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(Un)heimliche Untermieter - Naturmuseum St.Gallen

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Ideen rund um den Ausstellungsbesuch (4)L10Wer bin ich? – Variante 1Die Lehrperson wählt einen <strong>Un</strong>termieter-<strong>St</strong>eckbrief aus (<strong>St</strong>eckbriefe L12 – L 13) und liestihn Punkt für Punkt langsam vor. Jeder Punkt gibt den SchülerInnen einen weiterenHinweis auf das gesuchte Tier. Wer kennt das gesuchte Tier schon nach zwei Punkten?Wer braucht mehr Hinweise? Ab welchem Hinweis ist es absolut klar um welches Tier essich handeln muss? SchülerInnen, die das gesuchte Tier erkannt haben, rufen nicht einfach in die Runde, sondern haltensich schweigend den Finger auf die Nase, als Zeichen, dass sie das Tier bereits erraten haben. Sokönnen alle bis zum Schluss mitraten ohne dass die Lösung schon am Anfang rausgeplappert wird. SchülerInnen entwerfen in der Ausstellung oder im Klassenzimmer (z.B. verbunden mit Recherche-Arbeiten in der Bibliothek oder im Internet) selber verschiedene <strong>Un</strong>termieter-<strong>St</strong>eckbriefe (z.B. von ihrem„Lieblings-<strong>Un</strong>termieter“), mit denen dann in der Gruppe gerätselt werden kann.Wer bin ich? – Variante 2Zu Beginn des Ausstellungsbesuches wird allen SchülerInnen eine Karte/ein Zettel mitdem Namen eines <strong>heimliche</strong>n <strong>Un</strong>termieters auf den Rücken geklebt (einfachste Methode:gelbes Abdeckband für Malerarbeiten verwenden). Die SchülerInnen sehen das Tier, dasan ihrem Rücken klebt nicht, können aber natürlich sehen, welches Tier die andern aufdem Rücken haben.Nun können sich alle kreuz und quer durch die Gruppe gegenseitig Fragen (z.B. „Habe ichsechs Beine?“, „Kann ich fliegen?“, „bin ich grau?“, „übertrage ich Krankheiten?“) zu ihremjeweiligem, unbekannten Tier auf dem Rücken stellen. Die Befragten dürfen jeweils nur mitJA oder NEIN antworten.Mittels cleveren Fragen tasten sich so alle an ihr Tier heran, bis sie letztendlich erratenhaben, wer ihnen am Rücken klebt. Für Leute v.a. Kinder, die noch nie etwas von der Fülle der <strong>heimliche</strong>n <strong>Un</strong>termietern gehört haben, istdas Spiel nicht ganz einfach, weil – je nach Gruppengrösse - zwangsläufig viele unbekannte Tiere imSpiel sind. Die Ausstellung bietet aber natürlich vielfältigste Anregungen und Ideen, wonach man nochfragen könnte und welche Tiere überhaupt in Frage kommen. Aber natürlich kann man das Spiel auch einfach gestalten. Man kann Tiere in einer Gruppe auchmehrfach brauchen…. Allerdings lohnt es dann, den MitspielerInnen nichts davon zu sagen.Speckkäfer (Ansicht von unten)© Regula Frei, <strong>Naturmuseum</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> „Heimliche <strong>Un</strong>termieter“, 2005

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