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ORTHOPÄDIE ERKRANKUNGEN DES BEWEGUNGSAPPARATES ...

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2.1.2 Funktionsprüfungena) Armhalteversuch: Arme sind in Anteversion, Handflächen nach oben (ca. 30 sec); bringtInformationen über die Muskelkraft, Tremor u. s. w.b) Händedruckversuch: Untersucher überkreuzt seine Hände und hält die des Patientenc) Faustschlussprobed) Pinzettengriffe) Prüfung des Fingerspiels („Klavierspielen“)f) Schulter- Nacken- Griffg) Schürzengriffh) Finger- Boden- Abstand: normal = 0 cm; Prüfung der Gesamtbeweglichkeit derWirbelsäulei) Neutralnullmethode: siehe Bewegungsapparat Teil I (Allgemeines)j) Schober- Zeichen (Überprüfung der LWS bei Rumpfbeuge.):Markierung von S1 und Messung einer Strecke von 10 cm nach kranial am stehendenPatienten. Dieser Punkt wird wiederum markiert. Bei einer Rumpfbeuge muss sich die zumarkierte Strecke um mindestens 4 cm verlängern.< 4 cm: pathologisch> 4 cm: kein Befundk) Ott- Zeichen/ Oberes Schober- Zeichen (Beweglichkeitsprüfung der BWS):Man misst eine Strecke von C7 (Prominenz) 30 cm nach kaudal am stehenden Patienten.Beide Punkte werden markiert. Bei Rumpfbeuge verlängert sich die Streckeum mindestens 2- 3 cm.l) Beinlängenmessung:Am liegenden Patienten wird von der SIAS bis zum Malleolus lateralis jedes Bein gemessen.m) Trendelenburg- Zeichen (Prüfung des Einbeinstands):Der Patient beugt im Stehen ein Bein in Hüfte und Knie. Man überprüft, ob das Beckengerade gehalten wird.Ist das Trendelenburg- Zeichen positiv, so sinkt beim Stand auf der erkrankten Seite diegesunde Beckenseite ab.n) Menell- Zeichen:Patient ist in Rückenlage. Untersucher drückt auf beide Darmbeinschaufeln. Oder: Patient istin Bauchlage, Untersucher hebt das gestreckte Bein passiv an und drückt gleichzeitig dieandere Gesäßbacke nach unten. Das gestreckt Bein wird nun ruckartig nach oben bewegt.Schmerzen sind ein Hinweis auf Iliosakralsyndrom oder degenerative Veränderungen desISG.

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