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Das Mainzer Domkapitel im späten Mittelalter : (1306 - 1476)

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erschien er zuerst als MDS (REM 11, Nr. 236). 1361 Dez. 24 tauschte er KuPMz mitRüdiger von Genhof (s. d. ) gegen KuP St. Viktor/Mainz und die MDS mit Otto vonSchonburg (s. d. ) gegen die Propstei St. Martin/Oberwesel (VR IV, Nr. 794; AVBV, Nr. 1849f. ).7a. Lüttich (1343) (VR 111, Nr. 152 = AVB VI, Nr. 772)7b. Xanten (1335), St. Aposteln/Köln (1347) (VRIII, Nr. 656 = etc. ), St. Martin/Oberwese1(1361),er konnte diese Propstei nicht in Besitz nehmen.7c. Aachen, Heinsberg(l330) (VRII, Nr. 1903 =Mummenhoff 11, Nr. 469), St. Severin/Köln, hier seit 1330 auch Dekan, Bonn (1335), Rees (bis 1343), St. Salvator/Utrecht,hier auch Schol (bis 1347) (VR 111, Nr. 152,656 = etc. ), St. Viktor/Mainz (1361) (VRIV, Nr. 794), Expektanzen für KuP Xanten (1330) und St. Servatius/Maastricht(1331) (VRII, Nr. 1903; Mummenhoff 11, Nr. 469,490).7d. Pfarrei Linnich bei Aachen (1330) (VR 11, Nr. 1903 = etc. )10. Er war päpstl. Kollektor (AVB VII, Nr. 1038; Kirsch, Kollektorien, S. 361).WahlenNiederadelige Familie aus der Umgebung von Alsfeld in Wessen.Dietmar (1366/67)-(1397/99)1. Demandt, Chorherrenstift, S. 584f.; Helwich, Elenchus, S. 234; Joannis 11, S. 406;Kisky, S. 1512. Gest. 1401 April 126a. 1366 Nov. 4 erhielt er <strong>im</strong> Rahmen eines Ringtauschs eine Provision auf KuPMz, dieJohannvon Braunschweig (s. d. ) resigniert hatte (R. e. 1. Urbain V., 1. C., Nr. 16501-16503). Die erste sichere Nennung als MDH datiert aber erst auf 1367 Dez. 13 (SSAAB U 4065~). Da er die Aussohnungmit Eb Johann 11. verweigerte, wurde er priviert .und sein KuPMz 1399 an Johann von Lindau (s. d. ) vergeben (HSA Mü MU 3078).6b. 1391 Okt. 28 erhielt er eine Provision für eine Dignität in Mainz, Worms oderSpeyer, die aber nicht wirksam wurde (Rep. Germ. 11, Sp. 226).7a. Speyer (bis 1399) (HSAMÜMU 3075), Worrns (1382)(Worrnser UB 11, Nr. 807)7c. St. ViktorIMainz (bis 1366) (R. e. 1. UrbainV. a. a. 0. ), Aschaffenburg, hier 1383Schol, Fritzlar (1370-1401), Provision für NeuhausenNorms (1357)(Kirsch, Annaten,S. 193)10. 1375 war er Generalvikar des Wormser Bf Eckard von Ders (Wormser UB 11, Nr.708). 1370-1373 war er Prokurator des MDP Kard. Ra<strong>im</strong>und von Canilhac (s. d.)für dessen Pfründen in Deutschland (SA Frankfurt, St. Bartholomäus, Nr. 4542.Vgl. Rauch, Propste, S. 57; Vigener, Dompropstei, S. XXIX).11. 1396197 gehörte er zur Leininger Partei. 1397/98 verweigerte er die Aussöhnung mitEb Johann 11. und wurde deshalb priviert. Sein KuPMz erhielt Johannvon Lindau (s.d. ) (HSA Mü MU 3075,3078).Wais von FauerbachNiederadelige Familie aus der Wetterau. Vgl. Hardt-Friedrichs, Freigericht, S. 241-244;Möller, Stammtafeln I, S. 108f., T. 39.

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