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K.3 Ein - Testo

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Bedienungsanleitungtesto Energiemonitor0563 0356de


2Allgemeine HinweiseAllgemeine HinweiseLesen Sie dieses Dokument aufmerksam durch und machen Sie sich mit der Bedienungdes Produkts vertraut, bevor Sie es einsetzen. Bewahren Sie dieses Dokument griffbereitauf, um bei Bedarf nachschlagen zu können.Diese Bedienungsanleitung beschreibt das Messsystem testo Energiemonitor, welchesauf das Abgas-Analysegerät und testo 175 aufbaut.Für eine anderweitige Verwendung der einzelnen Geräte beachten Sie bitte die folgendenDokumentationen:· Kurzanleitung Abgas-Analysegerät und Control Unit (0970 3504)· Bedienungsanleitung testo 175 (0970 1759)PiktogrammeSymbol Bedeutung BemerkungenHinweis. Bitte besonders beachten! -Text Text erscheint auf dem Gerätedisplay -TasteTaste drücken.OK Funktionstaste mit der Funktion “OK”.Funktionstaste drücken.Cursor über dem genanntem Element platzieren und mit der -linken Maustaste klicken. *Cursor über dem genanntem Element platzieren und mit der -rechten Maustaste klicken. ** Angaben beziehen sich auf Standard-Mauskonfiguration (linke Taste: Markieren, rechte Taste: Kontextmenü)Adapter USB - serielle SchnittstelleIst am PC oder Laptop keine serielle Schnittstelle mehr verfügbar, bitte neuere handelsüblicheUSB-Adapter verwenden und den Treiber des USB-Adaptersinstallieren.


Inhalt 3InhaltAllgemeine Hinweise ............................................................................2Inhalt ......................................................................................................3A. Sicherheitshinweise ..............................................................................6B. Bestimmungsgemäße Verwendung ....................................................7C. Produktbeschreibung ..............................................................................8C.1 Lieferumfang ..................................................................................8C.2 Prinzipieller Aufbau ........................................................................9C.3 Bedienelemente Control Unit ........................................................9C.4 Display Control Unit ....................................................................10C.5 Bedienelemente Logger ..............................................................11C.6 Display Logger ............................................................................11C.7 LEDs Logger ..............................................................................12D. Inbetriebnahme ..................................................................................13D.1 Softwareinstallation ......................................................................13D.1.1 Lizenzvereinbarung ..................................................................13D.1.2 Systemvoraussetzungen ..........................................................14D.1.3 Software installieren ................................................................15D.2 Software starten ..........................................................................15D.3 Bedienoberfläche kennenlernen ..................................................16D.4 Control Unit einrichten ................................................................17D.5 Messset überprüfen ....................................................................17D.6 Datenlogger 175/177 (Version bis 2010)t einrichten ....................19D.7 Datenlogger 175/176 (Version ab 2011)t einrichten ......................16D.8 Inbetriebnahme abschließen ........................................................20E. Messung durchführen ........................................................................21E.1 Datenblatt ausfüllen ....................................................................21E.1.1 Ermittlung der Brennstoffleistung ..............................................21E.2 Außentemperatur ........................................................................23E.3 Innentemperatur /-feuchte ..........................................................23E.4 Vor- / Rücklauftemperatur Kessel, Heizung undBrauchwassererwärmung ............................................................24


C. Produktbeschreibung 9C.2 MessortbezeichnungAbgas-Analysegerät (O2, CO) “Energiemonitor Prinzipieller Aufbau MehrkesselanlagenO2: Sauerstoffgehalt (Abgas ) O2 O2, O21, O22, O23, O24VT: Verbrennngsluft-Temperatur VT VT, VT1, VT2, VT3, VT4CO: CO-Konzentration (Abgas) CO CO, CO1, CO2, CO3, CO4AT: Abgas-Temperatur “Energiemonitor AT AT, AT1, AT2, AT3, AT4testo 175-T1 Prinzipieller Aufbau MehrkesselanlagenKanal 1: Aussentemperatur TeAu TeAu, TeAu1, TeAu2, TeAu3, TeAu4testo 175-T3 Prinzipieller Aufbau MehrkesselanlagenKanal 1: Heizung Vorlauf VoHz VoHz, VH1, VH2, VH3, VH4Kanal 2: Heizung Rücklauf RuHz RuHz, RH1, RH2, RH3, RH4testo 175-T3 Prinzipieller Aufbau MehrkesselanlagenKanal 1: Speicher Vorlauf VoSp VoSp, VS1, VS2, VS3, VS4Kanal 2: Speicher Rücklauf RuSp RuSp, RS1, RS2, RS3, RS4testo 175-T3 Prinzipieller Aufbau MehrkesselanlagenKanal 1: Kessel Vorlauf VoKe VoKe, VK1, VK2, VK3, VK4Kanal 2: Kessel Rücklauf RuKe RuKe, RK1, RK2, RK3, RK4testo 175-H1 Prinzipieller Aufbau MehrkesselanlagenKanal 1: Raumfeuchte FeRa FRA1...4Kanal 2: Raumtemperatur TeRa TRA1...4C.3 Bedienelemente Control UnitTaste BeschreibungGerät ein- / auschalten. Evtl. Spülphase (max. 3min)Hauptmenü öffnen; zurück zur Messwertanzeige.Vorgänge oder Auswahl abbrechen, Untermenüs verlassen(jeweils ein Fenster zurück bis in das Hauptmenü).Ordner- und MessortverwaltungDisplaybeleuchtung ein- / ausschalten.Zwischen den Messwertfenstern (im Messmenü) blättern;einen Menüpunkt in einer Liste anwählen.Zusätzliche Funktionen anzeigen.Jede Funktionstaste kann mit unterschiedlichen Funktionen(Funktionstasten) belegt werden, die jeweilige Belegung wird im Display in derFunktionsleiste angezeigt.


10C. ProduktbeschreibungC.4 Display Control UnitPlaceholder:23Display Control Unit4561781 Messgrößenbezeichnung2 Betriebsanzeige3 Messort4 Busadresse Systemkomponente5 Seitenauswahl Messwerte6 Systemleiste7 Messwerte8 FunktionsleisteBetriebsanzeigeDie Betriebsanzeige erklärt grafisch den momentanen Gerätemodus.Folgende Anzeigen sind möglich:BatteriewarnungNetzbetriebSuche nach Komponenten am <strong>Testo</strong>-DatenbusMessprogramm aktiviertMessprogramm läuft! Fehlermeldung


C. Produktbeschreibung 11C.5 Bedienelemente LoggerTasteBeschreibungMessprogramm starten: 3s gedrückt halten,Displayansicht wechseln: kurz drücken.C.6 Display Logger1 höchster gespeicherter Messwert2 niedrigster gespeicherter Messwert3 Messwert4 <strong>Ein</strong>heiten5 Messprogramm beendet6 Messprogramm läuft7 Warten auf Start des Messprogramms8 Startkriterium Datum/ Uhrzeit programmiert9 BatteriekapazitätSymbolKapazitätSymbolKapazität>151 Tage


12C. Produktbeschreibung11 oberer Alarmwert Kanal 2:- blinkt: programmierter Alarmwert wird angezeigt- leuchtet: programmierter Alarmwert wurde überschritten12 niedrigster gespeicherter Messwert13 höchster gespeicherter Messwert14 unterer Alarmwert Kanal 1:- blinkt: programmierter Alarmwert wird angezeigt- leuchtet: programmierter Alarmwert wurde unterschritten15 oberer Alarmwert Kanal 1:- blinkt: programmierter Alarmwert wird angezeigt- leuchtet: programmierter Alarmwert wurde überschrittenC.7 LED LoggerDarstellungRote LED blinkt einmal alle 1o SekundenRote LED blinkt zweimal alle 1o SekundenRote LED blinkt dreimal bei TastendruckGelbe LED blinkt dreimalGelbe LED blinkt dreimal bei TastendruckGrüne und gelbe LED blinken dreimal bei TastendruckGrüne LED blinkt dreimal bei TastendruckGrüne LED blinkt fünfmal bei langem TastendruckGrüne, gelbe und rote LED blinken nacheinanderErklärungVerbleibende Batteriekapazität ist unter 30 Tage gesunkenBatterie ist leer.Grenzwert wurde über-/ unterschritten.Gerät wechselt vom Wait Modus in den Rec Modus.Gerät befindet sich im Rec Modus.Gerät befindet sich im End Modus.Gerät befindet sich im Wait Modus.Durch langes Gedrückthalten der GO-Taste wurde eine Zeitmarke gesetzt.Batterie wurde gewechselt.


D. Inbetriebnahme 13D. InbetriebnahmeD.1 SoftwareinstallationD.1.1 LizenzvereinbarungDies ist ein rechtsgültiger Vertrag zwischen Ihnen, dem Endanwender, und <strong>Testo</strong>. Wenn Sie oder eine von Ihnenbevollmächtigte Person die versiegelte CD-ROM-Verpackung öffnet, erkennen Sie die Bestimmungen dieses Vertragesan. Wenn Sie mit den Bedingungen nicht einverstanden sind, geben Sie das ungeöffnete Software paketmit den Begleitgegenständen, einschließlich aller schriftlichen Unterlagen und sonstigen Behältnissen, un -verzüglich gegen volle Rückerstattung des Preises an die Stelle zurück, von der Sie das Softwarepaket be zogenhaben.<strong>Ein</strong>räumung einer LizenzDiese Lizenz gibt Ihnen die Berechtigung, eine Kopie der <strong>Testo</strong>-Software, die mit dieser Lizenz erworben wurde,auf einem <strong>Ein</strong>zelcomputer unter der Vorraussetzung zu benutzen, dass die Software zu jeder beliebigen Zeit aufnur einem einzigen Computer verwendet wird. Wenn Sie Mehrfachlizenzen für die Software erworben haben, dürfenSie immer nur höchstens so viele Kopien in Benutzung haben wie Sie Lizenzen haben. Die Software ist aufeinem Computer ”in Benutzung”, wenn sie in den Zwischenspeicher, d.h. RAM geladen oder in einem Perma -nent speicher, z.B. einer Festplatte dieses Computers gespeichert ist, mit der Ausnahme, dass eine Kopie, die aufeinem Netz-Server zu dem alleinigen Zweck der Verteilung an andere Computer installiert ist, nicht ”in Benutzung”ist. Wenn die vorraussichtliche Zahl der Benutzer der Software die Zahl der erworbenen Lizenzen übersteigt, somüssen Sie angemessene Mechanismen oder Verfahren bereithalten, um sicherzustellen, dass die Zahl der Personen,die die Software gleichzeitig benutzen, nicht die Zahl der Lizenzen übersteigt.UrheberrechtDie Software ist durch Urheberrechtsgesetze, internationale Verträge und andere Rechtsvorschriften gegenKopieren geschützt. Sie dürfen weder die Software noch die Handbücher des Produktes noch andere schriftlicheBegleitpapiere zur Software kopieren. Die Software darf nicht weiter lizenziert, vermietet oder verleast werden.Wenn die Software nicht mit einem technischen Schutz ausgestattet ist, dürfen Sie entweder eine einzige Kopieder Software ausschließlich für Sicherungs- oderArchivierungszwecke machen oder die Software auf eine einzigeFestplatte übertragen, sofern Sie das Original ausschließlich für Sicherungs- oder Archivierungszwecke auf -bewahren. Zurückentwickeln (Reverse engineering), Dekompilieren und Entassemblieren der Software sind nichtgestattet. Sie können für jede Verletzung der Schutzrechte, die Sie oder eine von Ihnen bevollmächtigte Person zuvertreten haben, von der <strong>Testo</strong> AG Lenzkirch in Anspruch genommen werden.Beschränkte Garantie<strong>Testo</strong> garantiert für einen Zeitraum von 90 Tagen ab Erwerb der Software durch den Käufer oder für einen längerenMindestzeitraum, wenn ein solcher in den Gesetzen des Landes vorgeschrieben ist, in dem das Produkt verkauftwird, dass die Software allgemeinen, in der Begleitdokumentation definierten Standards entspricht. <strong>Testo</strong>gewährleistet ausdrücklich nicht, dass die Software ohne Unterbrechung oder ohne Fehler abläuft. Sollte die Softwarebei normaler Benutzung nicht gemäß der Begleitdokumentation funktionieren, hat der Käufer das Recht, dieSoftware innerhalb der Gewährleistungsfrist an <strong>Testo</strong> zurückzusenden und <strong>Testo</strong> schriftlich von der mangeln denFunktionsfähigkeit zu benachrichtigen. <strong>Testo</strong> ist nur dazu verpflichtet, dem Käufer innerhalb eines ange mes se nenZeitraums nach Erhalt der Benachrichtigung über die Funktionsunfähigkeit eine funktionsfähige Kopie der Softwarezur Verfügung zu stellen oder, sollte eine Kopie aus irgendeinem Grund nicht verfügbar sein, dem Käufer denKaufpreis zurückzuerstatten.


14D. InbetriebnahmeJegliche über die oben dargelegte beschränkte Garantie hinausgehende Gewährleistung bezüglich der Software,der zugehörigen Handbücher und schriftlichen Materialien wird ausgeschlossen.Weder <strong>Testo</strong> noch die Lieferanten von <strong>Testo</strong> sind für irgendwelche Schäden ersatzpflichtig, die aufgrund derBenutzung dieses <strong>Testo</strong>-Produktes oder die Unfähigkeit dieses <strong>Testo</strong>-Produkt zu bedienen entstehen, selbstwenn <strong>Testo</strong> von der Möglichkeit eines solchen Schadens unterrichtet worden ist. Dieser Ausschluss gilt nicht fürSchäden, die durch Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit seitens <strong>Testo</strong> verursacht wurden. Ebenfalls bleiben An -sprüche, die auf unabdingbaren gesetzlichen Vorschriften zur Produkthaftung beruhen, unberührt.Copyright © 2003 by <strong>Testo</strong> AGD.1.2 SystemvoraussetzungenBetriebssystemDie Software ist auf folgenden Betriebssystemen lauffähig:- Windows ® XP ServicePack 3 (SP3)- Windows ® Vista (nur 32 Bit)- Windows ® 7 (nur 32 Bit)- Andere: Auf AnfrageRechnerDer Rechner muss die Anforderungen des jeweiligen Betriebssystems erfüllen. Zusätzlichmüssen folgende Anforderungen erfüllt sein:- Schnittstelle USB 1.1 oder höher- Internet Explorer 5.0 SP1 oder höher- Festplatte (mind.): 150MB freier Speicher- Microsoft ® .Net-4-Framework: 2GBDie testo Energiemonitor Software synchronisiert Datum und Uhrzeit automatisch aufdie Busteilnehmer. Wenn Control Unit und Analysebox nicht auf das gleiche Datumund die gleiche Uhrzeit synchronisiert wurden, werden automatisch die <strong>Ein</strong>stellungender Control Unit übernommen!


D. Inbetriebnahme 15D.1.3 Software installierenZur Installation der USB-Treiber lesen Sie bitte die separate Dokumentation, die derUSB-Treiber-CD beiliegt.Unter Windows ® XP, Vista ® und Windows ® 7 sind zur Installation des ProgrammsAdministrator rechte erforderlich.Nach der Installation ist die <strong>Ein</strong>gabe eines Lizenzschlüssel erforderlich. Ohne diese<strong>Ein</strong>gabe läuft die Software nur als Demoversion mit eingeschränktem Funktions -umfang und Zeitbeschränkung auf 30 Tage. Beim ersten Start der Software erscheintautomatisch ein Fenster zur <strong>Ein</strong>gabe des Lizenzschlüssels.1 CD einlegen.Falls das Installations-Programm nicht automatisch startet:Aus dem CD-Verzeichnis (Zugriff über Arbeitsplatz oder Windows Explorer) die DateiSetup.exe starten ( Doppelklick).2 Folgen Sie den Anweisungen des Installations programms.- Die testo Energiemonitor Software wird installiert.D.2 Software starten( ) ➝ Programme ➝ <strong>Testo</strong> ➝ testo Energie monitor Software( ).- Das Programm wird geöffnet. Die Programmsprache entspricht der Sprache desBetriebssystems.- Beim ersten Start der Software erscheint ein Fenster zur <strong>Ein</strong>gabe des Lizenzschlüssels.Lizenzschlüssel eingeben (befindet sich auf der CD-Verpackung) ➝ OK ( ).


16D. InbetriebnahmeD.3 Bedienoberfläche kennenlernen1 Schnellzugriffsleiste: Schnellzugriff auf festgelegte Module2 <strong>Testo</strong>-Logo: Möglichkeit zu einer Lizenzerweiterung3 Multifunktionsleiste: Zeigt die Registerkarten anRegisterkarte öffnen: Gewünschtes Modul wählen, z. B. Konfiguration ( ).Die Module können auch über die Schnellzugriffsleiste geöffnet werden.<strong>Ein</strong>ige Module können erst geöffnet werden, wenn Daten hinterlegt wurden bzw.vorab in einem anderen Modul bestimmte Daten markiert wurden.Ist kein Modul aktiviert, erscheint die Startseite, welche die am häufigsten benötigtenModule für den direkten Zugriff enthält (Favoriten).<strong>Ein</strong>ige Module bestehen aus mehreren Ordner (z. B. das Modul Konfiguration):Modul öffnen: Gewünschte Registerkarte wählen, z. B. Eigene Daten ( ).4 Arbeitsbereich:Der Arbeitsbereich ist der Bereich in dem alle <strong>Ein</strong>gaben vorge nommen werden.Mit [F11] kann zwischen der Standard-Anzeige und der Vollbild-Anzeige desArbeitsbereiches gewechselt werden.


D. Inbetriebnahme 17D.4 Control Unit einrichtenZur Überbrückung eventueller Stromausfälle, müssenin der Control Unit Batterien eingelegt sein.Batteriefach öffnen und Batterien einlegen (Auslieferungszustand).D.5 Messset überprüfenVerbindung zu Control Unit und Abgas-Analysegerät einrichten1 Die Control Unit und das Abgas-Analysegerät mit Hilfe der Steckkontakte aufeinanderstecken (Auslieferungszustand). Zum Entriegeln Entriegelungshebel (2) nach vornedrücken.2 PC-Verbindungsleitung an die RS232-Buchse (1) der Control Unit anschließen.3 PC-Verbindungsleitung an den PC anschließen.4 Die Spannungsversorgung über das Netzkabel des Abgas-Analysegeräts herstellen.Schutzkappe an der Abgassonde entfernen.5 Messsystem über die Control Unit einschalten ( ).- Das Abgas-Analysegerät führt eine Nullung durch (Dauer: 60s). Die Control Unitwechselt danach zur Messwertanzeige:


18D. Inbetriebnahme6 Verbindung konfigurieren: Gerät ( ) ➝ Rauchgasbox konfigurieren ( ) ➝ verwendeteSchnittstelle wählen ( ).7 Verbindung testen: Teste Verbindung ( ).8 Hinweis 20008 bestätigen: OK ( ).- Verbindung ist in Ordnung.-oder-8 Fehler 20020 bestätigen: OK ( ) ➝ Verbindung prüfen: Verbindungsleitung, Gerät eingeschaltet,Schnittstellenkonfiguration (siehe Messgerät konfigurieren)➝ Verbindungstest wiederholen.Verbindung zu einem Logger testo 175/177 (Version bis 2010) prüfenDer Logger befindet sich in der Wandhalterung.1 PC-Verbindungsleitung an das Interface anschließen.2 PC-Verbindungsleitung an den PC anschließen.3 Interface auf die Wandhalterung aufstecken.Bei der ersten Verbindung muss der USB-Treiber für den Datanlogger testo 175von der CD (Art.-Nr. 0554 1199) installiert werden. Bedienungsanleitung “USB-InterfaceWIN2000 / XP” (0973 0441) beachten”.4 Verbindung konfigurieren: Gerät ( ) ➝ Datenlogger 175/177 konfigurieren ( ) ➝verwendete Schnittstelle wählen ( ).5 Verbindung testen: Teste Verbindung ( ).6 Hinweis 20008 bestätigen: OK ( ).- Verbindung ist in Ordnung -oder-6 Fehler 20020 bestätigen: OK ( ) ➝ Verbindung prüfen: Verbindungsleitung, Gerät eingeschaltet,Schnittstellenkonfiguration (siehe Datenlogger konfigurieren, S. 40)➝ Verbindungstest wiederholen.Datenlogger immer an demselben USB-Anschluss anschließen, damit die COM-Schnittstelle erkannt wird.Verbindung zu einem Logger testo 175/176 (0572 xxxx) prüfenDer Logger befindet sich in der Wandhalterung.1 USB-Kabel an den Logger und an den PC anschließen.Bei der ersten Verbindung muss der USB-Treiber für den Datanlogger testo 175von der CD (Art.-Nr. 0554 1199) installiert werden.2 Verbindung konfigurieren: Gerät ( ) ➝ Datenlogger 175/176 konfigurieren- Verbindung in Ordnung: Gerätezustand (Informationen zum Datenlogger) wirdangezeigt.


D. Inbetriebnahme 19oder-- Keine Verbindung zum Messgerät: OK ➝ Verbindung prüfen: Verbindungsleitung, Geräteingeschaltet, Schnittstellenkonfiguration (siehe Datenlogger konfigurieren,D.6 Datenlogger 175/177 (Version bis2010) einrichtenDas Messprogramm der Logger kann nur über die Software zurückgesetzt werden.Starten Sie die Logger deshalb erst vor Ort zum gewünschten Messbeginn, da dieverfügbare Speicherkapazität ansonsten eventuell nicht ausreicht.Überprüfung der Kanalbezeichnungen auf dem Datenlogger.Die Verbindung zwischen Logger und PC muss eingerichtet sein1 Das Interface mit dem Logger verbinden.2 Gerät ( ) ➝ Datenlogger175/177 konfigurieren ➝ Messkanäle ( ) ➝ Lesen ( ).3 Das Messprogramm des Loggers eingerichten.- Überprüfung ob die Kanalbezeichnungen mit dem Aufkleber auf dem Datenloggerübereinstimmen. Stimmen die Bezeichnungen nicht, aus der Menüleiste korrekteBezeichnung auswählen. Messtakt und Uhrzeit werden automatisch eingerichtet.4 Speichern( ), Logger ist messbereit.Das Speichern ist unbedingt notwendig, damit der Messzyklus und die Zeit korrektgesetzt werden.5 Das Interface mit dem nächsten Logger verbinden und Vorgang ab Punkt 2 wiederholen.6 Nach dem <strong>Ein</strong>richten der Messprogramme auf allen Loggern: Lesen stoppenLogger die mit der testo Comfort-Software eingesetzt wurden müssen neu konfiguriertwerden (Schritt 2).


20E. Messung durchführenD.7 Datenlogger 175/176 (Version ab2011) einrichtenDie Verbindung zwischen Logger und PC muss eingerichtet sein1 Gerät ➝ Datenlogger175/176 konfigurieren ➝ Messkanäle2 Das Messprogramm des Loggers eingerichten.- Messtakt und Uhrzeit einstellen.3 Messung vorbereiten ( ) ➝ OK4 Messung starten: [Go]Logger die mit der testo Comfort-Software eingesetzt wurden müssen neu konfiguriertwerden (Schritt 2).D.8 Inbetriebnahme abschließenDie <strong>Ein</strong>richtung des Messprogramms der Control Unit/ des Abgas-Analysegeräts erfolgtjeweils vor Beginn der Messung.Alle Messkomponenten sind nun einsatzbereit.Prüfen Sie regelmäßig, ob neue Software oder Updates für den Energiemonitor undfür die Geräte vorhanden sind. Informationen finden Sie unter www.testo.com.


E. Messung durchführen 21E. Messung durchführenE.1 <strong>Ein</strong>gabeformular ausfüllenDer <strong>Ein</strong>satz eines Laptops wird empfohlen.Zur genauen Ermittlung der Brennstoffleistung sollte vor Beginn einer Messung ein <strong>Ein</strong>gabeformularin gedruckter Form oder online mit Kundendaten ausgefüllt werden.1 ( ) ➝ Programme ➝ <strong>Testo</strong> ➝ testo Energie monitor ( ).2 Messungen wählen ➝ <strong>Ein</strong>gabeformulare verwaltenÄndernVorlage auswählen, dann Formular ändernNeuVorlage auswählen, dann neues Formular erstellen.Teil 1 des Datenblatts vollständig und sorgfältig ausfüllen.E.1.1Ermittlung der BrennstoffleistungDie Ermittlung der Brennstoffleistung ist mit hoher Sorgfalt durchzuführen, da die Genauigkeitder Berechnung aller energetisch relevanten Daten direkt davon abhängt. Dabei istzu beachten, dass bei den vorgefundenen fest installierten Messeinrichtungen dieGenauigkeit nicht immer zuverlässig gegeben sein und ggf. überprüft muss.GasbrennerZur Feststellung der Brennstoffleistung ist der Gasvolumenstrom (l/min) am zugelassenenund geeichten Gaszähler zu ermitteln. Sind weitere Verbraucher an der Mess-einrichtungangeschlossen, dürfen diese im Messzeitraum nicht betrieben werden.Die Messung ist insbesondere bei stufigen oder modulierenden Brennern möglichstlange während eines ununterbrochen laufenden Brennertaktes durchzuführen und derZeitpunkt der Messung in das Datenblatt einzugeben. Die Zählerstände zu Messbeginnund bei Messende (Verbrauch im Messzyklus l/24h) der Energiemonitormessung sindgesondert zu erfassen.


22E. Messung durchführenÖlbrennerDie Brennstoffleistung kann aus den aktuell verwendeten Düsengrössen und Düsen-drückender einzelnen Stufen ermittelt werden. Hierbei ist jedoch zu beachten, dass dieDüsen einem Verschleiß (und damit einer Querschnittsveränderung der Öffnung) unterliegenund deshalb vor der Messung gewechselt werden sollten.Genauere Daten sind jedoch mittels Wägung des Ölverbrauchs innerhalb der Mess-periode(l bzw. kg/24h) bzw. Durchflussmessung (analog Gasbrenner) mittels fest oder zeitweiliginstallierter Messeinrichtung zu ermitteln.PelletsbrennerPelletsbrenner bzw. andere Feststoffkessel werden im allgemeinen ohne installierte Mengenzähleinrichtungbetrieben.Die Daten sind deshalb mittels Wägung des Brennstoffverbrauchs innerhalb der Messperiode(kg/24h) zu ermitteln.BrennwertkesselDurch Auffangen und Wägen der Kondensatmenge einer Messperiode (l bzw. kg/24h)kann der Brennwerteffekt überprüft bzw. exakt ausgewiesen werden.Um korrekte und verwertbare Messergebnisse zu erhalten, sind folgende Punkte zubeachten:· Alle Fühler und Sonden müssen an den gekennzeichneten Anschlüssen gesteckt sein· Die Sensoren sind entsprechend den Hinweisen zu installieren, Logger und Abgasanalyseboxzu programmieren.Bei der Durchführung einer Standardmessung zur Ermittlung der maximalen Heizlast.ist zu beachten:- Das Nutzerverhalten muss während der Messung dem üblichen bzw. dem für einespätere Nutzung definierten Zustand entsprechen- Die Heizungsanlage muss im Normalbetrieb sein- Die mittlere Außentemperatur im Messzyklus muss < 8°C sein- Es sollten keine extremen klimatischen Bedingungen wie hohe Windgeschwindigkeitenoder Temperaturveränderungen auftretenBei Messungen, die eine hohe Genauigkeit erfordern, sind Mehrfachmessungen zurstatistischen Absicherung empfohlen. Weitere Möglichkeiten werden unter Pkt. KMessvarianten empfohlen.


E. Messung durchführen 23E.2 AußentemperaturMessort wählen· Der Logger muss vor Wettereinflüssen (Regen, direkte Sonneneinstrahlung) geschütztsein.· Den Logger möglichst nahe am Außentemperaturfühler der Heizungsanlage platzieren.Logger anbringen und starten1 Logger testo 175-T1 (0563 1755 oder 0572 1751) “Aussen” an einer geeignetenStelle platzieren.2 Logger testo 175-T1 (0563 1755 oder 0572 1751) “Aussen” starten [Go] für 3sgedrückt halten.Das Messprogramm startet wenn Rec im Display leuchtet.Bei einer Messung Logger testo 175-T1 “Aussen” 30 min vor Start desEnergiemonitors starten.E.3 Innentemperatur/-feuchteMessort wählen· Den Logger in einem geeigneten Referenzraum anbringen:- Raum, der den Sensor für die Steuerung der Heizung enthält.- Raum, der in Größe und Funktion für den Nutzer maßgeblich ist.· Den Logger im gewählten Referenz raum möglichst in der Raum mitte und in einer Höhevon 1,50m anbringen.· Die Temperatur im Referenzraum sollte den vom Anwender gewünschten Temperatur -verhältnissen entsprechen (z. B. Wohnzimmer).Logger anbringen und starten1 Logger testo 175-H1(0572 1754)/Logger testo 175-H2 (0563 1758) “Innen” an einergeeigneten Stelle platzieren.2 Logger testo 175-H1(0572 1754)/Logger testo 175-H2 (0563 1758) “Innen” starten:[Go] für 3s gedrückt halten.Das Messprogramm startet, wenn Rec im Display leuchtet.Bei einer Messung Logger testo 175-H1(0572 1754)/Logger testo 175-H2 (05631758) “Aussen” 30 min vor Start des Energiemonitors starten.


24E. Messung durchführenE.4 Vor-/Rücklauftemperatur Kessel,Heizung und BrauchwassererwärmungMessort wählen· Die Rohranlegefühler zur Erhöhung der Messgenauigkeit so anbringen, dass:- die Temperaturwerte nicht durch Vermischungen im Wasserkreislauf beeinflußtwerden.- die Wärmeübertragung zwischen Rohrwandung und Fühler gewährleistet ist.- die Messung nicht durch Fremdeinflüsse wie Luftströmung, Feuchtigkeit oderStrahlungswärme beeinflußt wird.- Rohrdurchmesser Klettbandfühler bis 120 mm- Rohrdurchmesser Rohranlegefühler 5 bis 65 mmLogger anbringen und starten1 Rohranlegefühler an die entsprechend gekennzeichneten Fühlerbuchsen der Loggertesto 175-T3 (0563 1755 oder 0572 1753) “Heizung”, “Speicher” und “Kessel”anschließen.2 Rohranlegefühler “VoKe” und “RuKe” an einer geeigneten Stelle des Kesselvor- bzw.rücklaufs platzieren.3 Rohranlegefühler “VoHz” und “RuHz” an einer geeigneten Stelle des Heizungsvorbzw.rücklaufs platzieren.4 Rohranlegefühler “VoSp” und “RuSp” an einer geeigneten Stelle des Brauchwasservor-bzw. rücklaufs platzierenMöglichkeit 1:Brauchwassererwärmung mit Speicher- Fühler am Speicherladekreis anlegenMöglichkeit 2:Brauchwassererwärmung per Durchfluss- Fühler am Zu- und Ablauf des Brauchwassers anlegen.5 Logger testo 175-T3 (0563 1753 und 0572 1753) “Heizung”, testo 175-T3 (05631753 und 0572 1753) “Kessel” und testo 175-T3 (0563 1753 und 0572 1753) “Speicher”starten: [Go] für 3s gedrückt halten.Das Messprogramm startet, wenn Rec im Display leuchtet.


E. Messung durchführen 25E.5 Abgas-Messwerte HeizungsanlageHaltevorrichtung für Abgassonde anbringenBeachten Sie die Anwendungshinweise die der Haltevorrichtung für Abgassondenbeiliegt.Control Unit und Abgas-Analysegerät einrichten1 Das Abgas-Analysegerät bis in die Waagerechte anheben (Geräte-Stütze klappt automatischaus).2 Die Control Unit und das Abgas-Analysegerät mit Hilfe der Steckkontakte aufeinanderstecken (Auslieferungszustand).Die Daten busverbin dung erfolgt über die Steck kontakte .3 Fühler und Sonden anschließen:Placeholder:➀ Verbrennungsluft-TemperaturfühlerBei Raumluft unabhängigen Messungen Verbrennungsluft-Temperaturfühler0600 9797Fuehler/Sondenanschließenverwenden (im Lieferumfang enthalten)➁ Temperaturfühler Abgassonde➂ Gasanschlüsse Abgassonde➀ ➁➂4 Schlauch für Kondensatableitung für jede Messung auf den An schluss nippel derKondensatfalle am Abgas-Analysegerät stecken:Das Kondensat besteht aus einem schwachenSäuregemisch. Vermeiden Sie Augen- undHautkontakt!Kondensat in einem Behälter auffangen und nachder Messung in einen Ausguss entleeren.5 Die Spannungsversorgung über das Netzkabel des Abgas-Analysegeräts herstellen.6 Schwarze Schutzkappe von der Spitze der Abgassonde abnehmen.7 Messsystem über die Control Unit einschalten ( ).


26E. Messung durchführenDas Abgas-Analysegerät führt eine Nullung durch (Dauer: 60s). Die Control Unitwechselt danach zur Messwertanzeige Energiemonitor oder testo 350:8 Energiemonitor auswählen:- Hauptmenü öffnen ( ).- Energiemonitor wählen ( / ) und bestäti gen ( ).Gerät schaltet in den Energiemonitor-ModusIm Energiemonitor-Modus wird die Anzeigenreihenfolgeumgestellt und das Messprogramm wird aktiv.Umstellung auf Standard t350:- Hauptmenü öffnen ( ).- Standard t 350 wählen ( / ) und bestäti gen ( ).Gerät schaltet in den Normal-Modus.die vorhergehende Anzeigenreihenfolge wird wiederhergestellt.Bei der Auswahl Energiemonitor oder Standard t350 darf kein Messprogrammaktiv sein.Das Abgas-Analysegerät führt eine erneute Nullung durch (Dauer: 60s).


testotermE. Messung durchführen 27Abgassonde ausrichtenPlaceholder:falsch:Thermoelement Spitzerichtig:falsch:richtig:Placeholder:Thermoelement StegDarauf achten, dass die Spitze des Thermo ele -ments den Schutzkorb nicht berührt.Eventuell, die Spitze des Thermo elements mit einerPinzette zurechtbiegen.Die Abgassonde so im Abgas kanal anbringen,dass das Thermoelement frei im Abgasstrom liegt.Das Thermo element darf nicht von einem Steg desSonden rohres verdeckt sein.Das Rohr der Abgassonde möglichst waagerechtim Abgaskanal anbringen, um die Beein flussungder Messdaten durch am Sondenrohr herunter -laufende Kondensattropfen zu vermeiden.Das Thermoelement der Abgassonde muss sichim Kernstrom des Abgases befinden, dass heißt imBereich der höchsten Abgastemperatur.Zur Messung an Festbrennstoffanlagen ist die Option “Messbereichserweiterung0554 0555 (Verdünnung)” erforderlich. Das Nachrüsten dieser Option erfolgt über den<strong>Testo</strong> Kundendienst. Für nähere Informationen siehe Bedienungs anleitungtesto 350 S.Probemessung durchführen1 Sondenrohr durch die Bohrung der Haltevorrichtung führen.2 Probemessung durchführen: ( PStart ).3 Abgassonde so ausrichten, dass die angezeigte Abgas-Temperatur (AT) den höchstenWert erreicht (= im Kernstrom).4 Abgassonde mit Hilfe der Halte vorrichtung fixieren5 Messwerte auf Plausibilität prüfen.Falls die Messwerte einen Fehler vermuten lassen, folgende Punkte prüfen:- Fühler / Sonden (Befestigung)- Steckverbindungen (Kontakte)- Leitungen (Abscherungen/ Bruchstellen)Bei Öl-/ Gasanlagen:Falls die Werte für CO konstant über 100ppm liegen: Heizungsservice benachrichtigenund die Anlage vor Durchführen der Messung einstellen lassen.


28E. Messung durchführen6 Probemessung benden: ( PStop ).24 h Messprogramm starten- Das Messprogramm ist eingerichtet und aktiviert: leuchtet.- Das Messprogramm startet, wenn die Funktionstaste ( Start ) gedrückt wird.Ende automatisch nach 24 Std.- Das Messprogramm läuft, wenn leuchtet und sich bewegt.Uhrzeit kontrollieren, besonders bei Umstellung Sommer-/Winterzeit neu einstellen.


F. Datenanalyse 29F. DatenanalyseIn diesem Kapitel werden alle Handlungsschritte erklärt, die zur Aufbereitung der Messdatenfür die Datenanalyse erforderlich sind.Für eine ausführliche Datenanalyse durch ratiodomo ® siehe F.1.5 Datenanalyse exportieren.F.1 Messdaten einlesenF.1.1Registerkarte Lesen brennstoffbefeuerteHeizanlageF.1.1.1 Messdaten vom Logger (Version bis 2010) einlesenDie Verbindung zwischen Logger und PC muss eingerichtet sein (siehe Messset überprüfen,S. 17).1 Gerät ( ) ➝ Datenlogger 175/177 konfigurueren ( ) ➝ Teste Verbindung ( ).2 Energiemonitor lesen ( ) ➝ Logger lesen ( ).3 Interface auf Loggerhalterung aufstecken.- Die Messdaten werden eingelesen.- Das Messprogramm des Loggers wird zurück gesetzt. Der Logger ist für die nächsteMessung einsatzbereit (WAIT leuchtet).3 Den nächsten Logger in die Tischschale einlegen und abwarten, bis die Messdateneingelesen wurden.Bei korrekter Kanalbezeichnung werden die Daten automatisch richtig zugeordnet.4 Nach dem <strong>Ein</strong>lesen der Messdaten aus allen Loggern: Lesen stoppen ( ).Das Messprogramm der Logger kann nur über die Software zurückgesetzt werden.Starten Sie die Logger deshalb erst vor Ort zum gewünschten Messbeginn, da dieverfügbare Speicherkapazität ansonsten eventuell nicht ausreicht.


30F. DatenanalyseF.1.1.2 Messdaten vom Logger (Version ab 2011) einlesenDie Verbindung zwischen Logger und PC muss eingerichtet sein (siehe Messset überprüfen,S. 17).1 Gerät ( ) ➝ Datenlogger 175/176 konfigurueren ( ) ➝ Messung vorbereiten ( ).- Die Messdaten werden eingelesen.- Das Messprogramm des Loggers wird zurück gesetzt. Der Logger ist für die nächsteMessung einsatzbereit (WAIT leuchtet).F.1.1.3 Messdaten Abgas-Analysegerät einlesenDie Verbindung zwischen Control Unit/Abgas-Analysegerät und PC muss eingerichtetsein (siehe Messset überprüfen, S. 17). Die Control Unit muss einge schaltet sein.Gerät ( ) ➝ Energiemonitor lesen ( ) ➝ Rauchgasbox lesen ( ).Sind mehrere Messprotokolle gespeichert: Messprotokoll wählen ( ) ➝ OK ( ).- Die Messdaten werden eingelesen.Bei aufgetretenen Datenfehlern kann sich das Auslesen verzögern oder automatischwiederholen.F.1.2Registerkarte LesenFernwärmeanlage/WärmepumpeF.1.2.1 Messdaten vom Logger (Version bis 2010) einlesenMessdaten vom Logger (Version bis 2010) einlesen, siehe F.1.1.1Messdaten vom Logger (Version ab 2011) einlesen, siehe F.1.1.2F.1.2.2 Messdaten vom Durchflussmesser einlesenSiehe Dokumentation DurchflussmesserF.1.3Messdaten zusammenfassenGewünschte Zeitdauer wählen ( 1h- oder 24h-Messung)Nach dem <strong>Ein</strong>lesen aller Messdaten: Zusammenfassen ( ).- Messdaten werden zu einem Messdatensatz für die Datenanalyse zusammengefasst.- Das Programm wechselt zum Modul Messung anzeigen.


F. Datenanalyse 31F.1.4 Automatische PlausibilitätskontrolleDie Automatische Plausibilitätskontrolle wird nach Betätigung des Buttons durchgeführt.Die Grössen werden nur berechnet, wenn alle notwendigen Daten und Parameter füreine Standardmessung vorhanden sind, ansonsten erfolgt eine Fehlermeldung.F.1.5 Daten exportieren DatenanalyseMit Betätigung des Buttons werden die Projektdaten zur Versendung für die Datenanalyseaufbereitet. Die Daten werden anonymisiert per email verschickt und auf einemServer abgelegt. Die Datenanalyse kann dann entweder durch einen Auswerter derratiodomo® Analyse oder durch den Anwender selbst mittels Zugriff auf diese Softwareerfolgen, wenn dieser die entsprechende Qualifikation erwirbt.Die erstellte Diagnose kann dann durch den Anwender als Datei wieder abgerufenwerden.F.1.6 Messdaten im Abgas-Analysegerät löschenBei einer Messung werden sehr viele Daten abge spei chert. Um die spätere Daten -übertragung zum PC zu beschleunigen, sollten bereits ausgelesen Messdaten- von Zeit zu Zeit aus dem Geräte speicher oder- unmittelbar nach dem <strong>Ein</strong>lesengelöscht werden.Gesamten Speicher löschen1 Hauptmenü öffnen ( ).2 Speicher wählen ( / ) und bestäti gen ( ).3 Speicher löschen wählen ( / ) und bestätigen( ).4 Ja wählen ( / ) und bestätigen ( ).Alle gespeicherten Messungen werden gelöscht.<strong>Ein</strong>e bestimmte Messung löschen1 Hauptmenü öffnen ( ).2 Speicher wählen ( / ) und bestäti gen ( ).3 Auslesen wählen ( / ) und bestätigen ( ).4 Messung wählen ( / ) und Info .5 Entf und bestätigen mit ( ).


32G. MenüsG. MenüsG.1 AllgemeinG.1.1 ZurückblätternZum vorherigen Modul zurückblättern: Datei ( ) ➝ Zurückblättern ( ).G.1.2 StartseiteStartseite öffnen: Datei ( ) ➝ Startseite ( ).Die Startseite enthält die am häufigsten benötigten Module für den direkten Zugriff(Favoriten).G.1.3 BeendenProgramm beenden: Datei ( ) ➝ Beenden ( ).- Falls Sie an diesem Tag noch keine Datensicherung durchgeführt haben, öffnet sichdas Fenster Datensicherung. Dieses bietet folgende Optionen:· Vollständig sichern: Datenbank wird vollständig gesichert.· Änderungen sichern: Änderungen seit der letzten Datensicherung werden gesichert.· Jetzt nicht sichern: Programm wird ohne Datensicherung beendet.Datensicherung durchführen: Gewünschte Option wählen ( ) ➝ OK ( )➝ OK ( ).


G. Menüs 33G.2 KundenÜber das Menü Kunden können die Module Kunden suchen, Kundendaten anzeigen, Kundendatenändern, Neuen Kunden anlegen und Kundendaten importieren geöffnet werden. Sie könnendiese Module auch über die Modulleiste öffnen.G.2.1 Kunden suchenMit dem Modul Kunden suchen können Kunden mit Hilfe von Suchkriterien oder über einalphabetisches Register gesucht werden.Modul öffnenKunden ( ) ➝ Kunden suchen ( ).Das Modul Kunden suchen ist in zwei Bereiche unterteilt. Im oberen Bereich befindet sichdie Registerkarte Suchmaske, im unteren Bereich die Registerkarte Kundenliste.G.2.1.1 SuchmaskeÜber Suchkriterium suchenFür die Suchkriterien gelten folgende Regeln:- Der eingegebene Text muss mit dem Anfang des Wertes in der Datenbank identischsein, dabei wird Groß- und Kleinschreibung nicht berücksichtigt.Das Zeichen * (Stern) ist ein Jokerzeichen und steht für einen beliebigen Teiltext (kannauch leer sein).Das Zeichen ? (Fragezeichen) steht für genau ein beliebiges Zeichen.Beispiele:<strong>Ein</strong>gabe wird gefunden wird nicht gefundensch Schmidt, Schulz Meier-Schulz*sch Schmidt, Schulz, Meier-Schulz Meierm*er Meier, Müller Michelm?ier Meier, Maier, Meier-Schulz Mayer


34G. Menüs- Werden in der Suchmaske mehrere Suchkriterien ein gegeben, dann werden nur Kundengefunden, für die alle Suchkriterien zutreffen.Suchkriterium in ein Suchfeld eingeben und Suche starten: Suchen ( ).- Die Suchergebnisse werden nach Kunden nummer sortiert angezeigt.Kunden aktivierenIst kein Kunde aktiviert, können die Module Kundendaten anzeigen undKundendaten ändern nicht geöffnet werden.Kunden aktivieren ( ).- Der gewählte Kunde wird farblich hinterlegt.Kundendaten anzeigenKunden aktivieren ( ) ➝ Anzeigen ( ).- Das Modul Kundendaten anzeigen wird geöffnet, siehe Kundendaten anzeigen.Kundendaten ändernKunden aktivieren ( ) ➝ Ändern ( ).- Das Modul Kundendaten ändern wird geöffnet, siehe Kundendaten ändernKunden löschenKunden aktivieren ( ) ➝ Löschen ( ) ➝ Ja ( ).- Der Kunde wird gelöscht.G.2.1.2 KundenlisteGewünschten Buchstaben im alphabetischen Register der Kundenliste wählen ( ).- Alle Kunden, deren <strong>Ein</strong>trag im Feld Name/Firma mit dem entsprechenden Buchstabenbeginnen, werden angezeigt.Neuen Kunden anlegenNeu ( ).- Das Modul Neuen Kunden anlegen wird geöffnet, siehe Neuen Kunden anlegen


G. Menüs 35G.2.2 Kunde anzeigenMit dem Modul Kunde anzeigen können die Adressdaten und die gespeicherten Anlageneines Kunden angezeigt werden.Modul öffnenDas Modul Kunde anzeigen kann nur geöffnet werden, wenn im Modul Kunden suchenein Kunde aktiviert wurde, siehe Kunden suchenKunden ( ) ➝ Kunden suchen ( ).Das Modul Kunde anzeigen ist in zwei Bereiche unterteilt. Im oberen Bereich befindet sichdie Registerkarte Anschrift, im unteren Bereich die Registerkarte Messorte.G.2.2.1 AnschriftAnschrift ändernKunde ändern ( ).- Das Modul Kunde ändern wird geöffnet, siehe Kundendaten ändernKunden löschenKunde löschen ( ) ➝ Ja ( ).- Der Kunde wird gelöscht.Kunden suchenKunde suchen ( ).- Das Modul Kunde suchen wird geöffnet, siehe Kunden suchen


36G. MenüsG.2.2.2 MessortlisteMessort aktivierenIst kein Messort aktiviert, können die Module Messortdaten anzeigen undMessortdaten ändern nicht geöffnet werden.Messort aktivieren ( ).- Der gewählte Messort wird farblich hinterlegt.Messortdaten anzeigenMessort wählen ( ) ➝ Messort anzeigen ( ).- Das Modul Messortdaten anzeigen wird geöffnet, siehe Messortdaten anzeigenMessortdaten ändernMessort aktivieren ( ) ➝ Messort ändern ( ).- Das Modul Messortdaten ändern wird geöffnet, siehe Messortdaten ändernMessort löschenMessort aktivieren ( ) ➝ Messort löschen ( ) ➝ Ja ( ).- Der Messort wird gelöscht.Neuen Messort anlegenMessort neu ( ).- Das Modul Neuen Messort anlegen wird geöffnet, siehe Neuen Messort anlegenG.2.3 Kundendaten ändernMit dem Modul Kundendaten ändern können bestehende Kundendaten geändert werden.Modul öffnenDas Modul Kundendaten ändern kann nur geöffnet werden, wenn im ModulKunden suchen ein Kunde aktiviert wurde, siehe Kunden suchenKunden ( ) ➝ Kundendaten ändern ( ).Daten ändernDie Kundennummer wird bei der Neuanlage des Kunden fest vergeben. Sie kannnachträglich nicht mehr ge ändert werden.Änderungen der Kundendaten in die entsprechen den Felder eingeben ➝ Sichern ( ).- Das Modul Kunde anzeigen wird geöffnet, siehe Kundendaten anzeigen


G. Menüs 37G.2.4 Neuen Kunden anlegenMit dem Modul Neuen Kunden anlegen kann ein neuer Kunde angelegt werden.Modul öffnenKunden ( ) ➝ Neuen Kunden anlegen ( ).Achten Sie auf die korrekte Vergabe der Kunden nummer, sie kann später nicht mehrgeändert werden.Daten des neuen Kunden in die entsprechen den Felder eingeben ➝ Sichern ( ).- Das Modul Kunde anzeigen wird geöffnet, siehe Kundendaten anzeigenG.2.5 Kundendaten importierenMit dem Modul Kundendaten importieren können bestehende Kundendaten aus anderenAnwendungen importiert werden.Modul öffnenKunden ( ) ➝ Kundendaten importieren ( ).Daten importierenVor dem Import von Kundendaten müssen Sie diese in ein unterstütztes Import-Formatumwandeln:· Textdatei mit Trennzeichen (Komma, Strichpunkt, Tabulator)· Microsoft® Access® Datenbank· Microsoft® Excel® ArbeitsblattGängige Programme (z. B. Microsoft® Outlook®) unter stützen in der Regel eines dergenannten Formate.1 Import-Format wählen ( ) - Durchsuchen ( ).2 Zu importierende Datei wählen.Beim Import einer Access Datenbank eventuell:Benutzer und Kennung eingeben.3 Weiter > ( ).Beim Import eines Excel Arbeitsblatts eventuell:Arbeitsblatt wählen ( ) ➝ Weiter >.Beim Import einer Access Datenbank eventuell:Tabelle wählen ( ) ➝ Weiter >.


38G. MenüsImport-Daten zuordnenNach dem <strong>Ein</strong>lesen der Daten müssen die Datenfelder zugeordnet werden. Nur zu -geordnete Datenfelder werden übernommen.Beim Import aus einer Textdatei enthält die erste Zeile eventuell keine Adressdaten.Bei Bedarf:Ignoriere 1. Zeile ( ).1 Listenfeld öffnen ( ) - Ziel-Datenfeld wählen ( ).- Das Import-Datenfeld wird dem Ziel-Datenfeld zugeordnet.2 Handlungsschritt 1 für alle benötigten Datenfelder wiederholen.Ist das Datenfeld Kundennummer für einen Kunden leer, wird automatisch eineKunden nummer vergeben.Ist das Datenfeld Kundennummer für einen Kunden vorhanden, aber die Kunden -nummer ist in der Konfigurations- und Auswertesoftware bereits vergeben, dann werdendie vorhandenen Daten durch die Import-Daten ersetzt.Ist das Datenfeld Name/Firma für einen Kunden leer, dann werden diese Kundendatennicht importiert.3 Übernehmen ( ) ➝ OK ( ).- Das Modul Kunden suchen wird geöffnet, siehe Kunden suchen


G. Menüs 39G.3 MessorteÜber das Menü Messorte können die Module Messortdaten anzeigen, Messortdaten ändern,Neuen Messort anlegen geöffnet werden. Sie können diese Module auch über die Modulleisteöffnen.G.3.1 Messortdaten anzeigenMit dem Modul Messortdaten anzeigen können die Anlagedaten und die gespeichertenMessdaten einer Anlage angezeigt werden.Modul öffnenDas Modul Messortdaten anzeigen kann nur geöffnet werden, wenn im ModulKunde anzeigen ein Messort aktiviert wurde, siehe Kundendaten anzeigenMessorte ( ) ➝ Messortdaten anzeigen ( ).Das Modul Messortdaten anzeigen ist in zwei Bereiche unterteilt. Im oberen Bereich befindensich die Registerkarten Standort, Eigentümer, Installation, Kessel und Brenner, im unterenBereich die Registerkarte Messungen.G.3.1.1 Standort, Eigentümer, Installation, Kessel, BrennerMessortdaten ändernMessortdaten ändern ( ).- Das Modul Messortdaten ändern wird geöffnet, siehe Messortdaten ändernModul Kundendaten anzeigen öffnenKundendaten ( ).- Das Modul Kunde anzeigen wird geöffnet, siehe Kundendaten anzeigen


40G. MenüsG.3.1.2 MessungenMessprotokoll aktivierenIst kein Messprotokoll aktiviert, kann das Modul Messung anzeigen nicht geöffnet werden.Messprotokoll aktivieren ( ).- Das gewählte Messprotokoll wird farblich hinterlegt.Messprotokoll anzeigenMessprotokoll aktivieren ( ) ➝ Messung anzeigen ( ).- Das Modul Messung anzeigen wird geöffnet, siehe Messung anzeigenMessprotokoll löschenMessprotokoll aktivieren ( ) ➝ Messung löschen ( ) ➝ Ja ( ).- Das Messprotokoll wird gelöscht.Formular kopierenMessprotokoll aktivieren ( ) ➝ Formular kopieren ( ) ➝ OK ( ).- Das Formular wird kopiert.G.3.2 Messortdaten ändernMit dem Modul Messortdaten ändern können bestehende Messortdaten geändert werden.Modul öffnenDas Modul Messortdaten ändern kann nur geöffnet werden, wenn im ModulKunde anzeigen ein Messort markiert wurde, siehe Kunde anzeigenMessorte ( ) ➝ Messortdaten ändern ( ).Daten ändernDie Anlagennummer wird bei der Neuanlage des Messorts fest vergeben. Sie kannnachträglich nicht mehr ge ändert werden.Daten des neuen Messorts in die entsprechen den Felder in den Registerkarten Standort,Installation, Kessel, Brenner eingeben ➝ Sichern ( ).- Das Modul Messortdaten anzeigen wird geöffnet, siehe Messortdaten anzeigen


G. Menüs 41G.3.3 Neuen Messort anlegenMit dem Modul Neuen Messort anlegen kann ein neuer Messort angelegt werden.Modul öffnenMessorte ( ) ➝ Neuen Messort anlegen ( ).Achten Sie auf die korrekte Vergabe der Anlagenummer, sie kann später nicht mehrgeändert werden.Daten des neuen Messorts in die entsprechen den Felder in den die RegisterkartenStandort und Installation, Kessel, Brenner eingeben ➝ Sichern ( ).- Das Modul Messortdaten anzeigen wird geöffnet, siehe Messortdaten anzeigenG.4 MessungenG.4.1 Messung suchenMessung ( ) ➝ Messung suchen ( ).G.4.1.1 AnzeigenMessdaten können angezeigt werden.Messung markieren ( ) ➝ Anzeigen ( ).- Das Modul Messung anzeigen wird geöffnet.G.4.1.2 LöschenMessdaten können gelöscht werden.Messung markieren ( ) ➝ Löschen ( ).- Die markierte Messung wird gelöscht.


42G. MenüsG.4.1.3 Messort ändernMessdaten können geändert werden.Messung markieren ( ) ➝ Messort ändern ( ).- Die markierte Messung kann geändert werden.G.4.1.4 ZusammenfügenMehrere Messprotokollle können zu einem Messprotokoll zusammengefügt werden.1 Messprotokolle aktivieren ( ), zur Mehfachauswahl [Strg]-Taste gedrückt halten.2 Zusammenfügen ( ).3 Messort wählen, unter dem das Messprotokoll gespeichert werden soll ➝ OK ( ).- Die Messprotokolle werden zu einem Protokoll zusammengefügt.G.4.1.5 ExportierenMessdaten können auf einen anderen PC übertragen werden.Exportieren ( )1 Speicherort auswählen: Speichern in ( ),2 Datei benennen: Dateiname ( ),3 Dateityp wählen: Dateityp ( ),<strong>Ein</strong>stellungen speichern: Speichern ( ).G.4.1.6 ImportierenMessdaten können auf einen anderen PC übertragen werden.Importieren ( )1 Datei suchen: Suchen in: ( ),2 Datei auswählen: Dateiname ( ),3 Datei öffnen: Öffnen ( ),G.4.2 Messungen anzeigenMessungen ( ) ➝ Messung anzeigen ( ).Je nach Konfiguration einer Messung erscheinen unterschiedliche Registerkarten.


G. Menüs 43G.4.2.1 ProjektInformationen zu den Messdaten werden angezeigt.G.4.2.2 MesswerteExport Excel ( ) ➝ Speicherort wählen ➝ Speichern ( ).Auswertung der MessergebnisseMittelwert, Maximal- und Minimalwerte der Messwerte können angezeigt werden.Min/Max/Mittelwert ( ) ➝ gewünschte Funktionen aktivieren ( ) ➝ OK ( ).Messkanäle tauschenMesskanäle tauschen ( ) ➝ OK ( ).G.4.2.3 DateneingabeZur Dateneingabe ein bereits existierendes Formular auswählen oder einneues Formular anlegen.Neu ( ) ➝ Erzeuge neues Formular ➝ OK ( ).Zuordnen ( ) ➝ Messung auswählen ➝ OK ( ).G.4.2.4 Automatische Plausibilitätskontrolle<strong>Ein</strong>e Kurzanalyse der aufgenommenen Messdaten wird durchgeführt.Auswertung starten ( )- Das Ergebnis wird angezeigt Drucken oder Speichern als PDF möglich


44G. MenüsG.4.2.5 DatenanalyseSie können eine Diagnose durch die Datenanalyse durchführen lassen.Exportieren ( )1 Speicherort auswählen: Speichern in ( ),2 Datei benennen: Dateiname ( ),- Die vorgegebenen Dateinamen nicht verändern (Seriennummer - Datum - Postleitzahl)3 Dateityp wählen: Dateityp ( ),- Dateityp ist immer eine ZIP-Datei. Bitte nicht ändern.<strong>Ein</strong>stellungen speichern: Speichern ( ).G.4.3 <strong>Ein</strong>gabeformular verwalten<strong>Ein</strong>gabeformular ändernMessungen ( ) ➝ <strong>Ein</strong>gabeformulare verwalten ➝ Ändern ( ).- Das <strong>Ein</strong>gabeformular wird geöffnet<strong>Ein</strong>gabeformular löschenMessungen ( ) ➝ <strong>Ein</strong>gabeformulare verwalten ➝ Löschen ( ) ➝ Ja ( ).- Das <strong>Ein</strong>gabeformular wird gelöscht.Neues <strong>Ein</strong>gabeformular anlegenMessungen ( ) ➝ <strong>Ein</strong>gabeformulare verwalten ➝ Neu ( ).- <strong>Ein</strong> neues <strong>Ein</strong>gabeformular kann erstellt werden<strong>Ein</strong>gabeformular kopierenMessungen ( ) ➝ <strong>Ein</strong>gabeformulare verwalten ➝ Kopieren ( ).- <strong>Ein</strong>e Kopie des <strong>Ein</strong>gabeformulars wird erstellt.Vorlage druckenMessungen ( ) ➝ <strong>Ein</strong>gabeformulare verwalten ➝Vorlage drucken ( ).- Leeres <strong>Ein</strong>gabeformular drucken für Datenaufnahme vor Ort.


G. Menüs 45G.5 GerätG.5.1 Energiemonitor lesenGerät ( ) ➝ Energiemonitor lesen ( ).G.5.1.1 Registerkarte Lesen brennstoffbefeuerte HeizanlageDatenlogger (Version bis 2010) lesenMessdaten der Datenlogger können eingelesen werden.Die Verbindung zwischen Logger und PC muss eingerichtet sein (siehe Messset überprüfen,S. 17).1 Logger lesen ( ).2 <strong>Ein</strong>en Datenlogger in die Tischschale legen.- Die Messdaten werden eingelesen.- Das Messprogramm des Datenloggers wird zurück gesetzt. Der Datenlogger ist fürdie nächste Messung einsatzbereit.3 Den nächsten Datenlogger in die Tischschale einlegen und abwarten, bis die Messdateneingelesen wurden.4 Nach dem <strong>Ein</strong>lesen der Messdaten aus allen Datenloggern: Lesen stoppen ( ).Datenlogger (Version ab 2011) lesenDie Verbindung zwischen Datenlogger und PC muss eingerichtet sein (siehe Messsetüberprüfen, S. 17).1 Logger lesen ( ).- Die Messdaten werden eingelesen.- Das Messprogramm des Datenloggers wird zurück gesetzt. Der Logger ist für dienächste Messung einsatzbereit (WAIT leuchtet).2 Den nächsten Datenlogger anschließen und abwarten, bis die Messdaten eingelesenwurden.3 Nach dem <strong>Ein</strong>lesen der Messdaten aus allen Loggern: Lesen stoppen ( ).


46G. MenüsAnalysebox lesenMessdaten der Control Unit und Analysebox können eingelesen werden.Die Verbindung zwischen Control Unit/Analysebox und PC muss eingerichtet sein (sieheMessset überprüfen, S. 17). Die Control Unit muss einge schaltet sein.Rauchgasbox lesen ( ).Sind mehrere Messprotokolle gespeichert: Messprotokoll wählen ( ) ➝ OK ( ).- Die Messdaten werden eingelesen.HinzufügenBereits eingelesene Messungen können dem Messdatensatz zugeordnet werden.Hinzufügen ( ) Messprotokoll wählen ( ) ➝ OK ( ).- Die Messdaten werden dem Messdatensatz hinzugefügt.ZusammenfassenDie eingelesenen Messungen können zu einem Messdatensatz zusammengefasst werden,der alle Messdaten enthält.Zusammenfassen ( ).- Die Messdaten werden zu einem Messdatensatz für die Datenanalyse zusammengefasst.- Das Programm wechselt zum Modul Messung anzeigen.G.5.1.2 Registerkarte Lesen Fernwärmeanlage/WärmepumpeDatenlogger (Version bis 2010) lesenMessdaten der Datenlogger können eingelesen werden.Die Verbindung zwischen Logger und PC muss eingerichtet sein (siehe Messset überprüfen,S. 17).1 Logger lesen ( ).2 <strong>Ein</strong>en Datenlogger in die Tischschale legen.- Die Messdaten werden eingelesen.- Das Messprogramm des Datenloggers wird zurück gesetzt. Der Datenlogger ist fürdie nächste Messung einsatzbereit.3 Den nächsten Datenlogger in die Tischschale einlegen und abwarten, bis die Messdateneingelesen wurden.


G. Menüs 47Datenlogger (Version ab 2011) lesenDie Verbindung zwischen Datenlogger und PC muss eingerichtet sein (siehe Messsetüberprüfen, S. 17).1 Logger lesen ( ).- Die Messdaten werden eingelesen.- Das Messprogramm des Datenloggers wird zurück gesetzt. Der Logger ist für dienächste Messung einsatzbereit (WAIT leuchtet).2 Den nächsten Datenlogger anschließen und abwarten, bis die Messdaten eingelesenwurden.3 Nach dem <strong>Ein</strong>lesen der Messdaten aus allen Loggern: Lesen stoppen ( ).Durchflusszähler lesenSiehe Dokumentation DurchflussmesserHinzufügenBereits eingelesene Messungen können dem Messdatensatz zugeordnet werden.Hinzufügen ( ) Messprotokoll wählen ( ) ➝ OK ( ).- Die Messdaten werden dem Messdatensatz hinzugefügt.ZusammenfassenDie eingelesenen Messungen können zu einem Messdatensatz zusammengefasst werden,der alle Messdaten enthält.Zusammenfassen ( ).- Die Messdaten werden zu einem Messdatensatz für die Datenanalyse zusammengefasst.- Das Programm wechselt zum Modul Messung anzeigen.


48 G. MenüsG.5.2 Datenlogger 175/177 (Version bis 2010) konfigurierenGerät ( ) ➝ Datenlogger 175/177 konfigurieren ( ).Die verwendete COM-Schnittstelle und die Bezeichnung der Messkanäle können eingestelltwerden.Serielle VerbindungVerwendete Schnittstelle wählen ( ).Option:Verbindung zum Messgerät prüfen (Verbindung muss hergestellt sein):Teste Verbindung ( ).Messkanäle<strong>Ein</strong>e Verbindung zum Datenlogger muss hergestellt sein.1 Aktuelle Messkanalbezeichnung(en) einlesen: Lesen ( ).Falls erforderlich: Bezeichnung ändern.2 <strong>Ein</strong>stellungen speichern: Speichern ( ).- vorher gespeicherte Messwerte gehen verlorenG.5.3 Datenlogger 175/176 (Version ab 2011) konfigurierenGerät ( ) ➝ Datenlogger 175/176 konfigurieren ( ).Über USB-Schnittstelle wird der Gerätezustand angezeigt, der Messzyklus und dieBezeichnung der Messkanäle können eingestellt werden.Messkanäle1 Aktuelle Messkanalbezeichnung(en) werden angezeigtFalls erforderlich: Bezeichnung ändern.2 Messung vorbereiten ( ).- vorher gespeicherte Messwerte gehen verloren


G. Menüs49G.5.4 Analysebox konfigurierenGerät ( ) ➝ Rauchgasbox konfigurieren ( ).Die verwendete COM-Schnittstelle und die Synchronisierung mit der Messgeräteuhrkönnen eingestellt werden..Serielle VerbindungVerwendete Schnittstelle wählen ( ).Option:Verbindung zum Messgerät prüfen (Verbindung muss hergestellt sein):Teste Verbindung ( ).UhrzeitDatum/ Uhrzeit automatisch synchronisieren: synchronisiere Uhrzeit vom Gerät bei Verbindung( ).Manuell synchronisieren: Jetzt synchronisieren ( ).Sommer-/Winterzeit<strong>Ein</strong>e Messung mit dem Energiemonitor während der Umstellung Sommer-/Winterzeitist nicht möglich.G.5.5 Durchflussmesser konfigurierenSiehe Dokumentation Durchflussmesser


50 G. MenüsG.6 <strong>Ein</strong>stellungenG.6.1 FormulardesignerIm Modul Formulardesigner können die Formulare für den Ausdruck von Messprotokollenbenutzerspezifisch geändert werden und neue Formulare angelegt werden. Formularekönnen in einen benutzerdefinierten Messablauf integriert werden.Modul öffnen1 <strong>Ein</strong>stellungen ( ) ➝ Formulardesigner ( ).- Formularvorlagen für AusdruckeDie Messarten, denen ein Formular zugeordnet ist, werden angezeigt.Bei Messarten die nicht angezeigt werden erfolgt der Ausdruck von Messprotokollenin einem festen Standardlayout. Sie können jedoch für diese Messarten selbständigein messart-spezifisches Formular anlegen:Neu ( ) ➝ Messart aktivieren ( ) ➝ OK ( ).- Formularvorlagen für DateneingabeFür die Dateneingabe ist ein Standardlayout vorhanden.Sie können jedochselbständig ein spezfisches Datenblatt anlegen:Neu ( ) ➝ Messart aktivieren ( ) ➝ OK ( ).2 Messart aktivieren, deren Formular geändert werden soll ( ) ➝ OK ( ).Das Modul Formulardesigner ist in zwei Bereiche unterteilt. Im linken Bereich befinden sichdie Registerkarten Feld, Schrift, Rahmen und Seite, im rechten Bereich die die RegisterkartenEditor und Vorschau.Formular speichernSpeichern ( ).- Das gespeicherte Formular wird für den Ausdruck von Messprotokollen der gewähltenMessart verwendet.Formular als Vorlage sichernSichern als ... ( ) ➝ Formularnamen eingeben ➝ OK ( ).


G. Menüs51- Das Formular wird gesichert, so dass es bei Bedarf wieder hergestellt werden kann.Formular wieder herstellenWiederherstellen von ... ( ) ➝ Formularnamen markieren ( ) ➝ OK ( ).- Das Formular wird wieder hergestellt.Formular druckenDrucken ( ).- Das Formular wird so ausgedruckt, wie es in der Registerkarte Vorschau angezeigtwird.G.6.1.1 Feld, Schrift, Rahmen, SeiteIn den Registerkarten können die Feldeigenschaften der Formularfelder (Feldtyp, Schriftund Rahmen) und die Seiteneigenschaften geändert werden.Die angezeigten Eigenschaften für Feld, Schrift und Rahmen sind für das Formular -feld gültig, welches in der Registerkarte Editor (im gleichen Modul) markiert ist.Feldtyp einstellenUnter Feld den Feldtyp wählen ( ):· Textfeld: Text wird wie eingegeben im Formularfeld eingefügt.Text in das Textfeld eingeben.· Datenfeld: Der in der Datenbank hinterlegte Wert (Messwert, Kunden- oder Anlage -daten) des gewählten Datenfelds wird im Formularfeld eingefügt.Datenfeld wählen ( ).· Grafik (Logo): Die gewählte Grafik wird im Formularfeld eingefügt.Grafik wählen: Datei ... ( ) ➝ Datei wählen ➝ Öffnen ( ).· Diagramm (Messdaten): Die in der Datenbank hinterlegten Messwerte des Messprotokollswerden als Grafik im Formularfeld eingefügt.· Tabelle: Die in der Datenbank hinterlegten Messwerte des Messprotokolls werden alsTabelle im Formularfeld eingefügt.Schrifteinstellungen vornehmenDiese Funktion ist nur verfügbar, wenn als Feldtyp Textfeld oder Datenfeld gewählt ist.Unter Schrift die Schrift wählen ( ):· Standardschrift: Die in der Registerkarte Seite eingestellte Standardschrift wirdverwendet.· Spezielle Schrift: <strong>Ein</strong>e von der Standardschrift abweichende Schrift wird verwendet.Schrift wählen: Schrift ... ( ) ➝ Werte einstellen ➝ OK ( ).· Barcode: Die Schrift “Barcode” wird verwendet.


52 G. MenüsUnter Ausrichtung die Ausrichtung im Textfeld wählen ( ).Rahmeneinstellungen vornehmenUnter Rahmen die Rahmeneigenschaften des Formularfelds wählen ( ).Seiteneinstellungen vornehmenIn der Registerkarte Seite können die Seiteneigenschaften und die Standardschrift desFormulars geändert werden.Seiteneigenschaften eingeben bzw. einstellen ( ).Standardschrift definieren: Standardschrift ... ( ) ➝ Werte einstellen ➝ OK ( ).G.6.1.2 EditorIn der Registerkarte Editor können Formularfelder in das Formular eingefügt, in der Größegeändert und gelöscht werden.Neues Formularfeld einfügenEckpunkt des Formularfelds auf einer freien Fläche des Formulars markieren( gedrückt halten) ➝ Formularfeld auf die gewünschte Größe ziehen ➝ <strong>Ein</strong>fügenabschließen ( loslassen).Formularfeld verschiebenFormularfeld markieren ( und anschließend gedrückt halten) ➝ Formularfeld an diegewünschte Position verschieben ➝ Verschieben abschließen ( loslassen).Formularfeld löschenFormularfeld markieren ( ) ➝ [Entf ] (Tastatur).G.6.1.3 VorschauIn der Registerkarte Vorschau wird eine Vorschau des Formulars angezeigt.


G. Menüs53G.6.2 KonfigurationModul öffnen<strong>Ein</strong>stellungen ( ) ➝ Konfiguration ( ).G.6.2.1 Eigene DatenIn der Registerkarte Eigene Daten können eigene Adressdaten eingegeben werden.Eigene Daten ( ) ➝ Adressdaten eingeben/ ändern- Diese Daten werden für die Ausdrucke benötigt.G.6.2.2 Kundendaten- Ist Kundennummer numerisch?- Zeige Vorschlag für Kundennummer- Zeige Vorschlag für AnlagennummerIst zum Beispiel Zeige Vorschlag für Kundennummer aktiviert vergibt das Programm beimAnlegen neuer Kundendaten automatisch eine neue Kundennummer.G.6.2.3 Logger testo 175/177In der Registerkarte Logger testo 175/177 kann der Defaultwert für den Messintervall desLoggers geändert werden.Gewünschten Intervall auswählen ( ) ➝ Übernehmen.- Der eingestellte Wert wird nach einem Neustart der Software übernommen.Für die Energiemonitorberechnng muss der Loggerintervall auf 12 sec. eingestelltsein. Den Wert nur in Ausnahmefällen ändern.G.6.2.4 FarbschemaIn der Registerkarte Farbschema kann die Bildschirmdarstellung gewählt werden.Gewünschte Bildschirmdarstellung auswählen ( ).G.6.2.5 Software AktualisierungIn der Registerkarte Software Aktualisierung kann die regelmäßige automatische Überprüfungder Software aktiviert werden.Prüfe regelmäßig auf Software Aktualisierungen:Für die regelmäßige Prüfung ist eine Internetverbindung notwendig.


54 G. MenüsG.6.2.6 SpracheIn der Registerkarte Sprache kann die Landessprache gewählt werden.Benutze Sprache aus den regionalen <strong>Ein</strong>stellungen der Systemsteuerung: ( )Benutzerfestgelegte Sprache: ( )G.6.2.7 DatensicherungIn der Registerkarte Datensicherung können Voreinstellungen für die Datensicherunggemacht werden.Damit die Daten vor einem Defekt der Festplatte geschützt sind, sollten dieSicherungsdateien auf einem anderen Datenträger gespeichert werden.Verzeichnis für Sicherungsdateien wählenDurchsuchen ( ) ➝ Verzeichnis wählen ➝ OK ( ).Sicherungsmethode einstellenVollständig sichern ( ) ➝ gewünschte Option wählen ( ).Änderungen sichern ( ) ➝ gewünschte Option wählen ( ).G.6.3 InformationDas Modul Information enthält 4 Registerkarten, in denen wichtige Informationen zumver wendeten PC und zur Software angezeigt werden. Diese Informationen sind bei einerKontaktaufnahme mit unserer Hotline wichtig und helfen bei einer Fehlerdiagnose.Modul öffnen<strong>Ein</strong>stellungen ( ) ➝ Information ( ).


G. Menüs55G.7 DatenbankG.7.1 Vollständig sichern1 Daten vollständig sichern: Datenbank ( ) ➝ Vollständig sichern ( ).2 Hinweis 3010 bestätigen: OK ( ).G.7.2 Änderungen sichern1 Änderungen seit der letzten Datensicherung sichern: Datenbank ( ) ➝ Änderungensichern ( ).2 Hinweis 3009 bestätigen: OK ( ).G.7.3 Wiederherstellen ...1 Datenbank ( ) ➝ Wiederherstellen ... ( ).2 Daten wiederherstellen: Gewünschten Zeitpunkt für die Wieder her stellung wählen( ) ➝ OK ( ).3 Hinweis 3013 bestätigen: OK ( ).G.7.4 Reparieren und komprimierenDatenbankfehler, die z. B. nach einem System absturz oder Stromausfall auftreten, könnenbehoben werden.Fehler in der Datenbank beheben: Datenbank ( ) ➝ Reparieren und komprimieren ( ).


56 H. Wartung und PflegeH. Wartung und PflegeH.1 BatterienControl UnitZur Überbrückung eventueller Stromausfälle, müssenin der Control Unit Batterien eingelegt sein(4x1,5VMignon AA ).Ladezustand regelmäßig prüfen - bei Bedarf Batterienwechseln. Polung beachten!Weitere Hinweise zu Wartung und Pflege der Control Unit und des Abgas-Analysegerätsentnehmen Sie bitte der Bedienungsanleitung testo 350 S, Logger, Kapitel 4.1.


I. Fragen und Antworten 57I. Fragen und AntwortenHinweis- / Fehlermeldung Mögliche Ursachen BehebungO2-Signal zu hoch O2-Wert liegt über 20,9% Gerät aus / einschaltenO2-Zelle verbrauchtO2-Zelle austauschenCO Signal instabil CO-Zelle driftet zu stark Evtl. Zelle austauschenCO-Signal zu hoch CO-Signal nicht auf Null Warten bis regeneriertCO AbschaltungCO-Wert über gewählterAbschaltschwelleGerät läßt sich nicht Batterien in der Control Init Neue Batterien einlegeneinschaltensind leerGerätetemperaturGerätetemperatur liegt ausserhalb derBetriebstemperaturPumpendurchfluss zu geringer / zu hoher Pumpe / Gasweg prüfenGasdurchflussZellentemperaturZellentemperatur ausserhalbzu hochder SpezifikationFühlerbruch oder Fühler nicht Temperaturfühler nicht gesteckt oder Temperaturfühler stecken bzw.gesteckt Thermoelement gebrochen Thermoelement austauschenHinweis Busversorgung wird Wird die interne Spannung der Control Unit zu Zusätzliches Busnetzteil steckenabgeschaltetgering, dann wird die Busversorgungsspannungabgeschaltet (Schutz für interne Batterie/Akku)Hinweis, Teilnehmer wurde Gerät wurde vom BUS getrennt, z. B. durch Ab- Steckverbindung prüfen oder am betrefvomBUS getrennt ziehen des BUS-Steckers oder die Spannungs- fenden Gerät den Akku laden bzw. dasversorgung des Gerätes ist zu gering und das Netzteil steckenGerät hat sich deshalb selbst ausgeschaltet➃Die <strong>Ein</strong>gabe hat Auswirkungen Bezieht sich auf die Programmierung einesauf zuvor eingegebene Werte Speicherprogramms. Z. B. Endekriterium wirdungültig, weil Startkriterium geändert wurde.Abgasanalysegerät sendet Steckverbindungen nicht korrekt angeschlossen Steckverbindung prüfenkeine oder unvollständigeDaten an die Control unitBeachten Sie auch die Hinweis- / Fehlermeldungen in der Bedienungsanleitungtesto 350 S, Logger, Kapitel 4.1 und in der Bedienungsanleitung testo 175/177und/oder testo 175/176.Falls wir Ihre Frage nicht beantworten konnten, wenden Sie sich bitte an unseren Kundendienst.Kontaktdaten finden Sie im Garantieheft oder im Internet unterwww.testo.com.Bei Anwendungsfragen wenden Sie sich bitte an:ratiodomo®-DatenanalyseAm Rondell 6 / Technopark, 18211 Ostseebad NienhagenTelefon: (03820) 3848 - 55, Fax: (03820) 3848 - 56E-Mail: Energiemonitor@ratiodomo.de, Internet: www.ratiodomo.de


58 J. Technische DatenJ. Technische DatenNormen / PrüfungenDieses Produkt erfüllt laut Konformitätsbescheinigung die Richtlinien gemäß108/2004/EWG.Dieses Produkt ist patentrechtlich geschützt.Gutachten IG 08/02 - Prüfzeichen 01-03-148,TÜV Immisionsschutz und Energiesysteme GmbHDie Technischen Daten entnehmen Sie bitte der Bedienungsanleitung testo 350 S,testo 454, Kapitel 8 und der Bedienungsanleitung testo 175/177 und/oder testo175/176.


K. Messvarianten59K. MessvariantenJe nach Anforderung an die spezielle Messaufgabe bzw. der <strong>Ein</strong>satzgebiete wie Inspektion,Wartung, Planung, Bauüberwachung, Bauabnahme, Beratung, Entscheidungshilfe,Nachweisführung ist die entsprechende Messvariante auszuwählen und ggf. vorher mitder ratiodomo® Datenanalyse abzustimmen. Die möglichen Messvarianten und diedamit erzielbaren Ergebnisse hängen von der Auswahl des Mess - Sets, der Dauer derMessung, und der Häufigkeit der Messung ab.K.1 Drei - Punkt - Messung- Bestimmung des Gebäudeanschlusswertes für Heizung und Brauchwassererwärmungund der objektbezogenen Heizgrenztemperatur mit hoher Genauigkeit- Bestimmung der Brauchwasserarbeit im 24h - Zyklus- Ermittlung von Nutzungsgrad und Verhaltensweise der Heizanlage in drei aussentemperaturbezogenenwesentlichen Betriebszuständen (oberer Teillastbereich;unterer Teillastbereich; Brauchwassererwärmung)Es erfolgt dazu eine dreimalige Messung vorzugsweise in den Temperaturbereichen:1. Messung: T aussen,min


60K. Messvarianten<strong>K.3</strong> <strong>Ein</strong> - Punkt - MessungBei der <strong>Ein</strong>-Punkt-Messung wird nach folgenden Möglichkeiten verfahren:<strong>K.3</strong>.1 <strong>Ein</strong> - Punkt - Messung / Standarddiagnose /Wintermessung- Messung innerhalb der Heizperiode zur Ermittlung des Betriebsverhaltens bei derGebäudebeheizung und Brauchwasserbereitung zum Erkennen von Regelungsfehlernim Teillastbereich und Berechnung des Gebäudeanschlusswertes.- Bestimmung des Gebäudeanschlusswertes als Richtwert und des Nutzungsgradesder Heizungsanlage in einem Betriebszustand.Die Messung erfolgt im Normalnutzungszustand des Gebäudes. Das Gebäude befindetsich in einem Zustand, der der üblichen Nutzung entspricht, z.B. Schule im regulärenSchulbetrieb.Weiterhin treten keine starken klimatischen Veränderungen oder aussergewöhnlicheBedingungen wie Temperaturstürze oder hohe Windgeschwindigkeiten auf. Das Gebäudebefindet sich damit in einem quasistationärem Zustand.Die Heizungsanlage sollte vor der Messung gewartet worden sein.Es erfolgt eine einmalige Messung vorzugsweise in dem Temperaturbereichen:T aussen,min


K. Messvarianten 61<strong>K.3</strong>.3<strong>Ein</strong> - Punkt - Messung / Sondermessung· Messung zur Ermittlung des Betriebsverhaltens bei Sondersituationen.Es erfolgt eine ein- oder mehrmalige Messung für entsprechend der Messaufgabe speziellherbeigeführten oder genutzten Sondersituationen. Diese können sein:- Abgeschaltete Brauchwassererwärmung oder Heizung- Produktionswärme- Besondere herbeigeführte Gebäudezustände, Anlagenkonstellationen oder Nutzerverhaltensweisenwie Veränderung Luftwechselrate, Innentemperatur, externe oderinterne Wärmegewinne (z.B. geplante Umwandlung von Geschäfts- in Wohnräume)- Besondere klimatische Situationen- Veränderungen an Brennereinstellung, Hydraulik, Regelung<strong>K.3</strong>.4 <strong>Ein</strong> - Punkt - Messung / Mehrfachmessung- Messung zu einem bestimmten Betriebspunkt der Anlage, die statistisch abgesichertwerden soll.Die Messung erfolgt für eine statistische Absicherung der geforderten Ergebnisse mehrfachbei Beibehaltung der für die Messung relevanten Parameter, z.B. für für gutachterlicheAufgaben oder zur detaillierten Schadenserkennung.


62K. MessvariantenK.4 MehrkesselanlagenDas Messverfahren des Energiemonitors basiert auf dem Prinzip, den Kessel alsMessobjekt in seinem Verhältnis mit der Wärmeversorgungsaufgabe zu nutzen. Daskann die Beheizung des Gebäudes, des Trinkwassers, aber auch Produktionswärmesein.Für die Beheizung von Gebäuden werden zum Teil Mehrkesselanlagen verwendet. Dazusollte für jeden Kessel ein Mess-Set eingesetzt werden. Verfügt der Anwender nur überein Mess-Set, sind dafür entsprechende Messvarianten zu finden:- Zusammenarbeit mehrerer Anwender zur Kombination von Mess-Sets- Abschalten der übrigen Kessel während der Messung. Dies ist meistens möglich,da die Kesselleistung in den meisten Fällen überdimensioniert ist und bei höherenAussentemperaturen nur eine geringere Leistung erforderlich ist.- Für den Fall, dass kein Kessel abgeschaltet werden kann, aber nur ein Mess-Setzur Verfügung steht, werden folgende Varianten vorgeschlagen:Variante 1Gas- und ÖlbrennerPlatzhalter Messöffnung Gasbrenner 1 MessöffnungKessel 1Kessel 2MengenzählerEs ist nur eine Messung erforderlich. Beide Kessel werden wie ein Kessel behandelt.Die angegebenen Nennleistungen werde addiert.


K. Messvarianten 63Variante 2Gas- und ÖlbrennerPlatzhalter Gasbrenner 2MessöffnungKessel 1Kessel 2MengenzählerEs werden zwei Messungen direkt nacheinander für Kessel 1 und Kessel 2 beigleichen Wärmeabnahmesituationen durchgeführt. Bei beiden Messungen erfolgtdie Angabe der Gesamtmenge des Brennstoffverbrauchs für beide Kessel, jedochjeweils die Angabe der Nennleistung für den aktuell gemessenen Kessel. Die berechnetenNutzungsgrade und Heizlasten werden gemittelt.Variante 3Gas- und ÖlbrennerPlatzhalter Gasbrenner Messöffnung 3MessöffnungKessel 1 Kessel 2Es werden zwei Messungen direkt nacheinander für Kessel 1 und Kessel 2 beigleichen Wärmeabnahmesituationen durchgeführt. Bei beiden Messungen erfolgtdie Angabe der Gesamtmenge des Brennstoffverbrauchs für beide Kessel durchSummierung der Mengenzähler und jeweils die Angabe der Nennleistung für denaktuell gemessenen Kessel. Die berechneten Nutzungsgrade und Heizlasten werdengemittelt.


64K. MessvariantenVariante 4Ölbrenner ohne MengenzählerPlatzhalter OelbrennerMessöffnungMessöffnungKessel 1Kessel 2MengenzählerMengenzählerEs werden zwei Messungen direkt nacheinander für Kessel 1 und Kessel 2 beigleichen Wärmeabnahmesituationen und ohne Veränderung der Regelungseinstellungendurchgeführt. Die berechneten Heizlasten werden addiert.Mit der Vorgehensweise bei Variante 4 kann nur eine eingeschränkte Genauigkeitbei der Berechnung der Heizlast erzielt werden.


testo AGPostfach 11 40, 79849 Lenzkirch<strong>Testo</strong>-Straße 1, 79853 LenzkirchTelefon: (07653) 681-0Fax: (07653) 681-100E-Mail: info@testo.deInternet: http://www.testo.comratiodomo®-DatenanalyseAm Rondell 6 / Technopark,18211 Ostseebad NienhagenTelefon: (03820) 3848 - 55Fax: (03820) 3848 - 56E-Mail: Energiemonitor@ratiodomo.deInternet: www.ratiodomo.de0970.3503 de 08 V02.06 de

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