das Schönste - inHK Magazin

InterviewVon Hannover in dieschönsten Hafenstädte der WeltSeit Ende Juli 2012 ist Annette Brandt-Dammann die Schulleiterin der GSIS.Geboren und aufgewachsen ist sie inHannover. Nach dem Abitur studierte siein Den Haag, Rotterdam und Hamburg.2004-2008 war Annette Brandt-Damannam Colegio de Porto Seguro in Sao Paulo(Brasilien) in der erweiterten Schulleitungtätig. Als Heimatstadt gilt Hamburg,von wo sie in den letzten 25 Jahrenhäufig Asien und insbesondere Indonesien,Thailand, Malaysia, Myanmar, Taiwanund China bereiste.Bei der Bewerbung für den Auslandsschuldienstwar Hong Kong ein Wunschstandortund nachdem sie die Ausschreibungder Schulleiterfunktiongelesen hatte, war für sie und ihrenMann klar – unbedingt bewerben!Wie war der erste Eindruck vonder Schule, der Stadt und dem Gesamtumfeld?Im Vergleich mit einem deutschen Gymnasium,so wie ich es vorher geleitethatte, ist die GSIS eine sehr differenzierteSchule mit den unterschiedlichen Abteilungenin den beiden Zügen und demBerufskolleg. Gerade dies empfand ichaber als interessante und besondersspannende Herausforderung. HK ist füruns eine faszinierende Stadt, deren vielfältigeFacetten uns sicher noch langebegeistern werden.Welche speziellen Aufgabenstellungengibt es an der GSIS HK?Eine besondere Aufgabe stellt die intensivereVerknüpfung unseres deutschenund englischen Zweiges dar im Hinblickdarauf, dass unsere Schülerinnen undSchüler noch stärker von unserer kulturellenVielfalt profitieren können. Natürlichist aber auch die Qualitätsentwicklungein wesentlicher Bestandteil unsererArbeit, die konzise und zielorientiertschulübergreifend erfolgen muss.Wie viele Schüler hat die GSIS?Momentan 1 287 Schülerinnen undSchüler aus 39 Nationen. Davon 468 imdeutschsprachigen und 819 im englischsprachigenZweig.Top 10 bei der ersten Nationalität:380 Deutschland207 Großbritannien180 Hong Kong96 USA79 Schweiz78 Kananda67 Australien47 Indien40 Österreich15 IrlandWorin sehen Sie die besonderenVorteile der GSIS, abgesehen vomErlernen der Deutschen Sprache?Unsere Schülerinnen und Schüler profitierenvon ihrer kulturellen Vielfalt unddavon, dass wir großen Wert darauf legenWeltoffenheit, Toleranz, Kommuni-12