BILDUNGSPROGRAMM - ver.di-Forum Nord
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ord Nord ogramm Bildungsprogramm 2006 Nord Bildungsprogramm BILDUNGSPROGRAMM 2012 2006 Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft JUGEND NORD JUGEND NORD Bildung aus einer Hand: www.verdi-nord-seminare.de Vereinte Dienstleistungs-
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ord<br />
<strong>Nord</strong><br />
ogramm Bildungsprogramm<br />
2006<br />
<strong>Nord</strong><br />
Bildungsprogramm<br />
<strong>BILDUNGSPROGRAMM</strong><br />
2012<br />
2006<br />
Vereinte<br />
Dienstleistungsgewerkschaft<br />
JUGEND NORD<br />
JUGEND NORD<br />
Bildung aus einer Hand: www.<strong>ver</strong><strong>di</strong>-nord-seminare.de<br />
Vereinte<br />
Dienstleistungs-
Vorwort<br />
Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,<br />
Wir leben in einer Zeit der sozialen, ökonomischen und ökologischen Zuspitzungen.<br />
Nach der Wirtschafts- und Finanzkrise, nach dem ökologischen Desaster in<br />
Japan ist ein „weiter so“ nicht akzeptabel. Wir brauchen Veränderungen.<br />
Damit aber stellt sich <strong>di</strong>e Frage einmal mehr: Wie soll unsere Zukunft aussehen?<br />
Welche gewerkschaftlichen Alternativen für eine solidarische Gesellschaft gibt<br />
es und wie lassen sie sich in <strong>di</strong>e Praxis umsetzen?<br />
Ziel unserer gewerkschaftlichen Bildungsarbeit ist es, an den Grundvoraussetzungen<br />
für gesellschaftliche Teilhabe mitzuwirken, damit selbstbestimmte<br />
Beteiligung möglich wird und politische Urteilskraft immer wieder neu gelernt<br />
werden.<br />
Die Landesregierung in Schleswig-Holstein scheint das anders zu sehen: Sie <strong>ver</strong>schlechtert<br />
<strong>di</strong>e Mitbestimmung und politische Mitwirkung, indem sie <strong>di</strong>e Freistellungsmöglichkeiten<br />
nach dem Mitbestimmungsgesetz Schleswig-Holstein<br />
(§37(1)) ändert, <strong>di</strong>e Fortbildungstage kürzt und <strong>di</strong>e bislang guten Möglichkeiten<br />
der Bildungsfreistellung nach dem Bildungsfreistellungs- und Qualifizierungsgesetz<br />
(BFQG) in ihrer Novelle zu einem Weiterbildungsgesetz erheblich einengt.<br />
Aus unserer Sicht ein Skandal, der auch Thema bei den Landtagswahlen sein<br />
muss.<br />
Mit dem vorliegenden Bildungsprogramm wollen wir dazu beitragen, dass <strong>di</strong>e<br />
Interessen unserer Kolleginnen und Kollegen zum Ausdruck gebracht werden,<br />
dass sie in den politischen Diskurs einfließen und damit durch gemeinsames<br />
Handeln zur Verbesserung der Arbeits- und Lebensbe<strong>di</strong>ngungen führen.<br />
Mit unseren Seminaren wollen wir Anstöße geben, damit sich etwas ändert.<br />
Sie fordern zum Querdenken auf und regen zu vielfältigen Aktivitäten in den<br />
Betrieben und der Gesellschaft an.<br />
Besonders möchten wir auf unsere kostenfreie Bildungs- und Qualifizierungsberatung<br />
für <strong>di</strong>e Gremien in den Betrieben und Dienststellen hinweisen.<br />
Gerne beantworten wir <strong>di</strong>e Fragen zum Thema Bildung und Qualifizierung<br />
sowie zu unserem Bildungsprogramm.<br />
Wir freuen uns auf eure Anmeldungen und interessante Begegnungen<br />
Lübeck im August 2011<br />
Ulrich Praefke<br />
Stell<strong>ver</strong>tretender Landesbezirksleiter<br />
1
2<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 1<br />
Themenbereich 2<br />
Themenbereich 3<br />
Themenbereich 4<br />
Themenbereich 5<br />
Themenbereich 6<br />
Themenbereich 7<br />
Themenbereich 8<br />
Themenbereich 9<br />
Bereich 1<br />
Bereich 2<br />
Bereich 3<br />
Bereich 4<br />
Bereich 5<br />
Bereich 6<br />
Bereich 7<br />
Bereich 8<br />
Bereich 9<br />
Bereich 10<br />
Bereich 11<br />
Bereich 12<br />
Impressum<br />
Herausgeberin: <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />
Referat Schulung und Bildung<br />
Leitung: Peter Junk<br />
Hüxstr. 1<br />
23552 Lübeck<br />
Telefon (04 51) 81 00-6<br />
Telefax (04 51) 81 00-888<br />
e-mail: peter.junk@<strong>ver</strong><strong>di</strong>.de<br />
Satz: Holger Dürkop, artwork-HL.de<br />
Druck: CPI<br />
Birkstr. 10<br />
25917 Leck<br />
www.cpibooks.de<br />
Verantwortlich für das Bildungsprogramm<br />
der arbeitgeberfinanzierten Seminare:<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> e.V.<br />
Dänische Str. 3-9 • 24103 Kiel<br />
Geschäftsführer: Thies Bielenberg<br />
Telefon: (04 31) 66 08-129<br />
Telefax: (04 31) 66 08-111<br />
e-mail: thies.bielenberg@<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />
Gedruckt auf 100% Recyclingpapier
Inhalt<br />
Verzeichnis Tagungsstätten, Kalender und Abkürzungs<strong>ver</strong>zeichnis .........4<br />
Anmeldung .................................................. 8<br />
Seminare Bildungsreferat <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong> ............................9<br />
Gewerkschaft in Betrieb und Gesellschaft ..........................10<br />
Seminare für Aktive ..........................................13<br />
Kommunikation und Mitgliederorientierung ........................21<br />
Gesellschaftspolitik ...........................................35<br />
Gender ....................................................52<br />
Seminare für Frauen ..........................................53<br />
Ausbildung der Ausbilder ......................................54<br />
Seminare für Beamtinnen und Beamte ............................55<br />
Fachbereiche und Fachgruppen ..................................57<br />
Übersicht der Seminare im <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> e.V. ..................59<br />
Organisatorisches, Teilnahmebe<strong>di</strong>ngungen, Profil <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> e.V. ...63<br />
Seminare für Betriebsräte ......................................68<br />
Seminare für Personalräte ......................................75<br />
Schwerbehindertenrecht .......................................88<br />
Handlungshilfen für erfolgreiche Betriebsrats- und Personalratsarbeit .....90<br />
Arbeitsrecht ...............................................108<br />
Arbeitszeit ................................................123<br />
Wirtschaftliche Angelegenheiten ...............................133<br />
Kommunikation und Konflikte .................................136<br />
Betrieblicher Arbeits- und Gesundheitsschutz ......................145<br />
Seminare für <strong>di</strong>e <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-Fachbereiche .............................154<br />
JAV-Seminare ..............................................155<br />
Freistellungen und Musterschreiben ..........................168<br />
Regularien ................................................ 171<br />
Gesamtübersicht der Seminare ............................... 179<br />
Anmeldeformulare .........................................188<br />
E-Mail-Verteiler ............................................ 191<br />
Themenbereiche<br />
Themenbereich 1<br />
Themenbereich 2<br />
Themenbereich 3<br />
Themenbereich 4<br />
Themenbereich 5<br />
Themenbereich 6<br />
Themenbereich 7<br />
Themenbereich 8<br />
Themenbereich 9<br />
Themenbereich 0<br />
Themenbereich 1<br />
Themenbereich 2<br />
Themenbereich 3<br />
Themenbereich 4<br />
Themenbereich 5<br />
Themenbereich 6<br />
Themenbereich 7<br />
Themenbereich 8<br />
Themenbereich 9<br />
Themenbereich 10<br />
Themenbereich 11<br />
3
4<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong> Kalender 2012 mit Ferienzeiten<br />
Januar Februar März<br />
52 1 2 3 4 5 5 6 7 8 9 9 10 11 12 13<br />
Mo 2 9 16 23 30 6 13 20 27 5 12 19 26<br />
Di 3 10 17 24 31 7 14 21 28 6 13 20 27<br />
Mi 4 11 18 25 1 8 15 22 29 7 14 21 28<br />
Do 5 12 19 26 2 9 16 23 1 8 15 22 29<br />
Fr 6 13 20 27 3 10 17 24 2 9 16 23 30<br />
Sa 7 14 21 28 4 11 18 25 3 10 17 24 31<br />
So 1 8 15 22 29 5 12 19 26 4 11 18 25<br />
April Mai Juni<br />
13 14 15 16 17 18 18 19 20 21 22 22 23 24 25 26<br />
Mo 2 9 16 23 30 7 14 21 28 4 11 18 25<br />
Di 3 10 17 24 1 8 15 22 29 5 12 19 26<br />
Mi 4 11 18 25 2 9 16 23 30 6 13 20 27<br />
Do 5 12 19 26 3 10 17 24 31 7 14 21 28<br />
Fr 6 13 20 27 4 11 18 25 1 8 15 22 29<br />
Sa 7 14 21 28 5 12 19 26 2 9 16 23 30<br />
So 1 8 15 22 29 6 13 20 27 3 10 17 24<br />
Juli August September<br />
26 27 28 29 30 31 31 32 33 34 35 35 36 37 38 39<br />
Mo 2 9 16 23 30 6 13 20 27 3 10 17 24<br />
Di 3 10 17 24 31 7 14 21 28 4 11 18 25<br />
Mi 4 11 18 25 1 8 15 22 29 5 12 19 26<br />
Do 5 12 19 26 2 9 16 23 30 6 13 20 27<br />
Fr 6 13 20 27 3 10 17 24 31 7 14 21 28<br />
Sa 7 14 21 28 4 11 18 25 1 8 15 22 29<br />
So 1 8 15 22 29 5 12 19 26 2 9 16 23 30<br />
Oktober November Dezember<br />
40 41 42 43 44 44 45 46 47 48 48 49 50 51 52 1<br />
Mo 1 8 15 22 29 5 12 19 26 3 10 17 24 31<br />
Di 2 9 16 23 30 6 13 20 27 4 11 18 25<br />
Mi 3 10 17 24 31 7 14 21 28 5 12 19 26<br />
Do 4 11 18 25 1 8 15 22 29 6 13 20 27<br />
Fr 5 12 19 26 2 9 16 23 30 7 14 21 28<br />
Sa 6 13 20 27 3 10 17 24 1 8 15 22 29<br />
So 7 14 21 28 4 11 18 25 2 9 16 23 30
Feiertage 2012<br />
Neujahr: 1. Januar, Karfreitag: 6. April, Ostersonntag: 8. April, Ostermontag:<br />
9. April, Maifeiertag: 1. Mai, Christi Himmelfahrt: 17. Mai, Pfingstsonntag:<br />
27. Mai, Pfingstmontag: 28. Mai, Tag der Deutschen Einheit: 3. Oktober,<br />
Reformationstag (M.-V.) 31.10., 1. Weihnachtsfeiertag: 25. Dezember,<br />
2. Weihnachtsfeiertag: 26. Dezember<br />
(Alle Angaben ohne Gewähr)<br />
Land Weih-<br />
nachten<br />
20011/<br />
2012<br />
Schleswig-<br />
Holstein<br />
Mecklenburg-Vorpommern<br />
23.12.<br />
bis<br />
06.01.<br />
23.12.<br />
bis<br />
03.01.<br />
Hamburg 27.12.<br />
bis<br />
06.01<br />
Winter Ostern Pfingsten Sommer Herbst Weih-<br />
nachten<br />
2012/<br />
2013<br />
– 30.03.<br />
bis<br />
13.04.<br />
06.02.<br />
bis<br />
17.02.<br />
02.04.<br />
bis<br />
11.04.<br />
30.01. 05.03.<br />
bis<br />
16.03.<br />
18.05. 26.06.<br />
bis<br />
04.08.<br />
25.05.<br />
bis<br />
29.05.<br />
30.04.<br />
bis<br />
04.05. +<br />
18.05.<br />
23.06.<br />
bis<br />
04.08.<br />
21.06.<br />
bis<br />
01.08.<br />
Abkürzungs<strong>ver</strong>zeichnis<br />
Freistellungshinweise<br />
BU ............................. Bildungsurlaubsgesetze der Länder<br />
BfQG ......................... Bildungsfreistellungs- und Qualifizierungsgesetz Schleswig-<br />
Holstein<br />
BfG ............................ Bildungsfreistellungsgesetz Mecklenburg-Vorpommern<br />
SU ............................. § 7 Satz 1 Nr. 3 Sonderurlaubs<strong>ver</strong>ordnung für<br />
Bundesbeamte(innen) und Richter(innen)<br />
TV .............................. Tarif<strong>ver</strong>trag<br />
§ 37(6)....................... § 37 Absatz 6 Betriebs<strong>ver</strong>fassungsgesetz (BetrVG)<br />
§ 37(7)....................... § 37 Absatz 7 Betriebs<strong>ver</strong>fassungsgesetz (BetrVG)<br />
§ 46(6)....................... § 46 Absatz 6 Bundespersonal<strong>ver</strong>tretungsgesetz (BPersVG)<br />
§ 46(7)....................... § 46 Absatz 7 Bundespersonal<strong>ver</strong>tretungsgesetz (BPersVG)<br />
§ 96(4/8).................... § 96 Absätze 4 u. 8 des Sozialgesetzbuches IX<br />
§§ 19/30 MVG o.v.R. . § 19 u. § 30 MitarbeiterInnen<strong>ver</strong>tretungsgesetz oder<br />
<strong>ver</strong>gleichbare Regelungen<br />
§ 37(1) MBG S.H. ....... Mitbestimmungsgesetz Schleswig-Holstein<br />
§ 39(1) PersVG M.-V. . Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz Mecklenburg-Vorpommern<br />
Personen/Gremien<br />
VL .............................. Vertrauensleute<br />
BR.............................. Betriebsräte<br />
GBR ........................... Gesamtbetriebsrat<br />
KBR ........................... Konzernbetriebsrat<br />
PR .............................. Personalräte<br />
JAV ............................ Jugend- und Auszubildenden<strong>ver</strong>tretungen<br />
SBV ............................ Schwerbehinderten<strong>ver</strong>tretungen<br />
MAV .......................... Mitarbeiter(innen)<strong>ver</strong>tretungen<br />
WA ............................ Wirtschaftsausschüsse<br />
AR ............................. Aufsichtsräte<br />
04.10.<br />
bis<br />
19.10.<br />
01.10.<br />
bis<br />
05.10.<br />
01.10.<br />
bis<br />
12.10.<br />
23.12.<br />
bis<br />
06.01.<br />
21.12.<br />
bis<br />
04.01.<br />
21.12.<br />
bis<br />
04.01.<br />
5
6<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong> Anschriften der Bildungsstätten u. Hotels<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-Bildungszentrum Undeloh<br />
Zur Dorfeiche 14<br />
21274 Undeloh<br />
Tel.: 04189/ 8080<br />
www.<strong>ver</strong><strong>di</strong>-undeloh.de<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-Bildungszentrum Walsrode<br />
Sunderstr. 77<br />
29664 Walsrode<br />
Tel.: 05161/ 9790<br />
www.lust-auf-<strong>ver</strong><strong>di</strong>-in-walsrode.de<br />
Hotel am Schloss Ahrensburg<br />
Am alten Markt 17<br />
22926 Ahrensburg<br />
Tel.: 04102/ 8055<br />
www.hotel-am-schloss.de<br />
DAK - Tagungszentrum<br />
Kastanienweg 4<br />
23795 Bad Segeberg<br />
Tel.: 04551/ 9910<br />
www.dak.de/content/dakprfirmenservice/tagungszentrum.html<br />
Köhlerhof Bad Bramstedt<br />
Am Köhlerhof 4<br />
24576 Bad Bramstedt<br />
Tel.: 04192/ 5050<br />
www.hotel-koehlerhof.de<br />
Seehotel Boltenhagen<br />
Ostseeallee 1<br />
23946 Boltenhagen<br />
Tel.: 038825 / 500<br />
www.seehotel-boltenhagen.de<br />
Junges Hotel Hamburg<br />
Kurt-Schumacher-Allee 14<br />
20097 Hamburg<br />
Tel.: 040 / 419230<br />
www.junges-hotel.de<br />
Steigenberger Conti Hansa<br />
Schloßgarten 7<br />
24103 Kiel<br />
Telefon: 0431-51 15 0<br />
www.steigenberger.com/kiel<br />
ATLANTIC Hotel Kiel<br />
Raiffeisenstr. 2<br />
24103 Kiel<br />
Tel.: 0431/ 374990<br />
www.atlantic-hotels.de<br />
Hotel Birke Kiel<br />
Martenshofweg 8<br />
24109 Kiel<br />
Tel.: 0431/ 53310<br />
www.hotel-birke.de<br />
InterCityHotel Kiel<br />
Kaistraße 54 – 56<br />
24114 Kiel<br />
Tel.: 0431/ 66430<br />
www.intercityhotel.de<br />
Scan<strong>di</strong>c Hotel Lübeck<br />
Travemünder Allee 2<br />
23568 Lübeck<br />
Tel.: 0451/37060<br />
www.scan<strong>di</strong>chotels.com<br />
TREFF HOTEL Lübeck City Centre<br />
Am Bahnhof 12 - 14<br />
23558 Lübeck<br />
Tel.: 0451/ 80 90 90<br />
Best Western Hotel Prisma<br />
Max-Johannsen-Brücke 1<br />
24537 Neumünster<br />
Tel.: 04321/ 9040<br />
www.hotel-prisma.bestwestern.de<br />
InterCityHotel Rostock<br />
Herweghstr. 51<br />
18055 Rostock<br />
Tel.: 0381/ 4950904<br />
www.intercityhotel.com<br />
penta hotel Rostock<br />
Schwaansche Str. 6<br />
18055 Rostock<br />
Tel.: 0381/ 4970 0<br />
www.pentahotels.com/de/rostock<br />
Hotel Waldschlösschen Schleswig<br />
Kolonnenweg 152<br />
24837 Schleswig<br />
Tel.: 04621/ 3830<br />
www.hotel-waldschloesschen.de<br />
Ra<strong>di</strong>sson SAS Hotel<br />
Grünhufer Bogen 18 - 20<br />
18437 Stralsund<br />
Telefon: 03831 3773-0<br />
Web: www.hotelinstralsund.de<br />
ARKONA Strandhotel Rügen<br />
Strandpromenade 59<br />
18609 Ostseebad Binz<br />
Tel.: 038393 / 550<br />
www.arkona-strandhotel.de<br />
Strandhotel Weißenhäuser Strand<br />
Seestraße 1<br />
23758 Weißenhäuser Strand<br />
Tel.: 04361/ 550<br />
www.weissenhaeusserstrand.de
Adressen<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Landesbezirk <strong>Nord</strong><br />
Büro Lübeck<br />
Hüxstr. 1<br />
23552 Lübeck<br />
Tel. 0451/81 00 6<br />
Fax 0451/81 00 888<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Bezirk Westküste<br />
Süderstr. 46<br />
25813 Husum<br />
Tel. 04841/89 46 0<br />
Fax 04841/89 46 90<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Bezirk S-H <strong>Nord</strong>ost<br />
Stadtweg 53–55 (alte Post)<br />
24837 Schleswig<br />
Tel. 04621/96 96 10<br />
Fax 04621/96 96 19<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Bezirk Rostock<br />
August-Bebel-Str. 89<br />
18055 Rostock<br />
Tel. 0381/49 77 960<br />
Fax 0381/49 77 969<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Bezirk Schwerin<br />
Dr. Külz-Str. 18<br />
19053 Schwerin<br />
Tel. 0385/ 59 19 00<br />
Fax 0385/59 19 077<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Bezirk Lübeck/Ostholstein<br />
Holstentorplatz 1–5<br />
23552 Lübeck<br />
Tel. 0451/79 90 50<br />
Fax 0451/79 90 520<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Landesbezirk <strong>Nord</strong><br />
Büro Kiel<br />
Dänische Str. 3 – 9<br />
24103 Kiel<br />
Tel. 0431/66 08 01<br />
Fax 0431/66 08 110<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Bezirk Neubrandenburg<br />
Tilly-Schanzen-Str. 17<br />
17033 Neubrandenburg<br />
Tel. 0395/56 39 88 0<br />
Fax 0395/56 39 88 99<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Bezirk Pinneberg-Steinburg<br />
Schulstraße 3<br />
25335 Elmshorn<br />
Tel. 04121/42 60 51<br />
Fax 04121/42 60 59<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Bezirk Südholstein<br />
Kaiserstr. 11–19<br />
24534 Neumünster<br />
Tel. 04321/70 76 50<br />
Fax 04321/70 76 525<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Bezirk Kiel/Plön<br />
Legienstraße 22<br />
24103 Kiel<br />
Tel. 0431/51 952-100<br />
Fax 0431/51 952-200<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> e.V.<br />
Dänische Str. 3 – 9<br />
24103 Kiel<br />
Tel. 0431/66 08-129<br />
Fax. 0431/66 08-111<br />
7
8<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />
Anmeldung<br />
Wer kann an den Seminaren teilnehmen?<br />
An unseren Seminaren können alle interessierten Kolleginnen und Kollegen<br />
des gesamten Landesbezirks <strong>Nord</strong> (Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern)<br />
teilnehmen. Die jeweiligen Teilnahmevoraus setzungen können den<br />
gesonderten Ausschreibun gen entnommen werden.<br />
Wie erfolgt <strong>di</strong>e Anmeldung?<br />
Wer sich für <strong>di</strong>e Teilnahme an einem Seminar des Bildungsreferates entschieden<br />
hat, meldet sich mit dem Anmeldeformular auf Seite 189, und wer sich für ein<br />
Seminar des <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Forum</strong>s entschieden hat, mit dem Anmeldeformular auf<br />
Seite 188, an.<br />
Für <strong>di</strong>e Anmeldung beim Bildungsreferat bitten wir <strong>di</strong>e Angabe der Bruttobezüge<br />
nicht zu <strong>ver</strong>gessen und bei <strong>di</strong>eser Gelegenheit zu überprüfen, ob <strong>di</strong>e<br />
Bei tragshöhe der Satzung entspricht.<br />
Das Bildungsreferat lädt im Rah men der <strong>ver</strong>fügbaren Plätze zu den Seminaren ein.<br />
Was ist zu tun, um <strong>di</strong>e Teilnahme zu sichern?<br />
Wer sich zu einem Seminar angemeldet hat, geht <strong>di</strong>e Verpflichtung ein, an<br />
<strong>di</strong>esem Seminar teilzunehmen. Sollte aus zwingenden persönlichen oder beruflichen<br />
Gründen eine Seminarteilnahme nicht möglich sein, bitten wir darum<br />
uns un<strong>ver</strong>züglich zu informieren, damit noch recht zeitig anderere Bewerber<br />
bzw. Bewer berinnen eingeladen werden können. Spätestens nach Erhalt der<br />
Einladung ist bei dem Arbeitgeber bzw. der Dienststelle eine Arbeits- bzw.<br />
Dienstbefreiung zu beantragen. Sollten sich Schwierigkeiten ergeben, stehen<br />
<strong>di</strong>e Bezirke, das Bildungsreferat des Landesbezirkes <strong>Nord</strong> bzw. das <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong><br />
gerne unterstützend zur Verfügung.<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> e.V.<br />
Bitte <strong>di</strong>e besonderen Teilnahmebe<strong>di</strong>ngungen des <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Forum</strong>s auf der Seite<br />
66 beachten!
Seminare Bildungsreferat <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />
Gewerkschaft in Betrieb und Gesellschaft ..........................10<br />
Seminare für Aktive ..........................................13<br />
Kommunikation und Mitgliederorientierung ........................21<br />
Gesellschaftspolitik ...........................................35<br />
Gender ....................................................52<br />
Seminare für Frauen ..........................................53<br />
Ausbildung der Ausbilder ......................................54<br />
Seminare für Beamtinnen und Beamte ............................55<br />
Fachbereiche und Fachgruppen ..................................57<br />
Empfehlungen für eine gezielte Qualifizierung<br />
Häufig werden wir von SeminarteilnehmerInnen angesprochen, welches denn<br />
ein sinnvoller Einstieg in <strong>di</strong>e gewerkschaftlichen Qualifizierungen sei und ob es<br />
eine gewisse strukturelle Logik bei den Seminarangeboten gebe. Wir wollen<br />
dazu folgende Empfehlungen aussprechen:<br />
Als Einstiegsseminare bieten sich besonders <strong>di</strong>e Grundlagenseminare <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> EINS,<br />
<strong>ver</strong><strong>di</strong> ZWEI und <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> DREI an.<br />
Für Kolleginnen und Kollegen in gewerkschaftlichen Funktionen bieten sich<br />
insbesondere <strong>di</strong>e Seminare für Vertrauensleute (1–4) oder <strong>di</strong>e Betriebsgruppenseminare<br />
an.<br />
Für Betriebs- und Personalräte empfehlen wir auch zunächst mit den Grundqualifizierungen<br />
(BR I – IV, BPersVG I + II, MBG I – III) zu beginnen.<br />
Diese Seminare schaffen eine gute Basis, um darauf aufbauend sich weiter<br />
zu qualifizieren, z.B. im Bereich soziale Kompetenzen, Gesellschaftspolitik,<br />
Arbeitsrecht, ...<br />
Gerne beraten wir auch in einem persönlichen Gespräch oder kommen zu<br />
euch in <strong>di</strong>e Betriebsgruppe bzw. den Betriebs- oder Personalrat zu einer Qualifizierungsberatung.<br />
Tel. 0451 8100811 (Peter Junk, Bildungsreferat)<br />
und für arbeitgeberfinanzierte Seminare der Betriebs- und Personalräte<br />
Tel. 0431 6608129 (Thies Bielenberg, <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong>).<br />
Themenbereich 1<br />
Themenbereich 2<br />
Themenbereich 3<br />
Themenbereich 4<br />
Themenbereich 5<br />
Themenbereich 6<br />
Themenbereich 7<br />
Themenbereich 8<br />
Themenbereich 9<br />
9
10<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 1<br />
Gewerkschaft in Betrieb und Gesellschaft<br />
Grundlagenseminar „<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> EINS – Die Gewerkschaft<br />
und meine betriebliche Situation“<br />
Was hat eigentlich <strong>di</strong>e Gewerkschaft mit mir und meinem Betrieb zu tun? Als<br />
neues Gewerkschaftsmitglied bietet <strong>di</strong>eses Seminar eine erste Orientierung für<br />
<strong>di</strong>e Frage, was gewerkschaftliche Arbeit und <strong>di</strong>e tägliche betriebliche Arbeit<br />
miteinander zu tun haben. Auch für langjährige Mitglieder bietet <strong>di</strong>eses Seminar<br />
<strong>di</strong>e Möglichkeit herauszufinden, wie funktionieren eigentlich Arbeitgeber<br />
und Arbeitnehmer und wo stehe ich als ArbeitnehmerIn und Gewerkschaftsmitglied<br />
in unserem Wirtschaftssystem. Außerdem wollen wir innerhalb der<br />
Gewerkschaft Betätigungsfelder aufzeigen, um aktive Gewerkschaftsarbeit zu<br />
betreiben und zu fördern. Das Seminar bietet weiterhin <strong>di</strong>e Möglichkeit, mit<br />
Kolleginnen und Kollegen aus anderen Betrieben Erfahrungen auszutauschen.<br />
Die Inhalte des Seminars werden in lockerer Atmosphäre in Input-Phasen, mit<br />
Gruppenarbeiten und Übungen <strong>ver</strong>mittelt.<br />
■ Wie ist meine aktuelle Situation in Betrieb und Gewerkschaft?<br />
■ Wo liegen <strong>di</strong>e geschichtlichen Wurzeln der Gewerkschaften?<br />
■ Wie ist das Verhältnis zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer gestaltet?<br />
■ Was sind <strong>di</strong>e Grundzusammenhänge unserer Wirtschaft?<br />
■ Wo finde ich mich in <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> als Mitglied wieder?<br />
Zielgruppe: Mitglieder und interessierte Kolleginnen und Kollegen<br />
Freistellung: BfQG SH, BfG MV, §46 (7) BPersVG, SU<br />
■ Seminartermin:<br />
16.01. – 20.01.2012 Undeloh <strong>Nord</strong> 001/12<br />
Bitte Anmeldeformular auf Seite 189 benutzen
Gewerkschaft in Betrieb und Gesellschaft<br />
Grundlagenseminar „<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> ZWEI – Die Gewerkschaft<br />
und meine gesellschaftliche Situation“<br />
„Politik interessiert mich nicht!“ oder „Die Politiker machen doch eh was sie<br />
wollen!“ Solche oder ähnliche Aussagen können wir immer wieder hören. Die<br />
sogenannte „Politik<strong>ver</strong>drossenheit“ wird immer größer. Wir wollen in <strong>di</strong>esem<br />
Seminar herausfinden, auf welchen Grundlagen handelt unsere Gesellschaft<br />
und wo stehen wir in unserer Gesellschaftsordnung. Wir wollen gemeinsam<br />
überlegen, welche Mitgestaltungsmöglichkeiten jede und jeder von uns hat,<br />
sowohl im betrieblichen Zusammenhang, aber auch darüber hinaus. Wir wollen<br />
uns gewerkschaftspolitische Grundlagen betrachten und Handlungsmöglichkeiten<br />
erarbeiten. Auch in <strong>di</strong>esem Seminar wollen wir <strong>di</strong>e Möglichkeit nutzen,<br />
mit Kolleginnen und Kollegen aus <strong>ver</strong>schiedenen Betrieben Erfahrungen auszutauschen<br />
und <strong>ver</strong>schiedene Handlungsmöglichkeiten zu entwickeln.<br />
Die Inhalte des Seminars werden in lockerer Atmosphäre in Input-Phasen, mit<br />
Gruppenarbeiten und Übungen <strong>ver</strong>mittelt.<br />
Folgenden Fragestellungen wollen wir uns im Seminar widmen:<br />
■ Wie erlebe ich meine Situation als ArbeitnehmerIn oder Erwerbslose in der<br />
heutigen Gesellschaft?<br />
■ Was sind <strong>di</strong>e wirtschaftspolitischen Grundlagen unserer Gesellschaft?<br />
■ Welche Strategien <strong>ver</strong>folgen <strong>di</strong>e Arbeitgeber?<br />
■ Wie sind <strong>di</strong>e Möglichkeiten von Gewerkschaft und Betriebs- und<br />
Personalräten gestaltet?<br />
■ Welche Mitgestaltungsmöglichkeiten habe ich, um meine Interessen<br />
durchzusetzen?<br />
■ Wo finde ich Bündnispartner im Betrieb und der Gesellschaft?<br />
Zielgruppe: Mitglieder und interessierte Kolleginnen und Kollegen<br />
Freistellung: BfQG SH, BfG MV, §46 (7) BPersVG, SU<br />
■ Seminartermin:<br />
27.02. – 02.03.2012 Undeloh <strong>Nord</strong> 012/12<br />
Bitte Anmeldeformular auf Seite 189 benutzen<br />
Themenbereich 1<br />
11
12<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 1<br />
Gewerkschaft in Betrieb und Gesellschaft<br />
Grundlagenseminar „<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> DREI –<br />
Die Gewerkschaft und <strong>di</strong>e reformierte Gesellschaft”<br />
Immer wieder erleben wir Reformen in unserem Leben: Gesundheitsreform,<br />
Föderalismusreform, Rentenreform und viele mehr. Doch was geht uns das an?<br />
Aufbauend auf Erfahrungen zur betrieblichen Gewerkschaftsarbeit (<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> EINS)<br />
und den gesellschaftlichen Zusammenhängen (<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> ZWEI) werden in <strong>di</strong>esem<br />
Seminar aktuelle wirtschafts- und sozialpolitische Themenfelder näher beleuchtet.<br />
Welche politischen Entscheidungen wirken sich wie auf uns persönlich<br />
und auf <strong>di</strong>e gewerkschaftlichen Handlungsoptionen aus? Dabei wollen wir<br />
herausfinden, welche Rolle der Staat, <strong>di</strong>e Arbeitgeber- und <strong>di</strong>e Arbeitnehmerinteressen<br />
spielen. Das Seminar bietet <strong>di</strong>e Möglichkeit, mit Kolleginnen und<br />
Kollegen <strong>ver</strong>schiedener Betriebe unterschiedliche Blickwinkel auszutauschen.<br />
Die Inhalte des Seminars werden in lockerer Atmosphäre in Input-Phasen, mit<br />
Gruppenarbeiten und Übungen <strong>ver</strong>mittelt.<br />
Folgende Fragestellungen werden im Seminar thematisiert:<br />
■ Wie erlebe ich meine Situation als ArbeitnehmerIn oder Erwerbslose/r vor<br />
dem Hintergrund einer „reformierten Gesellschaft“?<br />
■ Was steckt hinter den Sparpaketen und Reformen im<br />
Sozial<strong>ver</strong>sicherungswesen?<br />
■ Welche Handlungsmöglichkeiten habe ich im Betrieb und der Verwaltung?<br />
■ Wie trägt Mitgliederwerbung zur Durchsetzungsfähigkeit von<br />
Gewerkschaften bei?<br />
■ Hört <strong>di</strong>e gewerkschaftliche Betätigung am Betriebstor auf?<br />
Zielgruppe: Mitglieder und interessierte Kolleginnen und Kollegen, welche<br />
möglichst <strong>di</strong>e Grundlagenseminare „<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> EINS“ und „<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> ZWEI“ besucht<br />
haben<br />
Freistellung: BfQG SH, BfG MV, , §46 (7) BPersVG, SU<br />
■ Seminartermin:<br />
12.11. – 16.11.2012 Undeloh <strong>Nord</strong> 062/12<br />
Bitte Anmeldeformular auf Seite 189 benutzen
Seminare für Aktive<br />
„Vertrauensleute Eins“ – Grundlagen und<br />
Handlungsmöglichkeiten<br />
Herzlichen Glückwunsch zur Wahl als Vertrauensmann oder Vertrauensfrau.<br />
Und nun? Was genau soll ich jetzt eigentlich tun? Diese und andere grundsätzliche<br />
Fragen zur Arbeit der Vertrauensleute soll <strong>di</strong>eses Seminar beantworten.<br />
Welche Aufgaben haben Vertrauensleute und wie kann ich <strong>di</strong>ese im Betrieb<br />
ausführen. Außerdem wollen wir einen Einblick in <strong>di</strong>e Gewerkschaft bieten, um<br />
in Gesprächen mit Kolleginnen und Kollegen gewerkschaftliche Grundfragen<br />
beantworten zu können.<br />
Wir wollen gemeinsam in Arbeitsgruppen und Input-Teilen Ideen für eine aktive<br />
Arbeit vor Ort entwickeln, um neu gewählten Vertrauensleuten einen optimalen<br />
Start für <strong>di</strong>e zukünftige Arbeit zu ermöglichen.<br />
Folgende Themenschwerpunkte sollen bearbeitet werden:<br />
■ Geschichte der Gewerkschaften<br />
■ Klärung der Aufgaben und Ziele der Vertrauensleutearbeit<br />
■ Informationen über tarif- und arbeitsrechtliche Vorschriften<br />
■ Schutzbestimmungen der Vertrauensleutearbeit<br />
■ Vermittlung von Ideen für eine aktive Vertrauensleutearbeit<br />
Zielgruppe: neu gewählte Vertrauensleute, Mitglieder in betrieblichen<br />
Interessen<strong>ver</strong>tretungen<br />
Freistellung: BfQG SH, BfG MV, §46 (7) BPersVG, SU<br />
■ Seminartermine:<br />
30.05. – 01.06.2012 Undeloh <strong>Nord</strong> 033/12<br />
29.10. – 31.10.2012 Undeloh <strong>Nord</strong> 057/12<br />
Bitte Anmeldeformular auf Seite 189 benutzen<br />
Themenbereich 2<br />
13
14<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 2<br />
Seminare für Aktive<br />
„Vertrauensleute Zwei” – Das ist mein gutes Recht...<br />
Die Vertrauensleutearbeit vor Ort läuft und <strong>di</strong>e Aufgaben und Rechte sind<br />
bekannt, aber immer wieder stehen wir vor Problemen im Betrieb, <strong>di</strong>e nicht<br />
gelöst werden können. In <strong>di</strong>esem Seminar sollen <strong>di</strong>ese betrieblichen Probleme<br />
vorgestellt und anhand von Rollenspielen und unterschiedlicher Handlungsmöglichkeiten<br />
lösungsorientiert vorangetrieben werden. Dabei sollen weitere<br />
Beteiligte, sowohl im Betrieb, als auch außerhalb eingebunden werden. Außerdem<br />
wollen wir <strong>di</strong>e selbststän<strong>di</strong>ge und selbstbewusste Arbeit der Vertrauensleute<br />
stärken, z.B. durch Vorschläge für Arbeitsorganisationen. Neue Mitglieder<br />
in der Gewerkschaft stärken <strong>di</strong>e gewerkschaftliche Arbeit in den Betrieben.<br />
Aber wie kommen neue Mitglieder in <strong>di</strong>e Gewerkschaft und was haben Vertrauensleute<br />
damit zu tun?<br />
Folgende Themenfelder sollen bearbeitet werden:<br />
■ Zusammenarbeit Betriebs- und Personalräte mit den Vertrauensleuten<br />
■ <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Strukturen und wie funktionieren sie?<br />
■ Darstellung der betrieblichen Probleme anhand von Rollenbeispielen<br />
■ Rollen- und Interessenklärung der Vertrauensleute<br />
■ Vermittlung von Techniken zur Arbeitsorganisation<br />
■ Mitgliederwerbung<br />
Zielgruppe: Vertrauensleute mit Grundlagenkenntnissen, Mitglieder der<br />
betrieblichen Interessen<strong>ver</strong>tretungen<br />
Freistellung: BfQG SH, BfG MV, §46 (7) BPersVG, SU<br />
■ Seminartermine:<br />
26.03. – 28.03.2012 Undeloh <strong>Nord</strong> 021/12<br />
03.12. – 05.12.2012 Undeloh <strong>Nord</strong> 070/12<br />
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Seminare für Aktive<br />
„Vertrauensleute DREI“ – VL und VL Leitungen<br />
Aktive Gestaltung betrieblicher Gewerkschaftsarbeit<br />
„Tu Gutes und sprich darüber“ lautet eine Weisheit, <strong>di</strong>ese gilt auch für <strong>di</strong>e<br />
Arbeit von Vertrauensleuten. Wie genau kann der Informationsfluss im Betrieb<br />
aussehen, welche Möglichkeiten gibt es schon oder sind vorstellbar, wer ist<br />
dafür <strong>ver</strong>antwortlich?<br />
Wie können interessierte Kolleginnen und Kollegen eingebunden werden,<br />
wenn betriebliche, konkrete Themen zu bearbeiten sind und wie kann mit<br />
den Interessen<strong>ver</strong>tretungen vor Ort am besten zusammengearbeitet werden.<br />
Folgende Themenschwerpunkte sollen bearbeitet werden:<br />
■ Moderationsmethoden<br />
■ Möglichkeiten betrieblicher Beteiligungen<br />
■ von der Problemanalyse zur Lösung<br />
■ Öffentlichkeitsarbeit<br />
■ Neue Formen der Mitgliederansprache<br />
Zielgruppe: Vertrauensleute mit Grundlagenkenntnissen, VL Leitungen,<br />
Mitglieder betrieblicher Interessen<strong>ver</strong>tretungen<br />
Freistellung: BfQG SH, BfG MV, §46 (7) BPersVG<br />
■ Seminartermine:<br />
05.03. – 07.03.2012 Undeloh <strong>Nord</strong> 013/12<br />
20.08. – 22.08.2012 Undeloh <strong>Nord</strong> 044/12<br />
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Themenbereich 2<br />
15
16<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 2<br />
Seminare für Aktive<br />
„Vertrauensleute VIER“ – Mitbestimmung im Betrieb<br />
Was bedeutet eigentlich Mitbestimmung? Und was genau tun eigentlich <strong>di</strong>e<br />
Betriebs- und Personalräte und Mitarbeiter<strong>ver</strong>tretungen? Und warum haben<br />
wir <strong>di</strong>e betriebliche Interessen<strong>ver</strong>tretung und <strong>di</strong>e Vertrauensleute, ist das nicht<br />
alles ungefähr gleich?<br />
Wir wollen klären, welche Rollen Betriebs- und Personalräte sowie Mitarbeiter<strong>ver</strong>tretungen<br />
im Betrieb spielen und welche rechtlichen Handlungsmöglichkeiten<br />
ihnen dafür gegeben sind. Es existiert noch gar keine betriebliche<br />
Interessen<strong>ver</strong>tretung? Wie können solche Gremien aufgebaut werden bzw. wie<br />
können Vertrauensleute <strong>di</strong>esen Aufbau unterstützen?<br />
Außerdem wollen wir in <strong>di</strong>esem Seminar überlegen, ob und in wie weit<br />
„überbetriebliche“ Handlungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen und wie<br />
man <strong>di</strong>ese nutzen kann. Durch den Kontakt zu Vertrauensleuten aus unterschiedlichen<br />
Betrieben können nicht nur Erfahrungen ausgetauscht werden,<br />
sondern auch Netzwerke gebildet werden. Welche Möglichkeiten gibt es noch<br />
„Verbündete“ zu finden?<br />
Diese Themen sollen im Seminar besprochen werden:<br />
■ Grundkenntnisse aus BetrVG/ PersVG/ MBG<br />
■ Rolle und Möglichkeiten von BR/PR/MAV<br />
■ Grenzen der Mitbestimmung nach Gesetz<br />
■ Politische Handlungsmöglichkeiten von Vertrauensleuten<br />
■ Netzwerke und Partner für <strong>di</strong>e Betriebsarbeit<br />
Zielgruppe: Vertrauensleute mit Grundlagenkenntnissen, Mitglieder<br />
betrieblicher Interessen<strong>ver</strong>tretungen<br />
Freistellung: BfQG SH, BfG MV, §46 (7) BPersVG<br />
■ Seminartermin:<br />
08.10. – 10.10.2012 Undeloh <strong>Nord</strong> 056/12<br />
Bitte Anmeldeformular auf Seite 189 benutzen
Seminare für Aktive<br />
Betriebsgruppenseminare (BeGS)<br />
Schwerpunkt der BeGS ist der Ausbau der Fähigkeiten der Betriebsgruppen.<br />
Gewerkschaftliche Arbeit, <strong>di</strong>e häufig nur so dahin dümpelt, soll wieder erfolgreich<br />
werden und Spaß machen.<br />
Es kommen in der Regel zwei Gruppen aus zwei Betrieben zusammen. Sie entwickeln<br />
im Seminar Arbeitsprojekte, <strong>di</strong>e sie in ihrem Betrieb umsetzen können.<br />
Die Projekte sollen Spaß machen und realisierbar sein. Für <strong>di</strong>esen Teil steht ein<br />
ganzer Tag zur Verfügung.<br />
Im BeGS werden zwei Ausgangspunkte in den Fokus des Seminars gerückt. Die<br />
Ausgangspunkte sind einerseits <strong>di</strong>e Personen und andererseits <strong>di</strong>e Institution:<br />
Mensch und Gewerkschaft oder Kommunikation und Arbeitsorganisation.<br />
Wie in einem Reiß<strong>ver</strong>schluss werden darum metho<strong>di</strong>sch kommunikative und<br />
arbeitsorganisatorische Bausteine <strong>ver</strong>zahnt. Geübt werden Partnerinterview,<br />
Gesprächsführung und freie Rede im kommunikativen Teil sowie z.B. Zeitmanagement,<br />
Aufgaben<strong>ver</strong>teilung und Arbeitsplanung, um das eigene Projekt<br />
für den Betrieb zu entwickeln. Alle im Seminar angewandten Methoden (z.B.<br />
Metaplan, Brainstorming, Moderation) können auch im Betrieb wieder <strong>ver</strong>wendet<br />
werden.<br />
Zielgruppe: Mitglieder und interessierte Kolleginnen und Kollegen<br />
Freistellung: BfQG SH, BfG MV, §46 (7) BPersVG, SU<br />
■ Seminartermine:<br />
12.03. – 16.03.2012 Undeloh <strong>Nord</strong> 016/12<br />
16.04. – 20.04.2012 Undeloh <strong>Nord</strong> 022/12<br />
29.10. – 02.11.2012 Undeloh <strong>Nord</strong> 058/12<br />
26.11. – 30.11.2012 Undeloh <strong>Nord</strong> 066/12<br />
Bitte Anmeldeformular auf Seite 189 benutzen<br />
Themenbereich 2<br />
17
18<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 2<br />
Seminare für Aktive<br />
Betriebsgruppenseminare (BeGS) II<br />
Die Betriebsgruppenseminare von <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong> sind eine Erfolgsstory. Im neuen<br />
„BeGS II“ bieten wir <strong>di</strong>e Voraussetzung, um erfahrenen Betriebsgruppen eine<br />
nachhaltige Weiterentwicklung zu sichern. Aufbauend auf dem bewährten<br />
Konzept des BeGS I wird der Schwerpunkt auf der erfolgreichen Gestaltung<br />
von Gruppenprozessen liegen. Dabei werden Wege erarbeitet, um junge Kolleginnen<br />
und Kollegen in gewerkschaftliche Gremienarbeit zu integrieren. Ziel ist<br />
es, <strong>di</strong>e in<strong>di</strong>viduellen Stärken zu erkennen und zu fördern, um dann gemeinsam<br />
Ziele im betrieblichen Alltag zu <strong>ver</strong>wirklichen. So werden im BeGS II praxisnahe<br />
Methoden der Mitgliederansprache und -werbung im Vordergrund stehen.<br />
Dieses Seminar bietet sich für Gruppen an, <strong>di</strong>e bereits an einem Betriebsgruppen-<br />
oder Kerngruppenseminar teilgenommen haben.<br />
Freistellung: BfQG SH, BfG MV, §46 (7) BPersVG, SU<br />
■ Seminartermin:<br />
18.06. – 22.06.2012 Undeloh <strong>Nord</strong> 037/12<br />
Bitte Anmeldeformular auf Seite 189 benutzen
Seminare für Aktive<br />
Werben für <strong>di</strong>e eigene Sache – Kommunikationstraining<br />
Erfolgreiche zwischenmenschliche Kommunikation ist damit wesentliches Ziel<br />
in täglichen Gesprächen mit Kolleginnen und Kollegen – besonders, wenn es<br />
dabei noch um <strong>di</strong>e gemeinsame Verbesserung der Arbeitsbe<strong>di</strong>ngungen geht.<br />
Die von uns ausgehenden Signale (Worte, Betonung, Körpersprache) tragen<br />
stän<strong>di</strong>g entscheidend zur Kommunikation bei.<br />
In <strong>di</strong>esem Seminar geht es um <strong>di</strong>e Verbesserung der persönlichen Kommunikationsfähigkeiten.<br />
Wir werden unter anderem folgenden Fragen nachgehen:<br />
Wie kann ich mit einer wertschätzenden und urteilsfreien Haltung im Umgang<br />
mit Kolleginnen/Kollegen das Interesse für ein betriebliches Engagement oder<br />
auch beispielsweise für eine Mitarbeit in der Gewerkschaft wecken? Welche<br />
Bedeutung hat eigenes Verhalten und Körpersprache für <strong>di</strong>e Wahrnehmung<br />
der anderen? Hat <strong>di</strong>e persönliche Art, ob und wie wir dem anderen zuhören,<br />
Auswirkungen für <strong>di</strong>e kollegiale Kommunikation?<br />
Freistellungsgrundlage: BU, § 46 (7) BPersVG<br />
■ Seminartermine:<br />
01.10. – 05.10.2012 Undeloh <strong>Nord</strong> 053/12<br />
Kooperationsseminar mit dem Bildungszentrum Undeloh und GPB<br />
Bitte Anmeldeformular auf Seite 189 benutzen<br />
Themenbereich 2<br />
19
20<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 2<br />
Seminare für Aktive<br />
„Betriebsrat oder Personalrat werden – wie geht das?“<br />
Damit <strong>di</strong>e Interessen der Beschäftigten im Betrieb und in der Dienststelle<br />
angemessen <strong>ver</strong>treten werden können, wurden betriebliche Interessen<strong>ver</strong>tretungsorgane<br />
geschaffen.<br />
Sie heißen Betriebsrat, Personalrat, MitarbeiterInnen<strong>ver</strong>tretung oder Jugendund<br />
Auszubildenden<strong>ver</strong>tretung. Ihre Mitbestimmung basiert auf gesetzlicher<br />
Grundlage, und sie haben <strong>di</strong>e Aufgabe, darüber zu wachen, dass gesetzliche<br />
Bestimmungen und Tarif<strong>ver</strong>träge eingehalten werden.<br />
■ Was aber genau bedeutet das?<br />
■ Was kommt an Arbeit auf einen zu?<br />
■ Sind <strong>di</strong>e Aufgaben zu bewältigen und wie können sie <strong>ver</strong>teilt werden?<br />
■ Was macht <strong>di</strong>e Arbeit der Interessen<strong>ver</strong>tretung interessant und vielseitig?<br />
■ Warum sollte ausgerechnet ich mich für <strong>di</strong>ese Tätigkeit interessieren?<br />
■ Welche Unterstützung erhalte ich durch meine Gewerkschaft <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>?<br />
Diesen und natürlich euren Fragen wollen wir bei <strong>di</strong>eser Veranstaltung mit<br />
interessierten Kolleginnen und Kollegen nachgehen und klären, was auf dem<br />
Weg zur betrieblichen Interessen<strong>ver</strong>tretung hier zu beachten ist.<br />
Zielgruppe: interessierte KollegInnen melden sich über ihre FB/Bez.<br />
■ Seminartermine:<br />
19.11.2012 Lübeck <strong>Nord</strong> 065/12<br />
Bitte Anmeldeformular auf Seite 189 benutzen
Kommunikation und Mitgliederorientierung<br />
Schwäche in Stärke <strong>ver</strong>wandeln<br />
Eigene Potentiale nutzen, berufliche Herausforderungen meistern<br />
Probleme am Arbeitsplatz, Zielvorgaben, drohender Arbeitsplatzwechsel, Veränderungsprozesse,<br />
<strong>di</strong>e bewältigt werden müssen – <strong>di</strong>ese Situationen erzeugen<br />
Unsicherheit, Angst zu <strong>ver</strong>sagen, Angst, nicht anerkannt zu werden. Am<br />
Arbeitsplatz scheint nur noch ‚Stärke‘ zu zählen. ‚Schwächen‘ zu zeigen scheint<br />
gefährlich. Dabei sind ‚Stärken‘ und ‚Schwächen‘ durchaus relative Begriffe.<br />
Beide sind elementare Eigenschaften der eigenen Persönlichkeit. Entscheidend<br />
ist der Umgang mit sich selbst: Welche Stärken und welche Schwächen habe<br />
ich? Wie kann ich <strong>di</strong>ese konstruktiv einsetzen? Wie kann ich eine <strong>ver</strong>meintliche<br />
Schwäche in Stärke <strong>ver</strong>wandeln und beruflich nutzen?<br />
Ziel <strong>di</strong>eses Seminars ist, <strong>di</strong>e eigenen (beruflichen) Fähigkeiten zu erkennen,<br />
das Selbstwertgefühl zu stärken und <strong>di</strong>e unterschiedlichen persönlichen Eigenschaften<br />
als Stärke zu erkennen und gezielt für sich und andere einzusetzen.<br />
Freistellung: BU, § 46 (7) BPersVG<br />
■ Seminartermin:<br />
16.01. – 20.01.2012 Undeloh <strong>Nord</strong> 002/12<br />
Kooperationsseminar mit dem Bildungszentrum Undeloh und GPB<br />
Bitte Anmeldeformular auf Seite 189 benutzen<br />
Themenbereich 3<br />
21
22<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 3<br />
Kommunikation und Mitgliederorientierung<br />
Mobbing geht uns alle an<br />
Der Psychoterror am Arbeitsplatz nimmt stän<strong>di</strong>g zu:<br />
Gesundheitliche Gefährdungen und wirtschaftliche Nachteile für alle Beteiligten<br />
sind <strong>di</strong>e Folge.<br />
Häufige Ursachen sind Mängel in der Arbeitsorganisation und Personalführung<br />
sowie konkurrenzorientierte Umgangsformen. Wir alle sind gefragt, den<br />
Beteiligten hilfreich zur Seite zu stehen und Möglichkeiten der Prävention zu<br />
erarbeiten.<br />
■ Was ist Mobbing – was ist es nicht?<br />
■ Welche Ursachen und Auswirkungen hat Mobbing?<br />
■ Mobbing ist ein Prozess – wie <strong>ver</strong>läuft er?<br />
■ Möglichkeiten der Hilfe und Prävention<br />
Zielgruppe: gewerkschaftliche FunktionsträgerInnen, Mitglieder betrieblicher<br />
Interessen<strong>ver</strong>tretungen, interessierte Kolleginnen und Kollegen<br />
Freistellung: BfQG SH, BfG MV, § 37 (7) BetrVG, § 46 (7) BPersVG<br />
■ Seminartermin:<br />
23.01. – 27.01.2012 Undeloh <strong>Nord</strong> 003/12<br />
Bitte Anmeldeformular auf Seite 189 benutzen
Kommunikation und Mitgliederorientierung<br />
Rhetorik – freie Rede<br />
Vielen von uns geht es so: Da will ich meine Meinung ausführlich darlegen. Zu<br />
dem Gehörten meinen eigenen Standpunkt <strong>ver</strong>treten. Zu einem besonderen<br />
Anlass etwas sagen. Ob ich vorbereitet bin oder auch nicht – ich „<strong>ver</strong>kneife“<br />
es mir. Ich <strong>ver</strong>zichte, weil ich es mir nicht zutraue, frei zu reden.<br />
Angst vorm Reden – das muss nicht sein!<br />
Dieses Seminar wendet sich an alle, <strong>di</strong>e ihre Rede frei halten möchten, wenn<br />
sie eigene oder gemeinsame Interessen <strong>ver</strong>treten wollen.<br />
Schwerpunkte <strong>di</strong>eses Seminars sind u.a.:<br />
■ Wie gehe ich mit meinen Redehemmungen um?<br />
■ Der persönliche Sprechausdruck durch Körper – Stimme – Sprache<br />
■ denken und sprechen – sprechen und denken<br />
■ vorbereiten, gliedern und durchführen einer Rede<br />
Zielgruppe: Gewerkschaftliche FunktionsträgerInnen, Mitglieder in<br />
betrieblichen Interessen<strong>ver</strong>tretungen, Mitglieder und interessierte Kolleginnen<br />
und Kollegen<br />
Freistellung: BfQG SH, BfG MV, § 46 (7) BPersVG, § 37 (7) BetrVG<br />
■ Seminartermin:<br />
30.01. – 03.02.2012 Undeloh <strong>Nord</strong> 006/12<br />
Bitte Anmeldeformular auf Seite 189 benutzen<br />
Themenbereich 3<br />
23
24<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 3<br />
Kommunikation und Mitgliederorientierung<br />
Konfliktmanagement – Keine Zeit, keine Erfolge, keine Lust<br />
„Mein Umgang mit der kostbaren Zeit und zeitraubenden Konflikten“<br />
In dem Seminar „Konfliktmanagement“ lernen wir den Umgang mit unserer<br />
kostbaren Zeit und den zeitraubenden Konflikten, denn überall lauert das Chaos.<br />
Das Gefühl der Überforderung nimmt zu. Wie setze ich Prioritäten? Wie<br />
kann ich besser planen? Wie kann ich Arbeit und Privates besser organisieren,<br />
ohne in Konflikte oder Stress zu kommen?<br />
Schwerpunkte <strong>di</strong>eses Seminars sind u.a. :<br />
■ Wo bleibt meine Zeit?<br />
■ Wo sind <strong>di</strong>e Zeit<strong>di</strong>ebe?<br />
■ Wichtige Dinge erkennen.<br />
■ Persönliche Stärken erkennen und einsetzen.<br />
■ Egoismus ist nicht immer schlecht ....<br />
■ Konflikte rechtzeitig erkennen und Lösungen erarbeiten.<br />
Zielgruppe: Gewerkschaftliche FunktionsträgerInnen, Mitglieder in<br />
betrieblichen Interessen<strong>ver</strong>tretungen, Mitglieder und interessierte Kolleginnen<br />
und Kollegen<br />
Freistellung: BfQG SH, BfG MV, § 46 (7) BPersVG, § 37 (7) BetrVG<br />
■ Seminartermine:<br />
30.01. – 03.02.2012 Undeloh <strong>Nord</strong> 007/12<br />
27.08. – 31.08.2012 Undeloh <strong>Nord</strong> 047/12<br />
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Kommunikation und Mitgliederorientierung<br />
Erzähl doch mal!<br />
Biografie-Arbeit<br />
Im gewerkschaftlichen Handeln haben wir es größtenteils mit Menschen zu<br />
tun, welche in unterschiedlichen Kontexten groß geworden sind. Obwohl<br />
wir gemeinsame Ziele erreichen wollen, können Strategien und Vorstellungen<br />
sehr unterschiedlich aussehen. Der ressourcenorientierte Umgang mit <strong>di</strong>esen<br />
Unterschieden, das Erkennen und Wertschätzen können dessen, sind Inhalte<br />
der Veranstaltung. Dafür werden Methoden aus der Biografiearbeit vorgestellt<br />
und hinsichtlich ihrer Übertragbarkeit auf gewerkschaftliches Handeln geprüft.<br />
Alltagssprachlich <strong>ver</strong>stehen wir unter Biografie, das, was jede/r so im Laufe<br />
seines oder ihres Lebens hintereinander „erlebt“ hat. Wir sind gewohnt, uns<br />
darüber in relativ kurzer Zeit anhand von Lebensdaten ein Bild zu machen. Über<br />
<strong>di</strong>ese Deutungsmacht wie auch <strong>di</strong>e Bandbreite der Situationen, in welcher <strong>di</strong>e<br />
„mitgebrachten“ Biografien eine Rolle spielen, werden wir <strong>di</strong>skutieren. Gibt<br />
man der Entwicklung der Biografie aus einem aktuellen Rahmen heraus einen<br />
Raum, dann wird sie zu einem Erzeugnis, einem Konstrukt des Biografen oder<br />
der Biografin selbst. Wie <strong>di</strong>es für <strong>di</strong>e eigene Praxis genutzt werden kann, wird<br />
abschließend thematisiert.<br />
Zielgruppe: Interessen<strong>ver</strong>tretungen sowie alle, welche mit Menschen<br />
arbeiten<br />
■ Seminartermin:<br />
16.03. – 18.03.2012 Undeloh <strong>Nord</strong> 019/12<br />
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Themenbereich 3<br />
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26<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 3<br />
Kommunikation und Mitgliederorientierung<br />
Arbeitsrecht für ArbeitnehmerInnen (Arbeits<strong>ver</strong>trag,<br />
Abmahnung, Zeugnis)<br />
Viele Fragen aus dem täglichen Berufsleben können heute nur noch arbeitsrechtlich<br />
geklärt werden, deshalb wird es zunehmend wichtiger, sich <strong>di</strong>esen<br />
Fragen zu stellen.<br />
Das angebotene Tagesseminar wendet sich vorrangig an Kolleginnen und<br />
Kollegen, <strong>di</strong>e sich erstmalig mit Themen aus dem Arbeitsrecht befassen wollen.<br />
Folgende Themenbereiche werden u.a. angesprochen:<br />
■ Kollektives und in<strong>di</strong>viduelles Arbeitsrecht<br />
■ Rechte und Pflichten aus dem Arbeits<strong>ver</strong>hältnis<br />
■ Arbeits<strong>ver</strong>trag<br />
■ Betriebsübung<br />
■ Weisungsrecht des Arbeitgebers<br />
■ Abmahnung<br />
■ Kün<strong>di</strong>gung<br />
■ Arbeitszeugnis<br />
■ „Geheimsprache“ der Arbeitgeber<br />
Zielgruppe: Interessierte Mitglieder<br />
■ Seminartermine:<br />
19.03.2012 Kiel <strong>Nord</strong> 018/12<br />
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Kommunikation und Mitgliederorientierung<br />
Rhetorik spezial: Dem Chef <strong>di</strong>e Stirn bieten….<br />
In vielen Gesprächssituationen mit Vorgesetzten werden <strong>di</strong>e KollegInnen stumm<br />
und fühlen sich hilflos den Launen der Chefs ausgesetzt. Man ärgert sich über<br />
<strong>di</strong>e oft sozial inkompetenten Vorgesetzten und manchmal auch über sich. Doch<br />
das muss nicht so bleiben! Selbstbewusste MitarbeiterInnen bieten den Chefs<br />
<strong>di</strong>e Stirn, tragen ihre Anliegen deutlich vor, argumentieren mit gemeinsamen<br />
Sachzielen und <strong>ver</strong>bitten sich respektlose Umgangsformen.<br />
In <strong>di</strong>esem Seminar beschäftigen wir uns mit förderlichem Kommunikations<strong>ver</strong>halten<br />
und den Grenzen durch Macht.<br />
■ Herrschaft und Kommunikation<br />
■ klare und deutliche Ich-Botschaften<br />
■ Antworten einfordern<br />
■ Gesprächsführung durch Fragen<br />
■ Angst vor zu großer Emotionalität<br />
■ Gespräche gegen Widerstände lenken<br />
■ eigene Körpersprache <strong>ver</strong>bessern<br />
■ meine Druckmittel beim Auseinandersetzen<br />
■ meine persönlichen Ängste und anders damit umgehen<br />
■ respektvolle Gesprächsbe<strong>di</strong>ngungen<br />
■ sich Gesprächsunterstützung organisieren<br />
Zielgruppe: Gewerkschaftliche FunktionsträgerInnen, Mitglieder in<br />
betrieblichen Interessen<strong>ver</strong>tretungen, Mitglieder und interessierte Kolleginnen<br />
und Kollegen<br />
Freistellung: BU, § 46(7) BPersVG<br />
■ Seminartermin:<br />
30.04. – 04.05.2012 Undeloh <strong>Nord</strong> 025/12<br />
Kooperationsseminar mit dem Bildungszentrum Undeloh und GPB<br />
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Themenbereich 3<br />
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<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 3<br />
Kommunikation und Mitgliederorientierung<br />
Dem Stress <strong>di</strong>e rote Karte –<br />
Stressbewältigung für Beruf und Alltag<br />
‚Mensch bin ich gestresst!‘ - Wer kennt nicht <strong>di</strong>esen Stoßseufzer, der zum<br />
Inhalt zahlreicher Gespräche am Arbeitsplatz oder im Privaten geworden sind.<br />
Darüber hinaus zeigt sich chronisches Stresserleben als Auslöser vielfältiger<br />
psychosomatischer Beschwerden und Krankheiten. Stressbelastungen werden<br />
zum gesellschaftlichen Gesundheitsproblem.<br />
Das Seminar soll Ansätze aufzeigen, <strong>di</strong>esen Belastungen entgegenwirken zu<br />
können. Ausgehend von Ursachen und Erscheinungsformen von Stress in Beruf<br />
und Alltag geht es um ein Nachdenken über gesellschaftliche und berufliche<br />
Anforderungen, den persönlichen Umgang mit Stress und <strong>di</strong>e Erarbeitung von<br />
Lösungsstrategien.<br />
■ Stresssignale - Stressursachen - Stress<strong>ver</strong>halten<br />
■ Stress durch zu hohe Anforderungen?<br />
■ Stress am Arbeitsplatz<br />
■ Stress und Gesundheitsbelastungen<br />
■ Handlungsmöglichkeiten im Umgang mit Stress und Zeitdruck<br />
■ Stressbewältigung durch mehr Gelassenheit und Entspannung<br />
Freistellung: BU, § 46(7) BPersVG<br />
■ Seminartermin:<br />
07.05. – 11.05.2012 Undeloh <strong>Nord</strong> 028/12<br />
Kooperationsseminar mit dem Bildungszentrum Undeloh und GPB<br />
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Kommunikation und Mitgliederorientierung<br />
Diskussions- und Verhandlungsführung<br />
Das Seminar bietet <strong>di</strong>e Möglichkeit zu intensiven Diskussions- und Verhandlungsübungen<br />
aus der Alltagspraxis der betrieblichen Interessen<strong>ver</strong>tretungen.<br />
Das Gelingen von Gesprächen <strong>ver</strong>langt ebenso engagiertes Argumentieren wie<br />
das ‚Beherrschen‘ von Emotionen. Durch gutes Zuhören und Konzentration<br />
auf <strong>di</strong>e wesentlichen Punkte können Diskussionen oft gestrafft werden und<br />
effekti<strong>ver</strong> <strong>ver</strong>laufen.<br />
■ Voraussetzungen für das Gelingen von Gesprächen<br />
■ Klärungsgespräche und Pro-/Kontra-Debatten<br />
■ Diskussionen führen – leiten – protokollieren<br />
■ Verhandlungen vorbereiten – Ergebnisse erzielen – auswerten<br />
Zielgruppe: gewerkschaftliche FunktionsträgerInnen, Mitglieder betrieblicher<br />
Interessen<strong>ver</strong>tretungen, interessierte Kolleginnen und Kollegen<br />
Freistellung: BfQG SH, BfG MV, §46 (7) BPersVG, § 37 (7) BetrVG<br />
■ Seminartermin:<br />
07.05. – 11.05.2012 Undeloh <strong>Nord</strong> 027/12<br />
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Themenbereich 3<br />
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<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 3<br />
Kommunikation und Mitgliederorientierung<br />
Kommunikationsworkshop<br />
Während <strong>di</strong>e Kommunikationstechnik immer besser, schneller und effekti<strong>ver</strong><br />
wird, scheint <strong>di</strong>e zwischenmenschliche Kommunikation dahinter zurück zu<br />
bleiben. Dabei ist gerade das Gespräch von Mensch zu Mensch für aktive<br />
Gewerkschaftsarbeit im Betrieb wichtiger denn je. In <strong>di</strong>esem Seminar werden<br />
<strong>di</strong>e Grundlagen einer erfolgreichen Kommunikation in Theorie und Praxis <strong>ver</strong>mittelt<br />
und trainiert. Das Beobachten und Wahrnehmen von gesprochenem<br />
Wort und Körpersprache wird geübt. Schwerpunkte <strong>di</strong>eses Seminars sind u.a.:<br />
■ Grundlagen der Kommunikation<br />
■ Beobachtung und Wahrnehmung<br />
■ Körpersprache <strong>ver</strong>stehen und deuten<br />
■ Transaktionsanalyse<br />
■ Störungen in der Kommunikation und Gegenstrategien<br />
Zielgruppe: Gewerkschaftliche FunktionsträgerInnen, Mitglieder in<br />
betrieblichen Interessen<strong>ver</strong>tretungen, Mitglieder und interessierte Kolleginnen<br />
und Kollegen<br />
Freistellung: BfQG SH, BfG MV, §46 (7) BPersVG, § 37 (7) BetrVG<br />
■ Seminartermin:<br />
04.06. – 08.06.2012 Undeloh <strong>Nord</strong> 035/12<br />
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Kommunikation und Mitgliederorientierung<br />
Informieren und Handeln<br />
Immer schnellere Veränderungen im Betrieb und komplexere Probleme erfordern<br />
einen <strong>ver</strong>änderten Umgang mit Informationen. Das Seminar <strong>ver</strong>mittelt<br />
Kenntnisse der schnellen, effektiven Informationsweitergabe. Im Seminar<br />
werden sowohl kommunikative Kompetenzen als auch moderne Moderationsmethoden<br />
trainiert.<br />
Schwerpunkte <strong>di</strong>eses Seminars in Theorie und Praxis sind u.a.:<br />
■ Sicherstellung des Informationsflusses im Betrieb<br />
■ Anwendung akti<strong>ver</strong> und offensi<strong>ver</strong> Informationspolitik<br />
■ Die wichtigsten Informationen erkennen und weiterleiten<br />
■ Training erfolgreicher Moderationsmethoden<br />
■ Selbststän<strong>di</strong>ges, offenes, ergebnisorientiertes Arbeiten mit großen<br />
Gruppen (z.B. Open Space)<br />
Zielgruppe: Gewerkschaftliche FunktionsträgerInnen, Mitglieder betrieblicher<br />
Interessen<strong>ver</strong>tretungen, Mitglieder und interessierte Kolleginnen und Kollegen<br />
Freistellung: BfQG SH, BfG MV, § 46 (7) BPersVG, § 37 (7) BetrVG<br />
■ Seminartermin:<br />
20.08. – 24.08.2012 Undeloh <strong>Nord</strong> 045/12<br />
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Themenbereich 3<br />
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<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 3<br />
Kommunikation und Mitgliederorientierung<br />
Stress am Arbeitsplatz<br />
Wer von uns fühlt sich nicht gestresst? Wie keine Generation zuvor, sind <strong>di</strong>e<br />
Menschen der modernen Industriegesellschaft von Stress geplagt. Dabei muss<br />
Stress aber nicht immer gleich schwerwiegende Krankheiten – bis hin zum<br />
Herzinfarkt – auslösen.<br />
Im Gegenteil: Manchen Personen kann er sogar zu Höchstleistungen <strong>ver</strong>helfen.<br />
Doch dazu müssen wir <strong>di</strong>e Fähigkeit besitzen, unseren Stress in <strong>di</strong>e richtigen<br />
Bahnen zu lenken, ihn sozusagen zu zähmen. Diese Fähigkeit ist erlernbar!<br />
Die Seminarwoche soll Gelegenheit bieten, sich mit Stressursachen und -erscheinungen<br />
auseinander zu setzen. Das Seminar stellt <strong>di</strong>e Frage nach den gesellschaftlichen<br />
Ursachen für immer offensichtlichere Stresserscheinungen und<br />
-folgen. Wirksame Strategien für ein optimales, in<strong>di</strong>viduelles Stressmanagement<br />
sollen im Hinblick auf mehr Gelassenheit und Entspannung erarbeitet, bewertet<br />
und erprobt werden.<br />
Freistellung: BU, § 46 (7) BPersVG<br />
■ Seminartermin:<br />
01.10. – 05.10.2012 Undeloh <strong>Nord</strong> 055/12<br />
Kooperationsseminar mit dem Bildungszentrum Undeloh und GPB<br />
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Kommunikation und Mitgliederorientierung<br />
Erfolgreich <strong>ver</strong>handeln –<br />
Strategien zur Durchsetzung eigener Positionen –<br />
Die neuen Führungskulturen in den Betrieben erfordern auch auf ArbeitnehmerInnenseite<br />
sachorientierte, realistische und selbstbewusste Gesprächs- und<br />
Verhandlungsführung sowie das Erkennen manipulati<strong>ver</strong> Gesprächs- und<br />
Verhandlungstechniken.<br />
Schwerpunkte <strong>di</strong>eses Seminars in Theorie und Praxis sind u.a.:<br />
■ Die Fragetechniken in Gesprächen und Verhandlungen<br />
– Stimmung/Chemie<br />
– konstruktiv<br />
– <strong>ver</strong>schärfen<br />
– abbrechen<br />
■ Die Kunst des Verhandelns<br />
■ Lust und Last des Verhandelns<br />
Zielgruppe: Gewerkschaftliche FunktionsträgerInnen, Mitglieder in<br />
betrieblichen Interessen<strong>ver</strong>tretungen, Mitglieder und interessierte Kolleginnen<br />
und Kollegen<br />
Freistellung: BfQG SH, BfG MV, § 46 (7) BPersVG, § 37 (7) BetrVG<br />
■ Seminartermin:<br />
12.11. – 16.11.2012 Undeloh <strong>Nord</strong> 063/12<br />
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Themenbereich 3<br />
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<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 3<br />
Kommunikation und Mitgliederorientierung<br />
Rhetorik Aufbauseminar –<br />
Freie Rede/ Redestruktur/Rede<strong>ver</strong>halten<br />
Wer im Betrieb erfolgreich arbeiten will, muss neben den betrieblichen Kenntnissen<br />
auch <strong>di</strong>e Kunst der freien Rede beherrschen. In der täglichen Praxis ist<br />
es erforderlich, bei <strong>ver</strong>schiedenen Anlässen sich mit eigener Meinung persönlich<br />
einbringen zu können. Die Teilnehmenden lernen, mit Sprache wirkungsvoll<br />
umzugehen und <strong>di</strong>ese überzeugend einzusetzen. Sei es durch Redebeiträge<br />
auf Betriebs- oder Personal<strong>ver</strong>sammlungen, bei der Arbeit in Ausschüssen, im<br />
Team, in Workshops, bis hin zu Gesprächen mit der Arbeitgeberseite.<br />
Schwerpunkte <strong>di</strong>eses Aufbauseminar werden sein:<br />
■ Rhetorische Kommunikation<br />
■ Allgemeine Prinzipien des Sprechens vor Publikum<br />
■ Stichwortkarten oder mind-map-Methode<br />
■ Vorbereiten eines Redebeitrags<br />
■ Fünf Schritte zum Aufbau einer Rede<br />
■ Wesentliche Elemente eines Vortrages<br />
■ Argumentieren<br />
■ Diskussion/Pro- und Contra-Debatte<br />
■ Motivationsrede/Aktivierungsrede<br />
■ Den Faden <strong>ver</strong>loren, was tun?<br />
■ Umgang mit Störungen<br />
Zielgruppe: Gewerkschaftliche FunktionsträgerInnen, Mitglieder in<br />
betrieblichen Interessen<strong>ver</strong>tretungen, Mitglieder und interessierte Kolleginnen<br />
und Kollegen<br />
Freistellung: BfQG SH, BfG MV, § 46 (7) BPersVG, § 37 (7) BetrVG<br />
■ Seminartermin:<br />
03.12. – 07.12.2012 Undeloh <strong>Nord</strong> 069/12<br />
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Gesellschaftspolitik<br />
Es geht auch ohne Zocken im Casino!<br />
Wir haben <strong>di</strong>e Alternativen!<br />
In den letzten Jahren erleben wir immer wieder Wochen der Panik, der<br />
Schreckensbotschaften, der Crash-Szenarien und Horrormeldungen an den<br />
internationalen Finanzmärkten. Erst jubelten <strong>di</strong>e Analysten über das Ende des<br />
Schuldenstreites in den USA, nun <strong>ver</strong>zeichnen vor allen Dingen <strong>di</strong>e riskanten<br />
Zockerpapiere dramatische Verluste - weil es angeblich an der Glaubwür<strong>di</strong>gkeit<br />
der Staatsregierungen mangelt, ihre Haushaltsführung in den Griff zu bekommen.<br />
Das Konzert des Wehklagens wird begleitet von Analystenstimmen auf<br />
dem Niveau von Bauernkalendern.<br />
Denn in Wahrheit wissen <strong>di</strong>e Fondsmanager, Analysten, Makler und Händler in<br />
den Tempeln des Casino-Kapitalismus nichts - außer vielleicht den Kontostand<br />
ihrer Spekulationen. Sie sind stän<strong>di</strong>g überfordert, weil sie Zusammenhänge,<br />
Volkswirtschaften und Unternehmen analysieren, „<strong>di</strong>e viel zu komplex sind,<br />
um jemals für Außenstehende durchschaubar zu sein“, bemerkt Georg von<br />
Wallwitz, selbst Fondsmanager, Philosoph und Mathematiker.<br />
Wir wollen in <strong>di</strong>esem Seminar , auch für Laien nachvollziehbar, u.a. folgende<br />
Themenkomplexe näher beleuchten:<br />
■ Rolle und Aufgabe von Staaten und Finanzwirtschaft.<br />
■ Ist <strong>di</strong>e Finanzkrise eine Schuldenkrise der Staaten?<br />
■ Sollbruchstellen einer nur an einzelwirtschaftlichen Interessen orientierten<br />
Gesellschaft<br />
■ Sind „Märkte“ vor allem spekulationsgetrieben?<br />
■ Welche Interessen haben Arbeitnehmer in <strong>di</strong>esem „Spiel“?<br />
■ Alternative Lösungsansätze<br />
Zielgruppe: Mitglieder und interessierte Kolleginnen und Kollegen<br />
Freistellungsgrundlage: BU, §46 (7) BPersVG, § 37 (7) BetrVG, SU, BFQG<br />
■ Seminartermin:<br />
23.01. – 27.01.2012 Undeloh <strong>Nord</strong> 004/12<br />
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Themenbereich 4<br />
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<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 4<br />
Gesellschaftspolitik<br />
‚Arm trotz Arbeit‘ – sichere Lebensplanung<br />
bei weiterem Sozialabbau<br />
Der Staat zieht sich zunehmend aus den bisherigen sozialen Vorsorge- und<br />
Sicherungssystemen zurück. Leistungen werden gekürzt oder abgeschafft. Der<br />
Druck auf <strong>di</strong>e Arbeitnehmenden, für ihre Zukunft und <strong>di</strong>e ihrer Familie auch<br />
finanziell vorzusorgen, steigt stän<strong>di</strong>g. So wichtig es ist, politisch <strong>di</strong>e eigenen<br />
Interessen zu <strong>ver</strong>treten, so notwen<strong>di</strong>g ist es, mit immer unsicherer werdenden<br />
Lebensumständen und der damit <strong>ver</strong>bundenen Zukunftsangst auch konkret<br />
fertig zu werden. Das Seminar stellt <strong>di</strong>e Frage: Was tun?<br />
Was benötige ich für ein sozial sicheres Leben?<br />
Wie behalte ich <strong>di</strong>e Übersicht über <strong>di</strong>e Einnahme- und Ausgabesituation in<br />
meiner Familie?<br />
Wie bereite ich mich auf <strong>di</strong>e Rente vor? Wie kann ich privat vorsorgen? Wie<br />
komme ich an <strong>di</strong>e notwen<strong>di</strong>gen Informationen?<br />
Freistellung: BU, § 46 (7) BPersVG<br />
■ Seminartermine:<br />
23.01. – 27.01.2012 Undeloh <strong>Nord</strong> 005/12<br />
Kooperationsseminar mit dem Bildungszentrum Undeloh und GPB<br />
Bitte Anmeldeformular auf Seite 189 benutzen
Gesellschaftspolitik<br />
Quo va<strong>di</strong>s Sozialstaat?<br />
Struktur und Zukunftsperspektiven der sozialen Absicherung<br />
Die Debatte um <strong>di</strong>e Gesundheitsreform, <strong>di</strong>e Rente mit 67, <strong>di</strong>e Kopfpauschale<br />
oder <strong>di</strong>e Meldungen über insolvente Krankenkassen sind nur <strong>di</strong>e Spitze des<br />
Eisbergs einer Diskussion, <strong>di</strong>e uns alle angeht:<br />
Welche Zukunft haben unsere Sozialsysteme? Wie sieht es mit einer gerechten<br />
Lastenteilung aus? Wo kommt das Geld her – wo geht es hin? Wo bleibt das<br />
Solidarprinzip?<br />
Ist <strong>di</strong>e „Partnerschaft“ zwischen Arbeitgebern und <strong>ver</strong>sicherten Arbeitnehmenden<br />
noch ein belastbares Zukunftsmodell?<br />
Neben <strong>di</strong>esen hochpolitischen und hochaktuellen Fragen werden wir uns auch<br />
intensiv mit der derzeitigen Struktur unserer sozialen Sicherungssysteme und<br />
ihrer Zukunftssicherheit beschäftigen. Dabei wird es aber nicht nur allein um<br />
den Aufbau, sondern speziell auch um <strong>di</strong>e Frage gehen, welchen Einfluss wir<br />
als Arbeitnehmende haben und wie wir ihn nutzen können.<br />
Freistellung: BU, § 46(7) BPersVG<br />
■ Seminartermin:<br />
30.01. – 03.02.2012 Undeloh <strong>Nord</strong> 008/12<br />
Kooperationsseminar mit dem Bildungszentrum Undeloh und GPB<br />
Bitte Anmeldeformular auf Seite 189 benutzen<br />
Themenbereich 4<br />
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38<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 4<br />
Gesellschaftspolitik<br />
Erst <strong>di</strong>e Arbeit und dann <strong>di</strong>e große Freiheit?!<br />
Den Übergang in <strong>di</strong>e nachberufliche Phase gestalten<br />
Egal, ob wir unsere Arbeit als Identitätsstiftend oder als Mühsal empfunden<br />
haben, geprägt hat sie uns allemal. Unser Beruf, manchmal auch unsere Berufung,<br />
<strong>di</strong>e Kolleginnen und Kollegen, Krisen, Erfolge und Niederlagen im Betrieb,<br />
das alles hat unseren Alltag über viele Jahrzehnte bestimmt und Spuren in<br />
Körper, Geist und Seele hinterlassen.<br />
Spätestens wenn wir Abschied aus <strong>di</strong>esem Kosmos „auf Termin legen“, betreten<br />
wir einen Schwellenraum und beginnen mit der inneren und äußeren Vorbereitung<br />
auf das Überschreiten der Schwelle in <strong>di</strong>e nachberufliche Phase und<br />
auf <strong>di</strong>e Zeit danach. In <strong>di</strong>eser Übergangsphase sind nahezu alle Lebensbereiche<br />
von den Veränderungen betroffen. Das birgt Chancen, aber auch Risiken, <strong>di</strong>e<br />
es zu erkennen gilt:<br />
Um <strong>di</strong>e vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten <strong>di</strong>eser Phase nutzen zu können,<br />
ist es hilfreich, sich mit einigen grundsätzlichen Themen zu beschäftigen:<br />
■ In <strong>di</strong>e nachberufliche Lebensphase einzutreten, heißt Neuland betreten.<br />
■ Welche persönlichen Entwicklungs- und „Forschungsaufgaben“ stehen<br />
noch an?<br />
■ Leben in neuen Horizonten. Was stiftet in dem neuen Lebensabschnitt<br />
Sinn?<br />
■ Alte Beziehungen, neue Netzwerke<br />
■ Mit wem lassen sich neue soziale Kontakte knüpfen?<br />
■ Erst <strong>di</strong>e Arbeit und dann recht! Welches ehrenamtliche/bürgerschaftliche<br />
Engagement, welche anderen Aktivitäten passen zu mir?<br />
In <strong>di</strong>eser Veranstaltung sollen <strong>di</strong>e oben genannten grundsätzlichen „Übergangsthemen“<br />
angesprochen werden und <strong>di</strong>e Erfahrungen, Fragen und Einsichten<br />
der Teilnehmenden erörtert werden.<br />
Freistellung: BU<br />
■ Seminartermin:<br />
09.03.2012 Lübeck <strong>Nord</strong> 015/12<br />
Kooperationsseminar mit dem <strong>Nord</strong>elbischen Männerforum und dem Kirchlichen<br />
Dienst in der Arbeitswelt<br />
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Gesellschaftspolitik<br />
Sozialreformen treiben Deutschland in <strong>di</strong>e Armut<br />
Die aktuelle Sozialpolitik der Bundesregierung sorgt dafür, dass insbesondere <strong>di</strong>e<br />
älteren Menschen in Deutschland mit immer weniger Geld steigende Ausgaben<br />
schultern müssen. Im Bereich Gesundheit werden künftige Ausgabensteigerungen<br />
nur noch von den Versicherten aufzubringen sein. Dabei steigen <strong>di</strong>e<br />
Renten nur minimal an, obwohl <strong>di</strong>e Lohnentwicklung etwa dreimal so hoch ist.<br />
Die Folge ist Altersarmut für viele Menschen und das in einem der reichsten<br />
Länder der Welt! Das ist weder gerecht noch sozial!<br />
Die Seniorinnen und Senioren von heute sind <strong>di</strong>e Generation, <strong>di</strong>e während ihres<br />
Arbeitslebens wesentliche Teile des Fundamentes eines friedlichen und wohlhabenden<br />
Deutschlands gelegt und alle Voraussetzungen für ihren eigenen<br />
sorgenfreien Lebensabend geschaffen haben.<br />
Und <strong>di</strong>e Menschen, <strong>di</strong>e heute im Berufsleben stehen, werden nur noch eine<br />
zum Leben nicht ausreichende Rente aufbauen können. Ihr Einkommen im Alter<br />
wird im Durchschnitt bestenfalls Hartz IV-Niveau erreichen.<br />
Zum Thema spricht <strong>di</strong>e Leiterin des Bereichs Sozialpolitik aus der <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Bundes<strong>ver</strong>waltung<br />
Dr. Ju<strong>di</strong>th Kerschbaumer<br />
Zielgruppe: alle interessierten Kolleginnen und Kollegen<br />
■ Seminartermine:<br />
15.03.2012 Lübeck <strong>Nord</strong> 017/12<br />
22.03.2012 Kiel <strong>Nord</strong> 020/12<br />
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Themenbereich 4<br />
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40<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 4<br />
Gesellschaftspolitik<br />
Hartz und <strong>di</strong>e Folgen: Aufbauseminar<br />
In <strong>di</strong>esem Seminar werden ausgewählte Themen aus dem Bereich SGB II/SGB<br />
XII behandelt.<br />
Schwerpunkt <strong>di</strong>eses Seminars werden <strong>di</strong>e Frage der Erwerbsfähigkeit, Abgrenzung<br />
SGB II/SGB XII, kostenaufwän<strong>di</strong>ge Ernährung und <strong>di</strong>e Heranziehung von<br />
Angehörigen (Erbenhaftung) sein. Auch das Thema „Grundeinkommen“ wird<br />
hierbei eine Rolle spielen.<br />
Zielgruppe: Das Seminar wendet sich an Menschen mit Vorkenntnissen<br />
zur Sozialgesetzgebung, BeraterInnen und MitarbeiterInnen von<br />
Sozialleistungsträgern<br />
Freistellung: BfQG SH, BfG MV, SU, § 46 (7) BPersVG sowie <strong>ver</strong>gleichbare<br />
Regelungen<br />
■ Seminartermine:<br />
16.04. – 20.04.12 Undeloh <strong>Nord</strong> 023/12<br />
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Gesellschaftspolitik<br />
Konzentrationslager Auschwitz<br />
Geschichte für den Kopf und zum Anfassen<br />
Auschwitz wurde für <strong>di</strong>e gesamte Welt zum Symbol des Terrors, des Völkermords<br />
und des Holocausts. Mit <strong>di</strong>eser Bildungsreise soll <strong>di</strong>e Erinnerung an<br />
<strong>di</strong>esen Abschnitt der Geschichte wachgehalten werden, damit das Umfassbare<br />
begreifbar wird.<br />
Mehrere Rundgänge in Oswiecim, im Stammlager Auschwitz I, in Birkenau<br />
(Auschwitz II) und <strong>di</strong>e Besuche des Ehrenmals der Roten Armee und der „jü<strong>di</strong>schen<br />
Rampe“ bzw. des Mahnmals machen <strong>di</strong>e Tragö<strong>di</strong>e und Brutalität der<br />
damaligen Zeit deutlich. Gezielte Informationen über selbstgewählte Fragestellungen<br />
holen wir in den Länderausstellungen ein. Zeitzeugen vor Ort berichten<br />
über ihre Erlebnisse und Wahrnehmungen.<br />
Ca. 3 Wochen vor der Reise wird ein Vorbereitungstreffen zum Bildungsurlaub<br />
stattfinden. Soweit es ihre Gesundheit zulässt, werden wir Esther Bejarano – sie<br />
hat als Jugendliche im Mädchenchor Auschwitz-Birkenau gespielt und ist eine<br />
der letzten Zeitzeuginnen – dazu einladen.<br />
Kosten: 250,00 Euro. Der Preis umfasst <strong>di</strong>e Seminargebühr, Unterkunft (in<br />
Mehrbettzimmern), Voll<strong>ver</strong>pflegung sowie Fahrtkosten mit der DB. Eigene<br />
An- und Abreisekosten werden nicht erstattet. Die Teilnehmer(innen)zahl ist<br />
auf 18 begrenzt.<br />
Für <strong>di</strong>eses Seminar werden / sind öffentliche Zuschüsse beantragt, aber bei<br />
Drucklegung <strong>di</strong>eses Programms noch nicht bewilligt. Wir müssen uns daher<br />
eine Absage des Seminars ausdrücklich vorbehalten.<br />
Zielgruppe: Interessierte<br />
Interessierte <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Mitglieder sind herzlich eingeladen zum Arbeitskreis Antirassismus<br />
von <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Hamburg. Kontakt und Information: Agnes Schreieder; Agnes.<br />
Schreieder@<strong>ver</strong><strong>di</strong>.de; Telefon 040 2858-1350<br />
Freistellung: BU<br />
■ Seminartermin:<br />
13.05. – 19.05.2012 Auschwitz <strong>Nord</strong> 030/12<br />
Kooperationsseminar mit dem Landesbezirk Hamburg, von dort wird ein Teilnahmebeitrag<br />
erhoben.<br />
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Themenbereich 4<br />
41
42<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 4<br />
Gesellschaftspolitik<br />
„Mehr Demokratie wagen“<br />
Mit <strong>di</strong>esem Wahlspruch leitete einst Bundeskanzler Willy Brandt einen gesellschaftspolitischen<br />
Wandel in der Bundesrepublik ein, der ihm am Ende hohe<br />
Anerkennung und den Friedensnobelpreis einbrachte. Heute sind wir von einem<br />
solchen Weg weit entfernt. Die heutigen Reformen bedeuten in der Regel einen<br />
Abbau von demokratischen und sozialen Rechten. Scheibchenweise werden<br />
unter dem Deckmantel ökonomischer Vernunft und merkwür<strong>di</strong>ger Sicherheitsphantasien<br />
soziale Gerechtigkeit und Bürgerrechte eingeschränkt und dann als<br />
zukunftsweisende Reform „<strong>ver</strong>kauft“.<br />
Wir wollen in <strong>di</strong>esem Seminar untersuchen, was hierzu bereits auf den Weg<br />
gebracht wurde bzw. in Planung ist, um dann daraus unsere Schlüsse für persönliches<br />
und gesellschaftspolitisches Handeln abzuleiten, mit dem Ziel, auch<br />
wieder „mehr Demokratie zu wagen“.<br />
Es werden uns mindestens folgende Stichworte in <strong>di</strong>esem Seminar begegnen:<br />
■ „Gerecht geht anders“, Ausgestaltung und Finanzierung des<br />
Gesundheitswesens, eine auskömmliche gesetzliche Rente, Finanzierung<br />
der öffentlichen Daseinsvorsorge.<br />
■ Bildung und Ausbildung auf „Weltniveau“.<br />
■ Kein „Mehr an Sicherheit“ durch Abbau von Freiheitsrechten wie<br />
Vorratsdatenspeicherung, Gendatenbank, Videoüberwachung, RFID-<br />
Technologie, ELENA, Volkszählung, biometrische Daten, ...<br />
Zielgruppe: Mitglieder und interessierte Kolleginnen und Kollegen<br />
Freistellung: BfQG SH, BfG MV, §46 (7) BPersVG, SU<br />
■ Seminartermin:<br />
21.05. – 25.05.2012 Undeloh <strong>Nord</strong> 031/12<br />
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Gesellschaftspolitik<br />
„Orient und Okzident – sind nicht mehr zu trennen“<br />
– Vom Mythos Morgenland zur Wirklichkeit –<br />
Der Dichter des „West-östlichen Divans“, Johann Wolfgang von Goethe, kannte<br />
<strong>di</strong>e mehrhundertjährige Geschichte der Beziehungen beider Welten. Seiner<br />
Ansicht nach würde eine göttliche Instanz beide gleichermaßen lieb haben:<br />
„Gottes ist der Orient! Gottes ist der Okzident!“<br />
Wie anders erleben wir <strong>di</strong>e deutsche Gegenwart?! Vorurteile, Ressentiments<br />
gegenüber als fremd erlebten Ansichten, Lebensweisen, religiösen Anschauungen<br />
sind leider alltägliche Erfahrungen.<br />
Gerade wir als Gewerkschafter/ -innen setzen uns ein für einen Prozess, in dem<br />
<strong>di</strong>e <strong>ver</strong>schiedenen kulturellen Eigenarten nicht nur akzeptiert und toleriert,<br />
sondern als Bereicherung für <strong>di</strong>e Weiterentwicklung unseres gesellschaftlichen<br />
Zusammenlebens angesehen werden.<br />
Wem ist heute noch bewusst, dass beispielsweise <strong>di</strong>e Türkei fünfhundert<br />
Jahre lang ein „Einwanderungsland“ für Europäer war, <strong>di</strong>e vom Tode bedroht<br />
waren: unterdrückte Bauern, <strong>ver</strong>folgte Protestanten, geächtete Juden, politisch<br />
Verfolgte.<br />
Angeblich „westliche“ Werte wie Toleranz haben ihren Ursprung im Orient, was<br />
schon Goethe und Lessing wussten. Auch weitere bedeutende Einflüsse auf <strong>di</strong>e<br />
westliche Zivilisation sind im Orient zu <strong>ver</strong>orten.<br />
Auf der Tagung werden wir <strong>ver</strong>schiedene Dimensionen des Themas aufgreifen<br />
wie z.B.:<br />
■ Übersicht über <strong>di</strong>e Geschichte des Orients<br />
■ Historisch-arabische Einflüsse auf <strong>di</strong>e westeuropäische Kultur<br />
■ Das Bild der orientalischen Völker in westlichen Rezeptionen<br />
■ Die „Wahrheit“ über den Harem<br />
■ Historische wie aktuelle literarische Werke zum Orient und Okzident (z.B.<br />
George Gordon Byron, Johann Wolfgang von Goethe, Heinrich Heine,<br />
Nazim Hikmet, Navid Kermani, Nagib Machfuß, Karl May, Orhan Pamuk,<br />
Friedrich Rückert, Rafik Schami, Johannes Tralow)<br />
■ Die Darstellung des Orients in Film, Malerei und in der Oper<br />
Wir wollen einen Beitrag leisten zum Verständnis <strong>ver</strong>schiedener kultureller<br />
Identitäten. Wie spiegelt sich das Leben und Denken des Orients in der (west-)<br />
europäischen Kunst und Literatur?<br />
Hinweis:<br />
Es wird eine Teilnahmegebühr erhoben. Nähere Auskünfte sind erhältlich im<br />
BBZ Clara Sahlberg Berlin sowie beim Landesbezirk <strong>Nord</strong>, Referat Schulung<br />
und Bildung.<br />
Die Tagung wird bereichert durch <strong>ver</strong>schiedene künstlerische Beiträge.<br />
Die Tagung wird von der Gewerkschaft <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> (mit-)<strong>ver</strong>anstaltet.<br />
■ Seminartermin:<br />
08.06. – 10.06.2012 Berlin <strong>Nord</strong> 036/12<br />
Kooperationsseminar mit dem BBZ Berlin<br />
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Themenbereich 4<br />
43
44<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 4<br />
Gesellschaftspolitik<br />
Erlebnistage für Väter und Kinder:<br />
Kraftvoll leben – wie Väter navigieren<br />
Ein starkes Team: Kinder brauchen ihre Väter - für Spiel & Spaß, zum Kuscheln<br />
& Toben, um gemeinsam <strong>di</strong>e Welt zu entdecken. Väter wollen für ihre Kinder<br />
präsent sein, das Leben mit ihnen teilen, zudem ihren Mann im Beruf stehen<br />
und auf ihre Ressourcen achten. Die Erlebnistage bieten Begegnungsräume für<br />
Väter und Kinder. Mal zusammen, mal getrennt, unter Anleitung, im freien<br />
Spiel, im Wald, auf den Spielfeldern, am Lagerfeuer genießen Große und Kleine<br />
ein intensives Miteinander.<br />
Workshop am Samstag: Kraftvoll leben - <strong>di</strong>es bedeutet Balance zwischen Kindern,<br />
Partnerschaft, Freundschaften, Beruf und Ruhezeiten. Wie komme ich<br />
den Ansprüchen, <strong>di</strong>e gleichermaßen andere wie ich selbst an mich haben nach?<br />
Wie sorge ich gleichzeitig dafür, Ich Selbst zu bleiben? Eine gute Mischung aus<br />
Anregungen und Austausch unter Vätern wird uns bereichern.<br />
Zielgruppe: Interessierte Väter mit ihren Kindern<br />
■ Seminartermin:<br />
01.06. – 03.06.2012 Niederkleveez <strong>Nord</strong> 034/12<br />
Veranstalter: Die Erlebnistage und der Väterworkshop werden <strong>ver</strong>anstaltet<br />
vom <strong>Nord</strong>elbischen Männerforum, dem Osterberg-Institut, <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> nord sowie<br />
Vaeter e.V. Hamburg.<br />
Kosten: Vom Osterberg-Institut wird eine Teilnahmegebühr von e 210 – 290<br />
pro Familie inkl. Pensionskosten erhoben.<br />
Nur Väterworkshop: Samstag 2. Juni, 9:00 - 14:30 Uhr, e 45 inkl.<br />
Mittagessen<br />
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Gesellschaftspolitik<br />
Globalisierung mit menschlichem Gesicht?!<br />
‚Globalisierung‘ ist ein Kampfbegriff: Für den einen <strong>ver</strong>spricht er das wirtschaftliche<br />
Heil, für den anderen Sozialabbau, Armut und Deregulierung. Seit<br />
einigen Jahren hat sich eine neue soziale Bewegung aus vielen gesellschaftlichen<br />
Gruppen gebildet; manche Me<strong>di</strong>en haben schon eine neue ‚globale‘ (!) Jugendbewegung<br />
ausgemacht. Gegner der Globalisierung sind ebenso dabei wie<br />
<strong>di</strong>ejenigen, <strong>di</strong>e für eine soziale und ökologische Gestaltung der Globalisierung<br />
und für <strong>di</strong>e politische Regulierung der Finanzmärkte eintreten. ‚Globalisierung<br />
mit menschlichem Gesicht‘ nennt <strong>di</strong>es ein Sprecher der Gruppe Attac, in der<br />
auch <strong>di</strong>e Gewerkschaft <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Mitglied ist.<br />
■ Globalisierung: Inhalt und Geschichte eines Begriff<br />
■ Kernelemente der Globalisierungskritik<br />
■ Positionen, Parteien und Organisationen (z.B. Attac)<br />
■ Gewerkschaftliche Positionen und Perspektiven<br />
Freistellung: BU, § 46 (7) BPersVG<br />
Kosten: für <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Mitglieder kostenlos<br />
■ Seminartermin:<br />
16.07. – 20.07.2012 Undeloh <strong>Nord</strong> 039/12<br />
Kooperationsseminar mit dem Bildungszentrum Undeloh und GPB<br />
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Themenbereich 4<br />
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46<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 4<br />
Gesellschaftspolitik<br />
NS-Geschichte und Rechtsextremismus heute<br />
Rechtsextreme <strong>ver</strong>suchen <strong>ver</strong>stärkt da präsent zu sein, wo politische Parteien<br />
und Zivilgesellschaft sich zurückziehen, sich soziale Probleme häufen, es an<br />
Vertrauen in Demokratie und Beteiligung mangelt und <strong>di</strong>e Bereitschaft zum<br />
völkischen Nationalismus noch <strong>ver</strong>breitet ist. Die Auseinandersetzung mit den<br />
Grundmustern rechtsextremer Ideologie soll in Berlin auch an historischen<br />
Orten, an Denkmälern und in Museen zum Thema gemacht werden.<br />
In unserem Seminar wollen wir insbesondere folgenden Fragen nachgehen:<br />
Worin liegen <strong>di</strong>e spezifischen Ursachen rechtsextremer Einstellungen?<br />
Wer ist besonders anfällig für Rassismus und den Ruf nach dem starken Führer?<br />
Wie <strong>ver</strong>suchen Nazigruppen und andere Rechtsextreme, <strong>di</strong>e soziale Frage für<br />
ihre Propaganda auszubeuten?<br />
Wie können demokratische Kräfte einen klaren Trennungsstrich zu einem neuen<br />
nationalen Sozialismus ziehen, ohne deshalb auf Kritik und Protest gegen<br />
unsoziale Politik zu <strong>ver</strong>zichten?<br />
Freistellung: BfQG SH, SU, HambBUG, BfG MV<br />
■ Seminartermin:<br />
05.08. – 10.08.2012 Berlin <strong>Nord</strong> 040/12<br />
Kooperationsseminar mit dem Landesbezirk Hamburg<br />
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Gesellschaftspolitik<br />
Auch wir haben Kultur! Auch wir haben Geschichte!<br />
Aus der Geschichte lernen – Demokratie gestalten<br />
– Am Beispiel der deutschen Arbeiterbewegung –<br />
Die demokratische Gesellschaftsordnung in Deutschland wird heute als etwas<br />
„Selbst<strong>ver</strong>ständliches“ wahrgenommen. Immer weniger Menschen beteiligen<br />
sich aktiv am Erhalt und an der demokratischen Weiterentwicklung <strong>di</strong>eser<br />
Gesellschaft.<br />
In <strong>di</strong>esem Seminar soll am Beispiel der deutschen Arbeiterbewegung <strong>di</strong>eser<br />
Demokratisierungsprozess <strong>ver</strong>deutlicht werden.<br />
Einsatz für <strong>di</strong>e eigene Interessenslage, Gestaltungs- und Beteiligungswillen<br />
haben <strong>di</strong>esen Weg bis heute geprägt.<br />
Den Teilnehmenden werden aus der Reflexion der „eigenen“ Geschichte Handlungs-<br />
und Mitmachmöglichkeiten aufgezeigt, <strong>di</strong>e soziales Engagement fördern<br />
und <strong>di</strong>e demokratische Durchsetzung eigener Interessen möglich machen.<br />
Zu folgenden Themenfeldern werden Hintergründe aufgezeigt und Positionen<br />
entwickelt, <strong>di</strong>e sich an den Erfahrungen und Erkenntnissen der Teilnehmenden<br />
orientieren:<br />
Auslöser und Hintergründe für das Entstehen der Arbeiterbewegung<br />
An den Beispielen:<br />
■ Industrialisierung<br />
■ Bürgerliche „Freiheitsbewegung“<br />
■ Erste Formen von Arbeiterorganisationen<br />
Arbeitnehmerbewegung und / oder politische Partei ?<br />
An den Beispielen:<br />
■ Veränderungen in Staat und Gesellschaft<br />
■ Krieg und Frieden<br />
■ Soziale Absicherung<br />
■ Rolle der Frauen<br />
Arbeiterkultur und -<strong>ver</strong>eine<br />
An den Beispielen:<br />
■ Lieder und Texte aus der Arbeiterbewegung hören, lesen, mitsingen<br />
■ Arbeiter<strong>ver</strong>eine<br />
Genossenschaften<br />
■ als Beispiel für wirtschaftliches Engagement der Arbeiterbewegung<br />
Einfluss der Gewerkschaften auf den Demokratisierungsprozess nach 1945<br />
in Deutschland.<br />
An den Beispielen:<br />
■ Unterschiedliche Entwicklung von Gewerkschaften in der BRD und in der<br />
DDR<br />
■ Mitbestimmung<br />
■ Rechtsextremismus<br />
■ Gewerkschaften und soziale Bewegungen<br />
Zielgruppe: Interessierte Mitglieder<br />
Freistellung: BfQG SH, BfG MV, SU<br />
■ Seminartermin:<br />
20.08. – 24.08.2012 Undeloh <strong>Nord</strong> 046/12<br />
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Themenbereich 4<br />
47
48<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 4<br />
Gesellschaftspolitik<br />
Buchenwald – Wider das Vergessen! Erlebte Geschichte<br />
Buchenwald steht für unendliches Leid, aber auch für Widerstand gegen Völkermord<br />
und Krieg. Unser Seminar vor Ort beleuchtet <strong>di</strong>e sozialen und politischen<br />
Hintergründe des Faschismus. Dazu führen wir u.a. Gespräche mit Zeitzeugen.<br />
Die Geschichte erleben wir hautnah in Projekten: durch Freilegungs- und Ausgrabungsarbeiten,<br />
durch Restaurierung von Fundstücken, durch Aufarbeitung<br />
von Archivmaterial aus der Gedenkstätte. Wir werden uns mit den aktuellen<br />
neofaschistischen Tendenzen in Deutschland auseinandersetzen. Gemeinsam<br />
entwickeln wir Handlungsstrategien gegen Rechts.<br />
Kosten: 125,- e. Der Preis umfasst <strong>di</strong>e Seminargebühr, Unterkunft im Doppelzimmer,<br />
Voll<strong>ver</strong>pflegung sowie Fahrtkosten mit der DB. Eigene An- und Abreisekosten<br />
werden nicht erstattet. Die Teilnehmer(innen)zahl ist auf 15 begrenzt.<br />
Für <strong>di</strong>eses Seminar sind öffentliche Zuschüsse beantragt, aber bei Drucklegung<br />
<strong>di</strong>eses Programms noch nicht bewilligt.<br />
Interessierte <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-Mitglieder sind herzlich eingeladen zum Arbeitskreis Antirassismus<br />
von <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Hamburg.<br />
Kontakt: Agnes Schreieder, E-Mail: agnes.schreieder@<strong>ver</strong><strong>di</strong>.de<br />
Zielgruppe: Interessierte<br />
Freistellung: HambBUG, BfQG SH, BfG MV<br />
■ Seminartermin:<br />
09.09. – 15.09.2012 Buchenwald <strong>Nord</strong> 049/12<br />
Kosten: Kooperationsseminar mit dem Landesbezirk Hamburg, von dort wird<br />
ein Teilnahmebeitrag erhoben.<br />
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Gesellschaftspolitik<br />
Seminar für Seniorinnen und Senioren: „Arbeiten ohne Ende?!“<br />
Arbeiten bis 65, 67 oder 70, <strong>di</strong>e Vorschläge zur Veränderung des Renteneintrittsalters<br />
und der Altersvorsorge sind vielseitig. Sie führen aller<strong>di</strong>ngs immer<br />
dazu, dass <strong>di</strong>e Einkommen im Rentenalter geringer werden. Schon jetzt erreichen<br />
fast 50% der Beschäftigten nicht das gesetzliche Renteneintrittsalter.<br />
Der Umbau des Sozialstaates führt zu prekären Lebenssituationen für ältere<br />
Menschen, <strong>di</strong>e sich <strong>ver</strong>mutlich noch weiter zuspitzen wird. Welche konkreten<br />
Veränderungen sind zu erwarten und welche Auswirkungen haben <strong>di</strong>ese auf<br />
heutige und zukünftige Seniorinnen und Senioren?<br />
Wir wollen gemeinsam über Perspektiven <strong>di</strong>skutieren und überlegen, wie <strong>di</strong>e<br />
ältere Generation an Politik, Einkommen, Bildung, Sport, Kultur und Gewerkschaft<br />
teilhaben kann.<br />
Zielgruppe: Seniorinnen und Senioren sowie interessierte Kolleginnen und<br />
Kollegen<br />
Freistellung: BfQG SH, BfG MV<br />
■ Seminartermin:<br />
10.09. – 14.09.2012 Undeloh <strong>Nord</strong> 050/12<br />
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Themenbereich 4<br />
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50<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 4<br />
Gesellschaftspolitik<br />
EU-Seminar in Brüssel<br />
Zunehmend finden <strong>di</strong>e sozialen und politischen Weichenstellungen nicht mehr<br />
auf nationaler, sondern auf europäischer Ebene statt. Nicht selten kommt es<br />
dabei zu erheblichen Auseinandersetzungen, wie am Beispiel der Dienstleistungsrichtlinie<br />
beobachtet werden konnte.<br />
Eine Diskussion über <strong>di</strong>e Europäische Verfassung muss darum fortgeführt<br />
werden, damit politische Maßnahmen und <strong>di</strong>e Forderungen der europäischen<br />
Gewerkschaften nach Gleichheit, Solidarität und Nicht<strong>di</strong>skriminierung und weiteren<br />
sozialen Zielen in Einklang gebracht werden können.<br />
Wie aber funktioniert <strong>di</strong>e Europäische Union? Wie sind <strong>di</strong>e Aufgaben <strong>ver</strong>teilt<br />
zwischen dem Europäischen Rat, dem Ministerrat, der Europäischen Kommission<br />
und dem Europäischen Parlament?<br />
Über welche Kompetenzen <strong>ver</strong>fügen der Europäische Gerichtshof und der<br />
Rechnungshof?<br />
Wie sind <strong>di</strong>e Länder, <strong>di</strong>e Arbeitgeber und <strong>di</strong>e Gewerkschaften in Brüssel <strong>ver</strong>treten<br />
und wie definieren sie ihren Arbeitsauftrag?<br />
Über den Kontakt zu den Institutionen in Brüssel wollen wir <strong>ver</strong>suchen, <strong>di</strong>ese<br />
Fragen zu beantworten und <strong>di</strong>e Arbeit der Akteure vor Ort kennen lernen.<br />
Das Seminar findet in Kooperation mit Arbeit und Leben Mecklenburg-Vorpommern<br />
statt. Es wird eine Seminargebühr von dort erhoben.<br />
Freistellung: BU, SU<br />
■ Seminartermin:<br />
Oktober Brüssel <strong>Nord</strong> 059/12<br />
Kosten: Kooperationsseminar mit A&L M-V. Von dort wird eine<br />
Seminargebühr erhoben.<br />
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Gesellschaftspolitik<br />
Grundsicherung für Arbeitsuchende – eine Einführung in das<br />
SGB II<br />
Das Seminar gibt einen Überblick über das SGB II und <strong>di</strong>e Übergänge zum<br />
SGB XII.<br />
■ Was ist unter Grundsicherung für Arbeitssuchende zu <strong>ver</strong>stehen?<br />
■ Worin besteht das Ziel der Zusammenführung von AlHi und Sozialhilfe?<br />
■ Wer hat in Bedarfsgemeinschaften Anspruch auf ALG II?<br />
■ Wer erhält Sozialgeld?<br />
■ Inwieweit werden Einkommen und Vermögen berücksichtigt?<br />
■ Welche Ansprüche haben Kinder?<br />
■ Was heißt insbesondere für unter 25-jährige fordern und fördern?<br />
■ Was sind angemessene Kosten für <strong>di</strong>e Unterkunft?<br />
■ Wie steht es um einmalige Leistungen?<br />
Prinzipiell steht <strong>di</strong>e Frage nach Leistungen zur Sicherung der Lebensgrundlage<br />
im Mittelpunkt. Zur Vermittlung von Basiswissen sollen konkrete Praxisanforderungen<br />
der Teilnehmenden aufgegriffen und bearbeitet werden. Neben<br />
dem Erlernen der Struktur soll auch Ziel sein, dass durch praktische Übungen<br />
Bescheide gelesen, <strong>ver</strong>standen und überprüft werden können.<br />
Der Rechtsschutz der Betroffenen soll zumindest in Grundsätzen deutlich<br />
werden.<br />
Zielgruppe: Erwerbslose, MitarbeiterInnen aus Beratungsstellen u.<br />
Multiplikatoren<br />
Freistellung: BfQG SH, BfG MV, SU, § 46 (7) BPersVG sowie <strong>ver</strong>gleichbare<br />
Regelungen<br />
■ Seminartermine:<br />
26.11. – 28.11.2012 Undeloh <strong>Nord</strong> 067/12<br />
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Themenbereich 4<br />
51
52<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 5<br />
Gender<br />
Frauen, Männer und Einparken?! – ein Workshop zum Thema<br />
Gender<br />
Di<strong>ver</strong>se Bücher, Fernsehshows und Comedyinhalte zielen darauf ab: Der „kleine<br />
Unterschied“ ist wieder gesellschaftsfähig geworden. Kein Wunder: Bietet er<br />
doch scheinbare Orientierung in einer immer schnelleren, vielschichtigeren, sich<br />
<strong>ver</strong>ändernden Lebens- und Arbeitswelt.<br />
Blöd nur, dass es sich tatsächlich um einen „kleinen“ Unterschied handelt,<br />
denn <strong>di</strong>e Unterschiede innerhalb einer Geschlechtergruppe sind größer als<br />
<strong>di</strong>e zwischen den Geschlechtern. Außerdem: Gibt es nicht eigentlich sowieso<br />
mehr Geschlechter als nur zwei? Eher drei, vier, fünf oder noch viel mehr? Wird<br />
dadurch alles beliebig?<br />
Nicht solange Menschen aufgrund ihres Geschlechts unterschiedliche Zugangsvoraussetzungen<br />
zu Ressourcen haben, aufgrund ihrer sexuellen Orientierung<br />
oder einer uneindeutigen Geschlechtsidentität oder -zugehörigkeit <strong>di</strong>skriminiert<br />
werden! Vielfalt braucht Einsatz.<br />
Ver.<strong>di</strong> setzt sich ein – auch in Sachen Gender.<br />
Dieses Seminar will<br />
■ einen anschaulichen Überblick geben zum aktuellen Stand der<br />
Geschlechterforschung<br />
■ einen (anderen) Blick werfen auf <strong>di</strong>e alltägliche Konstruktion von<br />
Geschlecht<br />
■ anschauen, welche Mittel es gibt, um Diskriminierung abzubauen<br />
und Geschlechtergerechtigkeit zu erreichen (Frauenförderung, Gender<br />
Mainstreaming, Di<strong>ver</strong>sity)<br />
■ der Frage nachgehen, wie Vielfalt, eine echte Wahl und (eigene) Freiheit<br />
entstehen kann<br />
■ und Mut machen, eigene kleine „Genderprojekte“ zu starten: im Betrieb,<br />
in der Familie, im eigenen Kleiderschrank, in der Freizeit, in der Kantine …<br />
Zielgruppe: gewerkschaftliche FunktionsträgerInnen, interessierte<br />
Kolleginnen und Kollegen<br />
Freistellung: BFQG SH, BfG MV<br />
■ Seminartermin:<br />
16.03. – 18.03.2012 Undeloh <strong>Nord</strong> 014/12<br />
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Seminare für Frauen<br />
Neue Wege in der Frauenarbeit - Wohin geht der Weg im<br />
Landesbezirk <strong>Nord</strong> – Wie wollen wir Frauen ihn mitgestalten?<br />
In <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> leben wir <strong>di</strong>e Frauenquote. Sie garantiert, dass Frauen gleichberechtigt<br />
in Gremien und Vorständen ihre Interessen einbringen können. Frauenpolitik<br />
findet sowohl in den Ebenen als auch in den Fachbereichen statt. Doch was<br />
braucht gewerkschaftliche Frauenarbeit und wie können wir sie generell und<br />
insbesondere für junge Frauen attraktiv gestalten?<br />
Zielgruppenorientiert wollen wir in <strong>di</strong>esem Seminar konkrete Ziele gewerkschaftlicher<br />
Frauenarbeit, Handlungskonzepte und Ideen für konkrete Maßnahmen in<br />
den Bezirken/Gremien des Landesbezirkes <strong>Nord</strong> entwickeln.<br />
Vertieft wird in dem Seminar auf <strong>di</strong>e Themen:<br />
■ Geschlechtergerechte Tarif<strong>ver</strong>träge<br />
■ Entgeltcheck<br />
eingegangen werden.<br />
Methoden:<br />
■ Zukunftswerkstatt<br />
■ Open Space<br />
■ Seminartermin:<br />
11. – 13.05.2012 Undeloh <strong>Nord</strong> 068/12<br />
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Themenbereich 6<br />
<strong>Nord</strong><br />
53
54<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 7<br />
Ausbildung der Ausbilder<br />
Metho<strong>di</strong>k und Didaktik der Erwachsenenbildung: Seminar für<br />
BildungsmitarbeiterInnen<br />
Dieses Seminar umfasst <strong>ver</strong>schiedene Angebote, mit denen <strong>di</strong>e Reflexion der<br />
eigenen Bildungspraxis, das eigene Bildungs<strong>ver</strong>ständnis, <strong>di</strong>e Verfolgung von<br />
Bildungszielen, das Erleben und Gestalten von Gruppenprozessen sowie <strong>di</strong>e<br />
Erprobung metho<strong>di</strong>scher Fähigkeiten thematisiert werden sollen.<br />
Dieses Seminar ist geeignet sowohl für NeueinsteigerInnen als auch für Seminarerfahrene,<br />
da Lerngelegenheiten geboten werden, <strong>di</strong>e eigenen vorhandenen<br />
pädagogischen Kompetenzen auszubauen und zu <strong>ver</strong>stärken.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
■ Subjektorientierung und Bildungs<strong>ver</strong>ständnis<br />
■ Geschlechtergerechte Didaktik<br />
■ Methodenrepertoire<br />
■ Kreativität in der Bildungsarbeit<br />
■ Me<strong>di</strong>envielfalt<br />
Zielgruppe: Ehren- und hauptamtliche BildungsmitarbeiterInnen und<br />
interessierte Kolleginnen und Kollegen<br />
Freistellung: BfQG SH, BfG MV, §46 (7) BPersVG<br />
■ Seminartermin:<br />
25.06. – 29.06.2012 Undeloh <strong>Nord</strong> 038/12<br />
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Seminare für Beamtinnen und Beamte<br />
BeamtInnenseminar<br />
Das Beamtenrecht ist seit der Föderalismusreform I in allen Bundesländern<br />
unterschiedlich und somit entwickeln sich auch <strong>di</strong>e Rechtsprechungen und<br />
<strong>di</strong>e Verordnungen auseinander. Parallelen zum Bundesrecht und den Sonderregelungen<br />
der Postnachfolgeunternehmen sind zwar immer noch gegeben,<br />
aber es sind nur einzelne zu <strong>ver</strong>zeichnen. Daher werden wir uns während des<br />
Seminares sowohl mit Neuerungen auf kommunaler, Landes- und Bundesebene<br />
als auch in den Postnachfolgeunternehmen intensiv auseinandersetzen, um<br />
auf einen aktuellen Stand zu kommen, interessante Diskussionen führen zu<br />
können und unsere Kolleginnen und Kollegen in den Dienststellen noch besser<br />
beraten zu können.<br />
■ Welche Interessen haben <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-Mitglieder an <strong>di</strong>eser Entwicklung?<br />
■ Können Gewerkschaften noch aktiv in <strong>di</strong>ese Prozesse eingreifen und ggf.<br />
Massen gesellschaftspolitisch bewegen?<br />
■ Welche Voraussetzungen und Strategien für einen Politikwechsel<br />
brauchen wir?<br />
Zielgruppe: Beamtinnen und Beamte, Personalrätinnen und Personalräte aus<br />
dem klassischen öffentlichen Dienst und Betriebsrätinnen und Betriebsräte<br />
der Postnachfolgeunternehmen<br />
Freistellung: BfQG SH, BfG MV, § 46(7) BPersVG, § 15 HambBUG,<br />
SU, § 37(7) BetrVG beschränkt auf Betriebsräte in den sogenannten<br />
Postnachfolgeunternehmen<br />
■ Seminartermin:<br />
27.08. – 29.08.2012 Undeloh <strong>Nord</strong> 048/12<br />
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Themenbereich 7<br />
55
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />
Ihre Vertrauensgarantie: Sie<br />
haben das Recht, <strong>di</strong>ese Bestellung<br />
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Seminare für Beamtinnen und Beamte<br />
Die Arbeitnehmerseiten<br />
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Datum/Unterschrift<br />
MiT11/ve
Fachbereiche und Fachgruppen<br />
Seminar für <strong>di</strong>e neu gewählten Selbst<strong>ver</strong>walterInnen FB 4<br />
■ Seminartermin:<br />
Februar N.N. <strong>Nord</strong> 009/12<br />
VL-Seminar Agentur für Arbeit Kiel FB 4<br />
■ Seminartermin:<br />
Februar Krummbeck <strong>Nord</strong> 011/12<br />
VL Eins FB 10<br />
■ Seminartermine:<br />
13.02. – 15.02.2012 Undeloh <strong>Nord</strong> 010/12<br />
10.09. – 12.09.2012 Undeloh <strong>Nord</strong> 051/12<br />
„Aus Angst mach Mut“<br />
Entwicklung von Handlungsmöglichkeiten FB 12<br />
■ Seminartermin:<br />
April Kiel <strong>Nord</strong> 026/12<br />
Betriebsgruppenseminar Deutsche Renten<strong>ver</strong>sicherung<br />
Bund, Dst. Stralsund FB 04<br />
■ Seminartermin:<br />
Mai/Juni N.N. <strong>Nord</strong> 032/12<br />
Vertrauensleuteseminar Agentur für Arbeit Bad Oldesloe FB 04<br />
■ Seminartermin:<br />
Oktober Walsrode <strong>Nord</strong> 052/12<br />
VL Eins für DTKS, BeG DTKS <strong>Nord</strong> FB 09<br />
■ Seminartermin:<br />
01.10. – 03.10.2012 Undeloh <strong>Nord</strong> 054/12<br />
VL Eins für DTTS FB 09<br />
■ Seminartermin:<br />
29.10. – 31.10.2012 Undeloh <strong>Nord</strong> 061/12<br />
Bitte Anmeldeformular auf Seite 189 benutzen<br />
Themenbereich 9<br />
57
58<br />
<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> e.V.
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> e.V.<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> e.V.<br />
Themenbereiche<br />
Übersicht der Seminare im <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> e.V. ..................59<br />
Organisatorisches, Teilnahmebe<strong>di</strong>ngungen, Profil <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> e.V. ...63<br />
Seminare für Betriebsräte ......................................68<br />
Seminare für Personalräte ......................................75<br />
Schwerbehindertenrecht .......................................88<br />
Handlungshilfen für erfolgreiche Betriebsrats- und Personalratsarbeit .....90<br />
Arbeitsrecht ...............................................108<br />
Arbeitszeit ................................................123<br />
Wirtschaftliche Angelegenheiten ...............................133<br />
Kommunikation und Konflikte .................................136<br />
Betrieblicher Arbeits- und Gesundheitsschutz ......................145<br />
Seminare für <strong>di</strong>e <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-Fachbereiche .............................154<br />
JAV-Seminare ..............................................155<br />
Freistellungen und Musterschreiben ..........................168<br />
Regularien ................................................ 171<br />
Gesamtübersicht der Seminare ............................... 179<br />
Anmeldeformulare .........................................188<br />
E-Mail-Verteiler ............................................ 191<br />
Themenbereich 0<br />
Themenbereich 1<br />
Themenbereich 2<br />
Themenbereich 3<br />
Themenbereich 4<br />
Themenbereich 5<br />
Themenbereich 6<br />
Themenbereich 7<br />
Themenbereich 8<br />
Themenbereich 9<br />
Themenbereich 10<br />
Themenbereich 11<br />
59
60<br />
<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> Themenbereiche<br />
1. Qualifizierung für Betriebsräte<br />
BR I: Einführung und Überblick ............................... 68<br />
BR II: Personelle Angelegenheiten .............................. 69<br />
BR III: Soziale Angelegenheiten ................................ 70<br />
BR IV: Betriebliche Veränderungsprozesse ........................ 71<br />
Fehler <strong>ver</strong>meiden in der Betriebsratsarbeit ............................... 72<br />
Auffrischung und Vertiefung im BetrVG und In<strong>di</strong>vidualarbeitsrecht ............. 73<br />
GBR – Zustän<strong>di</strong>gkeit, Aufgabenfelder und Handlungsmöglichkeiten ............ 74<br />
2. Qualifizierung für Personalräte<br />
BPersVG Wahlvorstandsschulung ................................. 75<br />
BPersVG I: Einführung und Überblick ............................... 76<br />
BPersVG II: Beteiligungsrechte und Mitwirkungsmöglichkeiten ............. 77<br />
MBG SH I: Grundlagenseminar Modul I .............................. 78<br />
MBG SH II: Aufbauseminar Modul II ................................. 79<br />
MBG SH III: Aufbauseminar Modul III ................................. 80<br />
MBG SH: Veränderungsprozesse erkennen und begleiten ................ 81<br />
PersVG MV: Wahlvorstandsschulungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82<br />
PersVG MV I: Grundlagenseminar Modul I .............................. 83<br />
PersVG MV II: Grundlagenseminar Modul II .............................. 84<br />
PersVG MV III: Grundlagenseminar Modul III ............................. 85<br />
Fehler <strong>ver</strong>meiden in der Personalratsarbeit ............................... 86<br />
Die Zustän<strong>di</strong>gkeiten von ÖPR / GRP / HPR ................................ 87<br />
3. Schwerbehindertenrecht<br />
SBV I: Grundlagenseminar .................................... 88<br />
SBV II: Aufbauseminar ....................................... 89<br />
4. Handlungshilfen für erfolgreiche BR- und PR-Arbeit<br />
Kompetenzentwicklung für Vorsitzende,<br />
stell<strong>ver</strong>tretende Vorsitzende und Freigestellte ............................. 90<br />
Die Geschäftsführung des BR/PR ....................................... 92<br />
Weiter arbeiten oder vorzeitig in Rente gehen? ............................ 93<br />
Krankheit im Arbeits<strong>ver</strong>hältnis ......................................... 94<br />
Protokollführung ................................................... 95<br />
Informationsarbeit im BR und PR ....................................... 96<br />
Veränderungen im Betrieb mitgestalten ................................. 97<br />
Tarifrecht für BR und PR ............................................. 98<br />
Betriebs<strong>ver</strong>einbarungen formulieren, <strong>ver</strong>handeln und abschließen .............. 99<br />
Verhandlungsführung in der Betriebs-/Personalratsarbeit .................... 100<br />
Die Mitbestimmung des BR bei Leiharbeit ............................... 101<br />
Betriebs- und Personal<strong>ver</strong>sammlungen erfolgreich gestalten ................. 102<br />
Befristete Arbeits<strong>ver</strong>hältnisse, Fremdpersonaleinsatz, Geringfügig Beschäftigte ... 103
Themenbereiche<br />
Eingruppierungssystematik BAT und Überleitung in den TVÖD ............... 104<br />
Alternsgerechte Personalentwicklung .................................. 105<br />
Betriebe ohne Tarif<strong>ver</strong>träge ......................................... 106<br />
Dienst<strong>ver</strong>einbarungen formulieren, <strong>ver</strong>handeln und abschließen .............. 107<br />
5. Arbeitsrecht<br />
2. Arbeitsrecht-Konferenz <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong> .................................. 108<br />
Arbeitsrecht I: Grundlagenseminar .................................... 109<br />
Arbeitsrecht II: Aufbauseminar ....................................... 110<br />
Arbeitsrecht im Krankenhaus ........................................ 111<br />
Aktuelle Rechtsprechung für Betriebsräte ............................... 112<br />
Aktuelle Rechtsprechung für Personalräte ............................... 113<br />
Verfahren vor dem Arbeitsgericht ..................................... 114<br />
Abmahnung, ordentliche und außerordentliche Kün<strong>di</strong>gung ................. 115<br />
Die personenbe<strong>di</strong>ngte und <strong>di</strong>e <strong>ver</strong>haltensbe<strong>di</strong>ngte Kün<strong>di</strong>gung ............... 116<br />
Arbeitsrechtliche- und Mitbestimmungsfragen bei<br />
Alkohol- und anderen Suchterkrankungen .............................. 117<br />
Befristete Beschäftigung und Teilzeitarbeit .............................. 118<br />
Arbeitnehmerüberwachung ohne Grenzen? ............................. 119<br />
Arbeitnehmerhaftung .............................................. 120<br />
Rechtswirksames Formulieren in der betriebsrätlichen Praxis ................. 121<br />
Rechtliche Grundlagen des BEM ...................................... 122<br />
6. Arbeitszeit<br />
2. Arbeitszeitkonferenz 2012 <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong> ............................... 123<br />
Arbeitszeitkonten und Wertguthaben .................................. 124<br />
Grundlagen der Dienstplangestaltung für Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen 125<br />
Dienstplangestaltung – Aufbauseminar ................................. 126<br />
Dienstplangestaltung ÖPNV ......................................... 127<br />
Flexible Arbeitszeiten in der Praxis ..................................... 128<br />
Das Arbeitszeitrecht ............................................... 129<br />
Rufbereitschaft und Bereitschafts<strong>di</strong>enst ................................. 130<br />
Aktuelle Rechtsprechung zu Arbeitszeitfragen ........................... 131<br />
Arbeitszeit und Urlaub von Arbeitgebers Gnaden? ........................ 132<br />
7. Wirtschaftliche Angelegenheiten<br />
Betriebswirtschaftliches Grundwissen für Betriebsräte ...................... 133<br />
Wirtschaftsausschuss – Grundlagenseminar ............................. 134<br />
Arbeit im Wirtschaftsausschuss – Aufbauseminar ......................... 135<br />
8. Kommunikation und Konflikte<br />
Konfliktberater/in in Organisationen ................................... 136<br />
Rhetorik I Einführungsseminar ........................................ 139<br />
61
62<br />
<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereiche<br />
Rhetorik II Aufbauseminar ........................................... 140<br />
Me<strong>di</strong>ation – Grundlagenseminar ..................................... 141<br />
Me<strong>di</strong>ation – Vertiefungsseminar ...................................... 142<br />
Mobbing – Grundlagenseminar ....................................... 143<br />
Mobbing in der Praxis – Erleben und <strong>ver</strong>stehen! .......................... 144<br />
9. Betrieblicher Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
7. Gesundheitsschutzkonferenz <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong> .............................. 145<br />
Krankenrückkehrgespräche und BEM .................................. 146<br />
Die Gefährdungsbeurteilung ........................................ 147<br />
Einführung in den Arbeits- und Gesundheitsschutz ........................ 148<br />
Alkohol und Sucht in der Arbeitswelt .................................. 149<br />
Wenn Leistungs<strong>ver</strong><strong>di</strong>chtung krank macht ............................... 150<br />
Der erfolgreiche Arbeitsschutzausschuss ................................ 151<br />
Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) ............................... 152<br />
Burn-out-Prävention ............................................... 153<br />
10. Seminare für <strong>di</strong>e <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>- Fachbereiche<br />
Konferenz Fähr- und Ausflugsschifffahrt ................................ 154<br />
11. JAV – Seminare<br />
JAV I – BetrVG Grundlagenschulung ................................... 155<br />
JAV II – BetrVG Aufbauschulung ...................................... 156<br />
AV I – BetrVG Grundlagenschulung ................................... 157<br />
AV II – BetrVG Aufbauschulung ...................................... 158<br />
JAV I BPersVG MBG SH, PersVG Grundlagenschulung ..................... 159
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> e.V.<br />
Herzlich Willkommen beim <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> e.V.<br />
Das <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> e.V. ist eine unabhängige und gemeinnützige Bildungseinrichtung,<br />
<strong>di</strong>e als eingetragener Verein organisiert ist. Wir bieten im Auftrag<br />
des <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Landesbezirks <strong>Nord</strong> <strong>di</strong>e Seminare für <strong>di</strong>e betrieblichen Interessen<strong>ver</strong>tretungen<br />
an.<br />
Pro Jahr nehmen über 5.000 TeilnehmerInnen an über 400 durchgeführten<br />
Seminaren teil.<br />
Wir bieten ein professionelles, bedarfsorientiertes und stän<strong>di</strong>g aktualisiertes<br />
Themenangebot an.<br />
Ein Qualitätszeichen<br />
Das <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> e.V. wurde erfolgreich nach LQW<br />
III zertifiziert. LQW steht für Lernerorientierte Qualitätstestierung<br />
in der Weiterbildung. Das Verfahren für <strong>di</strong>e<br />
Rezertifizierung für <strong>di</strong>e nächsten vier Jahre ist bei Drucklegung<br />
fast abgeschlossen.<br />
LQW ist das Verfahren zur Qualitätsentwicklung- und<br />
-testierung, das <strong>di</strong>e Lernenden konsequent in den<br />
Mittelpunkt stellt. LQW hat seinen Ausgangs- und<br />
Bezugspunkt im konkreten Lernprozess, und auf <strong>di</strong>esen<br />
kommt es an, wenn von Qualität der Bildung <strong>di</strong>e Rede<br />
ist!<br />
Alle Seminare des Bildungsprogramms und<br />
zusätzliche aktuelle Angebote können Sie auch online buchen:<br />
www.<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />
63
64<br />
<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 0<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> e.V.<br />
Das Team des <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong>:<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> e.V.<br />
Dänische Str. 3 – 9<br />
24103 Kiel<br />
Tel.: 0431 / 6608-128<br />
Fax: 0431 / 6608-111<br />
info@<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />
Steuernummer: 1929476197<br />
Geschäftsführung:<br />
Thies Bielenberg<br />
Tel.: 0431 / 6608-129<br />
thies.bielenberg@<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />
Assistenz Geschäftsführung, Angebotserstellung:<br />
Kai Schumacher<br />
Tel.: 04 31 / 66 08-150<br />
kai.schumacher@<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />
Grit van Treeck<br />
Tel.: 04 31/ 66 08-140<br />
Grit.van-treeck@<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />
Seminarorganisation:<br />
Sylvia Füllemann<br />
Tel.: 04 31 / 66 08-170<br />
sylvia.fuellemann@<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />
Margaretha Kaminska<br />
Tel.: 04 31 / 66 08-128<br />
margaretha.kaminska@<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />
Ariane Stechmann<br />
Tel.: 04 31/66 08-141<br />
ariane.stechmann@<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />
Laura Wilms (Auszubildende)<br />
Tel.: 04 31 / 66 08-151<br />
laura.wilms@<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />
Buchhaltung:<br />
Sigrid Lütt<br />
Tel.: 04 31 / 66 08-103<br />
sigrid.luett@<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />
Evelyne Bruschwitz<br />
Tel.: 0431/51 952-100<br />
evelyne.bruschwitz@<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />
Kalender 2012 siehe Seite 4<br />
Adressen der Tagungshäuser siehe Seite 6
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> e.V.<br />
Inhouse-Schulungen<br />
Wir organisieren maßgeschneiderte Seminare für Ihren aktuellen Schulungsbedarf,<br />
in<strong>di</strong>viduell abgestimmt auf Ihre Wünsche, Bedürfnisse und innerbetrieblichen<br />
Fragestellungen. So können alle Mitglieder des Betriebs- oder Personalrates<br />
zeitgleich teilnehmen und erreichen so den gleichen Wissensstand.<br />
Bildungs- und Qualifizierungsberatung<br />
Sie haben Fragen zur Freistellungsgrundlage für Seminare oder sind sich nicht<br />
sicher, welche Seminare überhaupt und in welcher Reihenfolge für Ihr Gremium<br />
richtig sind? Wir bieten eine kompetente und kostenlose Bildungs- und Qualifizierungsberatung<br />
bei Ihnen vor Ort an.<br />
Bei Interesse oder konkreten Anfragen wenden Sie sich bitte an:<br />
Kai Schumacher<br />
Tel.: 0431 / 66 08-150<br />
kai.schumacher@<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />
Grit van Treeck<br />
Tel.: 0431 / 66 08-140<br />
grit.van-treeck@<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />
Themenbereich 0<br />
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<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 0<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> e.V.<br />
Teilnahmebe<strong>di</strong>ngungen für arbeitgeberfinanzierte Seminare<br />
des <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> e.V.<br />
1. Teilnahmeberechtigung<br />
Die Seminare stehen grundsätzlich allen Betriebsräten, Personalräten, Mitarbeiter<strong>ver</strong>tretungen,<br />
Jugend- und Auszubildenden<strong>ver</strong>tretungen und Schwerbehinderten<strong>ver</strong>tretungen<br />
offen. Im Einzelfall auch für den Gleichstellungsbeauftragten,<br />
den Betriebsärzten und den Fachkräften für Arbeitssicherheit.<br />
2. Teilnahmevoraussetzungen<br />
Die Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft ist keine Teilnahmevoraussetzung.<br />
Voraussetzung für <strong>di</strong>e Teilnahme sowie für <strong>di</strong>e Freistellung, Gehaltsfortzahlung<br />
und Kostenübernahme durch den Arbeitgeber ist <strong>di</strong>e Erforderlichkeit der Schulung<br />
(z. B. § 37 Abs. 6 BetrVG oder § 46 Abs. 6 BPersVG oder § 37 Abs. 1<br />
MBG S-H oder § 39 Abs. 1 PersVG M-V) und vglb. Regelungen der weiteren<br />
Landespersonal<strong>ver</strong>tretungsgesetze oder § 19/30 MVG u. vglb. Regelungen<br />
oder § 96(4/8) SGB IX sowie der ordnungsgemäße Beschluss des BR / PR /<br />
MAV. Dem Arbeitgeber sind <strong>di</strong>e teilnehmenden Personen, <strong>di</strong>e Termine und <strong>di</strong>e<br />
zeitliche Lage rechtzeitig bekannt zu geben.<br />
3. Seminargebühr<br />
Die Seminargebühr beinhaltet <strong>di</strong>e Kosten für Arbeitsmaterial sowie für Seminarleitung,<br />
Seminardurchführung und Seminarorganisation. Die Gebühr ist für<br />
alle Teilnehmenden gleich, unabhängig davon, ob Sie in einer Gewerkschaft<br />
sind oder nicht. Die Seminargebühr stellen wir Ihrem Arbeitgeber gegen eine<br />
Abtretungserklärung in Rechnung. Wir berechnen keine Mehrwertsteuer.<br />
4. Unterkunft und Verpflegung<br />
Die Kosten für <strong>di</strong>e Tagungspauschale mit Übernachtung und Vollpension bzw.<br />
der Tagungskostenpauschale (ohne Übernachtung, Frühstück, Abendessen)<br />
sind mit dem Tagungshaus <strong>di</strong>rekt abzurechnen. Diese Kosten sowie <strong>di</strong>e Reisekosten<br />
hat beim Vorliegen der oben genannten Teilnahmevoraussetzungen der<br />
Arbeitgeber zu tragen.
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> e.V.<br />
5. Schulungs<strong>ver</strong>trag<br />
Der Schulungs<strong>ver</strong>trag wird zwischen dem <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> e.V. und der Teilnehmerin<br />
/ dem Teilnehmer geschlossen. Für jede Teilnehmerin / jeden Teilnehmer<br />
ist eine eigene schriftliche Anmeldung erforderlich. Der Schulungs<strong>ver</strong>trag<br />
entsteht durch <strong>di</strong>e Bestätigung der Anmeldung durch das <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />
e.V..<br />
6. Rücktritt<br />
Bei einer Nichtteilnahme ohne Abmeldung berechnen wir grundsätzlich 100%<br />
der Seminargebühren. Bei einer kurzfristigen Absage (später als 14 Tage vor<br />
Seminarbeginn) berechnen wir grundsätzlich 50% der Seminargebühren. Darüber<br />
hinaus können auch <strong>di</strong>e anfallenden Reservierungsausfallgebühren durch<br />
<strong>di</strong>e Tagungshäuser in Rechnung gestellt werden.<br />
7. Programmänderung<br />
Aufgrund des langen Planungszeitraumes behalten wir uns Änderungen vor.<br />
Bei Nichterreichen der Mindest-Teilnehmerzahl müssen wir ein Seminar leider<br />
absagen. Evtl. Ersatztermine geben wir Ihnen rechtzeitig bekannt.<br />
Alle Seminare des Bildungsprogramms und zusätzliche<br />
aktuelle Angebote können Sie auch online buchen:<br />
www.<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />
Themenbereich 0<br />
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68<br />
<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 1<br />
Qualifizierung für Betriebsräte<br />
Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Einführung und Überblick (BR I)<br />
„Aller Anfang ist – gar nicht so schwer!“<br />
Die wichtigste rechtliche Arbeitsgrundlage für den Betriebsrat ist das Betriebs<strong>ver</strong>fassungsgesetz<br />
(BetrVG). Es bildet <strong>di</strong>e Basis für <strong>di</strong>e vielen Aufgaben und<br />
Möglichkeiten von Betriebsräten. Diese müssen <strong>di</strong>e relevanten gesetzlichen<br />
Bestimmungen nicht nur kennen, sondern auch anwenden können, um <strong>di</strong>e<br />
Interessen der Beschäftigten zu <strong>ver</strong>treten, bestehende Probleme zu lösen und<br />
Arbeitsbe<strong>di</strong>ngungen mitzugestalten.<br />
■ Die Entwicklung der Betriebs<strong>ver</strong>fassung<br />
■ Selbst<strong>ver</strong>ständnis als Betriebsrat<br />
■ Rangfolge und Struktur der Rechtsquellen<br />
■ Aufgaben des Betriebsrates<br />
■ Umgang mit Gesetzen und Kommentaren für <strong>di</strong>e Betriebsratstätigkeit<br />
■ Beschlussfassung des Betriebsrates<br />
■ Informationsbeschaffung und Informationspolitik<br />
■ Rechtliche Handlungsmöglichkeiten<br />
Literatur: Alle Teilnehmenden erhalten neben einem ausführlichen<br />
Seminarskript je ein aktuelles Exemplar des Basiskommentars BetrVG und <strong>di</strong>e<br />
dtv-Arbeitsgesetze.<br />
■ Seminartermine:<br />
23.01. – 27.01. Walsrode <strong>Nord</strong> 103/12<br />
12.03. – 16.03. Weissenhäuser Strand <strong>Nord</strong> 135/12<br />
16.04. – 20.04. Rostock <strong>Nord</strong> 156/12<br />
07.05. – 11.05. Lübeck <strong>Nord</strong> 168/12<br />
04.06. – 08.06. Boltenhagen <strong>Nord</strong> 183/12<br />
13.08. – 17.08. Schleswig <strong>Nord</strong> 213/12<br />
10.09. – 14.09. Binz (Rügen) <strong>Nord</strong> 233/12<br />
22.10. – 26.10. Undeloh <strong>Nord</strong> 260/12<br />
03.12. – 07.12. Lübeck <strong>Nord</strong> 294/12<br />
28.01. – 01.02.2013 Walsrode <strong>Nord</strong> 100/13<br />
Kosten: 700,00 e Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37 (6) BetrVG<br />
Bitte Anmeldeformular auf Seite 188 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen
Qualifizierung für Betriebsräte<br />
Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Personelle Angelegenheiten (BR II)<br />
„Mensch geht vor!“<br />
Dieses Seminar (BR 2) beschäftigt sich mit den Bestimmungen des Betriebs<strong>ver</strong>fassungsgesetzes<br />
zur Mitbestimmung und Mitwirkung in personellen Angelegenheiten,<br />
also in erster Linie mit den §§ 92 – 105 BetrVG. Entsprechende<br />
Themenkomplexe (Einstellung, Versetzung, Eingruppierung und Kün<strong>di</strong>gung)<br />
werden vor dem Hintergrund der Beteiligungsmöglichkeit des Betriebsrates<br />
behandelt.<br />
Um einen möglichen Schaden von Beschäftigten des Betriebs abzuwenden,<br />
muss jedes Betriebsratsmitglied mit <strong>di</strong>esen grundlegenden Bestimmungen des<br />
Betriebs<strong>ver</strong>fassungsgesetzes <strong>ver</strong>traut sein.<br />
■ Personalplanung und Ausschreibungen von Arbeitsplätzen<br />
■ Fragen der Berufsbildung<br />
■ Einstellung und Eingruppierung<br />
■ Versetzung und Abmahnung<br />
■ Kün<strong>di</strong>gung<br />
Zielgruppe: Betriebsratsmitglieder, <strong>di</strong>e bereits das Einführungsseminar<br />
„Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Einführung und Überblick“ besucht haben.<br />
Literatur: Alle Teilnehmenden erhalten neben einem ausführlichen<br />
Seminarskript je ein Exemplar: ‚Anhörung des Betriebsrates bei Kün<strong>di</strong>gungen‘<br />
und ‚Rechte des Betriebsrates bei personellen Einzelmaßnahmen‘. Bitte <strong>di</strong>e<br />
Literatur des BR 1-Seminars mitbringen.<br />
■ Seminartermine:<br />
16.01. – 20.01. Undeloh <strong>Nord</strong> 102/12<br />
19.03. – 23.03. Walsrode <strong>Nord</strong> 139/12<br />
23.04. – 27.04. Schleswig <strong>Nord</strong> 163/12<br />
07.05. – 11.05. Weissenhäuser Strand <strong>Nord</strong> 169/12<br />
02.07. – 06.07. Stralsund <strong>Nord</strong> 205/12<br />
20.08. – 24.08. Undeloh <strong>Nord</strong> 218/12<br />
17.09. – 21.09. Binz (Rügen) <strong>Nord</strong> 242/12<br />
24.09. – 28.09. Hamburg <strong>Nord</strong> 248/12<br />
29.10. – 02.11. Lübeck <strong>Nord</strong> 266/12<br />
03.12. – 07.12. Rostock <strong>Nord</strong> 295/12<br />
18.02. – 22.02.2013 Undeloh <strong>Nord</strong> 101/13<br />
Kosten: 700,00 e Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37 (6) BetrVG<br />
Bitte Anmeldeformular auf Seite 188 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen<br />
Themenbereich 1<br />
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70<br />
<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 1<br />
Qualifizierung für Betriebsräte<br />
Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Soziale Angelegenheiten (BR III)<br />
„Agieren statt reagieren!“<br />
Kein anderer Bereich der Betriebs<strong>ver</strong>fassung bietet dem Betriebsrat so umfangreiche<br />
Möglichkeiten, seine Beteiligungsrechte wahrzunehmen, wie <strong>di</strong>e Mitbestimmung<br />
in sozialen Angelegenheiten. Der Betriebsrat kann in wichtigen<br />
betrieblichen Fragen (z.B. Arbeitszeitregelungen, Urlaubsplanung, technische<br />
Einrichtungen) initiativ werden und Betriebs<strong>ver</strong>einbarungen erzwingen. In <strong>di</strong>esem<br />
Seminar (BR 3) werden <strong>di</strong>e einzelnen Felder der Mitbestimmung und <strong>di</strong>e<br />
praktische Umsetzung im Betrieb behandelt.<br />
■ Stellung der Mitbestimmung im Rahmen der Beteiligungsrechte des<br />
Betriebsrates<br />
■ Grenzen der Mitbestimmung<br />
■ Initiativrecht des Betriebsrates<br />
■ Zusammenarbeit mit der Belegschaft<br />
■ Abschluss von Betriebs<strong>ver</strong>einbarungen<br />
■ Einigungsstelle<br />
Zielgruppe: Betriebsratsmitglieder, <strong>di</strong>e bereits das Einführungsseminar<br />
„Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Einführung und Überblick“ besucht haben.<br />
Literatur: Alle Teilnehmenden erhalten neben einem ausführlichen<br />
Seminarskript je ein Exemplar: § 87 BetrVG – Rechtsgrundsätze und<br />
Mitbestimmungspraxis, Wolfgang Schneider. Bitte <strong>di</strong>e Literatur der BR 1 und<br />
BR 2 Seminare mitbringen.<br />
■ Seminartermine:<br />
30.01. – 03.02. Schleswig <strong>Nord</strong> 106/12<br />
27.02. – 02.03. Undeloh <strong>Nord</strong> 129/12<br />
19.03. – 23.03. Schleswig <strong>Nord</strong> 140/12<br />
16.04. – 20.04. Boltenhagen <strong>Nord</strong> 157/12<br />
07.05. – 11.05. Walsrode <strong>Nord</strong> 170/12<br />
18.06. – 22.06. Binz (Rügen) <strong>Nord</strong> 199/12<br />
06.08. – 10.08. Kiel <strong>Nord</strong> 209/12<br />
10.09. – 14.09. Travemünde <strong>Nord</strong> 234/12<br />
17.09. – 21.09. Wismar <strong>Nord</strong> 249/12<br />
15.10. – 19.10. Weissenhäuser Strand <strong>Nord</strong> 257/12<br />
26.11. – 30.11. Undeloh <strong>Nord</strong> 291/12<br />
03.12. – 07.12 Lüneburg <strong>Nord</strong> 296/12<br />
25.02. – 01.03.2013 Walsrode <strong>Nord</strong> 102/13<br />
Kosten: 700,00 e Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37 (6) BetrVG<br />
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Qualifizierung für Betriebsräte<br />
Betriebs<strong>ver</strong>fassung: Betriebliche Veränderungsprozesse (BR IV)<br />
„Bestän<strong>di</strong>g ist allein der Wandel“<br />
Es gibt heutzutage kaum einen Betrieb, in dem nicht umorganisiert wird.<br />
Auslagerungen, Teilschließungen oder Betriebsschließungen häufen sich und<br />
gefährden tausende von Arbeitsplätzen. Im betrieblichen Alltag wirken sich<br />
größere und kleinere Veränderungen auf Arbeitsinhalte, Qualifikationsanforderungen<br />
oder Arbeitsbe<strong>di</strong>ngungen der Beschäftigten aus. In <strong>di</strong>esem Seminar<br />
geht es um Einflussmöglichkeiten und Grenzen des Betriebsrats bei solchen<br />
Veränderungsprozessen. An konkreten Fallbeispielen werden betriebliche Veränderungen<br />
bearbeitet. Rechtliche Bestimmungen sind uns dabei genauso<br />
wichtig wie <strong>di</strong>e „richtige“ Strategie.<br />
■ Frühzeitiges Erkennen betrieblicher Veränderungen<br />
■ Betriebsübergang nach § 613a BGB und Umwandlungsgesetz<br />
■ Betriebsänderung nach § 111 ff. BetrVG<br />
■ Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechte des Betriebsrates bei<br />
Betriebsübergang, Interessensausgleich und Sozialplan<br />
■ Beschäftigungssicherung nach § 92a BetrVG<br />
■ Die wirtschaftliche Mitbestimmung nach dem BetrVG im Überblick<br />
■ Betriebliche Bildungsmaßnahmen nach §§ 96-98 BetrVG<br />
■ Aktuelle Rechtsprechung<br />
Zielgruppe: Betriebsratsmitglieder, <strong>di</strong>e bereits <strong>di</strong>e drei Grundlagenseminare<br />
für Betriebsratsmitglieder besucht haben.<br />
Literatur: Alle Teilnehmenden erhalten neben einem ausführlichen<br />
Seminarskript je ein Exemplar: Sozialplan und Interessensausgleich (Hamm)<br />
und eine Entscheidungshilfe bei Personalabbau und Umstrukturierungen.<br />
Bitte <strong>di</strong>e Literatur der BR 1 – BR 3 Seminare mitbringen.<br />
■ Seminartermine:<br />
30.01. – 03.02. Walsrode <strong>Nord</strong> 107/12<br />
27.02. – 02.03. Schleswig <strong>Nord</strong> 130/12<br />
23.04. – 27.04. Walsrode <strong>Nord</strong> 164/12<br />
04.06. – 08.06. Travemünde <strong>Nord</strong> 184/12<br />
20.08. – 24.08. Schleswig <strong>Nord</strong> 219/12<br />
24.09. – 28.09. Boltenhagen <strong>Nord</strong> 250/12<br />
29.10. – 02.11. Undeloh <strong>Nord</strong> 267/12<br />
Kosten: 700,00 e Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37 (6) BetrVG<br />
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Themenbereich 1<br />
71
72<br />
<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 1<br />
Qualifizierung für Betriebsräte<br />
Fehler <strong>ver</strong>meiden in der Betriebsratsarbeit –<br />
Die häufigsten Fehler und wie man sie <strong>ver</strong>meidet<br />
Erfahrungsgemäß sind einzelne Bereiche der Betriebsratsarbeit besonders<br />
anfällig für Fehler und Miss<strong>ver</strong>ständnisse. Sowohl für Anfänger als auch für<br />
erfahrene Betriebsräte ist es wichtig, <strong>di</strong>e Fehlerquellen zu erkennen und bei der<br />
Betriebsratstätigkeit auf <strong>di</strong>e Vermeidung von Fehlern und Ungenauigkeiten zu<br />
achten. Dabei wird auch darauf eingegangen, welche Auswirkungen Fehler in<br />
der arbeitsgerichtlichen Praxis haben können.<br />
Das Seminar soll anhand von praktischen Übungen <strong>di</strong>e wichtigsten Themen<br />
behandeln.<br />
■ Betriebsratsbeschlüsse<br />
■ Vorbereitung der Betriebsratssitzung<br />
■ Ladung von Ersatzmitgliedern<br />
■ Sitzungsprotokoll<br />
■ Übertragung von Aufgaben an Ausschüsse oder an den GBR<br />
■ Formulierung von Widersprüchen gem. § 102 BetrVG<br />
■ Formulierung von Zustimmungs<strong>ver</strong>weigerungen gem. § 99 BetrVG<br />
■ Anmeldung von Betriebsratsschulungen<br />
■ Abfassung von Betriebs<strong>ver</strong>einbarungen<br />
■ Stil von schriftlichen Erklärungen/ Konflikt<strong>ver</strong>meidung<br />
■ Seminartermine:<br />
19.03. – 21.03. Bad Bramstedt <strong>Nord</strong> 141/12<br />
11.06. – 13.06. Rostock <strong>Nord</strong> 192/12<br />
24.10. – 26.10. Ahrensburg <strong>Nord</strong> 262/12<br />
Kosten: 445,00 e Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37(6) BetrVG<br />
aktuelle Angebote können Sie auch online buchen:<br />
www.<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />
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Qualifizierung für Betriebsräte<br />
Auffrischung und Vertiefung im Betriebs<strong>ver</strong>fassungs- und<br />
In<strong>di</strong>vidualarbeitsrecht<br />
Nach ein paar Jahren als Betriebsrat wurden in der Alltagsarbeit viele Praxiserfahrungen<br />
gesammelt. Das in den Betriebsrat-Grundlagenschulungen erworbene<br />
Wissen hat dabei aller<strong>di</strong>ngs etwas Staub angesetzt. In <strong>di</strong>esem Seminar wird<br />
das Grundlagenwissen wieder aufpoliert. Außerdem werden <strong>di</strong>e Kenntnisse<br />
auf der Grundlage der Gesetzgebung und Rechtsprechung der letzten Jahre<br />
auf den neuesten Stand gebracht. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben<br />
<strong>di</strong>e Chance, <strong>di</strong>e sie zu Beginn Ihrer Amtszeit noch nicht hatten: Sie bringen<br />
Ihre Erfahrung und das aktuelle Fachwissen zusammen. Damit sind sie für <strong>di</strong>e<br />
Arbeit noch besser gerüstet!<br />
■ Zu Beginn ein kurzer Überblick<br />
– Die wichtigsten Aufgaben u. Beteiligungsrechte<br />
– Die entscheidenden Begriffe im BetrVG<br />
– Rechtsquellen und rechtliche Grundbegriffe<br />
■ Mitbestimmungsrechten in sozialen Angelegenheiten<br />
– § 87 BetrVG – Das Herzstück der Mitbestimmung<br />
– Betriebs<strong>ver</strong>einbarung<br />
– Durchsetzen von Beteiligungsrechten; Einigungsstellen<strong>ver</strong>fahren<br />
■ Beteiligungsrechte in personellen Angelegenheiten<br />
– Gestaltung der Rahmenbe<strong>di</strong>ngungen<br />
– Einstellung, Versetzung, Eingruppierung<br />
– Been<strong>di</strong>gung eines Arbeits<strong>ver</strong>hältnisses; Betriebliches<br />
Eingliederungsmanagement<br />
■ Rechte und Pflichten der Parteien aus dem Arbeits<strong>ver</strong>trag<br />
■ Was kann der BR in wirtschaftlichen Angelegenheiten für <strong>di</strong>e Kollegen<br />
leisten?<br />
– Stichwort: Betriebsänderung<br />
– Stichwort: Interessenausgleich<br />
– Stichwort: Sozialplan<br />
■ Aktuelle Rechtsprechung zum BetrVG<br />
– Hinweis auf einige Entscheidungen und deren Bedeutung für <strong>di</strong>e Praxis<br />
■ Zum Abschluss <strong>di</strong>e Frageecke<br />
– Wie war das noch mal mit...<br />
■ Seminartermine:<br />
21.03 – 23.03. Schleswig <strong>Nord</strong> 147/12<br />
Referent: Dr. Ulrich Jancke; Direktor Arbeitsgericht Flensburg<br />
03.09. – 05.09. Lübeck <strong>Nord</strong> 228/12<br />
Referent: Wolfram Dudda; Rechtsanwalt<br />
Kosten: 445,00 e Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37(6) BetrVG<br />
Diese Veranstaltung wird mit 14 Stunden für <strong>di</strong>e CDMP-Weiterbildung<br />
anerkannt (CDMP: Certified Disability Management Professional).<br />
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Themenbereich 1<br />
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74<br />
<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 1<br />
Qualifizierung für Betriebsräte<br />
Gesamtbetriebsrat –<br />
Zustän<strong>di</strong>gkeit, Aufgabenfelder und Handlungsmöglichkeiten<br />
Immer mehr richtungsweisende Entscheidungen werden auf höchster Unternehmensebene<br />
getroffen und damit wachsen <strong>di</strong>e Aufgaben des Gesamtbetriebsrates.<br />
Der GBR ist zustän<strong>di</strong>g für <strong>di</strong>e Behandlung von Angelegenheiten,<br />
<strong>di</strong>e das Gesamtunternehmen oder mehrere Betriebe betreffen und nicht durch<br />
<strong>di</strong>e einzelnen Betriebsräte innerhalb ihrer Betriebe geregelt werden können.<br />
Oft ist <strong>di</strong>e Grenze der Zustän<strong>di</strong>gkeit nicht einfach zu bestimmen, insbesondere<br />
wenn nur Zweckmäßigkeitsgründe für eine einheitliche Regelung im Unternehmen<br />
sprechen.<br />
Die Unterschiede der gesetzlichen Zustän<strong>di</strong>gkeit bzw. der Beauftragung des<br />
GBR durch den BR werden herausgearbeitet.<br />
■ Zusammensetzung des Gesamtbetriebsrates<br />
■ Geschäftsführung des Gesamtbetriebsrates<br />
■ Sitzungen des Gesamtbetriebsrates<br />
■ Kosten und Sachaufwand<br />
■ Betriebsräte<strong>ver</strong>sammlung<br />
■ Zustän<strong>di</strong>gkeit des GBR (Verhandlungs-/ Abschlussmandat)<br />
■ GBR – Betriebs<strong>ver</strong>einbarungen und Öffnungsklauseln<br />
■ Zusammenarbeit mit den örtlichen Betriebsräten<br />
■ Seminartermin:<br />
02.07. – 04.07. Hamburg <strong>Nord</strong> 206/12<br />
Kosten: 445,00 e Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37(6) BetrVG<br />
Referentin: Ute Kenkel, Rechtsanwältin Hamburg<br />
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Qualifizierung für Personalräte<br />
Kooperationsseminar mit dem <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-Landesbezirk <strong>Nord</strong><br />
Wahlvorstandsschulung nach dem<br />
Bundespersonal<strong>ver</strong>tretungsgesetz (BPersVG)<br />
Vom 01. März bis zum 31. Mai 2012 finden <strong>di</strong>e Wahlen nach dem BPersVG<br />
statt. Das Gelingen der Wahl ist von der genauen Einhaltung der Verfahrensund<br />
Formvorschriften abhängig. In unserem eintägigen Seminar können sich<br />
<strong>di</strong>e Wahlvorstandsmitglieder auf ihre Aufgaben vorbereiten.<br />
Inhalt:<br />
■ Wahlvorstand, Wähler<strong>ver</strong>zeichnis und Wahlausschreibung<br />
■ Ermittlung der Anzahl der zu wählenden Personalratsmitglieder, Verteilung<br />
der Sitze auf <strong>di</strong>e Gruppen und nach Geschlecht<br />
■ Wahlvorschläge (Inhalt, sonstige Erfordernisse und Bekanntgabe) und<br />
Einreichungsfrist<br />
■ Ausübung des Wahlrechts, Stimmzettel und Wahlhandlung<br />
■ schriftliche Stimmabgabe<br />
■ Feststellung des Wahlergebnisses<br />
■ Wahlniederschrift<br />
■ Benachrichtigung der gewählten Bewerberinnen und Bewerber und<br />
Bekanntmachung des Wahlergebnisses<br />
■ Besondere Vorschriften (Wahl<strong>ver</strong>fahren bei Vorliegen mehrerer<br />
Wahlvorschläge (Verhältniswahl), Wahl<strong>ver</strong>fahren bei Vorliegen eines<br />
Wahlvorschlages (Mehrheitswahl) etc.)<br />
■ Seminartermine:<br />
12.01.2012 Rostock <strong>Nord</strong> 100/12<br />
16.01.2012 Schleswig <strong>Nord</strong> 101/12<br />
24.01.2012 Lübeck <strong>Nord</strong> 104/12<br />
30.01.2012 Stralsund <strong>Nord</strong> 105/12<br />
09.02.2012 Husum <strong>Nord</strong> 109/12<br />
15.02.2012 Schwerin <strong>Nord</strong> 110/12<br />
27.02.2012 Kiel <strong>Nord</strong> 112/12<br />
Kosten: 149,00 e Seminargebühr inkl. Tagungs<strong>ver</strong>pflegung<br />
Freistellung: § 24 (2) BPersVG<br />
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Themenbereich 2<br />
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76<br />
<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />
Qualifizierung für Personalräte<br />
Themenbereich 2<br />
Kooperationsseminar mit dem <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-Landesbezirk <strong>Nord</strong><br />
Bundespersonal<strong>ver</strong>tretungsgesetz I: Einführung und Überblick<br />
„Einstieg leicht gemacht“ (BPersVG I)<br />
Das Bundespersonal<strong>ver</strong>tretungsgesetz ist <strong>di</strong>e rechtliche Grundlage für das<br />
Handeln der Personalräte. Um <strong>di</strong>e Interessen der Beschäftigten wirksam zu<br />
<strong>ver</strong>treten, muss sich der Personalrat über seine Ziele im Klaren sein und seine<br />
Möglichkeiten kennen und nutzen. Dieses Seminar <strong>ver</strong>mittelt in Verbindung<br />
mit dem Seminar „Bundespersonal<strong>ver</strong>tretungsgesetz II“ <strong>di</strong>e erforderlichen<br />
Kenntnisse des Personal<strong>ver</strong>tretungsrechts, <strong>di</strong>e <strong>di</strong>e Mitglieder des Personalrates<br />
als Grundlage für ihre Personalratstätigkeit benötigen.<br />
■ Rolle und Selbst<strong>ver</strong>ständnis des Personalrates<br />
■ Rangfolge und Struktur der Rechtsquellen<br />
■ Die Aufgaben des Personalrates<br />
■ Die Zusammenarbeit mit der Dienststelle<br />
■ Die Personal<strong>ver</strong>sammlung<br />
■ Informationsbeschaffung und Informationspolitik<br />
■ Die rechtlichen Handlungsmöglichkeiten des Personalrates<br />
■ Seminartermin:<br />
11.06. – 15.06. Undeloh <strong>Nord</strong> 193/12<br />
20.08. – 24.08. Husum <strong>Nord</strong> 220/12<br />
10.09. – 14.09. Banzkow <strong>Nord</strong> 235/12<br />
22.10. – 26.10. Walsrode <strong>Nord</strong> 261/12<br />
05.11. – 09.11. Greifswald <strong>Nord</strong> 280/12<br />
Kosten: 395,00 e Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 46 (6) BPersVG<br />
Für Personalräte der Bundeswehr erstellen wir gerne eigene Ausschreibungen<br />
auf Anfrage.<br />
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Qualifizierung für Personalräte<br />
Kooperationsseminar mit dem <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-Landesbezirk <strong>Nord</strong><br />
Geschäftsführung des Personalrates<br />
Grundlagenseminar BPersVG II<br />
„Mitbestimmen – Mitgestalten – Durchsetzen“<br />
Aufbauend auf das Seminar „Bundespersonal<strong>ver</strong>tretungsgesetz I: Einführung<br />
und Überblick – Einstieg leicht gemacht“ werden in <strong>di</strong>esem Seminar erforderliche<br />
Kenntnisse <strong>ver</strong>mittelt, <strong>di</strong>e <strong>di</strong>e Personalratsmitglieder benötigen, um <strong>di</strong>e<br />
Interessen der Beschäftigten auch in personellen und sozialen Angelegenheiten<br />
wirksam <strong>ver</strong>treten zu können.<br />
■ Formen und Verfahren der Mitbestimmung und Mitwirkung<br />
■ Beteiligungsrechte bei personellen und sozialen Angelegenheiten<br />
■ Ausgewählte Aspekte der Mitbestimmung<br />
■ Geschäftsführung des Personalrates<br />
■ Stufen<strong>ver</strong>tretung<br />
■ Initiativrechte – Einigungsstelle – Verfahrensrecht<br />
■ Das Recht der Dienst<strong>ver</strong>einbarungen<br />
■ Seminartermin:<br />
26.11. – 30.11. Bad Segeberg <strong>Nord</strong> 292/12<br />
Kosten: 395,00 e Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 46 (6) BPersVG<br />
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Themenbereich 2<br />
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78<br />
<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />
Qualifizierung für Personalräte<br />
Themenbereich 2<br />
Kooperationsseminar mit dem <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Landesbezirk <strong>Nord</strong><br />
Mitbestimmungsgesetz Schleswig-Holstein<br />
Grundlagenseminar Modul I<br />
Das MBG S.-H. ist <strong>di</strong>e wichtigste rechtliche Grundlage für das Handeln der<br />
Personalräte. Um <strong>di</strong>e Interessen der Beschäftigten wirksam zu <strong>ver</strong>treten, muss<br />
sich der Personalrat über seine Ziele im Klaren sein und seine Möglichkeiten<br />
kennen und nutzen.<br />
Im ersten Grundlagenseminar bieten wir einen Überblick über <strong>di</strong>e wichtigsten<br />
Aufgaben und Pflichten des Gesetzes. Ziel ist, dass der Personalrat eine<br />
erste Handlungsfähigkeit erhält und im Sinne des Gesetzes <strong>di</strong>e Interessen der<br />
Beschäftigten wahrnehmen kann.<br />
„Grundlagen für <strong>di</strong>e erfolgreiche Personalratsarbeit“<br />
■ Rolle und Selbst<strong>ver</strong>ständnis des Personalrats<br />
■ Rechte und Pflichten des Personalrates<br />
■ Aufgaben des Personalrates<br />
■ Geschäftsführung des Personalrates<br />
■ Vorstand des Personalrates<br />
■ Die Personalratssitzung<br />
■ Freistellungen des Personalrates<br />
■ Mitbestimmung und Mitwirkung<br />
■ Die Personal<strong>ver</strong>sammlung<br />
■ Schweigepflicht<br />
■ Initiativanträge<br />
■ Die Dienst<strong>ver</strong>einbarung<br />
■ ÖPR/GPR/HPR<br />
■ Zusammenarbeit zwischen PR und Dienststelle<br />
■ Zusammenarbeit mit JAV und SBV<br />
■ Seminartermine:<br />
06.02. – 08.02. Undeloh <strong>Nord</strong> 108/12<br />
23.04. – 25.04. Undeloh <strong>Nord</strong> 165/12<br />
06.08. – 08.08. Undeloh <strong>Nord</strong> 210/12<br />
29.10. – 31.10. Schleswig <strong>Nord</strong> 268/12<br />
Kosten: 295,00 e Seminargebühr zzgl. der jeweiligen Kosten für Unterkunft<br />
und Verpflegung<br />
Freistellung: § 37 (1) MBG S.-H.<br />
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Qualifizierung für Personalräte<br />
Kooperationsseminar mit dem <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-Landesbezirk <strong>Nord</strong><br />
Mitbestimmungsgesetz Schleswig-Holstein<br />
Aufbauseminar Modul II<br />
Das MBG S.-H. ist <strong>di</strong>e wichtigste rechtliche Grundlage für das Handeln der<br />
Personalräte. Um <strong>di</strong>e Interessen der Beschäftigten wirksam zu <strong>ver</strong>treten, muss<br />
sich der Personalrat über seine Ziele im Klaren sein und seine Möglichkeiten<br />
kennen und nutzen.<br />
In unseren Grundlagenseminaren, <strong>di</strong>e wir in drei Modulen konzipiert haben,<br />
werden den Personalräten <strong>di</strong>e wichtigsten Grundlagen <strong>ver</strong>mittelt. Das erste<br />
Modul bietet einen Überblick über <strong>di</strong>e wichtigsten Merkmale des Gesetzes und<br />
den Aufgaben, denen sich ein Personalrat stellen muss.<br />
In den Modulen II und III werden <strong>di</strong>e Inhalte der Paragraphen des MBG S.-H.<br />
und <strong>di</strong>e Handlungsmöglichkeiten des Personalrats detailliert erarbeitet.<br />
„Durchsetzung der Mitbestimmungsrechte des Personalrats“<br />
Schwerpunkt des zweiten Moduls sind <strong>di</strong>e Mitbestimmungsrechte des Personalrats<br />
aus dem MBG S.-H. und <strong>di</strong>e sich daraus ergebenden Handlungsfelder<br />
des Personalrats. Anhand von praxisnahen Beispielen werden <strong>di</strong>e Mitbestimmungs-<br />
und Beteiligungsrechte erarbeitet und konkrete Handlungsansätze<br />
entwickelt.<br />
■ Informationsbeschaffung, Informationsrechte- und Pflichten des PR<br />
■ Die Mitbestimmungsrechte des PR<br />
■ Umfang der Mitbestimmung § 51 MBG S.-H.<br />
■ Das Mitbestimmungs<strong>ver</strong>fahren § 52 MBG S.-H.<br />
■ Die Einigungsstelle §§ 53 - 55 MBG S.-H.<br />
■ Initiativrechte des PR § 56 MBG S.-H.<br />
■ Dienst<strong>ver</strong>einbarungen § 57 MBG S.-H.<br />
■ Durchsetzung von Beschlüssen § 58 MBG S.-H.<br />
■ Gerichtliche Entscheidungen §§ 88 - 89 MBG S.-H.<br />
Zielgruppe: Personalratsmitglieder, <strong>di</strong>e bereits das Grundlagenseminar zum<br />
MBG S.-H. besucht haben. Bitte <strong>di</strong>e Unterlagen aus dem MBG I-Seminar<br />
mitbringen.<br />
■ Seminartermine:<br />
20.02. – 22.02. Undeloh <strong>Nord</strong> 111/12<br />
07.05. – 09.05. Bad Segeberg <strong>Nord</strong> 171/12<br />
31.10. – 02.11. Undeloh <strong>Nord</strong> 272/12<br />
Kosten: 295,00 e Seminargebühr zzgl. der jeweiligen Kosten für Unterkunft<br />
und Verpflegung<br />
Freistellung: § 37 (1) MBG S.-H.<br />
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Themenbereich 2<br />
79
80<br />
<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />
Qualifizierung für Personalräte<br />
Themenbereich 2<br />
Kooperationsseminar mit dem <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-Landesbezirk <strong>Nord</strong><br />
Mitbestimmungsgesetz Schleswig-Holstein<br />
Aufbauseminar Modul III<br />
Das MBG S.-H. ist <strong>di</strong>e wichtigste rechtliche Grundlage für das Handeln der<br />
Personalräte. Um <strong>di</strong>e Interessen der Beschäftigten wirksam zu <strong>ver</strong>treten, muss<br />
sich der Personalrat über seine Ziele im Klaren sein und seine Möglichkeiten<br />
kennen und nutzen.<br />
In unseren Grundlagenseminaren, <strong>di</strong>e wir in drei Modulen konzipiert haben,<br />
werden den Personalräten <strong>di</strong>e wichtigsten Grundlagen <strong>ver</strong>mittelt. Das erste<br />
Modul bietet einen Überblick über <strong>di</strong>e wichtigsten Merkmale des Gesetzes und<br />
den Aufgaben, denen sich ein Personalrat stellen muss.<br />
In den Modulen II und III werden <strong>di</strong>e Inhalte der Paragraphen des MBG S.-H.<br />
und <strong>di</strong>e Handlungsmöglichkeiten des Personalrats detailiert erarbeitet.<br />
„Strategisches Handeln des Personalrats“<br />
Im dritten Modul werden unter anderem <strong>di</strong>e Verknüpfung des MBG S.-H. mit<br />
anderen Arbeitsgesetzen und den Tarif<strong>ver</strong>trägen behandelt.<br />
Ein weiterer Schwerpunkt ist <strong>di</strong>e Öffentlichkeitsarbeit des Personalrats, um <strong>di</strong>e<br />
Arbeit des PR den Beschäftigten darzustellen.<br />
■ Arbeitsgesetze und <strong>di</strong>e Verknüpfung mit dem MBG S.H.<br />
■ Tarif<strong>ver</strong>träge und <strong>di</strong>e Verknüpfung mit dem MBG S.-H.<br />
■ Öffentlichkeitsarbeit des PR<br />
■ Allzustän<strong>di</strong>gkeit des PR<br />
■ Mitgestaltung bei Organisations- und Personalentwicklung<br />
■ Rechte und Pflichten des Personalrats<br />
■ Ehrenamt<br />
■ Zusammenarbeit mit JAV und SBV<br />
Zielgruppe: Personalratsmitglieder, <strong>di</strong>e bereits das Grundlagenseminar und<br />
Aufbauseminar zum MBG S.-H. besucht haben. Bitte <strong>di</strong>e Unterlagen aus den<br />
MBG I und MBG II-Seminaren mitbringen.<br />
■ Seminartermin:<br />
04.06. – 06.06. Undeloh <strong>Nord</strong> 185/12<br />
26.11. – 28.11. Undeloh <strong>Nord</strong> 293/12<br />
Kosten: 295,00 e Seminargebühr zzgl. der jeweiligen Kosten für Unterkunft<br />
und Verpflegung<br />
Freistellung: § 37 (1) MBG S.-H.<br />
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Qualifizierung für Personalräte<br />
Kooperationsseminar mit dem <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-Landesbezirk <strong>Nord</strong><br />
Mitbestimmungsgesetz Schleswig-Holstein<br />
Veränderungsprozesse erkennen und begleiten<br />
Die finanzielle Situation der öffentlichen Verwaltungen (Land, Kommunen) führen<br />
häufig zu Organisations<strong>ver</strong>änderungen. Die Mitbestimmungs<strong>ver</strong>fahren im<br />
Zusammenhang mit Organisations<strong>ver</strong>änderungen sind komplex und schwierig.<br />
Sie erfordern nicht nur rechtliche Kenntnisse im Bereich des Mitbestimmungsrechts<br />
(Organisationsentscheidung, organisatorische, personelle und soziale<br />
Folgemaßnahmen) sondern auch Fähigkeiten aus dem betriebswirtschaftlichen<br />
und organisatorischen Kontext. Zusätzlich müssen Informationen zusammengetragen,<br />
ausgewertet und für <strong>di</strong>e Beschäftigten aufbereitet werden.<br />
In <strong>di</strong>esem Seminar sollen folgende Inhalte <strong>ver</strong>mittelt werden:<br />
■ Was ist eine mitbestimmungspflichtige Organisationsänderung?<br />
■ Informationsbeschaffung und -<strong>ver</strong>arbeitung durch den PR<br />
■ Welche Handlungsmöglichkeiten hat der PR?<br />
■ Welche Möglichkeiten der Beteiligung der Beschäftigten hat der PR?<br />
Zielgruppe: Personalratsmitglieder, <strong>di</strong>e bereits das Grundlagenseminar und<br />
Aufbauseminar zum MBG S.-H. besucht haben. Bitte <strong>di</strong>e Unterlagen aus den<br />
MBG I und MBG II-Seminaren mitbringen.<br />
■ Seminartermin:<br />
12.11. – 14.11. Weissenhäuser Strand <strong>Nord</strong> 281/12<br />
Kosten: 370,00 e Seminargebühr zzgl. der jeweiligen Kosten für Unterkunft<br />
und Verpflegung<br />
Freistellung: § 37 (1) MBG S.-H.<br />
Referent: Karl-Heinz Pliete; Organisations- und Prozessberater, langjähriger<br />
Personalrat<br />
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Themenbereich 2<br />
81
82<br />
<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />
Qualifizierung für Personalräte<br />
Themenbereich 2<br />
Kooperationsseminar mit dem <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-Landesbezirk <strong>Nord</strong><br />
Wahlvorstandsschulung Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz<br />
Mecklenburg-Vorpommern<br />
Vom finden <strong>di</strong>e Wahlen nach dem PersVG MV statt. Das Gelingen der Wahl ist<br />
von der genauen Einhaltung der Verfahrens- und Formvorschriften abhängig.<br />
In unserem eintägigen Seminar können sich <strong>di</strong>e Wahlvorstandsmitglieder auf<br />
ihre Aufgaben vorbereiten.<br />
Inhalt:<br />
■ Wahlvorstand, Wähler<strong>ver</strong>zeichnis und Wahlausschreibung<br />
■ Ermittlung der Anzahl der zu wählenden Personalratsmitglieder, Verteilung<br />
der Sitze auf <strong>di</strong>e Gruppen und nach Geschlecht<br />
■ Wahlvorschläge (Inhalt, sonstige Erfordernisse und Bekanntgabe) und<br />
Einreichungsfrist<br />
■ Ausübung des Wahlrechts, Stimmzettel und Wahlhandlung<br />
■ schriftliche Stimmabgabe<br />
■ Feststellung des Wahlergebnisses<br />
■ Wahlniederschrift<br />
■ Benachrichtigung der gewählten Bewerberinnen und Bewerber und<br />
Bekanntmachung des Wahlergebnisses<br />
■ Besondere Vorschriften (Wahl<strong>ver</strong>fahren bei Vorliegen mehrerer<br />
Wahlvorschläge (Verhältniswahl), Wahl<strong>ver</strong>fahren bei Vorliegen eines<br />
Wahlvorschlages (Mehrheitswahl) etc.)<br />
Seminartermine:<br />
03.12. Stralsund <strong>Nord</strong> 302/12<br />
10.12. Rostock <strong>Nord</strong> 303/12<br />
12.12. Schwerin <strong>Nord</strong> 304/12<br />
07.01.2013 Greifswald <strong>Nord</strong> 103/13<br />
14.01.2013 Neubrandenburg <strong>Nord</strong> 104/13<br />
23.01.2013 Rostock <strong>Nord</strong> 105/13<br />
30.01.2013 Güstrow <strong>Nord</strong> 106/13<br />
18.02.2013 Schwerin <strong>Nord</strong> 107/13<br />
Kosten: 149,00 e Seminargebühr zzgl. Tagungspauschale des<br />
Tagungshauses<br />
Freistellung: § 24 (2) BPersVG<br />
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Qualifizierung für Personalräte<br />
Kooperationsseminar mit dem <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-Landesbezirk <strong>Nord</strong><br />
Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz Mecklenburg-Vorpommern<br />
Grundlagenseminar Modul I<br />
„Grundlagen für <strong>di</strong>e erfolgreiche Personalratsarbeit“<br />
Im ersten Grundlagenseminar bieten wir einen Überblick über <strong>di</strong>e wichtigsten<br />
Merkmale des Gesetzes und den Aufgaben denen sich ein Personalrat stellen<br />
muss, so dass sie eine erste Handlungsfähigkeit erhalten.<br />
■ Rolle und Selbst<strong>ver</strong>ständnis des Personalrats<br />
■ Rechte und Pflichten des Personalrates<br />
■ Aufgaben des Personalrates<br />
■ Geschäftsführung des Personalrates<br />
■ Vorstand des Personalrates<br />
■ Die Personalratssitzung<br />
■ Freistellungen des Personalrates<br />
■ Mitbestimmung und Mitwirkung<br />
■ Die Personal<strong>ver</strong>sammlung<br />
■ Schweigepflicht<br />
■ Initiativanträge<br />
■ Die Dienst<strong>ver</strong>einbarung<br />
■ ÖPR/GPR/HPR<br />
■ Zusammenarbeit zwischen Personalrat und Dienststelle<br />
■ Zusammenarbeit mit JAV und SBV<br />
■ Seminartermine:<br />
27.02. – 29.02. Rostock <strong>Nord</strong> 131/12<br />
04.06. – 06.06. Schwerin <strong>Nord</strong> 186/12<br />
Kosten: 295,00 e Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 39 (1) PersVG M.-V.<br />
aktuelle Angebote können Sie auch online buchen:<br />
www.<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />
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Themenbereich 2<br />
83
84<br />
<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />
Qualifizierung für Personalräte<br />
Themenbereich 2<br />
Kooperationsseminar mit dem <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-Landesbezirk <strong>Nord</strong><br />
Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz Mecklenburg-Vorpommern<br />
Grundlagenseminar Modul II<br />
„Durchsetzung der Beteiligungsrechte des Personalrats“<br />
Schwerpunkt des zweiten Moduls sind <strong>di</strong>e Mitbestimmungs- und Beteiligungsrechte<br />
des Personalrats aus dem Landespersonal<strong>ver</strong>tretungsgesetz Mecklenburg-Vorpommern<br />
und <strong>di</strong>e sich daraus ergebenden Handlungsfelder des<br />
Personalrats. Anhand von praxisnahen Beispielen werden <strong>di</strong>e Mitbestimmungsund<br />
Beteiligungsrechte erarbeitet und konkrete Handlungsansätze entwickelt.<br />
■ Informationsbeschaffung und Informationsrechte- und Pflichten des<br />
Personalrats<br />
■ Die Beteiligungsrechte des Personalrates<br />
■ § 68 PersVG M.V. Beteiligung in Personalangelegenheiten<br />
■ § 69 PersVG M.V. Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten<br />
■ § 70 PersVG M.V. Mitbestimmung in organisatorischen Angelegenheiten<br />
■ § 67 PersVG M.V. Durchführung von Entscheidungen<br />
■ Das Einigungsstellen<strong>ver</strong>fahren<br />
■ Das Verwaltungsgerichts<strong>ver</strong>fahren<br />
■ Seminartermine:<br />
13.08. – 15.08. Banzkow <strong>Nord</strong> 214/12<br />
Kosten: 295,00 e Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 39 (1) PersVG M.-V.<br />
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Qualifizierung für Personalräte<br />
Kooperationsseminar mit dem <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-Landesbezirk <strong>Nord</strong><br />
Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz Mecklenburg–Vorpommern<br />
Grundlagenseminar Modul III<br />
„Veränderungsprozesse erkennen und begleiten“<br />
Im dritten Modul werden unter anderem das Initiativrecht des Personalrats und<br />
der Abschluss von Dienst<strong>ver</strong>einbarungen ausführlich behandelt. Ein weiterer<br />
Bestandteil des Seminars ist das Erkennen und Begleiten von Veränderungsprozessen<br />
in den Dienststellen.<br />
■ Die Öffentlichkeitsarbeit des Personalrates<br />
■ §§ 82 und 83 PersVG M.V.<br />
■ Abschluss von Dienst<strong>ver</strong>einbarungen<br />
■ Das Initiativrecht des Personalrats § 65 PersVG<br />
■ Schweigepflicht und Datenschutz<br />
■ Behandlung von Verschlusssachen<br />
■ Veränderungsprozesse erkennen und begleiten<br />
■ Beteiligung und Zusammenarbeit von JAV und SBV<br />
■ Seminartermin:<br />
19.11. – 21.11. Rostock <strong>Nord</strong> 285/12<br />
Kosten: 295,00 e Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 39 (1) PersVG M.-V.<br />
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Themenbereich 2<br />
85
86<br />
<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />
Qualifizierung für Personalräte<br />
Themenbereich 2<br />
Kooperationsseminar mit dem <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-Landesbezirk <strong>Nord</strong><br />
Fehler <strong>ver</strong>meiden in der Personalratsarbeit –<br />
Die häufigsten Fehler und wie man sie <strong>ver</strong>meidet<br />
Erfahrungsgemäß sind einzelne Bereiche der Personalratsarbeit besonders<br />
anfällig für Fehler und Miss<strong>ver</strong>ständnisse. Sowohl für Anfänger als auch für<br />
erfahrene Personalräte ist es wichtig, <strong>di</strong>e Fehlerquellen zu erkennen und bei<br />
der Personalratstätigkeit auf <strong>di</strong>e Vermeidung von Fehlern und Ungenauigkeiten<br />
zu achten.<br />
Das Seminar soll anhand von praktischen Übungen <strong>di</strong>e wichtigsten Themen<br />
behandeln.<br />
■ Personalratsbeschlüsse<br />
■ Vorbereitung der Personalratssitzung<br />
■ Ladung von Ersatzmitgliedern<br />
■ Sitzungsprotokoll<br />
■ Formulierung von Zustimmungs<strong>ver</strong>weigerungen<br />
■ Anmeldung von Personalratsschulungen<br />
■ Abfassung von Dienst<strong>ver</strong>einbarungen<br />
■ Stil von schriftlichen Erklärungen/ Konflikt<strong>ver</strong>meidung<br />
■ Seminartermine:<br />
14.05. – 16.05. Bad Segeberg <strong>Nord</strong> 180/12<br />
05.11. – 07.11. Banzkow <strong>Nord</strong> 273/12<br />
Kosten: 295,00 e Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 46 (6) BPersVG, § 37 (1) MBG S.-H., § 39 (1) PersVG M.-V.<br />
und den vglb. Regelungen der anderen Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetze<br />
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Qualifizierung für Personalräte<br />
Kooperationsseminar mit dem <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-Landesbezirk <strong>Nord</strong><br />
Die Zustän<strong>di</strong>gkeiten von ÖPR / GPR / HPR<br />
Viele Personalräte stehen oft vor dem Problem, dass ihnen unklar ist, welcher<br />
Personalrat in Mitbestimmungsangelegenheiten wann zustän<strong>di</strong>g ist. Dieses<br />
Tagesseminar hilft, <strong>di</strong>e Zustän<strong>di</strong>gkeiten der <strong>ver</strong>schiedenen Gremien klar abzugrenzen.<br />
Inhalt:<br />
■ Grundsätzliche Zustän<strong>di</strong>gkeiten von ÖPR / GPR / HPR<br />
■ Hierarchien zwischen den Gremien<br />
■ Kann <strong>di</strong>e Dienststelle entscheiden, an welches Gremium sie sich wendet?<br />
■ Gesetzliche Verfahrensweisen bei Nichteinigung in der Dienststelle<br />
■ Der Weg in <strong>di</strong>e Einigungsstelle<br />
■ Die Zusammenarbeit außerhalb von Mitbestimmungs<strong>ver</strong>fahren und bei<br />
Dienst<strong>ver</strong>einbarungen<br />
■ Seminartermin:<br />
21.05. Lübeck <strong>Nord</strong> 181/12<br />
Kosten: 169,00 e Seminargebühr zzgl. Tagungspauschale des<br />
Tagungshauses<br />
Freistellung: § 46 (6) BPersVG, § 37 (1) MBG S.-H., § 39 (1) PersVG M.-V.<br />
und den vglb. Regelungen der anderen Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetze<br />
Referent: Matthias Pietsch (Dipl. Wirtschafts- und Arbeitsjurist /<br />
Dipl. Sozialökonom)<br />
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Themenbereich 2<br />
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88<br />
<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> Schwerbehindertenrecht<br />
Themenbereich 3<br />
Die Pflichtquote allein reicht nicht!<br />
Grundlagenseminar für Schwerbehinderten<strong>ver</strong>tretungen (SBV I)<br />
Wie kann ich mich für schwerbehinderte und gleichgestellte Kolleginnen und<br />
Kollegen einsetzen? Wer sind meine Ansprechpartner innerhalb und außerhalb<br />
des Betriebs? Welche Gesetze sind wichtig? Mit <strong>di</strong>esem Grundlagenseminar<br />
schaffen Sie <strong>di</strong>e Basis für eine erfolgreiche Arbeit als Schwerbehinderten<strong>ver</strong>treter.<br />
Wir beantworten Ihnen alle wesentlichen Fragen rund um Ihre Rechte<br />
und Pflichten im Amt.<br />
■ Ein Seminar nicht nur für SBV, sondern auch für Betriebs- und<br />
Personalräte.<br />
■ Arbeiten mit dem SGB IX<br />
■ Praktischer Umgang mit dem Gesetzestext<br />
■ SGB IX im Überblick<br />
■ Zu betreuender Personenkreis<br />
■ Behinderung, Schwerbehinderung, Gleichstellung<br />
■ Persönliche Rechtsstellung der SBV<br />
■ Benachteiligungs<strong>ver</strong>bot und Geheimhaltungspflicht<br />
■ Besonderer Kün<strong>di</strong>gungs- und Versetzungsschutz<br />
■ Freistellung und Schulungsanspruch<br />
■ Organisation der SBV-Arbeit<br />
■ Räumliche und sachliche Ausstattung, Arbeits- und Zeitmanagement<br />
■ Schwerbehinderten<strong>ver</strong>sammlung und Öffentlichkeitsarbeit<br />
■ Interne und externe Partner der SBV<br />
■ Die SBV-Arbeit im Überblick<br />
■ Bei der Einstellung von schwerbehinderten Menschen mitwirken<br />
■ Recht auf Anhörung und Mitwirkung wahrnehmen<br />
■ Stellungnahme im Kün<strong>di</strong>gungs<strong>ver</strong>fahren abgeben<br />
■ Integrations<strong>ver</strong>einbarungen initiieren<br />
■ Prävention fördern<br />
■ Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat/ Personalrat<br />
■ Seminartermine:<br />
13.02. – 17.02. Walsrode <strong>Nord</strong> 121/12<br />
03.09. – 07.09. Undeloh <strong>Nord</strong> 229/12<br />
Kosten: 700,00 e Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 96(4/8) SGB IX; § 37(6) BetrVG, § 46 (6) BPersVG,<br />
§ 37 (1) MBG S.-H., § 39 (1) PersVG M.-V., § 19/30 MVG u. vglb. R.<br />
Diese Veranstaltung wird mit 14 Stunden für <strong>di</strong>e CDMP-Weiterbildung<br />
anerkannt (CDMP: Certified Disability Management Professional).<br />
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Schwerbehindertenrecht<br />
Schwerbehindertenrecht:<br />
Aufbauseminar zu ausgewählten Schwerpunkten (SBV II)<br />
Aufbauend auf das Grundlagenseminar für Schwerbehinderte sind im Aufbauseminar<br />
folgende Schwerpunkte vorgesehen:<br />
■ Eingliederung der Schwerbehinderten in <strong>di</strong>e Arbeitswelt<br />
■ Das Instrument der Integrations<strong>ver</strong>einbarung nach der Novellierung des<br />
Schwerbehindertengesetzes<br />
■ Beteiligung der SBV bei personellen Maßnahmen<br />
■ Einstellung und Versetzung<br />
■ Aufhebungs<strong>ver</strong>trag<br />
■ Abmahnung und Kün<strong>di</strong>gung<br />
■ Besonderer Kün<strong>di</strong>gungsschutz für Schwerbehinderte<br />
■ Die begleitende Hilfe zur Erhaltung des Arbeitsplatzes<br />
■ Gestaltung von Arbeitsplätzen für Behinderte<br />
■ Der besondere Kün<strong>di</strong>gungsschutz<br />
■ Seminartermin:<br />
07.05. – 11.05. Undeloh <strong>Nord</strong> 172/12<br />
12.11. – 16.11. Walsrode <strong>Nord</strong> 282/12<br />
Kosten: 700,00 e Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 96(4/8) SGB IX; § 37(6) BetrVG, § 46 (6) BPersVG,<br />
§ 37 (1) MBG S.-H., § 39 (1) PersVG M.-V., § 19/30 MVG u. vglb. R.<br />
Diese Veranstaltung wird mit 14 Stunden für <strong>di</strong>e CDMP-Weiterbildung<br />
anerkannt (CDMP: Certified Disability Management Professional).<br />
aktuelle Angebote können Sie auch online buchen:<br />
www.<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />
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Themenbereich 3<br />
89
90<br />
<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> Erfolgreiche Betriebs- und Personalratsarbeit<br />
Themenbereich 4<br />
Kompetenzentwicklung für Vorsitzende, stell<strong>ver</strong>tretende<br />
Vorsitzende und Freigestellte<br />
Vorsitzende, Stell<strong>ver</strong>treter und Freigestellte stehen vor einem zunehmend<br />
anspruchsvoller werdenden Aufgabenspektrum im Bereich von Leitung, Zusammenarbeit<br />
und Kommunikation.<br />
Gefragt ist neben dem Organisieren und Strukturieren der Arbeit des Gremiums,<br />
das Einbeziehen und Fördern aller Mitglieder, das Begleiten und Gestalten<br />
von Veränderungsprozessen, das Verhandeln mit dem Arbeitgeber, das Leiten<br />
von Versammlungen, das Halten von Reden, ....<br />
Das <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> bietet zu vielen <strong>di</strong>eser Themen Seminare an. Diese Angebote<br />
allein reichen nicht aus, um <strong>di</strong>e Fähigkeiten für <strong>di</strong>e erfolgreiche Erle<strong>di</strong>gung<br />
<strong>di</strong>eser vielfältigen Aufgaben im BR / PR / MAV zu erlernen. Die systematische<br />
Ausbildung von Kompetenzen ist darüber hinaus gefragt.<br />
K 1: Vorsitz als Führungskompetenz:<br />
Die Betriebsräte, Personalräte und Mitarbeiter<strong>ver</strong>tretungen wählen sich aus ihrer<br />
Mitte Vorsitz und Stell<strong>ver</strong>tretung. Diese nehmen herausgehobene Aufgaben<br />
gegenüber der Geschäftsführung/ Dienststellenleitung und den Mitarbeitern/innen<br />
wahr. Aber auch innerhalb des Gremiums kommt ihnen eine Sonderrolle<br />
zu: Sie informieren und orientieren das Gremium, leiten <strong>di</strong>e Sitzungen und erarbeiten<br />
Beschlussvorlagen und führen das Gremium. Aber welcher Führungsstil<br />
ist am besten geeignet?<br />
Dieses Seminar <strong>ver</strong>mittelt Instrumente und Methoden zu vier <strong>ver</strong>schiedenen<br />
Führungsansätzen (Führen mit Vision, Führen durch Motivation, Führen durch<br />
Kommunikation und Führung durch Coaching). Praxisübungen helfen bei der<br />
Einübung des jeweils angemessenen Führungsstils.<br />
K 2: Vorsitz als Managementkompetenz:<br />
Die Arbeit im Gremium wird vielfältiger und effekti<strong>ver</strong>, wenn <strong>ver</strong>schiedene<br />
Handlungsfelder arbeitsteilig und damit gleichzeitig bearbeitet werden. Dieses<br />
erfordert aller<strong>di</strong>ngs <strong>di</strong>e Fähigkeit und das Know-how, mehrere Projektfelder<br />
zu koor<strong>di</strong>nieren. Dieses Seminar führt ein in <strong>di</strong>e Grundlagen, Instrumente und<br />
Methoden des Projektmanagements (von der Projektidee bis zum Projektabschluss;<br />
Management- und Realisierungsplanung; Projektabwicklung und<br />
Kontrolle).<br />
K 3: Soziale und kommunikative Kompetenzen:<br />
Bei der Moderation, Beratung und Verhandlung sind sie gefordert. Bei der<br />
Betriebs<strong>ver</strong>sammlung oder der Arbeit im Gremium auch. Für <strong>di</strong>e Teamfähigkeit<br />
sind sie unerlässlich: Die „soft skills“ (soziale und kommunikative Kompetenzen).<br />
Dieses Seminar <strong>ver</strong>mittelt Grundlagen zur sozialen und kommunikativen Verstän<strong>di</strong>gung,<br />
<strong>di</strong>e für jedes BR/PR/MV-Mitglied im Gremium und im Job sehr<br />
hilfreich sind. Ein intensives Training mit Videoauswertung zur Rapportfähigkeit<br />
(erkennen, wahrnehmen, beobachten), zum 360 º- Feedback als Methode der<br />
Reflexion und zum win-win-Prinzip für kooperative Lösungen.<br />
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Erfolgreiche Betriebs- und Personalratsarbeit<br />
■ Seminartermine:<br />
5. Durchgang:<br />
K 1. – Führungskompetenz<br />
26.10. – 28.10. 2011 Hamburg <strong>Nord</strong> 633/11<br />
K 2. – Managementkompetenz<br />
14.12. – 16.12. 2011 Hamburg <strong>Nord</strong> 634/11<br />
K 3. – Soziale und kommunikative Kompetenzen<br />
11.01. – 13.01. Hamburg <strong>Nord</strong> 114/12<br />
6. Durchgang<br />
K 1. – Führungskompetenz<br />
18.01. – 20.01. Ahrensburg <strong>Nord</strong> 115/12<br />
K 2. – Managementkompetenz<br />
27.02. – 29.02. Ahrensburg <strong>Nord</strong> 132/12<br />
K 3. – Soziale und kommunikative Kompetenzen<br />
02.04. – 04.04. Ahrensburg <strong>Nord</strong> 154/12<br />
7. Durchgang<br />
K 1. – Führungskompetenz<br />
12.09. – 14.09. Ahrensburg <strong>Nord</strong> 240/12<br />
K 2. – Managementkompetenz<br />
24.10. – 26.10. Ahrensburg <strong>Nord</strong> 263/12<br />
K 3. – Soziale und kommunikative Kompetenzen<br />
10.12. – 12.12. Ahrensburg <strong>Nord</strong> 298/12<br />
Die Module können auch unabhängig voneinander gebucht werden.<br />
Kosten: Je Kompetenzmodul: 445,00 e Seminargebühr zzgl. der Kosten für<br />
Unterkunft und Verpflegung<br />
Freistellung: § 37(6) BetrVG, § 46 (6) BPersVG, § 37 (1) MBG S.-H.,<br />
§ 39 (1) PersVG M.-V., § 19/30 MVG u. vglb. R., § 96(4/8) SGB IX<br />
Referentin: Silke Huneke, M.A., Master sc. (Management), Beraterin für<br />
betriebliche Interessen<strong>ver</strong>tretungen<br />
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Themenbereich 4<br />
91
92<br />
<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> Erfolgreiche Betriebs- und Personalratsarbeit<br />
Themenbereich 4<br />
Die Geschäftsführung des Betriebsrates / Personalrates<br />
In <strong>di</strong>esem Seminar werden <strong>di</strong>e Themen behandelt, <strong>di</strong>e bei der Organisation der<br />
Betriebsrats- und Personalratsarbeit auftauchen können. Sie lernen, was Sie<br />
alles bei der Planung der Sitzungen zu beachten haben, wie Sie Ausschüsse und<br />
Arbeitsgruppen sinnvoll in Ihre Arbeit integrieren können, wie das Betriebsrats-/<br />
Personalratsbüro ausgestattet sein muss und welche Fachliteratur Sie benötigen.<br />
Neben <strong>di</strong>esem einführenden Teil werden anhand von praktischen Fällen<br />
Checklisten zur Bewältigung der täglichen Arbeit <strong>ver</strong>mittelt und erarbeitet.<br />
■ Rechtsstellung der BR/PR-Mitglieder<br />
■ Aufgaben und Befugnisse der/des Vorsitzenden<br />
■ Betriebsrats- /Personalratssitzungen<br />
■ Betriebs- /Personal<strong>ver</strong>sammlungen<br />
■ Welche Ausschüsse müssen und können gebildet werden?<br />
■ Kosten und Sachaufwand des Betriebsrates/Personalrates<br />
■ Teilnahme an Schulungs- und Bildungs<strong>ver</strong>anstaltungen<br />
■ Seminartermine:<br />
23.01. – 25.01. Undeloh <strong>Nord</strong> 117/12<br />
30.07. – 01.08. Walsrode <strong>Nord</strong> 208/12<br />
Kosten: 445,00 e Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37(6) BetrVG, § 46 (6) BPersVG, § 37 (1) MBG S.-H.,<br />
§ 39 (1) PersVG M.-V.<br />
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Erfolgreiche Betriebs- und Personalratsarbeit<br />
Weiter arbeiten oder vorzeitig in Rente gehen?<br />
– gibt es <strong>di</strong>ese Wahlmöglichkeit überhaupt?<br />
Entweder auf eigenen Wunsch oder weil der Arbeitgeber <strong>di</strong>e Auflösung des<br />
Arbeits<strong>ver</strong>hältnisses anstrebt, stehen viele ältere Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen<br />
vor der Frage, inwieweit sie den Übergang vom Erwerbsleben in <strong>di</strong>e<br />
Rente aktiv gestalten können.<br />
Lässt sich eine (möglicherweise) altersbe<strong>di</strong>ngte Kün<strong>di</strong>gung durch den Arbeitgeber<br />
<strong>ver</strong>hindern? Welche Rechte hat der Betriebsrat ? Was ist bei Abschluss eines<br />
Aufhebungs<strong>ver</strong>trages zu beachten ?Ab wann und unter welchen Be<strong>di</strong>ngungen<br />
ist ein vorgezogener Rentenbeginn überhaupt möglich? Mit welchen Abschlägen<br />
ist zu rechnen? Was tun, wenn das Geld nicht reicht?<br />
Wer seine Rechte und Pflichten und <strong>di</strong>e mit einer Aufgabe des Arbeitsplatzes<br />
<strong>ver</strong>bundenen Risiken kennt, dem fällt es leichter, wohl überlegte Entscheidungen<br />
treffen zu können. Das Seminar gliedert sich in einen arbeits-, und<br />
einen sozialrechtlichen Teil und soll eine Orientierung zu den einschlägigen<br />
Regelungen bieten, um den Betriebsrat bei der Beratung älterer Arbeitnehmer<br />
zu unterstützen.<br />
■ Arbeitsrecht<br />
■ Arbeitszeitmodelle<br />
– mit Zeit- oder Wertkonten<br />
– Kontensicherung nach dem Flexi-Gesetz<br />
– Finanzierung durch Entgeltumwandlung<br />
– Steuervorteile durch nachgelagerte Besteuerung<br />
■ Altersteilzeit<br />
– Altersteilzeit auch nach 2009<br />
■ Kün<strong>di</strong>gung<br />
– wegen Krankheit oder wegen altersbe<strong>di</strong>ngter<br />
Leistungsbeeinträchtigung<br />
– Ältere Arbeitnehmer in der Sozialauswahl<br />
– Kün<strong>di</strong>gungsfristen und tariflich unkündbare Arbeitnehmer<br />
■ Einschaltung von Transfergesellschaften<br />
■ Aufhebungs<strong>ver</strong>träge, Gestaltungsmöglichkeiten<br />
■ Sozialrecht<br />
■ Arbeitslosigkeit<br />
– Längere Ausfallzeiten und Kranken<strong>ver</strong>sicherung (Aussteuerung)<br />
– Sperrzeiten <strong>ver</strong>meiden<br />
– Begrenztes Ruhen des Anspruchs auf Arbeitslosengeld<br />
■ Rente<br />
– Vorgezogene Altersrente<br />
– Rentenabschläge und -besteuerung<br />
■ Rentenleistungen bei geminderter Erwerbsfähigkeit<br />
■ Hinzu<strong>ver</strong><strong>di</strong>enstmöglichkeiten<br />
■ Seminartermine:<br />
05.06. – 07.06. Hamburg <strong>Nord</strong> 191/12<br />
Kosten: 600,00 e Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft u. Verpflegung<br />
Freistellung: § 37(6) BetrVG, § 46 (6) BPersVG, § 37 (1) MBG S.-H.,<br />
§ 39 (1) PersVG M.-V., § 19/30 MVG u. vglb. R., § 96(4/8) SGB IX<br />
Referentinnen: Ute Kenkel; Fachanwältin für Arbeitsrecht<br />
Tabea Meyer; Rechtsanwältin; Fachreferentin Sozialrecht<br />
Diese Veranstaltung wird mit 14 Stunden für <strong>di</strong>e CDMP-Weiterbildung<br />
anerkannt (CDMP: Certified Disability Management Professional).<br />
Themenbereich 4<br />
93
94<br />
<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> Erfolgreiche Betriebs- und Personalratsarbeit<br />
Themenbereich 4<br />
Krankheit im Arbeits<strong>ver</strong>hältnis<br />
Das Thema ist ein wahrer „Dauerbrenner“ in der betrieblichen Praxis, sowohl<br />
für Betriebsräte und Arbeitnehmer als auch für den Arbeitgeber.<br />
Für Betriebs- und Personalräte ergeben sich vielfältige Handlungsmöglichkeiten<br />
und Herausforderungen, <strong>di</strong>e eine Fülle von Kenntnissen in <strong>ver</strong>schiedenen Bereichen<br />
des Arbeitsrechts erfordern.<br />
Das Seminar <strong>ver</strong>mittelt einen Überblick über <strong>di</strong>e arbeitsrechtlichen Aspekte von<br />
Krankheiten im Arbeits<strong>ver</strong>hältnis und über <strong>di</strong>e Handlungsmöglichkeiten des<br />
Betriebsrates/ Personalrates.<br />
Themen sind insbesondere:<br />
■ Pflichten der Arbeitnehmer/innen bei Erkrankungen (Anzeige- und<br />
Nachweispflichten, Anforderungen an <strong>di</strong>e Arbeitsunfähigkeits-<br />
Bescheinigung, Pflicht zu gesundheitsförderndem Verhalten)<br />
■ Krankheit im Urlaub<br />
■ Der Anspruch auf Entgeltfortzahlung bei Arbeitsunfähigkeit und <strong>di</strong>e<br />
Berechnung der Entgelthöhe<br />
■ Kün<strong>di</strong>gung wegen Krankheit und hoher Entgeltfortzahlungskosten<br />
■ Versetzungen/Umgruppierungen aus Anlass von Erkrankungen<br />
■ Besonderheiten bei Suchterkrankungen<br />
■ Mitbestimmung des Betriebs- und Personalrates beim betrieblichen<br />
Eingliederungsmanagement<br />
■ Ablösung der Kranken- und Rückkehrgespräche durch das betriebliche<br />
Eingliederungsmanagement<br />
■ Schwerbehinderung und Kün<strong>di</strong>gungsschutz<br />
■ Möglichkeiten der betrieblichen Gesundheitsförderung und des<br />
Gesundheitsschutzes am Arbeitsplatz<br />
■ Die rechtlichen Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrates/ Personalrates<br />
■ Seminartermin:<br />
15.08. – 17.08. Schleswig <strong>Nord</strong> 216/12<br />
Kosten: 445,00 e Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37(6) BetrVG, § 46 (6) BPersVG, § 37 (1) MBG S.-H.,<br />
§ 39 (1) PersVG M.-V., § 19/30 MVG u. vglb. R., § 96(4/8) SGB IX<br />
Referent: Dr. Ulrich Jancke, Direktor des Arbeitsgerichts Flensburg<br />
Diese Veranstaltung wird mit 14 Stunden für <strong>di</strong>e CDMP-Weiterbildung<br />
anerkannt (CDMP: Certified Disability Management Professional).<br />
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Erfolgreiche Betriebs- und Personalratsarbeit<br />
Protokollführung<br />
Jede Sitzung bzw. Verhandlung des Betriebs- oder Personalrates muss mit einer<br />
Sitzungsniederschrift protokolliert werden. Das Protokoll <strong>di</strong>ent als Arbeitsgrundlage<br />
und der Ergebnissicherung der Interessen<strong>ver</strong>tretung und als Nachweis für<br />
<strong>di</strong>e ordnungsgemäße Geschäftsführung und Beschlussfassung (z.B. bei gerichtlichen<br />
Auseinandersetzungen) des Betriebsrates/ Personalrates.<br />
■ Bestellung des Schriftführers/ der Schriftführerin<br />
■ Funktion des Schriftführers/ der Schriftführerin<br />
■ Ziel und Zweck der Sitzungsniederschrift<br />
■ Rechtsvorschriften<br />
■ Die Sitzungsniederschrift<br />
■ Seminartermine:<br />
05.03. – 06.03. Rostock <strong>Nord</strong> 134/12<br />
11.06. – 12.06. Bad Bramstedt <strong>Nord</strong> 194/12<br />
Kosten: 290,00 e Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37(6) BetrVG, § 46 (6) BPersVG, § 37 (1) MBG S.-H.,<br />
§ 39 (1) PersVG M.-V., § 19/30 MVG u. vglb. R., § 96(4/8) SGB IX<br />
aktuelle Angebote können Sie auch online buchen:<br />
www.<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />
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Themenbereich 4<br />
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96<br />
<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> Erfolgreiche Betriebs- und Personalratsarbeit<br />
Themenbereich 4<br />
Informationsarbeit im Betriebsrat und Personalrat–<br />
Grundlagenseminar<br />
Das Seminar wendet sich an alle Betriebsrats- und Personalratsmitglieder, deren<br />
Ziel es ist, <strong>di</strong>e Arbeit des BR/PR besser und transparenter darzustellen. Information<br />
und Kommunikation sind dabei un<strong>ver</strong>zichtbar. Das gilt insbesondere für <strong>di</strong>e<br />
Darstellung der Betriebs- und Personalratsarbeit innerhalb des Betriebes. Wir<br />
zeigen Ihnen, wie es geht. Dabei können wir im Seminar vielfach nur einen<br />
ersten Überblick geben.<br />
■ Rechtliche Grundlagen für <strong>di</strong>e Öffentlichkeitsarbeit<br />
■ Die Sprechstunden<br />
■ Betriebs-/Personal<strong>ver</strong>sammlungen<br />
■ Veröffentlichung neuer Betriebs-/Dienst<strong>ver</strong>einbarungen<br />
■ Mitarbeiterinformationen<br />
■ Betriebsbegehung<br />
■ Information ist Kommunikation<br />
■ Den richtigen Ton treffen<br />
■ Tätigkeitsberichte, <strong>di</strong>e ansprechen<br />
■ So interessieren Sie Ihre KollegInnen für <strong>di</strong>e Arbeit des BR/PR<br />
■ So bereiten Sie Informationen richtig auf<br />
■ Texte und Nachrichten informativ gestalten<br />
■ „trockene“ Zahlen übersichtlich darstellen<br />
■ Praktische Umsetzung der Öffentlichkeitsarbeit des Betriebs-/Personalrates<br />
■ Aushänge/Bekanntmachungen, <strong>di</strong>e auch gelesen werden<br />
■ Diese Nachricht kommt von unserem BR/PR<br />
■ Gesamt-Erscheinungsbild des BR/PR<br />
■ Super, unser BR/PR! Die Arbeit in der Betriebs-/Dienst<strong>ver</strong>sammlung<br />
interessant vorstellen<br />
■ Umgang des BR/PR mit der Presse (bei Bedarf)<br />
■ Rechtsgrundlagen für Reportergespräche<br />
■ Informationen an <strong>di</strong>e Presse<br />
Seminartermin:<br />
19.03. – 21.03. Undeloh <strong>Nord</strong> 142/12<br />
17.09. – 19.09. Undeloh <strong>Nord</strong> 243/12<br />
Kosten: 445,00 e Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37(6) BetrVG, (§ 46 (6) BPersVG, § 37 (1) MBG S.-H.,<br />
§ 39 (1) PersVG M.-V., § 19/30 MVG u. vglb. R., § 96(4/8) SGB IX)<br />
Referent: Wolfgang Nafroth (PR + Kommunikationsberatung)<br />
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Erfolgreiche Betriebs- und Personalratsarbeit<br />
Veränderungen im Betrieb mitgestalten<br />
Mitbestimmung und Beteiligung in Veränderungsprozessen<br />
Kaum eine Organisation existiert heute ohne stän<strong>di</strong>ge Veränderungsprozesse.<br />
Da wird umstrukturiert, outgesourcet, ingesourcet, prozessoptimiert, neue<br />
Techniken und neue Managementsysteme werden eingeführt, Personal wird<br />
abgebaut – und <strong>di</strong>e Interessens<strong>ver</strong>tretung weiß oft nicht, wo ihr der Kopf steht.<br />
Oft scheint <strong>di</strong>e einzige Handlungsmöglichkeit, mit juristischer Unterstützung<br />
das Schlimmste für <strong>di</strong>e Beschäftigten – z.B. in einem guten Sozialplan – zu<br />
<strong>ver</strong>hindern. Dabei kommt <strong>di</strong>e inhaltliche Auseinandersetzung über <strong>di</strong>e vom<br />
Arbeitgeber vorgesehene Veränderung, ihre Ziele und <strong>di</strong>e einzelnen Maßnahmen,<br />
oft zu kurz – und <strong>di</strong>e Beschäftigten werden nicht mitgenommen. Das<br />
Seminar soll einen neuen Blick auf Veränderungsprozesse eröffnen und neue<br />
Handlungsmöglichkeiten aufzeigen. Es eignet sich besonders für Interessens<strong>ver</strong>tretungen,<br />
bei denen eine Veränderung geplant ist und <strong>di</strong>e sich eine erste<br />
Orientierung <strong>ver</strong>schaffen wollen.<br />
■ Veränderungsprozesse in Organisationen – unterschiedliche Konzepte,<br />
ähnliche Auswirkungen<br />
■ Rechte und Rolle der Interessens<strong>ver</strong>tretungen – der umfassende Begriff<br />
der Betriebsänderung<br />
■ Die Beschäftigten beteiligen und zu Akteuren der Veränderung machen<br />
■ Managementkonzepte hinterfragen und im Betrieb <strong>di</strong>skutieren<br />
■ Komplexität reduzieren – Große Veränderungen in handhabbare<br />
Arbeitspakete für <strong>di</strong>e Mitbestimmung umwandeln<br />
■ Die Aufgabe bewältigen – Zusammenarbeit im Gremium und<br />
Unterstützungsmöglichkeiten<br />
■ Seminartermine:<br />
26.03. – 28.03. Hamburg <strong>Nord</strong> 149/12<br />
Kosten: 445,00 e Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37(6) BetrVG, § 46 (6) BPersVG, § 37 (1) MBG S.-H.,<br />
§ 39 (1) PersVG M.-V., § 19/30 MVG u. vglb. R., § 96(4/8) SGB IX<br />
Referent: Michael Gümbel; Sujet Organisationsberatung<br />
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Themenbereich 4<br />
97
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<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> Erfolgreiche Betriebs- und Personalratsarbeit<br />
Themenbereich 4<br />
Kooperationsseminar mit dem <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Landesbezirk <strong>Nord</strong><br />
Tarifrecht für Betriebs- und Personalräte<br />
TVöD / TV-L - Einführung und Überblick<br />
Der TVöD und der TV-L sind <strong>di</strong>e wichtigsten Rechtsquellen für <strong>di</strong>e Arbeits<strong>ver</strong>hältnisse<br />
der Beschäftigten bei Bund, Länder, Gemeinden und weiteren TVöD-<br />
Anwendern. Sie sollen mit neuer Struktur Einheitlichkeit in <strong>di</strong>e Tariflandschaft<br />
des öffentlichen Dienstes bringen und <strong>ver</strong>ändern <strong>di</strong>ese durch neue Themen und<br />
Regelungen in beispielloser Weise.<br />
Die Gestaltungs- und Überwachungsaufträge für Betriebs- und Personalräte<br />
wurden durch Öffnungsklauseln deutlich ausgeweitet. Das setzt <strong>di</strong>e gründliche<br />
Kenntnis <strong>di</strong>eser Tarif<strong>ver</strong>träge voraus.<br />
Das Seminar bietet neben einem allgemeinen Überblick eine umfassende und<br />
fun<strong>di</strong>erte Erläuterung und Auseinandersetzung mit den Zielen und Grundbegriffen<br />
des TVöD/ TV-L in seinem allgemeinen Teil. Dabei werden alle Themenbereiche<br />
bearbeitet.<br />
■ Der TVöD / TV-L<br />
■ Struktur und Systematik der Entgelttabelle<br />
■ Eingruppierung, Höhergruppierung, Stufenlaufzeit<br />
■ Überleitungssystematik<br />
■ Einführung in <strong>di</strong>e Arbeitszeitregelungen<br />
■ Seminartermin:<br />
12.03. – 14.03. Undeloh <strong>Nord</strong> 137/12<br />
Kosten: 295,00 e Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37(6) BetrVG, § 46 (6) BPersVG, § 37 (1) MBG S.-H.,<br />
§ 39 (1) PersVG M.-V., § 19/30 MVG u. vglb. R., § 96(4/8) SGB IX<br />
Referentin: Sabine Kaiser, Rechtsanwältin<br />
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Erfolgreiche Betriebs- und Personalratsarbeit<br />
Betriebs<strong>ver</strong>einbarungen formulieren, <strong>ver</strong>handeln und<br />
abschließen<br />
Viele Betriebsräte kennen ihre Rechte aus dem Betriebs<strong>ver</strong>fassungsrecht und<br />
wissen somit, zu welchen Themen sie Betriebs<strong>ver</strong>einbarungen abschließen<br />
können. Häufig zeigen sich jedoch in der praktischen Umsetzung Schwierigkeiten.<br />
Dieses Seminar wird aufzeigen, wie Betriebs<strong>ver</strong>einbarungen aufgebaut,<br />
formuliert, <strong>ver</strong>handelt und abgeschlossen werden können. Es können auch<br />
Betriebs<strong>ver</strong>einbarungen mitgebracht werden.<br />
■ Tarifautonomie und Betriebs<strong>ver</strong>einbarung<br />
■ Erzwingbare und freiwillige Betriebs<strong>ver</strong>einbarung<br />
■ Übersicht über <strong>di</strong>e zwingenden Mitbestimmungsrechte des Betriebsrates<br />
■ Der Aufbau und notwen<strong>di</strong>ge Inhalte von Betriebs<strong>ver</strong>einbarungen<br />
■ Das Formulieren von Betriebs<strong>ver</strong>einbarungen<br />
■ Das Aufstellen vom Maximal- und Minimalforderungen<br />
■ Die Einigungsstelle<br />
■ Die Wirksamkeit von Betriebs<strong>ver</strong>einbarungen<br />
■ Aktuelle Rechtsprechung<br />
■ Seminartermine:<br />
20.03. – 23.03. Kiel <strong>Nord</strong> 148/12<br />
10.09. – 13.09. Rostock <strong>Nord</strong> 236/12<br />
Kosten: 560,00 e Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37 (6) BetrVG<br />
Referent: Matthias Pietsch (Dipl. Wirtschafts- und Arbeitsjurist / Dipl.<br />
Sozialökonom)<br />
aktuelle Angebote können Sie auch online buchen:<br />
www.<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />
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Themenbereich 4<br />
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100<br />
<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> Erfolgreiche Betriebs- und Personalratsarbeit<br />
Themenbereich 4<br />
Verhandlungsführung in der Betriebs-/ Personalratsarbeit<br />
Im Betriebsalltag gibt es zahlreiche – oft <strong>ver</strong>fahrene – Situationen, in denen<br />
kontro<strong>ver</strong>se Standpunkte zu Spannungen führen, so dass eine gemeinsame<br />
Lösung und damit ein tragfähiges Ergebnis nicht mehr möglich scheint. In<br />
<strong>di</strong>esem Seminar lernen Sie Vorgehensweisen kennen, <strong>di</strong>e <strong>di</strong>e Starrheit der<br />
unterschiedlichen Ausgangspositionen in flexible Alternativen umzuwandeln<br />
<strong>ver</strong>mögen und dabei dennoch für alle Verhandlungsparteien akzeptabel sind.<br />
Sie gewinnen einen <strong>ver</strong>tieften Einblick in den »Prozess des Verhandelns« und<br />
können dabei Ihre persönliche Verhandlungsfähigkeit steigern.<br />
■ Die Verhandlung als wesentlicher Bestandteil der Betriebsratstätigkeit<br />
■ Planung und Vorbereitung von Verhandlungssituationen<br />
■ Einsatz von Gesprächstechniken<br />
■ Klare Stellungnahmen als Grundlagen für <strong>di</strong>e Verstän<strong>di</strong>gung<br />
■ Praktische Anwendung in Gruppenarbeit, Übungen, Feedback,<br />
Einzelvorträgen und Diskussionen anhand von Beispielen aus der<br />
Betriebsratsarbeit der Teilnehmenden<br />
■ Seminartermin:<br />
06.02. – 10.02. Walsrode <strong>Nord</strong> 120/12<br />
27.08. – 31.08. Schleswig <strong>Nord</strong> 225/12<br />
Kosten: 700,00 e Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37(6) BetrVG, § 46 (6) BPersVG, § 37 (1) MBG S.-H.,<br />
§ 39 (1) PersVG M.-V., § 19/30 MVG u. vglb. R., § 96(4/8) SGB IX<br />
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Erfolgreiche Betriebs- und Personalratsarbeit<br />
Die Mitbestimmung des Betriebsrates bei Leiharbeit<br />
Ab und zu tauchen „neue Gesichter“ im Betrieb auf. Oftmals ohne Information<br />
oder Anhörung des Betriebsrates. Der Einsatz von Leiharbeitnehmern<br />
und sonstigen Fremdpersonal erfreut sich bei den Arbeitgebern zunehmender<br />
Beliebtheit. Insbesondere können <strong>di</strong>ese MitarbeiterInnen ohne Komplikationen<br />
ein-, um- und wieder rausgesetzt werden. Dies geschieht oftmals zum Nachteil<br />
der Stammbelegschaft.<br />
Um <strong>di</strong>e KollegInnen vor Schaden durch unberechtigten Einsatz von Fremdpersonal<br />
zu bewahren, hat der Betriebsrat Überwachungsaufgaben und Mitbestimmungsrechte,<br />
vor allem wenn es um Leiharbeit geht.<br />
■ Wer gehört zur Belegschaft?<br />
Abgrenzung der <strong>ver</strong>schiedenen Beschäftigungsformen<br />
■ Informationsrechte und Möglichkeiten zur Feststellung des Status einer/<br />
eines Beschäftigten<br />
■ Fremdpersonaleinsatz – Beteiligungsrechte des Bertriebsrates<br />
■ Rechtsbeziehungen bei Leiharbeits<strong>ver</strong>hältnissen<br />
■ Betriebs<strong>ver</strong>fassungsrechtliche Stellung des Leiharbeitnehmers<br />
■ Einsichtsrecht des Betriebsrates in <strong>di</strong>e<br />
Überlassungs<strong>ver</strong>träge<br />
■ Rechte des Leiharbeitnehmers im Entleiherbetrieb<br />
■ Grundsatz der Vergütungsgleichheit (Equal Pay) und dessen Umgehung<br />
■ Betriebs<strong>ver</strong>einbarung zum Fremdpersonaleinsatz<br />
■ Aktuelle Rechtsprechung und Tendenzen<br />
■ Seminartermin:<br />
04.06. – 05.06. Lübeck <strong>Nord</strong> 187/12<br />
Kosten: 290,00 e Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37(6) BetrVG<br />
Referentin: Willtrud Fromm, Rechtsanwältin<br />
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Themenbereich 4<br />
101
102<br />
<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> Erfolgreiche Betriebs- und Personalratsarbeit<br />
Themenbereich 4<br />
Betriebs- und Personal<strong>ver</strong>sammlungen erfolgreich gestalten<br />
Betriebs<strong>ver</strong>sammlungen sind oftmals ein ungeliebtes Thema. Selten werden in<br />
den Betrieben <strong>di</strong>e nach § 43 (1) BetrVG vorgeschriebenen vier Versammlungen<br />
durchgeführt. Welche Themen sollen wie angesprochen werden und wie kann<br />
man das Interesse der Beschäftigten wecken? Wir zeigen auf, wie es gehen<br />
kann.<br />
■ Der rechtliche Hintergrund – Was ist zu beachten?<br />
■ Rechtliche Rahmenbe<strong>di</strong>ngungen und Möglichkeiten<br />
■ Formen der Betriebs<strong>ver</strong>sammlung und teilnahmeberechtigte Personen<br />
■ Von der Themensuche bis zur Generalprobe<br />
■ Interesse wecken und Kollegen aktivieren<br />
■ Gute Themen finden und gekonnt formulieren<br />
■ Tipps für eine interessante Tagesordnung<br />
■ Checklisten zur organisatorischen Planung<br />
■ Werbung in Sachen Betriebs<strong>ver</strong>sammlung<br />
■ Tipps und Tricks für <strong>di</strong>e Öffentlichkeitsarbeit<br />
■ Betriebs<strong>ver</strong>sammlung live<br />
■ Tipps für eine gelungene Präsentation<br />
■ Neue Präsentationsformen nutzen und innovative Ideen umsetzen<br />
■ Möglichkeiten, <strong>di</strong>e Belegschaft zu motivieren, ihre Fragen und Probleme<br />
offen anzusprechen<br />
■ Umgang mit Störungen und Zwischenrufen<br />
■ Auseinandersetzung mit der Geschäftsleitung sou<strong>ver</strong>än meistern<br />
■ Nachbereitung der Versammlung<br />
■ Auswertung/ Protokoll<br />
■ Nachbesprechung im Gremium<br />
■ Rückmeldung aus der Belegschaft einholen<br />
■ Seminartermine:<br />
26.06. – 27.06. Bad Segeberg <strong>Nord</strong> 204/12<br />
29.10. – 30.10. Undeloh <strong>Nord</strong> 269/12<br />
Kosten: 290,00 e Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37(6) BetrVG, § 46 (6) BPersVG, § 37 (1) MBG S.-H.,<br />
§ 39 (1) PersVG M.-V., § 19/30 MVG u. vglb. R., § 96(4/8) SGB IX<br />
Auf Wunsch bieten wir auch eine zweitägige Inhouseschulung zur konkreten<br />
Vorbereitung einer Betriebs-/ Dienst<strong>ver</strong>sammlung mit dem gesamten<br />
Gremium an. Gerne erstellen wir Ihnen ein entsprechendes Angebot.<br />
Bitte wenden Sie sich an Kai Schumacher (0431 - 6608 150) oder Grit van<br />
Treeck (0431 - 6608 140).<br />
aktuelle Angebote können Sie auch online buchen:<br />
www.<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />
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Erfolgreiche Betriebs- und Personalratsarbeit<br />
Befristete Arbeits<strong>ver</strong>hältnisse, Fremdpersonaleinsatz,<br />
Geringfügig Beschäftigte, . . .<br />
Befristete Arbeits<strong>ver</strong>hältnisse haben in den letzten Jahren stark zugenommen.<br />
Die Unsicherheit über <strong>di</strong>e rechtlichen Rahmenbe<strong>di</strong>ngungen und <strong>di</strong>e Handlungsmöglichkeiten<br />
sowohl der betroffenen ArbeitnehmerInnen, als auch der<br />
Betriebs- und Personalräte ist groß.<br />
Eines der wichtigsten Rechte als betriebliche Interessen<strong>ver</strong>tretung ist das Mitbestimmungsrecht<br />
bei der Einstellung. Soll ein Arbeitnehmer befristet beschäftigt<br />
werden, muss der BR daher prüfen, ob <strong>di</strong>e Befristung rechtmäßig ist oder nicht.<br />
Gerade bei der Befristung von älteren Arbeitnehmern ergeben sich durch <strong>di</strong>e<br />
neue Rechtsprechung erhebliche Änderungen.<br />
Ab und zu tauchen „neue Gesichter“ im Betrieb auf. Oftmals ohne Information<br />
oder Anhörung des Betriebs-/ Personalrates und unter dem Deckmäntelchen,<br />
es handele sich um „externe oder freie Mitarbeiter“. Der Einsatz von Leiharbeitnehmern<br />
und sonstigem Fremdpersonal erfreut sich bei Arbeitgebern<br />
zunehmender Beliebtheit. Insbesondere können <strong>di</strong>ese Mitarbeiter ohne Komplikationen<br />
flexibel eingesetzt und wieder abgesetzt werden. Dies geschieht<br />
oftmals zum Nachteil der Stammbelegschaft. Um <strong>di</strong>e Kollegen und Kolleginnen<br />
vor Schaden durch unberechtigten Einsatz von Fremdpersonal zu bewahren, hat<br />
der Betriebsrat Überwachungsaufgaben und Mitbestimmungsrechte, vor allem<br />
wenn es um Leiharbeit geht.<br />
■ Grundlagen der Befristung<br />
■ Befristung mit und ohne Sachgrund<br />
■ Befristung und Sonderkün<strong>di</strong>gungsschutz<br />
■ Been<strong>di</strong>gungsmöglichkeiten bei befristeten Arbeits<strong>ver</strong>trägen<br />
■ Unwirksamkeit der Befristung<br />
■ Beteiligungsrechte und Handlungsmöglichkeiten des BR/ PR<br />
■ Mitbestimmung bei Mini- und Mi<strong>di</strong>-Jobs<br />
■ Fremdpersonaleinsatz – Beteiligungsrechte des BR/ PR<br />
■ Einsatz von Arbeitnehmern aus fremden Betrieben<br />
■ Rechtsbeziehungen bei Leiharbeits<strong>ver</strong>hältnissen<br />
■ Betriebs<strong>ver</strong>fassungsrechtliche Stellung des Leiharbeitnehmers<br />
■ Einsichtsrecht des BR/ PR in <strong>di</strong>e Überlassungs<strong>ver</strong>träge<br />
■ Rechte des Leiharbeitnehmers im Entleihbetrieb<br />
■ Betriebs- und Dienst<strong>ver</strong>einbarung zum Fremdpersonaleinsatz<br />
■ Aktuelle Rechtsprechung und Tendenzen<br />
■ Seminartermin:<br />
12.03. – 16.03. Undeloh <strong>Nord</strong> 136/12<br />
24.09. – 28.09. Undeloh <strong>Nord</strong> 251/12<br />
Kosten: 700,00 e Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37(6) BetrVG, § 46 (6) BPersVG, § 37 (1) MBG S.-H.,<br />
§ 39 (1) PersVG M.-V. § 96(4/8) SGB IX, § 19/30 MVG u. vglb. R<br />
Referentin: Silke Huneke, M.A, Master science (Management); Beraterin für<br />
betriebliche Interessen<strong>ver</strong>tretungen<br />
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Themenbereich 4<br />
103
104<br />
<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> Erfolgreiche Betriebs- und Personalratsarbeit<br />
Themenbereich 4<br />
Kooperationsseminar mit dem <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Landesbezirk <strong>Nord</strong><br />
Eingruppierungssystematik BAT und Überleitung in den TVöD<br />
Eine Entgeltordnung des TVöD ist nicht in Sicht.<br />
Nach wie vor erfolgt <strong>di</strong>e Eingruppierung in den BAT und erst dann wird in<br />
den TVöD übergeleitet. Die Eingruppierung erfolgt nach den komplexen<br />
Regelungen des BAT und ist teilweise sehr kompliziert, so dass eine richtige<br />
Bewertung der Tätigkeiten entscheidend für <strong>di</strong>e richtige Eingruppierung ist.<br />
In <strong>di</strong>esem Seminar werden <strong>di</strong>e Informationsrechte, Mitbestimmungsrechte<br />
und Handlungsmöglichkeiten des BR/ PR bei der BAT-Eingruppierung in Bezug<br />
auf <strong>di</strong>e Tätigkeitsmerkmale und <strong>di</strong>e Überleitung in den TVÖD erarbeitet und<br />
beleuchtet.<br />
■ Bewertungs<strong>ver</strong>fahren<br />
■ Grundsätze zur Erstellung einer Arbeitsplatzbeschreibung.<br />
■ Unerhebliche Kriterien der Eingruppierung<br />
■ Bewertungsgrundsätze des § 22 BAT bzw. der entsprechenden Vorschrift<br />
des TVÖD<br />
■ Auszuübende Tätigkeit<br />
■ Fassung der Arbeitsvorgänge unter Berücksichtigung der tariflichen<br />
Vorschriften sowie der BAG Rechtsprechung.<br />
■ Tätigkeiten unterschiedlicher tariflicher Wertigkeit<br />
■ Zusammenhangstätigkeiten<br />
■ Aufspaltungs<strong>ver</strong>bot<br />
■ Gesamtbetrachtung<br />
■ Subjektive Tätigkeitsmerkmale<br />
■ Zusammenfassende Betrachtung<br />
■ Eingruppierungen und Höhergruppierungen<br />
■ Vorübergehende Übertragung höherwertiger Tätigkeiten<br />
■ Überleitung in den TVÖD<br />
■ Struktur und Systematik der Entgeltgruppen<br />
■ In<strong>di</strong>viduelle Zwischenstufen<br />
■ Besitzstandwahrung und Strukturausgleich<br />
Seminartermin:<br />
06.08. – 08.08. Undeloh <strong>Nord</strong> 211/12<br />
Kosten: 295,00 e Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37(6) BetrVG, § 46 (6) BPersVG, § 37 (1) MBG S.-H.,<br />
§ 39 (1) PersVG M.-V., § 19/30 MVG u. vglb. R., § 96(4/8) SGB IX<br />
Referent: Dirk Teichmann, Fachreferent zum BAT und Eingruppierung;<br />
Mitglied der Tarifkommision<br />
aktuelle Angebote können Sie auch online buchen:<br />
www.<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />
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Erfolgreiche Betriebs- und Personalratsarbeit<br />
Alternsgerechte Personalentwicklung<br />
Demografischer Wandel ist nicht mehr nur ein allgemeingesellschaftlich brennendes<br />
Problem. Betriebe sind bereits heute damit konfrontiert: Belegschaften<br />
altern und können nicht einfach durch ausreichenden Nachwuchs <strong>ver</strong>jüngt<br />
werden. Dies stellt eine besondere Herausforderung an <strong>di</strong>e Personalentwicklung<br />
dar aber bietet auch Chancen. Die Beschäftigten sollen dazu befähigt<br />
werden, ihre Arbeit trotz zunehmendem Alter erfolgreich und effizient zu<br />
bewältigen und sich neuen Herausforderungen stellen zu können.<br />
In <strong>di</strong>esem Seminar soll der Fokus auf den durch <strong>di</strong>e Altersstruktur be<strong>di</strong>ngten<br />
Unterschieden in Lernbedarfen und Lernweisen der Beschäftigtengruppen<br />
liegen. Hierfür werden alternsgerechte Instrumente und Methoden der Personalentwicklung<br />
dargestellt, um Personaleinsatzmöglichkeiten unter Berücksichtigung<br />
des natürlichen Alterungsprozesses anzustreben.<br />
Ziel ist es, der betrieblichen Interessen<strong>ver</strong>tretungen Mitgestaltungs- und Handlungsfelder<br />
bei der beruflichen Fort- und Weiterbildung, Beschäftigungssicherung<br />
und der Personalentwicklung aufzuzeigen.<br />
■ Merkmale der unterschiedlichen Generationen im Betrieb/ Unternehmen<br />
■ Erfolgreiche Zusammenarbeit im Generations-Mix<br />
■ Zukunftsfähigkeit durch lebenslanges Lernen<br />
■ Ebenen der Lernkompetenz<br />
■ Wie lernen junge und wie erfahrene Gehirne?<br />
■ Umsetzungsmöglichkeiten in der betrieblichen Weiterbildung<br />
■ Handlungsfelder alternsgerechter Personalentwicklung<br />
■ Mitbestimmungsrahmen und Handlungsmöglichkeiten für BR/ PR<br />
■ Seminartermin:<br />
03.09. – 07.09. Hamburg <strong>Nord</strong> 230/12<br />
Kosten: 700,00 e Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37(6) BetrVG, § 46 (6) BPersVG, § 37 (1) MBG S.-H.,<br />
§ 39 (1) PersVG M.-V.<br />
Referentin: Silke Huneke, M.A., Master sc. (Management), Beraterin für<br />
betriebliche Interessen<strong>ver</strong>tretungen<br />
Diese Veranstaltung wird mit 14 Stunden für <strong>di</strong>e CDMP-Weiterbildung<br />
anerkannt (CDMP: Certified Disability Management Professional).<br />
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Themenbereich 4<br />
105
106<br />
<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> Erfolgreiche Betriebs- und Personalratsarbeit<br />
Themenbereich 4<br />
Betriebe ohne Tarif<strong>ver</strong>träge<br />
In immer größeren Bereichen, so auch im Sozial- und Gesundheitsbereich, im<br />
Handel, in der EDV-Branche u.a. gelten Tarif<strong>ver</strong>träge nicht oder nicht mehr oder<br />
der Arbeitgeber beabsichtigt, aus dem Arbeitgeber<strong>ver</strong>band auszutreten. Diese<br />
Situation stellt eine besondere Herausforderung für Betriebsräte dar, wobei <strong>di</strong>e<br />
Einzelheiten oft nicht ausreichend bekannt sind.<br />
In Betrieben, in denen ein Tarif<strong>ver</strong>trag nicht (mehr) gilt, gibt es besondere<br />
Fragestellungen und Unsicherheiten. Vielfach wird nicht gesehen, dass dort<br />
<strong>di</strong>e Mitbestimmungsrechte weiter gehen, als in einem Betrieb mit Tarif<strong>ver</strong>trag.<br />
Die Teilnehmer <strong>di</strong>eses Seminars sollen in <strong>di</strong>e Lage <strong>ver</strong>setzt werden, in Betrieben<br />
ohne Tarif<strong>ver</strong>trag <strong>di</strong>e Wirkung von Arbeits<strong>ver</strong>trägen und Betriebs<strong>ver</strong>einbarungen<br />
richtig einzuschätzen.<br />
Außerdem soll darauf eingegangen werden, welche Möglichkeiten Haustarif<strong>ver</strong>träge<br />
bieten.<br />
■ Wirkung von Tarif<strong>ver</strong>trägen<br />
■ Geltung des Tarif<strong>ver</strong>trages im Arbeits<strong>ver</strong>hältnis<br />
■ Der Tarif<strong>ver</strong>trag der Branche als Garant von Mindestbe<strong>di</strong>ngungen auch in<br />
tariflosen Betrieben; „Lohnwucher“ und übliche Vergütung<br />
■ Gestaltungsmöglichkeiten durch den Arbeits<strong>ver</strong>trag<br />
■ Inhaltliche Überprüfung von Arbeits<strong>ver</strong>trägen als „Allgemeine<br />
Geschäftsbe<strong>di</strong>ngungen (AGB)“<br />
■ Wirkung von Betriebs<strong>ver</strong>einbarungen<br />
■ Rechtliche Zulässigkeit spezieller betrieblicher Regelungen<br />
■ Strategien und Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrates<br />
■ Die Gestaltung der Arbeitsbe<strong>di</strong>ngungen in Betrieben ohne Tarif<strong>ver</strong>trag in<br />
ausgewählten Bereichen, z.B. Entgelt und Arbeitszeit<br />
■ Beitritt/Austritt des Arbeitgebers in/aus dem Arbeitgeber<strong>ver</strong>band<br />
■ Auswirkungen des Ein- und Austritts in <strong>di</strong>e/aus der Gewerkschaft<br />
■ Zukunft von Tarif<strong>ver</strong>trägen; Haustarif<strong>ver</strong>träge<br />
■ Wann ist eine Arbeitnehmer<strong>ver</strong>einigung tariffähig?<br />
■ Seminartermin:<br />
05.11. – 06.11. Schleswig <strong>Nord</strong> 275/12<br />
Referent: Dr. Ulrich Jancke; Vorsitzender Arbeitsgericht Flensburg<br />
Kosten: 290,00 e Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37(6) BetrVG<br />
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Erfolgreiche Betriebs- und Personalratsarbeit<br />
Kooperationsseminar mit dem <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Landesbezirk <strong>Nord</strong><br />
Dienst<strong>ver</strong>einbarungen formulieren, <strong>ver</strong>handeln und abschließen<br />
für Personalräte<br />
Viele Personalräte kennen ihre Rechte aus den jeweiligen Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetzen<br />
und wissen somit, zu welchen Themen sie Dienst<strong>ver</strong>einbarungen<br />
abschließen können. Häufig zeigen sich jedoch in der praktischen Umsetzung<br />
Schwierigkeiten. Dieses Seminar wird aufzeigen, wie Dienst<strong>ver</strong>einbarungen aufgebaut,<br />
formuliert, <strong>ver</strong>handelt und abgeschlossen werden können. Es können<br />
auch Dienst<strong>ver</strong>einbarungen mitgebracht werden.<br />
■ Tarifautonomie und Dienst<strong>ver</strong>einbarung<br />
■ Erzwingbare und freiwillige Dienst<strong>ver</strong>einbarungen<br />
■ Der Aufbau und notwen<strong>di</strong>ge Inhalte von Dienst<strong>ver</strong>einbarungen<br />
■ Das Formulieren von Dienst<strong>ver</strong>einbarungen<br />
■ Das Aufstellen vom Maximal- und Minimalforderungen<br />
■ Die Einigungsstelle<br />
■ Die Wirksamkeit von Dienst<strong>ver</strong>einbarungen<br />
■ Aktuelle Rechtsprechung<br />
■ Seminartermin:<br />
05.11. – 07.11. Bad Segeberg <strong>Nord</strong> 274/12<br />
Kosten: 295,00 e Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 46 (6) BPersVG, § 37 (1) MBG S.-H., § 39 (1) PersVG M.-V.<br />
und den vglb. Regelungen der anderen Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetze<br />
Bitte Anmeldeformular auf Seite 188 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen<br />
Themenbereich 4<br />
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<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> Arbeitsrecht<br />
Themenbereich 5<br />
2. Arbeitsrechts-Konferenz <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />
Die betrieblichen Interessen<strong>ver</strong>tretungen sehen sich mit immer größeren und<br />
komplexeren Problemen konfrontiert. Ihre Arbeit, <strong>di</strong>e Rechte der Kollegen zu<br />
wahren und durchzusetzen, wird stän<strong>di</strong>g vor neue Herausforderungen gestellt.<br />
Eine wichtige Aufgabe der betrieblichen Interessen<strong>ver</strong>tretung ist es, <strong>di</strong>e aktuellen<br />
Urteile aber auch <strong>di</strong>e Rechtsprechungstendenzen kennen und bewerten<br />
zu können.<br />
In <strong>di</strong>eser Fachkonferenz werden Expertinnen und Experten des Arbeitsrechts<br />
<strong>di</strong>ese erforderlichen Kenntnisse <strong>ver</strong>mitteln.<br />
■ Termin:<br />
22.11. – 23.11. Travemünde <strong>Nord</strong> 289/12<br />
Kosten: 330,00 e Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37(6) BetrVG, § 46 (6) BPersVG, § 37 (1) MBG S.-H.,<br />
§ 39 (1) PersVG M.-V., § 19/30 MVG u. vglb. R., § 96(4/8) SGB IX , § 19 (3)<br />
mit § 30 MVG sowie § 16 (1) mit § 17 MVO<br />
aktuelle Angebote können Sie auch online buchen:<br />
www.<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />
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Arbeitsrecht<br />
Arbeitsrecht I: Grundlagenseminar<br />
Das Seminar gibt Gelegenheit, <strong>di</strong>e Grundsätze und <strong>di</strong>e wichtigsten Bestimmungen<br />
des Arbeitsrechts kennenzulernen. Es wird Wissen <strong>ver</strong>mittelt und erarbeitet<br />
und <strong>di</strong>e Fähigkeit gefördert, Konflikte im Arbeitsleben zu erkennen und an ihrer<br />
Lösung mitzuwirken. Bestandteil des Seminars ist der Besuch eines Arbeitsgerichtes<br />
und <strong>di</strong>e Teilnahme an einem Verhandlungstag.<br />
■ Wesen und Funktion des Arbeitsrechts<br />
■ Rechtsquellen und rechtliche Grundbegriffe<br />
■ Rechte und Pflichten der Parteien aus dem Arbeits<strong>ver</strong>trag<br />
■ Begründung und Been<strong>di</strong>gung des Arbeits<strong>ver</strong>hältnisses<br />
■ ArbeitnehmerInnenschutzrecht<br />
■ Tarif<strong>ver</strong>tragsrecht<br />
■ Rechtliche Bedeutung von Betriebs-/ Dienst<strong>ver</strong>einbarungen<br />
■ Verfahrensrecht<br />
■ Das Arbeitsgericht und seine Aufgabe<br />
■ Teilnahme an einer Verhandlung eines Arbeitsgerichtes<br />
■ Seminartermine:<br />
20.02. – 24.02. Undeloh <strong>Nord</strong> 123/12<br />
23.04. – 27.04. Lübeck <strong>Nord</strong> 166/12<br />
18.06. – 22.06. Rostock <strong>Nord</strong> 200/12<br />
27.08. – 31.08. Kiel <strong>Nord</strong> 226/12<br />
24.09. – 28.09. Stralsund <strong>Nord</strong> 252/12<br />
05.11. – 09.11. Lübeck <strong>Nord</strong> 286/12<br />
Kosten: 700,00 e Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37(6) BetrVG, § 46 (6) BPersVG, § 37 (1) MBG S.-H.,<br />
§ 39 (1) PersVG M.-V., § 19/30 MVG u. vglb. R., § 96(4/8) SGB IX<br />
Referenten: Fachanwälte für Arbeitsrecht, Juristen<br />
Diese Veranstaltung wird mit 14 Stunden für <strong>di</strong>e CDMP-Weiterbildung<br />
anerkannt (CDMP: Certified Disability Management Professional).<br />
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Themenbereich 5<br />
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110<br />
<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> Arbeitsrecht<br />
Themenbereich 5<br />
Arbeitsrecht II: Aufbauseminar<br />
Dieses Seminar richtet sich an Betriebs- und Personalräte, <strong>di</strong>e bereits über erste<br />
arbeitsrechtliche Kenntnisse <strong>ver</strong>fügen.<br />
■ Arbeitnehmerhaftung (für Schä<strong>di</strong>gungen des Arbeitgebers gegenüber<br />
Dritten und gegenüber Betriebsangehörigen)<br />
■ Zahlung und Sicherung des Arbeitsentgelts<br />
■ Arbeitsentgelte ohne Arbeitsleistung<br />
■ Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall (Grundlagen und<br />
Anspruchsvoraussetzung)<br />
■ Anspruch auf Verringerung/ Erhöhung der Arbeitszeit<br />
■ Einführung in das Urlaubsrecht<br />
■ Been<strong>di</strong>gung von Arbeits<strong>ver</strong>hältnissen unter sozialrechtlichen Aspekten<br />
■ Leistungsorientierte Vergütungssysteme<br />
■ Arbeitszeitkonten (Langzeit und Lebensarbeitszeitkonten,<br />
Insolvenzsicherung)<br />
■ Personalplanung und Entwicklung<br />
■ Das AGG<br />
■ Teilnahme an einer Verhandlung eines Arbeitsgerichtes mit Vor-und<br />
Nachbesprechung<br />
Bitte <strong>di</strong>e Unterlagen aus dem Arbeitsrecht I mitbringen.<br />
■ Seminartermine:<br />
19.03. – 23.03. Erfurt <strong>Nord</strong> 143/12<br />
11.06. – 15.06. Hamburg <strong>Nord</strong> 195/12<br />
20.08. – 24.08. Rostock <strong>Nord</strong> 221/12<br />
19.11. – 23.11. Lübeck <strong>Nord</strong> 276/12<br />
Kosten: 700,00 e Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37(6) BetrVG, § 46 (6) BPersVG, § 37 (1) MBG S.-H.,<br />
§ 39 (1) PersVG M.-V., § 19/30 MVG u. vglb. R., § 96(4/8) SGB IX<br />
Referenten: Fachanwälte für Arbeitsrecht, Juristen<br />
Diese Veranstaltung wird mit 14 Stunden für <strong>di</strong>e CDMP-Weiterbildung<br />
anerkannt (CDMP: Certified Disability Management Professional).<br />
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Arbeitsrecht<br />
Arbeitsrecht im Krankenhaus<br />
Das Arbeits- und Betriebs<strong>ver</strong>fassungsrecht weist im Krankenhaus <strong>ver</strong>schiedene<br />
Besonderheiten auf, <strong>di</strong>e sich aus der dort gegebenen betrieblichen Struktur und<br />
den Arbeitsabläufen ergeben.<br />
Das Seminar soll <strong>di</strong>e wichtigsten Fragestellungen aus dem Arbeitsrecht und<br />
dem Betriebs<strong>ver</strong>fassungsgesetz aus <strong>di</strong>eser Perspektive darstellen und bearbeiten.<br />
Es wird auch ausreichend Raum für eigene Fragen geben.<br />
Inhalte:<br />
■ Begründung des Arbeits<strong>ver</strong>hältnisses und Einstellungsuntersuchungen<br />
■ Arbeits<strong>ver</strong>tragliche Gestaltungen<br />
■ Teilzeit und Befristung<br />
■ Einsatz von Fremdpersonal, z. B. Gestellung von Arbeitnehmern,<br />
Leiharbeitnehmer, (Schein-?) Selbststän<strong>di</strong>ge<br />
■ Krankheit und betriebliches Eingliederungsmanagement<br />
■ Urlaubsfragen<br />
■ Eltern- und Pflegezeit<br />
■ Besonderheiten bei Mutterschutz<br />
■ Haftung von Arbeitnehmern<br />
■ Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz<br />
■ Abmahnung und Kün<strong>di</strong>gung: Besondere Kün<strong>di</strong>gungsgründe im<br />
Krankenhausbereich<br />
■ Besonderheiten bei der Vergütung: Arbeits<strong>ver</strong>träge, Tarif<strong>ver</strong>träge<br />
■ Spezielle Fragen der Mitbestimmung bei personellen Maßnahmen,<br />
sozialen Angelegenheiten und wirtschaftlichen Fragen<br />
■ Arbeitszeitrecht<br />
■ Dienstplangestaltung und <strong>di</strong>esbezügliche Mitbestimmung des BR<br />
■ Seminartermin:<br />
27.02. – 02.03. Kiel <strong>Nord</strong> 264/12<br />
Kosten: 700,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37(6) BetrVG<br />
Referenten: Dr. Ulrich Jancke, Direktor des Arbeitsgerichts Flensburg,<br />
Anne-Marie Henkel, Betriebsrätin, Klinikum Fulda<br />
Diese Veranstaltung wird mit 14 Stunden für <strong>di</strong>e CDMP-Weiterbildung<br />
anerkannt (CDMP: Certified Disability Management Professional).<br />
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Themenbereich 5<br />
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<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> Arbeitsrecht<br />
Themenbereich 5<br />
Aktuelle Rechtsprechung für Betriebsräte<br />
Das Betriebs<strong>ver</strong>fassungsrecht und das Arbeitsrecht insgesamt sind dadurch<br />
geprägt, dass <strong>di</strong>e Gesetze oft sehr unbestimmte Begriffe (z.B. „erforderlich“ in<br />
§ 40 BetrVG, „sozial gerechtfertigt“ in § 1 KSchG) <strong>ver</strong>wenden.<br />
Dadurch werden bei der Anwendung in der Praxis Probleme und Unsicherheiten<br />
hervorgerufen.<br />
Der Rechtsprechung kommt <strong>di</strong>e Aufgabe zu, <strong>di</strong>e Gesetze für <strong>di</strong>e Praxis auszulegen.<br />
In <strong>di</strong>eser Schulung wird, im Anschluss an das gleichnamige Seminar im letzten<br />
Jahr, der praktische Umgang mit den im letzten Jahr ergangenen Entscheidungen<br />
des Bundesarbeitsgerichts und der Instanzengerichte geübt.<br />
Im Vordergrund stehen dabei mitbestimmungsrelevante Fragestellungen im<br />
Rahmen der §§ 87, 99, 111 ff. BetrVG. Analysiert und herausgearbeitet<br />
werden Aufbau, Inhalt, Argumentationsweise und Ergebnis der jeweiligen<br />
Entscheidung. Die konkreten Auswirkungen der Gerichtsentscheidungen auf<br />
<strong>di</strong>e alltägliche Betriebsratsarbeit werden eingehend erörtert.<br />
■ Seminartermine:<br />
29.11. Schleswig <strong>Nord</strong> 290/12<br />
04.12. Kiel <strong>Nord</strong> 297/12<br />
Kosten: 169,00 e zzgl. Tagungspauschale des Tagungshauses<br />
Freistellung: § 37(6) BetrVG<br />
Referent: Dr. Ulrich Jancke, Direktor des Arbeitsgerichts Flensburg<br />
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Arbeitsrecht<br />
Kooperationsseminar mit dem <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Landesbezirk <strong>Nord</strong><br />
Aktuelle Rechtsprechung für Personalräte<br />
Das Arbeitsrecht ist in stän<strong>di</strong>ger Bewegung, denn durch Änderungen in Gesetzen<br />
und durch <strong>di</strong>e Rechtsprechung wird es fortgeschrieben und durch mo<strong>di</strong>fizierte<br />
Regelungen ergänzt. Das Seminar soll Personalräte über den aktuellen<br />
Stand des Arbeitsrechts informieren, damit <strong>di</strong>e Probleme in der Praxis erkannt<br />
und <strong>di</strong>e Mitbestimmung erfolgreich ausgeübt werden kann.<br />
Auf <strong>di</strong>eser Tagesschulung sollen <strong>di</strong>e wichtigsten Änderungen herausgearbeitet<br />
und hinsichtlich der konkreten Auswirkungen auf <strong>di</strong>e alltägliche Personalratspraxis<br />
besprochen werden. Der Handlungsspielraum von Personalräten wird durch<br />
<strong>di</strong>e Entscheidungen der Arbeits- und Verwaltungsgerichte beeinflusst. Themen<br />
sind u.a.<br />
■ Kün<strong>di</strong>gungsrecht<br />
■ Befristung von Arbeits<strong>ver</strong>trägen<br />
■ Inhaltskontrolle von Arbeits<strong>ver</strong>trägen<br />
■ Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz<br />
■ Aktuelle Rechtsprechung des Bundes<strong>ver</strong>waltungsgerichtes zum<br />
Personal<strong>ver</strong>tretungsrecht<br />
■ Seminartermin:<br />
24.10. Neumünster <strong>Nord</strong> 265/12<br />
Kosten: 169,00 e zzgl. Tagungspauschale des Tagungshauses<br />
Freistellung: § 46 (6) BPersVG, § 37 (1) MBG S.-H.,<br />
§ 39 (1) PersVG M.-V.; § 48 Abs.4 HmbPersVG und der vglb. Regelungen der<br />
Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetze der anderen Länder, § 96(4/8) SGB IX<br />
Referentin: Bianka Schlick, Rechtsanwältin<br />
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Themenbereich 5<br />
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<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> Arbeitsrecht<br />
Themenbereich 5<br />
Verfahren vor dem Arbeitsgericht<br />
Das Seminar <strong>ver</strong>mittelt für Betriebsräte <strong>di</strong>e Kenntnisse, <strong>di</strong>e erforderlich sind,<br />
um <strong>di</strong>e Möglichkeiten aber auch <strong>di</strong>e Grenzen der gerichtlichen Konfliktregelung<br />
einschätzen zu können. Betriebsräte lernen einzuschätzen, inwieweit<br />
der Gang zum Arbeitsgericht für <strong>di</strong>e Betriebsparteien, aber auch für einzelne<br />
Arbeitnehmer sinnvoll ist.<br />
Im Seminar werden praktische Erfahrungen durch den Besuch von zwei Verhandlungstagen<br />
(Kammer<strong>ver</strong>handlung und Güte<strong>ver</strong>handlung) vor dem Arbeitsgericht<br />
<strong>ver</strong>mittelt. Alle entstehenden Fragen werden dann im Seminar geklärt.<br />
■ Teilnahme an einer Kammer<strong>ver</strong>handlung und einer Güte<strong>ver</strong>handlung beim<br />
Arbeitsgericht Flensburg mit Vor- und Nachbesprechung<br />
■ Der Ablauf des Arbeitsgerichts<strong>ver</strong>fahrens<br />
■ Güte<strong>ver</strong>handlung, Beschluss<strong>ver</strong>fahren und Urteils<strong>ver</strong>fahren<br />
■ Wer kann vor dem Arbeitsgericht auftreten?<br />
■ Die Einschaltung eines Rechtsanwalts durch den Betriebsrat<br />
■ Erwirken einer einstweiligen Verfügung in Eilfällen<br />
■ Ausgewählte Probleme, <strong>di</strong>e häufig vor dem Arbeitsgericht <strong>ver</strong>handelt<br />
werden<br />
– aus dem Betriebs<strong>ver</strong>fassungsgesetz, insbesondere personelle<br />
Einzelmaßnahmen, Schulungsteilnahme von Betriebsratsmitgliedern,<br />
Interessenausgleich und Sozialplan, Einsetzung einer Einigungsstelle<br />
– aus dem In<strong>di</strong>vidualarbeitsrecht, insbesondere der<br />
Kün<strong>di</strong>gungsschutzprozess, Klagen gegen Aufhebungs<strong>ver</strong>träge,<br />
Abmahnungen und Befristungen, Lohnklagen<br />
■ Seminartermin:<br />
24.09. – 28.09. Schleswig <strong>Nord</strong> 254/12<br />
Referent: Dr. Ulrich Jancke, Direktor des Arbeitsgerichts Flensburg<br />
Kosten: 700,00 e Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37(6) BetrVG<br />
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Arbeitsrecht<br />
Abmahnung, ordentliche und außerordentliche Kün<strong>di</strong>gung<br />
„ ... und raus bist du!“<br />
Das Kün<strong>di</strong>gungsrecht und das Recht der Abmahnung ist für viele BR/ PR ein<br />
Buch mit „sieben Siegeln“ und mit vielen Mythen <strong>ver</strong>bunden. Dieses Seminar<br />
gibt einen Überblick über das Kün<strong>di</strong>gungsschutzrecht und das Abmahnungsrecht.<br />
■ Abmahnung<br />
■ Form und Inhalt<br />
■ Gültigkeit und Häufigkeit<br />
■ Abmahnung als Kün<strong>di</strong>gungsvoraussetzung<br />
■ Außerordentliche Kün<strong>di</strong>gung<br />
■ Der wichtige Grund<br />
■ Ausschlussfrist<br />
■ relevante Einzelfälle<br />
■ Ordentliche Kün<strong>di</strong>gung<br />
■ Kün<strong>di</strong>gungsarten<br />
■ Kün<strong>di</strong>gungsfristen<br />
■ relevante Einzelfälle<br />
■ Aktuelle Rechtsprechung<br />
■ Seminartermin:<br />
07.05. – 09.05. Lübeck <strong>Nord</strong> 173/12<br />
Kosten: 445,00 e Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37(6) BetrVG, § 46 (6) BPersVG, § 37 (1) MBG S.-H.,<br />
§ 39 (1) PersVG M.-V., § 19/30 MVG u. vglb. R., § 96(4/8) SGB IX<br />
Referent: Matthias Pietsch, Dipl. Wirtschafts- und Arbeitsjurist, Dipl.<br />
Sozialökonom<br />
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Themenbereich 5<br />
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116<br />
<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> Arbeitsrecht<br />
Themenbereich 5<br />
Die personenbe<strong>di</strong>ngte und <strong>di</strong>e <strong>ver</strong>haltensbe<strong>di</strong>ngte Kün<strong>di</strong>gung<br />
Dieser Bereich des Kün<strong>di</strong>gungsrechts ist dadurch geprägt, dass es eine Unzahl<br />
von gerichtlichen Entscheidungen gibt, <strong>di</strong>e für <strong>di</strong>e Praxis ausgewertet und<br />
systematisiert werden müssen, um anwendbar zu sein.<br />
Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmern eine Sicherheit zu <strong>ver</strong>mitteln, wie<br />
mit derartigen Sach<strong>ver</strong>halten und Problemen umgegangen werden kann. Die<br />
Mitbestimmung des Betriebsrates nach § 102 BetrVG und <strong>di</strong>e richtige Formulierung<br />
von Stellungnahmen stehen dabei im Mittelpunkt.<br />
Themen sind:<br />
■ Abgrenzung der personen- von der <strong>ver</strong>haltensbe<strong>di</strong>ngten Kün<strong>di</strong>gung<br />
■ Allgemeine Grundsätze des Kün<strong>di</strong>gungsrechts<br />
■ Wer ist zum Ausspruch der Kün<strong>di</strong>gung berechtigt?<br />
■ Einzelheiten zur personenbe<strong>di</strong>ngten Kün<strong>di</strong>gung, insbesondere zur<br />
Kün<strong>di</strong>gung wegen Krankheit oder Suchtproblemen<br />
■ Einzelheiten zur <strong>ver</strong>haltensbe<strong>di</strong>ngten Kün<strong>di</strong>gung: Kün<strong>di</strong>gungsgründe;<br />
Vertrauens<strong>ver</strong>stöße; Leistungsmängel . . .<br />
■ Abmahnung<br />
■ Beteiligung des Betriebsrates und Übungen zur Formulierung von<br />
Stellungnahmen<br />
■ Seminartermin:<br />
15.10. – 16.10. Undeloh <strong>Nord</strong> 258/12<br />
Kosten: 290,00 e Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37(6) BetrVG<br />
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Arbeitsrecht<br />
Arbeitsrechtliche- und Mitbestimmungsfragen bei Alkohol- und<br />
anderen Suchterkrankungen<br />
Alkohol und andere Suchtmittel <strong>ver</strong>ursachen eine Vielzahl von rechtlichen Problemen<br />
am Arbeitsplatz und führen oft auch zu arbeitsgerichtlichen Verfahren.<br />
Betriebsräte werden oft intensiv mit den Problemen konfrontiert und haben <strong>di</strong>e<br />
Aufgabe, evtl. gemeinsam mit dem Arbeitgeber, zu einer Lösung beizutragen.<br />
Es geht beim Thema sowohl um <strong>di</strong>e persönlichen Rechte und Pflichten von<br />
betroffenen Arbeitnehmern als auch um <strong>di</strong>e Mitwirkung des Betriebsrats im<br />
Rahmen seiner gesetzlichen Aufgaben.<br />
Das Seminar geht auf <strong>di</strong>e wichtigsten Fragestellungen ein und <strong>ver</strong>sucht, <strong>di</strong>e<br />
Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen, <strong>di</strong>e sich für Betriebsräte ergeben. Der<br />
Abschluss einer Betriebs<strong>ver</strong>einbarung wäre eine Möglichkeit einer betrieblichen<br />
Regelung.<br />
Inhalt:<br />
■ Betriebliche Alkohol<strong>ver</strong>bote, Mitbestimmung des BR (§ 87 Abs.1 Nr.1, 7<br />
BetrVG)<br />
■ Fragerechte des Arbeitgebers bei der Einstellung<br />
■ Einstellungstests<br />
■ Zulässigkeit von Alkoholtests<br />
■ Mitbestimmung des Betriebsrats bei Alkoholtests im Betrieb<br />
■ Akute Alkoholisierung, Maßnahmen des Arbeitgebers:<br />
■ Beschäftigungs<strong>ver</strong>bot, Suspen<strong>di</strong>erung von der Arbeit; Hinzuziehung eines<br />
BR-Mitgliedes<br />
■ (Alkohol-) Sucht als Krankheit<br />
■ Betriebliches Eingliederungsmanagement und Suchthilfe<br />
■ Krankheitsbe<strong>di</strong>ngte Kün<strong>di</strong>gung (Alkoholkrankheit)<br />
■ Wiedereinstellungszusagen<br />
■ Entgeltfortzahlung bei alkohol- oder suchtbe<strong>di</strong>ngter Arbeitsunfähigkeit<br />
■ Arbeitsunfälle durch Alkohol<br />
■ Sinnvolle betriebsärztliche Untersuchungen<br />
■ Wer stellt <strong>di</strong>e Suchtkrankheit fest<br />
■ Unterschied Missbrauch - Sucht<br />
■ Bedeutung der ärztlichen Schweigepflicht<br />
■ Seminartermin:<br />
26.01. Kiel <strong>Nord</strong> 118/12<br />
Kosten: 169,00 € Seminargebühr zzgl. Tagungspauschale des<br />
Tagungshauses<br />
Freistellung: § 37(6) BetrVG, § 46 (6) BPersVG, § 37 (1) MBG S.-H.,<br />
§ 39 (1) PersVG M.-V., § 19/30 MVG u. vglb. R., § 96(4/8) SGB IX<br />
Referent: Dr. Ulrich Jancke, Direktor des Arbeitsgerichts Flensburg<br />
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Themenbereich 5<br />
117
118<br />
<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> Arbeitsrecht<br />
Themenbereich 5<br />
Befristete Beschäftigung und Teilzeitarbeit<br />
Das Gesetz über Teilzeitarbeit und befristete Arbeits<strong>ver</strong>träge<br />
(TzBfG) in der Praxis<br />
Viele Betriebe schließen heute nur noch befristete Arbeits<strong>ver</strong>träge ab. Bei Verlängerungen<br />
befristeter Arbeits<strong>ver</strong>träge hat der Arbeitgeber den Betriebsrat/<br />
Personalrat anzuhören. Die Kenntnis des Teilzeit- und Befristungsgesetzes und<br />
seiner richtigen Anwendung ist unerlässlich für Betriebs- und Personalräte, in<br />
deren Betrieben und Dienststellen befristete Arbeits<strong>ver</strong>träge abgeschlossen<br />
werden und Teilzeitbeschäftigte tätig sind bzw. Wünsche nach Veränderung<br />
der Dauer der Arbeitszeit bestehen.<br />
■ Befristung von Arbeits<strong>ver</strong>trägen<br />
■ Sachgrundlose Befristung<br />
■ Gesetzliche Sachgründe für zulässige Befristung<br />
■ Unwirksame Befristungen<br />
■ Kün<strong>di</strong>gung befristeter Arbeits<strong>ver</strong>träge<br />
■ Rechte und Aufgaben des BR/ PR bei Abschluss, Verlängerung und<br />
Been<strong>di</strong>gung befristeter Arbeits<strong>ver</strong>träge<br />
■ Teilzeitarbeit<br />
■ Grundlagen der Teilzeitarbeit<br />
■ Diskriminierungs<strong>ver</strong>bot bei Teilzeitarbeit<br />
■ Beteiligungsrechte des BR/ PR bei Teilzeitarbeit<br />
■ Aktuelle Rechtsprechung<br />
■ Seminartermine:<br />
23.04. – 24.04. Lübeck <strong>Nord</strong> 167/12<br />
17.09. – 18.09. Wismar <strong>Nord</strong> 231/12<br />
Kosten: 290,00 e Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37(6) BetrVG, § 46 (6) BPersVG, § 37 (1) MBG S.-H.,<br />
§ 39 (1) PersVG M.-V., § 19/30 MVG u. vglb. R., § 96(4/8) SGB IX<br />
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Arbeitsrecht<br />
Arbeitnehmerüberwachung ohne Grenzen?<br />
Die bekanntgewordenen Bespitzelungsfälle durch <strong>di</strong>e Arbeitgeber sind exemplarisch<br />
für den Alltag in vielen Betrieben. Es werden Kameras installiert, Telefongespräche<br />
überwacht, der E-Mail Verkehr kontrolliert und vieles Weiteres mehr.<br />
Viele Betriebs- und Personalräte wissen von den Machenschaften, sind oft<br />
jedoch ratlos wie sie dem Treiben begegnen sollen. Dieses Seminar zeigt <strong>di</strong>e<br />
Grenzen und Be<strong>di</strong>ngungen der Überwachung von Arbeitnehmerinnen und<br />
Arbeitnehmern auf und <strong>ver</strong>mittelt Handlungsmöglichkeiten für <strong>di</strong>e betriebliche<br />
Interessen<strong>ver</strong>tretung.<br />
■ Formen der Arbeitnehmerüberwachung<br />
■ Videoüberwachung<br />
■ Mailscanning<br />
■ Testkäufer<br />
■ Detektive etc.<br />
■ Rechtliche Grenzen der Arbeitnehmerüberwachung<br />
■ Datenschutz<br />
■ Persönlichkeitsrechte etc.<br />
■ Konsequenzen bei Missachtung der Grenzen<br />
■ Zulässige Arbeitnehmerüberwachung<br />
■ Mitbestimmungsrechte/ Gestaltungsmöglichkeiten des Betriebsrates/<br />
Personalrates und Durchsetzungsmöglichkeiten<br />
■ Aktuelle Rechtsprechung<br />
■ Seminartermine:<br />
13.08. – 15.08. Kiel <strong>Nord</strong> 215/12<br />
Kosten: 445,00 e Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37(6) BetrVG, § 46 (6) BPersVG, § 37 (1) MBG S.-H.,<br />
§ 39 (1) PersVG M.-V., § 19/30 MVG u. vglb. R., § 96(4/8) SGB IX<br />
Referent: Matthias Pietsch, Dipl. Wirtschafts- und Arbeitsjurist, Dipl.<br />
Sozialökonom<br />
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Themenbereich 5<br />
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<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> Arbeitsrecht<br />
Themenbereich 5<br />
Arbeitnehmerhaftung<br />
Ein altes Sprichwort sagt „Wer viel arbeitet macht auch Fehler.“ – Wann und<br />
in welcher Form haften Arbeitnehmer/innen für <strong>di</strong>ese? In wie weit gibt es<br />
eine Haftung von Betriebsrats- und Personalratsmitgliedern, für Fehler in der<br />
Gremienarbeit? Dieses Seminar gibt Antworten auf <strong>di</strong>esen Fragen und erläutert<br />
anhand von Praxisbeispielen <strong>di</strong>e Rechtslage.<br />
Grundsätze der Arbeitnehmerhaftung<br />
■ Haftet der Arbeitnehmer überhaupt gegenüber dem Arbeitgeber?<br />
■ Ist <strong>di</strong>e Haftung beschränkt?<br />
■ Besteht eine Versicherungspflicht des Arbeitgebers?<br />
■ Haftung gegenüber Arbeitskollegen<br />
■ Haftung gegenüber Betriebsfremden (Kunden, Besucher, usw.)<br />
■ Umfang der Schadensersatzpflicht/ Schadensberechnung<br />
■ Wie wird der Schadensersatzanspruch durchgesetzt?<br />
Haftung des Arbeitgebers<br />
Haftung des BR/PR<br />
■ Fehlerhafte Beratung von Arbeitskollegen<br />
■ Verrat von Betriebs- und Geschäftsgeheimnissen<br />
■ Kosten<strong>ver</strong>ursachung ohne wirksamen BR/ PR-Beschluss<br />
■ Weitergabe persönlicher Arbeitnehmerdaten<br />
■ Unterlassene Aufgabenwahrnehmung<br />
■ Amtspflichten des BR/ PR<br />
■ Beispiele aus der Rechtsprechung<br />
■ Mögliche Folgen für den BR/PR<br />
■ Vermeidung von Amtspflicht<strong>ver</strong>letzungen<br />
■ Häufige Fehlerquellen<br />
■ Vermeiden möglicher Risiken<br />
■ Streitigkeiten zu Haftungsfragen<br />
■ Rechtsweg und Art des Verfahrens<br />
■ Wer trägt welche Kosten?<br />
■ Seminartermine:<br />
16.04. – 17.04. Rostock <strong>Nord</strong> 158/12<br />
24.09. – 25.09. Ahrensburg <strong>Nord</strong> 253/12<br />
Kosten: 290,00 e Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37(6) BetrVG, § 46 (6) BPersVG, § 37 (1) MBG S.-H.,<br />
§ 39 (1) PersVG M.-V., § 19/30 MVG u. vglb. R., § 96(4/8) SGB IX<br />
Referent: Torsten Hasse; Rechtsanwalt<br />
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Arbeitsrecht<br />
Rechtswirksames Formulieren in der betriebsrätlichen Praxis<br />
Leider sind viele der von Betriebsräten formulierten Beschlüsse rechtlich angreifbar<br />
oder sie sind unwirksam. Statistisch gesehen, sollen ca. 40% aller Beschlüsse<br />
und 50% aller Widersprüche nicht rechtssicher <strong>ver</strong>fasst sein oder halten <strong>di</strong>e<br />
gesetzlichen Fristen nicht ein.<br />
Deshalb bieten wir allen Interessierten ein passgenaues Seminar an. Ziel <strong>di</strong>eser<br />
Schulung ist <strong>di</strong>e Vermittlung der erforderlichen Rechtssicherheit beim Formulieren<br />
von Einladungen, Tagesordnungen, Beschlüssen und Schreiben an den<br />
Arbeitgeber.<br />
Die praktischen Erfahrungen der Teilnehmenden und ihre konkreten Wünsche<br />
werden aufgegriffen und handlungsorientiert umgesetzt.<br />
■ Rechtliche Grundlagen<br />
■ Verfahrensregelungen, Formvorschriften und Fristenberechnung<br />
■ Formulieren von Einladungen, Tagesordnungen und Beschlüssen<br />
■ Formulieren von Zustimmungs<strong>ver</strong>weigerungen, Widersprüchen und<br />
Einwendungen<br />
■ Formen, Fristen, Nachwirkungen von Betriebs<strong>ver</strong>einbarungen<br />
■ Schreiben an den Arbeitgeber<br />
■ Seminartermin:<br />
04.06. – 06.06. Hamburg <strong>Nord</strong> 188/12<br />
Kosten: 445,00 e Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37 (6) BetrVG<br />
Referent: Torsten Hasse, Rechtsanwalt<br />
aktuelle Angebote können Sie auch online buchen:<br />
www.<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />
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Themenbereich 5<br />
121
122<br />
<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> Arbeitsrecht<br />
Themenbereich 5<br />
Rechtliche Grundlagen des betrieblichen<br />
Eingliederungsmanagements (§ 84 SGB IX) und der Kün<strong>di</strong>gung<br />
von schwerbehinderten und langzeiterkrankten Arbeitnehmern<br />
Das betriebliche Eingliederungsmanagement hat sich zu einem immer wichtigeren<br />
Gestaltungsmittel im Umgang mit Arbeitnehmern, <strong>di</strong>e längere Zeit<br />
erkrankt sind, entwickelt. Hierbei ergeben sich vielfältige Aufgaben auch für<br />
Betriebs- und Personalräte. Schließlich haben Arbeitnehmer<strong>ver</strong>tretungen <strong>di</strong>e<br />
gesetzliche Aufgabe, darüber zu wachen, dass das betriebliche Eingliederungsmanagement<br />
durchgeführt wird.<br />
Zur Kün<strong>di</strong>gung von schwerbehinderten und langzeiterkrankten Arbeitnehmern<br />
gibt es neue Rechtsprechung, <strong>di</strong>e beachtet werden muss. Dabei geht es auch<br />
um <strong>di</strong>e Frage, welche Auswirkungen ein durchgeführtes oder unterlassenes<br />
Eingliederungsmanagement auf eine Kün<strong>di</strong>gung hat.<br />
■ Grundlagen des betrieblichen Eingliederungsmanagements<br />
■ Mitwirkung der Arbeitnehmer<strong>ver</strong>tretung<br />
■ Grundlagen der krankheitsbe<strong>di</strong>ngten Kün<strong>di</strong>gung<br />
■ Rechtliche Voraussetzungen der Kün<strong>di</strong>gung von schwerbehinderten<br />
Menschen (insbesondere Beachtung von Fristen)<br />
■ Auswirkungen eines unterlassenen Eingliederungsmanagements<br />
■ Kün<strong>di</strong>gungsschutzklage<br />
■ Seminartermin:<br />
19.04. Schleswig <strong>Nord</strong> 162/12<br />
Kosten: 169,00 e Seminargebühr zzgl. Tagungspauschale des<br />
Tagungshauses<br />
Freistellung: § 37(6) BetrVG, § 46 (6) BPersVG, § 37 (1) MBG S.-H.,<br />
§ 39 (1) PersVG M.-V., § 19/30 MVG u. vglb. R., § 96(4/8) SGB IX<br />
Referent: Dr. Ulrich Jancke, Direktor des Arbeitsgerichts Flensburg<br />
Diese Veranstaltung wird mit 7 Stunden für <strong>di</strong>e CDMP-Weiterbildung anerkannt<br />
(CDMP: Certified Disability Management Professional).<br />
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Arbeitszeit<br />
Arbeitszeitkonferenz 2012 <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />
Die Arbeitszeiten der Beschäftigten unterliegen weiterhin tiefgreifenden Veränderungen.<br />
Nicht zuletzt durch <strong>di</strong>e weiter zunehmende Leistungs<strong>ver</strong><strong>di</strong>chtung<br />
steigt <strong>di</strong>e Anforderung der Beschäftigten nach flexibleren Arbeitszeiten, um<br />
eine ausgeglichene work-life-balance erreichen zu können.<br />
Da auch <strong>di</strong>e Arbeitgeberseite eine Flexibilisierung der Arbeitszeiten im Sinne<br />
der Unternehmen anstrebt, scheinen <strong>di</strong>e Ziele nah beieinander zu liegen. Dies<br />
täuscht - <strong>di</strong>e Lücke, <strong>di</strong>e zwischen den Zielen der Arbeitgeberseite und denen<br />
der Beschäftigten klafft, wird immer größer.<br />
Möchten <strong>di</strong>e Beschäftigten <strong>di</strong>e gewandelten Ansprüche an ihre Lebensgestaltung<br />
und der steigenden Arbeitsbelastung besser mit ihrer Arbeitszeit<br />
<strong>ver</strong>binden können, strebt <strong>di</strong>e Arbeitgeberseite eine möglichst kurzfristige<br />
Anpassung der Arbeitszeiten bis hin zur Arbeit auf Abruf an. Rufbereitschaft<br />
und Bereitschafts<strong>di</strong>enste halten zunehmend Einzug auch in dafür bisher nicht<br />
übliche Branchen.<br />
Fehlende Arbeitsplätze auf dem Arbeitsmarkt einerseits und <strong>di</strong>e Entgrenzung<br />
der Arbeitszeiten, sowie steigende Leistungs<strong>ver</strong><strong>di</strong>chtung andererseits, gebieten<br />
ein aufmerksames Augenmerk auf <strong>di</strong>e weiteren Entwicklungen.<br />
Auf unserer Arbeitszeitkonferenz wollen wir einen allgemeinen Überblick<br />
geben, einzelne Themen <strong>ver</strong>tiefen und <strong>di</strong>e Möglichkeit für Diskussionen und<br />
Austausch geben.<br />
Die konkreten Inhalte werden Ende November 2011 feststehen. Wir senden <strong>di</strong>e<br />
detaillierte Ausschreibung dann gerne zu..<br />
■ Seminartermin:<br />
29.03. – 30.03. Travemünde <strong>Nord</strong> 153/12<br />
Kosten: 330,00 e Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37(6) BetrVG, § 46 (6) BPersVG, § 37 (1) MBG S.-H.,<br />
§ 39 (1) PersVG M.-V., § 19/30 MVG u. vglb. R., § 96(4/8) SGB IX<br />
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Themenbereich 6<br />
123
124<br />
<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> Arbeitszeit<br />
Themenbereich 6<br />
Arbeitszeitkonten und Wertguthaben (Zeitwertkonten)<br />
Mit der Flexibilisierung der Arbeitszeit in den Betrieben werden unterschiedliche<br />
Interessen und Erwartungen <strong>ver</strong>knüpft. Die Betriebe <strong>ver</strong>folgen vorrangig das<br />
Interesse einer bedarfsgerechten Optimierung der Betriebszeiten und damit<br />
einer besseren Bewältigung von Schwankungen des Arbeitsanfalls, während<br />
<strong>di</strong>e Beschäftigten daran interessiert sind, Arbeit und Privatleben abstimmen zu<br />
können.<br />
Als wichtiges Instrument der betrieblichen Zeitwirtschaft haben sich Arbeitszeitkonten<br />
erwiesen. Bei einer Einführung von Arbeitszeitkonten ist <strong>di</strong>e Beteiligung<br />
der Beschäftigten und <strong>di</strong>e Mitgestaltung der betrieblichen Interessen<strong>ver</strong>tretung<br />
unerlässlich. Das Kriterium zur Differenzierung von Arbeitszeitkonten ist der<br />
Ausgleichszeitraum, in dem Plus- oder Minusstunden abgebaut bzw. <strong>di</strong>e Nulllinie<br />
durchlaufen werden muss. Neben <strong>di</strong>esen Arbeitszeitkonten gewinnen aus<br />
Sicht der Beschäftigten Ansparmöglichkeiten an Bedeutung, <strong>di</strong>e ein früheres<br />
Ausscheiden oder eine länger andauernde Freistellung zur Qualifizierung o.ä.<br />
ermöglichen. Im Rahmen des sog. Flexi II-Gesetzes hat <strong>di</strong>e Bundesregierung<br />
hierzu <strong>di</strong>e Rahmenbe<strong>di</strong>ngungen präzisiert.<br />
In <strong>di</strong>esem Seminar wird <strong>di</strong>e systematische Mitgestaltung und Regelung von<br />
Arbeitszeitkonten und Wertguthaben durch <strong>di</strong>e Interessen<strong>ver</strong>tretung <strong>ver</strong>mittelt.<br />
Dabei sollen zunächst Varianten von Arbeitszeitkonten dargestellt und insbesondere<br />
Langzeitkonten/Wertguthaben <strong>di</strong>skutiert werden. In einem zweiten<br />
Abschnitt werden sowohl rechtliche Handlungsmöglichkeiten der Mitbestimmung<br />
als auch Ansatzpunkte für das betriebliche Vorgehen bei der Einführung<br />
solcher Arbeitszeitkonten/Wertguthaben aus Sicht der Interessen<strong>ver</strong>tretung<br />
erörtert sowie Handlungsfelder und Regelungsbedarfe aus Arbeitnehmersicht<br />
untersucht.<br />
Abschließend werden Regelungsbeispiele (Betriebs- bzw. Dienst<strong>ver</strong>einbarungen)<br />
zu Arbeitszeitkonten analysiert.<br />
■ Themenschwerpunkte sind:<br />
■ Arbeitszeitkonten und Varianten<br />
■ Kurzzeitkonten<br />
■ Langzeitkonten<br />
■ Lebensarbeitszeitkonten<br />
■ Wertguthaben<br />
■ Verlagerung des Auszahlungszeitpunktes von Entgelt (-bestandteilen)<br />
■ Gestaltungsbausteine von Arbeitszeitkonten (z.B. Ampelkonto,<br />
Rahmenzeiten, Servicekonzepte, Spielregeln)<br />
■ Rechtliche und tarifliche Rahmenbe<strong>di</strong>ngunbgen für Arbeitszeitkonten<br />
■ Aktuelle Rechtsprechung<br />
■ Problemfelder aus Arbeitnehmersicht: Regelungsbedarf und<br />
Regelungsformen<br />
■ Bausteine für Betriebs- und Dienst<strong>ver</strong>einbarungen<br />
■ Seminartermin:<br />
20.02. – 22.02. Hamburg <strong>Nord</strong> 124/12<br />
03.09. – 05.09. Rostock <strong>Nord</strong> 232/12<br />
Kosten: 445,00 e Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37(6) BetrVG, § 46 (6) BPersVG, § 37 (1) MBG S.-H.,<br />
§ 39 (1) PersVG M.-V., § 19/30 MVG u. vglb. R., § 96(4/8) SGB IX<br />
Referent: Karl-Heinz Pliete; Organisations- und Prozessberater, Fachreferent<br />
Arbeitszeit
Arbeitszeit<br />
Grundlagen der Dienstplangestaltung für Krankenhäuser und<br />
Pflegeeinrichtungen<br />
■ Grundlagen<br />
■ Gesetze/Tarif<strong>ver</strong>träge als Grundlage<br />
■ Dienst- und Betriebs<strong>ver</strong>einbarungen<br />
■ Arbeits<strong>ver</strong>träge<br />
■ Bedürfnisse der Patienten und Bewohner<br />
■ Interessen der Beschäftigten<br />
■ Betriebliche Abläufe<br />
■ Rahmenbe<strong>di</strong>ngungen<br />
■ Mitbestimmung<br />
■ Bezugszeiträume<br />
■ Anzahl der Arbeitstage, Dauer der täglichen Arbeitszeit<br />
■ Ruhezeiten<br />
■ Elemente der täglichen Arbeit und Vereinbarkeit mit privaten Interessen<br />
■ Beginn und Ende der Arbeitszeit =Schichten<br />
■ Wege- und Umkleidezeiten, Übergabezeiten und Pausenzeiten<br />
■ Bereitschafts<strong>di</strong>enste<br />
■ Dienstplanmodelle<br />
■ Außerhalb der regelmäßigen Arbeitszeit<br />
■ Überstunden/ Mehrarbeit<br />
■ Rufbereitschafts<strong>di</strong>enste<br />
■ Ausfalls- und Fehlzeiten<br />
■ Arbeitsunfähigkeit<br />
■ Urlaub und Arbeitsbefreiung<br />
■ Moderne Formen der Arbeitszeitgestaltung<br />
■ Flexibler Personaleinsatz<br />
■ Voll- und Teilzeit-Modelle<br />
■ Gleitzeit auf der Station<br />
■ Verschiedene Ampelmodelle<br />
In dem Seminar werden <strong>di</strong>e jeweils aktuellen Urteile und Kommentare zum<br />
ArbZG und zum TVöD berücksichtigt und deren Anwendung auf <strong>di</strong>e Dienstplanung<br />
dargestellt. Neben der Vermittlung von Grundlagenwissen werden auch<br />
praktische Übungen zur Umsetzung der Vorschriften Inhalt der Veranstaltung<br />
sein.<br />
■ Seminartermine:<br />
27.02. – 29.02. Bad Segeberg <strong>Nord</strong> 133/12<br />
Kosten: 445,00 e Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37(6) BetrVG, § 46 (6) BPersVG, § 37 (1) MBG S.-H.,<br />
§ 39 (1) PersVG M.-V., § 19/30 MVG u. vglb. R., § 96(4/8) SGB IX<br />
Referent: Karl-Heinz Pliete; Organisations- und Prozessberater, Fachreferent<br />
Arbeitszeit<br />
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Themenbereich 6<br />
125
126<br />
<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> Arbeitszeit<br />
Themenbereich 6<br />
Dienstplangestaltung – Aufbau<br />
In <strong>di</strong>esem Aufbauseminar geht es vorrangig um <strong>di</strong>e Entwicklung von Arbeitszeitsystemen.<br />
Hierzu ist es erforderlich, Daten zu Personalbedarfen zu ermitteln<br />
und in Arbeitszeitmodelle zu überführen. Grundlage dafür ist <strong>di</strong>e Ermittlung<br />
von Auslastung und Personalausfall durch Urlaub, Krankheit und Fortbildung.<br />
Mit <strong>di</strong>esen Rohdaten werden anhand der gesetzlichen und tariflichen Grundlagen<br />
Ideen zu Arbeitszeitmodellen modellhaft erprobt und deren Auswirkungen<br />
auf <strong>di</strong>e Beschäftigten <strong>di</strong>skutiert.<br />
Die erarbeiteten Lösungsansätze werden – auch im Sinne von „Argumentation<br />
üben“ – im Plenum vorgestellt und gegen <strong>di</strong>e Kritik der anderen Teilnehmenden<br />
„<strong>ver</strong>tei<strong>di</strong>gt“.<br />
■ Schicht- und Wechselschichtsysteme<br />
■ Teilzeitplanungen<br />
■ Wie gehen wir im Betrieb mit neuen Ideen zur Arbeitszeit um?<br />
■ Problemlösungsstrategien<br />
■ Partizipationsmodelle<br />
■ Entwicklung von Umsetzungsstrategien<br />
Materialien wie Tarif<strong>ver</strong>träge, Seminarunterlagen, Dienst- und Betriebs<strong>ver</strong>einbarungen<br />
ggf. Musterarbeits<strong>ver</strong>träge und eigene Dienstplanformulare, soweit<br />
möglich Stellenpläne und <strong>di</strong>e betrieblichen Grundlagen zur Personalbemessung<br />
(Pflegeschlüssel, Personalbudget, Pflegeanteil am Case-Mix-Index) bitte mitbringen.<br />
Die betrieblichen Daten bitte anonymisieren, so dass keine <strong>ver</strong>traulichen<br />
Daten offengelegt werden.<br />
■ Seminartermin:<br />
17.09. – 19.09. Rostock <strong>Nord</strong> 244/12<br />
Kosten: 445,00 e Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37(6) BetrVG, § 46 (6) BPersVG, § 37 (1) MBG S.-H.,<br />
§ 39 (1) PersVG M.-V., § 19/30 MVG u. vglb. R., § 96(4/8) SGB IX<br />
Referent: Karl-Heinz Pliete; Organisations- und Prozessberater, Fachreferent<br />
Arbeitszeit<br />
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Arbeitszeit<br />
Arbeitszeit im ÖPNV - Fahrpersonalrecht<br />
Die Festlegung der Arbeitszeit im Personennah<strong>ver</strong>kehr unterliegt einer Vielzahl<br />
von Regelwerken: ArbZG, FPersG, FPersV, Verordnung (EG) Nr. 561/2006<br />
schaffen ein Dickicht von Vorschriften, deren Zusammenspiel im Alltag kaum<br />
zu überblicken ist. Für <strong>di</strong>e Dienstplangestaltung ist es aber unerlässlich, alle Vorgaben<br />
zu beachten, weil sonst erhebliche Haftungsrisiken für <strong>di</strong>e betroffenen<br />
Kollegen/innen bestehen.<br />
Die Veranstaltung <strong>ver</strong>mittelt einen Überblick über <strong>di</strong>e Anwendungsbereiche der<br />
<strong>ver</strong>schiedenen Gesetze und Verordnungen, und erläutert deren Inhalte, soweit<br />
sie <strong>di</strong>e Dienstplanung beeinflussen. Die Teilnehmern/innen sollen damit in <strong>di</strong>e<br />
Lage <strong>ver</strong>setzt werden, an Hand der Vorschriften schnell zu richtigen Lösungen<br />
für <strong>di</strong>e im Alltag auftretenden Probleme zu kommen.<br />
■ Geltungsbereiche von ArbZG, Verordnung (EG) Nr. 561/2006, FPersG und<br />
FPersV<br />
■ Lenkzeit und Arbeitszeit<br />
■ Pause und Fahrtunterbrechung<br />
■ Pausenblöcke und 1/6-Regeltung<br />
■ Ruhezeiten<br />
■ Umgang mit und Folgen von Rechts<strong>ver</strong>stößen<br />
■ Mitbestimmungsrechte<br />
■ Seminartermin:<br />
28.03. Lübeck <strong>Nord</strong> 150/12<br />
Kosten: 169,00 e zzgl. Tagungspauschale des Tagungshauses<br />
Freistellung: § 37 (6) BetrVG, § 46 (6) BPersVG, § 37 (1) MBG S.-H.,<br />
§ 39 (1) PersVG M.-V., § 19/30 MVG u. vglb. R., § 96 (4/8) SGB IX<br />
Referent: Ingo Hamm, Rechtsanwalt<br />
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Themenbereich 6<br />
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128<br />
<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> Arbeitszeit<br />
Themenbereich 6<br />
„Kein Ende in Sicht“ – Flexible Arbeitszeiten in der Praxis<br />
■ Arbeitszeitflexibilisierung – Chancen und Risiken<br />
■ Flexible Arbeitszeitmodelle:<br />
■ Überblick und Potenziale<br />
■ Jahresarbeitszeitmodelle<br />
■ Gleitzeit und Arbeitszeitkonten<br />
■ Lebensarbeitszeitmodelle und Langzeitkonten<br />
■ Vertrauensarbeitszeit<br />
■ Teilzeit<br />
■ Arbeit auf Abruf<br />
■ Rechtliche und tarifliche Rahmenbe<strong>di</strong>ngungen<br />
■ Arbeitszeitgesetz (ArbZG)<br />
■ Teilzeit- und Befristungsgesetz (TzBfG)<br />
■ Kollektivrechtliche Gestaltungsspielräume<br />
■ Mitbestimmung des Betriebsrates/ Personalrates<br />
■ Einführung, Ausgestaltung oder Abschaffung flexibler Arbeitszeitmodelle<br />
■ Vorbereitung und inhaltliche Gestaltung von Betriebs- und<br />
Dienst<strong>ver</strong>einbarungen<br />
■ Beispiele aus der Praxis<br />
■ Regelungsfelder einzelner Arbeitszeitmodelle<br />
■ Seminartermin:<br />
19.03. – 21.03. Kiel <strong>Nord</strong> 144/12<br />
Kosten: 445,00 e Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37(6) BetrVG, § 46 (6) BPersVG, § 37 (1) MBG S.-H.,<br />
§ 39 (1) PersVG M.-V., § 19/30 MVG u. vglb. R., § 96(4/8) SGB IX<br />
Referent: Karl-Heinz Pliete; Organisations- und Prozessberater, Fachreferent<br />
Arbeitszeit<br />
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Arbeitszeit<br />
Das Arbeitszeitrecht<br />
Mitbestimmung des Betriebsrates in der Praxis<br />
Herkömmliche Arbeitszeitregelungen befinden sich im Umbruch. Neue Arbeitszeitmodelle<br />
werden entwickelt und eingeführt. Dieses Seminar richtet sich an<br />
alle Betriebsratsmitglieder, <strong>di</strong>e ihre Kenntnisse auf <strong>di</strong>esem Gebiet ausbauen<br />
wollen, um ihre Mitbestimmungsrechte sach- und fachgerecht ausüben zu<br />
können.<br />
■ Das Arbeitszeitrecht<br />
■ Möglichkeiten zur Flexibilisierung der Arbeitszeiten<br />
■ Regelungen von Pausen und Ruhezeiten<br />
■ Arbeitszeiten an Sonn- und Feiertagen<br />
■ Änderungen zur Nacht- und Schichtarbeit<br />
■ Bereitschafts<strong>di</strong>enst/ Rufbereitschaft<br />
■ Auswirkungen der Rechtsprechung des EuGH und des BAG<br />
■ Rechtliche Rahmenbe<strong>di</strong>ngungen für Änderungen der betrieblichen<br />
Arbeitszeiten<br />
■ Rechtsgrundlagen für <strong>di</strong>e Einführung flexibler Arbeitszeiten<br />
■ Arbeitsrechtliche Fragen<br />
■ Änderung der Arbeits<strong>ver</strong>träge, Änderungskün<strong>di</strong>gungen<br />
■ Aktuelle Arbeitszeitmodelle aus der Praxis<br />
■ Gleitzeit, Stundenkonten, Schichtarbeit<br />
■ Praktische Anwendung: Erfahrungen mit bereits eingeführten<br />
Arbeitszeitmodellen<br />
■ Teilzeit- und Befristungsgesetz<br />
■ Rechtsanspruch des Arbeitnehmers<br />
■ Arbeit auf Abruf/ Job-Sharing<br />
■ Mitbestimmung des Betriebsrates bei Regelungen der Arbeitszeit<br />
■ Zustimmungspflichtige Maßnahmen<br />
■ Dienstpläne/ Schichtpläne/ Sonderschichten<br />
■ Mehrarbeit und Überstunden<br />
■ Betriebs<strong>ver</strong>einbarung und Regelungsabrede<br />
■ Arbeitszeit und Beschäftigungssicherung<br />
■ Vorschlags- und Beratungsrecht des Betriebsrates nach § 92a BetrVG<br />
■ Streitigkeiten zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat<br />
■ Inhalt und Umfang der Mitbestimmung des Betriebsrates<br />
■ Einigungsstelle<br />
■ Verfahren vor dem Arbeitsgericht<br />
■ Seminartermine:<br />
11.04. – 13.04. Bad Segeberg <strong>Nord</strong> 155/12<br />
07.11. – 09.11. Bad Bramstedt <strong>Nord</strong> 279/12<br />
Kosten: 445,00 e Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37(6) BetrVG<br />
Referentin: Silke Huneke, M.A., Master sc. (Management), Beraterin für<br />
betriebliche Interessen<strong>ver</strong>tretungen<br />
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Themenbereich 6<br />
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130<br />
<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> Arbeitszeit<br />
Themenbereich 6<br />
Rufbereitschaft und Bereitschafts<strong>di</strong>enst<br />
Rufbereitschaft ist keine Arbeitszeit im Sinne des Arbeitszeitgesetzes. Bei Rufbereitschaft<br />
handelt es sich um Ruhezeit, solange <strong>di</strong>e Beschäftigten nicht zur<br />
Arbeitsleistung herangezogen werden. Die Grenzen zwischen Rufbereitschaft<br />
und Bereitschafts<strong>di</strong>enst können aller<strong>di</strong>ngs sehr eng sein, wie auch <strong>di</strong>e aktuelle<br />
Rechtsprechung belegt.<br />
Ziel <strong>di</strong>eses Seminares ist es, über <strong>di</strong>e geltenden Regelungen im Arbeitszeitgesetz<br />
zu informieren, aktuelle Rechtsprechung zu <strong>di</strong>skutieren und <strong>di</strong>e Handlungsmöglichkeiten<br />
der Betriebs- und Personalräte zu erarbeiten.<br />
■ Seminartermin:<br />
07.05. Lübeck <strong>Nord</strong> 174/12<br />
15.11. Lübeck <strong>Nord</strong> 308/12<br />
Kosten: 169,00 € zzgl. Tagungspauschale des Tagungshauses<br />
Freistellung: § 37(6) BetrVG, § 46 (6) BPersVG, § 37 (1) MBG S.-H.,<br />
§ 39 (1) PersVG M.-V., § 19/30 MVG u. vglb. R., § 96(4/8) SGB IX<br />
Referent: Karl-Heinz Pliete; Organisations- und Prozessberater, Fachreferent<br />
Arbeitszeit<br />
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Arbeitszeit<br />
Aktuelle Rechtsprechung zu Arbeitszeitfragen<br />
und deren praktische Anwendung im Betrieb<br />
Flexible Arbeitszeitgestaltung bleibt ein kontro<strong>ver</strong>ses und schwieriges Feld<br />
für Interessen<strong>ver</strong>tretungen. Der praxisorientierte und anwendungsbezogene<br />
Umgang von Interessen<strong>ver</strong>tretungen mit der Rechtsprechung zur flexiblen<br />
Arbeitszeitgestaltung, insbesondere des Bundesarbeitsgerichts in Erfurt, steht<br />
im Mittelpunkt <strong>di</strong>eses Seminars.<br />
Dieses Seminar <strong>ver</strong>mittelt Kenntnisse und Fähigkeiten für <strong>di</strong>e Auseinandersetzung<br />
mit der Rechtsprechung zu Arbeitszeitfragen. Das konkrete Vorgehen<br />
von Interessen<strong>ver</strong>tretungen bei der Einführung und Anwendung neuer Arbeitszeitmodelle,<br />
der Überprüfung vorzulegender Dienstpläne und der Auslegung<br />
bestehender Gesetze soll in <strong>di</strong>esem Seminar an praxisnahen Beispielen erarbeitet<br />
werden.<br />
Im Vordergrund stehen sowohl Urteile, <strong>di</strong>e <strong>di</strong>e rechtlichen Handlungsmöglichkeiten<br />
der Interessen<strong>ver</strong>tretungen präzisieren, als auch solche Urteile, <strong>di</strong>e<br />
für einzelne Arbeitszeitmodelle richtungsweisend geworden sind. In kleinen<br />
Gruppen soll <strong>di</strong>e Rechtsprechung für <strong>di</strong>e betriebliche Praxis aufbereitet und<br />
konkrete Handlungs-, Problemlösungs- und Umsetzungsstrategien für aktuelle<br />
betriebliche Problemstellungen erarbeitet und präsentiert werden.<br />
■ Rechtsprechung zu Fragen der Mitbestimmung, u. a.<br />
■ Auskunftsansprüche der Interessen<strong>ver</strong>tretung<br />
■ Mitbestimmung bei Vollzeitbeschäftigten<br />
■ Mitbestimmung bei Teilzeitbeschäftigten<br />
■ Kontrolle und Durchführung von Arbeitszeit<strong>ver</strong>einbarungen<br />
■ Arbeitszeitgesetz und Tarif<strong>ver</strong>tragsrecht, u. a.<br />
■ Ruhepausen<br />
■ Direktionsrecht<br />
■ Rechtsprechung zu aktuellen Arbeitszeitmodellen<br />
■ Vertrauensarbeitszeit<br />
■ Schichtarbeit<br />
■ Arbeitszeitkonten<br />
■ Überstunden<br />
■ Gleitzeit/ variable Arbeitszeit<br />
■ Bereitschafts<strong>di</strong>enst<br />
■ Arbeitsbereitschaft<br />
■ Rechtsprechung zur Teilzeitarbeit, u. a.<br />
■ Anspruch auf Arbeitszeit<strong>ver</strong>ringerung (§ 8 TzBfG)<br />
■ Anspruch auf Arbeitszeit<strong>ver</strong>längerung (§ 9 TzBfG)<br />
■ Anwendungsmöglichkeiten für <strong>di</strong>e Entwicklung und Durchsetzung von<br />
Betriebs- und Dienst<strong>ver</strong>einbarungen<br />
■ Seminartermin:<br />
11.06. – 13.06. Lübeck <strong>Nord</strong> 196/12<br />
Kosten: 445,00 e Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37(6) BetrVG, § 46 (6) BPersVG, § 37 (1) MBG S.-H.,<br />
§ 39 (1) PersVG M.-V., § 19/30 MVG u. vglb. R., § 96(4/8) SGB IX<br />
Referent: Karl-Heinz Pliete; Organisations- und Prozessberater, Fachreferent<br />
Arbeitszeit<br />
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Themenbereich 6<br />
131
132<br />
<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> Arbeitszeit<br />
Themenbereich 6<br />
„Ich muss heute länger machen ...“<br />
Arbeitszeit und Urlaub von Arbeitgebers Gnaden?<br />
Immer mehr Arbeitnehmer/-innen machen „freiwillig“ Überstunden, wenn <strong>di</strong>e<br />
Vorgesetzten es <strong>ver</strong>langen. Oft werden <strong>di</strong>ese Überstunden nicht ‚abgebummelt‘<br />
oder ausgezahlt, sondern sie <strong>ver</strong>fallen. Erholungsurlaub wird <strong>ver</strong>mehrt<br />
kurzfristig gewährt, so wie es <strong>di</strong>e Geschäftslage erlaubt. Arbeitnehmer/-innen<br />
ohne Tarifbindung bekommen (bestenfalls) den gesetzlichen Mindesturlaub.<br />
Dieses Seminar gibt einen Überblick über das Arbeitszeit- und Urlaubsrecht,<br />
sowie über <strong>di</strong>e aktuelle Rechtsprechung zum Thema.<br />
■ Höchstarbeits- und Mindestruhezeiten nach dem ArbZG<br />
■ Gibt es eine Pflicht zur Leistung von Überstunden/ Mehrarbeit?<br />
■ Überblick über das Urlaubsrecht nach dem BurlG<br />
■ Wer darf wann in den Urlaub?<br />
■ Wann gilt der Urlaub als genehmigt?<br />
■ Kann man auf Urlaub <strong>ver</strong>zichten (müssen)?<br />
■ Seminartermin:<br />
29.10. – 30.10. Ahrensburg <strong>Nord</strong> 270/12<br />
Kosten: 290,00 e Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37(6) BetrVG, § 46 (6) BPersVG, § 37 (1) MBG S.-H.,<br />
§ 39 (1) PersVG M.-V., § 19/30 MVG u. vglb. R., § 96(4/8) SGB IX<br />
Referent: Matthias Pietsch, Dipl. Wirtschafts- und Arbeitsjurist / Dipl.<br />
Sozialökonom<br />
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Wirtschaftliche Angelegenheiten<br />
Betriebswirtschaftliches Grundwissen für Betriebsräte<br />
Wirtschaftliche Angelegenheiten bilden <strong>di</strong>e Grundlagen des alltäglichen Handelns<br />
des Betriebsrates auch in Non-Profit-Unternehmen: personelle Maßnahmen,<br />
Arbeitszeiten, Leistungsentgelte und andere Veränderungsprozesse<br />
im Unternehmen sind letztlich immer betriebswirtschaftlich begründet.<br />
Für <strong>di</strong>e Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsausschuss und <strong>di</strong>e Beratungen<br />
mit dem Arbeitgeber ist es daher hilfreich, wenn Betriebsräte über Kenntnisse<br />
wirtschaftlicher Grundbegriffe und Zusammenhänge <strong>ver</strong>fügen. Das Seminar<br />
bietet dazu einen ersten Überblick:<br />
■ Jahresabschluss: Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Lagebericht<br />
■ Informationspolitik der Geschäftsleitung und Monatsgespräche<br />
■ Auswertung von Kennzahlen und Controllingdaten<br />
■ Zusammenarbeit zwischen Betriebsrat und Wirtschaftsausschuss<br />
■ Seminartermine:<br />
07.05. – 09.05. Wismar <strong>Nord</strong> 175/12<br />
12.11. – 14.11. Hamburg <strong>Nord</strong> 283/12<br />
Kosten: 445,00 e Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37(6) BetrVG<br />
Referent: Markus Lubkowitz; Institut für betriebswirtschaftliche und<br />
arbeitnehmerorientierte Beratung, Bremen<br />
aktuelle Angebote können Sie auch online buchen:<br />
www.<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />
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Themenbereich 7<br />
133
134<br />
<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> Wirtschaftliche Angelegenheiten<br />
Themenbereich 7<br />
Wirtschaftsausschuss – Grundlagenseminar<br />
Interessen<strong>ver</strong>tretung im und mit dem Wirtschaftsausschuss<br />
Die Mitglieder des Wirtschaftsausschusses haben einen Anspruch auf umfassende<br />
Informationen über <strong>di</strong>e wirtschaftliche Entwicklung und Planung des<br />
Unternehmens. Das Seminar bietet eine Einführung in <strong>di</strong>e Arbeit von Wirtschaftsausschüssen.<br />
■ Rechtsgrundlagen der Arbeit des Wirtschaftsausschusses<br />
■ Zusammenarbeit mit Betriebsrat und Arbeitnehmer<strong>ver</strong>tretung im<br />
Aufsichtsrat<br />
■ Beratung mit dem Management<br />
■ Systematische, interessenbezogene Informationsbeschaffung<br />
■ Auswertung von Personalplanungsdaten mit Kennzahlensystemen<br />
■ Aussagefähigkeit von Bilanzen und Gewinn- und Verlustrechnung<br />
■ Unternehmensstrategie, strategische und operative Unternehmensplanung<br />
■ Werkzeuge zur Daten<strong>ver</strong>arbeitung<br />
■ Seminartermine:<br />
19.03. – 23.03. Lüneburg <strong>Nord</strong> 145/12<br />
18.06. – 22.06. Walsrode <strong>Nord</strong> 201/12<br />
10.09. – 14.09. Binz (Rügen) <strong>Nord</strong> 237/12<br />
Kosten: 700,00 e Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37(6) BetrVG<br />
Referenten: Markus Lubkowitz; Institut für betriebswirtschaftliche<br />
und arbeitnehmerorientierte Beratung, Bremen; Matthias Winter,<br />
Betriebswirtschaftliche Beratung und Beteiligungsberatung<br />
aktuelle Angebote können Sie auch online buchen:<br />
www.<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />
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Wirtschaftliche Angelegenheiten<br />
Arbeit im Wirtschaftsausschuss – Aufbauseminar<br />
Das betriebswirtschaftliche 1x1 für Betriebsräte<br />
Um bei Umstrukturierungen und anderen Betriebsänderungen <strong>di</strong>e Auswirkungen<br />
auf <strong>di</strong>e Beschäftigten analysieren und bewerten zu können, müssen<br />
sich Betriebsräte und Wirtschaftsausschussmitglieder mit den betrieblichen<br />
Daten, den Ergebnissen des Controllings, der Personalkostenrechnung und der<br />
Bilanzierung auseinandersetzen. Die Beschäftigteninteressen geben ihnen den<br />
Auftrag, <strong>di</strong>ese Daten zu beurteilen und Entscheidungen des Unternehmens<br />
argumentativ beeinflussen zu können. Allem geht <strong>di</strong>e wirksame Durchsetzung<br />
der Informationsansprüche voraus.<br />
■ Jahresabschluss: Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Liqui<strong>di</strong>tät und<br />
Lagebericht auch in Non-Profit-Unternehmen<br />
■ Erarbeiten eines Informationskonzepts für <strong>di</strong>e Interessen<strong>ver</strong>tretung<br />
■ Durchsetzung der Informationsrechte des Wirtschaftsauschusses<br />
■ Informationspolitik der Geschäftsleitung<br />
■ Betriebs<strong>ver</strong>einbarung „Information des Wirtschaftsausschusses“<br />
■ Auswertung bzw. Analyse von Kennzahlen und Controllingdaten<br />
■ Kalkulation und Budgetierung<br />
■ Investitionsrechnungen<br />
■ Handlungsmöglichkeiten bei Veränderungen nach § 613 a BGB und<br />
Umwandlungsgesetz<br />
Zielgruppe: Mitglieder von Wirtschaftsausschüssen, <strong>di</strong>e bereits ein<br />
Grundlagenseminar besucht haben oder entsprechende Vorkenntnisse<br />
besitzen. Bitte <strong>di</strong>e Unterlagen aus dem Grundlagenseminar mitbringen.<br />
■ Seminartermine:<br />
16.04. – 20.04. Schleswig <strong>Nord</strong> 159/12<br />
24.09. – 28.09. Binz (Rügen) <strong>Nord</strong> 245/12<br />
05.11. – 09.11. Walsrode <strong>Nord</strong> 277/12<br />
Kosten: 700,00 e Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37 (6) BetrVG<br />
Referenten: Markus Lubkowitz; Institut für betriebswirtschaftliche<br />
und arbeitnehmerorientierte Beratung, Bremen; Matthias Winter,<br />
Betriebswirtschaftliche Beratung und Beteiligungsberatung<br />
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Themenbereich 7<br />
135
136<br />
<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> Kommunikation und Konflikte<br />
Themenbereich 8<br />
Eine Kooperation des <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> e.V. mit:<br />
Genderconsultings Hamburg,<br />
www.genderconsultings.de<br />
Zertifizierung durch:<br />
www.wiso.uni-hamburg.de/weiterbildung<br />
Weiterbildung<br />
Konfliktberater/in in Organisationen<br />
mit uni<strong>ver</strong>sitärem Zertifikatsabschluss (optional)<br />
Soziale Konflikte am Arbeitsplatz nehmen zu. Durch tiefgreifende Verunsicherungen<br />
wird das Betriebsklima rauer und ein kollegiales Miteinander immer<br />
schwieriger. Dies hat nicht nur negative Auswirkungen auf <strong>di</strong>e betroffenen<br />
Menschen und deren Gesundheit, sondern auch auf das Arbeitsergebnis und<br />
<strong>di</strong>e Organisationskultur.<br />
Betriebsräte und Interessen<strong>ver</strong>tretungen müssen auf <strong>di</strong>ese Entwicklung reagieren.<br />
Eine sozial angemessene Konfliktbearbeitung erfordert dabei neue Kompetenzen.<br />
Insbesondere das Erkennen von betrieblichen, persönlichen und gesellschaftlichen<br />
Ursachen für soziale Konflikte ist, neben der Beratungskompetenz,<br />
<strong>di</strong>e Voraussetzung für eine erfolgreiche Interessen<strong>ver</strong>tretung.<br />
Unser Weiterbildungsangebot <strong>ver</strong>mittelt das dafür notwen<strong>di</strong>ge Fachwissen<br />
und Handwerkszeug. Dabei <strong>ver</strong>treten wir einen systemischen Ansatz der <strong>di</strong>e<br />
gesellschaftlichen Strukturen und betrieblichen Rahmenbe<strong>di</strong>ngungen mit in<br />
<strong>di</strong>e Analyse und Bearbeitung in<strong>di</strong>vidueller Konflikte einbezieht und sowohl<br />
<strong>di</strong>e in<strong>di</strong>viduellen, als auch <strong>di</strong>e kollektiven Ansätze der Beeinflussung aufzeigt.<br />
Neben der Qualifizierung zur kompetenten Hilfestellung im Einzelfall werden<br />
auch Möglichkeiten aufgezeigt, um auf <strong>di</strong>e Betriebskultur einzuwirken und sie<br />
fair zu gestalten. Dabei greifen juristische, soziologische und psychologische<br />
Inhalte ineinander.<br />
Unser Qualifizierungsangebot – Ihre Vorteile:<br />
■ Sie werden kompetente/r Ansprechpartner/in für in<strong>di</strong>viduelle<br />
Konfliktlösungen im Betrieb.<br />
■ Sie lernen Recht und aktuelle Rechtsprechung als<br />
Konfliktlösungsinstrument sinnvoll in <strong>di</strong>e Bearbeitung von betrieblichen<br />
Konflikten und Mobbing einzubeziehen und präventiv anzuwenden.<br />
■ Sie können zur Verbesserung des sozialen Klimas und des<br />
Gesundheitsschutzes am Arbeitsplatz beitragen.<br />
■ Sie erwerben neue Kompetenzen als Interessen<strong>ver</strong>tretung und können<br />
<strong>di</strong>ese ggf. durch Abfassen einer schriftlichen Projektarbeit mit einem<br />
uni<strong>ver</strong>sitärem Zertifikat ausweisen.<br />
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Kommunikation und Konflikte<br />
Modul I „Wer oder was ist das Problem“<br />
Der systemische Blick in der Konfliktbearbeitung. Gesellschaftliche, betriebliche<br />
und persönliche Konfliktursachen. Die Funktion des Rechtes als Konfliktlösungsinstrument.<br />
Das persönliche Konfliktprofil. Gestaltung der Betriebskultur<br />
und Subkategorien der "Corporate identity".<br />
Modul II „Von Zickenkrieg und Hahnenkämpfen“ - Managing Di<strong>ver</strong>sity<br />
Konflikte unter Gender-Aspekten und Konfliktpotentiale aus unterschiedlichen<br />
Persönlichkeitsmerkmalen. Rechtliche Regelungen aus dem Allgemeinen<br />
Gleichbehandlungsgesetz (AGG). Sexuelle Belästigung als Verbotstatbestand<br />
und präventive Maßnahmen.<br />
Modul III „Das Licht am Ende des Tunnels“<br />
Persönliche Zielsetzungen im Konflikt und Möglichkeiten der Konfliktbearbeitung.<br />
Beratungstechniken, Konfliktlösungsmodelle, Das Beschwerderecht und<br />
Prozessuale Grenzen der Konfliktbearbeitung<br />
Gern senden wir <strong>di</strong>e Ausschreibung mit den konkreten Inhalten der einzelnen<br />
Module zu.<br />
Bei angestrebtem Zertifikatabschluss zusätzlich:<br />
Projekttag zur Entwicklung der Abschlussarbeit sowie Vorstellung der Arbeit<br />
in einem Abschlusskolloquium (1-2 tägig, je nach Anzahl der Teilnehmenden).<br />
Diese werden von Genderconsulting in Zusammenarbeit mit dem Institut für<br />
Weiterbildung am Fachbereich WISO organisiert und durchgeführt.<br />
Hinweise:<br />
Die Anmeldung kann <strong>ver</strong>bindlich für alle Module einschließlich Projekttage/<br />
Kolloquium oder nur für einzelne Module erfolgen. Anmeldeschluss ist jeweils<br />
4 Wochen vorher oder auf Anfrage.<br />
Ausweichtermine: Sollten Ihnen einer der genannten Termine nicht passen, so<br />
gibt es <strong>di</strong>e Möglichkeit, auf einen Parallelkurs eines anderen Anbieters auszuweichen.<br />
Auf Anfrage geben wir gerne <strong>di</strong>e Ausweichtermine bekannt.<br />
■ Termine des 10. Durchgangs:<br />
Kick-off-Veranstaltung<br />
24.02. Hamburg <strong>Nord</strong> 128/12<br />
Konfliktberater/in in Organisationen Modul 1<br />
28.03. – 30.03. Hamburg <strong>Nord</strong> 151/12<br />
Konfliktberater/in in Organisationen Modul 2<br />
21.05. – 23.05. Hamburg <strong>Nord</strong> 182/12<br />
Konfliktberater/in in Organisationen Modul 3<br />
18.06. – 20.06. Hamburg <strong>Nord</strong> 202/12<br />
Bei angestrebtem Zertifikatabschluss zusätzlich:<br />
Projekttag<br />
21.06. Hamburg<br />
Abschlusskolloquium<br />
27.09. – 28.09. Hamburg<br />
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Themenbereich 8<br />
137
138<br />
<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> Kommunikation und Konflikte<br />
Themenbereich 8<br />
■ Termine des 11. Durchgang<br />
Kick-off-Veranstaltung<br />
06.08. Hamburg <strong>Nord</strong> 227/12<br />
Konfliktberater/in in Organisationen Modul 1<br />
14. – 16.09. Hamburg <strong>Nord</strong> 246/12<br />
Konfliktberater/in in Organisationen Modul 2<br />
05. – 07.11. Hamburg <strong>Nord</strong> 309/12<br />
Konfliktberater/in in Organisationen Modul 3<br />
10.12. – 12.12. Hamburg <strong>Nord</strong> 310/12<br />
Bei angestrebtem Zertifikatabschluss zusätzlich:<br />
Projekttag<br />
13.12. Hamburg<br />
Abschlusskolloquium<br />
28.03. – 29.03.2013 Hamburg<br />
Kosten:<br />
Modul I - III je 625,00 e Seminargebühr zuzüglich<br />
Unterkunft und Verpflegung<br />
Projekttag und Kolloquium:<br />
Anmeldung und Preise über <strong>di</strong>e Refertentin Silke Martini<br />
Freistellung: § 37(6) BetrVG, § 46(6) BPersVG, § 37(1) MBG SH,<br />
§ 39(1) PersVG MV, § 48 Abs. 4 HmbPersVG § 10, BGleiG ; § 19/30 MVG u.<br />
vglb. R., § 96(4/8) SGB IX<br />
Referentinnen: Silke Martini, Rechtsanwältin und Dipl. Sozialwirtin,<br />
Genderconsultings Hamburg; Katinka Alphei, Psychologin (1. und 3. Modul);<br />
Verhaltenstrainer (2.Modul)<br />
Für <strong>di</strong>e Kick-off-Veranstaltung: Diese Veranstaltung wird mit 7 Stunden für<br />
<strong>di</strong>e CDMP-Weiterbildung anerkannt (CDMP: Certified Disability Management<br />
Professional).<br />
Für Module I – III: Diese Veranstaltungen werden mit jeweils 14 Stunden für<br />
<strong>di</strong>e CDMP-Weiterbildung anerkannt (CDMP: Certified Disability Management<br />
Professional).<br />
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Kommunikation und Konflikte<br />
Mit Erfolg für <strong>di</strong>e BR- / PR-Arbeit argumentieren (1)<br />
– Rhetorik Einführung –<br />
Dieses Seminar richtet sich an alle Betriebs- und Personalratsmitglieder, <strong>di</strong>e<br />
aufgrund ihrer Tätigkeit <strong>di</strong>e <strong>ver</strong>schiedensten Redesituationen zu bewältigen<br />
haben, ob auf Versammlungen, in den Gremien oder im Arbeitgebergespräch.<br />
Auf der Arbeitgeberseite treffen Sie oftmals auf rhetorisch sehr gut ausgebildete<br />
Vertreter, mit denen sie sich auseinandersetzen müssen.<br />
Wir zeigen, wie Sie den richtigen Ton treffen und Ihre Botschaft präzise und<br />
eindrucksvoll <strong>ver</strong>mitteln. Sie werden mit dem 1 x 1 des Redens <strong>ver</strong>traut und<br />
erfahren, wie Sie den berühmten Kloß im Hals überwinden und Lampenfieber in<br />
den Griff bekommen. Sie lernen, sich gekonnt auf <strong>ver</strong>schiedene Redesituationen<br />
vorzubereiten und werden sich Ihrer eigenen <strong>ver</strong>balen und körpersprachlichen<br />
Möglichkeiten bewusst. Ein besonderer Seminarschwerpunkt liegt auf praxisbezogenem<br />
Redetraining. Denn: Reden lernt man nur durch Reden.<br />
■ Grundlagen des freien Redens<br />
■ Der eigenen Wirkung bewusst werden<br />
■ Körpersprachliche und sprachliche Wirkungsmittel kennen<br />
■ Kontakt zwischen Redner und Zuhörer aufbauen<br />
■ Das kleine 1x1 des Redens<br />
■ Gedanken in Worte fassen<br />
■ Erstellen eines Stichwortkonzepts, der rote Faden für zielorientierte Reden<br />
■ Argumente wirkungsvoll aufbereiten und darstellen<br />
■ Sich <strong>ver</strong>ständlich und prägnant ausdrücken<br />
■ Gliederungsvarianten für <strong>ver</strong>schiedene Redeziele<br />
■ Selbstsicheres Auftreten<br />
■ Wechselwirkung von innerer und äußerer Haltung erkennen<br />
■ Abbau von Redehemmungen<br />
■ Persönliche Stress-Faktoren identifizieren und abbauen<br />
■ Körpersprache wirkungsvoll einsetzen<br />
■ Praxisorientierte Vortrags- und Formulierungstechniken<br />
■ Kurze Statements punktgenau formulieren<br />
■ Aufbau eines Informationsbeitrags<br />
■ Gestaltung einer Überzeugungsrede<br />
■ Praktisches Rhetorik-Training anhand eigener Beispiele der Teilnehmenden<br />
■ Seminartermine:<br />
20.02. – 24.02. Undeloh <strong>Nord</strong> 125/12<br />
07.05. – 11.05. Walsrode <strong>Nord</strong> 176/12<br />
Kosten: 700,00 e Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37(6) BetrVG, § 46 (6) BPersVG, § 37 (1) MBG S.-H.,<br />
§ 39 (1) PersVG M.-V., § 19/30 MVG u. vglb. R., § 96(4/8) SGB IX<br />
aktuelle Angebote können Sie auch online buchen:<br />
www.<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />
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Themenbereich 8<br />
139
140<br />
<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> Kommunikation und Konflikte<br />
Themenbereich 8<br />
Mit Erfolg für <strong>di</strong>e BR- / PR-Arbeit argumentieren (2)<br />
– Rhetorik Aufbau –<br />
Nach dem Seminar Rhetorik-Einführung werden in <strong>di</strong>eser Rhetorik Aufbauschulung<br />
<strong>di</strong>e kommunikativen Kenntnisse <strong>ver</strong>tieft und erweitert. Um auch in<br />
unvorhergesehenen Situationen sou<strong>ver</strong>än und professionell mit Störungen,<br />
Einwänden oder unsachlichen Angriffen umgehen zu können, zeigen wir Ihnen,<br />
wie Sie durch das Zusammenspiel von Stimme, Mimik und Körpersprache ihre<br />
rhetorischen Stärken entwickeln.<br />
■ Die Übungen werden anhand von konkreten Beispielen aus der Praxis<br />
erfahren und erarbeitet.<br />
■ Spontane Wortbeiträge sicher formulieren<br />
■ Verständlich und anregend sprechen<br />
■ Statements punktgenau formulieren<br />
■ Persönliche Ausstrahlung gewinnen<br />
■ Authentisch auftreten und reden<br />
■ Zielgerichteter Einsatz von Stimme und Betonung<br />
■ Persönlichen Stil erarbeiten<br />
■ Rede- und Präsentationstechniken<br />
■ Erarbeitung eines Stichwortkonzepts<br />
■ Einsatz moderner Me<strong>di</strong>en<br />
■ Der Rote Faden in der Rede<br />
■ Einsatz von Präsentationstechniken<br />
■ Schlagfertig agieren und reagieren<br />
■ Sou<strong>ver</strong>äner Umgang mit Einwänden und Störungen<br />
■ Schwierige Situationen durch gezielte Fragetechnik meistern<br />
■ Adäquate Reaktionen auf Angriffe und Provokationen<br />
■ Humor und Ruhe bewahren in Stresssituationen<br />
Voraussetzung für <strong>di</strong>e Teilnahme an <strong>di</strong>esem Seminar ist <strong>di</strong>e Teilnahme an einem<br />
Rhetorik Grundlagenseminar oder <strong>ver</strong>gleichbare Vorkenntnisse. Bitte vorhandene<br />
Unterlagen mitbringen.<br />
■ Seminartermine:<br />
04.06. – 08.06. Walsrode <strong>Nord</strong> 189/12<br />
24.09. – 28.09. Undeloh <strong>Nord</strong> 255/12<br />
Kosten: 700,00 e Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37(6) BetrVG, § 46 (6) BPersVG, § 37 (1) MBG S.-H.,<br />
§ 39 (1) PersVG M.-V., § 19/30 MVG u. vglb. R., § 96(4/8) SGB IX<br />
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Kommunikation und Konflikte<br />
Me<strong>di</strong>ation Grundlagen: Verstän<strong>di</strong>gen statt Streiten<br />
Klagen vor dem Arbeits- und Verwaltungsgericht kosten Zeit, Geld und trüben<br />
das Betriebsklima. Einigungsstellen hinterlassen häufig einen »Verlierer«. Insbesondere<br />
in Konfliktfällen, in denen arbeitsrechtliche Maßnahmen nicht greifen<br />
oder von einem Mitarbeiter nicht gewollt sind, ist der Betriebsrat/ Personalrat<br />
als Vermittler gefragt. Me<strong>di</strong>ation ist eine seit Jahren bewährte Methode, <strong>di</strong>e<br />
Konflikte klärt und tragfähige Lösungen ermöglicht. Schritt für Schritt führt<br />
sie <strong>di</strong>e Konfliktparteien zur Einigung. Durch Me<strong>di</strong>ation kann bereits im Vorfeld<br />
ein gerichtlicher Streit bzw. ein Einigungsstellen<strong>ver</strong>fahren überflüssig werden.<br />
Dieses Seminar führt in <strong>di</strong>e Grundlagen der Me<strong>di</strong>ation ein.<br />
■ Wirtschaftsme<strong>di</strong>ation als Ziel der betrieblichen Interessen<strong>ver</strong>tretung<br />
■ Unterschied zwischen Verhandlung, Me<strong>di</strong>ation und Schlichtung<br />
■ Betriebliche Voraussetzungen zur Installierung einer Me<strong>di</strong>ation<br />
■ Wie funktioniert Me<strong>di</strong>ation?<br />
■ Schaffen von »Win-Win-Situationen«<br />
■ Ergebnissicherung und Lösungsbegleitung<br />
■ Der Betriebsrat/ Personalrat als Konfliktberater<br />
■ Konflikt<strong>ver</strong>halten von Vorgesetzten und typische Konflikt<strong>ver</strong>läufe<br />
■ Praktische Fallarbeit<br />
■ Der Betriebsrat/ Personalrat als Förderer innerbetrieblicher Schlichtung<br />
durch Me<strong>di</strong>ation<br />
■ Seminartermine:<br />
20.02. – 22.02. Bad Segeberg <strong>Nord</strong> 126/12<br />
11.06. – 13.06. Undeloh <strong>Nord</strong> 197/12<br />
Kosten: 445,00 e Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37(6) BetrVG, § 46 (6) BPersVG, § 37 (1) MBG S.-H.,<br />
§ 39 (1) PersVG M.-V., § 19/30 MVG u. vglb. R., § 96(4/8) SGB IX<br />
Referentin: Monika Schröder, ‚Blickrichtung‘ Freiburg, Me<strong>di</strong>ation &<br />
Konfliktmanagement<br />
Diese Veranstaltung wird mit 14 Stunden für <strong>di</strong>e CDMP-Weiterbildung anerkannt<br />
(CDMP: Certified Disability Management Professional).<br />
aktuelle Angebote können Sie auch online buchen:<br />
www.<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />
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Themenbereich 8<br />
141
142<br />
<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> Kommunikation und Konflikte<br />
Themenbereich 8<br />
Konstruktive Konfliktbearbeitung am Beispiel Me<strong>di</strong>ation -<br />
Vertiefungsseminar<br />
Das Interesse an konstruktiven Konfliktlösungs<strong>ver</strong>fahren nach der Methode der<br />
Me<strong>di</strong>ation wächst stän<strong>di</strong>g.<br />
Das Seminar richtet sich an alle Interessenten, <strong>di</strong>e <strong>di</strong>e Grundlagen der<br />
konstruktiven Konfliktlösung kennen und an dem Einführungsseminar Me<strong>di</strong>ation<br />
I teilgenommen haben.<br />
Aufbauend auf das Einführungsseminar Me<strong>di</strong>ation werden für Interessenten<br />
Fähigkeiten erarbeitet, <strong>di</strong>e sich in Ihrem beruflichen Umfeld mit der Regelung<br />
und Klärung von Interessensgegensätzen befassen.<br />
Das Seminar ist so aufgebaut, dass es einen <strong>ver</strong>tiefenden Einblick in <strong>di</strong>e Methode<br />
des Me<strong>di</strong>ations<strong>ver</strong>fahrens <strong>ver</strong>mittelt. Die einzelnen Phasen des Me<strong>di</strong>ation<strong>ver</strong>fahrens<br />
werden umfassend und <strong>ver</strong>tiefend erklärt. Folgende Bereiche<br />
werden u.a. behandelt:<br />
■ Me<strong>di</strong>ation im Arbeitsleben (Wirtschaftsme<strong>di</strong>ation)<br />
■ Anwendungsfelder der Me<strong>di</strong>ation<br />
■ Modelle der Konfliktaustragung im Arbeits- und Wirtschaftsleben<br />
■ Phasen der Me<strong>di</strong>ation<br />
■ Konflikt<strong>ver</strong>halten<br />
Aufbauend auf dem Grundlagenseminar zu Me<strong>di</strong>ation liegt der Schwerpunkt<br />
<strong>di</strong>eses Seminars auf Übungen und Rollenspielen. Die einzelnen Phasen einer<br />
Me<strong>di</strong>ation werden <strong>ver</strong>tieft und in Rollenspielen kann eine Me<strong>di</strong>ation bis zur<br />
Vereinbarung erprobt werden.<br />
■ Seminartermine:<br />
15.10. – 17.10. Walsrode <strong>Nord</strong> 259/12<br />
Kosten: 445,00 e Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37(6) BetrVG, § 46 (6) BPersVG, § 37 (1) MBG S.-H.,<br />
§ 39 (1) PersVG M.-V., § 19/30 MVG u. vglb. R., § 96(4/8) SGB IX<br />
Referentin: Monika Schröder, ‚Blickrichtung‘, Freiburg, Me<strong>di</strong>ation &<br />
Konfliktmanagement<br />
Diese Veranstaltung wird mit 14 Stunden für <strong>di</strong>e CDMP-Weiterbildung<br />
anerkannt (CDMP: Certified Disability Management Professional).<br />
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Kommunikation und Konflikte<br />
Mobbing –<br />
Grundlagenseminar für <strong>di</strong>e Interessen<strong>ver</strong>tretung<br />
Mobbing ist leider zur betrieblichen Realität geworden. Gemeint sind nicht <strong>di</strong>e<br />
alltäglichen Auseinandersetzungen bei der Arbeit, sondern <strong>di</strong>e dauerhaften,<br />
systematischen Übergriffe und Verletzungen der Persönlichkeit.<br />
Diese führen bei den Betroffenen häufig zu psychischen Störungen und teilweise<br />
sogar zu schweren und schwersten Erkrankungen.<br />
Das Arbeitsumfeld spielt, gerade in Zeiten von Reorganisation und Rationalisierung,<br />
bei der Entstehung von Mobbing eine entscheidende Rolle.<br />
Dennoch werden Betroffene für <strong>di</strong>e Probleme meist selbst <strong>ver</strong>antwortlich<br />
gemacht, <strong>di</strong>e Konfliktaustragung am Arbeitsplatz als Privatsache betrachtet.<br />
Dabei wird Mobbing erst durch „Wegsehen“ und „Nichteingreifen“ anderer<br />
Beteiligter und Vorgesetzter ermöglicht – durch rechtzeitiges Handeln aber<br />
möglicherweise auch <strong>ver</strong>hindert.<br />
Das Phänomen Mobbing und seine alltäglichen Wirkungen auf <strong>di</strong>e Betroffenen<br />
und <strong>di</strong>e Betriebe sind Inhalte <strong>di</strong>eses Seminars. Schwerpunkt ist <strong>di</strong>e Entwicklung<br />
von Handlungsmöglichkeiten für <strong>di</strong>e betriebliche Interessen<strong>ver</strong>tretung sowohl<br />
im konkreten Fall als auch als präventive Maßnahme.<br />
■ Definition und Abgrenzung von Mobbing<br />
■ Erscheinungsformen und Ursachen<br />
■ Rolle der Vorgesetzten, Rollenkonflikte sowie strukturelle Gegebenheiten<br />
als Katalysator<br />
■ Psychische Wirkmechanismen und weitere Auswirkungen auf <strong>di</strong>e<br />
Betroffenen und den Betrieb<br />
■ Aufgaben und Handlungsmöglichkeiten der Interessen<strong>ver</strong>tretung und<br />
■ Mögliche Rollen anderer betrieblicher Akteurinnen/Akteure<br />
■ Möglichkeiten der Prävention<br />
■ Inhalt und Abschluss von Betriebs-/Dienst<strong>ver</strong>einbarungen<br />
■ Seminartermine:<br />
12.03. – 14.03. Bad Bramstedt <strong>Nord</strong> 138/12<br />
20.08. – 22.08. Rostock <strong>Nord</strong> 222/12<br />
Kosten: 445,00 e Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37(6) BetrVG, § 46(6) BPersVG, § 37(1) MBG SH,<br />
§ 39(1) PersVG MV, § 10 BGleiG ; § 19/30 MVG u. vglb. R., § 96(4/8) SGB IX<br />
Referent: Torsten Gottschall, Dipl. Sozialarbeiter/ Dipl. Sozialpädagoge,<br />
Therapeut, Gründer und Leiter des Mobbingnetzwerk-<strong>Nord</strong><br />
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Themenbereich 8<br />
143
144<br />
<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> Kommunikation und Konflikte<br />
Themenbereich 8<br />
Mobbing in der Praxis - Erleben und <strong>ver</strong>stehen!<br />
In <strong>di</strong>esem Seminar werden sich <strong>di</strong>e Teilnehmenden der Thematik „Mobbing“<br />
einmal auf andere Art und Weise nähern. So weit weg wie möglich von der<br />
Theorie der Mobbingprozesse, hin zu den Umgangsmöglichkeiten in der Praxis.<br />
Häufig sind <strong>di</strong>e betrieblichen Interessen<strong>ver</strong>tretungen in den Betrieben und<br />
Dienststellen <strong>di</strong>e ersten Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner. Daher<br />
müssen sie wissen, wie sie auf einen Menschen in <strong>di</strong>eser besonderen Situation<br />
unterstützend reagieren können.<br />
Weiterhin ist es wichtig, selbst in einem solchen Prozess gesund zu bleiben.<br />
Ziele <strong>di</strong>eses Seminars sind:<br />
■ Zugang zum Begriff „Krisenkommunikation“<br />
■ Vermittlung der Grundlagen der Kommunikationslehre<br />
■ Was passiert mit und in einem Menschen in der Krise?<br />
■ Wie kann sich <strong>di</strong>es auf <strong>di</strong>e Art und Weise der Kommunikation auswirken?<br />
■ Aufzeigen der Möglichleiten wie ein Betriebs-/ Personalrat eine<br />
empathische Kommunikation und eine annehmende Haltung entwickeln<br />
kann.<br />
■ Praktische Übungen und kleine Rollenspiele zur Einübung des Gelernten<br />
■ Seminartermin:<br />
19.11. – 20.11. Lübeck <strong>Nord</strong> 287/12<br />
Kosten: 260,00 e Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37(6) BetrVG, § 46(6) BPersVG, § 37(1) MBG SH,<br />
§ 39(1) PersVG MV, § 10 BGleiG ; § 19/30 MVG u. vglb. R., § 96(4/8) SGB IX<br />
Referent: Torsten Gottschall, Dipl. Sozialarbeiter/ Dipl. Sozialpädagoge,<br />
Therapeut, Gründer und Leiter des Mobbingnetzwerk-<strong>Nord</strong><br />
Diese Veranstaltung wird mit 10 Stunden für <strong>di</strong>e CDMP-Weiterbildung<br />
anerkannt (CDMP: Certified Disability Management Professional).<br />
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Betrieblicher Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
7. Gesundheitsschutzkonferenz <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />
Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong> wird auch 2012 wieder eine Gesundheitsschutzkonferenz durchführen.<br />
Nach den guten Rückmeldungen zu den ersten sechs Konferenzen wird<br />
<strong>di</strong>e Vorbereitungsgruppe wieder ein interessantes Programm zusammenstellen.<br />
Interessierten senden wir gerne <strong>di</strong>e Dokumentation der letzten Konferenz zu.<br />
■ Seminartermin:<br />
13.06. – 14.06. Damp <strong>Nord</strong> 198/12<br />
Kosten: 250,00 e Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37(6) BetrVG, § 46 (6) BPersVG, § 37 (1) MBG S.-H.,<br />
§ 39 (1) PersVG M.-V., § 19/30 MVG u. vglb. R., § 96(4/8) SGB IX,·<br />
Betriebsarzt/ärztin und Fachkraft für Arbeitssicherheit (§ 2 Abs. 3 ASiG)<br />
Diese Veranstaltung wird mit 10 Stunden für <strong>di</strong>e CDMP-Weiterbildung<br />
anerkannt (CDMP: Certified Disability Management Professional).<br />
Bitte Anmeldeformular auf Seite 188 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen<br />
Themenbereich 9<br />
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146<br />
<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 9<br />
Betrieblicher Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
Krankenrückkehrgespräche und betriebliches Gesundheits- und<br />
Eingliederungsmanagement (BEM)<br />
Der Krankenstand ist bereits auf einen historischen Tiefstand gesunken. Mit<br />
Krankenrückkehrgesprächen oder Prämien sollen Beschäftigte davon abgehalten<br />
werden, sich bei (leichter) Krankheit arbeitsunfähig schreiben zu lassen.<br />
Neuer<strong>di</strong>ngs werden Krankenrückkehrgespräche zum Betrieblichen Eingliederungsmanagement<br />
(BEM) angeboten. Hierzu sind <strong>di</strong>e Arbeitgeber seit 2004<br />
gesetzlich <strong>ver</strong>pflichtet, wenn Beschäftigte viel oder lange krank sind. Alter Wein<br />
in neuen Schläuchen? Krankenrückkehrgespräche als Chance oder Bedrohung?<br />
Im Seminar werden Handlungsmöglichkeiten für <strong>di</strong>e Interessen<strong>ver</strong>tretung zur<br />
Gestaltung des betrieblichen Gesundheits- und Eingliederungsmanagement<br />
erarbeitet.<br />
■ Ursachen betrieblicher Krankenstände<br />
■ Erfahrungen mit Krankenrückkehrgesprächen und Fehlzeitencontrolling<br />
■ Arbeitsrechtliche Bewertung von Krankheit<br />
■ Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM)<br />
■ Datenschutz im BEM<br />
■ Praktische Konzepte und Erfolge des BEM<br />
■ Alternativen zum Fehlzeitencontrolling: Gesundheitsmanagement,<br />
Arbeitsschutz, Gefährdungsanalysen, Prävention, gutes Betriebsklima und<br />
Förderung der Motivation<br />
■ Anforderungen an <strong>di</strong>e Gesprächsführung<br />
■ Rechte der SBV und Zusammenarbeit mit Betriebs- und Personalräten<br />
■ Mitbestimmungsrechte sowie Handlungs- und Gestaltungsmöglichkeiten<br />
der betrieblichen Interessen<strong>ver</strong>tretungen<br />
Integrations<strong>ver</strong>einbarungen, Betriebs- und Dienst<strong>ver</strong>einbarungen<br />
■ Seminartermine:<br />
13.02. – 15.02. Ahrensburg <strong>Nord</strong> 122/12<br />
12.11. – 14.11. Kiel <strong>Nord</strong> 284/12<br />
Kosten: 445,00 e Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37(6) BetrVG, § 46 (6) BPersVG, § 37 (1) MBG S.-H.,<br />
§ 39 (1) PersVG M.-V., § 19/30 MVG u. vglb. R., § 96(4/8) SGB IX<br />
Referentin: Silke Huneke, M.A., Master sc. (Management), Beraterin für<br />
betriebliche Interessen<strong>ver</strong>tretungen<br />
Diese Veranstaltung wird mit 14 Stunden für <strong>di</strong>e CDMP-Weiterbildung<br />
anerkannt (CDMP: Certified Disability Management Professional).<br />
Bitte Anmeldeformular auf Seite 188 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen
Betrieblicher Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
Die Gefährdungsbeurteilung – Bestandteil des modernen<br />
Gesundheitsmanagements in Betrieben und Dienststellen<br />
Das Betriebs<strong>ver</strong>fassungsgesetz wie auch <strong>di</strong>e Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetze geben<br />
dem Arbeitsschutz und der Arbeitssicherheit eine besondere Bedeutung bei der<br />
Mitbestimmung. Gefährdungsbeurteilungen eines jeden Arbeitsplatzes haben<br />
dabei eine zentrale Aufgabe.<br />
Dieses Seminar soll zeigen, wie sich der Gesundheitsbegriff in den letzten<br />
Jahren gewandelt hat und was <strong>di</strong>es für <strong>di</strong>e Anforderung an eine Gefährdungsbeurteilung<br />
bedeutet. Neben der technischen Ausstattung müssen immer mehr<br />
‚soft skills‘, also sogenannte weiche Faktoren, in <strong>di</strong>e Beurteilung einfließen.<br />
Gerade psychische Belastungen stellen ein stän<strong>di</strong>g steigendes Gesundheitsrisiko<br />
für <strong>di</strong>e Beschäftigten dar.<br />
In <strong>di</strong>esem Seminar soll aufgezeigt werden, welche Möglichkeiten es zur Erfassung<br />
von psychischen Belastungen gibt und wie sie in <strong>di</strong>e Gefährdungsbeurteilung<br />
einfließen können. Außerdem beschäftigt sich das Seminar mit den sich<br />
daraus ergebenden Handlungsmöglichkeiten für Betriebs- und Personalräte,<br />
auch im Kontext mit anderen (betrieblichen) AkteurInnen wie Berufsgenossenschaften,<br />
Betriebsärzten, Fachkräften für Arbeitssicherheit, ...<br />
Grundlagen sind das Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG), das Betriebs<strong>ver</strong>fassungsgesetz<br />
bzw. <strong>di</strong>e Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetze.<br />
Fest steht: es gibt nicht <strong>di</strong>e Gefährdungsbeurteilung, <strong>di</strong>e dann für alle Betriebe<br />
und Dienststellen passend ist. Vielmehr gilt es zu sensibilisieren und Hilfestellungen<br />
zu erhalten, <strong>di</strong>e dazu <strong>di</strong>enen, Anforderungen für den jeweiligen Betrieb<br />
oder <strong>di</strong>e jeweilige Dienststelle selbst zu entwickeln.<br />
■ Seminartermine:<br />
23.02. – 24.02. Kiel <strong>Nord</strong> 127/12<br />
29.10. – 30.10. Lübeck <strong>Nord</strong> 271/12<br />
Kosten: 290,00 e Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37(6) BetrVG, § 46 (6) BPersVG, § 37 (1) MBG S.-H.,<br />
§ 39 (1) PersVG M.-V., § 19/30 MVG u. vglb. R., § 96(4/8) SGB IX,<br />
§ 2 (3) ASiG Betriebsarzt/-ärztin und Fachkraft Arbeitssicherheit<br />
Referentin: Silke Huneke, M.A., Master sc. (Management), Beraterin für<br />
betriebliche Interessen<strong>ver</strong>tretungen<br />
Diese Veranstaltung wird mit 14 Stunden für <strong>di</strong>e CDMP-Weiterbildung<br />
anerkannt (CDMP: Certified Disability Management Professional).<br />
aktuelle Angebote können Sie auch online buchen:<br />
www.<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />
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Themenbereich 9<br />
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148<br />
<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 9<br />
Betrieblicher Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
Einführung in den Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
„Gesunde Arbeit – Gesunder Betrieb“<br />
Das geht jeden an: Grundlegendes in Sachen Sicherheit und Gesundheitsschutz<br />
Sicherheit und Gesundheit im Betrieb zählen zu den wesentlichen Handlungsfeldern<br />
der Betriebs- und Personalräte. Gefahrenfreie Arbeitsplätze und ein<br />
gesundheitsgerechtes Arbeitsumfeld senken das Unfallrisiko und reduzieren<br />
Ausfallkosten. Arbeits- und Gesundheitsschutz bedeutet: Gefährdungspotentiale<br />
erkennen, Arbeitsschutzmaßnahmen planen und kontinuierlich umsetzen.<br />
In <strong>di</strong>esem Grundlagenseminar machen wir Sie mit den weitreichenden Beteiligungs-<br />
und Überwachungsrechten <strong>ver</strong>traut, <strong>di</strong>e der Gesetzgeber für <strong>di</strong>esen Aufgabenbereich<br />
vorgesehen hat. Sie erhalten wertvolle Tipps, wie Sie den Arbeitsund<br />
Gesundheitsschutz effektiv organisieren und so Ihre Kollegen schützen.<br />
■ Grundlagen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
■ Rechtsprechung zum Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
■ Ziele des Arbeitsschutzes<br />
■ Betriebsinterne Organisationen<br />
■ Fachkraft für Arbeitssicherheit<br />
■ Sicherheitsbeauftragte<br />
■ Befähigte Personen<br />
■ Arbeitsschutzausschuss<br />
■ Betriebsarzt<br />
■ Externe Organisationen<br />
■ Berufsgenossenschaften<br />
■ Staatliche Ämter für Arbeitsschutz<br />
■ Gewerbeaufsicht<br />
■ Übersicht über <strong>di</strong>e wichtigsten Vorschriften im Arbeits- und<br />
Gesundheitsschutz<br />
■ EU-Richtlinien<br />
■ Gesetze und Verordnungen<br />
■ Berufsgenossenschaftliches Vorschriften- und Regelwerk<br />
■ Sonstige Schriften<br />
■ Mitbestimmungsrechte der Betriebs- und Personalräte im Arbeits- und<br />
Gesundheitsschutz<br />
■ Aufgaben u. Gestaltungsmöglichkeiten der betrieblichen<br />
Interessen<strong>ver</strong>tretung<br />
■ Gefährdungsbeurteilungen<br />
■ Unterweisung<br />
Praxis-Teil:<br />
■ Untersuchung und Bewertung eines Arbeitsplatzes<br />
■ Seminartermine:<br />
14.03. – 16.03. Undeloh <strong>Nord</strong> 288/12<br />
15.10. – 17.10. Rostock <strong>Nord</strong> 299/12<br />
Kosten: 445,00 e Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft u. Verpflegung<br />
Freistellung: § 37(6) BetrVG, § 46 (6) BPersVG, § 37 (1) MBG S.-H.,<br />
§ 39 (1) PersVG M.-V., § 19/30 MVG u. vglb. R., § 96(4/8) SGB IX,·<br />
Betriebsarzt/ärztin und Fachkraft für Arbeitssicherheit (§ 2 Abs. 3 ASiG)<br />
Diese Veranstaltung wird mit 14 Stunden für <strong>di</strong>e CDMP-Weiterbildung anerkannt<br />
(CDMP: Certified Disability Management Professional).<br />
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Betrieblicher Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
Alkohol und Sucht in der Arbeitswelt – Handlungsmöglichkeiten<br />
für <strong>di</strong>e betriebliche Interessen<strong>ver</strong>tretung<br />
„Der Alkoholiker hört erst dann auf zu trinken, wenn <strong>di</strong>e Not aufgrund des<br />
Trinkens größer wird, als <strong>di</strong>e Qual des Nichttrinkens, während <strong>di</strong>e Umgebung<br />
erst eingreift, wenn <strong>di</strong>e Probleme mit dem Abhängigen schlimmer werden, als<br />
<strong>di</strong>e Angst vor dem Gespräch.“<br />
In der Arbeitswelt sind <strong>di</strong>e Beschäftigten aller gesellschaftlichen Schichten mit<br />
einer Vielzahl von Suchtkrankheiten konfrontiert. Sei es, weil sie mit Süchtigen<br />
zusammenarbeiten oder weil sie selbst gefährdet oder gar krank sind. Die<br />
Alkohol- und Me<strong>di</strong>kamentenabhängigkeit spielt in vielen Betrieben <strong>di</strong>e größte<br />
Rolle. Die betroffenen Arbeitnehmer fehlen häufiger kurzfristig, sind öfter krank<br />
und häufiger in Betriebsunfälle <strong>ver</strong>wickelt als <strong>di</strong>e übrige Belegschaft. Hinter<br />
<strong>di</strong>eser Zahl stecken meist schwere Einzelschicksale, mit denen schließlich auch<br />
Betriebsräte und Personalräte konfrontiert werden. Dieses Seminar richtet sich<br />
an Betriebs- und Personalräte, <strong>di</strong>e sich in ihrem Betrieb mit Alkohol- und Suchtproblemen<br />
auseinandersetzen und Handlungsmöglichkeiten suchen.<br />
■ Alkoholismus – <strong>di</strong>e Symptome<br />
■ typische Verhaltensweisen<br />
■ Folgen des Alkoholmissbrauchs<br />
■ Was ist Co-Alkoholismus?<br />
■ Gesprächsführung im Unternehmen<br />
■ Arbeitsgerichtsurteile zum Thema Sucht<br />
■ Mitbestimmungsrechte des BR / PR<br />
■ Betriebliche Alkohol<strong>ver</strong>bote<br />
■ Einstellungstest – Fragerecht des AG<br />
■ Vorstellung einer Betriebs<strong>ver</strong>einbarung<br />
■ Wesen und Arbeit der großen Selbsthilfegruppen<br />
■ Umgangsweise mit abstinent lebenden Kollegen/innen<br />
■ Wo bekomme ich weitere externe Hilfe?<br />
■ Wie trage ich das Thema an <strong>di</strong>e Belegschaft heran?<br />
■ Argumente gegenüber dem Arbeitgeber aktiv zu werden<br />
■ Seminartermine:<br />
19.03. – 20.03. Lüneburg <strong>Nord</strong> 300/12<br />
17.09. – 18.09. Bad Segeberg <strong>Nord</strong> 301/12<br />
Kosten: 290,00 e Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37(6) BetrVG, § 46 (6) BPersVG, § 37 (1) MBG S.-H.,<br />
§ 39 (1) PersVG M.-V., § 19/30 MVG u. vglb. R., § 96(4/8) SGB IX<br />
Referent: Harald Erven; Sozialberatung bei der HHLA<br />
Diese Veranstaltung wird mit 10 Stunden für <strong>di</strong>e CDMP-Weiterbildung<br />
anerkannt (CDMP: Certified Disability Management Professional).<br />
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Themenbereich 9<br />
149
150<br />
<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 9<br />
Betrieblicher Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
„Wenn Leistungs<strong>ver</strong><strong>di</strong>chtung krank macht…“<br />
Entstehungszusammenhänge und Gegenstrategien<br />
In den meisten Betrieben und Dienststellen ist <strong>di</strong>e Arbeit in den letzten Jahren<br />
zunehmend <strong>ver</strong><strong>di</strong>chtet und intensiviert worden. Die Ursache ist häufig Personalabbau,<br />
aber auch <strong>di</strong>e Einführung von neuen Steuerungssystemen wie<br />
Kennzahlensysteme, Zielvorgaben oder leistungsbezogene Entgeltbestandteile.<br />
Für <strong>di</strong>e betriebliche Interessens<strong>ver</strong>tretung ist es oft schwer, <strong>di</strong>e Ursachen und<br />
Auswirkungen der Veränderungen in einen <strong>di</strong>rekten Zusammenhang zu stellen.<br />
Darüber hinaus stellt sich <strong>di</strong>e Frage, welche Handlungsmöglichkeiten <strong>di</strong>e Interessens<strong>ver</strong>tretung<br />
hat, Leistungs<strong>ver</strong><strong>di</strong>chtung zu begrenzen und <strong>di</strong>e Belastungen<br />
für <strong>di</strong>e Beschäftigten zu reduzieren. Im Seminar werden hierzu <strong>di</strong>e folgenden<br />
Themen bearbeitet:<br />
■ Bestandsaufnahme der Leistungs<strong>ver</strong><strong>di</strong>chtung in den Betrieben und<br />
Dienststellen<br />
■ Auswirkungen auf <strong>di</strong>e Beschäftigten: Zusammenhänge von Belastungen,<br />
Beanspruchungen und Erkrankungen<br />
■ Rechtliche und fachliche Grundlagen im Arbeits- und<br />
Gesundheitsschutz: Gefährdungsbeurteilungen, psychische Belastungen,<br />
Gesundheitsmanagement<br />
■ Mitbestimmungsrechte der Interessens<strong>ver</strong>tretung im Arbeits- und<br />
Gesundheitsschutz und bei betrieblichen Veränderungen<br />
■ Entwicklung von Handlungsstrategien<br />
■ Seminartermine:<br />
19.03. – 21.03. Bad Segeberg <strong>Nord</strong> 146/12<br />
10.09. – 12.09. Banzkow <strong>Nord</strong> 238/12<br />
Kosten: 445,00 e Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37(6) BetrVG, § 46 (6) BPersVG, § 37 (1) MBG S.-H.,<br />
§ 39 (1) PersVG M.-V., § 19/30 MVG u. vglb. R., § 96(4/8) SGB IX<br />
Referent: Michael Gümbel; Sujet Organisationsberatung<br />
Diese Veranstaltung wird mit 14 Stunden für <strong>di</strong>e CDMP-Weiterbildung<br />
anerkannt (CDMP: Certified Disability Management Professional).<br />
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Betrieblicher Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
Der erfolgreiche Arbeitsschutzausschuss<br />
Der Arbeitsschutzausschuss (ASA) ist das zentrale Gremium, in dem alle Themen<br />
des Arbeits- und Gesundheitsschutzes im Unternehmen beraten werden.<br />
Der Gesetzgeber gibt nur wenige grundlegende Regeln für den ASA vor.<br />
Welche Rolle spielen dabei <strong>di</strong>e einzelnen Akteure, besonders der Betriebsrat?<br />
Wie wird ein ASA erfolgreich gestaltet? Welche Möglichkeiten hat der<br />
Betriebsrat dafür zu sorgen, dass alle betrieblichen Arbeitsschutz-Akteure ihre<br />
vorgegebenen Aufgaben und Rollen im ASA und Betrieb erfüllen?<br />
In <strong>di</strong>esem Seminar erhalten <strong>di</strong>e Teilnehmenden Rechts- und Handlungssicherheit,<br />
um den Arbeits- und Gesundheitsschutz im Betrieb durch den ASA zu<br />
<strong>ver</strong>bessern.<br />
■ Gesetzliche Grundlagen<br />
■ Arbeitssicherheitsgesetz (ASiG), Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG)<br />
■ DGUV V2<br />
■ Aufgaben des Arbeitsschutzausschusses<br />
■ Zusammenarbeit, Information der Mitglieder, Geschäftsordnung<br />
■ Betriebsaufgabe und Rechte<br />
■ Aufgaben der beteiligten Personen<br />
■ Betriebs<strong>ver</strong>einbarung<br />
■ Seminartermine:<br />
28.03. – 30.03. Rostock <strong>Nord</strong> 152/12<br />
19.09. – 21.09. Bad Bramstedt <strong>Nord</strong> 247/12<br />
Kosten: 445,00 € Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37(6) BetrVG, § 96(4/8) SGB IX, § 2 (3) ASiG Betriebsarzt/ärztin<br />
und Fachkraft Arbeitssicherheit<br />
Referent: Sascha Stockhausen, Dipl. Sozial Ökonom; Fachkraft für<br />
Arbeitssicherheit<br />
aktuelle Angebote können Sie auch online buchen:<br />
www.<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />
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Themenbereich 9<br />
151
152<br />
<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong><br />
Themenbereich 9<br />
Betrieblicher Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
Betriebliche Gesundheitsförderung – ein zentrales<br />
Handlungsfeld (auch) für Betriebsräte<br />
Arbeits<strong>ver</strong><strong>di</strong>chtung, lebenslanges Lernen, zunehmende Mobilitätsanforderungen,<br />
demografischer Wandel – Herausforderungen, <strong>di</strong>e nur bewältigt werden<br />
können, wenn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesund sind und langfristig<br />
auch bleiben.<br />
Was macht Gesundheit aus? Welche Faktoren spielen eine Rolle? Wo endet<br />
<strong>di</strong>e Eigen<strong>ver</strong>antwortung der/des Einzelnen? Wie können Arbeitsbe<strong>di</strong>ngungen<br />
gesund gestaltet werden? Was hat Führung mit körperlicher und seelischer<br />
Gesundheit zu tun? Welche Bedeutung hat <strong>di</strong>e Einbindung von Mitarbeiter/<br />
innen?<br />
Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF)umfasst heute weit mehr als Einzelmaßnahmen<br />
zu Ernährung oder Bewegung, sondern ist vielmehr Gesundheitsmanagement.<br />
Inhalte:<br />
■ Einbindung von Akteure/innen (z. B. Betriebsärzte/innen, Fachkräfte für<br />
Arbeitssicherheit, Personalentwickler/innen, Sucht- und Sozialberatung,<br />
Führungskräfte)<br />
■ (Weiter-)Entwicklung von Ziele (z. B. Belastungen abbauen – Ressourcen<br />
stärken)<br />
■ (Weiter-)Entwicklung von Maßnahmen auf <strong>ver</strong>schiedenen Ebenen (Person,<br />
Aufgaben und Arbeitsorganisation, soziales und räumliches Arbeitsumfeld)<br />
■ Etablierung von Instrumente (z. B. Mitarbeiter/innenbefragungen,<br />
Gefährdungsanalysen, Gesundheitszirkel etc.) Überprüfung des Erfolges<br />
von Maßnahmen (z. B. Gesundheitstage, BEM, Burn-out-Prävention,<br />
Strategien zum Umgang mit psychisch belasteten MA etc.)<br />
■ rechtliche Grundlagen der Betrieblichen Gesundheitsförderung<br />
■ Seminartermin:<br />
10.05. – 11.05. Lübeck <strong>Nord</strong> 179/12<br />
Kosten: 290,00 e Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37(6) BetrVG<br />
Referentin: Hanna Wolz, Betriebliche Gesundheitsförderung und Prävention<br />
Diese Veranstaltung wird mit 10 Stunden für <strong>di</strong>e CDMP-Weiterbildung<br />
anerkannt (CDMP: Certified Disability Management Professional).<br />
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Betrieblicher Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
Burn-out-Prävention im Betrieb<br />
Der extreme Erschöpfungszustand durch langandauernden Stress und Überlastung<br />
ist längst keine Seltenheit mehr und betrifft Beschäftigte in <strong>ver</strong>schiedensten<br />
Berufen auf allen Hierarchieebenen. Kosten entstehen dabei nicht nur<br />
den Betroffenen sondern dem gesamten Kollegium und dem Betrieb. Dennoch<br />
sind <strong>di</strong>e Zusammenhänge mit betrieblichen Faktoren oft nur ein Randthema.<br />
Die Betroffenen sollen das Problem selbst lösen und das möglichst schnell. Es<br />
gibt neben den persönlichen eine Reihe betrieblicher Faktoren, <strong>di</strong>e je nachdem<br />
präventiv oder Burnout-förderlich wirken können. Das reicht von der Arbeitsorganisation<br />
über Ziel<strong>ver</strong>einbarungen bis hin zur Unterstützung durch <strong>di</strong>e<br />
Führungskräfte und das Betriebsklima. Der Betrieb hat hier großen Einfluss und<br />
viel Verantwortung. Die betriebliche Interessen<strong>ver</strong>tretung kann dabei einiges<br />
gestalten, anschieben und mitbestimmen. Dazu ist es wichtig, Grundwissen<br />
über Burnout-Entstehung und –Prophylaxe zu haben, den eigenen Handlungsrahmen<br />
zu kennen und Ideen zur Umsetzung im eigenen Betrieb zu entwickeln.<br />
Inhalte:<br />
■ Burnout: Symptome, Ursachen und Folgen<br />
■ Präventive Faktoren im Betrieb kennen und stärken<br />
■ Unterstützung für Betroffene<br />
■ Mitbestimmungs- und Handlungsmöglichkeiten der betrieblichen<br />
Interessen<strong>ver</strong>tretung<br />
■ Seminartermine:<br />
14.05. – 15.05. Lübeck <strong>Nord</strong> 146/12<br />
03.12. – 04.12. Rostock <strong>Nord</strong> 238/12<br />
Kosten: 290,00 e Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37(6) BetrVG, § 46 (6) BPersVG, § 37 (1) MBG S.-H.,<br />
§ 39 (1) PersVG M.-V., § 19/30 MVG u. vglb. R., § 96(4/8) SGB IX<br />
Referent: Michael Gümbel; Sujet Organisationsberatung<br />
Diese Veranstaltung wird mit 10 Stunden für <strong>di</strong>e CDMP-Weiterbildung anerkannt<br />
(CDMP: Certified Disability Management Professional).<br />
aktuelle Angebote können Sie auch online buchen:<br />
www.<strong>ver</strong><strong>di</strong>-forum.de<br />
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Themenbereich 9<br />
153
154<br />
<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> Seminare für <strong>di</strong>e <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-Fachbereiche<br />
Themenbereich 10<br />
Kooperationsseminar mit <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong> Fachbereich Verkehr (FB 11)<br />
7. Konferenz für Betriebsräte, Personalräte und Tarifkommissionsmitglieder der<br />
Fähr- und Ausflugsschifffahrt und Lots<strong>ver</strong>setzwesen <strong>Nord</strong>deutschlands<br />
■ Seminartermin:<br />
22.01. – 26.01. Undeloh <strong>Nord</strong> 116/12<br />
Kosten: 490,00 e Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 37(6) BetrVG, § 46 (6) BPersVG, § 37 (1) MBG S.-H.,<br />
§ 39 (1) PersVG M.-V., § 48 Abs. 4 HmbPersVG, § 96(4/8) SGB IX;<br />
Niedersachsen<br />
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JAV-Seminare<br />
Alle JAV-Seminare in Kooperation mit der <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-Jugend <strong>Nord</strong><br />
Wahlvorstand JAV BetrVG<br />
Die nächsten JAV- Wahlen finden vom 01.10. – 30.11.2012 statt und werden<br />
vom Wahlvorstand vorbereitet und durchgeführt. Hierbei sind zahlreiche<br />
Vorschriften und Fristen zu beachten. Das Gelingen der Wahl ist von der<br />
genauen Einhaltung der Verfahrens- und Formvorschriften abhängig. In unserer<br />
eintägigen Schulung können sich Wahlvorstandsmitglieder auf ihre Aufgaben<br />
vorbereiten. Im Mittelpunkt stehen <strong>di</strong>e gesetzlichen Vorschriften aus dem<br />
Betriebs<strong>ver</strong>fassungsgesetz und der Wahlordnung sowie Fragen der praktischen<br />
Umsetzung im Betrieb.<br />
Jedes Wahlvorstandsmitglied hat einen Anspruch auf Teilnahme an einer Schulung.<br />
Der Arbeitgeber hat alle für <strong>di</strong>e Teilnahme an der Schulung entstehenden<br />
Kosten zu tragen und <strong>di</strong>e Verpflichtung zur Entgeltfortzahlung. Wir bitten um<br />
rechtzeitige Beschlussfassung im Wahlvorstand gem. § 20 BetrVG.<br />
■ Seminartermine:<br />
18.06. Stralsund <strong>Nord</strong> 203/12<br />
23.07. Kiel <strong>Nord</strong> 207/12<br />
06.08. Lübeck <strong>Nord</strong> 212/12<br />
20.08. Hamburg <strong>Nord</strong> 223/12<br />
Kosten: 149,00 e Seminargebühr zzgl. Tagungspauschale des<br />
Tagungshauses<br />
Freistellung: § 20 (3) BetrVG<br />
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Themenbereich 11<br />
155
156<br />
<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> JAV-Seminare<br />
Themenbereich 11<br />
JAV: Grundlagenschulung nach dem Betriebs<strong>ver</strong>fassungsgesetz<br />
Das Seminar <strong>ver</strong>mittelt den Mitgliedern der Jugend- und Auszubildenden<strong>ver</strong>tretung<br />
(JAV) erste Kenntnisse und einen Überblick über <strong>di</strong>e Rechte und Pflichten,<br />
um ihre Aufgaben nach dem Betriebs<strong>ver</strong>fassungsgesetz (BetrVG) wahrnehmen<br />
zu können.<br />
■ Die Rechte und Pflichten der JAV nach dem Betriebs<strong>ver</strong>fassungsgesetz<br />
(BetrVG)<br />
■ Die Aufgaben der JAV<br />
■ Geschäftsführung, Geschäftsordnung und regelmäßige Sitzungen der JAV<br />
■ Freistellungsmöglichkeiten für <strong>di</strong>e JAV-Arbeit<br />
■ Die Jugend- und Auszubildenden<strong>ver</strong>sammlung<br />
■ Die Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat<br />
■ Seminartermine:<br />
30.01. – 03.02. Weissenhäuser Strand <strong>Nord</strong> 119/12<br />
16.04. – 20.04. Undeloh <strong>Nord</strong> 160/12<br />
10.12. – 14.12. Walsrode <strong>Nord</strong> 305/12<br />
21.01. – 25.01.2013 Weissenhäuser Strand <strong>Nord</strong> 108/13<br />
04.03. – 08.03.2013 Walsrode <strong>Nord</strong> 109/13<br />
Kosten: 450,00 e Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 65 (1) / 37 (6) BetrVG
JAV-Seminare<br />
JAV II: Aufbauschulung für JAV-Mitglieder nach dem BetrVG<br />
Um als Jugend- und Auszubildenden<strong>ver</strong>tretung (JAV) <strong>di</strong>e Interessen der Jugendlichen<br />
und der Auszubildenden <strong>ver</strong>treten und gegenüber dem Arbeitgeber<br />
kompetent auftreten zu können, muss man entsprechende Gesetze und Spielregeln<br />
kennen. Dieses Seminar <strong>ver</strong>mittelt Kenntnisse für eine erfolgreiche JAV-<br />
Tätigkeit.<br />
■ Schwerpunkte der JAV-Arbeit<br />
■ Vermittlung von Kenntnissen über <strong>di</strong>e Tarif<strong>ver</strong>träge und <strong>di</strong>e<br />
Ausbildungsordnungen<br />
■ Die Regelungen zur Ausbildung nach dem BBiG<br />
■ Die Qualität der Ausbildung (Ausbildungsstandkontrolle)<br />
■ Übernahme der Auszubildenden<br />
■ Dienst- und Betriebs<strong>ver</strong>einbarungen<br />
Zielgruppe: JAV-Mitglieder, <strong>di</strong>e bereits <strong>di</strong>e Grundlagenschulung besucht<br />
haben<br />
■ Seminartermine:<br />
07.05. – 11.05. Undeloh <strong>Nord</strong> 177/12<br />
18.03. – 22.03.2013 Weissenhäuser Strand <strong>Nord</strong> 110/13<br />
Kosten: 450,00 e Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 65 (1) / 37 (6) BetrVG<br />
Themenbereich 11<br />
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158<br />
<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> JAV-Seminare<br />
Themenbereich 11<br />
AV: Grundlagenschulung nach dem Betriebs<strong>ver</strong>fassungsgesetz<br />
Für Auszubildenden<strong>ver</strong>treter bei der DTAG<br />
Um als Auszubildenden<strong>ver</strong>tretung (AV) <strong>di</strong>e Interessen der Auszubildenden bei<br />
der Telekom <strong>ver</strong>treten und gegenüber dem Arbeitgeber kompetent auftreten zu<br />
können, muss man <strong>di</strong>e entsprechenden Gesetze und Spielregeln kennen. Diese<br />
Grundlagenschulung <strong>ver</strong>mittelt Kenntnisse für eine erfolgreiche AV-Tätigkeit.<br />
■ Die Rechte und Pflichten der AV nach dem BetrVG<br />
■ Die Aufgaben der AV<br />
■ Tarif<strong>ver</strong>trag 122<br />
■ Einführung ins Arbeitsrecht<br />
■ Rechtsbegriffe<br />
■ Rangfolge der Rechtsnormen<br />
■ Rechtliche Rahmenregelungen der Berufsausbildung<br />
■ Geschäftsführung, Geschäftsordnung und regelmäßige Sitzungen der AV<br />
■ Freistellungsmöglichkeiten für <strong>di</strong>e AV-Arbeit<br />
■ Die Auszubildenden<strong>ver</strong>sammlung<br />
■ Die Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat<br />
■ Seminartermin:<br />
04.06. – 08.06. Undeloh <strong>Nord</strong> 190/12<br />
10.09. – 14.09. Undeloh <strong>Nord</strong> 239/12<br />
Kosten: 450,00 e Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 65 (1) / 37 (6) BetrVG<br />
AV II: Aufbauschulung für AV-Mitglieder nach dem BetrVG<br />
Für Auszubildenden<strong>ver</strong>treter bei der DTAG<br />
Aufbauend auf <strong>di</strong>e AV-Grundlagenschulung bieten wir nachfolgende Inhalte<br />
als Aufbauseminar an:<br />
■ Schwerpunkte der AV-Arbeit<br />
■ Vermittlung von Kenntnissen über <strong>di</strong>e Tarif<strong>ver</strong>träge und <strong>di</strong>e<br />
Ausbildungsordnungen<br />
■ Die Qualität der Ausbildung (Ausbildungsstandkontrolle)<br />
■ Das Berufsbildungsgesetz<br />
■ Übernahme der Auszubildenden<br />
■ Betriebs<strong>ver</strong>einbarungen<br />
■ Seminartermin:<br />
24.09. – 28.09. Weissenhäuser Strand <strong>Nord</strong> 256/12<br />
28.01. – 01.02.2013 Walsrode <strong>Nord</strong> 111/13<br />
18.03. – 22.03.2013 Undeloh <strong>Nord</strong> 112/13<br />
Kosten: 450,00 e Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 65 (1) / 37 (6) BetrVG
JAV-Seminare<br />
JAV I: Grundlagenschulung nach dem<br />
Bundespersonal<strong>ver</strong>tretungsgesetz, Mitbestimmungsgesetz<br />
Schleswig-Holstein und Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz<br />
Das Seminar <strong>ver</strong>mittelt den Mitgliedern der Jugend- und Auszubildenden<strong>ver</strong>tretung<br />
(JAV) erste Kenntnisse und einen Überblick über <strong>di</strong>e Rechte und Pflichten,<br />
um ihre Aufgaben nach dem Bundespersonal<strong>ver</strong>tretungsgesetz (BPersVG),<br />
Mitbestimmungsgesetz Schleswig-Holstein (MBG SH) und Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz<br />
Mecklenburg-Vorpommern (PersVG MV) wahrnehmen zu können.<br />
■ Die Rechte und Pflichten der JAV nach dem BPersVG, MBG S-H und<br />
PersVG MV<br />
■ Die Aufgaben der JAV<br />
■ Geschäftsführung, Geschäftsordnung und regelmäßige Sitzungen der JAV<br />
■ Freistellungsmöglichkeiten für <strong>di</strong>e JAV-Arbeit<br />
■ Die Jugend- und Auszubildenden<strong>ver</strong>sammlung<br />
■ Die Zusammenarbeit mit dem Personalrat<br />
■ Seminartermin:<br />
16.04. – 20.04. Bad Segeberg <strong>Nord</strong> 161/12<br />
20.08. – 24.08. Banzkow <strong>Nord</strong> 224/12<br />
Kosten: 395,00 e Seminargebühr zzgl. der Kosten für Unterkunft und<br />
Verpflegung<br />
Freistellung: § 62 / 46 (6) BPersVG/ 37 (1) MBG S.-H.,<br />
§ 53 (3) / 39 (1) PersVG M.-V.<br />
Themenbereich 11<br />
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160<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong> Die DAI e.V. stellt sich vor.<br />
DAI e.V.<br />
Die Diakonische Arbeitnehmerinnen Initiative e.V. ist ein Verein zur Förderung<br />
der Bildung der Kirchlich-Diakonischen Betriebsräte, den Mitarbeiter<strong>ver</strong>tretungen.<br />
Die kirchliche Variante der Betriebsratsarbeit kennt per Gesetz den Zusammenschluss<br />
aller Mitarbeiter<strong>ver</strong>tretungen eines gliedkirchlichen Diakonischen Werkes:<br />
Die Arbeitsgemeinschaft der Mitarbeiter<strong>ver</strong>tretungen oder kurz AG-MAV.<br />
Diese haben unter anderem <strong>di</strong>e Aufgabe, <strong>di</strong>e MAVen vor Ort zu beraten und<br />
fortzubilden. Die AG-MAVen Hamburg und Schleswig-Holstein haben sich<br />
hierzu zusammengetan und den Verein DAI e.V. zur Kostenabwicklung der<br />
Seminare gegründet. Der Verein hat seine Geschäftsstelle in Lübeck in der<br />
Beckergrube 38 -52, im Possehlhaus.<br />
Ansprechpartnerin ist Corinna Kolb, Tel: 0451-404093.<br />
Der Verein und <strong>di</strong>e AG-MAV kooperieren eng mit <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> und dem <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong><br />
<strong>Nord</strong> e.V..<br />
Inhaltlich wollen sie keine Konkurrenz zur gewerkschaftlichen Seminarangeboten<br />
sein, deshalb beschränkt sich <strong>di</strong>e AG-MAV auf <strong>di</strong>e kirchenspezifischen<br />
Seminare, also kirchliches Mitbestimmungsrecht, kirchliches Arbeits<strong>ver</strong>tragsrecht<br />
und spezifische Arbeitsrechtsfragen.<br />
Als Referenten bieten wir sowohl professionelle Bildungsreferenten wie auch<br />
Praktiker aus der MAV-Arbeit auf.<br />
Termine 2012 Seminare der AG-MAV Hamburg und AG-MAV Schleswig-<br />
Holstein durchgeführt von der Diakonischen Arbeitnehmerinneninitiative<br />
e.V.<br />
Seminar 1: 06.02. – 08.02.2012,<br />
Ausschuss für Wirtschaftsfragen, § 23a MVG,<br />
Ort: <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Bildungsstätte, Adolph-Kummernuss-Haus,<br />
Undeloh,<br />
Referent: Gerald Fuhlendorf, Hamburg,<br />
Kosten: Seminargebühren: 250,00 €<br />
plus Unterkunft und Verpflegung: 300,00 €,<br />
Anmeldeschluss: 20.12.2011<br />
Seminar 2: 08.02. – 10.02.2012,<br />
Mitarbeiter<strong>ver</strong>tretungsrecht, MVG II,<br />
Personelle Angelegenheiten.<br />
Ort: <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Bildungsstätte, Adolph-Kummernuss-Haus,<br />
Undeloh,<br />
Referenten: Silke Huneke, Wolfgang Werner, Hamburg,<br />
Kosten: Seminargebühren: 250,00 €<br />
plus Unterkunft und Verpflegung: 300,00 €,<br />
Anmeldeschluss: 20.12.2011
Die DAI e.V. stellt sich vor.<br />
Seminar 3: 19.03. – 21.03.2012,<br />
Arbeitsrecht und kirchliche Besonderheiten kompakt,<br />
Ort: Bildungszentrum der Deutschen Renten<strong>ver</strong>sicherung,<br />
Reinfeld,<br />
Referentin: Silke Huneke, Hamburg,<br />
Kosten: Seminargebühren: 250,00 €<br />
plus Unterkunft und Verpflegung; 250,00 €,<br />
Anmeldeschluss: 06.02.2012<br />
Seminar 4: 18.04. – 20.04.2012, EDV und Datenschutz<br />
Ort: Elsa Brändström Haus, Hamburg-Blankenese,<br />
Referent: Gerald Fuhlendorf, Hamburg,<br />
Kosten: Seminargebühren: 250,00 €<br />
plus Verpflegung und Tagessatz: 180,00 €,<br />
Anmeldeschluss: 05.03.2012<br />
Seminar 5: 09.05. – 11.05.2012,<br />
Einführung in das Mitarbeiter<strong>ver</strong>tretungsrecht, MVG<br />
Ort: Bildungszentrum der Deutschen Renten<strong>ver</strong>sicherung,<br />
Reinfeld,<br />
Referenten: Wolfgang Werner, Walter Stahl, Hamburg,<br />
Kosten: Seminargebühren: 250,00 €<br />
plus Unterkunft und Verpflegung; 250,00 €,<br />
Anmeldeschluss: 26.03.2012<br />
Seminar 6: 06.06. – 08.06.2012,<br />
Der Kirchliche Tarif<strong>ver</strong>trag – KTD,<br />
Ort: Bildungszentrum der Deutschen Renten<strong>ver</strong>sicherung,<br />
Reinfeld,<br />
Referenten: Jens Strampfer, Peter Wirsbien, Hamburg,<br />
St. Peter-Or<strong>di</strong>ng,<br />
Kosten: Seminargebühren: 250,00 €<br />
plus Unterkunft und Verpflegung; 250,00 €,<br />
Anmeldeschluss: 23.04.2012<br />
Seminar 7: 27.06 – 29.06.2012,<br />
Mitarbeiter<strong>ver</strong>tretungsrecht, MVG II,<br />
Personelle Angelegenheiten.<br />
Ort: Elsa Brändström Haus, Hamburg-Blankenese,<br />
Referenten: Wolfgang Werner, Walter Stahl, Hamburg,<br />
Kosten: Seminargebühren: 250,00 €<br />
plus Verpflegung und Tagessatz: 180,00 €,<br />
Anmeldeschluss: 14.05.2012<br />
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162<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />
DAI e.V.<br />
Die DAI e.V. stellt sich vor.<br />
Seminar 8: 20.08. – 22.08.2012,<br />
Von der Reaktion zur Aktion, MVG III<br />
Ort: Bildungszentrum der Deutschen Renten<strong>ver</strong>sicherung,<br />
Reinfeld,<br />
Referenten: Silke Huneke, Jens Strampfer, Hamburg,<br />
Kosten: Seminargebühren: 250,00 €<br />
plus Unterkunft und Verpflegung; 250,00 €,<br />
Anmeldeschluss: 06.08.2012<br />
Seminar 9: 27.08. – 29.08.2012, Der Kirchliche Tarif<strong>ver</strong>trag – KTD,<br />
Ort: <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Bildungsstätte, Adolph-Kummernuss-Haus, Undeloh,<br />
Referenten: Jens Strampfer, Peter Wirsbien,<br />
Hamburg, St. Peter-Or<strong>di</strong>ng,<br />
Kosten: Seminargebühren: 250,00 €<br />
plus Unterkunft und Verpflegung: 300,00 €,<br />
Anmeldeschluss: 12.07.2011<br />
Seminar 10: 29.08. -31.08.2012,<br />
Die Arbeits<strong>ver</strong>tragsrichtlinien, AVR der Diakonie,<br />
Ort: <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Bildungsstätte, Adolph-Kummernuss-Haus, Undeloh,<br />
Referenten: Silke Huneke, Hans-Jürgen Piest, Hamburg, Lübeck<br />
Kosten: Seminargebühren: 250,00 €<br />
plus Unterkunft und Verpflegung: 300,00 €,<br />
Anmeldeschluss: 12.07.2012<br />
Seminar 11: 05.09. – 07.09.2012, Mitarbeiter<strong>ver</strong>tretungsrecht, MVG II,<br />
Personelle Angelegenheiten.<br />
Ort: Bildungszentrum der Deutschen Renten<strong>ver</strong>sicherung,<br />
Reinfeld,<br />
Referenten: Wolfgang Werner, Jens Strampfer, Hamburg,<br />
Kosten: Seminargebühren: 250,00 €<br />
plus Unterkunft und Verpflegung; 250,00 €,<br />
Anmeldeschluss: 30.07.2012<br />
Seminar 12: 19.11. – 21.11.2012,<br />
Mitarbeiter<strong>ver</strong>tretungsrecht, MVG II,<br />
Personelle Angelegenheiten.<br />
Ort: <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Bildungsstätte, Adolph-Kummernuss-Haus, Undeloh,<br />
Referenten: Walter Stahl, Wolfgang Werner, Hamburg,<br />
Kosten: Seminargebühren: 250,00 €<br />
plus Unterkunft und Verpflegung: 300,00 €,<br />
Anmeldeschluss: 20.12.2011<br />
Seminar 13: 21.11. – 23.11.2012,<br />
Von der Reaktion zur Aktion, MVG III<br />
Ort: <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Bildungsstätte, Adolph-Kummernuss-Haus, Undeloh,<br />
Referenten: Silke Huneke, Jens Strampfer, Hamburg,<br />
Kosten: Seminargebühren: 250,00 €<br />
plus Unterkunft und Verpflegung: 300,00 €,<br />
Anmeldeschluss: 20.12.2011
Arbeit und Leben Schleswig-Holstein e.V.<br />
Bildungsangebote 2012<br />
Die Landesarbeitsgemeinschaft ARBEIT und LEBEN Schleswig.Holstein e.V.<br />
befindet sich derzeit in einem Umstrukturierungsprozess.<br />
Bis zum Redaktionsschluss <strong>di</strong>eser Ausgabe des Bildungsprogramms 2012 von<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong> konnte noch kein aktuelles Programm erstellt werden.<br />
Alle Interessentinnen und Interessenten, <strong>di</strong>e sich einen Überblick über <strong>di</strong>e Bildungsangebote<br />
2012 von ARBEIT und LEBEN Schleswig-Holstein e. V. machen<br />
möchten<strong>ver</strong>weisen wir auf unsere Internetseite:<br />
www.arbeitundleben-sh.de<br />
bzw. auf unsere Postadresse:<br />
ARBEIT und LEBEN SH Aussenbüro Hamburg<br />
Legienstr. 22 Besenbinderhof 60<br />
24103 KIEL 20097 HAMBURG<br />
Telf. O431 – 51951666 Telf.: 040 - 2858630<br />
Fax.: 0431 – 51951777 FAX.:040 – 2858632<br />
Unsere Mail - Adresse:<br />
bildung.sh.arbeitundleben@t-online.de<br />
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164<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong> Arbeit und Leben LAG Mecklenburg-Vorpommern e.V.<br />
Bildungsangebote von der LAG Arbeit und Leben e.V.<br />
Mecklenburg-Vorpommern 2011<br />
Frauenseminare<br />
Seminarreihe Frauengeschichte(n):<br />
Die Seminare setzen <strong>di</strong>e Seminarreihe, <strong>di</strong>e im November 2001 unter dem Titel:<br />
„Eure Geschichte – Unsere Geschichte, Ost- und West-Frauengeschichte(n)“<br />
begann mit Themen aus Politik, Gesellschaft, Geschichte, Kultur und Literatur<br />
fort<br />
Christa Wolf<br />
Im Rahmen des Seminars werden wir uns mit der Biographie der Schriftstellerin<br />
befassen, mit ihrem Werk und den Kontro<strong>ver</strong>sen um ihre Person auseinandersetzen<br />
können.<br />
Termin: 09. bis 11. März 2012<br />
Ort: Grundtvighaus in Sassnitz auf Rügen<br />
TN-Beitrag: 120,00 e<br />
Künstlerinnen<br />
Im Mittelpunkt werden Biographien und Werke von Frauen aus Ost und West<br />
stehen, <strong>di</strong>e in Kunst und Politik eine hervorragende Rolle gespielt haben. In der<br />
Aussprache und Reflektion werden historische und gesellschaftliche Inhalte und<br />
Konfliktbereiche in ihrer jeweiligen Epoche betrachtet und <strong>di</strong>skutiert werden<br />
können. In den Diskussionen kann geprüft werden, inwieweit Erfahrungen<br />
und Lebenswege <strong>di</strong>eser Frauen, ihr Umgang mit Politik und Gesellschaft für<br />
Frauen heute nutzbar ist.<br />
Termin: 5. Juli bis 10. Juli 2012<br />
Ort: Sassnitz /Rügen<br />
TN-Beitrag: ca. 120,00 e
Arbeit und Leben LAG Mecklenburg-Vorpommern e.V.<br />
Weitere Seminarangebote:<br />
EU-Seminar in Brüssel<br />
Europäische Sicherheits- und Sozialpolitik<br />
Zunehmend finden <strong>di</strong>e sozialen und politischen Weichenstellungen nicht mehr<br />
auf nationaler sondern auf europäischer Ebene statt.<br />
■ Wie funktioniert <strong>di</strong>e Europäische Union? Wie sind <strong>di</strong>e Aufgaben <strong>ver</strong>teilt<br />
zwischen dem Europäischen Parlament, dem Ministerrat und der<br />
Europäischen Kommission?<br />
■ Wer gestaltet bzw. nimmt Einfluss auf <strong>di</strong>e Sozial- und Sicherheitspolitik in<br />
der EU?<br />
■ Was macht <strong>di</strong>e NATO und welche Aufgaben und Möglichkeiten zur<br />
Friedenssicherung hat <strong>di</strong>e UNO?<br />
■ Wie sind <strong>di</strong>e Länder und <strong>di</strong>e Gewerkschaften in Brüssel <strong>ver</strong>treten und wie<br />
definieren sie ihren Arbeitsauftrag?<br />
Diese und andere Fragen sollen während des Seminars in Brüssel beantwortet<br />
werden.<br />
Termin: Oktober/November 2012<br />
(in Abhängigkeit der Sitzung Parlament<br />
Siehe auch Seite 51<br />
Ort: Brüssel<br />
TN-Beitrag: ca. 250,00 e<br />
NS-Geschichte und jü<strong>di</strong>sches Berlin<br />
Die Veranstaltung trägt den Titel „NS-Geschichte und jü<strong>di</strong>sches Berlin“. Durch<br />
<strong>di</strong>eses Doppelthema soll eine zu starke Fokussierung auf <strong>di</strong>e Ereignisse der<br />
Jahre 33-45 <strong>ver</strong>mieden werden. Authentische Orte des Leidens stehen eher<br />
im Hintergrund. Stattdessen rückt <strong>di</strong>e Frage in den Mittelpunkt, wie sich <strong>di</strong>e<br />
Täter und Opfer unter den Be<strong>di</strong>ngungen der NS-Diktatur <strong>ver</strong>hielten, bevor es<br />
ab 1941/42 für das Handeln scheinbar bzw. defacto keine Optionen mehr gab.<br />
Die Wannsee-Konferenz als Schwerpunkt und thematischer Höhepunkt in der<br />
Mitte des Seminars bildet ereignisgeschichtlich dementsprechend den äußeren<br />
Bezugspunkt. Ein weiterer thematischer Rahmen soll in Berlin mit dem Thema<br />
Demokratie gesetzt werden, um über das Verstehen der Problematik der ersten<br />
deutschen Demokratie in der Weimarer Republik und ihrer Demontage Fragen<br />
an unsere heutige Demokratie und an uns als ihre Subjekte zu stellen.<br />
Termin: Ende Juni/Anfang Juli 2012<br />
Ort: Berlin<br />
TN-Beitrag: ca. 200 e<br />
165
166<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />
Arbeit und Leben LAG Mecklenburg-Vorpommern e.V.<br />
Europa der BürgerInnen und Bürgerinitiativen - Seminarreihe<br />
Europa ist scheinbar für viele weit entfernt. Dabei engagieren sich heutzutage<br />
viele Menschen in regionalen und lokalen Bürgerinitiativen und nehmen so<br />
auch europäische Rechte wahr, <strong>di</strong>e in der EU-Menschenrechtscharta aufgeführt<br />
werden. Elementare Rechte wie Meinungsfreiheit, Versammlungsfreiheit oder<br />
Vereinigungsfreiheit, <strong>di</strong>e sich auch in Bürgerinitiativen äußern können, geben<br />
Gestaltungsspielraum.<br />
Möglichkeiten und aktuelle Fragen, <strong>di</strong>e <strong>di</strong>e Bürger und Bürgerinnen betreffen,<br />
können <strong>di</strong>skutiert und durch praktische Beispiele nachvollzogen werden.<br />
Termin: Mai 2012<br />
Ort: Verschiedene<br />
Arbeit und Mitbestimmung<br />
Junge Menschen in Mecklenburg-Vorpommern wollen Zukunft und wollen<br />
aktiv sein. Du willst Herausforderungen meistern, aber weißt nicht, wie und<br />
ob du <strong>di</strong>e Region <strong>ver</strong>lassen musst, weil es keinen Job gibt oder schlicht <strong>di</strong>e<br />
Zukunft ungewiß ist.<br />
Wir können <strong>ver</strong>suchen, herauszufinden, was Dich im Land halten kann, wer<br />
Dich in Deinen Anliegen unterstützen kann, auch an wen Du Dich wenden<br />
kannst.<br />
Neben theoretischen Inputs wollen wir auch Expertengespräche vor Ort ins<br />
Programm nehmen.<br />
Seminar für junge Arbeitnehmer/innen<br />
BU M-V (wird beantragt).<br />
Termin: vorauss. April 2012<br />
Ort: Mölschow<br />
Teilnahmebe<strong>di</strong>ngungen auf Anfrage
Arbeit und Leben LAG Mecklenburg-Vorpommern e.V.<br />
female Professionals – Frauenpotenziale in Betrieben nutzen<br />
Demografischen Wandel gestalten<br />
(Projekt des Bundesarbeitskreises Arbeit und Leben (Träger DGB und VHS)).<br />
Projektdurchführung für M-V: LAG Arbeit und Leben M-V e.V.<br />
Das Projekt richtet sich an Frauen über 50 Jahre und unterstützt besonders<br />
klein- und mittelstän<strong>di</strong>sche Unternehmen bei der Analyse, Förderung und<br />
Nutzung der Potenziale und Kompetenzen ihrer erfahrenen Mitarbeiterinnen.<br />
Zudem soll das eigene Kompetenzbewusstsein der Frauen gestärkt werden. Das<br />
Projekt läuft seit dem 01.09.2010 und ist bis zum 31.August 2013 angelegt.<br />
Interessierte Frauen, Unternehmer/innen, Personal<strong>ver</strong>treter/innen sowie<br />
Betriebsräte in M-V können sich melden bei:<br />
LAG Arbeit und Leben M-V e.V, Ansprechpartnerinnen:<br />
Birte Rathsmann: Tel. 0385-6383296, rathsmann@arbeitundlebenmv.de<br />
Anngret Rüß: Tel. 0385-6383297, ruess@arbeitundlebenmv.de<br />
LAG Arbeit und Leben, Dr.-Külz-Straße 18, 19053 Schwerin<br />
Tel: 0385-6383290-293 oder info@arbeitundlebenmv.de sowie<br />
im Internet unter www.arbeitundlebenmv.de erhältlich.<br />
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168<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />
Musterschreiben<br />
Muster für den Beschluss des Betriebsrates<br />
Beschluss des Betriebsrats gem. § 37 Abs. 6 BetrVG:<br />
Der Betriebsrat hat auf seiner Sitzung am .................................... beschlossen,<br />
das Betriebsratsmitglied ............................................................................... zur<br />
Teilnahme am Seminar ..........................................................................................<br />
................................................., das vom <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> e.V. vom .................<br />
............... bis zum ................................<br />
in ………...................................... durchgeführt wird, zu entsenden.<br />
Vorsorglich benennt der Betriebsrat das Betriebsratsmitglied ...............................<br />
als Ersatzteilnehmer(in).<br />
Bei dem Seminar handelt es sich um eine Schulung gem. § 37 Abs. 6 BetrVG.<br />
Diese Schulung ist für <strong>di</strong>e Arbeit des Betriebsrates erforderlich.<br />
Muster für den Beschluss des Personalrates<br />
2. Beschluss des Personalrats gem. § 37 Abs. 1 MBG S.-H. oder<br />
gem. § 39 Abs. 1 PersVG M-V oder<br />
gem. § 46 Abs. 6 BPersVG<br />
Der Personalrat hat auf seiner Sitzung am .................................... beschlossen,<br />
das Personalratsmitglied ............................................................................... zur<br />
Teilnahme am Seminar .......................................................................................<br />
...................................................., das vom <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> e.V. vom ..........<br />
...................... bis zum ................................ in ………......................................<br />
durchgeführt wird, zu entsenden.<br />
Vorsorglich benennt der Personalrat das Personalratsmitglied ...............................<br />
...................................................... als Ersatzteilnehmer(in).<br />
Bei dem Seminar handelt es sich um eine Schulung gem. § 37 Abs. 1 MBG S.-H.<br />
(oder gem. § 39 Abs. 1 PersVG M-V oder gem. § 46 Abs. 6 BPersVG). Diese<br />
Schulung ist für <strong>di</strong>e Arbeit des Personalrates erforderlich.
Musterschreiben<br />
Muster für <strong>di</strong>e Mitteilung an den Arbeitgeber (Betriebsrat)<br />
1. Mitteilung an den Arbeitgeber nach § 37 Abs. 6 BetrVG:<br />
An <strong>di</strong>e<br />
Geschäftsleitung der Firma .......................................<br />
Betr.: Entsendung eines Betriebsratsmitglieds zu einer<br />
Schulungsmaßnahme gem. § 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Der Betriebsrat hat bei seiner Sitzung am ............................................. den ordnungsgemäßen<br />
Beschluss gefasst, Frau/Herrn....................................................<br />
als Betriebsratsmitglied zu dem Seminar ..........................................................<br />
................................................., das vom <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> e.V. durchgeführt<br />
wird, zu entsenden.<br />
Das Seminar findet in der Zeit vom ............................... bis zum ......................in<br />
.................................................................................... statt.<br />
Bei der zeitlichen Lage wurden <strong>di</strong>e betrieblichen Belange berücksichtigt.<br />
Vorsorglich hat der Betriebsrat Frau/Herrn .........................................................als<br />
Ersatzteilnehmer(in) benannt.<br />
Die Schulung ist für <strong>di</strong>e Arbeit des Betriebsrates erforderlich. Die Inhalte des<br />
Seminars können dem beiliegenden Ausschreibungstext entnommen werden.<br />
Gem. § 37 Abs. 6 i.V.m. § 40 BetrVG ist der Arbeitgeber <strong>ver</strong>pflichtet, <strong>di</strong>e Freistellung<br />
zu gewähren, das Gehalt fortzuzahlen und <strong>di</strong>e gesamten Kosten des<br />
Seminars und <strong>di</strong>e Reisekosten zu übernehmen.<br />
..................... ...............................................................................<br />
Ort, Datum Unterschrift der/s Betriebsratsvorsitzenden<br />
bzw. der/s stell<strong>ver</strong>tretenden Betriebsratsvorsitzenden<br />
169
170<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />
Musterschreiben<br />
Muster für <strong>di</strong>e Mitteilung an den Arbeitgeber (Personalrat)<br />
2. Mitteilung an den Dienstherren/Arbeitgeber<br />
nach § 46 Abs. 6 BPersVG oder<br />
nach § 39 Abs. 1 PersVG M-V oder<br />
nach § 37 Abs. 1 MBG S.-H.<br />
Betr.: Entsendung eines Personalratsmitglieds zu einer Schulungs-<br />
maßnahme gem. § 46 Abs. 6 BPersVG (oder § 39 Abs. 1 PersVG<br />
M-V oder § 37 Abs. 1 MBG S.-H.)<br />
Der Personalrat hat bei seiner Sitzung am ........................................den ordnungsgemäßen<br />
Beschluss gefasst, Frau/Herrn .................................................<br />
als Personalratsmitglied zu dem Seminar .......................................................<br />
................................, das vom <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> e.V. durchgeführt wird, zu<br />
entsenden.<br />
Das Seminar findet in der Zeit vom ............................... bis zum ...........................<br />
in .................................................................................... statt.<br />
Bei der zeitlichen Lage wurden <strong>di</strong>e <strong>di</strong>enstlichen Belange berücksichtigt.<br />
Vorsorglich hat der Personalrat Frau/Herrn ............................................................<br />
als Ersatzteilnehmer(in) benannt.<br />
Die Schulung ist für <strong>di</strong>e Arbeit des Personalrates erforderlich. Die Inhalte des<br />
Seminars können dem beiliegenden Ausschreibungstext entnommen werden.<br />
Gem. § 46 Abs. 6 i.V.m. § 44 BPersVG ist der Arbeitgeber <strong>ver</strong>pflichtet, <strong>di</strong>e Freistellung<br />
zu gewähren, das Gehalt fortzuzahlen und <strong>di</strong>e gesamten Kosten des<br />
Seminars und <strong>di</strong>e Reisekosten zu übernehmen<br />
oder Gem. § 39 Abs. 1 i.V.m. § 35 PersVG M-V ist der Arbeitgeber <strong>ver</strong>pflichtet,<br />
<strong>di</strong>e Freistellung zu gewähren, das Gehalt fortzuzahlen und <strong>di</strong>e Kosten<br />
des Seminars zu übernehmen.<br />
oder Gem. § 37 Abs. 1 i.V.m. § 34 MBG Schl.-H. ist der Arbeitgeber<br />
<strong>ver</strong>pflichtet, <strong>di</strong>e Freistellung zu gewähren, das Gehalt fortzuzahlen und<br />
<strong>di</strong>e Kosten des Seminars zu übernehmen.<br />
..................... ...............................................................................<br />
Ort, Datum Unterschrift der/s Personalratsvorsitzenden<br />
bzw. der/s stell<strong>ver</strong>tretenden Personalratsvorsitzenden
Regularien<br />
Freistellungsansprüche für <strong>di</strong>e gesetzlichen<br />
Interessen<strong>ver</strong>tretungen<br />
Betriebs<strong>ver</strong>fassungsgesetz:<br />
Nach § 37 Abs. 6 des Betriebs<strong>ver</strong>fassungsgesetzes sind Betriebsratsmitglieder<br />
von ihrer beruflichen Tätigkeit ohne Minderung des Arbeitsentgeltes für <strong>di</strong>e<br />
Teilnahme an Schulungs- und Bildungs<strong>ver</strong>anstaltungen zu befreien, soweit<br />
<strong>di</strong>ese Kenntnisse <strong>ver</strong>mitteln, <strong>di</strong>e für <strong>di</strong>e Arbeit als Betriebsrat erforderlich sind.<br />
Das <strong>ver</strong>mittelte Wissen muss einen unmittelbaren Bezug zur Betriebsratstätigkeit<br />
haben, wobei es sich sowohl um Grundwissen als auch Spezialkenntnisse<br />
handeln kann ( BAG 19.07.1995 – 7 ABR 49 / 94 = BB 1995, 2380 = DB<br />
1995, 2378 ).<br />
Um <strong>di</strong>ese Möglichkeit der Freistellung zu beanspruchen, ist ein entsprechender<br />
Entsendungsbeschluss vor Besuch der Veranstaltung hinsichtlich der konkreten<br />
Schulung durch den Betriebsrat erforderlich ( BAG 08.03.2000 – 7 ABR 11 /<br />
98 ).<br />
Die durch <strong>di</strong>e Teilnahme an Bildungs<strong>ver</strong>anstaltungen sämtliche entstandenen<br />
Kosten ( Unterkunft, Seminargebühr, Reisekosten, Verpflegung ) sind nach §<br />
40 Abs. 1 BetrVG unter Fortzahlung des Arbeitsentgelts vom Arbeitgeber zu<br />
tragen.<br />
Dies gilt ebenfalls für Ersatzmitglieder des Betriebsrats, <strong>di</strong>e häufig <strong>ver</strong>hinderte<br />
Mitglieder des Betriebsrats <strong>ver</strong>treten ( BAG 14.12.1994 – 7 ABR 31 / 94 ).<br />
Häufig bedeutet in <strong>di</strong>esem Zusammenhang, dass Ersatzmitglieder über einen<br />
längeren Zeitraum regelmäßig an mindestens einem Viertel aller Betriebsratssitzungen<br />
teilgenommen haben (ArbG Mannheim vom 19.01.2000 – 8 BV<br />
18 / 99 ).<br />
Daneben hat jedes Betriebsratsmitglied nach § 37 Abs. 7 BetrVG Anspruch auf<br />
3 Wochen bezahlte Freistellung während der regelmäßigen Amtszeit für als<br />
geeignet anerkannte Veranstaltungen. Erstmals gewählte Betriebsratsmitglieder<br />
haben Anspruch auf insgesamt 4 Wochen Freistellung.<br />
Diese Regelungen gelten nach § 65 Abs.1 BetrVG auch für Jugend- und Auszubildenden<strong>ver</strong>trer/innen.<br />
Bundespersonal<strong>ver</strong>tretungsgesetz<br />
Gemäß § 46 Abs. 6 Bundespersonal<strong>ver</strong>tretungsgesetz sind Mitglieder von Personal<strong>ver</strong>tretungen<br />
für <strong>di</strong>e Teilnahme an Schulungs- und Bildungs<strong>ver</strong>anstaltungen<br />
freizustellen, soweit <strong>di</strong>ese Kenntnisse <strong>ver</strong>mitteln, <strong>di</strong>e für <strong>di</strong>e Personalratstätigkeit<br />
erforderlich sind. Es kommt sowohl <strong>di</strong>e Vermittlung von Kenntnissen<br />
in Grundschulungen als auch in Spezialschulungen in Betracht (BVerwG v.<br />
27.04.1979 – 6 P 45.78 - und BVerwG v. 25.06.1992 – 6 P29.90 -).<br />
Um <strong>di</strong>ese Freistellungsmöglichkeit in Anspruch zu nehmen, ist ein entsprechender<br />
Entsendungsbeschluss nach § 37 BPersVG vor Besuch der Veranstaltung<br />
hinsichtlich der konkreten Schulung durch den Personalrat erforderlich.<br />
Die durch <strong>di</strong>e Teilnahme an Bildungs<strong>ver</strong>anstaltungen sämtliche entstandenen<br />
Kosten (Unterkunft, Seminargebühr, Reisekosten, Verpflegung) sind nach § 44<br />
Abs. 1 BPersVG unter Fortzahlung des Arbeitsentgeltes von der Dienststelle<br />
zu tragen.<br />
Der Anspruch auf Teilnahme an Schulungs- und Bildungs<strong>ver</strong>anstaltungen gilt<br />
171
172<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />
Regularien<br />
ebenfalls grundsätzlich für das erste, ggf. auch für weitere Ersatzmitglieder<br />
des Personalrats, weil <strong>di</strong>ese für <strong>di</strong>e Gewährleistung der Arbeitsfähigkeit des PR<br />
erforderlich sind (ähnlich OVG Brem v. 01.02.1991 – OVG PV-B1/91 -; BAG v.<br />
15.05.1986 – 6 ABR 64/83 – und v. 19.09.2001 – 7 ABR 32/00 -).<br />
Daneben hat jedes Personalratsmitglied für als geeignet anerkannte Veranstaltungen<br />
nach § 46 Abs. 7 BPersVG während seiner regelmäßigen Amtszeit<br />
Anspruch auf insgesamt 3 Wochen bezahlte Freistellung. Erstmals gewählte<br />
Personalratsmitglieder haben einen Anspruch auf 4 Wochen Freistellung.<br />
Diese Regelungen gelten nach § 46 Abs. 6 BPersVG auch für Jugend- und<br />
Auszubildenden<strong>ver</strong>treter/innen.<br />
Mitbestimmungsgesetz für Schleswig-Holstein<br />
Seit dem 1.1.2011 gelten neue Regelungen im Mitbestimmungsgesetz für Schleswig-Holstein<br />
(MBG SH) zum Freistellungsanspruch der Personalratsmitglieder für<br />
Schulungs- und Bildungs<strong>ver</strong>anstaltungen. Gemäß § 37 (1) MBG sind Mitglieder<br />
des Personalrates unter Fortzahlung der Bezüge und der Übernahme der Kosten<br />
für <strong>di</strong>e Teilnahme an Schulungs- und Bildungs<strong>ver</strong>anstaltungen vom Dienst freizustellen,<br />
soweit Kenntnisse <strong>ver</strong>mittelt werden, <strong>di</strong>e für <strong>di</strong>e Tätigkeit des Personalrates<br />
erforderlich sind. Dem Personalrat wird hierfür ein Freistellungskontingent<br />
für seine Amtszeit zur Verfügung gestellt, dessen Höhe nach der Anzahl seiner<br />
Mitglieder gemäß §13 zu ermitteln ist; für jedes Mitglied ist ein Freistellungsanspruch<br />
von zehn Arbeitstagen und für Ersatzmitglieder jeder Wahlvorschlagsliste<br />
entsprechend der von <strong>di</strong>eser Liste gewählten Anzahl von Personalratsmitgliedern<br />
ein Freistellungsanspruch von fünf Arbeitstagen zu Grunde zu legen.<br />
Nach § 37 (2) MBG ist unbeschadet des Anspruches, der sich aus § 37 (1) ergibt,<br />
eine weitere Freistellung unter Fortzahlung der Bezüge möglich: jedes Mitglied<br />
des Personalrates hat während seiner regelmäßigen Amtszeit zusätzlich Anspruch<br />
auf Freistellung vom Dienst unter Fortzahlung der Vergütung für insgesamt 10<br />
Arbeitstage zur Teilnahme an Schulungs- und Bildungs<strong>ver</strong>anstaltungen, sofern<br />
<strong>di</strong>ese von der Bundeszentrale für politische Bildung oder von der Landeszentrale<br />
für politische Bildung als für <strong>di</strong>e Personalratsarbeit nützlich anerkannt sind. Ersatzmitglieder<br />
jeder Wahlvorschlagliste entsprechend der von <strong>di</strong>eser Liste gewählten<br />
Anzahl von Personalratsmitgliedern haben einen Anspruch auf Freistellung vom<br />
Dienst unter Fortzahlung der Dienstbezüge oder des Arbeitsentgelts für insgesamt<br />
fünf Arbeitstage. Eine Kostenübernahme durch <strong>di</strong>e Dienststelle erfolgt nicht.<br />
In § 37 (3) ist geregelt, dass Personalratsvorsitzende sowie deren Stell<strong>ver</strong>treter/<br />
innen unter der Fortzahlung der Bezüge bis zu 5 Arbeitstage je Amtszeit Anspruch<br />
auf Teilnahme an einer Konferenz (der Gewerkschaft bzw. eines Berufs<strong>ver</strong>bandes)<br />
der Personalräte haben. Eine Anrechnung auf <strong>di</strong>e vorangegangenen Freistellungsmöglichkeiten<br />
erfolgt nicht.<br />
Für <strong>di</strong>e Freistellung nach den Absätzen 1 – 3 ist ein Beschluss herbeizuführen<br />
(<strong>ver</strong>gl. § 37 Abs. 4). Die genannten Freistellungsregelungen gelten auch für<br />
Jugend- und Ausbildungs<strong>ver</strong>tretungen. Der Freistellungsanspruch nach dem<br />
Bildungsfreistellungs- und Qualifizierungsgesetz für Schleswig-Holstein bleibt<br />
von den oben genannten Regelungen unberührt.<br />
Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz für das Land Mecklenburg-Vorpommern<br />
Seit dem 24. Februar 1993 ist das Personal <strong>ver</strong> tre tungsgesetz für das Land Mecklenburg-Vorpommern<br />
in Kraft getreten.<br />
Dieses Gesetz regelt <strong>di</strong>e Interessen<strong>ver</strong>tretung im Anwendungsbereich der<br />
Dienststellen des Landes, der Gemeinden, der Ämter, der Landkreise, der<br />
Verwaltungsgemeinschaften und Verwaltungs ämter sowie der der Aufsicht des
Regularien<br />
Landes unterstehenden und sonstigen Körperschaften des öffentlichen Rechts<br />
ohne Gebietshoheit der rechtsfähigen Anstalten und Stiftungen des öffentlichen<br />
Rechts.<br />
Gem. § 39(1) PersVG MV sind Mitglieder des Personalrates unter Fortzahlung der<br />
Bezüge und unter Übernahme der Kosten für <strong>di</strong>e Teilnahme an Schulungs- und<br />
Bildungs<strong>ver</strong>anstaltungen während der ersten Amtszeit bis zu 25 Arbeitstage,<br />
im Übrigen bis zu 20 Arbeitstage je Amtszeit vom Dienst freizustellen, soweit<br />
<strong>di</strong>ese Kenntnisse <strong>ver</strong>mitteln, <strong>di</strong>e für <strong>di</strong>e Tätigkeit im Personalrat erforderlich sind.<br />
Ersatzmitglieder jeder Wahlvorschlagsliste – entsprechend der von <strong>di</strong>eser Liste<br />
gewählten Anzahl von Personalratsmitgliedern – können unter den gleichen<br />
Voraussetzungen bis zu 10 Arbeitstage freigestellt werden.<br />
Nach § 39 (2) PersVG MV hat jedes Mitglied des Personalrates unbeschadet des<br />
Absatzes 1 während seiner regelmäßigen Amtszeit Anspruch auf Freistellung vom<br />
Dienst unter Fortzahlung der Bezüge für insgesamt 15 Arbeitstage zur Teil nahme<br />
an Schulungs- und Bildungs <strong>ver</strong> anstaltungen, <strong>di</strong>e von der Bundeszentrale für<br />
politische Bildung oder von der Landeszentrale für politische Bildung als für <strong>di</strong>e<br />
Personal<strong>ver</strong>tretung nützlich anerkannt sind.<br />
Hinsichtlich der Zahl der teilnahmeberechtigten Ersatzmitglieder und des Umfangs<br />
der Freistellung gilt Absatz 1 entsprechend.<br />
Für <strong>di</strong>e Freistellung nach den Absätzen 1 und 2 ist ein Beschluss herbeizuführen<br />
(<strong>ver</strong>gl. § 39 (3). Dieser ist der Dienststelle rechtzeitig bekannt zu geben.<br />
Die genannten Freistellungsmöglichkeiten gelten auch für Jugend- und Ausbildungs<strong>ver</strong>tretungen.<br />
Kirchliches Mitarbeiter<strong>ver</strong>tretungsrecht:<br />
Mitarbeiter<strong>ver</strong>tretungsgesetz für <strong>Nord</strong> elbische Kirche<br />
und Diakonisches Werk<br />
Mitglieder der Mitarbeiter<strong>ver</strong>tretung haben gemäß § 19 (3) MVG Anspruch<br />
auf Dienst befreiung zur Teilnahme an Tagungen und Lehr gängen, <strong>di</strong>e für <strong>di</strong>e<br />
Tätigkeit der MAV erforderliche Kenntnisse <strong>ver</strong>mitteln. Um <strong>di</strong>e Freistellung unter<br />
Kostenübernahme zu erreichen, ist ein Entsendungsbeschluss durch <strong>di</strong>e Mitarbeiter<strong>ver</strong>tretung<br />
erforderlich. Die durch <strong>di</strong>e Teilnahme entstandenen Kosten sind<br />
von der Dienst stelle zu tragen.<br />
Rahmen<strong>ver</strong>ordnung für eine Mitarbeiter <strong>ver</strong>tretung<br />
der katholischen Kirche<br />
Mitglieder der Mitarbeiter<strong>ver</strong>tretung haben gemäß § 13 (10) MAVO Anspruch<br />
auf Arbeits befreiung von insgesamt 2 Wochen für <strong>di</strong>e Teil nahme an Schulungs<strong>ver</strong>anstaltungen,<br />
<strong>di</strong>e Kenntnisse <strong>ver</strong>mitteln, <strong>di</strong>e für <strong>di</strong>e Aufgabe und Tätigkeit<br />
der MAV erforderlich sind. Die Semina re müssen von dem Bistum oder dem<br />
Diözesen caritas<strong>ver</strong>band als geeignet anerkannt worden sein. Um <strong>di</strong>e Freistellung<br />
unter Kostenübernahme zu erreichen, ist ein Entsendungsbeschluss durch <strong>di</strong>e<br />
Mitarbeiter<strong>ver</strong>tretung erforderlich. Die durch <strong>di</strong>e Teilnahme entstandenen Kosten<br />
sind nach § 13 (11) MAVO vom Dienstgeber zu tragen.<br />
Landes<strong>ver</strong>ordnung über <strong>di</strong>e Freistellung ehrenamtlicher<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Jugendarbeit und deren<br />
Befähigung<br />
Gemäß § 1 <strong>di</strong>eser Verordnung ist Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen in der<br />
Jugendarbeit Arbeitsbefreiung unter Fort zah lung der Bezüge zu gewähren.<br />
Nähere Einzelheiten können beim Bezirksjugend sekretariat erfragt werden.<br />
173
174<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />
Regularien<br />
Sozialgesetzbuch, Neuntes Buch<br />
Die Schwerbehinderten<strong>ver</strong>trauensleute haben nach § 96 (4) SGB IX Anspruch auf<br />
Dienstbefreiung ohne Minderung des Arbeitsentgelts bzw. der Dienstbezüge zur<br />
Teilnahme an Schulungs- und Bildungs<strong>ver</strong>anstaltungen, soweit <strong>di</strong>ese Kenntnisse<br />
<strong>ver</strong>mitteln, <strong>di</strong>e für <strong>di</strong>e Arbeit der Schwerbehinderten<strong>ver</strong>tretung erforderlich sind.<br />
Die entstehenden Kosten sind nach § 96 (8) SGB IX vom Arbeitgeber zu tragen.<br />
Hinweise zur Dienst- und Arbeitsbefreiung<br />
Freistellung unter Fortzahlung von Lohn/Gehalt bzw. Besoldung ist nach folgenden<br />
Vorschriften möglich:<br />
Sonderurlaub<br />
Verordnung über Sonderurlaub für Beamte und Richter im Bundes<strong>di</strong>enst vom<br />
18.08.1975 (BGBI. I. S. 902); Neufassung (BGBI. I. S. 2075) vom 18.11.1980;<br />
Neufassung vom 25. April 1997 (BGBI. I. S. 978); VMB I 1997 S. 161, gem. § 7<br />
Abs. 3 in Verbindung mit § 8; Neufassung durch <strong>di</strong>e 4. Verordnung zur Änderung<br />
mutterschutz- und urlaubsrechtlicher Vorschriften vom 17.07.2001 (BGBI.<br />
I. S. 1664); zuletzt geändert durch <strong>di</strong>e Neufassung vom 11.11.2004 aufgrund<br />
des Artikels 7 Satz 1 der Fünften Verordnung zur Änderung mutterschutz- und<br />
urlaubsrechtlicher Vorschriften vom 09.11.2004 (BGBI. I. S. 2806).<br />
Diese Freistellungsmöglichkeit sieht in der Regel 3 Arbeitstage, in besonders<br />
begründeten Ausnahmefällen 5 Arbeitstage im Urlaubsjahr nach § 7 Satz 1 Ziff.<br />
3 für förderungswür<strong>di</strong>ge staatspolitische Bildungs<strong>ver</strong>anstaltungen vor.<br />
Für <strong>di</strong>e Arbeiter/innen und Angestellten des Bundes gelten u.a. ähnliche Freistellungsmöglichkeiten<br />
gemäß Rundschreiben des Bundesministers des Inneren<br />
vom 27.08.1997, (BGBI. S. 295).<br />
Die Vorschriften werden auch in einigen Kommu nal<strong>ver</strong>waltungen in Schleswig-<br />
Holstein an ge wandt.<br />
Regelung von Grundsatzfragen der Fortbildung für Beamte, Richter und Arbeitnehmer<br />
des Landes Schleswig-Holstein vom 25.7.1978 (Amtsblatt Schles wig-<br />
Holstein S. 497):<br />
Für allgemeine staatsbürgerliche Bildungs<strong>ver</strong> an staltungen bis zu 2 Arbeitstagen<br />
in einem Jahr und bis zu 5 Tagen in zwei Jahren, wenn für <strong>di</strong>e andere Hälfte der<br />
Dienstbefreiung Urlaub in Anspruch genommen wird.<br />
Gesetz über Sonderurlaub für ehrenamtliche Mitarbeiter in der außerschulischen<br />
Jugend bildung vom 25.7.1977 (GVBI. Schl. – Holst. S. 190) bis zu 12 Arbeitstagen<br />
im Jahr (ohne Fortzahlung von Lohn/Gehalt bzw. Besoldung).<br />
Bildungsfreistellungs- und Qualifizierungs gesetz (BfQG) für das Land<br />
Schleswig-Holstein<br />
Seit dem 1.7.1990 hat das Land Schleswig-Holstein ein Bildungsfreistellungsgesetz.<br />
Danach können alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie alle Auszubildenden,<br />
<strong>di</strong>e überwiegend in Schleswig-Holstein arbeiten, unter Fortzahlung<br />
der Vergütung an mindestens 5 Arbeitstagen (bzw. 6 bei Wechsel schichtarbeit<br />
oder wenn an mehr als 6 Tagen in der Woche gearbeitet wird) freigestellt werden.<br />
Wer Genaueres über das BfQG wissen möchte, sollte sich an <strong>di</strong>e Bezirks<strong>ver</strong>waltungen<br />
bzw. an <strong>di</strong>e Landesbezirks<strong>ver</strong>waltung <strong>Nord</strong> wenden und dort <strong>di</strong>e Broschüre<br />
„Wir haben 5 Tage Bildungsurlaub“ anfordern, <strong>di</strong>e kostenlos erhältlich ist.
Regularien<br />
Bildungsurlaub<br />
Hamburgisches Bildungsurlaubsgesetz vom 16.1.1974 (GVBI.S.6/74)<br />
Nach dem Hamburgischen Bildungsurlaubsgesetz können alle Arbeiter/innen<br />
und Angestellten sowie <strong>di</strong>e zu ihrer Berufsausbildung Beschäftigten, deren<br />
Arbeits<strong>ver</strong>hältnisse ihren Schwerpunkt in Hamburg haben, einen Anspruch von<br />
10 Arbeitstagen innerhalb von 2 Kalenderjahren geltend machen.<br />
Bildungsfreistellungsgesetz des Landes<br />
Mecklenburg-Vorpommern (BfG M-V)<br />
Mit Wirkung vom 17. Mai 2001 haben alle Beschäftigten und ehrenamtlich<br />
Tätige in Mecklenburg-Vorpommern einen Rechtsanspruch auf Freistellung zur<br />
Teilnahme an anerkannten Weiterbildungs<strong>ver</strong>anstaltungen bei Fortzahlung ihrer<br />
Löhne und Gehälter.<br />
Anspruch haben:<br />
■ Beschäftigte, deren Arbeits<strong>ver</strong>hältnisse ihren Schwerpunkt in<br />
Mecklenburg-Vorpommern haben.<br />
■ Ehrenamtlich Tätige, soweit <strong>di</strong>e Teilnahme an<br />
Weiterbildungs<strong>ver</strong>anstaltungen zur Wahrnehmung von Ehrenämtern<br />
qualifiziert.<br />
■ Beschäftigte des öffentlichen Dienstes, von Körperschaften, Anstalten<br />
und Stiftungen des öffentlichen Rechts, Vereinigungen, Einrichtungen<br />
– aller<strong>di</strong>ngs nur für <strong>di</strong>e Teilnahme an gesellschaftspolitischen<br />
Weiterbildungs<strong>ver</strong>anstaltungen und an Veranstaltungen, <strong>di</strong>e zur<br />
Wahrnehmung von Ehrenämtern qualifizieren.<br />
■ Auszubildende, ebenfalls nur für <strong>di</strong>e Teilnahme an gesellschaftspolitischen<br />
Veranstaltungen und an Veranstaltungen, <strong>di</strong>e zur Wahrnehmung von<br />
Ehrenämtern qualifizieren und einmalig für <strong>di</strong>e gesamte Dauer des<br />
Ausbildungs<strong>ver</strong>hältnisses.<br />
Der Rechtsanspruch auf Freistellung entsteht erst nach 6- monatigem Bestehen<br />
des Arbeits<strong>ver</strong>hältnisses; für Beschäftigte, <strong>di</strong>e unmittelbar zuvor ein Ausbildungs<strong>ver</strong>hältnis<br />
bei dem selben Arbeitgeber abgeschlossen haben, gilt der Beginn des<br />
Beschäftigungs- und nicht des Ausbildungs<strong>ver</strong>hältnisses. Für Beschäftigte, <strong>di</strong>e<br />
unmittelbar zuvor bereits ein Beschäftigungs<strong>ver</strong>hältnis bei dem selben Arbeitgeber<br />
abgeschlossen haben (also z.B. befristet Beschäftigte), gilt der Beginn des<br />
ersten Beschäftigungs<strong>ver</strong>hältnisses.<br />
Es besteht Anspruch auf fünf (bei Wechselschicht sechs) Arbeitstage innerhalb<br />
eines Kalenderjahres.<br />
Das Verfahren:<br />
■ ca. 13 bis 14 Wochen vor der Bildungsfreistellung Anmeldung zum<br />
Seminar.<br />
■ Spätestens 10 Wochen vorher Erstattungsvoranfrage<br />
(Lohnkostenerstattung für den Arbeitgeber) einholen bei:<br />
Landesamt für Gesundheit u. Soziales Mecklenburg-Vorpommern<br />
z. Hd. Frau Knitter, Tel. 0381/1222954<br />
Erich-Schlesinger-Str. 35<br />
18059 Rostock<br />
(http://www.weiterbildung-mv.de)<br />
175
176<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />
Regularien<br />
Für <strong>di</strong>e Erstattungsvoranfrage werden benötigt:<br />
■ Anmeldebestätigung<br />
■ Nachweis über <strong>di</strong>e Höhe des Bruttoarbeitsentgelts<br />
Spätestens 6 Wochen vor der Bildungsfreistellung erfolgt <strong>di</strong>e schriftliche Mitteilung<br />
an den Arbeitgeber. Bis spätestens 4 Wochen vor Beginn der<br />
Freistellung muss der Arbeitgeber eine schriftliche Mitteilung machen, ob dem<br />
Antrag entsprochen wird oder betriebliche Gründe dem entgegen stehen.<br />
Nach der Bildungsfreistellung muss der Beschäftigte eine Teilnahmebestätigung<br />
beim Arbeitgeber vorlegen.<br />
Weil das gesamte Verfahren sehr bürokratisch und kompliziert ist, stehen wir<br />
gerne bei der Beantragung der Bildungsfreistellung zur Verfügung.<br />
Weitere Informationen bei:<br />
Ministerium für Arbeit und Bau, Schwerin,<br />
Tel.: 0385/588 39070 (Frau Jahn-Riedel)<br />
Allgemeine Hinweise<br />
� Informationen über weitere Freistellungs an sprüche aufgrund anderer gesetzlicher,<br />
tariflicher oder betrieblicher Regelungen bzw. Hilfen im Einzel fall sind durch<br />
unsere Bezirks<strong>ver</strong>waltungen bzw. durch das Bildungssekretariat des Landesbezirks<br />
zu erhalten.<br />
� Soweit eine besondere Anerkennung der Semi nare für <strong>di</strong>e Freistellung erforderlich<br />
ist, liegt <strong>di</strong>ese vor. Sie wird entweder im Einladungs schrei ben mitgeteilt<br />
oder <strong>di</strong>e Bescheinigung kann auf Anforderung übersandt werden.<br />
� TeilnehmerInnen, <strong>di</strong>e Anspruch nach dem HmbBildUG haben, teilen <strong>di</strong>eses<br />
bitte bei der Antragstellung mit.<br />
� Auch wenn <strong>di</strong>e Dienststellen bzw. <strong>di</strong>e Arbeit geber <strong>di</strong>e Seminarkosten nicht<br />
übernehmen, entstehen den Seminarteilnehmern und Teilnehmerinnen keine<br />
Kosten (wenn nicht ausdrücklich etwas anderes angemerkt ist). Die Fahrtkosten<br />
(Deutsche Bahn AG 2. Klasse) werden dann erstattet.<br />
� Schreibmaterial nicht <strong>ver</strong>gessen!<br />
Hinweise zur Kinderbetreuung<br />
� Bei einigen Seminaren besteht <strong>di</strong>e Möglichkeit, Kinder mitzubringen. Die Kinder<br />
der Seminar teil nehmerInnen werden während des Seminarzeitraums in der<br />
Tagesstätte pädagogisch betreut. Der Name und das Alter des Kindes sind auf<br />
dem Anmelde for mu lar mit einzutragen.<br />
� Im Adolph-Kummernuss-Haus Undeloh kann generell für jedes Seminar eine<br />
Kinderbetreuung angeboten werden. Dies muss uns mindestens acht Wo chen<br />
vor Seminarbeginn bekanntgegeben werden.<br />
� In der Regel sollen <strong>di</strong>e Kinder in noch nicht schulpflichtigem Alter, aber mindestens<br />
drei Jahre alt sein. Ausnahmen sind nur nach vorheriger Ab sprache mit<br />
uns möglich.<br />
� Die Kinder werden während der Seminarzeiten von ausgebildetem Personal<br />
betreut.<br />
� Bitte bei der Anmeldung zu Seminaren mit Kinder betreuung genaue Angaben<br />
machen
178<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />
Gesamtübersicht Seminare 2009
Gesamtübersicht Seminare 2012<br />
Datum Seminartitel Seite<br />
Januar<br />
11.01. – 13.01. K 3. – Soziale und kommunikative Kompetenzen 91<br />
12.01. Wahlvorstandsschulung nach dem BPersVG 75<br />
13.02. – 15.02. Krankenrückkehrgespräche und BEM 146<br />
16.01. – 20.01. Grundlagenseminar „<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> EINS“ 10<br />
16.01. – 20.01. BR II – Personelle Angelegenheiten 69<br />
16.01. – 20.01. Schwäche in Stärke <strong>ver</strong>wandeln 21<br />
16.01. Wahlvorstandsschulung nach dem BPersVG 75<br />
18.01. – 20.01. K 1. – Führungskompetenz 91<br />
20.02. – 22.02. Arbeitszeitkonten und Wertguthaben (Zeitwertkonten) 124<br />
22.01. – 26.01. Fachbereich Verkehr (FB 11) 154<br />
23.01. – 25.01. Die Geschäftsführung des Betriebsrates / Personalrates 92<br />
23.01. – 27.01. ‚Arm trotz Arbeit‘ – sichere Lebensplanung bei weiterem Sozialabbau 36<br />
23.01. – 27.01. BR I – Einführung und Überblick 68<br />
23.01. – 27.01. Mobbing geht uns alle an 22<br />
23.01. – 27.01. Es geht auch ohne Zocken im Casino! 35<br />
24.01. Wahlvorstandsschulung nach dem BPersVG 75<br />
26.01. Arbeitsrechtliche- u. Mitbestimmungsfragen b. Alkoholerkrankungen 117<br />
30.01. – 03.02. Rhetorik – freie Rede 23<br />
30.01. – 03.02. Konfliktmanagement – Keine Zeit, keine Erfolge, keine Lust 24<br />
30.01. – 03.02. Quo va<strong>di</strong>s Sozialstaat? 37<br />
30.01. – 03.02. BR IV – Betriebliche Veränderungsprozesse 71<br />
30.01. – 03.02. BR III – Soziale Angelegenheiten 70<br />
30.01. Wahlvorstandsschulung nach dem BPersVG 75<br />
30.01. – 03.02. JAV: Grundlagenschulung nach dem Betriebs<strong>ver</strong>fassungsgesetz 156<br />
Februar<br />
Februar Seminar für <strong>di</strong>e neu gewählten Selbst<strong>ver</strong>walterInnen FB 4 57<br />
Februar VL-Seminar Agentur für Arbeit Kiel FB 4 57<br />
06.02. – 08.02. Mitbestimmungsgesetz Schleswig-Holstein Grundlagenseminar (Modul I) 78<br />
06.02. – 10.02. Verhandlungsführung in der Betriebs-/ Personalratsarbeit 100<br />
09.02. Wahlvorstandsschulung nach dem BPersVG 75<br />
13.02. – 15.02. Entwicklung von Handlungsmöglichkeiten VL Eins FB 10 57<br />
13.02. – 15.02. Krankenrückkehrgespräche 146<br />
13.02. – 17.02. Grundlagenseminar für Schwerbehinderten<strong>ver</strong>tretungen (SBV I) 88<br />
15.02. Wahlvorstandsschulung nach dem BPersVG 75<br />
20.02. – 22.02. Mitbestimmungsgesetz Schleswig-Holstein Aufbauseminar (Modul II) 79<br />
20.02. – 22.02. Me<strong>di</strong>ation Grundlagen: Verstän<strong>di</strong>gen statt Streiten 141<br />
20.02. – 24.02. Arbeitszeitkonten und Wertguthaben 124<br />
20.02. – 24.02. Arbeitsrecht I: Grundlagenseminar 109<br />
20.02. – 24.02. Mit Erfolg für <strong>di</strong>e BR- / PR-Arbeit argumentieren (1) 139<br />
179
180<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />
Gesamtübersicht Seminare 2012<br />
Datum Seminartitel Seite<br />
23.02. – 24.02. Die Gefährdungsbeurteilung 147<br />
24.02. Konfliktberater/in in Organisationen Kick-off-Veranstaltung 137<br />
27.02. – 29.02. Dienstplangestaltung für Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen 125<br />
27.02. Wahlvorstandsschulung nach dem BPersVG 75<br />
27.02. – 29.02. K 2. – Managementkompetenz 91<br />
27.02. – 29.02. Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz Mecklenburg-Vorpommern 83<br />
27.02. – 02.03. BR IV – Betriebliche Veränderungsprozesse 71<br />
27.02. – 02.03. BR III – Soziale Angelegenheiten 70<br />
27.02 – 02.03. Arbeitsrecht im Krankenhaus 111<br />
27.02 – 02.03. Grundlagenseminar „<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> ZWEI“ 11<br />
März<br />
05.03. – 06.03. Protokollführung 95<br />
05.03. – 07.03. „Vertrauensleute DREI“ – VL und VL Leitungen 15<br />
09.03. Erst <strong>di</strong>e Arbeit und dann <strong>di</strong>e große Freiheit?! 38<br />
12.03. – 16.03. Betriebsgruppenseminare (BeGS) 17<br />
12.03. – 14.03. Tarifrecht für Betriebs- und Personalräte TVöD / TV-L - 98<br />
12.03. – 14.03. Mobbing – Grundlagenseminar für <strong>di</strong>e Interessen<strong>ver</strong>tretung 143<br />
12.03. – 16.03. BR I – Einführung und Überblick 68<br />
12.03. – 16.03. Befristete Arbeits<strong>ver</strong>hältnisse, Fremdpersonaleinsatz 103<br />
14.03. – 16.03. Einführung in den Arbeits- und Gesundheitsschutz 148<br />
15.03. Sozialreformen treiben Deutschland in <strong>di</strong>e Armut 39<br />
16.03. – 18.03. Erzähl doch mal! Biografie-Arbeit 25<br />
16.03. – 18.03. Frauen, Männer und Einparken?! – ein Workshop zum Thema Gender 52<br />
19.03. Arbeitsrecht für ArbeitnehmerInnen 26<br />
19.03. – 20.03. Alkohol und Sucht in der Arbeitswelt 149<br />
19.03. – 21.03. „Kein Ende in Sicht“ – Flexible Arbeitszeiten in der Praxis 128<br />
19.03. – 21.03. „Wenn Leistungs<strong>ver</strong><strong>di</strong>chtung krank macht…“ 150<br />
19.03. – 21.03. Frauen 53<br />
19.03. – 23.03. Arbeitsrecht II: Aufbauseminar 110<br />
19.03. – 23.03. Wirtschaftsausschuss – Grundlagenseminar 134<br />
19.03. – 23.03. BR II – Personelle Angelegenheiten 69<br />
19.03. – 23.03. BR III – Soziale Angelegenheiten 70<br />
19.03. – 21.03. Fehler <strong>ver</strong>meiden in der Betriebsratsarbeit 72<br />
19.03. – 21.03. Informationsarbeit im Betriebsrat und Personalrat– Grundlagenseminar 96<br />
20.03. – 23.03. Betriebs<strong>ver</strong>einbarungen formulieren, <strong>ver</strong>handeln und abschließen 99<br />
21.03 – 23.03. Auffrischung und Vertiefung / Betriebs<strong>ver</strong>fassungs- u. In<strong>di</strong>vidualarbeitsrecht 73<br />
22.03. Sozialreformen treiben Deutschland in <strong>di</strong>e Armut 39<br />
26.03. – 28.03. „Vertrauensleute Zwei” – Das ist mein gutes Recht... 14<br />
26.03. – 28.03. Veränderungen im Betrieb mitgestalten 97
Gesamtübersicht Seminare 2012<br />
Datum Seminartitel Seite<br />
28.03. Arbeitszeit im ÖPNV – Fahrpersonalrecht 127<br />
28.03. – 30.03. Konfliktberater/in in Organisationen Modul 1 137<br />
28.03. – 30.03. Der erfolgreiche Arbeitsschutzausschuss 151<br />
29.03. – 30.03. Arbeitszeitkonferenz 123<br />
April<br />
April „Aus Angst mach Mut“ Entwicklung von Handlungsmöglichkeiten FB 12 57<br />
02.04. – 04.04. K 3. – Soziale und kommunikative Kompetenzen 91<br />
11.04. – 13.04. Das Arbeitszeitrecht Mitbestimmung des Betriebsrates in der Praxis 129<br />
16.04. – 17.04. Arbeitnehmerhaftung 120<br />
16.04. – 20.04. Betriebsgruppenseminare (BeGS) 17<br />
16.04. – 20.04. Hartz und <strong>di</strong>e Folgen: Aufbauseminar 40<br />
16.04. – 20.04. BR I – Einführung und Überblick 68<br />
16.04. – 20.04. BR III – Soziale Angelegenheiten 70<br />
16.04. – 20.04. Arbeit im Wirtschaftsausschuss – Aufbauseminar 135<br />
16.04. – 20.04. JAV: Grundlagenschulung nach dem Betriebs<strong>ver</strong>fassungsgesetz 156<br />
16.04. – 20.04. JAV I: Grundlagenschulung nach dem BetrVG, MBG SH und PersVG 159<br />
19.04. Rechtliche Grundlagen des betrieblichen Eingliederungsmanagements 122<br />
23.04. – 27.04. Arbeitsrecht I: Grundlagenseminar 109<br />
23.04. – 24.04. Gesetz über Teilzeitarbeit und befristete Arbeits<strong>ver</strong>träge (TzBfG) 118<br />
23.04. – 25.04. Mitbestimmungsgesetz Schleswig-Holstein Grundlagenseminar (Modul I) 78<br />
23.04. – 27.04. BR IV – Betriebliche Veränderungsprozesse 71<br />
23.04. – 27.04. BR II – Personelle Angelegenheiten 69<br />
30.04. – 04.05. Rhetorik spezial: Dem Chef <strong>di</strong>e Stirn bieten…. 27<br />
Mai<br />
Mai/Juni Betriebsgruppenseminar Deutsche Renten<strong>ver</strong>sicherung Bund, 57<br />
07.05. Rufbereitschaft und Bereitschafts<strong>di</strong>enst 130<br />
07.05. – 09.05. Betriebswirtschaftliches Grundwissen für Betriebsräte 133<br />
07.05. – 09.05. Abmahnung, ordentliche und außerordentliche Kün<strong>di</strong>gung 115<br />
07.05. – 09.05. Mitbestimmungsgesetz Schleswig-Holstein Aufbauseminar (Modul II) 79<br />
07.05. – 11.05. BR I – Einführung und Überblick 68<br />
07.05. – 11.05. JAV II: Aufbauschulung für JAV-Mitglieder nach dem BetrVG 157<br />
07.05. – 11.05. Dem Stress <strong>di</strong>e rote Karte – Stressbewältigung für Beruf und Alltag 28<br />
07.05. – 11.05. BR III – Soziale Angelegenheiten 70<br />
07.05. – 11.05. Schwerbehindertenrecht: Aufbauseminar (SBV II) 89<br />
07.05. – 11.05. Mit Erfolg für <strong>di</strong>e BR- / PR-Arbeit argumentieren (1) 139<br />
07.05. – 11.05. BR II – Personelle Angelegenheiten 69<br />
07.05. – 11.05. Diskussions- und Verhandlungsführung 29<br />
10.05. – 11.05. Betriebliche Gesundheitsförderung 152<br />
181
182<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong> Gesamtübersicht Seminare 2011<br />
Datum Seminartitel Seite<br />
11.05. – 13.05. Neue Wege in der Frauenarbeit 53<br />
13.05. – 19.05. Konzentrationslager Auschwitz 41<br />
14.05. – 16.05. Fehler <strong>ver</strong>meiden in der Personalratsarbeit 86<br />
14.05. – 15.05. Burn-out-Prävention im Betrieb 153<br />
21.05. – 25.05. „Mehr Demokratie wagen“ 42<br />
21.05. Die Zustän<strong>di</strong>gkeiten von ÖPR / GPR / HPR 87<br />
21.05. – 23.05. Konfliktberater/in in Organisationen Modul 2 137<br />
30.05. – 01.06. „Vertrauensleute Eins“ – Grundlagen und Handlungsmöglichkeiten 13<br />
Juni<br />
01.06. – 03.06. Erlebnistage für Väter und Kinder: Kraftvoll leben – wie Väter navigieren 44<br />
04.06. – 05.06. Die Mitbestimmung des Betriebsrates bei Leiharbeit 101<br />
04.06. – 06.06. Rechtswirksames Formulieren in der betriebsrätlichen Praxis 121<br />
04.06. – 06.06. Mitbestimmungsgesetz Schleswig-Holstein Aufbauseminar (Modul III) 80<br />
04.06. – 08.06. Mit Erfolg für <strong>di</strong>e BR- / PR-Arbeit argumentieren (2) – Rhetorik Aufbau – 140<br />
04.06. – 08.06. AV: Grundlagenschulung nach dem Betriebs<strong>ver</strong>fassungsgesetz 158<br />
04.06. – 06.06. Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz Mecklenburg-Vorpommern Modul 1 83<br />
04.06. – 08.06. Kommunikationsworkshop 30<br />
04.06. – 08.06. BR IV – Betriebliche Veränderungsprozesse 71<br />
04.06. – 08.06. BR I – Einführung und Überblick 68<br />
05.06. – 07.06. Weiter arbeiten oder vorzeitig in Rente gehen? 93<br />
08.06. – 10.06. „Orient und Okzident – sind nicht mehr zu trennen“ 43<br />
11.06. – 13.06. Fehler <strong>ver</strong>meiden in der Betriebsratsarbeit – 72<br />
11.06. – 15.06. Bundespersonal<strong>ver</strong>tretungsgesetz I: Einführung und Überblick 76<br />
11.06. – 12.06. Protokollführung 95<br />
11.06. – 13.06. Me<strong>di</strong>ation Grundlagen: Verstän<strong>di</strong>gen statt Streiten 141<br />
11.06. – 13.06. Aktuelle Rechtsprechung zu Arbeitszeitfragen 131<br />
11.06. – 15.06. Arbeitsrecht II: Aufbauseminar 110<br />
13.06. – 14.06. 7. Gesundheitsschutzkonferenz <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong> 145<br />
18.06. Wahlvorstand JAV BetrVG 155<br />
18.06. – 20.06. Konfliktberater/in in Organisationen Modul 3 137<br />
18.06. – 22.06. Betriebsgruppenseminare (BeGS) II 18<br />
18.06. – 22.06. BR III – Soziale Angelegenheiten 70<br />
18.06. – 22.06. Arbeitsrecht I: Grundlagenseminar 109<br />
18.06. – 22.06. Wirtschaftsausschuss – Grundlagenseminar 134<br />
25.06. – 29.06. Metho<strong>di</strong>k und Didaktik der Erwachsenenbildung 54<br />
26.06. – 27.06. Betriebs- und Personal<strong>ver</strong>sammlungen erfolgreich gestalten 102
Gesamtübersicht Seminare 2011<br />
Datum Seminartitel Seite<br />
Juli<br />
02.07. – 06.07. BR II – Personelle Angelegenheiten 69<br />
02.07. – 04.07. Gesamtbetriebsrat – Zustän<strong>di</strong>gkeit, Aufgabenfelder 74<br />
16.07. – 20.07. Globalisierung mit menschlichem Gesicht?! 45<br />
23.07. Wahlvorstand JAV BetrVG 155<br />
30.07. – 01.08. Die Geschäftsführung des Betriebsrates / Personalrates 92<br />
August<br />
05.08. – 10.08. NS-Geschichte und Rechtsextremismus heute 46<br />
06.08. Konfliktberater/in in Organisationen Kick-off-Veranstaltung 138<br />
06.08. Wahlvorstand JAV BetrVG 155<br />
06.08. – 10.08. BR III – Soziale Angelegenheiten 70<br />
06.08. – 08.08. Mitbestimmungsgesetz Schleswig-Holstein Grundlagenseminar (Modul I) 78<br />
06.08. – 08.08. Eingruppierungssystematik BAT und Überleitung in den TVöD 104<br />
13.08. – 17.08. BR I – Einführung und Überblick 68<br />
13.08. – 15.08. Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz Mecklenburg-Vorpommern Modul II 84<br />
13.08. – 15.08. Arbeitnehmerüberwachung ohne Grenzen? 119<br />
15.08. – 17.08. Krankheit im Arbeits<strong>ver</strong>hältnis 94<br />
20.08. Wahlvorstand JAV BetrVG 155<br />
20.08. – 22.08. „Vertrauensleute DREI“ – VL und VL Leitungen 15<br />
20.08. – 24.08. BR IV – Betriebliche Veränderungsprozesse 71<br />
20.08. – 22.08. Mobbing – Grundlagenseminar für <strong>di</strong>e Interessen<strong>ver</strong>tretung 143<br />
20.08. – 24.08. Arbeitsrecht II: Aufbauseminar 110<br />
20.08. – 24.08. Auch wir haben Kultur! Auch wir haben Geschichte! 47<br />
20.08. – 24.08. BR II – Personelle Angelegenheiten 69<br />
20.08. – 24.08. Bundespersonal<strong>ver</strong>tretungsgesetz I: Einführung und Überblick 76<br />
20.08. – 24.08. Informieren und Handeln 31<br />
20.08. – 24.08. JAV I: Grundlagenschulung nach dem BetrVG, MBG SH und PersVG 159<br />
27.08. – 31.08. Konfliktmanagement – Keine Zeit, keine Erfolge, keine Lust 24<br />
27.08. – 29.08. BeamtInnenseminar 55<br />
27.08. – 31.08. Verhandlungsführung in der Betriebs-/ Personalratsarbeit 100<br />
27.08. – 31.08. Arbeitsrecht I: Grundlagenseminar 109<br />
September<br />
03.09. – 05.09. Auffrischung und Vertiefung / Betriebs<strong>ver</strong>fassungs- u. In<strong>di</strong>vidualarbeitsrecht 73<br />
03.09. – 05.09. Arbeitszeitkonten und Wertguthaben (Zeitwertkonten) 124<br />
03.09. – 07.09. Schwerbehinderten<strong>ver</strong>tretungen (SBV I) 88<br />
03.09. – 07.09. Alternsgerechte Personalentwicklung 105<br />
09.09. – 15.09. Buchenwald – Wider das Vergessen! Erlebte Geschichte 48<br />
183
184<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />
Gesamtübersicht Seminare 2012<br />
Datum Seminartitel Seite<br />
10.09. – 12.09. Entwicklung von Handlungsmöglichkeiten VL Eins FB 10 57<br />
10.09. – 12.09. „Wenn Leistungs<strong>ver</strong><strong>di</strong>chtung krank macht…“ 150<br />
10.09. – 13.09. Betriebs<strong>ver</strong>einbarungen formulieren, <strong>ver</strong>handeln und abschließen 99<br />
10.09. – 14.09. Bundespersonal<strong>ver</strong>tretungsgesetz I: Einführung und Überblick 76<br />
10.09. – 14.09. AV I: Grundlagenschulung für AV-Mitglieder nach dem BetrVG 158<br />
10.09. – 14.09. Seminar für Seniorinnen und Senioren: „Arbeiten ohne Ende?!“ 49<br />
10.09. – 14.09. BR III – Soziale Angelegenheiten 70<br />
10.09. – 14.09. Wirtschaftsausschuss – Grundlagenseminar 134<br />
10.09. – 14.09. BR I – Einführung und Überblick 68<br />
12.09. – 14.09. K 1. – Führungskompetenz 91<br />
14.09. – 16.09. Konfliktberater/in in Organisationen Modul 1 138<br />
17.09. – 18.09. Befristete Beschäftigung und Teilzeitarbeit 118<br />
17.09. – 18.09. Alkohol und Sucht in der Arbeitswelt 149<br />
17.09. – 19.09. Dienstplangestaltung – Aufbau 126<br />
17.09. – 19.09. Informationsarbeit im Betriebsrat und Personalrat– Grundlagenseminar 96<br />
17.09. – 21.09. BR II – Personelle Angelegenheiten 69<br />
17.09. – 21.09. BR III – Soziale Angelegenheiten 70<br />
19.09. – 21.09. Der erfolgreiche Arbeitsschutzausschuss 151<br />
24.09. – 25.09. Arbeitnehmerhaftung 120<br />
24.09. – 28.09. AV II: Aufbauschulung für AV-Mitglieder nach dem BetrVG 158<br />
24.09. – 28.09. Verfahren vor dem Arbeitsgericht 114<br />
24.09. – 28.09. Arbeitsrecht I: Grundlagenseminar 109<br />
24.09. – 28.09. BR IV – Betriebliche Veränderungsprozesse 71<br />
24.09. – 28.09. BR II – Personelle Angelegenheiten 69<br />
24.09. – 28.09. Arbeit im Wirtschaftsausschuss – Aufbauseminar 135<br />
24.09. – 28.09. Befristete Arbeits<strong>ver</strong>hältnisse, Fremdpersonaleinsatz 103<br />
24.09. – 28.09. Mit Erfolg für <strong>di</strong>e BR- / PR-Arbeit argumentieren (2) – Rhetorik Aufbau – 140<br />
Oktober<br />
Oktober EU-Seminar in Brüssel 50<br />
Oktober Vertrauensleuteseminar Agentur für Arbeit Bad Oldesloe FB 04 57<br />
01.10. – 03.10. VL Eins für DTKS, BeG DTKS <strong>Nord</strong> FB 09 57<br />
01.10. – 05.10. Werben für <strong>di</strong>e eigene Sache – Kommunikationstraining 19<br />
01.10. – 05.10. Stress am Arbeitsplatz 32<br />
08.10. – 10.10. „Vertrauensleute VIER“ – Mitbestimmung im Betrieb 16<br />
15.10. – 16.10. Die personenbe<strong>di</strong>ngte und <strong>di</strong>e <strong>ver</strong>haltensbe<strong>di</strong>ngte Kün<strong>di</strong>gung 116<br />
15.10. – 17.10. Einführung in den Arbeits- und Gesundheitsschutz 148<br />
15.10. – 17.10. Konstruktive Konfliktbearbeitung am Beispiel Me<strong>di</strong>ation - 142<br />
15.10. – 19.10. BR III – Soziale Angelegenheiten 70<br />
22.10. – 26.10. BR I – Einführung und Überblick 68
Gesamtübersicht Seminare 2012<br />
Datum Seminartitel Seite<br />
22.10. – 26.10. Bundespersonal<strong>ver</strong>tretungsgesetz I: Einführung und Überblick 76<br />
24.10. Aktuelle Rechtsprechung für Personalräte 113<br />
24.10. – 26.10. Fehler <strong>ver</strong>meiden in der Betriebsratsarbeit 72<br />
24.10. – 26.10. K 2. – Managementkompetenz 91<br />
26.10. – 28.10. K 1. – Führungskompetenz 91<br />
29.10. – 31.10. VL Eins für DTTS FB 09 57<br />
29.10. – 02.11. BR II – Personelle Angelegenheiten 69<br />
29.10. – 30.10. Betriebs- und Personal<strong>ver</strong>sammlungen erfolgreich gestalten 102<br />
29.10. – 02.11. BR IV – Betriebliche Veränderungsprozesse 71<br />
29.10. – 31.10. Mitbestimmungsgesetz Schleswig-Holstein Grundlagenseminar (Modul I) 78<br />
29.10. – 30.10. „Ich muss heute länger machen ...“ 132<br />
29.10. – 31.10. „Vertrauensleute Eins“ – Grundlagen und Handlungsmöglichkeiten 13<br />
29.10. – 30.10. Die Gefährdungsbeurteilung 147<br />
29.10. – 02.11. Betriebsgruppenseminare (BeGS) 17<br />
31.10. – 02.11. Mitbestimmungsgesetz Schleswig-Holstein Aufbauseminar (Modul II) 79<br />
November<br />
05.11. – 06.11. Betriebe ohne Tarif<strong>ver</strong>träge 106<br />
05.11. – 07.11. Dienst<strong>ver</strong>einbarungen formulieren, <strong>ver</strong>handeln und abschließen 107<br />
05.11. – 07.11. Konfliktberater/in in Organisationen Modul 2 138<br />
05.11. – 07.11. Fehler <strong>ver</strong>meiden in der Personalratsarbeit 86<br />
05.11. – 09.11. Arbeitsrecht I: Grundlagen 109<br />
05.11. – 09.11. Arbeit im Wirtschaftsausschuss – Aufbauseminar 135<br />
05.11. – 09.11. Bundespersonal<strong>ver</strong>tretungsgesetz I: Einführung und Überblick 76<br />
07.11. – 09.11. Das Arbeitszeitrecht Mitbestimmung des Betriebsrates in der Praxis 129<br />
12.11. – 14.11. Betriebswirtschaftliches Grundwissen für Betriebsräte 133<br />
12.11. – 14.11. Krankenrückkehrgespräche 146<br />
12.11. – 14.11. MBG SH: Veränderungsprozesse erkennen und begleiten 81<br />
12.11. – 16.11. Grundlagenseminar „<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> DREI“ 12<br />
12.11. – 16.11. Schwerbehindertenrecht II 89<br />
12.11. – 16.11. Erfolgreich <strong>ver</strong>handeln 33<br />
15.11. Rufbereitschaft und Bereitschafts<strong>di</strong>enst 131<br />
19.11. „Betriebsrat oder Personalrat werden – wie geht das?“ 20<br />
19.11. – 21.11. Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz Mecklenburg–Vorpommern 85<br />
19.11. – 20.11. Mobbing in der Praxis - Erleben und <strong>ver</strong>stehen! 144<br />
19.11. – 23.11. Arbeitsrecht II: Aufbauseminar 110<br />
22.11. – 23.11. 2. Arbeitsrechts-Konferenz <strong>Nord</strong> 108<br />
26.11. – 28.11. Mitbestimmungsgesetz Schleswig-Holstein (Modul III) 80<br />
26.11. – 30.11. BR III – Soziale Angelegenheiten 70<br />
26.11. – 30.11. Geschäftsführung des Personalrates – Grundlagenseminar BPersVG 2 77<br />
185
186<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong><br />
Gesamtübersicht Seminare 2012<br />
Datum Seminartitel Seite<br />
26.11. – 30.11. Betriebsgruppenseminare (BeGS) 17<br />
26.11. – 28.11. Grundsicherung für Arbeitsuchende – eine Einführung in das SGB II 51<br />
29.11. Aktuelle Rechtsprechung für Betriebsräte 112<br />
Dezember<br />
03.12.<br />
Wahlvorstandsschulung Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz<br />
Mecklenburg-Vorpommern<br />
82<br />
03.12. – 04.12. Burn-out-Prävention im Betrieb 153<br />
03.12. – 05.12. „Vertrauensleute Zwei” – Das ist mein gutes Recht... 14<br />
03.12. – 07.12. BR I – Einführung und Überblick 68<br />
03.12. – 07.12. Rhetorik Aufbauseminar – Freie Rede/ Redestruktur/Rede<strong>ver</strong>halten 34<br />
03.12. – 07.12. BR II – Personelle Angelegenheiten 69<br />
03.12. – 05.12. Frauen 52<br />
03.12. – 07.12. BR III – Soziale Angelegenheiten 70<br />
04.12. Aktuelle Rechtsprechung für Betriebsräte 112<br />
10.12. Wahlvorstandsschulung Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz MV 82<br />
10.12. – 12.12. K 3. – Soziale und kommunikative Kompetenzen 91<br />
10.12. – 12.12. Konfliktberater/in in Organisationen Modul 3 138<br />
10.12. – 14.12. JAV: Grundlagenschulung nach dem Betriebs<strong>ver</strong>fassungsgesetz 156<br />
12.12. Wahlvorstandsschulung Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz MV 82<br />
14.12. – 16.12. K 3. – Soziale und kommunikative Kompetenzen 91<br />
2013<br />
07.01.2013 Wahlvorstandsschulung Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz MV 82<br />
14.01.2013 Wahlvorstandsschulung Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz MV 82<br />
21.01.2013 JAV: Grundlagenschulung nach dem Betriebs<strong>ver</strong>fassungsgesetz 156<br />
23.01.2013 Wahlvorstandsschulung Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz MV 82<br />
28.01.2013 AV II: Aufbauschulung für AV-Mitglieder nach dem BetrVG 158<br />
28.01. –<br />
01.02.2013<br />
BR I – Einführung und Überblick 68<br />
30.01.2013 Wahlvorstandsschulung Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz MV 82<br />
18.02. –<br />
22.02.2013<br />
BR II – Personelle Angelegenheiten 69<br />
25.02. –<br />
01.03.2013<br />
BR III – Soziale Angelegenheiten 70<br />
18.02.2013 Wahlvorstandsschulung Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz MV 82<br />
04.03.2013 JAV: Grundlagenschulung nach dem Betriebs<strong>ver</strong>fassungsgesetz 156<br />
18.03.2013 JAV: Aufbauschulung nach dem Betriebs<strong>ver</strong>fassungsgesetz 157<br />
18.03.2013 AV II: Aufbauschulung für AV-Mitglieder nach dem BetrVG 158
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188<br />
+ <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> KOPIERVORLAGE <strong>Nord</strong><br />
++ KOPIERVORLAGE ++ KOPIERVORLAGE ++ KOPIERVORLAGE<br />
+<br />
Seminare des <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> e.V.<br />
Anmeldung für arbeitgeberfinanzierte Seminare nach BetrVG (§ 37 Abs. 6) oder<br />
MBG S-H (§ 37 Abs. 1) oder PersVG M.-V. (§ 39 Abs. 1) oder BPersVG (§ 46 Abs. 6) oder<br />
SGB IX (§ 96 Abs. 4) oder MVG (§ 19/30) u. vglb. R.<br />
Verbindliche Anmeldung zum Seminar<br />
Seminartitel __________________________________________________________________________<br />
A<br />
Nr. des Seminars ______________________<br />
<strong>Nord</strong> / 1 2<br />
von _______________ bis ______________ in _________________________________________<br />
Vor- und Zuname<br />
________________________________________________________________________________<br />
Privatanschrift<br />
________________________________________________________________________________<br />
Beschäftigt bei<br />
________________________________________________________________________________<br />
Firmenanschrift<br />
________________________________________________________________________________<br />
Telefon Telefax<br />
_______________________________________________________________________________<br />
eMail<br />
________________________________________________________________________________<br />
abweichende Rechnungsanschrift<br />
________________________________________________________________________________<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-Mitglied ja ❏ nein ❏ <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-Fachbereich _____________________________________<br />
Übernachtung ja ❏ nein ❏ Anreise am Vortag gewünscht ja ❏ nein ❏<br />
Der ordnungsgemäße Beschluss des BR/PR/MAV wurde in der Sitzung am ______________________<br />
gefasst und dem Arbeitgeber unter Hinweis der Kostenübernahme mitgeteilt.<br />
Ort/Datum Unterschrift<br />
Anmeldung bitte abschicken an: <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> e.V.<br />
Dänische Straße 3 – 9 · 24103 Kiel<br />
Tel.: 0431/6608-128 · Fax: 0431/6608-111<br />
Die obigen Angaben werden nach § 4 Abs. 1 i.V.m. § 28 Abs. 2 BDSG „zum Zwecke der Veranstaltungsorganisation und der weiteren Bildungsplanung des<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong>s“ mit Hilfe der elektronischen Daten<strong>ver</strong>arbeitung gespeichert und <strong>ver</strong>arbeitet. Bestimmungen zum Datenschutz werden selbst<strong>ver</strong>ständlich eingehalten.<br />
188
+ KOPIERVORLAGE ++ KOPIERVORLAGE ++ KOPIERVORLAGE ++<br />
Vereinte Dienstleistungs-Gewerkschaft<br />
Anmeldung zu Seminaren des <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Bildungsreferates (nach § 37 Abs. 7 BetrVG oder<br />
§ 37 Abs. 2 MBG S-H oder § 35 LPers VG M-V oder § 46 Abs. 7 BPersVG oder BFQG Sch.-Hol.<br />
oder<br />
NA<br />
BFG M-V oder Sonderurlaub für Beamte/Bund, HambBUG)<br />
Ich möchte an dem landesbezirklichen Seminar<br />
______ Seminartitel _____________________________________________________________________<br />
Nr. des Seminars ______________________<br />
<strong>Nord</strong> / 1 2<br />
von __________________ bis __________________ in _______________________ teilnehmen.<br />
Vor- und Zuname<br />
Status im Betrieb:<br />
__________________________________________________<br />
❏ ArbeiterIn<br />
geb. am ______________________ ❏ männlich ❏ weiblich ❏ Angestellte/r<br />
Straße: ____________________________________________ ❏ Azubi<br />
❏ Beamter/Beamtin<br />
Postleitzahl/Wohnort:<br />
________________________________________________________________________________<br />
Telefon mit Vorwahl: eMail<br />
__________________________________________________ Ich habe meine Arbeits-<br />
Ausgeübte Tätigkeit:<br />
befreiung beantragt nach:<br />
❏ § 37 Abs. 7 BetrVG<br />
__________________________________________________ ❏ § 37 Abs. 2 MBG S-H<br />
Dienststelle/Betrieb:<br />
❏ § 35 PersVG M-V<br />
__________________________________________________<br />
❏ § 46 Abs. 7 BPersVG<br />
❏ BFQG Schl.-Hol.<br />
in (Ort/Straße)<br />
❏ BFG M-V<br />
__________________________________________________<br />
Beitragspfl. Einkommen: __________________ EUR monatl.<br />
❏ Sonderurlaub für Beamte<br />
❏ HambBUG<br />
_ Gewerkschaftsbeitrag: ____________________ EUR monatl. Bitte ausfüllen:<br />
Eintritt in <strong>di</strong>e <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> am: ______________________________<br />
Lohngruppe/-Stufe:<br />
Vergütungsgruppe/-Stufe<br />
vorher organisiert bei: _______________________________ Besoldungsgruppe/-Stufe<br />
seit: ________ <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-Fb: ________ <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-Bezirk: __________ __________ /___________<br />
Mir ist bekannt, dass mir bei kurzfristiger Seminarabsage oder unentschul<strong>di</strong>gtem<br />
Fernbleiben <strong>di</strong>e Ausfallkosten in Rechnung gestellt werden können.<br />
Ort/Datum Unterschrift<br />
Die obigen Angaben werden nach § 4 Abs. 1 i.V.m. §<br />
28 Abs. 2 BDSG „zum Zwecke der Veranstaltungsorganisation<br />
und der weiteren Bildungsplanung der<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong>“ mit Hilfe der elektronischen Daten<strong>ver</strong>arbeitung<br />
gespeichert und <strong>ver</strong>arbeitet. Bestimmungen zum<br />
Datenschutz werden selbst<strong>ver</strong>ständlich eingehalten.<br />
Anmeldung an:<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> <strong>Nord</strong>, Referat Schulung und Bildung, Hüxstr. 1, 23552 Lübeck<br />
Tel. 0451/81 00-6 · Fax 0451/81 00-895<br />
189<br />
Anmeldung für Seminare des <strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Bildungsreferates<br />
189
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> e.V.<br />
e-Mail-Verteiler<br />
Liebe Betriebs- und Personalräte, liebe Interessierte,<br />
neben unserem Jahresprogramm bieten wir im Laufe des Jahres eine Vielzahl<br />
an zusätzlichen aktuellen Seminaren an. Damit Sie schneller, und nicht mehr<br />
zufällig, <strong>di</strong>e neuesten Informationen zu unseren Seminarangeboten erhalten,<br />
nehmen wir Sie gerne in unseren e-Mail-Verteiler auf.<br />
(Die Angaben werden nach § 4 Abs. 1 i.V.m. § 28 Abs. 2 BDSG (Bundesdatenschutzgesetz)<br />
nur zum Zwecke der Veranstaltungsorganisation und der<br />
weiteren Bildungsplanung des <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong>s <strong>Nord</strong> mit Hilfe der elektronischen<br />
Daten<strong>ver</strong>arbeitung gespeichert und <strong>ver</strong>arbeitet. Die Daten werden nicht an<br />
Dritte weitergegeben. Bestimmungen zum Datenschutz werden selbst<strong>ver</strong>ständlich<br />
eingehalten.)<br />
Vorname, Name<br />
Betrieb / Dienststelle<br />
e-Mail-Adresse<br />
o Betriebsrat o Personalrat o Andere: _______________________________<br />
Ich möchte in Zukunft gerne Seminarausschreibungen zu folgenden<br />
Schwerpunkten per e-Mail erhalten:<br />
o Betriebs<strong>ver</strong>fassungsgesetz (§ 37 Abs. 6 BetrVG)<br />
o Bundespersonal<strong>ver</strong>tretungsgesetz (§ 46 Abs. 6 BPersVG)<br />
o Mitbestimmungsgesetz Schleswig-Holstein (§ 37 Abs. 1 MBG S.-H.)<br />
o Personal<strong>ver</strong>tretungsgesetz Mecklenburg-Vorpommern<br />
(§ 39 Abs.1 PersVG M.-V.)<br />
o Mitarbeiter<strong>ver</strong>tretungsgesetz Kirche (§§ 19/30 MVG o. v. R.)<br />
o Seminare aus meinem <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-Fachbereich ___________<br />
o Seminare zum Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
o Seminare für <strong>di</strong>e Schwerbehinderten<strong>ver</strong>tretungen (§ 96 4/8 SGB IX)<br />
o Gewerkschaftspolitische Seminare für <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-Mitglieder<br />
o Seminare zu Wirtschaftlichen Angelegenheiten<br />
o Seminare zum Thema Arbeitsrecht<br />
o Seminare für <strong>di</strong>e Jugend- und Auszubildenden<strong>ver</strong>tretung<br />
Bitte zurück an: (Fax: 0431 – 6608-111)<br />
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>Nord</strong> e.V.<br />
Dänische Str. 3 – 9<br />
24103 Kiel<br />
191
<strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-Bildungszentrum Undeloh<br />
Zur Dorfeiche 14 • 21274 Undeloh<br />
Tel. 04189 - 808 - 0 • Fax 808-55<br />
bst.undeloh@<strong>ver</strong><strong>di</strong>.de<br />
www.<strong>ver</strong><strong>di</strong>-undeloh.de