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Das Programmheft zum Download - in Haus Narnia

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9Puh, das wäre geschafft!Er<strong>in</strong>nern Sie sich? Der W<strong>in</strong>ter <strong>in</strong> diesem Jahr schien besonders lang. Sehnsüchtig erwarteten die Menschen die erstenSonnenstrahlen. 25 Jahre <strong>Haus</strong> <strong>Narnia</strong> – das ist auch ganz schön lang. Doch die Zeit sche<strong>in</strong>t schneller vergangen zu se<strong>in</strong>als dieser W<strong>in</strong>ter. <strong>Das</strong> ist e<strong>in</strong>e Frage der Wahrnehmung. Ich er<strong>in</strong>nere mich! Gerne blicke ich zurück, erfreue mich an denJahren mit lebendigen Entwicklungen als auch Krisen und denke stolz: „Me<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d, was bist du erwachsen geworden!“25 Jahre <strong>Haus</strong> <strong>Narnia</strong> – das ist e<strong>in</strong> Grund zu feiern. Aus diesem Anlass haben wir 3 Fachtage mit e<strong>in</strong>em kurzweiligen und<strong>in</strong>teressanten Programm zu den Themen Jungenarbeit, Gewaltpädagogik und Traumatherapie zusammengestellt.Sie s<strong>in</strong>d uns herzlich willkommen!Thomas Hölscher (Ostern 2013)Besichtigungen im <strong>Haus</strong> <strong>Narnia</strong>, Aslan <strong>Haus</strong>, Olias-<strong>Haus</strong>Herzlich willkommen! An allen drei Tagen können Sie dieRäumlichkeiten <strong>in</strong> den Häusern besichtigen. Jugendlichewerden geführte Rundgänge anbieten und Fragen derBesucher beantworten. Private Räume werden nur nachausdrücklicher Zustimmung der e<strong>in</strong>zelnen Jugendlichengeöffnet. Shuttle-Service E<strong>in</strong> „Shuttle Service“ br<strong>in</strong>gt Sievom <strong>Haus</strong> <strong>Narnia</strong> zu unseren beiden anderen Häusern:Aslan <strong>Haus</strong> („Café Aslan“, anderweitiger Unterricht)Olias-<strong>Haus</strong> (Therapie- und Beratungsräume).KulturellesAm Ende e<strong>in</strong>es jeden Fachtages (ca. 18:00 h) laden wirSie herzlich zu speziellen kulturellen Beiträgen e<strong>in</strong>(z. B. Puppenspiel, Poetry Slam, Musik und Tanz). <strong>Das</strong>Programm wird am Beg<strong>in</strong>n der Fachtage veröffentlicht.In den Mittagspausen wird es musikalische Beiträge vonJugendlichen geben.Ihr leibliches WohlFrau Grope (<strong>Haus</strong>wirtschaftsleitung, heilpädagogischeAssistent<strong>in</strong>) und ihr fleißiges Helferteam werden Sieköstlich versorgen. Darüber h<strong>in</strong>aus haben Jugendlicheund Mitarbeiter das „Café Aslan“ für Sie geöffnet.Mittwoch, 12. Juni, 13:00-15:00 Uhr<strong>Haus</strong> <strong>Narnia</strong>Mittagsbuffet, Getränke, Kaffee & KuchenDonnerstag, 13. Juni 13:00-14:00 Uhr<strong>Haus</strong> <strong>Narnia</strong>Mittagsbuffet, Getränke, Kaffee & KuchenDonnerstag 14:00-17:00 UhrAslan <strong>Haus</strong>Kaffee & Kuchen im „Café Aslan“Freitag, 14. Juni, 13:00-15:00UhrOlias-<strong>Haus</strong>Mittagsbuffet, Getränke, Kaffee & Kuchen


Mittwoch, den 12. Juni 2013 Vormittag <strong>Haus</strong> <strong>Narnia</strong>09:30–10:20 h Eröffnung und Rückblick Thomas Hölscher25 Jahre <strong>Haus</strong> <strong>Narnia</strong> – Teil I.Von der „positiven Sanktion“ zur „straffreien Erziehung“.Wie kann die stationäre Jugendhilfe dem ZeitgeistRechnung tragen? - Ich werde e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> dieVeränderungen der pädagogischen Arbeit geben. ZumBeispiel werden „Vatersuche“, „Beziehungsreisen“ und„Nachtbegleitung“ als Selbstf<strong>in</strong>dungsprozesse an Stellevon Sanktionen lebendig.10:30–12:00 h Vortrag Josef RiederleJungenverhalten – Was Jungen brauchen, um sozial zu se<strong>in</strong>„Was brauchen Jungen denn, um sozial zu se<strong>in</strong>?“- Wasverstehen wir unter sozialem Verhalten? Manchmal reichte<strong>in</strong>e Wahrnehmungsänderung. Josef Riederle wird e<strong>in</strong>enhumorvollen, <strong>in</strong>teraktiven Beitrag mit den Zuhörern dazuleisten.12:10-13:00 h Fachvortrag Simone Schreiber„Crosswork“Crosswork beschreibt die Arbeit mit dem anderenGeschlecht, das heißt ich brauche als Crossworker/<strong>in</strong>Bewusstse<strong>in</strong> über me<strong>in</strong> eigenes Geschlecht und dasme<strong>in</strong>es Gegenübers, welches mir eigentlich fremd ist.In me<strong>in</strong>em Vortrag möchte ich über me<strong>in</strong>e Arbeit und me<strong>in</strong>eErfahrungen berichten und Impulse, Fragen und Kritik derZuhörer als Leitfaden aufnehmen. Dies wird e<strong>in</strong>egeme<strong>in</strong>same Reise, von der ke<strong>in</strong>er am Anfang weiß, wo sieh<strong>in</strong>führen wird. Ich b<strong>in</strong> gespannt und freue mich auf Sie!13:00–15:00 h Mittagsbuffet<strong>Haus</strong> <strong>Narnia</strong>, auch Kaffee & Kuchen1 23 45 6 7 8910 1211 1314 15 16 18 202217 1921 23 24 25


2115:00–15:30 h Vortrag K<strong>in</strong>gsley St. John Few<strong>in</strong>sMittwoch, den 12. Juni 2013 Nachmittag <strong>Haus</strong> <strong>Narnia</strong>16:10–17:00 h Vortrag Anja Hölscher„K<strong>in</strong>g´s Speech“ – A special relationship – (<strong>in</strong> englischer Homöopathie für JungenSprache)„Männer s<strong>in</strong>d gesund und haben ke<strong>in</strong>e Probleme“ – WennMy teach<strong>in</strong>g experience brought me <strong>in</strong> touch with aüberhaupt suchen Jungen klassisch schulmediz<strong>in</strong>ischediversity of teenagers. They lost <strong>in</strong>terest <strong>in</strong> school. Others Versorgung. Neben der akutmediz<strong>in</strong>ischen Behandlunghad emotional problems result<strong>in</strong>g from difficulties atbr<strong>in</strong>ge ich den Jugendlichen me<strong>in</strong>e ganzheitlichehome. There has therefore been some similarity <strong>in</strong> the homöopathische Therapie nahe. Seit 5 Jahren biete ichdifficulties experienced by the boys that Tom (Thomas e<strong>in</strong>e „Jungensprechstunde“ im <strong>Haus</strong> <strong>Narnia</strong> an.Hölscher) looks after.17:10–18:00 h Ausblick Thomas HölscherThomas Hölscher:25 Jahre <strong>Haus</strong> <strong>Narnia</strong> – Teil II.„Seit vielen Jahren besteht e<strong>in</strong>e enge Kooperation mitVollstationäre Jugendhilfe oder <strong>in</strong>dividualpädagogischeeuropäischen Jugendhilfee<strong>in</strong>richtungen (Spanien/England)Projekte – Woh<strong>in</strong> geht die Jugendhilfe?und e<strong>in</strong>zelnen Fachleuten im Ausland. K<strong>in</strong>gsley Few<strong>in</strong>s istE<strong>in</strong>e Amtsärzt<strong>in</strong> 2012: „Herr Hölscher, Sie arbeiten im <strong>Haus</strong>dem <strong>Haus</strong> <strong>Narnia</strong> seit Jahren verbunden. Er hat <strong>in</strong> unserem<strong>Narnia</strong> viel zu <strong>in</strong>dividualisiert“ – E<strong>in</strong> Vater 2011: „Im <strong>Haus</strong>Auftrag bereits mehrere Jugendliche unserer E<strong>in</strong>richtung <strong>in</strong><strong>Narnia</strong> machen die Jungen, was sie wollen!“ Dies s<strong>in</strong>dEngland ausgebildet. Vor 4 Jahren haben wir die Stiftungerklärte Ziele der E<strong>in</strong>richtung. Doch was bedeutet das <strong>in</strong>„<strong>Haus</strong> <strong>Narnia</strong> Boys Club“ gegründet. Lebendig wirdder Praxis? Ich möchte Ihnen gerne vermitteln, warum mirK<strong>in</strong>gsley die Entstehungsgeschichte beschreiben“dieser Ansatz so wichtig ist.15:30–16:00 h Vortrag Jens Martens<strong>Haus</strong> <strong>Narnia</strong> als Nachbar„E<strong>in</strong>e Elementargruppe <strong>in</strong> unmittelbarer Nachbarschaft zue<strong>in</strong>er Fache<strong>in</strong>richtung für Jungenarbeit & Gewaltpädagogik?Geht das?“ – Zwischen Angst und Kooperation! AlsLeiter des Waldk<strong>in</strong>dergartens möchte ich von me<strong>in</strong>enErfahrungen mit dem <strong>Haus</strong> <strong>Narnia</strong> berichten.


Donnerstag, den 13. Juni 2013 Vormittag <strong>Haus</strong> <strong>Narnia</strong>9:30–9:50 h Begrüßung Dr. med. Klaus Schwerda„E<strong>in</strong>e Sicht von oben“Me<strong>in</strong>e speziellen 20 Jahre Supervision mit dem <strong>Haus</strong><strong>Narnia</strong>.10:00–10:45 h Vortrag Thomas Hölscher„Da gibt es viele Term<strong>in</strong>e und am Ende nimmt er denJungen vielleicht gar nicht auf!“<strong>Das</strong> Aufnahmeverfahren im <strong>Haus</strong> <strong>Narnia</strong>. Wor<strong>in</strong> liegt derVorteil? – Wem nutzt es? – Machen Sie sich e<strong>in</strong> eigenesBild!11:00–12:00 h Fachvortrag Prof. Dr. Harry FriebelSelbstverletzendes Verhalten bei Jungs und jungenMännern„Mädchen ritzen und Jungs tragen Tatoos“. – Pr<strong>in</strong>tmedienund das Internet reproduzieren häufig dieses Zerrbild.Aber: Auch Jungs ritzen sich- und dramatisch immerhäufiger. Bef<strong>in</strong>det sich deshalb Männlichkeit <strong>in</strong> der Krise?Selbst wenn es uns irritiert, selbstverletzendes Verhaltenist aus der Perspektive der Betroffenen s<strong>in</strong>nvoll.12:15–13:00 h Fachvortrag Simone SchreiberTraumatherapie„Traumatherapie im pädagogischen Kontext e<strong>in</strong>erJugendhilfee<strong>in</strong>richtung fernab des kl<strong>in</strong>ischen Alltags undVerständnisses – geht das überhaupt?“ Ich sage: „Ja dasgeht“. In me<strong>in</strong>em Vortrag möchte ich von Ideen,Möglichkeiten und vor allem von me<strong>in</strong>en Erfahrungen, aberauch von Grenzen berichten. Ich freue mich über Fragenund Anregungen aus dem Zuhörerkreis und lade Sieherzlich e<strong>in</strong>!13:00–14:00 h Mittagsbuffet<strong>Haus</strong> <strong>Narnia</strong>1 23 456 7 89122211 10 1314 15 182116 2023242517 19


Donnerstag, den 13. Juni 2013 Nachmittag <strong>Haus</strong> <strong>Narnia</strong> | Aslan <strong>Haus</strong> | Olias-<strong>Haus</strong>14:00–17:00 h Kaffee & KuchenAslan <strong>Haus</strong>, „Café Aslan”14:30–15:20 h SelbsterfahrungsberichtSamuel und Simon Hölscher„Dschungelk<strong>in</strong>der“ – ÜBERunserLEBEN im <strong>Haus</strong> <strong>Narnia</strong>Der Dschungel hat se<strong>in</strong>e eigenen Gesetze. Wenn man<strong>in</strong> den Dschungel h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>geboren wird, muss man lernen,dar<strong>in</strong> zu überleben. Wir haben ihn darüber h<strong>in</strong>aus liebengelernt. Diese ÜBERliebesLEBENsgeschichte möchten wirgerne erzählen.14:30–15:20 h Workshop Christiane MachateLegasthenie - E<strong>in</strong>e besondere Art der WahrnehmungChristiane Machate wird anhand von vielen praktischenBeispielen ihre Arbeit veranschaulichen. Und plötzlichhaben wir e<strong>in</strong>e Ahnung, wie es den Betroffenen gehenkönnte.14:30–15:20 h Workshop Simone SchreiberTraumatherapieIn me<strong>in</strong>em Workshop wird es darum gehen, Ruhe undSicherheit zu f<strong>in</strong>den. Lassen Sie Ihren Phantasien freienLauf. Geme<strong>in</strong>sam werden wir e<strong>in</strong>e kurze Reise <strong>in</strong>s Innereunternehmen.1988 – 201315:30–16:15 h Projektdarstellung Lennard Kaufmann„10.000 km – Aufbau e<strong>in</strong>er Beziehung“Zwei unterschiedliche Männer – Zwei unterschiedlicheAufgaben. E<strong>in</strong> Auto – E<strong>in</strong> Ziel. Me<strong>in</strong>e Erfahrungen alsjunger, unerfahrener Mitarbeiter <strong>in</strong> der sozialen Arbeitbeim Fahren für das <strong>Haus</strong> <strong>Narnia</strong>.15:30-16:15 h Workshop Hans-Hermann DuttmannAnderweitiger Unterricht im <strong>Haus</strong> <strong>Narnia</strong>Schulleiter e<strong>in</strong>er Hauptschule um 1990: „Wir machen hierke<strong>in</strong>e Hölscher-Schule.“ Ich mache seit 3 Jahren e<strong>in</strong>e fürHerrn Hölscher. Wie sieht me<strong>in</strong> Unterricht für „me<strong>in</strong>eJungen“ aus? Wie gel<strong>in</strong>gt es mir, Schulschwänzer, Störerund Abbrecher wieder <strong>zum</strong> Schulbesuch zu motivieren undmit ihnen öffentliche Schulabschlüsse zu erlangen?15:30–16:15 h SchulbeispielChristiane Machate und e<strong>in</strong> SchülerAnderweitiger UnterrichtWir lassen die Puppen tanzen. Bei uns geht es ganz schönzur Sache. Lassen Sie sich überraschen. Auch für echteKerle!Weitere Workshops am Donnerstag Nachmittagf<strong>in</strong>den Sie auf der nächsten Seite!


Donnerstag, den 13. Juni 2013 Nachmittag <strong>Haus</strong> <strong>Narnia</strong> | Aslan <strong>Haus</strong> | Olias-<strong>Haus</strong>16:30–17:20 h Projektdarstellung Samuel HölscherMusikvideo – Wie habe ich das gemacht?Immer wieder werde ich gefragt, wie das eigentlich geht,so e<strong>in</strong> Filmdreh, mit – na ja – gewalttätigen Jungen.Darüber habe ich mir Gedanken gemacht.16:30–17:20 h Workshop Simone SchreiberCrossworkIst das e<strong>in</strong>e neue Sportart oder doch mehr e<strong>in</strong>e weitereMethode <strong>in</strong> der Arbeit mit Menschen? Weder noch! Ichsage: Crosswork ist e<strong>in</strong>e Sichtweise und verändert so dieeigene Haltung, Sie me<strong>in</strong>en: <strong>Das</strong> machen wir dochsowieso. – ? – Ich lade Sie herzlich e<strong>in</strong>, mit mir und denanderen Teilnehmern <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en lebendigen Austausch zugehen. Dieser Workshop richtet sich ausdrücklich auch anMänner!16:30–17:20 h Workshop Anja HölscherHomöopathieDie Homöopathie ist über 200 Jahre alt. Dennoch ist sieke<strong>in</strong> alter Hut, sondern auch heute aktuell. Ich gebe Ihnene<strong>in</strong>e kurze E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> diese Heilmethode, <strong>in</strong> derUrsachen von Krankheiten, persönliche Lebensumständeund <strong>in</strong>dividuelle Symptome Berücksichtigung f<strong>in</strong>den.17:30–18:15 h Projektdarstellung Muhammed YilderimTürkei für AnfängerIch-Reise mit Jugendlichen <strong>in</strong> die Türkei. Gerne nehmeich auch Sie gedanklich mit auf me<strong>in</strong>e Reisen und berichtevon me<strong>in</strong>en Erfahrungen mit Identitätsf<strong>in</strong>dungsprozessen.17:30–18:30 h Workshop Thomas L<strong>in</strong>denbergJungenarbeit <strong>in</strong> der PraxisMethoden und Spiele, um mit Jungen <strong>in</strong> der Gruppe unde<strong>in</strong>zeln <strong>in</strong> Kontakt zu kommen. Wir werden Themen wie:Normen, Grenzen, Körper und Gefühle berühren und wennmöglich vertiefen.17:30–18:15 h Puppenspiel Christiane Machate, RenateBrandt, Thomas HölscherE<strong>in</strong> MärchenDrei Männer auf der Suche. „<strong>Das</strong> Wasser des Lebens“ –Wo mag das zu f<strong>in</strong>den se<strong>in</strong>?


Freitag, den 14. Juni 2013 Olias-<strong>Haus</strong>09:30–13:00 h Neue KonzepteBegrüßung Michael Wolf„E<strong>in</strong>e Sicht von Außen“ – über me<strong>in</strong>e 15 Jahre Erfahrungen<strong>in</strong> der Zusammenarbeit mit dem <strong>Haus</strong> <strong>Narnia</strong>.Vortrag Kirsten HeukampFamilie B. (Teil 1) – E<strong>in</strong> außergewöhnliches ProjektAus dem Blickw<strong>in</strong>kel der Jugendhilfe hat das <strong>Haus</strong> <strong>Narnia</strong>e<strong>in</strong> erstaunliches Konzept vorgelegt – Gewährleistung vonK<strong>in</strong>deswohl <strong>in</strong> der Familie anstelle vollstationärerHeimunterbr<strong>in</strong>gung. E<strong>in</strong>e JSD-Fachkraft berichtet vonStolperste<strong>in</strong>en, besonderen Verfahren und Abgrenzung<strong>zum</strong> Standardvorgehen.PauseVortrag Dr. Andreas Wilm, Dr. Günter H<strong>in</strong>richsFamilie B. (Teil 2) – Aufwändig, kostspielig & fragwürdig?Ganzheitlich, effizient & nachhaltig!Systemische Projektarbeit <strong>in</strong> <strong>Haus</strong> <strong>Narnia</strong> ist komplex,spannend und nervenaufreibend. Wir präsentieren e<strong>in</strong>familientherapeutisches Projekt, das seit 2011 vieleMenschen im und um <strong>Haus</strong> <strong>Narnia</strong> herum beschäftigt. Wirbetrachten das Projekt unter mehreren Perspektiven undstellen Fragen, die zur Verwirrung ebenso wie zur Klarheitbeitragen können.13:00–15:00 h MittagsbuffetOlias-<strong>Haus</strong>, auch Kaffee & Kuchen15:00–15:30 h ErfahrungsberichtRolf Ebener und Margit Ros<strong>in</strong>ski-EbenerKooperation <strong>Haus</strong> <strong>Narnia</strong> und KJG EbenerKonkurrenten, Partner, Arbeitgeber, Angestellte, Kollegen,Sem<strong>in</strong>arleiter, Fortzubildende, Kritiker, Unterstützer ….Dies und noch e<strong>in</strong>iges mehr s<strong>in</strong>d wir mite<strong>in</strong>ander undfüre<strong>in</strong>ander. Und dann auch noch Freunde! <strong>Das</strong> geht dochgar nicht! Oder? Die Geschichte e<strong>in</strong>er Zusammenarbeit.15:35–16:30 h Erfahrungsbericht Frank Klaukien„Streetlife“ <strong>in</strong> Wolfsburg – Hier wird die Straße lebendigPolizei, Jugendamt und Ordnungsamt als Kooperationspartner?E<strong>in</strong> deutschlandweit e<strong>in</strong>maliges Projekt wirdvorgestellt von e<strong>in</strong>em Krim<strong>in</strong>aloberkommissar.16:45–17:30 h Fachvortrag Thomas HölscherPädagogisch-/ therapeutische Konzepte im <strong>Haus</strong> <strong>Narnia</strong>Gewalttätige und sexualisiert Gewalttätige unter e<strong>in</strong>emDach – Wie ist das möglich? Seit 15 Jahren entwickele ichim <strong>Haus</strong> <strong>Narnia</strong> neue pädagogisch-/therapeutischeKonzepte. Dabei wird das gesamte Spektrum von Gewalt(auch Jungen als Opfer) berücksichtigt. Viele Fragenkommen auf. Mit welchen Fragen kommen Sie?17:30 h Verabschiedungab 18:00 h Ausklang am AbendWir laden e<strong>in</strong> zu Musik, Tanz undgemütlichem Beisammense<strong>in</strong>.


Die Vortragenden kennen lernenHans-Hermann DuttmannJahrgang 1959, Studium der Rechtswissenschaften undSoziologie MA, Realschullehrer für Deutsch, Geschichteund Pädagogik, Gewaltberater, Legasthenie-Tra<strong>in</strong>er, seit2010 Leiter des anderweitigen Unterrichts im <strong>Haus</strong> <strong>Narnia</strong>Margit Ros<strong>in</strong>ski-EbenerDiplom-Sozialpädagog<strong>in</strong>, verheiratet, zwei erwachseneTöchter, seit 22 Jahren Träger<strong>in</strong> und Leiter<strong>in</strong> der K<strong>in</strong>derundJugendgeme<strong>in</strong>schaft Ebener (seit 2007 Fache<strong>in</strong>richtungfür männliche Jugendliche mit speziellem und<strong>in</strong>tensivem Betreuungsbedarf), Gewaltberater<strong>in</strong>,Tätertherapeut<strong>in</strong> <strong>in</strong> Ausbildung (Abschluss Sept. 2013),4-jährige familientherapeutische Weiterbildung.Rolf EbenerJahrgang 1953, 25 Jahre verheiratet, Vater zweiererwachsener Töchter, Diplom-Sozialpädagoge, 3-jährigegestalttherapeutische Weiterbildung, Gewaltberater,Tätertherapeut, seit über 30 Jahren <strong>in</strong> der Heimerziehungtätig, seit 1991 Träger und Leiter der K<strong>in</strong>der- undJugendgeme<strong>in</strong>schaft Ebener/Fache<strong>in</strong>richtung fürmännliche Jugendliche mit speziellem und <strong>in</strong>tensivemBetreuungsbedarf.K<strong>in</strong>gsley St. John Few<strong>in</strong>sCert.Ed.MHCI MA, im Ruhestand, bis 2010 Dozent amWiltshire College (Salisbury, England) Bereich „FoodSafety“, Stiftungsgründer „<strong>Haus</strong> <strong>Narnia</strong> Boys Club“Prof. Dr. Harry FriebelProfessur für Bildungssoziologie und Gender- sowieMännerforschung an der Universität Hamburg,WISO-Fakultät, Mitglied im Forum Männer <strong>in</strong> Theorie undPraxis der Geschlechterverhältnisse, Co-Sprecher derFachgruppe Jungen im Bundesforum Männer.Kirsten HeukampJahrgang 1962, verheiratet, drei K<strong>in</strong>der, Dipl. Sozialpädagog<strong>in</strong>,seit 1989 tätig im Jugend- und Sozialdienst desKreises Rendsburg-Eckernförde, Mediator<strong>in</strong> für Familien<strong>in</strong> Trennung und Scheidung (BAfM).


Die Vortragenden kennen lernen(Priv.-Doz.) Dr. med. Dipl.-Psych. Günter H<strong>in</strong>richsZIP-Kl<strong>in</strong>ik für K<strong>in</strong>der- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie(Kiel), stellvertretender ärztlicher Direktor(Bereich Forschung und Lehre), Supervisor für Olias-<strong>Haus</strong>Projekte.Anja HölscherJahrgang 1959, verheiratet, Mutter von 2 Söhnen,Tischler<strong>in</strong>, Fachärzt<strong>in</strong> für Allgeme<strong>in</strong>mediz<strong>in</strong> und Homöopathie,Dozent<strong>in</strong> <strong>in</strong> der Ausbildung homöopathischer Ärzte,Konflikt- und Gewaltberater<strong>in</strong>, <strong>in</strong> Ausbildung zurTätertherapeut<strong>in</strong>, Jugendlichensprechstunde im <strong>Haus</strong><strong>Narnia</strong>, lebte 20 Jahre <strong>in</strong> der E<strong>in</strong>richtung.Samuel HölscherJahrgang 1993, Abiturient am „Babelsberger Filmgymnasium“(Potsdam), lebte bis zu se<strong>in</strong>em 14. Lebensjahr im<strong>Haus</strong> <strong>Narnia</strong>, freier Mitarbeiter „Filmprojekte“.Simon HölscherJahrgang 1991, Student der Sozialen Arbeit (FH Kiel), lebtebis zu se<strong>in</strong>em 16. Lebensjahr im <strong>Haus</strong> <strong>Narnia</strong>, 2011Honorarkraft im Gruppendienst und <strong>in</strong> der Projektarbeit(<strong>Haus</strong> <strong>Narnia</strong>), bis 02.2013 Honorarkraft (KJG Ebener).Thomas HölscherJahrgang 1959, verheiratet, Vater von 2 Söhnen, Tischler,Diplom-Waldorfpädagoge, mehrjährige Tätigkeit <strong>in</strong> derK<strong>in</strong>der- und Jugendpsychiatrie Herdecke, GrundstudiumErziehungsschwierigenpädagogik (Uni Dortmund),1988 Gründung von <strong>Haus</strong> <strong>Narnia</strong> (Träger und Leiter),Gewaltberater, Tätertherapeut, Mitglied <strong>in</strong> der IKH(Vorsitzender 2001-2005), Gründungsmitglied des VPE, seitJahren als Dozent an Erzieherfachschulen tätig, freierTherapeut, Autor, vielfältiges soziales Engagement,Konzeptentwickler „<strong>in</strong>dividualpädagogische Projekte“,Gründer der Märchenbühne „<strong>Das</strong> Wasser des Lebens“.Lennard KaufmannJahrgang 1992, zurzeit tätig als Zweiradmechaniker, war2011 freier Mitarbeiter im Projekt „Beziehungsreise“.Frank KlaukienJahrgang 1962, verheiratet, zwei K<strong>in</strong>der, Krim<strong>in</strong>aloberkommissar,Konfliktberater und zertifizierter Coach (DCA),Mitentwickler des Projekts „Streetlife“, ehrenamtlich tätig<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Selbsthilfegruppe von Eltern verhaltensauffälligerK<strong>in</strong>der.


Die Vortragenden kennen lernenThomas L<strong>in</strong>denbergDiplom-Sozialpädagoge, Gewaltberater, Tätertherapeut,langjähriger Sprecher der LAG Jungenarbeit SH,Lehrbeauftragter an der FH Sozialwesen Kiel <strong>zum</strong> ThemaJungenarbeit, seit 18 Jahren <strong>in</strong> der Jungenarbeit aktiv, seitvielen Jahren freier Therapeut für das <strong>Haus</strong> <strong>Narnia</strong>.Christiane MachateJahrgang 1956, verheiratet, 2 erwachsene K<strong>in</strong>der,Diplom-Sozialpädagog<strong>in</strong>, berufsbegleitende Ausbildungzur Waldorfpädagog<strong>in</strong>, zertifizierte Legasthenie-Tra<strong>in</strong>er<strong>in</strong>,seit 2009 freie Mitarbeiter<strong>in</strong> im <strong>Haus</strong> <strong>Narnia</strong>(E<strong>in</strong>zelunterricht), Mitbegründer<strong>in</strong> der Märchenbühne „<strong>Das</strong>Wasser des Lebens“.Jens MartensJahrgang 1968, E<strong>in</strong>zelhandelskaufmann, Erzieher, Fachwirtfür Waldpädagogik, Gewaltberater, Gruppenleiter desWaldk<strong>in</strong>dergartens <strong>in</strong> Bordesholm, seit 2004 freierMitarbeiter (Gruppendienst) im <strong>Haus</strong> <strong>Narnia</strong>, haus<strong>in</strong>ternerAnleiter und Gewaltberater.Josef RiederleJahrgang 1959, Vater, Diplom Sozialpädagoge, Leiter vonKRAFTPROTZ ® Bildungs<strong>in</strong>stitut für Jungen und Männer,Entwickler von „Kampfesspiele® <strong>zum</strong> sozialen Lernen undGewaltpräventation mit Jungen“. www.kraftprotz.netSimone SchreiberJahrgang 1971, Studium der Sonderschulpädagogik,Erzieher<strong>in</strong>, Heilpädagog<strong>in</strong>, Konfliktberater<strong>in</strong>, Gewaltberater<strong>in</strong>,Trauma-Fachberater<strong>in</strong>, Trauma-Pädagog<strong>in</strong>,4-jährige traumatherapeutische Ausbildung, i. A. zurTätertherapeut<strong>in</strong>, i. A. zur Supervisor<strong>in</strong>, seit 23 Jahrenim <strong>Haus</strong> <strong>Narnia</strong> tätig, therapeutische und stellvertretendeLeitung, Anleitung, Supervision und haus<strong>in</strong>terneFortbildung für alle Mitarbeiter(<strong>in</strong>nen), Therapeut<strong>in</strong> undBerater<strong>in</strong> <strong>in</strong> Olias-<strong>Haus</strong> Projekten.Dr. med. Klaus SchwerdaK<strong>in</strong>der- und Jugendpsychiater, verheiratet, Vater e<strong>in</strong>eserwachsenen und e<strong>in</strong>es Stiefsohnes, seit 30 Jahren <strong>in</strong>e<strong>in</strong>er Praxisgeme<strong>in</strong>schaft freiberuflich niedergelassen,langjährige Supervisionstätigkeit im sozialen Bereich,seit 1994 als Supervisor und Psychotherapeut für das<strong>Haus</strong> <strong>Narnia</strong> tätig.Dr. Andreas WilmJahrgang 1957, Dipl.-Psychologe, Dipl.-Mathematiker,Promotion <strong>in</strong> Logistik und Wissenschaftslehre, PR-Berater(Deutsche Akademie für Publik Relations), seit 1988beruflich tätig <strong>in</strong> der Forschung (Entscheidungsverhaltenunter Risiko), Lehre (Methodenlehre der Psychologie) undWirtschaft (Referent für Unternehmenskommunikation <strong>in</strong>e<strong>in</strong>em <strong>in</strong>ternational tätigen Handelshaus),seit 1996selbstständig (accompany Unternehmenskommunikation,Agentur für Organisationsentwicklung und Öffentlichkeitsarbeit),seit 1998 Qualitätsmanagement <strong>Haus</strong> <strong>Narnia</strong>.


Die Vortragenden kennen lernenMichael WolfStudium der Sozialpädagogik, Qualifikation <strong>zum</strong>Sozialmanagement, Tätigkeiten als Jugendpfleger undBildungsreferent, Kreisjugendpfleger beim KreisRendsburg-Eckernförde, seit 1997 bis heute Leiter desJugend- und Sozialdienstes des Kreises Rendsburg-Eckernförde.Muhammed YilderimJahrgang 1980, verheiratet, e<strong>in</strong> Sohn, Erzieher(Schwerpunkt Freizeit, Tourismus & Kulturarbeit),semiprofessioneller Fußballer, im <strong>Haus</strong> <strong>Narnia</strong> tätig sowohlim Gruppendienst als auch <strong>in</strong> der Projektarbeit, <strong>in</strong>sbesondereReisen zur Identitätsf<strong>in</strong>dung <strong>in</strong> die Türkei.Gastgeber im <strong>Haus</strong> <strong>Narnia</strong>Stephan SchmidtJahrgang 1980, verheiratet, zwei Töchter, Maurer, Erzieher,Sozialtherapeut, Mitarbeiter seit 2004, Organisations- und<strong>Haus</strong>leitung, <strong>in</strong> Ausbildung <strong>zum</strong> Gewaltberater.Gastgeber im Aslan <strong>Haus</strong>Simon GoosJahrgang 1984, Sozialpädagogischer Assistent, Erzieher,Projektmitarbeiter, <strong>Haus</strong>leitung Aslan <strong>Haus</strong>.Die Veranstalter kennen lernenUnsere JugendlichenAn dieser Stelle danken wir allen Jugendlichen und jungenErwachsenen der E<strong>in</strong>richtung für ihre vielfältigen Beiträgeund ihr Engagement für das 25-jährige Jubiläum, sowie dieBereitschaft und Geduld, sich den zahlreich erwartetenBesuchern für Fragen zu öffnen. Aus datenschutzrechtlichenGründen verzichten wir auf die Nennunge<strong>in</strong>zelner Namen.Unsere MitarbeiterAllen festen Mitarbeitern, freiberuflichen Mitarbeitern undexternen Therapeuten (sowohl im erzieherischen,therapeutischen als auch im organisatorischen Bereich) seian dieser Stelle für Ihre Arbeit und ihren persönlichenE<strong>in</strong>satz von Herzen gedankt.Thomas HölscherUnsere Standorte<strong>Haus</strong> <strong>Narnia</strong>Bordesholmer Weg 7, 24582 MühbrookAslan <strong>Haus</strong>He<strong>in</strong>tzestraße 33, 24582 BordesholmOlias-<strong>Haus</strong>Bahnhofstraße 22, 24582 Wattenbek


Therapeutische Lebensgeme<strong>in</strong>schaft<strong>Haus</strong> <strong>Narnia</strong>Fache<strong>in</strong>richtung für Jungenarbeit, Gewaltpädagogik und TraumatherapieBordesholmer Weg 724582 MühbrookTelefon 04322 4398www.haus-narnia.de

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