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(Un)heimliche Untermieter - Naturmuseum St.Gallen

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Ideen rund um den Ausstellungsbesuch (3)L9Im Museum (oder in der Schule)Selbständige Betrachtung der AusstellungEs lohnt sich SchülerInnen ganz zu Beginn 5-10 Minuten selbstständig die Ausstellungbetrachten zu lassen, noch ganz ohne Arbeitsauftrag. Der erste Gwunder kann so gestilltund Ruhe für allfällige Aufgaben hergestellt werden.SchülerInnen führen SchülerInnenDie Klasse in fünf kleine Gruppen aufteilen und jeder Gruppe einen der fünf Teile derAusstellung zuordnen. Jede Gruppe guckt sich ihren Ausstellungsteil genau an, liest dieTafeln, findet heraus, worum es in ihrem Teil geht. Anschliessend führen die Gruppen denRest der Klasse durch „ihren“ Ausstellungsteil und erzählen das wichtigste zum Inhalt,geben ihre Meinung dazu ab, etc. Evt. einen Fragenkatalog vorbereiten, den jede Gruppe als Hilfestellung in ihren Ausstellungsteilmitnehmen und anhand dessen sie ihren Teil der Führung vorbereiten kann. Mögliche Fragen: Was istdas Hauptthema des Ausstellungsteils? Welches sind die wichtigsten Aussagen (maximal 5 Sätze)?Welche Tiere werden behandelt? Welche Entdeckung oder Aussage hat euch überrascht?TierbeobachtungenZehn Minuten (oder länger) die Hausmäuse beobachten. Wie viele Mäuse wohnen imTerrarium? Was tun sie? Ist zu erkennen, ob es sich um eine Familie handelt oder nicht? Genaues Beobachtungsprotokoll schreiben, Skizze des Terrariums anfertigen und beschriften (was wirdwo gemacht?) Dasselbe mit anderen Tieren der Ausstellung machen, z.B. mit den Ratten, den Schaben … (Säugetieresind einfacher zu beobachten als Insekten).Wahr oder FalschNach dem genauen Betrachten der Ausstellung stellt die Lehrperson verschiedeneBehauptungen in den Raum. Die SchülerInnen entscheiden, ob sie wahr oder falsch sind.z.B.:• Schaben und Kakerlaken haben, wie alle Insekten, sechs Beine. (wahr)• <strong>St</strong>ubenfliegen können stechen. (falsch)• Die Kleidermotte ist ein Schmetterling. (wahr)• Eine Bettwanze ist so gross wie eine Haselnuss. (falsch)• „Hausgrille“ und „Heimchen“ ist dasselbe Tier. (wahr)• Heimchen haben Sprungbeine und können springen wie Heuschrecken. (wahr)• In der <strong>St</strong>. Galler Kanalisation gibt es Ratten. (wahr)• Küchenschaben können nur in Küchen überleben. (falsch)• Mehlkäfer entwickeln sich sehr ähnlich wie Schmetterlinge: vom Ei zur Larve zur Puppezum Käfer. (wahr). Die SchülerInnen denken sich mit Hilfe der Ausstellung selber wahre und falsche Aussagen aus undtesten sie mit der Klasse.© Regula Frei, <strong>Naturmuseum</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> „Heimliche <strong>Un</strong>termieter“, 2005

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