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Chefetage Führung will gelernt sein - KV Schweiz

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26. 08. 2013Heft 8Das Magazin für Bildung und Beruf<strong>Chefetage</strong><strong>Führung</strong> <strong>will</strong> <strong>gelernt</strong> <strong>sein</strong>NachtarbeitDie Gesundheit leidetAntoinette Hunziker-EbneterÜber die FinanzbrancheSpecial: Weiterbildungund Karriere


Kennen Sie Ihrennächsten Karriere schritt?meineBildungsberatung044 444 66 44wbs@kvz-schule.chAktuelle InfoabendePersonal + SozialversicherungMittwoch, 28. August 2013Management + <strong>Führung</strong>Montag, 2. September 2013Rechnungswesen/Treuhand/FinanzdienstleistungDonnerstag, 12. September 2013Kaufmännische Basis (Handelsdiplom edupool.ch, Informatik, Sprachen)Montag, 23. September 2013Alle Infoabende beginnen jeweils um 18.15 Uhr und fi ndenam Escher-Wyss-Platz in der <strong>KV</strong>-Aula statt.www.kvz-weiterbildung.ch


EditorialInhaltWenn ich an mein erstes Schulhaus zurückdenke,kommen mir Herr und FrauMüller in den Sinn. Sie waren Abwarte inunserem Schulhaus und haben dieseRolle laut, eher unfreundlich und in meinerErinnerung angsteinflössend ausgefüllt.Kein Schüler nahm den Weg zurAbwartswohnung gerne unter die Füsse,wenn etwas passiert war – wir losten jeweilsaus, wer gehen musste.Das Bild hat sich massiv geändert.Wenn ich an meine letzte Ausbildungdenke, habe ich den Hausdienst ganzanders erlebt. Unterstützend, kundenorientiertund freundlich. Immer bereit, dieStudierenden und Dozenten in ihrer Arbeitzu unterstützen.Vor 10 Jahren wurde der Sihlhof – unserSchulhaus in Zürich – eröffnet. Er bestichtdurch <strong>sein</strong>e zeitgemässe Architektur,<strong>sein</strong>e Ausstrahlung und insbesondereauch durch <strong>sein</strong>e Lage. Für unsere Schulen,die HWZ und das SIB, ein entscheidenderVorteil.Wer Zeit investiert in eine Aus- odereine Weiterbildung, legt selbstverständlichWert auf die Inhalte, gute und motivierendeDozentinnen und Dozenten sowieeinen spannenden Austausch mit denMitstudierenden. Als Pünktchen auf demi ermöglichen die perfekt gepflegte undunterstützende Infrastruktur sowie eingutes Verpflegungsangebot ein Studium,welches den Studierenden in bester Erinnerungbleibt.Aus Anlass des Jubiläums porträtierenwir Joy Harahap, einen unserer Mitarbeitendenim Hausdienst Sihlhof. Lesen Siedas Porträt über ihn auf Seite 28.10165 Büro International Kiew, Ukraine6 Arbeitsweg7 Leserbriefe, <strong>KV</strong> in den Medien8 Kurz Umsteigen/Coop-GAV/Salärempfehlungen für Lernende9 Kolumne Von Daniel JositschRund um die UhrLicht- und Schattenseiten der Nachtarbeit12 Monatsinterview mit Finanzexpertin Antoinette Hunziker-EbneterDossier <strong>Führung</strong>Blick in die Praxis19 Interview mit Psychologe Urs Jörg22 Digitale Lernmedien24 Sprachenratgeber26 Bündig Interne Kommunikation/Sprachreisen/Sans-Papiers27 Kolumne Von Franziska Hügli28 Laufbahn Joy Harahap vom Hausdienst des Sihlhofs in Zürich32 Ratgeber Büroalltag/Jugend/Bildung35 Publireportage Schulen und Weiterbildungsinstitutionen stellen sich vor56 <strong>KV</strong>-Aktuell/Sektionen Veranstaltungen und Informationen/Personen im <strong>KV</strong>61 Rätsel Reka-Checks zu gewinnen62 Cartoon Von Ruedi WidmerPeter Kyburz – CEO <strong>KV</strong>-<strong>Schweiz</strong>-Gruppepeter.kyburz@kvschweiz.chTitelbild und Dossier: Elena Monti fotografierte im und um den Basler Messeturm.context 8 – 2013


PublireportageEin starkes AngebotDer <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> und die KPT haben einen Kollektivvertragabgeschlossen. Das heisst für Sie: Sieerhalten Prämienrabatte von über 25 % auf Zusatzversicherungen.Und Ihre gesamte Familie profitiertmit.Spitalkosten und mehrDie Spitalkostenversicherung ist eine sinnvolle Ergänzung zurGrundversicherung, die sehr viel mehr deckt als nur die Kostendes Spitalaufenthalts. Sie erhalten unter anderem Beiträge imambulanten Bereich für Bade- und Erholungskuren sowie für eineHaushalthilfe, die Sie nach einem ambulanten Eingriff oder einemSpitalaufenthalt unterstützt. Sind Sie halbprivat oder privat versichert,profitieren Sie von der freien Arztwahl und mehr Komfortim Spital sowie von höheren Beiträgen im ambulanten Bereich.Dieses Plus ist ein MussMit der Krankenpflege-Plus- oder der Krankenpflege-Comfort-Versicherungleisten Sie sich ein grosses Plus zum kleinen Preis. Sieerhalten zum Beispiel einen Beitrag für die Brille oder die Kontaktlinsen,die gynäkologische Vorsorgeuntersuchung sowie TransportundRettungskosten. Beide Versicherungen umfassen zudem eineReise- und Ferienversicherung.Online-Versicherung mit persönlicher BeratungVersicherungsdeckung oder Adresse ändern, Police oder Abrechnungeneinsehen, Fragen an die persönliche Kundenberaterinstellen – all das und noch viel mehr können Sie bei der KPT jederzeitüber die Online-Plattform KPTnet erledigen. Damit sparen SieZeit. Und Sie sparen Geld, denn Sie profitieren von bis zu 11,7 %Rabatt auf den Zusatzversicherungen.Internet-Rechtsschutz: mehr LeistungenOnline-Versicherte der KPT profitieren vom kostenlosen Internet-Rechtsschutz, den die KPT per 1. Oktober 2013 noch weiter ausbaut.Der Internet-Rechtsschutz umfasst insbesondere einenVertrags-Rechtsschutz, der rechtliche Unterstützung und Schadenersatzvorsieht, wenn ein gekauftes Produkt nicht geliefert wird.Abgedeckt sind zudem Rechtsstreitigkeiten und Schäden ausPhishing, Hacking, Cyber-Mobbing sowie Drohung, Nötigung undErpressung im Internet.Profitieren Sie vom Kollektivrabatt der KPTAls Mitglied von <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> erhalten Sie bei der KrankenkasseKPT Zusatzversicherungen zu besonders attraktiven Preisen.Insgesamt winken Ihnen mehr als 25 % Rabatt. Lassen Sie sichpersönlich und unverbindlich beraten: Telefon 058 310 98 70oder berechnen Sie schnell und einfach Ihre Online-Kollektivprämie:www.kvschweiz.kpt.chKPT-Überschussfonds wird weitergeführtIm Juni dieses Jahres konnte die KPT ihren Spitalkostenversichertenrund 21 Millionen Franken aus dem Überschussfondsauszahlen. Das System hat sich bewährt, weshalb die KPTden Fonds weiterführt und im Frühling 2014 Überschüsse ausdem Jahr 2013 ausschütten wird.


Büro international5Kiew, UkraineZhenja Stasiuk arbeitet als Beraterin beiStudy.ua. Die agentur vermittelt Studienplätze,Sprachreisen und au-pair-aufenthalteim ausland.Interview und Fotos André EichhoferHatten Sie als Kind einen Traumberuf?Ich wollte Astronomin oder Archäologinwerden, weil ich als Kind davonträumte, etwas Neues zu entdecken.Welche Berufe übten Ihre Eltern aus?Mein Vater war Drechsler, meine Mutterarbeitete in der Kreditabteilung einerBank. Beide sind jetzt Rentner, abermanchmal steht mein Vater noch an derWerkbank.Was arbeiten Sie?Ich bin in einer Agentur tätig, die Studienplätzeund Sprachkurse im Auslandvermittelt. Ich telefoniere viel mit Universitäten,schreibe E-Mails, kümmere michum Visa und überlege, wie man die Abläufebeschleunigen kann.Welche Ausbildung haben Sie gemacht?Ich habe zuerst Finanzwirtschaft inKiew studiert. Während des Studiumshabe ich zwei Jahre lang bei einer Bankgearbeitet. Danach habe ich noch einmalEnglisch und Philologie studiert.Welche Dienstleistung bietet Ihre Firma?Study.ua vermittelt Studienplätze,Sprachkurse und Au-pair-Aufenthalte fürukrainische Studierende im Ausland. Wirvermitteln Plätze in Kanada, den USA, derEU, der <strong>Schweiz</strong> und China.Wie lange brauchen Sie von IhremWohn- zu Ihrem Arbeitsort?Ich brauche 40 Minuten. 15 Minutenfahre ich mit der U-Bahn, den Rest geheich zu Fuss.Welche Qualitäten sind in Ihrem Berufgefragt?Da ich mit dem Ausland kommuniziere,muss ich natürlich Englisch sprechen.Zu meinem Job gehört es, freundlichzu <strong>sein</strong>, Verständnis für die Klientenaufzubringen sowie Konflikte vermeidenund lösen zu können.Was schätzen Sie an Ihrem Beruf?Dass ich mit Menschen zusammenarbeiteund Dienstreisen machen kann.Dieses Jahr war ich zum Beispiel auf einerBildungsmesse in Berlin. Ich lerne jedenTag etwas Neues.Woran stören Sie sich?Manchmal gibt es Probleme mit derBürokratie, etwa wenn eine Botschaft füreinen Kunden kein Visum ausstellen <strong>will</strong>.An einigen Tagen kann es viel Stress geben.Wie sind Sie auf Ihre Stelle aufmerksamgeworden?Ich habe in Deutschland als Au-Pair-Mädchen gearbeitet, den Platz hatteStudy.ua vermittelt. Ende des Jahres riefich dort an und die Managerin fragtemich, ob ich in der Agentur anfangen <strong>will</strong>.Wie viele Stunden pro Wochearbeiten Sie?50 Stunden: Montag bis Freitag von 10bis 19 Uhr, am Samstag von 10 bis 15 Uhr.Wie oft machen Sie Ferien?Ich habe vier Wochen Urlaub im Jahrund kann diesen einteilen wie ich <strong>will</strong>.Wie viel verdienen Sie pro Jahr?Ich verdiene rund 5700 Franken plusetwa 237 Franken Prämie.Können Sie Geld auf die Seite legen?Zum Glück kann ich ein paar TausendGriwna sparen, weil ich noch bei meinenEltern lebe.Sind Sie gegen Krankheit versichert?Ja, meine Firma bezahlt die Krankenversicherungfür mich.Haben Sie eine Altersvorsorge?Ich zahle ein Prozent meines Einkommensin die staatliche Rentenkasse. Eineprivate Altersvorsorge habe ich nicht.Würden Sie gerne mehr verdienen?Ja, denn das Leben in Kiew ist teuer.Besonders, wenn man eine Familie gründen<strong>will</strong>.Steckbrief Personname Zhenja Stasiukalter 26Zivilstand ledigWohnform lebt mit ihren Eltern undihrer Schwester in einer 4-ZimmerwohnungWohnort KiewSteckbrief UkraineKiew mit rund 2,8 Millionen Einwohnernliegt am Fluss Dnjepr und ist dieHauptstadt der Ukraineeinwohner etwa 44 Millionenarbeitslosenquote 8,2% (offiziell);die tatsächliche Arbeitslosenquotedürfte geringer <strong>sein</strong>, da viele Ukrainerselbstständig sind oder als KleinunternehmerarbeitenDurchschnitt<strong>sein</strong>kommen rund4480 Franken im JahrGewerkschaftlicher organisationsgradrund 32%Wichtigste exportartikel Eisen undStahl, Nahrungsmittel, chemischeProdukte, Maschinencontext 8 – 2013


6ARBEITSWEGClaudio Del Principe wohnt in Binningen und arbeitet als PR-Verantwortlicher bei der Tritec AG in Allschwil. Fotos: Miriam Künzli/Ex-PressDer Autor des Blogs Anonyme Köche bereitet <strong>sein</strong> Mittagessen zu ...verlässt mit dem Tintenfisch in der Tasche <strong>sein</strong> Haus ...schiebt <strong>sein</strong> Velo aus der Ausfahrt ...nascht unterwegs einige wildwachsende Beeren ...überquert an der Ortsgrenze zu Allschwil eine Hauptstrasse ...und schliesst <strong>sein</strong> Velo auf dem Firmengelände der Tritec AG ab.context 8 – 2013


BuchtippPraktischer Begleiter<strong>KV</strong> In DEn MEDIEn7Klein im Format und umfangreich im Inhalt:So lautet das Motto einer neuen Broschürenreihe,die vom <strong>KV</strong> Zürich herausgegebenwird. Im ersten Pocket Guide dreht sichalles um das Thema «Social Media».Die Broschüre zeigt die Entwicklung dersozialen Medien auf, stellt die wichtigstensozialen Netzwerke vor und gibt Hinweiseüber den Einsatz von Social Mediaim beruflichen Umfeld. Weitere Themensind die Online-Reputation und wie mandiese aufbauen und ändern kann. Ausserdemgeht es um die Frage nach der Privatsphäreim Internet. Wie bewahrt mansich davor, einen unüberlegten Kommentarzu schreiben, der möglicherweise verheerendeKonsequenzen für das Berufslebenhaben könnte? Thematisiert werdenauch Gefahren und Tücken von SocialMedia im Zusammenhang mit der jewei-LESERBRIEFEcontext 6 – 2013Ratgeber JugendSicher ist ein Budget wichtig und ein geschicktesVerwalten der Finanzen nötig,speziell als Kaufmann. Doch lässt sich dieHöhe der Abgabe sicher unter Einbezugganz anderer Faktoren diskutieren. ZumBeispiel: Mithilfe im Haushalt, Putzen,Waschen, Einkaufen. Anders gesagt, HotelMama kostet auch. Und wie wäre es,regelmässig einen Abend mit den Elternzu verbringen?Eugen Staerkle, Forchligen Lebenssituation. Die Broschürewird mit einem Glossar ergänzt.Als praktischer Alltagsbegleiter fürdas Berufs- und Privatleben erscheint derPocket Guide in Zukunft regelmässig zuweiteren aktuellen Themen. pdSocial Media:Wissenswertes undTipps für Businessund Privatleben. Für<strong>KV</strong>Z-Mitglieder kosten-los, für NichtmitgliederCHF 10.–, Bezug:info@kvz.ch.Context freut sich über Ihren Leserbrief!Bitte mit Vor-/Nachnamen sowie Wohnort an:context@kvschweiz.ch, oder an<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>, Context, Postfach, 8027 ZürichLohnsenkungen für ältere Angestelltestossen auf wenig Gegenliebe. […]«Wir müssen den Mehrwert von älterenAngestellten betonen, nicht ihreLöhne kürzen», sagt Daniel Jositsch,SP-Nationalrat und Zentralpräsidentder Berufsorganisation <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>.Ein Arbeitgeber stelle Leute ein, diemit ihren Qualifikationen überzeugten,nicht mit ihren tiefen Lohnforderungen.5.7.2013Gestern wurden die angehendenKaufleute der Wirtschaftsschule <strong>KV</strong>Winterthur verabschiedet. […] AuchGastreferent Daniel Jositsch, Präsidentvon <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>, erntete gleichzu Beginn <strong>sein</strong>er Grussbotschaft Applaus.Er selber habe sich bei solchenReden immer fürchterlich gelangweilt,bekannte er. «Damit Sie Ihr Diplom inwürdevollem Rahmen entgegennehmenkönnen, braucht es aber jemand,der ein paar Worte an Sie richtet.» Sowerde er sich denn Mühe geben. Umerfolgreich zu <strong>sein</strong>, brauche es drei Eigenschaften.Erstens Ausdauer undFleiss. […] Zweitens müsse man auchMisserfolge einstecken können. Drittensbrauche jeder, der im Beruf Erfolghaben <strong>will</strong>, ein Netzwerk. Geradeder <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> könne ein solches zurVerfügung stellen.4.7.2013WEBRATInGFällt es Ihnen leicht, Entscheidungen zu treffen?Ja: 41 %Nein: 20 %Teilweise: 39 %Jetzt abstimmen:www.kvschweiz.chWas halten Sie vonder <strong>Führung</strong>skultur inIhrem Betrieb?> Sie ist vorbildlich.> Sie ist durchschnittlich.> Sie ist unbefriedigend.Coop verlängert den Gesamtarbeitsvertrag(GAV) um vier Jahre, wie derGrossverteiler bekannt gab. Coopund ihre Sozialpartner <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>,Syna, OCST, Unia und VdAC hättensich auf die Verlängerung des aktuellenGAV geeinigt, der Ende Jahr auslaufe,hiess es weiter. Damit sei Coopdie einzige Detailhändlerin der<strong>Schweiz</strong>, die den GAV mit fünf Sozialpartnernim Konsens ausgehandelthabe und gleiche Mindestlöhne in allenLandesteilen gewähre.28.6.2013context 8 – 2013


8KurzDas Neue wagenDie Publikation «Aussteigen – Umsteigen» porträtiert Menschen, die sich beruflichumorientierten, und zeigt auf, worauf es bei einer Veränderung ankommt. Von Rolf MurbachViele Leute steigen im Alter zwischen 45 und 55 um.Auf einmal stimmt es nicht mehr.Man fühlt sich unwohl am Arbeitsplatz,ärgert sich, hinterfragt vieles undmöchte, wenn es ganz schlecht läuft, alleshinschmeissen. Oder es hat sich überlängere Zeit eine latente Unzufriedenheitangestaut. Aber man hat dieses Gefühlverdrängt oder ihm wenig Bedeutung beigemessen.Aber nun wird klar: Es musssich etwas ändern.Es kann auch <strong>sein</strong>, dass man im Joblange Zeit zufrieden war, es vielleicht immernoch ist, aber doch denkt: Ich <strong>will</strong> etwasganz anderes machen. Einfach dasLeben umkrempeln, etwas wagen, nochmalsvon vorne beginnen. Das kann mitdreissig oder vierzig <strong>sein</strong>; häufig stellt sichder Wunsch zwischen 45 und 55 ein: imletzten Drittel des Berufslebens einen radikalenSchnitt vornehmen, einen Traumverwirklichen, das tun, was man sichschon lange gewünscht hat. Nicht immerist das möglich, denn Pflichten und Sachzwängeerschweren Veränderungen. Unddoch ist es in vielen Fällen möglich, wiedie neue Publikation von Mathias Morgenthalerund Marco Zaugg zeigt.Eigener Tee- und Gewürzladen«Aussteigen – Umsteigen. Wege zwischenJob und Berufung» heisst das Buch. Darinwerden in Interviews Menschen vorgestellt,die sich beruflich verändert haben,die auch im fortgeschrittenen Alter etwasNeues angepackt haben. Ein langjährigerBank-Filialleiter kündigt <strong>sein</strong>en gut bezahltenJob und eröffnet einen Tee- undGewürzladen. Eine alleinerziehendeKellnerin und Putzfrau wird zur gefragtenImmobilienmaklerin. Ein Lehrerzieht los, um die Welt zu entdecken undleitet schliesslich Expeditionen in dieSüdsee.Das Buch <strong>will</strong> – wie die beiden Autorenausführen – dazu beitragen, dassmehr Menschen ihre eigene Geschichteschreiben, statt die Ziele anderer zu erfüllen.Warum bleiben Aus- und Umstiegedie Ausnahme? Was lässt uns aufbrechen?Was hält uns zurück? Und wovonhängt es ab, ob eine Veränderung gelingt?Neben den vielen Interviews, die vielfältigsteVeränderungsgeschichten porträtieren,geht die Publikation diesen Fragennach.OrientierungDas Buch ist weder Karriereratgeber nochSelbstverwirklichungspublikation. Esrichtet sich an Menschen, die sich beruflichverändern wollen oder müssen undauf diesem Weg Orientierung, Inspirationund Unterstützung gebrauchen können –unabhängig davon, ob jemand die Stelleverloren hat, eine Erkrankung zur Neuorientierungzwingt, oder man sich zunehmendschwertut im gewohnten Umfeld zufunktionieren.Teil 1 des Buches, der eine Einführungins Thema vermittelt und Orientierungverschafft, beruht auf den Erfahrungen,die Coach und Prozessbegleiter MarcoZaugg in den letzten zehn Jahren in <strong>sein</strong>erPraxis gesammelt hat. Er zeigt auf, wasuns bei Veränderungen bremst und welcheRessourcen uns voranbringen.Teil 2 steht im Zeichen der Inspiration.Der Journalist Mathias Morgenthaler hatin den letzten 15 Jahren Hunderte von Gesprächenzu Berufs- und Laufbahnthemengeführt. In diesem Buch sind 45 davonversammelt.Teil 3 schliesslich widmet sich derUmsetzung. Wo anfangen, wenn das Zieloder der Weg im Nebel liegen? Man findetdort Fragen, Aufgaben und Empfehlungen,die einen darin unterstützen, dienächsten Schritte einer Veränderung inAngriff zu nehmen. Diesen Teil kann mandurcharbeiten.Die Publikation regt dazu an, dieeigene berufliche Situation zu überdenken.Die Geschichten von Menschen, diedas Neue wagten, sind spannend zu lesen,und sie bringen einen auf andere Ideen.Eine lohnende Lektüre.Mathias Morgenthaler,Marco Zaugg:Aussteigen – Umsteigen.Wege zwischen Job undBerufung. ZytgloggeVerlag, 2013. CHF 37.90context 8 – 2013


GesamtarbeitsvertragMit Coop erfolgreichverhandeltDer <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> freut sich über den erfolgreichenAbschluss der Verhandlungen zurVerlängerung des Gesamtarbeitsvertragesmit Coop.Ab 1. Januar 2014 profitieren die 37 000Mitarbeitenden von Coop von Verbesserungenim Gesamtarbeitsvertrag (GAV).In konstruktiven Verhandlungen hat sichder <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> zusammen mit den anderenSozialpartnern Syna/OCST, Unia undVdAC für verbesserte Anstellungsbedingungenbei Coop eingesetzt. Die erreichtenNeuerungen zum heutigen GAV betreffenzu einem grossen Teil Themen, fürdie sich der <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> besonders engagiert:Neu erhalten Mitarbeiterinnen bereitsab dem vierten statt erst ab demsechsten Dienstjahr 16 Wochen Mutterschaftsentschädigung.Im gleichen Zugkonnte der <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> die Forderungnach zwei Wochen unbezahltem Vater-SalärempfehlungenDen Lernendenmehr Lohn gebenDer <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> empfiehlt, die Saläre vonLernenden in den Bereichen <strong>KV</strong> und Detailhandelsowie von Praktikantinnen undPraktikanten im nächsten Jahr zu erhöhen.Bis zu 50 Franken mehr pro Monat sollenLernende 2014 erhalten. Dies schlägt der<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> in <strong>sein</strong>en neusten Lohnempfehlungenvor. Er orientiert sich dabei amLohnindex des Bundesamtes für Statistik:Dieser ist seit der letzten Erhöhung imJahr 2009 um 3.3 Punkte gestiegen.Die Saläre der Lernenden und Praktikantinnenund Praktikanten werden aufdiese Weise an die realen Gegebenheitenangepasst. In einigen Unternehmen istdas bereits geschehen. Nun ist es an derZeit, dass alle Lernenden und Praktikantinnenund Praktikanten von einer Erhöhungprofitieren.Gleiche AnsätzeEine angehende Kauffrau im ersten Lehrjahrsollte ab nächstem Jahr ein Minimumvon 770 Franken erhalten anstatt750 Franken wie bisher. Ein künftigerKaufmann im zweiten Lehrjahr müssteschaftsurlaub und unbezahltem Urlaubbei längerem Pflegebedarf von Angehörigendurchsetzen. Für die Coop-Angestelltenbedeuten diese Neuerungen eine bessereVereinbarkeit von Beruf und Familie.Der neue GAV, der bis Ende 2017 gültig<strong>sein</strong> wird, sieht im Weiteren einenverstärkten Kündigungsschutz für Mitarbeitendevor, die sich in einer Angestelltenorganisationoder Gewerkschaft engagieren.Angestellte werden zudem beiNeuorientierungen im Zuge eines Sozialplansoptimal begleitet und Härtefällekönnen finanziell entlastet werden.Die ganz grossen Verbesserungensind ausgeblieben, dennoch bewertet der<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> das Resultat als positiv. Ausstehendist nach wie vor die Überprüfungder Lohngleichheit von Frau und Mann.Hier fordert der <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> von Coop,das Thema zügig anzugehen. ajm980 anstelle von 950 Franken und einerim dritten Lehrjahr 1480 statt 1450 Frankenbekommen. Dieselben höheren Ansätzegelten auch für Detailhandelsfachleuteund Büroassistentinnen sowieDetailhandelsassistenten.Personen, die ein Kurzpraktikumwährend der Handels(mittel)schulzeitmachen, oder die nach Abschluss dieserSchule respektive des Gymnasiums alsPraktikantinnen oder Praktikanten arbeiten,sollten ebenfalls zwischen 20 und50 Franken mehr Lohn bekommen. Dieempfohlenen Saläre variieren hier zwischen770 und 1850 Franken.Bei der Zweitlehre, die nach einer abgeschlossenenGrundbildung in einemanderen Berufsfeld gemacht wird, orientierensich die Ansätze an jenen der zweijährigenZusatzlehre. Im Bereich <strong>KV</strong> sollensie im ersten Lehrjahr neu 1480Franken und im zweiten Lehrjahr 1850Franken betragen. ajmDie Salärempfehlungen finden Sie auf:www.kvschweiz.ch/grundbildung/in der LehreKOLumnEWenn es hartauf hart gehtVon Daniel JositschEs passiert mir nicht oft, dass mir Kindergartenkollegenein Mail schreiben. Sogeschehen in den letzten Sommerferien.Ein alter Kindheitsfreund meldete sichbei mir, weil ihm die Stelle bei einer Bankgekündigt worden war. Ich traf mich mitihm und er schilderte mir <strong>sein</strong>e Situation:48 Jahre alt, <strong>KV</strong>-Lehre, seit damals keineWeiterbildung, verheiratet, zwei Kinderim schulpflichtigen Alter.Was er braucht, ist erstens konkrete juristischeUnterstützung bei der Beendigungdes Arbeits verhältnisses. Zweitens musser Unter stützung haben bei der Planung<strong>sein</strong>er weiteren beruflichen Laufbahn.Und drittens braucht er persönliche Unterstützung.Letztere konnte ich ihm geben.Für die ersten beiden Punkte brauchtes die Spezialistinnen und Spezialisten,die beim <strong>KV</strong> tätig sind, sei es im Rechtsdienst,sei es bei der Laufbahnberatung.Meine nächste Frage war also: «Bist Du<strong>KV</strong>-Mitglied?» Der Jugendfreund verneinteund schob die Begründung gleichnach: Er habe das <strong>KV</strong> gemacht und danachhätte er eigentlich nie ein Problemgehabt. Nur jetzt sei es eben so, dass,wenn es hart auf hart gehe, brauche manUnterstützung.Er ist mittlerweile <strong>KV</strong>-Mitglied geworden.Es wäre aber sicher besser gewesen, erhätte diesen Entschluss schon frühergefällt. Man kauft den Rettungsring jaauch nicht erst dann, wenn das Schiff untergeht.Ausserdem hätte er dann schonfrühzeitig von den verschiedenen Möglichkeitendes <strong>KV</strong> profitieren können,zum Beispiel von einer angemessenenWeiterbildung.Daniel Jositsch ist Nationalrat undPräsident des <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>.daniel.jositsch@kvschweiz.ch9context 8 – 2013


10NachtarbeitDie Licht- und Schattenseitender NachtarbeitDie Gesundheit und das Sozialleben leiden, wenn Menschen nachts arbeiten. Trotzdem steigtdie Zahl der Arbeitnehmenden, die Nachtschichten schieben. Von Stefan BossIn Tankstellenshops wird bereits jetzt rund um die Uhr gearbeitet. Manche Arbeitnehmende haben Mühe damit, anderen sagt dies zu.Der BP Shop an der A2 in PrattelnSüd ist rund um die Uhr geöffnet.Abends kurz vor zehn Uhr hat sich vor derKasse eine Schlange gebildet. Die Leutekaufen Zigaretten, Teigwaren oder bezahlenfürs Tanken. Der Verkäufer, nennenwir ihn Rico, um die 25 Jahre alt, kommtkaum zum Verschnaufen. «GegenüberMedien dürfen wir nichts sagen», erklärter, als gerade kein Kunde vor der Kassesteht. Rico arbeitet regelmässig auch nachMitternacht im Shop. «Das ist für michkein Problem, wie auch für meine Kollegennicht», lässt er sich noch entlocken.Am 22. September stimmen <strong>Schweiz</strong>erinnenund <strong>Schweiz</strong>er über eine Liberalisierungder Öffnungszeiten solcher Tankstellenshopswie in Pratteln ab. DennShop-Artikel, die nicht für den unmittelbarenVerzehr bestimmt sind wie Tiefkühlpizzeund Teigwaren, müssen zwischen1 und 5 Uhr abgedeckt werden.Rund um die Uhr verkaufen dürfen dieShops hingegen Kaffee und Sandwiches.Laut der Abstimmungsvorlage soll nundas ganze Sortiment 24 Stunden erhältlich<strong>sein</strong> (siehe Box).Nach einem Jahr ist SchlussSzenenwechsel: Wir stehen an einem hohenPult im Büro von Georg Bauer. Er leitetdie Abteilung Gesundheitsforschungund betriebliches Gesundheitsmanagementam Institut für Sozial- und Präventivmedizinder Universität Zürich. DerGesundheitsforscher hält viele Besprechungenstehend ab. Dass Rico vomTankstellenshop keine Probleme hat mitder Nachtarbeit, sei nicht unbedingt einZufall, sagt Bauer. «Diejenigen, die sichentscheiden, Nachtarbeit zu leisten, fühlensich oft besonders gesund. Es handeltsich aber um eine selektive Auswahl»,sagt Bauer. Wer hingegen mit der Nachtarbeitaufhöre, habe oft gesundheitlicheBeschwerden.Laut der kürzlich erschienen Broschüre«Schichtarbeit: Infos und Tipps»des Staatssekretariats für Wirtschaft(Seco) verlassen 20 Prozent der Personendie Schichtarbeit im ersten Jahr. AlsSchichtarbeit werden dabei alle abweichendenArbeitszeiten zwischen 8 und 18Uhr betrachtet, als Nachtarbeit gilt nurdie Zeit zwischen 23 und 6 Uhr. Wer in derNacht arbeitet, erhält zusätzlich zu allfälligenfinanziellen Zuschlägen eine Zeitgutschriftvon 10 Prozent. Dies ist gesetzlichvorgeschrieben.Mit Kindern schwierigFroh, dass sie nicht mehr in der Nachtarbeiten muss, ist die PflegefachfrauCorinne Indermühle. Die 41-Jährige hatjahrelang im Dreischichtbetrieb im InselspitalBern Patienten umsorgt. «Nach derAusbildung habe ich es anfänglich ganzgut vertragen, auch nachts zu arbeiten,und ich war froh um den finanziellen Zuschlagvon fünf Franken auf den Stundenlohn»,sagt sie. Mit der Zeit bekam sie aberProbleme: Verdauungsbeschwerden, Ner-context 8 – 2013


vosität und Angespanntheit. Auch dasSchlafen nach der Nachtschicht wurdeschwieriger, vor allem, als ab 2001 ihredrei Kinder zur Welt kamen. «Ich habemanchmal auswärts geschlafen, umRuhe zu finden, das kann aber auf Dauerkeine Lösung <strong>sein</strong>.» Vor zwei Jahren kündigtesie schliesslich den Job, nun arbeitetsie bei der Spitex.Das soziale Leben neben dem Job warzwar eingeschränkt, aber immerhin einHobby ausüben konnte sie: An einemWunschtag pro Woche durfte man im Inselspitalfrei machen. Es gab auch Kolleginnen,die sehr gerne Nachtschicht gearbeitethaben, betont Indermühle: EineBauernfrau, die auch im Inselspital arbeitete,sagte ihr, sie hätte sonst keinem Erwerbnachgehen können. «Wie sie ihr Lebenauf dem Bauernhof organisiert, istmir aber rätselhaft.»Innere Uhr ist auf Tag eingestelltVerdauungsbeschwerden, Schlafstörungen,Nervosität: das sind typische Problemevon Leuten, die nachts arbeiten, wieGeorg Bauer vom Institut für Sozial- undPräventivmedizin erläutert. Die innereUhr gibt uns vor, am Tag wach zu <strong>sein</strong> undin der Nacht zu schlafen, und gewisseKörperfunktionen sind eng an diese Uhrgekoppelt. So ist das Gehirn nachts wenigerleistungsfähig, und die Körpertemperaturerreicht ihr Minimum zwischen 3und 6 Uhr. Nachtarbeit führt zu einer Unterbrechungdes natürlichen Rhythmus.Bei regelmässiger Nachtarbeit bestehtauch ein erhöhtes Risiko für Herz-/Kreislaufprobleme,und es gibt laut Seco-BroschüreHinweise auf mehr Krebserkrankungen.Die Zahl der Personen, dieNachtarbeit leisten, ist in den letzten Jahrenmarkant gestiegen. Neu hinzugekommensind auch Angestellte aus demVolKSABSTIMMUNgDas eidgenössische Parlament möchteTankstellenshops an Autobahnen undHauptverkehrsachsen erlauben, dasganze Sortiment rund um die Uhr anzubieten.Dagegen hat die Sonntagsallianz,bestehend aus Gewerkschaften, Kirchenund linken Parteien das Referendum ergriffen,deshalb kommt es am 22. Septemberzur Volksabstimmung.Die Sonntagsallianz befürchtet einenDammbruch für weitere Liberalisierungsschritte.Tatsächlich gibt es immer wiederVorstösse in diese Richtung. DieDienstleistungssektor, wie zum Beispielaus Logistik, Transport und Verkauf undsogar aus der Finanzbranche.Familie muss mitmachenSeit über 30 Jahren Schichtarbeit leistetBuschauffeur Thomas Kestenholz. Er liebtes, in der Nacht zu fahren: Es herrscht wenigerHektik auf der Strasse. Mit demSchlafen hat Kestenholz kaum Probleme.«Zum Arbeiten ist der Schichtbetrieb toll,für die Familie und das Sozialleben dagegenschwierig», bringt es der Chauffeurder Basler Verkehrsbetriebe auf den Punkt.Rund um die Uhr ist der 54-Jährige zwarnicht im Einsatz, am Wochenende arbeiteter aber schon mal bis kurz vor 3 Uhr,und die Frühschicht beginnt ab 4.30 Uhr.«Eine Mitgliedschaft in einem Clubkann man neben der Arbeit glatt vergessen»,sagt Kestenholz. Zwar gibt es eigeneVereine für Tram- und Buschauffeure inBasel, und die Mitglieder treffen sich auchmal durch die Woche für einen Ausflug.In den letzten Jahren gingen aber immerweniger Leute an solche Anlässe. «Des-Grünliberalen etwa möchten die Öffnungszeitenfür alle kleineren Läden generellfreigeben. In den Kantonen Luzernund Basel-Stadt hat die Bevölkerung imLaufe dieses Jahres Vorlagen für längereLadenöffnungszeiten bachab geschickt.Von der eidgenössischen Abstimmungist nur eine kleine Minderheit der Tankstellenshopsbetroffen. Insgesamt gibtes zurzeit in der <strong>Schweiz</strong> rund 1350 solcherShops, rund um die Uhr geöffnet habennur 24. Bei einem Ja zur Liberalisierungkönnten ein paar dazukommen.halb ist es umso wichtiger, dass die Familiemitmacht», sagt der Vater zweier Töchter.Nachdem er drei Tage nacheinanderAbendschicht hatte, meinte <strong>sein</strong>e Tochtervor ein paar Jahren zu ihm, sie habe ihnschon lange nicht mehr gesehen. Inzwischensind die Töchter erwachsen, unddie Ehefrau ist die unregelmässigen Arbeitszeitenihres Mannes gewöhnt. JungeChauffeure hingegen klagen manchmal,sagt Kestenholz. «Wenn sie eine Frau kennenlernenund ihr erklären müssen, dasssie am Samstagabend arbeiten, gibt eslange Gesichter.»Die Auswirkungen der Nachtarbeitauf das Sozialleben sind laut GesundheitsforscherGeorg Bauer mindestens sogross wie diejenigen auf das körperlicheWohlbefinden. «Der Mensch ist nun malein soziales Wesen», hält er fest. Ein gutessoziales Netzwerk sei zentral, um gesundzu bleiben.Stefan Boss ist freier Journalist in Basel.st.boss@bluewin.ch11Individuell und effizientSprachen lernen in Zürich• alle Sprachen und international anerkanntenSprachdiplome• Unterricht an der Hull‘s School oder am Arbeitsplatz• massgeschneiderte Firmenkurse(z. B. IT, Legal, Human Resources, Banking & Finance)Seehofstrasse 3, CH - 8008 Zürich, Telefon 044 267 60 60, www.hull-school.chcontext 8 – 2013


12Monatsinterview«Nicht nur Geld, auch Gedankenbewegen die Welt»Finanzbranche Banken und Vermögensverwalter werden gewisse Geschäftspraktiken radikaländern müssen, ist Antoinette Hunziker-Ebneter überzeugt. Eine Perspektive sieht siein nachhaltigen Vermögensanlagen. Interview Therese Jäggi / Foto Sabine RockContext: In welcher Verfassung ist der<strong>Schweiz</strong>er Finanzplatz?Antoinette Hunziker-Ebneter: Der<strong>Schweiz</strong>er Finanzplatz befindet sich in einemstarken Wandel. Er hat – verursachtdurch Ereignisse wie das UBS-Debakeloder die Auflösung der Bank Wegelin – innerhalbkurzer Zeit einen grossen Imageschadenerlitten. Die Banken und Vermögensverwalterwerden gezwungen <strong>sein</strong>,ihre Geschäfte und Machenschaften derletzten Jahrzehnte zu überdenken undgewisse Geschäftspraktiken radikal zuändern.Wo besteht Handlungsbedarf?Die Frage nach mehr Transparenz istzentral geworden. Es muss daran gearbeitetwerden, die Rechtsunsicherheiten imGeschäft mit ausländischen Kunden zuminimieren, so ist beispielsweise der automatischeInformationsaustausch imSteuerbereich zu begrüssen, vorausgesetzt,dass der Schutz der Privatsphäreder Bürger und Kunden gewährleistet ist.Erst dann kann der <strong>Schweiz</strong>er Finanzplatz<strong>sein</strong>e Stärken wieder voll ausspielen.Welches sind nach wie vor die Stärken?Die Stärke des <strong>Schweiz</strong>er Frankensund <strong>sein</strong>e uneingeschränkte Konvertibilität,tiefe Zinsen, hohe Sparquote der pri-context 8 – 2013


Antoinette Hunziker-Ebneter (52) ist CEO und Gründungspartnerin vonForma Futura Invest AG, einer Vermögensverwaltungsfirma mit Fokusauf Anlagen, die finanziell solid sind und eine nachhaltige Lebensqualitätfördern. Sie verfügt über 25 Jahre Erfahrung in der Finanzbranche.Bis 2005 war sie bei der Bank Bär Leiterin der Handelsabteilung undMitglied der Konzernleitung. Davor war sie Chefin der <strong>Schweiz</strong>er Börse.Sie studierte an der Universität St. Gallen Betriebswirtschaft.13vaten Haushalte, hohes Bildungsniveau,Attraktivität für hochqualifizierte Arbeitnehmende.Ausserdem wirken sich politischeStabilität, Rechtssicherheit sowiedie Verlässlichkeit der staatlichen Organepositiv auf den Finanzplatz aus.2008 haben der Bund und die Nationalbankdie UBS gerettet. Kürzlich wurdebekannt, dass sich die Hilfsaktion in einGeschäft verwandelt hat. Ist das überraschend?Die Hilfsaktion war mit grossen Risikenfür die Steuerzahler verbunden. Mankann sie vergleichen mit einer Wette, dasssich die Lage auf den Märkten über dieJahre wieder stabilisieren wird, denn wissenkonnte es niemand. Zum Glück ist esgut herausgekommen. Ich halte es abergrundsätzlich für falsch, wenn andere alsdie Grossbanken selber für ihre unternehmerischenRisiken aufkommen müssen.Sind die Voraussetzungen erfüllt, dasssich ein Fall UBS nicht mehr wiederholt?Nein, das denke ich nicht. Die «toobig-to-fail»-Problematikist nicht wirklichgelöst, und die Wahrscheinlichkeit, das<strong>sein</strong>e Grossbank Bankrott gehen könnte,ist zwar gesunken, aber nicht ausgeschlossen.Als Konsequenz aus der Finanzkrisehat man zwar Anstrengungenin Richtung mehr Regulierung unternommen.Die Reformen, die in Basel IIIverabschiedet wurden, haben das Regelwerkum einiges komplexer und umfangreichergemacht. Es umfasst jetzt mehrals 970 Seiten. Eine derart komplexeGrundlage, welche aber kaum umgesetztwerden kann, ist sicher nicht besser als einigeeffektive Regeln, die alle verstehen.Welche zum Beispiel?Eine einfache Regel wäre die Einführungdes Trennbankensystems, also eineTrennung in Investmentbank und Geschäftsbank.Die Investmentbankenmüssten sich dann am Kapitalmarkt refinanzierenund würden einen viel höhe-ren Zinssatz als heute bezahlen, weil siebankintern quersubventioniert werden.Und die Kunden anderseits müssten nichtbefürchten, dass ihre Ersparnisse durchdie Geschäftspraktiken des Investmentbankingsin Mitleidenschaft geratenkönnten.Hat sich seit 2008 etwas in derMentalität verändert?Das Bewusst<strong>sein</strong>, dass das Handelnvon systemrelevanten Banken einenenormen Effekt nicht nur auf die Finanzwirtschaft,sondern auf die Weltwirtschafthaben können, ist bei vielen Menschengrösser geworden. Die negativenAuswirkungen der Handlungen gewisserBanken wie beispielsweise das Eingehenzu grosser Risiken müssen von der ganzenGesellschaft getragen werden, währenddie Gewinne nur unter wenigen aufgeteiltwerden. Dies entspricht wedereiner demokratischen Haltung, noch derüblichen finanztheoretischen Sicht, dassRisiko und Rendite miteinander einhergehensollten.Im Juni wurde die Lex USA vomParlament abgelehnt. Was haltenSie von diesem Entscheid?Grundsätzlich finde ich es richtig,dass jede Bank ihre Probleme selber lösenmuss. Es wäre jedoch vorteilhaft, wennhierzu ein klarer gesetzlicher Rahmen gegebenwürde. Das Nein des Parlamentsführt dazu, dass sich an den geltenden Datenschutzbestimmungenin der <strong>Schweiz</strong>nichts ändert. Der Entscheid könnte den<strong>Schweiz</strong>er Finanzplatz in eine weiterePhase der Unsicherheit führen und dieVereinigten Staaten dazu veranlassen,neue Aktionen gegen <strong>Schweiz</strong>er Bankeneinzuleiten.«Ich halte es für falsch, wenn andere als die Grossbankenfür ihr unternehmerisches Risiko aufkommen müssen.»Momentan sind einzelne Banken daran,Daten an die USA auszuliefern. WelcheSzenarien sind denkbar?Im Fall von Datenlieferungen der einzelnenBanken ohne eine neue Gesetzesgrundlagekönnte es zu Klagen von Kundenkommen. Die Banken könntenallerdings in einer existenzbedrohendenLage Notwehr geltend machen und dieStrafen und Sanktionen würden vermutlicheher moderat ausfallen. Trotzdemsind Einzellösungen, welche sehr heterogenausgestaltet werden können, nicht zubefürworten.Welche Rolle haben dabeidie Regierungen?Die Anstrengungen sollten koordiniertund von den Staaten und Regierungengeführt und abgesegnet werden.Diese übergeordnete Lösung würde sichlangfristig positiv auf die Stabilität undRechtssicherheit auswirken.Das schweizerische Bankgeheimnis istgegenüber ausländischen Steuerbehördenweitgehend wirkungslos geworden.Was bedeutet das für die Arbeitsplätzein den Banken?Es wird bei den Banken in nächsterZeit zum Abbau weiterer Arbeitsplätzekommen. Die Zeiten der grossen Renditenund exorbitanten Boni im Bankgewerbesind vorbei. Leider zieht man es inden Banken oft vor, Arbeitsplätze abzubauenstatt Boni zu streichen.Trifft das hauptsächlich für dieGrossbanken zu?Tendenziell ja, aber das Bonisystemist in dieser Branche weit verbreitet. Die<strong>Führung</strong>sleute in den Banken sollten lernen,sich mit weniger zufrieden zu geben.Und sie sollten bescheidener auftreten,context 8 – 2013


14Monatsinterviewwie das in anderen Branchen auch derFall ist.Werden in Ihrer Firma keine Bonibezahlt?Nein, wir bezahlen marktgerechteLöhne, aber keine Boni. Ich konnte frühermitverfolgen, wie Bonussysteme das Verhaltenvon Mitarbeitenden verändert hat.Die Leute begannen den Kunden Produktezu empfehlen und zu verkaufen, beidenen für sie, also die Mitarbeitenden, finanziellam meisten herausschaute. Unddas geht auch heute so weiter. Ein Kundehat mir kürzlich erzählt, er sei von <strong>sein</strong>emAnlageberater gebeten worden, das Bargeldvon <strong>sein</strong>em Konto abzuziehen, weilsonst der Anteil der strukturierten Produktein <strong>sein</strong>em Portfolio zu gering sei,denn davon hänge <strong>sein</strong> Bonus ab. So etwas<strong>will</strong> ich in unserer Firma nicht, unddeshalb gibt es keine Boni.Wirkt sich das bei der Suche nach neuenMitarbeitenden aus?Man findet immer gute Leute, dieauch bereit sind, weniger zu verdienen,wenn sie dadurch mehr Sinn in der Arbeitsehen und nicht jeden Tag Angst um ihrenArbeitsplatz haben müssen.Was halten Sie von der 1:12-Initiative?Nach all den Vorfällen mit den exorbitantenEntlöhnungen verstehe ich dasAnliegen der Initianten. Trotzdem bin ichdagegen, weil mit der 1:12-Initiative genauden Arbeitnehmenden geschadet wird,denen die Initiative zugutekommen sollte.Schlecht bezahlte Arbeiten würden vermehrtins Ausland ausgelagert oder ganzabgeschafft. Auch sonst kann die Bestimmung– sollte die Initiative denn angenommenwerden – leicht umgangen werden.In welchen Geschäftsbereichen – sozusagenals Kompensation für das schwindendeBankgeheimnis-Geschäft – könntendie Banken inskünftig zulegen?Der <strong>Schweiz</strong>er Finanzplatz lebt nichtallein vom Bankgeheimnis, das war auchin der Vergangenheit nie der Fall. BezüglichDiskretion, Vertrauenswürdigkeit,Kundenorientierung und Schutz der Privatsphärewerden <strong>Schweiz</strong>er Banken weiterhinweltweit führend <strong>sein</strong>. Aus diesenEigenschaften lassen sich auch neue Geschäftsbereichesolide aufbauen, beispielsweisenachhaltige Anlagen. Kundensind zufriedener, wenn sie ihr Geld inUnternehmen investieren können, die etwasVernünftiges bieten. Dienstleistungenvon Banken könnten vermehrt indiese Richtung gehen. Was es nicht mehrbraucht, ist das grosse Casino-Trading.Sie haben während über zwanzig Jahrenin der Finanzwelt Karriere gemacht.2006 gründeten Sie Ihre eigene Firma.Was war dafür ausschlaggebend?Kurz vor meinem 45. Geburtstag habeich mich entschieden, beruflich und privatmeine Werte noch viel konsequenterumzusetzen. Mir ist es ein Anliegen, zeigenzu können, dass man auch in der Finanzwirtschaftverantwortungsbewusstund sinnvoll Geld anlegen und damit einenBeitrag zu einer nachhaltigen Lebensqualitätleisten und ausserdem denWert <strong>sein</strong>er Anlage erhalten kann.Ihre Firma Forma Futura richtet sich anAnleger, die ihr Vermögen nach persönlichenWertvorstellungen anlegen möchten.Was sind das beispielsweise für Wertvorstellungen?Respekt vor Mensch und Umwelt,Transparenz und Verantwortung. Wir investierennur in Aktien und Obligationenvon Unternehmen, die finanziell solidebwd Weiterbildung Bern – heute für morgen!Die Dienstleistungen der bwd Weiterbildung umfassen dasAusbildungsmanagement von branchenspezifi schen Aus- undWeiterbildungsangeboten bis hin zur Prüfungsdurchführung, diebetriebsindividuelle Schulungen für Mitarbeitende und Kaderangehörigesowie die <strong>Führung</strong> von Geschäfts- und Fachstellen fürBerufsverbände und Bildungspartner.Folgende attraktive Weiterbildungsangebote sowie Prüfungen fürMitarbeitende oder Kaderangehörige werden angeboten:Gemeinde- und Verwaltungspersonal- Fachausweislehrgang Gemeindefachfrau/-mann- <strong>Führung</strong>sausbildung für Gemeindekader, Teil Diplomlehrgang- Diplomlehrgang Bauverwalter/-in- Diplomlehrgang Gemeindeschreiber/-in- Zertifi katslehrgang Verwaltungsrecht in der Praxis- Lehrgang für Gemeindepolitiker/-innen- Lehrgang Sachbearbeiter/in Baube<strong>will</strong>igungsverfahren- Fachspezifi sche Seminare und TageskurseNotariats- und Advokaturangestellte sowie Wiedereinsteiger/-innen- Einführungslehrgang in die Notariatsbranche- Lehrgang Fachausweis für Notariatsangestellte- Fachkurs für Anwaltssekretariatsangestellte- Lehrgang «Kauffrau heute» – Fit für den NeustartBerufsbildner und Bildnerinnen- Ausbildungskurs für Berufsbildner/-innenZivilstandswesen- Zertifi katsausbildung für Zivilstandsangestellte- Eidg. Berufsprüfung Zivilstandsbeamtin FA/Zivilstandsbeamter FARund zweihundert Dozentinnen und Dozenten unterrichtennach neusten didaktischen Erkenntnissen.Sind Sie an einer anerkannten Weiterbildung interessiert?Details und Information fi nden Sie unter www.bwdbern.ch oderkontaktieren Sie uns per E-Mail weiterbildung@bwdbern.chbwd | Papiermühlestrasse 65 | 3014 Bern | Tel. 031 330 19 90context 8 – 2013


sind und mit ihren Produkten und Dienstleistungenzu einer nachhaltigen Lebensqualitätbeitragen. Die Kunden möchtenmit ihren Anlagen einen positiven Beitragleisten.Was wissen Sie über die Unternehmen, indie Ihre Kunden investieren?Wir stehen mit diesen in einem ständigenDialog. Wir stellen ihnen Fragen,per Mail, per Telefon oder besuchen sie.Wir informieren uns aber auch anhandvon anderen Quellen. Je länger wir mitden Firmen in Kontakt stehen, desto mehrentsteht eine verbindliche Beziehung unddesto verlässlicher sind die Informationen.Wonach fragen Sie?Wir fragen nach den Zielen, das istsehr aufschlussreich. Und wir versuchenherauszufinden, ob in dem Unternehmenauch umgesetzt wird, was versprochenwird. Wir analysieren ihre Geschäftsstrategieauf Nachhaltigkeit. Ein Autoherstellerbeispielsweise achtet darauf, dass 95%des Materials recycelbar ist. Solche Dingeinteressieren uns. Oder welchen InnovationsgradProdukte und Dienstleistungender jeweiligen Unternehmen haben, undob dadurch die Lebensqualität von Menschenin benachteiligten Gebieten gesteigertwerden.Sind Sie oft auf der Suche nach neuenFirmen?Ja, immer. Denn einige fallen auchwieder weg, zum Beispiel wegen einesStrategiewechsels. Die Kunst besteht darin,herauszufinden, welche Unternehmeneine wirklich nachhaltige Geschäftsideeverfolgen, und welche nur so tun alsob, weil es gerade im Trend ist.Ist es denn wirklich im Trend?Sicher ist, der Markt für nachhaltigeAnlagen in der <strong>Schweiz</strong> wächst stetig,wobei die Definition von nachhaltigenAnlagen sehr weit gefasst wird. Seit 2005beträgt die durchschnittliche Wachstumsratepro Jahr 25 Prozent. Ein zunehmendesInteresse stellen wir seit siebenJahren auch in unserer Firma fest.Gibt es in Ihrem Unternehmen einenKonsens bezüglich Wertvorstellungen?Wir haben unsere Werte gemeinsamerarbeitet. Diese sind Respekt, Transparenz,Mut, Verantwortung und nachhaltigeLebensqualität. Wir haben auch miteinanderbesprochen, wie wir diese Wertein der Arbeit für unsere Kundinnen undKunden umsetzen sowie im Umgang mitunseren Partnern und Lieferanten und inder täglichen Arbeit miteinander.Bringen nachhaltige Vermögensanlagenweniger Gewinn?Es gibt genügend Studien, die aufzeigen,dass nachhaltige Anlagen mittelfristigund risikoadjustiert gleich gut rentierenwie konventionelle Anlagen. Auchunsere Erfahrung zeigt dies, vergleichenwir doch die mit nachhaltigen Anlagenerwirtschaftete Rendite jedes Portfoliosmit einem konventionellen Benchmark.Der beste Beweis dafür ist wohl, dass nunauch Hedgefonds in nachhaltige Firmeninvestieren wollen. Hingegen wir alsFirma verdienen weniger.Warum?Wir arbeiten nur mit Aktien und Obligationen.Mit Hedgefonds oder strukturiertenProdukten könnte man wesentlichgrössere Margen erzielen. Ausserdemgeben wir die Retrozessionen immer andie Kunden weiter. Dann betreiben wir einigenAufwand, um die Firmen zu analysieren.Geld bewegt die Welt, heisst es. Wie langenoch? Oder: Könnte es auch etwasanderes <strong>sein</strong>?Geld wird die Welt noch lange bewegen,auf alle Fälle so lange, wie wir Menschendem Wert des Geldes eine derartgrosse Bedeutung beimessen. Jedochnicht nur Geld, sondern auch Gedankenbewegen die Welt. Und hier beginnt dieVerantwortung von uns allen, auch vonMenschen mit weniger Geld. Wir alle sindKonsumentinnen und Konsumenten, dieeinkaufen, und Bürgerinnen und Bürger,die abstimmen gehen können.Therese Jäggi ist Context-Redaktorin.therese.jaeggi@kvschweiz.chSabine Rock ist freie Fotografin in Zürich.srock@bluewin.ch15YOURIT HEARTBEAT«Mit unserem Aus- und Weiterbildungsangebotsetzen wirneue Massstäbe. Dafür müssenwir aber auch an unsere Technik,an unsere Infrastruktur undan unsere Partnerunternehmenallerhöchste Ansprüche stellen.Bei iSource können wir sicher<strong>sein</strong>, dass sich unsere IT-Infrastrukturin Übereinstimmung mitunserem Unternehmen weiterentwickelt.»Beat MühlemannDirektor SAWI <strong>Schweiz</strong>OUTSOURCING SERVICESCONSULTING ENGINEERINGIT SERVICE CENTERZahlreiche Kunden aus den unterschiedlichstenBranchen verlassen sich täglich auf dielangjährige Erfahrung und die ausgewiesenenSpezialisten von iSource. www.isource.chcontext 8 – 2013


16Dossier Weiterbildung und KarriereEin schwierigerJobÜber <strong>Führung</strong> gibt es viele Theorien. In der Praxis sind sie oftwenig hilfreich. Wie <strong>Führung</strong>skräfte ihre Arbeit erleben undwas Mitarbeitende über Vorgesetzte denken.Text Rolf Murbach / Bild Elena Monti<strong>Führung</strong>skräfte umgibt eine Aura. Man bewundert sie undist ein wenig stolz, wenn man CEOs zu <strong>sein</strong>en Bekanntenzählt. Verbringt man gemeinsam einen Abend, hat mangleichsam Anteil an ihrem Erfolg. Was er alles erreicht hat, wieleistungsfähig er ist, wie souverän er Mitarbeitende führt undwie umgänglich er sich gibt. Auch im Sport hat er einiges vorzuweisen:Marathon, Viertausender, Biken. Meist sind es Männer,ein paar wenige Frauen gibt es auch.Andererseits stehen <strong>Führung</strong>skräfte in der Kritik. Sie fällenumstrittene Entscheide, es fehlt ihnen das Einfühlungsvermögen,sie handeln chaotisch, entwerfen und verwerfen Strategienin schneller Abfolge und entlassen Mitarbeitende. Was sie tun,scheint nicht recht. Es gibt immer Menschen, die sie kritisieren.Damit müssen <strong>Führung</strong>skräfte leben.<strong>Führung</strong>skräfte sind oft einsam. Auch wenn sie noch so zugänglichsind. Was Mitarbeitende wirklich stört, vernehmenVorgesetzte nicht. Denn die Mitarbeitenden wollen ihre Stellenicht verlieren. Also schweigen sie, nehmen im schlimmstenFall die innere Kündigung vor und machen gute Miene zum bösenSpiel. Die <strong>Führung</strong>skräfte sagen: «Manchmal braucht esharte Entscheide.»Change ManagementSchliesslich sind <strong>Führung</strong>skräfte Veränderer. In Weiterbildungsseminarenlernen sie das Change Management. Sie denkenstrategisch und motivieren Menschen. Dazu müssen sie sozialkompetent<strong>sein</strong>. Überhaupt sind die Anforderungen an<strong>Führung</strong>skräfte und der Druck, dem sie ausgesetzt sind, enorm.context 8 – 2013


17Der Aufstieg in die <strong>Chefetage</strong> ist nicht immer so leicht.context 8 – 2013


18Dossier Weiterbildung und KarriereDenn der Konkurrenzkampf in der Arbeitswelt wird immer härter.Das gilt besonders für das oberste Kader, aber auch die mittlereund untere <strong>Führung</strong>sstufe ist dem rauen Wind der Arbeitsweltausgesetzt. Dabei kann die Work-Life-Balance aus dem Lotgeraten. Für viele <strong>Führung</strong>skräfte gibt es neben der Arbeit keinLeben mehr. Sie verausgaben und beuten sich aus – oft mit fatalenKonsequenzen. Geld und Status haben plötzlich keine Bedeutungmehr. Eine grosse Leere trittein, es fehlt der Sinn.Wenn ich an meine Vorgesetztendenke, denen ich in all den Jahren begegnetbin, dann überzeugten michdiejenigen am meisten, die nicht übermässig auf Anerkennungangewiesen waren. Bei denen Inhalte und nicht Macht im Zentrumstanden. Und die standfest waren, nicht lavierten, weil einmaldies und dann das opportun für das eigene Fortkommenwar. Einer faszinierte, weil er ein Schlitzohr und charmant war.Eine andere gefiel, weil sie eine schillernde Persönlichkeit abgab.Einer überzeugte mich fachlich nicht. Eine letzte sagte etwasund handelte dann gegenteilig. Mit der Zeit merkte ich: Auch<strong>Führung</strong>skräfte bangen um ihren Job. Ihr Tun ist auf Machterhaltausgerichtet. Das ist menschlich.Auffallend ist, wie wenig sozialkompetent Vorgesetzte bisweilenhandeln. Dies der Eindruck nach Gesprächen mit Mitarbeitendenverschiedener Firmen über ihre Vorgesetzten. Einer«Viele nehmen ihre Mitarbeitendenzu wenig als Menschen wahr.»erzählt die folgende Episode: «Ich fragte meine Vorgesetzte, dieich beim Eingang des Betriebes traf, ob sie im Laufe des TagesZeit für ein fünfminütiges Gespräch habe. Ich müsse ihr etwasWichtiges mitteilen und möchte, dass sie es als Erste im Hauserfahre. Sie verneinte, dies sei leider nicht möglich, aber ichkönne mit ihr, wenn ich möchte, mit dem Lift hochfahren undihr in dieser Zeit das Wichtige mitteilen. Also betrat ich mit ihrzusammen den Aufzug, wir fuhrenhoch, und ich sagte, dass ich kündigenwerde, weil ich eine neue Stelle habe.»Natürlich hört man auch Lob, Geschichten,in denen sich Vorgesetztefür Mitarbeitende eingesetzt haben, weitsichtig handelten undmit einer klaren Linie führten – Erzählungen über tolle Teamsmit überzeugender Chefin.Strategien und ProzesseSandra S.* arbeitet seit 35 Jahren im selben Betrieb in verschiedenenFunktionen als Direktionsassistentin und Sachbearbeiterin.Begonnen hat sie ihre berufliche Laufbahn vor 40 Jahrenauf einer Bank. In dieser Zeit hat sie erlebt, wie sich <strong>Führung</strong>sstilund Chefs verändert haben. Zu Beginn ihrer Laufbahn wardas hierarchische Gefälle in den Unternehmen gross. Auf derWeiter auf S. 20Oben angekommen, kann es manchmal einsam <strong>sein</strong>.context 8 – 2013


«Darüber reden, wie Arbeitgelingen kann»Die Fähigkeit, auf die einzelnen Mitarbeitenden einzugehen, ist ein Schlüsselfaktor fürerfolgreiche <strong>Führung</strong>, sagt Urs Jörg. Von Therese Jäggi19Gibt es Eigenschaften, die als Voraussetzungfür eine <strong>Führung</strong>saufgabebesonders günstig sind?Es gibt bestimmte Eigenschaften, diehilfreich sind. Dazu gehören Offenheit,emotionale Stabilität, Durchsetzungsvermögen,Empathie und ein gewisser Ehrgeiz.Das gilt es relativ zu betrachten. WelcheEigenschaften zentral sind, hängtauch vom jeweiligen Umfeld ab. Was esauf jeden Fall braucht, ist der Wille, eine<strong>Führung</strong>sfunktion zu übernehmen.Gibt es auch Leute, die völlig ungeeignetfür eine <strong>Führung</strong>saufgabe sind?So absolut kann man das nicht sagen.Aufgrund bestimmter Voraussetzungen,welche die meisten Menschen mitbringen,ist gute <strong>Führung</strong>sarbeit bis zu einem gewissenGrad lernbar.Inwiefern hat sich der vorwiegendpraktizierte <strong>Führung</strong>sstil in den letztenJahren verändert?In modernen Organisationen wird<strong>Führung</strong> als Teil eines komplexen Systemsgesehen. Das Bewusst<strong>sein</strong> ist da,dass man es mit Individuen und somitauch mit unterschiedlichen Wertvorstellungen,Motiven, Stärken und Schwächenzu tun hat. Die Fähigkeit wie auch die Bereitschaft,auf den einzelnen Menscheneinzugehen, ist sicher ein Schlüsselfaktorfür erfolgreiche <strong>Führung</strong>. Es gab Zeiten,wo man in den Unternehmen genausoführte wie im Militär, also nach dem PrinzipBefehl und Gehorsam.Spielt die militärische Laufbahn für dieberufliche Karriere überhaupt noch eineRolle?Es gibt noch Unternehmen, wo manWert darauf legt, doch mehrheitlich ist diemilitärische Laufbahn bei der Rekrutierungvon <strong>Führung</strong>spersonen kein entscheidendesKriterium mehr.Welches sind Aspekte einer vorbildlichen<strong>Führung</strong>skultur?Wenn die an die Mitarbeitenden gerichtetenErwartungen auch vorgelebtwerden. Und wenn umgekehrt die Rahmenbedingungengeschaffen werden,dass die Mitarbeitenden ihre Ziele erreichenkönnen. Den Mitarbeitenden gewisseFreiräume zuzugestehen und ihnenzu vertrauen, erachte ich ebenfalls als Teileiner guten <strong>Führung</strong>skultur. Und ebenso,wenn es erlaubt ist, auch mal einen Fehlerzu machen und man das nicht als Anlassnimmt für Schuldzuweisung, sondernals Lernmöglichkeit.Welchen Stellenwert hat die Vermittlungvon Sozialkompetenzen in den Managerausbildungen?Da gibt es riesige Unterschiede. Es gibtManagerausbildungen, in denen ein ehermechanistisches Weltbild vermittelt wird.Wir am IAP sind überzeugt, dass Sozialkompetenzenein zentrales Element fürden <strong>Führung</strong>serfolg sind.Inwiefern kann manSozialkompetenzen lernen?Man kann sie weiterentwickeln. DieGrundlagen haben wir ja bereits in frühenJahren erworben. Lernen kann man, Sozialkompetenzenin verschiedenen Kontextenund Situationen anzuwenden.Manche Menschen verfügen durchausüber Sozialkompetenzen, aber sie entfaltendiese eher im privaten Umfeld undweniger in der Rolle als Vorgesetzte. Dies,weil sie irrtümlicherweise glauben, dasses dort nur noch um die Sache gehe, alsoum Zahlen, Ziele und dergleichen.Sind heutige Chefs jünger als dieGeneration vor ihnen?Tendenziell trifft dies wohl zu. Die Erwartungenan <strong>Führung</strong>skräfte sind hoch,und in manchen Unternehmen ist mananscheinend der Auffassung, dass jüngereLeute diese – beispielsweise Fremdsprachen,spezifische Fach- oder IT-Kenntnisse – besser erfüllen können.Anderseits hängt das Alter der Vorgesetztenauch von der Fluktuation ab. In Unternehmenmit geringer Fluktuationsratesind es eher ältere <strong>Führung</strong>skräfte, diejüngere Mitarbeitende führen. In Unternehmenhingegen, die stark wachsen odereine hohe Fluktuation haben, werden tendenzielljüngere <strong>Führung</strong>skräfte eingestellt.Gibt es eine ideale Anzahl von direktunterstellten Mitarbeitenden?Man geht davon aus, dass dies etwaacht bis zehn Personen sind. Ein solchesTeam lässt sich noch gut direkt führen.Als Dozent haben Sie Einblick inFragestellungen aus der Praxis.Was führt häufig zu Spannungen?Unstimmigkeiten entstehen häufigdurch Widersprüchlichkeiten, unklareZiele und Rahmenbedingungen. Wennbeispielsweise verlangt wird, dass einMitarbeiter mehr Zeit in die Kundenberatunginvestiert und dies innerhalb dervorgegebenen Arbeitszeit gar nicht zuleisten ist. Ein Konfliktfeld sind auch dieimmer schneller aufeinander folgendenUmstrukturierungen, vor allem dann,wenn sie für die Mitarbeitenden nichtnachvollziehbar sind. Oft haben Umstrukturierungenauch mit Chefwechselnzu tun. Ich halte es für problematisch,wenn die neue <strong>Führung</strong>sperson einer Organisationihren Stempel aufdrücken <strong>will</strong>,bevor sie sich eingehend damit befassthat. Und ein weiterer Punkt: Heutige Mitarbeitendesind – verglichen mit früherenGenerationen – anspruchsvoller. Sie habensowohl an ihre Arbeit wie auch anihre Organisation bestimmte Erwartungen.Das kann auch zu Spannungen führen.Darüber wird oft gar nicht geredet.Über was genau soll geredet werden?Über die Wünsche und Erwartungenan die Zusammenarbeit. Wo stimmen sieüberein? Was ist verhandelbar? Wasnicht? Häufig geht man einfach davon aus,dass man sich einig ist. Aber das ist nichtselbstverständlich. Man soll miteinanderdarüber reden, wie Arbeit und gute Leistunggelingen kann.Urs Jörg, Psychologe MSc, ist Dozent und Berater amIAP Institut für Angewandte Psychologie sowie Studienleiterdes MAS Leadership und Management.context 8 – 2013


20Dossier Weiterbildung und KarriereWEITERBILDUNGENBerufsbegleitende Weiterbildungen in <strong>Führung</strong> bieten zahlreicheFachhochschulen, höhere Fachschulen sowie Weiterbildungsabteilungenvon Kaufmännischen Schulen.> Executive MBA – General Management. 3 Semester.Beginn jeweils im Oktober.HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich: www.fh-hwz.ch> MAS Quality Leadership. 2 Jahre.Beginn individuell planbar.HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich: www.fh-hwz.ch> CAS Management & Leadership. 11 Tage.HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich: www.fh-hwz.ch> Seminar <strong>Führung</strong>stechnik und -instrumente.2 Tage. 28./25.9.SIB <strong>Schweiz</strong>erisches Institut für Betriebsökonomie:www.sib.ch> Seminar «Coaching für <strong>Führung</strong>skräfte». 2 Tage. 28./25.9.SIB <strong>Schweiz</strong>erisches Institut für Betriebsökonomie:www.sib.ch> Weiterbildung als «<strong>Führung</strong>sfachfrau/-fachmann KFS».3 Semester. An diversen Weiterbildungsabteilungenvon Kaufmännischen SchulenGrossbank musste sie ihren Chef mit «Herr Doktor» ansprechen,sie versorgte ihn mit Kaffee, war die dienende Sekretärin, wiedas damals gang und gäbe war. An ihrer neuen Stelle in einemDienstleistungsbetrieb hat sie viele Vorgesetzte erlebt, die kamenund gingen. Ihre Bilanz fällt ernüchternd aus. «Die meistenhatten wenig Profil, einige waren übermässig narzisstischund nahmen ihre Mitarbeitenden zu wenig als Menschen wahr.»Zudem beobachtete Sandra S., dass sich die Weiterbildungen der<strong>Führung</strong>skräfte oftmals negativ auf den Arbeitsalltag auswirkten.«Je mehr Seminare sie besuchten, desto abgehobener erlebteich sie. Strategien und Veränderungsprozesse wurden immerwichtiger, die eigentliche Arbeit blieb auf der Strecke. Eswurde viel Leerlauf produziert.»Seit kurzem hat Sandra S. eine Vorgesetzte, die deutlich jüngerist als sie. Die 33-jährige Abteilungsleiterin könnte ihre Tochter<strong>sein</strong>. «Mit dem Altersunterschied habe ich kein Problem. Sieist überzeugend, und ich habe einen guten Draht zu ihr.»Der junge HoteldirektorImmer mehr Vorgesetzte sind relativ jung. Die Betriebe versprechensich damit Innovation, frischen Wind, Kreativität. Sehrjung für <strong>sein</strong>e Funktion ist der 29-jährige Bardhyl Coli. Seit guteinem Jahr ist er Direktor des Luxushauses Waldhotel in Davos.«Ich hatte schon als Kind den Traum, Hoteldirektor zu werden.»Für den rührigen Kadermann ist es wichtig, etwas zu gestalten,unbeirrt ein Ziel zu verfolgen. Und es brauche eine Vision, sagter. «Wir setzen hier auf den Charme eines Boutique-Hotels, pflegeneinen sehr persönlichen Service und wollen unsere Kundenverblüffen.» Auf <strong>sein</strong>e Visitenkarte liess Coli nicht Direktor, sondernGastgeber drucken. Die Verblüffung der Kunden gelingt offenbarund zeigt sich auch im Erfolg. Im Ranking der 100 freundlichsten<strong>Schweiz</strong>er Hotels hat es das «Waldhotel» in <strong>sein</strong>erKategorie auf den 9. Rang geschafft.Bardhyl Coli ist ehrgeizig, leistungsbereit und hat <strong>sein</strong> beruflichesZiel konsequent und mit Leidenschaft verfolgt. Natürlichgehörte auch ein Quäntchen Glück zum Erfolg. Er konnteden Besitzer des Hotels am Waldrand von sich und <strong>sein</strong>er Visionüberzeugen. Coli begann <strong>sein</strong>e Karriere im Jahre 2000 mit einerLehre zum Servicefachangestellten. Drei Jahre übte er diesenBeruf aus und liess sich nebenbei zum Sommelier ausbilden. Da-Das LaufbahnbuchLaufbahngestaltung, Stellensuche, be-Werbung«Das Laufbahnbuch» ist eine schier unerschöpf icheQuelle zu Fragen rund um Laufbahngestaltung, Stellensucheund be­Werbung. Der vollständig überarbeiteteRatgeber betont die kreativ eigenständige und initiativeRolle der be­Werbenden. Das Buch greift als Nachschlagewerkwichtige Fragen zur Selbstrefexion, praktischeTipps zum strategischen Vorgehen und aktuelle be­Werbungs­Musterauf.Die Website zum Ratgeber:www.be-werbung.ch.Online bestellen im Medienshop:www.shop.sdbb.chCHF 28.–context 8 – 2013


21nach absolvierte er eine zweite Lehre als Koch. Von Keller undKüche wechselte er an die Rezeption eines Wellnesshotels, bevorer sich 2008 an der Hotelfachschule Belvoirpark in Zürichdas Hotelier-Diplom holte. Im Haus «Berlin Mitte» der HotelketteNH arbeitete sich Coli zum stellvertretenden Direktor hochund war für 120 Angestellte verantwortlich.Das Handwerk des Führens hat Bardhyl Coli on the job <strong>gelernt</strong>,wie er sagt. Er hat aber auch Weiterbildungen besucht undliest regelmässig Management-Literatur. Die Grundsätze, dieihn überzeugen, setzt er konsequent um. «Das Entscheidendefür gutes Führen ist aber, dass man Menschen mag, sich auf ihreStärken konzentriert, immer offen kommuniziert und so ihr Vertrauengewinnt.» So könne man gemeinsam ein Ziel erreichen.Wichtig ist Coli auch, dass alle zu eigenen Fehlern stehen können.«Ich fokussiere nicht darauf, weshalb jemand einen Fehlergemacht hat, sondern darauf, wie wir gemeinsam eine Lösungfinden.»Auf einmal ChefUnd plötzlich ist man Chef. Claude Meier ist es so ergangen.Zweieinhalb Jahre arbeitete er beim <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> als Leiter einerkleinen Abteilung. Seit diesem Sommer ist er Leiter des Zentralsekretariatsund steht nun rund dreissig Leuten vor. Seinen <strong>Führung</strong>sstilbezeichnet er als kooperativ . Wichtig ist ihm das Zuhören.«Eine gestalterische <strong>Führung</strong>, die bei Mitarbeitenden aufAkzeptanz stösst, kann man nur wahrnehmen, wenn man weiss,wie sie denken.» Zudem <strong>will</strong> er, gerade weil er den Betrieb schonkennt, nicht betriebsblind <strong>sein</strong>. Die vielen Gespräche mit denMitarbeitenden würden ihn dabei unterstützen, den Blickwinkelzu ändern. Seine wichtigste Aufgabe sieht er im Bündeln derunterschiedlichen Fachkräfte – um ein gemeinsames Ziel zu erreichen.Claude Meier hatte schon in früheren Stellen <strong>Führung</strong>saufgabeninne. Eine interne Beförderung hat er aber zum ersten Malerlebt. Sein Rollenwechsel habe bei einzelnen MitarbeitendenIrritation und Fragen ausgelöst, sagt er, aber dies sei normal.«Man ist Kollege und auf einmal Vorgesetzter. Das verändert dieBeziehungen.»Theorie und AustauschDer neue Leiter Zentralsekretariat hat vor kurzem einen ExecutiveMBA abgeschlossen. Wie nützlich ist die Weiterbildung für<strong>sein</strong>en <strong>Führung</strong>sjob? «Der MBA deckt auf einer generalistischenEbene verschiedene <strong>Führung</strong>saspekte ab. Auf einige kann ichzurückgreifen», sagt Claude Meier. «Und doch ist die Umsetzungeine Herausforderung. Der Alltag sieht meist anders aus als imLehrbuch dargestellt.» Besonders wertvoll hat Meier den Austauschmit <strong>Führung</strong>skräften in ähnlichen beruflichen Situationenerlebt.Kann man gutes Führen überhaupt lernen? Ja, sagt Urs Jörg,Dozent am IAP Institut für Angewandte Psychologie in Zürich.«Aufgrund bestimmter Voraussetzungen, welche die meistenMenschen mitbringen, ist gute <strong>Führung</strong>sarbeit bis zu einem gewissenGrad lernbar.» (siehe Interview Seite 19.) Entscheidendsind aber wohl die Persönlichkeit und die Erfahrung, die eine<strong>Führung</strong>sperson mitbringt sowie Eigenschaften wie Offenheit,Durchhaltevermögen, Flexibilität und Reflexionsvermögen.Weiterbildungen, die seit geraumer Zeit wie Pilze aus dem Bodenschiessen, können ebenfalls zu erfolgreichem Führen beitragen.Allerdings besteht die Gefahr, dass das Gelernte zu dogmatischund unreflektiert umgesetzt wird, dass zum Beispiel umjeden Preis ein Strategiewechsel vorgenommen wird oder ein<strong>Führung</strong>sinstrument ungeschickt verwendet wird. Ein Vorgesetzterim mittleren Kader einer Versicherung zum Beispiel kammit dem folgenden «Tool» aus einer Weiterbildung zurück: Erhatte <strong>gelernt</strong>, dass sich Befindlichkeits-Kärtchen auf dem Tischjedes Mitarbeitenden teambildend auswirken. «Ich fühle michgut», «Ich bin wütend», «Heute bin ich antriebslos» und andereskonnte man auf den Kärtchen lesen. Der Vorgesetzte verlangtevon <strong>sein</strong>en Mitarbeitenden, dass sie jeden Morgen ihre Befindlichkeitpublizierten. Das kam nicht bei allen gut an.*Name der Redaktion bekanntRolf Murbach ist Context-Redaktor.rolf.murbach@kvschweiz.chElena Monti ist freie Fotografin in Reinach.moel@moel.chHIERARCHIE, MARkT, DEMOkRATIEDrei der gegenwärtigen Megatrends werden laut der Studie«Die Zukunft der <strong>Führung</strong>» die Entwicklung der Unternehmensführungin den nächsten Jahren besonders beeinflussen:Individualisierung, Flexibilisierung und die demografischeEntwicklung.Im ersten Teil der Studie wird der Wandel für jeden dieser Megatrendsin jeweils zwei Thesen begreifbar gemacht. Diesedienen dazu, Phänomene des Wandels zu skizzieren undneue Handlungsfelder zu eröffnen. Ein gleichberechtigtesMiteinander der <strong>Führung</strong>sdimensionen Hierarchie, Marktund Demokratie ist laut der Studie ein mögliches neues Paradigmafür die Unternehmensführung im 21. Jahrhundert.Im zweiten Teil werden die Grundelemente eines solchen Paradigmasuntersucht und als «magisches Dreieck» der <strong>Führung</strong>gezeichnet, in dem sich unter schiedliche <strong>Führung</strong>sprinzipiensituativ positionieren lassen.Die Zukunft der <strong>Führung</strong>: Trendstudieverfasst vom GDI GottliebDuttweiler Institute im Auftragdes SIB <strong>Schweiz</strong>erisches Institutfür Betriebsökonomie. KostenloserBezug via www.sib.chcontext 8 – 2013


22Dossier Weiterbildung und KarriereLernen wird zum ErlebnisDer digitale Unterricht an Berufsschulen nimmt zu. Die Lehrmittelverlage reagieren auf dieneuen Entwicklungen und erweitern ihr Sortiment mit digitalen Lernmedien. Von Andrea MašekDie <strong>Schweiz</strong>er Bevölkerung liestnach wie vor lieber gedruckte Belletristik.Erst rund drei Prozent des Büchergeschäftswird mit digitalen Versionen,mit sogenannten E-Books verdient.Etwas fortschrittlicher sieht es bei Fachbüchernund Lehrmitteln aus: Das Interessean digitalen Lernmedien ist gross.An verschiedenen Berufsschulen zumBeispiel gibt es schon E-Klassen.Seit 2011 sammelt das zB Zentrum BildungBaden Erfahrung mit E-Lehrmitteln– und lobt die gute Zusammenarbeit mitdem Verlag S<strong>KV</strong>. Für das KaufmännischeBildungszentrum Zug ist das Lernen mitdigitalen Medien die konsequente Weiterentwicklung<strong>sein</strong>er schülerzentriertenViel zu vielzu viel zuviel zu vielTheorie?Wissen und Könnenfür die Praxislernen Sie ander WKS <strong>KV</strong> Bildung!www.wksbern.chDie besser Wisser.Strategie. Leider jedoch gebe es bis anhinnoch nicht allzu viele E-Lehrmittel aufdem Markt, sagt Markus Sandhofer, FachvorstandIKA. Auch er setzt stark auf denVerlag S<strong>KV</strong> und dessen digitale Lernmedien.Multimediale BücherEnhanced Books heisst hier das Stichwort.Diese Online-Lernmedien, so die Definitiondes Verlags S<strong>KV</strong>, basieren auf denPrintprodukten, sind aber zusätzlich mitmultimedialen Inhalten angereichertund enthalten die Aufgaben und Lösungender gedruckten Ausgaben als PDFoder im Formatder jeweiligenMS-Office-Anwendung.Ummit den EnhancedBooks des Verlags S<strong>KV</strong> zu arbeiten,braucht es keine spezielle Software. Siefunktionieren auf jedem Betriebssystemund auf jedem Endgerät. Bewusst orientiertsich die Gestaltung der EnhancedBooks an der Printversion. So gibt es keinenMedienbruch im Unterricht.Herzlich <strong>will</strong>kommen geheissen werdendie Nutzer/innen beim Medium«W&G anwenden und verstehen» des VerlagsS<strong>KV</strong>, das tatsächlich in Buchform aufdem Bildschirm erscheint. Klickt man aufden Start-Button, geht’s zur Inhaltsübersicht.Dort kann man in die jeweiligen Kapiteldes Enhanced Books eintauchen,Aufgaben und Lösungen anklicken odersich die Leistungsziele anschauen. KritischeZeitungsartikel, anschauliche Videos,aufbauende Grafiken, praktischesInformationsmaterial von bestimmtenInstitutionen (den RAV, den Bundesämtern),Links auf Gesetzessammlungen etc.erhellen ein bestimmtes Thema zusätzlich.Lehrkräfte können Aufgaben undLösungen jeweils lokal speichern undnach Belieben für den Unterricht nutzen.Enhanced Books sind mit multimedialenInhalten angereichert.Flexibel und mobil«Die Herausforderung bei der digitalenUmsetzung liegt darin, nicht einfach dastechnisch Machbare zu tun, sondern didaktischsinnvolle Lösungen schaffen»,sagt Corinne Rudolphi, Leiterin des VerlagsS<strong>KV</strong>. Entwickelt wurden Medien, dieLehrpersonen und Lernenden einenMehrwert bieten. Das KaufmännischeBildungszentrum Zug ist von letzteremüberzeugt und hat soeben die erste E-Klasse gestartet, nachdem Aufwand undErtrag im Vorfeld genau abgeklärt wordensind. «Der grosse Vorteil ist die totale Flexibilität– sowohl in Bezug auf das Lernenwie den Unterricht», so Markus Sandhofer.Und die Schülerinnen und Schülerdürfte es freuen, dass sie keine schwerenBücher mehr herumschleppen müssen.Die grosse Stärke von E-Lehrmittelnsei die damit verbundene Mobilität, meintBenno Sidler, GeschäftsführervonVinto, dem Vereinfür JugendsportförderungundBeruf. Die Schülerinnen und Schüler habendank der E-Lehrmittel stets Zugriffauf Unterrichts- und Lernstoff, wo immersie sind. Bei jungen Sportlern, die immerauf Achse sind, ist dies sehr wichtig. LautSidler werden die multimedialen Möglichkeiteninsbesondere im Sprachunterrichtsehr geschätzt.Jederzeit aktualisierbarEr kritisiert aber die ungenügende Anbindungan bereits bestehende E-Learning-Plattformen und die eingeschränkte MS-Office-Kompatibilität. Zudem sei «dasHandling mit den E-Lehrmitteln zu kompliziert.Jedes Lehrmittel ist anders, selbstjene, die aus demselben Verlag stammen.Das macht die Bedienung sehr mühsamfür Lernende und Lehrkräfte. Sie müssenbei jedem Mittel umstellen und umlernen.»Die Lehrerschaft störe sich daran,dass sie nicht mehr kontrollieren kann,was die Schülerinnen und Schüler machen.Letztere nützten dies aus und gebrauchtendas komplizierte Handling oftals Ausrede. «Dennoch sind wir von denpositiven Seiten überzeugt und denken,der Rest lässt sich mit der Zeit lösen», betontSidler.Etwas überrascht war man in Baden –wie auch andernorts – über die fehlendeKompetenz der Jugendlichen. «Die DigitalNatives haben sehr wenig Ahnung, wiewks_ins_context_V2.indd 8 – 2013 1 16.08.10 10:00


23Ecknauer+Schoch ASWman E-Lehrmittel handhabt, bedient, damitübt, in einem PDF Anmerkungen anbringtoder es bearbeitet», sagt TobiasKüng, IT-Verantwortlicher. Die Jugendlichenmussten geschult werden. Bei denLehrkräften war von Vorneherein klar,dass sie sich die Kompetenzen im Umgangmit den neuen Lehrmitteln aneignenmüssen. Doch sie benötigten einenZusatzaufwand, um neue Lehrmethodenzu entwickeln.Zu sehr abgelenkt«Hat man die Lehrmittel einmal im Griff,kann man sich sehr gut organisieren, findetSachen schnell, dank einer superSuchfunktion, und kann sich so gut aufPrüfungen vorbereiten», rühmt Küng. Ererwähnt auch die vielen guten Apps, allenvoran etwa den Good Reader, der im Zusammenhangmit Enhanced Books sehrnützlich ist. Insgesamt fällt die Bilanz inBaden positiv aus, auch wenn festgestelltwurde, dass die Jugendlichen von längerenTextpassagenüberfordert sind«Die Medienfrage verlangt vonallen Beteiligten ein völlig neuesDenken.» Corinne Rudolphi, Verlag S<strong>KV</strong>und die Ablenkungsehr hochist: «Im Hintergrundsind ebenstets auch andereTools offen wie Mails, das Internet mitFacebook und so weiter», sagt Küng.Andererseits bewirkt die Interaktivitäteine intensivere Beschäftigung mitdem Lehrmittel, Jugendliche finden esansprechender als ein normales Schulbuch.Damit können Themen interessantergemacht werden. Das Lernen wirdzum Erlebnis. Ein grosser Pluspunkt istausserdem, dass E-Lehrmittel jederzeiterweitert, aktualisiert und korrigiert werdenkönnen.Teure EntwicklungIm Zusammenhang mit digitalen Lernmedienmüssen also alle Involviertennoch viel lernen. Dazu Corinne Rudolphi:«Verlage wie Autoren müssen sich auf einenLernprozess einlassen. Die Medienfragebeginnt beim inhaltlichen und didaktischenKonzept. Das verlangt vonallen Beteiligten ein völlig neues Denken.»Der Verlag S<strong>KV</strong> ist die Entwicklungvon digitalen Lernmedien seit 2010 ganzpraktisch angegangen, mit einer kostenlosenTestphase für Schulen. 400 Personenhatten sich dafür registriert und dieRückmeldungen zu den Enhanced Books«W&G anwenden und verstehen» sowie«Information, Kommunikation, Administration– IKA» waren dementsprechendumfangreich.Nachgefragt wird laut Corinne Rudolphinicht ein bestimmtes Format odereine spezifische Umsetzung. «Es geht eherallgemein um das Bedürfnis, Inhalteauch digital zur Verfügung zu haben.» EinKnackpunkt ist für die Verlage zudem dieteure Entwicklung der Lernmedien. WeitereHerausforderungen sind rechtlicherNatur.Zukunft ist offenAktuell eröffnet sich mit den digitalenLernmedien für die Verlage ein weiteresProduktfeld. Man fährt zweigleisig. Langfristigstellt sichdie Frage, welchedigitalen Produktegedruckteablösen. In denUSA wurden EnhancedBooksbereits weiterentwickelt: Flexbooks könnenohne grossen Aufwand an den Unterrichtangepasst werden. Das heisst, es lassensich darin Texte ergänzen, Video<strong>sein</strong>betten oder Übungen integrieren. Esbraucht dafür allerdings einen Internetdienst.In den USA gibt es davon bereitsmehrere, deren Flexbücher von tausendenvon Schülerinnen und Schülern sowieStudierenden benutzt werden.version internetABACUS BusinessSoftware goes mobileABACUS bringt Bewegungin Ihr Business. AbaSmart,die App für das iPad, informiertSie schneller, machtSie und Ihre Mitarbeitereffizienter und flexibler:> Unterwegs Leistungen,Spesen, Stunden erfassen,Rapporte ausfüllen, Adressenund Projekt daten bearbeitenund sofort mit der Softwarein Ihrem Unternehmensynchro nisieren> Überall und jederzeitStammdaten und StandardauswertungeneinsehenAndrea Mašek ist Context-Redaktorin.andrea.masek@kvschweiz.chwww.abacus.ch/links/mobilecontext 8 – 2013


24Dossier Weiterbildung und KarriereKurz, klar und bildhaftSchreiben ist eine Schlüsselqualifikation. Eine klare, prägnante und attraktive Sprache trägtzum beruflichen Erfolg bei. Von Rolf MurbachWer reden kann, macht Eindruck –wer schreiben kann, macht Karriere.So lautet der Titel eines Ratgebers vonUlrike Scheuermann, Dozentin für kreativesund berufliches Schreiben. Dies magübertrieben <strong>sein</strong>. Dennoch: Schreiben isteine Schlüsselqualifikation und in derheutigen Wissensgesellschaft immerwichtiger. Wer gut schreibt und <strong>sein</strong>e Anliegeneinfach und klar auf den Punktbringt, hat es einfacher im Job und schafftgute Voraussetzungen beruflich weiterzukommen.Wenn wir schreiben, hinterlassen wireinen Eindruck. Unsere Texte sind auchunsere Visitenkarte. Und von denen gibtes viele, denn wir verbringen einengrossen Teil der Arbeitszeit schreibend.Wir verfassen E-Mails, Konzepte, Berichte,Analysen, Präsentationen, Vorträge,Manuals, Werbe- und Webseitentexte.Mit überzeugenden Textengewinnen wir Menschen, und wir bleibenbei den Lesenden in Erinnerung.«Schreibe kurz und sie werden eslesen. Schreibe klar und sie werden esverstehen. Schreibe bildhaft und sie werdenes im Gedächtnis behalten.» So hatJoseph Pulitzer die Anforderungen an gelingendesSchreiben formuliert. Pulitzerwar ein amerikanischer Journalist undZeitungsverleger; die renommierten Literatur-und Journalistenpreise gehen aufihn zurück.Doch wie lernt man, wirkungsvolleund ansprechende Texte zu schreiben? Esist nicht einfach, so die Erfahrung vieler.Die Sätze sind verschachtelt und umständlich,die Wortwahl überzeugt nicht,und Blockaden machen einem das Lebenschwer. Coaches raten: schreiben undnochmals schreiben. So lernt man dasHandwerk.Das ist richtig. Aber es braucht auchAnleitung. Es gibt viele Ratgeber, die einemweiterhelfen:Deutsch für junge ProfisWolf Schneider ist Deutschlands renommiertesterStilkritiker und Ausbilderan zahlreichen Journalistenschulen.«Deutsch für junge Profis» ist das Handbuchdes guten Stils. Schneider zeigt, wa<strong>sein</strong> guter, starker Satz ist, was verbaler Stilbeim Leser auslöst, wie man Schachtelsätzezertrümmert und mit Adjektivenspart. Der Autor tut dies mit Witz undCharme. Die Überschriften lauten: Feurigbeginnen, Mit Silben geizen, Lasst Verbentanzen, Der Krampf der Synonyme, Derschöne Nebensatz, Sätze wie Pfeile, FürsHören schreiben oder Die nackte Information.Wer <strong>sein</strong>en Stil verbessern <strong>will</strong>,kommt um Wolf Schneider nicht herum.Er ist Pflicht. Der «Lehrmeister der gutenSprache» hat viele Ratgeber geschrieben.Ebenfalls empfehlenswert ist: «Deutsch.Das Handbuch für attraktive Texte».Wolf Schneider:Deutsch für junge Profis.Rowohlt TB 2012,CHF 14.90Besser schreiben im BusinessDer Beobachter Verlag hat einige Bücherüber das Schreiben herausgegeben. Dasneuste heisst «Besser schreiben im Business».Gabriela Baumgartner gibt darinviele konkrete Tipps fürs alltäglicheSchreiben, und man findet Dutzende vonTextbeispielen. Über 180 Mustertexte undVorlagen sind online verfügbar: Offerten,Reklamationen, Mahn- und Inkassotexte,Spendenaufrufe, Dankesschreiben, Medienmitteilungen,Infobriefe, Newslettersund Verträge. Die Autorin plädiert für ei-WeiterbildungFinance, Banking, Controlling, Accounting, ImmobilienMaster of Advanced Studies: MAS Corporate Finance, MAS Bank Management, MAS Private Banking &Wealth Management, MAS Asset Management, MAS Immobilienmanagement, MAS Pensionskassen Management,MAS ControllingDiploma of Advanced Studies: DAS Compliance Management, DAS Private Banking & Wealth Management,DAS Asset Management, DAS Corporate Finance, DAS Pensionskassen Management, DAS Controlling,DAS AccountingCertificate of Advanced Studies: CAS Finanzmanagement für Nichtfinanzfachleute, CAS Swiss CertifiedTreasurer (SCT) ® , CAS Finanz- und Rechnungswesen für Juristen, CAS Finanzmathematik & Statistik,CAS <strong>Führung</strong>skompetenz für Finanzfachleute, CAS Fundamentals in Bankingwww.hslu.ch/ifz-weiterbildungcontext 8 – 2013


nen klaren, modernen und direktenSchreibstil, der auf Floskeln verzichtet.Wichtige Punkte zur Rechtschreibung,zum Vorgehen beim Schreiben, zur Überarbeitungvon Texten und zum Schreibenvon E-Mails runden die Publikation ab.Gabriela Baumgartner:Besser schreiben imBusiness. BeobachterVerlag 2013. CHF 49.90Die BriefspracheAngelika Ramer publiziert seit einigenJahren Stilistikratgeber. Sie hat dazu beigetragen,dass in der <strong>Schweiz</strong> vermehrtBriefe, Protokolle und Mails in einem einfachen,klaren und modernen Stil verfasstwerden. In allen ihren Publikationen –«Briefe ohne Floskeln», «Die Briefsprache»und «Neue Wege der Korrespondenz» –stellt sie Mustervorlagen zur Verfügung,die zu eigenen Texten anregen oder gleichso übernommen werden können. Die Autorinzitiert die über Jahrzehnte überliefertenFormulierungen und Floskeln undstellt Alternativen vor. Nach der Lektüreschreiben wir nicht mehr «Wir danken fürIhre Bemühungen» oder «Weitere Auskünfteerteilt Ihnen...» oder «Gemäss IhremSchreiben vom... teilen wir Ihnen mit,dass...», sondern wir formulieren wenigerumständlich, zum Beispiel: «Danke fürIhre wertvolle Arbeit», «Herr MarkusMüller informiert Sie über den genauenAblauf» oder «Besten Dank für Ihre Empfehlungenvom....». Dank der Lektüre vonRamers Ratgeber formulieren wir in unsererKorrespondenz direkter, bringenAnliegen auf den Punkt und haben griffigeund doch persönliche Sätze zur Hand.Angelika Ramer:Neue Wege der Korres-pondenz. Briefe,E-Mails, Bewerbungen.Verlag S<strong>KV</strong> 2010,CHF 47.90SCHREIB-TIPPSSchreibdenkenWie funktioniert eigentlich Schreiben?Was zeichnet den Schreibprozess aus?Und wie findet man einen einfacherenZugang zum Schreiben, verfasst Texte,ohne dass einen Blockaden am Entwickelnvon Gedanken hindern. Wer sich fürdiese Fragen interessiert, findet wertvolleAnregungen in der neuen Publikation derSchreibberaterin und Dozentin UlrikeScheuermann. Sie stellt das sogenannteSchreibdenken als Denk- und Lernwerkzeugvor. Viele Schreibende kommen inihren Texten nur langsam vorwärts, weilsie nach jedem Satz das Geschriebenehinterfragen und unsicher sind, ob esauch das ist, was sie sagen wollen. Sieschreiben, verwerfen, schreiben erneutund nicht selten verzweifeln sie. BeimSchreibdenken oder assoziativen Schreibenvertraut man sich <strong>sein</strong>em Text an,schreibt drauflos, konzentriert sich aufden Inhalt und lässt sich vom eigenenSchreiben überraschen. Das Schreibendient hier in erster Linie dem Entwickelnvon Gedanken. Inhaltliche Unstimmigkeitenund Formales überarbeitet manspäter. Oftmals erleben Schreibende beidieser Technik eine Art Flow, der Textfliesst, spannende Assoziationen, dieman beim herkömmlichen Schreiben verwerfenwürde, kommen zu Tage, und Blockadenwerden ausgeschaltet. Es entstehenspannende und überraschendeTexte. Diese Art des Schreibens bereitetauch Freude – die beste Voraussetzung,um weitere Textaufgaben anzugehen.Konzepte und komplexe Texte entstehenso von leichter Hand. Ulrike Scheuermannsagt: «Mit Schreibdenken lässt essich besser denken, lernen, lehren, schreibenund durch den beruflichen Alltag navigieren.»Rolf Murbach ist Context-Redaktor.rolf.murbach@kvschweiz.chUlrike Scheuermann:Schreibdenken. Schrei-ben als Denk- und Lern-werkzeug nutzen undvermitteln. UTB 2012,CHF 15.20Schreiben ist ein Handwerk, das manpflegen sollte. Schreiben Sie regelmässig,kurze und längere Texte. 15 bis 20Minuten pro Tag bringen schon viel. FührenSie ein Tage- oder Notizbuch mit sichund halten Sie fest, was Sie wahrnehmenund denken. Diese Texte dürfenauch spielerisch <strong>sein</strong>. Sie werden sehen,dass Schreiben auch lustvoll <strong>sein</strong> kann.Probieren Sie die Technik des Schreibdenkensoder assoziativen Schreibens(Freewriting) aus. Schreiben Sie einfachdrauflos, ohne Ihr Schreiben zu zensurieren.Erleben Sie den Schreibflow undlassen Sie sich durch den eigenen Textüberraschen.Lesen Sie viele und unterschiedlicheTexte. Wenn Ihnen ein Artikel oder einePassage in einer Erzählung gefällt, fragenSie sich, weshalb das so ist. Wie istes der Autorin gelungen, dass Sie von ihremText fasziniert sind? Analysieren SieTexte und versuchen Sie bei eigenen Textenähnliche Formulierungen zu finden.Verzichten Sie auf Floskeln. FormulierenSie direkt und klar. Orientieren Sie sichbeim Schreiben am mündlichen Erzählenund stellen Sie sich einen Leser odereine Leserin vor.Kommen Sie schnell zur Sache. BeginnenSie Ihren Text mit einer starken Aussage.Verzichten Sie auf langweilige Einführungen.Lesen Sie einen Stilistik-Ratgeber, zumBeispiel von Wolf Schneider oder AngelikaRamer. Sie schärfen dadurch diesprachliche Wahrnehmung und erweiternIhr Repertoire.25context 8 – 2013


26BündigKommunikation im WandelEin soeben erschienenes Fachbuch zeigt auf, welche Methoden und Massnahmen es braucht,damit Kommunikationsberatung erfolgreich ist.Was zeichnet integrierte Kommunikationsberatungaus? DieserFrage gehen die beiden Autoren RobertGriesser und Benno Maggi in ihrem Fachbuchnach. Im Gegensatz zur Unternehmensberatung,Organisationsentwicklung,dem Coaching oder Monitoring sindbis heute kaum wissenschaftliche Methodenfür die Disziplin der Kommunikationsberatunguntersucht worden. DieseLücke <strong>will</strong> die kürzlich erschienene Publikationschliessen. Ihr Ziel ist es, Vorschlägefür die Methoden und Massnahmenzu liefern, die für eine erfolgreicheKommunikationsberatung erforderlichsind.Der erste Teil widmet sich den Beratungsmethoden,der Expertenberatungund der systemischen Prozessberatung.Im zweiten Teil wird der Ansatz der integriertenKommunikation innerhalb derUnternehmenskommunikation beleuchtet.Der dritte Teil zeigt die Bedeutungund die erfolgreiche Anwendung systemischerProzessberatung bei integriertenKommunikationslösungen auf.Der Theorieteil wird ergänzt mit Interviews,in denen KommunikationsverantwortlicheAuskunft geben über ihreeigenen Erfahrungen. So kommt beispielsweiseSamantha Yarwood, die Marketingchefinvon Starbucks für <strong>Schweiz</strong>und Österreich zu Wort. Laut den Autorenist Starbucks ein gutes Beispiel für integrierteKommunikation. Gefragt nach denInstrumenten, die Starbucks für die interneKommunikation anwendet, sagtYarwood, dass pro Mitarbeiter rund 140Stunden für Ausbildung, Sitzungen, Dialogemit Kunden und Vorgesetzten sowiefür Workshops aufgewendet würden. AlsBeispiel für die externe Kommunikationerwähnt sie die Eigenheit von Starbucks,die Kunden nach ihrem Namen zu fragen,diesen auf den Kaffeebecher zu schreibenund dann den Kunden mit Namen aufzurufen,wenn das Bestellte bereit ist. Dabeiwerde eine persönliche Beziehung zwischendem Mitarbeiter und dem Kundenaufgebaut.Es kommen Vertreter zahlreicherweiterer Organisationen zu Wort. DieseInterviews sind aufschlussreich, weil siedarüber Auskunft geben, welche Theorienund Konzepte in der Praxis umgesetztwerden, und sie verraten ausserdemeine ganze Menge über die in den verschiedenenOrganisationen praktizierteKultur. Therese JäggiRobert Griesser/Benno Maggi:Integrierte Kommunikati-onsberatung. VerlagNeue Zürcher Zeitung2013. CHF 48.–SchreibTiSchKatharina Furrer, Kulturmanagerin. Foto: Reto Schlatter / Zürcher Presseladencontext 8 – 2013


UmfrageSprachschüler werdenimmer älterDie entwicklung des Sprachreisemarkteszeigt: reisende werden immer älter und dieAufenthalte kürzer.30 ist das neue 20 – das gilt auch für dieEntwicklungen im Sprachreisemarkt. Inden letzten zehn Jahren wurden Sprachreisenvermehrt von Reisenden ab 30 Jahrengebucht. Zudem hat sich das Segment50plus etabliert. Dies geht aus einer Umfrageunter den Mitgliedern von SALTA,dem Verband der <strong>Schweiz</strong>er Sprachreiseveranstalterhervor.englisch bevorzugtWährend die Sprachschülerinnen undSprachschüler um die 20 um die Jahrtausendwendenoch Aufenthalte von rundzehn Wochen buchten, fallen Sprachreisenheute zudem deutlich kürzer aus.«Der Trend in Richtung kürzere, aberdafür mehrere Sprachreisen wird sichvoraussichtlich weiter festigen», meintMarcel Rüfenacht, Präsident von SALTA.Die Entwicklung geht auch weg von Gastfamilien,bei denen die vormals eherVerordnungSans-Papiers wollennicht in die Lehrejüngeren Schülerinnen und Schüler untergekommensind, hin zu alternativenUnterkünften.Nichts geändert hat sich an der beliebtestenSprache und Destination: Englischwird nach wie vor in erster Linie in Grossbritannien<strong>gelernt</strong>. Kanada, Australien,Neuseeland und Südafrika wurden in derZwischenzeit von den USA überholt. DieVereinigten Staaten sind auf Platz 2 vorgerückt.Die Cambridge-Diplome, die währendeines Sprachaufenthalts erworbenwerden können, haben in den letztenzehn Jahren immer mehr Wichtigkeiterlangt, hält SALTA in einer Medienmitteilungenfest. Sie gelten heute für vieleArbeitgeber als Leistungsnachweis undsind nicht mehr vom Markt wegzudenken.Eine steigende Nachfrage verzeichnenweiter auch die Kombinations-Angebote:Sprachreisen werden mit speziellen Erlebnissenrespektive Aktivitäten verbunden.Immer beliebter ist das AngebotWork & Study. pdNur gerade ein junger Ausländer ohne gesetzlichenStatus nimmt die chance wahr,eine berufslehre zu machen.Im Januar hat der Bundesrat grünes Lichtgegeben: Seither ist es jugendlichen Sans-Papiers gestattet, nicht nur ein Gymnasiumzu besuchen, sondern auch eine Berufslehrezu absolvieren. Dies war bisdahin nicht möglich, weil dafür eine Arbeitsbe<strong>will</strong>igungerforderlich ist. Undeine Be<strong>will</strong>igung setzte wiederum eineAufenthaltsbe<strong>will</strong>igung voraus. Der Bundesrathat deshalb eine entsprechendeÄnderung der Verordnung über Zulassung,Aufenthalt und Erwerbstätigkeit(VZAE) beschlossen.Der <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> zeigte sich bei der Bekanntgabeder Verordnungsänderunggrundsätzlich zufrieden damit, weil derBundesrat Forderungen des Verbandesberücksichtigt hatte. Michael Kraft, Verantwortlicherfür Jugenpolitik und -beratungbeim <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>, meinte aber damalsschon vorsichtig, es werde sich erstnoch zeigen müssen, ob die vom Bundesratverabschiedete Lösung wirklich praxistauglichsei. Kritisiert wurde von verschiedensterSeite die Offenlegung derIdentität, was ein Risiko für die Familiedarstelle.Genau diese Befürchtung scheint sichnun zu bewahrheiten: Die jungen Sans-Papiers haben Angst, mit einer Anmeldungihre Familie zu verraten. Nur eineinziger hat vor wenigen Tagen <strong>sein</strong>eLehre begonnen.Die Chance für den Jugendlichen seiein Risiko für die Familie, sagte Nora Niederervon der Anlaufstelle für Sans-PapiersBasel gegenüber der «Nordwestschweiz».Die Kriterien seien zu streng,meinte auch Annie Lanz, Generalsekretärinder nationalen Plattform für Sans-Papiers. Die Plattform wird im Septemberüber die ersten Erfahrungen mit denneuen Regeln beraten. ajmKOLUMNeDer liebe LohnVon Franziska Hügli«Ich habe gekündigt», sagte meine Kollegin,die ich einmal im Jahr an einer Geburtstagsfeiereines gemeinsamen Freundessehe. «Wohin gehst du?», fragte ichund nahm an, sie hätte einen nächstengrossen Schritt gemacht. Denn sie warder Prototyp einer Karrierefrau. Aus einerUnternehmerfamilie stammend, Studiumim Eiltempo, bald eine verantwortungsvollePosition. Heirat mit einem erfolgreichenUnternehmer, zwei Kinderund daneben eine 80-Prozent-<strong>Führung</strong>sfunktionbei einem börsenkotierten Unternehmen.Doch nichts von alledem.«Ich gehe, ohne etwas Neues zu haben,und es ist mir im Moment auch wohl so.»Sie sei nun zehn Jahre bei dieser Firma,habe unglaublich geschuftet, sämtlicheWachstumsinitiativen unterstützt undintegriert. Während ihrer beiden Mutterschaftsurlaubesei sie stets zur Verfügunggestanden und habe ihr Team auch inschwierigen Zeiten bei der Stange gehalten.Und dann hat sie nach einigen Jahrenohne Lohnerhöhung gewagt, eine solchezu beantragen – für sich, ihreStellvertreterin und Assistentin. Dank ihrerFunktion kannte sie das Lohngefügesehr gut – und die Chefs hatten auch inschwierigen Jahren stets satte Boni erhalten.Doch ihre Anfrage wurde abgelehnt.«Da wusste ich genau, das war‘s dann»,erzählte sie. Die Chefs seien zwar angeranntgekommen, hätten sie zum Bleibenüberreden wollen. Der Stellvertreterinund der Assistentin gewährten sie rückwirkendsatte Lohnerhöhungen. Aber fürsie kam das zu spät: «Weisst du, wennoben und nur etwas weiter unten so unterschiedlicheSpielregeln für die Festsetzungder Entlöhnung gelten, dann ist dasfür mich nicht das richtige Umfeld.»Franziska hügli ist Unternehmensberaterinund Verwaltungsrätin.mail@huegliconsulting.ch27context 8 – 2013


28Laufbahncontext 8 – 2013


Der gute Geist des SihlhofsJoy Harahap, 25, ist begeistert von <strong>sein</strong>em speziellen Arbeitsort: Er gehört zum Hausdienstteamdes Sihlhofs in Zürich, der dieses Jahr zehn Jahre alt ist. Text Andrea Mašek / Foto Trix Niederau29Es sei <strong>sein</strong> zweites Zuhause, sagt JoyHarahap über den Sihlhof. Sein ChefMarkus Brem, Leiter des Hausdienstes,fügt scherzend an, man müsse den Lernendenstets zu Ferien zwingen, er wollehier einfach nicht weg. Der 25-Jährigewohnt auch ganz in der Nähe.Aufgewachsen in Zürich, ist Harahapschon vorher öfter am Sihlhof vorbeigegangen.«Ich war immer sehr neugierig,wie es drinnen wohl <strong>sein</strong> mag. Inzwischenkenne ich jeden Winkel», erzählt er.Und im Gespräch merkt man, dass ihmdas Gebäude sehr ans Herz gewachsen ist.Er schwärmt vom speziellen Lichteinfall –nicht umsonst hiessen die InnenhöfeLichthöfe. In speziellem Licht sieht er deshalbdie Innenterrasse im zweiten Stock,die zu <strong>sein</strong>en Lieblingsorten im Gebäudegehört. Er hält sich aber auch gerne in luftigerHöhe auf, auf den Balkonen oderauf dem Dach. Dorthin darf ausser demHausdienstteam niemand. «Die Aussichtvon dort oben über die Stadt ist super», soHarahap.Mit handwerklichem FlairAls er das Gebäude an der Lagerstrasse 5,wo die Hochschule für Wirtschaft Zürichund das <strong>Schweiz</strong>erische Institut für Betriebsökonomieuntergebracht sind, zumersten Mal betrat, würdigte er es aber keinesBlickes. «Ich kam her, um MarkusBrem meine Bewerbung höchstpersönlichabzugeben. Damals war ich sehr nervösund hatte kein Auge für den Sihlhof. »Der junge Mann hatte eine Anlehreals Bauschreiner gemacht – weil ihn dieArbeit auf dem Bau faszinierte, wo er mitvielfältigsten Materialien arbeiten konnte.Obwohl er einen guten Abschluss machte,gab es keine freien Lehrstellen, weshalb ersich auf Jobsuche begab. Von Bekanntenerfuhr er, dass der Hausdienst im SihlhofVerstärkung gebrauchen könnte und bewarbsich beim Leiter. Er erhielt eine Praktikumsstelle,unter anderem dank <strong>sein</strong>erhandwerklichen Fähigkeiten. Ein paarMonate später durfte er die Lehre als FachmannBetriebsunterhalt EFZ beginnen.Nun ist er bereits im dritten und letztenLehrjahr. Schon vor den Ferien, die erzu Hause und im Wallis verbrachte, hatihn die Lehrabschlussprüfung beschäftigt.Der ernsthafte junge Mann versuchtstets, sich gut zu organisieren und immerden Überblick zu behalten, ob im Job oderin der Schule. Damit und mit <strong>sein</strong>emhandwerklichen und technischen Flair –das brauche es im Hausdienst des Sihlhofs,betont Chef Markus Brem – komplettierter das siebenköpfige Team auf idealeWeise. Im Team hat sich Harahap auch sofortwohlgefühlt, für ihn ist das bei der Arbeitsehr wichtig.Es gibt immer etwas zu reparierenIn <strong>sein</strong>em Job muss er sich auf drei Hauptaufgabengebietekonzentrieren: Unterhalt,Reinigung und Aussenumgebung.Letztere fehlt im und um den Sihlhof. DasSchulgebäude liegt mitten in der Stadt Zürichan der Lagerstrasse 5, eingeklemmtzwischen anderen Häusern, und rundherumfehlt jegliches Grün. Auch in denanderen Gebäuden, für die der Hausdienstnoch zuständig ist, wie die JuventusWoodtli Schulen an der Lagerstrasse45, kann der Lernende keine Aussenarbeitenausführen.Diese müssen jedoch Bestandteil derLehre <strong>sein</strong>. Da kommt der <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> ander Hans-Huber-Strasse 4 ins Spiel – undin den Genuss der jungen Leute aus demSihlhof: Die Lernenden helfen hier bei derGartenarbeit aus. Martin Sommer, TeamleiterDienste beim <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>, bestätigt,dass es ein gutes Arrangement sei undlobt Joy Harahap als einen sehr patentenjungen Mann.Das zweite Aufgabengebiet, der Unterhalt,liegt Harahap besonders. Er istdabei quasi Handwerker, Techniker und«Ich war immer sehr neugierig, wie es imInneren des Hauses aussieht. Inzwischen kenneich jeden Winkel des Sihlhofs.»Elektriker in einem: Er repariert Tischeund Stühle, wartet und flickt Hellraumprojektorenoder Beamer, montiert Lampenund kümmert sich zusätzlich hin undwieder um Laptops von Dozierenden,wenn diese Probleme damit haben. Dasist eine Spezialität des Sihlhof-Hausdienstes,der der S<strong>KV</strong> Immobilien AG unterstelltist. Flexibilität in jeder Beziehungwird grossgeschrieben.Schulzimmer umstuhlenFlexibel und hilfsbereit zeigt sich Joy Harahapauch in der Freizeit. «Ich müsstemir eigentlich einen Werkzeugkoffer anschaffen»,sagt er, «meine Kollegen rufenmich immer, wenn es in ihren Wohnungenetwas in Ordnung zu bringen gilt, angefangenbei schiefen Türen bis kaputtenStoren.» Vielleicht wird er auch bald fürganz anderes «gebucht»: Der junge Mannkocht nämlich sehr gerne. Zu <strong>sein</strong>er Grösseund Statur passt es, dass er die deftigeKüche liebt. «Gerade gestern haben meinWG-Partner und ich Schnitzel und Kartoffelplätzchengemacht, die waren aus-context 8 – 2013


30Laufbahngezeichnet», erzählt er. Er versucht sichaber auch an Exotischem. So bereitet erhin und wieder indonesische Speisen zu.Das kommt nicht von ungefähr, <strong>sein</strong> Vaterist Indonesier und lebt inzwischenwieder auf der anderen Seite der Erde. DerSohn hält via E-Mail den Kontakt mit ihmaufrecht. «Ich habe ihn auch schon in Indonesienbesucht, doch solche Reisensind selten.» Indonesisch spricht Joy Harahapnicht.Er hats eher mit Fussballspielen. Seitkurzem besitzt er auch ein Schwimmabonnement.Das Schwimmen ist <strong>sein</strong>neustes Hobby. Fit hält ihn natürlich auch<strong>sein</strong>e Arbeit. Hier ist Muskelkraft gefragt:Am Morgen beginnt der Tag – um 7.00oder 7.30 Uhr, je nach Schicht – mit derUmstuhlung der Schulzimmer. Als Erstesfasst der Lernende nämlich die Liste derUmstellungen, die es vorzunehmen gilt.Bei einer Zahl von rund 60 Schulzimmernkann das viel Arbeit bedeuten. Zugleichkontrolliert Harahap alle Geräte in denRäumen und füllt nötige Utensilien wieStifte, Flipchartpapier etc. auf. Er magdiese Morgenstunden: «Es ist sehr schönmitzuerleben, wie das Gebäude erwacht.»Abends heisst es wieder Umstellen,bevor der Abendbetrieb im Sihlhof losgeht.Deshalb gibt es noch eine dritteSchicht beim Hausdienst, die erst um 9.30Uhr beginnt, dafür aber bis 19 Uhr dauert.Harahap mag den Dreischichtenbetrieb.«So herrscht immer Abwechslung.»Überhaupt sei der Job im Sihlhof sehrvielfältig, fügt er an. Nebst den bereits erwähntenAufgaben muss der Lernendemithelfen, den Maschinenpark zu betreuen,die Belüftungsanlage zu warten,Büros zu zügeln, die Post zu erledigen, beiDruckaufträgen zu helfen oder Abfälle zuentsorgen. «Es fällt sehr viel Abfall anwährend eines Schultags», nickt Harahap.«Wenn ich zum Beispiel dem Lüftungsmonteur über dieSchulter blicken kann, sehe ich, wie alles funktioniert.»Das Treppenhaus reinigenAls Lernender darf er zudem alle Spezialisten,die für gewisse Arbeiten in denSihlhof kommen, begleiten. «Wenn ichzum Beispiel dem Lüftungsmonteur überdie Schulter blicken kann, sehe ich, wiealles funktioniert, wie die technischenAbläufe sind und wie man alles repariert.»Die Lüftungsanlage befindet sich im Untergeschoss.Dort lagern auch die Storen,die Harahap fein säuberlich nach Grössesortiert hat. Und dort packt er sich, wennes Zeit dafür ist, den Staubsauger auf denRücken, um die Treppenhäuser zu reinigen.Das wäre dann das dritte Aufgabengebiet.Den Rest der Reinigungsarbeiten erledigteine darauf spezialisierte Firma.Doch gibt es tagsüber einen kleineren Unfall,fällt zum Beispiel einem Studierendenoder einer Dozierenden ein Kaffeebecheraus der Hand, sind die gutenHausgeister des Sihlhofs sofort zur Stelleund wischen auf. Und verschwindendann wieder in den «Untergrund».Zum Beispiel in den Werkraum, derschräg gegenüber dem Lüftungsraumliegt. Dort ist auf der Werkbank eine Aussenabdeckungfestgezurrt, die geflicktwerden muss. Auf Gestellen und in Schubladenfindet sich hier alles, was es für Unterhaltsarbeitenbraucht: Vom Akkubohrerund Beschlägen bis zu einem riesigenSchraubensortiment sowie Stichsägen.Auch ein Erste-Hilfe-Koffer steht bereit.Seit Harahap im Sihlhof arbeitet, kamdieser erst einmal zum Einsatz, bei einerkleinen Verletzung einer Studentin.Ein paar Türen weiter befindet sichdie hauseigene Druckerei, wo Harahapdem verantwortlichen Drucker teils zurHand geht. Hier stapelt sich unter anderemdas Papier für die Kopierer. Es werdesehr viel kopiert im Haus, erklärt der Lernende,dementsprechend gross ist derVerbrauch an Papier. Zum Schluss zeigt erauch noch das Postbüro. Zu den Aufgabendes Hausdienstes gehört es, die Post zuholen, zu verteilen, neue Post zu erledigenund zur Post zu bringen. Hier stehen zudemComputer, auf denen das Team dieRapporte schreibt.Praktisches GebäudeWenn sich der Sihlhof in den Ferien leert,bedeutet das für den Hausdienst: Es istZeit für Möbelreparaturen. Harahap magaber lieber jene Monate, in denen dasHaus voll ist, in denen der Sihlhof lebendigist. Er sagt, die Studierenden und Dozierendenwie auch die anderen hier arbeitendenAngestellten seien sehr offen,man könne immer mal wieder SpässchenJubiläuMSANlASSEinen Abend lang steht der Sihlhof imMittelpunkt eines Anlasses: Das Gebäude,<strong>sein</strong>e Architektur und dieMenschen, die es geschaffen und geprägthaben, werden gewürdigt. Am29. August 2013 ab 17 Uhr wird zuerstüber den Nutzen und die Bedeutungdes zehnjährigen Sihlhofs referiert.Dann stellt Stadtwanderer BenediktLoderer Betrachtungen über denRaumkörper und die Verschachtelungan. Zum Abschluss dürfen Anwesendeund Gäste einen Jubliäumsapérogeniessen.mit ihnen machen. «Es gehört zu unseremJob, auf die Leute zuzugehen, wir sind jafür sie da», betont er.Hin und wieder ärgert er sich aberauch über sie, wenn beispielsweise einnicht ganz leerer Becher achtlos weggeworfenwird und es rund um den AbfalleimerKaffeespritzer hat. Doch insgesamtstellt er den Benutzerinnen und Benutzernein sauberes Zeugnis aus.Er bezeichnet das Gebäude als sehrpraktisch. «Es ist sehr funktionsgerechtgebaut.» Sein Chef Markus Brem kann dasnur bestätigen: «Für <strong>sein</strong>e zehn Jahre istder Sihlhof sehr gut im Schuss.» Der Sihlhofsehe noch genau so aus, wie vor neunJahren, als er hier angefangen habe zu arbeiten.Ein grosser Vorteil – für den Unterhalt– seien die pflegeleichten und unverwüstlichenBetonwände und hellbeigenBöden. All dies sei auch ideal für einenSchulbetrieb. Brem sagt weiter, es kämenöfters Architekten aus der ganzen Weltund würden über das Gebäude und denguten Zustand staunen.Joy Harahap hätte allerdings nocheinen kleinen Verbesserungsvorschlag:Für den Hausdienst wäre ein Personalliftvon Vorteil. In Stosszeiten gäbe es bei denLiften längere Wartezeiten. Doch eineweitere grosse Stärke des jungen Mannesist <strong>sein</strong>e Geduld.Andrea Mašek ist Context-Redaktorin.andrea.masek@kvschweiz.chTrix Niederau ist freie Fotografin in Zürich.trix.niederau@gmx.chcontext 8 – 2013


31Ich binPolizistbei der Stadtpolizei Zürich.BewerbenSie sichdoch auchBewerbungsun terlagen unterTelefon 044 411 92 16/17oder www.stadtpolizei.chDaniel, 30Handballer


32RatgeberRatgeberHaben Sie Fragen rund ums Thema Arbeitsplatz? Die Experten des <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> geben denMitgliedern Auskunft. > beratung@kvschweiz.ch oder www.kvschweiz.ch/beratungBüroalltagCarla Weber arbeitet als Psychologinbeim <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>.> carla.weber@kvschweiz.chNach den FerienWo bleibt derErholungseffekt?Nach den Ferien habe ichhäufig gar keine Lust aufsBüro. Der Einstieg fällt mirschwer, dieses Jahr besonders.Schon nach zwei Tagen fühlteich mich wieder so erledigt,wie wenn ich gar nicht weggewesen wäre. Dabei warendie Ferien super. Das Wetter,der Ort und die Leute: Alleswar perfekt. Warum hältdie Erholung nicht länger an?Mache ich etwas falsch?Die Erholungsforschung, diesich mit solchen Fragen befasst,steht noch ganz am Anfang. Vielesist unerforscht, und zum Teil sinddie Resultate widersprüchlich.Überraschend ist folgendes Ergebnis:Wie lange die positive Wirkungder Ferien anhält, hängt wedervon der Art noch von der Dauerdes Urlaubs ab. Ob verlängertesWochenende, Kurzurlaub oderdreiwöchige Sommerferien spieltoffenbar keine Rolle. Alle Ferienreisenverbessern die Gesundheitund das Wohlbefinden ähnlich.Zudem schmelzen die positivenEffekte meist schon in der erstenArbeitswoche dahin, wie gleichmehrere Untersuchungen belegen.So wie es aussieht, deckensich Ihre Erfahrung also mit denneusten Erkenntnissen – leider!Zum Zusammenhang zwischenFeriendauer und Erholungseffektgibt es unterschiedlicheBefunde. Eine holländischeStudie zeigt auf, dass Gesundheitund Wohlbefinden zu Beginnder Ferien ansteigen und am achtenTag ihren Höhepunkt erreichen.Dies spricht für längere Ferien.Viele kürzere und häufigereFerien bewirken insgesamt aberein höheres Wohlbefinden. Dasspricht für kürzere Ferien. Optimalwäre vermutlich ein Mix.Norbert Semmer, Professor fürArbeits- und Organisationspsychologiean der Universität Bern,empfiehlt daher einen längerenFerienblock von zwei bis drei Wochenund dazwischen möglichstviele Kurzferien oder verlängerteWochenenden.Aus der Ferienforschung ergebensich weitere Anregungen undTipps. So halten die positiven Urlaubseffektemöglichst lange an:Die Hoch- und Tiefpunkte sowieder letzte Ferientag bestimmen zueinem grossen Teil die Erinnerungan den Urlaub. Es ist deshalbwichtig, wie Sie den letzten Ferientaggestalten. Gönnen Sie sichzum Abschluss etwas Besonderes– zum Beispiel ein feines Essen inIhrem Lieblingsrestaurant.Planen Sie die Rückreise so,dass Sie nicht gleich am nächstenTag zur Arbeit müssen. Diese«Pufferzone» ermöglicht Ihneneinen ruhigen Übergang, indemSie zu Hause die Ferien ausklingenlassen. Wer den Arbeitsbeginnauf die Wochenmitte legt,kann übrigens länger vom Urlaubseffektprofitieren als diejenigen,die bereits montags starten.Das nächste Wochenende istdann rascher in Sicht.Die erste Arbeitswoche nachden Ferien sollten Sie möglichstruhig angehen. Halten Sie denersten Tag frei von Terminen undlassen Sie den Abwesenheitsassistentenaktiviert. So bleibt Zeitfürs Lesen und Beantworten derMails, für die Planung und fürsEingewöhnen.Bauen Sie Urlaubserinnerungen,entspannende Momenteund Feriengewohnheiten bewusstin Ihren Alltag ein. Ferienfotosund -gegenstände, Ferienlektüre,Ferienmenüs usw. könnendie Urlaubsstimmung wieder auflebenlassen. Und vergessen Sienicht: Nach den Ferien ist vor denFerien. Vorfreude, das heisst derFerieneffekt davor, ist mindestensso wertvoll wie derjenige danach.JugendMichael Kraft ist der Verantwortlichefür Jugendpolitik und -beratung des<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>.> michael.kraft@kvschweiz.chAnfangWie gewinne ichSicherheit?Die ersten Tage meiner Lehrehabe ich gut überstanden undmeine anfängliche Nervositäthat sich etwas gelegt. Trotzdemfühle ich mich bei vielemnoch ziemlich unsicher:Manchmal getraue ich michgar nicht recht zu fragen undweiss auch nicht so wirklich,wie ich mich verhalten soll.Gibt es Tipps, wie ich mich inder Bürowelt besser zurechtfindenkann?Mit dem Beginn der Lehre hatsich bei dir so einiges geändert:Du arbeitest in einem Büro mitvielen neuen Leuten, die deutlichälter sind als du, du hast wenigerfreie Zeit und musst dich erst malan den Arbeitsalltag gewöhnen.Solche neuen Lebensabschnittesind für uns alle mit Nervosität,Unsicherheit und vielen Fragen,aber auch mit Vorfreude undSpannung verbunden. Deshalb:Lass dir vor allem Zeit.In meinen Augen ist der wichtigste«Tipp» der folgende: Stelledeine Fragen, egal worum esgeht. Das braucht manchmal etwasÜberwindung, aber dukannst dir sicher <strong>sein</strong>: Niemanderwartet von dir, dass du auf Anhieballes weisst. Deine Berufsbildnerinoder dein Praxisbildnerhelfen dir sicher gerne. Die Fragenzeigen nämlich, dass du ander Arbeit wirklich interessiertbist. Notiere dir die Antworten,wie besonders wichtige Arbeitsabläufeoder Ansprechpersonen,damit du sie zu einem späterenZeitpunkt wieder nachschlagenkannst.Wenn es in deinem Betrieb ältereLernende gibt, tausche dichmit ihnen über ihre Erfahrungenaus. Vor kurzem waren sie in dergleichen Situation wie du und kennenalle möglichen Stolpersteineaus eigener Erfahrung. Ausserdemist es manchmal einfacher, mitGleichaltrigen über gewisse Themenzu sprechen – sei es über diepassende Kleidung oder andereungeschriebene Regeln.Daneben gibt es in vielen Betriebenklar festgehaltene Vorschriftenin Form von Reglementen.Informiere dich über diesecontext 8 – 2013


Dokumente, wie beispielsweisedas Anstellungs- oder Internetnutzungsreglement.Und schliesslich wird es immerauch Leute geben, mit denendu dich nicht gut verstehst, diedir vielleicht sogar ziemlich aufden Geist gehen. Versuche dennoch,immer anständig und höflichzu bleiben. Falls du dich unfairoder schlecht behandeltfühlst, sprich deine Berufsbildnerindarauf an – denn das musssich niemand gefallen lassen.Ich wünsche dir weiterhin einenguten Start!BildungClaude Meier ist Leiter des Zentralsekretariatsund Leiter Bildung beim<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>.> claude.meier@kvschweiz.chLaufbahnWie weiternach demBerufsattest?Ich hab die Ausbildung als Büroassistent(eidg. Berufsattest)letztes Jahr erfolgreich abgeschlossen.Nach dem Lehrabschlusshatte ich das Glück imAusbildungsbetrieb angestelltzu bleiben. Nun möchte ichmeine berufliche Situationaber noch weiter verbessernund denke, dass ich wohl eineWeiterbildung absolvierensollte, um beruflich vorwärtszu kommen. Welche Weiterbildungsmöglichkeitengibt esmit dem Berufsattest?Ein beträchtlicher Teil der Büroassistentinnenund Büroassistentenschliesst unmittelbar anden Abschluss mit Berufsattesteine Ausbildung zum Kaufmann/Kauffrau mit eidgenössischemFähigkeitszeugnis (EFZ) an. Diesnicht zuletzt, weil eine verkürzteAusbildung möglich ist. Für Büroassistentinnenund Büroassistentenist der Einstieg ins 2. Jahrder <strong>KV</strong>-Lehre möglich, d.h. nachzwei Jahren kann der Abschlussals Kaufmann/Kauffrau EFZ erreichtwerden. In Ihrem Fall wäredies auch möglich, allerdingswürde dies die Suche eines Lehrbetriebsund eine Rückkehr in einLehrverhältnis mit all <strong>sein</strong>en (v.a.finanziellen) Konsequenzen bedeuten.Eine denkbare Alternative istdas kaufmännische EFZ auf berufsbegleitendemWeg anzustreben.Die schulische Ausbildunghierzu führt in einem erstenSchritt über das HandelsdiplomVSH. Für diesen Ausbildungswegfinden sich verschiedenste Anbietermit je unterschiedlichenModellen der Unterrichtszeiten.Das kaufmännische Fähigkeitszeugnisöffnet Ihnen nicht nurdas gesamte kaufmännische Berufsfeldund verbessert IhreChancen auf dem Arbeitsmarktsondern ermöglicht auch den Zugangzur gesamten höheren Berufsbildung(Berufsprüfungen,höhere Fachprüfungen und höhereFachschulen).Daneben gibt es aber aucheinige wenige Berufsprüfungenund damit zusammenhängendeFachausweise, welche direktmit dem Berufsattest angestrebtwerden können (zum BeispielDirektionsassistent/in, Logistikfachmann/-fachfrau,Finanzplaner/in).Dabei wird aber mehrjährige,einschlägige Berufspraxisvorausgesetzt und die Prüfungder Zulassungsberechtigung obliegtden jeweiligen Prüfungssekretariaten.Fachausbildung zum/zurReiseberater/In –Reisedisponent/InInfoabende:17.09., 15.10., 05.11. Aarau03.09. Luzern, 12.11. Zürichberufsbegleitend: 9 Monateintensiv: 3 Monatebeide Kurse ab 07.03.20145001 Aarau, Kasinostr. 37062 825 00 69www.reisefachschule.chschweiz.reisefachschule@protarget.chEidg. Organisatoren-Prüfungen 2014Berufsprüfung für Spezialist/in inUnternehmensorganisationmit eidgenössischem FachausweisHöhere Fachprüfung fürExpertin/Experte inOrganisationsmanagementmit eidgenössischem DiplomHinweis: Gilt auch für bereits dipl. Organisatorinnenund Organisatoren, welche den neuen Titel mittels«Upgrade-Prüfung» erlangen wollen!Prüfungsdaten (schriftliche Fächer)Berufsprüfung: 5. – 6. Mai 2014Höhere Fachprüfung: 7. Mai 2014Prüfungsdaten (mündliche Fächer)Berufsprüfung: 14. Mai – 23. Mai 2014Höhere Fachprüfung: 7. Mai – 9. Mai 2014PrüfungsgebührenBerufsprüfung: CHF 2750.–Höhere Fachprüfung: CHF 2750.–«Upgrade-Prüfung»: CHF 500.–AnmeldungBis 15. Oktober 2013 online auf www.eop.chEidgenössische OrganisatorenprüfungenFlughofstrasse 508152 GlattbruggTelefon 044 809 11 66www.eop.chMail: office@eop.ch


WIR BEFLÜGELN SIE!www.swiss-office-management.chKEYNOTESIlona LindenauExpertin für motivierende Kommunikation„Auf den Punkt. Mehr Klarheit und Effizienzdank motivierender Kommunikation.“präsentiert vonSpeakers ExcellenceSlatco SterzenbachIronman- / Thriathlon-Finisher &Lebenskraftexperte„Der perfekte Tag“präsentiert vonGerman Speakers AssociationMeike WilmowiczSelbstständige Unternehmensberaterin„Abhaken macht glücklich! Die Kunsteinfach professionell organisiert zu <strong>sein</strong>“präsentiert vonSpeakers ExcellenceJohannes HennekeuserCredit Suisse AG„Der Tyrann PC –Wie entrinne ich dem Dilemma?“präsentiert vonGerman Speakers AssociationWeitere Vorträge und zertifizierte Weiterbildungs-Workshops auf www.swiss-office-management.chMIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNGJetzt sparen:www.swiss-office-management.ch/registrierungSwissOfficeManagement11.–12. September 2013 | Messe Zürich2. Fachmesse für Sekretariat & Management Assistenz


Schulen undWeiterbildungsinstitutePublireportage


36Bildungsangebote – PublireportageErwachsenenbildungHandelsschule <strong>KV</strong> Aarauwww.kvbildung.chzB. Zentrum BildungWirtschaftsschule <strong>KV</strong> BadenBahnhofstrasse 465001 AarauTelefon 062 837 97 20Fax 062 837 97 29eb@hkvaarau.chwww.hkvaarau.chKreuzlibergstrasse 105400 BadenTelefon 056 200 15 60info@zentrumbildung.chwww.zentrumbildung.chInternationale Sprachschule ISS> Englisch> Französisch> Italienisch> Spanisch> Portugiesisch> Chinesisch> Russisch> DeutschInformatik> Informatik Anwender II SIZ> Firmenseminare> Individualkurse(Privat- und Kleingruppen)Handel und Verkauf> Handelsdiplom Handelsschule <strong>KV</strong>Aarau> Büroassistent/in Handelsschule<strong>KV</strong> Aarau> Höheres Wirtschaftsdiplomedupool.ch> <strong>KV</strong>-Nachholbildung für Erwachsene(eidg. Fähigkeitszeugnis)> Detailhandelsfachleute(eidg. Fähigkeitszeugnis)> Detailhandelsassistenten(eidg. Berufsattest)> Detailhandelsspezialist(eidg. Fachausweis)Höhere Wirtschafsfachschule> Vorbereitung auf eidg.Zulassungsprüfungen:- Personalassistent/in- MarKom> Vorbereitung auf eidg.Fachausweise (Berufsprüfung):- Treuhand- Finanzberater/-planer- Sozialversicherungen- Finanz- & Rechnungswesen- Marketingfachleute- Verkaufsfachleute- Direktionsassistentinnen- Aussenhandelsfachleute- Detailhandelsspezialist- Technische Kaufleute- Ausbilder SVEB 1- HR-Fachleute- dipl. Coach(Basismodul/Hauptmodul/NDL)- dipl. Event Manager> Vorbereitung auf eidg. Diplome(höhere Fachprüfungen):- Verkaufsleiter- Aussenhandelsleiter<strong>Führung</strong>sakademie> Dipl. Betriebswirtschafter/in HF:General Management, Finance,Marketing & Verkauf> HFWplusBM2> Dipl. Marketingmanager HF> Nachdiplomstudium (NDS) HFLeadership> Nachdiplomstudium (NDS) HFFinanz- & Rechnungswesen> <strong>Führung</strong>sfachleute(eidg. Fachausweis)Sachbearbeiter> Sozialversicherung> Personalwesen> Marketing & Verkauf> Rechnungswesen> TreuhandSeminareUnser vielseitiges Seminarangeboterfüllt die Anforderungen der Praxisund bietet Gewähr, dass die erworbenenFähigkeiten umgesetzt werdenkönnen. Machen Sie sich durchpermanente Aus- und Weiterbildunginteressant für Ihren Arbeitgeber.Wir bringen Sie weiter!A. Bildungsgänge mit <strong>Schweiz</strong>.Zertifikat/ eidg. FA/ eidg. Diplom<strong>Führung</strong> und Management> HFW Höhere Fachschule fürWirtschaft> HFMK Höhere Fachschule fürMarketing> <strong>Führung</strong>sfachmann/frau SVF> Techn. Kaufmann/frau mit eidg. FA> Direktionsassistent/in mit eidg. FARechnungswesen und Controlling> Fachmann/frau Finanz- undRechnungswesen mit eidg. FA> Treuhänderin/Treuhänder miteidg. FA> Vorbereitung ZulassungsprüfungTreuhänder/Suisse> Sachbearbeiter/in Rechnungswesen/Treuhandedupool.ch/<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>/veb.ch> Dipl. Finanzberater/in IAF/Finanzplaner mit eidg. FA> Grundlagen der Finanzbuchhaltung> Praxisseminar MehrwertsteuerMarketing, Verkauf,Kommunikation> Verkaufsleiter/in mit eidg. Diplom> Verkaufsfachmann/frau mit eidg. FA> Marketingfachmann/frau miteidg. FA> Basislehrgang MarKom> Sachbearbeiter/in Marketing undVerkauf edupool.ch/<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>> Detailhandelsspezialist/in miteidg. FA> Event- und Tourismusmanager/in> Dipl. Event Manager/in(inkl. Sponsoring)> Dipl. Einkaufsmanager/in(inkl. Projektmanagement)> Dipl. Verkaufsspezialist/inPersonalwesen / HR> Experte/Expertin im PersonalundSozialversicherungsmanagement(Nbk)> Dipl. Personalleiter/in Nbs HF> HR-Fachmann/frau mit eidg. FA> Sachbearbeiter/in Personalwesenedupool.ch/<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>> Sozialversicherungsfachmann/frau mit eidg. FA> Sachbearbeiter/in Sozialversicherungedupool.ch/<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>> Eidg. Fachausweis Ausbilder/inund SVEB IHandelsschulen> Handelsschule edupool.ch/<strong>KV</strong><strong>Schweiz</strong>> Höheres Wirtschaftsdiplomedupool.chProjektmanagement> Projektleiter/in SIZ/IPMAInformatik> ICT Assistant Web SIZ> Informatik-Anwender II SIZ> Informatik-Anwender I SIZ> ICT Power-User SIZSprachen> Internationale Diplomkurse> Englisch, Französisch, Spanisch,Italienisch, Deutsch, RussischB. Andere Bildungsgänge, KurseKurse, Seminare> Vorbereitungskurse für HFW> Informatikkurse> Seminare für Wirtschaft,Marketing, Kommunikation,Persönlichkeit> BerufsbildnerkurseFotografie> Diplomlehrgang Fotografie:Einzigartig in der <strong>Schweiz</strong>> Kamera- und Fotokurse rund umdie digitale Fotografie> Fotoexkursionen/-reisenFachtagungen> Digitalevent vom30. November 2013context 8 – 2013


100 Lehrgänge online:Handelsschule <strong>KV</strong> Baselwww.kvbildung.chWKS <strong>KV</strong> Bildung37Aeschengraben 154002 BaselTelefon 061 295 63 63Fax 061 295 63 55weiterbildung@hkvbs.chwww.hkvbs.chEffingerstrasse 70Postfach 69363001 BernTelefon 031 380 30 30Fax 031 380 30 35info@wksbern.chwww.wksbern.chHandelsschule <strong>KV</strong> Basel – das Weiterbildungszentrumder Region BaselDie Handelsschule <strong>KV</strong> Basel stellt einumfassendes Angebot bereit. UnsereGrundsätze sind:> Markt- und praxisgerechtesAngebot> Individuelle Beratung> Qualitätsmanagement> Gezielte Vorbereitung auf eidgenössischePrüfungenSachbearbeiter/-in mit ZertifikatabschlussDiese Bildungsgänge richten sich anPersonen, die qualifizierte Aufgabenausüben oder sich auf eine qualifizierteTätigkeit vorbereiten wollen. FolgendeFachrichtung bieten wir an:> Rechnungswesen> Sozialversicherung> Finanzen> Marketing/Verkauf> Personal> Projektmanagement> InformatikHohe Qualifikation für die PraxisAuf Stufe der Berufs- und HöherenFachprüfungen haben Sie bei uns folgendeMöglichkeiten auf eine gezielteVorbereitung:Sprachen mit internationalemDiplomabschluss> Englisch> Französisch> Italienisch> Spanisch> DeutschBranchenorientierte Bildungsgängeim Bereich Finanzplanung, Privat- undSozialversicherung, Treuhand, Immobilienoder Zoll.Funktionsorientierte Bildungsgängein den Bereichen Rechnungswesen/Controlling, Steuern, Informatik,Projekte und <strong>Führung</strong>, Marketingund Verkauf und Personalwesen.Betriebswirtschaft für technischeBerufeDer Bildungsgang für technischeKaufleute mit Fachausweis richtetsich an Personen mit einer technischenoder gewerblichen Grundbildung,welche qualifizierte kaufmännischeKompetenzen anstreben.Höhere Fachschule für Wirtschaft(HFW)> mit Vertiefung in SAP> mit Vertiefung in Bankwirtschaft> mit Vertiefung Detailhandel> mit Vertiefung Speditionund LogistikDie Höhere Fachschule für Wirtschaft(HFW) bietet eine attraktive Weiterbildungin Betriebswirtschaft und Management,welche zu einem eidg. anerkanntenDiplom führt.Höhere Fachschule für Marketingund Kommunikation (HFMK)Bereitet auf Fach- und <strong>Führung</strong>skompetenzenin Marketingabteilungen vorund führt zum Titel dipl.Marketingmanager/-in HF.Nachdiplomstudien HF (NDS HF)> Finanzmanagement undRechnungslegung> Leadership und ManagementDas NDS HF in Finanzmanagementund Rechnungslegung vermittelt diezentralen Kompetenzen zur finanziellen<strong>Führung</strong> eines mittelgrossenUnternehmens. <strong>Führung</strong>s- undControlling-Instrumente werden inZusammenarbeit mit SAP <strong>Schweiz</strong> AGin den Studiengang integriert.Das NDS HF in Leadership und Managementbefähigt die Teilnehmenden,Mitarbeitende nach zeitgemässenGrundsätzen zu führen.WKS <strong>KV</strong> BildungDie WKS <strong>KV</strong> Bildung ist mit rund5000 Absolventinnen und Absolventenin der Grund- und Weiterbildungdas grösste Bildungsunternehmenim kaufmännischen Bereich inBern. Sie ist eine der Topadressenfür betriebswirtschaftliche Bildung,die Wissen und Können vermittelt.Als Mitglied der <strong>KV</strong> Bildungsgruppe<strong>Schweiz</strong> sind wir national tätig undregional verankert. Durch diese wirtschaftlichund politisch starke Strukturerfahren unsere Kundinnen undKunden zukunftsweisende und karriereförderndeBildung. Profitieren Sieals Lernende, Studierende, Unternehmenoder Organisation auch davon!Ein Businessstudium –zwei Abschlüsse NDS HF/EMBAAb dem Herbstsemester 2013 bietetdie WKS <strong>KV</strong> Bildung ein NDS HFBetriebswirtschaft mit vier Vertiefungsrichtungenan.Im Rahmen der Strategieüberprüfungentstand der Gedanke, sämtlicheNachdiplomstudiengänge derWKS <strong>KV</strong> Bildung zu vereinheitlichen.Dies brachte einen Stein ins Rollen.In Kooperation mit der BildungspartnerinFernfachhochschule<strong>Schweiz</strong> FFHS entstand im 2012 einin der <strong>Schweiz</strong> neuartiges Weiterbildungsmodell.Der neue praxisorientierte Studiengangrichtet sich primär an Berufsleutemit einem Tertiärabschluss(z.B. eidg. Fachausweis), die miteinem Nachdiplomstudium in Betriebswirtschafteinen Karriereschrittweiter kommen wollen.Es ist für die WKS <strong>KV</strong> Bildung eineschöne und wichtige Erfolgsgeschichte.Das seit August 2013laufende NDS HF in Betriebswirtschaftmit Anschluss an das EMBAder Fernfachhochschule ist seitJuli ausgebucht. Mehr noch, es hatbereits eine beträchtliche Wartelistefür den nächsten Kursstart im Februar2014.Aufbau des StudiumsDas neue Businessstudium verläuftüber drei Stufen. Auf der ersten Stufeerlangen die Studierenden nachzwei Semestern den Abschluss alsdipl. Experte/Expertin in BetriebswirtschaftNDS HF.Studierende, welche nach dem NDSHF noch einen Schritt weiter gehenwollen, bereiten sich an einem Zwischensemesterauf das Nachdiplomstudiuman der Fachhochschule vor.Erfolgreiche Absolvierende, welchedie Aufnahmebestimmungen derFFHS erfüllen, können anschliessenddas EMBA (Executive Master of BusinessAdministration) an der FFHS inzwei Semestern besuchen.Vertiefungsrichtungen desNDS HF Betriebswirtschaft1. Leadership / Business Psychologie2. New Business Management3. Financial Consulting/Wealth Management4. Public ManagementWeitere neue Angeboteder WKS <strong>KV</strong> Bildung:> Diplom Business Coach> Sachbearbeiter/in Treuhand> Treuhänder/in miteidg. FachausweisKontaktieren Sie uns auf:www.wksbern.chinfo-wb@wksbern.chT: +41 31 380 30 30context 8 – 2013


38Bildungsangebote – PublireportageBFB - Bildung Formation Biel-Biennewww.kvbildung.ch<strong>KV</strong> Luzern BerufsakademieRobert Walser Platz 9Postfach 1892501 Biel-BienneTelefon 032 328 30 00Fax 032 328 30 29mail@bfb-bielbienne.chwww.bfb-bielbienne.ch<strong>KV</strong> Luzern BerufsakademieDreilindenstrasse 206000 Luzern 6Telefon 041 417 16 00Fax 041 417 16 01berufsakademie@kvlu.chwww.kvlu.chBFB – Ihr Bildungspartnerfür WirtschaftDie BFB hat sich als erfolgreicher,zweisprachiger Bildungspartner fürdie Wirtschaft in Biel, am Jurasüdfussund im Seeland bestens etabliert.Die Grund- und Weiterbildungist breit gefächert, praxisnah undleistungsorientiert. Die BFB legt Wertauf hohe Bildungsqualität und nimmtdie Bedürfnisse der Lehrbetriebe,Firmen, Lernenden und Weiterbildungskundengleichermassen ernst.Weiterbilden – persönlich undberuflich weiterkommenJährlich bereiten sich 1300 Erwachsenean der BFB auf interne undexterne Zertifikats- und Diplomprüfungenvor, um persönlich und beruflichweiterzukommen. Sie schätzendie hohe Fach- und Methodenkompetenzder Referentinnen undReferenten aus der Wirtschaft, dieihren Unterricht auf die Praxis undden Prüfungserfolg ausrichten.Hohe Erfolgsquoten sind das erfreulicheErgebnis für die Teilnehmendenund die BFB.Für mehr Erfolg konsultieren Sie unserbreites, auf die Bedürfnisse derheutigen Arbeitswelt ausgerichtetesAusbildungsangebot:Finanz- und Rechnungswesen> Eidg. Fachausweis Fachleute inFinanz- und Rechnungswesen> Sachbearbeiter/in Rechnungswesen-Treuhandedupool.ch/veb.ch/<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong><strong>Führung</strong> und Höhere Fachschulefür Wirtschaft> Höhere Fachschule für WirtschaftHFW> Eidg. Fachausweis <strong>Führung</strong>sfachleuteSVF/KFS> Leadership-Zertifikat SVF/BFB> Management-Zertifikat SVF/BFB> Eidg. Fachausweis TechnischeKaufleute> Eidg. Fachausweis Direktionsassistent/inMarketing, Verkauf,Kommunikation> Sachbearbeiter/in Marketingund Verkauf edupool/<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>> Vorbereitung auf ZulassungsprüfungMarKom> Eidg. Fachausweis Marketingfachleute> Eidg. Fachausweis VerkaufsfachleutePersonalwesen> Eidg. Fachausweis HR-Fachleute(Personalfachleute)> Sachbearbeiter/in Personalwesenedupool/<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>> Personalassistent/in mit ZertifikatKaufmännische Weiterbildung> Bürofachdiplom/HandelsdiplomBFB> Kauffrau/Kaufmann miteidg. Fähigkeitsausweis> Wiedereinstieg in den kaufmännischenBeruf> Grundkurs ImmobilienbewirtschaftungKABIT (bilingue)Kurse für BerufsbildnerInnenErwachsenenbildnerInnenSVEB-Zertifikat, Stufe 1Sprachen und Informatik> Deutsch, Französisch, Englisch> Diplom SIZ II> TastaturschreibenPrüfungszentrum BFBdes Goethe-InstitutsBeratungFür eine zielgerichtete und kostenloseBeratung steht Ihnen unserTeam der Weiterbildung gerne zurVerfügung. Nutzen Sie auchdie Gelegenheit, anlässlich einesInformationsabends einen vertieftenEinblick zu erhalten und Ihrepersönlichen Fragen zu klären.Wir freuen uns auf Sie!PorträtDer Bedarf an qualifizierten Profisist im Arbeitsmarkt nach wie vorungebrochen. Viele Berufsleuteerkennen, dass ihnen mit einersoliden Ausbildung gute Karrierechancenoffen stehen.Die <strong>KV</strong> Luzern Berufsakademie hatsich in den letzten Jahren mit insgesamtüber 100 Lehrgängen undKursen als wichtige Stütze für dieregionale Wirtschaft sowie als dasKompetenzzentrum für Berufsleuteim kaufmännischen Bereich in derZentralschweiz etabliert. Die starkePraxis- und Handlungsorientierungsowie die hohe Qualität machendie Bildungsgänge für Arbeitnehmerund Arbeitgeber gleichermassenattraktiv. Jährlich profitierenrund 3000 Studierende von einerziel gerichteten Weiterbildung ander <strong>KV</strong> Luzern Berufsakademie.AngebotVon der Grundstufe (Diplome, Einzelkurse)über Berufsprüfungen (eidg.Fachausweise) bis zu Höheren Fachprüfungen(eidg. Diplome) undNachdiplomstudien: Das Angebotder <strong>KV</strong> Luzern Berufsakademiepasst sich konsequent den sichverändernden Markt- und Kundenbedürfnissenan, ist praxis orientiertsowie auf den Arbeitsmarkt ausgerichtetund gliedert sich in folgendeBereiche:> Finanzakademie> Marketingakademie> <strong>Führung</strong>sakademie> Personalakademie> Informatikakademie> SprachakademieEbenfalls Teil ist die HöhereFachschule für Wirtschaft HFW(Dipl. Betriebswirtschafter/in HF)mit den Richtungen «General Management»und «Bankwirtschaft».InformationenZur Wahl der geeigneten Kurse undLehrgänge bietet die <strong>KV</strong> LuzernBerufsakademie diverse Informationsveranstaltungenan, die kostenlosund ohne Voranmeldung besuchtwerden können.Eine ausführliche Zusammenfassungder gesamten Produktpalette kannunter berufsakademie@kvlu.chmit dem Vermerk «Karriere» gratisbestellt werden.QualitätUm auch in Zukunft richtungsweisendfür Qualität und Innovationenin der Bildungslandschaft zu <strong>sein</strong>und als qualitativ hochstehendeBildungsstätte wahrgenommen zuwerden, nimmt die Qualitätssicherungan der <strong>KV</strong> Luzern Berufsakademieeinen hohen Stellenwert ein.Das Kennzahlensystem TQM (TotalQuality Management) misst dieProzesse «Kursauswertungen derDozenten» sowie «Eidg. Prüfungsergebnisse».2012 sind 94% der Dozierendenzwischen «gut» und «sehrgut» bewertet worden und in 25 von28 Lehrgängen lag die Erfolgsquoteüber dem gesamtschweizerischenDurchschnitt. Diese Zahlen zeigeneinmal mehr, dass die Studierendenoptimal auf zukünftige Herausforderungenvorbereitet werden.Aus der Praxis für die PraxisVermittelt wird nicht nur trockeneTheorie, sondern vor allem praxisnahesWissen, welches ein wesentlicherBestandteil und Erfolgsfaktorfür jedes Studium ist. 300 Dozierendeaus der Wirtschaft stellen diekonsequente Handlungsorientierungmit einem direkten Bezug zurPraxis sicher. Damit ist ein maximalerNutzen für Studierende undArbeitgeber garantiert.Weiterbildung für Berufsleute –www.kvlu.chcontext 8 – 2013


100 Lehrgänge online: www.kvbildung.chWirtschaftsSchule ThunWIRTSCHAFTSSCHULE <strong>KV</strong> WINTERTHURweiterBILDUNG39WeiterbildungMönchstrasse 30a3600 ThunTelefon 033 225 26 26weiterbildung@wst.chwww.wst.ch\weiterbildungTösstalstrasse 378400 WinterthurTelefon 052 269 18 18Fax 052 269 18 10weiterbildung@wskvw.zh.chwww.wskvw.chPorträtDie WirtschaftsSchule Thun ist mit jerund 1000 Lernenden in der Grundbildung(Kaufleute und Detailhandel)und Absolventinnen/Absolventenin der Weiterbildung das führendeBildungsinstitut im Berner Oberlandfür kaufmännische Bildung.Ihr Erfolg als Absolventin/Absolventist unser Ansporn. Die engagiertenund fachlich bestens ausgewiesenenReferentinnen und Referentenunterstützen Sie auf ihrem Weg zumErfolg. Die Referentinnen und Referentensind in der Praxis verankertund verfügen über reiche Ausbildungserfahrungauf der entsprechendenWeiterbildungsstufe.Präsenzunterricht in den moderneingerichteten Unterrichtsräumenist uns wichtig. Nur so kann einreger Austausch innerhalb derGruppe und zwischen Ihnen undden Referentinnen/Referenten stattfinden.Die optimale Zusammenarbeitzwischen allen Beteiligtenführt zum überdurchschnittlichenPrüfungserfolg.Als Mitglied der <strong>KV</strong> Bildungsgruppe<strong>Schweiz</strong> sind wir national tätig undregional verankert. Durch diesewirtschaftlich und politisch starkeStruktur erfahren unsere Kundinnenund Kunden zukunftsweisende undkarrierefördernde Bildung. ProfitierenSie als Lernende, Studierende,Unternehmen oder Organisationauch davon!Bei uns finden Sie neben vielfältigenSeminaren und Kursen:Höhere Fachschule fürWirtschaft, hfwbern.chBerufsbildnerinnen/Berufsbildnermit BBT-Anerkennung<strong>Führung</strong> und Management> Lehrgang Erfolgreich führen> Technische Kaufleute miteidg. FachausweisKaufmännische Ausbildungen> Fit fürs Büro - auffrischenund wiedereinsteigen> Handelsschule edupool.ch> Vorbereitung kfm. BMS2KommunikationPersonalwesen> Sachbearbeiterin/Sachbear beiterPersonalwesen edupool.ch> HR-Fachleute mit eidg. Fachausweis> Sachbearbeiterin/Sachbear beiterSozialversicherungen edupool.chRechnungswesen> Sachbearbeiterin/Sachbear beiterRechnungswesen edupool.ch> Fachleute im Finanz- und Rechnungswesenmit eidg. FachausweisInformatikSprachenPorträtDie WS<strong>KV</strong>W ist das führenderegionale Kompetenzzentrum fürWirtschaft – Sprache – Informatiksowohl in der kaufmännischenGrundbildung als auch in der berufsorientiertenWeiterbildung.1000 Lernende der kaufmännischenGrundbildung – Profile B, E und M –sowie der Buchhandelsabteilungbesuchen den Unterricht der dreijährigenAusbildung.Gegen 500 Teilnehmende lassensich in Kursen und Bildungsgängenweiterbilden. Einzelne Bildungsgängewerden als Tagesschuledurchgeführt.HandelsschuleKaufm. Berufsbildung*Als Einstieg in die kaufmännischeWelt oder aber als Nachholbildungfür Berufsleute aus anderen Bereichen> Handelsdiplom WS<strong>KV</strong>W-edupool.ch> EFZ Kaufmännische Nachholbildungfür Erwachsene <strong>KV</strong>2> BM2 Berufsmaturität für <strong>gelernt</strong>eBerufsleute> EFA Technische Kaufleute> Wiedereinstieg> Buchhaltung am PC> MWST – EinführungHöhere Berufsbildung*Abschlüsse mit dem edupool.ch-Zertifikat als auch mit dem eidg.Fachausweis EFA> EFA Direktionsassistenz> QSB Rechnungswesen> QSB Treuhand> EFA Finanz-/Rechnungswesen> Betriebswirtschaft für KMU> EFA <strong>Führung</strong>sfachleute> EFA Fachleute Sozialversicherung> Coach in OrganisationMarketing & Verkauf*Qualifiziertes Marketing ist derSchlüssel zum Erfolg in derUnternehmung> QSB Marketing & Verkauf> MarKom-Zulassungsprüfung> EFA Fachleute Marketing> Online Marketing & Social MediaSprach-Zertifikate ESPDie nachgefragten Zertifikate sowohlin Englisch als auch in Französischfür erfolgreiche internationaleKommunikationEnglisch> FCE First Certificate in English> CAE Certificate in AdvancedEnglish> CPE Certificate of Proficiencyin English> BEC Business English CertificateVantage> BEC Business English CertificateHigherFranzösisch> Diplome d’Etudes en LangueFrançaise DELF A+BInformatik-Diplome> SIZ User LevelFreies Angebot für FirmenWir erstellen Ihnen massgeschneiderteKurse nach Ihren Bedürfnissen:> Informatik> Moderne Korrespondenz> SprachenFragens Sie uns!Human Resources*Sowohl Grundlagen des Personalwesensals auch Ausbildung zuleitenden Funktionen in derPersonalabteilung eines KMU> QSB Personalwesen> EFA HR-FachleuteAlle Informationen aufwww.wskvw.ch*) QSB = Qualifizierte Sachbearbeitungedupool.chEFZ = Eidg. FähigkeitszeugnisEFA = Eidg. Fachausweiscontext 8 – 2013


<strong>KV</strong> ZÜRICH BUSINESS SCHOOL WEITERBILDUNGKaufmännische Basis - Wirtschaftsakademie -<strong>Führung</strong> und ManagementLimmatstrasse 310, 8005 ZürichPostfach, 8037 ZürichTelefon 044 444 66 44wbs@kvz-schule.chwww.kvz-weiterbildung.chFÜR MARKETING, KOMMUNIKATION UNDIhr Portalmit 100 Lehrgängen.MEHRWeiterbildungsangebotDie kaufmännische Basis> Handelsdiplom edupool.ch> <strong>KV</strong> und BM für Erwachsene> Informatikkurse (SIZ)> Wirtschaftsinformatiker mit eidg. FASprachschuleSprachdiplome: Deutsch fürDeutschsprachige, Deutsch fürFremdsprachige, Englisch,Französisch, Italienisch, SpanischAusserdem bieten wir an:> Individuelle Fernkurse: Deutschfür Fremdsprachige, F, E, I, Sp> Superlearning: E, F, I, Sp> Englisch-Konversation über Mittag> Individuelle FirmenkurseWirtschaftsakademieRechnungswesen/Treuhand/Finanzdienstleistung> Eidg. dipl. Expertin/Experte inRechnungslegung und Controlling> Nachdiplom inAccounting & Controlling> Fachleute im Finanz- undRechnungswesen mit eidg. FA> Passerelle zum FA für SBRechnungswesen> Treuhänder/-in mit eidg. FA> SB Rechnungswesen/Treuhand/Steuern mit Zertifikat edupool.ch/veb.ch/<strong>KV</strong><strong>Schweiz</strong>> Steuerspezialisten <strong>KV</strong>ZBS> Finanzplaner mit eidg. FA> Versicherungsfachleutemit eidg. FA> Dipl. Finanzberater IAF> Versicherungsassistent/-in VBVMarketing/Verkauf/PR> Eidg. dipl. Marketingleiter/-in> Eidg. dipl. Verkaufsleiter/-in> Marketingfachleute mit eidg. FA> Verkaufsfachleute mit eidg. FA> Bildungsgang zur Vorbereitung aufdie Zulassungsprüfung MarKom> SB Marketing und Verkaufedupool.ch/<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>> Dipl. Einkaufsmanager/-in <strong>KV</strong>ZBS(inkl. Projektmanagement)> Dipl. Event Manager/-in <strong>KV</strong>ZBS(inkl. Sponsoring)> Dipl. Product Manager/-in <strong>KV</strong>ZBS(inkl. Eventmanagement)> Dipl. Online Marketing Manager/-in <strong>KV</strong>ZBS (inkl. Social Media)> PR-Berater/-in mit eidg. Diplom> PR Fachleute mit eidg. FA> PR-Praktiker/-in SPRI> PR-Seminare SPRI> Eidg. dipl. Aussenhandelsleiter/-in> Aussenhandelsfachleute miteidg. FAPersonal undSozialversicherungen> HR-Fachleute mit eidg. FA> Repetitorium für HR-Fachleutemit eidg. FA> SB Personalwesen edupool.ch> Grundlagen des Personalwesens> Sozialversicherungsexperten> Sozialversicherungsfachleutemit eidg. FA> SB Sozialversicherung edupool.ch/<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>/SVS N/O> Refresher für Sozialversicherungsfachleute> Intensiv Repetitorium für FA Sozi.<strong>Führung</strong>sakademie> Nachdiplomstudium in MitarbeiterundUnternehmensführung NDS HF> Nachdiplomstudium GeneralManagement NDS HF> Höhere Fachschule für Wirtschaft> <strong>Führung</strong>sfachleute mit eidg. FA/SVF> Leadership College> Experte/Expertin in Organisationsmanagementmit eidg. Diplom> Spezialist/-in Unternehmensorganisationmit eidg. FA> Projektmanagement Basisund Advanced> Technische Kaufleute mit eidg. FA> Direktionsassistentin mit eidg. FA> Höheres Wirtschaftsdiplom (HWD)edupool.ch> Höhere Fachschule für RechtsassistenzAARAUBADENBASELBERNBIEL-BIENNELUZERNTHUNWINTERTHURZÜRICHwww.kvbildung.chcontext 8 – 2013


Bildungsangebote – PublireportageBildungszentrum kvBL41Reinach, Weiermattstrasse 11Muttenz, Kriegackerstrasse 30Liestal, Obergestadeckplatz 21INFORMATION uND BERATuNgTelefon 058 310 15 00wb@bildungszentrumkvbl.chwww.bildungszentrumkvbl.chPorträtWir sind eine regional ausgerichteteInstitution für berufsbegleitendeund praxisbezogene Weiterbildungan den drei Standorten Reinach,Muttenz und Liestal. Unsere Angeboterichten sich primär an Firmenund Berufsleute.Lehrgänge – bringen Sie vorwärts.Auch wer vom Fach ist, weiss nichtalles. Unsere Lehrgänge bieten Ihneneine umfassende, berufspraktischeVertiefung in spezifischenFunktionsbereichen oder bereitenSie auf einen Berufswechsel vor.Lehrgänge edupool.ch> Handelsschule für Erwachsene> Sachbearbeiter/inRechnungswesen> Sachbearbeiter/in Treuhand> Sachbearbeiter/in Steuern> Sachbearbeiter/in Personalwesen> Sachbearbeiter/inSozialversicherung> Sachbearbeiter/in Marketing undVerkaufLehrgänge Eidg. Fachausweise> HR-Fachleute> Sozialversicherungsfachleute> Fachperson in Finanz- undRechnungswesen> Technische Kaufleute> Detailhandelsspezialist/in> <strong>Führung</strong>sfachleute> Marketingfachleute> VerkaufsfachleuteLehrgänge Bildungszentrum kvBL> Fachfrau/Fachmann KMU> Eventplaner/inTrain the Trainer (AdA)> SVEB Zertifikat 1> Eidg. FA Ausbilder/in> Eidg. Diplom Dozent/in HFim NebenamtHFW – für alle, die hochhinauswollen.Die Höhere Fachschule für Wirtschaftbietet praxisbezogene undtransferorientierte Weiterbildungenan. Zeigen Sie, was Sie können –mit einem der folgenden eidgenössischanerkannten Abschlüsse aufDiplom- oder Nachdiplomstufe:> Dipl. Wirtschaftsinformatiker/in HF> Dipl. Betriebswirtschafter/in HF> Dipl. Rechtsassistent/in HF> Dipl. in Unternehmens- und MitarbeiterführungNDS HF> Dipl. Projektmanager/in NDS HF> Dipl. Personalleiter/in NDS HFWirtschaftskurse – erhöhen Siegezielt Ihren Marktwert.Sie wollen möglichst schnell in spezifischenwirtschaftlichen Bereichenneues Wissen erwerben und vorhandeneKenntnisse vertiefen? Mit denoffiziellen Abschlüssen von Einzelmodulenim Rahmen der anerkanntenLehr- und Studiengänge stehenSie im Arbeitsmarkt hoch im Kurs.Fehlen Ihnen die Worte? Sprachkursesind die Antwort.Die zunehmende Internationalisierungstellt hohe Anforderungen anIhre Sprachkompetenz. Für das Ausübenqualifizierter Tätigkeiten istdas Beherrschen von Fremdsprachensehr wichtig. Wir bieten IhnenSprachkurse auf verschiedenen Niveausund mit international anerkanntenAbschlüssen an. UnsereSprachkurse richten sich nach demEuropäischen Referenzrahmen.Informatikkurse –Update gefällig?Im Berufsalltag sind heute fundierteInformatikkenntnisse und stetigeWeiterbildung im EDV-Bereich einMuss. Ob Einsteigerkurse oder Lehrgängefür Profis: Dank unserer Zusammenarbeitmit unserem externenPartner, Enter-iT, können wirIhnen auf allen Ebenen und für alleAnsprüche das Passende anbieten.context 8 – 2013


42Bildungsangebote – PublireportageHWZ Hochschule fürWirtschaft ZürichLagerstrasse 58021 ZürichTelefon 043 322 26 00Fax 043 322 26 01sekretariat@fh-hwz.chwww.fh-hwz.chPorträtDie HWZ Hochschule für WirtschaftZürich ist eine eidgenössisch anerkannteFachhochschule und Teil derZürcher Fachhochschule (ZFH). Mitüber 2100 Studierenden und rund500 Dozierenden ist die HWZ diegrösste ausschliesslich berufsbegleitendeHochschule im BereichWirtschaft in der <strong>Schweiz</strong>. Sie weistein einzigartiges Angebot an Studiengängenin den Fachbereichen Betriebsökonomie,Kommunikationund Wirtschaftsinformatik auf Bachelor-und Master-Stufe sowie dieMöglichkeit zum Doktorat auf. ImWeiterbildungsbereich werden auchZertifikats- und Diplom-Lehrgängeangeboten. Die HWZ befindet sichdirekt beim HB Zürich, im modernen«Sihlhof», im Herzen der StadtZürich.Bachelor-Studiengänge(Bachelor of Science)> Bachelor Betriebsökonomie(D oder E) mit Major in:– General Management– Banking & Finance> Bachelor Kommunikation> Bachelor WirtschaftsinformatikMaster-Studiengänge(MSc/MAS/MBA)> MSc Master of Science in BusinessAdministration mit Vertiefungin Strategic Management(Konsekutiv)> MAS/DAS Accounting & Finance> MAS Banking & Finance> MAS Business Analysis> MAS Business Communications> MAS Business Consulting> MAS Business Engineering> MAS Controlling> > MAS Digital Business> MAS Health Care Management> MAS Human Resources Leadership> MAS Live Communication> MAS Project Management> MAS Quality Leadership> MAS Real Estate Management> Executive MBA – Marketing> Executive MBA – GeneralManagement> Executive MBA/MBA InternationalBusiness (USQ)> DBA Doctor of BusinessAdministration (USQ)CAS-Zertifikatslehrgänge (Certificatesof Advanced Studies)> CAS Compensation & BenefitsManagement> CAS Consulting & Communication> CAS Consulting Competence> CAS Consumer Communications> CAS Corporate Communications> CAS Cross Border WealthManagement> CAS Crossmedia Business> CAS Digital Business Management> CAS Digital Technology &Innovation> CAS Enterprise Engineering> CAS General Management> CAS Interne/HR-Kommunikation> CAS Management & Leadership> CAS Mobile Business> CAS Requirements Engineering> CAS Social Media Management> CAS StrategischesPersonalmanagementInstitute/Center> Institute for StrategicManagement/Stakeholder View> Swiss Real Estate Institute> Center for Accounting &Controlling> Center for Business Engineering> Center for Communications> Center for Financial Studies> Center for Health CareManagement> Center for Human ResourcesManagement & Leadership> Center for Marketing> Fachstelle für Entrepreneurship> Fachstelle für Social MediaManagementPartnerschaften> BUU Beijing Union University, China> HAAGA-HELIA University of AppliedSciences Helsinki, Finnland> Steinbeis-Hochschule Berlin,Deutschland> UCSD University of CaliforniaSan Diego, USA> USQ University of SouthernQeensland, Australien> Darden School of Business,University of Virginia, USA> Internationale Bodensee-Hochschule> Branding-Institute> DIA Deutsche Immobilien Akademiean der Universität Freiburg i.Breisgau> Digicomp> Expo + Event Swiss Association> GfM <strong>Schweiz</strong>erische Gesellschaftfür Marketing> MAZ Die Journalistenschule> Royal Thimphu College Bhutan> SAQ-QUALICON> SVIT Swiss Real Estate School AG> SIB <strong>Schweiz</strong>erisches Institut fürBetriebsökonomie> SGO <strong>Schweiz</strong>erische Gesellschaftfür Organisation und Management> SPRI <strong>Schweiz</strong>erisches PublicRelations Institut> <strong>Schweiz</strong>erische Text Akademie> wittlin stauffer Unternehmensberatung> ZGP Zürcher Gesellschaft fürPersonal-ManagementStudieninformationenHWZ Hochschule fürWirtschaft ZürichSihlhof (direkt beim HB)Lagerstrasse 58021 ZürichTelefon 043 322 26 00Fax 043 322 26 01sekretariat@fh-hwz.chwww.fh-hwz.chwww.facebook.com/fhhwzcontext 8 – 2013


50 Jahre SIB<strong>Schweiz</strong>erisches Institutfür Betriebsökonomie:1963 bis 201343Lagerstrasse 58021 ZürichTelefon 043 322 26 66Fax 043 322 26 51info@sib.chwww.sib.chPorträtSIB <strong>Schweiz</strong>erisches Institut fürBetriebsökonomie – grösste HFWder <strong>Schweiz</strong>Das SIB ist seit <strong>sein</strong>er Gründung1963 eine der ersten Adressenfür <strong>Führung</strong>s- und betriebswirtschaftlicheFachausbildung. Unsereseit jeher enge Verbindung zum<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> mit <strong>sein</strong>en 55 000Mitgliedern ist Garantin dafür, dasswir mit den Bildungsbedürfnissenund Karrierevorstellungen von Kaufleutenbestens vertraut sind. Unserefundierte Marktkenntnis und unserelangjährige Tradition versetzenuns dabei in die Lage, unseren Absolventinnenund Absolventendas Management-Wissen und Knowhowzu vermitteln, das auch nochübermorgen gefragt <strong>sein</strong> wird. Wirhaben es uns zur Tradition gemacht,im Dienste unserer Kunden zukunftsweisendzu <strong>sein</strong>. Um unsereattraktiven Bildungsangebote möglichstvielen Menschen zugänglichzu machen, sind wir im topmodernen«Sihlhof» an bester Lage in derZürcher City neben dem Hauptbahnhofangesiedelt. Der Weg zumBildungserfolg liegt daher auch fürSie nahe!Nutzen für <strong>KV</strong>-MitgliederDas SIB ist eduqua-zertifiziert,Mitglied von HFW.CH und bürgtdurch konsequentes Qualitätsmanagementfür hohe Lernerfolge.Wohl deshalb ist das SIB derschweizweit grösste Anbieter derBildungsgänge dipl. Betriebswirtschafter/inHF und dipl. Marketingmanager/inHF. Die Dozierendensind erfolgreiche Praktikerinnenund Parktiker mit langjähriger Erfahrungin der Erwachsenenbildung.Am SIB wird mit modernsten Unterrichtsmethodenunterrichtet.<strong>KV</strong>-Mitglieder können umfassendvon unserem Angebot profitierenund erhalten Sonderkonditionenauf folgende Weiterbildungen:Dipl. Betriebswirtschafter/in HFStudienbeginn: Oktober 2013und April 2014Dipl. Marketingmanager/in HFStudienbeginn: Oktober 2013und April 2014Dipl. Leiter/in Finanzen undDienste NDS HFStudienbeginn: April 2014Dipl. Controller/in NDS HFStudienbeginn: September 2014Dipl. Personalleiter/in NDS HFStudienbeginn: September 2014Dipl. Business Engineer NDS HFStudienbeginn: Oktober 2013Dipl. Qualitätsmanager/inNDS HFStudienbeginn: Oktober 2013Cert. Online MarketingExpert bsw/SIBStudienbeginn: Oktober 2013Cert. Innovation Manager SIBStudienbeginn: Oktober 2013Management-Diplom SIBStudienbeginn: März 2014Dipl. Schulverwaltungsleiter/inSIB/VPZSStudienbeginn: Mai 2014SIB-<strong>Führung</strong>smodellDas SIB ist ein Pionier in der AusundWeiterbildung von <strong>Führung</strong>skräftenim deutschsprachigenRaum. Das SIB-<strong>Führung</strong>ssystemwurde bereits Ende der 1960er-Jahre in die Management-Forschungeingeführt. Das SIB-<strong>Führung</strong>smodelldiente der Koordination allerZiele und Tätigkeiten zur optimalenErreichung der globalen Unternehmensziele.Seit den 1970er-Jahrenetablierte sich das SIB-<strong>Führung</strong>smodellals eines der renommiertestenKonzepte überhaupt, indem esdie Prinzipien des «Managementby Delegation» (Harzburger Modell)und des «Management by Objectives»(Peter F. Drucker) kreativmiteinander verband. Im Laufe derZeit wurde das SIB-<strong>Führung</strong>smodellstetig optimiert und an die Erfordernisseeiner zukunftsorientierten<strong>Führung</strong>sarbeit angepasst. Davonzeugt auch die aktuelle Trendstudie«Die Zukunft der <strong>Führung</strong>»(www.sib.ch > Institut > 50 Jahre SIB1963 – 2013)Seminare und WeiterbildungskooperationenDas SIB bietet jedes Jahr eineVielzahl verschiedener Seminare zuaktuellen Themen an (Themenspektrum:<strong>Führung</strong>s- und Selbstkompetenz,Personal und Management,Marketing und Verkauf, Rechnungswesenund Controlling, Strategieund Organisation). Ob öffentlicheSeminare, massgeschneiderteFirmentrainings oder Coaching undBeratung für Organisationen: Mitdem SIB als Weiterbildungspartnererhalten Sie alles aus einer Hand!Zitat«Unsere Kunden – ob Studierende,Unternehmen oder Organisationen– stehen im Mittelpunkt. BesuchenSie unsere Website, betreten Sie unserDomizil an der Lagerstrasse nebender Sihlpost, prüfen Sie unsereAngebote, halten Sie unsereBroschüren in den Händen, hinterfragenSie unsere Geschichte. Waswir tun, wie wir sind, was wir anbieten,all das ist ein Spiegel unseresKundenfokus, der selten gewordenist in der Bildungslandschaft.Das SIB ist am Puls der Zeit unddann und wann sogar einen Schrittvoraus. Mit dem Ziel, unsere Kundenmit den zwei wertvollsten Güternzu beliefern: dem Wissen und demKönnen, sich dieses anzueignen –nicht irgendwie, sondern SIB-like.»Dr. Peter Petrin,Direktor SIB <strong>Schweiz</strong>erischesInstitut für BetriebsökonomieWeitere Informationen: www.sib.chcontext 8 – 2013


15% Rabatt exklusiv fürMitglieder des <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong><strong>Schweiz</strong>er Kontenrahmen KMUDas OriginalVon der Praxis für die Praxis – das ist der Grundsatz des«<strong>Schweiz</strong>er Kontenrahmens KMU». In der Neuauflage2013 wurde das Original umfassend und entsprechendden Anforderungen des neuen Rechnungslegungsrechtsüberarbeitet.rundsatzderssendneuendividuellernd<strong>Schweiz</strong>er Kontenrahmen KMUSterchi l Mattle l HelblingDas OriginalSterchi Mattle Helbling<strong>Schweiz</strong>erKontenrahmen KMUNeuauflageAuch in der Neuauflage ist der «<strong>Schweiz</strong>er KontenrahmenKMU» Arbeitsinstrument der beruflichen Praxis: Als systematischesund umfassendes Verzeichnis folgt der Kontenrahmenkonsequent dem Prinzip der Abschlussgliederungund enthält wesentliche Kontenbeispiele sowie zwingendvorgegebene Titel und Gliederungselemente. UmfassendeErläuterungen machen den «<strong>Schweiz</strong>er KontenrahmenKMU» zum Nachschlagewerk für Kontierung, Rechnungswesenund Rechnungslegung.<strong>Schweiz</strong>erage zumgswesenISBN 978-3-286-51075-3Walter Sterchi, Herbert Mattle, Markus Helbling1. Auflage 2013, 160 Seiten, brosch.ISBN 978-3-286-51075-3CHF 78.–Jürg Leimgruber Urs ProchinigBuchhaltung in 20 StundenBuchhaltung in 20 StundenAufgaben und Lösungen«Buchhaltung in 20 Stunden» führt im Selbststudium in dasSystem der Doppelten Buchhaltung ein und erläutert dieAktiv- und Passivkonten, die Bilanz und Erfolgsrechnung,Aufwand- und Ertragskonten sowie den Jahresabschluss.Urs Prochinig, Jürg Leimgruber6. Auflage 2012, 122 Seiten, geb.ISBN 978-3-286-32446-6CHF 34.–Verlag S<strong>KV</strong> AG, Postfach 1853, CH-8027 Zürich | Tel 044 283 45 21 | www.verlagskv.ch | info@verlagskv.chcontext 8 – 2013


Bildungsangebote – PublireportageFHS St.GallenFachbereich Wirtschaft45Rosenbergstrasse 599001 St.gallen, SwitzerlandTel. +41 71 226 14 00wirtschaft@fhsg.chwww.fhsg.ch/betriebsoekonomiewww.facebook.com/fhsstgallenBachelor of Sciencein Business AdministrationBildung die Grossund Stark machtBildung ist vergleichbar mit Nahrung.Wer sich richtig ernährt, kannüber sich hinauswachsen, stärkt<strong>sein</strong>e Fähigkeiten und tut etwas fürein erfülltes Leben. Diejenigen,die sich bilden, bereiten sich mitWissen auf die Herausforderungender Arbeitswelt vor. Das BachelorStudium Business Administrationan der FHS St.Gallen befähigt dieStudierenden dazu das zu tun,was sie tun wollen.Jeder ist was er oder sie isst. Bildungist Identifikation und prägt denMenschen. Die Ausbildung sagtetwas über das Individuum, ist einTeil von dem wer man ist und sagtetwas über die Fähigkeiten. EinAbschluss ist ein bedeutendesEtappenende auf dem Weg deslebenslangen Lernens.An der Fachhochschule St.Gallenerhalten die Studierenden Wissensnahrung.In den ThemenfeldernGeneral Management, InternationalManagement oder Wirtschaftsinformatikstudieren sie das Gebiet, indem sie fit <strong>sein</strong> wollen. Im Studiumverbindet sich die Theorie einerakademischen Ausbildung mit ausgeprägterPraxisorientierung: DerStudiengang Bachelor of Science inBusiness Administration (Betriebsökonomie)der FHS St.Gallen vermittelnvielseitiges Wissen und praktischeFähigkeiten, die gegenwärtigund zukünftig eine hohe Bedeutunghaben. Gerade das selbständigeDenken und Verantwortung für dieeigene Ausbildung zu übernehmen,steht bei der FHS St.Gallen im Zentrumjedes Studiums. Die Fachhochschulebefähigt, Ideen weiter zuentwickeln, Lösungen zu optimieren,im Berufsleben Aufgaben zuerfüllen, zu hinterfragen und fürKunden oder Auftrag gebende dieoptimale Leistung zu erbringen.An der FHS St.Gallen erlernen dieStudierenden, was sie brauchen,um zu helfen und zu bestimmen,um zu wissen und zu tun, um Plänezu schmieden und Personen mitzunehmen.Der Bachelor-Abschlussunterstützt dabei, Karriere zumachen, einen Schritt weiter zugehen, in einer Position zu arbeiten,in der die Absolvierenden etwasbewegen können. Arbeitgebendewissen, dass FHS Studierende mitihrem Abschluss Fähigkeiten haben,mit denen sie als produktive, zuverlässigeund engagierte Arbeitnehmendeeinen wertvollen Beitrag inder Arbeitswelt leisten können. DieQualität, welche die FHS St.Gallenin den Studiengang Betriebsökonomiesteckt, steckt in den Absolventinnenund Absolventen. Die FHSSt.Gallen ist keine riesige undanonyme Bildungsinstitution.Die Grösse ist ein Teil ihrer Stärke.Die FHS St.Gallen ist menschlichund persönlich. Sie kann individuellund flexibel auf den Bedarf unddie Bedürfnisse der Studierendeneingehen.Bachelor-Studierende lernen an derFHS St.Gallen, wie man mutig aufneue Themen zugeht. Ein Bachelorlernt, Verantwortung zu tragen undMenschen sicher zu führen. DieseVerantwortung übernehmen siebereits im Studium, denn sie werdennicht gefüttert. Von Bachelorwird erwartet, dass sie selber zumLöffel greifen und auch mitbestimmenwas sie zu sich nehmen. Denndie alte Binsenwahrheit hatte Recht:Studierende lernen nicht für denLehrer, die Eltern oder den Professor,sondern fürs Leben. Genausoisst man auch nicht für den Koch.Informieren Sie sich detailliert aufunserer Homepagewww.fhsg.ch/betriebsoekonomieWeitere Informationen:FHS St.GallenFachbereich WirtschaftRosenbergstrasse 599001 St.Gallen, SwitzerlandTel. +41 71 226 14 00wirtschaft@fhsg.chwww.fhsg.ch/betriebsoekonomiewww.facebook.com/fhsstgallencontext 8 – 2013


Lehrgänge und Kurse im AusbildungsbereichErwachsenenbildungmit Zukunft• Ausbilder/in (Eidg. Fachausweis)• Berufsbildner/in im Hauptberuf (600 Lernstunden)• Berufsbildner/in in technischen und kaufmännischenBerufen (100 Lernstunden)• Brückenangebote für Quereinsteiger• 9 fachspezifische Seminare im AusbildungsbereichWagen Sie einen detaillierten Blick aufwww.swissmem-kaderschule.chDie <strong>Führung</strong>sschule der <strong>Schweiz</strong>er Maschinen-, Elektro- und MetallindustrieSwissmem KaderschuleBrühlbergstrasse 4, 8400 WinterthurTel. 052 260 54 54kaderschule@swissmem.ch› <strong>Führung</strong>sakademieHF AarauZum Beispiel: hkvaarau.ch/hfwFinde uns auf Facebook: www.facebook.com/H<strong>KV</strong>Aarausprachaufenthalte weltweitBOA LINGUA ZUG, TELEFON 041 710 38 88PROSPEKTE UND PREISE UNTER WWW.BOALINGUA.CH • WWW.<strong>KV</strong>SCHWEIZ.CH/BOALINGUAFRÜHBUCHERSPECIALSPRACHAUFENTHALT2014 ZU PREISENVON 2013


Bildungsangebote – PublireportageJuventus Gruppe47Lagerstrasse 45CH-8004 ZürichTel.: +41 43 268 25 11www.juventus-gruppe.chPorträtDer «Bildungs-HuB» am Zürcher HBSeit Jahrzehnten um den ZürcherHauptbahnhof tätige etablierte Bildungsinstitutionenhaben sich 2010zur ganzheitlichen und bildungsstrategischenJuventus Gruppeformiert. Das Bildungsangebot derJuventus Gruppe richtet sich anJugendliche, Erwachsene, Arbeitnehmendesowie Selbständigerwerbende.Es umfasst Vollzeit- undberufsbegleitende Aus- und Weiterbildungenin kaufmännischen,betriebswirtschaftlichen, medizinischenund technischen Bereichen.Dieses allumfassende Bildungsangebotwird im Rahmen der JuventusGruppe von folgenden renommiertenund führenden Institutionengeführt:unsere Stärken – Ihr Nutzen:– Individuelle Beratung– Beste Ausbildungsqualität– Persönliche Betreuung– Kein Abschluss ohne Anschluss– Im Herzen von Zürich – direktam HBWeitere Infos finden Sie unterwww.juventus-gruppe.ch.Die Schule für kaufmännischeund betriebswirtschaftlichegrundbildung– Talentjahr– 3. Sek A– Berufsvorbereitungsschule /Kaufm. Vorkurs– Mittelschulvorbereitung– Gymnasium /Internationale Matur– Tageshandelsschule /<strong>KV</strong> /Berufsmatur– Vorbereitung AufnahmeprüfungMittelschulen– Technische Berufsmatur II– KME-VorbereitungskurseDie Schule für kaufmännischeund betriebswirtschaftlicheWeiterbildungHandels-Akademie– Bürofachdiplom VSH / HandelsdiplomVSH (berufsbegleitend)– Handelsdiplom VSH (intensiv)Management-Akademie– Höheres Wirtschaftsdiplom VSK/Dipl. Betriebswirtschafter VSK– Technischer Sachbearbeiter– Techn. Kaufmann/-frau mit eidg. FA– Direktionsassistent/-in mit eidg. FA– Eidg. dipl. Geschäftsführer/-in– Logistikfachmann/-frau mit eidg. FA– Leadership SVF-Zertifikat /<strong>Führung</strong>sfachmann/-frau miteidg. FAMarketing-Akademie– Markom /Marketingassistent/-inVSK– Assistent/-in Tourismus undEventmanagement– Marketingassistent/MarketingassistentinVSK– Marketingfachmann/-frau miteidg. FA– Verkaufsmann/-frau mit eidg. FA /Eidg. Dipl. Verkaufsleiter/-inHR-Akademie– Personalassistent/-in KLZ mit ZertifikatHR– HR-Fachmann/-frau mit eidg. FA– Dipl. Coach SCA– Ausbildung für Ausbildende(SVEB) /Ausbilder/-in mit eidg. FA– Assistent/-in SozialversicherungenFinanz-Akademie– Rechnungswesen Grundlagen– Sachbearbeiter/-in RechnungswesenVSK– Fachmann/-frau im Finanz- undRechnungswesen mit eidg. FA– Sachbearbeiter TreuhandDie Schule für medizinischeAus- und Weiter bildungMed. Praxisassistentin BBT(Erstausbildung)– Medizinische PraxisassistentinBBT Lehrweg– Medizinische PraxisassistentinBBT Privatschulweg– Tiermedizinische PraxisassistentinLehrweg– Vorkurs für GesundheitsberufePraxis- und Spitalberufe(Zweitausbildung/Weiterbildung)– Medizinische/rPraxiskoordinator/in– Arzt- und Spitalsekretär/in– Berufsbegleitende Umschulungzur Praxisgehilfin– Chefarztsekretär/in– Medizinische Korrespondenz– Medizinisches Englisch – Englishfor medical purpose– SprechstundenassistenzGrund lagenGesundheitsberufe(Zweitausbildung/Weiterbildung)– Ernährungsberater/inDie Höhere Fachschule für Techniker– Technische Kaufleute mit eidg. FA– Logistikfachleute mit eidg. FA– Diplomausbildung HF (Digital-Elektronik, Energie-Elektronik,Informatik, Maschinenbau)– Unternehmensprozesse inLogistik / SCMcontext 8 – 2013


48InformationsabendBerufsorientierteWeiterbildungBildungsangebote – PublireportageEB ZürichKantonale Berufsschulefür WeiterbildungMontag, 2. September 2013, 18.00 UhrManagement und KommunikationMarketing und PRDidaktik und BildungsmanagementSoftware-Entwicklung, BetriebssystemeInformatik und digitale MedienDeutsche Sprache und TextDeutsch als ZweitspracheCambridge-DiplomeWeitere Sprachdiplome F / I / SpKantonale Berufsschule für Weiterbildung wRiesbachstrasse 11, 8008 ZürichTelefon 0842 843 844, www.eb-zuerich.ch«Ihr Aus- und Weiterbildungsinstitutam IKP: wissenschaftlich– praxisbezogen – anerkannt»Dr. med. Y. MaurerBerufsbegleitende,anerkannte Weiterbildungen mit Diplomabschluss:Info-Abend:10. Sept.Info-Abend:3. Okt.Info-Abend:30. Okt. (BE)Info-Abend:12. Nov.Dipl. Körperzentrierte/rPsychologische/r Berater/inDer IKP-Ansatz beinhaltet neben demtherapeutisch-beraterischen Gesprächauch das Erleben und Erfahren über denKörper sowie den Einbezug kreativerMedien. 3 Jahre, ASCA und SGfB anerkannt.Dipl. Ernährungs-Psychologische/r Berater/in IKPHumanistische Psychologie: Sie lernen,Menschen mit Ernährungsproblemenganzheitlich in ihrer aktuellenLebenssituation zu beraten und eignensich fundiertes Ernährungsfachwissen an.2 bzw. 4 Jahre, ASCA und SGfB anerkannt.Dipl. Ganzheitlich-Integrative/rAtemtherapeut/in IKPAtemmassage und Atemtherapie:Der Weg zum BranchendiplomKomplementärtherapeut/in OdA KTTC.2 Jahre, EMR und ASCA anerkannt.Dipl. Partner-, Paar- undFamilienberater/in IKPGanzheitliche systemische Psychologieund Coaching-Tools. 3 Jahre; SGfB-anerk.Ausbildungsinstitut IKP, Zürich und BernRiesbachstrasse 118008 ZürichTelefon 0842 843 844lernen@eb-zuerich.chwww.eb-zuerich.chWeiterbildung – wie ich sie <strong>will</strong>PorträtDie EB Zürich die grösste von deröffentlichen Hand getragene Weiterbildungsinstitutionder <strong>Schweiz</strong>. IhrCredo «Weiterbildung – wie ich sie<strong>will</strong>» spricht auch Personalchefs undWeiterbildungsverantwortliche an.Seit 40 Jahren unterstützt dieEB Zürich Berufsleute aus allenBranchen und Bildungsschichtendabei, beruflich am Ball zu bleiben;Lehrabgänger und Akademikerinnen,Handwerker und kaufmännischeAngestellte, Kader undBeruf<strong>sein</strong>steigerinnen lernen nebenundmiteinander. In rund 400 Kursenund Lehrgängen können sie (fast)alle Fähigkeiten erwerben, die siebrauchen, um ihren Berufsalltagerfolgreich zu meistern. Thematischstehen zur Auswahl:> Deutsch und Fremdsprachen> Management und Persönlichkeitsbildung> Informatik und Multimedia> Didaktik und BildungsmanagementFür jedes KompetenzniveauDas Kursprogramm reicht von attraktivenEinsteigerkursen bis hin zuprofessionellen Lehrgängen aufhöchstem Niveau. Ob Informatikanfängeroder -crack, Illetrist oderprofessionelle Texterin, Englisch-Einsteigerinoder Proficiency-Anwärter– an der kantonalen Berufsschulefür Weiterbildung finden alle einpassendes Lernangebot.Der persönliche Weg zum ZielDer Weg zum Lernerfolg ist individuell.Deshalb geht die EB Zürich aufdie persönlichen Bedürfnisse ihrerTeilnehmenden ein und ermutigt dieLern<strong>will</strong>igen, Selbstverantwortungfür ihr persönliches Vorankommenzu übernehmen. In WeiterbildungsundLernberatungen werden dieZiele geklärt und geeignete Lernmethodenund -formen aufgezeigt.Ausbildungspartnerin für FirmenDie EB Zürich übernimmt auchWeiterbildungs aufgaben für KMU,NGO oder öffentliche Institutionen.Die Palette der Dienstleistungenreicht von Bedürfnis abklärungenüber Gleichwertigkeitsbeurteilungenbis hin zu massgeschneidertemAusbildungsdesign.Persönlichkeit und Management> Kommunikation, Mediation> Management, Projektmanagement> Marketing, Werbung, Journalismus> Selbstkenntnis undStandortbestimmung> Prüfungsvorbereitung KME, BMS,PHZHSprachkurse> Deutsch für Deutschsprachige> Deutsch als Zweitsprache> Englisch, Französisch> Italienisch, Spanisch> Portugiesisch, Griechisch> Russisch, ChinesischInformatik> Digitale Photografie,Bildbearbeitung> DTP-Publishing, Web-Design> 3D-Visualisierung und 3D-Animation> Flash, Video, DVD> Datenbanken> Softwareentwicklung undIT-InfrastrukturDidaktik undBildungsmanagement> Kurse für Berufsbildner/innen> SVEB-Zertifikat> Eidg. Fachausweis Ausbilder/in> Eidg. Diplom Ausbildungsleiter/in> SVEB-Zertifikat mit Fachdidaktikfür GrundkompetenzenSeit 30 Jahren anerkanntcontext 8 – 2013


SSTH Swiss School of Tourism and HospitalityBVS Business-School49Hauptrasse 12CH-7062 PassuggTelefon +41 81 255 1111info@ssth.chwww.ssth.chMilitärstrasse 1068004 ZürichTelefon 044 241 08 89Fax 044 291 07 90www.bvs-bildungszentrum.chUnser Profil:Die SSTH Swiss School of Tourismand Hospitality bietet unterschiedlicheProgramme auf Stufe beruflicherGrundbildung und höherer Berufsbildungfür die Hotellerie, Gastronomieund dem Handel an.Programme der beruflichen Grundbildungwerden an der gastgewerblicheFachschule graubünden (gFg)und an der Handels- und Touristikschule(H+T) unterrichtet.Für die höhere Berufsbildung sinddie Hotel- und Touristikfachschule(HTF) und der internationale Zweig,die Swiss School of Hospitality (SSH)verantwortlich.Alle Fakultäten haben Ihren Sitz inPassugg bei Chur und gehören derDachmarke SSTH Swiss School ofTourism and Hospitality an.An der SSTH studieren rund 400 Studierendeaus 40 Ländern. In interkulturellgemischten Projektteams erarbeitensie konkrete Lösungen für dieBranche und stehen bei Anlässenwie dem World Economic Forum inDavos im Einsatz. Lebenslanges Lernen,Praxisnähe und herzliche Gastfreundschaftsind unsere Kernwerte.Die HTF hat im November 2012 alserste <strong>Schweiz</strong>er Hotelfachschule fürihren Lehrgang «Dipl. Hôtelière-RestauratriceHF/Dipl. Hôtelier-RestaurateurHF» die neurechtliche Anerkennungerhalten. Das Anerkennungsverfahrenfür den internationalenZweig SSH ist am laufen.Unser Leistungsangebot> Hoher Praxisbezug> CH Anerkennung (BBT) des HFLehrgangs> Internationales Lern-Umfeld> Mindestens 1 Jahr Praktikum imLehrgang, davon ein halbes Jahrim Ausland möglich> Möglichkeit Bachelor of Arts (BA)in International Hospitality Managementim HF Lehrgang zu integrieren> Wohnmöglichkeit am Campus fürLernende und Studierende> Strategische Partnerschaft mithotelleriesuisse> Internationale Partner:Edinburgh Napier UniversityUniversity of Delaware> GFG schweizweit einzigartig> GFG Lernende können ein HFDiplom in 2 Jahren erlangenUnsere Ausbildungsangebote> Hotel- und Gastrofachfrau/-mann(mit EFZ Restaurationsfachfrau/-mann)> Touristikkauffrau/-kaufmann (EFZProfil E)> Kauffrau/Kaufmann (EFZ Profil E)> Kauffrau/Kaufmann für Sportler> Dipl. Hôtelière-Restauratrice /Hôtelier-RestaurateurHF> Dipl. Hôtelière-Restauratrice /Hôtelier-Restaurateur HF mitintegriertem BA of InternationalHospitality Management> BA of International HospitalityManagement> BA (Hons) International HospitalityManagement> Post Graduate Diploma in InternationalHospitality ManagementStudienbeginnAugust und JanuarInfoveranstaltungenVeranstaltungsdaten aufwww.ssth.ch.Anmeldungen:marketing@ssth.choder +41 (0) 81 255 1133Messen 2013OBA30. August–03. September 2013BAM06.–10. September 2013Zebi7.–11. November 2013Berufsmesse Zürich19.–23. November 2013PorträtDer wirtschaftliche und technischeWandel führt zu immer schnellerenVeränderungen der Aufgabenund Anforderungen im Beruf. Das erworbeneWissen und Können derErstaus bildung reicht nicht mehraus, um ein ganzes Berufsleben erfolgreichzu bestreiten. Nur wer sichum eine ständige Weiterqualifizierungbemüht, wird den steigendenAn forderungen gewachsen <strong>sein</strong>.Die BVS Business-School mitüber 30 Jahren Erfahrung plant undführt mit Ihnen die erforderlichenBildungsmassnahmen zielgerichtetin den Bereichen Kaderschule,Marketing, Verkauf, Personal undFinanzen durch.Die BVS Business-School hatschweizweit Tausende von erfolgreichenKursteilnehmern und -teilnehmerinnenausgebildet und diese inattraktive und verantwortungsvolleArbeitsstellen begleitet.Das Ausbildungsprogramm umfasst:Handel> Bürofachdiplom VSH> Handelsdiplom VSH> Kaderjahreskurs HWD VSK> Wirtschaftsdiplom VSK> Technischer Kaufmann/-fraueidg. FABetriebswirtschaft> Betriebsökonom/in BVS> Betriebswirtschafter/in VSK> Betriebswirtschafter eidg. Diplom> BA/MBA Degrees> Leadership> <strong>Führung</strong>sfachmann/-frau eidg. FAMarketing und Verkauf> MarKom Zertifikat> Marketingassistent/in> Verkaufsassistent/in> Marketingfachmann/-frau eidg. FA> Verkaufsfachmann/-frau eidg. FA> Verkaufsleiter/in eidg. DiplomPersonal und Finanzen> Personal-Assistent/in mitZertifikat> HR-Fachmann/-frau mit eidg. FA> Human-Resources-Leiter/ineidg. Diplom> Assistent/in Finanz undRechnungswesen> Sachbearbeiter/inRechnungswesen VSK> Fachmann/-frau Finanz und RWeidg. FAInformationenGerne beraten wir Sie an einer unsererSchulen in Zürich, St. Gallen, Luzernoder Bern persönlich über eineauf Ihre Bedürfnisse zugeschnitteneAus- oder Weiterbildung.www.bvs-bildungszentrum.chmit Gratis-Parkplätzen.context 8 – 2013


Neu!Neu!Dipl. Betriebswirtschafter/in HFDipl. Marketingmanager/in HFDipl. Controller/in NDS HFDipl. Leiter/in Finanzen & Dienste NDS HFDipl. Personalleiter/in NDS HFDipl. Business Engineer NDS HFDipl. Qualitätsmanager/in NDS HFCert. Online Marketing Expert bsw/SIBCert. Innovation Manager SIBManagement-Diplom SIB50 JAHRES I B 1963–2013Erstklassige Studiengänge und Seminare direkt beim HB Zürich.Die grösste HFW der <strong>Schweiz</strong>!SIB SCHWEIZERISCHESINSTITUT FÜRBETRIEBSÖKONOMIEDIE SCHWEIZERK ADERSCHMIEDEZÜRICH/CITYWWW.SIB.CH043 322 26 66Sie verdienen mehr.BACHELORBetriebsökonomie (Business Administration)Banking & Finance* General Management** Programme auch in EnglischKommunikation (Business Communications)Wirtschaftsinformatik (Business Information Technology)MASTERExecutive MBA / MBAExecutive MBA – Marketing Executive MBA – General ManagementExecutive MBA & MBA – International Business (in Englisch)Master of Advanced Studies (MAS)Accounting & Finance Banking & Finance Business Analysis Business Communications Business ConsultingBusiness Engineering Controlling Digital Business Health Care Management Human Resources LeadershipLive Communication Project Management Quality Leadership Real Estate ManagementMaster of Science (MSc)Konsekutiver Master in Business Administration, Major in Strategic ManagementKarrierebegleitend studieren: fh-hwz.chcontext 8 – 2013


Bildungsangebote – PublireportageFFHSFernfachhochschule<strong>Schweiz</strong><strong>Schweiz</strong>erischeReisefachschulePro TargetBildungszentrumsprachen.chBoa Lingua – Sprachaufenthalteweltweit51Zürich, Basel, Bern, BrigTelefon 027 922 39 00oder 044 842 15 50info@ffhs.chwww.ffhs.chKasinostrasse 375001 AarauTelefon 062 825 00 69schweiz.reisefachschule@protarget.chwww.reisefachschule.chAm Schanzengraben 15CH-8002 ZürichTelefon +41 (0)43 344 82 82info@sprachen.chwww.sprachen.chgubelstrasse 15CH-6304 ZugTelefon 041 710 38 88info@boalingua.chwww.boalingua.chBerufsbegleitend studierenZürich – Basel – Bern – BrigBachelor-Studiengänge:> Betriebsökonomie> Informatik> Wirtschaftsinformatik> Wirtschaftsingenieur> Passerellen für HF-Abschlüsse> Master-Studiengang:> Business AdministrationWeiterbildungs-Master:> Executive MBA> MAS Business- & IT-Consulting> MAS in Gesundheitsförderung> MAS in Business Law> MAS Web 4 BusinessFernstudium liegt im Trend unsererhochgradig digitalisierten Wissensgesellschaft.Vielbeschäftigte erreichenim begleiteten Fernstudium aufeinmalig flexible Weise einen FH-Abschlussund machen sich fit für dennächsten Karrieresprung.Die Studierenden absolvieren etwa20 % der Studienzeit – 2 Samstageoder 4 Montagabende p.Mt. – alsPräsenzunterricht in einem der vierRegionalzentren der FFHS. Den überwiegendenTeil des Lehrinhaltes bearbeitensie im Selbststudium nachpräzisen Modulplänen, geführt undunterstützt durch eine Online-Lernplattformmit Trainingstools undSelbsttests sowie Foren oder Chat fürden Austausch der Studierenden undDozierenden.Die Vorteile liegen auf der Hand: Manbehält den Arbeitsplatz und das Einkommenund entscheidet selbst,wann und wo man lernen <strong>will</strong>. Darüberhinaus kann das Gelernte am Arbeitsplatzlaufend in die Praxis umgesetztwerden.AbschlüsseEidgenössisch geschützte Diplome.PorträtWir sind ein kleines dynamischesBildungszentrum in Aarau. Die Fachausbildungfür Quereinsteiger zum/zur Reiseberater/In und zum/zurReisedisponent/In kann intensivoder berufsbegleitend besuchtwerden. Wir bieten praxisnahenUnterricht kombiniert mit E-Learningund einer umfangreichen Diplomprüfung!AusbildungsangebotFachausbildung ReisebrancheEin/e Reiseberater/In, oder ein/eReisedisponent/In benötigt einspezielles Reisefachwissen. FürQuereinsteiger-/Innen bieten wirdeshalb eine vom <strong>Schweiz</strong>erischenReisebüro-Verband anerkannteFachausbildung mit Diplomabschlussan. Voraussetzungen sindein abgeschlossener Beruf oder eineHandelsschule oder ein Mittelschulabschluss,Sprachkenntnisse, Interessean fremden Ländern, freundlicherKundenumgang, und ausgeprägtesOrganisationstalent. UnsereAbsolvent/Innen steigen als vollwertigeMitarbeiter/Innen in dieReisebranche ein.Die AnstellungsmöglichkeitenDie Reisebranche bietet diverse Anstellungsmöglichkeiten:> am Schalter in einem regulärenReisebüro> in der Produktion einesVeranstalters> bei einem Carreisebüro> bei einem Commercial-Reisebüro> bei einem Sprachreisebüro> bei einer Fluggesellschaft> bei einem Incoming-AgentenAusführliche Informationen:www.reisefachschule.chschweiz.reisefachschule@protarget.chKursangebotsprachen.ch ist seit vielen JahrenSpezialist für weltweite Sprachaufenthalteund bietet über 175 der bestenund renommiertesten Sprachschulenin über 30 Ländern an. DieMitarbeiter und Mitarbeiterinnenin Zürich verfügen über breite ReiseundBeratungserfahrung und besuchendie Partnerschulen in regelmässigenAbständen persönlich.Zum umfassenden Dienstleistungsangebotvon sprachen.ch zählenausführliche Beratungsgespräche,Evaluierung des Sprachlevels undder vollumfängliche Buchungsservicevon Kurs, Unterkunft sowie Anreise– unverbindlich und kostenlos.Sprachen> Englisch> Französisch> Spanisch> Italienisch> Portugiesisch> Russisch> Chinesisch> Japanisch> ArabischUnsere SprachschulenBei uns finden Sie sorgfältig ausgesuchteund renommierte Sprachschulenan den beliebtesten Destinationenweltweit. PulsierendeUS-Grossstädte, historische Universitätsstädtein England und Frankreich,idyllische Strände in Australienoder Südafrika, mediterranesFlair in Spanien und Italien, atemberaubendeNaturkulissen in Irland,Neuseeland, Kanada oder Lateinamerika:Für jeden Geschmack istetwas dabei. Profitieren Sie vonunserer kostenlosen Beratung,der langjährigen Erfahrung und denweltweiten Qualitätsschulen.Seit über 20 Jahren organisiert BoaLingua Sprachaufenthalte auf derganzen Welt und bietet über 250der besten und renommiertestenSprachschulen in 30 Ländern an.Die persönliche und kostenloseBeratung steht für das Unternehmenim Vordergrund. Aus diesem Grundverfügen sämtliche Mitarbeiter undMitarbeiterinnen in Zürich, Winterthur,Bern, St. gallen, Luzern, Zug,Chur, Basel, genf und Lausanneüber breite Reise- und Beratungserfahrungund haben selbst verschiedensteSprachschulen besucht.Zum umfassenden Dienstleistungsangebotvon Boa Lingua zählenausführliche Beratungsgespräche,Evaluierung des Sprachlevels undder vollumfängliche Buchungsservicevon Kurs, Unterkunft und Reise.Kursangebot> Sprachaufenthalte im Ausland> Sprachdiplomkurse> Business-Sprachtrainings> Work & Study-Angebote> Juniorenkurse> 50Plus SprachkurseSicherheit und QualitätBoa Lingua ist Mitglied der Reisegarantieund Gründungsmitgliedvon SALTA, dem offiziellen Verbandder <strong>Schweiz</strong>er Sprachreise-Anbieter.Boa Lingua zählt europaweit zuden führenden Anbietern fürSprachaufenthalte und gewannbereits viermal den STM Star Awardals beste SprachschulagenturWesteuropas. Zudem war das Unternehmeninsgesamt siebenmalunter den Top-5-Agenturen.BeratungUnsere Beratungsteams unterstützenSie gerne dabei, die Sprachschulezu finden, welche IhrenBedürfnissen am besten entspricht.Rufen Sie uns an oder vereinbarenSie einen Termin für eine persönlicheund kostenlose Beratung.context 8 – 2013


Lust auf Erfolg und Karriere?BFB – Ihr Bildungspartner fürWirtschaftwww.bfb-bielbienne.ch/weiterbildungWeiterbildungfür Berufsleutewww.kvlu.ch/berufsakademiekvlu-BA-Ins-Image-188x45_Context.indd 1 23.01.12 10:321 SILSER FERIENWOCHEAB CHF 795.– P.P.GOLDENER HERBST ZUM SPEZIALPREIS© swissimage, Christof Sondereggerü 7 Nächte im Doppelzimmer mit Halbpensionü Freie Fahrt mit den Bergbahnen undöffentlichen Verkehrsmittel im Oberengadinü 1 geführte Wanderung mit Lunchpaketü 1 Kutschenfahrt ins romantische Fextalmit typischem Bündner Menüü Eintritt in Wellnessbereich mit Solbad 33 °Cü Kostenloses WLAN im ganzen HotelGültig vom 07.09.-14.09., 21.09.-28.09.2013. Buchungscode «Silser Ferienwoche». Nicht kumulierbar.Hotel Ferienverein, <strong>Schweiz</strong>erhof, POSCOM T +41 Tour 81 838 Operating 58 58 AG, Tscharnerstr. 37, CH-3007 Bern, T +41 31 387 www.hotel-schweizerhof-sils.ch87 87 www.ferienverein.chcontext 8 – 2013


Gut zu wissen.Kreuzlibergstrasse 10, 5400 BadenWeiterbildungDas neueKursprogramm istonline.Höhere Fachschule für WirtschaftHöhere Fachschule für MarketingRechnungswesen / ControllingMarketing / KommunikationVerkaufPersonalwesenSprachenInformatikFotografie und Bildbearbeitung056 200 15 60 | www.zentrumbildung.chBildungsangebote – PublireportageHull’s SchoolSeehofstrasse 38008 Zürich044 267 60 60info@hull-school.chwww.hull-school.chPorträtDie Hull’s School führt Sprachkur<strong>sein</strong> Englisch, Deutsch, Italienisch,Französisch, Spanisch und Russisch.Auf Wunsch bieten wir auch Kurse inweiteren Sprachen wie Portugiesisch,Chinesisch, Slowakisch etc.an. Das aktuelle Kursangebot basiertauf dem europäischen Sprachreferenzrahmen.Die Hull’s School beschäftigt zurzeitrund 60 bestens qualifizierte Lehrkräfte,die ausschliesslich in ihrerMuttersprache unterrichten.Die Kurse können bei uns im Seefeldoder vor Ort im Unternehmen in derGruppe oder im Einzelunterrichtbesucht werden. Kontaktieren Sieuns für eine umfassende Beratung.Zahlreiche Spezialkurse (Fachsprache),insbesondere auch für Firmen,runden unser Angebot ab.Kursangebot aktuellEnglisch> Zertifikatskurse KET und PET> Diplomkurse First Certificate> Diplomkurse Certificate inAdvanced English> Diplomkurse Certificate ofProficiency in English> Businesskurse BEC Preliminary,BEC Vantage und BEC Higher> TOEIC,TOEFL, IELTSFranzösisch> Zertifikatskurse> Diplomkurse CCIP (Chambre deCommerce et d’Industrie de Paris)Russisch> Zertifikats- und DiplomkurseDeutsch> Zertifikats- und Diplomkurse TELC> Goethe ZertifikatSpanisch> Zertifikats- und DiplomkurseItalienisch> Zertifikats- und DiplomkurseTELC bzw. CELI 1–5praktikum.chWeinbergstrasse 228001 ZürichTelefon: 044 260 50 90www.praktikum.chPorträtAuslandserfahrung, interkulturellesVerständnis und die Fähigkeit globalzu denken, sind heute im Berufslebenwichtiger denn je zuvor. Viele <strong>Schweiz</strong>ernutzen die Möglichkeit im AuslandPraktikum- oder Joberfahrung zusammeln. Ob Praktikum, Frei<strong>will</strong>igenarbeitoder Au-Pair-Aufenthalt, nacheinem Auslandsaufenthalt ist derpersönliche Rucksack reich gefülltmit Lebenserfahrung und vertieftenSprachkenntnissen.praktikum.ch vermittelt seit über25 Jahren spannende Auslandsabenteuerund Sprachaufenthalte auf allenfünf Kontinenten. Einige Beispieleaus der grossen Angebotspalette: alsNationalpark-Ranger in Costa Ricaunterwegs <strong>sein</strong>, Kinder unterrichtenin Ghana oder Indien, Wildtiere pflegenin Südafrika, bei Naturschutz-Projekten in Neuseeland helfen, alsAu-Pair in den USA leben, Meeresschildkrötenauf den Seychellen oderin Griechenland schützen, Hotelgästein Spanien umsorgen oder als Cowboyin Kanada arbeiten.Ob nach Abschluss der Schule, derAusbildung oder während demStudium, ein längerer Auslandsaufenthaltdient der Persönlichkeitsentwicklungund erweitert zudem dieSprachkenntnisse.Das Angebot umfasst:> Praktika im Ausland> Work Experience> Work and Travel> Sozialeinsätze> Au Pair> Demi Pair> SprachaufenthalteIn einer kostenlosen Beratung kannman sich über das umfangreicheProgramm informieren lassen.praktikum.ch ist eine Marke derzur Globetrotter Group gehörendenMedia Touristik AG.53context 8 – 2013


Mit wirksamen Strategienden Stress bewältigenDie Stressbelastung der <strong>Schweiz</strong>er Erwerbstätigen hat laut einer Studiedes Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco) in den letzten Jahrenmarkant zugenommen. Viele Unternehmen habe den Handlungsbedarferkannt. Stressbewältigung liegt aber auch in der Verantwortung derMitarbeitenden.Stress ist messbarImmer mehr Unternehmen erkennen,dass die Gesundheit der Mitarbeitendenein bedeutender Leistungsfaktorist. Sie sensibilisieren ihre <strong>Führung</strong>skräfteund Mitarbeitenden für das ThemaGesundheit. Stress ist jedoch nachwie vor ein schwieriges Thema, weiler unterschiedlich belastend wahrgenommenwird: Nicht jede Personreagiert in gleicher Weise auf Stressursachenwie Zeit- und Termindruck,Konflikte, Lärm oder Monotonie.Die Stiftung Gesundheitsförderung<strong>Schweiz</strong> hat mit ihren Partnern eininternetbasiertes Stress-Befragungsinstrument,das S-Tool, entwickelt. ImS-Tool sind wissenschaftlich validierteFragen hinterlegt, deren Auswertungeneindeutige Aussagen zur Stressbelastungals auch zu den betrieblichenund den individuellen Ressourcen derMitarbeitenden zur Stressbewältigungermöglichen. Die Ressourcen gilt eszu stärken. Sobald der Mitarbeitendeden Fragebogen ausgefüllt hat, erhälter unmittelbar danach die individuellenErgebnisse, die mit professionellenTipps zum Umgang mit Stress undAnregungen für Beruf, Familie undFreizeit ergänzt sind. Die SWICA Gesundheitsorganisationberät versicherteUnternehmen bei der Durchführungder S-Tool-Analyse.Work-Life-Balance einhaltenVon zentraler Bedeutung bei derStress-Prävention ist das Einhalteneiner gesunden Work-Life-Balance.Unregelmässige Schlaf- und Arbeitszeitenkönnen dieses Vorhaben zwarerschweren, dennoch lassen sich immerMöglichkeiten zur ausreichendenErholung finden. Die Grundvoraussetzungfür Entspannung ist genügendSchlaf. Wem das Einschlafenschwer fällt, helfen Atemübungen undMuskelentspannung, um zur Ruhe zukommen. Des Weiteren ist es wichtig,dass man trotz vollem Arbeit<strong>sein</strong>satzdie sozialen Kontakte pflegt. Kollegen,Familie und Freunde bringeneinen auf andere Gedanken und helfen,Abstand vom beruflichen Alltagzu gewinnen.Bewusster Umgang mitBewegung und ErnährungDie körperliche Fitness spielt aucheine wichtige Rolle bei der Stressvorbeugungund zum Stressabbau. Auchwenn man ein Sportmuffel ist, könnenBewegung und leichte körperlicheAktivitäten wie etwa ein Spaziergangan frischer Luft oder der Besuch einesSchwimmbads schon sehr entspannendwirken. Auch eine gesunde Ernährungbaut Stress ab: Ein ausgeglichenesVerhältnis von pflanzlichemund tierischem Eiweiss sowie hochwertige,ungesättigte Pflanzenöle sindempfehlenswert. Langsam verwertbareNahrung wie Vollkornbrot, Avocados,Hülsenfrüchte, Haferflocken,Nüsse und Sojaprodukte sorgen fürlänger anhaltende Sättigung und dienötigen Kraftreserven. Zu viel Kaffee,Alkohol, Energy Drinks und Süssgetränkelassen den Stresspegel steigen.Haben Sie Fragen zur Stressprävention?Erfahrene Ärztinnen und das medizinische Fachpersonal von sante24,einer Dienstleistung von SWICA, beraten Sie kompetent bei allenGesundheitsfragen, an 365 Tagen im Jahr, rund um die Uhr und invier Sprachen: Telefonnummer: 044 404 86 86.


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56<strong>KV</strong> AKtuellSich selbst erfolgreich vermarktenAn der Swiss Office Management vom 11. und 12. September 2013 in Zürich ist auchdie <strong>KV</strong> Community Direktionsassistenz präsent und aktiv.Die Fachmesse für Sekretariat undManagement Assistenz findet bereitszum zweiten Mal statt und bietetzwei intensive Tage voller Informationen,Besuchen Sie uns wieder an unserem Stand.Austausch und Weiterbildung in derMesse Zürich (Halle 9). Das Fortbildungsangebotumfasst 24 praxisnahe, separatbuchbare Workshops zu vielfältigen Themenrund um die Arbeit der modernenAssistenz. Das reicht vom Umgang mitSocial Media, über Mitarbeiterführungund moderne Korrespondenz bis zumBusiness-Knigge.Jeder Workshop dauert nur 80 Minuten;die Teilnehmerinnen und Teilnehmerkönnen sich so ein auf die eigenenBedürfnisse zugeschnittenes Weiterbildungsangebotzusammenstellen. AbschliessendeZertifikate bestätigen dieTeilnahme am Workshop. Weitere Bestandteiledes Messekonzepts sind nebenden Ausstellerständen die kollegialen Gesprächsrundenam MeetingPoint und dieVorträge in den Praxisforen.Auch die <strong>KV</strong> Community Direktionsassistenzgestaltet als Kooperationspartnerinder Swiss Office Management dieMesse inhaltlich mit und präsentiertzwei Vorträge: Jürg Dietrich von der HRBusiness Consulting AG erklärt den Messebesucherinnenund -besuchern in einemersten Vortrag, wie sie bewusst undaktiv die Regie für ihr Gehirn übernehmenund das innere Belohnungssystemaktivieren (11. September, 12.05 – 12.25 Uhrim Praxisforum 1). In <strong>sein</strong>em zweiten Vortraggeht es um gelungenes Selbstmarketing(12. September, 12.00 – 12.20 Uhr imPraxisforum 2).Die <strong>KV</strong> Community Direktionsassistenzfreut sich auch über Ihren Besuch amStand B.12.Weitere Infos zu Registrierung und Workshop-Anmeldungunter: www.swiss-office-management.chMarketing <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>Verstärkung der<strong>KV</strong> Bildungsgruppe<strong>Schweiz</strong> AGDie <strong>KV</strong> Bildungsgruppe <strong>Schweiz</strong> AG hatden Verwaltungsrat von zwei auf fünf Mitgliedererweitert. Der VR besteht damit ausden Bisherigen Peter Häfliger (Präsident<strong>KV</strong> Bildungsgruppe <strong>Schweiz</strong> AG, Rektor<strong>KV</strong> Luzern Berufsakademie) und ChristianVifian (Vizepräsident <strong>KV</strong> Bildungsgruppe<strong>Schweiz</strong> AG, Direktor WKS <strong>KV</strong> Bildung) sowieaus den Neuen Urs Achermann (RektorWeiterbildung <strong>KV</strong> Zürich BusinessSchool), Benedikt Jungo (Vorsitzender derSchulleitung Handelsschule <strong>KV</strong> Basel) undClaude Meier (Leiter Zentralsekretariat/Leiter Bildung <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>). Per Juli 2013wurde auch die Geschäftsstelle zusätzlichmit Nathalie Avanthay (40%) ausgebaut.Peter Rüegger, der erste Geschäftsführer,hat das Unternehmen nach vier Jahrenauf eigenen Wunsch verlassen, bleibt jedochDozent an mehreren <strong>KV</strong>-Schulenund Marketingakademieleiter der <strong>KV</strong> LuzernBerufsakademie. Der Verwaltungsratdankt ihm für <strong>sein</strong>e ausgezeichnete Aufbauarbeit.Er wird die Besetzung der GeschäftsführungAnfang 2014 vornehmen.<strong>KV</strong> Bildungsgruppe <strong>Schweiz</strong> AGEhrenmitglied KurtSteiner, Winterthur,80 JahreAm 11. August durfte Kurt Steiner <strong>sein</strong>en80. Geburtstag feiern. Der Jubilar blickt aufeine lange <strong>KV</strong>-Laufbahn zurück. 20 Jahregehörte er dem Vorstand des <strong>KV</strong> Winterthuran. Während dreier Jahre, von 1969 bis1972, amtete er als Präsident dieser Sektion.Von 1969 bis 1981 war Kurt Steiner auchMitglied des Zentralkomitees des <strong>KV</strong><strong>Schweiz</strong>, wo er unter anderem in der Verwaltungskommissionder KrankenkasseEinsitz hatte. In dieser Zeit arbeitete er imWeiteren im Projektteam «Zukunft» mitund gehörte der Strukturreform-Kommissionan. Zwischen 1973 und 1981 versahKurt Steiner zusätzlich das Amt des Finanzdelegiertendes Zentralvorstandes.Sechs Jahre lang war der Jubilar Präsidentdes Stiftungsrates der Fürsorgestiftungund bis 1989 Präsident der KrankenkasseS<strong>KV</strong>. Seine grosse Erfahrungbrachte er ausserdem im Vorstand desSIB, des <strong>Schweiz</strong>erischen Instituts für Betriebsökonomie,ein. Besonders engagierthat sich Kurt Steiner auch als Scheinfirmenobmannin Basel.Für <strong>sein</strong>e grossen Verdienste für denVerband hat ihn die Delegiertenver-sammlung bereits vor über 30 Jahren zumEhrenmitglied ernannt. Wir gratulierenKurt Steiner herzlich zum runden Geburtstagund wünschen ihm alles Gutefür die Zukunft.Peter Kyburz, CEO <strong>KV</strong>-<strong>Schweiz</strong>-Gruppe.Auflösung und gewinnerindes ferienverein-rätselsAus Context-nr. 5-2013:Das Foto in der Maiausgabe zeigte dieBucht bei Tossa del Mar und das FerienvereinClub-Hotel Giverola an der CostaBrava, Spanien.gewinnerin des letzten rätsels:filomena scherer, Aristaucontext 8 – 2013


Zurich Connect baut ihreVersicherungsleistung weiter ausHeutzutage gehören elektronische Gerätezu den Reiseeffekten. Deshalb, und damitdie <strong>KV</strong>-Mitglieder optimal versichertsind, hat der langjährige VersicherungspartnerZurich Connect jetzt den Baustein«Reiseeffekten» zu «ReiseeffektenPLUS» ausgeweitet.Mit dieser Deckungsvariante wirdmöglich, dass neben den üblichen Reiseeffektenneu nun auch Ton-, Bild- undDatenträger sowie sämtliche TV-, Kom-onlIne ABSChlIeSSenIm Internet finden Sie unter der Adressewww.zurichconnect.ch/partnerfirmenalle Informationen zu den Angebotenvon Zurich Connect. Hier können SieIhre individuelle Prämie berechnen undIhre persönliche Offerte erstellen. Dafürbenötigen Sie folgendes Login:munikations- und Navigationsgeräte mitversichertsind. Bei bestehender Motorfahrzeugversicherungbei Zurich Connectmit dem Baustein «Reiseeffekten» kann«Reiseeffekten PLUS» kostenlos eingeschlossenwerden. Bei Neuabschlüssen istdiese Zusatzdeckung automatisch undkostenlos mitversichert.Marketing <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>Oder Sie verlangen über die für <strong>KV</strong>-Mitgliederexklusive Telefonnummer 0848234 567 eine unverbindliche Offerte.Das Kundencenter von Zurich Connectist von Montag bis Freitag von 8.00 bis17.30 Uhr durchgehend geöffnet.Krankenkasse wechseln?Nur noch bis Ende September haben Siedie Möglichkeit, Ihre aktuelle Krankenkassezu kündigen und sich bei eineranderen Krankenkasse neu zu versichern.<strong>KV</strong>-Mitglieder haben die Wahl zwischenzwei starken Krankenkassen, welche MitgliedernRabatt bei den Zusatzversicherungenanbieten. Bei unseren Partnernkönnen Sie nicht nur sich selbst günstigerversichern, sondern auch Ihre Familieoder Ihre/n an derselben Adressewohnende/n Lebenspartner/in.Die Wahl Ihrer Krankenkasse ist nichtnur eine Preis-, sondern auch eine Vertrauensfrage.Beide Kassen landeten beineutralen Ratings in Sachen Preis undLeistung auf Spitzenpositionen. Lassen Siesich hier jeweils eine Offerte erstellen:www.kvschweiz.ch/partnervorteile.Marketing <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>57Id: kvschweizPasswort: bueroSeKtIonenregIon BASel-StAdt<strong>KV</strong> BASeltelefon 061 271 54 70Fax 061 272 24 41info@kvbasel.chwww.kvbasel.ch<strong>KV</strong>-Infotag 2013Eingeladen sind Jugendliche, Eltern,Klassen und Lehrpersonen. BitteKlassenbesuche anmelden (Telefon:061 271 54 70, E-Mail: jugendberatung@kvbasel.ch).Mittwoch, 11.September, 14 bis 18 Uhr, <strong>KV</strong> Basel,Aeschengraben 15, 6. Stockin Basel. Dauer: 90 Minuten, vornehmlichim Sitzen. Kosten: <strong>KV</strong>-MitgliederCHF 10.–, andere CHF 25.–.Montag, 21. Oktober.Bitte anmelden.english ClubAll meetings <strong>will</strong> be held on Tuesdaysat 8 pm at the <strong>KV</strong> building.For any suggestions contact GabyFelix: phone 061 701 30 66 orFelix Schurter: 062 868 74 00(during the day)Verena Diethelm, KörperzentriertePsychologin; Donnerstag/Freitag,12./13. September, 9 bis 17 h>«Protokollführung» mit BeatriceKrauer, Erwachsenenbildnerin;Freitag, 20. September, 9 bis 17 h>«Datenschutz im Arbeitsrecht» mitEdi Class, Rechtsanwalt; Freitag,18. Oktober, 8.30 bis 12 hregIon MIttellAnd<strong>KV</strong> AArgAu WeSt<strong>KV</strong> BASellAndtelefon 061 926 70 10Fax 061 926 70 15info@kvbl.chwww.kvbl.chneues MagazinDas Bildungszentrum kvBL hat einneues Magazin lanciert: «Der Bildungsbote– Das Magzin der Weiterbildung».Bestellen oder Online lesen:www.bildungszentrumkvbl.ch/weiterbildungWorkshop«Haben Sie Stress?» mit KleoDemmak, Coach, Organisationsberaterin;Mittwoch, 30. Oktober,17.30 bis 20.30 Uhr. Kosten: CHF50.– für <strong>KV</strong>-Mitglieder, CHF 100.–für andere. Bitte anmelden.Pensioniertengruppe<strong>Führung</strong>: «Basler Synagoge» mitEdouard Selig. Besammlung: 14.20Uhr vor der Synagoge, Eulerstrasse 2regIon Bern<strong>KV</strong> Berntelefon 031 390 60 30Fax 031 390 60 20info@kvbern.chwww.kvbern.chSeminare>«Timeout statt Burnout – Entschleunigungdes Alltags» mittelefon 062 837 65 15Fax 062 837 65 19info@kvagwest.chwww.kvagwest.chWettbewerbKinogutscheine zu gewinnen. Jetztmitmachen: www.kvagwest.ch<strong>KV</strong> Solothurntelefon 032 622 31 21Fax 032 622 31 56info@kvsolothurn.chwww.kvsolothurn.chSFW Forum für Weiterbildung,Solothurn | telefon 032 624 90 50info@sfw.ch | www.sfw.chcontext 8 – 2013


58SeKtIonenSeminare>«Rechtliche Aspekte der E-Mail-Kommunikation»; Mittwoch,11. September>«MwSt Update Teil I»; Montag,16. September>«Revisionstagung»; div. Fachreferenten;Mittwoch, 18. September>«Inkasso – Wie Sie Debitorenverlustevermeiden»; Donnerstag,19. September>«MwSt Update Teil II»; Freitag,20. September>«Mergers & Acquisitions»;Dienstag, 24. SeptemberregIon oStSChWeIz<strong>KV</strong> oSttelefon 071 274 36 50Fax 071 274 36 56info@kvost.chwww.kvost.chgeschäftsstelle <strong>KV</strong> ostDas Verbandssekretariat befindetsich zurzeit im 5. Stock der Berufsfachschuleam Kreuzbleicheweg 4.Personen, die schlecht zu Fuss sind,bitte für Liftbenutzung anmelden.Ab 1. Dezember Umzug mit unsererSchule «Celaris AG» in den Neubauan der Lagerstrasse 18 in St. Gallen.Weitere Informationen folgen.erster FyrobighöckNeu und exklusiv für <strong>KV</strong>-Ost-Mitglieder.Der erste FyrobigHöck findet imBernecker Weinberg von der SchmidWetli AG statt. Mit Besichtigung undDegustation. Die neuen regelmässigenAnlässe bieten einen etwasspezielleren Einblick in die Welt derWirtschaft und ermöglichen denAusbau des persönlichen Netzwerks.Donnerstag, 26. September,18 bis 20 Uhr in Berneck. Bitteanmelden.BewerbungscheckFachpersonen prüfen das Bewerbungsdossierund geben Tipps zurVerbesserung. Bitte anmelden.Seminarejeweils 9 bis 17 Uhr, wenn nichtanders erwähnt:>«Kaufmännische Grundbildung:Umschulung auf Neuerungen abSommer 2012»; Mittwoch,11. September, 8.30 bis 12 h>«Pensionierung planen – Finanzenoptimieren; was Sie wissen sollten»;Dienstag, 17. September,18 bis 21 h>«Effiziente und korrekte Protokollführung»;Dienstag,17. September, 13.30 bis 17 h>«Frauen in <strong>Führung</strong>spositionen»;Mittwoch, 18. September>«Gute Texte schreiben für Zeitung,Flyer, Newsletter…»; Dienstag,24. September>«Modern präsentieren machtSpass und wirkt!»; Dienstag,1. Oktober>«Das Geheimnis der Körperspracheentschlüsseln»; Mittwoch,2. Oktober>«Die gelassene Art sich durchzusetzen»;Freitag, 4. Oktober>«Sozialversicherungen im Überblick»;Mittwoch, 9. Oktober>«Das Arbeitszeugnis»;Montag, 21. OktoberInfo und Anmeldung: www.kvost.chCelArIS Ag die Schule des <strong>KV</strong> ostInformationen/Anmeldung: www.celaris.ch. <strong>KV</strong>-Mitglieder erhalten10% Weiterbildungsrabatt!Start nächste lehrgänge>«Handelsschule edupool.ch/<strong>KV</strong><strong>Schweiz</strong>»>«Fachleute im Finanz- und Rechnungswesenmit eidg. Fachausweis»;(Nachmittagkurs)>«Dipl. Leiter Finanzen und DiensteNDS HF»; (eidg. anerkannt)>«HR-Fachfrau/-Fachmann mit eidg.Fachausweis»Freizeitclub 60+Altstadtbummel mit <strong>Führung</strong> durchWinterthur. Mittwoch, 11. September(halber Tag)regIon zentrAlSChWeIz<strong>KV</strong> luzerntelefon 041 210 20 44Fax 041 210 78 50info@kvluzern.chwww.kvluzern.chtagesseminare in luzern>«Feedback – ehrlich und nachhaltig»mit Mona Ziegler; Dienstag,3. September>«Neues und Bewährtes im BVG mitExkurs Vermögensanlagen» mitDoris Krummenacher und JörgGubler; Dienstag, 12. September>«Körpersprache erfolgreich einsetzen»mit Michael Schmidt;Donnerstag, 17. Oktober>«<strong>KV</strong>-Lernende rekrutieren und begleiten»mit Vera Class-Bachmann;Freitag, 18. Oktober>«45 Plus – Die Chancen der bevorstehendenBerufsjahre nutzen»mit Elisabeth Steger Vogt; Donnerstag,24. Oktobertagesseminare in zug>«Das Arbeitsverhältnis endet –Rechtsprobleme beginnen» mit UrsulaGuggenbühl, Juristin; Mittwoch,25. September, 9 bis 12 h>«MWST-Refresher» mit MartinSchaer; Donnerstag, 24. OktoberregIon zürICh-StAdt<strong>KV</strong> zürIChtelefon 044 211 33 22Fax 044 221 09 13info@kvz.chwww.kvz.chÖffentliche Veranstaltungen>«Outsourcing in Banken»: <strong>Schweiz</strong>erBanken in der Kostenfalle –Verschwinden noch mehr Jobs insAusland? Dienstag, 3. September,19 Uhr. Für Mitglieder kostenlos,andere CHF 50.–. Bitte bis3. September anmelden.>«Girls Drive – Girls hang in, Boyshang out!»: Wie emanzipiert sindjunge Frauen und Männer heutewirklich? Montag, 23. September,18.30 Uhr. Für Mitglieder kostenlos,andere CHF 50.–. Bitte anmelden.Veranstaltungsort: VerbandshausKaufleuten, Kaufleutensaal, Pelikanstrasse18, 8001 Zürich.Öffentliche SeminareJeweils von 9 bis 17 Uhr, Ausnahmenwerden speziell vermerkt. WeitereInformationen auf www.kvz.ch>«Besser schreiben – pfiffig undstilsicher formulieren» mitGabriela Baumgartner;Freitag, 13. September>«Gezielte Personalauswahl undInterviewtechnik» mit FabienneSimmen; Montag und Dienstag,16. und 17. September>«Erfolgreich führen» mit VerenaPortmann; Donnerstag und Freitag,19. und 20. September>«Weniger Stress – mehr Lebensqualität»mit Evi Giannakopoulos;donnerstags, 19./26.September/3.Oktober,18 bis 20.30 h(3 Tage)>«Techniken zur Problemlösungund zum Entscheiden» mitDaniel <strong>Schweiz</strong>er; Dienstag,24. September>«Management by Objectives – motivierendeZiele vereinbaren» mitDaniel Neukomm; Mittwoch,25. September>«Das Gehirn an der Arbeit – WieSie es zu Ihren Gunsten beeinflussenkönnen» mit StefanieNeuhauser; Donnerstag,26. September>«Als <strong>Führung</strong>sperson mit emotionalenBelastungen umgehen»mit Felix Kobelt; Freitag,27. September>«Die gelassene Art, sich durchzusetzen»mit Jacqueline SteffenOberholzer; Montag,30. SeptemberCercle françaisConversation, grammaire, littérature,actualités chaque mercredi (saufpendant les vacances) 18.45 bis19.45 h, <strong>KV</strong>Z, Talackerstrasse 34,8001 Zurich. Toute personne intéresséeest bienvenue dans notrecercle. Contacte: hugo.schnurrenberger@gmail.comou erika.salzmann@gmx.chladies’ english ClubAll meetings <strong>will</strong> be held on Mondaysat 6.45 p.m. in the Merkurstube,First Floor, Talacker 34, KaufleutenBuilding, 8001 Zürich. Contact:Nancy Scherer-Howe, Phone 044720 93 09. www.raccourci.ch/ladiesMen’s english ClubOur club meets on: Tuesdays at 7pmat the Kaufleuten Building, Talacker34, 8001 Zurich, 1st. Floor.Web page: meckvz.weebly.com.Guests are most welcome.context 8 – 2013


Veteranen- und Senioren-VereinigungVSV – <strong>KV</strong>zTagesausflug nach Glarus, Glarnerlandund Klöntalersee. Donnerstag,26. September, 7.30 h, CarparkplatzSihlquai, Zürich. Anmeldung erforderlich.Infos: www.kvzvsv.chPerSonen IM <strong>KV</strong>«Ich lerne die unterschiedlichsten Menschenmit all ihren Eigenheiten kennen.»59wir vom service public«Kanalisation – Expedition in dieUnterwelt»: Rundgang durch dasKlärwerk Werdhölzli. Treffpunkt amDonnerstag, 5. September, 13 Uhrbeim Werdhölzli Zürich. Für Mitgliederkostenlos, andere CHF 20.–. Bittebis 29. August beim <strong>KV</strong> Zürich anmelden.regIon zürICh-lAnd –SChAFFhAuSen<strong>KV</strong> SChAFFhAuSentelefon 052 630 78 78Fax 052 630 78 77info@kv-sh.chwww.kv-sh.chtagesseminare>«Selbstbewusst und sicher auftreten»mit Mona Ziegler, Mentalcoach;Mittwoch, 11. September>«Die gelassene Art sich durchzusetzen»mit Ida Stalder, Kommunikationstrainerin;Donnerstag,19. September>«Bewerbungsworkshop» mit InesMarusic, Personalfachfrau undKatrin Graber, Psychologin;Dienstag, 24. September>«Mental- und Intuitionstraining»mit Alain Valegh, Coach;Mittwoch, 23. OktoberIgKg Sh – Interessengemeinschaftkaufmännische grundbildungKurse siehe: www.igkg-sh.chFrauennetzBesuch Sternwarte Schaffhausen;Donnerstag, 31. OktoberSenioren Club KaufleuteAtelierbesuch beim Künstler BeatKünzler mit Apéro; Donnerstag,12. September.Marcel huggenberger, 64, Präsident <strong>KV</strong> Aargau OstWas machen Sie für den <strong>KV</strong>?Ich bin seit dem 1.7.1986 wieder Mitglied des<strong>KV</strong>. An der Generalversammlung 2007 wurdeich als Präsident des <strong>KV</strong> Aargau Ost (Zusammenschlussder <strong>KV</strong> Sektionen Zurzach (2002),Brugg (2005) und Wohlen-Freiamt (2006), gewählt.Zuvor war ich bereits etwa zwölf JahreKassier. Der Kanton Aargau besteht heute nochaus drei Sektionen, sowie dem KantonalverbandAargau. Momentan sind wir daran, mitdem <strong>KV</strong> Lenzburg-Reinach zu fusionieren.Wenn die beiden Generalversammlungen EndeOktober zustimmen, gilt die Fusion ab dem1.1.2014. Dann gibt es im Aargau nur noch dieSektionen Aargau West und Aargau Ost mit den<strong>KV</strong> Schulen Aarau, Baden und Lenzburg. EineFusion von zwei Sektionen mit bestehendenSchulen muss man vorsichtig angehen. Die einzelnenSektionen sind bereits weit über 100Jahre alt und haben in dieser Zeit eine eigeneKultur entwickelt, die es zu berücksichtigen gilt.Da es aber immer schwieriger wird, Leute fürdie Vorstandsarbeit zu finden, ist es auch einGebot der Zeit. Mein erklärtes Ziel ist ein starkerVerband im ganzen Kanton, welcher auchprofessionellere Dienstleistungen anbietenkann. Es ist ein enormer Unterschied, ob manauf der wirtschaftlichen und politischen Ebene3200 Mitglieder oder nur die Hälfte vertritt.Ganz wichtig ist mir auch ein gutes Verhältniszu unserer Schule (zB. Zentrum Bildung, Wirtschaftschule<strong>KV</strong> Baden), deren Trägerverbandwir sind. Wir wählen alle vier Jahre einen Schulvorstand,welcher aus 13 Personen besteht.Seit Mai 2006 bin ich auch im Schulvorstandund seit Januar 2009 im Schulausschuss. RegelmässigerKontakt mit den Rektoren fördertdas gute Einvernehmen zusätzlich.Was gefällt Ihnen an Ihrer Tätigkeit?Der Kontakt auf den verschiedenen Verbandsebenen,von den Sektionen bis zum Zentralvorstand,ist alleweil spannend. Ebenso sind esauch die Au<strong>sein</strong>andersetzungen mit Behördenauf politischer Ebene. Ich lerne die unterschiedlichstenMenschen mit all ihren Eigenheitenkennen und weiss mit der Zeit, wie damitumzugehen. Ich liebe Herausforderungenaller Art und denke, dass ich immer noch vollerIdeen bin. Ich bin auch über den Kurs desZentralvorstandes seit einigen Jahren sehr frohund fühle mich in meiner Tätigkeit als <strong>KV</strong>-Präsidentunterstützt.Was haben Sie vorher gemacht?Ich hatte während fast 30 Jahren ein kleinesTreuhandbüro in Wettingen. Seit Anfang 2012betreue ich nur noch einige Kunden-Mandate,berate Genossenschaften und engagiere michsozial. Seit 36 Jahren betreibe ich aktive SP-Politikauf lokaler, Bezirks- und kantonaler Ebene.Daneben bin ich noch Präsident der Pflegekinder-AktionAargau.Was ist Ihnen im Leben sonst noch wichtig?Seit etwas über einem Jahr bin ich stolzerGrossvater und geniesse diese neue Aufgabe.Ich koche leidenschaftlich gerne und oft, liebeguten Wein und Musik aller Art. Die Pflege vonFreundschaften mit heftigen, aber guten Diskussionenüber Gott und die Welt bedeutenmir auch viel.context 8 – 2013


60SeKtIonen<strong>KV</strong> WInterthurtelefon 052 269 09 09Fax 052 269 09 08info@kv-winterthur.chwww.kv-winterthur.chVeranstaltung<strong>Führung</strong> durch den Flughafen Zürichund Treffen mit Sonja Zöchling,Head Corporate Communication;Freitag, 1. November. Infos:www.kv-winterthur.chSeminare>«Erfolgreicher kommunizierenfür <strong>Führung</strong>skräfte» mit WernerGurtner; Mittwoch, 2. Oktober>«Sich selber und andere besserverstehen mit dem personal@ Persönlichkeits-Modell»mitHansjürg Brauchli; Montag,7. Oktober>«Befreien Sie sich vor (un)heimlichenEnergieräubern» mitJacqueline Steffen Oberholzer;Freitag, 25. Oktober>«Sicher im Umgang mit der deutschenSprache» mit YvonneBettschen; Mittwoch, 30. OktoberSie finden unser gesamtes Seminarprogrammauf unserer Homepage.BerufsbildnerKurse für Berufsbildner/innen inWinterthur: unterwww.kv-winterthur.ch/Bildungfrauennetz«Farben machen glücklich» nachFeng Shui mit Christine Seyffer,Farbberaterin/Journalistin; Montag,23. September, 19 h, Wirtschaftsschule<strong>KV</strong> Winterthur<strong>KV</strong> zürIChSee lInKeS uFertelefon 044 718 22 33info@kvzlu.comwww.kvzlu.com/Bzz BildungszentrumDas neue Kursprogramm für dasHerbstsemester kann ab sofort bestelltwerden: Bildungszentrum Zürichsee,Abt. Weiterbildung, AlteLandstrasse 40, 8810 Horgen, Telefon044 727 46 00, Fax 044 727 4610, E-Mail: horgen-wb@bzz.ch,www.wb.zz.ch<strong>KV</strong> BIldungSgruPPeSChWeIz Agtelefon 044 283 45 85Mobile 079 388 53 40mail@kvbildung.chwww.kvbildung.chAarau, Baden, Basel, Bern, Biel-Bienne,Luzern, St. Gallen, Thun, Winterthur,ZürichAarau: Alle Lehrgänge auf einenKlick:www.hkvaarau.ch/lehrgaengeBaden: Das neue Kursprogramm istonline: www.zentrumbildung.chBasel: Noch freie Plätze für Lehrgänge– Starten Sie Ihre Karriere im August!Info: www.hkvbs.chBern: Trendseminar: «Stairway tobrand heaven or hell»; Donnerstag,5. September.Info: www.wksbern.chBiel-Bienne: Deutsch-, Französisch-,Englischkurse ab August – Anmeldungennoch möglich. Info:www.bfb-bielbienne.chluzern: … Berufsakademie goesHollywood! In einem selbstgedrehtenVideo wird auf unterhaltsameArt gezeigt, um was es bei der Kommunikationsplanunggeht. Info:www.kvlu.chSt. gallen: Im Rahmen der Entwicklungin Richtung eines nationalenBildungsunternehmens ist die <strong>KV</strong>Bildungsgruppe <strong>Schweiz</strong> neu auchim Raum Ostschweiz mit der CelarisAG vertreten. Info: www.celaris.chthun: Neu – Bilingualer Unterrichtmit Englisch in einer BMS 2 Vollzeitklasse.Info: www.wst.chWinterthur: Grosser Infoabend füralle Bildungsgänge/Kurse;Mittwoch, 28. August. Info:www.wskvw.chzürich: MarKom – neu modulweisebuchbar! Info:www.kvz-weiterbildung.chSIB SChWeIzerISCheSInStItut Für BetrIeBS-ÖKonoMIetelefon 043 322 26 66Fax 043 322 26 51info@sib.chwww.sib.chÖffentliche Seminarejeweils von 9 bis 16.45 Uhr>«<strong>Führung</strong>stechnik und -instrumente»mit Enrico Lombardi; Mittwoch,18./25. September>«Coaching für <strong>Führung</strong>skräfte» mitMatthias Frey; Mittwoch,18./25. September>«Basiskompetenzen im Personalwesen»mit Jacques Ditesheim;Donnerstag/Freitag,19./20. September>«Unternehmensplanspiel Management-LS»mit Wolfgang Rathert;Donnerstag, 19. September>«Neue Wege der Korrespondenz»mit Angelika Ramer;Donnerstag, 26. September>«Konzepte gekonnt entwickeln undumsetzen» mit ThomasSchumacher; Donnerstag,26. September>«Knigge und Berufsalltag» mitSimone C. Hensch; Donnerstag,26. September>«Arbeitszeugnisse schreiben» mitHelena I. Schmidhauser; Montag,30. September>«Grundlagen des Arbeitsrechts»mit Prof. Ursula Guggenbühl; Mittwoch/Donnerstag,2./3. OktoberInfoveranstaltungenBeginn jeweils um 18 h>«Dipl. Business Engineer NDS HF»;Montag, 16. September>«Management-Diplom SIB»;Mittwoch, 18. September>«Cert. Innovation Manager SIB»;Donnerstag, 19. September>«Dipl. Betriebswirtschafter/in HF»;Montag, 23. September>«Dipl. Marketingmanager/in HF»;Dienstag, 24. September>«Dipl. Personalleiter/in NDS HF»;Mittwoch, 25. September>«Dipl. Controller/in NDS HF»;Donnerstag, 26. September>«Dipl. Business Engineer NDS HF»;Montag, 30. September>«Cert. Online Marketing Expertbsw/SIB»; Mittwoch, 23. Oktober>«Management-Diplom SIB»;Donnerstag, 31. Oktober>«Dipl. Betriebswirtschafter/in HF»;Montag, 11. November<strong>KV</strong>-Mitglieder erhalten eineermässigung!IMPreSSuMnr. 8 – August 2013ISSn 1424-5345herausgeber<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>Telefon 044 283 45 45www.kvschweiz.chVerlagsleitungIngo Boltshauser,ingo.boltshauser@kvschweiz.chredaktionTherese Jäggi (tj)therese.jaeggi@kvschweiz.chAndrea Mašek (ajm)andrea.masek@kvschweiz.chRolf Murbach (mur)rolf.murbach@kvschweiz.chredaktionsadresseKaufmännischer Verband <strong>Schweiz</strong>ContextHans-Huber-Strasse 4Postfach 1853, 8027 ZürichTelefon 044 283 45 33context@kvschweiz.chwww.context.chSekretariat: Andrea StoopBildnachweiseS. 7: zvg.; S. 8: Martin Ruetschi/Keystone;S. 8: zvg.; S. 10: Gaetan Bally/Keystone;S. 19: zvg.; S. 21: zvg.; S. 24/25: zvg.;S. 26: zvg.; S. 27: zvg.; S. 35: Elena Monti;S. 56: zvg.; S. 59: zvg.Adressänderungen<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>MitgliederadministrationTelefon 044 283 45 30marketing@kvschweiz.choder im Mitgliederbereich:www.kvschweiz.ch/loginerscheinungsweiseMonatlich (11 Ausgaben)117. JahrgangAuflage: 44 392 Exemplare(WEMF-beglaubigt 2012)Abonnemente12 Monate CHF 48.–AnzeigenCreative Media GmbHZürichstrasse 1358910 Affoltern am Albis ZHTelefon 043 322 60 30context@c-media.chdruckereiVogt-Schild Druck AG4552 DerendingenKonzeption, layout, druckvorstufePartner & Partner AG8400 Winterthurwww.partner-partner.comContext bekennt sich zum «Code of Conduct»der <strong>Schweiz</strong>er Presse. Werbung undredaktioneller Teil sind klar getrennt.Context wurde vom VerbandSCHWEIZER PRESSE für das Jahr2013 mit dem Gütesiegel«Q-Publikation» ausgezeichnet.context 8 – 2013


ätselTalFlussDorfSEESTADTBergRegionPass61Tessiner SeenplatteVielleicht wissen Sie noch nicht, wohin Ihr nächster Ausflugführen soll. Wir hätten da einen interessanten Tipp. Wohin es geht,müssen Sie allerdings selber herausfinden. Wenn Sie uns dieLösung schicken, nehmen Sie an der Verlosung von 3-mal Reka-Checks im Wert von je CHF 70.– teil.3-mal reka-Checksim Wert von je CHF 70.–zu gewinnen!Eine Bergfahrt mit der steilsten StandseilbahnEuropas hätte es werden sollen,doch daraus wurde nichts. Ausgerechnetan diesem Tag im Juli stand die Bahn wegenUnterhaltsarbeiten still. Stattdessenwartete ein Minipostauto auf die Ankommendenund fuhr die enge und kurvenreicheStrasse zur Bergstation hoch.Wir befinden uns in einem Hochtalmit 14 Bergseen. Dem grössten See entlangführt am südlichen Ufer ein Wegdurch Arven- und Lärchenwälder mit Alpenrosenund Heidelbeersträuchern.Dann weiter durch Sumpfgebiete undüber Alpwiesen. Die Vielfalt der Blumenist überwältigend. In der Luft liegt dereinzigartige Geruch von Männertreu.Nach dem Minestrone-Halt im Canvettodi Carletto gehen wir weiter zumLago di Tom. Still liegt der Bergsee da.Noch ist die Alp nicht bewirtschaftet. DerSommer hat Verspätung. Auf dem Vorplatzdes Stalles erscheint ein Murmeltier,das für <strong>sein</strong>en Bau diesen aussergewöhnlichenStandort gewählt hat.Der dritte See ist so sehr grün, dassdas gegenüberliegende Ufer kaum mehrerkennbar ist und konturenlos übergehtin das Grün der Berge. Am Ufer steht einkleiner Kiosk. Über dem geschlossenenRollladen die Bezeichnung «Buvette».Daneben die Darstellung einer Marienfigur.Ein Fischer steht am Ufer. Er trägteine Wollmütze, obwohl es auch jetzt,nach Sonnenuntergang, noch immer sehrwarm ist. Er bedient ein ferngesteuertesquadratisches Holzkästchen, das über dieWasseroberfläche gleitet. Der Fischernennt es «cane» und erklärt wortreich,wie es funktioniert. Wir stellen uns vor,dass es sich dabei um eine Art künstlicherHirtenhund für Fische handelt.Von hier ist es nicht mehr weit zur CapannaCadagno. Am Wegrand der Hinweis«Eröffnung am 13. Juli». Vor demNeubau aus Naturstein weht eine Fahnemit der Aufschrift FAT Federazione AlpinisticaTicinese. Beim Eintreten wird klar,dass es sich hier um mehr als einen Neubauhandelt. Die Grundmauern der altenHütte sind immer noch da und grenzendie neuen Ess- und Schlafräume von innenher ab. Nach dem Nachtessen fragenwir den jungen Hüttenwart, wie sie dashier – diese formidable Überhüttung – nurgeschafft hätten. Was er dann erzählte,tönte fast wie ein Märchen. Leute aus derGegend beteiligten sich finanziell, er selber,<strong>sein</strong>e Frau, die Familie, Freunde ausdem Dorf, Kollegen aus der FAT haben unzähligeunbezahlte Arbeitsstunden geleistet.Der Verlauf der Bauarbeiten ist aufder Website dokumentiert (www.capanna-cadagno.ch).Nein, sagte der Hüttenwartlachend, für diesen Umbau hättensie ganz bestimmt von keiner BankGeld bekommen. therese JäggiWie heisst der grösste see?schicken, faxen oder mailen sie daslösungswort bis spätestens 15.09.2013 an:Redaktion ContextPostfach 1853, 8027 ZürichFax 044 283 45 65raetsel@kvschweiz.chGewinner/innen des letzten Georätsels:Stefan Lanz, LyssUrsula Weber, WilRoger Riger, Zürichlösungswort Nr. 6/7: Bella luicontext 8 – 2013


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