EIN UNIKAT FÜR KNAPSACK - Offener Chemiepark Knapsack

EIN UNIKAT FÜR KNAPSACK - Offener Chemiepark Knapsack EIN UNIKAT FÜR KNAPSACK - Offener Chemiepark Knapsack

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KnapSaCKSpiegel092013Das Magazin für Mitarbeiter des <strong>Chemiepark</strong> <strong>Knapsack</strong>ein UniKatfür KnapsacKKreativitÄt Der feuerWehrmÄnnersorgt für neuartiges lÖschgerÄt


<strong>Chemiepark</strong> <strong>Knapsack</strong>Maximal 600 Liter Wasser pro Minute werden mit 65 000 Kubikmeter Luft pro Stunde durch 360 Wasserdüsen „geschossen“ und erzeugen so einenWassernebel zum Niederschlagen von Rauch und GasenKreativität der Feuerwehrmänner sorgt für neuartiges LöschgerätEin Unikat für <strong>Knapsack</strong>Die neue Löschkanone ist fester Bestandteil der Löschtechnik der Werkfeuerwehr des<strong>Chemiepark</strong>s <strong>Knapsack</strong>. Viel Eigenleistung und Kreativität der Kollegen wurde investiert.Vor gut zwei Jahren bei einer Vorführung neuer Löschtechnikenpräsentierte eine Firma eine Löschkanone,die ursprünglich für die Brandbekämpfung in Tunnelsystemenkonzipiert worden war. Diese Löschkanone (eineKonstruktion, deren Grundlage die Schneekanonen aus Wintersportgebietensind) konnte mit der gezeigten Ausstattungdie Anforderungen im <strong>Chemiepark</strong> <strong>Knapsack</strong> allerdings nichterfüllen.Die Idee war, sobald die Technik an die Gegebenheiten im<strong>Chemiepark</strong> <strong>Knapsack</strong> angepasst würde, die Löschkanone alsuniversell einsetzbares Löschgerät zu nutzen. Es wurde bei derFirma IAG aus Österreich eine kleinere Version der vorgeführtenLöschkanone zusammen mit einem Stromerzeuger geordert.Hier mussten noch einige Umbauarbeiten vorgenommenwerden, bevor die Auslieferung stattfinden konnte. Vor allemder Stromerzeuger musste an die deutsche Feuerwehrnormangepasst werden.So wurden zum Beispiel die Stromanschlüsse speziellisoliert und die Kraftstoffzufuhr des Stromerzeugers durch zusätzlicheVerbindungsstücke umgebaut. So kann Kraftstoff nunauch nachgefüllt werden, wenn das Gerät schon einige Zeitin Betrieb war. Dämpfe treten nicht aus der Tanköffnung aus,es besteht also keine Gefahr mehr, dass sich diese an heißenOberflächen entzünden.Zusätzlich musste eine Lösung zum Transport der Löschkanonegefunden werden. Zwar bot die Firma IAG einen Hängerfür das Gerät an, allerdings war dieser viel zu schmal, umeinwandfrei von dem geplanten Zugfahrzeug, einem Trocken-Tanklöschfahrzeug, transportiert werden zu können. Alsomussten die Kollegen der Werkfeuerwehr hier eigene Ideen finden,um eine individuelle Lösung zu entwickeln.Feuerwehrmann Bert Richartz war maßgeblich am ProjektLöschkanone beteiligt und hat den Hängerbau intensiv betreut.Zusammen mit einem Fahrzeugbauer aus Zülpich wurde eine<strong>Knapsack</strong>Spiegel 09.20133


<strong>Chemiepark</strong> <strong>Knapsack</strong>Hängerkonstruktion speziell für die Löschkanone und das entsprechendeZugfahrzeug gebaut.Bestimmte Anforderungen wie die Rangierfähigkeit der Gesamtkonstruktionund das Bewegen des Hängers samt Aufbaumit nur einer Person machten den Bau zu einer besonderenHerausforderung. Mit einer verstärkten Achskonstruktion undbeweglichem Aufbau (Löschkanone sitzt auf einem Schlitten,sodass bei einem Ungleichgewicht die Position der Kanone aufdem Hänger verändert werden kann) wurde es möglich, denHänger mit nur einer Achse auszustatten. Durch die zusätzlicheMontage von sogenannten Movern, welche im Campingbereichbenutzt werden, um Wohnanhänger zu rangieren, wurdees möglich, den gesamten Hänger per Fernsteuerung zu manövrieren.Im November 2012 wurde die Hängerkonstruktion fertiggestellt.Die Löschkanone ist nun vielseitig im <strong>Chemiepark</strong> einsetzbar.Mit insgesamt 360 Wasserdüsen, durch die bis zu 600Liter Wasser pro Minute durchfließen, und einem Luftdurchsatzvon 65.000 m³ in der Stunde können problemlos Stoffmengenwie Gas oder Rauch durch die feine Wasservernebelungniedergeschlagen werden. Der Wassernebel sorgt bei großerHitzeentwicklung z. B. bei einem Brand in einer Halle auch dafür,dass in sehr kurzer Zeit ein großer Abkühleffekt erzielt werdenkann. Die feinen Wassertropfen verdampfen und kühlenso die Atmosphäre rasch ab. Durch die Möglichkeit, Schaumbeizumischen, können auch größere Flächenbrände bekämpftwerden. Große Hallen können belüftet werden, wenn man aufdie Einleitung von Wasser verzichtet und den Ventilator als solchenbenutzt. Mit einer Wurfweite von bis zu 50 Metern könnenselbst schwer erreichbare Stellen gelöscht werden, ohne dasssich die Kollegen in unmittelbare Nähe des Ereignisses begebenmüssen. Dank Fernsteuerung kann nämlich nicht nur derHänger bewegt werden, auch die Löschkanone selbst ist übereine Fernsteuerung bedienbar.Neben der Berufsfeuerwehr Köln, welche zwei der ursprünglichenLöschkanonen zur Bekämpfung von Tunnelbrändenangeschafft hat, ist die Werkfeuerwehr des <strong>Chemiepark</strong>s<strong>Knapsack</strong> Vorreiter in Bezug auf dieses moderne Löschgerät.Die Löschkanone ist technisch auf dem neuesten Stand underfüllt durch entsprechende individuelle Umbauten die höchstenSicherheitsstandards.Den Kollegen der Werkfeuerwehr sowie dem Fahrzeugbauersei an dieser Stelle noch einmal herzlich für die Unterstützungbei Planung und Umsetzung gedankt!RH<strong>EIN</strong>-ERFT AKADEMIE startet den 20. UmschulungskursIn 27 Monaten Chemikant werdenAm 5. August 2013 begann in der RH<strong>EIN</strong>-ERFT AKADEMIE für 13 Teilnehmer der von der Agentur fürArbeit geförderte Umschulungskurs zum/zur Chemikant/in. Dies ist inzwischen der 20. Umschulungskursdes Bildungsunternehmens.In der 27-monatigen Umschulung vermitteltdie RH<strong>EIN</strong>-ERFT AKADEMIE denUmschülern die Inhalte des BerufsbildesChemikant sowohl praktisch wie auchtheoretisch. An der Umschulung sindKooperationsfirmen beteiligt, bei denendie Teilnehmer die berufliche Praxis erwerben.Die RH<strong>EIN</strong>-ERFT AKADEMIEbeabsichtigt, auch im nächsten Jahr wiedereinen Kurs bei der Agentur für Arbeitzu beantragen.Interessenten wenden sich an das Bildungsunternehmendirekt. Ansprechpartnerund weitere Infos finden Sie imInternet unter:www.rhein-erft-akademie.deUmschüler im Produktionstechnikum der RH<strong>EIN</strong>-ERFT AKADEMIE4 <strong>Knapsack</strong>Spiegel 09.2013


<strong>Chemiepark</strong> <strong>Knapsack</strong>Leserumfrage zum <strong>Knapsack</strong>SPIEGEL erfolgreich abgeschlossenHohe Zufriedenheitmit kleinen WünschenMit der Juni-Ausgabe waren alle Leser des <strong>Knapsack</strong>SPIEGELs gebeten worden, anhand eines Fragebogensuns ihre Meinung, Wünsche und Anregungen zur Mitarbeiterzeitschrift zu geben. Zunächst giltder Dank der Redaktion allen Einsendern des Fragebogens, egal ob sie alles gut fanden oder einiges zuverbessern baten. Wir brauchen dieses Feedback, um unsere Arbeit in der Redaktion besser zu machen,um zu wissen, was Ihnen gefällt bzw. nicht gefällt und worum wir uns verstärkt bemühen müssen, damitSie mit Ihrem <strong>Knapsack</strong>SPIEGEL weiter (noch mehr) Freude haben werden.Mit einer guten Rücklaufquotekönnen wir aus den Antwortenund Vorschlägen einenrepräsentativen Querschnitt abbilden. 88Prozent der Rückmeldungen bescheinigtendem <strong>Knapsack</strong>SPIEGEL eine sehrgute bis gute Zufriedenheit. Das freut unsnatürlich sehr.Dennoch gibt es Verbesserungspotenzial!Ein frischeres, moderneres Layoutwünschten sich zum Beispiel einige.Diesen Wunsch – der auch insgeheimunserer war – konnten wir schon direktumsetzen. Im Zuge des Neuauftritts derInternetseite des <strong>Chemiepark</strong>s <strong>Knapsack</strong>war ohnehin die Layout-Anpassungfür den <strong>Knapsack</strong>SPIEGEL sowie dessenSpezial-Ausgabe gesetzt. Das Ergebnishalten Sie in Ihren Händen. Wir hoffen,es gefällt Ihnen!Theo Abel aus dem Facility Managementder InfraServ <strong>Knapsack</strong> damit bedacht.Hocherfreut nahm er den Gutschein entgegen.Seine Meinung äußern kann sichalso lohnen!Das Ergebnis der Umfrage werdenwir für die InfraServ-<strong>Knapsack</strong>-Mitarbeiterauf der InfraNet-Seite und für die<strong>Chemiepark</strong>-Mitarbeiter unter <strong>Chemiepark</strong>-Internzur Einsicht bereithalten.Wunsch nach mehr PersönlichemAber auch die Frage nach persönlichenGeschichten, nach Vorstellung vonArbeitsplätzen der Kolleginnen und Kollegenim <strong>Chemiepark</strong> <strong>Knapsack</strong> wurdehäufig gestellt. Hier möchten wir an Sieappellieren, unsere Anfragen/Vorschlägean Sie aufzunehmen und uns aktiv zuunterstützen, damit wir das Persönlichenicht vernachlässigen müssen.Mit der Umfrage war die Verlosungeines Einkaufsgutscheines für den Hürth-Park verbunden. Die Glücksfee hat Hans-Hans-Theo Abel (l.) hat über die Leserumfrage seine Wünsche an den <strong>Knapsack</strong>SPIEGEL mitgeteilt.Nun kann er sich selbst einen Wunsch erfüllen: Der Einkaufsgutschein von Günther Geisler, Kommunikation,für den Hürth-Park macht es möglich.<strong>Knapsack</strong>Spiegel 09.20135


<strong>Chemiepark</strong> <strong>Knapsack</strong>Jürgen Eichler ist neuer Standortleiter bei VinnolitVom malerischen Bayernins lebensfrohe RheinlandDie Übernahme der Standortleitung von Vinnolit im <strong>Chemiepark</strong> <strong>Knapsack</strong> ist fürJürgen Eichler ein großer Schritt. Nicht nur beruflich, sondern auch privat hat sichseit dem 1. April 2013 einiges für ihn verändert.Ehemals als Produktionsteamleiterbei Vinnolit in Gendorfbeschäftigt, war er für rund 90Mitarbeiter verantwortlich und kümmertesich in erster Linie um technischeBelange der Anlage. Auch am Standort<strong>Knapsack</strong> ist Eichler nach wie vor für denBereich Vinylchlorid zuständig, sein Aufgabenschwerpunkthat sich als Leiter einesStandorts mit 260 Mitarbeitern aberverlagert: „Ich bin Ansprechpartner fürLieferanten, Kunden sowie für die Zentralein Ismaning, kümmere mich also vorallem um die Rahmenbedingungen“, erklärtEichler.Leichte EntscheidungGeboren in der fränkischen StadtFürth, absolvierte Eichler im nahe gelegenenNürnberg eine Ausbildung zumIngenieur im Bereich Verfahrenstechnikund zog 1986 weiter nach Burgkirchen.Dort trat er bei der damaligen HoechstAG seine erste Stelle an. Mit dem Rheinlandist Eichler dennoch vertraut, des Öfterenschon war er vor Ort in <strong>Knapsack</strong>und zeigte sogar Kunden Köln und Umgebung.„Die Entscheidung, nach <strong>Knapsack</strong>zu wechseln, fiel leicht“, so Eichler,„zwar müssen wir unser soziales Umfeldverlassen, aber die Rheinländer sind sehroffen und bei der Arbeit oder im Sportwerden wir sicher schnell neue Kontakteknüpfen“, fügt er zuversichtlich hinzu.„Wir“, das sind Eichler und seine Frau.Die drei gemeinsamen Kinder sind zwischenzeitlicherwachsen und gehen ihreeigenen Wege, sodass das Elternhaus inFreut sich auf die neuen Kontakte in <strong>Knapsack</strong>: Standortleiter Jürgen EichlerBurgkirchen früher oder später sowieso„zu leer“ wäre: „Meine Frau freut sichauf die Veränderung und wieder in einerStadt mit vielfältigen kulturellen Angebotenzu wohnen“, schmunzelt Eichler.Momentan pendelt der neue Standortleiternoch zwischen Burgkirchen undHürth, aber im Laufe des nächsten Jahressoll der Familienwohnsitz endgültigins Rheinland verlegt werden. Wer weiß,vielleicht schätzt auch der Nachwuchsden neuen Wohnsitz seiner Eltern unddie damit einhergehende städtische Umgebung,dann stünde das neue Zuhausetrotz erwachsener Kinder nicht mehrlange „leer“.6 <strong>Knapsack</strong>Spiegel 09.2013


<strong>Chemiepark</strong> <strong>Knapsack</strong>InfraServ <strong>Knapsack</strong> erschließt Kundenpotenzial im RuhrgebietNeues Vertriebsbüro in DuisburgInfraServ <strong>Knapsack</strong> eröffnet zum 1. August 2013 ein Vertriebsbüro in Duisburg.„Im Ruhrgebiet gibt es viele Unternehmen der Prozessindustrie, die wir mitunserem Know-how professionell unterstützen können.“Die Erschließung von Kundenpotenzial in dieser Regionermöglicht uns ein gesundes Wachstum außerhalbdes <strong>Chemiepark</strong>s und eine Erhöhung der Auslastung.Mit dem Standort Ruhrgebiet, wie wir das Vertriebsbüro in derKundenansprache nennen, stellen wir unsere Wachstumsstrategieauch nach außen dar“, erläutert Geschäftsleiter RalfMüller.Geleitet wird das Duisburger Vertriebsbüro von MehmetDemir, InfraServ <strong>Knapsack</strong> und Geschäftsführer der OnSiteEngineering. Auch er unterstreicht das hohe Potenzial derRegion: „Wir konnten bereits Kunden in Moers, Oberhausen,Essen und Bergkamen gewinnen und sind mit weiteren Unternehmenim Gespräch. Durch das neue Vertriebsbüro direkt inder Region können wir ab August unsere Akquisitionstätigkeitvor Ort weiter intensivieren und verdeutlichen, dass wir langfristigeGeschäftspartnerschaften mit den Kunden anstreben“,betont Demir.Auch Vertriebsleiter Stefan Grüßer erwartet vom neuenStandort und der damit verbundenen Strategie einiges: „Nebenden Standorten Köln Nord und Chempark Leverkusen eröffnetInfraServ <strong>Knapsack</strong> jetzt den dritten externen Standort. Dadurchwerden wir verstärkt als industrieller Dienstleister wahrgenommen.Dieses neue Image trägt maßgeblich dazu bei, dieKundenbasis Schritt für Schritt weiter auszubauen.“Das neue Vertriebsbüro liegt zentral und mit guter Verkehrsanbindungim Haus der Wirtschaftsförderung, Mülheimer Straße100, 47057 Duisburg. InfraServ <strong>Knapsack</strong> bietet interessiertenUnternehmen Unterstützung bei der Anlagenplanung, demAnlagenbau, dem Anlagenservice und beim Standortbetrieban. Punkten können die <strong>Knapsack</strong>er vor allem dadurch, dasssie alle Leistungen aus einer Hand bieten, von der Idee bis zumBetrieb einer Anlage. Außerdem kennen sie als Betreiber einesChemiestandortes alle Anforderungen aus eigener Erfahrung.Sie freuen sich über die kommenden Aktivitäten am Standort Ruhrgebiet: Ralf Müller, Mehmet Demir, Stefan Grüßer und Dr. Clemens Mittelviefhaus<strong>Knapsack</strong>Spiegel 09.20137


<strong>Chemiepark</strong> <strong>Knapsack</strong>synlab Umweltinstitut übernimmt Labore in Hürth und Wiesbadenvon InfraServ <strong>Knapsack</strong>Verstärkung im BereichUmweltanalytikDie synlab-Gruppe, führender Anbieter von Labordienstleistungen in Europa, verstärkt ihrLabor-Netzwerk im Bereich Umweltanalytik. Die Tochtergesellschaft synlab UmweltinstitutGmbH übernimmt zum 1. August 2013 den Unternehmensbereich Analytik mit seinenStandorten Hürth bei Köln und Wiesbaden von der Firma InfraServ <strong>Knapsack</strong>.Der Übergang erfolgt im Zugeder Konzentration der InfraServ<strong>Knapsack</strong> auf die drei KernbereicheAnlagenservice, Anlagenplanungund -bau sowie Standortbetrieb. DerGeschäftsbereich Analytik liegt jenseitsdieser Kerngebiete, und eine Weiterentwicklungentsprechend den Marktanforderungenmachte die Ausgliederung aneinen Spezialisten mit explizitem Branchen-Know-howerforderlich.„Mit diesem Schritt geben wir diehochwertigen Analytik-Dienstleistungenan den Standorten Hürth und Wiesbadenlangfristig in strategisch gute Hände“,erläutert Ralf Müller, Sprecher der Geschäftsleitungder InfraServ <strong>Knapsack</strong>.Ein ideales Labornetz„Die beiden neuen Standorte ergänzendas Labornetz des synlab Umweltinstitutsin idealer Weise“, sagte der CEOder synlab-Gruppe, Dr. Bartl Wimmer.„Hürth und Wiesbaden zählen künftigneben Stuttgart, Augsburg und Leipzig/Markkleeberg zu unseren Hauptstandorten.So können wir Marktchancen in denneuen Regionen nutzen. Außerdem sindwir in der Lage, den Kunden der beidenübernommenen Labore zusätzliche Leistungenaus dem Full Service der synlab-Gruppe anzubieten.“Das synlab Umweltinstitut ist inden vergangenen Jahren deutlich gewachsenund besonders in Süd- undOstdeutschland stark vertreten. Mit denneuen Standorten im Rheinland und imRhein-Main-Gebiet erschließt das Unternehmenweitere strategisch wichtigeRegionen. Zu den Leistungen des synlabUmweltinstituts gehören Analysen in denBereichen Umwelt (Wasser, Boden undLuft), Lebensmittel (Rückstände, Inhaltsstoffe,Mikrobiologie), Hygiene und Pharmaprodukte/klinischeStudien.InfraServ <strong>Knapsack</strong> hatte die Übernahme-Interessenteneiner gründlichenPrüfung unterzogen. Ralf Müller: „synlabpräsentierte aus unserer Sicht das bestestrategische Konzept, denn es passtsehr gut in den Gesamtkontext und bietetden Mitarbeitern eine hervorragendePerspektive.“Die Übergabe der Analytik an diesynlab folgt den gesetzlichen Regelungeneines sogenannten Betriebsübergangsnach Paragraf 613a BGB. Gewerkschaftund Betriebsrat haben denProzess in enger Abstimmung mit derPersonalabteilung und Geschäftsleitungeng begleitet. Mit dem Ergebnis ist derBetriebsratsvorsitzende Hans-Peter Zillekensehr zufrieden: „Die Analytik hat miteinem Branchenkenner als Eigentümerbessere Zukunftssicherheit, als dies mitder InfraServ <strong>Knapsack</strong> möglich gewesenwäre. In den Verhandlungen mit synlabkonnte ein Paket geschnürt werden,dasnicht nur die Arbeitsplätze sichert,sondern auch den einzelnen Mitarbeitereine gute Basis für einen Neustart gibt.“Ralf Müller: „Schon mit dem Übergangder Rhein-Erft Akademie in einbranchenerfahrenes Unternehmensumfeldhaben wir gute Erfahrungen gemacht.Auch im Fall der Analytik handeltes sich aus unserer Sicht um ein sehrpositives Gesamtpaket, mit dem die Arbeitsplätzeder Analytik-Mitarbeiter langfristiggesichert werden können. UnsereKunden werden noch mehr als bislangvon hoher Qualität, fairen Preisen undgutem Service profitieren.“8 <strong>Knapsack</strong>Spiegel 09.2013


<strong>Chemiepark</strong> <strong>Knapsack</strong>Am 9. Juli 2013 fand der 12. ChemCologne-Kooperationstag stattGemeinsam an der Zukunft arbeitenDer ChemCologne-Kooperationstag 2013 war im Department für Chemie der Universität zu Köln zu Gast.Das Erfolgsformat, das sich die Kooperation von Industrie und Forschung auf die Fahnen geschrieben hat,lief in diesem Jahr unter dem Titel „TransChem: Das ökonomische Potenzial akademischer Forschung“.Zum Auftakt der Veranstaltungbekräftigten Dr. Michael Stuckradt,Kanzler der Universität,Beate Wieland, stellvertretend für dieLandesregierung NRW, und Dr. ClemensMittelviefhaus für den Vorstandder ChemCologne den Willen, die Zusammenarbeitzwischen Unternehmenund Lehrbetrieb weiter zu stärken undden Dialog zu fördern. Dr. Mittelviefhaus,von der Geschäftsleitung der InfraServ<strong>Knapsack</strong>, beschrieb die ChemCologneals „Plattform, die es ermöglicht, Grenzenzu überwinden sowie wissenschaftlicheTheorie und wirtschaftliche Praxisan einen Tisch zu bringen“. Vorteile verschafftdas Konzept allen Beteiligten: aufder einen Seite den Unternehmen, denendie Initiative Gelegenheit bietet, sich darundvorzustellen, positive Innovationsimpulse– etwa für neue chemische Produkte– liefert und einen ersten Kontaktzu potenziellen qualifizierten Mitarbeiternerlaubt. Die Studierenden auf der anderenSeite werden mit „echten“ Problemenaus der Praxis konfrontiert, habendie Chance, an einer Lösung mitzuarbeitenund Verbindung zu interessantenArbeitgebern der Region aufzunehmen.Nach den Grußworten standen Tandemvorträgehochkarätiger Referentenauf der Tagesordnung sowie eine abschließendePodiumsdiskussion. Dabeiwurden Projekte junger Wissenschaftlervorgestellt, in denen Wissens- und Technologietransfereine entscheidende Rollespielen.Das Rahmenprogramm bildete eineAusstellung im Foyer des Gebäudes:Chemische Fakultäten von Hochschulender Region, Unternehmen der chemischenIndustrie und der chemischenTechnik präsentierten sich, und Mitarbeiterstanden den Studenten Rede undAntwort. Auch die InfraServ <strong>Knapsack</strong>war vertreten. Am Stand agierte ArankaEngl-Maurer, Marketing, stellte Interessiertendie InfraServ <strong>Knapsack</strong> undden <strong>Chemiepark</strong> vor und verteilte Informations-sowie Werbematerial. „VonAnfang an war die InfraServ <strong>Knapsack</strong>mit dabei“, wusste sie zu berichten undsprach vom großen Anklang, den derChemCologne-Kooperationstag in diesemJahr fand. Die Studenten, die trotzhoher Temperaturen die Stände und denHörsaal, in dem die Vorträge gehaltenwurden, besuchten, gaben ihr recht. Mitder Themenwahl zeigten die Veranstaltereine glückliche Hand: Die Herausforderungender Zukunft gemeinsam zu meistern,sich interdisziplinär zu qualifizieren,grundlagenorientiert und anwendungsbezogenzu forschen sind Aufgabenstellungen,die im Fokus der Studierendenliegen.Weitere Informationen zur ChemCologneunter: www.chemcologne.deClariant-Markentruck auch im <strong>Chemiepark</strong> <strong>Knapsack</strong>Zu Gast bei FreundenNichts erklärt und vermittelt komplexe Zusammenhänge besser als das persönliche Gespräch. Aber wiemit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ins Gespräch kommen? Nach dem Motto: „Wenn ihr nichtalle zu uns kommen könnt, dann kommen wir halt zu euch“ erdachten die findigen Clarianter aus demKommunikationsbereich die Roadshow 2013 und schickten am 8. April eine schwere MAN-Zugmaschinemit pfiffigem Auflieger auf den Weg. Anfang August machte er auch in <strong>Knapsack</strong> halt.Der ebenso schwere wie flexible Fünfachser hat es insich: Er ist so aufgebaut, dass er in seinem ausziehbarenInneren ausreichend Platz bietet, um den Mitarbeiternan den Standorten das Unternehmen, seine Werte unddas neue Branding zu erläutern – und zwar in Theorie und Praxis.Dazu gibt es zentrale Vorträge zum Thema „Marke“, aberauch aktive Informationsvermittlung in einem kleinen Workshopbis hin zum selbstständigen Erkunden von Exponaten.<strong>Knapsack</strong>Spiegel 09.20139


<strong>Chemiepark</strong> <strong>Knapsack</strong>Standortleiter Dr. Andree Henze (zweite Reihe von unten, Mitte) begrüßtehier einen Teil der Mitarbeiter am Standort <strong>Knapsack</strong> im MarkentruckDie ersten fünf Länder Europas hat der Truck mit seinerwertvollen Fracht schon hinter sich gelassen. Die Mitarbeiter anden Standorten in Italien, Spanien, Frankreich, Großbritannienund Schweden hatten bereits Gelegenheit, sich in dem Gefährtumzusehen. Weitere werden noch folgen. Seit Mitte Juni ziehtder gewichtige „Markenbotschafter“ jetzt seine Kreise durchdie deutschen Lande. In Ahrensburg bei Hamburg war der Auftaktfür die Sommertour durch alle deutschen Standorte. Insgesamt24 Stationen wird der Truck bis zum Schluss der Tour AnfangSeptember angefahren haben und dabei theoretisch alleMitarbeiter in Europa, also insgesamt rund 9600 Menschen,erreicht haben.Bei denen kommt die Infotour richtig gut an. Alle Teilnehmererhalten unmittelbar nach ihrem Besuch im Truck Feedbackkarten,mit denen sie das gerade Erlebte bewerten können. DieResonanz ist überwältigend: Nicht nur die hohe Rücklaufquotevon weit über 90 Prozent lässt die Herzen der Organisatorenhöherschlagen, auch der Tenor der Kritik ist ausgesprochenpositiv: Über 80 Prozent der Teilnehmer finden Idee und Umsetzunggut bis sehr gut. Auch das Gästebuch, das im Veranstaltungstruckausliegt, wird von den Beschäftigten rege genutzt,um ihre Eindrücke zu schildern. Und diese zeugen davon, dassnicht nur die pure Wissens- und Informationsvermittlung ankommt,sondern vor allem auch die Geste hinter dieser Tour:das Zeichen der Wertschätzung jedem Einzelnen gegenüber.ClariantBevor der Winter beginnt: Grippeschutzimpfung 2013„Ich komme der Grippe zuvor.Jedes Jahr“Grippeviren haben die besondere Eigenschaft, sich rasch zu verändern. Dies geschieht oftmals von einerSaison zur nächsten. Deshalb muss der Grippeimpfstoff jedes Jahr den jeweils aktuellen Virenstämmenangepasst und die Impfung aufgefrischt werden.Konsequenterweise wurde der Impfstofffür die kommende Grippesaison2013/2014 um zwei Virenstämme aktualisiertund steht Ihnen somit zur Verfügung:• A/California/7/2009 (H1N1)(sog. „Schweinegrippe“)• A/Victoria/361/2011 (H3N2)• B/Massachusetts/2/2012 (Inhalt VirusstämmeGrippeimpfstoff 2013/2014)Selbstverständlich können Sie sichauch in diesem Jahr ab Mitte Septemberwie gewohnt zur jährlichen Grippeschutzimpfungim Büro Gesundheit melden.Termine täglich von 8 bis 15 Uhr.Die Grippeschutzimpfung erfolgt indiesem Jahr wieder mit freundlicher Unterstützungder DAK-Gesundheit. FürMitglieder der DAK-Gesundheit ist dieImpfung kostenlos. Lediglich die Krankenversicherungskarteist mitzubringen.Für Versicherte der TKK oder AOK reichtdie Vorlage der Krankenversicherungskarteebenfalls aus.Für Versicherte anderer Krankenkassenist ein Betrag von 15,– EUR zu leisten,der aber gegen Vorlage der bei derImpfung ausgestellten Quittung von dereigenen Krankenkasse normalerweiseerstattet wird.10 <strong>Knapsack</strong>Spiegel 09.2013


<strong>Chemiepark</strong> <strong>Knapsack</strong>Abfallverbrenner im <strong>Chemiepark</strong> <strong>Knapsack</strong> in neuem GewandMarktführer EEW jetzt eigenständigDeutschlands führender Abfallverbrenner ist jetzt eigenständig. Er firmierte am 1. Juli 2013 um und verändertezugleich seine Außendarstellung. Damit ist der letzte Schritt des Eigentümerwechsels vollzogen.Der neue Name lautet „EEW Energy from Waste GmbH“.Die ersten drei Buchstaben warendas Kürzel innerhalb desE.ON-Konzerns. Dieser hatteim Frühjahr 51 Prozent der Anteile undauch die unternehmerische Führungan den schwedischen InvestmentfondsEQT abgegeben. 49 Prozent der Anteilesind weiterhin im Besitz von E.ON.„Mit der Aufnahme der drei Buchstaben‚EEW‘ in den Namen und in dasneue Logo unterstreichen wir die gutenBeziehungen zu unseren Kunden undPartnern. Sie waren es, die aus demeigentlich internen Kürzel im Alltagsgebraucheinen Namen gemacht haben.Die Flamme symbolisiert die Energieerzeugungaus Abfallverbrennung undist damit ebenfalls Bindeglied zu unserenKunden“, erklärt Carsten Stäblein, Vorsitzenderder EEW-Geschäftsführung, dasneue Gewand des Unternehmens.„Als EEW Energy from Waste werdenwir unsere Position in Deutschland stärken,Chancen auch im Ausland aufgreifenund kreative neue Lösungen in unsererBranche entwickeln“, blickt Stäbleinin die Zukunft. Diese wird von MarkusHauck mit gestaltet. Er trat am 1. Julizusätzlich in die EEW-Geschäftsführungein. Hauck übernimmt das neu geschaffeneRessort Finanzen, in dem auch derBereich IT verantwortet wird.PM EEWDas Ersatzbrennstoffkraftwerk im <strong>Chemiepark</strong> <strong>Knapsack</strong><strong>Knapsack</strong>Spiegel 09.201311


<strong>Chemiepark</strong> <strong>Knapsack</strong>CABB investiert über eine halbe Million Euro in neue LösungsverladungNoch mehr Sicherheit bei derMonochloressigsäure-VerladungSeit Mai steht bei der CABB im <strong>Chemiepark</strong> <strong>Knapsack</strong> ein problemloses und vor allem sicheres Verladenauf der Tagesordnung. Das Unternehmen hat investiert und nahe der Produktion eine separate und hochmoderneLösungsverladungsstation errichtet.Über deutlich erhöhte Verladekapazitäten freut sichWerkleiter Dr. Wolfgang Schick. „Wir entsprechen mitder Neuerung der steigenden Nachfrage nach flüssigerWare.“ Dass gerade der Bereich für die Verladung derflüssigen Monochloressigsäure professionalisiert wurde, hatviele Vorteile. Denn 2/3 der Produktion der CABB in <strong>Knapsack</strong>verlassen den <strong>Chemiepark</strong> in flüssiger Form. Bislang hatte dieCABB eine in die Produktion integrierte Verladestraße, an derdie Straßentankzüge befüllt werden konnten. Bei den Bauarbeitenist eine dicke Bodenplatte mit einer Abwassergrube gebautworden. Die Verladung besteht außerdem aus einer Stahlkonstruktionmit Trapezblechen, Bühnen, Rohren und einerausgefeilten EMR-Technik.Heute können zwei Fahrzeuge gleichzeitig in dem überdachtenBau parken. Per Hydraulik können an der LösungsverladungSchutzgitter und eine Treppe ausgefahren und soüber dem Domdeckel des Fahrzeugs justiert werden, dass dieMitarbeiter ohne zusätzliches Sicherungsgeschirr problemlos,standsicher und geschützt vor sämtlichen Gefahren ihre Befüllungsarbeitmithilfe der hydraulischen Verladearme verrichtenkönnen. Pro Verladung werden 20 bis 25 Tonnen Monochloressigsäurelösungin einen Straßentankzug oder einen Tankcontainerabgefüllt. Vom <strong>Chemiepark</strong> <strong>Knapsack</strong> aus geht dieLösung dann in alle Teile der Welt, wie beispielsweise nachGroßbritannien, Spanien, Russland, Dänemark, Brasilien und indie Vereinigten Staaten von Amerika.Mehr Sicherheit und vereinfachtes Handling für die Mitarbeiter bietet die neue Verladestation12 <strong>Knapsack</strong>Spiegel 09.2013


<strong>Chemiepark</strong> <strong>Knapsack</strong>Mitarbeiter wurden für ihre Verbesserungsvorschläge belohntViele gute Ideen bei CABB„Meine Frau wird schon eine Idee haben, wie der Gutschein eingesetzt wird“, sagte SaschaPristat. Die Runde um Dr. Wolfgang Schick, Werkleiter der CABB im <strong>Chemiepark</strong> <strong>Knapsack</strong>,lachte. Es herrschte besonders gute Laune im Betrieb, denn wieder einmal wurde die Verlosungim Verbesserungsvorschlagswesen der CABB gefeiert.Schick lobte den Einsatz der Mitarbeiter.Denn in den vergangenenzwölf Monaten sind insgesamt91 Vorschläge eingereicht worden.„Damit haben wir einen Durchschnitt vonmehr als einem Verbesserungsvorschlagpro Mitarbeiter“, sagte er stolz. Die CABBbeschäftigt in <strong>Knapsack</strong> 89 Männer undFrauen. Unter den Vorschlägen waren19 zum Thema „Arbeitsschutz“ und dreizum Thema „Energien“. Schick: „In allenBereichen tragen sie zu einer weiterenVerbesserung der Arbeit bei und sorgenauch für eine Effizienzsteigerung.“Alle Verbesserungsvorschläge warenin einer Lostrommel gesammelt worden.Drei Ideen von insgesamt vier Mitarbeiternwurden gezogen, und die Kollegenkonnten sich über Einkaufsgutscheinefreuen. Heinz Hege und Sascha Pristathatten den Einbau eines weiteren Siebesvorgeschlagen, um eine Einsparungbei der Entsorgung von NMCA zu erzielen.Leider kann der Vorschlag nichtumgesetzt werden, da eine nachträglicheSiebung weitere Probleme verursachenwürde. „Aber Abfallvermeidung istein wirklich gutes Thema“, zeigte sichSchick zufrieden. Anton Lorre hat mitseinem Vorschlag, Insektenschutzgitteran den Fenstern der Messwarte unddes Aufenthaltsraums anzubringen, gepunktet.„Auch eine Fliege kann ein Störfaktorsein“, sagte Schick. „Also kannman diesen Vorschlag durchaus alsgelungen betrachten zur Beseitigungvon Störungen.“ Der Anschluss für denFeuerwehrschlauch an einem neuenAggregat könne mit einem Deckel gesichertwerden, schlug Torsten Grünewaldvor. Auch diese Idee des Mitarbeiterswurde umgesetzt, wobei dieser Vorschlageigentlich auch ins Reparaturbuchpasst.Insgesamt sind in den vergangenenMonaten Verbesserungsvorschläge mit5.662 Euro prämiert worden. Das sind imSchnitt mehr als 60 Euro pro Mitarbeiter.Eine beachtliche Leistung!<strong>Knapsack</strong>Spiegel 09.201313


<strong>Chemiepark</strong> <strong>Knapsack</strong>Denker und Sicherheitsdenker für die MaintenanceGute Ideen, die etwas bewirkenDie Clariant im <strong>Chemiepark</strong> <strong>Knapsack</strong> hat allen Grund, auf ihre Mitarbeiter stolz zu sein.Denn die Zahlen der Verbesserungsvorschläge des vergangenen Jahres waren so hoch wienie zuvor. 2012 sind 890 Verbesserungsvorschläge eingereicht worden, 177 davon stammenvon den 18 Mitarbeitern der Maintenance. Wenn damit bereits die gesamte Einreichquote beibeachtlichen 4,1 Vorschlägen je Mitarbeiter liegt, lässt die Einreichquote bei der Maintenancenur noch staunen: Sie liegt bei 9,83 Vorschlägen je Mitarbeiter.Freude über die vielen Vorschläge und die damit verbundene Prämie bzw. Trophäen,v. l.: Wolfgang Becker, Frank Maahs, Peter Daub, Dr. Thomas Westerfeld, Dr. Andree Henze, StefanKlinz, Klaus Schmidt, Werner Erkens, Dr. Alexander Rang und Eduard BrückDank dieses besonderen Einsatzeskonnte die Abteilung nundie neu gestaltete Wandertrophäedes Denkers in Form eines P4-Molekülsentgegennehmen. Die bisherigeTrophäe, die beliebte Loriot-Figur, war imJahr zuvor dauerhaft den Kollegen desS & I-Betriebes verliehen worden, da diesedrei Jahre in Folge – also von 2009 bis2011 – von den Kollegen dort „erdacht“worden war.Bei der jetzigen Preisverleihung zeigtesich Standortleiter Dr. Andree Henzebegeistert und dankte den Kollegen fürihr Engagement. Vor allem auch die Quotebei den eingereichten Vorschlägenzum Thema Arbeitssicherheit lobte er:346 Vorschläge betrafen die Arbeitssicherheit.Mit einer Quote von 4,89 hattenauch in diesem Bereich die Kollegender Maintenance die Nase deutlich vorne.Henze: „Das ist wahrscheinlich diehöchste Quote, die je an einem Standorterreicht worden ist“, sagte er begeistert.Damit ging neben dem Denker auch dieAuszeichnung des Sicherheitsdenkersan die Abteilung – die im Übrigen auchim vergangenen Jahr mit dem Sicherheitsdenkerausgezeichnet worden ist.Bei der halbjährlichen Verlosung unterden eingereichten Vorschlägen trafdas Glück drei Mitarbeiter unterschiedlicherBetriebe: Klaus Schmidt aus der S &I hatte einen Vorschlag zum Thema Kennzeichnungeingereicht. Andreas Orth ausdem Depal-Betrieb schlug eine Kosteneinsparungbei der Verpackung vor. UndWolfgang Lehmann aus dem PV-Betriebentwickelte einen Eckumsetzer bei derFassabfüllung. Die drei erhielten jeweilseinen Einkaufsgutschein im Wert von 250Euro. Auch wenn die Einreichquote derClariant aus dem vergangenen Jahr wohlnicht so schnell getoppt werden kann –die Zahl der bislang in 2013 eingereichtenVerbesserungsvorschläge kann sichdurchaus sehen lassen. Schon mehr als300 Vorschläge sind bei der Standortleitungeingegangen. Von Mitarbeitern, diesich aktiv an der Entwicklung ihres Unternehmensbeteiligen möchten. Dennmit ihren guten Ideen können sie etwasbewirken. Entweder tragen sie zu einerhöheren Sicherheit für die Kollegenam Arbeitsplatz bei. Oder sie sorgen füreinen besseren Arbeitsablauf, für dieStärkung der Teams. Die Verbesserungsvorschlägesorgen aber auch für eine höhereZufriedenheit bei den Mitarbeiterneines Unternehmens und unter Umständensogar für eine höhere Effizienz beider Produktion.14 <strong>Knapsack</strong>Spiegel 09.2013


<strong>Chemiepark</strong> <strong>Knapsack</strong>Modernste Technik für Mensch und MaschineStatkraft bautZentrallagerhalleMit Inbetriebnahme des neuen Kraftwerks <strong>Knapsack</strong> 2 hat sich der Lagerplatzbedarf vonStatkraft deutlich erhöht. Anstatt eine Lagerhalle auf dem Gelände von <strong>Knapsack</strong> II errichtenzu lassen, entschied sich das Unternehmen, die Hallen der beiden Kraftwerke zusammenzulegenund in Eigenregie eine Zentrallagerhalle zwischen beiden Kraftwerken zu bauen.Helene Debus, Architektin in der technischen Abteilungvon Statkraft, war von Anfang an mit Planung undUmsetzung des Projekts betreut. „Das neue Lagererleichtert nicht nur die Personalplanung und spart dank kürzererWege Zeit, sondern hat auch unsere Investitionskostengesenkt“, erklärt Debus. Klaus Summer, Kraftwerksleiter, freutsich, dass dank präziser Planung von interner Seite und derZusammenarbeit mit zuverlässigen Partnern – u. a. war Infra-Serv <strong>Knapsack</strong> für die Installation der Gasheizung verantwortlich– die Bauphase reibungslos verlief. Das Zentrallager warvergangenen Februar pünktlich zur Fertigstellung von <strong>Knapsack</strong>2 „bezugsfertig“. „Nach einer achtmonatigen Bauphasehat unsere neue Halle eine Lagerfläche von 1600 m² sowieeine Werkstatt und eine Nutzfläche von jeweils 300 m²“, erklärtSummer. „Noch ein halbes Jahr dauert der Umzug aus derLagerhalle im Gebäude 0123, dann ist alles im neuen Gebäudeuntergebracht“, fügt er hinzu.Des Weiteren wurden die Mitarbeiter in die Planung der Lagerhalleeinbezogen und konnten so Einfluss auf die Gestaltungdes neuen Gebäudes nehmen. Angepasst an die Bedürfnissedes Unternehmens gibt es jetzt beispielsweise klimatisierte Lagerräumefür Elektroteile und einen Dunkelraum für die Lagerungvon Dichtungen. Der Werkstattleiter Alfred Plachetka freutsich besonders über seinen viel größeren, helleren Arbeitsplatz,der dank Fußbodenheizung immer angenehm temperiert ist.„Nicht zuletzt erleichtert auch der versenkbare Hubtisch die Arbeiterheblich, da schwere Gegenstände direkt vom Fußbodenaus darauf verladen werden können“, so Plachetka.Nicht zuletzt war die Ableitung des Regenwassers einebau-liche Herausforderung. Da dieses wegen Überschwemmungsgefahrnicht vom Klärbecken direkt in den Duffesbachgeleitet werden darf, wurde ein Stauraumkanal gebaut, der dasWasser nach dem Klärbecken nicht auf einmal, sondern nachund nach weiterleitet. Dank des neuen Kanals ist jetzt also auchaußerhalb der Lagerhalle immer alles zur rechten Zeit am rechtenOrt.Alfred Plachetka (r.) und Gruppenleiter Instandhaltung Karl-Ulrich Giebelerfreuen sich über die neue Lagerhalle<strong>Knapsack</strong>Spiegel 09.201315


<strong>Chemiepark</strong> <strong>Knapsack</strong>Dr. Werner Pieper begann als Forscher und geht als NotfallmanagerSchluss nach 33 Jahrenauf dem Chemiehügel„Als ich anfing, standen hier noch Karbidöfen“, erinnert sich Dr. Werner Pieper. Das war am1. August 1980. Heute, 33 Jahre danach, weiß Pieper, dass die Entscheidung, bei der damaligenHoechst AG auf dem <strong>Knapsack</strong>er Hügel anzufangen, genau die richtige war.Dr. Werner PieperEr war damals 28 Jahre jung,hatte sein Chemiestudium ander Uni in Aachen nicht nurabgeschlossen, sondern auch schonpromoviert. „Ich musste mich entscheiden– bleibst du an der Uni oder gehst duin die Industrie“, erinnert sich der gebürtigeLippstädter. Pieper entschied sich fürdie Industrie und wurde zunächst in deranorganischen Forschung der HoechstAG in <strong>Knapsack</strong> eingesetzt.„Damals arbeiteten hier noch etwa4500 Menschen“, weiß der heutigeErftstädter zu erzählen. Er ist noch einerderjenigen, die den strukturellen Wandelin <strong>Knapsack</strong> nicht nur miterlebt, sondernauch mit gestaltet haben.1986 berief die Hoechst AG Pieperzum Assistenten der Werksleitung. „Bisdahin hatte ich in einem Kämmerchengeforscht. Dann bekam ich plötzlich einenÜberblick über alles, was im Werkablief“, erinnert sich der heute 61-Jährige.Er fixierte sich zunächst auf den BereichUmweltschutz. Die Umstellung vonPapier auf Computer schob er an. MitKollegen entwickelte er die erste elektronischeEmissionserklärung. Die Dokumentation,wie viele Tonnen Staub undGas immitiert wurden, konnte erstmaligauf Magnetband festgehalten werden.Später stellte das Unternehmen auf PCum. Sein Tätigkeitsfeld im Umweltschutzwuchs um den Bereich der Kläranlagen.Er übernahm Aufgaben im Abwassermanagementdes <strong>Chemiepark</strong>s <strong>Knapsack</strong>und berät als Gewässerschutzbeauftragtermehrere Firmen im <strong>Chemiepark</strong>. Überzehn Jahre brachte er seine Erfahrungauf der Wasserseite als Verbandsrat imErftverband ein.Als 1992 das Unternehmen denBereich der Öffentlichkeitsarbeit entdeckte,fand Pieper darin eine weitereHerausforderung. „Ich bin ein Mensch,der alle sechs, acht Jahre etwas Neuesmachen muss“, berichtet er. Das warauch ein Grund, warum er sich im Jahr2000 dem Bereich der Sicherheit widmete.Die Sparte erlangte immer mehr Bedeutung.Die Sicherheit der Mitarbeiterund der Anlagen wurde immer wichtiger.Gemeinsam mit den Standortleitern derFirmen im <strong>Chemiepark</strong> erstellte Pieperein Konzept, um im Ernstfall noch professionelleraufgestellt zu sein. Notfallmanagementheißt heute der Bereich,den Pieper über die Jahre maßgeblichmit aufbaute. „Im Ernstfall muss der Notfallmanagerdie ersten Entscheidungentreffen, bis der Krisenstab versammeltist“, erklärt der 61-Jährige. Pieper istkein Theoretiker vom Schreibtisch. Erschiebt regelmäßig als Notfallmanagerdie 24-Stunden-Schicht. Auf der Feuerwachegegenüber dem Feierabendhaushat er dann sein Bett. Wenn der Alarmgongausgelöst wird, ist er mit den Kollegender Werksfeuerwehr der Erste amEinsatzort und gibt vor, was zu tun ist. ImFokus stehen dabei die Bereiche Gefahrenabwehr,Umweltschutz und Nachbarschaft.Ist nach kurzer Zeit der Krisenstabin der Zentralen Einsatzleitung (ZEL)versammelt, übernehmen die etwa zehnbis zwölf Personen die weitere Abwicklung.Ab 1. Oktober beginnt für Pieper wiederein neuer Abschnitt. Der Familienvatervon zwei erwachsenen Töchtern gehtin den vorzeitigen Ruhestand. „Darauffreue ich mich schon sehr. Ich werde zunächstmit meiner Frau eine Fahrradtouran der Mecklenburgischen Seenplatteunternehmen“, plant der Erftstädter, derbereits vor neun Jahren sein Auto gegeneinen Drahtesel eintauschte. Seitdemfährt er regelmäßig und schwärmt nichtnur von den wunderschönen Wegen entlangder Ville-Seen, sondern auch vonden inzwischen 17 oder 18 Fahrradtou-16 <strong>Knapsack</strong>Spiegel 09.2013


<strong>Chemiepark</strong> <strong>Knapsack</strong>ren, die er quer durch Europa gemachthat. Etwa 4000 Kilometer fährt er proJahr und in Zukunft könnten es mehrwerden.Zeit plant er auch für sein Engagementfür den Verein „Hilfe für Tschernobyl-geschädigteKinder“ in Erftstadt ein.Seine Frau und er sind nicht nur im Vereinmit organisatorischen Aufgaben betraut,sondern nehmen auch jedes Jahrzu Hause für mehrere Wochen Kinderaus Weißrussland auf, die in einem Gebietwohnen, das durch die Nuklearkatastrophebesonders betroffen war.Auf die Zeit in <strong>Knapsack</strong> blickt ergerne zurück. Die Abwechslung habeihm gefallen. Mal habe er im Labor gekocht,dann Pressearbeit gemacht undschließlich das Konzept zur Gefahrenabwehrund Notfallorganisation mitentwickelt.„Dabei habe ich viele Kollegenkennengelernt, an die ich mich auch inZukunft noch gerne erinnern werde“, erzähltder 61-Jährige mit etwas Wehmutin der Stimme.Die Nachfolge Dr. Piepers für den BereichNotfall- und Krisenmanagement übernimmtab 1. Oktober Miriam Klapheck.Sie stellen wir in der nächsten Ausgabedes <strong>Knapsack</strong>SPIEGELs vor.Prüfungsvorbereitung für Azubis von Kronos Titan und GlencoreXstrata„GroSSe Lerneffekte undspannende Aufgaben“Drei Wochen lang absolvierten die angehenden Chemikanten der Firmen Kronos Titan und GlencoreXstrataaus Nordenham (Bremerhaven) ein Praktikum zum Thema „Angewandte Prozess-(Leit-)Technik“ im Produktionstechnikumder RH<strong>EIN</strong>-ERFT AKADEMIE unter der Leitung von Bernd Bartsch. Das Praktikum dienteder Vorbereitung auf die Abschlussprüfung im Dezember 2013.Seit vielen Jahren schon nehmen die Auszubildendender beiden Firmen aus dem Norden 350 km auf sich,um ihre erlernten theoretischen Kenntnisse im Praktikumbei der RH<strong>EIN</strong>-ERFT AKADEMIE einzusetzen und zu erweitern.Die sechs Azubis von GlencoreXstrata und die drei Azubis vonKronos Titan, alle im Alter von 20 bis 22 Jahren, waren währendihres Praktikums in einem Aparthotel in Hürth-Gleuel untergebracht.Begeistert waren die Azubis von der Ausstattung des Produktionstechnikums,den verschiedenen Verfahrenstechnikenund der Prozesssteuerung über die Messwarte, sie konnten vielüber die Anlagensteuerung lernen, eine wirklich lehrreiche Zeit.In den Zeitraum ihres Praktikums fiel auch das 24-Stunden-Echtzeit-Projekt „Around the Clock“, das den Auszubildendensehr viel Freude bereitete. Besonders viel Spaß hatten sie ander interdisziplinären Zusammenarbeit mit den anderen Ausbildungsberufen(z. B. Industriemechaniker, Kaufleute) und an derselbstständigen Problemlösung.Am Ende ihres dreiwöchigen Praktikums waren sich alleAzubis einig: „Das Praktikum hat uns sehr gut auf unsere bevorstehendePrüfung vorbereitet und das realistische Oberstufenprojekt,Around the Clock‘ war durch seinen Einblick indie Schichtarbeit sehr lehrreich. Hoffentlich dürfen die Azubisnächstes Jahr wieder ein Praktikum und ein Projekt bei derRH<strong>EIN</strong>-ERFT AKADEMIE in Hürth machen.“Rhein-Erft AkademieAzubi im Produktionstechnikum der RH<strong>EIN</strong>-ERFT AKADEMIE<strong>Knapsack</strong>Spiegel 09.201317


<strong>Chemiepark</strong> <strong>Knapsack</strong>Absturzsicherungstraining für WerkfeuerwehrleuteIn der Höhe sichern!Im Juni haben mehrere Kollegen der Werkfeuerwehr die erweiterte Ausbildung zur Absturzsicherungerfolgreich absolviert. Dazu war der Ausbilder Thomas Wolter von der Feuerwehrder Stadt Hürth vor Ort und hat den Kollegen theoretisches und praktisches Wissen vermittelt.Zwei Tage dauerte der Lehrgang, in welchem die Kollegender Werkfeuerwehr gelernt haben, sicher in höhergelegene Anlagenteile vorzusteigen. In der theoretischenAusbildung wurden Themen wie mögliche Gesundheitsgefahrenbei einem Verunglückten in großer Höhe besprochen.Der richtige Umgang mit der verunglückten Person ist in solchenSituationen lebenswichtig. Ziel der Ausbildung ist es, Personen,welche trotz vorschriftsmäßiger persönlicher Schutzausrüstung(PSA) und eigener Sicherung verunglückt sind, vorweiteren Abstürzen oder gesundheitlichen Schäden zu schützen.Hierbei ist es besonders wichtig, den Verunfallten aus derhängenden Position im Auffanggurt zu befreien und hochzuziehen,damit es nicht zu dem sogenannten Hängetrauma kommtRichtiger Umgang mit Verunglückten istlebenswichtigZwei Tage dauerte der Lehrgang, in welchem die Kollegender Werkfeuerwehr gelernt haben, sicher in höher gelegeneAnlagenteile vorzusteigen. In der theoretischen Ausbildungwurden Themen wie mögliche Gesundheitsgefahren bei einemVerunglückten in großer Höhe besprochen. Der richtige Umgangmit der verunglückten Person ist in solchen Situationenlebenswichtig.Der praktische Teil fand im Anschluss auf dem Gelände desErsatzbrennstoffkraftwerks von EEW in <strong>Knapsack</strong> statt. Hierwurde als Trainingsgelände der offene, mit stabilen Stahlträgerneingefasste Treppenaufstieg genutzt. Während der Ausbildungkonnten die Feuerwehrmänner parallel die bereits angeschaffteAusrüstung und entsprechendes Gerät zur Absturzsicherungzum Einsatz bringen und die Handhabung vertiefen.Richtiges Abseilen muss geübt sein. Thomas Wolter (oben) hat ein kritischesAuge auf die Übenden.Gesichertes Arbeiten ist ein MussGerade große Anlagenbauprojekte oder Umbauarbeiten ingroßer Höhe erfordern geschultes Rettungspersonal, welchesim Notfall schnell reagieren kann. Mitarbeiter, die in großer Höhearbeiten, sind besonders gefordert. Hier ist ein gesichertes Arbeitenein Muss. Sollte es dennoch zu einem Absturz kommen,können die ausgebildeten Kollegen der Werkfeuerwehr soforthelfen. Wenn es die Situation nötig macht, kann unser Teamauch Unterstützung durch die Höhenrettung der Stadt Köln anfordern.18 <strong>Knapsack</strong>Spiegel 09.2013


<strong>Chemiepark</strong> <strong>Knapsack</strong>Stephan Groß feiert Dienstjubiläum im <strong>Chemiepark</strong> <strong>Knapsack</strong>Seit 25 Jahren unter Volldampfund mit Eifer dabeiZum 1. September 1988 begann Stephan Groß seine Ausbildung zum Industriemechaniker inder damaligen Hoechst AG im Werk <strong>Knapsack</strong> und arbeitete danach in der PP-Granulierung,der heutigen LyondellBasell. Nach seinem Bundeswehrdienst, bei dem er eine 3-monatigeAusbildung am Tornado der deutschen Luftwaffe machte, besuchte er die Abendschule, umdie Prüfung zum Entwicklungstechniker Fachrichtung Maschinenbau machen zu können.Durch einen Ausfall eines Ausbildersim Ausbildungszentrumin der Hoechst AG agierte StephanGroß acht Wochen als Hilfsausbilder.Obwohl er eigentlich nie die Rolleeines Ausbilders übernehmen wollte, bereitetees ihm sehr viel Freude. In der Folgezeitwurde er wiederholt als Ausbilderim Ausbildungszentrum eingesetzt. NachAbsolvierung der Ausbildereignungsprüfungund dem Abschluss seiner Weiterbildungzum EntwicklungstechnikerFachrichtung Maschinenbau fing er zum1. Mai 1997 als Jungausbilder im Ausbildungszentruman. Ein Jahr später übernahmer die Teamleitung.Aus drei wurden siebenDas Team des Fachbereichs Technikbestand damals aus drei Mitarbeitern.Um auch den betriebswirtschaftlichenAnforderungen, die eine Fachbereichsleitungmit sich bringt, gerecht zu werden,schloss er 2010 sehr erfolgreich die Weiterbildungzum Technischen Betriebswirtab. Sein Fachbereich Technik in derheute selbstständigen RH<strong>EIN</strong>-ERFTAKADEMIE besteht mittlerweile aussieben Mitarbeitern und verzeichnet2013 mit 43 neuen Azubis ein Rekordjahr.Hohe IdentifikationSeine Kollegen bezeichnen StepanGroß als sehr verlässlichen, präzisen,stets hilfsbereiten, kompetenten undStephan Groß im Schulungsraum der RH<strong>EIN</strong>-ERFT AKADEMIEhoch engagierten Kollegen. Mit seinerausgeprägten Vorbildfunktion brennt erförmlich für seine Ausbildertätigkeit undidentifiziert sich zu 100 % mit der RH<strong>EIN</strong>-ERFT AKADEMIE, er hat den „REA-Spirit“.Er selbst blickt folgendermaßen aufseine 25 Jahre im <strong>Chemiepark</strong> <strong>Knapsack</strong>zurück: „Bei meinen vielfältigen Aufgabenals Trainer in der RH<strong>EIN</strong>-ERFT AKA-DEMIE bleibe ich durch die Anpassungan die wechselnden Aus- und Weiterbildungsgruppenjung. Der altersmäßigeAbstand zu den Azubis wird zwar tatsächlichimmer größer, jedoch gefühlt istder Abstand die vergangenen Jahre fastgleich geblieben … nur beim Blick in denSpiegel wird man wieder Realist.“Rhein-Erft Akademie<strong>Knapsack</strong>Spiegel 09.201319


<strong>Chemiepark</strong> <strong>Knapsack</strong>Hürther Tafel erhält Lebensmittel von InfraServ <strong>Knapsack</strong>Überflüssige Pfunde gespendetSechs Monate haben sie Süßem und Kalorienreichem widerstanden. Haben sich gesünderund leichter ernährt, vielleicht das eine oder andere Bierchen oder Glas Wein verkniffen sowiesich verstärkt sportlich betätigt. Der manchmal knurrende Magen und der Verzicht hat sichgelohnt. Am Ende brachten alle gemeinsam 53 Kilo weniger auf die Waage.Alle zusammen, das sind sechs Teilnehmer des Gewichtsreduzierungsprogramms,das die InfraServ<strong>Knapsack</strong> ihren Mitarbeitern angeboten hat. Im ArbeitskreisGesundheit, der von der Werksärztin Dr. Beate Kleuren-Pausgeleitet wird, wurde die Idee geboren. Gemeinsammit Vertretern von Personal und Betriebsrat wurde unter demAspekt des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM)das Programm entwickelt und von der Geschäftsleitung der InfraServ<strong>Knapsack</strong> unterstützt.Unter Anleitung einer Ernährungswissenschaftlerin wurdenso für Ute Waeser, Hans-Dieter Thieme, Harald Schröder undFalk Schönfeld und zwei weitere Kollegen ein Ernährungsplansowie ein Trainingsprogramm ausgearbeitet und ihnen dieMöglichkeit angeboten, die körperliche Fitness im Übungsraumder Feuerwehr zu unterstützen.Nach sechs Monaten war abschließendes Wiegen angesagt.Der Vorher-nachher-Vergleich brachte es dann an denTag: 53 Kilo hatten alle sechs Teilnehmer abgenommen. Unddas wollte man nicht einfach nur so feststellen und dann zufriedennach Hause gehen. Nein, alle sechs hatten die Idee,das verlorene „Hüftgold“ dennoch gewinnbringend anzulegen.So sollten 53 Kilo Lebensmittel an die Hürther Tafel gespendetwerden. Gesagt – getan!Mit den haltbaren Lebensmitteln ging es dann nach Hürthzur Vorsitzenden der Hürther Tafel Maria Adams und dem stellvertretendenVorsitzenden Werner Schürholz. Beide bedanktensich herzlich für die großzügige Spende an den Verein, derdurch größtenteils ehrenamtliche Tätigkeiten und Spenden vonLebensmittelgeschäften und sonstigen Gönnern für eine immergut gefüllte Speisekammer sorgt. So werden die wöchentlichetwa 1000 Menschen, die die Hürther Tafel aufsuchen, auchNutznießer der Gewichtsreduzierung der InfraServ-<strong>Knapsack</strong>-Mitarbeiter.Für die Teilnehmer des Gewichtsreduzierungsprogrammsist damit aber nicht alles vorbei. Sie werden weiter daran arbeiten,das Gewicht zumindest zu halten, wenn nicht sogarnoch weiter zu reduzieren. Denn wenn man mal den Anfanggeschafft hat, ist es leichter, am Ernährungsplan festzuhaltenund auch die regelmäßige Bewegung in seinen Alltag zu integrieren.Und die Waage bestätigt es jeden Morgen neu!Haltbare Lebensmittel wünschte sich die Hürther Tafel und bekam sie auch. Dr. Beate Kleuren-Paus, Harald Schröder, Falk Schönfeld, Maria Adams,Hans-Dieter Thieme, Werner Schürholz und Ute Waeser waren die Beschenkten und Schenkenden.20 <strong>Knapsack</strong>Spiegel 09.2013


<strong>Chemiepark</strong> <strong>Knapsack</strong>Dr. med. Matthias Fischer zum Thema HautschutzDeine Haut – die wichtigsten zweiQuadratmeter Deines Lebens!So lautete in den letzten Jahren das Motto einer großen Präventionskampagne der Berufsgenossenschaften– und dies nicht zu Unrecht: Bei den Berufskrankheiten-Verdachtsanzeigensind die Hauterkrankungen deutlich führend, und die Zahl der Hautkrebs-Erkrankungen steigtkontinuierlich. Durch beruflich bedingte Hauterkrankungen wird nicht nur die Lebensqualitäteingeschränkt, es droht sogar der Verlust des Arbeitsplatzes. Dabei kann jeder Einzelne eineMenge tun! Im Rahmen der Betriebsrestaurants-Aktion im Oktober können Sie sich hierzuinformieren.Unsere aus mehreren Schichtenaufgebaute Haut hat eine Vielzahlvon Aufgaben zu erfüllen:Sie schützt uns vor zahlreichen schädigendenäußeren Einflüssen. Sie ist einwichtiges Sinnesorgan für die Vermittlungverschiedenster Sinneseindrücke.Sie reguliert unseren Wärmehaushaltund produziert Vitamin D.Die äußerste „Barriere“ ist die Oberhautmit ihrer Hornschicht, die es besonderszu schützen gilt. Wird sie geschädigt,können z. B. Chemikalien leichtereindringen und ein Ekzem verursachen.Etwa 90 % aller berufsbedingten Hauterkrankungensind Kontaktekzeme. Ekzemekönnen akut oder chronisch auftreten.Schwere chronische oder wiederholtrückfällige Ekzeme können zur Berufskrankheitwerden. Achtung: Bereits raueHaut ist ein erstes Alarmzeichen!Da unsere Hände als wichtigstes„Arbeitswerkzeug“ im Alltag besondersbelastet werden, geht es beim beruflichenHautschutz meist um deren Schutz.Dazu gehört natürlich auch die Auswahlgeeigneter Handschuhe, deren Verwendungin einem Handschuh-Plan festgelegtwird. Aber auch andere Hautpartien,insbesondere das Gesicht, sind potenziellgefährdet.Besonders wichtig ist in diesem Zusammenhangder Hautschutzplan, dertätigkeitsbezogen die geeigneten Präparatefür Hautschutz, -reinigung und-pflege aufführt. Die Präparate müssengezielt und sorgfältig angewendet werden,damit sie wirklich etwas „bringen“.Um Ihnen das Thema „Hautschutz“nahezubringen und den Umgang mitHautschutz-Mitteln zu erleichtern, bietetIhnen die InfraServ <strong>Knapsack</strong> in Zusammenarbeitmit Hautschutz- sowieHandschuh-Herstellern und der DAK-Gesundheit im Oktober in den beidenBetriebsrestaurants mit InformationsständenAufklärung an.Besondere Beachtung verdient indiesem Zusammenhang auch das Thema„Hautkrebs“! Während der „weiße“Hautkrebs sich i. d. R. „nur“ in die Tiefeins Nachbargewebe ausbreitet, bildetder „schwarze“ relativ schnell Absiedlungenin anderen Organen. Erhöht istdas Hautkrebs-Risiko bei übermäßigerUV-Licht-Bestrahlung, für das Melanomauch bei zahlreichen Leberflecken bzw.Muttermalen.Deshalb: Schützen Sie Ihre Haut vorstarker UV-Strahlung! Nicht nur direktesSonnenlicht, sondern auch Solarium-Besuche erhöhen das Risiko. VerwendenSie geeignete Kleidung, Kopfbedeckungund Sonnenschutzmittel! Nutzen Sie dieMöglichkeit, spätestens ab dem 35. Geburtstagalle zwei Jahre auf Kosten IhrerKrankenkasse ein Hautkrebs-Screeningdurchführen zu lassen!<strong>Knapsack</strong>Spiegel 09.201321


<strong>Chemiepark</strong> <strong>Knapsack</strong>Vertreter von Bundesumweltministerium und Bundesamt für Naturschutzbesichtigten den <strong>Chemiepark</strong> <strong>Knapsack</strong>Beeindruckt von derWasserstofftankstelleAuf Einladung des nova-Instituts kamen Vertreter des Bundesumweltministeriums und desBundesamts für Naturschutz zu einer Projektbesprechung in den <strong>Chemiepark</strong> <strong>Knapsack</strong>. Sienutzten diese Gelegenheit, um sich von Thomas Kuhlow, dem Leiter Kommunikation InfraServ<strong>Knapsack</strong>, den Standort zeigen und das Konzept des <strong>Chemiepark</strong>s erläutern zu lassen.darin, eine Infrastruktur mit kurzen Wegen zu schaffen und mitden emissionsfreien Wasserstoff-Hybridbussen der StadtwerkeHürth einen sicheren Abnehmer vorzuweisen. Für alle Seiteneine Win-win-Situation. Schließlich richteten die Besucher ausBonn ihr Augenmerk auch auf die Freiflächen des Geländesund die Chancen für Artenreichtum und biologische Vielfalt im<strong>Chemiepark</strong>.Auf der Fahrt über das Gelände erfuhren Dr. KilianDelbrück und Dr. Jonna Küchler-Krischun, Bundesumweltministerium,und Barbara Niedeggen, Bundesamtfür Naturschutz, mehr über den Ansatz des <strong>Chemiepark</strong>s.Deutlich wurde, dass sich die unterschiedlichen Produzentendurch Vernetzung und Zulieferung an einem Standort immerwieder Synergieeffekte erschließen.Beeindruckt zeigten sich die Umweltvertreter des Bundesbesonders von der Wasserstofftankstelle. Sie erschien den Besuchernzukunftsweisend: Der eine Punkt sei, über einen umweltfreundlichenund klimaschonenden Energieträger zu verfügen,der als Nebenprodukt anfällt. Der andere Aspekt liegeErhalt der biologischen VielfaltIn der sich anschließenden Besprechung der Bundesvertretermit dem nova-Institut ging es um ein neues Projekt, dasdas Unternehmen seit 1. Juni 2013 für das Umweltministeriumkoordiniert: „Unternehmen Biologische Vielfalt 2020“. InZusammenarbeit mit BDI, VCI, DIHK und weiteren Verbändenwird eine gemeinsame Dialog- und Aktionsplattform auf denWeg gebracht, um sich für den Erhalt der biologischen Vielfaltund die Erschließung der Vorteile für Unternehmen enger zuvernetzen und Aktivitäten zu entwickeln (www.biologischevielfalt.de/16415.html).Mit den Eindrücken aus der Besichtigung wurde in derProjektberatung auch der Bezug zum <strong>Chemiepark</strong>geländehergestellt. So verfügen Betriebsareale oft über einen hohenArtenreichtum und können optisch besonders attraktiv sein,insbesondere wenn sie entsprechend gestaltet sind. Auf diesemWege oder auch anders hier aktiv zu werden kann einepositive Reputation und Unternehmensbewertung stärken, dieWertschätzung des Betriebs durch die Mitarbeiter fördern undhelfen, Ressourcen einzusparen.Arno Todt, nova-Institut GmbH22 <strong>Knapsack</strong>Spiegel 09.2013


<strong>Chemiepark</strong> <strong>Knapsack</strong>„Glanzgrad“ bietet professionelle Fahrzeugaufbereitung und -veredelungAuf Hochglanz poliertSeit zwei Jahren hat der Betrieb von Hasan Gökbaraz seinen Sitz gleich neben der Kfz-Werkstatt der Infra-Serv <strong>Knapsack</strong> an der Industriestraße in Hürth. Von dieser Nähe profitieren sowohl Glanzgrad als auch dieKfz-Werkstatt und nicht zuletzt der Kunde.Rainer Schillinger, Leiter der Logistikvon InfraServ <strong>Knapsack</strong>,erklärt: „Wir stehen nicht inKonkurrenz zueinander, ganz im Gegenteil,wir schätzen die Zusammenarbeit.Glanzgrad ergänzt die Dienstleistungenunserer Werkstatt, indem das UnternehmenFahrzeugaufbereitung und Lackpflegesowie Smart-Repair (Lack) undSport-Repair (Beulen) anbietet.“ HabenKfz-Meister Carlo Ricciardi und seineMechaniker ihre Arbeit getan, wird immerwieder Hasan Gökbaraz hinzugezogen,um dem Fahrzeug nach Kundenwunschden letzten Schliff zu geben. Für dieInfraServ <strong>Knapsack</strong> übernimmt derBetrieb die Aufbereitung der Firmenfahrzeuge,der „Weißen Flotte“. EinigeEinheiten geben ihren Kangoo nachFeierabend ab und bekommen ihn sauberam nächsten Morgen zurück. So wirdein guter Gesamteindruck des Fahrzeugesgewährleistet.Der 41-jährige Inhaber von Glanzgradist KFZ-Lackierer aus und mit Leidenschaft.Wenn er über seine Arbeitspricht, ist er in seinem Element. Dageht es um Polituren, ums Nassschleifen,Shampoonieren, Versiegeln ... – „Ichmache Fahrzeuge wieder schön“, sagt erschlicht.Wie sieht denn so eine Basisreinigungaus? Der Fahrgastraum wirdgründlich gereinigt, Polster und Teppichewerden gesaugt, Türkanten ausgewischt,Scheiben geputzt; von außengibt es eine Vorwäsche mit dem Hochdruckreiniger,bevor das Fahrzeug gewaschenwird, inklusive Felgenreinigung,um anschließend gründlich abgeledert zuwerden. Die ganze Prozedur dauert mindestenszwei Stunden. Wer noch mehrPflege möchte, entscheidet sich zu einerintensiven Aufbereitung, bei der der Lackin mehreren Arbeitsgängen immer wiedermit unterschiedlichen Polituren behandeltwird, bis die Oberfläche glatt undglänzend ist. Im letzten Arbeitsgang wirdversiegelt. So ein Intensivpaket schütztdas Auto bei guter Pflege für zwei Jahre.Möchte man kleinere Schäden an Lack,Leder oder Polstern reparieren lassen,begibt man sich bei Glanzgrad ebenfallsin professionelle Hände.Wer sein Auto liebt: Terminvereinbarungunter Tel. 0163 5286350 oder www.glanzgrad.eu.Er sorgt für glänzende Fahrzeuge: HasanGökbaraz. Rechts neben ihm Rainer Schillinger,Leiter Logistik der InfraServ <strong>Knapsack</strong>Besucher im <strong>Chemiepark</strong>Wasserstoff-Technik begeistertNeueste Technologie für alternativeAntriebsformenMichael Groscheck, Minister für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung undVerkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, besuchte auf Einladung von Hy-Cologne e. V. Ende Juli die Wasserstofftankstelle am <strong>Chemiepark</strong> <strong>Knapsack</strong>.Im Gespräch mit Dr. Alberecht Möllmann, Vorstand von HyColognee.V., Boris Jermer, Projektmanager bei HyCologne e. V. und Jens Conrad,Projektmanager für alternative Antriebsformen der RVK, informierte ersich über aktuelle Projekte aus dem Bereich der Wasserstoff- bzw. Brennstoffzellen-Technologie.Abgerundet wurde der Besuch mit einer Fahrt imBrennstoffzellen-Hybridbus „Phileas“, der im Stadtgebiet von Hürth eingesetztist.<strong>Knapsack</strong>Spiegel 09.201323


Besucher im <strong>Chemiepark</strong>Interessiert am UmweltschutzFrechener Bürger informierten sich vor OrtDie Frechener Umweltschutztage 2013, die von März bis Oktober in Frechen und der Umgebung stattfinden, geben miteinzelnen Veranstaltungen einen abwechslungsreichen Einblick in das sehr umfassende Thema der erneuerbaren Energien.Im Zuge dieser Veranstaltung kamen Bürger aus Frechen und Umgebung unter der Leitung von Andrea Schumacher (rechts)von der Stadtverwaltung Frechen zur Besichtigung des Ersatzbrennstoffkraftwerkes von EEW. Zuvor stellt Thomas Kuhlow,Leiter der Kommunikation der InfraServ <strong>Knapsack</strong> den <strong>Chemiepark</strong> <strong>Knapsack</strong>, bei einer Rundfahrt den Besuchern vor.<strong>Knapsack</strong>er empfehlen„Medden us dem Levve“ – Kölsche Mundart im BerliWas vor ein paar Jahren als „Spaßobjekt“ gedacht war, entwickeltesich auf den verschiedensten Kleinkunstbühnen in Kölnund Umgebung als Renner. Die Mischung aus Kölner Mundart,verpackt mit eigener Musik und viel Situationskomik, hat inzwischenihr Publikum gefunden. „Medden us dem Levve“ ist keinKarneval, sondern kölsche Lebensart mit viel Satire und Komik.Am 17. Oktober 2013 gastiert das Ensemble im Berli-Theaterin Hürth-Berrenrath, Wendelinusstraße 45–49. Eintrittskartensind für 15 Euro an der Kinokasse erhältlich. Nähere Infos auchunter: www.berli-huerth.de24 <strong>Knapsack</strong>Spiegel 09.2013


<strong>Knapsack</strong>er empfehlenKarnevaListisches BeneFiZKOnZertKarten für das „Karnevalistische Benefizkonzert“ der KG Blau-Weiß Fischenich am 24. Oktober 2013 um 19:30 Uhr im Feierabendhaus<strong>Knapsack</strong> zugunsten der Initiative „Pänz vun Köllee. V.“ gibt es für 15 Euro pro Karte im Betriebsratsbüro der Infra-Serv <strong>Knapsack</strong> (02233 48-6785) oder der Rhein-Erft-Akademie(02233 48-6405). Restkarten auch an der Abendkasse. AuftretendeKünstler sind Wicky Junggeburth, die Micky Brühl Band,Jupp Mendt (Ne kölsche Schutzmann) und das Blasorchester& Tanzgruppen der KG Blau-Weiß Fischenich.www.blau-weiss-fischenich.deRätsel-EckegeSChiChten aUS dem leBen?Gewinnen Sie zwei Eintrittskarten für das kölsche Kabarett im Berli-TheaterWen interessieren sie nicht, die kleinen und großen Dinge desLebens? Die Sichtweise auf Verhaltensweisen anderer, die unsallen schon begegnet sind. Das Ensemble „Medden us demLevve“ bringt auf heitere und besinnliche Art mit viel Situationskomik,witzigen Dialogen, flotter Musik und vor allem in „kölscherSproch“ den Blick darauf.Wenn Sie dabei sein wollen, dann haben Sie die Möglichkeit,an der Abendkasse des Berli-Theaters direkt Karten zu kaufen,oder Sie beteiligen sich an unserem Rätsel und haben so dieChance, 1 x 2 Eintrittskarten zu gewinnen.Beantworten Sie die nachstehenden Fragen und fordern Sie IhrGlück heraus. Einfach den <strong>Knapsack</strong>SPIEGEL aufmerksam lesen– dann finden Sie die richtigen Antworten!1. Durch die Montage welchen Bauteils kann die Löschkanoneper Fernbedienung manövriert werden?2. Zwischen welchen Orten pendelt der neue Standortleitervon Vinnolit derzeit?3. Wie viel Stationen bereiste der Markentruck von Clariant inEuropa am Ende?4. Was kann auch ein Störfaktor sein, laut Dr. Schick?5. Wie viel Kilometer fährt Dr. Pieper im Schnitt pro Jahr mitdem Fahrrad?Senden Sie uns die Antworten entweder per E-Mail an:knapsackspiegel@infraserv-knapsack.deoder als Fax an 02233 48-946376.Einsendeschluss ist Freitag, 20. September 2013.Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.Auflösung des Rätsels aus der <strong>Knapsack</strong>SPIEGEL-Doppel-Ausgabe Juli/August:✓ 150. Geburtstag von Bayer CropScience✓ Das Ampelsystem Ereignismanagement✓ Investieren – Arbeiten – Leben und Standort✓ World-Cafe-MethodeJeweils zwei Eintrittskarten zur 15. Kölschen Nacht amOtto-Maigler-See am 14. September 2013 haben gewonnen:• Marina Rebecca Besserer, Engineering (InfraServ <strong>Knapsack</strong>)• Ute Waeser, Abfallmanagement (InfraServ <strong>Knapsack</strong>)• Matthias Berg, R & D Flame Retardants (Clariant)Wir gratulieren und wünschen viel Vergnügen bei derVeranstaltung.<strong>Knapsack</strong>Spiegel 09.201325


Ein Magazin kommt um die WeltWo lesen Sie den knapsack spiegel?Ferien zwischen Zuckerhut und ChristusÜber 9.500 km muss man von Köln auszurücklegen, um ein solches Foto machenzu können. Thomas Happich vonder InfraServ <strong>Knapsack</strong> hat diese „Strapaze“in den Osterferien auf sich genommenund ist mit seiner Familie nach Riode Janeiro geflogen.<strong>Knapsack</strong>SPIEGEL an der CopacabanaZwischen Zuckerhut (im Hintergrunderkennbar) und der weltberühmtenChristusstatue hält er stolz die April-Ausgabe des <strong>Knapsack</strong>SPIEGELs in derHand und grüßt somit Sie, die Leser derMitarbeiterzeitschrift.SchreibenSie uns einfachWenn auch Sie ein schönes Bildmit dem <strong>Knapsack</strong>SPIEGEL ausdem Urlaub oder aber auch durchausvon zu Hause gemacht haben,schicken Sie es uns, der Redaktion,zu.Wir veröffentlichen in der Reihenfolgedes Eingangs Ihr Foto. AmEnde des Jahres ermitteln die Leserdas schönste Bild der Ausgabenund hier winken zwei schönePreise.Thomas Happich in Rio de JaneiroImpressumHerausgeber:InfraServ GmbH & Co. <strong>Knapsack</strong> KGIndustriestraße 300, 50354 HürthTel.: 02233 48-6570Fax: 02233 48-946570knapsackspiegel@infraserv-knapsack.dewww.chemiepark-knapsack.deHandelsregister Köln: HRA 18732UST-IdNr.: DE 812 134 801Redaktion:Thomas Kuhlow (verantwortlich),Günther GeislerSofern nicht anders angegeben, ist dieRedaktion der Autor der ArtikelFotos:InfraServ <strong>Knapsack</strong>, CABB,Rhein-Erft Akademie, nova-Institut, PrivatAnzeigen:Marketing, InfraServ <strong>Knapsack</strong>Konzept / Gestaltung:Bene Kom, Meerbusch, Carolin Wanner,Marketing / Kommunikation, InfraServ <strong>Knapsack</strong>Satz / Druck:Kesseler · Becker · Palm GmbHGrippekovener Straße 5, 50354 HürthDruckauflage / Erscheinungsweise:1.600 Exemplare / monatlich, Jahrgang 16© InfraServ GmbH & Co. <strong>Knapsack</strong> KGNachdruck und Weiterverbreitung in allen Medienund Onlinediensten nur mit Genehmigung derRedaktion. Für unverlangt eingesandte Manuskripteund Illustrationen keine Gewähr.Ihre Meinunginteressiert uns!Haben Sie Fragen oder Anregungenzum <strong>Knapsack</strong> Spiegel?Dann rufen Sie uns gerne an unterTel.: +49 2233 48-6570 oderTel.: +49 2233 48-6376Wir freuen uns auf Sie!Thomas Kuhlow & Günther Geisler26 <strong>Knapsack</strong>Spiegel 09.2013


Leben in <strong>Knapsack</strong>Wir gratulierenzum 40-jährigen JubiläumChristoph BitzSteuerung AnlagenserviceInfraServ <strong>Knapsack</strong>01.10.2013Wir gedenkenHorst Liebertz (73)Früher: EinkaufVerstorben am 03.08.2013Termine 201314.09.Nachbarschaftsdialog auf Familienfestder Stadt Hürth. Ab 13 Uhr an„De Bütt“, Willy-Brandt-Platz, Hürth17.–19.09.Vortragsserie „Standort Ruhrgebiet“InfraServ <strong>Knapsack</strong>, Duisburg01.10.Chemieforum ChemCologneBayKomm, Leverkusen<strong>Chemiepark</strong>-SirenentestAm Mittwoch, 18. September 2013, um 12.00 Uhr wird der jährliche <strong>Chemiepark</strong>-Sirenentest durchgeführt. Der Test dient der Überprüfung einer einwandfreien Funktionder insgesamt zehn Sirenen innerhalb und außerhalb des <strong>Chemiepark</strong>s. Hierbeibestehen selbstverständlich keine Gefahren. Es werden folgende Sirenensignale zuhören sein:Ein Dauerton von einer Minute signalisiert „Entwarnung, keineGefahr!“.Es folgt das Gefahrensignal, ein auf- und abschwellenderHeulton von einer Minute.Der Probelauf wird mit der Wiederholung des „Entwarnung“-Signals abgeschlossen.Der Probelauf soll auch dabei helfen, das richtige Verhalten bei einem Alarm inErinnerung zu rufen.TagesaktuelleInfos für CHEMIEPARK-Mitarbeiter AUF:www.chemiepark-knapsack.de/chemiepark-internGenau hingeschautWie gut kennen Sie den<strong>Chemiepark</strong> <strong>Knapsack</strong>?Wo findet sich im Parkz. B. dieses Detail?Die Lösung erfahren Sie im nächsten Heft.<strong>Knapsack</strong>Spiegel 09.201327


WOLLEN SIEGANZ NACH(W/M)GESUCHT –OBEN?INGENIEUREBEWERBEN SIESICH JETZT!Als innovativer Engineering-Partner übernehmen wir sowohl für nationale wie fürinternationale Projekte die vollständige Planung, Koordination und Ausführungbeim Bau oder der Erweiterung von verfahrenstechnischen Prozessanlagen – alsindividuelle Teilleistung oder schlüsselfertige Gesamtlösung.ECHTE PERSPEKTIVEN. ECHT INFRASERV <strong>KNAPSACK</strong>.ANLAGENPLANUNG UND -BAU | ANLAGENSERVICE | STANDORTBETRIEBWWW.ISK-INGENIEURKARRIERE.DE

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