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*03 Hensch 5.5 - Hagia Chora Journal

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○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○Der EcksteinÜber die besondere Schutzwirkungvon Ecksteinen an GebäudenEike Georg <strong>Hensch</strong>„Eins-, Zwei-, Drei-, Viereckstein– alles muss verstecketsein,“ zählen die Kinder ab.Nur des Reimes wegen? Dasgeomantische Wissen über dieBedeutung von Ecksteinsetzungenmit „versteckender“Wirkung ist in Vergessenheitgeraten – „die Bauleute habenden Eckstein verworfen“, wiees im 118. Psalm heißt. Steinebilden das Knochengerüst einesHauses. Prof. Eike Georg<strong>Hensch</strong>, Fachmann für physikalischeRadiästhesie, klärt überdie Schutzwirkung von Ecksteinenauf und erläutert Methodenzur Schaffung energetischungestörter Zonen imWohnbereich eines Hauses.Scharrierter Natursteinblock zur Verwendung als EcksteinDurch die Eckausbildung erhält ein Bauwerk seine statischeStabilität. Das weiss jedes Kind, wenn es mit BauklötzenGebäudenachbildungen schafft. Ecksteinsetzungen ingeomantisch korrekter Anordnung können mehr bewirken: sieschützen das Gebäudeinnere vor unerwünschten Fremdeinflüssen.So können beispielsweise Strahlungseinwirkungen von unterirdischenGrundwasserströmen – im Volksmund Wasseraderngenannt – „versteckt“ werden.Leben ist Umgang mit harmonischen informationstragendenMikroenergien (IME), mit denen sich die Wissenschaft der Geomantieim allgemeinen befasst. Diese Informationen mit Schwingungseigenschaftenim hochfrequenten Gigahertz-Bereich sinddem zweiten biologischen Fenster zuzuordnen. „Fenster“ heißt,dass die Erdatmosphäre die Einstrahlung aus dem Weltall, insbesondereder Sonne, im entsprechenden Frequenzbereichdurchlässt, während sie andere Strahlung abschirmt. Mikroenergienim Bereich des zweiten biologischen Fensters sind lebensnotwendigund lebensförderlich, wenn sie uns als rechtszirkulareinfallende Schwingungen mit geringer Intensität erreichen. Siehaben auf Mensch, Tier und Pflanze eine regulierende Wirkung,weshalb sie auch Regulationsfrequenzen genannt werden.Die Wirkung und Eigenschaften des farbigen Lichtspektrums,welches durch das erste biologische Fenster die Erdoberfläche erreicht,sind ausreichend erforscht. Die Farbtherapie – gezielt angewendet,ist weithin anerkannt. Den Frequenzen des zweitenbiologischen Fensters hingegen sind die Spektren homöopathischerPräparate, der Steinheilkunde, der Bioresonanztherapie, derHeilwirkung handauflegender Heiler und anderer geomantischerPhänomene mit ihren regulativ wirkenden Schwingungen zuzuordnen.Diese Regulationsfrequenzen können mit Hilfsmitteln dermodernen Radiästhesie präzise erfasst werden.Licht und informationstragende Mikroenergien (IME) deszweiten biologischen Fensters bestehen aus elektromagnetischen10G E O M A N T I E D E S H A U S E S <strong>Hagia</strong> <strong>Chora</strong> 3 | 1999


○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○F O C U S: G E O M A N T I E D E S H A U S E SWellen. Diese können unterschiedlich polarisiert sein. Neben linearpolarisierten Schwingungen haben links- und rechtszirkulareFrequenzen unterschiedliche biologische Wirkung. („Linksundrechtsdrehend“ haben nichts mit üblichen Vorstellungen vonYin und Yang zu tun, das sei hier am Rande erwähnt.) Rechtsdrehendauf den Betrachter einfallende Regulationsschwingungenbeeinflussen in erster Linie das Nervensystem und lösen je nachabgestrahlter Wellenlänge euphorisierende und die Lebenskraftfördernde Effekte aus, wenn ihre Intensität nicht zu hoch und dieEinwirkung nicht von langer Dauer ist. Linkszirkular eintreffendeSchwingungen dagegen können bei Dauereinwirkung und hohenIntensitäten degenerative Erscheinungen hervorrufen. Auch beiRegulationsfrequenzen im schwachenergetischen Bereich geltendie Gesetzmäßigkeiten der Schwingungsphysik.Informative StabiliätInformative Stabiliät bedeutet – wie buchstäblich bei gleichgesinntenPartnern im menschlichen Leben, die die „gleiche Wellenlänge“haben – dass auch Steine an den Ecken eines Bauwerksein dipolartiges Feld aufbauen und somit „kommunizieren“. Voraussetzungist, dass diese Steine von gleicher Herkunft sind undeine besondere Anordnung bei ihrem Einbau berücksichtigt wurde.Die „Sprache“ derSteine untereinanderkann alsSchutzkreisfür dasGebäudeinnereaufgefasstwerden.Siliziumoxid, allgemeinals Quarz bekannt, kommt reichhaltig und vielfältig aufder Erde vor. Sand, Sandstein (die sedimentierte Form von Sand)und viele andere Steine enthalten Quarz. Quarze besitzen definierteEigenschwingungen – Schwingquarze werden in der Kommunikationstechnik,z.B. als Taktgeber in Computern, genutzt.Steine gleicher Art sprechen miteinander.Das tun auch Steine gleicher Herkunftals Ecksteine an einem Gebäude.Quarze lassen sich aber auch mit Schwingungen informieren. Dasbedeutet, dass Schwingungen in das quarzhaltige Steinmaterialeingegeben werden können, die dort längerfristig oder auch fürimmer gespeichert bleiben. Das kann technisch, aber auchgedanklich unter Zuhilfenahme von Mitteln aus der Naturgeschehen. Dazu ein praktisches Beispiel: Um einen Schutzgedankenin einen Stein einzugeben, benutzen wir ein Blattoder die Blüte einer „Schutzpflanze“, etwa einer Geranie, undnehmen das pflanzliche Material in die linke Hand. Darauf legenwir einen ausgesuchten, rechtszirkular abstrahlenden Kiesel.Nun wird die Geranienschwingung auf den Stein übertragen,indem wir ihn mit einem Hammer von rund 150 GrammGewicht beklopfen. Damit besitzen wir einen „Schutzstein“.Die Geranie läßt ungern fremde Informationen von außen zu.Nicht zuletzt deshalb ist sie vielfach Blumenschmuck vor unserenFenstern, denn hier soll Unerwünschtes nicht eindringen. Steinmetze„informieren“ Naturstein mit dem Scharriereisen und klopfen„gute Gedanken“ hinein – ein Bauhüttengeheimnis?Bei der handwerklichen Bearbeitung durch den Steinmetzwird der Stein in seinem Informationsgehalt verändert. Auch derBearbeitungszeitpunkt ist als Information im Steingefüge gespeichertund lässt sich unter Anwendung einer radiästhetischenZeitabfrage erschließen. Diese Methode kann zur verlässlichenAltersbestimmung von historischen Bauten geübt werden. AuchGedanken werden in den Stein bei seiner Bearbeitung eingegeben.Die guten Gedanken des Steinmetzen und der Wunsch, einenSchutzstein zu besitzen, sind Beispiele für Bauhüttenrituale.Die Scharriereisen der Steinmetzen haben der Tradition nachMeißelbreiten, die definierten Wellenlängen entsprechen und somitdurch Formresonanz dem Stein zusätzlich eine gewünschteInformationsschwingung und damit Wirkung verleihen. Auchdas Beklopfen der Steine bleibt nicht folgenlos: Pflastersteineerhalten auf der Lauf- und Fahrseite eine rechtszirkular abstrahlendePolarisation, wenn die Straßenpflasterer bei guter Launesind. Manch unregelmäßig gepolter Stein wird vom Maurer mitder Kelle vor dem Setzen in die Mörtelfuge in harmonische Ordnunggebracht.Dipolcharakter zweier SteineZwei Feuersteine – „Flint“, wie er auf der Insel Rügen und in derLüneburger Heide häufig zu finden ist – nebeneinandergelegt,„sprechen miteinander“: Zwischen ihnen bildet sich ein mit radiästhetischenHilfsmitteln abtastbares Feld. Diese Feldstrukturlässt sich verstärken oder abschwächen. Das hat mit der Form derAbgerundete Steineführen ein „mildes Gespräch“.Spitze Steine in der Gegenüberstellungerhöhen die Feldwirkung.Steine zu tun. Spitze Kanten,die aufeinander zuweisen, verstärken das Feld,Rundungen schwächen es ab. Trifft nun eine Fremdschwingungauf diese „Schranke“, wird sie von derdipolartigen Feldstruktur der Steinsperre aufgenommenund in der Regel nicht hindurchgelassen. Beispielefür solche Fremdschwingungen können u.a. dasStrahlungsfeld unterirdischer Grundwasserströme odertechnisch erzeugte Feldstrukturen sein. Kreuzungen bleibenallerdings davon unbeeinflusst. Generell gilt, dass Abschirmmaßnahmensorgfältig geomantisch begleitet und radiästhetischkontrolliert werden sollten.Steinkreise und EinfriedungenAuf gleiche Art bilden Steinkreisanordnungen dauerhaft abgeschirmteBereiche. Dasselbe gilt für in den Sand gezeichneteschamanische Schutzkreise, deren abschirmendeWirkung jedoch nur kurze Zeitanhält. Selbst die Tragkonstruktion einerSchwitzhütte kann derart abschirmendwirken, wie Elvira Recke auf demSommercamp von <strong>Hagia</strong> <strong>Chora</strong> 1999berichtete. Bei kreisförmigen Steinsetzungenund Einfriedungen aus Granitsteinen,z.B. auf den Friedhöfen unseresKulturkreises, findet zusätzlich einePolarisationsselektierung statt: MutetInnerhalb megalithischer Steinkreiseherrscht Ruhe vor Fremdeinflüssen. man mit Blickrichtung im Uhrzeigersinnzwischen den Steinanordnungen,sind alle linkszirkular abstrahlenden Fremdschwingungenerfassbar, mutet man gegen den Uhrzeigersinn, erhält man dierechtszirkular abstrahlenden Schwingungen.Die Polarisation der Schwingungen wirdmit Hilfe ferrokeramischerMagnetringe, wiesie in der Wissenschaftder „elektromagnetischenVerträglichkeit“(EMV) verwendetwerden, radiästhetischdurchgeführt.Auf speziellen Rutenkursengehört dieszum Ausbildungsprogramm.Polarisationsflussbei einemmegalithischen Steinkreis.ZusammengehörigeSteine bilden eine Sperre.Der Steinschutzkreis funktioniert am besten mit einer Anzahlvon 8, 16 oder 32 Steinen bzw. einem Vielfachen davon. AuchSäulenreihungen aus acht Säulen in Kreisform oder Räume mitacht Ecken entsprechen diesem Schutzprinzip. Baptisterien und<strong>Hagia</strong> <strong>Chora</strong> 3 | 1999G E O M A N T I E D E S H A U S E S11


○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○Ecksteine an Kirchenmauern.deren Taufbecken sind Beispiele aus der geomantischen KulturgeschichteEuropas. Aus dem Wissensbereich des Feng Shui ist unsdie Besonderheit des Achteckraumes gleichermaßen geläufig.EcksteinabschirmungenAls Baumaterial wird Standstein, Granit oder auch – wie im venezianischenRaum – Kalkstein verwendet. Aufgrund seiner mikroskopischfeinen Schalenstruktur der Kalkpanzer im Muschelkalkhaben wir mit letzterem Material ein breitbandiges Schwingungsspektrummeist rechtszirkularer Polarisation vor uns. Muschelkalkschwingt üblicherweise auch mit dem fürden goldenen Schnitt und seiner besonderenHeilkraft zuständigen Lecherwert LA 5,35 cm(kapazitiv), was auf die Form der Schalenpanzer,zumeist logarithmische Spiralformen,zurückgeführt werden kann.Die römischen Baumeister nutzten denMuschelkalk für vielfältige Aufgaben der geomantischenFeldveränderung und vergruben den Stein an radiästhetischdefinierten Stellen im Untergrund. Mit einem kleinenKalksteinbrocken in der Linken oder mit dem Lituus (eine Artkleiner Krummstab) konnte der Augur mit Hilfe seiner Strahlenfühligkeitund radiästhetischem Werkzeug den Erfolg seiner Tätigkeitbeurteilen.Von Michelangelo wird berichtet, daß er den Marmor für seineSkulpturen in den Steinbrüchen von Carrara selbst ausgesuchthabe. Das ergibt einen Sinn: Nicht alle Partien desanstehenden Gesteins strahlen mit positivierenderWirkung rechtszirkular ab. Skulpturen mitvorwiegend rechtszirkularer Abstrahlung habenjedoch eine stärkere Wirkung auf denBetrachter.Ein schönes Beispiel zur biokybernetischenWirkung von Steinen und Erden kannman am römischen Limes bei Murrhardt erfahren:Innerhalb der Fundamentreste desGevierts eines römischen Wachturmes hatman ein Gefühl von Leichtigkeit, Wachheitund Klarheit – eine Stimmung, als würdeman in die Höhe gezogen. Die eingehendegeomantische Kontrolle führt denRadiästheten zu einer künstlich eingebautenLehmschicht im Fundamentbereichdes Bauwerks. Siestrahlt den Lecherwert LA9,4 cm rechtszirkular ab.Diese Schwingung hat einewach machende WirkungEckpfostenabschirmungen an Fachwerkhäusern in Hessen.auf Mensch und Tier. Die römischen Soldaten sollten munterbleiben, um die Grenzsicherung zu gewährleisten.Im SteinbruchBei Ecksteinsetzungen wird darauf geachtet, dass die Steine eindeutigbipolarisiert sind, das heißt, dass die gegenüberliegendenSeitenflächen unterschiedliche Polarisation aufweisen. Ecksteineals Schutzsteine für Gebäude sollten im Steinbruch aus einemmonolithischen Block zu vier Teilen geschnitten werden. Sie bildenals „Steinwesen“ sozusagen eine Ecksteinfamilie mit gleichemSchwingungsmuster. Die Steine sind in Hinblick auf ihrePolarisation (vergleichbareinerGleichstrombatterie)zu überprüfen.Die Plus-Seite,die rechtszirkularabstrahlende Eigenschaftenhat, ist imBauwerk nach obengerichtet zu vermauern.Bei denSeitenteilen ist zubedenken, dass sichPlus und Minus inordentlicher Reihunggegenüberliegen,ähnlich derBearbeitung und Aufstellung von Ecksteinen(aus E. Kalteiß: Beiträge zur Radiästhesie)rohgesägtAnordnung von Stabmagneten, die sich nicht abstoßen sollen.Die Nordseite zeigt gegen die Südseite, gefolgt von Nord und Südund so fort. „Ich legen einen bewährten Stein, einen köstlichenEckstein, der wohl gegründet ist“, beschreibt die Bibel bei Jesajaim 28. Kapitel …Baustoffe in „gepolter Reihenfolge“bearbeitetaufgestelltAuch Hölzer weisen Polarität und damit auch Polarisation auf.Das hat bei falscher Anordnung im Bettenbau nachhaltige Folgen,wie der österreichische Radiästhesieforscher Erich Straskyermittelte. Wie bei einer Gleichstrombatterie befindet sich derPlus-Pol am Zopfende, der Krone des Baumstamms, und derMinus-Pol am Wurzelende. Es ist eine traditionelle Erfahrungdes konstruktiven Holzschutzes, Bretter an senkrechtenWandverkleidungen so zu verarbeiten, dass das Zopfende(die Baumkrone) oben und das Wurzelende unten anzuordnenist – entsprechend dem Baumwuchs.Steckt man einen Holzpfahl mit dem Zopfendenach unten in die Erde, entsteht ein radiästhetischnachprüfbar linkszirkular abstrahlendes Feld mit12G E O M A N T I E D E S H A U S E S <strong>Hagia</strong> <strong>Chora</strong> 3 | 1999


○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○F O C U S: G E O M A N T I E D E S H A U S E SFäulnis fördernder Wirkung. Das scheintdas Geheimnis der im Boden steckendenKultpfähle in manchen Keltenschanzenzu sein.Die Polarität in der Anordnungvon Hölzern im Bettenbau oder alsFußleisten im Raum hat große Bedeutungfür den ruhigen Schlaf. Beiharmonischer Reihenfolge der Polaritätentstehen keine störenden Fremdfelderim Umfeld der Schlafstatt – somitwürde diese zur störungsfreienZone. In Versuchen wurde festgestellt,dass von außen auf die Schlafstatt einwirkende Störeinflüsse innerhalbder Bettumgrenzung nicht mehrnachgewiesen werden konnten. Dasführt zu Konsequenzen im Bettenbauund hat großen Einfluss auf unser Schlafverhalten.Schöne Beispiele für Ecksteinsetzungenfindet man im venezianischenRaum. Viele Gebäude Venedigs undauf den benachbarten Inseln zeigenmarkante Ecksteinformationen. Siegleichen wegweiserähnlichen Gebilden.Ecksteinanordnungan einem Hausauf Torcello.Schutzsteine und AbschirmungStörungsfreier Bettrahmennach StraskyMan möchte meinen, die Gebäude würden von schützendenArmen umfasst. Diese Steine besitzen eineeindeutig ausgerichtete Polarisation und aufgrundihrer Kantenlänge eine speziell aufdie Schwingungen von Wasserreagierende Formresonanzeigenschaft.Auch Verzierungen an Eckpfostenhessischer Fachwerkhäuserhaben die Aufgabe, das Hausvon „bösen“ Einflüssen zu schützen,insbesondere, wenn diese Zierde ganzbewusst angebracht wurde.Gelegentlich ist es erforderlich, Gegenstände oder medizinischePräparate geschützt aufzubewahren. Ein Steinkreis in verkleinerterForm aus schützenden Türkisen kann hier hilfreich sein. Frauen,die eine Türkiskette tragen, sind oft unnahbar, insbesondere,wenn Neptun stark aspektiert ist. Möglicherweise kann die Anordnungvon vier rechtszirkular abstrahlenden Türkisen, an denBettpfosten positioniert, kurzfristig Ruhe bringen, wenn derSchlafplatz des Hotelbettes gestört ist. Die radiästhetische Kontrollewird den Erfolg der Maßnahme bestätigen.Büchse, Dose und die Radiästhesievon Hubert CrammDie Abenteuerlust, funkelnde Goldschätze in verborgenen Räuberhöhlenzu suchen, soll uns auf eine Reise tragen, in der wir Schätze derbesonderen Art – vielleicht von größerem Wert – heben.Dem äußeren Betrachter könnte an der deutschen Sprache auffallen,dass sehr viele Gegenstände des täglichen Bedarfs doppelt oder mehrfachbenannt sind. Auf dieser Insel wollen wir den Schatz suchen.Es gibt Fass und Bottich, Schale und Schüssel, Pott und Kelch, Kanneund Krug, Tasse und Becher, Büchse und Dose.Wer sich auf die Schatzsuche begibt, hält am besten eine Karte bereit,auf der mit rotem Kreuz jene Stelle gekennzeichnet ist, die für ihn vonbesonderer Bedeutung ist. Für mich ist diese Karte das Drechsler-Handwerk, das ich lernte.Dieses uralte Handwerk reicht mit seinen Wurzeln tief in den Grundund die Zeit, aus der alle oben aufgeführten Begriffe stammen. Dasrote Kreuz auf der Karte stammt von meinem Lehrmeister. Dieser warnie mit der Deutung zufrieden, die allgemein besagt, „Büchse“ kommevon Buchsbaum. Hier sehen wir in die Höhle, in der der Schatz liegt.Büchse und DoseIn den Büchern werden diese beiden Begriffe völlig wahllos verwendet.Aber der Archäologe hat schon immer die Mythologie zu nutzengewusst. Da finden wir die „Büchse der Pandora“ – für niemandenwäre es die „Dose der Pandora“ – und diese Büchse, so der Mythos,umschließt das Übel und hält es gefangen, bis Pandora, neugierig wiesie war, die Büchse öffnete und so das Böse freisetzte.Wenn der Büchse so eine deutliche Funktion zugeordnet wird, fragtman sich, wie es dann mit der Dose stehe? Dieses Wort findet sich amhäufigsten im Zusammenhang mit Kräutern, die darin aufbewahrtwerden. Doch was hat dies mit der Radiästhesie – dem Handwerk desGeomanten – zu tun?Radiästhesie ist der Begriff für Strahlenfühligkeit. Die radiästhetischeSichtweise hebt den starren Schleier der Materie und gibt Einblick ineine Welt, die den Sinnen nicht leicht erkennbar ist.Das Gesetz der Polarität besagt, daß sich entgegengesetzt polare Poleanziehen und gleich polare Pole abstoßen. Die Polarität des WerkstoffesHolz ist der Schlüssel zum Geheimnis „Dose und Büchse“.Ist nun in der Büchse die Innenwand negativ polar, so hält es dasNegative in sich fest wie im Mythos beschrieben, und ist die Doseinnen positiv polar, so wird das Gute bewahrt.<strong>Hagia</strong> <strong>Chora</strong> 3 | 1999 G E O M A N T I E D E S H A U S E S13


○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○Formresonator mit zirkularen Schwingungseigenschaften (links). Opus Spicatum an der Fassade eines Altstadthauses.Stein auf Stein, mit gutem Vorbedacht,gibt zuletzt auch ein Gebäude. GoetheSchwachenergetische Schwingungen geomantischer Feldstrukturenmit störenden Eigenschaften können durch schrägvermauerteSteine gedämpftoder eliminiert werden. An dengeeigneten Steinflächen werdendie einfallenden Schwingungennach den physikalischen Gesetzmäßigkeitengebeugt, gebrochenund reflektiert. Aufdiese Weise können ungünstigeStrahlungszonen in ihrerOpus Spicatum: Die Schwerpunktstrahlungeines unterirdischen Grundwasserstromeswird in ihrer Wirkung gemindert. Wirkung gemindert werden. Daswussten schon die Römer. Aberauch als Schmuck finden wir Opus Spicatum bei vielen Bautendes 19. Jahrhunderts in Norddeutschland.Das Fenster – ein empfindliches AugeGemäß den Gesetzen der Mikrowellenphysik besitzen Anordnungenvon Kreuzstrukturen eine abschirmende Wirkung. Fenstersprossensind ein gutes Beispiel dafür. Auch in technischenMikrowellenleiterrohren führen eingebaute Kreuzstrukturen zuSchwingungsunterbrechungen. Augenwimpern schützen denschlafenden Menschen vor störenden Einflüssen und sind demHertz’schen Gitter mit seiner abschirmenden Wirkung vergleichbar.Einen ähnlichen Effekt haben die Fugen des Fenstersturzes.Von den Geranien und ihrer Wirkung war bereits die Rede.Die abschirmende Wirkungdes Kreuzes im Mikrowellenleiterund die Wirkung des kreuzförmigenFenstersprosse ist ähnlich.Das sprossenlose Fenster wirkt tot.So stellt ein Fenster, wie wir es in seinem Erscheinungsbildaus vergangenen Zeiten gewohnt waren, ein Dämpfungselementfür von außen eindringende störende Schwingungen dar. Daswar den Altvorderen zwar nicht klar – sie fühlten aber die positiveWirkung. Das ungeschützte und ungegliederte, moderne Fensterwirkt dagegen wie ein Loch in der Fassade.Unterbrechung des schützenden SchwingkreisesJede Abschirmung ist „für die Katz“, wenn „störende Geister“über andere Kanäle und Leitungen Zugang in das Hausinnere haben.Der elektrische Strom, die Anlagen der technischen Kommunikationseinrichtungenwie Fernsehen, Telefon u.a.m., auch Kanalsysteme,haben ihre eigenen Wege und lassen sich von allengut gemeinten Abschirmmaßnahmen nicht beirren.Auch kann ein resonanzfähiger Gegenstand – und wenn esnur eine Brille ist – die gedämpften Schwingungen der Grundwasserströmewieder hervorlocken. Und: Kreuzungssysteme lassensich nicht entstören. Für diese hausgemachten Einflüsse gelteneigene Gesetze. Sie können im Rahmen dieses Berichts hiernicht im Einzelnen behandelt werden.Aufsuchen „entstörter“ ZonenGelegentlich kann es erforderlich sein, den strahlungsberuhigtenZonen innerhalb des Hauses nachzugehen. Damit wird vermieden,dass versehentlich resonanzfähige Gegenstände des täglichenGebrauchs die Strahlungsfelder wieder verstärken.Zum Aufsuchen entstörter Zonen bedient man sich nach denErkenntnissen des Bildhauermeisters Joachim Lang, dem vieleWeisheiten im geomantischen Umgang mit Steinen zu verdankensind, eines 60 cm langen Pendels. Dabei besteht der Pendelkörperaus sieben Metallunterlegscheiben. Mit dieser Einrichtung kannman die entstörten Felder wieder fühlbar machen. Gelegentlichhat man auch Erfolg, entstörte Zonen durch Rückwärtsschreitenmit der Rute wieder ausfindig zu machen. 7Literaturhinweise: <strong>Hensch</strong>, E. G.: Elektrosmog, Gedanken zum „Sick Building Syndrom“und über den Umgang mit informationstragenden Mikroenergien; sowie<strong>Hensch</strong>, E. G.: Radiästhesie im ländlichen Bauen und Siedeln. (Beide im Verlag<strong>Hensch</strong>, Neue Straße 20, D-31582 Nienburg.) Kalteiß E./<strong>Hensch</strong>, E.G.: Grundlagenund Arbeitstechniken der Radiästhesie, Nienburg 1998. Kalteiß E.: Beiträge zurRadiästhesie – physikalische Aspekte zum Verständnis radiästhetischer Erscheinungen,Nienburg 1997. Lüdeling, H.: Handbuch der Radiästhesie, Nienburg 1998.Zeichnungen: Benschkowski, <strong>Hensch</strong>, Kaune. Fotos: <strong>Hensch</strong>.Prof. Dipl.-Ing. Eike Georg <strong>Hensch</strong> ist Dozent im Fachbereich Architekturan der Fachhochschule Hannover. Er ist Fachmann für physikalischeRadiästhesie und trägt durch intensive Forschungsarbeitenmaßgeblich zu einem besseren Verständnis der Phänomene in dieserErfahrungswissenschaft bei. Seine Lehrgebiete sind u. a. Haustechnik,ökologisches Bauen mit Radiästhesie und Elektrosmog.14G E O M A N T I E D E S H A U S E S <strong>Hagia</strong> <strong>Chora</strong> 3 | 1999

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