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Projektbericht (18.800 KB, pdf) - wiener wohnbau forschung

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HerangehensweiseIch habe nach Klein- und Kleinstwohnungen gesucht, aber schlussendlich war nicht dieQuadratmeteranzahl ausschlaggebend dafür, ein Beispiel in meinen Forschungsbericht aufzunehmenoder nicht.Mein Augenmerk habe ich auf Wohnungsbeispiele gelegt, die auch für kleine Wohnflächenverschiedene Nutzungsmöglichkeiten anbieten bzw. einen alltagstauglichen und kreativen Umgangmit kleinen Räumen zeigen. Interessant waren für mich auch Beispiele, wo ein kleiner Wohnraum fürmehrere (zumindest zwei) Personen gedacht ist. Einraumwohnungen habe ich nur genommen, wennsie eine Besonderheit hatten.Meine Recherche erstreckte sich ab ca. 1920. Im 20. Jahrhundert hat es mehrere Phasen gegeben -vor und nach den beiden Weltkriegen -, in denen in Europa, aber auch in der USA, flächensparende,kostengünstige und qualitätsvolle Wohnmodelle thematisiert wurden.Diese älteren Modelle sind teilweise mit - für heutige Verhältnisse - sehr kleinen Badezimmern und /oder Küchen ausgestattet. Ich habe diese Beispiele trotzdem in meine Sammlung aufgenommen, dafür mich vor allem die Strukturierung der Wohnfläche wichtig war.Gefunden habe ich schlussendlich ein vielfältiges Material, teils Wohnungstypen für den Massenbau,teils ausgetüftelte Einzelprojekte, aus Europa, Japan, China, Chile und der USA.MaterialDas Material gliedert sich in- einzelne Beispiele (von Apartments unter 20 m² über Servicehäuser und Wohnungen mit zweiIndividualräumen bis zu flächensparenden oder variabel nutzbaren Wohnungen fürMehrpersonenhaushalte),- das Kapitel "Funktionsmöbel",- die Aspekte: "Flächen sparen", "Raum erweitern" und "Was bei komprimierten Wohnlösungenbesonders wichtig ist",- das Thema "Nachhaltigkeit - Zukunftsfähigkeit" und- ergänzende Interviews mit Wohnenden.Die Beispiele sind bei manchen, aber nicht bei allen Kapiteln chronologisch geordnet.Einige der kleinflächigen Wohnmodelle, die ich zeige, weisen eine geringe Gebäudetiefe und dadurcheine günstige Belichtung von zwei oder mehreren Seiten auf. Die aktuellen Wohngebäude, die in denEntwicklungsgebieten Wiens gebaut werden, werden meist mit einer viel größeren Gebäudetiefegeplant. Will man dass in diesen Gebäuden auch kleine Wohnungen noch beidseitig belichtetwerden, sind nur mehr schlauchförmige Grundrisse möglich. Hier sind kreative Überlegungen - oderkleinere Grundstücke - gefragt, das Forschungsprojekt soll einen Beitrag dazu leisten.Bei den Kapiteln "Flächen sparen", "Raum erweitern" und "Was bei komprimierten Wohnlösungenbesonders wichtig ist" werden einzelne Aspekte, die bei Kleinraumwohnungen besonders insGewicht fallen, anhand der bereits gebrachten und anhand neuer Beispiele erläutert.5

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