. ermöglichen.<br />

In <strong>di</strong>esem Seminar wird <strong>di</strong>e systematische Mitgestaltung und Regelung von<br />

Arbeitszeitkonten und Wertguthaben durch <strong>di</strong>e Interessen<strong>ver</strong>tretung <strong>ver</strong>mittelt.<br />

Dabei sollen zunächst Varianten von Arbeitszeitkonten dargestellt und insbesondere<br />

Langzeitkonten/Wertguthaben <strong>di</strong>skutiert werden. In einem zweiten<br />

Abschnitt werden sowohl rechtliche Handlungsmöglichkeiten der <strong>Mitbestimmung</strong><br />

als auch Ansatzpunkte für das betriebliche Vorgehen bei der Einführung solcher<br />

Arbeitszeitkonten/Wertguthaben aus Sicht der Interessen<strong>ver</strong>tretung erörtert<br />

sowie Handlungsfelder und Regelungsbedarfe aus Arbeitnehmersicht untersucht.<br />

Abschließend werden Regelungsbeispiele (Betriebs- bzw. Dienst<strong>ver</strong>einbarungen)<br />

zu Arbeitszeitkonten analysiert.<br />

■ Themenschwerpunkte:<br />

■ Arbeitszeitkonten und Varianten<br />

– Kurzzeitkonten<br />

– Langzeitkonten<br />

– Lebensarbeitszeitkonten<br />

■ Wertguthaben<br />

– Verlagerung des Auszahlungszeitpunktes von Entgelt (-bestandteilen)<br />

■ Gestaltungsbausteine von Arbeitszeitkonten (z.B. Ampelkonto,<br />

Rahmenzeiten, Servicekonzepte, Spielregeln)<br />

■ Rechtliche und tarifliche Rahmenbe<strong>di</strong>ngungen für Arbeitszeitkonten<br />

■ Aktuelle Rechtsprechung<br />

■ Problemfelder aus Arbeitnehmersicht: Regelungsbedarf und<br />

Regelungsformen<br />

■ Bausteine für Betriebs- und Dienst<strong>ver</strong>einbarungen<br />

■ Seminartermine:<br />

18.02. – 20.02. Hamburg <strong>Nord</strong> 166/13<br />

02.09. – 04.09. Rostock <strong>Nord</strong> 271/13<br />

Kosten: 460,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />

Verpflegung<br />

Freistellung: § 37Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />

§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, §§ 19,30 MVG u. vgl. R., § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Referent: Norbert Diercks, Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />

Themenbereich 7<br />

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126<br />

<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />

Themenbereich 7<br />

Arbeitszeit<br />

Grundlagen der Dienstplangestaltung für Krankenhäuser und<br />

Pflegeeinrichtungen<br />

Dienstpläne sind in vielen Betrieben und Dienststellen branchenunabhängig<br />

eine wichtige Grundlage der Arbeit und der Arbeitsbe<strong>di</strong>ngungen der<br />

Beschäftigten. In Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen sind aber weitere<br />

Besonderheiten zu berücksichtigen. Auf <strong>di</strong>ese Besonderheiten wird in <strong>di</strong>esem<br />

Seminar eingegangen. Es werden <strong>di</strong>e jeweils aktuellen Urteile und Kommentare<br />

zum ArbZG und zum TVöD berücksichtigt und deren Anwendung auf<br />

<strong>di</strong>e Dienstplanung dargestellt. Neben der Vermittlung von Grundlagenwissen<br />

werden auch praktische Übungen zur Umsetzung der Vorschriften Inhalt der<br />

Veranstaltung sein.<br />

■ Gesetze/Tarif<strong>ver</strong>träge als Grundlage<br />

■ Dienst- und Betriebs<strong>ver</strong>einbarungen, Arbeits<strong>ver</strong>träge<br />

■ Bedürfnisse der Patienten und Bewohner<br />

■ Interessen der Beschäftigten<br />

■ Rahmenbe<strong>di</strong>ngungen<br />

– <strong>Mitbestimmung</strong><br />

– Bezugszeiträume<br />

– Anzahl der Arbeitstage, Dauer der täglichen Arbeitszeit<br />

– Ruhezeiten<br />

■ Elemente der täglichen Arbeit und Vereinbarkeit mit privaten Interessen<br />

■ Beginn und Ende der Arbeitszeit =Schichten<br />

■ Wege- und Umkleidezeiten, Übergabezeiten und Pausenzeiten<br />

■ Bereitschafts<strong>di</strong>enste, Dienstplanmodelle<br />

■ Überstunden/Mehrarbeit, Rufbereitschafts<strong>di</strong>enste<br />

■ Ausfalls- und Fehlzeiten<br />

– Arbeitsunfähigkeit<br />

– Urlaub und Arbeitsbefreiung<br />

■ Moderne Formen der Arbeitszeitgestaltung<br />

– Flexibler Personaleinsatz<br />

– Voll- und Teilzeit-Modelle<br />

– Gleitzeit auf der Station<br />

– Verschiedene Ampelmodelle<br />

■ Seminartermin:<br />

25.02. – 27.02. Bad Segeberg <strong>Nord</strong> 174/13<br />

Kosten: 460,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />

Verpflegung<br />

Freistellung: § 37Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />

§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, §§ 19,30 MVG u. vgl. R., § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Referentin: Petra Kolberg, Dipl. Wirtschafts- und Arbeitsjuristin, langjährige<br />

Betriebsrätin<br />

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Arbeitszeit<br />

Dienstplangestaltung für Krankenhäuser und<br />

Pflegeeinrichtungen – Aufbau<br />

In <strong>di</strong>esem Aufbauseminar geht es vorrangig um <strong>di</strong>e Entwicklung von Arbeitszeitsystemen.<br />

Hierzu ist es erforderlich, Daten zu Personalbedarfen zu ermitteln<br />

und in Arbeitszeitmodelle zu überführen. Grundlage dafür ist <strong>di</strong>e Ermittlung<br />

von Auslastung und Personalausfall durch Urlaub, Krankheit und Fortbildung.<br />

Mit <strong>di</strong>esen Rohdaten werden anhand der gesetzlichen und tariflichen Grundlagen<br />

Ideen zu Arbeitszeitmodellen modellhaft erprobt und deren Auswirkungen<br />

auf <strong>di</strong>e Beschäftigten <strong>di</strong>skutiert.<br />

Die erarbeiteten Lösungsansätze werden – auch im Sinne von „Argumentation<br />

üben“ – im Plenum vorgestellt und gegen <strong>di</strong>e Kritik der anderen Teilnehmenden<br />

„<strong>ver</strong>tei<strong>di</strong>gt“.<br />

■ Schicht- und Wechselschichtsysteme<br />

■ Teilzeitplanungen<br />

■ Wie gehen wir im Betrieb mit neuen Ideen zur Arbeitszeit um?<br />

■ Problemlösungsstrategien<br />

■ Partizipationsmodelle<br />

■ Entwicklung von Umsetzungsstrategien<br />

Materialien wie Tarif<strong>ver</strong>träge, Seminarunterlagen, Dienst- und Betriebs<strong>ver</strong>einbarungen<br />

ggf. Musterarbeits<strong>ver</strong>träge und eigene Dienstplanformulare, soweit<br />

möglich Stellenpläne und <strong>di</strong>e betrieblichen Grundlagen zur Personalbemessung<br />

(Pflegeschlüssel, Personalbudget, Pflegeanteil am Case-Mix-Index) bitte mitbringen.<br />

Die betrieblichen Daten bitte anonymisieren, so dass keine <strong>ver</strong>traulichen<br />

Daten offengelegt werden.<br />

■ Seminartermin:<br />

16.09. – 18.09. Rostock <strong>Nord</strong> 283/13<br />

Kosten: 460,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />

Verpflegung<br />

Freistellung: § 37Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />

§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, §§ 19,30 MVG u. vgl. R., § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

aktuelle Angebote können Sie auch online buchen:<br />

www.<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />

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Themenbereich 7<br />

127


128<br />

<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />

Themenbereich 7<br />

Arbeitszeit<br />

„Kein Ende in Sicht“ – Flexible Arbeitszeiten in der Praxis<br />

In der heutigen Zeit ist es in vielen Betrieben und Dienststellen selbst<strong>ver</strong>ständlich,<br />

dass <strong>di</strong>e Arbeitszeiten nicht mehr starr festgelegt sind, sondern den<br />

betrieblichen Erfordernissen angepasst werden können. Auch <strong>di</strong>e Beschäftigten<br />

sehen <strong>di</strong>e positiven Seiten <strong>di</strong>eser Arbeitszeitflexibilisierung – sofern hierbei auch<br />

ihre Bedürfnisse entsprechende Berücksichtigung finden. In <strong>di</strong>esem Seminar<br />

werden <strong>di</strong>e Chancen und Risiken der Arbeitszeitflexibilisierung erläutert und<br />

<strong>di</strong>e <strong>Mitbestimmung</strong>srechte des Betriebs- und Personalrates herausgearbeitet.<br />

■ Flexible Arbeitszeitmodelle<br />

– Überblick und Potenziale<br />

– Jahresarbeitszeitmodelle<br />

– Gleitzeit und Arbeitszeitkonten<br />

– Lebensarbeitszeitmodelle und Langzeitkonten<br />

– Vertrauensarbeitszeit<br />

– Teilzeit<br />

– Arbeit auf Abruf<br />

■ Rechtliche und tarifliche Rahmenbe<strong>di</strong>ngungen<br />

– Arbeitszeitgesetz (ArbZG)<br />

– Teilzeit- und Befristungsgesetz (TzBfG)<br />

– Kollektivrechtliche Gestaltungsspielräume<br />

■ <strong>Mitbestimmung</strong> des Betriebsrates/ Personalrates<br />

– Einführung, Ausgestaltung oder Abschaffung flexibler<br />

Arbeitszeitmodelle<br />

■ Vorbereitung und inhaltliche Gestaltung von Betriebs- und<br />

Dienst<strong>ver</strong>einbarungen<br />

– Beispiele aus der Praxis<br />

– Regelungsfelder einzelner Arbeitszeitmodelle<br />

■ Seminartermin:<br />

18.03. – 20.03. Kiel <strong>Nord</strong> 188/13<br />

Kosten: 460,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />

Verpflegung<br />

Freistellung: § 37Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />

§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, §§ 19,30 MVG u. vgl. R., § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

aktuelle Angebote können Sie auch online buchen:<br />

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Arbeitszeit<br />

Arbeitszeit im ÖPNV – Fahrpersonalrecht<br />

Die Festlegung der Arbeitszeit im Personennah<strong>ver</strong>kehr unterliegt einer Vielzahl<br />

von Regelwerken: ArbZG, FPersG, FPersV, Verordnung (EG) Nr. 561/2006<br />

schaffen ein Dickicht von Vorschriften, deren Zusammenspiel im Alltag kaum<br />

zu überblicken ist. Für <strong>di</strong>e Dienstplangestaltung ist es aber unerlässlich, alle Vorgaben<br />

zu beachten, weil sonst erhebliche Haftungsrisiken für <strong>di</strong>e betroffenen<br />

Kollegen/innen bestehen.<br />

Die Veranstaltung <strong>ver</strong>mittelt einen Überblick über <strong>di</strong>e Anwendungsbereiche der<br />

<strong>ver</strong>schiedenen Gesetze und Verordnungen, und erläutert deren Inhalte, soweit<br />

sie <strong>di</strong>e Dienstplanung beeinflussen. Die Teilnehmern/innen sollen damit in <strong>di</strong>e<br />

Lage <strong>ver</strong>setzt werden, an Hand der Vorschriften schnell zu richtigen Lösungen<br />

für <strong>di</strong>e im Alltag auftretenden Probleme zu kommen.<br />

■ Geltungsbereiche von ArbZG, Verordnung (EG) Nr. 561/2006, FPersG und<br />

FPersV<br />

■ Lenkzeit und Arbeitszeit<br />

■ Pause und Fahrtunterbrechung<br />

■ Pausenblöcke und 1/6-Regeltung<br />

■ Ruhezeiten<br />

■ Umgang mit und Folgen von Rechts<strong>ver</strong>stößen<br />

■ <strong>Mitbestimmung</strong>srechte<br />

■ Seminartermin:<br />

15.04. – 17.04. Lübeck <strong>Nord</strong> 200/13<br />

Kosten: 460,00 € zzgl. Tagungspauschale des Tagungshauses<br />

Freistellung: § 37Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />

§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, §§ 19,30 MVG u. vgl. R., § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Referent: Andreas Riedl, Fachreferent Arbeitszeitrecht ÖPNV<br />

Themenbereich 7<br />

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130<br />

<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />

Themenbereich 7<br />

Arbeitszeit<br />

Das Arbeitszeitrecht<br />

<strong>Mitbestimmung</strong> des Betriebsrates in der Praxis<br />

Herkömmliche Arbeitszeitregelungen befinden sich im Umbruch. Neue Arbeitszeitmodelle<br />

werden entwickelt und eingeführt. Dieses Seminar richtet sich an<br />

alle Betriebsratsmitglieder, <strong>di</strong>e ihre Kenntnisse auf <strong>di</strong>esem Gebiet ausbauen<br />

wollen, um ihre <strong>Mitbestimmung</strong>srechte sach- und fachgerecht ausüben zu<br />

können.<br />

■ Das Arbeitszeitrecht<br />

– Möglichkeiten zur Flexibilisierung der Arbeitszeiten<br />

– Regelungen von Pausen und Ruhezeiten<br />

– Arbeitszeiten an Sonn- und Feiertagen<br />

– Änderungen zur Nacht- und Schichtarbeit<br />

– Bereitschafts<strong>di</strong>enst/ Rufbereitschaft<br />

■ Auswirkungen der Rechtsprechung des EuGH und des BAG<br />

– Rechtliche Rahmenbe<strong>di</strong>ngungen für Änderungen der betrieblichen<br />

Arbeitszeiten<br />

– Rechtsgrundlagen für <strong>di</strong>e Einführung flexibler Arbeitszeiten<br />

– Arbeitsrechtliche Fragen<br />

– Änderung der Arbeits<strong>ver</strong>träge, Änderungskün<strong>di</strong>gungen<br />

■ Aktuelle Arbeitszeitmodelle aus der Praxis<br />

– Gleitzeit, Stundenkonten, Schichtarbeit<br />

– Praktische Anwendung: Erfahrungen mit bereits eingeführten<br />

Arbeitszeitmodellen<br />

■ Teilzeit- und Befristungsgesetz<br />

– Rechtsanspruch des Arbeitnehmers<br />

– Arbeit auf Abruf/ Job-Sharing<br />

■ <strong>Mitbestimmung</strong> des Betriebsrates bei Regelungen der Arbeitszeit<br />

– Zustimmungspflichtige Maßnahmen<br />

– Dienstpläne/ Schichtpläne/ Sonderschichten<br />

– Mehrarbeit und Überstunden<br />

– Betriebs<strong>ver</strong>einbarung und Regelungsabrede<br />

■ Arbeitszeit und Beschäftigungssicherung<br />

– Vorschlags- und Beratungsrecht des Betriebsrates nach § 92a BetrVG<br />

■ Streitigkeiten zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat<br />

– Einigungsstelle<br />

– Verfahren vor dem Arbeitsgericht<br />

■ Seminartermine:<br />

15.04. – 17.04. Bad Segeberg <strong>Nord</strong> 199/13<br />

20.11. – 22.11. Bad Bramstedt <strong>Nord</strong> 322/13<br />

Kosten: 460,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />

Verpflegung<br />

Freistellung: § 37Abs. 6 BetrVG<br />

Referentin: Silke Huneke, M.A., Master sc. (Management), Beraterin für<br />

betriebliche Interessen<strong>ver</strong>tretungen<br />

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Arbeitszeit<br />

Rufbereitschaft und Bereitschafts<strong>di</strong>enst<br />

Rufbereitschaft ist keine Arbeitszeit im Sinne des Arbeitszeitgesetzes. Bei Rufbereitschaft<br />

handelt es sich um Ruhezeit, solange <strong>di</strong>e Beschäftigten nicht zur<br />

Arbeitsleistung herangezogen werden. Die Grenzen zwischen Rufbereitschaft<br />

und Bereitschafts<strong>di</strong>enst können aller<strong>di</strong>ngs sehr eng sein, wie auch <strong>di</strong>e aktuelle<br />

Rechtsprechung belegt.<br />

Ziel <strong>di</strong>eses Seminares ist es, über <strong>di</strong>e geltenden Regelungen im Arbeitszeitgesetz<br />

zu informieren, aktuelle Rechtsprechung zu <strong>di</strong>skutieren und <strong>di</strong>e Handlungsmöglichkeiten<br />

der Betriebs- und Personalräte zu erarbeiten.<br />

■ Seminartermine:<br />

06.05. Lübeck <strong>Nord</strong> 213/13<br />

11.11. Lübeck <strong>Nord</strong> 318/13<br />

Kosten: 199,00 € zzgl. Tagungspauschale des Tagungshauses<br />

Freistellung: § 37Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />

§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, §§ 19,30 MVG u. vgl. R., § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Referent: Norbert Diercks, Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />

Themenbereich 7<br />

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132<br />

<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />

Themenbereich 7<br />

Arbeitszeit<br />

Aktuelle Rechtsprechung zu Arbeitszeitfragen<br />

und deren praktische Anwendung im Betrieb<br />

Flexible Arbeitszeitgestaltung bleibt ein kontro<strong>ver</strong>ses und schwieriges Feld<br />

für Interessen<strong>ver</strong>tretungen. Der praxisorientierte und anwendungsbezogene<br />

Umgang von Interessen<strong>ver</strong>tretungen mit der Rechtsprechung zur flexiblen<br />

Arbeitszeitgestaltung, insbesondere des Bundesarbeitsgerichts in Erfurt, steht<br />

im Mittelpunkt <strong>di</strong>eses Seminars.<br />

Dieses Seminar <strong>ver</strong>mittelt Kenntnisse und Fähigkeiten für <strong>di</strong>e Auseinandersetzung<br />

mit der Rechtsprechung zu Arbeitszeitfragen. Das konkrete Vorgehen<br />

von Interessen<strong>ver</strong>tretungen bei der Einführung und Anwendung neuer Arbeitszeitmodelle,<br />

der Überprüfung vorzulegender Dienstpläne und der Auslegung<br />

bestehender Gesetze soll in <strong>di</strong>esem Seminar an praxisnahen Beispielen erarbeitet<br />

werden.<br />

Im Vordergrund stehen sowohl Urteile, <strong>di</strong>e <strong>di</strong>e rechtlichen Handlungsmöglichkeiten<br />

der Interessen<strong>ver</strong>tretungen präzisieren, als auch solche Urteile, <strong>di</strong>e<br />

für einzelne Arbeitszeitmodelle richtungsweisend geworden sind. In kleinen<br />

Gruppen soll <strong>di</strong>e Rechtsprechung für <strong>di</strong>e betriebliche Praxis aufbereitet und<br />

konkrete Handlungs-, Problemlösungs- und Umsetzungsstrategien für aktuelle<br />

betriebliche Problemstellungen erarbeitet und präsentiert werden.<br />

■ Rechtsprechung zu Fragen der <strong>Mitbestimmung</strong>, u. a.:<br />

– Auskunftsansprüche der Interessen<strong>ver</strong>tretung<br />

– <strong>Mitbestimmung</strong> bei Vollzeitbeschäftigten<br />

– <strong>Mitbestimmung</strong> bei Teilzeitbeschäftigten<br />

– Kontrolle und Durchführung von Arbeitszeit<strong>ver</strong>einbarungen<br />

■ Arbeitszeitgesetz und Tarif<strong>ver</strong>tragsrecht, u. a.<br />

– Ruhepausen<br />

– Direktionsrecht<br />

■ Rechtsprechung zu aktuellen Arbeitszeitmodellen<br />

– Vertrauensarbeitszeit<br />

– Schichtarbeit<br />

– Arbeitszeitkonten<br />

– Überstunden<br />

– Gleitzeit/ variable Arbeitszeit<br />

– Bereitschafts<strong>di</strong>enst<br />

– Arbeitsbereitschaft<br />

■ Rechtsprechung zur Teilzeitarbeit, u. a.<br />

– Anspruch auf Arbeitszeit<strong>ver</strong>ringerung (§ 8 TzBfG)<br />

– Anspruch auf Arbeitszeit<strong>ver</strong>längerung (§ 9 TzBfG)<br />

■ Anwendungsmöglichkeiten für <strong>di</strong>e Entwicklung und Durchsetzung von<br />

Betriebs- und Dienst<strong>ver</strong>einbarungen<br />

■ Seminartermin:<br />

10.06. – 12.06. Lübeck <strong>Nord</strong> 236/13<br />

Kosten: 460,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />

Verpflegung<br />

Freistellung: § 37Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />

§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, §§ 19,30 MVG u. vgl. R., § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Referent: Norbert Diercks, Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />

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Arbeitszeit<br />

„Ich muss heute länger machen ...“<br />

Arbeitszeit und Urlaub von Arbeitgebers Gnaden?<br />

Immer mehr Arbeitnehmer/-innen machen „freiwillig“ Überstunden, wenn <strong>di</strong>e<br />

Vorgesetzten es <strong>ver</strong>langen. Oft werden <strong>di</strong>ese Überstunden nicht ‚abgebummelt‘<br />

oder ausgezahlt, sondern sie <strong>ver</strong>fallen. Erholungsurlaub wird <strong>ver</strong>mehrt kurzfristig<br />

gewährt, so wie es <strong>di</strong>e Geschäftslage erlaubt. Arbeitnehmer/-innen ohne<br />

Tarifbindung bekommen (bestenfalls) den gesetzlichen Mindesturlaub. Dieses<br />

Seminar gibt einen Überblick über das Arbeitszeit- und Urlaubsrecht, sowie über<br />

<strong>di</strong>e aktuelle Rechtsprechung zum Thema.<br />

■ Höchstarbeits- und Mindestruhezeiten nach dem ArbZG<br />

■ Gibt es eine Pflicht zur Leistung von Überstunden/Mehrarbeit?<br />

■ Überblick über das Urlaubsrecht nach dem BurlG<br />

■ Wer darf wann in den Urlaub?<br />

■ Wann gilt der Urlaub als genehmigt?<br />

■ Kann man auf Urlaub <strong>ver</strong>zichten (müssen)?<br />

■ Seminartermin:<br />

21.10. – 22.10. Ahrensburg <strong>Nord</strong> 300/13<br />

Kosten: 310,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />

Verpflegung<br />

Freistellung: § 37Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />

§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, §§ 19,30 MVG u. vgl. R., § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Referent: Matthias Pietsch, Dipl. Wirtschafts- und Arbeitsjurist / Dipl.<br />

Sozialökonom<br />

Themenbereich 7<br />

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134<br />

<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />

Themenbereich 8<br />

Wirtschaftliche Angelegenheiten<br />

Wirtschaftsausschuss – Grundlagenseminar<br />

Interessen<strong>ver</strong>tretung im und mit dem Wirtschaftsausschuss<br />

Die Mitglieder des Wirtschaftsausschusses haben einen Anspruch auf umfassende<br />

Informationen über <strong>di</strong>e wirtschaftliche Entwicklung und Planung des<br />

Unternehmens. Das Seminar bietet eine Einführung in <strong>di</strong>e Arbeit von Wirtschaftsausschüssen.<br />

■ Rechtsgrundlagen der Arbeit des Wirtschaftsausschusses<br />

■ Zusammenarbeit mit Betriebsrat und Arbeitnehmer<strong>ver</strong>tretung im<br />

Aufsichtsrat<br />

■ Beratung mit dem Management<br />

■ Systematische, interessenbezogene Informationsbeschaffung<br />

■ Auswertung von Personalplanungsdaten mit Kennzahlensystemen<br />

■ Aussagefähigkeit von Bilanzen und Gewinn- und Verlustrechnung<br />

■ Unternehmensstrategie, strategische und operative Unternehmensplanung<br />

■ Werkzeuge zur Daten<strong>ver</strong>arbeitung<br />

■ Seminartermine:<br />

04.03. – 08.03. Lüneburg <strong>Nord</strong> 177/13<br />

10.06. – 14.06. Walsrode <strong>Nord</strong> 237/13<br />

Kosten: 735,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />

Verpflegung<br />

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Referenten: Markus Lubkowitz; Institut für betriebswirtschaftliche und<br />

arbeitnehmerorientierte Beratung, Bremen; Matthias Winter, Betriebswirtschaftliche<br />

Beratung und Beteiligungsberatung<br />

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Wirtschaftliche Angelegenheiten<br />

Arbeit im Wirtschaftsausschuss – Aufbauseminar<br />

Das betriebswirtschaftliche 1x1 für Betriebsräte<br />

Um bei Umstrukturierungen und anderen Betriebsänderungen <strong>di</strong>e Auswirkungen<br />

auf <strong>di</strong>e Beschäftigten analysieren und bewerten zu können, müssen<br />

sich Betriebsräte und Wirtschaftsausschussmitglieder mit den betrieblichen<br />

Daten, den Ergebnissen des Controllings, der Personalkostenrechnung und der<br />

Bilanzierung auseinandersetzen. Die Beschäftigteninteressen geben ihnen den<br />

Auftrag, <strong>di</strong>ese Daten zu beurteilen und Entscheidungen des Unternehmens<br />

argumentativ beeinflussen zu können. Allem geht <strong>di</strong>e wirksame Durchsetzung<br />

der Informationsansprüche voraus.<br />

■ Jahresabschluss: Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Liqui<strong>di</strong>tät und<br />

Lagebericht auch in Non-Profit-Unternehmen<br />

■ Erarbeiten eines Informationskonzepts für <strong>di</strong>e Interessen<strong>ver</strong>tretung<br />

■ Durchsetzung der Informationsrechte des Wirtschaftsauschusses<br />

■ Informationspolitik der Geschäftsleitung<br />

■ Betriebs<strong>ver</strong>einbarung „Information des Wirtschaftsausschusses“<br />

■ Auswertung bzw. Analyse von Kennzahlen und Controllingdaten<br />

■ Kalkulation und Budgetierung<br />

■ Investitionsrechnungen<br />

■ Handlungsmöglichkeiten bei Veränderungen nach § 613 a BGB und<br />

Umwandlungsgesetz<br />

Zielgruppe: Mitglieder von Wirtschaftsausschüssen, <strong>di</strong>e bereits ein<br />

Grundlagenseminar besucht haben oder entsprechende Vorkenntnisse besitzen.<br />

Bitte <strong>di</strong>e Unterlagen aus dem Grundlagenseminar mitbringen.<br />

■ Seminartermine:<br />

24.06. – 28.06. Schleswig <strong>Nord</strong> 248/13<br />

23.09. – 27.09. Walsrode <strong>Nord</strong> 289/13<br />

Kosten: 735,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />

Verpflegung<br />

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Referenten: Markus Lubkowitz; Institut für betriebswirtschaftliche und<br />

arbeitnehmerorientierte Beratung, Bremen; Matthias Winter, Betriebswirtschaftliche<br />

Beratung und Beteiligungsberatung<br />

aktuelle Angebote können Sie auch online buchen:<br />

www.<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />

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Themenbereich 8<br />

135


136<br />

<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />

Themenbereich 8<br />

Wirtschaftliche Angelegenheiten<br />

Betriebswirtschaftliches Grundwissen für Betriebsräte<br />

Wirtschaftliche Angelegenheiten bilden <strong>di</strong>e Grundlagen des alltäglichen Handelns<br />

des Betriebsrates auch in Non-Profit-Unternehmen: personelle Maßnahmen,<br />

Arbeitszeiten, Leistungsentgelte und andere Veränderungsprozesse<br />

im Unternehmen sind letztlich immer betriebswirtschaftlich begründet.<br />

Für <strong>di</strong>e Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsausschuss und <strong>di</strong>e Beratungen<br />

mit dem Arbeitgeber ist es daher hilfreich, wenn Betriebsräte über Kenntnisse<br />

wirtschaftlicher Grundbegriffe und Zusammenhänge <strong>ver</strong>fügen. Das Seminar<br />

bietet dazu einen ersten Überblick:<br />

■ Jahresabschluss: Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Lagebericht<br />

■ Informationspolitik der Geschäftsleitung und Monatsgespräche<br />

■ Auswertung von Kennzahlen und Controllingdaten<br />

■ Zusammenarbeit zwischen Betriebsrat und Wirtschaftsausschuss<br />

■ Seminartermine:<br />

13.05. – 15.05. Wismar <strong>Nord</strong> 216/13<br />

18.11. – 20.11. Hamburg <strong>Nord</strong> 320/13<br />

Kosten: 460,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />

Verpflegung<br />

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Referent: Markus Lubkowitz; Institut für betriebswirtschaftliche und<br />

arbeitnehmerorientierte Beratung, Bremen<br />

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Kommunikation und Konflikte<br />

Mit Erfolg für <strong>di</strong>e BR- / PR-Arbeit argumentieren (1)<br />

– Rhetorik Grundlagen –<br />

Dieses Seminar richtet sich an alle Betriebs- und Personalratsmitglieder, <strong>di</strong>e<br />

aufgrund ihrer Tätigkeit <strong>di</strong>e <strong>ver</strong>schiedensten Redesituationen zu bewältigen<br />

haben, ob auf Versammlungen, in den Gremien oder im Arbeitgebergespräch.<br />

Auf der Arbeitgeberseite treffen Sie oftmals auf rhetorisch sehr gut ausgebildete<br />

Vertreter, mit denen sie sich auseinandersetzen müssen.<br />

Wir zeigen, wie Sie den richtigen Ton treffen und Ihre Botschaft präzise und<br />

eindrucksvoll <strong>ver</strong>mitteln. Sie werden mit dem 1 x 1 des Redens <strong>ver</strong>traut und<br />

erfahren, wie Sie den berühmten Kloß im Hals überwinden und Lampenfieber in<br />

den Griff bekommen. Sie lernen, sich gekonnt auf <strong>ver</strong>schiedene Redesituationen<br />

vorzubereiten und werden sich Ihrer eigenen <strong>ver</strong>balen und körpersprachlichen<br />

Möglichkeiten bewusst. Ein besonderer Seminarschwerpunkt liegt auf praxisbezogenem<br />

Redetraining. Denn: Reden lernt man nur durch Reden.<br />

■ Grundlagen des freien Redens<br />

– Der eigenen Wirkung bewusst werden<br />

– Körpersprachliche und sprachliche Wirkungsmittel kennen<br />

– Kontakt zwischen Redner und Zuhörer aufbauen<br />

■ Das kleine 1x1 des Redens<br />

– Gedanken in Worte fassen<br />

– Erstellen eines Stichwortkonzepts, der rote Faden für zielorientierte<br />

Reden<br />

– Argumente wirkungsvoll aufbereiten und darstellen<br />

– Sich <strong>ver</strong>ständlich und prägnant ausdrücken<br />

– Gliederungsvarianten für <strong>ver</strong>schiedene Redeziele<br />

■ Selbstsicheres Auftreten<br />

– Wechselwirkung von innerer und äußerer Haltung erkennen<br />

– Abbau von Redehemmungen<br />

– Persönliche Stress-Faktoren identifizieren und abbauen<br />

– Körpersprache wirkungsvoll einsetzen<br />

■ Praxisorientierte Vortrags- und Formulierungstechniken<br />

– Kurze Statements punktgenau formulieren<br />

– Aufbau eines Informationsbeitrags<br />

– Gestaltung einer Überzeugungsrede<br />

■ Praktisches Rhetoriktraining anhand eigener Beispiele der Teilnehmenden<br />

■ Seminartermine:<br />

04.02. – 08.02. Undeloh <strong>Nord</strong> 155/13<br />

27.05. – 31.05. Walsrode <strong>Nord</strong> 222/13<br />

02.09. – 06.09. Undeloh <strong>Nord</strong> 272/13<br />

Kosten: 735,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />

Verpflegung<br />

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />

§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, §§ 19,30 MVG u. vgl. R., § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Themenbereich 9<br />

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138<br />

<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />

Themenbereich 9<br />

Kommunikation und Konflikte<br />

Mit Erfolg für <strong>di</strong>e BR- / PR-Arbeit argumentieren (2)<br />

– Rhetorik Aufbau –<br />

Nach dem Seminar Rhetorik-Einführung werden in <strong>di</strong>eser Rhetorik Aufbauschulung<br />

<strong>di</strong>e kommunikativen Kenntnisse <strong>ver</strong>tieft und erweitert. Um auch in<br />

unvorhergesehenen Situationen sou<strong>ver</strong>än und professionell mit Störungen, Einwänden<br />

oder unsachlichen Angriffen umgehen zu können, zeigen wir Ihnen,<br />

wie Sie durch das Zusammenspiel von Stimme, Mimik und Körpersprache ihre<br />

rhetorischen Stärken entwickeln.<br />

Die Übungen werden anhand von konkreten Beispielen aus der Praxis erfahren<br />

und erarbeitet.<br />

■ Spontane Wortbeiträge sicher formulieren<br />

■ Verständlich und anregend sprechen<br />

■ Statements punktgenau formulieren<br />

■ Persönliche Ausstrahlung gewinnen<br />

– Authentisch auftreten und reden<br />

– Zielgerichteter Einsatz von Stimme und Betonung<br />

– Persönlichen Stil erarbeiten<br />

■ Rede- und Präsentationstechniken<br />

– Erarbeitung eines Stichwortkonzepts<br />

– Einsatz moderner Me<strong>di</strong>en<br />

– Der Rote Faden in der Rede<br />

– Einsatz von Präsentationstechniken<br />

■ Schlagfertig agieren und reagieren<br />

– Sou<strong>ver</strong>äner Umgang mit Einwänden und Störungen<br />

– Schwierige Situationen durch gezielte Fragetechnik meistern<br />

– Adäquate Reaktionen auf Angriffe und Provokationen<br />

– Humor und Ruhe bewahren in Stresssituationen<br />

Voraussetzung für <strong>di</strong>e Teilnahme an <strong>di</strong>esem Seminar ist <strong>di</strong>e Teilnahme an einem<br />

Rhetorik Grundlagenseminar oder <strong>ver</strong>gleichbare Vorkenntnisse. Bitte vorhandene<br />

Unterlagen mitbringen.<br />

■ Seminartermine:<br />

22.04. – 26.04. Walsrode <strong>Nord</strong> 208/13<br />

14.10. – 18.10. Undeloh <strong>Nord</strong> 296/13<br />

Kosten: 735,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />

Verpflegung<br />

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />

§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, §§ 19,30 MVG u. vgl. R., § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

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Kommunikation und Konflikte<br />

Me<strong>di</strong>ation Grundlagen: Verstän<strong>di</strong>gen statt Streiten<br />

Klagen vor dem Arbeits- und Verwaltungsgericht kosten Zeit, Geld und trüben<br />

das Betriebsklima. Einigungsstellen hinterlassen häufig einen »Verlierer«. Insbesondere<br />

in Konfliktfällen, in denen arbeitsrechtliche Maßnahmen nicht greifen<br />

oder von einem Mitarbeiter nicht gewollt sind, ist der Betriebsrat/Personalrat<br />

als Vermittler gefragt. Me<strong>di</strong>ation ist eine seit Jahren bewährte Methode, <strong>di</strong>e<br />

Konflikte klärt und tragfähige Lösungen ermöglicht. Schritt für Schritt führt<br />

sie <strong>di</strong>e Konfliktparteien zur Einigung. Durch Me<strong>di</strong>ation kann bereits im Vorfeld<br />

ein gerichtlicher Streit bzw. ein Einigungsstellen<strong>ver</strong>fahren überflüssig werden.<br />

Dieses Seminar führt in <strong>di</strong>e Grundlagen der Me<strong>di</strong>ation ein.<br />

■ Wirtschaftsme<strong>di</strong>ation als Ziel der betrieblichen Interessen<strong>ver</strong>tretung<br />

■ Unterschied zwischen Verhandlung, Me<strong>di</strong>ation und Schlichtung<br />

■ Betriebliche Voraussetzungen zur Installierung einer Me<strong>di</strong>ation<br />

■ Wie funktioniert Me<strong>di</strong>ation?<br />

■ Schaffen von »Win-Win-Situationen«<br />

■ Ergebnissicherung und Lösungsbegleitung<br />

■ Der Betriebsrat/ Personalrat als Konfliktberater<br />

■ Konflikt<strong>ver</strong>halten von Vorgesetzten und typische Konflikt<strong>ver</strong>läufe<br />

■ Praktische Fallarbeit<br />

■ Der Betriebsrat/ Personalrat als Förderer innerbetrieblicher Schlichtung<br />

durch Me<strong>di</strong>ation<br />

■ Seminartermine:<br />

04.03. – 06.03. Bad Segeberg <strong>Nord</strong> 178/13<br />

17.06. – 19.06. Undeloh <strong>Nord</strong> 245/13<br />

Kosten: 460,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />

Verpflegung<br />

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />

§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, §§ 19,30 MVG u. vgl. R., § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Referentin: Monika Schröder, ‚Blickrichtung‘ Freiburg, Me<strong>di</strong>ation &<br />

Konfliktmanagement<br />

Diese Veranstaltung wird mit 14 Stunden für <strong>di</strong>e CDMP-Weiterbildung<br />

anerkannt (CDMP: Certified Disability Management Professional).<br />

Themenbereich 9<br />

Bitte Anmeldeformular auf Seite 188 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen 139


140<br />

<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />

Themenbereich 9<br />

Kommunikation und Konflikte<br />

Konstruktive Konfliktbearbeitung am Beispiel Me<strong>di</strong>ation -<br />

Vertiefungsseminar<br />

Das Interesse an konstruktiven Konfliktlösungs<strong>ver</strong>fahren nach der Methode der<br />

Me<strong>di</strong>ation wächst stän<strong>di</strong>g.<br />

Das Seminar richtet sich an alle Interessenten, <strong>di</strong>e <strong>di</strong>e Grundlagen der<br />

konstruktiven Konfliktlösung kennen und an dem Einführungsseminar Me<strong>di</strong>ation<br />

I teilgenommen haben.<br />

Aufbauend auf das Einführungsseminar Me<strong>di</strong>ation werden für Interessenten<br />

Fähigkeiten erarbeitet, <strong>di</strong>e sich in Ihrem beruflichen Umfeld mit der Regelung<br />

und Klärung von Interessensgegensätzen befassen.<br />

Das Seminar ist so aufgebaut, dass es einen <strong>ver</strong>tiefenden Einblick in <strong>di</strong>e Methode<br />

des Me<strong>di</strong>ations<strong>ver</strong>fahrens <strong>ver</strong>mittelt. Die einzelnen Phasen des Me<strong>di</strong>ation<strong>ver</strong>fahrens<br />

werden umfassend und <strong>ver</strong>tiefend erklärt. Folgende Bereiche<br />

werden u.a. behandelt:<br />

■ Me<strong>di</strong>ation im Arbeitsleben (Wirtschaftsme<strong>di</strong>ation)<br />

■ Anwendungsfelder der Me<strong>di</strong>ation<br />

■ Modelle der Konfliktaustragung im Arbeits- und Wirtschaftsleben<br />

■ Phasen der Me<strong>di</strong>ation<br />

■ Konflikt<strong>ver</strong>halten<br />

Aufbauend auf dem Grundlagenseminar zu Me<strong>di</strong>ation liegt der Schwerpunkt<br />

<strong>di</strong>eses Seminars auf Übungen und Rollenspielen. Die einzelnen Phasen einer<br />

Me<strong>di</strong>ation werden <strong>ver</strong>tieft und in Rollenspielen kann eine Me<strong>di</strong>ation bis zur<br />

Vereinbarung erprobt werden.<br />

■ Seminartermine:<br />

04.11. – 06.11. Walsrode <strong>Nord</strong> 314/13<br />

Kosten: 460,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />

Verpflegung<br />

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />

§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, §§ 19,30 MVG u. vgl. R., § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Referentin: Monika Schröder, ‚Blickrichtung‘, Freiburg, Me<strong>di</strong>ation &<br />

Konfliktmanagement<br />

Diese Veranstaltung wird mit 14 Stunden für <strong>di</strong>e CDMP-Weiterbildung<br />

anerkannt (CDMP: Certified Disability Management Professional).<br />

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Kommunikation und Konflikte<br />

Mobbing –<br />

Grundlagenseminar für <strong>di</strong>e Interessen<strong>ver</strong>tretung<br />

Mobbing ist leider zur betrieblichen Realität geworden. Gemeint sind nicht <strong>di</strong>e<br />

alltäglichen Auseinandersetzungen bei der Arbeit, sondern <strong>di</strong>e dauerhaften,<br />

systematischen Übergriffe und Verletzungen der Persönlichkeit.<br />

Diese führen bei den Betroffenen häufig zu psychischen Störungen und teilweise<br />

sogar zu schweren und schwersten Erkrankungen.<br />

Das Arbeitsumfeld spielt, gerade in Zeiten von Reorganisation und Rationalisierung,<br />

bei der Entstehung von Mobbing eine entscheidende Rolle.<br />

Dennoch werden Betroffene für <strong>di</strong>e Probleme meist selbst <strong>ver</strong>antwortlich<br />

gemacht, <strong>di</strong>e Konfliktaustragung am Arbeitsplatz als Privatsache betrachtet.<br />

Dabei wird Mobbing erst durch „Wegsehen“ und „Nichteingreifen“ anderer<br />

Beteiligter und Vorgesetzter ermöglicht – durch rechtzeitiges Handeln aber<br />

möglicherweise auch <strong>ver</strong>hindert.<br />

Das Phänomen Mobbing und seine alltäglichen Wirkungen auf <strong>di</strong>e Betroffenen<br />

und <strong>di</strong>e Betriebe sind Inhalte <strong>di</strong>eses Seminars. Schwerpunkt ist <strong>di</strong>e Entwicklung<br />

von Handlungsmöglichkeiten für <strong>di</strong>e betriebliche Interessen<strong>ver</strong>tretung sowohl<br />

im konkreten Fall als auch als präventive Maßnahme.<br />

■ Definition und Abgrenzung von Mobbing<br />

■ Erscheinungsformen und Ursachen<br />

■ Rolle der Vorgesetzten, Rollenkonflikte sowie strukturelle Gegebenheiten<br />

als Katalysator<br />

■ Psychische Wirkmechanismen und weitere Auswirkungen auf <strong>di</strong>e<br />

Betroffenen und den Betrieb<br />

■ Aufgaben und Handlungsmöglichkeiten der Interessen<strong>ver</strong>tretung und<br />

■ Mögliche Rollen anderer betrieblicher Akteurinnen/Akteure<br />

■ Möglichkeiten der Prävention<br />

■ Inhalt und Abschluss von Betriebs-/Dienst<strong>ver</strong>einbarungen<br />

■ Seminartermine:<br />

15.04. – 17.04. Bad Bramstedt <strong>Nord</strong> 201/13<br />

19.08. – 21.08. Rostock <strong>Nord</strong> 263/13<br />

Kosten: 460,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />

Verpflegung<br />

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />

§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, §§ 19,30 MVG u. vgl. R., § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Referent: Torsten Gottschall, Dipl. Sozialarbeiter/ Dipl. Sozialpädagoge,<br />

Therapeut, Gründer und Leiter des Mobbingnetzwerk-<strong>Nord</strong><br />

aktuelle Angebote können Sie auch online buchen:<br />

www.<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />

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Themenbereich 9<br />

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142<br />

<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />

Themenbereich 9<br />

Kommunikation und Konflikte<br />

Mobbing in der Praxis – Erleben und <strong>ver</strong>stehen!<br />

In <strong>di</strong>esem Seminar werden sich <strong>di</strong>e Teilnehmenden der Thematik „Mobbing“<br />

einmal auf andere Art und Weise nähern. So weit weg wie möglich von der<br />

Theorie der Mobbingprozesse, hin zu den Umgangsmöglichkeiten in der Praxis.<br />

Häufig sind <strong>di</strong>e betrieblichen Interessen<strong>ver</strong>tretungen in den Betrieben und<br />

Dienststellen <strong>di</strong>e ersten Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner. Daher<br />

müssen sie wissen, wie sie auf einen Menschen in <strong>di</strong>eser besonderen Situation<br />

unterstützend reagieren können.<br />

Weiterhin ist es wichtig, selbst in einem solchen Prozess gesund zu bleiben.<br />

■ Zugang zum Begriff „Krisenkommunikation“<br />

■ Vermittlung der Grundlagen der Kommunikationslehre<br />

■ Was passiert mit und in einem Menschen in der Krise?<br />

■ Wie kann sich <strong>di</strong>es auf <strong>di</strong>e Art und Weise der Kommunikation auswirken?<br />

■ Aufzeigen der Möglichkeiten wie ein Betriebs-/Personalrat eine<br />

empathische Kommunikation und eine annehmende Haltung entwickeln<br />

kann<br />

■ Praktische Übungen und kleine Rollenspiele zur Einübung des Gelernten<br />

■ Seminartermin:<br />

18.11. – 20.11. Lübeck <strong>Nord</strong> 321/13<br />

Kosten: 460,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />

Verpflegung<br />

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />

§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, §§ 19,30 MVG u. vgl. R., § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Referent: Torsten Gottschall, Dipl. Sozialarbeiter/ Dipl. Sozialpädagoge, Therapeut,<br />

Gründer und Leiter des Mobbingnetzwerk-<strong>Nord</strong><br />

Diese Veranstaltung wird mit 10 Stunden für <strong>di</strong>e CDMP-Weiterbildung anerkannt<br />

(CDMP: Certified Disability Management Professional).<br />

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Betrieblicher Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

Modulreihe für Betriebsräte, Personalräte und MAV<br />

Arbeit gesund gestalten – Burnout und stressbe<strong>di</strong>ngten<br />

Erkrankungen vorbeugen.<br />

Steuerungskompetenzen für <strong>di</strong>e gesetzlichen Interessen<strong>ver</strong>tretungen im Betrieblichen<br />

Gesundheitsmanagement am konkreten betrieblichen Projekt.<br />

Interessen<strong>ver</strong>tretungen bekommen unmittelbar mit, wie viele Kolleginnen und<br />

Kollegen zunehmend durch ihre Arbeitssituation belastet bzw. überlastet sind.<br />

Das Schlagwort „Burnout“ ist in aller Munde und <strong>di</strong>e Zahlen sprechen für sich.<br />

Die Anzahl von Arbeitsunfähigkeitstagen und Früh<strong>ver</strong>rentungen aufgrund psychischer<br />

Beeinträchtigungen nimmt kontinuierlich zu. Übersehen wird dabei oft,<br />

dass auch viele körperliche Erkrankungen durch arbeitsbe<strong>di</strong>ngten Stress (mit-)<br />

<strong>ver</strong>ursacht werden. Arbeits<strong>ver</strong><strong>di</strong>chtung, Arbeitshetze, erhöhte Anforderungen<br />

bei geringer werdenden Handlungsspielräumen, Entgrenzung von Arbeit und<br />

Freizeit etc. fordern zunehmend ihren Tribut.<br />

Allzu oft wird allein der/<strong>di</strong>e Beschäftigte <strong>ver</strong>antwortlich gemacht für das eigene<br />

Gesundbleiben unter widrigen Arbeitsbe<strong>di</strong>ngungen. „Ich bin ja selbst schuld“<br />

– das sagen viele krank gewordene Beschäftigte von sich. Aber das Thema<br />

„Burnout“ hat auch eine politische und gesellschaftliche Dimension, nicht nur<br />

eine in<strong>di</strong>viduelle.<br />

Arbeit ist menschengerecht zu gestalten, so schreibt es unter anderem das<br />

Arbeitsschutzgesetz vor. Die im Grundgesetz <strong>ver</strong>ankerten Rechte auf Leben<br />

und Un<strong>ver</strong>sehrtheit, Bewahrung der Menschenwürde, Raum für <strong>di</strong>e Entfaltung<br />

der Persönlichkeit, persönliche Freiheit und Gleichstellung gelten auch für <strong>di</strong>e<br />

Arbeitswelt. Gute Arbeit kann in <strong>di</strong>esem Sinne als ein menschliches Grundrecht<br />

angesehen werden. Sie fördert <strong>di</strong>e Gesundheit aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />

gleichgültig ob <strong>di</strong>ese gute gesundheitliche Voraussetzungen mitbringen<br />

oder vorbelastet sind.<br />

Manche Betriebe bemühen sich um eine Verbesserung der Gesundheit, doch<br />

<strong>di</strong>e oft rein <strong>ver</strong>haltenspräventiven Maßnahmen zur Gesundheitsförderung<br />

<strong>ver</strong>stärken den Trend zur In<strong>di</strong>vidualisierung. Angebote zu Stressbewältigung,<br />

Entspannung, Sport etc. reichen nicht aus. Betriebliches Gesundheitsmanagement<br />

muss (vor allem auch) an Verhältnisprävention ansetzen und <strong>di</strong>e wirklichen<br />

Stellschrauben bewegen: Die Arbeitsbe<strong>di</strong>ngungen müssen systematisch und<br />

nachhaltig <strong>ver</strong>bessert werden. Die Zusammenhänge sind bekannt, <strong>di</strong>e Instrumente<br />

und Verfahrensweise auch. Dennoch bleibt <strong>di</strong>e Umsetzung im Betrieb<br />

oft schwierig.<br />

Wollen Betriebsräte, Personalräte und Mitarbeiter<strong>ver</strong>tretungen mehr sein als<br />

„Tränentröster“ oder „Feuerwehr“, müssen sie betriebliche Prozesse anstoßen<br />

und steuern. Gute gesetzliche Grundlagen und starke <strong>Mitbestimmung</strong>srechte<br />

haben sie. Doch wie genau soll das gehen? Wie kann <strong>Mitbestimmung</strong> durchgesetzt<br />

werden? Welche Kompetenzen, Strategien und langfristigen Planungen<br />

sind notwen<strong>di</strong>g, um das Thema „Gesund arbeiten“ dauerhaft zu implementieren<br />

und systematisch weiter zu entwickeln? Wie kann Vernetzung mit anderen<br />

betrieblichen und außerbetrieblichen Akteurinnen und Akteuren funktionieren?<br />

Diese Modulreihe <strong>ver</strong>mittelt praxisnah das notwen<strong>di</strong>ge „Handwerkszeug“,<br />

welches <strong>di</strong>e gesetzliche Interessen<strong>ver</strong>tretungen im Betrieb brauchen um Schritt<br />

für Schritt zur Steuerfrau/zum Steuermann in Sachen Gesundheit im Betrieb<br />

zu werden. Erste eigene Projekte werden innerhalb der Fortbildung entwickelt<br />

und erprobt.<br />

NEU<br />

Themenbereich 10<br />

Bitte Anmeldeformular auf Seite 188 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen 143


144<br />

<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />

Themenbereich 10<br />

Betrieblicher Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

Modul I – Grundlagen zu Arbeitsbe<strong>di</strong>ngungen und Gesundheit<br />

■ Stress und stressbe<strong>di</strong>ngte Erkrankungen (Zahlen, Daten, Fakten)<br />

■ Veränderungen in der Arbeitswelt: Flexibilisierung, In<strong>di</strong>vidualisierung,<br />

Globalisierung und deren Auswirkungen auf Beschäftigte und Betrieb<br />

■ Menschengerechte Gestaltung von Arbeit<br />

■ Rechtliche Grundlagen: Arbeitsschutzgesetz, <strong>Mitbestimmung</strong> der<br />

Interessen<strong>ver</strong>tretung, Gefährdungsbeurteilungen psychische Belastungen,<br />

Betriebliches Gesundheitsmanagement<br />

■ Anwendung auf <strong>di</strong>e jeweilige betriebliche Situation<br />

■ Entwicklung erster Ansätze für ein eigenes betriebliches Projekt<br />

Modul II – Betriebliche Gestaltungsmöglichkeiten<br />

■ In<strong>di</strong>rekte Steuerung, Subjektivierung, Arbeitskraftunternehmer/innen, was<br />

ist das?<br />

■ Unterschied von Verhaltensprävention zu Verhältnisprävention<br />

■ Vorgehen zur Gefährdungsbeurteilung und anderen Formen der<br />

Projektgestaltung<br />

■ Methoden zur Erfassung von psychischen Belastungsfaktoren: Fragebögen,<br />

Interviews, Begehungen, Gesundheitszirkel<br />

■ Entwicklung von Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsbe<strong>di</strong>ngungen<br />

■ Rolle und Aufgaben der anderen Akteurinnen und Akteure im Betrieb (u.a.<br />

Fachkraft für Arbeitssicherheit, Betriebsärztin/Betriebsarzt), DGUV-Vorschrift 2<br />

■ Bewertung der betrieblichen Situation<br />

■ Planung der betrieblichen Projekte<br />

Modul III – Betriebsrat, Personalrat und MAV im Dauer<strong>di</strong>enst für andere<br />

■ Rolle und Aufgaben der Interessen<strong>ver</strong>tretung im betrieblichen<br />

Gesundheitsmanagement<br />

■ Belastungen und Ressourcen in der Arbeit des BR/PR/der MAV<br />

■ Die eigene Stresssituation erkennen, innere Antreiber <strong>ver</strong>stehen<br />

■ Betriebliche Prozesse anstoßen und steuern<br />

■ Steuerungskompetenzen, was ist damit gemeint<br />

■ Welche Kompetenzen brauche ich dafür im Gremium<br />

■ Aufbau innerbetrieblicher und außerbetrieblicher Netzwerke<br />

■ Betriebs-/Dienst<strong>ver</strong>einbarungen zum betrieblichen<br />

Gesundheitsmanagement<br />

■ Intensives Bearbeiten der in<strong>di</strong>viduellen betrieblichen Projekte<br />

■ Methoden: Coaching und kollegiale Beratung<br />

Modul IV – Vom Tränentröster zur Steuerfrau/zum Steuermann<br />

■ Aktuelle Rechtsprechung zum Thema „Betriebliches<br />

Gesundheitsmanagement“<br />

■ Praxisberatung für den betrieblichen Alltag<br />

■ Öffentlichkeitsarbeit in Sachen Gesundheit – Rechtliche Grundlagen,<br />

Praxisbeispiele<br />

■ Evaluation der betrieblichen Projekte<br />

■ Ergebnissicherung<br />

■ Perspektiven für <strong>di</strong>e weitere Arbeit<br />

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Betrieblicher Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

■ Seminartermine:<br />

1. Durchgang<br />

Modul 1<br />

10.12. – 12.12.2012 Undeloh <strong>Nord</strong> 615/12<br />

Modul 2<br />

13.02. – 15.02. Undeloh <strong>Nord</strong> 161/13<br />

Modul 3<br />

22.04. – 24.04. Undeloh <strong>Nord</strong> 209/13<br />

Modul 4<br />

04.12. – 06.12. Undeloh <strong>Nord</strong> 334/13<br />

2. Durchgang<br />

Info-Termin (kostenfrei)<br />

18.02. Hamburg <strong>Nord</strong> 168/13<br />

Modul 1<br />

17.04. – 19.04. Undeloh <strong>Nord</strong> 202/13<br />

Modul 2<br />

12.06. – 14.06. Undeloh <strong>Nord</strong> 241/13<br />

Modul 3<br />

11.09. – 13.09. Undeloh <strong>Nord</strong> 278/13<br />

Modul 4<br />

05.03. – 07.03.2014 Undeloh <strong>Nord</strong> 103/14<br />

Hinweis<br />

Diese Fortbildung besteht aus vier Modulen, <strong>di</strong>e nur als vollstän<strong>di</strong>ge Fortbildungsreihe<br />

gebucht werden kann. Nach dem ersten Modul ist ein Rücktritt von<br />

der weiteren Teilnahme möglich.<br />

Die erfolgreiche Teilnahme ist mit weiteren Aufgaben zwischen den einzelnen<br />

Modulen <strong>ver</strong>bunden. Dabei ist ein wesentlicher Bestandteil <strong>di</strong>e Planung und<br />

Durchführung eines eigenen betrieblichen Projektes.<br />

Mit Abschluss der Fortbildung wird ein Zertifikat über den Erwerb der „Steuerungskompetenz<br />

im betrieblichen Gesundheitsmanagement für BR/PR/MAV“<br />

<strong>ver</strong>liehen.<br />

Die Seminargebühr von 3.000,00 € (gesamt für alle vier Module) beinhaltet <strong>di</strong>e<br />

Kosten für Arbeitsmaterial, Seminarleitung, -durchführung und -organisation<br />

und ein begrenztes Zeitkontingent für <strong>di</strong>e Begleitung der betrieblichen Projekte<br />

durch <strong>di</strong>e Seminarleitung.<br />

Die Rechnungslegung erfolgt jeweils nach Durchführung eines<br />

Modules in Höhe von 750,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für<br />

Unterkunft und Verpflegung.<br />

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG und <strong>ver</strong>gleichbare<br />

Regelungen der Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetze der Länder, § 19/30 MVG u. vgl. R.,<br />

Referent/innen: Michael Gümbel; Sujet Organisationsberatung, Silke Knuth,<br />

Me<strong>di</strong>atorin, Beraterin, Coach (Knuth Consult), Hanna Wolz, Betriebliche<br />

Gesundheitsförderung und Prävention<br />

Themenbereich 10<br />

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146<br />

<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />

Themenbereich 10<br />

Betrieblicher Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

Betriebliche Gesundheitsförderung – ein zentrales<br />

Handlungsfeld (auch) für Betriebsräte<br />

Arbeits<strong>ver</strong><strong>di</strong>chtung, lebenslanges Lernen, zunehmende Mobilitätsanforderungen,<br />

demografischer Wandel – Herausforderungen, <strong>di</strong>e nur bewältigt werden<br />

können, wenn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesund sind und langfristig<br />

auch bleiben.<br />

Was macht Gesundheit aus? Welche Faktoren spielen eine Rolle? Wo endet<br />

<strong>di</strong>e Eigen<strong>ver</strong>antwortung der/des Einzelnen? Wie können Arbeitsbe<strong>di</strong>ngungen<br />

gesund gestaltet werden? Was hat Führung mit körperlicher und seelischer<br />

Gesundheit zu tun? Welche Bedeutung hat <strong>di</strong>e Einbindung von Mitarbeiter/<br />

innen?<br />

Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) umfasst heute weit mehr als Einzelmaßnahmen<br />

zu Ernährung oder Bewegung, sondern ist vielmehr Gesundheitsmanagement.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

■ Einbindung von Akteure/innen (z. B. Betriebsärzte/innen, Fachkräfte für<br />

Arbeitssicherheit, Personalentwickler/innen, Sucht- und Sozialberatung,<br />

Führungskräfte)<br />

■ (Weiter-)Entwicklung von Zielen (z. B. Belastungen abbauen – Ressourcen<br />

stärken)<br />

■ (Weiter-)Entwicklung von Maßnahmen auf <strong>ver</strong>schiedenen Ebenen (Person,<br />

Aufgaben und Arbeitsorganisation, soziales und räumliches Arbeitsumfeld)<br />

■ Etablierung von Instrumenten (z. B. Mitarbeiter/innenbefragungen,<br />

Gefährdungsanalysen, Gesundheitszirkel etc.) Überprüfung des Erfolges<br />

von Maßnahmen (z. B. Gesundheitstage, BEM, Burn-out-Prävention,<br />

Strategien zum Umgang mit psychisch belasteten MA etc.)<br />

■ Rechtliche Grundlagen der Betrieblichen Gesundheitsförderung<br />

■ Seminartermine:<br />

21.01. – 23.01. Hamburg <strong>Nord</strong> 146/13<br />

13.05. – 15.05. Lübeck <strong>Nord</strong> 217/13<br />

Kosten: 460,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />

Verpflegung<br />

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Referentin: Hanna Wolz, Betriebliche Gesundheitsförderung und Prävention<br />

Diese Veranstaltung wird mit 10 Stunden für <strong>di</strong>e CDMP-Weiterbildung<br />

anerkannt (CDMP: Certified Disability Management Professional).<br />

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Betrieblicher Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

Krankenrückkehrgespräche und betriebliches Gesundheits- und<br />

Eingliederungsmanagement (BEM)<br />

Der Krankenstand ist bereits auf einen historischen Tiefstand gesunken. Mit<br />

Krankenrückkehrgesprächen oder Prämien sollen Beschäftigte davon abgehalten<br />

werden, sich bei (leichter) Krankheit arbeitsunfähig schreiben zu lassen.<br />

Neuer<strong>di</strong>ngs werden Krankenrückkehrgespräche zum Betrieblichen Eingliederungsmanagement<br />

(BEM) angeboten. Hierzu sind <strong>di</strong>e Arbeitgeber seit 2004<br />

gesetzlich <strong>ver</strong>pflichtet, wenn Beschäftigte viel oder lange krank sind. Alter Wein<br />

in neuen Schläuchen? Krankenrückkehrgespräche als Chance oder Bedrohung?<br />

Im Seminar werden Handlungsmöglichkeiten für <strong>di</strong>e Interessen<strong>ver</strong>tretung zur<br />

Gestaltung des betrieblichen Gesundheits- und Eingliederungsmanagement<br />

erarbeitet.<br />

■ Ursachen betrieblicher Krankenstände<br />

■ Erfahrungen mit Krankenrückkehrgesprächen und Fehlzeitencontrolling<br />

■ Arbeitsrechtliche Bewertung von Krankheit<br />

■ Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM)<br />

■ Datenschutz im BEM<br />

■ Praktische Konzepte und Erfolge des BEM<br />

■ Alternativen zum Fehlzeitencontrolling: Gesundheitsmanagement,<br />

Arbeitsschutz, Gefährdungsanalysen, Prävention, gutes Betriebsklima und<br />

Förderung der Motivation<br />

■ Anforderungen an <strong>di</strong>e Gesprächsführung<br />

■ Rechte der SBV und Zusammenarbeit mit Betriebs- und Personalräten<br />

■ <strong>Mitbestimmung</strong>srechte sowie Handlungs- und Gestaltungsmöglichkeiten<br />

der betrieblichen Interessen<strong>ver</strong>tretungen<br />

■ Integrations<strong>ver</strong>einbarungen, Betriebs- und Dienst<strong>ver</strong>einbarungen<br />

■ Seminartermine:<br />

18.02. – 20.02. Ahrensburg <strong>Nord</strong> 167/13<br />

11.11. – 13.11. Kiel <strong>Nord</strong> 319/13<br />

Kosten: 460,00 e Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />

Verpflegung<br />

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />

§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, § 19/30 MVG u. vgl. R., § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Referentin: Silke Huneke, M.A., Master sc. (Management), Beraterin für<br />

betriebliche Interessen<strong>ver</strong>tretungen<br />

Diese Veranstaltung wird mit 14 Stunden für <strong>di</strong>e CDMP-Weiterbildung anerkannt<br />

(CDMP: Certified Disability Management Professional).<br />

Themenbereich 10<br />

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148<br />

<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />

Themenbereich 10<br />

Betrieblicher Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

Die Gefährdungsbeurteilung – Bestandteil des modernen<br />

Gesundheitsmanagements in Betrieben und Dienststellen<br />

Das Betriebs<strong>ver</strong>fassungsgesetz wie auch <strong>di</strong>e Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetze geben<br />

dem Arbeitsschutz und der Arbeitssicherheit eine besondere Bedeutung bei der<br />

<strong>Mitbestimmung</strong>. Gefährdungsbeurteilungen eines jeden Arbeitsplatzes haben<br />

dabei eine zentrale Aufgabe.<br />

Dieses Seminar soll zeigen, wie sich der Gesundheitsbegriff in den letzten Jahren<br />

gewandelt hat und was <strong>di</strong>es für <strong>di</strong>e Anforderung an eine Gefährdungsbeurteilung<br />

bedeutet. Neben der technischen Ausstattung müssen immer mehr ‚soft<br />

skills‘, also sogenannte weiche Faktoren, in <strong>di</strong>e Beurteilung einfließen. Gerade<br />

psychische Belastungen stellen ein stän<strong>di</strong>g steigendes Gesundheitsrisiko für <strong>di</strong>e<br />

Beschäftigten dar.<br />

In <strong>di</strong>esem Seminar soll aufgezeigt werden, welche Möglichkeiten es zur Erfassung<br />

von psychischen Belastungen gibt und wie sie in <strong>di</strong>e Gefährdungsbeurteilung<br />

einfließen können. Außerdem beschäftigt sich das Seminar mit den sich<br />

daraus ergebenden Handlungsmöglichkeiten für Betriebs- und Personalräte,<br />

auch im Kontext mit anderen (betrieblichen) AkteurInnen wie Berufsgenossenschaften,<br />

Betriebsärzten, Fachkräften für Arbeitssicherheit, ...<br />

Grundlagen sind das Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG), das Betriebs<strong>ver</strong>fassungsgesetz<br />

bzw. <strong>di</strong>e Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetze.<br />

Fest steht: es gibt nicht <strong>di</strong>e Gefährdungsbeurteilung, <strong>di</strong>e dann für alle Betriebe<br />

und Dienststellen passend ist. Vielmehr gilt es zu sensibilisieren und Hilfestellungen<br />

zu erhalten, <strong>di</strong>e dazu <strong>di</strong>enen, Anforderungen für den jeweiligen Betrieb<br />

oder <strong>di</strong>e jeweilige Dienststelle selbst zu entwickeln.<br />

■ Seminartermine:<br />

25.02. – 26.02. Kiel <strong>Nord</strong> 175/13<br />

28.10. – 29.10. Lübeck <strong>Nord</strong> 308/13<br />

Kosten: 310,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />

Verpflegung<br />

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />

§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, § 19/30 MVG u. vgl. R., § 96Abs. 4 und 8 SGB IX,<br />

§ 2 Abs. 3 ASiG Betriebsarzt/-ärztin und Fachkraft Arbeitssicherheit<br />

Referentin: Silke Huneke, M.A., Master sc. (Management), Beraterin für<br />

betriebliche Interessen<strong>ver</strong>tretungen<br />

Diese Veranstaltung wird mit 14 Stunden für <strong>di</strong>e CDMP-Weiterbildung anerkannt<br />

(CDMP: Certified Disability Management Professional).<br />

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Betrieblicher Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

Einführung in den Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

„Gesunde Arbeit – Gesunder Betrieb“<br />

Das geht jeden an: Grundlegendes in Sachen Sicherheit und Gesundheitsschutz<br />

Sicherheit und Gesundheit im Betrieb zählen zu den wesentlichen Handlungsfeldern<br />

der Betriebs- und Personalräte. Gefahrenfreie Arbeitsplätze und ein<br />

gesundheitsgerechtes Arbeitsumfeld senken das Unfallrisiko und reduzieren<br />

Ausfallkosten. Arbeits- und Gesundheitsschutz bedeutet: Gefährdungspotentiale<br />

erkennen, Arbeitsschutzmaßnahmen planen und kontinuierlich umsetzen.<br />

In <strong>di</strong>esem Grundlagenseminar machen wir Sie mit den weitreichenden Beteiligungs-<br />

und Überwachungsrechten <strong>ver</strong>traut, <strong>di</strong>e der Gesetzgeber für <strong>di</strong>esen<br />

Aufgabenbereich vorgesehen hat. Sie erhalten wertvolle Tipps, wie Sie den<br />

Arbeits- und Gesundheitsschutz effektiv organisieren und so Ihre Kollegen<br />

schützen.<br />

■ Grundlagen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

■ Rechtsprechung zum Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

■ Ziele des Arbeitsschutzes<br />

■ Betriebsinterne Organisationen<br />

– Fachkraft für Arbeitssicherheit<br />

– Sicherheitsbeauftragte<br />

– Befähigte Personen<br />

– Arbeitsschutzausschuss<br />

– Betriebsarzt<br />

■ Externe Organisationen<br />

– Berufsgenossenschaften<br />

– Staatliche Ämter für Arbeitsschutz<br />

– Gewerbeaufsicht<br />

■ Übersicht über <strong>di</strong>e wichtigsten Vorschriften im Arbeits- und<br />

Gesundheitsschutz<br />

■ EU-Richtlinien<br />

■ Gesetze und Verordnungen<br />

■ Berufsgenossenschaftliches Vorschriften- und Regelwerk<br />

■ Sonstige Schriften<br />

■ <strong>Mitbestimmung</strong>srechte der Betriebs- und Personalräte im Arbeits- und<br />

Gesundheitsschutz<br />

■ Aufgaben u. Gestaltungsmöglichkeiten der betrieblichen<br />

Interessen<strong>ver</strong>tretung<br />

■ Gefährdungsbeurteilungen<br />

■ Unterweisung<br />

■ Praxis-Teil: Untersuchung und Bewertung eines Arbeitsplatzes<br />

■ Seminartermine:<br />

12.03. – 15.03. Undeloh <strong>Nord</strong> 182/13<br />

21.10. – 24.10. Rostock <strong>Nord</strong> 301/13<br />

Kosten: 585,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft u. Verpflegung<br />

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />

§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, § 19/30 MVG u. vgl. R., § 96Abs. 4 und 8 SGB IX,<br />

§ 2 Abs. 3 ASiG Betriebsarzt/-ärztin und Fachkraft Arbeitssicherheit<br />

Diese Veranstaltung wird mit 14 Stunden für <strong>di</strong>e CDMP-Weiterbildung<br />

anerkannt (CDMP: Certified Disability Management Professional).<br />

Themenbereich 10<br />

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150<br />

<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />

NEU<br />

Themenbereich 10<br />

Betrieblicher Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

Förderung der Rückengesundheit im Büro<br />

Büroangestellte sind Belastungen ausgesetzt, <strong>di</strong>e Rücken-, Schulter- und<br />

Nackenbeschwerden <strong>ver</strong>ursachen können. Der Arbeitsplatz „Büro“ muss aber<br />

nicht zwingend muskel- und gelenkbelastend sein. Durch ergonomische Veränderungen<br />

und in<strong>di</strong>viduelle Verhaltensänderungen können Beschwerden am<br />

Bewegungssystem nachweislich reduziert werden.<br />

■ Grundlagen zur Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) mit dem<br />

Schwerpunktgebiet „Vermeidung von Muskel- und Skeletterkrankungen<br />

(MSE), speziell der Förderung der Rückengesundheit im Büro“<br />

■ BGF – Verpflichtung für Arbeitgeber und Führungskräfte<br />

■ BGF – Aufgaben und Rechte der betrieblichen Interessen<strong>ver</strong>tretung und<br />

des Arbeitsschutzbeauftragten<br />

■ Verändern der Einstellungen zur Rückengesundheit – von der Pathogenese<br />

zur Salutogenese<br />

■ Zusammenhänge Arbeitsplatzergonomie und Rückengesundheit<br />

■ Zusammenhänge Bewegungs<strong>ver</strong>halten und Rückengesundheit<br />

■ Sensibilisieren für psycho-soziale Faktoren bei der Entstehung von<br />

Rückenschmerzen<br />

■ Umsetzungsstrategien für Arbeitgeber, betriebliche Interessen<strong>ver</strong>tretung<br />

und Arbeitsschutzbeauftragte<br />

■ Seminartermine:<br />

13.03. Hamburg <strong>Nord</strong> 183/13<br />

26.09. Lübeck <strong>Nord</strong> 292/13<br />

Kosten: 199,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />

Verpflegung<br />

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />

§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, § 19/30 MVG u. vgl. R., § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Referentin: Katrin Post, PRO Gesundheit – Betriebliche Gesundheitsförderung,<br />

Rückenschultrainerin<br />

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Betrieblicher Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

„Wenn Leistungs<strong>ver</strong><strong>di</strong>chtung krank macht…“<br />

Entstehungszusammenhänge und Gegenstrategien<br />

In den meisten Betrieben und Dienststellen ist <strong>di</strong>e Arbeit in den letzten Jahren<br />

zunehmend <strong>ver</strong><strong>di</strong>chtet und intensiviert worden. Die Ursache ist häufig Personalabbau,<br />

aber auch <strong>di</strong>e Einführung von neuen Steuerungssystemen wie<br />

Kennzahlensysteme, Zielvorgaben oder leistungsbezogene Entgeltbestandteile.<br />

Für <strong>di</strong>e betriebliche Interessens<strong>ver</strong>tretung ist es oft schwer, <strong>di</strong>e Ursachen und<br />

Auswirkungen der Veränderungen in einen <strong>di</strong>rekten Zusammenhang zu stellen.<br />

Darüber hinaus stellt sich <strong>di</strong>e Frage, welche Handlungsmöglichkeiten <strong>di</strong>e Interessens<strong>ver</strong>tretung<br />

hat, Leistungs<strong>ver</strong><strong>di</strong>chtung zu begrenzen und <strong>di</strong>e Belastungen<br />

für <strong>di</strong>e Beschäftigten zu reduzieren. Im Seminar werden hierzu <strong>di</strong>e folgenden<br />

Themen bearbeitet:<br />

■ Bestandsaufnahme der Leistungs<strong>ver</strong><strong>di</strong>chtung in den Betrieben und<br />

Dienststellen<br />

■ Auswirkungen auf <strong>di</strong>e Beschäftigten: Zusammenhänge von Belastungen,<br />

Beanspruchungen und Erkrankungen<br />

■ Rechtliche und fachliche Grundlagen im Arbeits- und<br />

Gesundheitsschutz: Gefährdungsbeurteilungen, psychische Belastungen,<br />

Gesundheitsmanagement<br />

■ <strong>Mitbestimmung</strong>srechte der Interessens<strong>ver</strong>tretung im Arbeits- und<br />

Gesundheitsschutz und bei betrieblichen Veränderungen<br />

■ Entwicklung von Handlungsstrategien<br />

■ Seminartermine:<br />

18.03. – 20.03. Bad Segeberg <strong>Nord</strong> 189/13<br />

04.09. – 06.09. Banzkow <strong>Nord</strong> 273/13<br />

Kosten: 460,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />

Verpflegung<br />

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />

§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, § 19/30 MVG u. vgl. R., § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Referent: Michael Gümbel; Sujet Organisationsberatung<br />

Diese Veranstaltung wird mit 14 Stunden für <strong>di</strong>e CDMP-Weiterbildung anerkannt<br />

(CDMP: Certified Disability Management Professional).<br />

aktuelle Angebote können Sie auch online buchen:<br />

www.<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />

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Themenbereich 10<br />

151


152<br />

<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />

Themenbereich 10<br />

Betrieblicher Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

Der erfolgreiche Arbeitsschutzausschuss<br />

Der Arbeitsschutzausschuss (ASA) ist das zentrale Gremium, in dem alle Themen<br />

des Arbeits- und Gesundheitsschutzes im Unternehmen beraten werden. Der<br />

Gesetzgeber gibt nur wenige grundlegende Regeln für den ASA vor.<br />

Welche Rolle spielen dabei <strong>di</strong>e einzelnen Akteure, besonders der Betriebsrat?<br />

Wie wird ein ASA erfolgreich gestaltet? Welche Möglichkeiten hat der Betriebsrat<br />

dafür zu sorgen, dass alle betrieblichen Arbeitsschutz-Akteure ihre vorgegebenen<br />

Aufgaben und Rollen im ASA und Betrieb erfüllen?<br />

In <strong>di</strong>esem Seminar erhalten <strong>di</strong>e Teilnehmenden Rechts- und Handlungssicherheit,<br />

um den Arbeits- und Gesundheitsschutz im Betrieb durch den ASA zu<br />

<strong>ver</strong>bessern.<br />

■ Gesetzliche Grundlagen<br />

■ Arbeitssicherheitsgesetz (ASiG), Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG)<br />

■ DGUV Vorschrift 2<br />

■ Aufgaben des Arbeitsschutzausschusses<br />

■ Zusammenarbeit, Information der Mitglieder, Geschäftsordnung<br />

■ Betriebsaufgabe und Rechte<br />

■ Aufgaben der beteiligten Personen<br />

■ Betriebs<strong>ver</strong>einbarung<br />

■ Seminartermine:<br />

08.04. – 10.04. Rostock <strong>Nord</strong> 197/13<br />

02.12. – 04.12. Bad Bramstedt <strong>Nord</strong> 332/13<br />

Kosten: 460,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />

Verpflegung<br />

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX, § 2 Abs. 3 ASiG<br />

Betriebsarzt/-ärztin und Fachkraft Arbeitssicherheit<br />

Referent: Sascha Stockhausen, Dipl. Sozial Ökonom; Fachkraft für<br />

Arbeitssicherheit<br />

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Betrieblicher Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

Alkohol und Sucht in der Arbeitswelt – Handlungsmöglichkeiten<br />

für <strong>di</strong>e betriebliche Interessen<strong>ver</strong>tretung<br />

„Der Alkoholiker hört erst dann auf zu trinken, wenn <strong>di</strong>e Not aufgrund des<br />

Trinkens größer wird, als <strong>di</strong>e Qual des Nichttrinkens, während <strong>di</strong>e Umgebung<br />

erst eingreift, wenn <strong>di</strong>e Probleme mit dem Abhängigen schlimmer werden, als<br />

<strong>di</strong>e Angst vor dem Gespräch.“<br />

In der Arbeitswelt sind <strong>di</strong>e Beschäftigten aller gesellschaftlichen Schichten mit<br />

einer Vielzahl von Suchtkrankheiten konfrontiert. Sei es, weil sie mit Süchtigen<br />

zusammenarbeiten oder weil sie selbst gefährdet oder gar krank sind. Die<br />

Alkohol- und Me<strong>di</strong>kamentenabhängigkeit spielt in vielen Betrieben <strong>di</strong>e größte<br />

Rolle. Die betroffenen Arbeitnehmer fehlen häufiger kurzfristig, sind öfter krank<br />

und häufiger in Betriebsunfälle <strong>ver</strong>wickelt als <strong>di</strong>e übrige Belegschaft. Hinter<br />

<strong>di</strong>eser Zahl stecken meist schwere Einzelschicksale, mit denen schließlich auch<br />

Betriebsräte und Personalräte konfrontiert werden. Dieses Seminar richtet sich<br />

an Betriebs- und Personalräte, <strong>di</strong>e sich in ihrem Betrieb mit Alkohol- und Suchtproblemen<br />

auseinandersetzen und Handlungsmöglichkeiten suchen.<br />

■ Alkoholismus – <strong>di</strong>e Symptome<br />

■ typische Verhaltensweisen<br />

■ Folgen des Alkoholmissbrauchs<br />

■ Was ist Co-Alkoholismus?<br />

■ Gesprächsführung im Unternehmen<br />

■ Arbeitsgerichtsurteile zum Thema Sucht<br />

■ <strong>Mitbestimmung</strong>srechte des BR/PR<br />

■ Betriebliche Alkohol<strong>ver</strong>bote<br />

■ Einstellungstest – Fragerecht des AG<br />

■ Vorstellung einer Betriebs<strong>ver</strong>einbarung<br />

■ Wesen und Arbeit der großen Selbsthilfegruppen<br />

■ Umgangsweise mit abstinent lebenden Kollegen/innen<br />

■ Wo bekomme ich weitere externe Hilfe?<br />

■ Wie trage ich das Thema an <strong>di</strong>e Belegschaft heran?<br />

■ Argumente um gegenüber dem Arbeitgeber aktiv zu werden<br />

■ Seminartermine:<br />

22.04. – 23.04. Lüneburg <strong>Nord</strong> 210/13<br />

16.09. – 17.09. Bad Segeberg <strong>Nord</strong> 284/13<br />

Kosten: 310,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />

Verpflegung<br />

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />

§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, § 19/30 MVG u. vgl. R., § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Referentinnen: Hanna Wolz, Betriebliche Gesundheitsförderung und Prävention,<br />

Jennifer Wiebe, Fachreferentin<br />

Diese Veranstaltung wird mit 10 Stunden für <strong>di</strong>e CDMP-Weiterbildung anerkannt<br />

(CDMP: Certified Disability Management Professional).<br />

Themenbereich 10<br />

Bitte Anmeldeformular auf Seite 188 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen 153


154<br />

<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />

Themenbereich 10<br />

Betrieblicher Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

Burn-out-Prävention im Betrieb<br />

Der extreme Erschöpfungszustand durch langandauernden Stress und Überlastung<br />

ist längst keine Seltenheit mehr und betrifft Beschäftigte in <strong>ver</strong>schiedensten<br />

Berufen auf allen Hierarchieebenen. Kosten entstehen dabei nicht nur<br />

den Betroffenen sondern dem gesamten Kollegium und dem Betrieb. Dennoch<br />

sind <strong>di</strong>e Zusammenhänge mit betrieblichen Faktoren oft nur ein Randthema.<br />

Die Betroffenen sollen das Problem selbst lösen und das möglichst schnell. Es<br />

gibt neben den persönlichen eine Reihe betrieblicher Faktoren, <strong>di</strong>e je nachdem<br />

präventiv oder Burnout-förderlich wirken können. Das reicht von der Arbeitsorganisation<br />

über Ziel<strong>ver</strong>einbarungen bis hin zur Unterstützung durch <strong>di</strong>e<br />

Führungskräfte und das Betriebsklima. Der Betrieb hat hier großen Einfluss und<br />

viel Verantwortung. Die betriebliche Interessen<strong>ver</strong>tretung kann dabei einiges<br />

gestalten, anschieben und mitbestimmen. Dazu ist es wichtig, Grundwissen<br />

über Burnout-Entstehung und –Prophylaxe zu haben, den eigenen Handlungsrahmen<br />

zu kennen und Ideen zur Umsetzung im eigenen Betrieb zu entwickeln.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

■ Burnout: Symptome, Ursachen und Folgen<br />

■ Präventive Faktoren im Betrieb kennen und stärken<br />

■ Unterstützung für Betroffene<br />

■ <strong>Mitbestimmung</strong>s- und Handlungsmöglichkeiten der betrieblichen<br />

Interessen<strong>ver</strong>tretung<br />

■ Seminartermine:<br />

25.04. – 26.04. Lübeck <strong>Nord</strong> 211/13<br />

29.07. – 30.07. Hamburg <strong>Nord</strong> 251/13<br />

Kosten: 310,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />

Verpflegung<br />

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />

§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, § 19/30 MVG u. vgl. R., § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Referent: Michael Gümbel; Sujet Organisationsberatung<br />

Diese Veranstaltung wird mit 10 Stunden für <strong>di</strong>e CDMP-Weiterbildung<br />

anerkannt (CDMP: Certified Disability Management Professional).<br />

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Betrieblicher Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

Burn-out-Prävention im Betrieb – Aufbauseminar<br />

Ein Handlungsfeld für <strong>di</strong>e betriebliche Interessen<strong>ver</strong>tretung<br />

Das Seminar richtet sich an Mitglieder von Interessens<strong>ver</strong>tretungen, <strong>di</strong>e bereits<br />

das Grundlagenseminar “Burnout-Prävention im Betrieb” besucht haben und<br />

erste Grundlagenkenntnisse erworben haben. Im Seminar geht es um <strong>di</strong>e<br />

Vertiefung der erworbenen Kompetenzen. Im Vordergrund steht dabei <strong>di</strong>e Vermeidung<br />

von Burnout durch eine Verbesserung der Arbeitsbe<strong>di</strong>ngungen sowie<br />

<strong>ver</strong>besserte Führung und Zusammenarbeit. Daneben werden Konzepte des<br />

Betrieblichen Eingliederungsmanagement vorgestellt, <strong>di</strong>e Burnout-Betroffenen<br />

einen Wiedereinstieg in <strong>di</strong>e Arbeit erleichtern.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

■ Neue Erkenntnisse zu Burnout in den Betrieben und Dienststellen<br />

■ Einbeziehung des Arbeitgebers und der<br />

Beschäftigten im Betrieb<br />

■ <strong>Mitbestimmung</strong>s- und Beteiligungsrechte<br />

■ Anwendung des Instruments “Analyse der<br />

gestörten Handlungsepisode”<br />

■ Einsatz von Befragungsinstrumenten und Workshop-Konzepten<br />

■ Konzepte des Betrieblichen Eingliederungsmanagements<br />

■ Seminartermin:<br />

02.12. – 03.12. Rostock <strong>Nord</strong> 333/13<br />

Kosten: 310,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />

Verpflegung<br />

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />

§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, § 19/30 MVG u. vgl. R., § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Referent: Michael Gümbel; Sujet Organisationsberatung<br />

Diese Veranstaltung wird mit 10 Stunden für <strong>di</strong>e CDMP-Weiterbildung<br />

anerkannt (CDMP: Certified Disability Management Professional).<br />

aktuelle Angebote können Sie auch online buchen:<br />

www.<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />

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Themenbereich 10<br />

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156<br />

<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />

Themenbereich 10<br />

Betrieblicher Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

8. Fachtagung Arbeits- und Gesundheitsschutz <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />

Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />

<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong> wird auch 2013 wieder eine Fachtagung Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

durchführen. Nach den guten Rückmeldungen zu den ersten<br />

sieben Fachtagungen wird <strong>di</strong>e Vorbereitungsgruppe wieder ein interessantes<br />

Programm zusammenstellen.<br />

Interessierten senden wir gerne <strong>di</strong>e Dokumentation der letzten Fachtagung zu.<br />

■ Tagungstermin:<br />

12.06. – 13.06. Damp <strong>Nord</strong> 240/13<br />

Kosten: 350,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />

Verpflegung<br />

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />

§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, § 19/30 MVG u. vgl. R., § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX,·<br />

Betriebsarzt/ärztin und Fachkraft für Arbeitssicherheit (§ 2 Abs. 3 ASiG)<br />

Diese Veranstaltung wird mit 10 Stunden für <strong>di</strong>e CDMP-Weiterbildung<br />

anerkannt (CDMP: Certified Disability Management Professional).<br />

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Betrieblicher Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

Arbeitsrechtliche- und <strong>Mitbestimmung</strong>sfragen bei Alkohol- und<br />

anderen Suchterkrankungen<br />

Alkohol und andere Suchtmittel <strong>ver</strong>ursachen eine Vielzahl von rechtlichen Problemen<br />

am Arbeitsplatz und führen oft auch zu arbeitsgerichtlichen Verfahren.<br />

Betriebsräte werden oft intensiv mit den Problemen konfrontiert und haben <strong>di</strong>e<br />

Aufgabe, evtl. gemeinsam mit dem Arbeitgeber, zu einer Lösung beizutragen.<br />

Es geht beim Thema sowohl um <strong>di</strong>e persönlichen Rechte und Pflichten von<br />

betroffenen Arbeitnehmern als auch um <strong>di</strong>e Mitwirkung des Betriebs-/Personalrates<br />

im Rahmen seiner gesetzlichen Aufgaben.<br />

Das Seminar geht auf <strong>di</strong>e wichtigsten Fragestellungen ein und <strong>ver</strong>sucht, <strong>di</strong>e<br />

Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen, <strong>di</strong>e sich für Betriebs-/Personalräte ergeben.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

■ Betriebliche Alkohol<strong>ver</strong>bote, <strong>Mitbestimmung</strong> des BR/PR/MAV<br />

■ Fragerechte des Arbeitgebers bei der Einstellung<br />

■ Einstellungstests<br />

■ Zulässigkeit von Alkoholtests<br />

■ <strong>Mitbestimmung</strong> von BR/PR/MAV bei Alkoholtests im Betrieb<br />

■ Akute Alkoholisierung, Maßnahmen des Arbeitgebers:<br />

– Beschäftigungs<strong>ver</strong>bot, Suspen<strong>di</strong>erung von der Arbeit; Hinzuziehung<br />

eines BR-Mitgliedes<br />

■ (Alkohol-) Sucht als Krankheit<br />

■ Betriebliches Eingliederungsmanagement und Suchthilfe<br />

■ Krankheitsbe<strong>di</strong>ngte Kün<strong>di</strong>gung (Alkoholkrankheit)<br />

■ Wiedereinstellungszusagen<br />

■ Entgeltfortzahlung bei alkohol- oder suchtbe<strong>di</strong>ngter Arbeitsunfähigkeit<br />

■ Arbeitsunfälle durch Alkohol<br />

■ Sinnvolle betriebsärztliche Untersuchungen<br />

■ Wer stellt <strong>di</strong>e Suchtkrankheit fest?<br />

■ Unterschied Missbrauch – Sucht<br />

■ Bedeutung der ärztlichen Schweigepflicht<br />

■ Seminartermin:<br />

06.08. Kiel <strong>Nord</strong> 255/13<br />

Kosten: 199,00 € Seminargebühr zzgl. Tagungspauschale des Tagungshauses<br />

Freistellung: § 37(6) BetrVG, § 46 (6) BPersVG, § 37 (1) MBG S-H,<br />

§ 39 (1) PersVG M-V, § 19/30 MVG u. vgl. R., § 96(4/8) SGB IX<br />

Referent: Dr. Ulrich Jancke, Direktor des Arbeitsgerichts Flensburg<br />

Themenbereich 10<br />

Bitte Anmeldeformular auf Seite 188 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen 157


158<br />

<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />

NEU<br />

Themenbereich 10<br />

Betrieblicher Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

In<strong>di</strong>rekte Steuerung – Herausforderung für den<br />

Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

Durch neue Managementmethoden werden <strong>di</strong>e unternehmerischen Herausforderungen<br />

und Ziele auf <strong>di</strong>e Beschäftigten übertragen. Von <strong>di</strong>esen wird nicht<br />

mehr <strong>di</strong>e Einhaltung von Arbeitszeiten und <strong>di</strong>e Erle<strong>di</strong>gung der Arbeit nach<br />

festgesetzten Vorgaben <strong>ver</strong>langt, sondern es wird “nur” <strong>di</strong>e Erreichung von<br />

Zielen und Erfüllung von Kennziffern <strong>ver</strong>langt. Das “ wann” und “wie” wird<br />

nur noch in einem geringem Maß bis gar nicht mehr vorgegeben.<br />

Diese Entwicklung wird von vielen Beschäftigten positiv erlebt, da sie mehr<br />

Autonomie schafft. Aller<strong>di</strong>ngs kann sie auch zu einer neuen Form von Belastung<br />

führen: Arbeiten ohne Ende, Stress, psychischer Druck, psychosomatische<br />

Symptome – und es gibt niemanden mehr, den man dafür <strong>ver</strong>antwortlich<br />

machen könnte, da man sich den Druck selbst macht!<br />

Und <strong>di</strong>e betrieblichen Interessen<strong>ver</strong>tretungen? Diese befinden sich in einer<br />

schwierigen Situation, da ihr Handeln und <strong>di</strong>e Hinweise auf <strong>di</strong>e Einhaltung von<br />

Arbeitszeit<strong>ver</strong>einbarungen und -gesetz von vielen Kolleginnen und Kollegen<br />

nicht als Hilfe, sondern als zusätzliche Belastung wahrgenommen wird.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

■ Steuerungsmethoden in Betrieben und Dienststellen<br />

– Qualität der Veränderungen von Steuerungsmethoden<br />

■ Die Methode der In<strong>di</strong>rekten Steuerung<br />

– Auswirkung auf <strong>di</strong>e Beschäftigten<br />

■ Handlungsmöglichkeiten des BR/PR<br />

– Grenzen der gesetzlichen Handlungsoptionen<br />

■ Seminartermin:<br />

07.10. – 08.10. Hamburg <strong>Nord</strong> 294/13<br />

Kosten: 310,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />

Verpflegung<br />

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />

§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, § 19/30 MVG u. vgl. R., § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

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Betrieblicher Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

Glückspielsucht und Computer-/Internetabhängigkeit<br />

Nichtstoffliche Suchtformen am Arbeitsplatz<br />

Immer häufiger sehen sich betriebliche Interessen<strong>ver</strong>tretungen und Suchtkrankenhelfer/innen<br />

in ihrer Arbeit mit suchtmittelbe<strong>di</strong>ngten Auffälligkeiten am<br />

Arbeitsplatz konfrontiert. Nicht nur Alkohol und Me<strong>di</strong>kamente spielen dabei<br />

eine Rolle. Zunehmend sind es <strong>di</strong>e sogenannten „nichtstofflichen Suchtformen“,<br />

<strong>di</strong>e mit den daraus entstehenden Problemen der Betroffenen auftreten.<br />

Lotterien, Sportwetten, Casionspielen und Geldspielautomaten – für immer<br />

mehr Menschen bieten <strong>di</strong>ese Spiele eine akzeptable Form der Unterhaltung.<br />

Einige Spieler <strong>ver</strong>lieren jedoch <strong>di</strong>e Kontrollfähigkeit über ihr Spiel<strong>ver</strong>halten.<br />

Dies trifft ebenso auf <strong>di</strong>e „Computer- und Internetsucht“ zu. Auch hier ist<br />

den Nutzern immer häufiger nicht bewusst, wie viel Zeit sie am PC <strong>ver</strong>bringen.<br />

Beide Suchtformen ziehen oft weitere Probleme wie z.B. Lügen, Ärger in der<br />

Beziehung, Beschaffungskriminalität bis hin zu Selbstmord<strong>ver</strong>suchen nach sich.<br />

Die auftretenden Auffälligkeiten und Schwierigkeiten am Arbeitsplatz, welche<br />

sich bis zum Arbeitsplatz<strong>ver</strong>lust <strong>ver</strong><strong>di</strong>chten können, sind häufig der erste Hinweis<br />

für <strong>di</strong>e betrieblichen Interessen<strong>ver</strong>tretungen, dass etwas nicht stimmt.<br />

In <strong>di</strong>esem Seminar werden u.a. Handlungsmöglichkeiten für <strong>di</strong>e Interessen<strong>ver</strong>tretungen<br />

erarbeitet, wie sie mit <strong>di</strong>esem Thema umgehen und – auch<br />

gemeinsam mit dem Arbeitgeber – den betroffenen Kolleginnen und Kollegen<br />

zur Seite stehen können.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

■ Formen und Kennzeichen der „Glücksspielsucht“ und „Computer-/<br />

Internetsucht“<br />

■ Entwicklung und Verlauf <strong>di</strong>eser Süchte<br />

■ Rechtliche Grundlagen<br />

■ Pathogene bzw. psychotrope Wirkung: Wie kann ein Mensch davon<br />

süchtig werden?<br />

■ Handlungsmöglichkeiten der Interessen<strong>ver</strong>tretungen<br />

■ Aspekte der Gesprächsführung<br />

■ Betriebliche Co-Abhängigkeit<br />

■ Betriebs- und Dienst<strong>ver</strong>einbarung<br />

■ Angebote der Suchtkrankenhilfe<br />

■ Seminartermine:<br />

12.11. – 13.11.2012 Kiel <strong>Nord</strong> 626/12<br />

24.06. – 25.06. Hamburg <strong>Nord</strong> 351/13<br />

Kosten: 310,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />

Verpflegung<br />

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />

§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, § 19/30 MVG u. vgl. R., § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX<br />

Referent: Bernd Mukian, Dipl.-Soz.Päd. / Sozialtherapeut<br />

NEU<br />

Themenbereich 10<br />

Bitte Anmeldeformular auf Seite 188 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen 159


160<br />

<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />

Themenbereich 11<br />

Seminar für <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-Fachbereich<br />

Kooperationsseminar mit <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong> Fachbereich Verkehr (FB 11)<br />

8. Konferenz für Betriebsräte, Personalräte und Tarifkommissionsmitglieder der<br />

Fähr- und Ausflugsschifffahrt<br />

■ Seminartermin:<br />

21.01. – 24.01. Undeloh <strong>Nord</strong> 350/13<br />

Kosten: 490,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />

Verpflegung<br />

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 37 Abs. 1 MBG S-H,<br />

§ 39 Abs. 1 PersVG M-V, § 48 Abs. 4 HmbPersVG, § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX;<br />

Niedersachsen<br />

aktuelle Angebote können Sie auch online buchen:<br />

www.<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />

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JAV-Seminare<br />

Alle JAV-Seminare in Kooperation mit der <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-Jugend <strong>Nord</strong><br />

Fachtagung JAV <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />

Unter dem Motto „Gewählt! Was nun?“ geben <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Jugend <strong>Nord</strong> und Hamburg<br />

auf <strong>di</strong>eser Fachtagung <strong>di</strong>e Möglichkeit, sich auszutauschen, zu <strong>ver</strong>netzen<br />

und über Strategien der künftigen Arbeit zu sprechen. Durch Impulsreferat,<br />

Foren zu wichtigen Themen und Workshops werden notwen<strong>di</strong>ge Kenntnisse<br />

über <strong>di</strong>e Rechte und Pflichten als JAV-Mitglied <strong>ver</strong>mittelt und Kompetenzen<br />

ausgebaut.<br />

Schwerpunktthemen:<br />

■ Rolle und Aufgaben der JAV<br />

■ Ausbildung im Betrieb und in der Berufsschule<br />

■ Gesetze für <strong>di</strong>e Ausbildung<br />

■ Tarifarbeit im Betrieb<br />

■ Ausbildungsstandkontrolle<br />

■ Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz<br />

■ Übernahme und <strong>di</strong>esbezügliche Regelungen für<br />

■ Auszubildende und JAV’en<br />

■ Abmahnung und Kün<strong>di</strong>gung<br />

■ Jugend- und Auszubildenden<strong>ver</strong>sammlung attraktiv gestalten<br />

■ Qualifizierung und Planung<br />

■ Aufgabenfindung und wie packen wir es an<br />

■ Tagungstermin:<br />

23.01. – 25.01. Lübeck <strong>Nord</strong> 918/13<br />

Kosten: 250,00 € Seminargebühr zzgl. Tagungspauschale des Tagungshauses<br />

Freistellung: § 65 Abs. 1 i.V.m. § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs.6 i.V.m. § 62 Satz<br />

1 BPersVG, § 66, Abs. 3 i.V.m. § 37 Abs. 1 MBG S-H, § 53 Abs. 3 i.V.m. § 39<br />

PersVG M-V, § 74 i.V.m. § 48 Abs. 4 HmbPersVG<br />

NEU<br />

Themenbereich 12<br />

161


162<br />

<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />

Themenbereich 12<br />

JAV-Seminare<br />

JAV I: Grundlagenschulung nach dem Betriebs<strong>ver</strong>fassungsgesetz<br />

Das Seminar <strong>ver</strong>mittelt den Mitgliedern der Jugend- und Auszubildenden<strong>ver</strong>tretung<br />

(JAV) erste Kenntnisse und einen Überblick über <strong>di</strong>e Rechte und Pflichten,<br />

um ihre Aufgaben nach dem Betriebs<strong>ver</strong>fassungsgesetz (BetrVG) wahrnehmen<br />

zu können.<br />

■ Die Rechte und Pflichten der JAV nach dem Betriebs<strong>ver</strong>fassungsgesetz<br />

(BetrVG)<br />

■ Die Aufgaben der JAV<br />

■ Geschäftsführung, Geschäftsordnung und regelmäßige Sitzungen der JAV<br />

■ Freistellungsmöglichkeiten für <strong>di</strong>e JAV-Arbeit<br />

■ Die Jugend- und Auszubildenden<strong>ver</strong>sammlung<br />

■ Die Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat<br />

■ Seminartermine:<br />

21.01. – 25.01. Undeloh <strong>Nord</strong> 900/13<br />

04.03. – 08.03. Walsrode <strong>Nord</strong> 901/13<br />

13.05. – 17.05. Undeloh <strong>Nord</strong> 902/13<br />

03.06. – 07.06. Weissenhäuser Strand <strong>Nord</strong> 903/13<br />

12.08. – 16.08. Walsrode <strong>Nord</strong> 904/13<br />

16.09. – 20.09. Undeloh <strong>Nord</strong> 905/13<br />

04.11. – 08.11. Weissenhäuser Strand <strong>Nord</strong> 906/13<br />

Kosten: 490,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />

Verpflegung<br />

Freistellung: § 65 Abs. 1 / § 37 Abs. 6 BetrVG<br />

JAV II: Grundlagenschulung für JAV-Mitglieder nach dem BetrVG<br />

Um als Jugend- und Auszubildenden<strong>ver</strong>tretung (JAV) <strong>di</strong>e Interessen der Jugendlichen<br />

und der Auszubildenden <strong>ver</strong>treten und gegenüber dem Arbeitgeber<br />

kompetent auftreten zu können, muss man entsprechende Gesetze und<br />

Spielregeln kennen. Dieses Seminar <strong>ver</strong>mittelt Kenntnisse für eine erfolgreiche<br />

JAV-Tätigkeit.<br />

■ Schwerpunkte der JAV-Arbeit<br />

■ Vermittlung von Kenntnissen über <strong>di</strong>e Tarif<strong>ver</strong>träge und <strong>di</strong>e<br />

Ausbildungsordnungen<br />

■ Die Regelungen zur Ausbildung nach dem BBiG<br />

■ Die Qualität der Ausbildung (Ausbildungsstandkontrolle)<br />

■ Übernahme der Auszubildenden<br />

■ Dienst- und Betriebs<strong>ver</strong>einbarungen<br />

Zielgruppe: JAV-Mitglieder, <strong>di</strong>e bereits <strong>di</strong>e Grundlagenschulung besucht haben<br />

■ Seminartermine:<br />

18.03. – 22.03. Weissenhäuser Strand <strong>Nord</strong> 907/13<br />

15.07. – 19.07. Undeloh <strong>Nord</strong> 908/13<br />

19.08. – 23.08. Walsrode <strong>Nord</strong> 909/13<br />

09.12. – 13.12. Bad Segeberg <strong>Nord</strong> 910/13<br />

Kosten: 490,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />

Verpflegung<br />

Freistellung: § 65 Abs. 1 / § 37 Abs. 6 BetrVG


JAV-Seminare<br />

JAV III: Grundlagenschulung für JAV-Mitglieder<br />

Dieses Seminar richtet sich an JAV-Mitglieder, <strong>di</strong>e auf der Grundlage der<br />

Seminare JAV I und JAV II <strong>di</strong>e für ihre Arbeit notwen<strong>di</strong>gen kommunikativen,<br />

organisatorischen wie auch metho<strong>di</strong>schen Kompetenzen erweitern wollen.<br />

Kommunikation und Interaktion der JAV stehen im Mittelpunkt des Seminars.<br />

Für <strong>di</strong>e Mitglieder der JAV ist es nicht nur wichtig, <strong>di</strong>e eigene Arbeit sinnvoll<br />

zu organisieren, sondern auch, <strong>di</strong>e Zusammenarbeit mit den Jugendlichen<br />

und Auszubildenden sowie dem Betriebsrat strukturiert und ergebnisorientiert<br />

anzugehen. Ausgehend von den maßgeblichen gesetzlichen Grundlagen wird<br />

das notwen<strong>di</strong>ge Handwerkszeug für den Weg zu Lösungen und Vereinbarungen<br />

im Sinne der Azubis erarbeitet. Der Schwerpunkt des Seminars liegt auf<br />

dem anwendungsorientierten Training von Informationsarbeit, Präsentation<br />

und zielorientierter Gesprächs- und Verhandlungsführung.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

■ Kommunikationsauftrag der JAV<br />

■ Organisation der eigenen Arbeit/Geschäftsführung<br />

■ Zusammenarbeit mit den Jugendlichen und den Auszubildenden<br />

■ Einholen von Informationen und Anregungen sowie deren Bewertung<br />

■ Zustän<strong>di</strong>gkeit des Betriebsrates<br />

■ Vorbereitung und Präsentation von JAV-Themen<br />

■ Durchsetzungsstrategien, Verhandlungen, Erarbeitung von Vereinbarungen<br />

Zielgruppe: JAV-Mitglieder, <strong>di</strong>e bereits <strong>di</strong>e Grundlagenschulung besucht haben<br />

■ Seminartermin:<br />

17.02. – 21.02.2014 Berlin <strong>Nord</strong> 900/14<br />

Kosten: 490,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />

Verpflegung<br />

Freistellung: § 65 Abs. 1 / § 37 Abs. 6 BetrVG, § 62 / 46 Abs. 6 BPersVG/ 37<br />

Abs. 1 MBG S-H, § 53 Abs. 3 / 39 Abs. 1 PersVG M-V<br />

Themenbereich 12<br />

163


164<br />

<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />

Themenbereich 12<br />

JAV-Seminare<br />

AV I: Grundlagenschulung nach dem Betriebs<strong>ver</strong>fassungsgesetz<br />

Für Auszubildenden<strong>ver</strong>treter bei der DTAG<br />

Um als Auszubildenden<strong>ver</strong>tretung (AV) <strong>di</strong>e Interessen der Auszubildenden bei<br />

der Telekom <strong>ver</strong>treten und gegenüber dem Arbeitgeber kompetent auftreten<br />

zu können, muss man <strong>di</strong>e entsprechenden Gesetze und Spielregeln kennen.<br />

Diese Grundlagenschulung <strong>ver</strong>mittelt Kenntnisse für eine erfolgreiche AV-<br />

Tätigkeit.<br />

■ Die Rechte und Pflichten der AV nach dem BetrVG<br />

■ Die Aufgaben der AV<br />

■ Tarif<strong>ver</strong>trag 122<br />

■ Einführung ins Arbeitsrecht<br />

■ Rechtsbegriffe<br />

■ Rangfolge der Rechtsnormen<br />

■ Rechtliche Rahmenregelungen der Berufsausbildung<br />

■ Geschäftsführung, Geschäftsordnung und regelmäßige Sitzungen der AV<br />

■ Freistellungsmöglichkeiten für <strong>di</strong>e AV-Arbeit<br />

■ Die Auszubildenden<strong>ver</strong>sammlung<br />

■ Die Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat<br />

■ Seminartermine:<br />

18.02. – 22.02. Walsrode <strong>Nord</strong> 911/13<br />

11.03. – 15.03. Undeloh <strong>Nord</strong> 912/13<br />

Kosten: 490,00 e Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />

Verpflegung<br />

Freistellung: § 65 Abs. 1 / § 37 Abs. 6 BetrVG<br />

AV II: Grundlagenschulung für AV-Mitglieder nach dem BetrVG<br />

Für Auszubildenden<strong>ver</strong>treter bei der DTAG<br />

Aufbauend auf <strong>di</strong>e AV-Grundlagenschulung bieten wir nachfolgende Inhalte<br />

als Aufbauseminar an:<br />

■ Schwerpunkte der AV-Arbeit<br />

■ Vermittlung von Kenntnissen über <strong>di</strong>e Tarif<strong>ver</strong>träge und <strong>di</strong>e<br />

Ausbildungsordnungen<br />

■ Die Qualität der Ausbildung (Ausbildungsstandkontrolle)<br />

■ Das Berufsbildungsgesetz<br />

■ Übernahme der Auszubildenden<br />

■ Betriebs<strong>ver</strong>einbarungen<br />

■ Seminartermin:<br />

28.01. – 01.02. Walsrode <strong>Nord</strong> 913/13<br />

18.03. – 22.03. Undeloh <strong>Nord</strong> 914/13<br />

30.09. – 04.10. Undeloh <strong>Nord</strong> 915/13<br />

Kosten: 490,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />

Verpflegung<br />

Freistellung: § 65 Abs. 1 / § 37 Abs. 6 BetrVG


JAV-Seminare<br />

JAV I: Grundlagenschulung nach dem<br />

Bundespersonal<strong>ver</strong>tretungsgesetz, <strong>Mitbestimmung</strong>sgesetz<br />

Schleswig-Holstein und Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz<br />

Das Seminar <strong>ver</strong>mittelt den Mitgliedern der Jugend- und Auszubildenden<strong>ver</strong>tretung<br />

(JAV) erste Kenntnisse und einen Überblick über <strong>di</strong>e Rechte und Pflichten,<br />

um ihre Aufgaben nach dem Bundespersonal<strong>ver</strong>tretungsgesetz (BPersVG),<br />

<strong>Mitbestimmung</strong>sgesetz Schleswig-Holstein (MBG SH) und Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz<br />

Mecklenburg-Vorpommern (PersVG MV) wahrnehmen zu können.<br />

■ Die Rechte und Pflichten der JAV nach dem BPersVG, MBG S-H und<br />

PersVG MV<br />

■ Die Aufgaben der JAV<br />

■ Geschäftsführung, Geschäftsordnung und regelmäßige Sitzungen der JAV<br />

■ Freistellungsmöglichkeiten für <strong>di</strong>e JAV-Arbeit<br />

■ Die Jugend- und Auszubildenden<strong>ver</strong>sammlung<br />

■ Die Zusammenarbeit mit dem Personalrat<br />

■ Seminartermine:<br />

18.02. – 22.02. Banzkow <strong>Nord</strong> 916/13<br />

11.03. – 15.03. Bad Segeberg <strong>Nord</strong> 917/13<br />

Kosten: 490,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />

Verpflegung<br />

Freistellung: §§ 62 / 46 Abs. 6 BPersVG/§ 37 Abs. 1 MBG S-H, § 53 Abs. 3 / §<br />

39 Abs. 1 PersVG M-V<br />

Themenbereich 12<br />

165


166<br />

<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong> Arbeit und Leben Schleswig-Holstein e.V.<br />

Ökologie einer Insel –<br />

vom globalen Denken zum lokalen Handeln<br />

Mit der wachsenden Erderwärmung wachsen auch <strong>di</strong>e Sorgen der Kommunen<br />

und Kur<strong>ver</strong>waltungen in den Küstenregionen. Welche Handlungsfelder und Ziele<br />

stehen zur Verfügung, um wirtschaftliche Einbußen und Arbeitsplatz<strong>ver</strong>luste<br />

zu <strong>ver</strong>hindern? Dies wollen wir in <strong>di</strong>esem Seminar mit unterschiedlichen ReferentInnen,<br />

z.B. einem Vertreter des Alfred-Wegener-Institutes, des Nationalparkamtes<br />

Wattenmeer, einem Referenten des ökologischen Zentrums Braderup<br />

und dem Umweltbeauftragten der Insel Sylt, herausfinden.<br />

Termin: 16.06. – 21.06.2013<br />

Ort: Klappholttal / Sylt, Akademie am Meer<br />

TN-Beitrag: 360,00 e p.P., EZ Zuschlag 50,00 e<br />

Anmeldung: s. Anmeldeformular Webseite<br />

ARBEIT und LEBEN SH, Legienstr. 22, 24103 KIEL, Tel.: 0431 - 51951666<br />

Außenbüro Hamburg: Besenbinderhof 60, 20097 HAMBURG,<br />

Tel.: 040 - 2858630/ 631, Fax: 040 - 28401649<br />

Weitere Seminarangebote auf unserer Webseite:<br />

www.arbeitundleben-sh.de


Arbeit und Leben LAG Mecklenburg-Vorpommern e.V.<br />

Frauenseminare<br />

Seminarreihe Frauengeschichte(n):<br />

Die Seminare setzen <strong>di</strong>e Seminarreihe, <strong>di</strong>e im November 2001 unter dem Titel:<br />

„Eure Geschichte – Unsere Geschichte, Ost- und West-Frauengeschichte(n)“<br />

begann mit Themen aus Politik, Gesellschaft, Geschichte, Kultur und Literatur fort<br />

Leben und Werk von Heinrich Böll<br />

Im Rahmen des Seminars werden wir uns mit der Biographie des Schriftstellers<br />

befassen, mit seinem Werk und den Kontro<strong>ver</strong>sen um seine Person auseinandersetzen<br />

können.<br />

Termin: 01. bis 03. März 2013<br />

Ort: Grundtvighaus in Sassnitz auf Rügen<br />

TN-Beitrag: 120,00 e<br />

„Landleben“<br />

so der Arbeitstitel eines Seminars, das sich mit der Situation von Frauen auf dem<br />

Lande auseinandersetzen soll, der der Großgrundbesitzerin und der Bäuerin, das<br />

aber auch <strong>di</strong>e Dorfliteratur zum Thema macht.<br />

Termin: 5. Juli bis 10. Juli 2013<br />

Ort: Sassnitz /Rügen<br />

TN-Beitrag: ca. 250,00 e<br />

Weitere Seminarangebote:<br />

Leben und Arbeit in Griechenland<br />

Ursachen und Auswirkungen der Krise in der EU am Beispiel Griechenlands<br />

Termin: 21. bis 26. April 2013<br />

Ort: Thessaloniki<br />

TN-Beitrag: ca. 550,00 e<br />

Leben und Arbeit in Nor<strong>di</strong>rland<br />

Nor<strong>di</strong>rland und <strong>di</strong>e Schwierigkeiten eines friedlichen Zusammenlebens.<br />

Siehe Seite 39<br />

Termin: 26. bis 31. Mai 2013<br />

Ort: Derry (Nor<strong>di</strong>rland)<br />

TN-Beitrag: ca. 550,00 e<br />

EU-Seminar in Brüssel<br />

Zunehmend finden <strong>di</strong>e sozialen und politischen Weichenstellungen nicht mehr auf<br />

nationaler sondern auf europäischer Ebene statt.<br />

■ Wie funktioniert <strong>di</strong>e Europäische Union? Wie sind <strong>di</strong>e Aufgaben <strong>ver</strong>teilt<br />

zwischen dem Europäischen Parlament, dem Ministerrat und der Europäischen<br />

Kommission?<br />

■ Wer gestaltet bzw. nimmt Einfluss auf <strong>di</strong>e Sozial- und Sicherheitspolitik in der<br />

EU?<br />

■ Was macht <strong>di</strong>e NATO und welche Aufgaben und Möglichkeiten zur<br />

Friedenssicherung hat <strong>di</strong>e UNO?<br />

■ Wie sind <strong>di</strong>e Länder und <strong>di</strong>e Gewerkschaften in Brüssel <strong>ver</strong>treten und wie<br />

definieren sie ihren Arbeitsauftrag?<br />

Diese und andere Fragen sollen während des Seminars in Brüssel beantwortet<br />

werden.<br />

Termin: 13. bis 18. Oktober 2013<br />

Ort: Brüssel<br />

TN-Beitrag: ca. 250,00 e<br />

167


168<br />

<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />

Musterschreiben<br />

Muster für den Beschluss des Betriebsrates<br />

Beschluss des Betriebsrats gem. § 37 Abs. 6 BetrVG:<br />

Der Betriebsrat hat auf seiner Sitzung am .................................... beschlossen,<br />

das Betriebsratsmitglied ............................................................................... zur<br />

Teilnahme am Seminar ..........................................................................................<br />

................................................., das vom <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> e.V. vom .................<br />

............... bis zum ................................<br />

in ………...................................... durchgeführt wird, zu entsenden.<br />

Vorsorglich benennt der Betriebsrat das Betriebsratsmitglied ...............................<br />

als Ersatzteilnehmer(in).<br />

Bei dem Seminar handelt es sich um eine Schulung gem. § 37 Abs. 6 BetrVG.<br />

Diese Schulung ist für <strong>di</strong>e Arbeit des Betriebsrates erforderlich.<br />

Muster für den Beschluss des Personalrates<br />

2. Beschluss des Personalrats gem. § 37 Abs. 1 MBG S.-H. oder<br />

gem. § 39 Abs. 1 PersVG M-V oder<br />

gem. § 46 Abs. 6 BPersVG<br />

Der Personalrat hat auf seiner Sitzung am .................................... beschlossen,<br />

das Personalratsmitglied ............................................................................... zur<br />

Teilnahme am Seminar .......................................................................................<br />

...................................................., das vom <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> e.V. vom ..........<br />

...................... bis zum ................................ in ………......................................<br />

durchgeführt wird, zu entsenden.<br />

Vorsorglich benennt der Personalrat das Personalratsmitglied ...............................<br />

...................................................... als Ersatzteilnehmer(in).<br />

Bei dem Seminar handelt es sich um eine Schulung gem. § 37 Abs. 1 MBG S.-H.<br />

(oder gem. § 39 Abs. 1 PersVG M-V oder gem. § 46 Abs. 6 BPersVG). Diese<br />

Schulung ist für <strong>di</strong>e Arbeit des Personalrates erforderlich.


Musterschreiben<br />

Muster für <strong>di</strong>e Mitteilung an den Arbeitgeber (Betriebsrat)<br />

1. Mitteilung an den Arbeitgeber nach § 37 Abs. 6 BetrVG:<br />

An <strong>di</strong>e<br />

Geschäftsleitung der Firma .......................................<br />

Betr.: Entsendung eines Betriebsratsmitglieds zu einer<br />

Schulungsmaßnahme gem. § 37 Abs. 6 BetrVG<br />

Der Betriebsrat hat bei seiner Sitzung am ............................................. den ordnungsgemäßen<br />

Beschluss gefasst, Frau/Herrn....................................................<br />

als Betriebsratsmitglied zu dem Seminar ..........................................................<br />

................................................., das vom <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> e.V. durchgeführt<br />

wird, zu entsenden.<br />

Das Seminar findet in der Zeit vom ............................... bis zum ......................in<br />

.................................................................................... statt.<br />

Bei der zeitlichen Lage wurden <strong>di</strong>e betrieblichen Belange berücksichtigt.<br />

Vorsorglich hat der Betriebsrat Frau/Herrn .........................................................als<br />

Ersatzteilnehmer(in) benannt.<br />

Die Schulung ist für <strong>di</strong>e Arbeit des Betriebsrates erforderlich. Die Inhalte des<br />

Seminars können dem beiliegenden Ausschreibungstext entnommen werden.<br />

Gem. § 37 Abs. 6 i.V.m. § 40 BetrVG ist der Arbeitgeber <strong>ver</strong>pflichtet, <strong>di</strong>e Freistellung<br />

zu gewähren, das Gehalt fortzuzahlen und <strong>di</strong>e gesamten Kosten des<br />

Seminars und <strong>di</strong>e Reisekosten zu übernehmen.<br />

..................... ...............................................................................<br />

Ort, Datum Unterschrift der/s Betriebsratsvorsitzenden<br />

bzw. der/s stell<strong>ver</strong>tretenden Betriebsratsvorsitzenden<br />

169


170<br />

<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />

Musterschreiben<br />

Muster für <strong>di</strong>e Mitteilung an den Arbeitgeber (Personalrat)<br />

2. Mitteilung an den Dienstherren/Arbeitgeber<br />

nach § 46 Abs. 6 BPersVG oder<br />

nach § 39 Abs. 1 PersVG M-V oder<br />

nach § 37 Abs. 1 MBG S.-H.<br />

Betr.: Entsendung eines Personalratsmitglieds zu einer Schulungs-<br />

maßnahme gem. § 46 Abs. 6 BPersVG (oder § 39 Abs. 1 PersVG<br />

M-V oder § 37 Abs. 1 MBG S.-H.)<br />

Der Personalrat hat bei seiner Sitzung am ........................................den ordnungsgemäßen<br />

Beschluss gefasst, Frau/Herrn .................................................<br />

als Personalratsmitglied zu dem Seminar .......................................................<br />

................................, das vom <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> e.V. durchgeführt wird, zu<br />

entsenden.<br />

Das Seminar findet in der Zeit vom ............................... bis zum ...........................<br />

in .................................................................................... statt.<br />

Bei der zeitlichen Lage wurden <strong>di</strong>e <strong>di</strong>enstlichen Belange berücksichtigt.<br />

Vorsorglich hat der Personalrat Frau/Herrn ............................................................<br />

als Ersatzteilnehmer(in) benannt.<br />

Die Schulung ist für <strong>di</strong>e Arbeit des Personalrates erforderlich. Die Inhalte des<br />

Seminars können dem beiliegenden Ausschreibungstext entnommen werden.<br />

Gem. § 46 Abs. 6 i.V.m. § 44 BPersVG ist der Arbeitgeber <strong>ver</strong>pflichtet, <strong>di</strong>e Freistellung<br />

zu gewähren, das Gehalt fortzuzahlen und <strong>di</strong>e gesamten Kosten des<br />

Seminars und <strong>di</strong>e Reisekosten zu übernehmen<br />

oder Gem. § 39 Abs. 1 i.V.m. § 35 PersVG M-V ist der Arbeitgeber <strong>ver</strong>pflichtet,<br />

<strong>di</strong>e Freistellung zu gewähren, das Gehalt fortzuzahlen und <strong>di</strong>e Kosten<br />

des Seminars zu übernehmen.<br />

oder Gem. § 37 Abs. 1 i.V.m. § 34 MBG Schl.-H. ist der Arbeitgeber<br />

<strong>ver</strong>pflichtet, <strong>di</strong>e Freistellung zu gewähren, das Gehalt fortzuzahlen und<br />

<strong>di</strong>e Kosten des Seminars zu übernehmen.<br />

..................... ...............................................................................<br />

Ort, Datum Unterschrift der/s Personalratsvorsitzenden<br />

bzw. der/s stell<strong>ver</strong>tretenden Personalratsvorsitzenden


Regularien<br />

Freistellungsansprüche für <strong>di</strong>e gesetzlichen<br />

Interessen<strong>ver</strong>tretungen<br />

Betriebs<strong>ver</strong>fassungsgesetz:<br />

Betriebsräte:<br />

§ 37 Abs. 6 BetrVG in Verbindung mit § 40 Abs.1 BetrVG.<br />

Jugend- und Auszubildenden<strong>ver</strong>tretung: § 65 Abs.1 BetrVG<br />

Bundespersonal<strong>ver</strong>tretungsgesetz<br />

Personalrat/Jugend- und Auszubildenden<strong>ver</strong>tretung:<br />

§ 46 Abs. 6 BPersVG und § 37 BPersVG in Verbindung mit § 44 Abs. 1<br />

<strong>Mitbestimmung</strong>sgesetz für Schleswig-Holstein<br />

Personalrat/Jugend- und Auszubildenden<strong>ver</strong>tretung: § 37 Abs. 1 MBG<br />

Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz für das Land Mecklenburg-Vorpommern<br />

Personalrat/Jugend- und Auszubildenden<strong>ver</strong>tretung: § 39 Abs.1 PersVG M.-V.<br />

Kirchliches Mitarbeiter<strong>ver</strong>tretungsrecht<br />

Mitarbeiter<strong>ver</strong>tretungsgesetz für <strong>Nord</strong>elbische Kirche und Diakonisches Werk<br />

Mitarbeiter<strong>ver</strong>tretung: § 19 Abs. 3 MVG<br />

Rahmen<strong>ver</strong>ordnung für eine Mitarbeiter<strong>ver</strong>tretung<br />

der katholischen Kirche<br />

Mitarbeiter<strong>ver</strong>tretung:<br />

§ 13 Abs. 10 MAVO in Verbindung mit § 13 Abs. 11 MAVO<br />

Landes<strong>ver</strong>ordnung über <strong>di</strong>e Freistellung ehrenamtlicher<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Jugendarbeit<br />

Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen in der Jugendarbeit:<br />

§ 1 Landes<strong>ver</strong>ordnung<br />

Nähere Einzelheiten können beim Bezirksjugendsekretariat erfragt werden.<br />

Sozialgesetzbuch, Neuntes Buch<br />

Schwerbehinderten<strong>ver</strong>trauensleute:<br />

§ 96 Abs. 4 SGB IX in Verbindung mit § 96 Abs. 8 SGB IX<br />

Ausführliche Informationen zu den Freistellungsansprüchen<br />

der gesetzlichen Interessen<strong>ver</strong>tretungen erhalten Sie auf unserer<br />

Homepage www.<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de unter Recht und<br />

Beratung/Schulungsanspruch.<br />

171


172<br />

<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />

Regularien<br />

Hinweise zur Dienst- und Arbeitsbefreiung<br />

Freistellung für gewerkschaftspolitische Seminare (Seite - )unter Fortzahlung<br />

von Lohn/Gehalt bzw. Besoldung ist nach folgenden Vorschriften möglich:<br />

Betriebs<strong>ver</strong>fassungsgesetz<br />

Jedes Betriebsratsmitglied hat nach § 37 Abs. 7 BetrVG Anspruch auf 3 Wochen<br />

bezahlte Freistellung während der regelmäßigen Amtszeit für als geeignet<br />

anerkannte Veranstaltungen. Erstmals gewählte Betriebsratsmitglieder haben<br />

Anspruch auf insgesamt 4 Wochen Freistellung.<br />

Diese Regelungen gelten nach § 65 Abs.1 BetrVG auch für Jugend- und Auszubildenden<strong>ver</strong>trer/innen.<br />

Bundespersonal<strong>ver</strong>tretungsgesetz<br />

Jedes Personalratsmitglied hat für als geeignet anerkannte Veranstaltungen nach<br />

§ 46 Abs. 7 BPersVG während seiner regelmäßigen Amtszeit Anspruch auf insgesamt<br />

3 Wochen bezahlte Freistellung. Erstmals gewählte Personalratsmitglieder<br />

haben einen Anspruch auf 4 Wochen Freistellung.<br />

Diese Regelungen gelten nach § 46 Abs. 6 BPersVG auch für Jugend- und Auszubildenden<strong>ver</strong>treter/innen.<br />

<strong>Mitbestimmung</strong>sgesetz für Schleswig-Holstein<br />

Nach § 37 Abs. 2 MBG ist unbeschadet des Anspruches, der sich aus § 37 Abs.<br />

1 ergibt, eine weitere Freistellung unter Fortzahlung der Bezüge möglich: jedes<br />

Mitglied des Personalrates hat während seiner regelmäßigen Amtszeit zusätzlich<br />

Anspruch auf Freistellung vom Dienst unter Fortzahlung der Vergütung für<br />

insgesamt 10 Arbeitstage zur Teilnahme an Schulungs- und Bildungs<strong>ver</strong>anstaltungen,<br />

sofern <strong>di</strong>ese von der Bundeszentrale für politische Bildung oder von<br />

der Landeszentrale für politische Bildung als für <strong>di</strong>e Personalratsarbeit nützlich<br />

anerkannt sind. Ersatzmitglieder jeder Wahlvorschlagliste entsprechend der<br />

von <strong>di</strong>eser Liste gewählten Anzahl von Personalratsmitgliedern haben einen<br />

Anspruch auf Freistellung vom Dienst unter Fortzahlung der Dienstbezüge oder<br />

des Arbeitsentgelts für insgesamt fünf Arbeitstage. Eine Kostenübernahme durch<br />

<strong>di</strong>e Dienststelle erfolgt nicht.<br />

In § 37 Abs. 3 ist geregelt, dass Personalratsvorsitzende sowie deren Stell<strong>ver</strong>treter/<br />

innen unter der Fortzahlung der Bezüge bis zu 5 Arbeitstage je Amtszeit Anspruch<br />

auf Teilnahme an einer Konferenz (der Gewerkschaft bzw. eines Berufs<strong>ver</strong>bandes)<br />

der Personalräte haben. Eine Anrechnung auf <strong>di</strong>e vorangegangenen Freistellungsmöglichkeiten<br />

erfolgt nicht.<br />

Für <strong>di</strong>e Freistellung nach den Absätzen 1 – 3 ist ein Beschluss herbeizuführen<br />

(<strong>ver</strong>gl. § 37 Abs. 4). Die genannten Freistellungsregelungen gelten auch für<br />

Jugend- und Ausbildungs<strong>ver</strong>tretungen. Der Freistellungsanspruch nach dem<br />

Weiterbildungsgesetz für Schleswig-Holstein bleibt von den oben genannten<br />

Regelungen unberührt.


Regularien<br />

Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz für das Land Mecklenburg-Vorpommern<br />

Nach § 39 (2) PersVG MV hat jedes Mitglied des Personalrates unbeschadet des<br />

Absatzes 1 während seiner regelmäßigen Amtszeit Anspruch auf Freistellung vom<br />

Dienst unter Fortzahlung der Bezüge für insgesamt 15 Arbeitstage zur Teilnahme<br />

an Schulungs- und Bildungs<strong>ver</strong>anstaltungen, <strong>di</strong>e von der Bundeszentrale für<br />

politische Bildung oder von der Landeszentrale für politische Bildung als für <strong>di</strong>e<br />

Personal<strong>ver</strong>tretung nützlich anerkannt sind.<br />

Hinsichtlich der Zahl der teilnahmeberechtigten Ersatzmitglieder und des Umfangs<br />

der Freistellung gilt Absatz 1 entsprechend.<br />

Für <strong>di</strong>e Freistellung nach den Absätzen 1 und 2 ist ein Beschluss herbeizuführen<br />

(<strong>ver</strong>gl. § 39 (3). Dieser ist der Dienststelle rechtzeitig bekannt zu geben.<br />

Die genannten Freistellungsmöglichkeiten gelten auch für Jugend- und Ausbildungs<strong>ver</strong>tretungen.<br />

Sonderurlaub<br />

Verordnung über Sonderurlaub für Beamte und Richter im Bundes<strong>di</strong>enst vom<br />

18.08.1975 (BGBI. I. S. 902); Neufassung (BGBI. I. S. 2075) vom 18.11.1980;<br />

Neufassung vom 25. April 1997 (BGBI. I. S. 978); VMB I 1997 S. 161, gem. § 7<br />

Abs. 3 in Verbindung mit § 8; Neufassung durch <strong>di</strong>e 4. Verordnung zur Änderung<br />

mutterschutz- und urlaubsrechtlicher Vorschriften vom 17.07.2001 (BGBI.<br />

I. S. 1664); zuletzt geändert durch <strong>di</strong>e Neufassung vom 11.11.2004 aufgrund<br />

des Artikels 7 Satz 1 der Fünften Verordnung zur Änderung mutterschutz- und<br />

urlaubsrechtlicher Vorschriften vom 09.11.2004 (BGBI. I. S. 2806).<br />

Diese Freistellungsmöglichkeit sieht in der Regel 3 Arbeitstage, in besonders<br />

begründeten Ausnahmefällen 5 Arbeitstage im Urlaubsjahr nach § 7 Satz 1 Ziff.<br />

3 für förderungswür<strong>di</strong>ge staatspolitische Bildungs<strong>ver</strong>anstaltungen vor.<br />

Für <strong>di</strong>e Arbeiter/innen und Angestellten des Bundes gelten u.a. ähnliche Freistellungsmöglichkeiten<br />

gemäß Rundschreiben des Bundesministers des Inneren vom<br />

27.08.1997, (BGBI. S. 295).<br />

Die Vorschriften werden auch in einigen Kommu nal<strong>ver</strong>waltungen in Schleswig-<br />

Holstein an ge wandt.<br />

Regelung von Grundsatzfragen der Fortbildung für Beamte, Richter und Arbeitnehmer<br />

des Landes Schleswig-Holstein vom 25.7.1978 (Amtsblatt Schles wig-<br />

Holstein S. 497):<br />

Für allgemeine staatsbürgerliche Bildungs<strong>ver</strong> an staltungen bis zu 2 Arbeitstagen<br />

in einem Jahr und bis zu 5 Tagen in zwei Jahren, wenn für <strong>di</strong>e andere Hälfte der<br />

Dienstbefreiung Urlaub in Anspruch genommen wird.<br />

Gesetz über Sonderurlaub für ehrenamtliche Mitarbeiter in der außerschulischen<br />

Jugend bildung vom 25.7.1977 (GVBI. Schl. – Holst. S. 190) bis zu 12 Arbeitstagen<br />

im Jahr (ohne Fortzahlung von Lohn/Gehalt bzw. Besoldung).<br />

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174<br />

<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />

Regularien<br />

Weiterbildungsgesetz Schleswig-Holstein (WBG S-H)<br />

Mit Wirkung vom 1. April wurde das Bildungsfreistellungs- und Qualifizierungsgesetz<br />

(BfQG) für das Land Schleswig-Holstein durch das neue Weiterbildungsgesetz<br />

(WBG) novelliert.<br />

Wie bei dem alten BFQG umfasst der Anspruch auf Bildungsfreistellung fünf<br />

Arbeitstage in einem Kalenderjahr. Wird regelmäßig an mehr als fünf Tagen in<br />

der Woche oder in Wechselschicht gearbeitet, erhöht sich der Anspruch auf<br />

sechs Arbeitstage.<br />

Für <strong>di</strong>e Zeit der Bildungsfreistellung ist das zustehende Arbeitsentgelt ohne<br />

Minderung fortzuzahlen.<br />

Achtung:<br />

■ Der Anspruch auf Bildungsfreistellung des laufenden Kalenderjahres<br />

erlischt grundsätzlich mit dem Ablauf des Kalenderjahres.<br />

■ Nur noch ausnahmsweise kann der BFG-Anspruch des laufenden<br />

Kalenderjahres übertragen und zum doppelten des Anspruches Verblockt<br />

werden.<br />

■ Hierzu ist <strong>di</strong>e Erforderlichkeit und <strong>di</strong>e Anerkennung nachzuweisen und<br />

dem Arbeitgeber bis spätestens zum 31. Dezember des laufenden Jahres<br />

schriftlich mitzuteilen.<br />

■ Aus <strong>di</strong>enstlichen oder betrieblichen Gründen oder bei Urlaubswünschen<br />

anderer KollegInnen kann <strong>di</strong>e Bildungsfreistellung <strong>ver</strong>sagt werden.<br />

Erfolgt <strong>di</strong>ese Versagung wiederholt, ist der Anspruch auf das Folgejahr<br />

übertragbar.<br />

Wer Genaueres über das WBG wissen möchte, sollte sich an <strong>di</strong>e Bezirks<strong>ver</strong>waltungen<br />

bzw. an das Bildungsreferat der Landesbezirks<strong>ver</strong>waltung <strong>Nord</strong> wenden.<br />

Bildungsfreistellungsgesetz des Landes<br />

Mecklenburg-Vorpommern (BfG M-V)<br />

Mit Wirkung vom 17. Mai 2001 haben alle Beschäftigten und ehrenamtlich<br />

Tätige in Mecklenburg-Vorpommern einen Rechtsanspruch auf Freistellung zur<br />

Teilnahme an anerkannten Weiterbildungs<strong>ver</strong>anstaltungen bei Fortzahlung ihrer<br />

Löhne und Gehälter.<br />

Anspruch haben:<br />

■ Beschäftigte, deren Arbeits<strong>ver</strong>hältnisse ihren Schwerpunkt in<br />

Mecklenburg-Vorpommern haben.<br />

■ Ehrenamtlich Tätige, soweit <strong>di</strong>e Teilnahme an<br />

Weiterbildungs<strong>ver</strong>anstaltungen zur Wahrnehmung von Ehrenämtern<br />

qualifiziert.<br />

■ Beschäftigte des öffentlichen Dienstes, von Körperschaften, Anstalten<br />

und Stiftungen des öffentlichen Rechts, Vereinigungen, Einrichtungen<br />

– aller<strong>di</strong>ngs nur für <strong>di</strong>e Teilnahme an gesellschaftspolitischen<br />

Weiterbildungs<strong>ver</strong>anstaltungen und an Veranstaltungen, <strong>di</strong>e zur<br />

Wahrnehmung von Ehrenämtern qualifizieren.<br />

■ Auszubildende, ebenfalls nur für <strong>di</strong>e Teilnahme an gesellschaftspolitischen<br />

Veranstaltungen und an Veranstaltungen, <strong>di</strong>e zur Wahrnehmung von<br />

Ehrenämtern qualifizieren und einmalig für <strong>di</strong>e gesamte Dauer des<br />

Ausbildungs<strong>ver</strong>hältnisses.


Regularien<br />

Der Rechtsanspruch auf Freistellung entsteht erst nach 6- monatigem Bestehen<br />

des Arbeits<strong>ver</strong>hältnisses; für Beschäftigte, <strong>di</strong>e unmittelbar zuvor ein Ausbildungs<strong>ver</strong>hältnis<br />

bei dem selben Arbeitgeber abgeschlossen haben, gilt der Beginn des<br />

Beschäftigungs- und nicht des Ausbildungs<strong>ver</strong>hältnisses. Für Beschäftigte, <strong>di</strong>e<br />

unmittelbar zuvor bereits ein Beschäftigungs<strong>ver</strong>hältnis bei dem selben Arbeitgeber<br />

abgeschlossen haben (also z.B. befristet Beschäftigte), gilt der Beginn des<br />

ersten Beschäftigungs<strong>ver</strong>hältnisses.<br />

Es besteht Anspruch auf fünf (bei Wechselschicht sechs) Arbeitstage innerhalb<br />

eines Kalenderjahres.<br />

Das Verfahren:<br />

■ ca. 13 bis 14 Wochen vor der Bildungsfreistellung Anmeldung zum<br />

Seminar.<br />

■ Spätestens 10 Wochen vorher Erstattungsvoranfrage<br />

(Lohnkostenerstattung für den Arbeitgeber) einholen bei:<br />

Landesamt für Gesundheit u. Soziales Mecklenburg-Vorpommern<br />

z. Hd. Frau Knitter, Tel. 0381/1222954<br />

Erich-Schlesinger-Str. 35<br />

18059 Rostock<br />

(http://www.weiterbildung-mv.de)<br />

Für <strong>di</strong>e Erstattungsvoranfrage werden benötigt:<br />

■ Anmeldebestätigung<br />

■ Nachweis über <strong>di</strong>e Höhe des Bruttoarbeitsentgelts<br />

Spätestens 6 Wochen vor der Bildungsfreistellung erfolgt <strong>di</strong>e schriftliche Mitteilung<br />

an den Arbeitgeber. Bis spätestens 4 Wochen vor Beginn der<br />

Freistellung muss der Arbeitgeber eine schriftliche Mitteilung machen, ob dem<br />

Antrag entsprochen wird oder betriebliche Gründe dem entgegen stehen.<br />

Nach der Bildungsfreistellung muss der Beschäftigte eine Teilnahmebestätigung<br />

beim Arbeitgeber vorlegen.<br />

Weil das gesamte Verfahren sehr bürokratisch und kompliziert ist, stehen wir<br />

gerne bei der Beantragung der Bildungsfreistellung zur Verfügung.<br />

Weitere Informationen bei:<br />

Ministerium für Arbeit und Bau, Schwerin,<br />

Tel.: 0385/588 39070 (Frau Jahn-Riedel)<br />

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176<br />

<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />

Regularien<br />

Allgemeine Hinweise<br />

� Informationen über weitere Freistellungs an sprüche aufgrund anderer gesetzlicher,<br />

tariflicher oder betrieblicher Regelungen bzw. Hilfen im Einzel fall sind durch<br />

unsere Bezirks<strong>ver</strong>waltungen bzw. durch das Bildungssekretariat des Landesbezirks<br />

zu erhalten.<br />

� Soweit eine besondere Anerkennung der Semi nare für <strong>di</strong>e Freistellung erforderlich<br />

ist, liegt <strong>di</strong>ese vor. Sie wird entweder im Einladungs schrei ben mitgeteilt<br />

oder <strong>di</strong>e Bescheinigung kann auf Anforderung übersandt werden.<br />

� TeilnehmerInnen, <strong>di</strong>e Anspruch nach dem HmbBildUG haben, teilen <strong>di</strong>eses<br />

bitte bei der Antragstellung mit.<br />

� Auch wenn <strong>di</strong>e Dienststellen bzw. <strong>di</strong>e Arbeit geber <strong>di</strong>e Seminarkosten nicht<br />

übernehmen, entstehen den Seminarteilnehmern und Teilnehmerinnen keine<br />

Kosten (wenn nicht ausdrücklich etwas anderes angemerkt ist). Die Fahrtkosten<br />

(Deutsche Bahn AG 2. Klasse) werden dann erstattet.<br />

� Schreibmaterial nicht <strong>ver</strong>gessen!<br />

Hinweise zur Kinderbetreuung<br />

� Bei einigen Seminaren besteht <strong>di</strong>e Möglichkeit, Kinder mitzubringen. Die Kinder<br />

der Seminar teil nehmerInnen werden während des Seminarzeitraums in der<br />

Tagesstätte pädagogisch betreut. Der Name und das Alter des Kindes sind auf<br />

dem Anmelde for mu lar mit einzutragen.<br />

� Im Adolph-Kummernuss-Haus Undeloh kann generell für jedes Seminar eine<br />

Kinderbetreuung angeboten werden. Dies muss uns mindestens acht Wo chen<br />

vor Seminarbeginn bekanntgegeben werden.<br />

� In der Regel sollen <strong>di</strong>e Kinder in noch nicht schulpflichtigem Alter, aber mindestens<br />

drei Jahre alt sein. Ausnahmen sind nur nach vorheriger Ab sprache mit<br />

uns möglich.<br />

� Die Kinder werden während der Seminarzeiten von ausgebildetem Personal<br />

betreut.<br />

� Bitte bei der Anmeldung zu Seminaren mit Kinder betreuung genaue Angaben<br />

machen


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178<br />

<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />

Gesamtübersicht Seminare 2009


Gesamtübersicht Seminare 2013<br />

Datum Seminartitel Seite<br />

2012<br />

12 .11 .– 13 .11 . Glückspielsucht und Computer-/Internetabhängigkeit 159<br />

01 .11 .– 02 .11 . Datenschutz im PR-/BR-Büro 105<br />

10 .12 .– 12 .12 . K 3 . – Soziale und kommunikative Kompetenzen 89<br />

10 .12 .– 12 .12 . Modulreihe Arbeit gesund gestalten, Modul 1 145<br />

Januar<br />

07 .01 . Wahlvorstandsschulung Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz M-V 77<br />

14 .01 . Wahlvorstandsschulung Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz M-V 77<br />

15 .01 .– 17 .01 . Betriebe ohne Tarif<strong>ver</strong>träge 90<br />

17 .01 . Wahlvorstandsschulung Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz M-V 77<br />

21 .01 .– 23 .01 . Vertrauensleute ZWEI – Das ist mein gutes Recht . . . 13<br />

21 .01 .– 25 .01 . Mobbing geht uns alle an 19<br />

21 .01 .– 25 .01 . BPersVG I: Einführung und Überblick 71<br />

21 .01 .– 25 .01 . Der erfolgreiche Betriebsausschuss 91<br />

21 .01 .– 23 .01 . Betriebliche Gesundheitsförderung 146<br />

21 .01 .– 24 .01 . Kooperationsseminar mit <strong>ver</strong> .<strong>di</strong> <strong>Nord</strong> Fachbereich Verkehr (FB 11) 160<br />

21 .01 .– 25 .01 . JAV I: Grundlagenschulung nach dem Betriebs<strong>ver</strong>fassungsgesetz 162<br />

23 .01 . Wahlvorstandsschulung Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz M-V 77<br />

23 .01 .– 25 .01 . Fachtagung JAV <strong>ver</strong> .<strong>di</strong> <strong>Nord</strong> 161<br />

28 .01 .– 01 .02 . Ohne mich läuft nichts! 10<br />

28 .01 .– 01 .02 . Alle Macht den Märkten? Kritik und Überwindung eines neoliberalen Credos 45<br />

28 .01 .– 01 .02 . Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Einführung und Überblick (BR I) 64<br />

28 .01 .– 30 .01 . <strong>Mitbestimmung</strong>sgesetz Schleswig-Holstein Modulreihe 73<br />

28 .01 . Wahlvorstandsschulung Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz M-V 77<br />

28 .01 .– 29 .01 . Fachtagung Demographischer Wandel 86<br />

28 .01 .– 29 .01 . Datenschutz im PR-/BR-Büro 105<br />

28 .01 .– 29 .01 . Arbeits<strong>ver</strong>träge auf dem Prüfstand 107<br />

28 .01 .– 01 .02 . AV II: Grundlagenschulung für AV-Mitglieder nach dem BetrVG 164<br />

30 .01 . Wahlvorstandsschulung Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz M-V 77<br />

Februar<br />

04 .02 .– 08 .02 . Rhetorik – freie Rede Grundlagenseminar 20<br />

04 .02 .– 08 .02 . Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Betriebliche Veränderungsprozesse (BR IV) 67<br />

04 .02 .– 06 .02 . Eingruppierungsrecht nach BAT und TVöD 121<br />

04 .02 .– 08 .02 . Mit Erfolg für <strong>di</strong>e BR- / PR-Arbeit argumentieren (1) 137<br />

06 .02 .– 08 .02 . K 1 . – Führungskompetenz 89<br />

11 .02 .– 15 .02 . Grundlagenseminar für Schwerbehinderten<strong>ver</strong>tretungen (SBV I) 84<br />

11 .02 .– 15 .02 . Befristete Arbeits<strong>ver</strong>hältnisse, Fremdpersonaleinsatz . . . 92<br />

11 .02 .– 12 .02 . Behinderung der Betriebsratsarbeit 93<br />

11 .02 .– 13 .02 . Arbeitsrecht im Krankenhaus 108<br />

13 .02 .– 15 .02 . Modulreihe Arbeit gesund gestalten, Modul 2 145<br />

179


180<br />

<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />

Gesamtübersicht Seminare 2013<br />

Datum Seminartitel Seite<br />

18 .02 .– 22 .02 . Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Personelle Angelegenheiten (BR II) 65<br />

18 .02 .– 20 .02 . <strong>Mitbestimmung</strong>sgesetz Schleswig-Holstein Modulreihe 75<br />

18 .02 . Wahlvorstandsschulung Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz M-V 77<br />

18 .02 .– 22 .02 . Verhandlungsführung in der Betriebs-/ Personalratsarbeit 94<br />

18 .02 .– 22 .02 . Arbeitsrecht II: Aufbauseminar 110<br />

18 .02 .– 19 .02 . Eingruppierungsrecht nach TV-L 122<br />

18 .02 .– 20 .02 . Arbeitszeitkonten und Wertguthaben (Zeitwertkonten) 125<br />

18 .02 . Modulreihe Arbeit gesund gestalten, Info-Termin 145<br />

18 .02 .– 20 .02 . Krankenrückkehrgespräche und BEM 147<br />

18 .02 .– 22 .02 . AV I: Grundlagenschulung nach dem Betriebs<strong>ver</strong>fassungsgesetz 164<br />

18 .02 .– 22 .02 .<br />

JAV I: Grundlagenschulung nach dem Bundespersonal<strong>ver</strong>tretungsgesetz,<br />

<strong>Mitbestimmung</strong>sgesetz Schleswig-Holstein und Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz 165<br />

25 .02 .– 01 .03 . Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Soziale Angelegenheiten (BR III) 66<br />

25 .02 .– 01 .03 . BPersVG II: Geschäftsführung des Personalrates 72<br />

25 .02 .– 27 .02 . <strong>Mitbestimmung</strong>sgesetz Schleswig-Holstein Modulreihe 74<br />

25 .02 .– 26 .02 . Fachtagung „Facebook, Twitter & Co .“ – Soziale Me<strong>di</strong>en im Betrieb 87<br />

25 .02 . Vereinbarung zu Fort- und Weiterbildung von Beschäftigten 95<br />

25 .02 .– 01 .03 . Arbeitsrecht I: Grundlagenseminar 109<br />

25 .02 .– 27 .02 . Grundlagen der Dienstplangest . für Krankenhäuser u . Pflegeeinrichtungen 126<br />

25 .02 .– 26 .02 . Die Gefährdungsbeurteilung 148<br />

Februar<br />

März<br />

Vertrauensleuteseminar Agentur für Arbeit Kiel FB 4 49<br />

01 .03 .– 03 .03 . Mit Kompetenz und Courage für Fairness und Vielfalt in <strong>ver</strong> .<strong>di</strong> 26<br />

04 .03 .– 06 .03 . „Aus Angst mach Mut“ – Entwicklung von Handlungsmöglichkeiten 15<br />

04 .03 . Arbeitsrecht für ArbeitnehmerInnen 43<br />

04 .03 .– 08 .03 . BPersVG I: Einführung und Überblick 71<br />

04 .03 .– 08 .03 .<br />

Grundlagenseminar Interessen<strong>ver</strong>tretung im und mit dem Wirtschaftsausschuss<br />

134<br />

04 .03 .– 06 .03 . Me<strong>di</strong>ation Grundlagen: Verstän<strong>di</strong>gen statt Streiten 139<br />

04 .03 .– 08 .03 . JAV I: Grundlagenschulung nach dem Betriebs<strong>ver</strong>fassungsgesetz 162<br />

07 .03 . Rechtliche Grundlagen des betrieblichen Eingliederungsmanagements 112<br />

11 .03 .– 15 .03 . Betriebsgruppenseminare (BeGS) 16<br />

11 .03 .– 13 .03 . Tarifpolitik ist machbar 44<br />

11 .03 .– 15 .03 . Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Einführung und Überblick (BR I) 64<br />

11 .03 .– 12 .03 . Protokollführung 96<br />

11 .03 .– 15 .03 . AV I: Grundlagenschulung nach dem Betriebs<strong>ver</strong>fassungsgesetz 164<br />

11 .03 .– 15 .03 .<br />

JAV I: Grundlagenschulung nach dem Bundespersonal<strong>ver</strong>tretungsgesetz,<br />

<strong>Mitbestimmung</strong>sgesetz Schleswig-Holstein und Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz 165<br />

12 .03 .– 15 .03 . Einführung in den Arbeits- und Gesundheitsschutz 149<br />

13 .03 . Förderung der Rückengesundheit im Büro 150<br />

15 .03 . Anti-Rassismus-Training und Kultur<strong>ver</strong>anstaltung 51<br />

18 .03 .– 20 .03 . Neuengamme – Konzentrationslager 37<br />

18 .03 .– 22 .03 . Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Personelle Angelegenheiten (BR II) 65<br />

18 .03 .– 20 .03 . Fehler <strong>ver</strong>meiden in der Betriebsratsarbeit 68


Gesamtübersicht Seminare 2013<br />

Datum Seminartitel Seite<br />

18 .03 .– 21 .03 . Betriebs<strong>ver</strong>einbarungen formulieren, <strong>ver</strong>handeln und abschließen 97<br />

18 .03 .– 20 .03 . „Kein Ende in Sicht“ – Flexible Arbeitszeiten in der Praxis 128<br />

18 .03 .– 20 .03 . „Wenn Leistungs<strong>ver</strong><strong>di</strong>chtung krank macht…“ 151<br />

18 .03 .– 22 .03 . JAV II: Grundlagenschulung für JAV-Mitglieder nach dem BetrVG 162<br />

18 .03 .– 22 .03 . AV II: Grundlagenschulung für AV-Mitglieder nach dem BetrVG 164<br />

18 .03 – 20 .03 . Auffrischung u . Vertiefung im Betriebs<strong>ver</strong>fassungs- u . In<strong>di</strong>vidualarbeitsrecht 69<br />

20 .03 .– 21 .03 . 2 . Fachtagung Arbeitszeit <strong>ver</strong> .<strong>di</strong> <strong>Nord</strong> 124<br />

21 .03 . Aktuelle Rechtsprechung für Betriebsräte zum § 40 BetrVG 113<br />

April<br />

03 .04 .– 05 .04 . Vertrauensleuteseminar E .ON Hanse FB 2 49<br />

08 .04 .– 10 .04 . Vertrauensleute EINS Grundlagen und Handlungsmöglichkeiten 12<br />

08 .04 .– 12 .04 . Kurswechsel: Wirtschaftsdemokratie 46<br />

08 .04 .– 12 .04 . Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Betriebliche Veränderungsprozesse (BR IV) 67<br />

08 .04 .– 10 .04 . Informationsarbeit im Betriebsrat und Personalrat– Grundlagenseminar 98<br />

08 .04 .– 09 .04 . Befristete Beschäftigung und Teilzeitarbeit 114<br />

08 .04 .– 09 .04 . Arbeitnehmerhaftung 115<br />

08 .04 .– 10 .04 . Tarifrecht für Betriebs- und Personalräte TVöD 123<br />

08 .04 .– 10 .04 . Der erfolgreiche Arbeitsschutzausschuss 152<br />

10 .04 .– 12 .04 . K 2 . – Managementkompetenz 89<br />

15 .04 .– 19 .04 . Politik wird gemacht 11<br />

15 .04 .– 17 .04 . Vertrauensleute ZVO Energie, Hol<strong>di</strong>ng, Abfall FB 2 49<br />

15 .04 .– 17 .04 . Arbeitszeit im ÖPNV – Fahrpersonalrecht 129<br />

15 .04 .– 17 .04 . Das Arbeitszeitrecht <strong>Mitbestimmung</strong> des Betriebsrates in der Praxis 130<br />

15 .04 .– 17 .04 . Mobbing – Grundlagenseminar für <strong>di</strong>e Interessen<strong>ver</strong>tretung 141<br />

17 .04 .– 19 .04 . Modulreihe Arbeit gesund gestalten, Modul 1 145<br />

22 .04 .– 26 .04 . Hartz und <strong>di</strong>e Folgen 27<br />

22 .04 .– 26 .04 . Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Einführung und Überblick (BR I) 64<br />

22 .04 .– 26 .04 . Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Personelle Angelegenheiten (BR II) 65<br />

22 .04 .– 26 .04 . Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Soziale Angelegenheiten (BR III) 66<br />

22 .04 .– 26 .04 . Alternsgerechte Personalentwicklung 99<br />

22 .04 .– 26 .04 . Arbeitsrecht I: Grundlagenseminar 109<br />

22 .04 .– 26 .04 . Mit Erfolg für <strong>di</strong>e BR- / PR-Arbeit argumentieren (2) 138<br />

22 .04 .– 24 .04 . Modulreihe Arbeit gesund gestalten, Modul 3 145<br />

22 .04 .– 23 .04 . Alkohol und Sucht in der Arbeitswelt 153<br />

25 .04 .– 26 .04 . Burn-out-Prävention im Betrieb 154<br />

Mai<br />

06 .05 .– 08 .05 . Abmahnung, ordentliche und außerordentliche Kün<strong>di</strong>gung 116<br />

06 .05 . Rufbereitschaft und Bereitschafts<strong>di</strong>enst 131<br />

13 .05 .– 17 .05 . Betriebsgruppenseminare (BeGS) 16<br />

13 .05 .– 17 .05 . E³ -Umwelt, Energie und Mobilitätund Haushalt 29<br />

181


182<br />

<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong> Gesamtübersicht Seminare 2013<br />

Datum Seminartitel Seite<br />

13 .05 .– 17 .05 . Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Personelle Angelegenheiten (BR II) 65<br />

13 .05 .– 17 .05 . Arbeitsrecht II: Aufbauseminar 110<br />

13 .05 .– 15 .05 . Betriebswirtschaftliches Grundwissen für Betriebsräte 136<br />

13 .05 .– 15 .05 . Betriebliche Gesundheitsförderung 146<br />

13 .05 .– 17 .05 . JAV I: Grundlagenschulung nach dem Betriebs<strong>ver</strong>fassungsgesetz 162<br />

24 .05 . Teilhabe durch Weiterbildung – Bildung mit Engagement 51<br />

26 .05 .– 31 .05 . Stu<strong>di</strong>enreise: Leben und Arbeit in Irland 40<br />

27 .05 .– 31 .05 . „Mehr Demokratie wagen“ 30<br />

27 .05 .– 31 .05 . Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Soziale Angelegenheiten (BR III) 66<br />

27 .05 .– 31 .05 . BPersVG I: Einführung und Überblick 71<br />

27 .05 .– 29 .05 . <strong>Mitbestimmung</strong>sgesetz Schleswig-Holstein Modulreihe 75<br />

27 .05 .– 29 .05 . Fehler <strong>ver</strong>meiden in der Personalratsarbeit 81<br />

27 .05 .– 31 .05 . Mit Erfolg für <strong>di</strong>e BR- / PR-Arbeit argumentieren (1) 137<br />

31 .05 .– 02 .06 . „Wir müssen <strong>di</strong>e Wahrheit über <strong>di</strong>e barbarischen Zustände sagen .“ (B . Brecht) 34<br />

Juni<br />

03 .06 .– 07 .06 . Diskussions- und Gesprächsführung 22<br />

03 .06 .– 07 .06 . Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Betriebliche Veränderungsprozesse (BR IV) 67<br />

03 .06 .– 05 .06 . <strong>Mitbestimmung</strong>sgesetz Schleswig-Holstein Modulreihe 73<br />

03 .06 .– 05 .06 . K 3 . – Soziale und kommunikative Kompetenzen 89<br />

03 .06 .– 04 .06 . Die <strong>Mitbestimmung</strong> des Betriebsrates bei Leiharbeit 100<br />

03 .06 .– 05 .06 . Rechtswirksames Formulieren in der betriebsrätlichen Praxis 117<br />

03 .06 .– 04 .06 . Eingruppierungsrecht nach TV-L 122<br />

03 .06 .– 07 .06 . JAV I: Grundlagenschulung nach dem Betriebs<strong>ver</strong>fassungsgesetz 162<br />

07 .06 .– 09 .06 . Arbeitszeit: Frauen wollen mehr! 42<br />

10 .06 .– 14 .06 . Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Einführung und Überblick (BR I) 64<br />

10 .06 .– 12 .06 . Fehler <strong>ver</strong>meiden in der Betriebsratsarbeit 68<br />

10 .06 .– 12 .06 .<br />

Gesamtbetriebsrat – Zustän<strong>di</strong>gkeit, Aufgabenfelder und Handlungsmöglichkeiten<br />

70<br />

10 .06 .– 14 .06 . BPersVG II: Geschäftsführung des Personalrates 72<br />

10 .06 .– 12 .06 . Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz M-V Grundlagenseminar Modul I 78<br />

10 .06 .– 11 .06 . Protokollführung 96<br />

10 .06 .– 12 .06 .<br />

Dienst<strong>ver</strong>einbarungen formulieren, <strong>ver</strong>handeln und abschließen für Personalräte<br />

101<br />

10 .06 .– 12 .06 . Aktuelle Rechtsprechung zu Arbeitszeitfragen 132<br />

10 .06 .– 14 .06 .<br />

Grundlagenseminar Interessen<strong>ver</strong>tretung im und mit dem Wirtschaftsausschuss<br />

134<br />

11 .06 .– 14 .06 . Weiter arbeiten oder vorzeitig in Rente gehen? 102<br />

12 .06 .– 14 .06 . K 1 . – Führungskompetenz 89<br />

12 .06 .– 14 .06 . Modulreihe Arbeit gesund gestalten, Modul 2 145<br />

12 .06 .– 13 .06 . 8 . Fachtagung Arbeits- und Gesundheitsschutz <strong>ver</strong> .<strong>di</strong> <strong>Nord</strong> 156<br />

14 .06 – 16 .06 . Erlebnistage für Väter und Kinder: Kraftvoll leben – wie Väter navigieren 32<br />

17 .06 .– 21 .06 . Blickpunkt: Kultur und Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung 35


Gesamtübersicht Seminare 2013<br />

Datum Seminartitel Seite<br />

17 .06 .– 19 .06 . <strong>Mitbestimmung</strong>sgesetz Schleswig-Holstein 76<br />

17 .06 .– 21 .06 . Der erfolgreiche Betriebsausschuss 91<br />

17 .06 .– 21 .06 . Arbeitsrecht I: Grundlagenseminar 109<br />

17 .06 .– 19 .06 . Me<strong>di</strong>ation Grundlagen: Verstän<strong>di</strong>gen statt Streiten 139<br />

24 .06 .– 28 .06 . Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Personelle Angelegenheiten (BR II) 65<br />

24 .06 .– 28 .06 . Arbeitsrecht III: Aufbauseminar 111<br />

24 .06 .– 28 .06 . Arbeit im Wirtschaftsausschuss – Aufbauseminar 135<br />

24 .06 .– 25 .06 . Glückspielsucht und Computer-/Internetabhängigkeit 159<br />

Juli<br />

15 .07 .– 19 .07 . JAV II: Grundlagenschulung für JAV-Mitglieder nach dem BetrVG 162<br />

22 .07 .– 26 .07 . Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Einführung und Überblick (BR I) 64<br />

22 .07 .– 26 .07 . Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Soziale Angelegenheiten (BR III) 66<br />

29 .07 .– 30 .07 . Burn-out-Prävention im Betrieb 154<br />

August<br />

05 .08 .– 09 .08 . Kommunikationsworkshop 23<br />

05 .08 .– 07 .08 . <strong>Mitbestimmung</strong>sgesetz Schleswig-Holstein Modulreihe 74<br />

05 .08 .– 09 .08 . Arbeitsrecht II: Aufbauseminar 110<br />

05 .08 .– 07 .08 . Eingruppierungsrecht nach BAT und TVöD 121<br />

06 .08 . Arbeitsrechtliche- u . <strong>Mitbestimmung</strong>sfragen b . Alkohol- u .a . Suchterkrankungen 157<br />

11 .08 .– 16 .08 . NS-Geschichte und Rechtsextremismus heute 38<br />

12 .08 .– 16 .08 . Meinungsmache oder Sie müssen keine Meinung haben . . .schon für sie! 47<br />

12 .08 .– 14 .08 . Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz M-V Grundlagenseminar Modul I 78<br />

12 .08 .– 14 .08 . Fachtagung Schwerbehinderten<strong>ver</strong>tretungen<br />

12 .08 .– 14 .08 . Arbeitnehmerüberwachung ohne Grenzen? 103<br />

12 .08 .– 16 .08 . JAV I: Grundlagenschulung nach dem Betriebs<strong>ver</strong>fassungsgesetz 162<br />

13 .08 .– 15 .08 . Krankheit im Arbeits<strong>ver</strong>hältnis 104<br />

14 .08 .– 16 .08 . K 2 . – Managementkompetenz 89<br />

19 .08 .– 21 .08 . Vertrauensleute DREI – <strong>Mitbestimmung</strong> im Betrieb 14<br />

19 .08 .– 23 .08 . Metho<strong>di</strong>k und Didaktik in der Erwachsenenbildung 49<br />

19 .08 .– 23 .08 . Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Personelle Angelegenheiten (BR II) 65<br />

19 .08 .– 23 .08 . Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Betriebliche Veränderungsprozesse (BR IV) 67<br />

19 .08 .– 21 .08 . Mobbing – Grundlagenseminar für <strong>di</strong>e Interessen<strong>ver</strong>tretung 141<br />

19 .08 .– 23 .08 . JAV II: Grundlagenschulung für JAV-Mitglieder nach dem BetrVG 162<br />

26 .08 .– 30 .08 . Keine Atempause: „Geschichte wird gemacht – es geht voran!“ 36<br />

26 .08 .– 30 .08 . Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Soziale Angelegenheiten (BR III) 66<br />

26 .08 .– 30 .08 . BPersVG I: Einführung und Überblick 71<br />

26 .08 .– 30 .08 . Verhandlungsführung in der Betriebs-/ Personalratsarbeit 94<br />

26 .08 .– 30 .08 . Arbeitsrecht I: Grundlagenseminar 109<br />

26 .08 .– 30 .08 . Verfahren vor dem Arbeitsgericht 118<br />

183


184<br />

<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />

Gesamtübersicht Seminare 2013<br />

Datum Seminartitel Seite<br />

September<br />

01 .09 .– 07 .09 . Buchenwald – Wider das Vergessen! Erlebte Geschichte 39<br />

02 .09 .– 06 .09 . Seminar für Seniorinnen und Senioren: „Arbeiten ohne Ende?!“ 33<br />

02 .09 .– 04 .09 . Auffrischung u . Vertiefung im Betriebs<strong>ver</strong>fassungs- und In<strong>di</strong>vidualarbeitsrecht 69<br />

02 .09 .– 06 .09 . Grundlagenseminar für Schwerbehinderten<strong>ver</strong>tretungen (SBV I) 84<br />

02 .09 .– 04 .09 . Arbeitszeitkonten und Wertguthaben (Zeitwertkonten) 125<br />

02 .09 .– 06 .09 . Mit Erfolg für <strong>di</strong>e BR- / PR-Arbeit argumentieren (1) 137<br />

04 .09 .– 06 .09 . „Wenn Leistungs<strong>ver</strong><strong>di</strong>chtung krank macht…“ 151<br />

06 .09 . Alle anders – alle gleich 51<br />

09 .09 .– 13 .09 . Tue Gutes und sprich drüber! 24<br />

09 .09 .– 11 .09 . <strong>Mitbestimmung</strong>sgesetz Schleswig-Holstein Modulreihe 73<br />

09 .09 .– 11 .09 . Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz M-V Grundlagenseminar Modul I 78<br />

09 .09 .– 11 .09 . K 3 . – Soziale und kommunikative Kompetenzen 89<br />

09 .09 .– 12 .09 . Betriebs<strong>ver</strong>einbarungen formulieren, <strong>ver</strong>handeln und abschließen 97<br />

11 .09 .– 13 .09 . Modulreihe Arbeit gesund gestalten, Modul 3 145<br />

16 .09 .– 20 .09 . Betriebsgruppenseminare (BeGS) 16<br />

16 .09 .– 20 .09 . Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Einführung und Überblick (BR I) 64<br />

16 .09 .– 20 .09 . Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Soziale Angelegenheiten (BR III) 66<br />

16 .09 .– 18 .09 . <strong>Mitbestimmung</strong>sgesetz Schleswig-Holstein Modulreihe 75<br />

16 .09 . Die Zustän<strong>di</strong>gkeiten von ÖPR / GPR / HPR 82<br />

16 .09 .– 17 .09 . Befristete Beschäftigung und Teilzeitarbeit 114<br />

16 .09 .– 18 .09 . Dienstplangestaltung für Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen – Aufbau 127<br />

16 .09 .– 17 .09 . Alkohol und Sucht in der Arbeitswelt 153<br />

16 .09 .– 20 .09 . JAV I: Grundlagenschulung nach dem Betriebs<strong>ver</strong>fassungsgesetz 162<br />

21 .09 . Arbeitsrecht für ArbeitnehmerInnen 43<br />

23 .09 .– 27 .09 . Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Personelle Angelegenheiten (BR II) 65<br />

23 .09 .– 27 .09 . Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Betriebliche Veränderungsprozesse (BR IV) 67<br />

23 .09 .– 24 .09 . Arbeitnehmerhaftung 115<br />

23 .09 .– 27 .09 . Arbeit im Wirtschaftsausschuss – Aufbauseminar 135<br />

24 .09 .– 26 .09 . <strong>Nord</strong>deutsche Arbeitsrechtstage 106<br />

25 .09 .– 27 .09 . K 1 . – Führungskompetenz 89<br />

26 .09 . Förderung der Rückengesundheit im Büro 150<br />

30 .09 .– 02 .10 . <strong>Mitbestimmung</strong>sgesetz Schleswig-Holstein Modulreihe 74<br />

30 .09 .– 04 .10 . AV II: Grundlagenschulung für AV-Mitglieder nach dem BetrVG 164<br />

Oktober<br />

07 .10 .– 08 .10 . In<strong>di</strong>rekte Steuerung – Herausforderung f .d . Arbeits- und Gesundheitsschutz 158<br />

13 .10 .– 18 .10 . Stu<strong>di</strong>enreise: Brüssel 41<br />

14 .10 .– 18 .10 . Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Einführung und Überblick (BR I) 64<br />

14 .10 .– 18 .10 . Mit Erfolg für <strong>di</strong>e BR- / PR-Arbeit argumentieren (2) 138<br />

21 .10 .– 23 .10 . Vertrauensleute ZWEI – Das ist mein gutes Recht . . . 13<br />

21 .10 .– 25 .10 . Erfolgreich <strong>ver</strong>handeln – Strategien zur Durchsetzung eigener Positionen – 25<br />

21 .10 .– 25 .10 . Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Soziale Angelegenheiten (BR III) 66


Gesamtübersicht Seminare 2013<br />

Datum Seminartitel Seite<br />

21 .10 .– 23 .10 . Informationsarbeit im Betriebsrat und Personalrat– Grundlagenseminar 98<br />

21 .10 .– 25 .10 . Arbeitsrecht II: Aufbauseminar 110<br />

21 .10 .– 22 .10 . „Ich muss heute länger machen . . .“ 133<br />

21 .10 .– 24 .10 . Einführung in den Arbeits- und Gesundheitsschutz 149<br />

23 .10 .– 25 .10 . Fehler <strong>ver</strong>meiden in der Betriebsratsarbeit 68<br />

23 .10 . Aktuelle Rechtsprechung für Personalräte 119<br />

28 .10 .– 01 .11 . Reformen im Sozialsystem – wir wollen das anders! 48<br />

28 .10 .– 30 .10 . Seminar für Bildungsmitarbeiterinnen, Baustein Gesellschaftspolitik 49<br />

28 .10 .– 01 .11 . Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Personelle Angelegenheiten (BR II) 65<br />

28 .10 .– 01 .11 . Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Betriebliche Veränderungsprozesse (BR IV) 67<br />

28 .10 .– 30 .10 . Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz M-V Grundlagenseminar Modul II 79<br />

28 .10 .– 01 .11 . Arbeitsrecht I: Grundlagenseminar 109<br />

28 .10 .– 29 .10 . Die Gefährdungsbeurteilung 148<br />

30 .10 .– 01 .11 . K 2 . – Managementkompetenz 89<br />

Oktober Vertrauensleute Agentur für Arbeit Bad Olsesloe FB 4 49<br />

Oktober Vertrauensleute-Seminar FB 10 49<br />

November<br />

04 .11 .– 08 .11 . Grundsicherung für Arbeitsuchende – eine Einführung in das SGB II 28<br />

04 .11 .– 08 .11 . BPersVG II: Geschäftsführung des Personalrates 72<br />

04 .11 .– 06 .11 . Fehler <strong>ver</strong>meiden in der Personalratsarbeit 81<br />

04 .11 .– 08 .11 . Befristete Arbeits<strong>ver</strong>hältnisse, Fremdpersonaleinsatz, Geringfügig Beschäftigte, . . . 92<br />

04 .11 .– 08 .11 . Arbeitsrecht III: Aufbauseminar 111<br />

04 .11 .– 06 .11 . Konstruktive Konfliktbearbeitung am Beispiel Me<strong>di</strong>ation - Vertiefungsseminar140<br />

04 .11 .– 08 .11 . JAV I: Grundlagenschulung nach dem Betriebs<strong>ver</strong>fassungsgesetz 162<br />

11 .11 .– 15 .11 . Es geht auch ohne Zocken im Casino! 31<br />

11 .11 .– 13 .11 . <strong>Mitbestimmung</strong>sgesetz Schleswig-Holstein Modulreihe 73<br />

11 .11 .– 13 .11 . Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz M-V Grundlagenseminar Modul I 78<br />

11 .11 .– 15 .11 . Schwerbehindertenrecht: Aufbauseminar (SBV II) 85<br />

11 .11 . Rufbereitschaft und Bereitschafts<strong>di</strong>enst 131<br />

11 .11 .– 13 .11 . Krankenrückkehrgespräche und BEM 147<br />

15 .11 . Nie wieder: Deportation, Vertreibung, Vernichtung 51<br />

18 .11 .– 22 .11 . Betriebsgruppenseminar BG DTTS <strong>Nord</strong> und DTTS ZS FB 9 49<br />

18 .11 .– 20 .11 . Betriebswirtschaftliches Grundwissen für Betriebsräte 136<br />

18 .11 .– 20 .11 . Mobbing in der Praxis – Erleben und <strong>ver</strong>stehen! 142<br />

19 .11 . „Betriebsrat oder Personalrat werden – wie geht das?“ 18<br />

20 .11 .– 22 .11 . Das Arbeitszeitrecht <strong>Mitbestimmung</strong> des Betriebsrates in der Praxis 130<br />

25 .11 .– 29 .11 . Betriebsgruppenseminar II 17<br />

25 .11 .– 29 .11 . Erfolgreich reden und argumentieren 21<br />

25 .11 .– 29 .11 . VL-Seminar: BG: DTTS, KS, TPG, DT Technik, IT 49<br />

25 .11 .– 29 .11 . Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Soziale Angelegenheiten (BR III) 66<br />

185


186<br />

<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />

Gesamtübersicht Seminare 2013<br />

Datum Seminartitel Seite<br />

26 .11 . Aktuelle Rechtsprechung für Betriebsräte 120<br />

27 .11 . Wahlvorstandsschulung normales Verfahren 63<br />

Dezember<br />

02 .12 .– 06 .12 . Ohne mich läuft nichts! 10<br />

02 .12 .– 04 .12 . Vertrauensleute EINS Grundlagen und Handlungsmöglichkeiten 12<br />

02 .12 . Wahlvorstandsschulung normales Verfahren 63<br />

02 .12 .– 06 .12 . Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Einführung und Überblick (BR I) 64<br />

02 .12 .– 04 .12 . <strong>Mitbestimmung</strong>sgesetz Schleswig-Holstein Modulreihe 74<br />

02 .12 .– 04 .12 . Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz M-V Grundlagenseminar Modul III 80<br />

02 .12 .– 06 .12 . Arbeitsrecht II: Aufbauseminar 110<br />

02 .12 .– 04 .12 . Der erfolgreiche Arbeitsschutzausschuss 152<br />

02 .12 .– 03 .12 . Burn-out-Prävention im Betrieb – Aufbauseminar 155<br />

03 .12 . Wahlvorstandsschulung Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz M-V 77<br />

04 .12 .– 06 .12 . Modulreihe Arbeit gesund gestalten, Modul 4 145<br />

05 .12 . Wahlvorstandsschulung normales Verfahren 63<br />

05 .12 . Aktuelle Rechtsprechung für Betriebsräte 120<br />

09 .12 .– 13 .12 . Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Personelle Angelegenheiten (BR II) 65<br />

09 .12 .– 13 .12 . Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Soziale Angelegenheiten (BR III) 66<br />

09 .12 .– 13 .12 . JAV II: Grundlagenschulung für JAV-Mitglieder nach dem BetrVG 162<br />

10 .12 . Wahlvorstandsschulung normales Verfahren 63<br />

10 .12 . Wahlvorstandsschulung Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz M-V 77<br />

11 .12 .– 13 .12 . K 3 . – Soziale und kommunikative Kompetenzen 89<br />

12 .12 . Wahlvorstandsschulung Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz M-V 77<br />

13 .12 . Wahlvorstandsschulung normales Verfahren 63<br />

16 .12 . Wahlvorstandsschulung normales Verfahren 63<br />

16 .12 . Wahlvorstandsschulung <strong>ver</strong>einfachtes Verfahren 63<br />

17 .12 . Wahlvorstandsschulung normales Verfahren 63<br />

18 .12 . Wahlvorstandsschulung normales Verfahren 63<br />

18 .12 . Wahlvorstandsschulung <strong>ver</strong>einfachtes Verfahren 63<br />

19 .12 . Wahlvorstandsschulung normales Verfahren 63<br />

2014<br />

13 .01 .– 15 .01 . <strong>Mitbestimmung</strong>sgesetz Schleswig-Holstein Modulreihe 75<br />

20 .01 .– 24 .01 . Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Einführung und Überblick (BR I) 64<br />

20 .01 .– 22 .01 . Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz M-V Grundlagenseminar Modul I 78<br />

10 .02 .– 14 .02 . Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Personelle Angelegenheiten (BR II) 65<br />

17 .02 .– 19 .02 . Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz M-V Grundlagenseminar Modul II 79<br />

17 .02 .– 21 .02 . JAV III: Grundlagenschulung für JAV-Mitglieder 163<br />

24 .02 .– 28 .02 . Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Soziale Angelegenheiten (BR III) 66<br />

05 .03 .– 07 .03 . Modulreihe Arbeit gesund gestalten, Modul 4 145


Und das sind <strong>di</strong>e Anmeldebögen!<br />

Bitte heraustrennen<br />

und vollstän<strong>di</strong>g ausgefüllt<br />

absenden.


Anmeldung für arbeitgeberfinanzierte Seminare<br />

188<br />

+ <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> KOPIERVORLAGE <strong>Nord</strong><br />

++ KOPIERVORLAGE ++ KOPIERVORLAGE ++ KOPIERVORLAGE<br />

+<br />

Seminare des <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> e.V.<br />

Anmeldung für arbeitgeberfinanzierte Seminare nach BetrVG (§ 37 Abs. 6) oder<br />

MBG S-H (§ 37 Abs. 1) oder PersVG M.-V. (§ 39 Abs. 1) oder BPersVG (§ 46 Abs. 6) oder<br />

SGB IX (§ 96 Abs. 4) oder MVG (§ 19/30) u. vglb. R.<br />

Verbindliche Anmeldung zum Seminar<br />

Seminartitel __________________________________________________________________________<br />

A<br />

Nr. des Seminars ______________________<br />

<strong>Nord</strong> / 1 3<br />

von _______________ bis ______________ in _________________________________________<br />

Vor- und Zuname<br />

________________________________________________________________________________<br />

Privatanschrift<br />

________________________________________________________________________________<br />

Beschäftigt bei<br />

________________________________________________________________________________<br />

Firmenanschrift<br />

________________________________________________________________________________<br />

Telefon Telefax<br />

_______________________________________________________________________________<br />

eMail<br />

________________________________________________________________________________<br />

abweichende Rechnungsanschrift<br />

________________________________________________________________________________<br />

<strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-Mitglied ja ❏ nein ❏ <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-Fachbereich _____________________________________<br />

Übernachtung ja ❏ nein ❏ Anreise am Vortag gewünscht ja ❏ nein ❏<br />

Der ordnungsgemäße Beschluss des BR/PR/MAV wurde in der Sitzung am ______________________<br />

gefasst und dem Arbeitgeber unter Hinweis der Kostenübernahme mitgeteilt.<br />

Ort/Datum Unterschrift<br />

Anmeldung bitte abschicken an: <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> e.V.<br />

Dänische Straße 3 – 9 · 24103 Kiel<br />

Tel.: 0431/6608-128 · Fax: 0431/6608-111<br />

Die obigen Angaben werden nach § 4 Abs. 1 i.V.m. § 28 Abs. 2 BDSG „zum Zwecke der Veranstaltungsorganisation und der weiteren Bildungsplanung des<br />

<strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong>s“ mit Hilfe der elektronischen Daten<strong>ver</strong>arbeitung gespeichert und <strong>ver</strong>arbeitet. Bestimmungen zum Datenschutz werden selbst<strong>ver</strong>ständlich eingehalten.<br />

188


+ KOPIERVORLAGE ++ KOPIERVORLAGE ++ KOPIERVORLAGE ++<br />

Vereinte Dienstleistungs-Gewerkschaft<br />

Anmeldung zu Seminaren des <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Bildungsreferates (nach § 37 Abs. 7 BetrVG oder<br />

§ 37 Abs. 2 MBG S-H oder § 35 LPers VG M-V oder § 46 Abs. 7 BPersVG oder BFQG Sch.-Hol.<br />

oder<br />

NA<br />

BFG M-V oder Sonderurlaub für Beamte/Bund, HambBUG)<br />

Ich möchte an dem landesbezirklichen Seminar<br />

______ Seminartitel _____________________________________________________________________<br />

Nr. des Seminars ______________________<br />

<strong>Nord</strong> / 1 3<br />

von __________________ bis __________________ in _______________________ teilnehmen.<br />

Vor- und Zuname<br />

Status im Betrieb:<br />

__________________________________________________<br />

❏ ArbeiterIn<br />

geb. am ______________________ ❏ männlich ❏ weiblich ❏ Angestellte/r<br />

Straße: ____________________________________________ ❏ Azubi<br />

❏ Beamter/Beamtin<br />

Postleitzahl/Wohnort:<br />

________________________________________________________________________________<br />

Telefon mit Vorwahl: eMail<br />

__________________________________________________ Ich habe meine Arbeits-<br />

Ausgeübte Tätigkeit:<br />

befreiung beantragt nach:<br />

❏ § 37 Abs. 7 BetrVG<br />

__________________________________________________ ❏ § 37 Abs. 2 MBG S-H<br />

Dienststelle/Betrieb:<br />

❏ § 35 PersVG M-V<br />

__________________________________________________<br />

❏ § 46 Abs. 7 BPersVG<br />

❏ BFQG Schl.-Hol.<br />

in (Ort/Straße)<br />

❏ BFG M-V<br />

__________________________________________________<br />

Beitragspfl. Einkommen: __________________ EUR monatl.<br />

❏ Sonderurlaub für Beamte<br />

❏ HambBUG<br />

_ Gewerkschaftsbeitrag: ____________________ EUR monatl. Bitte ausfüllen:<br />

Eintritt in <strong>di</strong>e <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> am: ______________________________<br />

Lohngruppe/-Stufe:<br />

Vergütungsgruppe/-Stufe<br />

vorher organisiert bei: _______________________________ Besoldungsgruppe/-Stufe<br />

seit: ________ <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-Fb: ________ <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-Bezirk: __________ __________ /___________<br />

Mir ist bekannt, dass mir bei kurzfristiger Seminarabsage oder unentschul<strong>di</strong>gtem<br />

Fernbleiben <strong>di</strong>e Ausfallkosten in Rechnung gestellt werden können.<br />

Ort/Datum Unterschrift<br />

Die obigen Angaben werden nach § 4 Abs. 1 i.V.m. §<br />

28 Abs. 2 BDSG „zum Zwecke der Veranstaltungsorganisation<br />

und der weiteren Bildungsplanung der<br />

<strong>ver</strong>.<strong>di</strong>“ mit Hilfe der elektronischen Daten<strong>ver</strong>arbeitung<br />

gespeichert und <strong>ver</strong>arbeitet. Bestimmungen zum<br />

Datenschutz werden selbst<strong>ver</strong>ständlich eingehalten.<br />

Anmeldung an:<br />

<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong>, Referat Schulung und Bildung, Hüxstr. 1, 23552 Lübeck<br />

Tel. 0451/81 00-6 · Fax 0451/81 00-895<br />

189<br />

Anmeldung für Seminare des <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Bildungsreferates<br />

189


<strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> e.V.<br />

e-Mail-Verteiler<br />

Liebe Betriebs- und Personalräte, liebe Interessierte,<br />

neben unserem Jahresprogramm bieten wir im Laufe des Jahres eine Vielzahl<br />

an zusätzlichen aktuellen Seminaren an. Damit Sie schneller, und nicht mehr<br />

zufällig, <strong>di</strong>e neuesten Informationen zu unseren Seminarangeboten erhalten,<br />

nehmen wir Sie gerne in unseren e-Mail-Verteiler auf.<br />

(Die Angaben werden nach § 4 Abs. 1 i.V.m. § 28 Abs. 2 BDSG (Bundesdatenschutzgesetz)<br />

nur zum Zwecke der Veranstaltungsorganisation und der<br />

weiteren Bildungsplanung des <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong>s <strong>Nord</strong> mit Hilfe der elektronischen<br />

Daten<strong>ver</strong>arbeitung gespeichert und <strong>ver</strong>arbeitet. Die Daten werden nicht an<br />

Dritte weitergegeben. Bestimmungen zum Datenschutz werden selbst<strong>ver</strong>ständlich<br />

eingehalten.)<br />

Vorname, Name<br />

Betrieb / Dienststelle<br />

e-Mail-Adresse<br />

o Betriebsrat o Personalrat o Andere: _______________________________<br />

Ich möchte in Zukunft gerne Seminarausschreibungen zu folgenden<br />

Schwerpunkten per e-Mail erhalten:<br />

o Betriebs<strong>ver</strong>fassungsgesetz (§ 37 Abs. 6 BetrVG)<br />

o Bundespersonal<strong>ver</strong>tretungsgesetz (§ 46 Abs. 6 BPersVG)<br />

o <strong>Mitbestimmung</strong>sgesetz Schleswig-Holstein (§ 37 Abs. 1 MBG S.-H.)<br />

o Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz Mecklenburg-Vorpommern<br />

(§ 39 Abs.1 PersVG M.-V.)<br />

o Mitarbeiter<strong>ver</strong>tretungsgesetz Kirche (§§§ 19,30 MVG o. v. R.)<br />

o Seminare aus meinem <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-Fachbereich ___________<br />

o Seminare zum Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

o Seminare für <strong>di</strong>e Schwerbehinderten<strong>ver</strong>tretungen (§ 96 4/8 SGB IX)<br />

o Gewerkschaftspolitische Seminare für <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-Mitglieder<br />

o Seminare zu Wirtschaftlichen Angelegenheiten<br />

o Seminare zum Thema Arbeitsrecht<br />

o Seminare für <strong>di</strong>e Jugend- und Auszubildenden<strong>ver</strong>tretung<br />

Bitte zurück an: (Fax: 0431 – 6608-111)<br />

<strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> e.V.<br />

Dänische Str. 3 – 9<br />

24103 Kiel<br />

191


<strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-Bildungszentrum Undeloh<br />

Zur Dorfeiche 14 • 21274 Undeloh<br />

Tel. 04189 - 808 - 0 • Fax 808-55<br />

bst.undeloh@<strong>ver</strong><strong>di</strong>.de<br />

www.<strong>ver</strong><strong>di</strong>-undeloh.de

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