page 16 Im Vorfeld des 6. World Band Festivals in Luzern!

1jugendmusik.chSchweizer JugendmusikverbandAssociation suisse des musiques de jeunes«Blasmusik vom Feinsten in St. Peterzell»Grandioses Schlusskonzert des Jugendblasorchesters U28 des St. Galler BlasmusikverbandesPartner des SJMVVom 3. bis 9. Juli 2004 fand inSt. Peterzell das 15. Lager des JugendblasorchestersU28 desSt. Galler Blasmusikverbandes(SGBV) statt. Unter der Leitungvon Musikdirektor Reto Scherrer,Mitglied der Musikkommission(MK) des SGBV, assistiert von siebenausgewiesenen Registerführern,bereiteten sich 52 Blasmusikantinnenund -musikanten sowiedrei Schlagzeuger auf dasSchlusskonzert vor, das am 9. Juliin der voll besetzten Mehrzweckhallevon St. Peterzell über dieBühne ging. Mit frenetischem Applausgelang es dem begeistertenPublikum, das grandiose Konzertum zwei Stücke zu verlängern.Spannende und interessanteWocheEs sei eine spannende undinteressante Woche gewesen,meinte Lagerorganisator MarkusMüller, Mels, Obmann des KreisesSarganserland sowie Vorstandsmitglieddes SGBV undSekretär der Musikkommission,bei seiner Begrüssung im NamenDas neue Festreglement SJMVnimmt Gestalt anAm 10. September wurdedas Vernehmlassungsverfahrenzum neuen Festreglement abgeschlossen.Aufgrund der positivenRückmeldungen undnur weniger Fragen und Anregungennimmt die Verbandsleitungan, dass mit dieserÜberarbeitung die Bedürfnisseder Sektionen einfliessenkonnten. Eine letzte Möglichkeitzur frühzeitigen Meinungsäusserungbesteht an derPräsentation vom 25. Septemberin Zürich. InteressierteSektionsvertreter/innen sindAnmeldung zur PräsentationFestreglement:Name:Vorname:Adresse:PLZ/Ort:Verein:Funktion:E-Mail (falls vorhanden):Datum:Unterschrift:gebeten, sich per E-Mail überfestreglement@jugendmusik.choder mit dem folgenden Talonanzumelden. An der ausserordentlichenDelegiertenversammlungvom 27. Novemberwird das Reglement genehmigt.Achtung: Bitte verwendenSie nur die angegebene E-MailoderAdresse. Die Geschäftsstelleist vom 19.9. bis 2.10.nicht besetzt. Die Präsentationwird nur bei genügendem Interesse(mindestens 15 Anmeldungen)durchgeführt.Senden Sie den Talon bitte vor dem 17. September an: SchweizerJugendmusikverband, Marcel Blanchard, Bachstrasse 24, 8902 Urdorf1Der Dirigent Reto Scherrerdes U28-Blasorchesters. VerschiedeneGäste hiess er speziell willkommen,darunter Vreni Wild,Gemeindepräsidentin vonSt. Peterzell, und KantonalpräsidentSGBV, Valentin Bischof,St. Gallen, der in Begleitung desneuen Kantonalfähnrichs EdiBurger erschienen war. Einen besonderenDank richtete Mülleran die Partner (Hauptsponsoren)des SGBV: Valser-Wasser,Löwengarten-Bier, Agrola-Landisowie an die LagersponsorenKrüger & Co. AG, Degersheim,Dopple Blasmusikcenter Gossau,Erdölvereinigung St. Gallen undIngenieurbüro Wälle AG Heerbrugg,ohne die solche Lager fürviele Teilnehmer/innen unerschwinglichwären, wie erbetonte.Ein grossartiges KonzertMit «Fanfare and Flourishes»von James Cumow eröffneten RetoScherrer und seine Musiker/innendas Konzert. Die Begeisterung,mit der auf der Bühnemusiziert wurde, übertrug sichaugenblicklich aufs Publikum,das die hoch stehenden Vorträgemit grossem Applaus honorierte.Durchs Programm führte WernerSteinlin, St. Gallen, der ebenfallsBegeisterung ausstrahlte. Espasste einfach alles zusammen.Nach der «Tivoli Festival Ouvertüre»von Hyldgaard meinte er,«das Stück raubte nicht nur denMusikern/-innen, sondern auchdem Publikum den Schnauf». Gespicktmit «Witz und Charme»bezeichnete er danach die «Serenade»von Derek Bourgeois,womit er Recht behalten sollte.Mit «The Cowboys» von John Williamsschaffte die Musik noch vorder Pause den Sprung in denWesten, wobei der Start äusserstturbulent ausfiel. Eine tolle Leistung.Der rassige Marsch «Noblesof Mystic Shrine», den RetoScherrer «aus der Raritäten-Küche von John Philipp Sousaausgegraben und aufbereitet hatte»,brachte sofort wieder Stimmungin den Saal, und insbesonderebei den Marschliebhaberndürfte der Puls kurzfristig nochweiter angestiegen sein. Showtimehiess es danach in den einzelnenRegistern zu «Selectionfrom Chicago» von John Kanders.Unter allen anderen besonderspositiv aufgefallen sind dabei diebeiden Bassistinnen MarisaBaumer aus Amriswil (B-Bass)und Esther Schönenberger ausBazenheid (Es-Bass), die ihreSoloparts mit einer unglaublichenBegeisterung vortrugenUNISONO 17 • 2004