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Ligurien, denn das Gute liegt so nah! - thomhard.com

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REISEN<strong>Ligurien</strong>,<strong>denn</strong> <strong>das</strong> <strong>Gute</strong><strong>liegt</strong> <strong>so</strong> <strong>nah</strong>!Es muss nicht immer Spanien oderÄgypten sein, um in die Wärme oderzu interessanten Tauchgebieten zukommen. Manchmal reicht auchschon der nächste Anschlussans Mittelmeer, um angenehmeWärme zu tanken und einzigartigeUnterwasserwelten zu erkunden.Von Markus BosshardJachthafen von SantaMargherita LigureJuni/Juli 2008 15


REISEN<strong>Ligurien</strong>, die Provinz im NordenItaliens um den Golf von Genua,die sich von der französischenGrenze 300 Kilometer an der Küsteentlang bis in die Toskana erstreckt,hat dem aktiven Familienurlauberim Camper, dem kulturellinteressierten Städtereisenden wieauch dem anspruchsvollen Urlauberund Taucher einiges zu bieten.Das angenehme mediterrane Klima<strong>so</strong>wie die ausgezeichnete Wasserqualitätdieser Region steuern ihrenTeil bei. So wehten im letzten Sommeran dreizehn ligurischen Strändenblaue Flaggen, die für sauberesWasser <strong>so</strong>wie die umweltfreundlicheInfrastruktur stehen.Die HalbinselPortofinoDie Zeit der Öl verschmutztenGewässer und der Überfischungscheint vorbei zu sein. Beides giltauf jeden Fall für Portofino, einerHalbinsel 20 Kilometer östlichvon Genua, um die 1999 ein Unterwasser-Nationalparkentstand.Durch restriktiven Bootsverkehrund strenge Fischereibestimmungenkann sich <strong>das</strong> maritime Lebenwieder erholen und <strong>so</strong> sieht manhier <strong>das</strong> Mittelmeer, wie es eigentlichüberall sein <strong>so</strong>llte. Eier von Katzenhaien,Schwärme von Zackenbarschenund Zahnbrassen, Edelkorallenin ganzen Kolonien und vieleandernorts vom Aussterben bedrohteSpezies, sind in diesem Parkkeine Seltenheit. Denn hier ist selbst<strong>das</strong> Tauchen streng limitiert. DasAnkern ist verboten und im ganzenPark verteilt, gibt es nur achtzehnBojen, an denen maximal zweiBoote anlegen dürfen. Die Zahl derTaucher pro Boot ist auf zwölf limitiert,wobei zwei davon Guidessein müssen. Dies alles stellt sicher,<strong>das</strong>s der ungewöhnlich zerklüftete,steil abfallende Küstenbereich auchweiterhin Heimat für unzählige Artensein kann, die hier optimale Lebensbedingungenvorfinden.Il Cristo degli AbissiIn der malerischen Bucht des BenediktinerKlosters San Fruttuo<strong>so</strong>steht seit 1954 in zwölf Metern Tiefe„Il Cristo degli Abissi“, der Christusder Tiefen von Guido Galletti, zuEhren von Dario Gonzatti, dem erstenItaliener der mit einer Scuba-Ausrüstung tauchte und 1947 hierverunglückte. „Hier steht <strong>das</strong> Original“,weiß Roberta, die Chefin vonMas Sub, stolz auch auf die Tatsache,<strong>das</strong>s noch zwei weitere Abgüssedieser zweieinhalb Meter großenBronze-Skulptur in St. George(Karibik) und in Key Largo, Flori<strong>das</strong>tehen.Mitten im Park <strong>liegt</strong> auch <strong>das</strong>Wrack der Mohawk Deer, <strong>das</strong> 1967von seinem Kapitän an die Wandgesetzt wurde. Heute ist der 1896gebaute Frachter, der auf fünf bis50 Metern Tiefe in zwei größereTeile zerbrochen <strong>liegt</strong>, ein idealerZuflucht<strong>so</strong>rt für Langusten, Moränen,Conger, Hummer und anderesGetier, <strong>das</strong> sich gerne in kleinenNischen häuslich einrichtet.All dies im Verbund mit Sichtweitenvon 20 Metern und mehr, plusWassertemperaturen von 20 – 25Grad Celsius macht aus dieser Regionein Eldorado für Taucher allerKlassen und Interessen, <strong>das</strong> keinenVergleich mit anderen Regionen zuscheuen braucht.Portofino, woJetset und Geldadelzuhause sindAuch über Wasser ist Portofinoein wunderschönes Naturschutzgebietmit Pinien- und Kastanienwäldern,Olivenhainen mit grandioserAussicht über die wild geformteKüste, die nur darauf wartet,erkundet zu werden. Zum Beispielbei einer Wanderung von Camoglihinüber zur Bucht von SanFruttuo<strong>so</strong>, wo man sich im Klosterrestaurantherrlich verköstigen lassenkann. Von da weiter RichtungPortofino, dem ursprünglichen PortusDelphini, in dem schon römischeGutsherren gerne ihren Urlaubverbrachten, geht es heutzutagemit etwas Glück zum ‚Promigucken’. Denn auch die neuzeitlichenBewohner des wunderschönin den Naturhafen eingebautenDörfchens sind nicht weniger elitär.So haben sich hier unter ande-Strandpromendadevon Spotorno16 Juni/Juli 2008


REISENDie schöne......Ortschaft Spotorno mit dem gemütlichenSandstrand lässt keineTaucher-Wünsche offen. Dazu trägt<strong>das</strong> Nereo Sub Diving Center mitseinem vielseitigen Angebot seit13 Jahren bei. Zu den Ausfl ugszielengehören die Isla Bergeggimit Tauchplätzen verschiedensterSchwierigkeitsgrade, die Seccadel Corallo Nero, mit äußerst seltengewordenen schwarzen Korallen(die lebend gelb sind) oder dieSecca del Magazzino mit Bombenaus dem letzten Krieg und wunderschönen,mit gelben Krustenanemonenbewachsenen Gärten. Auchfür Wrack-Fans gibt es hier einigeszu erkunden. Das diese jenseitsder 40 Meter-Grenze liegen, stelltbei Nereo Sub kein Problem dar,da diverse Tech-Tauchkurse angebotenwerden.Spotorno mit seiner Umgebunglässt <strong>das</strong> Herz jedes Reisenden höherschlagen. Eine leckere Pizza aneiner ruhigen Piazza mit schönerAussicht, eine Wanderung in die ligurischenBerge mit einem Abstecherzu der Grotta dell‘Arma, woschon die Neandertaler wohntenoder auch ein gemütlicher Gleitschirmflugüber die Berge mit grandioserAussicht über die gesamteKüste. All dies und vieles mehr bietetdie Riviera di Ponente.Wrack der Bettolinavon Sestri LevanteWrack der HavenAuftauchenrem Silvio Berlusconi oder Dolce &Gabana ihre Nobelresidenzen eingerichtet.Von einem Besuch mitdem Auto wird allerdings abgeraten.Die einzige Zufahrtstraße wirddurch eine Ampel reguliert und dieParkplätze, falls sich <strong>denn</strong> einer findenlässt, <strong>so</strong>llen die teuersten Europassein. Der Ausflug geht zu Fußoder auch mit dem Linienbus weiternach Santa Margharita Ligure,dem nicht minder interessantenHauptort der Halbinsel, von woein Zug oder ein Linienschiff denBesucher wieder an seinen Ausgangspunktzurückbringt.Wracks in <strong>Ligurien</strong>Nicht weiter verwunderlich ist,<strong>das</strong>s in der Region um Genua eineVielzahl an Schiffen, U-Booten oderFlugzeugen ihre letzte Ruhestättegefunden haben. Wenn man bedenkt,wie heftig umkämpft dieGroßstadt in beiden Weltkriegenwar. So gibt es auch eine stattlicheAnzahl von Wracks, die für Sporttauchergut erreichbar sind. Ein Beispielist die Bettolina von Sestri Levante,ein circa 35 Meter langerBetonfrachter, der 1943 von einemFlugzeug mit nur einem Treffer versenktwurde. Heute <strong>liegt</strong> <strong>das</strong> Schifffast unversehrt, aufrecht auf dem30 Meter tiefen Sandbett. Der sehreindrückliche Zeitzeuge kann beimeist hervorragenden Bedingungenbesucht werden. Nebst vielen weiterensehr eindrücklichen Wracks,die gerne immer wieder angefahrenwerden, findet sich ab und aneine Erhebung auf dem Echolot, dieein Entdeckerherz höher schlagenlässt. So kann es durchaus vorkommen,<strong>das</strong>s mit qualifizierten Gästenein <strong>so</strong> angezeigtes „Vapore“,ein verschwundenes Schiff, erkundetwird. Wer weiß, was es dabei alleszu entdecken gibt.Die HavenWer es etwas stattlicher und größermag, dem kann natürlich auchgedient werden. Wie wäre es mitdem größten betauchbaren Wracküberhaupt? Der Milford Haven, einemSuper Tanker mit stattlichen334 Metern Länge. Zum Vergleich,die Zwillingstürme von New Yorkwaren gerade einmal elf Meter höherals <strong>das</strong> Schiff lang. Auf der MilfordHaven brach am 11. April 1991bei einer Routineoperation Feueraus, bei dem der Kapitän und vierweitere Crew Mitglieder umkamen.Nach 72 Stunden heftigen Kampfesgegen <strong>das</strong> Feuer, bei dem zumGlück <strong>das</strong> meiste Öl verbrannte,sank der Gigant knapp zwei Kilometersüdlich von Arenzano. Ersteht mit leichter Schräglage auffür Normaltaucher nie sichtbarem,sandigem Grund in 80 MeternTiefe. Die gigantischen fünfstöckigenAufbauten, die die schiereGröße des Schiffes nur erahnenlassen, und der überdimensionaleKamin ragen bis in eine Tiefe von32 Metern empor. In der ausgebranntenBrücke in 40 Metern Tiefe,die gefahrlos penetriert werdenkann, steht heute der Stadtheiligevon Arenzano Wache, auf <strong>das</strong>s <strong>so</strong>ein Unglück nie wieder vorkomme.Das Tauchen an diesem Gigantenist streng reguliert und auch überwacht,<strong>so</strong> werden Verstösse gegengeltende Bestimmungen mit Bußenvon über 1.000 Euro geahndet.Mediterranes EssenDie Freunde der italienischenKüche kommen in <strong>Ligurien</strong> natürlichvoll auf ihre Kosten. So ist dieFocaccia für die Bewohner <strong>Ligurien</strong>sin etwa <strong>das</strong>, was für die Bayernihre Brezel, ein kaum verzichtbarerTeil des Frühstücks oder eine kleineZwischenmahlzeit, ideal auchnach einem Tauchgang noch aufdem Boot. Dieses schmackhafteFladenbrot ist in ganz <strong>Ligurien</strong> injedem Bäckerladen zu kaufen. MitKäse gebacken, ist sie <strong>so</strong>gar patentiertals Focaccia di Recco.Aber auch Gaumenfreuden wieFrofie al Pesto (Kastanien-Spätzlemit genuesischer Pesto), Pan<strong>so</strong>ticon Salsa di Noci (gefüllte Teig-Juni/Juli 200817


REISENtaschen an Wallnusssauce), FrittoMisto all’Italiana (Panierte Köstlichkeitenaller Art), raffinierte Antipastioder zahlreiche ausgeklügelteWildgerichte können einem dieAuswahl schwer und den Mundwässrig machen.Wer immer noch nicht genughat, dem kann man Seafood in allenFormen und Variationen miteinem Schluck des fruchtig feinenWeißweins aus der Region empfehlen.Etwas GeschichteIn dem schmalen Küstenstreifenfindet man die ersten Spuren derMenschheit aus der frühen Steinzeit.Im 5. Jahrhundert vor Christusgründeten die Ligurer die Stadt Genua.Dank ihres starken Unabhängigkeitsdrangsdauerte es bis ins 2.Jahrhundert nach Christus, bis derKüstenstrich zur römischen Provinzwurde.Im Mittelalter war in dieser Regionder Kampf zwischen den ver-Christus der Tiefen bei San Fruttuo<strong>so</strong>Die urbane......Vielfalt Genuas hat <strong>so</strong> einiges zubieten, was zu einer Städtereiseder etwas anderen Art einlädt.Das Polo Sub Diving Center, <strong>das</strong>mitten im kommerziellen Zentrumdes Hafens <strong>liegt</strong>, trägt seines dazubei, die Reise unvergesslich werdenzu lassen. Mit einem hochprofessionellgeführten Tauchgang amwohl größten für Sporttaucher erreichbarenWrack der Welt, derHaven, wird man von Polo Submit dem schließbaren 10,6 Meterlangen Hartschalenboot, <strong>das</strong><strong>so</strong>gar mit Küche und warmer Duscheausgerüstet ist, zu dem Gigantenunter Wasser gebracht.Natürlich hat Polo Sub auch Portofino und einige andere, zum Teilnoch unbekannte Wracks, im Programm.Falls diese zu tief liegen,kann gleich noch eine Trimix Ausbildungangehängt werden.Genua, <strong>das</strong> kulturelle und wirtschaftlicheHerz <strong>Ligurien</strong>s, hat <strong>so</strong>einiges zu bieten. Das Jugendhausvon Christoph Kolumbus, die Kathedralevon San Lorenzo, <strong>das</strong> umliegendeQuartier mit seinem Gewirran engen und steilen Gässchen,die eindrücklichen Bautenaus Renaissance und Barock, <strong>so</strong>wie<strong>das</strong> größte Aquarium Europa<strong>so</strong>der <strong>das</strong> Marine Museum.Wrack der Bettolina vonSestri LevanteKatzenhaie legen ihre Eier vor<strong>Ligurien</strong>s Küste abschiedenen Lehnsherren und denBischöfen sehr lebhaft, und ergab den Anstoß zu den damaligenStadtstaaten. Ihre Geschichte wurdevöllig von den Beziehungen zuGenua beherrscht, <strong>das</strong> seinen politischenund kirchlichen Einfluss bisin die Stadtstaaten in der Riviera diPonente (Ventimiglia, Albenga, Savona),im Apennin und in der Rivieradi Levante bis nach La Speziageltend machte. Im Jahre 1805 verlor<strong>Ligurien</strong> seine Unabhängigkeitund seinen Namen, da es von Napoleonin Departements aufgeteiltwurde. Ab 1815 gehörte es unterdem Namen Herzogtum von Genuazum Königreich Sardinien-Piemontder Savoyer und seit 1861ist es unter der Bezeichnung <strong>Ligurien</strong>in den neuen italienischen Staateinverleibt.Cinque TerreImmer einen Ausflug wert sinddie Cinque Terre, die ‚fünf Länder’.Eine Hand voll Dörfer, die zwischenLevanto und La Spezia in die dramatischzerklüftete und gefalteteKüstenlinie eingebaut wurden. Dieursprünglichen Fischerdörfer produzierenheute einen auch über dieGegend hinaus bekannten und sehrschmackhaften Weißwein. Vor allembeeindrucken die Dörfer durchihre atemberaubende Schönheit,die bei einer Wanderung im heutigenNaturschutzgebiet mit fantastischenAussichten auf den Golfvon Genua gekrönt werden.In <strong>Ligurien</strong> gibt eskeine LangeweileDie Riviera bietet jedem etwasfür einen erfüllten Urlaub nachMaß, von Campingplätzen und18 Juni/Juli 2008


REISENDie kleine...…fast schon versteckte TauchbasisPunta Rospo in Moneglia befindet sich direkt am Wasser nebendem winzigen Hafen. Idealfür Tauchgänge zwischen SestriLevante und Bonas<strong>so</strong>la, einemGebiet mit etlichen wunderschönenmediterranen Tauchspots fürsämtliche Schwierigkeitsgradeund vier für Sporttaucher erreichbareWracks. Hier werden in familiäremAmbiente Kurse diverserTauchverbände angeboten. Preislistengibt es kaum, der Besitzerverhandelt lieber direkt mit demGast. „Am wichtigsten sind mir zufriedeneGäste, die gerne wiederkommen“, meint Andrea, der Leiterdes Tauchcenters.Moneglia, ein altes Fischerdorf mitungefähr 1.000 permanenten Einwohnern,<strong>liegt</strong> in einer schönen,sandigen Bucht. Es verfügt überdiverse mittelalterliche Bautenund ein noch intaktes Dorfl eben,mit vielen kleinen Geschäften undverführerischen Cafés. Hier ist derideale Ausgangspunkt für Wanderungenzwischen dem Monte Portofino, Pas<strong>so</strong> Bracco, Monte Monegliaund Portovenere.Das kleine Juwel erreicht man viaSestri Levante durch den siebenKilometer langen „singenden Tunnel“,einem einspurigen 1911 erbautenTunnel mit „singendem Asphalt“.Dieser wird durch Ampelngeregelt und beschert dem Dorfpro Stunde gerade mal sechs malzwei Minuten „Verkehrslärm“. Mankommt nicht zufällig nach Moneglia.Man muss schon absichtlichhierher wollen.Waterfrontdes Luxu<strong>so</strong>rtesPortofinoHotels für jeden Geschmack, überSandstrände, Aquaparks, Spielplätze,Gokart-Bahnen bis hin zuGolfplätzen, alles ist hier vertreten.Outdooraktivisten haben dieMöglichkeit, sich beim Klettern,Wandern oder Mountainbiken ineinem der vielen wunderschönenNaturschutzgebieten auszutoben.Etwas ruhiger, aber nicht minderspannend, geht es im größtenAquarium Europas oder imfür Taucher vielleicht interessanterenSchifffahrtsmuseum in Genuazu. Letzteres ist auch ein idealerAusgang<strong>so</strong>rt für Whalewatching.Für kulturell Interessierteist <strong>das</strong> Künstlerdorf BussanaVecchia ein ab<strong>so</strong>lutes Muss, auchgibt es unzählige Museen, Kirchenoder Sammlungen in der Region.Bei Großanlässen wie der SegelregattaVele d‘ Epoca in Imperia, demMusikfestival oder der Weltmeisterschaftdes Feuerwerks in SanRemo kommt man nicht <strong>so</strong> schnellaus dem Staunen heraus. Kurzum<strong>Ligurien</strong> bietet alles, was es für einengelungenen Urlaub für jungund alt braucht.Moneglia by NightJuni/Juli 200819


REISENAnlegestellein ReccDie unscheinbare......Tauchbasis im größten SportmarineHafen Europas, <strong>das</strong> Mas SubDiving Center, in Lavagna ist topmodern,hoch komfortabel und mitviel Know-how ausgestattet. DieserSSI Basis kann man sich getrostanvertrauen. Mas Sub befindet sich im Zentrum des Hafensmit 1.400 Liegeplätzen. DasTauchboot <strong>liegt</strong> bequeme zehn Meterneben der Basis. Mit 35 MinutenAnfahrtsweg <strong>liegt</strong> Lavagna etwasweiter weg vom Portofi no MarinePark. Mit dem komfortablenHartschalenboot, <strong>das</strong> auch geschlossenwerden kann, steht einerangenehmen Überfahrt jedochnichts im Weg. Wracks wie die Bettolinaoder die Cargo Armato befinden sich zudem schon fast vorder Haustür.Lavagna ist von Zweck- und Wohnbautengeprägt und hat einen kleinensehenswerten Kern. SeineNähe zu den Touristenstädten SestriLevante, Santa Margharita Ligureund Portofi no <strong>so</strong>wie die günstigeInfrastruktur machen Lavagnasehr attraktiv für den preisbewusstenReisenden. Ein Höhepunkt fi n-det jedes Jahr am 14. August statt:die Torta dei Fieschi. Bei diesemFest, an dem die Einwohner inmittelalterliche Kostüme gekleidetsind, wird eine über 1.000 Kilogrammschwere Torte verteilt.REISEZIEL-KARTEGenuaCortemiliaCuneoPignaSan RemoImperiaTAUCHCENTERSavanaMassub SrLBesitzer: Roberta GuerriniVia Porto Turistico box 11716033 Lavagna (GE)Tel.: +39 0185 301248+39 348 9895063 (Roberta)Fax: +39 0185 301248E-Mail: info@massub.<strong>com</strong>Web: http://massub.<strong>com</strong>Centro ImmersioniPunta RospoBesitzer: Andrea MartellacciLungomare Dante Alighieri16030 Moneglia (GE)Tel.: +39 3474101141 (Andrea)E-Mail: puntarospo@libero.itWeb:www.puntarospo.<strong>com</strong>Sardinia Diving CenterBesitzer: D’Oria Damiano – RitondoGiuseppe – Stevano CarlaPasseggiata Punta Sant’Anna 1216036 Recco (GE)Tel.: +39 338 5976490 (Damiano)GenuaGolf von GenuaLigurisches MeerStrand mit Mole von MonegliaBussallaDeutschland+39 338 9036478 (Giuseppe)+39 347 0759817 (Carla)E-Mail: staff@sardiniadiving.itWeb: www.sardiniadiving.itPolo SubBesitzer: Paolo Davide,Fabio AgostinelliMagazzini del Cotone Mod. 216126 Genova (GE)Tel.: +39 0102475252+39 3200208794 (Paolo)Fax: +39 1782277708E-Mail: mail@polosub.itWeb: www.polosub.itNereo SubBesitzer: Gioia Carhelina,Catania SalvatoreVia Berninzoni 12417028 Spotorno (SV)Tel.: +39 019741434+39 3355493097E-Mail: ojegi@tin.itWeb: www.nereosub.<strong>com</strong>ÖsterreichItalienDie hässliche…...Ortschaft kann dem guten SardiniaDiving Center in Recco nichtsanhaben.Das Sardinia Diving Center ist seitfünf Jahren die einzige Basis im Ortund hat den kürzesten Anfahrtswegzu den grandiosen Tauchplätzen imPortofi no Marine Park. Die gut organisierteund ausgerüstete Basishat von Februar bis Dezember geöffnetund fährt nach Wunsch auchvon Genua aus zu dem Wrack derMilford Haven, dem Super-Tanker.Recco, der größte Ort im Golfo Paradi<strong>so</strong>,wurde im letzten Weltkriegstark zerstört und im Anschlussschnell wieder aufgebaut. Da eswichtig war, Wohnraum zu schaffen,überwiegen Zweckbauten.Wer es diesbezüglich etwas schönerwill, <strong>so</strong>llte sich <strong>das</strong> nur knappzwei Kilometer entfernte Camoglianschauen, eines der bekanntestenOrte der Riviera. Das ehemaligeFischerdorf hat eine einzigartige‚Skyline’. Diese ist von hohen,eng aneinander gebauten Häusernim mediterranen Stil geprägt undist definitiv einen Besuch wert. Reccohingegen ist für seine kulinarischenHöhenflüge bekannt, seinerFocaccia di Recco wird jedes Jahrim Juni die „Sagra della Focaccia“,ein Volksfest, gewidmet.ALLGEMEIN<strong>Ligurien</strong> (italienisch Liguria) ist eineKüstenregion in Nordwestitalien. <strong>Ligurien</strong>ist die drittkleinste italienischeRegion. Es grenzt an Frankreichim Westen, Piemont im Nordenund Emilia-Romagna und dieToskana im Osten. Im Südwestengrenzt es an <strong>das</strong> Ligurische Meer,einem Teil des nördlichen Mittelmeers.Die Region hat eine Fläche von5.410 km² und eine Bevölkerungvon 1,6 Millionen. Die über 300 Kilometerlange Küste gliedert sichin die Riviera di Ponente (westlicherTeil von Genua bis zur französischenGrenze – „untergehendeSonne)“ und die Riviera di Levante(östlicher Teil von Genua bisnach La Spezia – „aufgehendeSonne“). Nach Norden hin ist dieRegion durch zwei Gebirgskämmegeschützt. Der Monte Saccarelloist mit 2.201 Metern, der höchsteBerg <strong>Ligurien</strong>s.Kontaktwww.regione.liguria.itwww.seacsub.it20 Juni/Juli 2008

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