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Linsmaier_ROC_Masterarbeit_26.Nov.2008<br />

Johannes Linsmaier Honorierung der vorhandenen Bausubstanz<br />

Die vorhandene Bausubstanz nach § 10 Abs. 3a in der Kanalsanierung<br />

Durch die Definition in der DIN EN 1610 [26] ist klar abzuleiten, dass neben dem<br />

eigentlichen Rohr auch die Leitungszone, die Grabenverfüllung sowie der Ober-<br />

bau der Verkehrsfläche zählt. In der Schnittzeichnung (Bild 8) sind die Bestand-<br />

teile des mitverarbeiteten Grabenquerschnittes dargestellt. Nicht zur mitverarbei-<br />

teten Bausubstanz zählt der Baugrubenverbau und die Wasserhaltung in der<br />

Grabentrasse, da der Verbau nach den ursprünglichen Herstellarbeiten gezogen<br />

worden ist, also kein Bestandteil der vorhandenen Bausubstanz mehr darstellt<br />

und die Wasserhaltung ebenfalls nicht mehr in die Planung einzubeziehen ist.<br />

In den beiden nachfolgenden Tabellen sind die Mindestgrabenbreiten nach DIN<br />

EN 1610 in Abhängigkeit der Nennweite des Rohres bzw. der Grabentiefe aufge-<br />

listet.<br />

DN Verbauter Graben<br />

Mindestgrabenbreite (OD + X) [m]<br />

- 82 -<br />

Unverbauter Graben<br />

β > 60º β≤ 60º<br />

≤ 225 OD + 0,40 OD + 0,40<br />

> 225 bis ≤ 350 OD + 0,50 OD + 0,50 OD + 0,40<br />

> 350 bis ≤ 700 OD + 0,70 OD + 0,70 OD + 0,40<br />

> 700 bis ≤ 1200 OD + 0,85 OD + 0,85 OD + 0,40<br />

> 1200 OD + 1,00 OD + 1,00 OD + 0,40<br />

Bei den Angaben OD + x entspricht x/2 dem Mindestarbeitsraum zwischen Rohr und<br />

Grabenwand bzw. Grabenverbau (Pölzung). Dabei ist: OD der Außendurchmesser in m,<br />

β der Böschungswinkel des unverbauten Grabens, gemessen gegen die Horizontale<br />

Tabelle 2: Mindestgrabenbreite in Abhängigkeit von der Nennweite DIN EN 1610

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