page 16 Im Vorfeld des 6. World Band Festivals in Luzern!

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jugendmusik.chSchweizer JugendmusikverbandAssociation suisse des musiques de jeunesPartner des SJMVFür die administrative Führungdes Lagers zeichnet der bestbewährteLehrer, Dirigent undKomponist Stefan Märki ausKaisten verantwortlich.Einen Einblick in das Erarbeitender Literatur gewähren wirinteressierten Besucher/-innenanlässlich der Abendprobe amMontag, 4. Oktober, 19.30 Uhr aufdem Herzberg ob Aarau (Lagerort).Lassen Sie sich jedoch die vielversprechenden Abschlusskonzerteder AJBB (www.ajbb.net)vom Freitag, 8. Oktober, in Mandachund Samstag, 9. Oktober, inOberrüti auf keinen Fall entgehen.Konzertbeginn ist jeweilsum 20.15 Uhr in der örtlichenMehrzweckhalle, eröffnet wirdder mit Spannung erwartete Konzertabenddurch die B-Band, denzweiten Teil und somit SchlussundHöhepunkt bestreitet die A-Band.Super-Erfolg für den 1. Bündner Jugendmusik-Showwettbewerbin Lenzerheide vom27. Juni 2004Am 27. Juni 2004 organisiertedie Musikgesellschaft Obervaz/Lenzerheide den 1. BündnerJugendmusik-Showwettbewerb.Fünf Formationen nahmen andiesem friedlichen Wettkampf,bei dem es nur Gewinner gab,teil: Jugendmusik Bergün, JugendmusikDavos, JugendmusikObervaz/Lenzerheide, JugendmusikTrimmis sowie die Jungtambourenaus Domat/Ems.Jede Formation durfte sich20 Minuten lang mit einem freigewählten Programm dem grossaufmarschierten Publikum vorstellen.Die Startreihenfolge wurdeausgelost. Nach einer kurzenPause folgte nochmals einezweiminütige Kurzpräsentationder Vereine, diesmal jedoch inumgekehrter Reihenfolge. DieBewertung erfolgte alleine durchdie Lautstärke des Applauses mitHilfe von zwei Dezibelmessgerätennach den beiden Darbietungen.Was diese jungen Musikantinnenund Musikanten darboten,verdient das Prädikat vorzüglich.Es war eine wahre Freude,allen Formationen zuzuhören,aber vor allem auch zuzusehen.Die Freude und Begeisterungkonnte man förmlich bei allenTeilnehmern in den Gesichternablesen. Hoch motiviert trugensie ihr Showprogramm vor. Einebunte Palette quer durch verschiedeneStilrichtungen wurdedargeboten: Da tauchten bekannteFiguren wie die BluesBrothers, James Bond, SpeedyGonzales oder Wilhelm Teil auf,unsere Fussball-Nationalmannschaftsah man live an der Europameisterschaftin Portugal spielen,es wurde geschwommenoder in einem Rap gezeigt, dassBecher nicht nur zum Trinkendienen, sondern auch wunderbareRhythmusinstrumente seinkönnen.Das begeisterte Publikumhatte es richtig schwer, aus allenhervorragenden Darbietungeneinen Sieger zu küren. Die charmanteAnsagerin Barbara Laim,die gekonnt durch das Programmführte, sprach dann auch bei derRangverkündigung von den fünfGewinnern. Alle Formationen erhieltenein Preisgeld, das von folgendenFirmen gesponsert wurde:Graubündner Kantonalbank,RanglisteCafé/Bäckerei Aurora, Lenzerheide,Feldschlösschen GetränkeAG, ÖKK Lenzerheide, BrazerolInneneinrichtungen, HotelLenzerhorn und Peter Just/Quintus AG, alle Lenzerheide.Der 1. Bündner Jugendmusik-Showwettbewerb wird in besterErinnerung bleiben und wirfreuen uns bereits auf den2. Bündner Jugendmusik-Showwettbewerb,vielleicht schon imnächsten Jahr.Rang Name Dirigent Dezibel1. Rang Jugendmusik Bergün Stefan Simeon (107.9 db)2. Rang Jugendmusik Armon Margreth (106.0 db)Obervaz/Lenzerheide3. Rang Jugendmusik Trimmis Martin Schlegel (105.4 db)4. Rang Jugendmusik Davos Stefan Simeon (103.6 db)5. Rang Jungtambouren Domat/Erns Andri Seglias ( 99.5 db)Blasmusik am RadioD R SSchweizer Radio DRSKurt Brogli, BlasmusikredaktorPostfach, 8042 ZürichDRS 1Mittwoch, 15. September,19.00–19.30Fiirabigmusig1. Schweizer BlasmusikfestivalLive-Aufzeichnungen mitausgewählten Formationenvom 10. bis 12. Sept. inBrunnen SZ (2. Teil)Redaktion: Kurt BrogliMontag, 20. September,19.00–19.30FiirabigmusigErstes Rekrutenspiel derArmee XXICD des neuen AarauerRekrutenspielsLtg. Hptm Max SchenkRedaktion: Kurt BrogliMittwoch, 22. September,19.00–19.30FiirabigmusigNeue Brassband-CDsVon der Brassband BernerOberland bis zur Brighouse &Rastrick BandRedaktion: Kurt BrogliMontag, 27. September,19.00–19.30Fiirabigmusig«World Band Festival 2004»im KKL Luzernmit den Highlights sämtlicherVeranstaltungenRedaktion: Kurt BrogliMittwoch, 29. September,19.00–19.30FiirabigmusigVolkstümliche Blasmusik ausdem Tessin• Bandella di Lugano• Bandella ScampoloRedaktion: Kurt Brogli10 UNISONO 17 • 2004
VariaBrass-Band-Woche Arosa 2004Es wurde geprobt und gefeilt!Bereits zum 8. Mal fand diesen Sommer im Rahmen der Kurswochen Arosa die Brass-Band-Wochestatt. Mit Original-Besetzung durch junge und «alte» Brass Band «Angefressene» und originellen Kompositionenwurde diese Woche zu einem schönen, unvergesslichen Erlebnis!Es war schon mutig von DirigentMarkus Fisch, gleich amSonntagabend (nachdem wir, dieBand-Mitglieder, uns bei einemApéro kurz kennen gelernt hatten)das ganze Konzertprogrammdurchzuspielen. Unüberhörbarwurde jedem Musikant schnellklar, was in den nächsten fünf Tagennoch zu tun ist! Und so wurdeam Montagmorgen pünktlichum neun mit den Registerprobengestartet. Christian Marti mitden Cornets, Ruven Telli mit denRegistern Flügelhorn, Es-Hörnerund Posaunen, Pirmin Hodel mitden Euphonien, Baritons undBässen und Raphael Christenmit den Perkussionisten. In denersten beiden Tagen wurde vorwiegendan unserem Hauptstück«Culloden Moore» von GarethWood gearbeitet. Eine eindrücklicheKomposition, die den Kriegzwischen Engländern undSchotten beschreibt. Der Kriegwar zeitweise so reell zu hören,dass wir den Eindruck hatten,wirklich mitten im Schlachtfeldzu stehen! Aber auch einfühlsameMelodien und «funkige»Stücke gehörten zum diesjährigenProgramm. Es wurde mit vielFleiss und exakten rhythmischenTonfolgen minutiös an den Kompositionengeprobt und gefeilt.Am Freitagabend wurde das erarbeiteteProgramm in der Mehrzweckhalledem aus nah und fernangereisten Publikum vorgetragen.Es wurde ein schönes undunvergessliches Konzert, das vonden Zuhörern mit viel Applausbelohnt wurde.Nebst den vielen Stunden desMusizierens hatten wir genügendFreizeit, um die schöne Bergweltrund um Arosa zu geniessen. Mitder «Arosa-Card» hatten wir freieFahrt mit den Bergbahnen, undso zogen wir es vor, unser Mittagessenin der Mittelstation oderauf dem Gipfel des Weisshornseinzunehmen und anschliessendeine schöne Wanderung odereine Trottinett-Fahrt zu unternehmen.Zwischendurch hatteman auch Gelegenheit, sich imEinzelunterricht bei den Registerleiternweiterzubilden. Die Abendeverbrachten wir (nach einemfeinen Essen im Hotel Streiff undeiner strengen Probe mit MarkusFisch) gemütlich im Pub «Los»oder noch gemütlicher in derHotel-Bar.Alles in allem: Es war einetolle, unvergessliche Woche, beiintensiven Proben und ganz tollerKameradschaft! Die nächsteBrass-Band-Woche findet übrigensvom 17. bis 23. Juli 2005statt, weitere Infos sind unterwww.home.datacomm.ch/markus.fisch(unter dem Link-Brass«Woche») zu finden.Ariane Brun, Es-Hornistin,GrosswangenAus dem Konzertprogramm:Gruppenbild der Festival Brass Band Arosa 2004«Fanfare for a Celebration»(Jan Bosveld), «CullodenMoor» (Gareth Wood),«Hinode» (Peter Graham),«Non Nobis Domine» (PatrickDoyle), «Galdhoppigen»(Simon Kerwin), «New Horizons»(Al Govan), «Scaramouche»(Darius Milhaud),«Bizzare Bazaar» (StephenWatkins), «Rio Funk» (LeeRitenour), «Washington»«Grays» (Claudio S. Grafulla)Ein grosser Förderer der Original-BlasmusikZum 85. Geburtstag von Albert HäberlingAlbert Häberling wurde am 5. September 1919 in Affoltern am Albis geboren. Die musikalischenStudienjahre verbrachte er in Zürich, wo ihn an der Musikakademie u.a. Robert Blum in Kontrapunkt undKomposition unterrichtete. Aus dieser Zusammenarbeit entstand eine tragende und gegenseitiginspirierende Freundschaft. Daneben belegte er, neben Klavier und diversen Blasinstrumenten, dieFächer Schulmusik bei Jakob Spörri, Chor- und Blasorchesterdirektion bei Hans Lavater und Ernst Lütholdsowie Dirigieren und Instrumentationslehre bei Volkmar Andreae und Hans Rogner.Heute gehört Albert Häberlingzu den grossen Förderernvon Original-Blasmusik. In mannigfacherWeise hat er sich umdas musikalische Schaffen verdientgemacht. Wie aus einerSchrift zu entnehmen ist, fand AlbertHäberling in der Person vonDr. Hermann Leeb (Leiter der AbteilungMusik im Radio-StudioZürich) einen engagierten Mitstreiter.Dr. Leeb spürte sofort,worum es ging, dass Neuland erforschtwerden könnte, welchesfür Blasmusikkreise im In- undAusland von ungeheurem Interessesein würde. Auch Dr. RudolfWittelsbach (ehemaliger Direktordes Konservatoriums Zürich), wieProf. Dr. Cherbuliez – Musikwissenschafterund späterer Oberleiterder Militärspiele –, war sichschon 1948 darüber im Klaren,dass die Blasmusik in viel zu geringemMass zu einer eigenständigenAussage gefunden habe.Mit der Kraft seiner ganzenPersönlichkeit begann Albert Hä-UNISONO 17 • 2004 11
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